Warum Industrie 4.0 keine modellbasierte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Warum Industrie 4.0 keine modellbasierte"

Transkript

1 Warum Industrie 4.0 keine modellbasierte Softwareentwicklung braucht Und warum es ohne Modelle nicht gehen wird... Oliver Niggemann, Fraunhofer Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA) und Institut für industrielle Informationstechnik (init), Lemgo Abstrakt deutsch Industrie 4.0 versucht, die Handhabung von komplexen Produktionsanlagen zu verbessern und eine flexible und adaptive Produktion umzusetzen. Aktuell liegt die Hauptschwierigkeit dieser Szenarien bei der Automationssoftware, deren Erstellung ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Zur Lösung dieses Problems werden dabei zumeist zwei Hauptansätze verfolgt: (i) die modellbasierte Softwareentwicklung und (ii) die intelligente Automation, d.h. die Verwendung wissensbasierte Lösungsansätze. Dieser Artikel vergleicht diese beiden Ansätze anhand dreier Phasen des Lebenszyklus, der Planungsphase, der Betriebsphase und der Anlagenumbauphase. Intelligente technische Systeme / Industrie 4.0 / Modellbasierte Softwarentwicklung für die Automation Abstract English The efficient handling of complex production systems and the implementation of a more flexible and adaptable production lies at the heart of Industrie 4.0. Currently these scenarios fight with one main bottleneck: the creation and configuration of the corresponding automation software is timeconsuming and error-prone. Two main solutions exist for this problem: (i) model-based software development and (ii) intelligent automation, i.e. the usage of new knowledge-based solution approaches. This article compares these different solutions by applying them to three phases of the life-cycle, the planning phase, the operation phase and the plant reconfiguration phase. Intelligent technical systems / Cyber-physical Systems / Model based software development for automation

2 1. Industrie 4.0, die modellbasierte Softwareentwicklung und intelligente Systeme Auf dem ersten Blick gibt es wenig Einigkeit über den Inhalt von Industrie 4.0 und Cyber-physischen Systemen: Je nach persönlicher Vergangenheit der Experten stehen mal die Informationen im Mittelpunkt (Internet der Dinge), mal die Methoden (Selbstdiagnose, Selbstkonfiguration, etc.) oder die Systemfähigkeiten (Intelligente Technische Systeme). Bewegen wir uns aber weg von der technischen Ebene hin zu den ursprünglichen Fragestellungen, so wird das Bild homogener: Der zentrale Begriff ist die Komplexitätsreduktion [3]. Offensichtlich nehmen immer mehr Menschen den Umgang mit der heutigen Produktions- und Automatisierungstechnik als zu komplex, zu fehleranfällig und zu unflexibel war. Beispiele sind der Automatisierer, der Anforderungen bzgl. Inbetriebnahmezeiten, Energieeinsparungen und Zuverlässigkeit nicht in angemessener Zeit vereinbaren kann, der Werksleiter, der die Anforderungen bzgl. hoher Variabilität bei kleinen Stückzahlen (Stichwort: Losgröße 1) nicht mehr erfüllt, oder der Wartungsingenieur, der komplexe Fehler auf Systemebene nicht mehr in angemessener Zeit repariert. In jedem Fall besteht das Ziel in der Reduktion der vom Menschen wahrgenommen Komplexität bei Beibehaltung der Komplexität der Produktions- und Automatisierungstechnik. Insofern steht, und dies ist ein weiteres Merkmal von Industrie 4.0, immer der Mensch im Mittelpunkt dieser Arbeiten. Die klassische Antwort der Informatik, auch für die Automation, auf diese Fragen besteht im Frontloading und speziell in der modellbasierten Softwareentwicklung [10,12,13,14,15,16]. Bei diesen Ansätzen erlauben Modellierungswerkzeuge dem Experten, sein Wissen bzgl. der zu entwickelnden Software auf einem für ihn angenehmen Niveau zu formalisieren, d.h. zu modellieren. Angenehm ist ein Niveau, wenn Modellierungsniveau und das Niveau des mentalen Modell des Menschen, also sein inneres Bild der Software, nahe beieinander liegen. Der Begriff Frontloading beschreibt dabei das dadurch erhoffte Tauschgeschäft: So verlangt die Modellbildung initial mehr Zeit und Aufwand, allerdings verringern sich später im Prozess durch die bessere Spezifikation, durch die Möglichkeit der frühen virtuellen Systemüberprüfung z.b. mittels Simulation und durch die Möglichkeit der Codegenerierung Aufwände und Probleme. In der Summe ergibt sich für viele Anwendungsszenarien unter dem Strich eine signifikante Verbesserung des Entwicklungsprozesses [12-16]. Bild 1 zeigt einen typischen Ablauf der modellbasierten Softwareentwicklung: Der Experte spezifiziert auf möglichst abstrakte, für ihn angenehme Weise die Software. Auf Basis dieser Modelle wird die Automatisierungssoftware und die entsprechenden Konfiguration der Automation generiert. Die modellbasierten Softwareentwicklung zielt aber, im Gegensatz zur Modellentwicklung im Allgemeinen, immer auf eine Beschreibung der Software ab. Dies gilt auch, falls die Softwaremodelle durch Ergänzung von Prozessteilen, von Hardwaretopologie und von Basissoftware zu Systemmodellen [33,34] erweitert werden, i.a. wird auch bei diesen Ansätzen die Software manuell modelliert. Abbildung 1: Ein typischer Ablauf der Modellbasierten Softwareentwicklung Je häufiger jedoch Anlagen und damit die Automation aber geändert werden, desto häufiger muss dieser Engineering-Zyklus durchlaufen werden. Des Weiteren verbleibt alles Wissen bzgl. der korrekten Automation, wie z.b. Systemwissen und Steuerungswissen, beim Experten. D.h. eine Zunahme der Systemkomplexität muss sich in einer Zunahme der Modellierungskomplexität niederschlagen. Neue Modellbasierte Ansätze können diese Zunahme abschwächen aber nicht grundsätzlich verhindern. Eine Alternative zur modellbasierten Softwareentwicklung ist die intelligente Automation: Hier beschreibt der Experte nicht mehr den Ablauf der Automation, sondern nur noch das Automationsziel. D.h. Ziel des Engineering ist nicht mehr die Definition des Wie, sondern des Was. Klassische Produktionsziele sind Produkt-

3 merkmale, Durchsatz oder der maximale Energieverbrauch, Dieses Vorgehen entspricht dem Übergang von der klassischen prozedualen Automation hin zu einer zukünftigen deskriptiven Automation. Da das Automationsziel sich, anders als der Automationsablauf, auch bei Anlagenumbauten wie z.b, dem Austausch einen Anlagenmoduls, zumeist nicht ändert, ist der Experte bei diesem Ansatz nicht mehr ständig beteiligt. Darüber hinaus ist es einfacher das Automationsziel, z.b. in Form einer Beschreibung des finalen Produktes, festzulegen als den kompletten Automationsablauf zu beschreiben. Hierdurch erfolgt eine Reduktion der vom Experten wahrgenommenen Komplexität. Abbildung 2 zeigt den Unterschied zwischen diesen beiden Ansätzen im Fall eines Anlagenumbaus, also bzgl. Anforderungen wie Adaptivität und Flexibilität. Während im Fall der modellbasierten Softwareentwicklung der Mensch bei jeder Änderung involviert ist, reagiert die deskriptive Automation zumeist automatisch ohne Mitwirkung des Experten auf Änderungen. Abbildung 2: Vergleich der modellbasierten Softwareentwicklung und der deskriptiven Automation In den letzten Jahren sind immer mehr solche Entwicklungsprozesse in den Vordergrund der Forschung gerückt, die Prozess- und Produkt-Modelle in den Vordergrund stellen, d.h. die deskriptiv arbeiten. Hierzu haben auch Bemühungen zur Standardisierung solcher Modelle beigetragen [26,27]. In verschiedenen Arbeiten wurden solche Modelle im Kontext von Industrie 4.0 zur Erhöhung der Adaptivität der Automation eingesetzt [8,28,29,30]. Ein verwandter Ansatz sind Agentensysteme [23-25], bei denen allerdings nicht nur die Beschreibung des Produktionszieles, sondern auch algorithmische Aspekte der Selbstorganisation betrachtet werden. Im Folgenden werden die modellbasierte Softwareentwicklung und die deskriptive Automation anhand dreier Anwendungsfälle verglichen. Kapitel 2 vergleicht modellbasierte und deskriptive Ansätze bei der Planung von Automatisierungssystemen. In Kapitel 3 werden beide Ansätze für den Fall der Anomalieerkennung und Diagnose verglichen. Der Fall des Anlagenumbaus wird in Kapitel 4 geschildert. Ein Fazit wird in Kapitel 5 gezogen. 2. Ein Vergleich für die Planungs- und Inbetriebnahmephase Im Folgenden sollen die in Kapitel 1 geschilderten gegensätzliche Ansätze anhand mehrerer Forschungsprojekte verglichen werden, und zwar für den Anwendungsfall der Planungs- und Inbetriebnahme. Das EFRE Projekt initial (Höhere Produktivität durch den modellbasierten Entwurf und Betrieb von komplexen Automatisierungssystemen, [19]) versuchte mittels modellbasierter Softwareentwicklungsmethoden und mittels Simulation die Inbetriebnahme zu verkürzen. Das BMBF Projekt EfA (Entwurfsmethoden für Automatisierungssysteme mit Modellintegration und automatischer Variantenbewertung, [20]) geht anders vor: Der Benutzer modelliert in

