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1 Internationale transport revue Traktuell PICK-UP AWARD Veränderung Ing. Johannes Nachtelberger hört bei Schwarzmüller auf S. 18 RoadSHow Der Startschuss für die Friends on the Road - Tour ist gefallen S. 14 MAWEV-Show 2012 Der große Nachbericht der heimischen Baumaschinen-Messe S. 45 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1200 Wien P.b.b. Einzelverkaufspreis Euro 4, GZ 08Z M Unser Ziel: Förderung ihrer Rentabilität driven by quality

2 Wir haben das richtige Gerät für Sie! KRÄNE-STAPLER-KOMMUNAL- UND BEHÄLTERTECHNIK Friedrich Berger Ges.m.b.H & Co.KG 4690 Schwanenstadt Stadtplatz Wiener Neudorf IZ NÖ Süd, Str. 14, Obj. 10 Tel.: +43 (0) 7673 / , Fax: +43 (0) 7673 / info@berger-kraene.at, Internet: Lieboch Hans-Thalhammer-Str. 13

3 PICK-UP AWARD Ing. Johannes Nachtelberger hört bei Schwarzmüller auf S. 18 Der Starschuss für die Friends on the Road Tour ist gefallen S Der große Nachbericht der heimischen Baumaschinen Messe S. 45 IMPRESSUM EDITORIAL I 18. Jahrgang, Druckauflage 2. Halbjahr 2011: Exemplare Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.h., Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel , Fax Herausgeber: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A. Geschäftsführer: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A., Dipl.-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland Verlagsleiterin: Mag. Marina Colombini TRAKTUELL ist offizielles Mitglied der LogCom. Chefredakteur: Florian Engel (CvD), , florian.engel@weka.at Redaktion: Egon Allgäuer, Eckhard Boecker, Mag. Andreas Granzer, Mag. Sabine Gruber, Dr. Werner Loos, Johannes Mautner-Markhof, Karlheinz Mutz, Dr. Helmut Tober, Mag. Karin Tober, Wolfgang Tschakert, Andreas Übelbacher Objektleitung: Mag. Karin Tober, , karin.tober@weka.at Beratung und Verkauf: Andreas Übelbacher, , andreas.uebelbacher@weka.at, Sonja Mach, , sonja.mach@weka.at Anzeigenverrechnung: Monika Berger, , Martina Edermayer, , anzeigenverrechnung@weka.at Produktion: Gerhard Schartmüller, Tel , gerhard.schartmueller@weka.at Art Direction: Karl Peherstorfer Grafik: Gaby Tully Lektorat: Monika Maurer Fotos: Falls nicht anders angegeben, WEKA-Verlag GmbH Druck: Berger, Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH Horn Abonnements: Kundenservice, Tel , kundenservice@weka.at Erscheinungsweise: 10 x pro Jahr Erscheinungsort: Wien Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäfts bedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. Einzelpreis Inland: 4, inkl. 10 % MwSt. Jahresbezugspreis Inland (10 Ausgaben): 30, inkl. Porto und 10 % MwSt. Jahresbezugspreis Ausland (10 Ausgaben): 45, inkl. Porto Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gast kommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechts gesetz, sind vorbehalten. Bankverbindung: Bank Austria BLZ 12000, Konto /00 Firmenbuchnummer: FN82687 z, Handelsgericht Wien UID-Nr.: ATU Gerichtsstand: Wien Verlagspostamt: 1200 Wien Liebe Leserin, lieber Leser! Die Frühlingsgefühle haben das Land nach nur wenigen warmen Tagen bereits im Griff. Überall lockt die Veränderung. So kauft zum Beispiel Lagermax Frikus und verschafft sich somit Zugang zum Triester Hafen und im Teilehandel hat sich Birner den Mitbewerber Binder geschnappt. Die größte Veränderung aber findet beim heimischen Fahrzeugbauer Schwarzmüller statt, denn nach 32 erfolgreichen Jahren verlässt Hannes Nachtelberger das oberösterreichische Familienunternehmen, das er die letzten Jahre nachhaltig geprägt und mit enormem Elan nach außen hin repräsentiert hat. Zu jung für die Pension und voller Tatendrang wird man ihn wohl schon bald irgendwo in der Branche wiedersehen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich ein Netzwerker mit diesem Erfahrungsschatz lange nach neuen Herausforderungen umsehen wird müssen. Wir wünschen ihm auf diesem Wege alles Gute auf seinem weiteren Weg, bedanken uns für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und würden uns freuen, ihn auch beruflich bald wieder zu treffen. Seinen Nachfolger Ing. Ernst Baumberger haben wir auch schon getroffen und ab Seite 18 mit beiden über die Zukunft geplaudert. Frühlingsgefühle weckte auch das Wetter auf der MAWEV- Show (Bericht ab Seite 45) in Ennshafen, wo man bei herrlichstem Wetter die neuesten Entwicklungen für den Bausektor präsentiert bekam. Auch wenn die sieben Lkw-Hersteller, mit einer kleinen Ausnahme von Volvo, die sich im Verbund mit Volvo BM präsentierten, offiziell zurückhielten, so war beim Messerundgang sofort klar, dass auch in der Bauwirtschaft ohne Lkw gar nichts geht. Bei den Fahrzeugbauern wimmelte es nur so vor effizienten Trucks, die Material und Maschine an den Ort des Geschehens befördern. Und damit genau das auch einer breiten Öffentlichkeit klar wird, ist bereits der Startschuss für die Friends on the Road Road Show 2012 gefallen. Bis Oktober tourt ein Show-Tross durch Österreich, der auf größeren Veranstaltungen im Land auf die Notwendigkeit des Lkw, aber auch dessen Anliegen, aufmerksam machen wird. Selbst auf dem Donauinselfest wird die Road Show Station machen und das Berufsbild des Fahrers ins rechte Licht rücken um dem akuten Fahrermangel entgegenzuwirken. Die ganze Geschichte gibts ab Seite 14 und eine umfangreiche Bildergalerie auf unserer Facebook Seite Traktuell. Ich würde mich überhaupt freuen, wenn Sie uns tagesaktuell auch auf unserem Facebook Auftritt folgen, der sich bereits im neuen Design präsentiert, Ihr Florian Engel Florian Engel Chefredakteur UNSER COVER ZEIGT DEN DAF XF105 ATE (ADVANCED TRANSPORT EFFICIENCY) Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1200 Wien P.b.b. Einzelverkaufspreis Euro 4, GZ 08Z M INTERNATIONALE TRANSPORT REVUE TRAKTUELL VERÄNDERUNG Unser Ziel: Förderung ihrer Rentabilität driven by quality ROAD SHOW MAWEV-SHOW 2012 DAF Advanced Transport Efficiency (ATe verbesserte Transporteffizienz) ein komplettes Lösungsprogramm, das die Transportleistung erhöhen und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Kosten weiter senken soll. Denn die Förderung ihrer Rentabilität ist unser Ziel. Im Zuge des DAF-Programms Advanced Transport Efficiency wurden zahlreiche Verbesserungen am erfolgreichen 12,9- Liter-Motor PACCAR MX durchgeführt. Der Motor, der für seine hohe Zuverlässigkeit, hervorragende Leistung und den marktweit sparsamsten Kraftstoffverbrauch bekannt ist, wird in den DAF-Modellen CF85 und XF105 eingesetzt. Mehr Informationen: DAF Austria GmbH Industriezentrum Niederösterreich Süd Straße 2a, Objekt M Wr. Neudorf Tel: 02236/ Fax: 02236/ info.austria@daftrucks.com

4 INHALT NEWS 06 DIE KOLUMNE von Dr. Helmut Tober 07 SERVICENETZWERK WÄCHST Krone erweitert um drei weitere Servicewerkstätten 08 VÖL HAT NEUEN VORSTAND Michael Steiner folgt Rudolf Fric 09 ZWEITBESTES ABSATZERGEBNIS Daimler Buses steigerte den Verkauf um 2 % 10 PHILIPPE LAMBERET ZU KRONE Er ist neuer Geschäftsführer von Krone France 11 NEUE EURO 6-MOTOREN DAF Trucks präsentiert eine neue Generation, die Euro 6-konform ist ÖSTERREICH-TEST. Scania überrascht diesmal mit einer außergewöhnlichen Test-Kombination. Die Schweden schicken einen R 500, also den kleinen V8, als ecolution und mit vollkommen neuem Tempomat ins Rennen NUTZFAHRZEUG-STAMMTISCH der Siegfried Marcus Berufsschule Wien fand diesmal bei Würth statt 14 DAS IST UNSERE LEISTUNG! Startschuss für die Friends on the Road Roadshow 16 FAHRVERBOTE KOSTEN 280 MILLIONEN Das belegt eine Studie der WU Wien 17 ÖBB-GENERALDIREKTOR BEI NÖ FÜR RAPID Im Rahmen der Diskussionsreihe Fußball und Wirtschaft 18 IM WANDEL. Ing. Johannes Nachtelberger geht künftig getrennte Wege von Schwarzmüller. Er verlässt das Familienunternehmen nach 32 Jahren, um sich neue Herausforderungen zu suchen. FAHRZEUGE 18 DAS ENDE EINER ÄRA Nach 32 Jahren verlässt Ing. Johannes Nachtelberger Schwarzmüller 20 DIE NEUE SERVICE-DIMENSION Ein Vorzeigeobjekt für den gesamten MAN-Konzern ist der Betrieb in Leopoldsdorf 22 VORDENKER Scania punktet beim Ö-Test mit einem intelligenten Tempomaten 25 NEUER ANTRIEB Daimler präsntierte neue 4- und 6-Zylinder- Motoren mit kleinerem Hubraum und Euro 6-Norm 26 EIGENE DAIMLER-MARKE FÜR INDIEN Unter der Marke BharatBenz werden künftig Lkw in Indien vertrieben 27 CUMMINS MISCHT BEI EURO 6 MIT Von dem nordamerikanischen Motorproduzent hört man hierzulande noch wenig MAN BUS DAYS. Wolfgang Tschakert, unser Experte wenn es um den heiklen Transport von Personen geht, war bei den MAN Bus Days in München und hat sich die jüngsten Errungenschaften der Bayern näher angesehen PS ZUM JUBILÄUM Die Übergabe eines Scania R 730 erfolgte zeitgleich zum Firmenjubiläum 30 MIT BREMSEN SPAREN Der Iveco Eurocargo Hybrid stellte sich als erster Hybrid-Lkw unserem strengen Test 32 HÄRTEPRÜFUNG AM POLARKREIS Zu Besuch bei den Mercedes-Tests im hohen Norden Schwedens 34 FRÜHLINGSGEFÜHLE Je wärmer die Temperaturen, umso wohler fühlt sich der Fiat Dobló im Dauertest 35 DURCHSTART IN ARGENTINIEN Der Produktionsstart für den aktuellen Mercedes-Benz Sprinter ist erfolgt 36 ALLRAD FÜR ALLE VW hat den Allradantrieb breitenwirksam gemacht 38 VORGESCHMACK AUF HANNOVER Bei den MAN Bus Days 40 DER RIESEN-SPRINTER Der Transporter Sprinter dient als Basis für Kleinbusse von Mercedes-Benz 42 VOLLE INTEGRATION Die Irisbus-Strukturen werden in den Iveco-Konzern integriert

5 INHALT 43 KRANÜBERGABE Gabriele Zagler hat als erstes Unternehmen das innovative Kransystem von Berger im Einsatz 44 NUR 35 SEKUNDEN benötigt der neue Curtainsider-Aufbau Speed Curtain zum Öffnen oder Schließen 45 KAISERWETTER IN ENNS/HAFEN Etwa 300 Aussteller präsentierten Baumaschinen auf der MAWEV-Show 46 DIE NÄCHSTE ENTWICKLUNGSSTUFE Die Einrichtungslinie Globelyst C von Sortimo ist eine Revolution 47 GROSSAUFGEBOT Ein wahres Feuerwerk an Neuheiten stellte Meiller vor 48 STARKER AUFTRITT Fliegl präsentierte sich gleich an zwei Messeständen 49 MEHR POWER Kuhn erweitert das Produktportfolio der Palfinger SH-Kranreihe 4 FUHRPARKMANAGEMENT 50 DIE RECHTS-KOLUMNE von Eckhard Boecker 51 SPRITSPAREN MIT DEM NAVI Ein modernes Navigationsgerät kann helfen, den Verbrauch zu reduzieren 52 DATENSCHLÜSSEL FÜR PROFIS Die aktuelle Produktfamilie von VDO ist zum Computer in der Westentasche geworden 53 INDIVIDUELLE WORKFLOWS Das Dispositionssystem Trampas gibt es jetzt im Windows 7-/Office 2010-Look 54 IM DIENSTE DER FAHRER Den Alltag der Lkw-Fahrer erleichtern die Apps von Renault Trucks 55 AUCH 2012 KRÄFTIG WACHSEN Continental will seinen Erfolgskurs fortsetzen 56 STIPPVISITE IN HANNOVER TRAKTUELL war im Technologiezentrum von Continental zu Besuch 58 LANGLEBIG, LEISTUNGSSTARK, KRAFTSTOFFEFFIZIENT Hankook erweitert sein Line-up für Transporter und Vans 59 HIGH-LOAD-REIFEN Goodyear reagiert auf die stetig steigenden Gewichte bei Zugmaschinen 60 MOBILER REIFENSERVICE Die Profis von MTS kümmern sich direkt vor Ort um die notwendigen Arbeiten MAWEV-SHOW Die österreichische Baufahrzeug-Messe ist vom 21. bis 24. März im Wirtschaftspark in Enns/Hafen bei herrlichstem Wetter über die Bühne gegangen. Zahlreiche Aussteller aus dem Nutzfahrzeugbereich waren wieder mit von der Partie. STIPPVISITE IN HANNOVER. Continental hat uns in der Konzernzentrale in Hannover ganz weit hinter die Kulissen der Reifenentwicklung blicken lassen. Begleiten Sie uns auf der Suche nach dem perfekten Reifen. PARTNER 61 PERFEKTE NUTZFAHRZEUGLACKIERUNG Standofleet bietet für alle Anforderungen die richtige Lösung 62 ZUM LEITBETRIEB GEKÜRT Würth Österreich erhielt die begehrte Auszeichnung Leitbetrieb Austria 63 KLIMA-KOMFORT Cooltronic von Eberspächer lässt drückende Hitze im Fahrzeug verschwinden 64 SERVICEFAHRZEUG-AUSSTATTUNG Würth ORSYmobil sorgt bei der Firma maltech für moderne Fahrzeugeinrichtung 65 MACHT SCHRAUBEN LOCKER Motip Dupli bietet ein umfangreiches Sortiment an technischen Aerosolen 46 LANGJÄHRIGE TOPGEBRAUCHTE PARTNERSCHAFT Der F 65 DIE GEBRAUCHTWAGENBÖRSE 20 DIE NEUE SERVICEDIMENSION. Der MAN Betrieb in Leopoldsdorf sucht in all seinen Dimensionen seinesgleichen in Europa. Jetzt hat der Betrieb mit Andreas Zanat einen neuen Chef, der nochmal alles besser machen will. Im ersten Schritt steigert er die Servicequalität am Kunden

6 NEWS l KURZ & AKTUELL KOMMENTAR Liebe Leserin, lieber Leser, erst vor Kurzem hat ein Elektroauto Schlagzeilen gemacht, weil die Produktion infolge zu geringer Nachfrage vorübergehend eingestellt wurde. Das ist schon ein symptomatisches Zeichen und zeigt, dass die Elektromobilität nicht über private Kundschaft, sondern vornehmlich nur über die gewerblichen Interessenten verbreitet werden kann. Dort sitzt das Geld offenbar lockerer, wenn es um Umweltbewusstsein geht. Aber es sind dort auch andere Voraussetzungen gegeben, denn meist werden tagein, tagaus bestimmte festgelegte Strecken befahren, die im Stadtbereich kaum über 50 oder 60 Kilometer hinausgehen. Wie zum Beispiel bei Verteilerfirmen, Kurier- und Botendiensten, die Post u.ä. Da sind also gewisse Richtwerte vorhanden, die sicherstellen, dass das Fahrzeug dann nicht plötzlich und unvorhergesehen irgendwo auf der Strecke liegen bleibt. Das ist ja im privaten Bereich so nicht so leicht möglich. Da kommt es mehr auf ein individuelles Fahrverhalten an, das tagtäglich schwankt und nicht vorhergesehen werden kann. Daher konzentrieren sich die Hersteller auch hauptsächlich auf den Nutzfahrzeug- bzw. Transporterbereich. Wie beispielsweise in letzter Zeit in verstärktem Maß Renault mit dem Kangoo Kastenwagen. Mercedes hat schon seit längerer Zeit Vito E-Cell Transporter in einem groß angelegten Feldversuch laufen. Hauptsächlich in Deutschland. Der Versuch ist auf vier Jahre und bis zu km pro Fahrzeug ausgelegt. Insgesamt haben 230 Einheiten bis dato rund Kilometer zurückgelegt. Und das mit unter dem Strich durchwegs beachtenswertem Erfolg. Freilich bleiben Fragen offen. Vor allem geht es um die Kapazität der Batterien, die bisher nicht den Anforderungen entspricht. Denn unisono wird von den Benützern die zu geringe Reichweite beanstandet, die bei nicht mehr als 70 bis 80 Kilometern liegt. Die vom Hersteller angegebenen 130 Kilometer werden nicht erreicht. Vor allem nicht im Winter. Das gilt übrigens auch für den Renault Kangoo Z.E., der bei unseren Tests nicht mehr als 65 bis 70 Kilometer schaffte im Gegensatz zu den Herstellerangaben von 130 Kilometern. Die von uns erreichte Reichweite haben übrigens auch diverse deutsche Fachzeitschriften in ihren Tests veröffentlicht. Und das in unbeladenem Zustand. Zugegeben, bei den häufig sehr tiefen Temperaturen des vergangenen Winters. Das sind also für die Praxis im Allgemeinen keine auf die Dauer zumutbaren Leistungen, wenn man dann auch noch die Dr. Helmut Tober Aufladezeit von sechs bis acht Stunden hinzurechnet. Und dass der Betrieb eines E-Transporters billiger kommt als mit einem Diesel, scheint auch nicht zu stimmen. Ein deutscher Nutzer, die Firma Alpexx gibt an, dass ihr der Vito E-Cell im Betrieb ca. 300 Euro im Monat teurer kommt als ein herkömmlicher Transporter. Das Fahrzeug kostet dem Unternehmen nämlich in den gesamten Betriebskosten rund Euro pro Monat. Der Hersteller führt seinerseits jedoch ins Treffen, dass der Vito E-Cell bei der Wartung günstiger ist. Er muss nur alle Kilometer zum Service. Die Kosten für den Wartungsdienst fallen deshalb auch geringer aus, weil es keinen Ölwechsel gibt usw. und zumeist nur die Hochvolt-Komponenten und -Leitungen geprüft werden müssen. So geht die Diskussion über das Für und Wider eines Elektroautos munter weiter, solange nicht ein deutlicher Durchbruch in der Batterietechnik erfolgt. Hätte man eigentlich nicht gedacht, dass das so lange dauert, da nämlich das erste Elektromobil von Ayrton & Perry schon vor 130 Jahren gefahren ist und damals bereits eine Reichweite von 40 Kilometern hatte. Wie, so fragt man sich, wird die Elektromobilität also nach weiteren 130 Jahren aussehen? Dr. Helmut Tober Birner-Gruppe übernimmt Autobedarf Binder Autobedarf Binder erhält neue Eigentümer: Die auf Auto- und Industriebedarf spezialisierte Birner-Gruppe übernimmt das gesamte Unternehmen. Die Binder Autobedarf GmbH stand zuletzt in Besitz der S. G. Invest Holding (90 %) des Schweizers Sascha Görgens und des Binder-Geschäftsführers Mag. Friedrich Neubauer (10 %). Binder wird als Unternehmen weiter eigenständig bleiben und sich auf die Betreuung von Großkunden in den Geschäftsbereichen Karosserie und Klima spezialisieren. Dadurch werden alle 45 bestehenden Arbeitsplätze durch die Übernahme langfristig gesichert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Binder wird auch in Zukunft als eigenständiges Unternehmen WECHSEL am Markt agieren, erklärt Walter Birner, Gesellschafter der Birner-Gruppe. Wir untersuchen die Möglichkeit einer Aufteilung der Geschäftsbereiche Großund Einzelhandel und die Schaffung eines gemeinsamen Einkaufs und Vertriebs. So können wir den Kunden der beiden Unternehmen in Zukunft noch besseres Service und Beratung bieten und gleichzeitig schlagkräftiger am Markt auftreten. Geschäftsführer Friedrich Neubauer, der das Unternehmen seit 2011 leitet und nach einer wirtschaftlich schwierigen Phase wieder auf Wachstumskurs brachte, bleibt in der Übergangsphase weiterhin Geschäftsführer der Binder Autobedarf GmbH. Auch Branchenexperte Sascha Görgens wird dem Unternehmen weiterhin zur Verfügung stehen. Er wird für den geplanten Ausbau der Exportaktivitäten des Unternehmens zuständig sein. Walter Birner: Wir kennen das Unternehmen Binder und die handelnden Personen bereits seit vielen Jahren schließlich ist unsere Branche in Österreich recht übersichtlich. Wir sind daher davon überzeugt, mit dieser Akquisition einen wichtigen, zukunftsträchtigen Schritt für die gesamte Birner-Gruppe gesetzt zu haben. Der Zukauf von Binder baut die Marktführerposition der Birner- (v.l.) Die Mehrheitseigentümer der Birner-Gruppe Walter Birner und Andreas Birner sowie Binder- Geschäftsführer Friedrich Neubauer Foto: Manfred Burger Gruppe in Österreich weiter aus, sichert Arbeitsplätze und schafft optimale Rahmenbedingungen für die weitere Expansion beider Häuser im In- und Ausland, so Andreas Birner, der gemeinsam mit seinem Bruder Walter Mehrheitseigentümer der Birner-Gruppe ist

7 KURZ & AKTUELL l NEWS Servicenetzwerk wächst Ab sofort profitieren Krone-Kunden von einem noch größeren Servicenetz in Österreich. KRONE ALKOTESTGERÄTE Ab 1. Juli in Frankreich Pflicht Frankreich bereichert das Kapitel Mitführpflichten um ein weiteres Kuriosum. Mit 1. Juli 2012 muss jeder Kraftfahrer in Frankreich ein Alkotestgerät mitführen und bei einer Verkehrskontrolle vorweisen. Wer bei einer Fahrzeugkontrolle das Testgerät nicht vorweisen kann, muss eine Strafe von 11 Euro bezahlen. Gestraft wird angeblich erst ab November In der Übergangszeit sollen zunächst nur eine Ermahnung und ein Hinweis auf die Neuregelung erfolgen. Frankreich- Urlaubern empfiehlt der ÖAMTC allerdings, das Testgerät ab 1. Juli zur Sicherheit mitzuführen. Die von der französischen Polizei akzeptierten Einwegtests sind in ganz Frankreich in Supermärkten, Apotheken und bei Tankstellen erhältlich (Kosten ca. 2 bis 5 Euro). ÜBERNAHME Foto: Krone (v.l.) Martin Czermak, Werkstättenleiter MAN Kundl und Imst, und Harald Kammerlander, Krone-Regionalvertriebsleiter für den Raum Tirol Zu den langjährigen Partnern kommen drei weitere hinzu. Mit an Bord sind die Servicewerkstätten der MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG in Kundl, Imsterberg und Innsbruck. Letztere wurde jüngst mit dem Service- QualityAward 2011 prämiert. Die autorisierten Krone-Servicewerkstätten der MTB-AT bieten einen verantwortungs- und qualitätsbewussten Service. Sie gewährleisten unseren Kunden in ihrem lokalen Wirkungskreis kompetente Servicedienstleistungen, wie zum Beispiel Reparaturen an Aufliegern oder die vollständige Versorgung mit Ersatzteilen. Durch die drei neuen Partner ist nun auch eine hervorragende Serviceabdeckung in Tirol gewährleistet, so Dieter Rolfes, Leiter des Kundendienstes bei Krone. Die MAN-Stützpunkte liegen nahe der Autobahn A12 und den Landstraßen B169 und B170 einem wichtigen Drehkreuz für den Güterverkehr und sind daher laut Dieter Rolfes für Logistikdienstleister strategisch hervorragend gelegen. Obermaier zurück an Obermaier Nachdem die Obermaier Trailertechnik 2004 in neue Hände überging, gründeten die beiden Brüder Gerhard und Thomas Obermaier die T-AX-O GmbH. Ein junges und innovatives Unternehmen, das sich bald unter den Herstellern von kleinen Tiefladern fest im Markt etablieren konnte. Nun haben die beiden Brüder die Obermaier Trailertechnik mit Sitz in Egeln übernommen. Tradition und Innovation finden damit in einer Marke zusammen, die künftig auf den Fahrzeugen zu sehen sein wird: T-AX-O-Obermaier AG. Mit der Übernahme kehrt nun das Unternehmen in die Hände der ehemaligen Inhaber zurück. Die Entscheidung für das Tandem Gerhard und Thomas Obermaier, ihr ehemaliges Unternehmen zusammen mit rund 40 Mitarbeitern zurück zu erwerben, war gut überlegt: Wir haben bewiesen, dass wir mit unserer Philosophie die Wüsche unserer Kunden treffen. Dies wird zukünftig auch für alle Produkte gelten, die aus der Produktion in Egeln stammen. Mit der Kraft der Urzeit Der Dinosaurier, Synonym für die Stärke der Marke T-AX-O, wird künftig auch die Produkte der neuen Gemeinschaftsmarke T-AX-O Obermaier AG zieren Foto: T-AX-O-Obermaier Schwarzmüller präsentiert dieses Jahr erstmals auf der IFAT Entsorga in der Neuen Messe München seine neuesten Fahrzeug-Innovationen im Bereich der Entsorgungslogistik. Besuchen Sie uns von 07. bis 11. Mai 2012 am am Freigelände F7 am Messestand 707/3 und überzeugen Sie sich selbst von der Produkt-Vielfalt. Wilhelm Schwarzmüller GmbH Tel. +43(0) Hanzing 11, A-4785 Freinberg Fax +43(0) office@schwarzmueller.com www. schwarzmueller.com

8 NEWS l KURZ & AKTUELL UTA gehört zu den kundenorientiertesten Dienstleistern Die Union Tank Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) gehört erneut zu den 50 kundenorientiertesten Dienstleistern in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kamen die Universität St. Gallen, die Rating-Agentur ServiceRating und das Handelsblatt. Zahlreiche Dienstleister verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen stellten ihre Kundenorientierung auf den Prüfstand. (v.l.) Dr. Oliver Gaedeke, Service- Rating, Helmut Lanfermann, Geschäftsführer UTA, Kay Otte, Leiter Marketing UTA, und Thorsten Peter, ServiceRating Foto: Hanna Witte Anhand von sieben Kriterien prüfte die Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaftsjournalismus bei den teilnehmenden Unternehmen, wie stark die Kundenorientierung dort tatsächlich ausgeprägt ist. Konkret wurde geprüft, wie Dienstleister die Kundenorientierung im Unternehmen gestalten, lenken und kontrollieren. Zusätzlich wurden 100 durch die Jury AUSZEICHNUNG VÖL hat neuen Vorstand Michael Steiner, Geschäftsführer der EBV-Leasing, ist bei der Mitgliederversammlung des Verbandes Österreichischer Leasing-Gesellschaften (VÖL) am 19. März 2012 zum neuen Präsidenten und damit Nachfolger von Rudolf Fric gewählt worden. Neue Vizepräsidenten sind Klaus Klampfl, Geschäftsführer der Hypo Steiermark Leasing-Holding, und Hannes Maurer, Geschäftsführer der Porsche Bank. Steiner ist seit nunmehr 25 Jahren in der Leasing-Branche tätig und bereits seit letztem Jahr Mitglied des VÖL-Vorstands. Der bisherige Präsident des VÖL, Rudolf Fric (CEO der BAWAG P.S.K. Leasing) hat nach sieben Jahren als Präsident und Vizepräsident laut Verbandsstatuten das Zepter weitergegeben. Auch der langjährige Vizepräsident Karlheinz Sandler (Raiffeisen- Leasing) stand für ein weiteres Vorstandsmandat nicht mehr zur Verfügung. Rudi Fric hat als VÖL-Präsident hervorragende Arbeit geleistet und dem Ansehen der gesamten Leasing-Branche einen großen Dienst erwiesen, zollt Steiner LEASING zufällig ausgewählte Kunden zu ihrer Zufriedenheit befragt. Das Ergebnis ist eine branchenübergreifende Benchmarkstudie inklusive der Bewertung durch die Kunden. Sechs Jahre hintereinander zu den kundenorientiertesten Dienstleistern in Deutschland zu gehören, ist für uns eine in der Tat hoch motivierende Bestätigung unserer gelebten Praxis und sicherlich auch eine Folge Michael Steiner Foto: VÖL seinem Vorgänger Lob und Anerkennung. Die derzeitigen Rahmenbedingungen sind herausfordernd, aber gerade in schwierigen Zeiten hat sich Leasing als zuverlässiger und kreativer Investitionspartner für die Wirtschaft bewährt, gibt sich der neue Präsident zuversichtlich. Neue Internetseite Auto & Umwelt Die österreichischen Automobilimporteure haben eine neue Internetseite gelauncht, die insbesondere die Leistungen der Automobilindustrie auf dem Gebiet des Umweltschutzes und den volkswirtschaftlichen Faktor des Automobils in Österreich darstellt. Auf der Seite können Fakten zu den Themen Auto und Umwelt, Autoland Österreich sowie für Interessierte die Geschichte aller Automarken wie auch alle bisher gezeigten Folgen der ORF-Sendereihe Autofocus abgerufen werden. Das Auto wird oftmals zu Unrecht als alleiniger Umweltsünder hingestellt. Das können wir eindeutig widerlegen. Mit dieser neuen Website wollen WEB unserer starken vertrieblichen Präsenz vor Ort. Diese neuerliche Auszeichnung bestärkt uns zusätzlich darin, unseren Kundenservice permanent weiter zu optimieren, freute sich Helmut Lanfermann, Geschäftsführer von UTA. wir diese oftmals unrichtigen Aussagen klarstellen, erklärt Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilimporteure. Alle Daten seien in Zusammenarbeit mit der TU Wien und den Autofahrerclubs zusammengetragen worden. In den vergangenen Jahren hat die Automobilindustrie über 50 CO 2 -reduzierende Technologien in Neufahrzeugen zum Einsatz gebracht. Damit konnte der CO 2 - Flottenverbrauch signifikant reduziert werden. Weiters möchten wir mit der neuen Internetseite auf die geballte Wirtschaftskraft der heimischen Automobilindustrie und auf die Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Österreich hinweisen. Außerdem haben wir aufgrund der großen Die neue Website der Automobilimporteure behandelt unter anderem die Leistungen der Automobilindustrie im Umweltschutz Foto: Arbeitskreis der Automobilimporteure Nachfrage die Tafel mit den Geschichten der einzelnen Automarkenlogos, die auf der Vienna Autoshow im Jänner erstmals präsentiert wurde, nun für alle leicht zugänglich gemacht, so Pesau

9 KURZ & AKTUELL l NEWS Zweitbestes Absatzergebnis Daimler Buses hat 2011 sein zweitbestes Absatzergebnis erreicht Busse wurden verkauft und damit 2 % mehr als ein Jahr zuvor. Dies gelang trotz schwieriger Absatzbedingungen bei den Komplettbussen. Nur 2008 wurden mit knapp Einheiten mehr Fahr zeuge und Fahrgestelle ausgeliefert. Hauptgrund für den Absatzanstieg war die höhere Nachfrage in den lateinamerikanischen Märkten. Dort steigerte das Geschäftsfeld den Fahrgestellabsatz der Marke DAIMLER BUSES Buses: Wir haben 2011 mit der Entwicklung auf dem Weltmarkt Schritt gehalten. Unser Weltmarktanteil liegt bei eindrucksvollen 12 %. Damit sind wir die weltweite Nummer eins im Busgeschäft und haben speziell in unseren Kernmärkten unsere Spitzenposition klar behauptet. Der Umsatz entwickelte sich rückläufig, er lag mit 4,4 Mrd. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau. Während die Nachfrage nach Fahrgestellen dynamisch anzog, fiel die Nachfrage nach den erlösstärkeren Komplettbussen deutlich zurück. Im laufenden Jahr 2012 wird der Absatz von Daimler Buses von der Einführung der Euro V-Abgasnorm in Brasilien belastet werden. In Westeuropa wird mit einem leichten Verkaufsplus gerechnet. 5 GRÜNDE FÜR EINEN KRONE Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses Foto: Daimler Mercedes-Benz um 8 % auf Einheiten. Vorzieheffekte im Zusammenhang mit der Einführung der Euro-V-Abgasnorm in Brasilien 2012 spielten eine unterstützende Rolle. Ebenfalls erfolgreich verliefen die Geschäfte in der Türkei. Dort stieg der Absatz um 55 % auf Busse ein neuer Verkaufsrekord. Der Busmarkt in Westeuropa blieb hingegen weiterhin von der Finanz- und Schuldenkrise negativ beeinflusst. So sank der Absatz um 17 % auf Fahrzeuge und Fahrgestelle. Insbesondere bei den Stadtbussen verringerten sich die Verkaufszahlen noch einmal deutlich. Einen ähnlich negativen Verlauf nahm der Markt in Nordamerika, der unter der angespannten Budgetsituation vieler Kommunen litt und damit einer deutlich geringeren Zahl von Ausschreibungen. Dort wurden 600 Busse verkauft und damit knapp ein Drittel weniger als Hartmut Schick, Leiter Daimler Wir wollen nicht nur Erster sein, sondern Bester. Hand drauf. Das Aufbaufestigkeits-Konzept: Stabile Stirnwand, vollflächig, dreiteilig, mit hochgezogener Chassisfrontschiene verschraubt. Darüber hinaus mit stabilen Seitenrungen und original Edscha- Schiebeverdeck. Das sind nur fünf von unzähligen Gründen, die Krone zur ersten Wahl bei Trailern machen. Wir konzipieren und konstruieren pure Qualität, die Ihnen täglich hilft, effektiv und kostenbewusst zu arbeiten. Mehr erfahren Sie jetzt unter: Das Werthaltigkeits-Konzept: KTL plus Pulver. Die umweltfreundliche kathodische Tauchlackierung mit anschließender Pulverbeschichtung ist unsere dauerhafte Antwort auf Korrosion und Steinschlag. Mit 10 Jahren Garantie gegen Durchrostung. Das Sicherheits-Konzept: Jeder Krone Trailer ist ladungsunabhängig zertifiziert. Mit Krone Multi Lock können Sie flexibel handeln und laden. Egal ob Stückgut, Stahl, Getränke (-fässer), etc. Diesen Vorteil suchen Sie bei vielen anderen Anbietern vergeblich. Wie so vieles andere auch. Das Effizienz-Steigerungs-Konzept: Minimale LifeCycleCosts. Alles, was unser Haus verlässt, verfolgt die gleichen Ziele. Ihre Kosten zu senken, Ihre Effizienz zu steigern und Werte für Sie zu erhalten. Das Premium-Komponenten- Konzept: Achsen und Fahrwerk unserer Trailer sind ausschließlich Serienkomponenten namhafter Qualitätshersteller. Alles aus einer Hand, kein Teilemix und dadurch geringere Betriebskosten Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Tel.: +49 (0) info.nfz@krone.de QR-Code scannen und Details erfahren

