Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung

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1 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung Version 10.1 Ausgabe 1 Juni 2017

2 , Avaya Inc. Alle Rechte vorbehalten. Hinweis Es wurden angemessene Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass die in diesem Dokument enthaltenen Informationen vollständig und korrekt sind. Avaya Inc. übernimmt jedoch keine Haftung für eventuelle Fehler. Avaya behält sich das Recht vor, die in diesem Dokument enthaltenen Informationen ohne entsprechende Mitteilung an eine Person oder Organisation zu ändern und zu korrigieren. Haftungsausschluss für Dokumentation (ii) Der Begriff Dokumentation bezeichnet veröffentlichte Informationen in unterschiedlichen Medien; hierzu können Produktinformationen, Bedienungsanleitungen und Leistungsspezifikationen gehören, die Endbenutzern von Produkten allgemein verfügbar sind. Der Begriff Dokumentation schließt Marketingmaterial aus. Avaya haftet nur dann für Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen der ursprünglich veröffentlichten Fassung dieser Dokumentation, wenn diese Änderungen, Ergänzungen und Streichungen von Avaya vorgenommen wurden. Der Endnutzer erklärt sich einverstanden, Avaya sowie die Handlungsbevollmächtigten, Angestellten und Beschäftigten von Avaya im Falle von Forderungen, Rechtsstreitigkeiten, Ansprüchen und Urteilen auf der Grundlage von oder in Verbindung mit nachträglichen Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen in dieser Dokumentation zu entschädigen und von jeglicher Haftung freizustellen, sofern diese Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen vom Endnutzer vorgenommen worden sind. Haftungsausschluss für Links Avaya haftet nicht für die Inhalte und die Zuverlässigkeit der Websites ab, auf die auf dieser Website oder in der von Avaya bereitgestellten Dokumentation verwiesen (verlinkt) wird. Avaya haftet nicht für die Verlässlichkeit von auf diesen Websites enthaltenen Informationen, Aussagen oder Inhalten und unterstützt nicht notwendigerweise die Produkte, Dienstleistungen oder Informationen, die auf diesen beschrieben oder angeboten werden. Avaya kann nicht garantieren, dass diese Links jederzeit funktionieren, und hat keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit dieser Websites. Gewährleistung Avaya gewährt eine eingeschränkte Gewährleistung für Hardware und Software von Avaya. Die Bedingungen der eingeschränkten Gewährleistung können Sie Ihrem Kaufvertrag entnehmen. Darüber hinaus stehen die Standardgewährleistungsbedingungen von Avaya sowie Informationen über den Support für dieses Produkt während der Gewährleistungszeit auf der Avaya-Support- Website detailid=c unter dem Link Warranty & Product Lifecycle bzw. einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite allen Avaya-Kunden und Dritten zur Verfügung. Beachten Sie hierbei: Wenn die Produkte von einem Avaya- Channel Partner außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanada erworben werden, wird die Gewährleistung von diesem Channel Partner und nicht direkt von Avaya erbracht. Der Begriff gehostete Dienste bezeichnet das Abonnement eines gehosteten Diensts, das Sie von Avaya oder (falls zutreffend) einem autorisierten Avaya-Channel Partner erworben haben und das in SAS- oder sonstigen Servicebeschreibungen bezüglich des betreffenden gehosteten Diensts näher beschrieben wird. Wenn Sie ein Abonnement eines gehosteten Diensts erwerben, ist die oben genannte eingeschränkte Gewährleistung gegebenenfalls nicht gültig, Sie haben jedoch möglicherweise Anspruch auf Support-Leistungen in Verbindung mit dem gehosteten Dienst. Dies ist in den Dokumenten der Servicebeschreibung für den betreffenden gehosteten Dienst näher beschrieben. Setzen Sie sich mit Avaya oder (ggf.) mit dem Avaya-Channel Partner in Verbindung, wenn Sie weitere Informationen hierzu wünschen. Gehosteter Dienst FOLGENDE BESTIMMUNGEN GELTEN, WENN SIE EIN ABONNEMENT FÜR EINEN GEHOSTETEN DIENST VON AVAYA ODER EINEM AVAYA-VERTRIEBSPARTNER (FALLS ZUTREFFEND) ERWERBEN. DIE NUTZUNGSBEDINGUNGEN DER GEHOSTETEN DIENSTE SIND AUF DER AVAYA- WEBSEITE UNTER DEM LINK Avaya Nutzungsbedingungen für gehostete Dienste ODER ETWAIGEN VON AVAYA BEKANNTGEGEBENEN NACHFOLGER-WEBSITES ABRUFBAR UND GELTEN FÜR ALLE PERSONEN, DIE DEN GEHOSTETEN DIENST AUFRUFEN ODER NUTZEN. INDEM SIE DEN GEHOSTETEN DIENST AUFRUFEN ODER NUTZEN ODER ANDERE DAZU AUTORISIEREN, STIMMEN SIE IN IHREM NAMEN UND IM AUFTRAG IHRER ORGANISATION (NACHFOLGEND SIE ODER DER ENDBENUTZER ) DEN NUTZUNGSBEDINGUNGEN ZU. WENN SIE DEN NUTZUNGSBEDINGUNGEN IM NAMEN EINES UNTERNEHMENS ODER EINER ANDEREN JURISTISCHEN PERSON ZUSTIMMEN, GARANTIEREN SIE, DASS SIE AUTORISIERT SIND, DIESE ENTITÄT AN DIE VORLIEGENDEN NUTZUNGSBEDINGUNGEN ZU BINDEN. WENN SIE DAZU NICHT BEFUGT SIND ODER SIE DIESEN NUTZUNGSBESTIMMUNGEN NICHT ZUSTIMMEN MÖCHTEN, DÜRFEN SIE NICHT AUF DEN GEHOSTETEN DIENST ZUGREIFEN ODER DIESEN NUTZEN UND NIEMANDEN AUTORISIEREN, AUF DEN GEHOSTETEN DIENST ZUZUGREIFEN ODER IHN ZU NUTZEN. Lizenzen DIE LIZENZBESTIMMUNGEN FÜR DIE SOFTWARE, DIE AUF DER AVAYA-WEBSITE UNTER LICENSEINFO UNTER DEM LINK AVAYA SOFTWARE LICENSE TERMS (Avaya Products) BZW. EINER VON AVAYA BEKANNT GEGEBENEN NACHFOLGESEITE AUFGEFÜHRT SIND, GELTEN FÜR ALLE PERSONEN, DIE SOFTWARE VON AVAYA HERUNTERLADEN, NUTZEN BZW. INSTALLIEREN, WELCHE IM RAHMEN EINES KAUFVERTRAGS MIT AVAYA BZW. EINEM AUTORISIERTEN AVAYA-CHANNEL PARTNER VON AVAYA INC., EINEM VERBUNDENEN UNTERNEHMEN VON AVAYA BZW. EINEM AUTORISIERTEN AVAYA-CHANNEL PARTNER BEZOGEN WURDE. SOFERN NICHT ANDERWEITIG VON AVAYA SCHRIFTLICH BESTÄTIGT, VERLÄNGERT AVAYA DIESE LIZENZ NICHT, WENN DIE SOFTWARE NICHT ÜBER EINE DER OBEN GENANNTEN OFFIZIELLEN QUELLEN BEZOGEN WURDE. AVAYA BEHÄLT SICH DAS RECHT VOR, GEGEN SIE ODER DRITTE, WELCHE DIE SOFTWARE OHNE LIZENZ VERWENDEN ODER VERKAUFEN, GERICHTLICHE SCHRITTE EINZULEITEN. MIT DER INSTALLATION, DEM DOWNLOAD ODER DER NUTZUNG DER SOFTWARE BZW. MIT DEM EINVERSTÄNDNIS ZUR INSTALLATION, DEM DOWNLOAD ODER DER NUTZUNG DURCH ANDERE AKZEPTIEREN SIE IN IHREM EIGENEN NAMEN UND IM NAMEN DES UNTERNEHMENS, FÜR DAS SIE DIE SOFTWARE INSTALLIEREN, HERUNTERLADEN ODER NUTZEN (NACHFOLGEND ALS SIE UND ENDBENUTZER BEZEICHNET), DIESE NUTZUNGSBEDINGUNGEN UND GEHEN EINEN RECHTSGÜLTIGEN VERTRAG MIT AVAYA INC. ODER DEM BETREFFENDEN AVAYA-PARTNER EIN ( AVAYA ). Avaya gewährt Ihnen eine Lizenz im Rahmen der unten beschriebenen Lizenztypen mit Ausnahme der Heritage Nortel- Software, deren Lizenzrahmen ebenfalls weiter unten beschrieben wird. Wenn die Bestellunterlagen nicht ausdrücklich einen Lizenztyp nennen, gilt eine zugewiesene Systemlizenz als geltende Lizenz. Grundsätzlich wird für jeweils eine (1) Geräteeinheit eine (1) Lizenz vergeben, sofern keine andere Anzahl von Lizenzen oder Geräteeinheiten in der Dokumentation oder anderen Ihnen zur Verfügung stehenden Materialien angegeben ist. Software sind Computerprogramme in Objektcode, die von Avaya oder einem Avaya Channel Partner als unabhängiges Produkt oder vorinstalliert auf einem Hardware- Produkt bereitgestellt werden, sowie jegliche Upgrades, Aktualisierungen, Fehlerbehebungen oder geänderte Versionen dieser Programme. Der Begriff designierter Prozessor bezeichnet ein einzelnes unabhängiges Computergerät. Der Begriff Server bezeichnet einen designierten Prozessor, der eine Softwareanwendung für mehrere Benutzer bereitstellt. Der Begriff Instanz bezeichnet eine einzelne Kopie der Software, die zu einem bestimmten Zeitpunkt (i) auf einem physischen Rechner; oder (ii) auf einer bereitgestellten virtuellen Maschine ( VM ) oder ähnlicher Bereitstellung ausgeführt wird. Lizenztyp(en) Systembezogene Lizenz (Designated System(s) License (DS). Der Endanwender ist lediglich berechtigt, die betreffenden Exemplare bzw. Instanzen der Software auf jeweils nur so vielen bezeichneten Rechnern gleichzeitig zu installieren, wie in der Bestellung festgelegt ist. Avaya ist berechtigt zu verlangen, dass der oder die betreffenden Rechner durch Angabe ihres Typs, ihrer Seriennummer, ihrer Leistungsmerkmale, ihrer Instanz, ihres Standorts oder sonstiger Merkmale in dem Einzelvertrag identifiziert werden oder Avaya von dem Endanwender zu diesem Zweck auf elektronischem Wege mitgeteilt werden.