4 diesem Ansatz nur die Anforderungen an die Automatisierungslösung, die Lösung selbst wird automatisch generiert. Das initial Projekt entwickelte einen typischen modellbasierten Ansatz zur Planung von Automatisierungssystemen. Dies beinhaltet zum einen ein Strukturmodell, d.h. ein Modell der Struktur der Produktionsanlage (z.b. Module und deren Verschaltung) und der Automatisierungstechnik (z.b. Steuerungen inkl. Software, Sensoren, Aktoren, Netzwerke). Abbildung 3 zeigt ein solches initial-strukturmodell. Dieses Strukturmodell kann als AutomationML Datei importiert und abgespeichert werden. Des Weiteren werden für Teile des Strukturmodells Verhaltensmodelle hinterlegt. Für die Anlagenmodule geschieht dies in der Modellierungssprache Modelica, für die Steuerungsanteile wird realer IEC61131-Code benutzt. Abbildung 3: Der modellbasierte Engineering-Ansatz im initial Projekt Im initial Projekt werden diese Modelle für verschiedene Aufgaben verwendet: Zum einen dienen die Modelle als Methode der Absprache und der Kommunikation zwischen den beteiligten Parteien. Zum anderen können die Modelle auf einem PC simuliert werden und so frühzeitig Automatisierungsfehler entdeckt werden. Letztendlich ist es auch möglich, in einer Hardware-in-the-Loop (HIL) Simulation eine reale Steuerung an eine simulierte Anlage anzuschließen und so die reale Steuerung vor Inbetriebnahme zu überprüfen. Weitere Details zum initial-projekt sind in [1,2] zu finden. Einen völlig anderen Ansatz verfolgt das EfA Projekt: In diesem Projekt spezifiziert der Experte nur die Anforderungen an das zu entwerfende Automatisierungssystem. Dies ist auch in Abbildung 4 zu sehen. Auf der linken Seite definiert der Experte auf Anforderungsniveau den zu automatisierenden Prozess, hier eine fliegende Säge. Das System generiert hieraus automatisch die Automationslösung inkl. Hardwaretopologie und Softwareblöcken. generieren Prozessbeschreibung, hier fliegende Säge Automationslösung für fliegende Säge Abbildung 4: Der Konfigurationsansatz im EfA Projekt In Abbildung 5 sind die beiden Ansätze noch einmal verglichen: Für den Automatisierer beim Systemintegrator

5 oder beim Betreiber ist der Aufwand für den deskriptiven Ansatz erheblich geringer, da nicht mehr die Lösung sondern nur noch das Ziel beschrieben werden muss. Hieraus folgt auch, dass der Automatisierer sich beim deskriptiven Ansatz auf Prozesswissen fokussieren kann, während er bei dem modellbasierten Ansatz auch erhebliches Wissen über die IT, die Software und die Automatisierungstechnik besitzen muss. Auf der anderen Seite muss zuvor ein Werkzeugentwickler das nötige Wissen über den Entwurfsprozess formalisieren und in Form eines Werkzeuges dem Automatisierer zur Verfügung stellen. Darüberhinaus ist Wissen über Produktionsmodule und Automatisierungsgeräte notwendig. Dieses Wissen muss entweder vom Anlagenoder Gerätehersteller bzw. vom Werkzeughersteller modelliert werden. Diese Aufwände für die deskriptive Automation fallen aber nur einmal an und nicht bei jedem Anlagenentwurf und Inbetriebnahme. Abbildung 5: Vergleich der beiden Ansätze für die Planung und die Inbetriebnahme Schönknecht: bitte austauschen) Ein erheblicher Unterschied ergibt sich für die Absicherung der Programmierung: Bei dem modellbasierten Ansatz läuft alles auf eine virtuelle Inbetriebnahme hinaus, die Steuerung wird, real oder als Code, gegen eine Simulation der Anlage getestet. Dies funktioniert allerdings nur unter der Annahme, dass ein gutes, mit der Realität abgeglichenes Anlagenmodell existiert. Genau an diesem Punkt liegt aber das Problem: Im Allgemeinen haben weder Systemintegrator noch Betreiber die Zeit und die Ressourcen, um solche Modelle zu entwickeln. Eine Alternative ist es, dass Maschinen- und Anlagenbauer Modelle ihrer Anlagen mitliefern und diese später über Austauschformate wie AutomationML [17] zu einem Gesamtmodell inetgrieren. Allerdings ergeben sich hierbei diverse Probleme: (i) Für verschiedene Zwecke wie SPS-Programmierung oder Erstellung der Leitsysteme sind unterschiedliche Modelle notwendig, d.h. es wird gar nicht nur ein Modell sondern diverse Modelle benötigt. (ii) Eine Modellparametrisierung ist nur mit Wissen über das Gesamtsystem möglich. Dies setzt aber voraus, dass der Systemintegrator oder der Betreiber über das notwendige Wissen verfügen und, zwecks Abgleich zwischen Modell und Realität, auch das Systemverhalten vermessen können. (iii) Aktuell ist der Business Case für die Maschinen- und Anlagenbauer unklar. Im Falle der deskriptiven Automation existieren keine simulationsfähigen Anlagenmodelle, d.h. ein Modellerstellungs- und Parametrisierungsprobleme gibt es in der Form nicht. Stattdessen muss einmalig das Wissen über die automatische Erzeugung der Steuerungssoftware aus der Beschreibung des Automationszieles modelliert werden. Diese Synthese-Frage ist bislang nicht vollständig erforscht und stellt die größte Herausforderung bei der Umsetzung des deskriptiven Ansatzes dar. Das EfA Projekt setzt hierzu z.b. die Steuerungssoftware kompositionell aus fertigen Bausteinen, also Software-Komponenten in Form von IEC61131-Funktionsblöcken, zusammen. Hierzu werden zum einen Methoden des Constraint-Solving zur Konsistenzsicherung der Anforderungen und zur Berechnung von unbekannten Systemgrößen verwendet. Regelsysteme wählen dann die passende Automationstopologie aus und bilden die Software auf die Hardware ab. Das Ergebnis sind mehrere Lösungsvarianten, welche nach Zielkriterien wie z.b. Preis bewertet werden Sollte dieses Software-Synthese aber gelöst werden, entfällt der Bedarf an Tests durch eine Simulation, da man nun statt der Software die Software-Generierung absichern kann. Dies ist analog zum Compilerbau, bei welchem

6 auch nicht das Kompilat sondern der Compiler getestet wird. 3. Ein Vergleich für die Betriebsphase In der Betriebsphase stellen sich Fragen zur Erkennung von Anomalien, von suboptimalen Energieverbräuchen oder von Verschleiß [4-7]. Aktuell löst der Experte diese Fragen zumeist durch das manuelle Kodieren von festen Regeln im Automationscode (siehe linke Seite von Abbildung 6), diese Regeln schließen von Symptomen auf Anomalien oder Optimierungsbedarf [9]. Hierzu müssen aber alle Anomalien vorausgedacht werden. Im Kontext von Industrie 4.0 mit dem Anspruch auf Unterstützung für den häufigen Anlagenumbauten bedeutet dies auch, dass diese Regeln häufig manuell bearbeitet werden müssen Abbildung 6: Vergleich der beiden Ansätze für die Anomalieerkennung und Diagnose Ein anderer Nachteil von manuellen Diagnoseregeln ergibt sich aus der Komplexität auf Systemebene: Während es für einzelne Aggregate noch möglich ist, die Symptom à Anomalie Regeln manuell aufzustellen, ist dies aufgrund der Kombinatorik für Systeme mit vielen Abhängigkeiten nicht mehr möglich, im schlimmsten Fall muss die Software zwischen allen Kombinationen von Symptomen differenzieren. Modellbasierte Ansätze (siehe rechte Seite von Abbildung 6) gehen daher anders vor [4,5,6]: Sie vergleichen die Vorhersagen eines Verhaltensmodells mit den Beobachtungen des Systems, ergeben sich Diskrepanzen wie z.b. ein schlechter Energieverbrauch, so wird der Benutzer darüber informiert. Allerdings stellt sich sofort die Frage, woher das Verhaltensmodell kommt. Eine manuellen Modellierung führt zu allen im Kapitel 2 diskutierten Nachteile. Aus diesem Grund geht das BMBF Projekt AVA (Abstraktion von Verhaltensmodellen für Anlagen des Maschinenbaus aus Messungen in verteilten Automatisierungssystemen, [21]) anders vor: Die Modelle werden, in Form von zeitbehafteten hybriden Automaten, automatisch anhand von Systembeobachtungen gelernt. Abbildung 7 zeigt ein Beispiel, ein Verhaltensmodell für ein Modul der Lemgoer Modellfabrik (siehe Foto in Abbildung 7) wurde automatisch anhand von Systembeobachtungen erlernt. Solche Lernverfahren für Automaten sind ein aktuelles Forschungsgebiet: Interessant sind für die Automation dabei Verfahren, die nur Positivbeispiele verwenden. Für große Systeme existieren Verfahren, die die Anzahl der Zustände minimieren, z.b. ein Verfahren zum Lernen von zeitbehafteten Automaten [32] und aus dem AVA Projekt ein Verfahren für hybride Automaten [8]. Andere Verfahren arbeiten mit dem gegebenen Zustandsraum der IO-Signale [31].

