INDUSTRIE Das Magazin des ÖSTERREICHISCHEN INNOVATOREN-, PATENTINHABER- & ERFINDERVERBANDES

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1 Preis: 5,- Ausgabe Das Magazin des ÖSTERREICHISCHEN INNOVATOREN-, PATENTINHABER- & ERFINDERVERBANDES INDUSTRIE 4.0 Vor 4,5 Milliarden Jahren entstand die Erde und befindet sich jetzt in ihrem besten Alter. Bevor unsere Sonne zum roten Riesen mutiert und damit in ihrer Größe auf das 150-fache anwächst, und ehe sie als weißer Zwerg ihr Leben aushaucht, ist sämtliches Leben auf unserem blauen Planeten ein paar Milliarden Jahre davor bereits Geschichte. Angesichts dieser unvorstellbaren zeitlichen Dimensionen ist unser bisheriges Industriezeitalter, das jetzt in die vierte Phase tritt, geradezu ein Wimpernschlag in der Erdgeschichte. Natürlich gab es vor der Industrialisierung zahlreich Erfindungen, die das Leben der Menschen erleichterte. Die gravierendeste Veränderung für die Masse wurde aber erst durch die Mechanisierung eingeleitet. Die Entwicklung der Dampfmaschine und damit der Dampflokomotive brachte enorme soziale Veränderungen mit sich. Durch die Mobilisierung konnte die Arbeit in Städten konzentriert werden, die rasch an Größe und Bedeutung zunahmen. Ängste, man könnte als Passagier in einem fahrenden Zug mit 60 km/h nicht überleben, waren damals trotz gegenteiliger Erfahrung allgegenwärtig. Heute fürchtet man die totale Überwachung und den Verlust der Freiheit durch künstliche Intelligenz. Aktuelles Interview mit Leo Hillinger zum Thema Start-up. Dazu Hillinger: Die Weinwirtschaft zu verändern, das war mein Ziel und ich habe es tatsächlich erreicht. Es war gerade am Beginn äußerst schwierig. Durch Konsequenz habe ich es geschafft und ich bin stolz darauf. Seite 11 Generalversammlung 2017 Staatspreis Innovation 2017 Seite 8 Seite 10

2 Editorial Die Deutschen sind böse, sehr böse......schauen Sie sich die Millionen von Autos an, die sie in den USA verkaufen. Fürchterlich. Wir werden das stoppen." So soll das Donald Trump in Brüssel, dem Höllenloch seiner Definition nach, gesagt haben. Seine Aussage ist eine jener, die sich an den alternativen Fakten orientiert, weil nämlich in Wahrheit die amerikanischen Autos einen 15%igen Marktanteil in der BRD halten und demgegenüber die Logos von VW mit 3%, die von BMW und Mercedes mit jeweils 2% auf Amerikas Straßen zu finden sind. Damit beleidigt er allerdings zuallererst die amerikanischen Autobauer selbst, die nicht nur die Oberklasse unzureichend bedienen können. Es würde ja auch niemandem einfallen, Bayern München zu beschimpfen, nur weil sie neuerlich verdient Meister geworden sind. Und was hat das mit uns zu tun? Österreich ist ein bedeutender Partner der deutschen Autoindustrie. Motoren, Getriebe und andere Komponenten in bedeutsamen Stückzahlen stammen aus heimischer Produktion. Dieser Anteil ist auch deshalb so wichtig, weil entscheidende rot-weiß-rote Entwicklungserfolge in innovativen Technologien stecken, die deutsche Nobelmarken veredeln. Sind wir deshalb auch böse? Selbst Jean-Claude Junker verlässt allmählich die Political Correctness und sorgte für Gelächter unter den Journalisten, als er im Hinblick auf das Klimaabkommen sagte: Das haben wir versucht, in klaren Hauptsätzen auch Herrn Trump zu vermitteln wie es scheint, ist der Versuch nicht gelungen. Donald Trump hat sich mit dem Ausstieg aus dem Klimaabkommen endgültig zum politischen Geisterfahrer der westlichen Welt gemacht. Nicht ganz unerwartet, denn laut einer von der Universität Quinnipiac durchgeführten Umfrage wurde er zuallererst mit Attributen wie Idiot, inkompetent und Lügner in Verbindung gebracht. Er macht kein Hehl daraus, die EU samt Euro zu schwächen, sonst würde er den Brexit nicht für eine gute Sache halten. Nicht America first, sondern Donald Trump first, scheint mittlerweile seine Devise zu sein, anders wäre beim NATO-Treffen im Mai das arrogante Zurseitedrängen des montenegrinischen Premierministers Dusko Markovic nicht zu erklären. Tags darauf ignorierte er beim G7-Treffen in Sizilien die Rede des italienischen Gastgebers und Regierungschefs Paolo Gentiloni, indem er deutlich zu spät kam und es offenbar auch nicht der Mühe wert fand, sich wie die restlichen Regierungschefs des Kopfhörers zu bedienen, um sich das Gesagte übersetzen zu lassen. Trotzdem hat er als Präsident natürlich die Interessen Amerikas zu vertreten. Seine Herangehensweise ist der Protektionismus. Strafzölle einzuführen ist zweifellos der bequemste aber nicht der nachhaltigste Weg die Probleme zu lösen, weil das nur den Niedergang der betroffenen Industrien beschleunigen würde. Die Wiederbelebung der umstrittenen Kohleförderung wird wegen dem hohen Maschineneinsatz bei weitem nicht die erwarteten Jobs bringen. Der Zorn der noch kommenden Klimaflüchtlinge, vorwiegend aus Zentralafrika, wird sich gegen die USA richten, der Weg wird sie aber nach Europa führen. Europa ist für unsere Klientel - der gewerblichen Schutzrechte wegen - sehr wichtig. Neben dem seit eineinhalb Jahrzehnten gültigen Gemeinschaftsgeschmacksmuster soll jetzt das Gemeinschaftspatent kurz vor der Durchsetzung stehen. Unsere Union entwickelte sich trotz berechtigter Kritik zur mächtigsten Wirtschaftsmacht der Welt und wird sich vielleicht in einer weitergehenden politischen Union wiederfinden. In der jetzt schwierigen Phase des Brexits ist Störfeuer nicht gerade wünschenswert, vor allem nicht von amerikanischer Seite. Die meisten Europäer warten deshalb auf ein mögliches Impeachment- Verfahren, das allerdings - zumindest derzeit - ein Wunschdenken bleibt. Letztlich müsste eine Zweidrittelmehrheit im Senat diesem Verfahren zustimmen, was nur dann denkbar wäre, wenn die Fauxpas Trumps eine Forstsetzung erfahren und damit die Wahlchancen der Republikaner im November 2018 deutlich schwinden würden. Der Shitstorm über Trump in den sozialen Medien erweist sich als unbezahlbares Regulativ auf seine Tweets, die - so hört man - neuerdings von Anwälten geprüft werden sollten. Ob sich ein belehrungsresistenter Egomane daran halten wird? Ihr Walter Wagner 2 2/2017