3 Mehrplatzlizenz (Concurrent User License (CU). Der Endanwender ist berechtigt, die Software auf mehrere bezeichnete Rechner oder auf einem oder mehreren Servern zu installieren, wobei jedoch gewährleistet sein muss, dass auf die Software jeweils nur von der lizenzierten Anzahl Arbeitsplätze oder Einheiten (Unit) aus gleichzeitig zugegriffen werden kann. Eine Einheit in diesem Sinne ist eine Funktionseinheit, die nach Festlegung von Avaya als Grundlage für die Berechnung der Lizenzgebühr dient und bei der es sich unter anderem um einen Agenten, Port oder Nutzer, ein E- Mail-Konto oder Voic konto einer natürlichen Person oder einer Unternehmenseinheit (z.b. Webmaster oder Help-Desk) oder um einen Verzeichniseintrag in der Verwaltungsdatenbank, die von dem Produkt genutzt wird, um einem Nutzer den Zugriff auf die Software zu ermöglichen, handeln kann. Einheiten können mit einem bestimmten angegebenen Server oder einer Instanz der Software verknüpft sein. Datenbanklizenz (Database License (DL). Endbenutzer dürfen die jeweilige Kopie oder Instanz der Software auf einem oder mehreren Servern unter der Voraussetzung installieren und nutzen, dass der jeweilige Server, auf dem die Software installiert ist, mit maximal einem Gerät derselben Datenbank kommuniziert. CPU Lizenz (CP). Der Endanwender ist berechtigt, die einzelnen Exemplare bzw. Instanzen der Software auf einem oder mehreren Servern bis zu der in der Bestellung festgelegten Anzahl zu installieren und gleichzeitig zu nutzen, wobei die Leistungsfähigkeit (Kapazität) dieses Servers oder dieser Server in ihrer Summe nicht die für die Software festgelegte Leistungsfähigkeit übersteigen darf. Es ist dem Endanwender nur mit vorheriger Zustimmung von Avaya und gegen Zahlung einer Upgradegebühr gestattet, die Software auf einem oder mehreren Servern mit einer insgesamt höheren Leistungsfähigkeit zu installieren oder zu nutzen. Nutzer-Namenslizenz (Named User License (NU). Der Endbenutzer darf (i) die einzelnen Exemplare bzw. Instanzen der Software für jeden autorisierten, namentlich benannten Nutzer (nachstehend definiert) auf einem bestimmten Rechner oder Server installieren und nutzen, oder (ii) die einzelnen Exemplare bzw. Instanzen der Software auf einem Server installieren und nutzen, zu dem nur namentlich benannte Nutzer Zugriff haben. Ein namentlich benannter Nutzer bezeichnet einen Benutzer oder ein Gerät, der bzw. das von Avaya eine ausdrückliche Genehmigung zum Zugriff auf die Software und deren Nutzung erhalten hat. Nach alleinigem Ermessen von Avaya kann ein registrierter Benutzer ohne Einschränkung namentlich, in seiner Unternehmensfunktion (z. B. Webmaster oder Helpdesk), durch ein -Konto oder ein Voic konto im Namen einer Person oder einer Unternehmensfunktion oder als Verzeichniseintrag in einer vom Produkt verwendeten Verwaltungsdatenbank, die einem einzelnen Benutzer den Zugriff auf die Software gestattet, registriert sein. Shrinkwrap Lizenz (Shrinkwrap License - SR). Der Endanwender ist berechtigt, Software nach Maßgabe der Bestimmungen der Shrinkwrap oder Clickthrough Lizenzen, die der Software beiliegen oder auf diese anwendbar sind, zu installieren und zu nutzen ( Shrinkwrap-Lizenz ). Heritage Nortel-Software Heritage Nortel-Software bezeichnet die Software, die im Dezember 2009 von Avaya als Teil des Erwerbs von Nortel Enterprise Solutions Business übernommen wurde. Die Heritage Nortel-Software ist als Software in der Heritage Nortel-Produktliste auf unter folgendem Link (bzw. einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite) zu finden: Heritage Nortel Products. Für die Heritage Nortel- Software gewährt Avaya dem Kunden hierunter eine Heritage Nortel-Softwarelizenz. Diese gilt jedoch lediglich im Umfang der autorisierten Aktivierungs- oder Verwendungsebene, zu den in der Dokumentation angegebenen Zwecken und eingebettet in, zur Ausführung auf oder zur Kommunikation mit Avaya-Geräten. Gebühren für Heritage Nortel-Software können auf dem Umfang der autorisierten Aktivierung oder Verwendung gemäß einer Bestellung oder Rechnung basieren. Copyright Das Material dieser Website, die Dokumentation, Software, der gehostete Dienst oder die Hardware, die von Avaya bereitgestellt werden, dürfen nur für die anderweitig ausdrücklich festgelegten Verwendungszwecke verwendet werden. Sämtliche der von Avaya bereitgestellten Inhalte dieser Website, die Dokumentation, der gehostete Dienst und die Produkte, einschließlich Auswahl, Layout und Design der Inhalte, sind Eigentum von Avaya oder den Lizenzgebern des Unternehmens und sind durch Urheberrechte und andere Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums, einschließlich des Sui-Generis-Rechts zum Schutz von Datenbanken, geschützt. Es ist Ihnen nicht gestattet, den Inhalt, darunter Code und Software, zur Gänze oder teilweise zu ändern, zu kopieren, zu vervielfältigen, neu zu veröffentlichen, hochzuladen, im Internet zu veröffentlichen, zu übertragen oder zu vertreiben. Die unbefugte, ohne ausdrückliche und schriftliche Genehmigung von Avaya erfolgende Vervielfältigung, Übertragung, Verbreitung, Speicherung und/oder Nutzung kann unter dem geltenden Recht straf- oder zivilrechtlich verfolgt werden. Virtualisierung Die folgenden Bestimmungen sind anwendbar, wenn das Produkt auf einem virtuellen Computer bereitgestellt wird. Jedes Produkt hat einen eigenen Bestellcode und eigene Lizenztypen. Beachten Sie, dass jede Instanz eines Produkts separat lizenziert und bestellt werden muss. Wenn der Endanwender-Kunde oder Avaya- Channel Partner zwei Instanzen von Produkten desselben Typs installieren möchte, dann müssen von diesem Typ zwei Produkte bestellt werden. Komponenten von Drittanbietern Komponenten von Drittanbietern sind bestimmte im Produkt enthaltene Softwareprogramme oder Teile davon oder gehostete Dienste, die Software (einschließlich Open Source-Software) enthalten können, die auf der Grundlage von Vereinbarungen mit Drittanbietern vertrieben werden ( Drittanbieterkomponenten ), die möglicherweise die Rechte für bestimmte Teile des Produkts erweitern oder einschränken ( Drittanbieterbestimmungen ). Informationen zum Vertrieb des Betriebssystem-Quellcodes von Linux (bei Produkten mit Linux-Quellcode) sowie zur Bestimmung der Urheberrechtsinhaber der Drittanbieterkomponenten und der geltenden Drittanbieterbestimmungen finden Sie bei den Produkten, in der Dokumentation oder auf der Website von Avaya unter (oder etwaigen von Avaya bekanntgegeben Nachfolger-Websites). Die Open-Source- Software-Lizenzbedingungen, die als Bestimmungen von Drittanbietern stammen, entsprechen den Lizenzrechten, die in den Lizenzbedingungen erteilt werden, und enthalten möglicherweise weitere rechtliche Vorteile für Sie, wie die Veränderung und Verbreitung der Open-Source-Software. Die Bestimmungen von Drittanbietern haben Vorrang gegenüber diesen Software-Lizenzbedingungen, jedoch nur in Bezug auf jeweilige Drittkomponenten und nur solange die Software- Lizenzbedingungen für Sie größere Einschränkungen bedeuten als die jeweiligen Bestimmungen von Drittanbietern. Die folgenden Bestimmungen sind anwendbar, wenn der Codec H. 264 (AVC) mit dem Produkt vertrieben wird. DIESES PRODUKT WIRD IM RAHMEN DER AVC-PATENT-PORTFOLIO-LIZENZ FÜR DEN PRIVATEN ODER ANDERWEITIG UNENTGELTLICHEN GEBRAUCH DURCH ENDKUNDEN LIZENZIERT. DIE LIZENZ GEWÄHRT (i) DIE CODIERUNG VON VIDEODATEN GEMÄSS DEM AVC-STANDARD ( AVC-VIDEO ) UND/ODER (ii) DIE DECODIERUNG VON AVC-VIDEODATEN, DIE VON EINEM KUNDEN ZU PRIVATEN ZWECKEN CODIERT ODER VON EINEM VIDEO-ANBIETER MIT GÜLTIGER LIZENZ FÜR DIE BEREITSTELLUNG VON AVC-VIDEO BEZOGEN WURDE. FÜR ANDERE ZWECKE WIRD WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT EINE LIZENZ GEWÄHRT. AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON MPEG LA, L.L.C. UNTER Dienstanbieter DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN SIND ANWENDBAR, WENN PRODUKTE ODER SERVICES VON AVAYA VON EINEM CHANNEL PARTNER GEHOSTET WERDEN. DAS PRODUKT ODER DER GEHOSTETE SERVICE VERWENDEN MÖGLICHERWEISE KOMPONENTEN VON DRITTANBIETERN, FÜR DIE BESTIMMUNGEN VON DRITTANBIETERN GELTEN UND DIE ERFORDERN, DASS EIN DIENSTANBIETER UNMITTELBAR VON DEM DRITTANBIETER EIGENSTÄNDIG LIZENZIERT SEIN MUSS. WENN EIN AVAYA-CHANNEL PARTNER PRODUKTE VON AVAYA HOSTET, MUSS DIES SCHRIFTLICH VON AVAYA AUTORISIERT WORDEN SEIN, UND WENN DIESE GEHOSTETEN PRODUKTE BESTIMMTE SOFTWARE VON DRITTANBIETERN VERWENDEN ODER BEINHALTEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF MICROSOFT-SOFTWARE ODER CODECS, IST DER AVAYA-CHANNEL PARTNER VERPFLICHTET, AUF KOSTEN DES AVAYA-CHANNEL PARTNERS DIREKT VOM JEWEILIGEN DRITTANBIETER EIGENSTÄNDIG DIE ENTSPRECHENDEN LIZENZVEREINBARUNGEN ZU BESCHAFFEN.