7 Abbildung 7: Ein gelernter Automat mit einem unerwarteten Ereignis, z.b. verursacht durch einen SW-Fehler Das Anomalieerkennungssystem vergleicht nun gelerntes Modell und Systemverhalten: Während der Zustände 0 bis 4 in Abbildung 7 verhalten sich Modell und System identisch, im Zustand 4 tritt aber ein unbekanntes Signal auf. Dies wird als Anomalie dem Benutzer mitgeteilt, in diesem Beispiel liegt ein Programmierfehler vor. Der Benutzer gibt also nur noch deskriptiv vor, welche Art von Anomalie (z.b. Zeit-, Energie- oder Sensoranomalie) ihn interessiert und mit welcher Empfindlichkeit das System reagieren soll. Abbildung 8 zeigt den Vergleich: Da im Falle der deskriptiven Automation der Automatisierer nur noch die Analyseziele formuliert, schneidet die deskriptive Automation klar besser ab. Ein Wehmutstropfen bleibt aber, das Vorgehen fällt und steigt mit der Möglichkeit, Verhaltensmodelle automatisch zu erlernen. Erste Ergebnisse zeigen, dass dies für reale Anlagen möglich ist [8, 18, 31], das Thema bleibt aber ein Forschungsgegenstand und es ist noch ein weiter Weg hin zu einer kommerziellen Umsetzung in Werkzeugen. Abbildung 8: Vergleich für den Betriebsfall (@Fr. Schönknecht: bitte austauschen) 4. Ein Vergleich für die Umbauphase Die Umbauphase wurde schon kurz in Kapitel 1 angerissen. In der modellbasierten Softwareentwicklung (siehe linke Seite von Abbildung 2) läuft ein Anlagenumbau bislang zumeist wie folgt ab: Nachdem der mechanische Anlagenumbau abgeschlossen ist, werden neue Geräte wie Sensoren, Aktoren und Steuerungen im Netzwerk angeschlossen, dies beinhaltet zumeist eine Umkonfiguration des Netzwerkes. Nun müssen alle angeschlossenen Steuerungen ebenfalls geändert werden, um die neue Netzwerkkonfiguration zu berücksichtigen und um neue Kommunikationsbeziehungen, z.b. zu neuen Anlagenmodulen, aufzubauen. Oft werden auch Steuerungsalgorithmen angepasst und Parameter wie z.b. Zykluszeiten in den Steuerungen geändert. Des Weiteren erfolgt eine

8 Anpassung in höheren Schichten wie OPC-Server, Leittechnik und MES-Systeme. All diese Schritte sind mit einem hohen Entwicklungsaufwand und einem hohen Testaufwand verbunden. Selbst bei Verwendung höherwertiger Modelle [14, 16], aus denen viele dieser Einstellungen generiert werden können, verbleibt ein manueller Engineeringaufwand in jedem Umbauzyklus. Die deskriptive Automation (rechte Seite Abbildung 2) geht hier anders vor, sie beschriebt nur das gewünschte Endprodukt. Bei vielen Anlagenumbauten wie z.b. einem Austausch eines Produktionsmoduls bleibt dieses Ziel konstant, d.h. eine manuelle Änderung der Automation ist gar nicht notwendig. In anderen Fällen wie z.b. der Variation des Produktes muss nur die Produktbeschreibung angepasst werden. In jedem Fall verringert sich der Aufwand massiv. Solche Ansätze erforscht aktuell das vom BMBF geförderten Spitzenclusterprojekt itsowl-iv (Querschnittsprojekt Intelligente Vernetzung, [22]). Abbildung 9 zeigt das Vorgehen in diesem Projekt: Der Experte modelliert nicht mehr die Automationssoftware. Stattdessen modelliert er das Endprodukt und den Prozess, der Prozess besteht dabei aus typisierten Prozessschritten wobei jeder Prozessschritt als Ein- und Ausgaben Zwischenprodukte und Ressourcen aufweist. Aus dieser Beschreibung wird die Automationssoftware automatisch generiert, z.b. in Form einer Verschaltung und Parametrisierung von vorgegebenen Softwarekomponenten. Abbildung 9: Generierung von Automatisierungssoftware anhand einer Produkt- und Prozessbeschreibung Abbildung 10 vergleicht die beiden Ansätze für diesen Fall: Anstatt die Softwareänderungen in allen Modellen wie z.b. IEC61131 einzupflegen, formalisiert der Experte im Fall des deskriptiven Ansatzes nur das Produkt und, wie im Fall des Projektes itsowl-iv, auch den Prozess. Hierdurch entfallen auch die Testaufwände. Die Vorteile des deskriptiven Ansatzes basieren aber auf der abgesicherten und getesteten Generierung der Software auf Basis der Produkt- und Prozessmodelle. Hierzu müssen entsprechende Modelle entweder von den Maschinen- und Anlagenbauer oder von den Werkzeugherstellern kommen. Des Weiteren müssen die Werkzeug- und Gerätehersteller die neuen Verfahren umsetzen. Genau hier liegen die aktuellen Forschungsfragestellungen. Aktuell werden im Projekt itsowl-iv als Lösung Planungsalgorithmen und Fallbasierte Ansätze untersucht.

9 Abbildung 10: Vergleich der beiden Ansätze für den Fall des Anlagenumbaus Schönknecht: bitte austauschen) 5. Ein Fazit Die modellbasierte Softwareentwicklung und die deskriptive Automation sind zwei grundverschiedene Ansätze zur Umsetzung von Industrie 4.0. Während der erste Ansatz Methoden entwickelt, damit ein Experte die Software möglichst bequem und sicher modellieren kann, setzt der deskriptive Ansatz auf eine Beschreibung des Produktziels, die Software wird dabei aber nicht modelliert sondern generiert. Aber auch beim deskriptiven Ansatz spielen Modelle eine zentrale Rolle, sie beschreiben nun aber das Produkt, z.t. den Prozess und sie spezifizieren Optimierungsziele wie Durchsatz und Energieverbrauch. Da sie aber die Software nicht statisch modellieren, kann der dadurch gewonnen Freiraum zur Umsetzung von Adaptivität (Kapitel 2 und 3), von Qualitätsverbesserung (Kapitel 3) und von Aufwandsoptimierung beim Engineering (Kapitel 2 und 4) genutzt werden. Denn genau in diesem Freiraum zwischen deskriptiv beschriebenen Produktionsziel ( Was ) und fixer Ablaufsteuerung in der Automation ( Wie ) arbeiten wissensbasierte Methoden wie Selbstkonfiguration, Selbstdiagnose und Selbstoptimierung. Die dargestellten Beispiele zeigen aber auch deutlich, dass die modellbasierte Softwareentwicklung reifer und weiter entwickelt ist. Zur Umsetzung der deskriptiven Automation muss die Forschung noch diverse offene Forschungsfragen lösen: (i) Die Formalismen für Produkte, Prozesse und Optimierungsziele sind noch Forschungsgegenstand und noch nicht standardisiert. (ii) Es fehlen Methoden zum automatischen Modelllernen. (iii) Auf Basis der deskriptiven Beschreibung muss die Automationssoftware automatisch generiert werden. Hier fehlen abgesicherte Methoden der Softwaregenerierung. (iv) Es ist unklar, wie eine Migration von der klassischen Engineeringkette hin zu einer Werkzeugkette der deskriptiven Automation gelingen kann. Dies liegt u.a. auch daran, dass eine Verlagerung von Aufwänden weg vom Automatisierer und hin zu den Maschinen- und Anlagenbauer, den Geräteherstellern und den Werkzeugherstellern geschehen muss. Dieser Aufwand lohnt aber, da dadurch der Aufwand nur noch einmalig an zentralen Stellen entsteht und nicht mehr bei jedem Betreiber neu. Referenzen [1] Faltinski, Sebastian ; Niggemann, Oliver; Moriz, Natalia; Mankowski, Andre: AutomationML: From Data Exchange to System Planning and Simulation IEEE International Conference on Industrial Technology (ICIT). Mar [2] Graeser, Olaf; Kumar, Barath; Moriz, Natalia; Maier, Alexander; Niggemann, Oliver: AutomationML as a Basis for Offlineand Realtime-Simulation. 8th International Conference on Informatics in Control, Automation and Robotics (ICIN- CO)(Noordwijkerhout, The Netherlands, July, 2011) Jul [3] VDMA: Management summary importance of information and automation technology in the products of manufacturing systems, engineering and plant engineering, [4] Isermann, R.: Model-based fault detection and diagnosis - status and applications. 16th IFAC Symposium on Automatic Control in Aerospace, St. Petersbug, Russia, [5] Struss, P.; Ertl, B.: Diagnosis of bottling plants - first success and challenges. 20th International Workshop on Principles of Diagnosis, [6] Christiansen, L.; Fay, A.;Opgenoorth, B.; Neidig, J.: Improved Diagnosis by Combining Structural and Process Knowledge. IEEE ETFA 2011 [7] Windmann, S.; Jiao, S.; Niggemann, O.; Borcherding, H., A Stochastic Method for the Detection of Anomalous Energy Consumption in Hybrid Industrial Systems, IEEE 11th International Conference on Industrial Informatics - INDIN, 2013.