10 NEWS l KURZ & AKTUELL Philippe Lamberet leitet Krone France Philippe Lamberet ist neuer Geschäftsführer der Krone France mit Sitz in Chassieu in der Nähe von Lyon. Der 55-Jährige, der auf mehr als drei Jahrzehnte Berufserfahrung in der Nutzfahrzeugbranche zurückblickt, tritt die Position am 2. April 2012 an. Gero Schulze Isfort, Geschäftsführer der Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH, über die Verstärkung des Krone France-Teams: Mit Philippe Lamberet haben wir einen überaus renommierten Kenner der Branche gewinnen können, der uns mit großem Sachverstand FRANKREICH und außerordentlichem Engagement bei der weiteren Steigerung der Krone-Marktanteile in Frankreich ab sofort zur Seite steht. Darüber hinaus stammt Philippe Lamberet aus einem gewachsenen Familienunternehmen, insofern passt er auch von der Mentalität und der Denkweise hervorragend in das Unternehmen Krone. Philippe Lamberet ist gespannt auf die neue Aufgabe: Krone operiert in Frankreich vom Stütz- punkt in Chassieu sehr erfolgreich, aber da es ja nichts gibt, was man nicht noch verbessern könnte, werden wir intensiv daran arbeiten, die Position vor Ort weiter zu stärken. Da wir über eine gute Vertriebsorganisation und einen exzellenten Kundendienst verfügen, sehe ich durchaus noch Steigerungspotenzial nach oben. Lamberet war zuvor Geschäftsführer des Fahrzeugbautenherstellers Lamberet, der 2009 im Philippe Lamberet ist neuer Geschäftsführer Krone France Zuge der Wirtschaftskrise von der Investorengruppe Caravelle übernommen wurde. Foto: Krone Kiellegung für Polizeiboot Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner nahm kürzlich die Kiellegung für ein neues Polizeiboot für die Fach inspektion Handelskai/See- und Stromdienst vor. FESTAKT Im Rahmen eines kleinen Festaktes in der Österreichischen Schiffswerften AG (ÖSWAG) in Linz betonte die Ministerin die Bedeutung dieser Polizeieinheit für die Donau als internationale Wasserstraße für den Personen- und Güterverkehr. Das neue Polizeiboot dient den 40 Polizisten des See- und Stromdienstes als eine fahrende Polizeiinspektion, die ganzjahrestauglich ein breites schifffahrtsrechtliches Aufgabenspektrum auf der Donau zu erfüllen hat. Das Einsatzgebiet reicht von Mannswörth über das Gemeindegebiet Wien, Greifenstein, Tulln, Zwentendorf bis zur Schleuse in Altenwörth. Dienstbeginn des neuen Polizeiboots wird der Sommer 2012 sein. Das 15 Meter lange Boot wurde von der ÖSWAG in Linz gebaut. (v.l.) Chefinspektor Erich Kraus, Leiter der Strompolizei Wien, mit Beamtin der Dienststelle, Bundesministerin für Inneres Mag. Johanna Mikl-Leitner, Ing. Reinhard Suppan, GF und Prok., Reinhard Rath, Leiter Vertrieb und Technik ÖSWAG, und Mag. Karl-Martin Studener, GF Iveco Austria Angetrieben wird es von zwei 6-Zylinder-Motoren von FPT Industrial mit einem Hubraum von je 6,7 Litern und einer Leistung von 2 x 258 kw (350 PS). Diese Motoren mit der Typenbezeichnung N67 ENT M 45 sind die Marineanwendung der Motorenbaureihe NEF, die auch bei Iveco-Fahrzeugen verbaut wird. Über acht Millionen verkaufte Fahrzeuge Der Volkswagen Konzern übertraf im Geschäftsjahr 2011 seine ehrgeizigen Ziele klar: Bei Absatz, Umsatz und Ergebnis wurden neue Rekordmarken erreicht. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 25,6 % auf 159,3 (Vorjahr: 126,9) Mrd. Euro. Das operative Ergebnis stieg auf den Rekordwert von 11,3 Mrd. Euro, eine Verbesserung um 4,1 Mrd. Euro gegenüber Daneben wirkten sich Einsparungen von 1,1 Mrd. Euro bei den Produktkosten positiv aus. Der negative Einfluss aus Fixkosten VW und Abschreibungen in Höhe von 2,6 Mrd. Euro war im Wesentlichen auf das Konzernwachstum und auf Entwicklungskosten im Rahmen der Ausweitung des Produktportfolios zurückzuführen. Trotz schwieriger Bedingungen auf volatilen Märkten im vergangenen Geschäftsjahr wurde die Marktentwicklung deutlich übertroffen und hat in allen wichtigen Regionen zugelegt. Die Auslieferungen des Volkswagen Konzerns kletterten um 14,7 % auf 8,3 Mio. Fahrzeuge erstmals wurde damit die Marke von 8 Mio. Fahrzeugen übertroffen. Auch Volkswagen Nutzfahrzeuge blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Auslieferungen kletterten um 21,4 % auf ( ) Einheiten. Ausschlaggebend dafür waren neben höheren Verkäufen auch gesunke- ne Materialkosten. Scania steigerte seine Auslieferungen um 25,7 % auf (63.700) Lkw und Busse. MAN, an dem Volkswagen zum 31. Dezember eine Beteiligung von 59,58 % der Stimmrechte und 57,33 % der Kapitalanteile hielt, lieferte im Berichtszeitraum November bis Dezember Lkw und Busse aus

11 KURZ & AKTUELL l NEWS Ralf Faust wechselte zu Krone Ralf Faust hat am 1. April 2012 die Geschäftsführung für die Bereiche Kundendienst/Service/Telematik im Fahrzeugwerk Krone übernommen. Sein Verantwortungsbereich umfasst damit alle Wertschöpfungsketten im Dienstleistungsbereich wie den Full-Service, Ersatzteile, die Auslieferung und das komplette Telematik-Segment bis hin zur individuellen Anpassung an Kundenforderungen. Der 47-Jährige ergänzt das Führungsteam um DI Gero Schulze Isfort (Vertrieb/Marketing), DI Uwe Sasse (Konstruktion/Entwicklung) und Gerold Wenisch (Produktion/Materialwirtschaft). Faust war zuvor 14 Jahre bei Euro-Leasing, einer Tochter der MAN Truck & Bus AG, beschäftigt, zunächst als Leiter der Technikabteilung und seit Mitte 2005 als Vorsitzender der Geschäftsführung. In diesem Zeitraum war er maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich der damalige FÜHRUNG Ralf Faust Neue Euro 6- Motorengeneration Foto: Krone Newcomer im Vermietgeschäft zu einem der führenden europäischen Full-Service-Provider für Fuhrparkmanagement entwickelt hat. EXPANSION Englmayr mit Standort in Salzburg Die Spedition G. Englmayr hat am 2. April 2012 eine Niederlassung in Salzburg/Wals-Siezenheim eröffnet. Somit ist man als Unternehmensgruppe Englmayer nun auch am Markt Salzburg direkt vertreten. Getreu dem Firmenmotto Logistik ganz persönlich möchte man in dieser Region noch individueller die gesamte Bandbreite der Englmayer Unternehmensgruppe anbieten. Der neue Standort bietet m² Lagerfläche und Palettenstellplätze. Das branchenerfahrene und eingespielte Team mit besten Kontakten am Platz Salzburg wird von Ingrid Winkler geleitet. MAN TRUCK & BUS Wechsel im Vorstand Dr. Carsten Intra trat mit 1. April die Nachfolge von Lars Wrebo als Vorstandsmitglied für Produktion & Logistik an. Er kommt vom Schwesterkonzern MAN Latin America. In Brasilien verantwortete er als Mitglied des Management Board bereits den Bereich Produktion & Logistik. Der promovierte Dr. Carsten Intra Foto: MAN Maschinenbauer begann 2001 bei MAN Truck & Bus, wo er bis 2009 diverse Stationen im Produktions- und Logistikbereich durchlief. Der gebürtige Schwede Lars Wrebo war seit 2006 Mitglied des Vorstands der MAN Truck & Bus AG. In dieser Zeit hat er das MAN Produktionssystem als internationalen Standard in allen Werken eingeführt und so zur kontinuierlichen Optimierung der Produktivität, Qualität und ökologischen Effizienzverbesserung im weltweiten Produktionsverbund für die Herstellung von Lkw, Bussen und Motoren der Marken MAN und Neoplan beigetragen. DAF Trucks präsentiert eine neue Motorengeneration, die den neuen Euro 6-Emissionsvorschriften entspricht, die am 1. Jänner 2014 in der EU in Kraft treten. Für ein Höchstmaß an Effizienz kommen im Euro 6-konformen 12,9-Liter-Motor Paccar MX-13 Common-Rail- Technologie, ein Turbolader mit variabler Geometrie und modernste Steuerelemente zum Einsatz. Um die strikten Euro 6-Emissionsnormen zu erfüllen, verfügt der Motor über Abgasrückführung in Kombination mit der SCR-Technologie und einen aktiven Rußpartikelfilter. Ein Viertel der Fahrzeuge von Kenworth und Peterbilt, die seit Sommer 2010 in den USA ausgeliefert wurden, sind bereits mit DAF dem sechszylindrigen 12,9-Liter- Motor Paccar MX gemäß EPA10 ausgestattet. Dieser Motor erfüllt die derzeitige Abgasnorm in Nordamerika, die der Euro 6-Norm sehr ähnlich ist, erklärt Ron Borsboom, Vorstandsmitglied von DAF Trucks N.V. und verantwortlich für die Produktentwicklung. Wir konnten umfangreiche technische Erfahrungen sammeln, die wir jetzt für Euro 6 auf Europa übertragen können. Wir haben uns bei der Weiterentwicklung dieser Technologien auf die optimale Integration in europäische Fahrzeugkonzepte kon- Ron Borsboom, Vorstandsmitglied von DAF Trucks N.V. und verantwortlich für die Produktentwicklung, mit dem neuen Euro 6-konformen 12,9-Liter-Motor Paccar MX-13 Foto: DAF zentriert. Darüber hinaus setzen wir natürlich auch jüngste Technologien im Zuge des ATe-Programms für Euro 5 ein. Der neue Euro 6-konforme 12,9-Liter-Motor Paccar MX-13 geht Anfang 2013 mit 300 kw/ 410 PS, 340 kw/460 PS und 375 kw/510 PS in Produktion

12 NEWS l KURZ & AKTUELL Nutzfahrzeug-Stammtisch bei Würth Die Siegfried Marcus Berufsschule Wien in Strebersdorf setzt unter ihrem Direktor Markus Fuchs engagiert das duale Ausbildungskonzept um und forciert auch den Kontakt zur Nutzfahrzeug-Branche. BERUFSSCHULE Mit dem Besuch von unterstützenden Partnerbetrieben und der Einbeziehung von Mitarbeitern aus Lkw-Werkstätten soll der Meinungsaustausch gepflegt werden. Der Startschuss erfolgte Ende Oktober 2011 bei der Langen Nacht der Tester in der Berufsschule und am 19. März gab es zum dritten Mal einen Nutzfahrzeug-Stammtisch, diesmal am Würth-Standort in der Richard- Strauß-Straße in Wien-Inzersdorf, an dem auch Lkw-Werkstättenmitarbeiter von MAN, Mercedes-Pappas und Iveco teilnahmen. Michael Tschida, bei MAN TGS mit HydroDrive. 38 Tonnen Gesamtgewicht. MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG Ein Unternehmen der MAN Truck & Bus AG Berufsschuldirektor Markus Fuchs (2.v.l.) mit Wolfgang Formanek, Berufsschullehrer im Nfz-Bereich (3.v.l.), sowie den Würth DiaTec- Spezialisten Michael Tschida (2.v.r.) und Oswin Apoloner (l.) und Robert Buchscharter, Beratung und Verkauf Diagnose WabcoWürth

13 KURZ & AKTUELL l NEWS Am dritten Nutzfahrzeug- Stammtisch der Siegfried Marcus-Berufsschule nahmen auch Lkw-Werkstättenmitarbeiter von MAN, Mercedes-Pappas und Iveco teil Würth Österreich Regionalverkaufsleiter ORSYmobil & DiaTec, und Oswin Apoloner, Anwendungstechniker DiaTec, informierten die Gäste über das Werkstattausrüstungs-, Diagnose- und Technik-Programm, das in immer mehr Lkw-Werkstätten in Österreich zum Einsatz kommt und Arbeitsabläufe professionalisiert und rationalisiert. Mit dem Kontakt zu erfolgreichen Partnern der Lkw-Werkstätte möchte die Siegfried Marcus Berufsschule stets am Pulsschlag des Geschehens bleiben, wodurch die Schüler in den Genuss der neuesten technologischen Erkenntnisse kommen. MAN TGS mit HydroDrive. Voller Grip im Handumdrehen. Wo nichts mehr geht: Der MAN TGS mit HydroDrive, dem einfach zuschaltbaren Allradantrieb. Bringt mehr Traktion im Handumdrehen - und auch die 38 Tonnen zügig weiter! Und: Alle MAN erfüllen den strengen Abgasstandard EEV (Enhanced Environmentally friendly Vehicle). Informieren Sie sich bei Ihrem MAN-Partner oder unter MAN Truck & Bus

14 NEWS l DIE TRANSPORTEURE Im Wiener Augarten fand die Kick-off-Veranstaltung zur Friends on the Road Roadshow statt, die ab sofort durch Österreich tourt Das ist unsere Leistung! Auch wenn sich in Österreich heutzutage einige fragen, was eigentlich ihre Leistung war, so sind dies ganz sicher nicht die heimischen Güterbeförderer, die ganz genau wissen, dass es ein modernes Leben ohne Lkw nicht geben kann. ROADSHOW Mit einer gelungenen Auftaktveranstaltung im Wiener Augarten fiel im März der Startschuss für eine bundesweite Roadshow der österreichischen Transporteure und Kleintransporteure. Diese Österreich-Tour der Friends on the Road wird mit Fahrzeugen aller sieben Nutzfahrzeughersteller durchgeführt und bietet ein breites Informationsspektrum über den Lkw, seine unverzichtbare Rolle im Wirtschaftskreislauf und über die abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit als Fahrer. Mit dieser Roadshow, die von April bis Oktober 2012 durch sämtliche Bundesländer tourt, wollen wir bei der Bevölkerung und bei der Politik Bewusstsein für die Leistungen der österreichischen Transporteure schaffen, so Wolfgang Herzer, Obmann des Fachverbandes für das Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Österreich. BUNDESWEITE UNTERSTÜTZUNG Möglich gemacht hat die Verwirklichung dieser Roadshow die breite Unterstützung und der Rückhalt seitens der Bundesländerfachgruppen für das Güterbeförderungsgewerbe, aber auch die Unterstützung einer Vielzahl von Partnern der Nutzfahrzeugindustrie. So zum Beispiel auch von Porsche Austria, der die Roadshow mit leichten Nutzfahrzeugen begleiten wird und den Renault Trucks schickt einen gelben Magnum mit auf die Road Show: Mag. Barbara Legenstein, Marketing, und Ing. Marcus Knoll, Verkaufsleitung Der zur Showbühne ausgebaute Schwarzmüller Auflieger bildet das Herz der Roadshow und hier die Plattform für Mag. Franz Weinberger und Wolfgang Herzer bei der Pressekonferenz Hochkarätige Gesprächsrunde vor dem IVECO Stralis: v.l. Komm.-Rat Niki Glisic, Angelika Stadler, Martin Stranzl, beide IVECO, und Heinz Schierhuber, Fachgruppenobmann Niederösterreich

15 DIE TRANSPORTEURE l NEWS Auf breite Unterstützung aus der Lkw-Industrie kann sich die Arge LogCom verlassen Hauptpreis, einen VW up! zur Verfügung stellt. Aber auch vom heimischen Fahrzeugbauer Schwarzmüller kommt volle Unterstützung. Die Oberösterreicher haben einen Auflieger zur Showbühne und einen zweiten zum Kaffeehaus ausgebaut. Das Zustandekommen dieser Roadshow ist ein wichtiger und bedeutender Schritt im Rahmen der bundesweiten Werbe- und PR-Arbeit des Fachverbandes und der Fachgruppen für das Güterbeförderungsgewerbe und zeigt den Zusammenhalt der Branche für eine Imageverbesserung der österreichischen Transporteure, so Herzer. Auch die Fachgruppe Kleintransporteure darf nicht fehlen: Komm.-Rat Katharina Pokorny und Senator Walter Gerbautz vor den VW Nutzfahrzeugen und dem Hauptpreis VW up! Die große Leistungsschau der heimischen Transportwirtschaft startet schon von 13. bis 15. April in Klagenfurt im Rahmen der Freizeitmesse, tourt durch ganz Österreich und schließt am 26. Oktober mit der großen Abschlussveranstaltung in der Wiener Innenstadt. Alle weiteren Informationen, Tourdaten, Bildergalerien etc. gibt s im Internet. fe Mag. Franz Weinberger, Marketing MAN und Sprecher der Nutzfahrzeugimporteure, und Dr. Christian Pesau, GF des Arbeitskreises Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung, stehen hinter dieser einmaligen Roadshow und deren Potenzial, auf die Anliegen der Frächter aufmerksam zu machen Das Interesse an der Roadshow war schon beim Kick-off enorm Die Kick-off-Veranstaltung wurde intensiv zur Netzwerkpflege genützt: v.r. Ing. Johannes Nachtelberger, Noch-Vertriebsleiter Schwarzmüller, und Gerald Hurban, Gebietsverkaufsleiter Wien, NÖ, Bgld bei Volvo Trucks Volvo lässt tief blicken: v.r. Mag. Fredrik Klevenfeldt, Volvo Trucks Marketing, und Gerald Hurban präsentieren das Innenleben eines Lkw Die Band Beatcollective hat drei Songs extra für die Roadshow geschrieben, die sie auf den einzelnen Events auch live spielen werden DAF Marketing Managerin Mag. Renate Kammerer lässt sich die Veranstaltung mit ihrem DAF XF natürlich auch nicht entgehen v.l. Ing. Johann Wimmer, Markenleiter VW Nutzfahrzeuge, mit Mag. Annette Plankensteiner und Björn Speer, beide Scania, beim Konzern-internen Gedankenaustausch

16 NEWS l DIE TRANSPORTEURE Transporteure fordern Gewerbediesel und Dieselpreisobergrenzen Wer wie die Transporteure im Rahmen der täglichen Arbeit alternativlos auf Diesel angewiesen ist, bekommt angesichts der Preisentwicklungen bei Treibstoff immer größere Sorgenfalten, so Wolfgang Herzer, Obmann des Fachverbandes für das Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Österreich. TREIBSTOFFPREISE Für uns sind grünpopulistische Forderungen nach noch mehr Besteuerungen und damit verbundenen Verteuerungen von Treibstoff nicht nachvollziehbar, denn für uns Transporteure ist Diesel unverzichtbarer Bestandteil für die Durchführung unserer täglichen Arbeit. Angesichts der galoppierenden Preisentwicklung bei Diesel sind seriöse Kostenkalkulationen längst im Reich der Wahrsagerei angesiedelt, denn niemand weiß, wohin und in welchen Abständen die Entwicklung geht, findet Herzer klare Worte angesichts der Wolfgang Herzer, Obmann Fachverband Güterbeförderungsgewerbe der WKO: Seriöse Kostenkalkulationen gehören längst ins Reich der Wahrsagerei Foto: WKO jüngsten Preissprünge an den Zapfsäulen. Daher fordern wir auch von der Politik entsprechende Schritte wie die Einführung eines Gewerbediesels und Dieselpreisobergrenzen, die ein seriöses Wirtschaften wieder möglich machen, denn die bisherigen Ankündigungen und Umsetzungen der Politik dazu waren außer bei Steuererhöhungen unwirksam, so Herzer. Fahrverbote kosten 280 Millionen Die aktuelle Situation der Fahrverbote verursacht erhebliche Kosten. Das belegt eine Studie des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik der WU Wien im Auftrag der Bundessparte Transport und Verkehr der WKÖ. In der letzten Zeit hat es eine Inflation an Fahrverboten gegeben. Weil Fahrverbote in erheblichem Umfang zu Umwegverkehren führen, steigen dadurch die negativen Effekte. Fahrverbote schützen jedoch nur partiell. Auch eine Verkehrsverlagerung schaffen wir dadurch nicht. Die Vielzahl und der Wildwuchs der Fahrverbote in Österreich bedürfen einer dringenden Neuregelung durch die Politik, betont Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der WKO. Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Lärm, Infrastruktur, Unfallfolgekosten und Klimaveränderung beziffert die WU-Studie mit ca. 210 bis 280 Millionen Euro pro Jahr. Zusätzlich erhöht sich der CO 2 -Ausstoß im heimischen Straßenverkehr um bis t und diese Zahlen wurden lediglich auf Basis von Verkehren von österreichischen Unternehmen berechnet. Umwegverkehre ausländischer Unternehmen sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Klacska: Dies zeigt, dass STUDIE eine ökologische Argumentation der Politik für Fahrverbote nicht immer zulässig ist. Auch die betriebswirtschaftlichen Schäden sind erheblich, wie die Studie belegt. Pro Jahr entstehen für österreichische Transportunternehmen durch Fahrverbote zusätzliche Kosten von rund Euro pro Lkw. Wenn wir Verkehr verhindern, verhindern wir auch die Wirtschaft in Österreich. Auch eine vernünftige Planung von Fahrverboten gehört hier dazu. Wir brauchen eine Standortentwicklung, die Verkehre mit berücksichtigt. Wir brauchen eine bundesweite Koordinierung und einen Generalverkehrsplan. FACHARBEITERMANGEL Ein weiteres Problemfeld, das die Studie beleuchtet hat, ist der Facharbeitermangel der Branche. Erik Wolf, Geschäftsführer der Bundessparte: Insgesamt sind derzeit rund Lenker im gewerblichen und Werkverkehrsbereich tätig, Tendenz steigend. Die Unternehmen gehen davon aus, dass sie in den kommenden Jahren mehr Lenker als bisher einstellen werden, vor allem sehr gut qualifizierte Lenker werden immer stärker nachgefragt. Das Angebot an Fachkräften deckt diesen Bedarf jedoch nicht ab, es zeichnet sich eine Personalknappheit ab, welche für die Branche als Wachstumshemmer wirken könnte. Derzeit stehen wir vorwiegend in einem Preiswettkampf mit anderen Ländern. In Zukunft droht ein internationaler Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Mit den Zugangsbeschränkungen wird sich diese Problematik auch noch zuspitzen, ist Klacska überzeugt. Die gesetzlich vorgeschriebene Lenkerweiterbildung ist für die Unternehmen eine finanzielle Belastung. Die österreichischen Unternehmen haben es aber verstanden, diese als Chance einigermaßen gut zu nutzen, geht aus der WU-Erhebung hervor. Obmann Alexander Klacska und Geschäftsführer Erik Wolf der Bundessparte Transport und Verkehr in der WKÖ Bei Lkw sagen über 45 % der Unternehmen, es sei sehr schwierig, geeigneten Nachwuchs zu bekommen. Bei Bussen stellt sich die Situation noch problematischer dar: Hier sagen 60 %, ihre Personalsuche gestalte sich sehr schwierig. Klacska: Wir erkennen dabei deutlich einen Trend zur Qualität: Fachliche und soziale Kompetenzen werden von den Unternehmen als die wichtigsten Einstellungskriterien gesehen. Die Branche ist daher bemüht zu zeigen, dass wir attraktive Berufe mit Zukunft bieten. Die Beschäftigung in der Mobilitätswirtschaft ist derzeit stabil. Bei der aktuellen Konjunkturerhebung der Bundessparte für das vierte Quartal 2011 gaben jedoch bereits jetzt mehr als 10 % der Befragten an, ihre Geschäftstätigkeit sei durch einen Mangel an Arbeitskräften behindert. wko.at/verkehr

17 DIE TRANSPORTEURE l NEWS ÖBB-Generaldirektor bei Niederösterreicher für Rapid Im Rahmen der Diskussionsreihe Fußball und Wirtschaft von Niederösterreicher für Rapid war am Dienstag, den 13. März, ÖBB-Generaldirektor Mag. Christian Kern zu Gast im Stag s Head gegenüber dem Hanappi-Stadion. FAN Im Interview mit Niederösterreicher für Rapid -Vizepräsident LAbg. Mag. Lukas Mandl betonte der Austria- Anhänger, dass Geld allein noch nicht für Fußballerfolge sorgt: Das hat man in Österreich gesehen und auch bei den jüngsten internationalen Erfolgen zypriotischer Fußballvereine. Und es ist das Schöne am Fußball, dass der Erfolg von vielen, anderen Faktoren auch abhängt. Das Engagement der Wirtschaft in Österreich im Vergleich zu vielen anderen europäischen Staaten sei seiner Einschätzung nach schwächer ausgeprägt ist. Der VIP-Abo-Besitzer in der Generali-Arena geht mit seinen Söhnen übrigens lieber auf die Ost-Kurve, da er dort die Stimmung schätzt, und das macht für DIE AUTOBRANCHE WAR WIEDER STARK VERTRETEN (v.r.) Niederösterreicher für Rapid Vizepräsident BM a.d. Bürgermeister Mag. Karl Schlögl und Präsident Andreas Übelbacher, Mag. Christian Kern und Mag. Lukas Mandl (v.r.) ÖBB-Generaldirektor Mag. Manfred Kern bei Fußball und Wirtschaft mit Niederösterreicher für Rapid -Vizepräsident Landtagsabgeordneter Mag. Lukas Mandl ihn den Besuch eines Fußballspiels aus. Vom Arbeiter bis zum Generaldirektor sind alle vom Spiel gefesselt und haben nur ein gemeinsames Ziel: ein Tor ihrer Mannschaft zu bejubeln. Das hat der Schriftsteller und Philosoph Elias Canetti, der neben der Pfarrwiese wohnte, in seinem Buch Masse und Macht sehr gut beschrieben, beschäftigte sich der ÖBB-Generaldirektor eingehend mit dem Massenphänomen Fußball. Die größere Fangemeinschaft gesteht Mag. Kern auch nach seiner ersten ÖBB-Erfahrung den Grün-Weißen ein, sind doch die meisten Zugführer der Österreichischen Bundesbahnen Rapid-Anhänger. Um abschließend noch anerkennende Worte für die Grün-Weißen zu finden: Ohne Rapid wäre der Fußballsport in Österreich nur halb so inte ressant, der heimische Fußball lebt nun einmal vom Wiener Derby. QUALITÄT UND SERVICE ZU BESTEN EN PREISEN! (v.r.) Harald Schicho, GF Europart Österreich, und Andreas Dusovsky, adpl solutions (v.r.) Manuela Lankes, Gebietsbetreuerin Hella Handel Austria, und Charlotte Bauer, Werbeagentur Die Agentur Q8-OILS SCHMIERSTOFFE einer der weltweit größten Schmierstoffhersteller Herstellerfreigaben für Euro 5 EEV + Euro 6 beste Qualität durch Rohöl aus Kuwait AdBlue Starterpaket l IBC-Container inkl. elektrischer Förderpumpe und automatischer Zapfpistole. (v.r.) Mag. Thomas Schlosser, Vertriebskoordination Wiesenthal & Co, Steffen Gersch, GF HPI Fleet & Consulting, und Dr. Christian Pesau, GF Arbeitskreis der Automobilimporteure OBEREDER GMBH ADBLUE SCHMIERSTOFFE AGRAR Thalmannsbach 9 A-4771 Sigharting Tel: +43 (0) office@obereder-gmbh.at

18 FAHRZEUGE l SCHWERE KLASSE Das Ende einer Ära Nach unglaublichen 32 Jahren verlässt Ing. Johannes Nachtelberger als Vertriebsleiter das Familienunternehmen Schwarzmüller und präsentiert auch schon seinen Nachfolger Ing. Ernst Baumberger. ÜBERGABE nem Abschied philosophisch. Ich wünsche der Firma aber weiterhin großen Erfolg und stehe persönlich für den Erfolg und die schöne Zeit der letzten mehr als 30 Jahre. Zu diesem Erfolg hat der Niederösterreicher nach eigenen Angaben einen kleinen Beitrag geleistet, hat er doch viele Stationen durchlaufen, die Niederlassung in Wien höchst erfolgreich gemacht oder auch das Osteuropa-Geschäft maßgeblich aufgebaut. Auch sein Nachfolger Ing. Ernst Baumberger weiß, in wessen Fußstapfen er tritt: Es ist nicht einfach nach Johannes Nachtelberger die Position des Vertriebsleiters zu übernehmen. Aber als mich Familie Schwarzmüller gefragt hat, ob die Position für mich interessant sei, habe ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen hierher zu wechseln. Baumberger, Maschinenbau Ingenieur aus der HTL in Steyr, kommt aus der Logistik-Branche, war zuletzt Verkaufsleiter bei SSI Schäfer, schätzt aber jetzt schon das Unternehmen Schwarzmüller aufgrund der kurzen Entscheidungswege: Auch die offene Diskussion mit Johannes Nachtelberger mit Das LogCom Engagement wird bei der Wilhelm Schwarzmüller GmbH auch nach Johannes Nachtelberger durch Ernst Baumberger fortgesetzt Serienfertigung und Individualität weiter verfolgen. Trotzdem ist es notwendig das Unternehmen einer Selbstreflexion zu unterziehen um es für die nächsten 20 Jahre fit zu halten. Wir stellen uns in erster Linie langfristige Fragen, ob wir auf dem richtigen Weg sind und fit für die Zukunft. Eines ist dabei auch noch fix: Schwarzmüller wird ein Familienunternehmen bleiben. Aus seinem Erfahrungsschatz und den ersten Eindrücken bei Schwarzmüller hat Ing. Baumberger bereits schlummerndes Potenzial entdeckt, wollte aber noch keine konkreten Ansätze nennen. Wie ein Lauffeuer hat sich die Nachricht in den letzten Wochen in der Branche verbreitet, dass Schwarzmüller und Ing. Johannes Nachtelberger, der die Zügel fest in der Hand hatte, von nun an getrennte Wege gehen Nach reiflicher Überlegung hat sich Ing. Johannes Nachtelberger dazu entschieden nach 32 äußerst erfolgreichen Jahren dem heimischen Fahrzeugbauer Schwarzmüller den Rücken zu kehren und er wird das Unternehmen aus dem Oberösterreichischen Hanzing in einer einvernehmlichen Lösung mit Ende April verlassen. Das Leben ist Veränderung, nicht nur im Beruf oder in Unternehmen, auch persönlich, gibt sich Hannes Nachtelberger bei sei- Blick auf neue Strategien und künftige Ausrichtungen des Unternehmens hilft beim Einstieg in eine neue Position enorm. STRATEGISCHE ENTSCHEIDUNG Nicht nur personelle Veränderungen stehen bei Schwarzmüller ins Haus, gleichzeitig will man sich auch strategisch neu positionieren. Dazu Baumberger: Es muss sich etwas verändern, wir müssen unser Eck finden, in dem wir erfolgreich sein werden. In einem halben bis dreiviertel Jahr werden wir mehr wissen. Eines wird sich mit Sicherheit nicht ändern, wir werden den erfolgreichen Weg zwischen MARKTBEOBACHTUNGEN Ein Teil des Neuausrichtungsprozesses ist die ohnehin andauernde Marktbeobachtung. So sehen weder Hannes Nachtelberger noch Ernst Baumberger im Plateau-Bereich die großen Wachstumschancen. Dafür verzeichnen wir im Bau-Segment in den ersten drei Monaten konstante Wachstumsraten im zweistelligen Bereich. Hier sind wir auch enorm breit aufgestellt vom schweren Gesteins- bis zum leichten Vollaluminium-Kipper oder bieten unsere Bordmatic an und können im gesetzlichen Rahmen auf jeden technisch machbaren Sonderwunsch eingehen, der dann bei uns im Haus gefertigt wird. Erstmals werden wir auch auf der IFAT unsere Absetz- und Abrollkipper ausstellen, zeigt Hannes Nachtelberger mögliche Fokuspunkte auf. Außerdem werden wir uns in erster Linie auf unsere Heimmärkte in Mittel- und Südosteuropa konzentrieren und noch einige weiße Flecken im Norden Deutschlands besetzen. Definitiv keine strategischen Märkte sind für uns Spanien, Portugal oder Frankreich. Wir beobachten und testen natürlich einige Märk

19 SCHWERE KLASSE l FAHRZEUGE Die niederösterreichische Fachgruppentagung bei Iveco in Wöllersdorf wird der letzte offizielle Auftritt von Ing. Hannes Nachtelberger unter Schwarzmüller Flagge sein. Gleichzeitig wird Ing. Ernst Baumberger als neuer Vertriebsleiter erstmals auftreten te, in die wir kurzfristig mit relativ geringem Aufwand einsteigen können, so sind wir in Russland seit Kurzem mit einem Partner aktiv und haben auch schon die ersten Einheiten geliefert. Auf den aktuellen Aufschwung in der Türkei wollen wir aber nicht sofort reagieren. Erst nach einer erfolgreichen Testphase entscheiden wir, ob wir den nächsten Schritt machen und nachhaltig investieren, um das Geschäft in einem Land aufzubauen. Man kann nicht zehn Schritte gleichzeitig machen, man braucht eine Hauptstrategie, die fix ist und alle weiteren Schritte muss man sich ganz genau überlegen. Welche sind wesentlich? Welche Reihenfolge ist sinnvoll?, wägt Ing. Baumberger derzeit alle Entwicklungsmöglichkeiten sehr genau ab. HAUSMESSE Großes hat Schwarzmüller auch bei der Hausmesse in Hanzing vor, die ganz im Zeichen der Vielfalt stehen wird. Bis zu 100 unterschiedliche Fahrzeuge sollen präsentiert werden. Wir wollen unseren Kunden Ideen liefern, wie sie ihr Geschäft vielleicht noch besser erledigen können, ihnen Lösungen zeigen, die sie bisher so nicht gesehen haben, ist auch Hannes Nachtelberger von der Messe begeistert, obwohl sie erst am 16. Juni stattfinden wird, also bereits nach seiner Ära. Bekannt ist Schwarzmüller auch für die Unterstützung der Aktion Friends on the Road, deshalb wird gleich im Eingangsbereich der Hausmesse eine abgespeckte Version der soeben angelaufenen Roadshow präsentiert. Kunden, Interessenten und Freunde des Hauses sind ausdrücklich und herzlich zum Tag der offenen Tür am 16. Juni nach Hanzing eingeladen! fe Bis zu 100 unterschiedliche Fahrzeuge will Schwarzmüller am 16. Juni bei der Hausmesse im Stammwerk in Hanzing ausstellen

