Sprachaudiometrie bei Kindern

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1 Sprachaudiometrie bei Kindern Hartmut Meister Jean-Uhrmacher-Institut für klinische HNO-Forschung Universität zu Köln 1. Grundlegende Aspekte von sprachaudiometrischen Kindertests 2. Überblick über gebräuchliche Tests in der klinischen Routine 3. Vorstellung neuerer Entwicklungen für die Sprachaudiometrie bei Kindern

2 Grundlegende Aspekte Motivation: Kindgerechte Darstellung, spielerische Durchführung Aufmerksamkeit: Kurze Testzeiten, effiziente Testverfahren Wortschatz: altersabhängiger rezeptiver Wortschatzumfang, altersabhängige Wortartenentwicklung Sprachliche Fähigkeiten: Expressiver Wortschatzumfang, eingeschränkte Aussprache

3 Grundlegende Aspekte Anforderungen an Testmaterial Repräsentativität: Phonetisch ausbalanciert, Bekanntheitsgrad der Wörter, soll Alltagssprache widerspiegeln Ausgewogenheit: Testlisten sollen vergleichbar sein, Lerneffekte sollen bekannt sein. Freiburger Einsilber:

4 Grundlegende Aspekte Darbietung: In Ruhe oder im Störgeräusch, mit oder ohne Ankündigungssatz, Abhängigkeiten von Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lerneinflüsse Antwortformat: offen oder geschlossen, Anzahl der Alternativen, forced choice oder unforced choice, Darstellung durch Bilder Auswertung: Unabhängigkeit vom Untersucher, Eindeutigkeit, quantitatives oder qualitatives Maß Test:Validität, Reliabilität, Sensitivität

5 Grundlegende Aspekte Reliabilität Sprachverstehen Retest [%] Sprachverstehen Test [%] Ergebnisstreuung auf Basis der Binomialverteilung (n=12 Wörter)

6 Grundlegende Aspekte Genauigkeit der Messung Die Anzahl der präsentierten Wörter/Listen/Sätze sollte hoch sein! Doppelte Anzahl bedeutet Erhöhung der Genauigkeit um 2 Die Steigung der Diskriminationsfunktion sollte hoch sein! Doppelte Steigung bedeutet doppelte Genauigkeit

7 Umfrage: Universitätskliniken mit pädaudiologischem Schwerpunkt (20 (n=14) Freiburger Einsilber Freiburger Mehrsilber Göttinger I Standard-Verfahren Landesspezifisch zentrale Verarbeitung CI-Versorgung neuere Entwicklungen Mainzer I Göttinger II Mainzer II Mainzer III OLSA Dichotische OLKI zeitkompr. Sprache HSM-Satztest Hannover-HPR Frankfurter FHT EARS TAPS Innsbrucker Satztest MAUS Würzburger Schweizerdeutscher Häufigkeit

8 Umfrage: Universitätskliniken mit pädaudiologischem Schwerpunkt (20 (n=14) Alter [Jahre] Mainzer I Göttinger I Mainzer II OLKI Mainzer III Göttinger II Uttenweiler/Feldmann OLSA Freiburger Mehrsilber Freiburger Einsilber

9 Standardverfahren der Kindersprachaudiometrie Mainzer, Göttinger, Freiburger Mainzer I (ca. 3-5 J.) Auto Bär Wauwau Bahn Uhr Mamma Ei Puppe Ball Miau Mainzer II (ca. 4-6 J.) Bahn Apfel Löwe Schuh Ente Katze Boot Bär Esel Auto Mainzer III (ca. 5-8J.) Gabel Hund Tasse Haus Katze Mond Wasser Tisch Nase Seife Göttinger I (ca. 4-6 J.) Hemd Schiff Pferd Eis Kuh Kopf Mann Uhr Ball Baum Göttinger II (ca. 5-8 J.) Braut Huhn Pfeil Arm Ski Fuchs Tor Weg Schwanz Berg

10 Standardverfahren der Kindersprachaudiometrie Mainzer, Göttinger, Freiburger Freiburger Einsilber (ca. ab 8 J.) Ring Spott Farm Hang Geist Zahl Hund Bach Floh Freiburger Mehrsilber (ca. ab 8 J.)

11 Zentrale Sprachverarbeitung Dichotische Sprachtests, zeitkomprimierte Sprache, MAUS Uttenweiler (ca. 5-8 Jahre) Die Schlittenfahrt das Butterbrot der Sandkasten der Wanderweg Der Birnenbaum der Klingelknopf die Turnschuhe das Fischerboot Feldmann (ab. ca. 8 Jahren) Das Ofenrohr der Pinselstrich der Küchenschrank der Bienenkorb Der Lattenzaun die Eisenbahn das Patenkind die Leberwurst

12 CI-Versorgung HHPR, FFHT, EARS, TAPS, HSM Sätze, Innsbrucker Sätze Hannover-Hörprüfreihen HHPR 1. Entdecken (Musikinstrumente, Sprachlaute, Hallo ) 2. Diskrimination von Silbenmustern (baaaa-baba) 3. Identifikation von Einsilbern (Kopf, Ball, ) 4. Identifikation von Zweisilbern (Katze, Puppe,...) 5. Phonematische Differenzierung von Wörtern (Wege, Waage, Wiege ) 6. Identifikation von Sätzen (Der Bär sitzt im Sessel, ) 7. Verstehen von Wörtern (Kran, Bahn, Vogel, ) 8. Verstehen von leichten Sätzen (Das Baby weint, ) 9. Verstehen von schwierigeren Sätzen (Wann hast Du Geburtstag?, ) 10. Inhalt von Sätzen 11. Sprachproduktion

13 Zwischenfazit Etablierte Standardverfahren der Kindersprachaudiometrie in Ruhe für große Altersspanne verfügbar Etablierte dichotische Sprachtests und neuere Entwicklungen im Bereich der zentralen Sprachverarbeitung Neuere Entwicklungen im Bereich Sprachverständlichkeitsmessungen im Störgeräusch

14 Neuere Entwicklungen Oldenburger Kinder-Reimtest (OlKi) Störgeräusch-Varianten: Steffens 2003, Wagener et al. 2006

15 Neuere Entwicklungen Oldenburger Kinder-Reimtest (OlKi) Steigung: ca. 5% /db

16 Neuere Entwicklungen Oldenburger Satztest (Wagener et al. 2005) Stefan kauft drei große Blumen Tanja malt neun kleine Tassen Britta verleiht sieben nasse Autos Steigung: 12,3% /db

17 Neuere Entwicklungen Oldenburger Kinder-Satztest (Wagener et al. 2005) Drei große Blumen Neun kleine Tassen Sieben nasse Autos Steigung: 12,6% /db

18 Neuere Entwicklungen Listening in Spatialized Noise test (Cameron et al. 2005) Adaptiver Test mit Sprachsignal als Maskierer. Zielstimulus: Kindergeschichte Maskierer: Störsätze, die in einer Schleife wiederholt werden.

19 Neuere Entwicklungen Listening in Spatialized Noise test (Cameron et al. 2005) Adaptiver Test mit Sprachsignal als Maskierer. Zielstimulus: Kindergeschichte Maskierer: Störsätze, die in einer Schleife wiederholt werden.

20 Neuere Entwicklungen Listening in Spatialized Noise test (Cameron et al. 2005)

21 Neuere Entwicklungen Listening in Spatialized Noise test (Cameron et al. 2005) Ergebnisse (Normwerte):

22 Neuere Entwicklungen Listening in Spatialized Noise test (Cameron et al. 2005) Ergebnisse (Normwerte):

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