10 [8] Niggemann, O.; Stein, B., Vodencarevic, A.; und Maier, A.: Learning behavior models for hybrid timed systems, Twenty-Sixth Conference on Artificial Intelligence (AAAI-12), [9] Li, H.; Yin, B.; Li, N.; Guo, J.: Research of fault diagnosis method of analog circuit based on improved support vector machines. volume 1, pages , may [10] Stahl, T.; Völter, M.; Efftinge, S.: Modellgetriebene Softwareentwicklung. Techniken, Engineering, Management. DPunkt- Verlag, Heidelberg [11] Cannata, A.: Energy efficient driven process analysis and optimization, Discrete Manufacturing, Conference of Industrial Electronics, [12] Maurmaier, M.: Leveraging model-driven development for automation systems development, Emerging Technologies and Factory Automation, ETFA IEEE International Conference on, vol., no., pp.733,737, Sept [13] Streitferdt, D.; Wendt, G.; Nenninger, P.; Nyssen, A.; Lichter, H.: Model Driven Development Challenges in the Automation Domain, Computer Software and Applications, COMPSAC '08. 32nd Annual IEEE International, July Aug [14] Papakonstantinou, N.; Sierla, S.; Koskinen, K.: Object oriented extensions of IEC as an enabling technology of software product lines, 2011 IEEE 16th Conference on Emerging Technologies & Factory Automation (ETFA), 5-9 Sept [15] Thramboulidis, K.; Frey, G.: An MDD process for IEC based industrial automation systems, 2011 IEEE 16th Conference on Emerging Technologies & Factory Automation (ETFA), 5-9 Sept [16] Witsch, D.; Vogel-Heuser, B.: Close integration between UML and IEC : New possibilities through object-oriented extensions, IEEE Conference on Emerging Technologies & Factory Automation, 2009 (ETFA), Sept [17] Drath, R.; Weidemann, D.; Lips, S.; Hundt, L, Lüder, A.; Schleipen, M.: Datenaustausch in der Anlagenplanung mit AutomationML, R. Drath, Ed. Springer, [18] Niggemann, Oliver; Vodenčarević, Asmir; Maier, Alexander; Windmann, Stefan; Kleine Büning, Hans: A Learning Anomaly Detection Algorithm for Hybrid Manufacturing Systems. The 24th International Workshop on Principles of Diagnosis (DX- 2013) Jerusalem, Israel, Oct [19] [20] [21] [22] [23] Pech, Stephan, Software Agents in Industrial Automation Systems, IEEE Software, May/June 2013 [24] Mubarak, Hisham; Göhner, Peter: Einsatz von Agenten für das Selbstmanagement von Automatisierungssystemen, MKWI 2010 [25] Schraufstetter, Markus; Vogel-Heuser, Birgit: Konzept zur Erhöhung der Flexibilität von Produktionsanlagen durch den Einsatz rekonfigurierbarer Anlagenkomponenten und echtzeitfähiger Softwareagenten, Informatik aktuell: Echtzeit Herausforderungen durch Echtzeitbetrieb, Fachtagung des GI/GMA - Fachausschusses Echtzeitsysteme, Boppard, [26] Felleisen, M.;, Ulrich, A.; Fay, A.; Enste, U.;Polke, B.: Formalisierte Prozessbeschreibung in der praktischen Anwendung. 1. Teil: Erstellen einer Prozessbeschreibung nach VDI/VDE-Richtlinie 3682, Automatisierungstechnische Praxis, Heft 9/2009 [27] Döbrich, Udo; Heidel, Roland: Modell zur Beschreibung cyber-physischer Systeme - Modellierung mit Merkmalen unterstützt Industrie 4.0, atp edition, 12/2013 [28] Pfrommer, J.; Schleipen, M.; Beyerer, J.: Fähigkeiten adaptiver Produktionsanlagen, atp Edition, 11/2013 [29] Angelsmark, O.; Malec, J.; Nilsson, K.; Nowaczyk, S.; Prosperi, L.: Knowledge Representation for Reconfigurable Automation Systems, International Conference on Robotics and Automation (ICRA-07) Workshop on Semantic Information in Robotics, Rome, Italy, 2007 [30] Kainz, G.; Keddis, N.; Pensky, D.; Buckl, C.; Zoitl, A.; Pittschellis, R.; Kärcher, B.: AutoPnP Plug-and-produce in der Automation: Wandelbare Fabrik als cyberphysisches System. atp edition, April 2013 [31] Schneider, S.; Litz, L.: Automatische Fehlerdiagnose SPS-gesteuerter Anlagen - Von der Beobachtung zu den Fehlerkandidaten, atp edition, 07-08/2013 [32] Verwer, S.: Efficient Identification of Timed Automata: Theory and Practice. PhD thesis, Delft University of Technology, 2010 [33] Kleiner, S.; Kramer, C.: Model based Design with System Engineering Based on RFLP V6, In: Smart Product Engineering, Springer Verlag, 2013 [34] Niggemann, Oliver; Stroop, Joachim: Models for Model's Sake. Proceedings of the 30th International Conference on Software Engineering (ICSE) - Experience Track on Automotive Systems, Leipzig, Germany, May 2008, May Anhang Prof. Dr. Oliver Niggemann (geb. 1971) ist seit 2008 Professor der Informatik am Institut Industrial IT (init) der Hochschule OWL. Er studierte Informatik in Paderborn, wo er 2001 auch promovierte. Er ist auch stellvertretende Leiter des Fraunhofer Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA) in Lemgo. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen im Einsatz von Methoden des Künstlichen Intelligenz und des maschinelles Lernens im Gebiet der industriellen Automation.

11 Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA) Langenbruch Lemgo Tel.: +049 (0) Oliver.niggemann@iosb-ina.fraunhofer.de

Intelligente Vernetzung für die Produktionstechnik von morgen. Teil 2. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jasperneite

Intelligente Vernetzung für die Produktionstechnik von morgen. Teil 2. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jasperneite Intelligente Vernetzung für die Produktionstechnik von morgen Teil 2 Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jasperneite Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA) Langenbruch 6, D-32657 Lemgo IHK meets

Mehr

Eine Taxonomie für Plug-and-Produce

Eine Taxonomie für Plug-and-Produce Eine Taxonomie für Plug-and-Produce Jens Otto 1, Sebastian Schriegel 1, Oliver Niggemann 1,2 1 Fraunhofer IOSB-INA Anwendungszentrum Industrial Automation, Lemgo 2 Institut für industrielle Informationstechnik

Mehr

Vernetzte Industrie Vernetzte Systeme: Position, Strategie und Lösungen PLM Future 2016 Kaiserslautern Matthias Schmich Siemens Industry Software

Vernetzte Industrie Vernetzte Systeme: Position, Strategie und Lösungen PLM Future 2016 Kaiserslautern Matthias Schmich Siemens Industry Software Vernetzte Industrie Vernetzte Systeme: Position, Strategie und Lösungen PLM Future 2016 Kaiserslautern Matthias Schmich Siemens Industry Software Siemens AG 2016 Was wird die Zukunft bringen? Wandel in

Mehr

im Umfeld Agenten von Industrie 4.0 Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr.-lng. Birgit Vogel-Heuser

im Umfeld Agenten von Industrie 4.0 Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr.-lng. Birgit Vogel-Heuser Agenten im Umfeld von Industrie 4.0 Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr.-lng. Birgit Vogel-Heuser 1 A Standard-Compliant ICT Architecture for Flexible Protection Systems 1 Martin Buscher, Jorn Trefke, Sebastian

Mehr

IKT in der Automation am Beispiel der Lemgoer Modellfabrik

IKT in der Automation am Beispiel der Lemgoer Modellfabrik IKT in der Automation am Beispiel der Lemgoer Modellfabrik Benedikt Lücke init - Institut für industrielle Informationstechnik Hochschule Ostwestfalen-Lippe Liebigstrasse 87, D-32657 Lemgo Hannover Messe

Mehr

DER SYSTEMS ENGINEER IN DER DIGITALISIERUNG

DER SYSTEMS ENGINEER IN DER DIGITALISIERUNG DER SYSTEMS ENGINEER IN DER DIGITALISIERUNG 25 Jahre Software Factory GmbH 25. Oktober 2017 Das Netzwerk Gegründet 1997 als e.v. Fördert als gemeinnützige Organisation Wissenschaft und Bildung im Bereich

Mehr

Engineering und Betrieb Smarter Komponenten in IoT-Netzwerken für die Automatisierung der Produktion

Engineering und Betrieb Smarter Komponenten in IoT-Netzwerken für die Automatisierung der Produktion Institut für Automatisierungstechnik und Softwaresysteme Engineering und Betrieb Smarter Komponenten in IoT-Netzwerken für die Automatisierung der Produktion Prof. Dr.-Ing. Michael Weyrich IOT-Kongress

Mehr

Technische Universität Kaiserslautern Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung

Technische Universität Kaiserslautern Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung functions in SysML 2.0 La Jolla, 22.05.2014 12/10/2015 Technische Universität Kaiserslautern Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung Dipl. Wirtsch.-Ing. Christian Muggeo Dipl. Wirtsch.-Ing. Michael

Mehr

Plug-and-Work für verteilte Echtzeitsysteme mit Zeitsynchronisation

Plug-and-Work für verteilte Echtzeitsysteme mit Zeitsynchronisation Plug-and-Work für verteilte Echtzeitsysteme mit Zeitsynchronisation Sebastian Schriegel Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation IOSB-INA, Lemgo Echtzeit 2014: Industrie 4.0 und Echtzeit 20.