4 IN BEZUG AUF CODECS GILT FOLGENDES: WENN DER AVAYA-CHANNEL PARTNER PRODUKTE HOSTET, DIE DEN CODEC G.729, H.264 ODER H.265 VERWENDEN ODER BEINHALTEN, BESTÄTIGT DER AVAYA-CHANNEL PARTNER UND ERKENNT AN, DASS DER AVAYA-CHANNEL PARTNER FÜR SÄMTLICHE ZUGEHÖRIGEN GEBÜHREN UND/ODER LIZENZGEBÜHREN AUFZUKOMMEN HAT. DER CODEC G.729 WIRD VON SIPRO LAB TELECOM INC. LIZENZIERT; SIEHE DER CODEC H.264 (AVC) WIRD IM RAHMEN DER AVC-PATENT-PORTFOLIO-LIZENZ FÜR DEN PRIVATEN ODER ANDERWEITIG UNENTGELTLICHEN GEBRAUCH DURCH ENDKUNDEN LIZENZIERT. DIE LIZENZ GEWÄHRT (I) DIE CODIERUNG VON VIDEODATEN GEMÄSS DEM AVC-STANDARD ( AVC-VIDEO ) UND/ODER (II) DIE DECODIERUNG VON AVC-VIDEODATEN, DIE VON EINEM KUNDEN ZU PRIVATEN ZWECKEN CODIERT ODER VON EINEM VIDEO-ANBIETER MIT GÜLTIGER LIZENZ FÜR DIE BEREITSTELLUNG VON AVC-VIDEO BEZOGEN WURDE. ES WIRD KEINE LIZENZ GEWÄHRT ODER FÜR ANDERE ZWECKE IMPLIZIERT. WEITERE INFORMATIONEN ZU DEN CODECS H. 264 (AVC) UND H.265 (HEVC) ERHALTEN SIE VON MPEG LA, L.L.C. UNTER Einhaltung der Gesetze Der Kunde bestätigt und erkennt an, dass er verpflichtet ist, alle geltenden Gesetze und Vorschriften, einschließlich der Gesetze und Vorschriften in Bezug auf das Aufzeichnen von Anrufen, Datenschutz, geistiges Eigentum, Geschäftsgeheimnisse, Betrug und Musikaufführungsrechte, in dem Land oder Gebiet einzuhalten, in dem das Avaya-Produkt verwendet wird. Gebührenbetrug verhindern Gebührenbetrug ist die unbefugte Nutzung Ihres Telekommunikationssystems durch eine dazu nicht berechtigte Person (z. B. jemand, der kein Mitarbeiter, Vertreter, Auftragnehmer Ihres Unternehmens oder anderweitig im Auftrag Ihres Unternehmens tätig ist). Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Gebührenbetrug in Verbindung mit Ihrem System möglich ist und gegebenenfalls zu erheblichen zusätzlichen Gebühren für Ihre Telekommunikationsdienste führen kann. Avaya-Hilfe bei Gebührenbetrug Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Opfer von Gebührenbetrug sind und technische Unterstützung benötigen, rufen Sie die Hotline für Gebührenbetrug des Technical Service Center an: (USA und Kanada). Weitere Support- Telefonnummern finden Sie auf der Avaya-Support-Website unter bzw. auf einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite. Sicherheitsrisiken Informationen zu den Sicherheits-Supportrichtlinien von Avaya finden Sie unter im Abschnitt Security Policies and Support. Mutmaßliche Sicherheitsrisiken in Bezug auf Avaya-Produkte werden nach dem Supportverfahren für die Avaya- Produktsicherheit gehandhabt ( documents/ ). Herunterladen der Dokumentation Die aktuellsten Versionen der Dokumentation finden Sie auf der Avaya-Support-Website unter bzw. auf einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite. Avaya-Support Mitteilungen zu Produkten und gehosteten Diensten sowie Artikel finden Sie auf der Support-Website von Avaya: support.avaya.com. Dort können Sie auch Probleme mit Ihrem Avaya-Produkt oder Ihrem gehosteten Dienst melden. Eine Liste mit Support-Telefonnummern und Kontaktadressen finden Sie auf der Support-Website von Avaya unter (bzw. auf einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite). Scrollen Sie ans Ende der Seite, und wählen Sie Contact Avaya Support aus. Marken Die auf dieser Website, in der/den Dokumentation(en), den gehosteten Diensten und im/in den Produkt(en) von Avaya enthaltenen Marken, Logos und Dienstleistungsmarken ( Marken ) sind eingetragene oder nicht eingetragene Marken von Avaya, seinen Partnern oder anderen Drittparteien. Die Nutzung dieser Marken ist nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung von Avaya oder der betreffenden Drittpartei, die Eigentümer der Marke ist, gestattet. Der Inhalt dieser Website, der Dokumentation(en), den gehosteten Diensten und des/der Produkt(e) darf keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass stillschweigend, durch Verwirkung oder auf andere Weise eine Lizenz oder ein Recht an den Marken ohne die ausdrückliche und schriftliche Genehmigung von Avaya oder der betreffenden Drittpartei gewährt wird. Avaya ist eine eingetragene Marke von Avaya Inc. Alle Nicht-Avaya-Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Linux ist eine eingetragene Handelsmarke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern.