3 IMPRESSUM Neue Winkraftanlage mit Savoniusrotoren Erfindungen Beiträge Dritter unterliegen nicht der Redaktionsverantwortlichkeit Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Österreichischer Innovatoren-, Patentinhaber- und Erfinderverband, Wexstraße 19-23, A-1200 Wien Tel/Fax +43 (0) office@erfinderverband.at ZVR-Zahl: Präsident: Ing. Walter WAGNER Büroleitung: Maria RAHMING Bürozeiten: Mo bis Do 8 bis 15 Uhr Sprechstunden unserer Fachexperten: Patentanwaltliche Beratung: Dipl.-Ing. Dr. techn. Elisabeth Schober nur nach telefonischer Voranmeldung Recherche Coaching: Dipl.-Ing. Roland Tappeiner nur nach telefonischer Voranmeldung Redaktionsleitung: Ing. Walter WAGNER Druck: Druckerei Eigner, 3040 Neulengbach Erfinderforum Salzburg Leiter: Rainer WOKATSCH Erfinderforum Wien Leiter: Ing. Walter WAGNER Es werden rund um einen Mast paarweise Savoniusrotoren angebracht, die in einem Windleitsystem integriert sind. Eine beträchtliche Leistungssteigerung ist auch deshalb zu erwarten, da die Rotoren in den unterschiedlichen Höhen auf die ebenso unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten unabhängig voneinander optimal reagieren. Derartige Anlagen können in verschiedenen Größen gebaut werden und sind auf Gebäuden als Kleinkraftanlage einsetzbar, sie können aber auch als Großanlage im freien Gelände aufgestellt werden. Beiträge, die von Dritten stammen unterliegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion. Ihre Wiedergabe besagt nicht, dass sie die Meinung der Redaktion darstellen. Erscheinungsweise: mind. 4x jährlich Bezugspreis:Einzelheft: Euro 5,-- Jahresabonnement: Euro 18,-- Bankverbindung: IBAN: AT BIC: BAWAATWW Kontakt: Alois Gruber 2631 Stixenstein oder /2017 3

4 INDUSTRIE 4.0 von WALTER WAGNER Der englische Pfarrer Edmund Cartwright entwickelte 1784 den mechanischen Webstuhl und leitete damit das erste Industriezeitalter ein. 18 Jahre später, als die Dampfmaschine erstmals durch Richard Trevithick das Laufen in Form der Lokomotive lernte und mit weitreichenden Verbesserungen durch George Stephenson erst 1814 brauchbar zum Einsatz kam, verwirklicht in der legendären The Rocket, nahm die Industrialisierung ihren unaufhaltsamen Lauf. Diese technischen Veränderungen führten auch zu einem bis dahin ungeahnten sozialen Wandel, den Stephenson selbst erfuhr. Mit 14 Jahren musste er in einer Kohlengrube hart arbeiten. Als sein Vater an den Folgen eines Dampfmaschinenunfalls erblindete, galt diesem Ungetüm seine ganze Aufmerksamkeit, was ihm bald den Titel des Maschinendoktors einbrachte. Trotz seiner guten Stellung musste er gemeinsam mit seinem Sohn seine ihm versagt gebliebene Schulbildung nachholen und verbesserte seine Kenntnisse in Lesen und Schreiben, nachdem seine Frau verstarb und ihn und den zweijährigen Sohn Robert zurückließ. Um all die notwendigen Bedürfnisse zu befriedigen, vor allem aber um Robert eine gute Schulbildung zu ermöglichen, reparierte er noch nebenbei Schuhe. Doch das Leben hatte für ihn auch noch bessere Zeiten parat. Gemeinsam mit Robert gewann 1829 im berühmten Rennen von Rainhill deren überlegene Lokomotive ein Preisgeld von 500 Pfund und die begründete Hoffnung für die Strecke Manchester Liverpool die Lokomotiven zu liefern. Der eintretende Erfolg führte ihn in zahlreiche Länder Europas, darunter nach Belgien, Holland, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Was hätte wohl dieser technische Pionier zum Brexit gesagt? Die Möglichkeit Elektrizität als Antriebskraft zu nutzen, führten zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur zweiten industriellen Revolution. Obwohl bereits 1870 in Cincinetti das erste Fließband in einem Schlachthaus erfolgreich in Betrieb genommen wurde, gelang 1940 Henry Ford der Durchbruch, als er die Montage seines Model T auf Fließband erfolgreich umstellte. Seine preiswert produzierten Autos konnten sich immer mehr Menschen der Mittelschicht leisten, was in weiterer Folge zu einem ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung führte. Die ersten Schritte zur Globalisierung waren damit vorgezeichnet. Sowohl Rohstoffe als auch Lebensmittel wurden über Kontinente hinweg per Schiff und in weiterer Folge durch die Luftfahrt transportiert. Mit der ersten speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) wurde Industrie 3.0 eingeläutet. Der Amerikaner Richard E. Morley gilt als Erfinder dieser Technologie stellte er seinen Modicon 084 vor, der als digitaler Vorreiter der automatisierten Produktion gilt. Computer unterschiedlichester Leistung wurden für wiederkehrende Aufgaben und in der Wissenschaft eingesetzt und vereinfachten ganze Arbeitsabläufe, wobei mit der Einführung des PC s vom papierlosem Büro geträumt wurde. Mittlerweile ist die Digitaltechnik im täglichen Leben soweit fortgeschritten, dass vornehmlich ältere Menschen gelegentlich vor unüberwindbare Anforderungen gestellt und Ängste damit hervorgerufen werden. Beispielsweise kann beim Lösen eines Tickets an einem Automaten- Schalter eine einzige Fehlangabe zum Scheitern des Vorhabens führen. Selbst erfahrene Computernutzer sind bei Installation von handelsüblichen Anwenderprogrammen hin und wieder überfordert, wenn ein erforderlicher Parameter unberücksichtigt bleibt. Die rasch fortschreitende Informationstechnologie (IT) führt zur Industrie 4.0, deren weitere Entwicklung durch die Schnelligkeit sich nur schwer einschätzen lässt. Stark wachsender Einsatz von immer besseren Robotern werden die Produktionsprozesse nachhal- 4 2/2017