Mehr

Neue Wege zum Digitalen Zwilling durch mechatronisches Anlagen- Engineering

Neue Wege zum Digitalen Zwilling durch mechatronisches Anlagen- Engineering Neue Wege zum Digitalen Zwilling durch mechatronisches Anlagen- Engineering Frei verfügbar Siemens AG 2018 www.siemens.de/management-dialog Produktvarianten erhöhen sich Produktlebenszyklen verkürzen sich

Mehr

Beitragsstruktur Digitale Transformation

Beitragsstruktur Digitale Transformation Beitragsstruktur Digitale Transformation Einführung in die Thematik Digitale Transformation im Produkt-Engineering (Smart Engineering) Digitale Transformation in der Digitalen Fabrik (Smart Manufacturing)

Mehr

Software-Engineering

Software-Engineering SWE2 Slide 1 Software-Engineering Sebastian Iwanowski FH Wedel Kapitel 2: Grundbegriffe und Prinzipien SWE2 Slide 2 Grundbegriffe der Software-Entwicklung: Systeme System Ausschnitt aus der realen oder

Mehr

1.4! Einführung. Systemmodellierung. Methoden und Werkzeuge

1.4! Einführung. Systemmodellierung. Methoden und Werkzeuge Einführung. Vorbemerkungen und Überblick. Die elektronischen e des Fahrzeugs. Prozesse in der Fahrzeugentwicklung im Überblick,.4 Grundlagen. Steuerungs- und regelungstechnische e (Prof. Schumacher). Diskrete

Mehr

Driving the Digital Enterprise Siemens im Kontext von Industrie 4.0. Leonhard Muigg MBA

Driving the Digital Enterprise Siemens im Kontext von Industrie 4.0. Leonhard Muigg MBA Driving the Digital Enterprise Siemens im Kontext von Industrie 4.0 Leonhard Muigg MBA siemens.com/innovation Quelle: Consumer Barometer Ein kleines Quiz bevor wir starten 79% xx% von uns nützen Smartphones,

Mehr

Zukunft der Forschung und Lehre in der Automatisierungstechnik. Prof. Dr.-Ing. Michael Weyrich

Zukunft der Forschung und Lehre in der Automatisierungstechnik. Prof. Dr.-Ing. Michael Weyrich Zukunft der Forschung und Lehre in der Automatisierungstechnik Prof. Dr.-Ing. Michael Weyrich Digitalisierung schafft Zukunft und die Automatisierungstechnik ist mitten drin! Handelsblatt Die Zeit 21.01.2016

Mehr

Cloud Talk 8. November Neue Rollen und Chancen für interne Organisationen. Ralf Winter, Glenfis. Erfahrungsaustausch Networking Transparenz

Cloud Talk 8. November Neue Rollen und Chancen für interne Organisationen. Ralf Winter, Glenfis. Erfahrungsaustausch Networking Transparenz Cloud Talk 8. November 2017 Neue Rollen und Chancen für interne Organisationen. Erfahrungsaustausch Networking Transparenz Ralf Winter, Glenfis Die Veränderungen in der internen IT als Chance aufnehmen

Mehr

IT als Schlüsseltechnologie für Industrie 4.0 Herbert Vitzthum, Siemens PLM Software

IT als Schlüsseltechnologie für Industrie 4.0 Herbert Vitzthum, Siemens PLM Software IT als Schlüsseltechnologie für Industrie 4.0 Herbert Vitzthum, Siemens PLM Software Agenda: Vorstellung des Unternehmens Wie sieht der Markt Industrie 4.0 Produktionsprozess mit Industrie 4.0 IT-Rüstzeug

Mehr

Industrie 4.0 Chancen durch Vernetzung

Industrie 4.0 Chancen durch Vernetzung Prof. Dr. Ing. Alexander Fay Industrie 4.0 Chancen durch Vernetzung Vortrag auf der 15. Fachtagung des ITG Fachausschusses 5.2 Kommunikationsnetze und Systeme: Zukunft der Netze Lübeck 29. September 2017

Mehr

Multi-Agent Systems. Expertenforum Agenten im Umfeld von Industrie 4.0. Industry 4.0 Machine Learning. Energy and Smart Grids.

Multi-Agent Systems. Expertenforum Agenten im Umfeld von Industrie 4.0. Industry 4.0 Machine Learning. Energy and Smart Grids. Multi-Agent Systems Veranstaltung Expertenforum Agenten im Umfeld von Industrie 4.0 Industry 4.0 Machine Learning Material Handling Energy and Smart Grids Energy Management Production Control Operations

Mehr

Selbstkonfiguration in der Automation

Selbstkonfiguration in der Automation Selbstkonfiguration in der Automation M.Sc. Sebastian Schriegel, Fraunhofer IOSB-INA, Lemgo Prof. Dr. rer. nat. Oliver Niggemann, Fraunhofer IOSB-INA und Hochschule Ostwestfalen- Lippe, init- Institut

Mehr

Zukünftige Entwicklungen der industriellen Kommunikation

Zukünftige Entwicklungen der industriellen Kommunikation DFAM-Symposium Stand und zukünftige Entwicklungen von Mikroelektronik und 19th IEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation Zukünftige Entwicklungen der industriellen Kommunikation

Mehr

3. GI-Workshop EPK 2004 Geschäftsprozessmanagement mit Ereignisgesteuerten Prozessketten Luxemburg. ARIS meets RUP

3. GI-Workshop EPK 2004 Geschäftsprozessmanagement mit Ereignisgesteuerten Prozessketten Luxemburg. ARIS meets RUP 3. GI-Workshop EPK 2004 Geschäftsprozessmanagement mit Ereignisgesteuerten Prozessketten Luxemburg ARIS meets RUP Der ARIS Unified Information System Development Process Martin Plümicke Berufsakademie

Mehr

Präsentation: Sensor-und Informationsfusion als Basis für Condition Monitoring

Präsentation: Sensor-und Informationsfusion als Basis für Condition Monitoring See discussions, stats, and author profiles for this publication at: https://www.researchgate.net/publication/270285612 Präsentation: Sensor-und Informationsfusion als Basis für Condition Monitoring Conference

Mehr

Modell zur Einflussanalyse Ein Modell zur Einflussanalyse von Methodenänderungen in Entwicklungsprozessen

Modell zur Einflussanalyse Ein Modell zur Einflussanalyse von Methodenänderungen in Entwicklungsprozessen Modell zur Einflussanalyse Ein Modell zur Einflussanalyse von Methodenänderungen in Entwicklungsprozessen Roland Koppe, Stefan Häusler, Axel Hahn 2 Übersicht Einleitung und Motivation Ansatz und Methodik

Mehr

Echtzeit in der Industrie 4.0 Eine Multiskale Betrachtung

Echtzeit in der Industrie 4.0 Eine Multiskale Betrachtung Echtzeit in der Industrie 4.0 Eine Multiskale Betrachtung Prof. Nabil Ouerhani - Haute Ecole Arc nabil.ouerhani@he-arc.ch Basel, 18.10.2016 1 Inhalt Einführung Grundbegriffe Echtzeit in der Industrie 4.0

Mehr

Wandlungsfähige Montagesysteme für die Fabrik der Zukunft

Wandlungsfähige Montagesysteme für die Fabrik der Zukunft VDI-Tagung»Industrie 4.0«, Düsseldorf, 29.01.2015 19th IEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation Wandlungsfähige Montagesysteme für die Fabrik der Zukunft Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Digitale Fabrik mit Siemes PLM

Digitale Fabrik mit Siemes PLM Digitale Fabrik mit Siemes PLM Der Weg zur Digitalen Fabrik von digitalen Möglichkeiten bis zur realen Umsetzung Fertigungs- und Logistikplanung Dipl.-Ing. Andreas Madlencnik Solution Consultant Digital

Mehr

22. Januar Gruppe 2: TOPCASED

22. Januar Gruppe 2: TOPCASED 22. Januar 2008 Aufgabenstellung Modellgetriebene Softwareentwicklung auf Basis von am Beispiel eines Seminarverwaltungssystems Ziel Entwicklungsprozess Anforderungen & Codegenerierung Modellierung & Templates

Mehr

INF-BAS1 / INF-VERT1 Angewandte Informatik. Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wollschlaeger

INF-BAS1 / INF-VERT1 Angewandte Informatik. Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wollschlaeger INF-BAS1 / INF-VERT1 Angewandte Informatik Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wollschlaeger Professur Prozesskommunikation Tel.: (0351) 463-39670 Institut für Angewandte Informatik Fax: (0351) 463-39668 Fakultät

Mehr

INTEGRATION VON INDUSTRIELLER BILDVERARBEITUNG IN DIE AUTOMATISIERUNGSTECHNIK MIT OPC UA

INTEGRATION VON INDUSTRIELLER BILDVERARBEITUNG IN DIE AUTOMATISIERUNGSTECHNIK MIT OPC UA INTEGRATION VON INDUSTRIELLER BILDVERARBEITUNG IN DIE AUTOMATISIERUNGSTECHNIK MIT OPC UA Bosch Kenndaten 2016 * Bosch-Gruppe gesamt Mobility Solutions Einer der weltweit größten Zulieferer von Kraftfahrzeugtechnik

Mehr

Intelligente Entwurfsassistenz für Automatisierungssysteme

Intelligente Entwurfsassistenz für Automatisierungssysteme Intelligente Entwurfsassistenz für Automatisierungssysteme Vorteile deklarativer Paradigmen im Systementwurf Björn Böttcher, Natalia Moriz, Oliver Niggemann, Fraunhofer Anwendungszentrum Industrial Automation

Mehr

Modellgetriebene Entwicklungsprozesse in der Praxis - eine Bestandsaufnahme. Tillmann Schall, anaptecs GmbH

Modellgetriebene Entwicklungsprozesse in der Praxis - eine Bestandsaufnahme. Tillmann Schall, anaptecs GmbH Modellgetriebene Entwicklungsprozesse in der Praxis - eine Bestandsaufnahme Tillmann Schall, anaptecs GmbH : Agenda Grundlagen modellgetriebener Entwicklungsprozesse Schritte zur Einführung Erfahrungen

Mehr

Aus der Praxis für die Praxis

Aus der Praxis für die Praxis Auf dem Weg zur digitalen Fabrik: Aus der Praxis für die Praxis 27. April 2017 Philippe Ramseier Geschäftsinhaber Autexis Herausforderungen Projekte Erfolgsfaktoren und Nutzen Fazit Eine Unternehmung,