5 , Avaya Inc. Alle Rechte vorbehalten. Der Bereitstellungs-Leitfaden ist in erste Linie für Personen, die für Kunden eine Konfiguration implementieren. Das schließt neue Installationen und auch Erweiterungen von vorhandenen Lösungen ein. Es geht um folgenden Personenkreis: Implementierungstechniker die bei Beta- und Schlüsselkunden arbeiten, um Hardware und Software zu installieren und die einzelnen Komponenten zu konfigurieren. Servicetechniker vor Ort die am Standort des Kunden die Hardware und Software installieren und die einzelnen Komponenten konfigurieren. Manager des Lösungsprogramms die mit dem Kunden, Drittanbietern und dem Implementierungsteam zusammenarbeiten, um die Referenzarchitektur bereitzustellen. Auch für diejenigen, die die Lösung entwerfen, dürften die Informationen wertvoll sein. Es wird vorausgesetzt, dass Sie als Benutzer des Buches entsprechende Vorkenntnisse haben: Die Technologie kennen, die in dieser Referenzarchitektur bereitgestellt wird Die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um die verschiedenen Avaya-Produkte zu installieren und zu konfigurieren Über den Verlauf der Implementierung mehrerer Avaya- Produkte Bescheid wissen Dieses Buch verfolgt nicht den Zweck, alle Informationen über die Technologie zu liefern; weitere Informationen sind zu beschaffen aus anderen Quellen, u. a. auch von internen Ressourcen und über eine entsprechende Ausbildung. Wenn Sie nicht genügend Kenntnisse oder Fähigkeiten haben, diese Referenzarchitektur bereitzustellen, dann holen Sie das nach, bevor Sie fortfahren.

6 Inhalt Kapitel 1: Einführung Zweck Dokumentänderungen seit der letzten Ausgabe Kapitel 2: Bereitstellung einer IP Office Server Edition Solution Kapitel 3: Installieren eines IP Office Platform Server Edition-Servers Server Edition Primär-Server Installation und Aktualisierung mit einem USB-Laufwerk Herunterladen der Software für USB-Laufwerkserstellung Erstellen eines USB-Laufwerks Starten von Web Manager Manulle Installation von IP Office Server Edition Server Automatische Installation von IP Office Server Edition Standardparameter Konfigurieren von IP Office Server Edition mithilfe des Ersteinrichtungsvorgangs Starten von IP Office Manager Konfiguration des IP Office Server Edition-Servers mit IP Office Manager Kapitel 4: Bereitstellen eines sekundären Servers für Server Edition Server Edition Sekundärer Server Hinzufügen eines sekundären Servers Entfernen eines sekundären Servers Kapitel 5: Bereitstellen von Erweiterungssystem für Server Edition Server Edition Erweiterungssystem Server Edition Expansion System (V2) im Vergleich mit Server Edition Expansion System (L) Hinzufügen von Server-Edition Erweiterungssystem Entfernen eines Erweiterungssystems Kapitel 6: Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition.. 34 Konvertieren eines IP500 V2-Systems mithilfe von ICU Konfiguration eines IP500 V2 als ein Server-Edition Erweiterungssystem (V2) Verschieben von Elementen einer bestehenden IP500 V2 Konfiguration auf einen Linuxbasierten Server Edition Server Manuelle Migration einer vollständigen IP500 V2-Konfiguration Kapitel 7: LAN-Unterstützung für IP Office Platform Server Edition Kapitel 8: Aktualisieren Upgrade-Richtlinien für Server Edition Richtlinien zum Downgraden für Server Edition Zusammenfassung des Aktualisierungsvorgangs Aktualisierungsmethoden Herunterladen der ISO-Datei mithilfe von Web Manager Aktualisieren mithilfe von Web Manager Aktualisieren des Systems mithilfe einer Installations-DVD oder eines USB-Laufwerks Automatisches Aktualisieren des Systems Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 6

7 Inhalt Aktualisieren oder Ändern der Version einer Anwendung auf einem lokalen Server mithilfe der Linux-Plattformeinstellungen Kapitel 9: Sicherung und Wiederherstellung Sicherungsübersicht Empfehlungen für Sicherung und Wiederherstellung Speicherort für Sicherung und Wiederherstellung Sicherungsdateien Datenträgerbelegung Speicherplatzverwaltung für die Sicherung und Wiederherstellung Erstellen einer Sicherungskopie eines IP Office Server Edition-Servers Wiederherstellen eines IP Office Server Edition-Servers Wiederherstellen eines ausgefallenen IP Office Server Edition-Servers Kapitel 10: Kapazität planen Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server Maximale Erweiterung, Benutzer und Kapazität für Standort Maximale Kapazität für Amtsleitungskanäle Server-Kapazität für gleichzeitige Anrufe Anrufmedien-Pfad Avaya one-x Portal Kapazitätsplanung für Server Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V Maximale Kapazität für Nebenstellen Maximale Kapazität für Amtsleitungskanäle Kapazität gleichzeitiger Anrufe VCM-Kanal-Kapazität Anrufmedien-Pfad Kapazitätsplanung für Linux Server-Edition Erweiterungssystem Sammelanschlüsse und Anwesenheitsgruppen Audio-Konferenzeinheit Voic , automatische Weitervermittlung und Kapazitätsplanung für IVR Unified Messaging Service Kapazitätsplanung Integrated Contact Reporter Kapazitätsplanung Kapazitätsplanung für Anrufaufzeichnung WebRTC Kapazitätsplanung Web Collaboration Kapazitätsplanung SoftConsole Kapazitätsplanung Tastenmodul-Kapazitätsplanung Kapazitätsplanung für Durchsagen CTI- und TAPI-Kapazitätsplanung Kapazitätsplanung für Verzeichnis und Anrufprotokoll Kapazitätsplanung für WebLM-Server Kapazitätsplanung für Multi-Site-Netzwerk-Links Server für Anrufziel IP-Infrastruktur, Bandbreite und VoIP-QoS Profil für Anrufvolumen Fehlertoleranz und Failover Start und Verfügbarkeit Kapazität planen für über 3000 Benutzer Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 7