5 tig beeinflussen. Die Vernetzung unterschiedlicher Produktionseinheiten werden so effizient sein, dass beispielsweise für die Anschaffung eines individuellen Fahrzeuges, nach dem Absetzen der Bestellung, alle dafür benötigten Komponenten zeitgerecht optimiert die Produktionsstrasse automatisch erreichen werden und individuelle detailreiche Features problemlos integriert werden können. Immer mehr werden Roboter die Produktionsprozesse in nahezu menschenleeren Hallen füllen, da ihre Kommunikation und Abstimmung untereinander immer besser werden wird. Selbst die im Tagesverlauf unterschiedlich hohen Stromkosten werden berücksichtigt, um energieaufwendige Fertigungen auf jene Tageszeiten zu verschieben, in denen Stromüberschüsse zu erwarten sind. Dabei werden selbst meteorologische Daten im Informationsprozess eingebunden werden, um Strom aus Sonnen- und Windenergie optimiert zu nutzen. Der Phantasie, diese Prozesse zu verbessern sind beinahe grenzenlos und werden hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen, obwohl viele Wertschöpfungsketten wegfallen werden. Alle Lebensbereiche werden mehr und mehr quantifiziert um sie Maschinen bzw. Robotern zugänglich zu machen. Bevor wir unseren PR (Personal Roboter) nach der Arbeit zu Hause antreffen und dieser uns innerlich wie äußerlich immer ähnlicher werden wird, wird eine Vielzahl von modernen Wanderarbeitern (digitalen Nomaden) die Arbeitswelt bereichern, die frei von äußeren Einschränkungen ihren mobilen Arbeitsplatz dort aufschlagen, wo es ihnen gerade gefällt und entsprechende Kommunikationsmöglichkeiten vorhanden sind. Prognosen über neue Berufsbilder sind wegen der sich rasch entwickelnden Chancen nur schwer möglich. Demgegenüber weiß man aus wissenschaftlich fundierten Studien sehrwohl, dass alleine in Deutschland durch die bevorstehenden Produktionsänderungen innerhalb von eineinhalb Jahrzehnten deutlich mehr als zehn Millionen Arbeitsplätze wegfallen werden. In den USA sollte diese ernüchternde Prognose sogar bei weitem übertroffen werden. Es braucht nicht viel Phantasie, um zu erkennen, dass beispielsweise in der wachsenden Alten- und Pflegeversorgung Roboter ihre Dienste anstelle von teurem Pflegepersonal zumindest teilweise übernehmen können. Die 4 Stufen der Industriellen Revolution. Quelle: DFKI 2011 Grad der Komplexität 2/2017 5