Mehr

PROSEMINAR: MODELLBASIERTE SOFTWAREENTWICKLUNG FÜR INTELLIGENTE TECHNISCHE SYSTEME

PROSEMINAR: MODELLBASIERTE SOFTWAREENTWICKLUNG FÜR INTELLIGENTE TECHNISCHE SYSTEME PROSEMINAR: MODELLBASIERTE SOFTWAREENTWICKLUNG FÜR INTELLIGENTE TECHNISCHE SYSTEME Themenvorstellung 12. April 2013 Dr. Matthias Meyer Abteilungsleiter Softwaretechnik Folie 1 AGENDA 1. Grundlegende Anforderungen

Mehr

Session 3: Projektvorstellung Transferprojekt itsowl-tt-arel 18. August 2015, Gütersloh

Session 3: Projektvorstellung Transferprojekt itsowl-tt-arel 18. August 2015, Gütersloh Session 3: Projektvorstellung Transferprojekt itsowl-tt-arel 18. August 2015, Gütersloh Agenda Abschlusspräsentation itsowl-tt-arel Einführung Zielsetzung Ergebnisse Resümee und Ausblick it s OWL Clustermanagement

Mehr

PLM Software und Industrie 4.0 ACAM Kundentag 2014

PLM Software und Industrie 4.0 ACAM Kundentag 2014 Hermann Kaineder, 22. Mai 2014 PLM Software und Industrie 4.0 ACAM Kundentag 2014 Frei verwendbar / Siemens AG 2014. Alle Rechte vorbehalten. Answers for industry. Herzlich willkommen beim ACAM Kundentag

Mehr

Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik auf dem Weg hin zu Industrie 4.0. Johannes Kalhoff

Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik auf dem Weg hin zu Industrie 4.0. Johannes Kalhoff Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik auf dem Weg hin zu Industrie 4.0 Johannes Kalhoff Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik auf dem Weg hin zu Industrie 4.0 Warum ist Wandlungsfähige

Mehr

Industrie 4.0. Der Weg zur Smart Factory - von der Analyse bis zur Umsetzung SEITE 1

Industrie 4.0. Der Weg zur Smart Factory - von der Analyse bis zur Umsetzung SEITE 1 Industrie 4.0 Der Weg zur Smart Factory - von der Analyse bis zur Umsetzung SEITE 1 Agenda Produzierendes Gewerbe im Wandel CANCOM Industrial Solutions Production IT Services Projekte / Use Cases (Lackieranlage,

Mehr

Vortrag Köln Was bedeutet das Smart in SmartFactory für die Automation? Oliver Niggemann

Vortrag Köln Was bedeutet das Smart in SmartFactory für die Automation? Oliver Niggemann Vortrag Köln 17.6.2016 Was bedeutet das Smart in SmartFactory für die Automation? Oliver Niggemann Dank an Dank an Dr. Alexander Maier Dr. Stefan Windmann Jens Eickmeyer Jens Otto Steffen Henning David

Mehr

Engineering the Factory of the Future Now.Next.Beyond. Heiko Schwindt VP Automation & Electrification Solutions, Bosch Rexroth

Engineering the Factory of the Future Now.Next.Beyond. Heiko Schwindt VP Automation & Electrification Solutions, Bosch Rexroth Engineering the Factory of the Future Now.Next.Beyond. Heiko Schwindt VP Automation & Electrification Solutions, Bosch Rexroth Connect on LinkedIn www.linkedin.com/in/heiko-schwindt-625039140/ 1 "The challenge

Mehr

MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings

MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings Tom Krauß, GEBIT Solutions GmbH Copyright 2007 GEBIT Solutions Agenda Requirements Engineering heute eine Bestandsaufnahme Modell-Driven Requirements

Mehr

Durchgängig und wandlungsfähig Wege zur Fertigung von morgen. Andreas Schreiber

Durchgängig und wandlungsfähig Wege zur Fertigung von morgen. Andreas Schreiber Durchgängig und wandlungsfähig Wege zur Fertigung von morgen Andreas Schreiber Agenda Überblick Industrie 4.0 Anwendungsbeispiel: Durchgängiges Engineering Anwendungsbeispiel: Flexible und skalierbare

Mehr

OPC UA TSN Interoperabilität durch offene Automation

OPC UA TSN Interoperabilität durch offene Automation OPC UA TSN Interoperabilität durch offene Automation Industrial IoT System bestehend aus physischen, industriellen Objekten, die über das Internet vernetzt sind und dem Nutzer erlauben Daten zu senden,

Mehr

Testen von Industrie 4.0 Systemen

Testen von Industrie 4.0 Systemen Universität Stuttgart Institut für Automatisierungstechnik und Softwaresysteme Prof. Dr.-Ing. Michael Weyrich Testen von Industrie 4.0 Systemen Wie vernetzte Systeme und Industrie 4.0 das Verständnis von

Mehr

Modulliste. für den Masterstudiengang. Data & Knowledge Engineering (alt) an der Otto von Guericke Universität Magdeburg Fakultät für Informatik

Modulliste. für den Masterstudiengang. Data & Knowledge Engineering (alt) an der Otto von Guericke Universität Magdeburg Fakultät für Informatik Modulliste für den Masterstudiengang Data & Knowledge Engineering (alt) an der Otto von Guericke Universität Magdeburg Fakultät für Informatik vom Sommersemester 2019 Der Masterstudiengang Data & Knowledge

Mehr

Verknüpfung von virtueller und realer Welt durch Open Core Engineering

Verknüpfung von virtueller und realer Welt durch Open Core Engineering Bosch Rexroth. The Drive & Control Company Verknüpfung von virtueller und realer Welt durch Open Core Engineering MATLAB Expo Thomas Ehehalt München, 10.05.2016 1 Focus on industry Smart Home / Smart Building

Mehr

ENTWICKLUNG NETZWERKFÄHIGER MASCHINEN UND ANLAGEN. Alois Wiesinger

ENTWICKLUNG NETZWERKFÄHIGER MASCHINEN UND ANLAGEN. Alois Wiesinger ENTWICKLUNG NETZWERKFÄHIGER MASCHINEN UND ANLAGEN Alois Wiesinger AGENDA Fill your Future Industrielle Transformation aktuelle Entwicklung und deren Konsequenzen Voraussetzung die digitale Strategie Umsetzungsbeispiel

Mehr

Kürzere Entwicklungszeiten durch Virtuelle Inbetriebnahme mit Model-Based Design

Kürzere Entwicklungszeiten durch Virtuelle Inbetriebnahme mit Model-Based Design Kürzere Entwicklungszeiten durch Virtuelle Inbetriebnahme mit Model-Based Design Jens Lerche, Application Engineer Philipp Wallner, Industry Manager 2015 The MathWorks, Inc. 1 manroland Develops High-Precision

Mehr

SIMATIC PCS 7 V8.2 SIMIT V9. Clever kombiniert: Testen und Trainieren von Automatisierungsprojekten

SIMATIC PCS 7 V8.2 SIMIT V9. Clever kombiniert: Testen und Trainieren von Automatisierungsprojekten SIMATIC PCS 7 V8.2 SIMIT V9 Clever kombiniert: Testen und Trainieren von Automatisierungsprojekten Frei Verwendbar Siemens AG 2016 siemens.com/process-automation Simulation Verwendung Virtuelle Inbetriebnahme:

Mehr

Methodik. zur prozessübergreifenden Integration. der Digitalen Fabrik. der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Methodik. zur prozessübergreifenden Integration. der Digitalen Fabrik. der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Methodik zur prozessübergreifenden Integration der Digitalen Fabrik in bestehende Unternehmensstrukturen der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Model-based Development of Hybrid-specific ECU Software for a Hybrid Vehicle with Compressed- Natural-Gas Engine

Model-based Development of Hybrid-specific ECU Software for a Hybrid Vehicle with Compressed- Natural-Gas Engine Model-based Development of Hybrid-specific ECU Software for a Hybrid Vehicle with Compressed- Natural-Gas Engine 5. Braunschweiger Symposium 20./21. Februar 2008 Dipl.-Ing. T. Mauk Dr. phil. nat. D. Kraft

Mehr

Neue Wege zum Digitalen Zwilling durch mechatronisches Anlagen- Engineering

Neue Wege zum Digitalen Zwilling durch mechatronisches Anlagen- Engineering Neue Wege zum Digitalen Zwilling durch mechatronisches Anlagen- Frei verfügbar Siemens AG 2018 www.siemens.de/management-dialog Der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit ist die Integration und Digitalisierung

Mehr

Future Network-based Semantic Technologies FUNSET Science

Future Network-based Semantic Technologies FUNSET Science AUTOMATION & CONTROL INSTITUTE INSTITUT FÜR AUTOMATISIERUNGS- & REGELUNGSTECHNIK Future Network-based Semantic Technologies FUNSET Science Munir Merdan und Reinhard Grabler Sparkling Science Kongress Workshop

Mehr

Auf dem Weg zu Industrie 4.0 die richtigen Schritte für Ihr Unternehmen

Auf dem Weg zu Industrie 4.0 die richtigen Schritte für Ihr Unternehmen Auf dem Weg zu Industrie 4.0 die richtigen Schritte für Ihr Unternehmen Solutions OWL 02.09.2016 Prof. Dr. Thomas Glatzel, Hochschule Ostwestfalen-Lippe Pedro Rodrigues, Fraunhofer IOSB-INA OWL GmbH 1

Mehr

Erfahrungsbasierte Verbesserung der Dokumentation von Anforderungen auf Basis von heuristischem Feedback

Erfahrungsbasierte Verbesserung der Dokumentation von Anforderungen auf Basis von heuristischem Feedback Erfahrungsbasierte Verbesserung der Dokumentation von Anforderungen auf Basis von heuristischem Feedback Eric Knauss eric.knauss@inf.uni-hannover.de Jahrestreffen der GI-Fachgruppe Requirements Engineering

