III.2 Entwicklung des Hörsystems: Hörentwicklungsalter

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1 Oldenburger Sprachtestverfahren OLKI, OLKISA Anwendung der Verfahren in der Praxis Karsten Plotz Institut für Hörtechnik und Audiologie IHA, Jade Hochschule Oldenburg HNO-Universitätsklinik am Ev. Krankenhaus Oldenburg und Folien nach Dr. Kirsten Wagener, Hörzentrum Oldenburg GmbH III.2 Entwicklung des Hörsystems: Hörentwicklungsalter Übersicht über die audiometrischen Methoden zur Bestimmung des kindlichen Gehörs in Abhängigkeit vom Höralter Übersicht der conditioned oriented response audiometry (CORA) s. nächste Seite Quelle: BÖHME, G ; Plotz; 2

2 Sprachaudiometrie: Einführung Beurteilung der Sprachverständlichkeit Ausdruck einer zentralen Verarbeitung von Höreindrücken Hörverbesserung durch technische Hörhilfen Beurteilung von Schalleitungs- Schwerhörigkeit und Schallempfindungs- Störungen Aggravation, Simulation gutachterliche Bewertung MdE Überprüfung des Tonaudiogramms ; Plotz; 3 Auswahl der alters- oder entwicklungsbezogenen Sprachteste Bei der pädaudiologischen Untersuchung oder der kindlichen Hörgeräte-Überprüfung sind die Sprachtest-Verfahren sorgfältig auf das Entwicklungsalter der Kinder abzustimmen. So ist es möglich bei der routine-mäßigen Überprüfung einer Hörgeräte-Anpassung sowohl falsch zu gute, als auch falsch zu schlechte Ergebnisse zu erzielen. Sind Sprachteste wiederholt durchgeführt worden, so werden diese von den Kindern schnell gelernt und bei der Wiederholung aus dem Gedächtnis abgerufen. Man testet dann nicht das auditive Verstehen von Sprachmaterial sondern das Ergebnis ist verfälscht durch Lerneffekte. ; Plotz; 4

3 Auswahl der alters- oder entwicklungsbezogenen Sprachteste 2 Falsch zu gute Ergebnisse können auch auftreten, wenn beim weiter gereiften Kind Sprachmaterial einer früheren Entwicklungsstufe verwendet wird. Es treten dann Effekte auf, wie sie beim FREIBURGER gewollt verwendet werden. Das Zahlenmaterial entstammt einer geschlossenen Liste und ist in vollem Umfang bekannt, deshalb ist die Diskriminationsfunktion der Zahlen auch zu niedrigeren Pegeln verschoben verglichen mit der für Einsilber und die Ergebnisse korrelieren so gut mit der Hörschwelle des Tonaudiogramms. ; Plotz; 5 Auswahl der alters- oder entwicklungsbezogenen Sprachteste 3 Dieser Effekt kann auch auftreten bei zu einfachem Sprachmaterial in der Kinderaudiometrie. Allerdings kann auch bewusst zu einfaches Sprachmaterial eingesetzt werden, um die Hörschwelle des Kindes besser abschätzen zu können. Da man sich bei sicher bekanntem Sprachmaterial, die Korrelation zur Hörschwelle, die von den Freiburger Zahlen her bekannt ist, zu Nutze machen kann. ; Plotz; 6

4 Auswahl der alters- oder entwicklungsbezogenen Sprachteste 4 Auch die vielfach geübte Praxis Kindern ein 100%iges Erfolgsergebnis zu bescheren, ist aus audiologischer Sicht nicht in erster Linie sinnvoll. Zur Motivationssicherung sind positive Bestärkungen sinnvoll und erforderlich, aber die Aussagekraft einer Diskriminationsfunktion ist nur optimal, wenn sie in vollem Umfang gemessen wird, d.h. auch niedrigere Pegel mit entsprechend schlechteren Diskriminationsleistungen müssen angewandt werden. Besonderes Gewicht hat der Pegel bei dem 50% korrektes Sprachverstehen erreicht wird. ; Plotz; 7 Verständlichkeitsfunktionen

5 Folie nach WAGENER, K SS 2007 Plotz Prof. Dr. med. Karsten Plotz Bildkarten Anlaut Konsonant Inlaut Konsonant Inlaut Vokal Folie nach WAGENER, K Beule - Keule - Eule Tanne - Tasse - Tasche Brote - brüte - brate ; Plotz; 10