20 FAHRZEUGE l SCHWERE KLASSE Gerade beim Bus wird besonders auf Sauberkeit geachtet Die neue Service Dimension In der neuen MAN Academy haben die ersten Schulungen bereits begonnen Für den gesamten MAN Konzern ist der Betrieb in Leopoldsdorf bei Wien ein Vorzeigeobjekt, das an Größe und Leistung in Europa einzigartig ist. Jetzt steht mit Andreas Zanat ein neuer Betriebsleiter an der Spitze. WERKSTATT Wolfgang Schwetz, Leitung After Sales, ist der Herr der Ersatzteile Mit 39 Jahren steckt in dem zweifachen Vater Andreas Zanat reichlich jugendlicher Elan, dabei ist er ein wahrer Experte mit jahrelanger Erfahrung im Werkstätten-Geschäft. Schon mit 21 Jahren, nach seinem Lehrabschluss ist er stellvertretender Werkstättenleiter und steigt schnell zum Leiter auf. Im Laufe seiner Karriere schnuppert Zanat bei Partsch in Wr. Neustadt erstmals Nutzfahrzeug-Luft, bevor er zu BMW Zitta in Wr. Neustadt wechselt. Dies ist auch schon seine letzte Station auf dem Weg zu MAN in Leopoldsdorf, wo er seit Februar die Alleinverantwortung für die Betriebsführung innehat. Beim ersten öffentlichen Auftritt in Leopoldsdorf sprudeln auch schon die guten Ideen aus Andreas Zanat: Mein Ziel war es immer schon Mobilität zu einem fairen Preis in ausgezeichneter Qualität zu bieten. Unabhängig ob Pkw- oder Lkw-Kunde, er steht immer im Vordergrund. Dazu führen wir jetzt die Direktannahme auch in Leopoldsdorf ein, um die Kommunikation mit dem Kunden zu verbessern. Außerdem setzen wir auch Zeichen mit Bezug auf die Wertigkeit der Fahrzeuge. Deshalb gibt es jetzt schon im Eingangsbereich griffbereit Schutzmaterial für alle Fahrzeuge, damit der Innenraum durch die Arbeit in der Werkstatt nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Besonders wichtig ist dies beim Bus, wie sie beim Werkstattrundgang sehen werden. Auffällig sind auch die neuen kleinen Bildschirme bei jedem Annahmeplatz in der Empfangshalle beim MAN Truck & Bus Center Leopoldsdorf, die direkt am POS (Point of Sale) auf die aktuellen Aktionen aufmerksam machen. Diese POS-Aktionen gehören zum Gesamtpaket Kundendienst, denn das teuerste am Lkw sind natürlich die Standzeiten. So kann man zum Beispiel einen Turbolader oder auch eine Kupplung, deren Verschleißdaten ja ohnehin elektronisch vorliegen, bereits vorsorglich tauschen, nicht erst, wenn der Lkw irgendwo auf der Straße liegen bleibt. Auch deshalb intensivieren wir die Dialogannahme, damit bei einem Werkstattaufenthalt gleich mehrere offene Punkte abgearbeitet werden und der Kunde nicht in zwei Wochen wieder bei uns steht, konkretisiert Zanat die

21 SCHWERE KLASSE l FAHRZEUGE Starkes Trio: v.l. Andreas Zanat, neuer Betriebsleiter MAN Leopoldsdorf, Thomas Czeczelits, Leiter MAN Center Ost, und Wolfgang Schwetz, Leiter Aftersales nochmals verbesserte Servicequalität in Leopoldsdorf. LERNPROZESS Der große Erfolg von MAN in Österreich basiert ja abgesehen von der persönlichen Betreuung der Kunden nicht ausschließlich auf dem geschichtlichen Nahverhältnis zu Österreich, sondern auch auf dem guten und dichten Serviceangebot. Insgesamt stehen im MAN Netzwerk 15 eigene Servicebetriebe und 41 Vertragspartner im Dienste des Löwen. Sonst könnte man einen derartig großen Marktanteil von 40 % nicht halten und langfristig absichern. Hier schaltet sich Thomas Czeczelits, Leiter des MAN Center Ost, ein: Obwohl es immer die große Frage ist,ob sich eine eigene Werkstatt für den Transportunternehmer oder Werkverkehr-Treibenden betriebswirtschaftlich wirklich rechnet, ren, da die Reparaturen am Wochenende durchgeführt wurden, und nach wie vor werden, um die Standzeiten unter der Woche zu minimieren. Wir haben unser Angebot vor allem in Leopoldsdorf angepasst und die Öffnungszeiten am Anfang bis 22 Uhr und am Samstag bis 16 Uhr ausgedehnt, dieser Service wurde von den Kunden aber kaum angenommen. Nach Absprache ist aber jede Form der Kundenbetreuung möglich. Am Wochenende, am Abend, oder sogar In-House, wie wir es bei einem Unternehmer betreiben. Damit ist aber das Servicepotenzial in Leopoldsdorf noch nicht ausgereizt, findet Wolfgang Schwetz, Leiter After Sales bei MAN: Zur Serviceoffensive gehört für uns auch mit dem Vorurteil aufzuräumen, dass die Markenwerkstätte automatisch teuer ist. Dabei bieten wir für gewisse Leistungen Fixpreise an, die vollkommen transparent sind. Außerdem hat der Kunde bei uns den Vorteil, dass er alles aus einer Hand bekommt. Abgesehen vom Lkw kann auch der Kran oder die Ladebordwand, der Aufbau oder der Sattel serviciert werden. Damit fallen unnötige Wegzeiten und die dadurch anfallenden Kosten, vor allem durch den Faktor Zeit, weg. Außerdem verfügen wir über ein ausgezeichnetes Teilelager auf rund 600 m² haben wir über Teile ununterbrochen vorrätig. Andreas Zanat sind der perfekte Auftritt und die Wertschätzung der Kundenfahrzeuge wichtig, deshalb gibt es bereits im Eingangsbereich entsprechendes Schutzmaterial Direktes Marketing am Point of Sale ist auch eine der Neuheiten bei MAN in Leopoldsdorf Im MAN Academy Gebäude ist auch der Bus-Verkauf untergebracht Lehrlingsausbildung steht bei MAN hoch im Kurs. Derzeit werden bei rund 200 Mechanikern im gesamten MAN Center Ost 80 Lehrlinge ausgebildet decken wir bei MAN nur rund 30 Prozent des gesamten Werkstattaufenthalte des MAN Bestands in Österreich ab. Die restlichen Servicearbeiten passieren in den eigenen Werkstätten, aber auch in freien Betrieben, mit denen wir konkurrieren. Diese Tatsache ist aus der Geschichte heraus einfach zu erklä- AUSBAU SCHREITET VORAN Der Ausbau des MAN Standorts Leopoldsdorf schreitet auch immer weiter voran. Nach der Eröffnung 2008 kam 2010 der Gebrauchtwagenplatz und damit auch die MAN Gebrauchtwagen Zentrale für Österreich dazu. Ganz neu hinzugekommen ist ein eigenes Gebäude für die MAN Academy, die jetzt auch aus der Brunner Straße übersiedelt ist. Im gleichen Gebäude befindet sich ab jetzt auch die MAN Bus Sparte und der After Sales Bereich. fe Der Ausbau des Standortes Leopoldsdorf schreitet weiter voran, freut sich Thomas Czeczelits

22 FAHRZEUGE l SCHWERE KLASSE Der Vordenker Im ersten Moment fragt man sich wie ein V8 und ein Programm wie ecolution von Scania zusammenpassen. Das Ergebnis dieses Österreich-Tests gibt die Antwort Nicht nur bei der Euro 6-Einführung ist Scania ganz vorne mit dabei, jetzt preschen die Schweden mit einem intelligenten Tempomaten vor, der Steigungen und Gefälle erkennt und automatisch darauf reagiert. Ein vollkommen neues Fahrgefühl. Welcher Unternehmer und vor allem Fahrer träumt nicht von der Leistung und dem Klang eines V8 und doch wird es für viele ein Traum bleiben, denn der Rotstift macht aus acht schnell einmal sechs Zylinder. Schade, denn die Freude am Arbeitsplatz ist unvergleichlich höher, wenn man wie bei unserem getesteten Scania R 500 EEV mit 500 PS und Nm, die der 16 Liter Motor bereits ab Umdrehungen bereithält, die meisten leichteren Autobahnsteigungen ganz locker im 12. Gang nimmt auch wenn man so wie im Testbetrieb mit 40 Tonnen Gesamtgewicht voll ausgeladen unterwegs ist. Natürlich spielt hier die mittlere 2,59er Übersetzung der Hinterachse eine Rolle. So dreht der Motor bei unserer Testgeschwindigkeit von 85 km/h mit Umdrehungen pro Minute und hat damit etwas Luft nach unten bis im Anstieg zurückgeschaltet werden muss. Besonders eindrucksvoll zieht der 16 Liter Achtzylinder die 40 Tonnen auf den Semmering. Der erste lange Anstieg nach der Abfahrt Neunkirchen die S6 hinauf bereitet dem Scania R 500 keinerlei Schwierigkeiten. Ohne mit der Wimper zu zucken, fahren wir mit exakt Ö-TEST 85 km/h bergauf und halten die Geschwindigkeit relativ lange. Erst die letzte knackige Passage vor der Abfahrt Semmering zwingt dann auch den kleinen V8 in die Knie. Immerhin noch mit stolzen 52 km/h im 10. Gang passieren wir die langsamste Stelle auf der Autobahn S6, bevor es wieder hinunter Richtung Knoten St. Michael in der Steiermark geht. Abgesehen von seinen Fahrleistungen glänzt der Scania R 500 aber auch durch seinen richtig ansprechenden Verbrauch, den die Schweden durch den Einsatz der neuesten Generation von Navigationssystemen nochmals deutlich verbessert haben. ACTIVE PREDICTION Auf vielfältige Weise haben es die großen Lkw-Hersteller bereits geschafft, den Trucks das Sehen beizubringen. Sie erkennen für uns die richtige Spur, halten uns in dieser oder warnen zumindest, bevor wir sie versehentlich verlassen, erkennen ob wir müde sind, sehen den vorausfahrenden Verkehr und passen die Geschwindigkeit an oder bremsen für uns. Selbst beim Rangieren haben sie ein wachsames Auge auf das Geschehen hinter dem Lkw. Und über das Navigationssystem sagen sie uns, und dem Disponenten, wo wir uns gerade befinden. Genau dieses Wissen über die aktuelle Position macht man sich bei Scania nun zunutze, indem man den Tempomaten mit den Daten aus dem Navigationssystem füttert und ihm dadurch hellseherische Fähigkeiten, die im offiziellen Scania Englisch Active Prediction heißen, verleiht. Damit weiß in diesem Fall der Scania R 500, wann ein Berg vor uns liegt und auch ob es nach einer Kuppe wieder bergab gehen wird. Sollte also ein Anstieg vor uns liegen, erhöht der Lkw selbsttätig die Geschwindigkeit auf 86 km/h, wenn man den Tempomat so wie wir auf 85 km/h und den Retardereinsatz bei 89 km/h setzt, um Schwung mitzunehmen. Noch bevor man oben ankommt, weiß er, dass es wieder bergab geht und nimmt bereits vor der Kuppe Gas weg, schaltet in den nächsten Gang und nutzt den Schwung bis minimal 78 km/h um bereits vor Erreichen des höchsten Punkts ohne Kraftstoffeinsatz unterwegs zu sein. Selbstverständlich haben wir diese Schwungspitzen im Zuge unserer ökonomischen Fahrweise bisher auch schon ausgereizt, trotzdem ist es für uns auf der Heimstrecke, die

23 SCHWERE KLASSE l FAHRZEUGE schon unzählige Male befahren wurde, spannend zu sehen, wann man selbst vom Gas gehen würde und wann es der Scania Active Prediction Tempomat von alleine macht. Eine ganz neue Art der Rückbestätigung. Das erstaunliche Ergebnis bereits nach wenigen Kilometern auf der A21 ist, dass der linke Daumen praktisch immer im gleichen Moment zum Tempomat wandert, den auch unser Scania mit seinem Navigationssystem für richtig empfindet, um vom Gas zu gehen und das Gewicht des Lkw in Verbindung mit dem Gelände die Arbeit machen zu lassen. Besonderen Vorteil hat dieser Scania Active Prediction Tempomat natürlich in unbekanntem Gelände, wo man nicht weiß, ob es nach der nächsten Geländekante oder Kurve bergauf oder -ab geht. Und selbstverständlich auch bei wenig erfahrenen Chauffeuren, die nicht unbedingt 100%ige Konzentration an den Tag legen. An die Grenzen der Technik stößt das System trotzdem, sobald man in einen Tunnel fährt. Dort ist natürlich das GPS Signal nicht verfügbar und damit auch keine Geländedaten vorhersehbar. Hier darf der Fahrer dann doch noch selbst eingreifen und nach den letzten Zehntellitern Optimierungspotenzial suchen. Besonders großzügig ausgefallen ist die Trittstufe in der Kühlermaske, die das Reinigen der Windschutzscheibe nicht zum Balanceakt werden lässt TECHNISCHE DATEN Scania R 500 LA4x2MNA EEV Drei Stufen und ein kleiner Schritt in die Kabine und man hat das Scania Highline- Fahrerhaus erklommen Kabine: Motor: Scania Highline Fahrerhaus in Green Eucalyptus Scania DC16 22, Euro 5 EEV, SCR, cm³, 368 kw/500 PS bei U/min, Nm ab U/min Getriebe: Scania Opticruise GRS905R, 12+2 Gänge, Übersetzung 14,77 1,00 mit integriertem Scania Retarder Achsübersetzung: i = 2,59 Reifen: 315/80 bzw. 70 R 22,5 Michelin XF und XD Energy Saver Green Bremsen: Scheibenbremsen rundum mit EBS und Abgasbremse mit einer maximalen Bremsleistung von 304 kw bei U/min Gewicht: kg Im Zentraldisplay werden die essenziellen Informationen des SAPCC angezeigt: Bei einer gesetzten Geschwindigkeit von 85 km/h und einer Maximalgeschwindigkeit von 89 km/h nutzt Active Prediction zusätzlich einen Geschwindigkeitsbereich von 78 bis 86 km/h um optimal mit der Topografie zu arbeiten EIN TEIL VON ECOLUTION Der Active Predicition Tempomat, oder auch Scania Active Prediction Cruise Control (SAP- CC), ist aber nur ein Teil von Scanias ecolution Programm, das mehrere optimierende Maßnahmen zusammenfasst. Dazu gehören auch das Geschwindigkeitslimit von 85 km/h sowie die aerodynamische Verkleidung, neben vielen weiteren Details am Fahrzeug. Damit gibt sich Scania aber nicht zufrieden, sondern inkludiert auch Fahrertrainings mit nachhaltiger Betreuung sowie die optimale Wartung in dieses Gesamtpaket. FEINES GESAMTPAKET Der Fokus bei diesem Österreich-Test liegt naturgemäß auf dem vollkommen neuen Man erkennt im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel im Nationalpark Kalkalpen, aber der Scania R 500 hat sich von den kühlen Temperaturen kaum beeindrucken lassen

24 FAHRZEUGE l SCHWERE KLASSE VERBRAUCHSWERTE UND DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT km Verbrauch in l/100 km km/h Etappe 1 Raststation Auhof (A1) Knoten Vösendorf 60 km 35,38 81,05 Etappe 2 Knoten Vösendorf Knoten Seebenstein 53 km 27,70 83,06 Etappe 3 Knoten Seebenstein Knoten St. Michael 104 km 33,37 82,36 Etappe 4 Knoten St. Michael Knoten Voralpenkreuz 132 km 24, Etappe 5 Knoten Voralpenkreuz Raststation Auhof 186 km 23,90 83,09 Gesamte Strecke: 535 km 27,85 82,21 AdBlue: Hinzu kommt ein AdBlue Verbrauch von 1,62 l/100 km Der kleinste V8 ist die perfekte Wahl am Schnittpunkt zwischen Vernunft und Freude. Spaß ist auf jeden Fall garantiert Wetter: sonnig, relativ konstante Temperaturen, kaum Wind Temperatur: Start: 8 C, Max: 16 C, Ende: 16 C Verkehr: relativ viel Verkehr; drei Mal Stillstand wg. Unfall oder Bauarbeiten; hohes Lkw-Verkehrsaufkommen, daher keine Geschwindigkeitsergebnisse in Hochstrass und am Gießhübl Navigationssystem und der Fähigkeit des Lkw selbstständig auf Veränderungen im Gelände zu reagieren. Dabei darf man aber die bereits mehrfach besprochenen und nicht zuletzt durch den Truck of the Year 2010 ausgezeichneten Qualitäten der R Serie von Scania keineswegs vergessen. Der R 500 mit seinem V8 ist nicht nur ein äußerst effizientes Fahrzeug, sondern bringt auch noch alle Qualitäten mit, die man sich von einem Scania erwartet. Das Handling der R Serie ist absolut mühelos. Auf der Autobahn zieht er unbeirrbar seine Spur und entlastet alleine dadurch den Fahrer enorm, da man nicht ununterbrochen nachkorrigieren muss. Längs- und Spurrillen lassen den Schweden völlig kalt. Er beeindruckt lieber mit der Leistung seiner 500 PS und dem V8 Sound. Oder auch der tadellosen Opticruise, bei der man das dritte Pedal im Fußraum nun wirklich nicht mehr vermissen sollte. Das Highline Fahrerhaus ist in diesem Fall etwas spartanisch ausgestattet. Die Testabteilung in Södertälje hat ihm nicht einmal einen Kühlschrank mit auf die Reise gegeben. Dafür darf man sich über einen der besten Fahrersitze im gesamten Lkw-Angebot freuen. Erstaunlich ist das Platzangebot im Highline Fahrerhaus, das durch das fehlende obere Bett ein erstaunliches Raumgefühl bietet und für einen Fahrer auch genügend Stauraum mitbringt. FAZIT Den Verbrauchsnachteil, den die größeren Motoren zweifellos mit sich bringen, gleicht man bei Scania jetzt also mit einem vorausschauenden Navi aus, das natürlich das Unternehmerbörsel schont und in Kombination mit einem starken Motor die Durchschnittsgeschwindigkeit hochhält. Gerade für die Alpenregion eine absolut überlegenswerte Kombination, die am Schnittpunkt zwischen Vernunft und Freude angesiedelt ist. fe Egal ob beim Rangieren am Parkplatz der Raststation St. Pankratz oder auf dem Weg hinauf zum Semmering der R 500 lässt sich die 40 Tonnen kaum anmerken Das V8-Logo macht den besonderen Reiz aus

25 SCHWERE KLASSE l FAHRZEUGE Neuer Antrieb bei Daimler Nachdem die ersten Mercedes-Benz Actros mit Euro 6-Motoren bereits nach Österreich ausgeliefert werden, legen die Stuttgarter ein Schäuferl nach und präsentieren jetzt auch komplett neue 4- und 6-Zylinder-Motoren mit kleinerem Hubraum und Euro 6-Abgasnorm. Der 2011 vorgestellte OM 471 wird bereits im neuen Mercedes-Benz Actros für den Fernverkehr eingesetzt und deckt mit seinem Hubraum von 12,8 Litern ein Leistungsspektrum von 300 kw/408 PS bis 375 kw/510 PS ab. Der neue OM 470 mit einem Hubraum von 10,7 Litern schließt hier nahtlos an und rundet die Heavy Duty-Motoren von Daimler mit Leistungen von 240 kw/326 PS bis 315 kw/428 PS nach unten ab. Bei seiner Entwicklung wurde erfolgreich auf sein Gewicht geachtet. Mit 990 kg ist er ein echtes Leichtgewicht und eignet sich damit besonders für gewichtssensible Einsätze. EURO 6 GROSSER SPAGAT Richtig spannend sind die Neuerungen aber bei den neuen Medium Duty-Motoren der Baureihe OM 934 und 936, die nicht nur ob ihrer kompakten und leichten Bauweise reichlich Vorteile mit sich bringen, sondern vor allem der 7,7-Liter-6-Zylinder mit einer maximalen Leistung von bis zu 260 kw/354 PS den aktuellen Trend zum Downsizing auf die Spitze treibt. Das werden interessante Österreich-Tests mit der neuen Axor-Generation, die vermutlich bereits auf der IAA in Hannover präsentiert wird, sollte dieser Motor verbaut werden. Eine neue extrem effiziente Flotten-Lkw-Generation könnte sich hier bereits ankündigen. Die 4-Zylinder OM 934 generieren aus ihren 5,1 Litern Hubraum von 115 kw/156 PS bis 170 kw/231 PS. Der 7,7 Liter große Sechszylinder OM 936 schließt hier an und bringt 175 kw/238 PS bis 260 kw/354 PS auf die Straße. Die beiden Triebwerke lösen langfristig die Motoren der Baureihe 900 ab, die 1996 vorgestellt und bis heute fast eine Million Mal produziert wurde. Georg Weiberg, Leiter Entwicklung Daimler Trucks, präsentiert die neue Medium Duty-Motorengeneration OM 93x, die in den kleineren und mittleren Trucks von Mercedes-Benz zum Einsatz kommen wird Georg Weiberg, Leiter Entwicklung Daimler Trucks, sagte anlässlich der Motorenpräsentation: Die neuen Motoren setzen Maßstäbe in ihrer Klasse. Sie sind kompromisslos auf Umwelt schonung, Wirtschaftlichkeit und Performance ausgelegt. Erst mals gibt es in einer Nutzfahrzeug-Motorenbaureihe sämtliche Motoren ausschließlich in der künftigen Abgasstufe Euro 6. Gleichzeitig sind die neuen Medium Duty-Motoren äußerst wirt schaftlich durch Langlebigkeit, geringen Verbrauch an Kraftstoff, AdBlue und Motoröl sowie lange Wartungsintervalle. Dank modern ster Motorentechnik überzeugt die Baureihe OM 93x zudem mit spontanem Antritt und beeindruckender Leistungsentfaltung. ABSOLUTES NOVUM Eines der technischen Highlights ist die verstellbare Nockenwelle, die es erstmals in einem Dieselmotor gibt. Diese verstellbare Auslassnockenwelle unterstützt die Regeneration des Partikelfilters, indem die Steuerzeiten bedarfsgerecht verstellt werden, damit heißeres Abgas aus dem Zylinder entweicht. Damit ist eine Regeneration des Partikelfilters unter praktisch allen Einsatzbedingungen und sogar bei Außentemperaturen bis zu minus 30 Grad Celsius möglich. Die neuen Motoren sind maßgeschneidert für den leichten bis schweren Verteilerverkehr sowie für Einsätze im leichten und mittleren Baustellen- und Fernverkehr. In stehender sowie in liegender Bauweise ist der OM 936 ebenfalls für Stadt- und Überlandbusse vorgesehen. fe Für den Einsatz in Stadtbussen gibt es vom OM 936 auch eine liegende Variante in den Leistungsstufen 220 kw und 260 kw Einzigartig bei Dieselmotoren ist die verstellbare Nockenwelle der Motorenbaureihe OM 93x, die von außen allerdings nicht sichtbar ist

26 FAHRZEUGE l SCHWERE KLASSE Gesamte Baustellen-Reihe auf der Intermat Renault Trucks ist von 16. bis 21. April 2012 bei der Intermat auf dem Pariser Ausstellungsgelände Villepinte vertreten. Der Hersteller stellt dort seinen Kunden die gesamte Baustellen-Baureihe vor. Zu den Neuheiten in diesem Bereich zählen der Renault Premium Lander Optitrack 6x2 und der Renault Kerax XTREM 8x4. Die restliche Produktpalette ist durch einen Renault Midlum 4x4 und einen Renault Maxity Kipper vertreten. Der Renault Trucks-Stand in Halle 6, Reihe C Nr. 75, präsentiert sämtliche Lösungen des Herstellers zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs: die Schulung für eine wirtschaftliche Fahrweise (Optifuel Training), ein neuer BAUMESSE Service bei der Fahrzeugübergabe zur Verbrauchsoptimierung ab dem ersten Kilometer (Optifuel Academy), das System zur Verfolgung und Verwaltung von Fahrzeugflotten (Optifleet), seine Software zur Analyse von Verbrauchsdaten (Optifuel Infomax) und das Navigationssystem zur Streckenoptimierung für Lkw als Smartphone-Applikation (Nav- Truck) so können Kunden im Bausektor den konkreten Nutzen dieser Dienste in ihrem täglichen Einsatz selbst erfahren. Bei den Technologien liegt der Schwerpunkt auf dem automatisierten Getriebe Optidriver+ und Bei der Intermat stellt Renault Trucks seine neuesten Entwicklungen im Bereich der Baustellenfahrzeuge aus und präsentiert die Optifuel Solutions zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs Foto: Renault Trucks dem Optiroll-Paket, das das Trägheitsmoment des Fahrzeuges zur Senkung des Verbrauchs nutzt. Wer in Sachen Energieeffizienz noch weiter gehen will, erfährt im Bereich Clean Tech alles Wissenswerte über das Fahrzeugangebot mit alternativen Antriebsenergien von Renault Trucks. Eigene Daimler-Marke für Indien Unter der Marke BharatBenz wird Mercedes-Benz künftig seine Lkw auf dem indischen Markt vertreiben. Es wird eine Reihe von Lkw in den Klassen von 9 bis 49 Tonnen Gesamtgewicht sein, die in Indien entwickelt worden und für das Land maßgeschneidert ist. Dazu wurde bei Hyderabad ein neues Werk auf die grüne Wiese gestellt, das eine Produktionskapazität von Einheiten hat. Zum Vergleich: Der indische Lkw-Markt über 6 Tonnen betrug 2011 rund Jahreseinheiten. Zum Start im September des Jahres wird Daimler eine Produktionskapazität von INTERNATIONAL Einheiten haben. Mittelfristig strebt BharatBenz einen zumindest 10%igen Marktanteil an. Die zu Beginn zu produzierenden Fahrzeuge werden insgesamt acht Typen sein. Vor allem in den Tonnagesegmenten von 9, 12, 25, 31 und 49 Tonnen. Technisch werden die Fahrzeuge am letzten Stand sein. Gegenüber der bestehenden Konkurrenz werden die Bharat- Benz mindestens 10 % weniger Treibstoff verbrauchen. Aber auch die Verkaufspreise werden um ca. 8 % höher sein. Das Engagement scheint umso wichtiger für Daimler, da die Schätzungen für den indi schen Markt für die Jahre 2018 bis 2020 zwischen bis pro Jahr liegen. Die kleineren LDT Fahrzeuge basieren auf der Plattform des Fuso Canter und haben Dieselmotoren mit 140 und 175 PS. In der Mittelbzw. Oberklasse basieren die HDT-Fahrzeuge auf der Axor-Plattform und haben Motoren mit 231 und 279 PS. Alle Modelle sind für die meist schlechten Straßenverhältnisse in Indien sehr robust ausgelegt. Die Fahrzeuge wurden von Beginn an zu 85 % auf örtliche Verhältnisse hin konzipiert. Anfangs wird BharatBenz über 70 Händlerbetriebe verfügen, die bis 2014 auf 100 ausgeweitet werden sollen. Als Finanzierungspartner steht Daimler Financial Services zur Verfügung. In Indien allerdings unter dem Namen BharatBenz Financial. ht Marc Llistosella, Geschäftsführer und CEO von Daimler India Commercial Vehicles, bei der offiziellen Enthüllung des BharatBenz Lkw in Neu-Delhi

27 SCHWERE KLASSE l FAHRZEUGE Cummins mischt bei Euro 6 mit Dieser angloamerikanische Hersteller zählt zwar zu den großen Playern unter den weltweiten Motorenproduzenten, hierzulande hört man wenig. Und diese Motoren in den verschiedensten Größenordnungen und Leistungsklassen sind eben nicht gerade in die bekanntesten Lkw-Marken eingebaut, außer vielleicht bei DAF in den kleineren LF und CF Typen. Ansonsten fallen einem bei der Erwähnung von Cummins nur Avia und Tata ein am Lkw-Sektor, vielleicht der eine oder andere Bushersteller und einige Komponententrucks in den USA und in Australien. Eher schon ist Cummins bei den Baumaschinen bekannt. Da werden diese Motoren beispielsweise bei Komatsu eingebaut. Aber auch bei Liebherr in gewisse Riesenkrane. Und die Iveco Tector Motoren wurden seinerzeit zusammen mit Cummins entwickelt. Aber Cummins arbeitet zum Beispiel auch mit Paccar zusammen. Man ist also offenbar mit allen möglichen Lkw- und Baumaschinenherstellern irgendwie verbandelt, ohne dass beide Seiten darauf erpicht sind, das in die Öffentlichkeit zu tragen. Als es vor langer Zeit noch eine britische Lkw-Industrie gab, da war Cummins bei Foden, ERF Seddon Atkinson usw. eingebaut. Trotzdem ist Cummins heute laut eigener Aussage der weltgrößte Motorenbauer mit einer Million erzeugter Einheiten im Jahr Dahinter reihen sich Mercedes, Caterpillar und Isuzu ein. MOTOREN BEREIT FÜR EURO 6 Ende 2013 bzw. Anfang 2014 kommt also die teuerste Abgasstufe Euro 6. Bis zu die ser Norm wurden Meilensteine in der Motorenentwicklung von allen Beteiligten aufgestellt und so ist man nun bei der Euro 6 als einer Norm angekommen, die vor allem hinsichtlich NOx keine Wünsche mehr offenlässt und es nichts mehr zu verbessern gibt. Es könnte laut Expertenmeinung also die letzte Abgasvorschrift für schwere Motoren sein. Faktum ist jedenfalls, dass zwischen Euro 1 und Euro 6 eine Schadstoffreduktion von 99 % stattgefunden hat. Der Preis dafür war nicht nur in der Entwicklung hoch. Er ist es auch für die Kunden. Denn die müssen für einen Euro 6-Truck gegenüber einem Euro 5 zwischen und Euro mehr auf die Tische der jeweiligen Hersteller blättern. Nun tritt Cummins mit der neuen Motorengeneration an. Und zwar mit den erneuerten ISB 4- und 6-Zylinder-Motoren. Wobei die 4-Zylinder in China gebaut werden, die 6-Zylinder in Darlington in England, wo ein modernes Werk dafür steht. Entwickelt wurden beide Motorenfamilien in Darlington. Diese 4-Zylinder haben eine lange Tradition aus Zeiten noch vor Euro 1 und werden heute mit Leistungen bis 210 PS für Lkw und 200 PS für Busse mit 4,5 l Hubraum gebaut und geben ein Drehmoment von 760 Nm ab. Der Block ist um 10 % leichter als der Vorgänger, der Zylinderkopf gar um 20 % bei gleicher Steifigkeit. Der Kühlfluss ist verbessert worden, die Motoren sind leiser und vibrationsärmer. Es gibt eine neuartige wartungsfreie Nockenwelle, die Ölwanne wurde aus leichterem Verbundmaterial gefertigt. Ein neuer, Das ist der neue Cummins Euro 6-Motor variabler und sehr kompakter Turbolader gehört ebenfalls zu den Neuerungen. Cummins hat ja seit einigen Jahren eine eigene Turboladerfertigung, nachdem man den bekannten Hersteller Holset gekauft hat. Die Motoren arbeiten mit EGR/SCR und einem variablen Turbolader sowie DPF (Partikelfilter). Bei Cummins wird versichert, dass durch eine entsprechende Ausbalancierung sowohl AdBlue- als auch Dieselverbrauch gesenkt werden konnten. Neben dem 4-Zylinder-Motor wurde auch der 6-Zylinder auf der gleichen Basis bzw. mit den gleichen Maßnahmen weiterentwickelt. Diese 6,7 l-maschine hat eine Leistungsausbeute bis zu 310 PS für Lkw und Busse mit einem Drehmoment von Nm. Die Motoren laufen bereits in einer Stückzahl von Einheiten seit drei Jahren in den USA in der EPA 2010-Norm und wurden nun auf Euro 6 getrimmt. Für beide Motorenreihen gilt übrigens, dass der Dieselpartikelfilter alle km gereinigt werden muss. ht Vom Erfinder des Downloadkey! Jetzt neu! DLKPro Der Datenschlüssel für Profis! Mit dem weiterentwickelten Download Key DLKPro, der ein Touchscreen-Display und einen Chipkartenleser in einem Gerät vereint, optimiert VDO das Handling der Tachographendaten. schneller Datendownload 2,2 Zoll- Full Color-Touchscreen-Display direkter Download der Fahrerkarte durch integrierten Kartenleser möglich Erinnerung an notwendige Downloads über Display VDO Die Marke für Fahrtenschreiber, Downloadtools und Archivierungssoftware! Continental Automotive Trading Österreich GmbH, Flachgasse 54 58, 1150 Wien automotive.at@continental-corporation.com, Internet: VDO Eine Marke des Continental-Konzerns

28 FAHRZEUGE l SCHWERE KLASSE (v.l.) Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister St. Pölten, Christian Riel, Eigentümer Hydro- Clean, Bürgermeister von Herzogenburg Franz Zwicker und Scania Direktor Björn Speer mit dem neuen Scania R PS zum Firmenjubiläum Eigentlich hätte es die Übergabe eines Scania R 730 mit Schubboden- Auflieger werden sollen, nachdem diese aber mit dem 10-jährigen Firmenjubiläum der Hydro-Clean Umweltservice GmbH zusammenfällt, wird die Scania Filiale St. Pölten kurzerhand zur Veranstaltungslocation. Das größte Geschenk zum Bestehen seiner Hydro-Clean Umweltservice GmbH macht sich Christian Riel mit Sicherheit selbst, indem er einen Scania R 730 in den Dienst stellte. Die niederösterreichische Landeshauptstadt arbeitet bei der Verwertung und Entsorgung der im gesamten Stadtgebiet anfallenden biogenen Abfälle seit nunmehr zehn Jahren mit der Firma Hydro-Clean Umweltservice GmbH aus Herzogenburg zusammen. JUBILÄUM GROSSES LOB Anlässlich der Firmenfeier auf dem Scania- Gelände lobte Bürgermeister Mag. Matthias Stadler den couragierten Unternehmer Christian Riel: Die Firma Hydro-Clean mit ihren fünf Mitarbeitern ist für die Stadt ein sehr wichtiger und verlässlicher Partner. St. Pölten gilt als grüne Stadt und kaum jemand macht sich darüber Gedanken, welcher Aufwand dahintersteckt. All das Grün, das uns täglich erfreut, muss natürlich gepflegt werden und die biogenen Abfälle sollen dann auch entsprechend verwertet werden. Jährlich fallen in St. Pölten ca Tonnen Baum- und Strauchschnitt sowie Tonnen Rasenschnitt, Mähgut und Laub aus den Grünschnittcontainern, Tonnen Bioabfall aus den Biotonnen und Tonnen Altholz an. Hinzu kommen noch Tonnen Klärschlamm aus der Kläranlage des Abwasserverbandes An der Traisen, der in Trais mauer kompostiert wird. Angesichts dieser Mengen sieht man: Es ist technisch nicht möglich, alle Bioabfälle selbst innerhalb der Die begeisterten Gäste konnten bei Scania St. Pölten eine Runde im R 730 drehen. Auch St. Pöltens Bürgermeister Mag. Stadler ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen (r.) Stadtgebietes zu verwerten. Somit brauchen wir eine ausgeklügelte Logistik in unserer städtischen Abfallverwertung und einen leistungsfähigen Unternehmer als Partner. Aus den in St. Pölten von der städtischen Abfallverwertung gesammelten Bioabfällen macht der Verwerter aus Herzogenburg Hackgut für die thermische Verwertung und Kompost. Die biogenen Abfälle aus St. Pölten werden damit ökologisch und ökonomisch optimal genutzt. HYDRO-CLEAN RÜSTET MIT NEUEM FAHRZEUG AUF Die Stadt St. Pölten ist für meinen Betrieb der wichtigste Partner, freut sich Firmeninhaber Christian Riel über die 10-jährige und gut funktionierende Zusammenarbeit. Aufgrund der ständig steigenden Mengen an Hackgut und biogenen Abfällen und um die