8 Inhalt Kapitel 11: Konfigurieren der IP Office Server Edition-Lösung Verwaltungstools Setting a login warning banner Verwalten von Kennwörtern Ändern des Administrator-Kennworts mithilfe von Web Manager Ändern des Administrator-Kennwortes mit Linux-Plattformeinstellungen Ändern des Kennworts des Benutzers "root" Ändern des Kennworts des Sicherheitsadministrators für Server Edition Server Ändern des allgemeinen Administrator-Kennworts für die Konfiguration Konfigurieren von Protokolldateien Anzeigen von Debug-Protokolldateien Konfiguration von Syslog-Dateien Darstellen der Syslog-Datensätze Konfigurieren des Alters der Protokolldateien Herunterladen der Protokolldateien On-Boarding Konfiguration eines SSL VPN mithilfe einer On-Boarding-Datei Kapitel 12: Konfigurieren von Avaya one-x Portal for IP Office Konfigurieren von Benutzern von Avaya one-x Portal for IP Office Konfigurieren von IP Office Server Edition-Systemen in Avaya one-x Portal for IP Office Konfigurieren des Administrationszugangs für Avaya one-x Portal for IP Office Initialisieren von AFA-Anmeldung für Avaya one-x Portal for IP Office Sichern und Wiederherstellen von one-x Portal Erstellen einer Sicherung (Backup) von Avaya one-x Portal for IP Office Wiederherstellen von Avaya one-x Portal for IP Office Administrieren eines separaten Avaya one-x Portal for IP Office Kapitel 13: Konfigurieren von Voic Pro Konfigurieren von Voic Pro Installieren des Voic Pro Clients Anmelden beim Voic Pro-Server Sichern und Wiederherstellen von Voic Erstellen einer Sicherung (Backup) von Voic Pro Wiederherstellen einer Voic Pro-Version, die auf einem IP Office Server Edition- Server liegt Migration von Voic Pro zu IP Office Server Edition Kapitel 14: Herunterfahren eines Systems Herunterfahren eines Server Edition Expansion System (V2) mithilfe von IP Office Manager 137 Herunterfahren eines Linux-Servers mit Web Manager Herunterfahren eines Linux-Servers mit Linux-Plattform-Einstellungen Kapitel 15: Ändern der IP-Adresse eines Server Edition-Servers Ändern der IP-Adresse des primären Servers Ändern der IP-Adresse eines Sekundär- oder Erweiterungsservers Kapitel 16: Hardware der IP Office Server Edition ersetzen Ersetzen von IP500 V2-System System-SD-Karte ersetzen Auswechseln einer auswechselbaren Einheit von IP 500 V Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 8

9 Inhalt Einen Linux-Server ersetzen SSLVPN bzw. IPOSS wiederherstellen Kapitel 17: Problembehandlung Warnmeldung Anmeldung fehlgeschlagen. IP Office wird vom Server Edition Manager verwaltet Zurücksetzen der Sicherheitseinstellungen, wenn alle Kennwörter verloren gegangen sind In den Linux-Plattformeinstellungen des primären Servers wird angezeigt, dass alle Systeme online sind, aber es ist nicht möglich, eine oder mehrere Konfigurationen mithilfe von IP Office Server Edition Manager hochzuladen In IP Office Server Edition Manager wird angezeigt, dass alle Systeme online sind, in den Linux-Plattformeinstellungen des primären Servers werden sie jedoch als offline angezeigt Debugging-Schritte Anmelden als Root-Benutzer Überprüfen der Speicherauslastung Prüfen der Version von Linux OS IP Office Server Edition-Zertifikate Identitätszertifikate Nach einem Failback werden die H.323-Telefone nicht automatisch erneut beim ursprünglichen Server registriert Vorlage kann nicht exportiert werden Lösung Für Benutzer, die im Server-Edition Erweiterungssystem konfiguriert wurden, wird die Verbindung zu Avaya one-x Portal for IP Office unterbrochen, wenn das System die Registrierung von SIP-Telefonen aufnimmt Ändern der Systemkonfiguration von Select auf Nicht-Select Kapitel 18: Anhang A: Text des Zertifikats Kapitel 19: Ressourcen Dokumentationsressourcen Auffinden von Dokumenten auf der Avaya Kundendienst-Webseite Support Anzeigen von Avaya Mentor-Videos Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank Zusätzliche IP Office-Ressourcen Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 9

10 Kapitel 1: Einführung Zweck In diesem Dokument wird die Installation und Konfiguration zur Bereitstellung einer Lösung beschrieben, die auf einer geprüften Referenz-Konfiguration basiert. Inhalte sind: Installation, Konfiguration, Anfangs-Administration, Problembehandlung sowie Checkliste für grundlegende Wartungsarbeiten und Verfahren. Dieses Dokument ist als Unterlage für alle mit der Lösungsbereitstellung beim Kunden betrauten Personen bestimmt. Die Checklisten und beschriebenen Vorgänge basieren auf einer verifizierten Referenzkonfiguration. Optionale oder benutzerspezifische Aspekte einer Konfiguration werden nicht behandelt. Dokumentänderungen seit der letzten Ausgabe Ein neuer Abschnitt mit Kapazitätsinformationen für IP Office Integrated Contact Reporter wurde hinzugefügt. Siehe Integrated Contact Reporter Kapazitätsplanung auf Seite 93. Ein neuer Abschnitt mit Kapazitätsinformationen für Unified Messaging Service (UMS) wurde hinzugefügt. Siehe Unified Messaging Service Kapazitätsplanung auf Seite 92. Der Abschnitt zur Kapazitätsplanung für die Anrufaufzeichnung wurde aktualisiert und enthält jetzt auch Kapazitätsinformationen für IP Office Media Manager. Siehe Kapazitätsplanung für Anrufaufzeichnung auf Seite 93. Der Abschnitt zum Datensicherungsverfahren wurde durch Hinzufügen von Media Manager und Integrated Contact Reporter aktualisiert. Siehe Erstellen einer Sicherungskopie des IP Office Server Edition-Servers auf Seite 63. Der Abschnitt zu IP-Infrastruktur, Bandbreite und VoIP Quality of Service wurde durch Hinzufügen von Anforderungen für IP Office Media Manager aktualisiert. Siehe IP- Infrastruktur, Bandbreite und VoIP QoS auf Seite 104. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 10

11 Kapitel 2: Bereitstellung einer IP Office Server Edition Solution Informationen zu diesem Vorgang Hinweis: Die Software für eine IP Office Server Edition Solution kann nur auf von Avaya unterstützten Servern installiert werden. Avaya bietet keine Unterstützung für auf anderen Servern installierte Software für eine Server Edition. Weitere Informationen zu von Avaya unterstützten Servern finden Sie unter Referenzkonfiguration für IP Office Server Edition. Hinweis: Wenn Sie eine IP Office Select-Lösung bereitstellen, müssen Sie im Dienstprogramm für die Erstkonfiguration der Bereitstellung die Option Select auswählen. Informationen zum Betrieb von Select finden Sie unter Referenzkonfiguration für Avaya IP Office Platform Server Edition Avaya IP Office Platform Lösungsbeschreibung Sie können IP Office Server Edition Solution auf einem virtuellen Server installieren. Diesbezügliche Informationen finden Sie unter Bereitstellen der Avaya IP Office Platform Server Edition Server als virtuelle Rechner. Die Bereitstellung einer IP Office Server Edition Solution umfasst die folgenden Hauptschritte: Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 11

12 Bereitstellung einer IP Office Server Edition Solution Vorgehensweise 1. Wenn Sie keinen vorinstallierten Server von Avaya erworben haben, installieren Sie die Server Edition auf einem unterstützten Server. 2. Konfigurieren Sie die Rolle des Servers mithilfe des Ersteinrichtungsvorgangs. 3. Konfigurieren Sie den Server mithilfe des Dienstprogramms für die Erstkonfiguration. 4. Fügen Sie die optionalen Komponenten wie einen Server Edition Sekundär-Server und ein Server-Edition Erweiterungssystem hinzu. 5. Aktualisieren Sie, falls erforderlich, auf die neueste Softwareversion vonip Office Server Edition. 6. Fügen Sie die Lizenzen für ein Server Edition Sekundär und ein Server-Edition Erweiterungssystem hinzu. 7. Verwalten Sie die verschiedenen Komponenten mit IP Office Web Manager und IP Office Manager. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 12