Mehr

Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme

Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme 1 Vorlesung Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) (2) Was ist ein eingebettetes Gerät? Sebastian Zug Arbeitsgruppe Eingebettete Systeme und Betriebssysteme 2 Veranstaltungslandkarte Fehlertoleranz,

Mehr

Kapitel 2 - Die Definitionsphase

Kapitel 2 - Die Definitionsphase Kapitel 2 - Die Definitionsphase SWT I Sommersemester 2010 Walter F. Tichy, Andreas Höfer, Korbinian Molitorisz IPD Tichy, Fakultät für Informatik KIT die Kooperation von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH

Mehr

Teil 2: Anwendungsszenarien

Teil 2: Anwendungsszenarien Teil 2: Anwendungsszenarien Teil 2: Anwendungsszenarien 51 Industrie 4.0 in der praktischen Anwendung... 57 Dr. Jochen Schlick, Wittenstein AG; Dr. Peter Stephan, Wittenstein AG; Dr. Matthias Loskyll,

Mehr

J. Reinier van Kampenhout Robert Hilbrich Hans-Joachim Goltz. Workshop Echtzeit Fraunhofer FIRST

J. Reinier van Kampenhout Robert Hilbrich Hans-Joachim Goltz. Workshop Echtzeit Fraunhofer FIRST Modellbasierte Generierung von statischen Schedules für sicherheitskritische, eingebettete Systeme mit Multicore Prozessoren und harten Echtzeitanforderungen J. Reinier van Kampenhout Robert Hilbrich Hans-Joachim

Mehr

Industrie 4.0 Predictive Maintenance. Kay Jeschke SAP Deutschland AG & Co. KG., Februar, 2014

Industrie 4.0 Predictive Maintenance. Kay Jeschke SAP Deutschland AG & Co. KG., Februar, 2014 Industrie 4.0 Predictive Maintenance Kay Jeschke SAP Deutschland AG & Co. KG., Februar, 2014 Anwendungsfälle Industrie 4.0 Digitales Objektgedächtnis Adaptive Logistik Responsive Manufacturing Intelligenter

Mehr

Durchgängiger Entwicklungsprozess für den Maschinen- und Anlagenbau am Beispiel einer Holzbearbeitungsmaschine (Hüttenhölscher Maschinenbau)

Durchgängiger Entwicklungsprozess für den Maschinen- und Anlagenbau am Beispiel einer Holzbearbeitungsmaschine (Hüttenhölscher Maschinenbau) Session: 2 Durchgängiger Entwicklungsprozess für den Maschinen- und Anlagenbau am Beispiel einer Holzbearbeitungsmaschine (Hüttenhölscher Maschinenbau) 10./11. Oktober 2017 Lemgo www.its-owl.de Agenda

Mehr

SKOPOS Webinar 22. Mai 2018

SKOPOS Webinar 22. Mai 2018 SKOPOS Webinar 22. Mai 2018 Marktforschung 2020: Künstliche Intelligenz und automatische Text Analysen? Christopher Harms, Consultant Research & Development 2 So? Terminator Exhibition: T-800 by Dick Thomas

Mehr

Universität Karlsruhe (TH)

Universität Karlsruhe (TH) Universität Karlsruhe (TH) Forschungsuniversität gegründet 1825 Kapitel 2 Die Definitionsphase Prof. Walter F. Tichy Wo sind wir gerade? Planung Lastenheft (funktionales Modell) Definition (Analyse) Pflichtenheft

Mehr

Modulliste. für den Masterstudiengang. Ingenieurinformatik. an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik

Modulliste. für den Masterstudiengang. Ingenieurinformatik. an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik Modulliste für den Masterstudiengang Ingenieurinformatik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik vom Sommersemester 2017 Der Masterstudiengang Ingenieurinformatik (IngINF)

Mehr

Lenze übergibt neuen Forschungsaufbau an die Hochschule OWL

Lenze übergibt neuen Forschungsaufbau an die Hochschule OWL Lenze SE Corporate Communications Public Relations Pressekontakt Julia Schierholz Adresse Postfach 10 13 52 31763 Hameln Telefon +49 (0)5154/82-16 08 Fax +49 (0)5154/82-16 05 E-Mail schierholzj@lenze.de

Mehr

ENTWICKLUNG UND BETRIEB INDUSTRIELLER IOT-SYSTEME KOMPLEXITÄTSBEHERRSCHUNG DURCH MODELLE

ENTWICKLUNG UND BETRIEB INDUSTRIELLER IOT-SYSTEME KOMPLEXITÄTSBEHERRSCHUNG DURCH MODELLE ENTWICKLUNG UND BETRIEB INDUSTRIELLER IOT-SYSTEME KOMPLEXITÄTSBEHERRSCHUNG DURCH MODELLE DIGITALE TRANSFORMATION SEMINAR 28. FEBRUAR 2019 EINLEITENDE WORTE Das Internet der Dinge hält auch Einzug in die

Mehr

Die Produktion der Zukunft vernetzt und wandlungsfähig. Festo AG & Co.KG Industrie 4.0 1

Die Produktion der Zukunft vernetzt und wandlungsfähig. Festo AG & Co.KG Industrie 4.0 1 Die Produktion der Zukunft vernetzt und wandlungsfähig Festo AG & Co.KG Industrie 4.0 1 Einordnung Digitalisierung und Industrie 4.0 Big Data B2C/privates Umfeld Social Media Smart Home Smartphone Usability

Mehr

Produktionstechnisches Zentrum Berlin (PTZ) Wir optimieren Produktion. Smart Maintenance. Automatica M. Sc. David Franke

Produktionstechnisches Zentrum Berlin (PTZ) Wir optimieren Produktion. Smart Maintenance. Automatica M. Sc. David Franke Produktionstechnisches Zentrum Berlin (PTZ) Wir optimieren Produktion. Smart Maintenance Automatica 2018 M. Sc. David Franke Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik Agenda Das

Mehr

Sarmadi@kntu.ac.ir P- hdoroodian@gmail.com. shafaei@kntu.ac.ir BPOKM. 1 Business Process Oriented Knowledge Management

Sarmadi@kntu.ac.ir P- hdoroodian@gmail.com. shafaei@kntu.ac.ir BPOKM. 1 Business Process Oriented Knowledge Management Sarmadi@kntu.ac.ir P- hdoroodian@gmail.com shafaei@kntu.ac.ir -. - 1 Business Process Oriented Knowledge Management 1 -..» «.. 80 2 5 EPC PC C EPC PC C C PC EPC 3 6 ; ; ; ; ; ; 7 6 8 4 Data... 9 10 5 -

Mehr

OPC UA für eine datengetriebene Produktion bei AUDI. Mathias Mayer AUDI Fertigungsplanung Automatisierungstechnik

OPC UA für eine datengetriebene Produktion bei AUDI. Mathias Mayer AUDI Fertigungsplanung Automatisierungstechnik OPC UA für eine datengetriebene Produktion bei AUDI Mathias Mayer AUDI Fertigungsplanung Automatisierungstechnik 2 Agenda Aktuelles zu OPC UA bei AUDI OPC UA als Enabler für die Smart Factory Beispiele

Mehr

SIMATIC Software Platform as a Service Ihre Wahl für Cloud-basiertes Engineering

SIMATIC Software Platform as a Service Ihre Wahl für Cloud-basiertes Engineering SIMATIC Software as a Service Ihre Wahl für Cloud-basiertes Engineering siemens.de/sicbs Von der Industrie 4.0 bis zu digitalen Services Voranschreitende Digitalisierung der Produkte, Prozesse und Services

Mehr

Georg Hinkel 1, Thomas Goldschmidt 2

Georg Hinkel 1, Thomas Goldschmidt 2 FZI FORSCHUNGSZENTRUM INFORMATIK Tool Support for Model Transformations: On Solutions using Internal Languages Georg Hinkel 1, Thomas Goldschmidt 2 1 FZI Forschungszentrum Informatik, Softwareentwicklung,

Mehr

Session 12: Projektvorstellung Transferprojekt itsowl-tt-intrte 18. August 2015, Gütersloh.

Session 12: Projektvorstellung Transferprojekt itsowl-tt-intrte 18. August 2015, Gütersloh. Session 12: Projektvorstellung Transferprojekt itsowl-tt-intrte 18. August 2015, Gütersloh www.its-owl.de Agenda Abschlusspräsentation itsowl-tt-intrte Einführung Zielsetzung Ergebnisse Resümee und Ausblick

Mehr

Germany s next Simulation Model Besser automatisieren in der Prozesstechnik

Germany s next Simulation Model Besser automatisieren in der Prozesstechnik Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Leipzig University of Applied Sciences Germany s next Simulation Model Besser automatisieren in der Prozesstechnik Tag der Wissenschaft 08. Juni 2016

Mehr

Vom virtuellen Prototyp zum digitalen Zwilling

Vom virtuellen Prototyp zum digitalen Zwilling Vom virtuellen Prototyp zum digitalen Zwilling Dr. Markus Schörgenhumer Area Mechanics and Control markus.schoergenhumer@lcm.at Seite 1 Inhaltsüberblick Einführung Modellbasierte Entwicklung und virtuelle

Mehr

SOA: Service Komposition

SOA: Service Komposition SOA: Service Komposition Anwendungen 1 Ralf Kruse Department Informatik Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg 5. Juni 2007 Ralf Kruse (HAW Hamburg) SOA: Service Komposition 5. Juni 2007 1 /

Mehr

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit Eckard Eberle, CEO Industrial Automation Systems Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit Der nächste Schritt: Integration von Produktentwicklungs- und sprozess Heute Modulare, ITgestützte