29 SCHWERE KLASSE l FAHRZEUGE Aufträge auch in Zukunft in vollem Umfang bestens erfüllen zu können, investiere ich Euro in einen neuen Sattelzug, einen leistungsstarken Scania R 730. Der Schubboden-Auflieger des Fahrzeuges trägt großflächig das Logo St. Pölten, mitten in Europa. Damit soll einerseits unsere Verbundenheit zur Landeshauptstadt zum Ausdruck gebracht werden, andererseits wollen wir das positive Image der Stadt beim Transport nach außen tragen, so Riel weiter. Seit 2008 transportiert die Firma Hydro-Clean die biogenen Abfälle mit eigenem Fuhrpark. Dazu werden jetzt vier Lkw-Züge eingesetzt. Die Neuanschaffung, der Scania R730, ist dank EEV-Abgasnorm nicht nur einer der saubersten, sondern wie Christian Riel betont, auch einer der stärksten Lkw. Für den Firmenchef geht damit ein Traum in Erfüllung. Der R 730 ist bereits der dritte Scania im Hydro Clean Fuhrpark PROMINENT BESETZTES JUBILÄUM Das 10-jährige Bestandsjubiläum wurde in Anwesenheit zahlreicher prominenter Vertreter aus Wirtschaft und Politik würdig gefeiert, allen voran Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister Franz Zwicker, sowie Scania-Direktor Björn Speer. Die Fahrzeugweihe nahm Propst Maximilian Fürnsinn vor. fe Volles Haus bei der Jubiläumsfeier in der Scania Filiale St. Pölten GRAtIS SURFeN AUF ASFINAG-RAStplätzeN! Ab sofort können Sie auf ASFINAG-Rastplätzen gratis im Internet surfen an der A 1, A 2, A 8 und A 12. Nutzen Sie dieses Angebot: Holen Sie sich schnell, kostenlos und rund um die Uhr alle Infos zum aktuellen Verkehrsgeschehen und zur Maut. Mehr dazu auf

30 FAHRZEUGE l LEICHTE KLASSE Mit Bremsen sparen Der Eurocargo Hybrid soll sich im Verteilerverkehr von der sparsamen Seite zeigen, jetzt stellt er sich als erster Hybrid-Lkw unserem strengen Test. Das Ergebnis vorweg: Bis zu 10 % weniger Diesel verbrennt er und fährt ohne Kompromisse. Hybrid ist in aller Munde, man sah die Prototypen aller Provenienzen kommen und gehen. Meist blieb es bei handgestrickten Versuchsträgern, denen man nicht zu nahe treten durfte. Fragt man bei MAN nach, hört man nur kein Geschäftsmodell, auch wenn die Entwickler jetzt von einem kleinen Feldversuch sprechen. Bei Mercedes hat der Hybrid-Lkw das Laufen gelernt, jetzt auch bei Iveco. Als Basis dient den Italienern der Eurocargo 75E16, ein handelsüblicher 7,5-Tonner für den regionalen Verteilerdienst. Das Mehrgewicht für die zusätzliche Antriebsquelle, darauf kommt es an, bemisst sich auf rund 350 Kilogramm und schränkt die knappe Nutzlast des 7,5-Tonners massiv ein. Der dieselelektrische Lkw ist noch in der Projektphase, allerdings schon recht fortgeschritten. In Italien, Deutschland und Österreich werden erste Kunden damit beglückt mit gutem Erfolg in der Praxis, sagen die Iveco- Strategen. Der Hersteller kalkuliert runde 30 % Aufpreis konkret zahlt der Kunde statt Euro für das Eurocargo-Chassis mit 160 PS plus Eurotronic-Getriebe dann Euro mit Batterieset plus E-Motor. FAHRBERICHT Serienbasis: Neben den Lithium-Ionen-Hochvoltakkus besitzt der Eurocargo Hybrid ein 24-Volt-Netz HOCHVOLT-ELEKTRIK MIT LITHIUM-IONEN-BATTERIE 10 bis 15 % weniger Kraftstoff soll er verbrauchen, hört man bei Iveco, der Minderverbrauch wird mithilfe der eingesetzten Bremsenergie erzielt. Beste Bedingungen dafür bietet der Stop-and-Go-Betrieb im Nahverkehr man beschleunigt unzählige Male, um wenige Minuten später wieder bis zum Stillstand zu verzögern. Verpufft die große kinetische Energie sonst in Wärme, nutzt der Eurocargo Hybrid die gespeicherte Bremsenergie zum Beschleunigen. Zwischen Verbrenner und Getriebe installieren die Techniker einen 44 Kilowatt (60 PS) starken Elektromotor vom Systemlieferanten Eaton, der im Schubbetrieb dann als Generator für die Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation) dient. Die entstehende elektrische Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit 340 Volt Betriebsspannung gespeichert und für Beschleunigungsvorgänge abgerufen. Weil man auch Italien das Rad nicht neu erfinden möchte, nutzen die Techniker dort die gleichen elektrischen Komponenten der Eaton-Hybridtechnik, die man auch im Atego-Hybrid von Mercedes-Benz findet. An der Grundausstattung des Eurocargo 75E16 ändert sich nur wenig. Naturbelassen besorgt ein mittelkräftiger Tector-Vierzylinder mit 160 PS und 535 Newtonmeter Drehmoment den Primärantrieb, der mithilfe eines automatisierten AMT-6-Gang-Getriebes von Eaton schon zu ausreichenden Fahrleistungen fähig ist. Bei Bedarf trennt die Kupplung im Bedarfsfall den Verbrennungsmotor vom Antriebsstrang nicht nur im Stand, auch beim elektrischen Anfahren und im Schubund Ladebetrieb. An roten Ampeln schaltet der Dieselmotor nach wenigen Augenblicken ab, eine Start-Stopp-Automatik, wie sie heute bei modernen Fahrzeugkonzepten üblich sein sollte. Beim elektrischen Anfahren tuckert der Diesel gemütlich in Leerlaufdrehzahlen mit, er ist mit dem Antrieb der Nebenaggregate wie die Lenkservopumpe beschäftigt. Der Eurocargo ist noch immer ein Eurocargo, mit Starter und Starterbatterie. SLOW MOTION REIN ELEKTRISCH Auf den ersten Kilometern enttäuscht der Eurocargo Hybrid den Novizen zu normal geht Das Zusatzinstrument informiert jederzeit über den Ladezustand der Batterie und den Leistungseinsatz der E-Maschine der Eurocargo zu Werke. Gleich beim Anlassen die übliche Vierzylinder-Tonalität, nach dem Einlegen der Fahrstufe D nimmt der 7,5-Tonner rasch Fahrt auf. Nicht sofort elektrisch, denn die Batterie, der Energiespeicher ist ja noch leer. Nach der ersten Bremsung, ganz wie üblich mit dem Pedal, zeigt das Zentraldisplay im Armaturenträger keine Ersparnis, das Zusatzinstrument aber zurückgewonnene Bremsenergie an. Und bei der nächsten Beschleunigung macht der Diesel kurz Pause, der E-Motor bringt die Fuhre in Bewegung, mit sanftem Umgang des Fahrpedals lässt sich der Eurocargo auf Tempo 20 bringen. Oder Slow Motion im Stau, wenn der 7,5-Tonner rein elektrisch nachrückt. Noch besser klappt es beim Rangieren feinfühlig hängt der E-Motor am Gas, lässt den Lkw flüsterleise in die Nische rollen. Wünscht der ungeduldige Fahrer mehr Fahrleistung, springt der Diesel sofort in die Bresche. Bei Vollgas beschleunigt der dieselelektrische 7,5-Tonner fast so forsch wie ein Lieferwagen, der E-Motor steuert schon aus dem Stand zur Kraft des Diesel noch bis zu 420 Newtonmeter Drehmoment bei. Im Unterschied zu anderen Hybrid-Konzepten verzögert der Eurocargo leicht, wenn man vom Gaspedal geht das Display verrät: Auf diesen Metern wird die Batterie geladen. Manchmal auch wieder nicht, wie man der Anzeige entnimmt, für uns ein Rätsel. Mit leichtem Druck aufs Bremspedal rekuperiert der E-Motor stärker, jetzt wird Energie fürs nächste Beschleunigen gesammelt. Der E- Motor steuert auch bergauf Leistung zu, zumindest so lange, wie die Akku-Ladung reicht. Bergab ist das Ladevermögen der Batterien schnell erschöpft, jetzt wandeln Bremswiderstände die überschüssige Energie in Wärme um. Eine größere Batterie könnte jetzt von Vorteil sein, doch die kostet mehr und wiegt auch mehr, wiegelt der Hybrid-Experte des Herstellers schnell ab. IN DER STADT, ÜBER LAND Das Revier des Iveco Hybrid ist die Stadt, das zeigt unsere Testrunde hier spart der

31 LEICHTE KLASSE l FAHRZEUGE Sein Revier ist die Stadt, der Stop-and-Go- Verkehr bietet optimale Bedingungen. Bis zu 15 km/h fährt der 7,5-Tonner rein elektrisch Bei jeder Bremsung wird Energie rekuperiert 10 % Kraftstoff spart der Eurocargo Hybrid im städtischen Einsatz Die Lithium- Ionen-Akkus für den elektrischen Fahrbetrieb sitzen links vor der Hinterachse Separate Kühlung für den elektrischen Fahrmotor TECHNISCHE DATEN Iveco Eurocargo 75E16 Hybrid Motor Bauart/Ventile.... Tector-Reihenvierzylinder, 4 Ventile pro Zylinder, Turboaufladung, Ladeluftkühlung Abgasnorm....Euro 5/EEV (SCR), Einspritzung...Common-Rail Hubraum in l...3,92 Leistung PS (kw)/min (118)/2.700 Drehmoment Nmmin /1.250 Hybridkomponenten Elektromaschine...Eaton Synchron-Motor, wassergekühlt Spitzen-/Dauerleistung (PS/kW)..60/44 35/26 Max. Drehmoment Nm Energiespeicher Lithium-Ionen-Batterie Betriebsspannung in V Kapazität in kwh...1,87 Gewicht in kg...96 Kühlung...Gebläse 3-Phasen-Inverter IGBT Motor-Start-Stopp-Anlage, Nebenaggregate werden motorseitig betrieben. Kraftübertragung Getriebe....automatisiert, 6-Gang Typ...Eaton AMT FO-8406-AS Bordelektrik Generator V/A...28/90 Batterie V/Ah....24/110 Fahrgestell Vorderachse...starre Faustachse Hinterachse...Hypoid, Diff-Sperre Federung v/h...blatt/blatt Bremsen v/h...hyrdopneumatik, Scheiben/Scheiben Sicherheitssysteme...ABS, ASR Dauerbremse...Auspuffklappe plus elektrischer Generator Maße und Gewichte L x B x H mm x x Radstand mm Tankinhalt Diesel/Additive l...115/25 zul. Gesamtgewicht kg dieselelektrische Verteiler Liter um Liter. Durchschnittlich 10 % errechnen wir dort, bei mehr Stops and Gos können es mehr werden. Auf schnellen Passagen mit wenigen Ladestationen, über Stadt- und Landstraßen, erwirtschaftet sich das komplexe Antriebssystem kaum Vorteile. Gut 15 Liter auf 100 Kilometer zieht der vierzylindrige Tector durch seine Einspritzdüsen, ein Wert, den auch ein gut gewarteter Diesel-Eurocargo erzielt. Das erklärt sich von selbst: Der Diesel ist gefordert, er wird bei hohen Geschwindigkeiten durch den E-Motor nur wenig unterstützt. Und wer wenig bremst, gewinnt nur wenig Energie zurück. Das zu- oder abschaltbare Start- Stopp-System arbeitet ein wenig ungehobelt und nicht gerade reaktionsschnell. Die Gedenkminute an roten Ampeln, bis es abschaltet, frisst Teile der Ersparnis, bei Grün dauert es, bis der Motor wieder zum Leben erwacht. Aber immerhin: Der Eurocargo Hybrid verbraucht messbar weniger Kraftstoff, so ganz nebenbei und ohne großes Zutun des Fahrers. Um die Betriebssicherheit machen sich die Iveco-Techniker keine Sorgen, wenn die komplizierte Hybridtechnik mal streikt: Dann fährt der Eurocargo eben rein mechanisch, ganz ohne Probleme. Die hohen Erwartungen, die dieser Eurocargo-Kofferträger mit seinen durchaus reifen Komponenten weckt, erfüllt der ebenfalls erhältliche 12-Tonner besser der steckt die Zusatzbelastung der schweren Lithium-Ionen- Akkus problemlos weg. Die Batterien könnten gut und gern etwas mehr Kapazität vertragen, 1,87 kwh sind für den Fahrbetrieb nicht die Welt. Der nächste Schritt, Plug-in- Technologie nennt sie der Techniker, bringt Hybrid-Fahrzeuge entscheidend nach vorn. Was das heißt? Über Nacht werden die Batterien stationär geladen, schon vom Start weg schiebt der Elektromotor mit an. Und wenn im nächsten Schritt Lenkhilfpumpe und der Kompressor elektrifiziert sind, hat der Motor länger Pause dann wird richtig gespart. wt

32 FAHRZEUGE l TRANSPORTER Mit dem Mercedes Citan auf Schnee und Eis Die Härteprüfung am Polarkreis In den Wintermonaten von Dezember bis Ende März, Anfang April ist in der Nähe des Polarkreises im hohen Norden Schwedens die Hölle los. Faktisch die gesamte Automobilindustrie gibt sich dort ein Stelldichein und testet unter den harten Witterungsbedingungen des Nordens ihre Erlkönige, bevor sie in die Ausstellungsräume kommen. Aber auch Serienfahrzeuge sind dort unterwegs, um an der Weiterentwicklung vor allem der Brems- und Sicherheitssysteme zu arbeiten. Wir sahen uns einen Tag lang nahe Arjeplog auf einem der vielen zugefrorenen Seen um und konnten dort den neuen Mercedes Citan entdecken sowie den Sprinter, der gerade mit dem neuen Bosch ABS/ESP dort oben letzte Testläufe unternahm. AM EIS LETZTE VORBEREITUNGEN Hauptthema bei den Mercedes Vans ist natürlich der neue Citan, der aus dem Renault Kangoo abgeleitet und in mannigfachen Details optimiert worden ist. Anfang März waren die Testingenieure noch munter mit dem Citan unterwegs. Vor allem um das Fahrwerk und die Regelorganismen des neuen ESP 9 von Bosch freizugeben, das im Citan serienmäßig angeboten werden wird. Und rundherum gibt es da noch eine große Anzahl anderer Regulierungen für einen sicheren Betrieb. Wie z.b. ABS, ASR, Untersteuerungskon - trolle, Rollmomentüberwachung usw. Das alles muss in einem Van unter unterschiedlichen Fahrumständen und Beladungszuständen bis ins kleinste Detail durchgetestet werden, um dann im Serienprodukt zuverlässig zu arbeiten. Mercedes hat für diese Entwicklungszustände ein eigenes Testzentrum nahe Arjeplog errichtet. Dort wird getüftelt, geschraubt, vermessen bis alles bis ins letzte Detail passt. Und die Testingenieure spulen bei Tiefsttemperaturen bis zu -40 C tausende Kilometer auf den Eisseen ab, um ja auch die kleinsten Fehler auszumerzen. Eine eigene lokale Firma, die sogenannten Icemakers, präparieren zu diesem Zweck die bestimmten bis zu einem Meter zugefrorenen Seen mit den verschiedenen Oberflächen wie ganz glattem Eis, etwas rauerem Eis und dann einer Schneewand am Rand des 500 m Durchmesser messenden Rundkurses. Dort werden die Fahrzeuge mit verschiedenen Geschwindigkeiten gefahren und man wagt sich zunehmend in höhere Tempobereiche. Mit dem Sprinter und dem neuen Citan, ausgestattet mit dem neuen ESP 9 von Bosch, kann dann dieser Rundkurs mit etwa 80 bis 90 km/h gefahren werden. Dazu gibt es einen Wedelkurs, der ein Tempo bis zu 50 km/h zulässt. Da war interessant zu beobachten, dass der Citan auch ohne Hilfssysteme, aber mit dem neu abgestimmten Fahrwerk nur unwesentlich langsamer durchbewegt werden kann als mit dem ESP. Das war freilich darauf zurückzuführen, dass es in diesen Tagen geschneit hat und auf dem

33 TRANSPORTER l FAHRZEUGE Eis relativ viel Schnee lag. Auf den glatten Abschnitten war das Fahren mit dem ESP eindeutig eine sicherere Angelegenheit. Jedenfalls war Volker Morhinweg, Chef der Transportersparte von Mercedes-Benz, von den Ergebnissen der letzten Tests mit dem Citan begeistert. Vor allem war er überzeugt von der modifizierten Fahrwerksabstimmung und der allgemeinen Aufwertung des Innenraums des Citan gegenüber dem Renault Kangoo. Bei Mercedes gibt es hohe Erwartungen für das Fahrzeug, mit dem die Stuttgarter nach dem Flop mit dem Vaneo wieder in die kleine Transporterklasse einzusteigen versuchen. Und einer der Teilnehmer formulierte es so: Es ist besser einen Mercedes aus einem Renault zu machen, als aus dem Nichts damit beginnen zu müssen. Jedenfalls wird der Citan auf der nächsten RAI in Amsterdam Mitte April seine offizielle Premiere feiern. SPRINTER AUFGEWERTET Aber in Arjeplog ging es nicht nur um den Citan, sondern auch um die Aufwertung des Sprinter. Man erinnert sich ja an die ersten Sprinter vor mehr als zehn Jahren, die nicht Gemeinsamer Test: Volker Morhinweg (r.) und Dr. Helmut Tober in allen Punkten perfekt waren. Vor allem was die Winterfahreigenschaften des Hecktrieblers betrifft. Doch man hat in Stuttgart dazugelernt und so präsentiert sich der Sprinter heute als ein sehr wintertaugliches Fahrzeug. Vor allem dank des auch hier eingesetzten ESP 9 von Bosch, das gerade rechtzeitig auch zur Lancierung des Citan auf den Markt gekommen ist und gegenüber den früheren Versionen perfektioniert worden ist. So zeigten Testfahrten, dass der Sprinter als Hecktriebler genau so sicher und exakt wie der frontgetriebene Citan auf Eis und Schnee bewegt werde kann. Auch in Kombination mit der neuen 7-Gang-Automatik, die aus dem Pkw-Programm von Mercedes übernommen worden ist und einen bis dato nicht gewohnten Schaltkomfort bei einem Transporter bietet. Mithilfe dieser Automatik und verschiedener Adaptionen am Motor konnte der Verbrauch auf 7 Liter pro 100 km gesenkt werden. Eine beachtliche Leistung. Wir fuhren auch den Sprinter auf verschiedenen Handlingkursen über die eisigen Pisten und waren begeistert von der Leistungsfähigkeit des adaptiven ESP. Der Sprinter ist der erste und einzige Transporter auf der Welt, der mit einer 7-Gang-Automatik mit Wandler auf den Markt kommt. Damit wird ein Meilenstein in diesem Segment gesetzt. Und auch beim Sprinter kommt das adaptive ESP serienmäßig zum Einsatz. Spezialität dieses ESP ist z.b., dass bei Nässe in regelmäßiger Folge der Bremsdruck ein wenig verstärkt wird, um die Bremsscheiben trocken zu halten. Damit steht im Ernstfall die volle Bremsleistung auch bei nasser Fahrbahn zur Verfügung. Weiters registriert das System, wenn der Fahrer vom Gaspedal geht. Hierbei wird das System quasi in Wartestellung gebracht, um im Bedarfsfall sofort zuzupacken. Insgesamt umfasst das adaptive ESP folgende Funktionen: n ABS n ASR als Anfahrhilfe n EBD als Bremsverstärker n BAS, den hydraulischen Bremsassistenten n LAC, die adaptive Ladezustandskontrolle n TAS für die Anhängerstabilisierung n ROM und RMI als Überschlagsverhinderung n EUC als Untersteuerungskontrolle. So ist also eine ganze Menge von Funktionen in dieser Einheit zusammengeschlossen. Dabei ist die gesamte ESP-Einheit kompakter geworden und besteht nur mehr aus einem einzigen Teil, das im Motorraum untergebracht ist. Während das adaptive ESP serienmäßig ist, gibt es die 7G-Tronic gegen ca , Aufpreis. Aber der lohnt sich, denn das Fahren wird dadurch erleichtert und auch sicherer. Die erste Stufe hat eine niedrige Untersetzung für spontanen Zug beim Wegfahren mit schwerer Last, die oberen Gänge sind lang untersetzt für niedrige Drehzahlen und somit geringeren Verbrauch. Mercedes schreibt also mit beiden Modellen in puncto Sicherheit wieder einmal Geschichte. Jetzt ist nur noch abzuwarten, ob es mit dem Citan gelingt, den Markt der Minitransporter aufzumischen bzw. mitmischen zu können. Das Verkaufsziel von Einheiten ist für s Erste gerade nicht zu hoch gesetzt. Dass die Erfolgsstory mit dem Sprinter fortgesetzt werden kann, ist hingegen abzusehen. Er wird der Renner unter den größeren Transportern bleiben. ht Transporterkonvoi nahe dem Polarkreis Das ESP wird bis an die Grenze ausgetestet 20 % Steigung: Anfahren mit dem Citan bei unterschiedlichem Untergrund. Rechte Seite Eis, links trockener Asphalt 15 % Steigung: Gleiche Aufgabe für den Sprinter

34 FAHRZEUGE l TRANSPORTER Stilvoll Reisen Die neue Mercedes-Benz Limited Edition Viano Pearl zeigt die Möglichkeiten eines Großraumfahrzeugs: Das Spitzenmodell verbindet Geräumigkeit mit Exklusivität. Es setzt mit seinem geschmackvollen und edlen Interieur mit ausgesuchten Materialien sowie seinem dynamischen Exterieur neue Maßstäbe. Bereits das Frontdesign mit neuem Kühlergrill und einem eigenständigen Stoßfänger mit integriertem LED-Tagfahrlicht unterstreicht effektvoll aber dezent die Klasse dieses exklusiven Viano. Zum besonderen Auftritt gehört der neue Lack Magno Alanitgrau, der durch seine seidenmatte Oberfläche besticht. Alternativ steht ein neuer Metalliclack zur Verfügung. 19-Zoll- Leichtmetallräder mit zweifarbiger Lackierung und Reifen im Format 245/45 R 19 betonen die Dynamik der Limited Edition. Der Fond überrascht mit einem Echtholzboden aus Walnuss in einer warmtonigen Beizung. Auch die Seitenverblendungen in Fond und Cockpit sind in Walnuss gehalten. Die Vordersitze und die vier Einzelsitze im Fond sind mit feinstem Nappaleder bezogen. Eine dezente dimmbare Ambiente-Beleuchtung unterstreicht die gediegene Atmosphäre, die an eine edle Yacht erinnert. LIMITED EDITION Sehen und gesehen werden spielt an Bord des Viano Pearl eine besondere Rolle. Der Begriff dafür heißt Magic Sky Control: Das elektrochromatische Glas der Seitenscheiben im Fond lässt sich auf Knopfdruck verdunkeln. Je nach Wunsch springt die Verglasung von Hell auf Dunkel oder sie wird schrittweise in zehn Stufen gedimmt. Ursache sind Flüssigkristalle in der Doppelverglasung. Sie richten sich je nach Stromspannung neu aus und verändern damit den Lichtdurchlass. Musikerlebnis auf höchstem Niveau ermöglicht ein speziell angefertigtes und abgestimmtes Soundsystem BeoSound Viano von Bang & Olufsen. Es besteht aus einem Verstärker mit Watt Gesamtleistung sowie 18 Hochleistungs-Lautsprechern und 4 beleuchteten Hochtönerlinsen, die sich im gesamten Innenraum verteilen. Ob Unterhaltung oder zur Arbeit unterwegs ein W-LAN Hotspot stellt beides sicher. Bis Mercedes-Benz Limited Edition Viano Pearl zu vier Endgeräte können gleichzeitig mit dem Internet verbunden werden. Die Limited Edition Viano Pearl CDI 3.0 BlueEfficiency stellt durch einen V6-Dieselmotor mit 165 kw (224 PS) Leistung eine überlegene Fahrdynamik bei zurückhaltendem Kraftstoffverbrauch sicher. Alternativ gibt es das neue Spitzenmodell auch als Viano 3.5 mit V6-Benzinmotor. Er leistet 190 kw (258 PS). Die Kraftübertragung erfolgt jeweils über ein Automatikgetriebe. Foto: Mercedes-Benz Frühlingsgefühle Je wärmer die Temperaturen umso wohler fühlt sich auch unser italienischer Dauerläufer Fiat Dobló, der schon fast drei Viertel seiner Testdistanz absolviert hat. Ziehen wir also ein Dreiviertel-Resümee, muss man dem Fiat Dobló zu seinen Allroundqualitäten gratulieren. Ob im Hochsommer oder bei minus 25 Grad zeigt er keine Schwäche. Die Klimaanlage kühlt mindestens genauso gut wie im Winter eingeheizt wird. Auch wenn mit fortschreitender Testdauer kleinste Schwächen zu Tage treten. In diesem konkreten Fall sind es die Lüftungsdüsen, die sich zwar mit einem Fingerstreich, also quasi in Apple Manier, schließen lassen, dann aber nicht komplett dicht sind, sondern einen feinen Luftstrahl recht gezielt in Kopfhöhe abgeben und so bei empfindlichen Fahrern für rote Augen sorgen können. Hoch anzurechnen ist ihm definitiv die Kälteresistenz, mit der er einem die Peinlichkeit DAUERTEST Drei Viertel der Dauertest- Distanz hat unser Fiat Dobló bereits absolviert und glänzt durch absolute Zuverlässigkeit erspart, dass der Wagen im tiefsten Winter nicht mehr anspringt. Neidische Blicke von Besitzern feinster Allrad-Limousinen inkludiert, die sich in dem Moment wohl doch eher einen robusten Van of the Year gewünscht haben. KLEINES OPFER Lediglich die Windschutzscheibe fiel dem Winter, also eigentlich einem massiven Steinschlag zum Opfer, stellt aber bei entsprechendem Versicherungspaket wie es in jedem guten Fuhrpark üblich ist kein großes Malheur dar. Dank Mobilitätsgarantie stellen wir den Fiat Dobló zum Händler des Vertrauens und holen ihn keine 48 Stunden später wieder ab. REISEFIEBER Jetzt wird es also wieder Frühling und die Ausflüge sowohl arbeits- als auch freizeittechnisch wieder ausgiebiger. Die schicken Hatchbacks oder Lifestyle-Cabrios stoßen da schnell an ihre Grenzen. Nicht aber unser Dobló, der sowohl den Messeausflug zur MAWEV-Show 2012 mit Leichtigkeit absolviert als auch zur ersten Golfrunde einen kompletten Flight inklusive Gepäck und Wagen, ohne auch nur die Rückbank bewegen zu müssen, mit einer Gelassenheit chauffiert, dass die größten SUVs blass werden. Plötzlich zählen also nicht mehr Kubikzentimeter (Hubraum), sondern Kubikmeter (Laderaum). Irgendwie kommt es doch immer auf die Größe an. fe

35 SCHWERE KLASSE l FAHRZEUGE Sprinter startet in Argentinien durch Die Daimler-Tochtergesellschaft Mercedes-Benz Argentina verkündete vor Kurzem den Produktionsstart des aktuellen europäischen Sprinters von Mercedes-Benz im Transporterwerk Centro Industrial Juan Manuel Fangio nahe Buenos Aires. Die Produktion wird seit dem Jahreswechsel auf den in Europa bewährten Sprinter umgestellt und ist im Zweischichtbetrieb sehr gut ausgelastet. Der Sprinter wird in Lateinamerika primär in einer Busvariante angeboten, um an der stark steigenden Nachfrage im Personentransport zu partizipieren. Markteinführung ist bereits für Mai geplant. SÜDAMERIKA In über 60 Jahren Firmengeschichte hat Mercedes-Benz Argentina mehr als Sprinter mit dem Stern in Buenos Aires produziert. Im vergangenen Jahr 2011 liefen rund Einheiten des Mercedes-Benz Transporters für den Inlandsmarkt und den Export vom Band. Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans, betont die hervorragenden Perspektiven im weltweiten Transportergeschäft: Mercedes-Benz Vans zählt weltweit zu den Wachstumstreibern bei Daimler in Absatz, Umsatz und Ergebnis. Dazu setzen wir voll auf unsere globale Wachstumsstrategie Mercedes-Benz Vans goes global. In Lateinamerika wollen wir unseren Absatz in den nächsten 5 Jahren um 30 Prozent erhöhen. Die aktuelle Modellgeneration des Sprinters wird hierzu den Grundstein legen. Wert. Qualität. Service. Besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sollte man sich seine Geschäftspartner gut aus suchen. Wir bei Hankook erfüllen Ihren Anspruch nach Top-Qualität und hoher Leistungsfähigkeit. Denn das ist unser Antrieb und unsere Leidenschaft. Ergänzt durch unseren proaktiven Service wird es die Formel für Ihren Erfolg. Hankook. Bessere Reifen, besserer Service. Die Produktion im argentinischen Werk von Mercedes-Benz wird seit dem Jahreswechsel auf den in Europa bewährten Sprinter umgestellt Foto: Mercedes-Benz AL10 DL10 TL Die Daimler AG investiert über 70 Millionen Euro in den Standort Argentinien und deckt damit unter anderem die Produktionsumstellung auf die aktuell in Europa verfügbare Modellgeneration des Mercedes-Benz Sprinter ab. Dadurch unterstreicht das Unternehmen die Bedeutung des argentinischen Produktionsstandorts in Buenos Aires, das den Namen des fünffachen Formel 1-Weltmeisters Juan Manuel Fangio trägt. * e-cube(e 3 ) = Energie x Wirtschaftlichkeit x Umwelt Energie Die größtmögliche Effizienz durch Reduzierung der Energieverluste im Molekularbereich Wirtschaftlichkeit Die höchste Wirtschaftlichkeit durch niedrigen Kraftstoffverbrauch und hohe Laufleistung Umwelt Durch verbesserten Rollwiderstand und mögliche Kraftstoffeinsparung Reduzierung des CO 2-Ausstoßes hankookreifen.de

36 FAHRZEUGE l TRANSPORTER Allrad für alle Unter dieses Motto könnte man die Allradoffensive von VW stellen. Denn erstens hat der Konzern den Allradantrieb mit all seinen Marken und Modellen breitenwirksam gemacht und bietet darüber hinaus mit dem 4motion-Antrieb eine konkurrenzlose Alternative vor allem im Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Vom Caddy über den T 5 und den Amarok bis neuerdings zum Crafter. OFFROAD Letzterer war sicherlich auch der Aufmacher, um die gesamte Palette wieder einmal aufmarschieren zu lassen und in schwierigem Gelände landeinwärts in der Unwirtlichkeit der kargen Bergwelt von Malaga zu testen. CRAFTER, DER GROSSMEISTER Der in Kooperation mit Mercedes gebaute Crafter, die Grundstruktur stammt ja bekanntlich von Sprinter, wurde bis dato nicht so richtig gepusht und führt neben dem Sprinter irgendwie ein Stiefmütterchendasein. Das soll sich nun grundlegend ändern. Nicht nur weil man ihm einen Allradantrieb verpasst hat, sondern weil VW mit dem neuen 2.0 l TDI einen Allerweltsmotor parat hat, der in der gesamten Palette der Transporter eingebaut wird und infolge seiner dichten Leistungsabstufungen auch für alle möglichen Einsätze infrage kommt und ein richtiger Sparmotor ist. Im extremen Gelände zeigte sich der Crafter 4motion als echter Alleskönner und man musste sich manchmal im Gelände überwinden noch weiterzufahren, denn die Strecke schien einfach zu riskant oder nicht zu bewältigen. Doch für den Crafter mit kurzem Radstand ist offenbar kein Gelände zu schwer. Er schafft es auch mit zwei oder drei Rädern über die unmöglichsten Geländeformationen. Er ist im Rahmen der physikalischen Gesetzmäßigkeiten genauso geländegängig wie ein waschechter Geländewagen. ACHLEITNER KANN S Eines seiner Geheimnisse ist der Allradantrieb, der in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Allradspezialisten Achleitner aus Für spezielle Einsätze gibt es den T 5 Rockton Dem neuen Crafter 4motion mit Achleitner Allradantrieb ist kein Gelände zu schwer Tirol entwickelt worden ist. Der bekanntlich seit vielen Jahren mit Mercedes beim Sprinter kooperiert. Und da mussten erst einige Steine aus dem Weg geräumt werden, damit auch VW mit dem Crafter mitspielen kann. Das Allradsystem von Achleitner wartet mit einer Geländeuntersetzung von 1:2,5 auf und definiert sich über eine permanente, gleichmäßige 50:50-Kraftverteilung an beide Achsen mit serienmäßiger Differenzialsperre im Verteilergetriebe und an der Hinterachse. Optional gibt es auch eine Sperre für die Vorderachse. So gerüstet, ist es erst die Physik, die dem Crafter 4motion mit Achleitner Allradantrieb Grenzen setzt. Denn wenn alle Sperren aktiviert sind, kann ein Rad bis zu 100 % des Antriebsmoments übertragen. Ein Ausgleich der unterschiedlichen Momente im Antriebsstrang findet nicht mehr statt. Schlupf entsteht nur mehr an der schwächsten Stelle zwischen Reifenprofil und Untergrund. Achleitner hat umfangreiche Veränderungen an Vorder- und Hinterachse vorgenommen. Verstärkte Federn mit mehr Weg, härtere Stoßdämpfer mit progressiverer Kennung und geänderte Stabilisatoren sind nur der offensichtliche Teil der Modifizierungen. Sie ergeben in Summe und abhängig von der gewählten Bereifung eine Höherlegung von rund 10 cm. Als Antriebsquelle steht ausschließlich das Für den Hausgebrauch: Caddy 4motion durchzugskräftigste Aggregat mit 120 kw/163 PS parat. Der 2.0 l BiTurbo entwickelt schon bei 1.800/min stattliche 400 Nm Drehmoment. Genug also, um im Bedarfsfall per Knopfdruck im untersetzten ersten Gang im schwersten Gelände mit voller Beladung, ob als 3,5- oder 5,0-Tonner, anzufahren und weiterzukommen. Dass der ganze Spaß nicht geschenkt ist, versteht sich. Der Achleitner Allradantrieb kostet netto rund ,. Aber wenn man sich zurückerinnert: Vor etwa 15 Jahren kostete der Allradantrieb für den Vorgänger LT auch schon ös ,. Den Crafter 4motion gibt es übrigens in drei Radständen, als Einzel- oder Doppelkabine bzw. als Fahrgestell und Pritsche. AMAROK NUN AUCH ALS SINGLE Den auf Anhieb mit Doppelkabine erfolgreichen Amarok Pick-up gibt es jetzt auch mit