13 Kapitel 3: Installieren eines IP Office Platform Server Edition- Servers Server Edition Primär-Server Der primäre Server ist die einzige Hardwarekomponente, auf der die IP Office Server Edition Solution bereitgestellt werden muss. In einer Bereitstellung mit mehreren Knoten verwaltet der primäre Server alle Komponenten einer IP Office Server Edition Solution. Installation und Aktualisierung mit einem USB-Laufwerk Sie können IP Office Server Edition mithilfe eines USB-Laufwerks installieren und aktualisieren. Bevor Sie das USB-Laufwerk erstellen, müssen Sie die benötigte Software von der Avaya Support-Website herunterladen. Verwandte Links Herunterladen der Software für USB-Laufwerkserstellung auf Seite 13 Erstellen eines USB-Laufwerks auf Seite 14 Herunterladen der Software für USB-Laufwerkserstellung Zum Erstellen eines USB-Laufwerks für Installation oder Upgrade wird die folgende Software von der Avaya Support-Website benötigt: IP Office Server Edition ISO Image Avaya USB Creator Tool Das Programm kan von der gleichen Seite heruntergeladen werden wie die ISO-Dateien. Nach der Installation können Sie das Tool verwenden, um ein ISO Image auf den USB- Speicherstick zu laden, von dem aus der Server booten und entweder die Installation oder das Upgrade durchführen kann. Voraussetzungen Sie müssen in der Lage sein, sich auf der Avaya Support-Website anzumelden. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 13

14 Installieren eines IP Office Platform Server Edition-Servers Vorgehensweise 1. Navigieren Sie in einem Webbrowser zur Avaya Support-Website unter support.avaya.com und melden Sie sich an. 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Support by Product und wählen Sie Downloads. 3. Geben Sie IP Office Platform in das Feld Enter Product Name ein und wählen Sie die gewünschte Option aus der Ergebnisliste aus. 4. Verwenden Sie das Dropdown-Menü Choose Release, um die gewünschte Version von IP Office auszuwählen. 5. Auf der Seite werden die verschiedenen Software-Pakete angezeigt, die für diese Version heruntergeladen werden können. Wählen Sie die Software für IP Office Server Edition. Eine neue Seite wird geöffnet und zeigt die verfügbare Software und die entsprechenden Links zum Herunterladen der Dateien an. 6. Laden Sie das IP Office Server Edition ISO Image und das Avaya USB Creator Tool herunter. Sofern vorhanden, laden Sie auch die Dokumente herunter, die unter RELATED DOCUMENTS angezeigt werden. Verwandte Links Installation und Aktualisierung mit einem USB-Laufwerk auf Seite 13 Erstellen eines USB-Laufwerks Voraussetzungen Sie benötigen ein USB-Laufwerk mit 8 GB Speicherplatz. Installieren Sie das Avaya USB Creator Tool. Vorgehensweise 1. Stecken Sie das USB-Laufwerk in einen USB-Port am PC. 2. Starten Sie Avaya USB Creator. Wählen Sie im Windows-Startmenü Alle Programme > Avaya USB Creator > Avaya USB Creator. 3. Klicken Sie in Avaya USB Creator auf Durchsuchen und wählen Sie die IP Office Server Edition ISO-Datei aus. 4. Wählen Sie im Feld USB-Ziellaufwerk auswählen den USB-Speicherstick aus. Vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige USB-Gerät ausgewählt haben, weil durch diesen Vorgang alle vorhandenen Daten auf dem Gerät überschrieben werden. 5. Geben Sie im Feld USB-Beschriftung einen Namen für den USB-Speicherstick ein. 6. Geben Sie im Feld Installationsmodus auswählen an, ob das USB-Laufwerk für eine Installation oder ein Upgrade konfiguriert werden soll. Hinweis: Durch Auswählen von Beaufsichtigter Modus können Sie die automatische Installation deaktivieren. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 14

15 Starten von Web Manager 7. Aktivieren Sie unter Gebietsschema für Installation/Upgrade auswählen die Kontrollkästchen für die gewünschten Voic Pro-Eingabeaufforderungen. Sie können die Dauer der Installation oder Aktualisierung erheblich verkürzen, indem Sie nur die tatsächlich benötigten Sprachen auswählen. 8. Klicken Sie auf Start und bestätigen Sie dann den Vorgang. Verwandte Links Installation und Aktualisierung mit einem USB-Laufwerk auf Seite 13 Starten von Web Manager Sie können IP Office Server Edition Solution mithilfe der Web Manager-Anwendung verwalten. Web Manager wird auf folgenden Browsern unterstützt: Internet Explorer 9 oder höher Firefox 16 oder höher Chrome Safari 7 oder höher Benutzen Sie keine mobile Version Ihres Browsers für den Zugriff auf Web Manager. Voraussetzungen Sie benötigen die IP-Adresse des IP Office Server Edition-Servers. Vorgehensweise 1. Starten Sie den Browser auf einem Client-Rechner und geben Sie Adresse der IP Office Server Edition> ein. Das System zeigt eine Liste mit Links an. 2. Klicken Sie auf den Link IP Office Web Manager. Ergebnis Die Anwendung Web Manager wird geöffnet. Manulle Installation von IP Office Server Edition Server Sie können IP Office Server Edition manuell mithilfe der Installations-DVD oder eines USB- Laufwerks installieren oder aktualisieren. Wenn Sie eine vorinstallierte Version von Server Edition Server erworben haben, gehen Sie folgendermaßen vor, um sicherzustellen, dass die neueste Software-Version installiert ist. Voraussetzungen Sie benötigen die Server Edition-Installations-DVD oder ein Server Edition-Installations- USB-Laufwerk. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 15

16 Installieren eines IP Office Platform Server Edition-Servers Führen Sie eine Sicherung aller Benutzerdaten auf dem Server durch. Bei der Installation werden alle auf dem Server befindlichen Daten einschließlich Betriebssystem und Benutzerdaten entfernt! Vorgehensweise 1. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus. Legen Sie die Installations-DVD in das DVD-Laufwerk des primären Servers von Server Edition ein. Schließen Sie das Installations-USB-Laufwerk an den USB-Port des primären Servers von Server Edition an. 2. Starten Sie den primären Server neu. Hinweis: Um einen Server Edition-Server neu zu starten, verwenden Sie stets Web Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Neustart eines Servers mit Web Manager auf Seite 137. Schalten Sie den Server bei einer Neuinstallation aus und wieder ein. Das System startet von der Installations-DVD oder vom Installations-USB-Laufwerk neu. Hinweis: Wird das System nicht von der Installations-DVD oder vom Installations-USB- Laufwerk aus neu gestartet, überprüfen Sie die Boot-Reihenfolge in den BIOS- Einstellungen. 3. Klicken Sie auf Sprache ändern, um die Sprache für den Installations- oder Aktualisierungsvorgang auszuwählen. 4. Klicken Sie auf Weiter. 5. Wählen Sie den gewünschten Tastaturtyp für das System aus. 6. Klicken Sie auf Weiter. 7. Wählen Sie die Sprache aus, in der der Endbenutzerlizenzvertrag (EULA) angezeigt werden soll. 8. Klicken Sie auf OK. 9. Klicken Sie auf Ja, ich habe die Bedingungen der Avaya EULA gelesen und verstanden. 10. Klicken Sie auf Weiter. Das System fordert Sie zum Installieren oder Aktualisieren auf. Wenn Sie Server Edition auf einem Server installieren, auf dem bereits eine Version von Server Edition installiert ist, zeigt das System Informationen zu den bereits installierten Anwendungen an. Darüber hinaus werden Informationen zu den Anwendungen angezeigt, die vom System installiert werden. 11. Wählen Sie Installieren, wenn die bereits installierten Anwendungen bei der Installation überschrieben werden sollen. 12. Klicken Sie auf Weiter. 13. Gehen Sie auf eine der beiden beschriebenen Arten vor: Wählen Sie Ja, wenn Sie die Installation fortsetzen möchten. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 16