6 1. Der Oldenburger Kinder-Reimtest Vergleich von Kinder-Sprachtests Mainzer Kindersprachtest III (Biesalski et al., 1974) L 50 = 20 db SPL OlKi Göttinger Kindersprachverständnistest II (Chilla et al., 1976) L 50 = 30 db SPL (FF) Oldenburger Kinder-Reimtest L 50 = 20 db SPL (KH,monaural) Folie nach WAGENER, K Aus Chilla et al., 1976 ; Plotz; Der Oldenburger Kinder-Reimtest Unterschiede zwischen Kindern Klasse 1: L 50 = 21.8 db SPL ± 3 db Slope = 5.2 %/db ± 1.8 %/ db Klasse 2: L 50 = 20.2 db SPL ± 2.7 db Slope = 5.5 %/db ± 1.9 %/ db Klasse 3: L 50 = 19.9 db SPL ± 3.6 db Slope = 4.8 %/db ± 1.7 %/ db Klasse 4: L 50 = 19.4 db SPL ± 3.6 db Slope = 5.0 %/db ± 1.8 %/ db Folie nach WAGENER, K ; Plotz; 12

7 Anwendung Alter entsprechend Klasse Schwierigkeitsgrad Mainzer III Sprachverständlichkeit in Ruhe analog Freiburger Wörtertest Üben 1. Liste bei 65 db SPL (80 db SPL), Schrittweite 15 db Diskriminationsverlust Optimale Verständlichkeit Sprachverständlichkeitsschwelle (Diskriminationsverlust << 50 %) Doppellisten verringern die Schwankungen der Verständlichkeitswerte um ca. 30 % Abweichende Diskriminationsfunktion Flachere Verläufe Regression (R-Typ) oder Helm -Kurve REINTJES 1951; KIEßLING 1994) Gestattet Abschätzung der Rest-Dynamik CAVE!: Häufigkeit wird überschätzt s.a. Diskriminationsverlust ; Plotz; 14

8 Steigungen der Diskriminationsfunktion Messung der Sprachverständlichkeit in Prozent (P max, db opt ) OlKi in Ruhe oder Störgeräusch in Original-Version Messung der 50 %-Schwelle Satztests OlSa (5 Wörter) oder OlKiSa (3 Wörter) OlKiSa OlKi OlSa Der Diskriminationsverlust Abweichung der bei dbopt erzielten maximalen Verständlichkeit von 100% Voraussetzung ist, dass auch höhere Pegel als dbopt geprüft werden Vorkommen bei geringer Rest-Dynamik, starkem Recruitment, CI-TRägern CAVE!: Verzerrungen der audiometrischen Anlage ; Plotz; 16

9 Helm-Kurve im FREIBURGER Aufblähkurve: 20-30dB HV: von ca. 25dB Dynamik 30dB Dynamik 40dB oder größer Weitere Anwendungen OLKI geeignet für Messungen im Störgeräusch? OLKI wird eingesetzt zur Abgrenzung von Hörstörungen und zentralen Wahrnehmungsstörungen Einfache Durchführung Schwierige Höraufgabe Überprüfen, ob Testlisten auch im Störgeräusch vergleichbar Folie nach WAGENER, K ; Plotz; 19

10 Evaluation im Störgeräusch (Wagener et al., HNO 54, 2006) Keine Veränderung am Test gegenüber Ruhe Homogenisierung der Verständlichkeiten beibehalten Regensburger Variante (Steffens, HNO 51, 2003): Aufhebung der Homogenität 107 normalhörende Kinder (Musikschule, 5 Grundschulen in Oldenburg) 1. Klasse: Klasse: Klasse: Klasse: 26 Mess-SNRs: -7,5 und -1,5 db SNR Sprachaudiometrie im Störgeräusch Göttinger Satztest (Kollmeier und Wesselkamp, 1997) Oldenburger Satztest (Wagener et al., 1999). ; Plotz; 21

11 Sprachverständlichkeitsschwelle oder L50 - Wert Einheit db S/N (Signal/Noise) Wert bei dem 50% der Wörter richtig verstanden werden Folie nach WAGENER, K ; Plotz; 22 Anforderungen an Sprachtests im Störgeräusch Test in Ruhe: Große Unterschiede normalhörend schwerhörend Test im Störgeräusch: Kleine Unterschiede Rauschen S Hohe Genauigkeit! Folie nach WAGENER, K normalhörend schwerhörend ; Plotz; 23