37 GRUPPE Anspruchsvolle Statik: Im Zuge der derzeit laufenden Modernisierung der San Francisco Bay Bridge entsteht die größte selbstverankerte Hängebrücke der Welt. Länge des Tragkabels: eineinhalb Kilometer HKL Baumaschinen startet in Österreich BBB1-2_12_Umschlag_U1_Kuhn.indd :26:51 PICK-UP AWARD Ein Magazin vom WEKA-Verlag Die Vienna Autoshow läutet das Automobiljahr 2012 ein S. 11 Die ersten neuen Mercedes-Benz Actros rollen zum Kunden S Der Geheimtipp Irisbus Crossway im Härtetest S. 30 TRANSPORTER l FAHRZEUGE Turbo mit 420 Nm Drehmoment. Anhängelast 3,2 (!) Tonnen. Die neue Einzelkabine gibt es übrigens mit den beiden 2.0 l TDI mit 122 bzw. 163 PS. Die Einzelkabine ist etwas länger als bei der Konkurrenz, damit sich hinter den Sitzen noch wichtige Gegenstände wie zum Beispiel eine Motorsäge unterbringen lassen. Bei der Einzelkabine gibt es wahlweise Heckantrieb oder zuschaltbaren Allrad und ein 6-Gang-Getriebe. Mit dem Amarok durch dick und dünn Einfachkabine und somit größerer Ladefläche und es ist auch nach vielfachem Wunsch eine 8-Gang-Automatik mit Drehmomentwandler verfügbar. Damit präsentiert VW die umfangreichste Palette an Pick-ups. Die neue Automatik verbindet ein hohes Maß an Fahrkomfort mit guter Geländetauglichkeit sowie einen Verbrauch, der unter dem der entsprechenden Version mit Schaltgetriebe liegt, denn der achte Gang wurde als drehzahlreduzierte Overdrive-Stufe ausgelegt. Der erste Gang ist für den Geländeeinsatz und Anhängerbetrieb. So erreicht auch der Amarok mit Automatik und permanentem Allradantrieb eine hohe Geländetauglichkeit ohne ein zusätzliches Untersetzungsgetriebe. Die Automatik gibt es in Kombination mit dem stärksten 132 kw/180 PS starken 2.0 l Bi- ROCKTON 4MOTION Nicht zuletzt ein Wort zum Rockton einer Heavy Duty Version des T 5. Er basiert auf dem Kombi und hat Allradantrieb mit einer Haldex-Kupplung der vierten Generation, serienmäßig Differenzialsperre an der Hinterachse und ist um 30 mm höher gelegt. Federung und Dämpfung sind verstärkt. Die Innenausstattung ist eher rustikal. Es gibt da verschiedene Ausstattungspakete für den rauen Einsatz bei Expeditionen usw. Auch der Multivan PanAmericana ist in diese Richtung hin getrimmt, wenn auch luxuriöser ausgestattet. Und zum Abschluss sei auf den T 5 4motion hingewiesen, welcher der eigentliche Renner unter den alltagstauglichen Transportern bzw. Kleinbussen ist. ht Starke Themen Starke Baufahrzeuge Starke Auflage Baufahrzeuge Spezial als Themenschwerpunkt In der BBB und TRAKTUELL Ausgabe 5/2012 Seien Sie dabei und erreichen durch die starke Auflage ~ Entscheider aus dem Bauwesen und der Transportwirtschaft - direkt und ohne Streuverluste. Nutzfahrzeuge und Pick Ups für das Baugewerbe Aufbauten, Reifen, Ersatzteile, Zubehör Logistik, Telematik, Tanken Jänner-Februar 2012 / Einzelpreis: EUR 4,, Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1200 Wien, P.b.b., Zulassungs-Nr. GZ 02Z M Ein Magazin vom WEKA-Verlag BAUMASCHINE BAUGERÄT BAUSTELLE 1-2 / 2012 BRÜCKENBAU AKTUELL Offizielles Organ des MAWEV Verband Österreichischer Baumaschinenhändler HM300-3 Neuer Muldenkipper von Komatsu Extrem produktiv und kostengünstig K U H N -Baumaschinen Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1200 Wien P.b.b. Einzelverkaufspreis Euro 4, GZ 08Z M Eine Marke der Daimler AG INTERNATIONALE TRANSPORT REVUE 2011 TRAKTUELL AUTOSHOW AUSGELIEFERT GETESTET Der neue Actros ist Truck of the Year Aber die wichtigste Auszeichnung bleibt Ihr Vertrauen. Kontakt WEKA-Verlag GmbH Florian Engel florian.engel@weka.at Dresdner Straße Wien Tel Andreas Übelbacher andreas.uebelbacher@weka.at Erik Gertscher erik.gertscher@weka.at TrakTuell

38 FAHRZEUGE l PERSONENBEFÖRDERUNG Vorgeschmack auf Hannover Die Bus-Days bei MAN lassen im IAA-Jahr 2012 tief blicken. Die Münchner präsentieren ihr Flaggschiff Skyliner, erste Euro 6-Motoren und den Hybridbus als Serienlösung. Fest steht freilich auch: Premieren lassen weiter auf sich warten. Ein wenig mehr Tamtam hätten wir schon erwartet. Die Einladung des Herstellers versprach neue Euro 6-Motoren, in der Präsentation fielen aber nur drei Sätze darüber. Die Kunden können den Lion s City-Stadtbus ab dem ersten Quartal 2012 mit Euro 6-Diesel bestellen, sagte Dr. Frank Hiller, er ist als Vorstand auch für den Omnibusvertrieb verantwortlich. Und später erfuhr man, dass die Schlüsselkomponente für die neuen MAN-Motoren ein SCRT-Abgasfiltersystem sei. Die Leistungseinstellungen der Euro 6-Motoren bleiben gleich, stellte Rudolf Kuchta ergänzend klar. Der Vertriebs- MAN BUS DAYS steht bereit. Der Lion s City-Niederflurbus, ein 12-Meter-Solist, geht mit liegendem D2066-Sechszylinder und 320 PS ins Rennen. Der Antritt aus dem Stand ist souverän, schnell schaltet der Voith-Getriebeautomat drei Gänge höher. Das Getriebe passt sich mit variablen Schaltpunkten an Beladungszustand und die jeweilige Fahrstrecke an, schwärmt der begleitende Instruktor. Das Getriebe verfügt über einen Neigungs- oder Topografie-Sensor, die Schaltsoftware heißt Sensotop. Der Euro 6-Stadtbus selbst fährt wie sein Euro 5-Vorgänger unauffällig gut, an der Leistungscharakteristik gibt es wirklich Triebwerksfragen konnten wir dennoch erfahren, dass die Einspritzdrücke der Common- Rail-Anlage mit maximal bar auf Euro 5-Niveau bleiben. Zwei robuste Turbolader in einem kompakten Auflademodul beatmen den 6-Zylinder. Es bleibt auch bei der bewährten Abgasrückführung, die innermotorisch für moderate Verbrennungstemperaturen und geringe Stickoxidemissionen sorgen soll. Der Euro 6-Motor wird mit Nebenaggregaten rund 200 Kilo schwerer, die Fahrzeugentwickler haben noch ein wenig zu tun. Denn bis zur Serieneinführung will man das Fahrzeuggewicht auf Euro 5-Niveau bringen. Und beschleunigt weiter arbeiten am Lion s City- Nachfolger, der ja irgendwann benötigt wird. Probierrunde mit dem Skyliner: Der Neoplan- Doppeldecker überzeugt mit erstklassiger Straßenlage Voll verglast im Obergeschoss: Die erste Reihe bietet Rundumsicht vom Feinsten chef in der MAN-Omnibuswelt wies dann noch darauf hin, dass die CNG-Motoren von MAN mit gleicher Technologie jetzt den Abgasstandard Euro 6 erfüllen. EURO 6 MIT GLEICHEN LEISTUNGEN Eine leichte Übung für die MAN-Entwickler, wäre man jetzt geneigt zu sagen. Die Experten sind da anderer Meinung die MAN-Zurückhaltung wäre politischem Kalkül geschuldet, um einen weiteren Motorenwettlauf zu verhindern. Eine kleine Probefahrt soll über die Motoreigenschaften Auskunft geben, ein Feldversuchsfahrzeug in blauer MVG-Lackierung (MVG = Münchner Verkehrsgesellschaft) nichts zu meckern. Und an der Geräuschentwicklung des Antriebs schon gar nichts: Der neue Saubermann im Heck werkt sehr kultiviert und weitgehend mit niedrigen Drehzahlen. Der Blick unter die Heckklappe, den wir an einem Standfahrzeug nachvollziehen, zeigt die Chemiefabrik neben dem Dieseltriebwerk. Im Edelstahlschalldämpfer sitzen Oxidationskatalysator, Partikelfilter und SCR-Kat. Der gereinigte Abgasstrom muss dann noch einen Ammoniak-Sperrkatalysator passieren, ehe er das Endrohr ins Freie verlässt. In DAS FLAGGSCHIFF SKYLINER Weit mehr Glanz als die profanen Lion s City bringt der neue Skyliner in die Hütte. Man hat ihn ja schon gesehen jetzt stand watch and touch auf dem Programm. Er ist ein Hingucker, ein Magnet, gleich scharen sich alle Besucher um den Reiseriesen und lassen die anderen Exponate links liegen. Eine Fahrt mit ihm ist Pflicht, sich hinters Lenkrad zu klemmen die Kür. Er macht schon mit seinen gewaltigen Ausmaßen, 14 Meter Länge und 4 Meter Höhe, viel her. Die dynamisch geneigte Frontscheibe zum Dach zitiert seine Ahnen, die riesigen Seitenflächen werden durch die dunklen Scheibenflächen aufgelöst. Klare Linien und scharfe Kanten in Glas und Metall bestimmen das Bild. Das Gesicht des Skyliner besitzt den betont kritischen Blick von Star- und Cityliner. Das Dienstabteil des Fahrers wird schon optisch getrennt, dahinter geht es über eine begehbare Treppe ins Obergeschoss. Oder nach hinten in den Bistro- oder Clubbereich, wo man nur wenig von den Antriebsgeräuschen belästigt wird. Noch leiser wird es freilich in der oberen Etage, man rollt dort völlig losgelöst von irdischen Niederungen gen Reiseziel. Über einen Platz an der Sonne kann man eigentlich nicht sprechen, auch wenn die Fahrgäste oben in den Genuss einer Vollverglasung kommen. Die dunklen Scheiben schützen von Strahlen, das Tageslicht lässt die niedrige Decke filigran leicht erscheinen. Auch der Fahrer hat das große Los gezogen. Ein prächtiges Cockpit mit ausreichend Platz rundum, an der Ergonomie gibt es nichts aus

39 PERSONENBEFÖRDERUNG l FAHRZEUGE Nur die Euro 6-Plakette macht den Unterschied der Lion s City ist ab sofort mit Euro 6-Motor bestellbar Elektrische Beschleunigung aus dem Energiespeicher ab Tempo 20 schaltet sich der Diesel zu zusetzen. Und weil wir jetzt dürfen, entführen wir den Skyliner auf eine Proberunde. Für den Motor gibt es eine separate Start-Stopp-Taste wer den Motor abstellt, macht den Skyliner nicht stromlos. Serienmäßig wird mit Tipmatic gefahren, die MAN-Version der zwölfgängigen AS-Tronic schaltet und waltet virtuos. Der Sechszylinder im Heck, er hört auf dem Namen D2676, ist für bis zu 505 PS und Newtonmeter gut er verrichtet seinen Dienst unauffällig gut, ist aber kein Ausbund an Leistungsfreude. Vielleicht erhält er ja einen Zuschlag von sagen wir 200 Newtonmeter dann wäre er auf Augenhöhe mit einem vergleichbaren DAF-Aggregat. Die Fahreigenschaften bringen erfahrene Omnibusprofis ins Schwärmen. Der Sky rollt unbeirrbar geradeaus, lenkt präzise ein und lässt den Chauffeur schnell die Größe des Fahrzeugs vergessen. Mit aktiv gelenkter Nachlaufachse schafft der größte Neoplan auch engere Radien, der Fahrer sollte nur das stolze Radstandsmaß von rund sieben Meter nicht vergessen. Was auffällt: Der Skyliner rollt trotz variabler Stoßdämpfer etwas steifbeinig ab, aber die Techniker sprechen noch von einer finalen Abstimmung. Wäre ja schade, da geht noch mehr wir sind schon jetzt gespannt auf die erste Testfahrt. 30 % WENIGER KRAFTSTOFF Besondere Aufmerksamkeit verdient der Lion s City Hybrid. Er ist in Europa mit rund 75 Einheiten bereits in 15 Städten unterwegs, und jetzt dürfen wir mal ran. Ein serieller Hybrid, der bis zu 30 % Kraftstoff einsparen kann, selbst wenn er im Wettbewerb zu aktuellen Dieselbussen steht. Die Betreiber und die Fahrgäste müssen auf nichts verzichten, der vollwertige Stadtbus befördert in der gezeigten Ausführung bis zu 72 Fahrgäste und bietet hochwertigen Heizungs- und Klimakomfort. Wir nehmen Platz am Kommandostand, der einweisende Experte ermuntert: wir können schon fahren. Kein Motorgeräusch, die ersten Meter werden rein elektrisch bewältigt. Dann bei Tempo 20 mischt sich der Dieselmotor dazu, der jetzt über den Generator für die nötige elektrische Energie sorgt. Der Hybrid-MAN beschleunigt zügig, ein Blick auf die Datenlage erklärt auch warum: Insgesamt Newtonmeter Drehmoment stehen schon aus dem Stand zur Verfügung. So viel Kraft muss dosiert werden, der Niederflurbus fährt flott aber noch behutsam an. Jedenfalls ohne Rucke, hat der Bus genug Schwung, rollt er fein ohne Energiegaben. Und auf der Anfahrt in die nächste Haltestelle wird Bremsenergie gespeichert, die Fahrmotoren arbei- Lion s City Hybrid: Besondere Aufmerksamkeit gebührt dem Ecometer wer im grünen Bereich fährt, agiert wirtschaftlich ten (und bremsen) jetzt als Generatoren. Die elektrische Energie steckt in den Superkondensatoren, die auf dem Dach sitzen. Bereit für die nächste Beschleunigung, wer behutsam Gas gibt, kommt weiter. Übers Energiemanagement gibt ein neuartiges Instrument genannt Ecometer Auskunft. Der Fahrer kontrolliert damit seine Beschleunigungs- und Bremsvorgänge, im grünen Bereich fährt er maximal wirtschaftlich und umweltverträglich. Etwas Übung gehört dazu, dazu ein top motivierter Fahrer, damit die versprochenen 30 % Dieselersparnis Realität werden. Je schwerer der Einsatz, desto höher die Einsparung, erklärt der Instruktor. Wir sind jedenfalls beeindruckt von so viel komplexer Technik. Unsere bescheidene Meinung dazu nach wenigen Probiermeilen: Das müsste noch einfacher gehen, Stadtbusfahrer sind mit ihrem Job ohnehin gut ausgelastet. wt Links: Jetzt bekommen auch die FC-Bayern- Basketballer einen eigenen MAN-Bus das Fahrzeug wird von Autobus Oberbayern betrieben Oben: Fein angerichtet im Neoplan Starliner: Travelution-Konzept mit großer Heckküche der Würstchen-Kocher ist passé, hier werden Lufthansa-Menüs und frisch gebrühter Espresso serviert

40 FAHRZEUGE l PERSONENBEFÖRDERUNG Der Riesen-Sprinter Der Marktführer Mercedes bedient die Omnibusbranche aus Dortmund mit Kleinbussen und setzt konsequent auf die Basis des Transporters Sprinter. Der mutiert als Typ Sprinter City 77 sogar zum Dreiachser, der bis zu 40 Fahrgäste befördern darf. Eigenwillige Erscheinung: Der große Minibus Sprinter City 77 mit drei Achsen und langem Überhang im Heck Zwei elektrische Türen, extrem niedriger Einstieg, zwei Stehplatz- oder Rollstuhlplattformen, durchgehend ebener Boden Die Fahrgäste sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Eine billige Mitfahrt allein wird kaum noch honoriert, der Passagier von heute gibt sich anspruchsvoll. Ordentlicher Sitz- und Klimakomfort ist gefordert, nichts ist nervtötender als Lärm aus dem Maschinenraum. Das hat der Busunternehmer zu berücksichtigen, wenn er angesichts schrumpfender Passagierzahlen sparen möchte und kleinere Fahrzeugeinheiten in Betracht zieht. Die Kleinen basieren auf den Großserienfahrgestellen oder Kastenwagen gängiger Transportermodelle, doch kein Problem: Die einst dröhnenden Frontmotoren wurden erfolgreich domestiziert MINIBUS und so mancher Kleine profitiert von der verbesserten Fahrwerkstechnik in der Transporter-Welt. ALLES AUS EINER HAND Eine besondere Rolle in diesem Geschäft nimmt hier der Vollsortimenter Mercedes- Benz ein. Er spielt nicht nur im Geschäft mit kleinen Lastern die erste Geige, der Sprinter gilt in der Gewichtsklasse von 3,5 bis 5 Tonnen als unangefochtener Spitzenreiter. Und weil der Sprinter von Haus aus mit hochwertigen Fahrwerks- und Aufbauqualitäten aufwartet, weckt er die Begehrlichkeiten vieler europäischer Karossiers, die daraus schicke, kleine Omnibusse schneidern. Was andere können, kann man auch bei Mercedes, wahrscheinlich sogar besser, meint man jedenfalls bei den Omnibusbauern mit Stern. Schließlich kennt man dort die technische Plattform wie kein anderer, und mit dem Know-how der großen Omnibusse kann man sich mit jedem Wettbewerber messen. Schon seit mehr als einem Jahrzehnt baut die Marke mit Stern eigene Kleinbusse aus einer Hand. Was vor mehr als einem Jahrzehnt klein begann, man hatte zu diesem Zweck in Dortmund eigens eine Kleinbusfabrik übernommen, wuchs bis heute zum größten Minibushersteller. Der jährlich bis zu Fahrzeuge in vier Baureihen fertigt. Vom 12-sitzigen Sprinter Transfer mit 5,9 Meter Länge und einfacher Ausstattung bis zum kleinen aber elitären Reisebus Travel 65, der auf 7,7 Meter Länge 19 Fahrgäste mit Business-Class-Komfort verwöhnt. Dazu passend das Fahrwerk, das mit Luftfederung an der Hinterachse den großen Luxuslinern in nichts nachsteht. Und der V6-Diesel mit 190 Pfer

41 PERSONENBEFÖRDERUNG l FAHRZEUGE Freundlich robuster Innenraum mit hohem Komfort eine Klimaanlage für den Sprinter- Minibus ist obligatorisch Brückenschlag zum großen Stadtbus: Der Sprinter City 77 packt bis zu 40 Personen, der große Bus dahinter mehr als das Doppelte den im Bug flüstert leise mit dem Fahrtwind um die Wette, selbst wenn er zur Eile angetrieben wird. Aber immer safety first, bitte schön: Der 100 km/h schnelle Sprinter-Reisebus ist mit dem Schleuder- und Kippschutz ESP der neuesten Generation unterwegs. KNAPP NEUN METER AUF DREI ACHSEN Der größte Mercedes-Mini heißt übrigens Sprinter City 77, sein Name weist auf das bevorzugte Einsatzrevier hin. Mit seiner Länge von 8,7 Metern ist er aus der Art geschlagen, sein Fassungsvermögen für maximal 40 Fahrgäste schlägt die Wettbewerber um Längen. 10 Personen mehr als bei seinem zweiachsigen Kollegen, der Sprinter City 65 heißt. Der 77er kommt seinen Mitfahrern entgegen wie kaum ein anderer die Einstiegshöhe liegt auf Randsteinhöhe, nur wenig mehr als 20 Zentimeter. Zwei großzügige Doppelportale öffnen sich, konsequent stellen sich keine Stolperschwellen in den Weg, so soll es sein. Dafür haben die Mercedes-Techniker weder Kosten noch Mühen gescheut. Statt der starren Antriebsachse kommen zwei singlebereifte Hinterachsen zum Einsatz. Einzelradgeführt an Dreiecklenkern und natürlich luftgefedert, da schnalzt der technikaffine Beobachter mit der Zunge. Der Fahrkomfort ist natürlich von der feinen Sorte. Damit die Antriebskräfte des Triebwerks an die Antriebsachse gelangt, bemühen die Entwickler ein Z-Getriebe, ursprünglich ein Verteilergetriebe für den Allradantrieb. Der Leistungsausgang für die Kardanwelle sitzt dann passend tiefer, das hat er mit den zweiachsigen City-Kollegen gemein. Ebenso den vierzylindrigen, 163 PS starken CDI-Diesel samt 5-Gang-Automatik dank langsamer Antriebsachse reicht die Antriebsleistung locker für immerhin zulässige 6,8 Tonnen Gesamtgewicht. Der lange und schwere 77er ist überwiegend in der Stadt unterwegs, mit rund zwei Meter Breite passt er auch auf engen und winkeligen Innenstadtkursen. Ganz billig ist er allerdings nicht, der Hersteller möchte mindestens Euro dafür haben. Zum Vergleich: Ein großer Stadtbus kostet rund Euro, den man aber nicht braucht. Zumal der Kraftstoffverbrauch der Großen gut und gerne das Doppelte des Kleinen kostet, genauere Daten liefert ein Test. Überzeugungsarbeit leisten auch die Wartungskosten, hier punktet der kleine Große mit kleineren Rechnungen auf Transporter-Niveau. PLUG AND PLAY Der Busfahrer hat mit dem Riesensprinter keine Probleme. Einfach einsteigen und losfahren, das gut geordnete Cockpit macht es selbst Sprinter-Novizen leicht. Die wenigen omnibusüblichen Zusatzinstrumente und Bedienelemente sind jedenfalls schnell erfasst. Nur der Bückling für die Handbremse stört einen reibungslosen Ablauf deshalb unbedingt die optionale Haltestellenbremse mitbestellen! Der ellenlange Sprinter fährt immer noch wie ein Sprinter, mit dem Ballast des großen Aufbaus und der dritten Achse vielleicht ein wenig behäbiger. Im Vergleich mit richtig großen Bussen ist der Riesensprinter ein Wiesel, der seinem Namen alle Ehre macht. Abschließend noch ein Wort zur 5-Gang-Automatik, die nicht ganz überzeugt: Sie wird schon bald von einem brandneuen 7-Gang-Automatikgetriebe abgelöst, das penibel die Drehzahlen senkt und Kraftstoff sparen hilft. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte. wt Cockpit ohne Geheimnisse die wenigen omnibusspezifischen Bedienelemente sind gut greifbar Zwei Hinterachsen, vier an Dreiecklenkern geführte, luftgefederte Räder Gewohntes Bild unter die Haube längs montierter Vierzylinder-CDI mit 163 PS und 360 Nm

42 FAHRZEUGE l PERSONENBEFÖRDERUNG Volle Integration Bisher liefen die Organisation von IVECO und Irisbus parallel. Nun wird sich dies ändern, denn die Irisbus Strukturen werden voll in den IVECO Konzern integriert. Führte die IVECO Bussparte Irisbus bislang in Österreich, zumindest aufseiten der Pressearbeit, ein echtes Schattendasein, wird sich dies im Zuge der Strukturveränderungen verändern. Angelika Stadler übernimmt zusätzlich zu ihren Presseagenden im Lkw- und Transporterbereich nun auch jene für Irisbus in Österreich. Dies ist aber nur ein kleiner Teil der Veränderungen, die kürzlich im österreichischen Irisbus Auslieferungszentrum in der Iveco Filiale Wöllersdorf bekannt gegeben wurden. ORGANISATION Eine einmalige Gelegenheit bot sich in Wöllersdorf bei Iveco, wo gleich drei Citelis-Varianten und ein Magelys zum Test bereit standen v.l. Rudi Raml, Key Account Irisbus, DI Peter Wiesinger, Wiener Linien, der den Citelis Hybrid auf Herz und Nieren getestet hat, mit Sascha Kehne, Verkaufsleiter Irisbus in D, A, CH Der Geschäftsführer der Iribus Deutschland, Österreich und Schweiz, Sascha Kehne, wird nach der Auflösung der Irisbus und deren vollständiger Integration in den Iveco Magirus Konzern der neue Verkaufsleiter Bus für diese drei Länder. In Österreich ist Rudolf Raml als Key Accounter für den weiteren Ausbau der Marktanteile von Irisbus in der Alpenrepublik verantwortlich. Er folgt damit Harald Rumpel nach, der wiederum einen wesentlichen Anteil zur erfreulichen Situation von Irisbus in Österreich beigetragen hat, auch wenn der Marktanteil derzeit noch bei eher bescheidenen 5 % liegt. Dies soll sich in Zukunft aber ändern, nicht zuletzt aufgrund des vielfältigen Fahrzeugprogramms, das vom Daily als Busvariante über die beliebten Stadtbusse der Citelis Reihe bis hin zu den Crossway und Magelys Reihen ein breites Spektrum abdeckt. In Wöllersdorf stand fahrzeugseitig die Citelis Stadtbusreihe im Fokus, die gleich in drei Varianten Diesel, Gas und Hybrid zum Test bereit stand. Einen ausführlichen Erfahrungsbericht liefert unser Bus-Spezialist Wolfgang Tschakert in der kommenden Ausgabe. fe Mobiles Kranservice Durch bestens geschulte Spezialisten und die optimal ausgestatteten mobilen Reparatur- und Servicewägen kann B&T Kranservice alle notwendigen Serviceund Reparaturarbeiten direkt vor Ort erledigen. Unter erreicht man die mobile Einsatzflotte, die für Notfälle ausgestattet und rund um die Uhr zur Verfügung steht. Wir kommen vor Ort, wo und wann Sie uns brauchen!, lautet die Devise. Die Kernkompetenz der Spezialisten und Hydraulikfachleute liegt in der mobilen Reparatur von Ladekranen, Hakengeräten, Absetzern und Hydraulik-Technik vor Ort. NOTFALLKARTE Durch das professionelle Personal, das bereits seit vielen Jahren mit Reparaturen an Ladekranen, Absetzern, Hakengeräten und in der Hydrauliktechnik positive Erfahrung gesammelt hat, sind kurze Reparaturzeiten gewährleistet und für Unternehmen werden lange und teure Stehzeiten und sehr kostspielige Arbeitsausfälle von Maschinen, Ladekränen oder Baugeräten an Baustellen vermieden. B&T ist markenunabhängig! Alle TRAKTUELL-Leser bestellen kostenlos die Service & Notfall-Card unter oder unter

43 FAHRZEUGBAU l FAHRZEUGE Die Firma Berger lieferte einen Schwerkran HIAB XS 622 an das Transportunternehmen von Gabriele Zagler in Seekirchen Kranübergabe Die Transportunternehmerin Gabriele Zagler aus Seekirchen (Salzburg) ist seit mehr als 45 Jahren Kunde bei der Firma Berger und ihr Unternehmen ist das erste in Österreich, welches das innovative Kransystem im Einsatz hat. Der neue Kran im Einsatz Der Kran wurde von der Firma Zagler speziell für den Transport von Pistengeräten konzipiert. Während der Sommermonate wird das Fahrzeug für Zimmerei und diverse Montagearbeiten eingesetzt. Mit dem Schwerkran HIAB XS 622 präsentiert Berger das neueste Flaggschiff und ergänzt somit optimal die bereits sehr umfangreiche Produktpalette. Der neue HIAB XS 622 bietet eine größere Reichweite, höhere Präzision und eine leisere Arbeitsumgebung. Die neuen Kupplungen, Dichtungen und der optimierte Rohrdurchmesser der Leitungen sorgen auch BERGER im Dauerbetrieb für eine ideale Ölkühlung. Doppel-Kniehebel und das HIPRO-Steuersystem sind Standard und generieren automatisch die extra Kapazität, welche gebraucht wird, um Schwerlasten zu heben. Das VSL -System adaptiert kontinuierlich die Ladekranhubkapazität unter Berücksichtigung der aktuellen Geometrie der Abstützungseinrichtungen und des Schwenkwinkels des Kranarmsystems. Somit kann das jeweils zur Verfügung stehende Stabilitätspotenzial des Trägerfahrzeuges vollständig ausgeschöpft werden. Das Unternehmen Berger ist heute vor allem im Geschäftsbereich der technischen Investitionsgüter Kräne, Stapler und Kommunaltechnik tätig. Ergänzt werden diese Geschäftsbereiche durch die Berger Behältertechnik. Seit mehr als 100 Jahren ist das Familienunternehmen erfolgreich, um die Bedürfnisse der Kunden optimal zu befriedigen. Durch die Standorte Schwanenstadt, Wiener Neudorf und Lieboch/Graz sowie 27 weitere Servicepartner werden optimale Kosten, Qualität und Service in Österreich gewährleistet

44 FAHRZEUGE l FAHRZEUGBAU Nur 35 Sekunden Über 250 Fachleute aus der Transportbranche erlebten am 10. März die Präsentation des neuen Curtainsider-Aufbaus Speed Curtain. In entspannter Atmosphäre konnten sich die interessierten Besucher von den Vorteilen der ausgestellten Fahrzeuge überzeugen. In einem gesonderten Wettbewerb wurde der schnellste Planenspezialist gekürt. In nur 35 Sekunden öffnen oder schließen: Dieses Thema stieß bei den fachkundigen Besuchern offensichtlich exakt auf den Punkt. Denn heute ist für die Spediteure jede Minute kostbar. Mit dem neuen Speed Curtain lässt sich der Laderaum innerhalb von 35 Sekunden für die Beladung öffnen. Waren bisher noch Mittel- SPEED CURTAIN Rungen und Einstecklatten nötig, erfüllen beim Speed Curtain in die Plane integrierte Mikro-Rungen die Anforderungen der Aufbaufestigkeit nach DIN EN Code XL, sodass bei formschlüssiger Beladung keine zusätzlichen Ladungssicherungsmaßnahmen nötig sind. Selbst palettierte Getränkekisten können bei Formschluss ebenso sicher transportiert werden. Dabei ist das Handling denkbar einfach und sicher. Im Handumdrehen ist die Ratsche gelöst, die Planenstange ausgehangen Der Speed Curtain stand im Mittelpunkt des Interesses bei der Auftaktveranstaltung zur Markteinführung Foto: Schmitz Cargobull und schon lässt sich die leicht laufende Plane aufziehen und der Gabelstapler kann beoder entladen. Durch die Veranstaltung zogen sich drei Themenblöcke, die durch eindrucksvolle Filme und Fakten unterstrichen wurden. Sowohl beim 35sec-Tempo, bei der Ladungssicherung, als auch der Unfallvorbeugung, erfuhren die Besucher, wie sie den Transport zukünftig noch effizienter und sicherer gestalten können. Besonders die Fahrsicherheitsaufnahmen mit einer abrupten Fahrtrichtungsänderung bei der das Fahrzeug nur durch Stützräder auf der Straße gehalten wurde als auch die Innenaufnahmen mit extremen Ladungsbewegungen, faszinierten die Fachleute. Weitere filmische Eindrücke, in das Cargobull Validation Center mit seinem Straßensimulator, unterstrichen die Qualität und Sicherheit des Fahrzeugs. Dass beim anschließenden Wettbewerb zwei Kunden die 35 Sekunden Öffnungszeit unterboten, unterstrich das Potenzial, welches im Öffnen oder Schließen des Speed Curtains noch steckt. Ein digitaler Bilderrahmen mit dem Beweisfoto war der Preis für diese Meisterleistung. Hybrid-Schnellöffnungsmechanismus Ein neuer Schnellöffnungsmechanismus von Kögel ermöglicht durch eine intelligente Kombination von Rahmenund Verschlusstechnik die Reduzierung der Handling-Zeiten für das Öffnen und Schließen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Verschlusssystem eines Trailers mit DIN-EN Code-XL-Zertifizierung reduzieren sich damit die Schließ- und Öffnungszeiten der Seitenplane erheblich. Für eine bessere Abdichtung zwischen Rahmen und Plane setzt man dabei auf 19 Spanneinheiten je Seite. Die Haken sind handelsübliche Standard-Bauteile. Damit bietet Kögel ein Hybridkonzept: Öffnen und Schließen sind pneumatisch und konventionell möglich. Auch für eine teilweise Be- und Entladung lassen sich die vorderen und hinteren Felder einfach auf bekannte Weise per Hand öffnen. Zudem bleibt damit ein abgekuppelter Trailer mit drucklosem Luftbehälter voll einsatzfähig. Kögel greift beim neuen Schnellöffnungsmechanismus auf eine Standard-Plane zurück. Diese nimmt im zusammengeschobenen Zustand nur 1,90 Meter ein. Damit hat ein Kögel-Cargo-Trailer mit Schnellöffnungsmechanismus VERSCHLUSS eine Durchladebreite von über elf Metern. Der neue Schnellverschluss ist zudem nach DIN EN Code XL inklusive Getränke zertifiziert. Bei einer formschlüssigen Ladung ist somit keine zusätzliche Ladungssicherung nötig, was eine weitere Zeitersparnis mit sich bringt. Für den Einsatz im Automotive-Segment erfüllt der Kögel-Schnellöffnungsmechanismus die Anforderungen der Daimler-Richtlinie zur Ladungssicherung 9.5. Der neue Kögel-Schnellöffnungsmechanismus ist ab sofort für den Kögel Cargo und voraussichtlich ab Herbst für den Kögel Mega verfügbar. Hybridkonzept: Öffnen und Schließen ist pneumatisch und konventionell möglich Foto: Kögel

45 MAWEV-SHOW l FAHRZEUGE Kaiserwetter im Ennshafen An die 300 Aussteller aus 10 Nationen präsentierten von 21. bis 24. März 2012 nicht weniger als modernste Baumaschinen und Baufahrzeuge auf der MAWEV-Show in Enns/Hafen. MAWEV Das Wetter spielte diesmal perfekt mit und machte die MAWEV 2012 zu einem Erlebnis für Besucher und Aussteller Fachbesucher fanden auf dem mehr als m² großen Areal einen erstklassigen Überblick über die neuesten Entwicklungen am Markt. Vor allem die Qualität des Fachpublikums wurde von vielen Ausstellern als hervorragend bezeichnet. Laut übereinstimmenden Berichten der ausstellenden Wirtschaft haben viele Entscheidungsträger, aus der Branche den Weg nach Enns/Hafen gefunden. Besonders erfreulich ist der hohe Anteil an internationalen Gästen. Vor diesem Hintergrund wurden viele Kooperationsgespräche geführt, Geschäfte angebahnt und abgeschlossen sowie Kundenkontakte geknüpft bzw. gepflegt. Damit hat sich die MAWEV- Show genau zum richtigen Zeitpunkt als kräftiger Impuls für die Branche erwiesen. Für Verbands-Präsident Ferdinand Beringer hat sich die Devise der MAWEV-Show Präsentieren, statt repräsentieren! erneut bewährt. Unzählige neue Kundenkontakte wurden geknüpft und werden langfristig umzusetzen sein es konnten auch Direktverkäufe abgeschlossen werden. Somit ist wieder einmal bewiesen, dass sich die MAWEV-Show als Highlight der Baubranche in Österreich etabliert hat und als einzige Baumaschinen- Präsentations-Show nicht mehr wegzudenken ist, freut sich Beringer. fe We are Family Der Messeauftritt der Volvo Gruppe war ein echtes Familienevent. Nicht nur für die Besucher, sondern auch den Konzern, der geschlossen auftrat. Volvo Baumaschinen Österreich, Volvo Trucks Austria, Volvo Financial Services, Volvo Rents mit seinen Profis für das Mietgeschäft und Volvo Cars rundeten den Messeauftritt zu einem eindrucksvollen Volvo Familienevent ab. Unter dem Motto FIT FOR THE FUTURE erwartete die Besucher der MAWEV-Show 2012 am Freigeländestand E19 ein ganzes Paket an zukunftsweisenden Neuheiten aus dem Hause Volvo. Das selbsterklärende Messekonzept ermöglichte, dass alle ausgestellten Maschinen und Fahrzeuge auf einer Demofläche von m² getestet werden konnten. Im Baumaschinenfokus des Messeauftritts standen die neuen Volvo Radlader Serie G, Bagger Serie D, Dumper Serie F und Grader Serie B, TESTIVAL Nicht nur die Volvo Trucks und Baumaschinen agierten im Gleichklang, auch das Marketing Team Hans Grand, Volvo BM, und Fredrik Klevenfeldt, Volvo Trucks harmonierte perfekt sowie die neuen Volvo FMX Lkw allen voran eine FMX Sattelzugmaschine mit Volvo X- Track. Am Volvo-Stand wurde Kunden und Interessenten die einzigartige Möglichkeit geboten, Baumaschinen und Trucks im Einklang zu erleben. fe