6 INDUSTRIE 4.0 Selbst gut ausgebildete Menschen werden um ihre beruflichen Chancen kämpfen müssen. Im Bankenbereich erleben wir gegenwärtig einen massiven Personalabbau. Selbst das Bedienpersonal bei McDonald s wird jetzt schon durch Touchscreens ersetzt, bargeldloses Zahlen vorausgesetzt. Aber sind auch höherwertige Jobs gefährdet? Natürlich, sämtliche Aufgaben die sich mit Hilfe von Algorithmen automatisieren lassen, werden so manchen akademischen Finanzdienstleister, Versicherungsmathematiker oder sogar Techniker ersetzen, so sie nicht für den Automatisierungsprozess kurzfristig benötigt werden. Online-Kaufhäuser werden vermehrt eine dominierende Rolle spielen. Das beschränkt sich nicht nur auf den B2C- Bereich. Beispielsweise hat der chinesische Riese Alibaba.com die dreifache Größe von Amazon.com und revolutioniert den Großhandel, was so manchen B2B-Berater arbeitslos macht, sofern es sich nicht um Tätigkeiten handelt, die Originalität, Empathie, Verhandlungsgeschick oder Überzeugungskraft voraussetzen und damit von Maschinen nicht ersetzt werden können. Das soziale Umfeld wird dadurch massiv verändert. In Japan kennt man den Begriff Karoshi, den Tod durch Überarbeitung. Immer häufiger werden in der Öffentlichkeit Fälle bekannt, bei denen Arbeitnehmer sich für die Firma im wahrsten Sinn des Wortes aufopfern und immer öfter klagen Angehörige dieser Opfer an. Wenn Finanzminister Hans Jörg Schelling meint, die Sozialpartnerschaft sei tot, dann ist das nicht unbedingt auf deren Unfähigkeit zurückzuführen, sondern vielmehr auf die Tatsache, dass die Grenze zwischen Arbeitgeber und -nehmer immer weniger zum Tragen kommt. Die Ich-AG ist oftmals der letzte Ausweg um nicht gänzlich ins berufliche Out gedrängt zu werden. Soziale Konflikte sind damit vorprogrammiert. Selbst besser Gebildete werden mitunter von einem Job alleine ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können. Ein taxifahrender Akademiker wird damit öfter in einem Auto seine Dienste anbieten, so er sich nicht durch das autonome Fahren um einen anderen Nebnjob umschauen muss. Deshalb wird das heute vieldiskutierte Mindesteinkommen nicht funktionieren, weil es an den Arbeitsrealitäten vorbeigeht. Es werden vor allem junge Menschen und Studenten sein, die ihren Unmut lautstark auf Straßen artikulieren werden. Sie sind es, die ihre Chancen schwinden sehen. Nicht nur europaweit können die so genannten etablierten Parteien die Ängste jener Menschen glaubhaft entkräften, die Populisten geradezu perfekt schüren. Während eines Besuches vom seinerzeitigen Staatspräsidenten François Hollande im Silicon Valley, bekam er auf mehrmaliges Nachfragen keine aufschlussreichen Antworten, warum Franzosen im Silikon Valley ihrer spannenden Aufgabe nachgehen und dies nicht in Frankreich tun. Jeder technische Fortschritt hat das Leben der Menschen immer schon beeinflusst. Die Auswirkungen der jetzigen weltumspannenden digitalen Revolution sind in ihrer hohen Komplexität auf die unterschiedlichen Gesellschaften dramatisch, weil es kein global wirksames Regulativ gibt. Verlierer wird es damit viele geben, so dass die Gesellschaften in mehrfacher Weise vor großen Herausforderungen stehen werden. Ein Blick zurück in der Geschichte zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass die Gesellschaft immer von technischen Errungenschaften geprägt wurde und die Politik auf diese Veränderungen lediglich reagierte. Julius Cäsar verdankte beispielsweise seinen politischen Aufschwung den zahlreichen Siegen in Gallien, die vor allem auf die Überlegenheit seiner Waffen zurückzuführen waren. Dem 2. Weltkrieg folgte nahtlos der kalte Krieg mit seiner atomaren Gefahr, die gesamte Menschheit auszurotten. Letztlich verhinderte Michail Gorbatschow und Ronald Reagan den ungebremsten Aufrüstungswa h n s i n n und einige ungenannte Helden den a p o ka l y p t i s c h e n Weltuntergang, weil sie Atomalarme als das interpretierten, was sie wirklich waren, nämlich Fehlalarme. Jetzt erleben wir Cyber-Attacken auf Regierungen, Parteien und auf wichtige Infrastruktureinrichtungen mit terroristischem Hintergrund. Und wie reagiert unsere Politik darauf? 6 1/2017

7 Messebericht von MARIA RAHMING Der OPEV war zum 17. Mal auf der Erfinderschau im Rahmen der WISA 2017 in St. Pölten. Die Mitglieder stellten auf der Erfinderschau ihre Erfindungen vor, holten sich ein Feedback der Messebesucher für ihr Produkt oder konnten es bereits verkaufen. Firma Mihidukulasuriya, Leonidas FERNANDO Die Buch & Tablet Halterung ist für alle Größen von iphone und ipads geeignet. Die integrierte Fixierleiste hält Ihr Buch oder Tablet stabil ohne zu verrutschen. Mit eingeklappter Fixierleiste ist die LeÖn Buch- & Tablethalterung sehr gut für Zeitungen, Magazine, Einzelblätter, Notenhefte, Schulbücher usw. verwendbar. Kontakt: Leonidas FERNANDO, oder Bernd Guzmics, Zeichenbüro Drillbutler - Der neue Helfer beim Bohren: sauber, genau, einfach. Bohrerführung mit integrierter Absaugung, beim Herstellen von positionsgenauen Bohrungen in Wänden und Decken mit eher weichen oder porösen Oberflächen kommt es oft zu einem Verlaufen des Bohrers. Ebenso beim Bohren auf glatten, harten Materialien (z.b. Fliesen). Es ist daher schwierig positionsgenaue Bohrungen herzustellen und die zu befestigenden Teile hängen möglichweise schief oder nicht an der gewünschten Stelle. Außerdem entsteht feiner Bohrstaub, der gerade in bereits möblierten Räumen unerwünscht ist. Kontakt: Guzmics Bernd, office@drillbutler.at ISOTHERM Pastnerit, Ing. Pastner Erich - Lebensmittelreine Ausbauplatten Stein Glas Platten im fugenlosen Großformat zur einfachen Fliesensanierung 330 x 125 cm biegsam, schlagfest, absolut wasserdicht, 2,3 mm stark, nur 15 kg, Ideal im gesamten Sanitärbereich, Decke-Wand: Dusche, Wellness- Bad, Keller, Küche, Lebensmittel-Kühlraum, Waschanlage, Schwimmhalle, Wasserbecken- Poolauskleidung. Kontakt: ISOTHERM Pastnerit, Kontakt: Ing. Erich Pastner quarzkristall@pastnerit.at Patzer Franz Xaver - Abschirmung von Wasseradern und Wasserstrahlen Wasseradern und strahlen sind für die Bewohner in Häusern und Wohnungen gesundheitsschädlich. Durch die 30- jährigen Versuche ist es nun Herrn Patzer gelungen die erhobenen Daten vollständig umzusetzen. Der Abschirmung von Wasseradern wird eine Schutzschicht aus Gussasphalt (1) und Trennpapier (2) vorgeschlagen. Das Material ist auch wärmedämmend und idealerweise bei Neubauten sofort einzubauen. Ein nachträglicher Einbau ist jederzeit möglich. Kontakt: Franz Patzer, Fa. traindee e.u. Ing. Johannes Matzka Zubehör für Hunde, traindee Leinen-Expander Der traindee leash-expander ergänzt und erweitert jede geläufige Hundeleine um ein dehnbares Zwischen-stück, dem Expander. Durch seine progressive Widerstandserhöhung bei der Ausdehnung, hilft es beim Training mit Hunden, die ein stark ausgeprägtes Leinenzugverhalten zeigen, um diesem Gebaren stressfrei begegnen zu können. Da der Expander starke sowie abrupte und daher physisch relevante Zugkräfte (Leinenzug/-ruck) wirkungsvoll dämpft, wird eine sofortige Stress-Minimierung erzielt. Kontakt: und matzka@traindee.com Bernd Guzmics und Walter Wagner beim Fachsimpeln über den DrillButler. 2/2017 7