12 Das Störgeräusch Sprachsimulierendes Rauschen Sprachähnliche Störschalle Zufällige Überlagerung des jeweiligen Sprachmaterials Übereinstimmung der Langzeitspektren der Sprachsignale und des Störgeräuschs Berücksichtigung des Verdeckungseffekts Realitätsnähe Aussagen über Hörleistung im Störgeräusch Folie nach WAGENER, K ; Plotz; 24 Evaluation OLKI im Störgeräusch 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Listenunterschiede < Keine Listeneffekte! Unterschiede zwischen Kindern L50 = -5,7 db SNR Steigung = 5,5 %/db

13 Vorteile von Satztests gegenüber Wörtertests Genauigkeit der 50 %-Schwelle: 100 Je steiler die Verständlichkeitsfunktion desto besser ( σ 1 L50: ) Steigung Sätze zeigen steile Verständlichkeitsfunktionen! Optimierung im Hinblick auf gleiche Verständlichkeit der Einzelwörter gibt höhere Steigung Sprachverständlichkeit [%] Signal-Rausch-Verhältnis [db SNR] Ungenauigkeit der 50 %-Schwelle Optimierung ist aufwendig

14 Oldenburger Satztest Konstruktion Angelehnt an Hagerman (1982) Peter bekommt drei große Blumen. Kerstin sieht neun kleine Tassen. Tanja kauft sieben alte Autos. Ulrich gibt acht nasse Bilder. Britta schenkt vier schwere Dosen. Wolfgang verleiht fünf grüne Sessel. Stefan hat zwei teure Messer. Thomas gewann achtzehn schöne Schuhe. Doris nahm zwölf rote Steine. Nina malt elf weiße Ringe. Folie nach WAGENER, K ; Plotz; 29 Oldenburger Satztest (OlSa) mit Kindern Peter bekommt drei große Blumen. Kerstin sieht neun kleine Tassen. Tanja kauft sieben alte Autos. Ulrich gibt acht nasse Bilder. Britta schenkt vier schwere Dosen. Wolfgang verleiht fünf grüne Sessel. Stefan hat zwei teure Messer. Thomas gewann achtzehn schöne Schuhe. Doris nahm zwölf rote Steine. Nina malt elf weiße Ringe. Einfaches Wortmaterial Sind fünf Wörter pro Satz zuviel? (Wagener et al., 1999)

15 Oldenburger Kinder-Satztest (OlKiSa) olkisa drei große Blumen. neun kleine Tassen. sieben schöne Autos. acht nasse Bilder. vier rote Messer. fünf grüne Schuhe. zwei weiße Steine. Nur drei Wörter pro Satz Pseudosätze Statt 100 Wörter pro Messung 42 Wörter (Wagener & Kollmeier, 2005) Evaluation OlSa mit Kindern Thomas bekommt drei grüne Messer. Messungen 65 normalhörende Kinder (1. Klasse: 20, 4. Klasse: 25, 3. & 4. Klasse: 10 Kinder) SNRs: -6; -4; -2 db SNR Ergebnisse L 50 = -4,6 db SNR Steigung = 12,3 %/db Unterschiede zwischen Kindern: Standardabweichung = 1,5 db Klasse 1: Klasse 2: Klasse 3: Klasse 4:

16 Evaluation OlSa mit Kindern Thomas bekommt drei grüne Messer. Messungen 65 normalhörende Kinder (1. Klasse: 20, 4. Klasse: 25, 3. & 4. Klasse: 10 Kinder) SNRs: -6; -4; -2 db SNR Ergebnisse L 50 = -4,6 db SNR Steigung = 12,3 %/db Unterschiede zwischen Kindern: Standardabweichung = 1,5 db Unterschiede zwischen Listen: Standardabweichung = 0,3 db Klasse 1: Klasse 4: Evaluation OlKiSa olkisa Drei grüne Messer. Messungen 67 normalhörende Kinder (1. Klasse: 24, 4. Klasse: 23, 3. & 4. Klasse: 10 Kinder) SNRs: -7,5; -6; -4,5 db SNR Ergebnisse L 50 = -6,2 db SNR Steigung = 12,8 %/db Unterschiede zwischen Kindern: Standardabweichung = 1,0 db Klasse 1: Klasse 2: Klasse 3: Klasse 4:

17 Evaluation OlKiSa olkisa Drei grüne Messer. Messungen 67 normalhörende Kinder (1. Klasse: 24, 4. Klasse: 23, 3. & 4. Klasse: 10 Kinder) SNRs: -7,5; -6; -4,5 db SNR Ergebnisse L 50 = -6,2 db SNR Steigung = 12,8 %/db Unterschiede zwischen Kindern: Standardabweichung = 1,0 db Unterschiede zwischen Listen: Standardabweichung = 0,2 db Klasse 1: Klasse 4: Durchführbarkeit mit schwerhörenden Kindern Durchführbarbeit der Satztests wurde mit schwerhörenden Kindern von Hartmut Meister (Köln) und am Evang. Krankenhaus Oldenburg untersucht OlSa (5 Wörter pro Satz) durchführbar ab 8-10 Jahren mit Hörgeräte-Kindern OlKiSa (3 Wörter pro Satz) durchführbar mit jüngeren Kindern und Cochlea Implantat Benutzern