46 FAHRZEUGE l MAWEV-SHOW Von mobilen Baustellentanks bis zu Betriebstankstellen emtec tankanlagen präsentierte am Freigelände die gesamte Produktpalette von mobilen bis zu Betriebstankstellen. Mit den für Transport und Lagerung von Diesel wie auch für Benzin zugelassenen IBC-Baustellentanks werden alle vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Richtlinien erfüllt. Alle Baustellentanks von emtec sind doppelwandig, innen und außen feuerverzinkt oder lackiert ausgeführt und werden auf Wunsch mit 12-/24-/230-Volt-Pumpen, Zählwerken sowie automatischen Zapfpistolen ausgestattet. Es werden aber auch reine Transportcontainer in einwandiger Ausführung angeboten. Die IBC-Baustellentanks und Transportcontainer sind aus Stahl und haben somit eine unbegrenzte Verwendungsdauer EMTEC im Unterschied zu PVC mit einer zulässigen Verwendungsdauer von maximal fünf Jahren. Oberirdische Betriebstankstellen für Diesel können von bis Liter mit Standardzapfsäulen oder mit integrierten Tank automaten geliefert werden. Eine umfangreiche Beratung in der Planungsphase sowie die Erstellung einer technischen Beschreibung für die Einreichung sind für emtec eine Selbstverständlichkeit. emtec beschäftigt sich mit mobilen und stationären Tankanlagen für das Bau- und Transportgewerbe sowie Sand-Kies-Schotter-Unternehmen. Aber auch Land- und Forstbetriebe, Bergbahnen, Golfplätze, Gemeinden und Kart- Bahnen sind ideale Einsatzgebiete für die Tankanlagen. Die Firma emtec Tankanlagen aus Marchtrenk (OÖ) ist ein echtes Familienunternehmen: Ing. Erwin Kirchmeir mit seiner Frau Martina und Sohn Marco Foto: emtec Globelyst C: die nächste Entwicklungsstufe Die Einrichtungslinie Globelyst C von Sortimo ist eine Revolution bei Fahrzeugeinrichtungen. Es handelt sich dabei um eine Linie, die fast komplett aus Faserverbundwerkstoff (Composite) gefertigt ist, erklärte Helmuth Schleinzer, Geschäftsführer von Sortimo Österreich, im Gespräch mit TRAKTUELL auf der MAWEV-Show. Sortimo bietet mit seinen Systemen Globelyst M und dem neuen Globelyst C Lösungen für fast jede Anforderung. Ein Sortimo-System sorgt perfekt für Sicherheit von Mensch und Material. Durch die optimale Gestaltung des Fahrzeuges kommt es darüber hinaus zu massiven Zeiteinsparungen und dem Kunden wird ein kompetenter und ordentlicher Auftritt präsentiert. Dank des Sortimo-Systems können z.b. Boxen für Kleinteile komplett entnommen und leicht nachgefüllt werden. So hat der Mitarbeiter immer alle SORTIMO Verbrauchsmaterialien und Werkzeuge dabei. Globelyst C spart im Vergleich zu Globelyst M nochmals bis zu 25 % an Gewicht ein. Damit sinken Treibstoffverbrauch und CO 2 -Emissionen deutlich. Vor allem in Zeiten steigender Spritpreise ist diese Einsparung nicht unwesentlich. Ganz besonders bietet sich der Einsatz von Globelyst C bei Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (E-Mobility) an, um bei bester Nutzbarkeit des Fahrzeuges eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen. Der Faserverbundwerkstoff besticht außerdem durch eine hohe Gewichtstoleranz und Steifheit, dazu kommt eine hohe UV- und Witterungsbeständigkeit. Auch Sonnenlicht und Kälte sowie Korrosion und Fäulnis können dem Werkstoff nichts anhaben. Außergewöhnlich resistent sind die Teile auch gegen Säuren oder andere aggressive Materialien. Zusätzlich ist das Composite Material auch Helmuth Schleinzer, Geschäftsführer von Sortimo Österreich, vor einem der Ausstellungsstücke flüssigkeitsdicht. Dank des mikro-modularen System-Aufbaus lassen sich Lösungen für beinahe alle Anforderungen realisieren. Ab Mai 2012 ist Globelyst C, wie das TRAKTUELL- Team auf der MAWEV-Show von Helmuth Schleinzer persönlich erfahren hat, in Österreich lieferbar. Positive Bilanz ZANDT CARGO Manfred Zandt, Geschäftsführer Zandt cargo Zandt cargo stellte modernste Anhänger- Tieflader und TandemAnhängerTieflader in Bordwand- und Kipperausführung vor. Auf den Messestand fanden die Fachbesucher einen erstklassigen Überblick über die neuesten Entwicklungen. Neben Fachbesuchern aus allen österreichischen Bundeslänger waren auch zahlreiche Besucher aus Bayern, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Ukraine und Slowenien und auch aus Dänemark zu Besuch. Vor diesem Hintergrund wurden viele Kooperationsgespräche geführt sowie Geschäfte angebahnt und abgeschlossen. Damit hat sich die MAWEV-Show genau zum richtigen Zeit- punkt als kräftiger Impuls für die Branche erwiesen. Geschäftsführer Manfred Zandt kann daher berichten, dass eine Vielzahl neuer Kundenkontakte angebahnt wurde, die eine sehr erfolgreiche Basis für die Zukunft bilden. Wir als Firma fühlen uns bestätigt, den anwendungsorientierten Dialog mit einer kompetenten Fachkundschaft auf der MAWEV- Show zu führen. Wir sind daher über den Verlauf der vier Messe-Tage sehr zufrieden. Wir konnten den aktuellen technischen Stand von Fahrzeugtechnik und Ladungssicherung in der Baustellen- und Baumaschinenlogistik von Zandt cargo optimal aufzeigen

47 MAWEV-SHOW l FAHRZEUGE Frisch gekippt Nach den Turbulenzen der vergangenen Jahre ist Kögel unter der Humbaur Flagge wieder gut aufgestellt und bringt eine Reihe von Neuheiten auf den Markt. Darunter auch der Nachfolger des legendären Bau-Kippers, der Kögel Mulden- Kipper, den man auf dem Messestand des österreichischen Generalimporteurs Hochstaffl im Freigelände fand. Ganz in der Tradition der legendären Kögle Kipper überzeugt auch der neue Muldenkipper durch geringe Wartungskosten, gutes Fahrverhalten und geringes Eigengewicht. KTL-Korrosionsschutz gehört hier zum Standard. Übersichtlich angeordnete Anschlüsse und die simple Be- WIEDEREINSTIEG Großaufgebot Mit einem wahren Feuerwerk an Neuheiten präsentierte sich die Meiller GmbH auf der MAWEV-Show unweit des Firmensitzes. Beinahe als Hausmesse könnte man bei Meiller die MAWEV-Show 2012 im Ennshafen bezeichnen. Liegen doch die beiden österreichischen Werke in Waidhofen und Asten nur wenige Kilometer entfernt. Wenn wir uns für eine Messe entscheiden, die wie die MAWEV-Show genau auf unsere Zielgruppe ausgerichtet ist, dann nützen wir diese Plattform um unseren Kunden und Interessenten zahlreiche Neuheiten zu präsentieren, war Gerhard Schnittler, Prokurist bei Meiller, nicht nur vom Kaiserwetter über dem Ennshafen begeistert. FEUERWERK Gleich vier absolute Neuheiten führte Meiller auf der MAWEV-Show ein. Besonders stolz ist Verkaufsleiter Gerhard Schnittler auf die vollisolierte Asphaltmulde, die ein Abkühlen Alexander Zenz, Verkaufsleiter von pewag Schneeketten, war am Stand von Reifen Bruckmüller stark vertreten (v.l.) Helmut Perner, Lkw-Reifen-Verkaufsleiter, und Günter Wagner, Verkaufsleiter EM-Reifen für Goodyear, Dunlop und Fulda in Österreich (v.l.) Das Hochstaffl Verkaufs-Team mit Hans-Werner Welleditsch, Christian Surtmann und Gerhard Kinzer ist von der neuen Kögel Kipper Generation überzeugt dieneinheit erleichtern den Arbeitsalltag. Für ein schnelles Abladen sorgt ein 5-stufiger Hydraulikzylinder, der einen maximalen Neigungs winkel der Mulde von 48 ermöglicht. Wartungsfreundlich ist die geschraubte und gebolzte Verbindung von Boden und Seitenwänden, die einzeln ausgetauscht werden können. fe Auf rund m² zeigte Meiller das komplette Programm v.r. Herbert Haselsberger, GF Meiller GmbH, und Verkaufsleiter Gerhard Schnittler vor dem neuen Kombianhänger und der vollisolierten Asphaltmulde von Mischgut bei kühlen Temperaturen oder langen Transportwegen wirksam verhindert. Zusätzlich zu den hydraulischen Aluminiumabdeckungen schützt eine neue GFK-Isolationsschicht den gesamten Muldenkörper vor Fahrtwind und niedrigen Temperaturen. Die GFK-Hülle ist optisch an das Muldendesign angepasst, ist einfach zu beschriften und die Einzelteile lassen sich leicht austauschen. Das zweite Highlight war ein neues Zurrsystem für den Baumeisterkipper, das in die Ladebordwand integriert ist und damit einfaches und vor allem gesetzmäßiges Verzurren von Containern erlaubt. 36 Tonnen mit nur vier Achsen bewegen? Keine Hexerei mit einer dreiachsigen Zugmaschine und einem Einachs-Lenksattel von Meiller, der jetzt mit einer hydraulisch betätigten Alu-Mischgutabdeckung bestellt werden kann. Und die vierte Neuheit war ein Tandem- Kombianhänger, der nicht nur vielfältigst einsetzbar ist, sondern auch noch mit der Meiller-Baggerverriegelung ausgestattet werden kann. Insgesamt waren auf m² Standfläche zehn Exponate ausgestellt, die den unterschiedlichsten Anforderungen im Baugewerbe gerecht werden. fe

48 FAHRZEUGE l MAWEV-SHOW Starker Auftritt DOPPELPACK Schwere Jungs Wenn es um den Transport von richtig schwerem Gerät geht, dann ist Goldhofer mit seinem Tiefbettprogramm vorne dabei. Auf der MAWEV-Show nützte die Goldhofer-Mannschaft die Gelegenheit, gleich vier unterschiedliche Kundenfahrzeuge zu präsentieren. Dabei wird schon ein breites Angebotsspektrum sichtbar. Vom Satteltieflader über einen Tiefladeanhänger bis hin zu Satteltiefladern mit Pendelachsen war in Enns/Hafen alles dabei. fe TIEFLADER (v.r.) Relativ neu im Goldhofer Team ist Christine Vareschi, Leitung Marketing, die gemeinsam mit ihren Kollegen Renato Ramella, Leitung Europavertrieb, Robert Bufler und Christian Letzner die Goldhofer Produkte präsentiert Das Fliegl Team komplettiert das Fahrzeug- Angebot mit leichtem Kippsattel, robustem Tieflader und kompakten Anhängern für vielfältige Einsätze: (v.l.) Dieter Knabel, neuer Vertriebsprofi für Fliegl in Österreich, Geschäftsführer Helmut Fliegl, Vertriebsleiter Michael Abendroth und Steven Hermann Rundumschlag Kogler Krantechnik, Fassi Importeur für Österreich, holte auf der MAWEV-Show zum symbolischen Rundumschlag aus. Abgesehen vom Messehighlight, dem neuen Fassi F1950AXP, der auf eine beachtliche Reichweite von bis zu 37 Metern immerhin noch 300 kg Ladung befördert, zeigte das Team rund um Geschäftsführer Werner Kogler mit einem Fassi 455 in Niedrigbauweise mit integriertem Hilfsrahmen, der bei Resch Transporte in Gleinstätten zum Einsatz kommt, sowie einem Fassi 365, der bereits der 45. Kran ist, den Kogler an Aspernig Transporte ausgeliefert hat, spezifische Kundenlösungen. Zum angesprochenen Rundumschlag holt Werner Kogler jetzt auch in der kleinen und mittleren Kranserie bis 20 Metertonnen aus, die jetzt auch über ein 360 Endlosschwenkwerk verfügen. Mit diesen Neuerungen und dem aktuellen Auftragsstand, alleine bei Schwarzmüller in KOGLER Gemeinsam mit seiner charmanten Assistentin Stefanie Kolbeck präsentierte Martin Fliegl den unkippbaren Fliegl ASW Stone mit Abschiebetechnik Fliegl nützte die MAWEV-Show für einen besonders starken Auftritt. So präsentierte das Familienunternehmen die breite Produktpalette gleich an zwei Messeständen. Im bayerischen Töging beheimatet ist die noch relativ junge Fliegl Bau- & Kommunaltechnik GmbH, die von Martin Fliegl geleitet wird. Wir zeigen hier in Enns/Hafen den Kipper, der nicht mehr umkippt, kommentierte Martin Fliegl den imposanten Auftritt des Iveco Trakker mit Fliegl ASW Stone Abschiebesystem, der selbst in extremen Schräglagen sein Ladegut problemlos entleert, ohne Gefahr zu laufen bei voll ausgefahrenem Kipper aus dem Gleichgewicht zu geraten. In Österreich ist Fliegl Bau- & Kommunaltechnik derzeit durch zwei starke Handelspartner, Walser Fahrzeugbau im Westen und LST im Osten gut aufgestellt und bietet seinen Kunden damit auch das entsprechende Service an. Für die nahe Zukunft steht ein ambitioniertes Programm an, denn das neue Werk in Mühldorf unweit von Töging steht bereits zu einem großen Teil m² sind bereits überdacht und die Produktion wird noch in diesem Jahr anlaufen. In erster Linie wird hier für den Agrarbereich und Fliegl Bau- Komm, mit einem Schwerpunkt auf die Abschiebetechnik, gefertigt werden. Damit ist das Fliegl Programm aber noch lange nicht ausgereizt. Helmut Fliegl, GF Fliegl Fahrzeugbau in Triptis, komplettiert das Angebot seines Bruders mit einem leichten Kipper, der mit 27 m³ Alumulde gerade einmal 4,8 Tonnen auf die Waage bringt. Eine Spezialität in Form eines robusten Tiefladers mit gerader Plattform, der sich unter anderem auch zum Containertransport eignet, ist ebenfalls ausgestellt. Aber auch bei den kompakten Tandem-Anhängern hat man sich in Triptis Gedanken gemacht und z.b. die Innenbreite auf 2,48 Meter ausgereizt. Bei einem vollverzinkten Tandem-Plattformanhänger haben die Fliegl Ingenieure die stabilen Auffahrrampen mit Vollkammerprofilen geschickt im Rahmen untergebracht. Auch im Vertrieb hat sich einiges getan. Mit Dieter Knabel hat man einen alten Hasen der österreichischen Nutzfahrzeugszene ins Boot geholt. Mit Sitz in Oyenhausen bei der Firma Buchberger betreut Knabel seit Anfang 2012 den heimischen Markt für Fliegl Fahrzeugbau und unterstützt damit den Vertriebsleiter Michael Abendroth. fe Ing. Werner Kogler, GF Kogler Krantechnik, mit seinem Team Ing. Franz Draxlbauer (l.) und Ing. Christian Reiter Wels stehen derzeit 17 Kräne zum Aufbau bereit, sehen wir die aktuelle Entwicklung äußerst positiv, wobei wir das enorme Niveau von 2008 natürlich noch lange nicht erreicht haben. Aufgrund des starken Absatzes bis 2008 läuft aber auch unser Service-Bereich sehr gut, resümierte Werner Kogler die aktuelle Situation am Ladekran-Markt. fe

49 MAWEV-SHOW l FAHRZEUGE Mehr Power als jemals zuvor Alles zum Anfassen so lautete das Motto der Kuhn-Ladetechnik auf der MAWEV-Show, wie Geschäftsführer Karl Lenglacher im Gespräch mit uns ausführte. Einer der Schwerpunkte: Kuhn erweitert das Produktportfolio der Palfinger SH-Kranreihe! Die SH-Kranreihe bündelt geballte Palfinger- Ladekrankompetenz und entspricht in jedem Detail den Anforderungen der neuen Krannorm EN 12999:2009. SH steht für Super High Power Lifting System eine elektronische Revolution, die das Arbeiten mit dem Ladekran deutlich erleichtert. Das Kransystem kann noch effizienter eingesetzt werden. Es lässt sich besser beherrschen und kontrollieren. Bei Palfinger ist man der Überzeugung, dass ein Ladekran visuell mehr sein kann als auf die reine Funktion reduzierte Optik. So besticht die unverwechselbare SH-Formensprache mit der für die Reihe typischen souveränen Ausstrahlung sowie einer in der Krantechnologie ungewöhnlichen Eleganz und erfüllt zahlreiche, sehr wertvolle Funktionen. EH-Krane von Palfinger sind wahre Kraftsportler. Aber auch gegenüber diesen Systemen PALFINGER kann die SH-Reihe noch einmal an Stärke zulegen. Die Hubkraftsteigerung liegt bei satten 5 % und dies bei geringem Eigengewicht. Die SH-Reihe wurde mit einem Doppelschwenkwerk mit zwei endlosen Schwenkantrieben (PK SH mit einem Schwenkmotor) ausgestattet und ermöglicht genaueste Kranbewegungen beim Arbeitseinsatz. Bisher musste beim Heben sehr schwererer Lasten das E-HPLS manuell zugeschaltet werden. Dagegen aktiviert sich das intelligente SH-System vollautomatisch je nach Kraftbedarf. HPSC High Performance Stability Control (Bild links): Mit der neuesten Entwicklung in Sachen Standsicherheitsüberwachung setzt Palfinger wieder einmal neue Maßstäbe in der Krantechnologie. Im Zuge der Entwicklung und Einführung der neuen High Performance Krangeneration, erfolgte die Weiterentwicklung des 3-stufigen ISC- Systems zum flexiblen Standsicherheitsüberwachungssystem HPSC. Es handelt sich dabei um ein proportionales System, welches für jede beliebige Abstützsituation den zulässigen Arbeitsbereich neu berechnet und definiert. Kuhn-Ladetechnik bietet mit seinem kunden- Karl Lenglacher, Geschäftsführer Kuhn-Ladetechnik, vor dem neuen PK SH nahen Netz an regionalen und lokal agierenden Tochtergesellschaften die Sicherheit eines starken Partners. Vielseitigkeit durch Spezialumbauten Auch heuer wieder nutzte Nissan Österreich die größte Baumaschinen- und Baufahrzeugmesse des Landes, die MAWEV- Show, um die Vielseitigkeit seiner Nutzfahrzeugpalette einem breiten Publikum zu demonstrieren. Mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen war der Spezialist in Enns/Hafen vertreten. Neben Navara, NV200, Primastar und Atleon sowie einigen NV400 Varianten zeigte das Unternehmen nicht nur die Grundmodelle seiner Nutzfahrzeugpalette, sondern auch Spezialumbauten für ganz besondere Anwendungsbereiche. So NISSAN wurde die Dachhöhe eines Cabstars auf 1,9 Meter Höhe abgesenkt, um auch in Tiefgaragen einfahren zu können. Dies eignet sich besonders für Kanalreinigungs- und Abschleppunternehmen, da das Fahrgestell dabei eine Tragfähigkeit von bis zu 2,6 t bietet, so Michael Zajicek, Nissan-Zonen Manger LCV. Einen Schwerpunkt setzte Nissan bei der diesjährigen MAWEV-Show auch auf die Kooperation mit dem Spezialisten für Fahrzeug- Inneneinrichtungen Sortimo. Gleich drei Modelle NV400, NV200 und Primastar wur- Ing. Florian Leitner, Verkaufsleitung Kran der Firma Friedrich Berger aus Schwanenstadt, demonstrierte die Vorteile des HIAB 622. Die Transportunternehmerin Gabriele Zagler aus Seekrichen (Sbg.) hat als erste Kundin in Österreich das innovative Kransystem im Einsatz Michael Zajicek, Zonen Manager LCV, und Christoph Krienen, Marketing Koordinator, vor dem breiten Nissan Nutzfahrzeugangebot den mit den umfangreichen Regalsystemen ausgestattet. Die Besonderheit der neuen Einrichtungslinie Globelyst M : Sie ist um 40 % leichter als herkömmliche Systeme und trägt damit dazu bei, einerseits den Spritverbrauch zu verringern und andererseits die mögliche Zuladung zu vergrößern. Vor Ort demonstrierte Nissan die perfekte Kombination aus den geräumigen, intelligenten Kastenwagen der Marke und den innovativen Sortimo-Systemen, die auch gleichzeitig zur guten Ladungssicherung beitragen. Im Stundentakt konnten sich interessierte Besucher direkt am Stand einen Fahrversuch zum Thema Ladungssicherheit ansehen. Wir wollten zeigen, was passiert, wenn eine Ladung ins Rutschen gerät bzw. wie man das am besten verhindert, so Michael Zajicek abschließend

50 FUHRPARKMANAGEMENT l TELEMATIK RECHTS-KOLUMNE Seefrachtvertrag Mails sind keine Urkunde im Sinne der Hamburg Regeln Der Austausch von mehreren geschäftlichen Mails stellt noch keine Urkunde dar. Zumindest gilt dies dann, wenn sich der Kläger auf Schadensersatz erfolgreich auf die Hamburg Regeln berufen will. Fall: Im Jahre 2007 schloss eine Spedition mit einem ihrer Stammkunden einen Seefrachtvertrag über eine Seebeförderung von Shanghai nach Durban. Dafür wurden verschiedene Mails ausgetauscht und über den Inhalt, insbesondere über den Transportpreis, verhandelt. Am Bord des Schiffes wurden die Stahlkonstruktionsteile und Luftvorwärmer verladen und befestigt. Auf hoher See fiel ein Luftvorwärmer über Bord. Der geschädigte Speditionskunde reichte den Schadensfall bei seinem Transportversicherer ein. Nach Prüfung des Schadensfalles bekam der Speditionskunde die Versicherungsleistung in Höhe von Euro vom Transportversicherer ausgezahlt. Anschließend nahm der Transportversicherer gegenüber der Spedition Regress. Jedoch weigerte sich die Spedition, den Schadenbetrag zu zahlen. Deshalb verklagte der Transportversicherer die Spedition beim Handelsgericht Wien. Der Transportversicherer argumentierte, dass die Spedition auf der Grundlage des Seehandelsrechts der Hamburg Regeln (HR) hafte. Demnach seien für den Verlust eines Ladungsbruttogewichtes von kg insgesamt Sonderziehungsrechte zum Wert am Urteilstag von der Spedition zu ersetzen. Dagegen meinte die beklagte Spedition, dass die HR nicht anzuwenden seien. Denn die Speditionshaftung richte sich, sofern überhaupt die Speditionshaftung noch bedeutend sei nach 660 Unternehmensgesetzbuch (UGB). Demnach begrenze sich seine Verkehrshaftung auf maximal 726,73 Euro. Konnte sich der Transportversicherer erfolgreich durchsetzen? Entscheidungen: Nein. Denn sowohl das Handelsgericht als auch das Oberlandesgericht mit jeweiligem Gerichtssitz in Wien entschieden sich zugunsten der Spedition. Die anschließende Revision vor dem Obersten Gerichtshof (OGH) Wien ging ebenfalls zu Lasten des Transportversicherers gemäß der Entscheidung am 29. Juni 2011 aus (AZ: 7 Ob 212/10t rechtskräftig). Überzeugt sei der OGH davon gewesen, dass die Voraussetzungen nicht vorgelegen haben, sich erfolgreich auf die HR berufen zu können. Denn gemäß Artikel 2 Z. 1 HR läge weder der Lade- noch der TRAKTUELL-Rechtsexperte Eckhard Boecker ist Manager Claims & Administration bei APL Logistics in Hamburg und für Vertrags-, Versicherungswesen, Transport- und Logistikrecht sowie Schadensmanagement zuständig Empfangshafen in einem Vertragsstaat der HR. Zudem sei weder das Konnossement noch eine andere den Seefrachtvertrag beweisende Urkunde in einem Vertragsstaat der HR ausgestellt worden. Die verschiedenen Mails, die im Zuge der Seefrachtverhandlungen zwischen der Spedition und dem Speditionskunden ausgetauscht worden seien, stellen keine Urkunde dar, die die Anwendung der HR zu rechtfertigen haben. Expertenmeinung: Um sich als Anspruchsteller erfolgreich auch die HR, die im Jahre 1978 ins Leben gerufen worden sind, berufen zu können, reicht es zudem nicht aus, wenn beide Vertragsparteien ihren Sitz in Österreich haben. Die beklagte Spedition und der Speditionskunde waren in Österreich ansässig. Die Vertragsparteien dieses Rechtsstreites hätten sich dann erfolgreich auf die HR berufen können, wenn sie beispielsweise ausdrücklich vereinbart worden wären. Im Übrigen ist Österreich, anders als Deutschland, ein Vertragsstaat der HR. Aus politischen Gründen hat Deutschland das Seefrachtrecht der HR nicht ratifiziert, um wiederum das Seefrachtrecht der Hague-Visby-Rules (HVR) nicht zu düpieren. Jedoch hat Deutschland die HVR ebenfalls nicht ratifiziert. Aber die Klauseln der HVR ins Handelsgesetzbuch rechtsverbindlich eingearbeitet. Festzustellen ist, dass sich die HR weltweit nicht durchgesetzt haben. Ob sich die Rotterdam Regeln (RR) gegenüber den HR beziehungsweise HVR durchsetzen werden, die im September 2009 in den Niederlanden feierlich verabschiedet wurden, bleibt abzuwarten. Denn die RR treten erst dann in Kraft, wenn sie von mindestens 20 Staaten ratifiziert worden sind. Weder Österreich noch Deutschland haben die RR bisher gezeichnet, geschweige denn ratifiziert. Österreichischen Speditionen ist zu empfehlen, dass sie ihre Speditionsgeschäfte stets auf der Grundlage der Allgemeinen Österreichischen Spediteurbedingungen stützen. Aus Sicht der deutschen Spedition gilt dies gleichermaßen für die Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen. In beiden Ländern sollte dies stets in der jeweils neuesten Fassung erfolgen. z Führungswechsel bei Egrima und DKV Dr. Werner Grünewald und Dr. Alexander Hufnagl sind als Geschäftsführer der Egrima Holding bestellt worden. Zudem wurde Dr. Alexander Hufnagl in die Geschäftsführung des DKV Euro Service berufen. Hier führt er ebenfalls zusammen mit Dr. Werner Grünewald die Geschäfte. Der bisherige Geschäftsführer Alexander Trautmann hat den Konzern verlassen. Neu sind beide Manager für den DOPPELSPITZE Konzern nicht: Innerhalb der Holding fungierte Dr. Werner Grünewald bislang als Director Corporate Finance und als Geschäftsführer des DKV Euro Service. Dr. Alexander Hufnagl führte die Geschäfte des DKV bereits acht Jahre lang, bevor er 2008 das Dr. Werner Grünewald Fotos: Egrima Dr. Alexander Hufnagl Unternehmen verließ, um neue Herausforderungen anzunehmen. Die neue Doppelspitze wird sich neben der operativen Führung der Geschäfte auf die strategische Ausrichtung des Konzerns konzentrieren

51 TELEMATIK l FUHRPARKMANAGEMENT Spritsparen mit dem Navigationsgerät Tanken in Österreich wird immer teurer, die Kraftstoffpreise sind derzeit auf einem Rekordniveau. Eine Möglichkeit, die Spritkosten zu senken, besteht darin, den Verbrauch zu reduzieren. Ein modernes Navigationsgerät kann helfen, dieses Ziel zu erreichen. NAVIGATION QUALITÄT Navigationsgeräte helfen in dreifacher Hinsicht, kostengünstiger ans Ziel zu kommen: Zum einen verfahren sich Autofahrer dank aktueller Karten und umfangreicher Sonderzieldaten seltener, wenn sie das Ziel ihrer Reise nicht bereits kennen. Zum anderen findet man mithilfe von historischen Verkehrsdaten stets den schnellsten Weg ans Ziel. Die Wahl der Route hängt dabei vom Wochentag und der Uhrzeit ab und berücksichtigt wiederkehrende Verkehrsbehinderungen wie beispielsweise die Rushhour. Außerdem helfen aktuelle Verkehrsinformationen Staus zu vermeiden bzw. zu umfahren. Denn nach wie vor zählen Staus und Stop-and-go zu den größten Spritfressern. In Zahlen ausgedrückt kann ein Autofahrer durch den Einsatz eines Navigationsgeräts bei einer jährlichen Fahrleistung von km bis zu 295 Euro an Benzinkosten sparen. Besonders gut zum Spritsparen Mit dem Verkehrsinformationsdienst TomTom HD Traffic kommen Fahrer nicht nur schneller an ihr Ziel, sondern sie reduzieren auch den Treibstoffverbrauch Foto: TomTom eignen sich die aktuellen Navigationsgeräte von TomTom. Mit der Garantie für die neueste Kartenversion und dem Kartenaktualisierungsdienst bietet TomTom einfache und günstige Möglichkeiten, das Kartenmaterial seines Navigationsgerätes auf dem aktuellen Stand zu halten. Die Verkehrsdatenbank IQ Routes bietet ein einzigartiges Wissen über den Verkehrsfluss, zu jeder Tages- und Nachtzeit. TomTom HD Traffic ist der mehrfach für seine Qualität und Verlässlichkeit ausgezeichnete Verkehrsinformationsdienst. PTV als Microsoft-Gold-Partner ausgezeichnet Microsoft hat die Karlsruher PTV AG offiziell auf die höchste Stufe als Software-Partner gehoben: Für Know-how und Produktqualität erhielt das Unternehmen das goldene Label in der Kompetenz Independent Software Vendor (ISV)/Software. Das Label garantiert den Kunden, dass die PTV-Produkte zur Logistikund Verkehrsplanung hervorragend mit Microsoft-Lösungen harmonieren, also kompatibel und leicht integrierbar sind. Qualität der Produkte, erfolgreiche Produkttests und belegbare Kundenaussagen sind der Maßstab für diese Auszeichnung. Nachdem 2011 das Microsoft Partner Network grundlegend neu strukturiert wurde und die Anforderungen an Gold Partner deutlich gestiegen sind, gehört die PTV zu den ersten Unternehmen, die sich in dieser Kategorie behaupten können. ENTWICKLUNG NEUER POTENZIALE Erste Früchte trägt die Partnerschaft bereits mit der Lancierung des neuen Produkts map&guide internet. Der erste Transportroutenplaner in der Cloud läuft auf der neuen Windows Azure Platform. PTV wird sie außerdem für weitere Cloud Services nutzen: Hier testen und entwickeln wir neue Potenziale für unsere Kunden, beispielsweise mit Routing- oder Logistics-Services auf Basis unserer Softwarekomponenten, den PTV xservern, berichtet Frank Felten, Vice President Product Management Logistics Software bei PTV, und fügt hinzu: Eine weitere positive Auswirkung der Gold-Partnerschaft ist die Möglichkeit, hochauflösende Bing Luftbilder für Kunden der PTV xserver in Anwendungen einzubinden. INNOVATIVE NUTZFAHRZEUGE >> Hackschnitzelfahrzeuge >> Rungenfahrzeuge >> Kipperfahrzeuge >> Plateaufahrzeuge >> Schubbodenauflieger Ernst Riedler Fahrzeugbau und Vertriebsges.m.b.H., A-4664 Oberweis Tel.: +43 (0) , office@riedler.com

52 FUHRPARKMANAGEMENT l TELEMATIK Datenschlüssel für Profis Sechs Jahre nach ihrer ersten Einführung ist die Produktfamilie DLKPro von VDO von einem vergleichsweise simplen Speicherstick zu einem Computer für die Westentasche geworden. So handlich wie ein Mobiltelefon und genauso einfach zu bedienen, vereint die Soft- und Hardware der neuen Downloadprodukte alle Datenhandling-Funktionen in einem Gerät und macht den externen Kartenleser überflüssig. Darüber hinaus werden dank des integrierten Akkus keine Batterien benötigt. Durch das 2,2-Zoll-Full-Color- Touchscreen-Display (ca. 5,6 cm) wird die Bedienung zum Kinderspiel und ermöglicht unter anderem eine Datenevaluierung direkt auf dem Key. Über ein leicht verständliches Menü lassen sich die Downloads steuern und die Daten auswerten. Die dafür benötigte Software ist TACHOGRAF bereits vorinstalliert. Außerdem werden alle Datensätze mit einem Zeitstempel versehen und der Fahrer wird über eine neue Timer-Funktion an fällige Downloads erinnert. Parallel dazu wurde der Speicher erweitert, so dass jetzt bis zu vierteljährliche Downloads erfasst werden können. Die Produktfamilie wird angeführt von dem klassischen DLK- Pro Download Key, der unter anderem perfekt mit der Archivierungs- und Auswertungssoftware TIS Web harmoniert und für den konventionellen Flotteneinsatz ausgelegt ist. So können mit dem neuen DLKPro Download Key gesetzliche Auflagen zur Archivierung der Tachografendaten Die aktuellste Generation der Produktfamilie DLK- Pro von VDO ist noch einfacher zu bedienen, bietet zahlreiche innovative Zusatzfunktionen und macht, dank des integrierten Chipcard-Readers, weitere Peripheriegeräte überflüssig Foto: VDO erfüllt werden. Für eine zusätzliche Erweiterbarkeit sorgt ein ebenfalls integrierter SD- Kartenleser, über den jederzeit und überall separate Sicherungskopien sämtlicher Datensätze angelegt werden können. Daneben gibt es den DLKPro TIS-Compact, der für kleinere Flotten von fünf bis zehn Fahrzeugen konzipiert ist und eine vorinstallierte Software zur Datenanalyse enthält. So lassen sich Fahrer- und Fahrzeugdaten schnell und unkompliziert darstellen und auswerten. Abgerundet wird das Portfolio mit dem DLKPro Inspection Key, mit dem Behörden und Flottenmanager einfach und unkompliziert die Lenkzeiten kontrollieren und mögliche Verstöße auf einen Blick erkennen können. Die einzelnen Mitglieder der Produktgruppe sind durch die unterschiedliche Farbgebung leicht voneinander zu unterscheiden. Telematiklösung to go Eine echte Telematiklösung to go bietet die Integration einer Android-App von Spedion: Über eine spezielle Schnittstelle werden Telematik-Daten in die offene Architektur der Speditionssoftware Komalog integriert. Statt dabei fest im Fahrzeug verbaute Geräte zu nutzen, kommt die spedion.app wesentlich kostengünstiger auf modernen mobilen Endgeräten zum Einsatz. So entfällt beispielsweise mit den Samsung Galaxy Tabs eine Umrüstung des Fahrzeugs. Eine zweite Android- App ermöglicht eine mobile Zustellscannung, ohne dass hierfür eine teure Scannertechnologie angeschafft werden muss. Im Zusammenspiel mit ais:mobile bietet Komalog die mobile Erfassung des Auftragsund Zustellstatus über das Internet. Dies ist sogar dann möglich, wenn das Fahrzeug keine spezielle Ausstattung hat. Ein Android-Telefon und eine SMS reichen aus, um die Applikation zu installieren und direkt aus APP Komalog mit Daten zu beschicken. Die Abrechnung erfolgt nach Anzahl der Transaktionen, wobei die App jederzeit wieder deaktiviert werden kann. Somit wird nur für die tatsächliche Nutzungsdauer gezahlt. Außerdem erhält die Speditionssoftware eine völlig neue Benutzeroberfläche. Das übersichtliche Dashboard macht aus der Speditionssoftware ein leistungsstarkes Tool für ein schnelles Controlling der wichtigsten Unternehmenskennzahlen. Über die neue Funktion bekommen Entscheider ihre individuellen Kennzahlen direkt beim Programmstart angezeigt. Die grafische Aufbereitung mittels eines Tachometers oder eines Grafen informiert die Benutzer schnell über den aktuellen Andreas Prüfig, Vertriebsleiter von Transdata Stand, sagt Andreas Prüfig, Vertriebsleiter von Transdata über die Weiterentwicklung. Foto: Transdata SCHNELLE ÜBERPRÜFUNG Auch eine weitere Neuheit zielt auf ein leistungsfähiges Controlling: Durch eine Pivot Grid-Funktion lassen sich Daten aus unterschiedlichen Quellen wie den internen Datenbanken der Speditionssoftware oder externen Zahlen wie beispielsweise Tankdaten mit wenigen Mausklicks darstellen. Wichtige Unternehmenszahlen können somit unkompliziert und schnell überprüft werden. Für eine genaue Analyse ermöglicht die neue Komalog-Version eine detailgenaue Ausgabe der aggregierten Daten im unteren Teil des Bildschirms. Das Pivot Grid stellt ein mächtiges Auswertungstool dar. Mit dieser Funktion gehen wir einen großen Schritt in Richtung automatisches Berichtswesen als Grundlage zur operativen und strategischen Unternehmensführung, sagt Prüfig