8 2017 OPEV Generalversammlung Wagner im Gespräch mit Dr. Seipelt von MARIA RAHMING Die diesjährige Ordentliche Generalversammlung des OPEV fand am 21. März 2017 um 17 Uhr im Hörsaal 1 des TGM in Wien statt. Die anwesenden Mitglieder wurden von Präsident Wagner herzlich begrüßt. Anschließend berichtete Mag. Dr. Joachim Seipelt von der Austria Wirtschaftsservice GmbH Die Austria Wirtschaftsservice GmbH, aws, stellt sich vor, Fördermöglichkeiten, über die gesamten und zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten durch die aws. Präsident Wagner bedankte sich bei Dr. Seipelt für den interessanten Vortrag und setzte die Generalversammlung mit seinem Bericht fort. Auch 2016 hat der OPEV durch die vorbildliche ehrenamtliche Tätigkeit vieler Mitglieder wieder zahlreiche Erfinder/innen unterstützt. Ein besonderer Dank gilt unserer Patentanwältin Frau Dr. Schober, die mit Ihrer Mithilfe so manche Patentschrift amtstauglich gemacht hat und den Spezialisten für ihre zahlreich erbrachten Stunden für unsere Mitglieder. Er verwies auf die oft unterschätzte Recherche, weil häufig die Zeit bis zum ersten Vorbescheid ungenützt bleibt. Diese Fehler sind immer wieder feststellbar, vor allem dann, wenn der OPEV viel zu spät kontaktiert wird. Die laufend sich verbessernde Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Patentamt ist der Garant für jene freien Erfinder/innen, die die Hürden möglichst kostenschonend zu einer professionellen Anmeldung nehmen müssen. Dieses Näherrücken hat sich auch bei der heurigen Erfinderschau in Nürnberg gezeigt, bei der Öster- Teilnehmer an der GV reich Partner der iena 2016 war und sowohl das Patentamt als auch das BMWFW unsere Farben bei unseren Nachbarn hervorragend vertreten haben. In den Schulen steigt das Interesse an den Schutzrechten. So wurden auch heuer wieder in mehreren HTL s Vorträge über IP veranstaltet, die vorwiegend bei den Matura-jahrgängen auf große Aufmerksamkeit stoßen. Das Industriezeitalter 4.0 ist längst eingeläutet. Massive Veränderungen in vielen technischen Bereichen ist die Folge. Produktzykluszeiten werden kürzer, internationale Netzwerke und ebenso globale Partnerschaften sind das Gebot der Stunde. Wenn 4 Patente weltweit pro Minute angemeldet werden, wird deutlich, dass IP auch von ehemaligen Schwellenländern als die Ware der Zukunft angesehen wird. Österreich ist aufgerufen, vom Innovation-Follower zum Innovation- Leader aufzusteigen, weil der Wohlstand in unserem exportorientierten Land nur durch bessere Produkte, die am Weltmarkt Gefallen finden, gesichert werden kann. Wagner berichtete noch über den Stand des Gemeinschaftspatents. Nach jahrelangen Verzögerungen sollte es gerade 2017 trotz des Brexit s zur Ratifizierung kommen. Ob Großbritannien als ehemaliger wichtiger Partner für dieses Vorhaben in bilateralen Verträgen im Boot bleiben kann, wird man mit Sicherheit erst in zwei Jahren wissen. Bedauerlich ist diese Entwicklung jedenfalls schon, weil die merkbare Katerstimmung das Klima der Verhandlungen vermutlich auf beiden Seiten begleiten wird. Abschließend freute sich Wagner berichten zu können, dass die gedeihliche Zusammen- 8 2/2017