17 Manulle Installation von IP Office Server Edition Server Wählen Sie Erweitert, wenn Sie zusätzliche Einstellungen wie beispielsweise die Hardwarepartitionierung konfigurieren möchten. 14. Klicken Sie auf Weiter. 15. Geben Sie den Namen des IP Office Server Edition-Servers im Feld Hostname ein. Das System identifiziert IP Office Server Edition über den im Feld Hostname eingegebenen Namen. Dieser Name wird anschließend an das Netzwerk gesendet. Stellen Sie sicher, dass es sich um einen eindeutigen Hostnamen handelt. Der Hostname kann eine Zeichenfolge mit bis zu 63 Zeichen sein. Dabei können Groß- und Kleinbuchstaben von A bis Z, Ziffern von 0 bis 9 sowie das Minuszeichen (-) und der Punkt (.) verwendet werden. 16. Klicken Sie auf Netzwerk konfigurieren. Im Fenster Netzwerkverbindungen werden die Netzwerkschnittstellen angezeigt, die mit der IP Office Server Edition verbunden sind. Hinweis: Sie können die VPN-Netzwerk-Schnittstellen über die Registerkarte VPN von IP Office Server Edition konfigurieren. 17. Wählen Sie die vom System identifizierte Netzwerkverbindung aus. 18. Gehen Sie auf eine der beschriebenen Arten vor: Wenn Sie die Konfiguration der Netzwerkverbindung ändern möchten, klicken Sie auf Bearbeiten. Sie können die IP-Adresse für die Netzwerkverbindung mittels DHCP zuweisen. Wenn Sie die Netzwerkverbindung löschen möchten, klicken Sie auf Löschen. Die standardmäßigen Konfigurationseinstellungen für die Netzwerkverbindung System eth0 sind: Verbindungsname: System eth0 IP-Adresse: Netzmaske: Gateway: Die standardmäßigen Konfigurationseinstellungen für die Netzwerkverbindung System eth1 sind: Verbindungsname: System eth1 IP-Adresse: Netzmaske: Gateway: Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster Netzwerkverbindungen zu schließen. 20. Klicken Sie auf Weiter. 21. Geben Sie das Kennwort für den Root-Benutzer in das Feld root-kennwort ein. 22. Geben Sie das Kennwort im Feld Kennwort bestätigen erneut ein. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 17

18 Installieren eines IP Office Platform Server Edition-Servers Das System gibt eine Warnmeldung aus, wenn die Sicherheitsstufe des Kennworts nicht hoch genug ist. 23. Klicken Sie auf Weiter. Der Speicherort der Installationsprotokolldatei und der Kickstart-Installationsdatei werden angezeigt. 24. Klicken Sie auf Weiter. Darüber hinaus werden Statusinformationen zu den Anwendungen angezeigt, die vom System installiert werden. 25. Klicken Sie auf Weiter. Eine Option zur Installation von TTS-Sprachpaketen wird angezeigt. 26. Gehen Sie auf eine der beiden beschriebenen Arten vor: a. Um TTS-Sprachpakete zu installieren, legen Sie die TTS-Installations-DVD ein und klicken Sie auf Weiter. b. Wenn Sie die TTS-Sprachpakete nicht installieren möchten, klicken Sie auf Ablehnen. 27. Klicken Sie auf Weiter. Das System zeigt den Installationsverlauf an. Der Installationsvorgang kann bis zu 30 Minuten dauern. 28. Entfernen Sie die Installations-DVD oder das USB-Laufwerk aus dem DVD-Laufwerk oder USB-Port und klicken Sie auf Neustart. Melden Sie sich über einen Webbrowser oder einen anderen Computer im Netzwerk beim Server an. Automatische Installation von IP Office Server Edition Mithilfe des Installations-USB-Laufwerks können Sie Server Edition automatisch installieren. Das System konfiguriert die Standardparameter automatisch während der Installation. Weitere Informationen finden Sie unter Standardparameter auf Seite 19. Hinweis: Bei der Installation werden alle auf dem Server befindlichen Daten einschließlich Betriebssystem und Benutzerdaten entfernt! Voraussetzungen Sie benötigen Folgendes: Installations-USB-Laufwerk für IP Office Server Edition. Weitere Informationen finden Sie unter Installation und Aktualisierung mit einem USB-Laufwerk auf Seite 13. Vorgehensweise 1. Schließen Sie das Installations-USB-Laufwerk an den USB-Port des Server Edition- Servers an. 2. Starten Sie den Server Edition-Server neu. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 18

19 Standardparameter Hinweis: Um den Server Edition-Server neu zu starten, verwenden Sie stets Web Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Neustart eines Servers mit Web Manager auf Seite 137. Wenn Sie eine Neuinstallation vornehmen möchten, schalten Sie die Stromversorgung des Servers aus. Das System führt den Neustart vom Installations-USB-Laufwerk für Server Edition aus. Hinweis: Wird das System nicht vom Installations-USB-Laufwerk neu gestartet, überprüfen Sie die Boot-Reihenfolge in den BIOS-Einstellungen. Standardparameter Wenn Sie eine Installation mithilfe des Installations-USB-Laufwerks für eine automatische Installation durchführen, konfiguriert das System die Standardparameter für verschiedene Einstellungen. Die folgenden Standardparameter werden vom System während einer automatischen Installation konfiguriert: Installationssprache Tastaturbelegung für das System Hostname System eth0 System eth1 Root-Kennwort Englisch (USA) Englisch (USA) MAC_HOSTNAME: 00:AE:EF:00:00:00 Verbindungsname: System eth0 IP-Adresse: Netzmaske: Gateway: Verbindungsname: System eth1 IP-Adresse: Netzmaske: Gateway: Administrator Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 19

20 Installieren eines IP Office Platform Server Edition-Servers Konfigurieren von IP Office Server Edition mithilfe des Ersteinrichtungsvorgangs Wenn Sie sich zum ersten Mal in Web Manager des Linux-basierten IP Office Server Edition- Servers anmelden, zeigt das System das Ersteinrichtungsmenü an. Hier können verschiedene wichtige Einstellungen wie etwa die Serverrolle festgelegt und bestätigt werden. Sie können beispielsweise die Rolle des Servers als primärer und sekundärer Server, als Erweiterungssystem oder als Anwendungsserver festlegen. Hinweis: Der Ersteinrichtungsvorgang kann nur einmal ausgeführt werden. Eine erneute Ausführung ist nur dann möglich, wenn Sie den Server vollständig neu installieren. Wird der Ersteinrichtungsvorgang nicht abgeschlossen, etwa wenn Sie auf die Schaltfläche Abbrechen klicken, wird das Ersteinrichtungsmenü bei der nächsten Anmeldung erneut angezeigt. Hinweis: Die standardmäßigen Konfigurationseinstellungen für einen Avaya-Server, auf dem Server Edition bereits installiert ist, sind: DHCP-Modus: Off IP-Adresse (eth0/lan1): IP-Adresse (eth1/lan2): Netzmaske: Gateway: Hostname: Die eth0 MAC-Adresse des Servers DNS1: leer DNS2: leer root-kennwort: Administrator Die standardmäßigen Konfigurationseinstellungen für den Server, auf dem Sie die Server Edition manuell installieren, werden von Ihnen während des Installationsvorgangs festgelegt. Informationen zu diesem Vorgang So starten Sie den Ersteinrichtungsvorgang: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Browser auf einem Client-Computer, und geben Sie von IP Office Server Edition>:7070 ein. Die SID des Server Edition-Servers wird nur angezeigt, wenn Sie den Ersteinrichtungsvorgang nicht abgeschlossen haben. Sie können auch die Sprache auswählen, in der der Ersteinrichtungsvorgang fortgesetzt werden soll. 2. Melden Sie sich als root an. Die Seite Lizenz akzeptieren wird angezeigt. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 20