53 TELEMATIK l FUHRPARKMANAGEMENT Individuelle Workflows In der neuen Version im Windows 7-/Office 2010-Lookand-Feel des Tourenplanungs- und Dispositionssystems Trampas haben die Softwareentwickler der Städtler- Logistik zentrale Cockpit-Funktionen umgesetzt. DISPOSITION Diese zentrale Arbeitsoberfläche für die Disponenten kann jetzt in Aussehen und Ordnerstrukturen individuell an die verschiedenen Arbeitsabläufe in den Unternehmen angepasst werden. Der User profitiert von einer übersichtlicheren Gestaltung der Bildschirmanzeigen. Die benutzerspezifische Konfiguration schließt auch unterschiedliche Sprachversionen ein, sodass international und mehrsprachig aktive Unternehmen mit einheitlichen Prozessen arbeiten können. Zugleich erlaubt diese Individualisierung die Konzentration der Interfaces auf das Wesentliche. Der Mitarbeiter hat die zentralen Indikatoren der Zustände seiner Prozesse im Blick und kann von diesen aus bei Bedarf per Doppelklick entsprechende Reaktionen direkt starten. Eine neue Dimension der Nutzung eröffnet das Browser-basierende Interface Trampas WebClient. Die komfortable Kommunikationsschnittstelle ermöglicht es, Informationen zu geplanten Ankunftszeiten oder andere relevante Statusinformationen zu Aufträgen und Touren an Mitarbeiter, Kunden und Spediteure zu übermitteln. Mit angebundener Telematik-Lösung ist eine Sendungsverfolgung online möglich. Über Trampas WebClient können Kunden und Partner aber auch aktiv Aufträge platzieren und so auf sehr einfache, zuverlässige und effiziente Weise Informationen direkt an die Disponenten übermitteln. Die gesamte Funktionalität kann darüber hinaus direkt in bestehende Unternehmensplattformen integriert werden. Die Zuordnung von Aufträgen und Transportkapazitäten sowie die Erstellung von optimierten Routen erfolgt in Trampas 11 Die Tourenplanungsund Dispositionssoftware Trampas bringt Aufträge und Transportkapazitäten zusammen und schlägt optimierte Touren vor. Hier ein Beispiel für Trampas Cockpit und OpenStreetMap - Visualisierung Foto: Städtler-Logistik komfortabel unter Beachtung aller fahrzeug-, strecken- und frachtspezifischen Besonderheiten und im Einklang mit Bedingungen auf Empfängerseite, wie eingeschränkte Anlieferungszeiten. Sowohl automatische wie manuelle Planungen unterliegen automatischen Plausibilitätsprüfungen, etwa bezogen auf die Einhaltung von Fahr- und Ruhezeiten. Die Telematik-Anbindung sorgt für Soll-Ist-Vergleiche und erlaubt die schnelle Anpassung der Planung an geänderte Bedingungen sowie die Rückmeldung an den Fahrer. Das Dispositionssystem wird an die jeweiligen Prozesse der Kunden angepasst und unterstützt somit gezielt die bei den Unternehmen etablierten Dispositionsprozesse. Dafür kann Trampas Daten aus verschiedensten Quellen übernehmen. Spezielle Branchenmodule für Außendienst, Fracht, Fuhrpark, Handel, Möbel und Service bilden besondere Problemstellungen einzelner Logistiksparten ab. Passend dazu wurde auch eine Verwaltung und Überwachung von Transporthilfsmitteln wie Containern, Mulden, Gestellen, Paletten etc. integriert bis hin zur Abrechnung von Miet- Transporthilfsmitteln. MAUT Jetzt schon mit der Bundesstraßenmaut rechnen Die Maut für vierspurige Bundestraßen wird zum 1. August 2012 in Deutschland eingeführt. Damit weitet sich die Mautpflicht für schwere Lkw auf rund km Bundesstraßen aus. Der Transportroutenplaner map&guide desktop bildet bereits jetzt schon zukünftige Änderungen bei den Mautkosten in Szenarien ab und berechnet diese zuverlässig. Durchschnittlich 17 Cent pro Kilometer kostet die Bundesstraßenmaut. Die Software ermittelt in ganz Europa Mautkosten für den Straßengüterverkehr und verwaltet pro Land mehrere Mautszenarien, die die Transport- und Verkehrsexperten der PTV 14-tägig für Europa erstellen. Diese Szenarien sind für den Anwender vollständig transparent. Er kann die hinterlegten Tarife, Quellen und eine ausführliche Beschreibung des jeweiligen Szenarios jederzeit in der Programmoberfläche einsehen. Der Anwender kann Monate vorher berechnen, welche Kosten durch Tarifanpassungen, zusätzliche Strecken oder frisch eingeführte Systeme für ihn anfallen und so rechtzeitig realistische Angebote erstellen. mobile und stationäre tankanlagen tel /516 83, fax 07243/

54 FUHRPARKMANAGEMENT l TELEMATIK Applikationen im Dienste der Fahrer Den Alltag der Fahrer erleichtern, dieses Ziel verfolgen Apps wie Time Book, das Fahrtenbuch des 21. Jahrhunderts, NavTruck, das mit dem iphone funktionierende Navigationssystem nur für Lkw-Fahrer, Deliver Eye, eine Applikation, mit der man im Falle von Verspätungen oder Warenbeschädigungen ein georeferenziertes Foto versenden kann, oder auch Renault Trucks Network mit allen Verkaufs- und Service-Stellen. APPS Lkw-Fahrer sind es gewohnt, ihre Lenkzeiten in ein Fahrtenbuch einzutragen. Mit der neuen App Time Book (auch für Android verfügbar) lässt sich dieses durch das iphone ersetzen. Während des Arbeitstages trägt der Fahrer seine Lenk- und Ruhezeiten ein. Bevor die maximale Fahrzeit erreicht ist, wird er gewarnt. Am Ende jeder Tour kann daraus eine Datei erstellt werden, die auch auf einen Computer exportiert werden kann. Diese voll auf die Fahrer ausgerichtete Anwendung wurde in erster Linie entwickelt, um die täglichen Aufgaben zu erleichtern. Sie kann je nach Bedarf programmiert werden. NavTruck, das spezielle Navigations-System für Lkw, kann sich in dieser Situation als ein wertvolles Zusatztool erweisen. Es gibt nämlich die Restlenkzeit an, die zur Erreichung des nächsten Ziels verbleibt. Wenn der Alarm losgeht, kann der Fahrer einfach feststellen, ob er noch die Zeit hat, sein Fahrtziel zu erreichen oder ob es besser ist, in der Datenbank der Applikation nach einem Ort in der Nähe zu suchen, um eine Pause zu machen. Ebenso kann der Fahrer Time Book während der Pause einstellen: Sein iphone meldet ihm, wenn er die Fahrt wieder aufnehmen kann. Der Fahrer hat aber auch die Möglichkeit, alle Alarmsignale zu deaktivieren und die App nur im Aufzeichnungsmodus zu verwenden. Das Time Book funktioniert mit dem iphone und ersetzt das gewohnte Fahrtenbuch zur Aufzeichnung der Lenkzeiten Foto: Renault Trucks NAVTRUCK Renault Trucks hat nun in Zusammenarbeit mit der Firma ALK ein System speziell für Lkw entwickelt, das auf den in diesem Bereich maßgebenden NavTeq-Daten beruht. Es bietet Funktionen, die die Gegebenheiten des Straßentransports in Betracht ziehen, sowie ein besonders ansprechendes und leicht verständliches grafisches Interface. Der Fahrer bzw. der Flottenleiter kann in dem Gerät die technischen Eigenschaften des Lkw, seiner Ladung (Gefahrenstoffe oder nicht) und seine Straßenpräferenzen (mit oder ohne Maut, Höchstgeschwindigkeit je nach Straße usw.) eingeben. Die App berücksichtigt all diese Daten und schlägt die sicherste und schnellste Route vor, und dies im gesamten europäischen Straßennetz. Der Fahrer vermeidet so zu niedrige Brücken, zu enge oder für Lkw bzw. für die transportierte Ladung unzulässige Straßen, die für die ganze Fahrtstrecke visuell angezeigt werden. Die Applikation bietet eine praktische Flächendeckend gut Standofleet. Ob schwere Baumaschinen oder hochwertige Reisebusse: Standofleet ist das optimale Lacksystem für Nutzfahrzeuge mit einem breiten Farbspektrum basierend auf besonders leistungsfähigen Decklackreihen und perfekt abgestimmten Materialien für den Untergrundbereich. Damit garantiert Ihnen Standox ein perfektes Ergebnis speziell für große Flächen. Weitere Informationen finden Sie unter

55 REIFEN l FUHRPARKMANAGEMENT Hilfe durch die Anzeige besonders gefährlicher Straßen, hügeliger Gebiete sowie Strecken mit Seitenwindrisiko. Der Fahrer kann außerdem während der ganzen Strecke nützliche Orte, wie Tankstellen oder Renault Trucks-Serviceststellen anzeigen lassen. Des Weiteren bietet Renault Trucks die kostenlose App Renault Trucks Network an, mit der die Fahrer weltweit die nächstgelegene Servicestelle des Renault Trucks-Netzes und die dort angebotenen verschiedenen Serviceleistungen abrufen können. DELIVER EYE Wie oft stehen Fahrer ihrem Chef oder den Kunden hilflos gegenüber, wenn es darum geht, Verspätungen oder Warenschäden zu rechtfertigen. Dank der neuen Applikation Deliver Eye können die Fahrer von nun an ihrem Chef oder Kunden den Beweis gewissermaßen vor Augen halten. Im Falle von Staus zum Beispiel können sie ein Foto machen, auf dem automatisch Standort, Datum und Uhrzeit angegeben sind, und dieses Foto mit einem Klick der betroffenen Person per Mail schicken. Diese ist somit in Echtzeit über die Gründe der Verspätung informiert. Dementsprechend kommt es eben falls oft vor, dass Fahrer sich gezwungen sehen, schon beschädigte Waren zu laden. Bei der Auslieferung ist es dann nicht einfach, dem Kunden klar zu machen, dass der Transport nicht schuld daran ist. Mit der Applikation Deliver Eye kann ein Foto mit Geotag auf einfache und effiziente Art die Aussagen des Fahrers bestätigen. Dieser kann dieses immer griffbereite Hilfsmittel in den verschiedensten Situationen, wann immer er es für sinnvoll hält, benutzen. Weitere Applikationen von Renault Trucks sind derzeit in Entwicklung. ELEKTRONIK BPW und idem vereinbaren Zusammenarbeit Die BPW Bergische Achsen hat ihre Kompetenz im Bereich der Fahrwerks-Elektronik auf eine breitere Basis gestellt und eine Zusammenarbeit mit idem begründet. In diesem Zusammenhang übernimmt BPW auch Anteile von idem. Im Rahmen der Kooperation behält idem als jüngstes Mitglied der BPW-Gruppe sein bekanntes Telematik-Angebot bei und erweitert das Produktportfolio um elektronische Lösungen, die auf dem Fahrwerks-Know-how von BPW basieren. Bedienungsfreundlichkeit und erhöhter Kundennutzen stehen klar im Mittelpunkt des Funktionsausbaus. Erste Ergebnisse der Zusammenarbeit werden auf der IAA Nutzfahrzeuge von 20. bis in Hannover präsentiert. (v.l.) Michael Pfeiffer, Persönlich Haftender Gesellschafter der BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft, und Pete Jendras, Gesellschafter und Geschäftsführer idem GmbH Foto: BPW September 2012 Stand A23 im Freigelände F-SW Minuten Sauber in Rekordzeit. Zweimal Waschen eines 18-Meter-LKW in sieben Minuten, das schafft nur die MaxiWash Vario. Die Wartezeiten bei der Fuhrparkwäsche reduzieren sich damit ganz erheblich. Und Lohnwäschebetriebe freuen sich über mehr Umsatz. Typisch WashTec, der Weltmarktführer für innovative Waschanlagentechnologie. Mehr Informationen unter Expresswäsche

56 FUHRPARKMANAGEMENT l REIFEN Auf Stippvisite in Hannover Geht es um das Thema Reifen, ist ein Name sicherlich immer mit dabei Continental. Kein Wunder, rangiert es doch ziemlich weit vorne in der Liste der Global Player. Traktuell war im Technologiezentrum in Hannover. Die Reifen-Division, die die Bereiche Pkw-, Lkw-, Busund Industrie-Reifen sowie Zweirad-Reifen-Aktivitäten bündelt, verfügt über 22 Produktions- und Entwicklungsstandorte weltweit und beschäftigt Mitarbeiter. Eine wichtige Rolle spielt dabei zweifelsfrei die Weiterentwicklung neuer Reifen und Technologien. GLOBAL PLAYER DIE ENTWICKLUNG DER NUTZFAHRZEUGREIFEN Einen Schwerpunkt stellen dabei die Nutzfahrzeugreifen dar, denn nach wie vor wird der perfekte Reifen gesucht. Allerdings: Kein Hightech-Reifen kann alle Anforderungen gleich gut meis- Mit dem Conti360 optimale Fuhrparkbetreuung Continental, mit innovativen Materialien, Profilentwürfen und Feintuning beim Reifenaufbau die Natur zu überlisten. So ist es in den letzten Jahren gelungen, durch neue Gummimischungen, Änderungen in der Reifenkonstruktion und durch Verwendung neuer Werkstoffe, den Rollwiderstand der Reifen um rund ein Drittel zu senken und parallel dazu die sicherheitsrelevanten Eigenschaften zu stärken. Das zentrale technische Hilfsmittel in der Reifenentwicklung ist dabei natürlich der Computer, der ebenso wichtige Praxistest wird unter anderem im Contidrom in Jeversen bei Celle durchgeführt. Reifenaufbau und Gummimischung werden durch Radioskopie untersucht längst nicht ausgereizt zukünftig müssen die Reifenentwickler nicht allein auf niedrige Rollwiderstände, hohe Laufleistungen, Robustheit, Runderneuerungsfähigkeit und die neuen Luftdruckrückhalte-Systeme achten, sondern verstärkt die Sicherheitsund Umwelteigenschaften der Reifen im Blick behalten. Ein wichtiger Punkt wird jedoch immer sein, die Voraussetzung für den wirtschaftlichsten Einsatz zu schaffen. Die Kriterien Rollwiderstand, Laufleistung und Karkassenwert entscheiden über die geringsten Betriebskosten während der gesamten Lebensdauer eines Reifens, erklärt Herbert Mensching, Leiter Marketing & Sales Truck Tires EMEA. Zwar machen die Reifen alleine nur etwa fünf Prozent der Fuhrparkkosten aus, können aber über den Kraftstoffverbrauch sowie die Wartungs- und Reparaturkosten 45 % der Gesamtkosten eines Fuhrparks beeinflussen. Gelingt es, den Rollwiderstand um 10 % zu senken, lassen sich im Fernverkehr rasch bis zu 4 % Diesel einsparen. DIE WIEDERBELEBUNG Kosten gespart können auch werden, lässt man die Reifen runderneuern. Denn Nachschneiden und Runderneuern verhelfen ihnen zu Mehrfachleben. Continental hat viel Arbeit in die Verbesserung der Runderneuerungsfähigkeit seiner Nutzfahrzeugreifen investiert und die Karkassen auf das zweite oder dritte Leben vorbereitet. Die Reifenkosten lassen sich mit Premium Erneuerungen um 30 bis 40 % tern. Dafür gibt es zu viele gegenläufige Kriterien. Aber ein echtes Allround-Genie muss in der Summe seiner Eigenschaften möglichst ausgewogen sein, meint Bernd Korte, Leiter Produktentwicklung Continental Commercial Vehicle Tires. Insgesamt 70 Zielkonflikte gilt es zu berücksichtigen. Beispielsweise der Gegensatz von geringem Rollwiderstand und besten Nässeeigenschaften. Hier versucht DIE UNTERSCHIEDLICHEN REIFENTYPEN Continental hat für jeden Einsatzzweck den passenden Reifen entwickelt, die Transportaufgabe definiert dabei klar, welches Produkt Verwendung findet. So stehen zum Beispiel die Reifenfamilien R, L und W Scandinavia für den Regional- und Verteilerverkehr, die Autobahn und den Wintereinsatz parat. Das Potenzial ist jedoch noch Verwendung des ContiTread Laufstreifens in der Kaltrunderneuerung Fotos: Continental

57 REIFEN l FUHRPARKMANAGEMENT drücken. Und: Die 2009 eingeführte Reifengeneration 2 bietet als runderneuerter Reifen nahezu gleiche Qualitäts- und Leistungsmerkmale wie sein Pendant aus der Neureifenanfertigung. Am Ende ist es möglich, die Fuhrparkkosten damit zu senken. Die Kostenbilanz durch Zweiteinsatz als ContiRe werkserneuerter Reifen oder unter Verwendung des ContiTread Laufstreifens in der Kaltrunderneuerung wird somit optimiert. Christian Sass, Leiter Runderneuerung Truck Tires EMEA erklärt: Der ContiRe ist der werkserneuerte Reifen von Continental. Er sieht aus wie ein Neureifen, hält so lange wie ein Neureifen und fährt sich so gut wie ein Neureifen. Die Qualitätschecks stehen jenen bei Neureifen um nichts nach. Simulieren lassen sich die flottenspezifischen Vorteile der Reifenrunderneuerung über das ContiLife- Cycle-Kalkulationsmodell. Es basiert auf einer kundenindividuellen Reifenberatung, die rasch und einfach die Einsparungspotenziale aufzeigt. VORTEILE FÜR FLOTTEN Welcher Reifen aus dem Sortiment für den Kunden infrage kommt, lässt sich über den ContiTireFinder herausfinden. Der ContiCostCalculator ermittelt den wirtschaftlichsten Reifentyp für das jeweilige Einsatzgebiet. Weiters hat Continental 2010 begonnen, das Flottenkonzept Conti360 Fleet Services zu etablieren. Mit dem europaweiten Flotten-Rundum-Service aus einer Hand bietet die Continental ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen in standardisierter Form rund um den Reifen. Eingeschlossen sind sämtliche Dienstleistungen, die die Bereifung von Fernverkehrs-Lkw betreffen. Das beginnt bei der Anschaffung und fachgerechten Montage der Reifen. Der Kunde kann sie bei Continental klassisch über das Händlernetzwerk Mit dem europaweiten Flotten-Rundum-Service aus einer Hand bietet die Continental ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen kaufen oder in Form einer Flatrate pro Kilometer erwerben, sagt Dr. Michael Korpiun, Leiter Marketing & Fleet Sales EMEA. Im Rahmen der ContiFleet- Checks begleiten Reifenprofis auf Wunsch den Einsatz der Pneus über ihre gesamte Lebensdauer bis hin zur planmäßigen Ersatzbeschaffung. Im Falle einer Panne gibt es für Conti 360 -Kunden eine gebührenfreie Servicenummer mit umgehender Hilfe in der jeweiligen Sprache. Für die Hilfe steht ein flächendeckendes Servicenetz in vielen Ländern Europas bereit. Abschließend sei noch erwähnt, dass sich Kunden ihren Continental Flottenvertrag je nach Unternehmensgröße und Einsatzart der Fahrzeuge zusammenstellen. Somit können auch kleinere Unternehmen den Vertrag mit einem einheitlichen Leistungsspektrum in Anspruch nehmen. kt Mit dem Fachberater von winkler wäre das nicht passiert Alles kann so einfach sein mit dem richtigen Ansprechpartner. Die winkler Fachberater unterstützen Sie mit ihrem Nutzfahrzeug-Know-how bei der Identifikation des richtigen Teils oder bei der Suche nach der passenden Alternative ganz unkompliziert und schnell. So sind Sie immer einen Schritt voraus. Testen Sie uns. Telefonkontakt: /

58 FUHRPARKMANAGEMENT l REIFEN Langlebig, leistungsstark und kraftstoffeffizient Hankook erweitert mit dem Vantra LT sein Line-up für Transporter und Vans um eine moderne Sommerreifen-Variante. Der neue Leicht-Lkw-Reifen wurde im Hinblick auf die hohen Anforderungen und speziellen Bedürfnisse im regionalen und lokalen Personen- und Güterverkehr entwickelt. Im Fokus der Ingenieure stand die Maximierung der Laufleistung, gepaart mit optimierter Kraftstoffeffizienz durch Minimierung der Energieverluste während der Fahrt, für eine insgesamt hohe Wirtschaftlichkeit. Dank vieler innovativer Design-Features bietet der neue LEICHT-LKW im innerstädtischen Verteiler- Verkehr stellt besonders hohe Anforderungen an Leicht-Lkw- Reifen. Im gewerblichen Personen- und Güterverkehr stehen dabei die Gesamt-Wirtschaftlichkeit, also Laufleistung, Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse sowie Kraftstoff-Effizienz im Fokus der Kaufentscheidung. Gleichzeitig dürfen sicherheitsrelevante Reifeneigenschaften wie Nassbremsverhalten und Spurstabilität nicht zu kurz kommen. Der neue Hankook Vantra LT Hankook Vantra LT bietet mit einer Vielzahl neuer Technologi- Hankook Vantra LT neben Robustheit, Foto: Hankook Laufleistung und en wie dem Seitenwandschutzschild sowie opti- Kraftstoff-Effizienz auch ein hervorragendes Bremsverhalten mierter Profilblockanordnung und sehr gute Fahreigenschaften bei Nässe. Er ist ab sofort Patch Technology ) sowohl ver- und -struktur ( Durable Contact in 34 Dimensionen verfügbar. besserte Fahreigenschaften und Häufiger Einsatz beispielsweise Sicherheit auch bei hohen Ge- schwindigkeiten als auch einen verringerten Laufflächenabrieb. Das Laufleistungspotenzial des Reifens konnte so im Vergleich zu seinem Vorgänger um bis zu 12 % erhöht werden. Darüber hinaus sorgen drei breite Mittelrillen in Verbindung mit neuentwickelten 3D-Querrillen für eine schnellere Wasserverdrängung und reduzieren signifikant die Gefahr von Aquaplaning. Das innovative Profildesign garantiert darüber hinaus ausgezeichnete Nassbrems eigenschaften, während es zugleich eine hohe Traktion auch bei Nässe und niedrigen Temperaturen gewährleistet. Durch das neue und eckiger ausgelegte Profil des Vantra LT konnte eine verbesserte Anordnung der Profilrillen realisiert werden. Dies kommt besonders der Stabilität im Bereich der äußeren Profilrippen zugute. In Verbindung mit der innovativen, Doppel-Stahlgürtelstruktur wurde so eine sehr gleichmäßige Bodendruckverteilung erreicht. Als Resultat liefert der neue Reifen eine deutlich erhöhte Fahr- und Spurstabilität auch bei höheren Geschwindigkeiten und Lasten. Zusätzlich sinkt aufgrund der geringeren Reifenverformung der Rollwiderstand, wodurch die Kraftstoffeffizienz des Reifens um bis zu 13 % verbessert wurde. Beste Qualität und der Einsatz von Spitzentechnologien in allen Produktkategorien sind bei Hankook integraler Bestandteil der Entwicklungs- und Unternehmensphilosophie. Mit dem Vantra LT gehen wir auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden ein, die einen Reifen suchen, der mit konstant hoher Laufleistung über einen maximierten Lebenszyklus hinweg überzeugt und gleichzeitig dank optimierter Wirtschaftlichkeit hilft, Geld zu sparen und damit auch die Umwelt schont, erklärt Jin-Wook Choi, Präsident und Europachef von Hankook Tire. Ein Plus für den wirtschaftlichen Fuhrpark Continental hat die erfolgreiche 2er-Generation der Langstreckenreifen weiterentwickelt. Im Mittelpunkt standen dabei die Handlingeigenschaften und damit ein noch besseres Nassbrems- und Lenkverhalten der Pneus. Guten Nassgriff erreichen sie durch breite Drainagekanäle in Verbindung mit neu gestalteten Lamellen. Die Continental Reifenentwickler haben bei dem Lenkachsreifen HSL2+ neue Mikrolamellen in die Längsrillen integriert, mit diesen quer zur Abrollrichtung angebrachten Lamellen verbessert sich das Fahrverhalten weiter. Neben hoher Spurtreue und exaktem Lenkverhalten bietet der HSL2+ hohen Fahrkomfort und ist in den Größen 295/80R22.5 (Standard und XL) sowie 315/80R22.5 ebenso für die Rundumbereifung von Reisebussen geeignet. LANGSTRECKE Die neuen Lenkachsreifen verfügen über eine neu gestaltete Rille im Profilgrund des äußeren Reifenschulterbereichs. Diese sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Spannung über dem Rillengrund und verbessert die Profilhaltbarkeit. Der wachsenden Belastung der Lkw-Vorderachse durch die aufwendigere, schwerere Motorentechnik mit Abgasnachbehandlung tragen die neuen XL-Typen der HSL2+ Lenkachsreifen Rechnung. Die neuen Reifentypen mit der Kennung XL können achsweise bis zu acht Tonnen tragen und sind damit auch für künftige Euro 6-Lkw mit stärkerer Vorderachsbelastung bestens gerüstet. Der Niederquerschnittreifen mit der Dimension 355/50R22.5 eignet sich bestens für Fahrzeuge im Volumentransport. Bei den Dimensionen 355/50 R22.5 XL, 315/70 R 22.5 und 315/70 R22.5 bietet Continental HSL2+: Das neue Profil mit in den Längsrillen integrierten Mikrolamellen bringt verbesserte Fahr- und Handlingeigenschaften Foto: Continental der Verschleiß-Analyse-Indikator VAI (Visual Alignment Indicator) auf den Lenkachsreifen eine schnelle und einfache Kontrollmethode, um ungleichmäßigem Abrieb frühzeitig festzustellen und durch erhöhten Rollwiderstand entstehende Mehrverbräuche zu verhindern. Für die Antriebsachsreifen HDL2+ kommt eine neu abgestimmte Gummimischung zum Einsatz, die den Rollwiderstand gegenüber dem Vorgängermodell weiter absenken kann. Das Profil wurde auf optimale Druckverteilung in der Bodenauf standsfläche hin entwickelt, um hohe Laufleistungen zu gewährleisten

59 REIFEN l FUHRPARKMANAGEMENT High-Load-Reifen Mit der Einführung neuer High-Load-Lkw-Reifen reagiert Goodyear auf die stetig steigenden Gewichte bei Zugmaschinen und der gleichzeitigen Forderung nach maximaler Nutzlast. TRAGFÄHIGKEIT Die Tragfähigkeitsansprüche an Lenkachsreifen werden auch in Zukunft mit der Einführung der Euro VI-Emissions-Grenzen weiter wachsen. Zur Erreichung der strengen Grenzwerte müssen die Fahrzeuge mit zusätzlichem Equipment ausgerüstet werden. Um das damit verbundene Mehrgewicht auf der Vorderachse zu kompensieren, hat Goodyear neue High-Load-Reifen für die Lenkachse entwickelt. Die neue High-Load-Produktpalette umfasst insgesamt zehn Reifen, darunter vier Lenkachsreifen des Typs Goodyear Marathon LHS II+ für den Fernverkehr, fünf Lenkachsreifen des Modells Goodyear Regional RHS II für den Verteilereinsatz und den Trailerreifen Regional RHT II für den Regionalverkehr. Die von Goodyear patentierte Interlaced Strip Technology ist eine innovative Gürtelverstärkung unter der Lauffläche. Sie besteht aus einem Stahlgürtel, der dem Reifen eine um bis zu 7 % höhere Tragfähigkeit ermöglicht. Während des Aufbauprozesses wird der Gürtel spiralförmig und überkreuz aufgelegt. Durch diese Technologie wird nicht nur mehr Traglast erreicht, sondern auch eine geringere Verformung der Karkasse beim Einfedern. Gleichzeitig wird so ein homogener Druck über die Aufstandsfläche für die gesamte Lebensdauer des Reifens erreicht, was zu einem gleichmäßigeren Abriebsbild führt. Das wiederum bedeutet eine höhere Laufleistung. Während nicht alle High-Load- Reifen mit der neuen Interlaced Strip Technology ausgestattet sind, verfügen alle Modelle aber über eine neugestaltete, optimierte Karkasskontur, um das Plus an Tragfähigkeit zu ermöglichen. Zusätzlich basiert der Marathon LHS II + auf der FuelMax-Technologie. Der Kern dieser Technologie, die den Rollwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch reduziert, sind neue Profil-Mischungen mit hohem Silica-Anteil sowie die neue Sileflex-Technologie, die bei der neuesten Reifengeneration von Goodyear für den Fernverkehr zum Einsatz kommt. Silefex ist eine innovative und kraftstoffsparende Profilmischung Die neue High-Load-Produktpalette enthält zehn Reifen, darunter vier Lenkachsreifen des Typs Marathon LHS II + für den Fernverkehr, fünf Lenkachsreifen des Modells Regional RHS II für den Verteilereinsatz und den Trailerreifen Regional RHT II für den Regionalverkehr Die erhöhte Leistungsfähigkeit der neuen High-Load-Reifen wurde unter anderem durch die Interlaced Strip Technology ermöglicht Fotos: Goodyear aus einer speziellen Silica- Mischung und hochwertigem Naturkautschuk. Das Profil-Design dieser Reifen sorgt nicht nur für niedrigen Rollwiderstand, gleichmäßigen Abrieb, gutes Handling und Stabilität, sondern zusätzlich auch für hervorragende Leistungen auf nasser Fahrbahn und damit für Sicherheit. Das zusätzliche Volumen an Laufflächen-Gummi in Kombination mit dem geringeren Bodendruck und der geringeren Abnutzung der Lauffläche sorgen für eine überproportional höhere Laufleistung. Ein weiterer Vorteil ist der zwischen 5 und 6 % niedrigere Rollwiderstand, der zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch führt. Darüber hinaus bieten sie mehr Komfort und reduzieren dank des um 15 % niedrigeren Luftdrucks bei gleicher Last das Risiko von Frachtgutschäden. Außerdem ist der Bodendruck niedriger, was zu geringeren Straßenschäden führt und damit die Umwelt schont. FÜNF-TONNEN-REIFEN FÜR TRAILER Der neue Trailerreifen RHT II der Größe 385/65 R 22.5 wurde als Prototyp bereits auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 in Hannover gezeigt und ist mittlerweile verfügbar. Er erlaubt eine Achslast von zehn Tonnen und bietet damit einen großen Vorteil: Neue, leichtere Trailerkonzepte können nun eingesetzt werden. Mit diesen Reifen kann statt der herkömmlichen Dreiachstrailer mit einer Höchstlast von 24 Tonnen nun ein Trailer mit 20-Tonnen-Tandem-Achse verwendet werden. Perfekter Service vom Systemlieferant der Lackreparatur Einfache Aktivierung der 2K-Technik Schutzkappe entfernen Metallring ziehen 360 Metallring drehen 2K-Profilackqualität aus der Sprühdose für Werkstatt und Industrie < hervorragende Haftung und perfekter Verlauf < analoge Erstausrüsterqualität < Breitstrahl-Sprühtechnik < 200ml Gebinde für Spot Repair < 500ml Gebinde für Teilelackierung Das umfangreiche 2K-Sortiment: - 2K Hi-Speed Grundierfüller - 2K Hi-Speed Epoxy Grundierfüller - 2K pre-fill HS Topcoat - 2K Hi-Speed Klarlack hochglänzend und seidenglänzend