9 des Österreichischen Innovatoren-, Patentinhaber- und Erfinderverbandes wird in Form einer doppelten Buchhaltung geführt und schließt im Geschäftsjahr 2016 mit einem Gewinn von EURO 85,95 ab. Der rechnungsmäßige Anschluss an das vorangegangene Geschäftsjahr ist durch den Jahresabschlusszusammenhang gegeben, es wird daher vorgeschlagen dem Kassier und dem ganzen Vorstand zu danken und Ihnen die Entlastung für das Geschäftsjahr zu erteilen. Dieser Vorschlag wurde von der Generalversammlung einstimmig angenommen. Die Berichte des Schriftführers und des Kassiers lagen während der Generalversammlung zur Einsichtnahme auf. Der Bericht der Rechnungsprüfung wurde von Gerda Schandl (Stv.) durchgeführt. Die Rechnungsprüfer haben das Geschäftsjahr vom bis geprüft, es wurde eine genaue Arbeit und ein ordentliches Ergebnis erbracht. Das Rechnungswerk Auch 2017 gab es wieder die Ehrung langjähriger OPEV- Mitglieder. Komm.Rat Volkwin Hoffelner überreichte den anwesenden Mitgliedern die Urkunden und bedankte sich für die langjährige Treue zum Verband: 10 Jahre: Dipl.-Ing. Philipp Prause 15 Jahre: Helmut Fuchs 20 Jahre: Firooz Kita 45 Jahre: Dipl.-Ing. Eduard Eckerl Um 19 Uhr 10 wurde die Versammlung geschlossen. Abschirmung von Wasseradern und Wasserstrahlen Erfindungen Wasseradern und deren Auswirkungen auf Menschen sind eine wissenschaftliche Tatsache, genau so wie der Umstand, dass sie nicht umlenkbar sind. Je nach Bodenbeschaffenheit treten diese Adern in unterschiedlicher Tiefe und Stärke auf, was bei den Bewohnern eines darüber befindlichen Hauses je nach Sensibilität zu zahlreichen körperlichen Beschwerden führen kann. Durch meine 30-jährigen Versuche ist es mir jetzt gelungen, die erhobenen Daten vollständig umzusetzen und eine Abschirmung zu entwickeln, die bei Neu- und Althäuser, bei Generalsanierungen und sogar bei Stahlgebäuden anwendbar ist. Der Abschirmbelag ist in Gussasphalt-Platten oder zum ganzheitlichen Ausgießen von Räumen oder bei Fundamentflächen verfügbar bzw. anwendbar. Es werden davor die Adern in ihrer Tiefe und Position mit entsprechenden Geräten genau lokalisiert, so dass eine wirkungsvolle Isolierung der Störquellen dauerhaft erreicht werden kann. Es können damit ganze Keller, Garagen oder Zimmer ausgegossen werden, was neben der Abschirmung zusätzlich den Vorteil einer Wärmedämmung hat. Idealerweise sollte bei Baubeginn die Notwendigkeit einer ganzen oder teilweisen Abschirmung überprüft werden, um nachträgliche Arbeiten einzusparen. Viele zufriedene Kunden können den Erfolg bestätigen. Anfragen richten sie bitte an: Franz Patzer, Stössing 6, 3073 Stössing Tel.Nr.: Beiträge Dritter unterliegen nicht der Redaktionsverantwortlichkeit 2/2017 9

10 Foto v.l.n.r.: MMag. Dr. Werner Thallner (Executive Operations & Financial Director), DI Erich Thallner (President), Ing. Paul Lindner (Executive Technology Director), Mag. Hermann Waltl (Executive Sales & Customer Support Director), Dr. Reinhold Mitterlehner (Vizekanzler und Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) Fotocredit: BMWFW/APA-Fotoservice/Schedl Mitterlehner zeichnet EV Group (EVG) mit Staatspreis Innovation 2017 aus Vizekanzler und Bundesminister würdigte die EV Group aus Oberösterreich für innovatives Projekt - Forschung und Entwicklung schaffen Wachstum und zukunftssichere Arbeitsplätze Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat am 28. März 2017 den Staatspreis Innovation 2017 an die EV Group (EVG) verliehen. Forschung und Entwicklung schaffen Wachstum und zukunftssichere Jobs. Daher unterstützen wir innovative Unternehmen stärker denn je, sagte Mitterlehner bei der Verleihung der höchsten staatlichen Auszeichnung für innovative Unternehmen in der Aula der Wissenschaften in Wien. Aktuelle Maßnahmen umfassen beispielsweise die Erhöhung der Forschungsprämie von 12 auf 14 Prozent ab sowie ein Rekordbudget für die heimischen Universitäten von rund 10 Milliarden Euro. Die EV Group (EVG) erhält den Staatspreis für das Projekt Smart- NIL Prozess und Großserien-Produktionsanlage für die Nanopräge-Lithographie. Die Funktionsweise elektronischer, mikromechanischer oder optischer Bauelemente und Produkte basiert häufig auf feinsten, auf ihren Ausgangsmaterialien bzw. Substraten aufgebrachten Strukturen. Aktuelle Herstellungsverfahren dafür sind oft aufwändig oder erreichen nicht die erforderliche Präzision, besonders bei der Produktion im großen Maßstab. Hier kann die Methode der Nanopräge-Lithographie Kosten sparen. Dabei werden die feinen Strukturen von einem Stempel auf ein Polymermaterial übertragen. Dank der hierzu entwickelten Tech- nologie SmartNIL der oberösterreichischen Firma EVG kann selbst bei mikroskopisch kleinen Elementen ein gleichmäßiger Kontakt zwischen dem Substrat und dem sogar wiederverwendbaren Prägestempel erreicht werden. Einsatzgebiete sind neben Anwendungen im Optik- und Halbleiterbereich die Medizintechnik, die DNA-Analyse, aber auch Untersuchungen der Wasserqualität. Insgesamt hatten sich 485 Unternehmen um den Staatspreis Innovation beworben, der im Auftrag des Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministeriums von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) organisiert und bereits zum 37. Mal vergeben wurde. Unser Staatspreis ist ein renommiertes Gütesiegel für die Unternehmen. Nur wenn die Leistungen der Unternehmen über ihre Branche hinaus für die Öffentlichkeit sichtbar und nachvollziehbar sind, kann der Schlüsselfaktor Innovation jenen Stellenwert erfahren, der ihm in einer wissensbasierten Gesellschaft zukommt", so Mitterlehner. Bilder zur Staatspreis-Verleihung Die besten Bilder von der Staatspreis- Verleihung finden Sie im AOM/Original Bild Service sowie im OTS Bildarchiv unter Detail- Informationen zu allen Projekten gibt es in der ausführlichen Staatspreis- Broschüre, die auf sowie auf der Homepage des Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministeriums ( zum Download bereit steht. Weitere Bilder unter: /2017