Mehr

Anforderungen gezielter umsetzen, Optimieren, Transparenz schaffen

Anforderungen gezielter umsetzen, Optimieren, Transparenz schaffen Application Lifecycle Management in Eclipse Anforderungen gezielter umsetzen, Optimieren, Transparenz schaffen Christoph Bräuchle, MKS GmbH Interessen (klassisch) Budget: werden Aufwände eingehalten, ergeben

Mehr

Blitzlicht: MES Produktionsplanung und Unternehmensmodelle IEC 62264 Integration von Unternehmensführungs und Leitsystemen

Blitzlicht: MES Produktionsplanung und Unternehmensmodelle IEC 62264 Integration von Unternehmensführungs und Leitsystemen Blitzlicht: MES Produktionsplanung und Unternehmensmodelle IEC 62264 Integration von Unternehmensführungs und Leitsystemen Tagung: Normen für Industrie 4.0 BMWi, Berlin 19.02.2015 Max Weinmann, Emerson

Mehr

Modulliste. für den Masterstudiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik

Modulliste. für den Masterstudiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik Modulliste für den Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik vom Wintersemester 2016/2017 Der Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik

Mehr

Intelligente Vernetzung für die Produktionstechnik von morgen

Intelligente Vernetzung für die Produktionstechnik von morgen Intelligente Vernetzung für die Produktionstechnik von morgen Roland Bent Geschäftsführung Phoenix Contact GmbH & Co.KG PHOENIX CONTACT Kurzportrait Phoenix Contact GmbH & Co. KG, Blomberg Marktführer

Mehr

Holger Döhling, NAMUR Hauptsitzung 2011 Leitsystem-Engineering Herausforderungen in der Prozessautomatisierung. ABB Group November 8, 2011 Slide 1

Holger Döhling, NAMUR Hauptsitzung 2011 Leitsystem-Engineering Herausforderungen in der Prozessautomatisierung. ABB Group November 8, 2011 Slide 1 Holger Döhling, NAMUR Hauptsitzung 2011 Leitsystem-Engineering Herausforderungen in der Prozessautomatisierung November 8, 2011 Slide 1 Herausforderungen an das PLS-Engineering Steigende Komplexität der

Mehr

MDSD Einführung und Überblick

MDSD Einführung und Überblick Model Driven Software Development MDSD Einführung und Überblick Referent: Carsten Schädel Seite 2 / 33 Ziele Grundgedanke Glossar der wichtigsten Begriffe Seite 3 / 33 Glossar Seite 4 / 33 mögliche Definitionen:

Mehr

ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator. Irina Gotlibovych Senior System Beraterin

ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator. Irina Gotlibovych Senior System Beraterin ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator Irina Gotlibovych Senior System Beraterin MT AG managing technology Daten und Fakten Als innovativer Beratungs- und IT-Dienstleister zählt die MT AG

Mehr

EAM-Vorlesung (SS2017)

EAM-Vorlesung (SS2017) EAM-Vorlesung (SS2017) V4: TOGAF und das Metamodel Vassilios Goumas Frankfurt University of Applied Science 1 V4: Verlauf Was ist ein Metamodell Aufbau des Metamodells in TOGAF Aufteilung nach Core Metamodel

Mehr

DIGITALISIERUNG. Smart EcoSystem

DIGITALISIERUNG. Smart EcoSystem DIGITALISIERUNG Smart EcoSystem MECHATRONISCHE PRODUKTE & SENSOREN Intelligente Datengenerierung Wälzlager sind dort eingebaut, wo mechanische Kräfte wirken. Sie sind deshalb prädestiniert, um Daten für

Mehr

z.b. PROFInet Aktuelle Lösungen der Verteilten Automatisierung? 10. Gummersbacher Industrieforum am

z.b. PROFInet Aktuelle Lösungen der Verteilten Automatisierung? 10. Gummersbacher Industrieforum am z.b. PROFInet Aktuelle Lösungen der Verteilten Automatisierung? 10. Gummersbacher Industrieforum am 17.03.2003 Kommunikation in der Automatisierung Inhalt: Standards und Standardisierung Trends und Technologieentwicklungen

Mehr

WE SHAPE INDUSTRY 4.0 BOSCH CONNECTED INDUSTRY DR.-ING. STEFAN AßMANN

WE SHAPE INDUSTRY 4.0 BOSCH CONNECTED INDUSTRY DR.-ING. STEFAN AßMANN WE SHAPE INDUSTRY 4.0 BOSCH CONNECTED INDUSTRY DR.-ING. STEFAN AßMANN Bosch-Definition for Industry 4.0 Our Seven Features Connected Manufacturing Connected Logistics Connected Autonomous and Collaborative

Mehr

Plug and work integration von maschinen und geräten in die digitale Fertigung

Plug and work integration von maschinen und geräten in die digitale Fertigung FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR OPTRONIK, SYSTEMTECHNIK UND BILDAUSWERTUNG IOSB Plug and work integration von maschinen und geräten in die digitale Fertigung industrie 4.0 nur mit semantik PLUGandWORK ist ein

Mehr

(Software) Architektur der Dinge. Roland Graf / Simon Kranzer IKT-Forum 2016 I(o)T for Industry - Von IT zu IoT

(Software) Architektur der Dinge. Roland Graf / Simon Kranzer IKT-Forum 2016 I(o)T for Industry - Von IT zu IoT (Software) Architektur der Dinge Roland Graf / Simon Kranzer IKT-Forum 2016 I(o)T for Industry - Von IT zu IoT Hardware Mainframe Speichersysteme Rechner Kopplung Zentralisierung Anwendungsprogramme Software

Mehr

IoT & Industrie 4.0 Vom Sensor in die Cloud

IoT & Industrie 4.0 Vom Sensor in die Cloud IoT & Industrie 4.0 Vom Sensor in die Cloud 2 Wer wir sind M&M Software ist ein global agierendes Technologie- und Beratungsunternehmen. Unser Dienstleistungsangebot umfasst Management- und Technologieberatung,

Mehr

Modellbasierte Softwareentwicklung eines Kamera basierten Scheinwerfer-Adaptions-Algorithmus. Gerd Mauthe

Modellbasierte Softwareentwicklung eines Kamera basierten Scheinwerfer-Adaptions-Algorithmus. Gerd Mauthe Modellbasierte Softwareentwicklung eines Kamera basierten Scheinwerfer-Adaptions-Algorithmus Gerd Mauthe München 10.05.2016 MATLAB Expo 2016 Inhalte Vorstellung Thema Algorithmus Konzepte Implementierung

Mehr

Industrie 4.0. Sensoren, Regler und Antriebe für Ihre Produktionskette, ausgestattet mit hochmoderner Technik!

Industrie 4.0. Sensoren, Regler und Antriebe für Ihre Produktionskette, ausgestattet mit hochmoderner Technik! Industrie 4.0 Sensoren, Regler und Antriebe für Ihre Produktionskette, ausgestattet mit hochmoderner Technik! Die Zukunft wird smart Smart Operations Intelligente Prozesse Smart Network Horizontale und

Mehr

EduNet InterAction Developments in Smart Linked Automation Science meets Industry

EduNet InterAction Developments in Smart Linked Automation Science meets Industry EduNet InterAction 2016 Developments in Smart Linked Automation Science meets Industry 7. bis 9. September 2016 Die Veranstaltung für Wissenschaft und Industrie Smart Linked Automation Business Cases and

Mehr

Notationen zur Prozessmodellierung

Notationen zur Prozessmodellierung Notationen zur Prozessmodellierung August 2014 Inhalt (erweiterte) ereignisgesteuerte Prozesskette (eepk) 3 Wertschöpfungskettendiagramm (WKD) 5 Business Process Model and Notation (BPMN) 7 Unified Modeling

Mehr

Roland Bent I Executive Vice President Marketing & Development. Industrie 4.0 Herausforderungen, Perspektiven, Lösungen

Roland Bent I Executive Vice President Marketing & Development. Industrie 4.0 Herausforderungen, Perspektiven, Lösungen Roland Bent I Executive Vice President Marketing & Development Industrie 4.0 Herausforderungen, Perspektiven, Lösungen Industrie 4.0 Herausforderungen, Perspektiven und Lösungen Agenda Perspektive PHOENIX

Mehr

Agile HW-Entwicklung und virtuelle Inbetriebnahme im Maschinenbau

Agile HW-Entwicklung und virtuelle Inbetriebnahme im Maschinenbau Agile HW-Entwicklung und virtuelle Inbetriebnahme im Maschinenbau Johannes Bergsmann Berater, Trainer, Eigentümer - 1 - Über Software Quality Lab LEISTUNGSPORTFOLIO CONSULTING Management Consulting Prozesse

Mehr

Michael Reuther, ABB Business Unit Control Technologies / ABB Automation Day, Modul 30D Prozessleitsystem Freelance Überblick und Ausblick

Michael Reuther, ABB Business Unit Control Technologies / ABB Automation Day, Modul 30D Prozessleitsystem Freelance Überblick und Ausblick Michael Reuther, ABB Business Unit Control Technologies / ABB Automation Day, 27.03.2012 Modul 30D Prozessleitsystem Freelance Überblick und Ausblick Automatisierungs-Markt Grösse Prozess- Automation Fabrik-

Mehr

Stile von API-Dokumentationen anhand von Java und Python

Stile von API-Dokumentationen anhand von Java und Python Titel, Vorname, Name Abteilung, Fachbereich oder Institut Stile von API-Dokumentationen anhand von Java und Python Betreuer & Erstgutachter: Zweitgutachterin: Prof. Dr. Lutz Prechelt Prof. Dr. Claudia

Mehr