18 Klinisch-Audiologisches Diagnostik- Schema Welche Fragen hat der klinisch tätige Audiologe? Sind Hörgeräte ein adäquates Mittel oder sind die hier vorgestellten Hörgeräte adäquat gewählt? Spatial release from masking SRM Nachweis des Nutzens bei: räumlicher Trennung von Sprache und Störgeräusch ILD binauralem Hören gegenüber monauralem Hören BILD ILD BILD ; Plotz; 39

19 Nutzen/Vergleich Versorgung Nutzen/Vergleich Versorgung - unversorgt/versorgt - Programm A/B - Richtmikrofon aus/an SVS Verbesserung HG-Indikation vorhanden ΔSVS (OLSA) signifikant ab: 1.0 db (NH) 1.4 db (SH) 1.2 db (CI, Müller-Deile 2006)

20 Nutzen/Vergleich Versorgung SVS Verbesserung spricht für binaurale Versorgung! ΔSVS (OLSA) signifikant ab: 1.0 db (NH) 1.4 db (SH) 1.2 db (CI, Müller-Deile 2006) Nutzen/Vergleich Versorgung HG-Variante A HG-Variante B ΔSVS (OLSA) signifikant ab: 1.0 db (NH) 1.4 db (SH) 1.2 db (CI, Müller-Deile 2006) SVS Verbesserung Variante B überlegen!

21 Auswahl der alters- oder entwicklungsbezogenen Sprachteste Bei der pädaudiologischen Untersuchung oder der kindlichen Hörgeräte-Überprüfung sind die Sprachtest-Verfahren sorgfältig auf das Entwicklungsalter der Kinder abzustimmen. So ist es möglich bei der routine-mäßigen Überprüfung einer Hörgeräte-Anpassung sowohl falsch zu gute, als auch falsch zu schlechte Ergebnisse zu erzielen. Sind Sprachteste wiederholt durchgeführt worden, so werden diese von den Kindern schnell gelernt und bei der Wiederholung aus dem Gedächtnis abgerufen. Man testet dann nicht das auditive Verstehen von Sprachmaterial sondern das Ergebnis ist verfälscht durch Lerneffekte. ; Plotz; 44 Auswahl der alters- oder entwicklungsbezogenen Sprachteste 2 Falsch zu gute Ergebnisse können auch auftreten, wenn beim weiter gereiften Kind Sprachmaterial einer früheren Entwicklungsstufe verwendet wird. Es treten dann Effekte auf, wie sie beim FREIBURGER gewollt verwendet werden. Das Zahlenmaterial entstammt einer geschlossenen Liste und ist in vollem Umfang bekannt, deshalb ist die Diskriminationsfunktion der Zahlen auch zu niedrigeren Pegeln verschoben verglichen mit der für Einsilber und die Ergebnisse korrelieren so gut mit der Hörschwelle des Tonaudiogramms. ; Plotz; 45

22 Auswahl der alters- oder entwicklungsbezogenen Sprachteste 3 Dieser Effekt kann auch auftreten bei zu einfachem Sprachmaterial in der Kinderaudiometrie. Allerdings kann auch bewusst zu einfaches Sprachmaterial eingesetzt werden, um die Hörschwelle des Kindes besser abschätzen zu können. Da man sich bei sicher bekanntem Sprachmaterial, die Korrelation zur Hörschwelle, die von den Freiburger Zahlen her bekannt ist, zu Nutze machen kann. ; Plotz; 46 Auswahl der alters- oder entwicklungsbezogenen Sprachteste 4 Auch die vielfach geübte Praxis Kindern ein 100%iges Erfolgsergebnis zu bescheren, ist aus audiologischer Sicht nicht in erster Linie sinnvoll. Zur Motivationssicherung sind positive Bestärkungen sinnvoll und erforderlich, aber die Aussagekraft einer Diskriminationsfunktion ist nur optimal, wenn sie in vollem Umfang gemessen wird, d.h. auch niedrigere Pegel mit entsprechend schlechteren Diskriminationsleistungen müssen angewandt werden. Besonderes Gewicht hat der Pegel bei dem 50% korrektes Sprachverstehen erreicht wird. ; Plotz; 47

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