11 Interview mit Leo Hillinger, Investor bei Puls4 2 Minuten 2 Millionen und Weinbauer eines der größten privaten Weingüter Österreichs. von Walter Wagner proinvent: Herr Hillinger, in Ihrer spannenden Biographie weisen Sie darauf hin, dass Sie am Beginn durch die Hölle gegangen sind. Wie hat sie diese Erfahrung geprägt? Hillinger: Natürlich sehr, weil man lernen muss schwierige Situationen mental durchzustehen, gleichzeitig hilft das auf ähnliche Herausforderungen vorbereitet zu sein, um darauf kreativ reagieren zu können. Ich habe seinerzeit den Weinhandel von meinem Vater übernommen, nach dem Weinskandal, den andere verursacht haben. Ganze Euro Schulden, verzinst mit 17%, keine Weingärten und so gut wie keine Kunden - das war mein Start, nicht bei Null sondern mit einem dicken Minus. Da war Anpacken mit einem gewaltigen Arbeitspensum angesagt, von halbfünf Uhr in der Früh bis Mitternacht und dazwischen auch schlaflose Nächte. Jetzt, wo Sie es wirtschaftlich geschafft haben, sieht der Einsatz doch anders aus, oder etwa nicht? Hillinger: Nein, nicht wirklich. Beispielsweise muss ich jetzt anschließend zu e i n e m Vo r t r a g n a c h Deutschland fahren, danach habe ich noch einen Abendtermin, morgen beginnt zeitig Büroarbeit, um acht Uhr ist mein erstes Meeting angesagt. Nach einer Weinverkostung und anschließender Radtour stehen am Abend weitere Treffen am Terminplan. Klingt nicht sehr familienfreundlich. Hillinger: (lacht) Ja schon, aber sie haben mich ja schon seit jeher so kennen gelernt. Der Name Hillinger steht unter anderem für Pioniergeist. Sind Sie schon immer innovativ gewesen? Hillinger: Wenige Menschen verändern die Welt, aber jene, die es schaffen können, haben auch die Verpflichtung es wirklich zu tun. Anlässlich der Verleihung des Kommerzialrats hat mir Minister Josef Ostermayer gesagt, ich hätte die Weinwelt verändert. Ein schöneres Kompliment gibt es nicht, weil ich genau das erreichen wollte. Er hat es auf den Punkt gebracht, weshalb ich damals mit den Tränen zu kämpfen hatte. Sie haben derzeit um die 100 Mitarbeiter. Wie motivieren Sie ihre Mitkämpfer? Hillinger: Ich sehe mein Unternehmen eher als Familie. Ich bin der Papa und alle können zu mir kommen. Besonders im engeren Führungskreis behandle ich meine Mitarbeiter als Unternehmer im Hause Hillinger, das natürlich als geschützte Werkstätte dienen muss. Nicht nur gut zu bezahlen gehört zu meiner Devise, sondern die Mitarbeiter müssen auch gut behandelt werden. Wenn es mir gut geht, sollen es auch diejenigen gut haben, die mit Stolz für unser Haus arbeiten. Die Marke ist mir ganz besonders wichtig, weil wir unter dieser eine hohe Weinqualität zu einem fairen und sensationellen Preis verkaufen wollen. Wir lassen uns auch keinen Druck von irgend welchen Konzernen machen. Beispielsweise verkaufen wir unter einer eigenen Marke an Hofer und ALDI. Wenn wir allerdings unter einer angestrebten Preis gedrückt werden würden, verkaufen wir nicht. Natürlich stehe ich mit meinem Namen für die Marke Hillinger. Letztlich muss aber jede Flasche Wein für sich selber sprechen und wird damit zum Marketinginstrument. Was hat sie eigentlich bewogen in der Start-up Show 2 Minuten 2 Millionen als Investor aktiv zu werden? Hillinger: Wenn junge Leute ein Start-up gründen, dann brauchen sie jegliche Unterstützung, die sie bekommen können. Meine Erfahrungen im Marketing und auch mein Bauchgefühl bei bevorstehenden Entscheidungen einbringen zu können, kann Newcomern helfen, Fehlentwicklungen von vornherein zu vermeiden, weil es genug Fallen und Tücken gibt. 2/