60 FUHRPARKMANAGEMENT l REIFEN Wenn der Reifenservice zu Ihnen kommt Um die Effizienz im Lkw-Bereich zu steigern, hat Reifen Hollerweger aus Timelkam (OÖ) bereits Anfang 2010 die Firma MTS-Mobile Tyre Service GmbH gegründet. Die Idee dahinter: Der Lkw muss für den Reifenservice nicht mehr in die Werkstatt gebracht werden, sondern umgekehrt: Die Profis von MTS kommen mit eigenen speziell ausgerüsteten Fahrzeugen direkt vor Ort und führen dort die notwendigen Arbeiten durch. Im Sommer 2011 konnten wir bereits das dritte Servicefahrzeug in Betrieb nehmen, verweist Geschäftsführer Manfred Hörzenberger auf die große Nachfrage nach dem neuen Angebot. SERVICE maßgeschneidert: Mobilservice vor Ort, Flottenchecks, Pannenservice, qualifizierte Beratung, Serviceverträge für optimale Kostenkontrolle, Nachschneiden, Reifenreparaturen und Altreifenverwertung. GUT AUSGEBILDETE MITARBEITER Bei MTS werden alle namhaften Reifenhersteller geführt. Es gibt ein eigenes Berichtswesen, einen Rund-um-die-Uhr Pannendienst und ein elektronisches Durch die mobile Montage vor Ort ersparen sich die Frächter Kosten und die Fahrzeug-Stillstandszeiten werden deutlich reduziert Fotos: MTS Hauptgeschäftspartner sind hier die Firmen Mopro Kühllogistik und Fischer Brot. Preisstabilität, der Schonung der Liquidität des Unternehmens und der Konzentration auf das jeweilige Kerngeschäft. AM WOCHENENDE UNTERWEGS Unsere Servicefahrzeuge sind alle 3,5-Tonner, daher sind sie mit dem B-Schein fahrbar und auch das Lkw-Wochenendfahrverbot ist für uns kein Thema, so Hörzenberger. Seit Kurzem bei Hollerweger im Betrieb ist die neue mobile Staplerreifenpresse, die für alle Reifen von 8 bis 20 Zoll Felgendurchmesser zum Einsatz kommt. Durch das Vor-Ort-Service beträgt der Stillstand des Arbeitsgeräts bei einem Pneuwechsel hier gerade einmal 1,5 Stunden. Die Arbeiten werden von den Spezialisten von MTS direkt vor Ort durchgeführt WERKSVERKEHR ALS HAUPTZIELGRUPPE MTS bietet den Kunden umfassenden Service an, vom Tausch bis zum kompletten Reifenmanagement. Als Hauptzielgruppe nennt Hörzenberger den Werksverkehr, die Vorteile von MTS liegen für ihn auf der Hand: Wir arbeiten immer dann, wenn die Lkw still stehen. Mit dem Angebot erfüllen wir aber auch unsere Verantwortung im Bereich Verkehrssicherheit. Im Prinzip kann man mit den Servicefahrzeugen das gleiche Programm abdecken wie jede Lkw-Werkstatt. Für Fuhrparkkunden ist das Angebot auf jeden Fall System, mit dem der Reifenzustand über die ganze Lebensdauer hinweg beobachtet und dokumentiert werden kann. Stolz ist man bei MTS über sehr gut ausgebildete Mitarbeiter, zudem gibt es für jeden Kunden immer nur einen einzelnen Ansprechpartner. Die Firma aus Timelkam ist in ganz Österreich aktiv, im Land ob der Enns werden rund 40 größere Kunden im Lkw-Bereich betreut. KILOMETERPREISLÖSUNG SPART ZEIT UND GELD Wir bieten eine Kilometerpreislösung an, wo wir die komplette Reifen-Wartung übernehmen. Dadurch erspart sich der Kunde Rundherum-Kosten und vor allem auch Zeit, hebt Hörzenberger hervor. Hier wird der Reifen nur gemietet statt gekauft, es gibt eine jährliche Preisgestaltung und Vereinbarungen auf Kilometerbasis sowie keinen Extraaufwand für Dienstleistungen, eine regelmäßige Überwachung der Bereifung und die Durchführung notwendiger Einstellungen sowie eine monatliche Rechnung. Die Vorteile liegen für die Fuhrparkverantwortlichen in der LAUFENDE WARTUNG WICHTIG Wie wichtig ein optimales Reifenmanagement ist, lässt sich auch in Zahlen darlegen. So führt ein Minderdruck von 20 % zu einer 25 % geringeren Lebensdauer. Bei einem Minderdruck von 40 % fällt die Lebensdauer sogar um 64 % niedriger aus. Auch beim Kraftstoffverbrauch macht sich ein falscher Luftdruck rasch negativ bemerkbar: Fehlen am kompletten Zug jeweils 1 bar Reifendruck, erhöht sich der Verbrauch um 5 %. Fehlen bei allen Reifen 2 bar, ist von einem Mehrverbrauch zwischen 8 und 10 % auszugehen

61 AKTUELL l PARTNER Perfekte Nutzfahrzeuglackierung Ganz gleich, ob hohe Qualität, einfache Verarbeitung, Widerstandsfähigkeit oder Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen: Standofleet bietet für alle Anforderungen die richtige Lösung. Natürlich erfüllt das komplette Lackiersystem die strengen VOC-Grenzwerte der EU. Das ausgeklügelte Zweikomponenten-System setzt neue Maßstäbe in puncto Flexibilität, Qualität und Anwendungsfreundlichkeit. Der Lackaufbau von Trucks, Bussen oder Transportern ist so verschieden wie die Anforderungen, die an die Lackierung gestellt werden. Mit Standofleet lassen sich wie in einem Baukasten durch die Kombination 26 verschiedener Mischkonzentrate und Bindemittel unterschiedliche Decklacke erzeugen. LACKE HERVORRAGENDE DECKFÄHIGKEIT Besonders begeistert sind die Anwender von der hervorragenden Deckfähigkeit und der hohen Wirtschaftlichkeit. Zudem ist Standofleet flexibel: Je nachdem, welches Bindemittel (HS oder HS- Dickschicht) eingesetzt wird, lassen sich mit einer Mischanlage zwei unterschiedliche Lackqualitäten ausmischen. Je nach Fahrzeugtyp steht damit für jeden Einsatz der richtige Decklack zur Verfügung, wie zum Beispiel Standofleet 2K-HS-Decklack für die Top- Fahrzeuglackierung und 2K-HS- Dickschicht-Decklack für den harten Alltag. Das gewährleistet, dass sich das Chassis eines Baustellenfahrzeugs genauso perfekt beschichten lässt wie die Karosserie eines Reisebusses oder die eines Kleinlieferwagens: Die Wahl der Komponenten bestimmt, wie robust, widerstandsfähig und glänzend das Lackierergebnis ausfällt. FREIGABEN NAMHAFTER LKW-HERSTELLER Der Standofleet- Fahrplan gibt eine detaillierte Anleitung für den optimalen Produkteinsatz. Mit der Standofleet Color Box hat man über der gebräuchlichsten Standard-, Hersteller- und Flotten-Farbtöne fest im Griff. Das Genius-Farbtonmessgerät bietet ideale Voraussetzungen, um auf dem schnellsten Weg Farbtöne und Nuancen exakt zu messen. Mit dem Standofleet Color Poster Alle Standofleet-Produkte erfüllen die VOC-Grenzwerte der EU steht ein unerlässlicher Helfer bei Nuancieraufgaben zur Verfügung. REVOLUTIONÄRES LACKSYSTEM Das innovative Reparaturlacksys tem von Standox stößt bei Nutzfahrzeugherstellern und Lackierbetrieben in ganz Europa Fotos: Standox Aus über Farbtönen kann der passende gewählt werden auf positive Resonanz. Da Daimler Chrysler, MAN, Renault Trucks und Volvo für ihre hohen Anforderungen an die Reparatur ihrer Nutzfahrzeuge bekannt sind, war klar, dass Standofleet vor der Freigabe streng geprüft werden würde. Das Ergebnis: Das revolutionäre Lacksystem hat sowohl in der Technologie als auch im Bereich Serviceleistung alle Erwartungen erfüllt und wurde von allen vier Herstellern für die Lkw-Reparatur freigegeben. Das Standofleet-Decklacksystem in zukunftsorientierter, VOC-konformer HS-Qualität fand großen Anklang. Wir sehen diese Freigaben als eine weitere Bestätigung, dass wir mit unseren Produkten und unserem Service höchsten Marktstandards gerecht werden, so Harald Dögl, Produkt Manager bei Standox Austria

62 PARTNER l AKTUELL Würth Österreich zum Leitbetrieb gekürt Die konstante positive Unternehmensentwicklung sowie die soziale Verantwortung und eine beispielhafte Unternehmenskultur brachten Würth Österreich die begehrte Auszeichnung Leitbetrieb Austria ein. Mit dieser Auszeichnung werden Betriebe mit Vorreiterrolle, Branchenspezialisten und Vordenker gewürdigt, die sich durch ihre Tätigkeiten auf dem österreichischen Markt bewähren und die Wirtschaft nachhaltig beeinflussen. Am 28. Februar 2012 überreichten WKÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich und Heinz Hoffer, Leiter des Instituts Leitbetriebe Austria, feierlich das Zertifikat an Alfred Wurmbrand, Geschäftsführer von Würth Österreich. AUSZEICHNUNG ERNEUTER UMSATZREKORD Würth Österreich steigerte 2011 seinen Umsatz um 9,7 % und verbuchte damit einen Rekordumsatz von 157 Mio. Euro. Im Jubiläumsjahr 2012 setzt das Unternehmen weiter auf Wachstum. Für das laufende Geschäftsjahr, in dem wir das 50-jährige Bestehen unseres Unternehmens feiern, erwarten wir ein Wachstum, das über jenem des Vorjahres liegt, gibt sich Alfred Wurmbrand zuversichtlich. Mit über 30 Kundenzentren wurden 2011 bereits etwa 13 % des Gesamtumsatzes über die Verkaufstheke erwirtschaftet. Für dieses Jahr ist die Eröffnung von mindestens sechs weiteren Kundenzentren geplant. Somit wird Würth Österreich mit Jahresende an mindestens 38 Standor- WKNÖ-Präsidentin Komm.-Rat Sonja Zwazl, WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich (r.) und Heinz Hoffer, Geschäftsführer Leitbetriebe Austria (l.), überreichten das Zertifikat Leitbetrieb Austria an Würth Österreich Geschäftsführer Alfred Wurmbrand Foto: klimpt ten bundesweit erreichbar sein. Im vergangenen Jahr konnte der Ausbau des DIN- und Normteile- Sortiments auf Teile erfolgreich abgeschlossen werden. Damit sind wir im C-Teile-Management ein noch kompetenterer Partner für unsere Kunden. Aber auch durch die Erweiterung des Arbeitsschutzprogramms um das Segment Arbeitskleidung konnten wir unsere Ausrichtung als Komplettanbieter weiter forcieren, so Wurmbrand. Besonders vorangetrieben werden Innovationen bei hochwertigem Werkzeug. Strategie ist es, die Marktführerschaft in diesem Segment zu übernehmen. Werkstatt-Gipfel mit schwerem Nutzfahrzeug im Visier Europart setzt auch 2012 die Reihe Werkstatt-Gipfel fort. Der nächste steigt am 24. April 2012 in Ingolstadt. Die Fachtagung richtet sich an zwei Gruppen: Zum einen an die Systempartner der schweren Werkstattkonzepte TrailerStation und Truck- Station sowie an interessierte Fahrzeugbauer, die das Europart-Netz als Basissystem für eine eigene Servicestruktur nutzen wollen. Zum anderen sind aber VERANSTALTUNG ROSTFREI auch solche Reparaturbetriebe gut auf dem Werkstatt-Gipfel aufgehoben, die sich für die Themen Werkstattausrüstung oder Trends in der Nfz-Technik interessieren oder sich zunächst einen Überblick und Detailinformationen über die Europart-Systeme verschaffen wollen. Wieder fester Bestandteil ist ei- Voll legierte Bremsscheiben Endlich ist Schluss mit sichtbar korrodierten Bremsscheiben. Die Bremsscheiben von Herth+Buss sind 100 % gegen Korrosionsbildung beschichtet und überzeugen mit modernster Technik, optimaler Ästhetik und Optik. Das Produkt aus dem Sortiment Jakoparts muss nicht mehr entfettet werden, da die Legierung beim ersten Bremsvorgang an den nötigen Stellen abgeschliffen wird. Neben Reinigungsmitteln spart diese Neuerung der Werkstatt auch wertvolle Zeit. Rostfreie Optik und modernste Technik garantiert: Bremsscheiben aus dem Sortiment Jakoparts von Herth+Buss Foto: Herth+Buss ne Leistungsschau mit ausgewählten Lieferanten. Dabei konnten mit WABCO und Sachs zwei führende Marken aus der Nfz-Zulieferindustrie als Top-Partner gewonnen werden. In Ingolstadt stehen darüber hinaus noch Aussteller wie Texa, Haldex, Kunzer, Hella, Mann-Filter, Victor Reinz oder Mahle von Lieferantenpartner-Seite den Besuchern Rede und Antwort. In kompakten Workshops vermitteln diese neben den Europart-Systemspezialisten Technik- und Branchen- Know-how in praktischer Form. Daneben präsentieren die Spezialisten aus der Abteilung Werkstattausrüstung zahlreiche Themen. Unter anderem stehen die Live-Vorführungen von Radgreiferanlage und Reifenmontiermaschine auf dem Programm. Interessierte können sich noch anmelden. Da es sich um eine Fachtagung handelt, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen sind per an t.kobudzinski@europart.net oder telefonisch bei Nicole Kircher unter 02331/ möglich. Weitere Termine finden am 19. Juni in Neuss und am 4. September in Hannover statt

63 AKTUELL l PARTNER Klima-Komfort für Fahrer Warme Sommernächte in der Lkw-Kabine können extrem anstrengend sein: Hohe Temperaturen verhindern einen ruhigen Schlaf und beeinträchtigen damit die Leistungsfähigkeit. Das Klimatisierungssytem Cooltronic von Eberspächer sorgt dafür, dass die drückende Hitze aus dem Fahrzeug verschwindet, wobei nicht nur eine angenehme Innentemperatur erzeugt, sondern auch die Luftfeuchtigkeit reduziert wird. Das Besondere daran: Die Technik arbeitet anders als bei herkömmlichen Klimatisierungslösungen völlig motorunabhängig. Nicht nur nachts, sondern auch bei sonstigen Standzeiten in den heißen Monaten stimmt die Kabinenatmosphäre und ohne Motorbetrieb spart man Kraftstoff und schont die Umwelt. KLIMAANLAGE Eberspächer Österreich Geschäftsführer Dr. Leonhard Vilser und Marketingleiterin Renate Zamisch präsentieren die neuen Cooltronic-Anlagen AUSGEREIFTE TECHNOLOGIE Die ausgereifte Technologie von Cooltronic erfordert keine aufwendige Wartung und kein Nachfüllen von Wasser. Ein Service jährlich reicht. Das in Italien entwickelte Produkt wurde speziell für den schnellen und einfachen Einbau konzipiert und erfordert weder das Schweißen von Verbindungsrohren noch das Nachfüllen von Gas. Es wird wenig Energie verbraucht und die Batterie somit geschont. Es gibt drei Versionen: Bei der Cooltronic Hatch, der gängigsten Variante, erfolgt die einfache und schnelle Installation in der Dachluke, wodurch eine gleichmäßige Kühlung der gesamten Fahrerkabine entsteht. Der Einbau ist aufgrund Die motorunabhängigen und umweltfreundlichen Standklimaanlagen sind rasch und gut am oder im Fahrzeug einzubauen und vom Lenker leicht zu bedienen des patentierten Designs auch bei Dächern möglich, die eine größere Steigung als 25 Grad aufweisen. Die Cooltronic Back ermöglicht wiederum die verstärkte Kühlung des hinteren Kabinenbereichs, die Anbringung der Außeneinheit erfolgt an der Rückwand der Kabine. Speziell für Nutzfahrzeuge mit festen Ladeaufbauten wird die Dachversion Cooltronic Top empfohlen. Die Anlage ist mit kabelloser Fernbedienung leicht und bequem programmier- und steuerbar. Das übersichtliche benutzerfreundliche Display zeigt die Temperatur- sowie Luftfeuchtigkeitswerte an und ermöglicht die bequeme Einstellung der Temperatur und der Lüftungsleistung. Mittels Sleep-Funktion kann entschieden werden, wann sich die Anlage selbsttätig abschaltet. Mit der Forcierung der Cooltronic-Anlagen setzen wir unsere Positionierung als Unter nehmen mit Produkten für das ganze Jahr fort, freut sich Dr. Leonhard Vilser über die erste gute Resonanz auf die Lkw-Standklimaanlagen im vergangenen Jahr. Der ungemein milde März hat in diesem Jahr bereits früh für ein großes Interesse am Eberspächer Klima-Komfort-Produkt gesorgt. ACHTUNG RUTSCHGEFAHR! Black-Cat Panther Antirutschmatte Geprüft bis 82,5 Tonnen/m 2. Vielseitig einsetzbar - für nahezu alle Transportgüter. Beidseitig verwendbar. Nur 4,5 mm Materialstärke - extrem verstärktes Gewebe mit Spezialbeschichtung - unzerreißbar. Einsatz von - 40 C bis C. Geschlossene Oberfläche - somit keine Aufnahme von Flüssigkeiten. Leicht zu reinigen. Sehr hohe Gleitreibwerte je nach Reibungspartner und Gewicht von μ 0,81-1,49. Lebensmittelecht - Entsorgung über Hausmüll. Sehr hohe geprüfte Gleitreibwerte.

64 PARTNER l AKTUELL Würth stattete maltech-servicefahrzeug aus Die Firma maltech mit Firmensitz in Salzburg-Wals gilt als Spezialist für die Vermietung von Arbeitsbühnen aller Art. Da bei so schwerem Gerät auch hin und wieder Störungen möglich sind, sorgt eine Flotte von derzeit neun Servicefahrzeugen für die rasche Problembehebung. Im Falle des Falles müssen für den Techniker das passende Ersatzteil und das Werkzeug schnell griffbereit sein, hier hilft eine moderne Fahrzeugeinrichtung. Genau so eine hat die Firma Würth mit ORSYmobil nun in den neuen Mercedes Sprinter von maltech eingebaut. Die Firma Würth hat wie gewohnt unsere Kriterien zur Gänze erfüllt: rasch, unkompliziert, qualitativ und mit gut organisiertem Ablauf, hält maltech-geschäftsführer Thomas Kumposcht fest. Begonnen hat die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Jahr 2008, nun konnte bereits das siebente Fahrzeug mit ORSYmobil ausgerüstet werden. Vier Standorte hat maltech in ganz Österreich, neben Salzburg auch in Wien, Graz und in Hall in Tirol. In Wien stehen drei, an jedem anderen Standort zwei Servicefahrzeuge zur Verfügung. Wir haben in ganz Österreich Geräte im Einsatz. Daher sind sowohl unser Serviceteam als auch die Fahrzeuge gut ausgelastet, unterstreicht Kumposcht. ORDNUNG WÜRTH-EIGENENTWICKLUNG ORSYmobil ist eine Würth-Eigenentwicklung und wird innerhalb des Konzerns an zwei Standorten in Deutschland und Polen gefertigt. Mithilfe moderner Fertigungszentren wird mit schnellen Werkzeugwechseln und multifunktionalen Arbeitsschritten die präzise Fertigung aller funktionalen Elemente der einzelnen Werkstücke realisiert. Der hohe Automatisierungsgrad sorgt für exakte Maßhaltigkeit und konstante Qualität. Das Thema Sicherheit ist naturgemäß ein ausschlaggebendes. Aufgrund des modularen Aufbaus wird jedes Modul unter Einbeziehung maximaler Sicherheitsanforderungen, wie etwa umfassende Produktprüfungen und Crash-Tests in Übereinstim- Alles wo es hingehört: Dank ORSYmobil bleibt es im Innenraum aufgeräumt mung mit dem Gerätesicherheitsgesetz und anderen Industrienormen, gefertigt. Dazu gesellen sich spezielle Lösungen, wie etwa der Rollladen an den Radkästen, die patentierte Schubladenverriegelung auf der kompletten Bauteilbreite oder die extrem stabile Grundkonstruktion. Aber auch auf die Ladungssicherung nimmt Würth Bedacht, etwa mit speziellen Lösungen zum Verzurren des Ladeguts oder dem ordnungsgemäßen Transport von Gasflaschen. INNOVATION SPART GEWICHT Bei ORSYmobil selbst stehen die Zeichen auf Innovation, wie Würth-Prokurist Harald Winkler betont. Mit dem neuen V-System und der Verbindung von Stahl, Aluminium und Kunststoff kommen wir auf bis zu 30 Prozent Gewichtsersparnis. Damit sind wir punkto Leichtbau voll konkurrenzfähig. Mit der neuen Kombination haben wir die Schwächen der Leichtbauweise so kompensiert, dass Aluminium und Kunststoff im Verbund mit Stahl sinnvoll eingesetzt werden können. Der Fokus von (v.l.): Würth-Regionalverkaufsleiter Michael Tschida, die maltech-geschäftsführer Mag. Gregor Klopf und Thomas Kumposcht und Würth-Prokurist Harald Winkler vor dem neuen mit ORSYmobil ausgerüsteten maltech- Servicefahrzeug Würth wird weiterhin auf dem Stahlbereich liegen, schon alleine aufgrund der Temperaturbeständigkeit. Die Kombination von Stahl und Aluminium ist die optimale Lösung und absolut für den Servicebereich tauglich, unterstreicht Regionalverkaufsleiter Michael Tschida. Würth rechnet mit einem Marktanteil von 80 % im Stahlbereich und 20 % bei Produkten in Leichtbauweise. Das neue V-System, das erst seit zwei Monaten im Programm ist, sorgt dank einem neuen Planungstool mit dazugehöriger 3-D- Ansicht dafür, dass ORSYmobil noch einmal kundenfreundlicher geworden ist. Rund Fahrzeuge sind in Europa mit ORSYmobil ausgestattet, in Österreich vertrauen Kunden wie Jungheinrich oder Schindler auf die breite Produktpalette. Bei Interesse kommt einer von sechs speziellen Fachverkäufern von Würth zu den Kunden und organisiert dann alles Weitere selbstständig. Durch den engen Kontakt zum Kunden können wir komplett flexibel auftreten, so Winkler

65 AKTUELL l PARTNER Motip Dupli macht Schrauben locker Der Sprühlackhersteller Motip Dupli verlässt sich seit vielen Jahrzehnten vertrauensvoll auf sein Sortiment an technischen Aerosolen. Auch für Schwerfahrzeuge ist eine große Anzahl an Problemlösern optimal geeignet, die Werkstatt, Fuhrpark oder auch den Fahrern unterwegs das Leben erleichtern. Frühlingszeit ist gleichzeitig Reifenwechselzeit. Nach dem Winter können Kfz-Teile schon mal quietschen oder knarren, und so manch festsitzender Schraube muss man mit viel Kraftaufwand ans Gewinde rücken. Um schwere Fahrzeuge wieder richtig fit zu machen, hat Motip Dupli für TRAKTUELL ein Best of zusammengestellt. Damit hat man die wichtigsten technischen Aerosole der Marke presto auf einen Blick: n presto Keramik-Spray (z.b. für ABS- und ASR- Bremsen) n presto Kälteschock-Schnellrostlöser (löst blitzschnell Schrauben, Gewinde etc.) n presto Kälteschock-Spray n presto Multifunktions-Spray (universell und hochwertig) n presto Reifenglanz-Schaum (reinigt und schützt vor Ausbleichen und Verspröden) AEROSOLE Foto: Motip Dupli Ein Produkt aus dem umfassenden Sortiment von technischen Aerosolen: presto Multifunktions-Spray von Motip Dupli SMARTPHONE Werkstatt finden leicht gemacht Schnell und unkompliziert die nächstgelegene Werkstatt aufzufinden wird in Zukunft einfacher. Denn eine neue Smartphone-App von Hella sucht alle Hella-Servicepartner im Ort, Postleitzahlen-Bereich oder Umkreis und zeigt relevante Details wie Adresse und Öffnungszeiten übersichtlich an. Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann direkt über die App die Werkstatt anrufen oder bei Rückfragen die integrierte -Funktion nutzen. Für eine schnelle Orientierung sorgt die zoombare Umgebungskarte, ein Routenplaner berechnet zugleich die kürzeste Strecke vom aktuellen Standort zur Werkstatt. Regelmäßige Updates garantieren einen stets aktuellen Stand. Die App ist im Apple itunes sowie im Android Marketplace Store erhältlich DIE BÖRSE FÜR BAUMASCHINEN UND NUTZFAHRZEUGE KFZENTRUM WINKLER Altenfelden Tel / Fax / Mobil: 0664 / kfzentrum@winkler.co.at Internet: NEUWERTIGE KLEINTRANS PORTER 3,5 t zu Top-Preisen! Mercedes 413/513 CDI Sprinter II, Fgst, 3,5 t, RS 4.325, Bj. 2009, ca km Mercedes 313 CDI Sprinter II, Pritsche 4.900x2.200, RS 4.325, Bj. 2008, km Mercedes 315 CDI Sprinter II HD-Bus RS 3.665, 9-Sitzer, Autom., Klima, AHV etc., LKW-typisiert, Bj. 2008, km Mercedes Vito 115 CDI 4x4 Mixto Lang, 6-Sitzer LKW, Automatik, Klima etc., Bj. 2008, ca km 2x Ford Transit 140EL350 Koffer, L 4.400, B 2.050, H 2.300, Klima etc., Bj. 2008/2009, / km Ford Transit 110T300 HD-Kasten, Frontantrieb, 3.000x1.750x1.950, Klima etc, Bj. 2009, ca km Fiat Ducato 2.3 JTD, Koffer 4.350x2.100x2.100, 3-Sitzer, Mod. 2007, km Renault Master 2,5 TDCI, HD-KÜHLKASTEN- WAGEN, Fahrt- und Standkühlung etc., Bj. 2008, ca km 2x Nissan Interstar/Renault Master, 145 PS, 3,5 t, Koffer 4.250x2.150x2.250, Klima etc. Bj. 2008, ab km Iveco Daily 35C15 Fahrgestell, RS 4.100, Bj. 2005, km, dazu evt. 1 gebr. Kofferaufbau 4.300x2.200x2.300 vorhanden! Iveco Daily 35C12 Pritsche L 4.400, RS 4.100, AHV etc. Mod. 2007, km Iveco Daily 35S14 HD- KÜHLKASTENWAGEN, Tag-/Nachtkühlung etc. Mod. 2007, km Peugeot Boxer HDI, Pritsche/Schiebeplanen, 3,5 t, L B H 2250!!, fixe Portaltüren hinten, Klima etc. Bj. 2007, km Peugeot Boxer HDI (101 PS) DOKA-Pritsche, Bj. 2005, km!!!, AHV etc. Citroen C4 Grand Picasso HDI, 7-Sitzer, Bj. 2008, Vorsteuer ausweisbar! BMW X1 Xdrive, Bj. 2010, Automatikgetriebe, Klima etc., ca km Oldtimertraktor Hanomag Robust 800, 75 PS Bj. 1965, Teilrestauriert! Schneefräse Olympia mit Zapfwellenantrieb für 3-Punkt-Anbau, Breite ca , 1.999, Div. gebrauchte Kofferaufbauten auf Lager!!! Wir besorgen Ihnen gerne Ihren Spezialtransporter auf Wunsch! Mercedes Sprinter Gebrauchtteile (Motoren, Getriebe, Achsen etc.) INZAHLUNGNAHME UND FINANZIERUNG MÖGLICH! Kontakt: Sonja Mach Tel: Fax: Sonja.Mach@weka.at

66 DIE BÖRSE FÜR BAUMASCHINEN UND NUTZFAHRZEUGE LKW- UND BAUMASCHINENHANDELS - GMBH A-8665 LANGENWANG, TEL.: 03854/6107-0, FAX: Lastkraftwagen Mercedes Achs SZM, Retarder, Hydr, Bj. 02 Mercedes Achs Baustoffpritsche mit Kran, Bj. 00 Mercedes Achs Baustoffpritsche, Bj. 99 mit PK 29002, Bj. 07 MAN Achs Kipper, Bj. 01 mit HIAB 122, Bj. 04 MAN Achs SZM, Euro 5, Bj. 07 MAN Achs SZM, Bj. 03 MAN Achs Allradkipper, Hydro-Drive, Euro4,Bj. 06 MAN Achs Kipper-SZM, Bj. 07 MAN Achs Hackgut-Kipper-LKW, 6x2, Bj. 05 MAN Achs Sattelzugm., 6x4, Kipphydraulik, Bj. 03 MAN Achs Kipper, Bj. 97 mit Frontkranabstand IVECO 190 S 45 2-Achs Kipper, 4 x 2, Retarder, Bj. 07 IVECO 260 E 35 3-Achs Kipper Fahrgestell, Bj. 02 IVECO 260 T 45 3-Achs Baustoffpritsche, Euro 5, HIAB 166-5, Bj. 07 IVECO 410 E 4-Achs 3-Seiten Kipper, Bj. 03 IVECO 410 T 48 4-Achs 2-Seiten Gesteinskipper, Bj. 05 Volvo FH Achs Wechselpritsche, 6x2, Euro 5, Bj Volvo FMX Achs 3-Seiten Kipper, 8 x 4, NEU Auflieger Anhänger 4-Achs Tiefladeanhänger, Schwarzmüller, Bj Achs Kippsattel, Stahlmulde, Meiller, 24 m³, NEU 3-Achs Satteltieflader, gelenkt, doppelte hydr. Rampen, Bj Achs Planenanhänger, Luftfeder, Bj Achs Containerabrollanhänger, Bj Baumaschinen Motoren Getriebe Achsen Mercedes Getriebe Ladekran HIAB 085-2, Hochstand, Bj. 03 Ladekran HIAB 211-3, NEU, Bj. 07 Ladekran Palfinger PK 15500, Bj. 08 Radlader Neuson Kramer Type 750, Bj. 05 Radlader Neuson Kramer Type 620, Bj. 98 top gebrauchte A-4932 Kirchheim, Alleenweg 4 Tel / , Fax DW 15 ABSCHLEPPDIENST Verschleißtechnik Motorenschleiferei Ersatzteilgroßhandel LKW-Verwertung Federnschmiede Gelenkswellenbau Getriebe- & Achsreparaturen Hydraulikschläuche KFZ-REPARATUR - MOTORENSCHLEIFEREI - LKW-REPARATUR FINANZIERUNG, LEASING ODER KREDIT IST ÜBER UNSERE HAUSBANK MÖGLICH. IHRE SPENDE GIBT DEM LEBEN UNSERER KINDER FREUDE UND SINN. DANKE! SPENDENKONTO PSK BLZ KTO ODER UNTER Kontakt: Sonja Mach Tel: Fax: Sonja.Mach@weka.at

67 DIE BÖRSE FÜR BAUMASCHINEN UND NUTZFAHRZEUGE Ständig über 300 Gebrauchtfahrzeuge, die volle Auswahl unter: Verkauf: Tel. +43 (0) 662 / Hr. Spors DW 225 SALZBURG: Tschann Nutzfahrzeuge GmbH Samergasse 20 A-5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / Fax DW 11 MÜNCHEN: Tschann Bayern GmbH Gruberstr. 54 D Poing b. München Tel. +49 (0) 8121 / Fax DW 120 DAF FA CF EZ.2007 Euro 5, Wab Aufbau, 715, 745, sämtliche Abstellhöhen, Ladebordwand DAF FA LF EZ Tonnen, Koffer, Ladebordwand, Anhängerausrüstung DAF FA LF EZ Tonnen, Pritsche, Plane, Ladebordwand DAF FA LF EZ ,5 Tonnen, Pritsche, Plane, Ladebordwand top gebrauchte DAF FT XF EZ 2007 Euro 5, Intarder, Kühllade MAN TGX EZ 2008 Euro 5, Intarder, AS-Tronic, Kühlschrank DAF FA CF EZ 2006 Pritsche 7.10, Ladebordwand, Schlafkabine DAF FT CF EZ 2008 Euro 5, ZF Intarder, Kipphydraulik, Kühlbox Vertragshändler der MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG MAN x4 BB, EZ 05/1999, km, Schaltgetriebe, Intarder, Klimaanlage, elektrische Fensterheber, etc., 3-Seiten-Kipper Stahlkipper in Gesteinsausführung, i = x x 900 mm 2 MAN TGA x2 BLS/M, EZ 05/2004, km, Schaltgetriebe, Intarder, L-Fahrerhaus mit Schlafliege, Außenplanetenachsen, Klimaanlage, inkl. 3-Achs-Hinterkippsattel Fliegl ca. 25 m³ mit Teilbeschichtung, Eigengewicht Gesamt kg (!) 3 Eco Log 4Achs-Forwarder, Baujahr 2007, Betriebsstunden, mit Loglift-Kran F91/10, Polterschild, Vakuumpumpe, Klima, Standheizung, Airvent-Sitz, Vor- und Rückfahrkamera, Scheinwerfer, Bereifung rundum ca. 70 % 4 MAN TGA x6 BB, EZ 03/2005, km, LX-Fahrerhaus, RS mm, Schaltgetriebe, Intarder, Klima, Standheizung, etc., Rungen aufbau i = mm, Heckkran Epsilon E110Z96 mit Seitensitz, Holzzange, Ölkühler, etc. 5 MAN / Steyr x4 BB, EZ 08/1999, km, Schaltgetriebe, Intarder, Klimaanlage, mit 3-Seiten- Kipper Stahl/Aluausführung, Luftverschlüsse links, rechts, hinten, Asphalttüre, i = x x mm 6 MAN TGA x2 BLS, EZ 03/2007, km, XXL-Fahrerhaus, Schaltgetriebe, Intarder, Klima, Standheizung, Aeropaket, 2 Tanks, 2 Schlafliegen, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, etc. 3 6 Hirschmugl GmbH & Co KG A-8431 Gralla, Gewerbepark Nord 1 Tel. +43-(0)3452 / Fax -18, Mobil: +43-(0)664 / frank.kalcher@hirschmugl.eu Kontakt: Sonja Mach Tel: Fax: Sonja.Mach@weka.at 4 5

68 SICHER. SPARSAM. LEISE: EUROPA SETZT AUF GRÜNE REIFEN Rollwiderstand und Kraftstoffeffizienz Nasshaftung und Bremsleistung 1. SICHERER GRIP 1975 entspricht 100% Rollwiderstand Nassbremsen Laufleistung Heute -37% +35% +71% Reifen-Fortschritt Die Eigenschaften eines Reifens haben sich im Vergleich zu 1975 durchschnittlich um mindestens ein Drittel verbessert. 2. LEISERE REIFEN Etwa 17 % aller Geräuschemissionen in Deutschland gehen auf das Konto des Straßenverkehrs. Durch den Einsatz Grüner Reifen könnten unsere Innenstädte leiser und gesünder werden, denn Lärm durch Straßenverkehr stellt auch eine Umweltbelastung dar. 3. SPRIT SPAREN Auf das Konto der Reifen entfallen durchschnittlich 20 bis 30 Prozent des Spritverbrauchs. Das heißt, jedes Fünftel einer Tankfüllung opfern Sie automatisch dem Rollwiderstand. Um den Gesamtverbrauch zu senken lohnt es sich also auf spritsparende Grüne Reifen zu setzen. Denn diese reduzieren im Vergleich zu herkömmlichen Reifen den Spritverbrauch um 5 bis 7 Prozent. Geräuschemission A b November 2012 schreibt die Europäische Union für alle Autoreifen ein Label vor, das die Qualitäts- und Leistungseinstufung erleichtert. Anlass sind die Ziele der EU, CO 2 -Emissionen zu reduzieren, die sich wohl nur erfüllen lassen, wenn auch Autos weniger Treibstoff verbrauchen und damit weniger CO 2 ausstoßen. In den Grünen Reifen schlummern große Einsparpotenziale, wobei sich gerade der Rollwiderstand reduzieren lässt. Ein weiterer Aspekt ist das Thema Sicherheit. Die Beschaffenheit der Pneus in Bezug auf die Nasshaftung lässt sich nun einfach über farbige Abstufungen von grün nach rot bzw. die Klassen A bis G ablesen. 4. BESSER BREMSEN Durch das Label läßt sich das Bremsverhalten des Reifens auf nasser Fahrbahn erkennen. Wer in Zukunft einen Reifen der Klasse A kauft, kann bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h mit einem um bis zu 21 Meter kürzeren Bremsweg gegenüber der Klasse F rechnen. Lebensretter in Aktion Grüne Reifen verkürzen den Bremsweg bei 80 km/h im Vergleich zu normalen Pneus um bis zu 21 Meter 21m 50 x 4 = 200 Ein Satz Grüne Reifen kostet ungefähr 200 mehr als herkömmliche Reifen. Durch die Einsparung von 0,5 l auf 100 km spart man bei einer jährlichen Fahrleistung von km jedoch 75 l Treibstoff. 0,5 l/100 km x km = 75 l Bei 1,40 Euro je Liter Sprit spart man im Jahr 105 Euro. 75 l x 1,4 /l = LÄNGERE LEBENSDAUER Die Mehrkosten für Grüne Reifen sind nach zwei Jahren wieder eingefahren, bezogen auf eine jährliche Kilometerleistung von km, mehr als 6 l Verbrauch pro 100 km und ein Fahrprofi l von 40 % Stadt, 20 % Land und 40 % Autobahn. Ein Grüner Reifen steht für Hightech und Höchstleistung. Nicht nur Sparsamkeit und Haftung sind besser, auch die Laufl eistung ist auf höchstem Niveau. Und durch die Hochleistungskautschuke von LANXESS verlängert sich die Haltbarkeit deutlich. Weitere Informationen auf

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