12 Gibt es Dankbarkeit für Ihr Investment und Ihre Unterstützung? Hillinger: Das ist unterschiedlich. Im neuen Format von Puls4 suche ich ja die Topwinzer Österreichs, daneben gibt es eine Reihe von anderen Engagements. Zum Teil bekomme ich schon Dankbarkeit zurück und das über lange Zeit. Es kommt aber auch vor, dass sich manche dann nicht mehr so ganz an mich erinnern, wenn der Laden läuft. Wieder andere sind in ihrer Kreativität so versunken, dass sie in einem hohen Maße beratungsresistent sind. Ein Teil der Hilfesuchenden kennt offenbar keinen Terminkalender oder kommen erst gar nicht zu einem vereinbarten Termin. Das macht zweifellos keinen Spaß. Was würden Sie Jungunternehmer als Rat mitgeben? Hillinger: Es gibt drei Dinge. Konsequenz, Konsequenz und noch einmal Konsequenz. Sie müssen sich durchbeißen. Das heißt kompromisslos arbeiten. Das Unternehmen steht an erster Stelle, alles andere muss hinten anstehen. Aus Misserfolgen muss man die Kraft entwickeln können um daraus zu lernen, gleichzeitig darf man sich nicht entmutigen lassen. Wir selber lernen auch heute noch, weil wir eine Stufe nach der anderen nehmen. Man muss aus dem Cashflow heraus gediegen wachsen. Schnelles Wachstum führt auch häufig zum Tod. OPEV in der HTL Hallein Bereits zum zweiten Mal durfte die HTL-Hallein Vertreter des OPEV bei sich begrüßen. Am 8. März 2017 hielten Frau Dr. Schober (Patentanwältin) und Frau Rahming einen fesselnden Vortrag über Patentrecht, die Abwicklung von Patentanmeldungen sowie Werkzeuge zur Patentrecherche und beantworteten Fragen ihres interessierten Publikums. Die Veranstaltung rundete den Unterricht zum Thema Innovationsmanagement der fünften Klassen Betriebsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen auf gelungene Weise ab. Frau Dr. Schober und Frau Rahming gelang es, die Zuhörer mit spannenden Geschichten aus der Praxis des OPEV und mit unkonventionellen Mitteln zu gewinnen. 12 2/2017

13 Erfindungen AD 490 DOPPELSITZIGES ELEKTRO DREI- FLÄCHEN-SEGELFLUGZEUG Doppelsitziges Side-by-Side Drei-Flügelsegelflugzeug mit einem Pusher Elektroantrieb. Der Elektromotor befindet sich in der Motorgondel auf dem Seitenleitwerk. Dieser treibt kontrarotierende Falt Propeller mit einem eingebrachten Getriebe. In Segelflug falten sich die Propeller zusammen und bieten dadurch keinen Luftwiderstand. In der Motorgondel ist auch in Flugrichtung ein Windturbinen-Generator eingebaut. Für den Start bezieht AD-490 die benötigte elektrische Energie aus den Batterien. ImSegelflug kann man die Windturbine dazuschalten über die Propellerblätter, durch diesen Vorgang ist geplant, einen Teil der benötigten Energie für den Start wieder während des Fluges in der Batterie zu laden. Der Hauptflügel ist dreiteilig (Spannweite 29m+) oder fünfteilig (Spannweite 32m+), und beide Flügel haben einengemeinsamen Zentralflügel von 11m. Es ist vorgesehen, eine Art Flügel-Falt-Vorrichtung (Concept Ein stabiler, beweglicher Strang, der als eine funktionelle Einheit vielseitig nutzbar ist Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein strangförmiges Gebilde, das aus einer beliebigen Anzahl von Einzelsegmenten besteht, durch deren Verdrehung es stufenlos oder nach Vorgabe in verschiedene Design ist schon gemacht), und durch FFV Hilfe sollte die Unterbringung im Hangar von AD490 kein großes Problem sein, sollte ca. den Platz einer Maschine vom Typ Cessna 172 einnehmen. Das Fahrwerk ist elektrisch, einziehbar, besteht aus Bugrad plus Hauptfahrwerk und Stützräder auf dem Hauptflügel. Die Stützräder sind im Flug elektrisch einziehbar, das Bugrad ist lenkbar. Während der Landung und auch bei vollem Auftrieb auf dem Hauptflügel sind die Bremsklappen am Ende des Rumpfes eingebaut. Das Seitenruder ist in Wirklichkeit ein Deflektor und bietet neben der Richtungskontrolle auch eine leichte Luftbremse, wenn die beiden Pedale gleichzeitig gedrückt sind. Kontakt: Dinko Antic 0043(0) Formen gebracht werden kann. Der Strang besteht aus formfesten, keilförmigen und einzeln gegeneinander verdrehbaren Segmenten. Durch Verdrehen einzelner oder mehrerer Segmente in beliebig gewählter Weise nimmt der Strang in seinem Längsverlauf die unterschiedlichsten Formen ein. Die Drehung der Segmente kann je nach Ausführung des Stranges mit der Hand oder durch Elektromotoren oder hydraulisch erfolgen. Der Strang kann nach Drehung seiner Segmente in einer gewählten Form fixiert werden, oder in Verbindung mit der entsprechenden Technik als beweglicher Mechanismus eingesetzt werden, um damit bestimmte Aufgaben durchzuführen. Aufgrund seines Aufbaues, in dem zwei einfache mechanische Prinzipien miteinander verbunden werden, besitzt der Strang eine ungewohnte und ganz eigentümliche Beweglichkeit. Der Anwendungsbereich der Erfindung ist vielfältig. Er reicht in ihrer einfachen Ausführung von der Anwendung als formveränderbares Spielzeug, als Dekorgegenstand oder Teil von Gebrauchsgegenständen (z.b. veränderbare Lampenständer) bis zum Anlagenbau und in die Robotik (in dem Fall ausgestattet mit Motoren und der entsprechenden Elektronik und Software). In letzterem Fall könnte der Strang als eine weitgehend selbständig bewegliche Konstruktion eingesetzt werden. Kontakt: Michael Hanzl Beiträge Dritter unterliegen nicht der Redaktionsverantwortlichkeit 2/

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16 P.b.b. GZ02Z032308M, Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1200 Wien EIGENTÜMER, HERAUSGEBER und VERLEGER: Österr. Innovatoren-, Patentinhaber- und Erfinderverband A-1200 Wien, Wexstraße DRUCK: Druckerei Eigner, 3040 Neulengbach

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