21 Konfigurieren von IP Office Server Edition mithilfe des Ersteinrichtungsvorgangs 3. Lesen Sie sich auf der Seite Lizenz akzeptieren die Avaya Global Software- Lizenzbedingungen komplett durch. Wenn Sie diese akzeptieren möchten, wählen Sie Ich stimme zu. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Servertyp wird angezeigt. 5. Legen Sie die Rolle des Servers auf der Seite Servertyp fest. Hinweis: Der Servertyp kann nach Abschluss des Ersteinrichtungsvorgangs nicht zurückgesetzt werden! 6. Klicken Sie auf Weiter. Das System zeigt Informationen zu zusätzlicher Hardware an. Die Seite wird gefüllt, wenn eine zusätzliche Festplatte zur Ausführung des Contact Recorder für IP Office auf dem Server hinzugefügt wird. Akzeptieren Sie die Standardeinstellungen. Beachten Sie, dass der Contact Recorder den Name später für die IP Office-Anwendung benötigt. Dadurch wird konfiguriert, wo die Anrufaufzeichnungen, die von dem Voic Pro-Server gesammelt werden, gespeichert werden. 7. Klicken Sie auf Weiter. Das System zeigt die standardmäßigen Netzwerkkonfigurationen an. Stellen Sie sicher, dass die standardmäßigen Konfigurationsdetails mit denen des Servers übereinstimmen, dem Sie eine Rolle zugewiesen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, aktualisieren Sie die Netzwerkkonfigurationsdetails. Das System identifiziert IP Office Server Edition über den im Feld Hostname eingegebenen Namen. Dieser Name wird anschließend an das Netzwerk gesendet. Stellen Sie sicher, dass es sich um einen eindeutigen Hostnamen handelt. Der Hostname kann eine Zeichenfolge mit bis zu 63 Zeichen sein. Dabei können Groß- und Kleinbuchstaben von A bis Z, Ziffern von 0 bis 9 sowie das Minuszeichen (-) und der Punkt (.) verwendet werden. 8. Klicken Sie auf der Seite Netzwerk konfigurieren auf Weiter. 9. Führen Sie auf der Seite Zeit und Kompandierung folgende Schritte aus: a. Wählen Sie NTP verwenden. Hinweis: Das System zeigt die Option NTP verwenden auf der Seite Zeit und Kompandierung nur dann an, wenn Sie einem Server die Rolle Anwendungsserver oder Primärer Server zuweisen. Stellen Sie sicher, dass Sie für den primären Server NTP verwenden auswählen. b. Wählen Sie den Typ der Kompandierung aus. Hinweis: Das System zeigt die Option Kompandierung auf der Seite Zeit und Kompandierung nicht an, wenn Sie einem Server die Rolle Anwendungsserver zuweisen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 21

22 Installieren eines IP Office Platform Server Edition-Servers Das µ-law-verfahren wird üblicherweise in Nordamerika und Japan, das A-law- Verfahren in der restlichen Welt eingesetzt. Wenn Sie nicht sicher sind, welche Option Sie auswählen sollen, wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter. c. Klicken Sie auf Weiter. 10. Auf der Seite Kennwort ändern müssen Sie das root und Sicherheit-Kontokennwort, das Administrator-Kontokennwort und das System-Kontokennwort ändern, um die Sicherheit des Systems zu gewährleisten. Hinweis: Die nachfolgenden Kontokennwörter werden synchronisiert. Durch die Einrichtung des Sicherheitskontokennworts auf IP Office wird dasselbe Kennwort für das Linux-root-Benutzerkonto festgelegt. Durch die Einrichtung des Administratorkontokennworts auf IP Office wird dasselbe Kennwort für das Linux-root-Administratorkonto festgelegt. So ändern Sie die vorhandenen Kennwörter: a. Geben Sie das gewünschte Kennwort im Feld Neues Kennwort ein. b. Geben Sie das Kennwort im Feld Neues Kennwort (bestätigen) erneut ein. Stellen Sie sicher, dass das Kennwort den unter Anforderungen an Kennwortkomplexität beschriebenen Anforderungen entspricht. Hinweis: Sie können das Kennwort und die Anforderungen an die Kennwortkomplexität nach Abschluss des Ersteinrichtungsvorgangs jederzeit mittels Linux- Plattformeinstellungen ändern. c. Klicken Sie auf Weiter. Auf Sekundär- und Erweiterungssystemen werden die Details des Server Edition- Servers angezeigt. 11. Auf der Seite Sicherheit können Sie automatisch ein Signierungszertifikat für die interne Zertifizierungsstelle generieren oder ein Signierungszertifikat eines Drittanbieters importieren. Weitere Informationen über Zertifizierungsstellen finden Sie unter Avaya IP Office Platform Sicherheitsrichtlinien. Hinweis: Die Option Zertifizierungsstelle wird nicht angezeigt, wenn Sie einem Server die Rolle Sekundärer Server oder Erweiterungssystem zuweisen. Wählen Sie zum automatischen Generieren CA automatisch generieren und klicken Sie dann auf Weiter. Um ein Zertifikat zu importieren, führen Sie eine der folgenden Optionen aus. a. Wählen Sie CA importieren. b. Klicken Sie auf Durchsuchen, navigieren Sie zum Speicherort des Zertifikats und wählen Sie die Datei. c. Klicken Sie auf Hochladen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 22

23 Starten von IP Office Manager d. Geben Sie im Feld Kennwort das Kennwort für das Zertifikat ein. 12. Klicken Sie auf Weiter. Sie erhalten Aufforderung zum Importieren des Zertifikats in den Browser. Klicken Sie auf OK. Auf einem Primär- oder Anwendungsserver werden die Details des Server Edition- Servers angezeigt. 13. In dem Feld Zertifizierungsstelle sind zwei Links für den Download des Zertifikats vorhanden. Klicken Sie auf beide Links und laden Sie die Dateien auf den PC herunter. Hinweis: Die Option Zertifizierungsstelle wird nicht angezeigt, wenn Sie einem Server die Rolle Sekundärer Server oder Erweiterungssystem zuweisen. 14. Hier können Sie die während des Ersteinrichtungsvorgangs ausgewählten Einstellungen erneut überprüfen. Klicken Sie auf Drucken, wenn Sie Informationen zum Server Edition- Server ausdrucken möchten. Avaya empfiehlt, dass Sie eine Kopie der Ersteinrichtungs-Einstellungen im Falle einer Neuinstallation des Servers speichern. 15. Klicken Sie auf Anwenden. Die Änderungen werden angewendet. Die Ersteinrichtung kann bis zu acht Minuten in Anspruch nehmen. 16. Das System zeigt die Web Manager-Anmeldeseite an. Bei Ihrer ersten Anmeldung erhalten Sie eine Statusmeldung zur Hintergrundsynchronisierung. Klicken Sie auf Ja. Weitere Schritte Starten Sie IP Office Manager. Starten von IP Office Manager Sie können IP Office Manager mit Web Manager starten. Wenn ein Server Edition Sekundär Server verfügbar ist, kann Manager nicht mit Web Manager auf dem Server Edition Sekundär Server gestartet werden, sofern der Server Edition Primär Server nicht ausgefallen ist. Sie können Manager ohne Web Manager starten, wenn Sie Manager auf Ihrem Computer installiert haben. Um Manager zu installieren, benutzen Sie die IP Office-Admin-DVD oder die AppCenter-Seite des Server Edition Primär-Servers. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der Avaya IP Office Platform mit Manager. Hinweis: Wenn Sie Manager über Web Manager für Server Edition Sekundär-Server starten, können nur Systeme verwaltet werden, die gerade online sind. Sobald der Server Edition Primär-Server aktiv ist, müssen die Online- und Offline-Konfigurationen synchronisiert werden. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 23

24 Installieren eines IP Office Platform Server Edition-Servers Voraussetzungen Starten Sie Web Manager. Melden Sie sich als Administrator an. Um Manager mithilfe von Web Manager zu starten, installieren Sie die neueste Version von Java Runtime Environment (JRE) Oracle. Vorgehensweise Klicken Sie in der Web Manager-Menüleiste auf Anwendungen und daraufhin auf IP Office Manager. Das System lädt automatisch die IP Office Konfigurationsdatei vom primären Server. Um eine alternative IP Office-Konfigurationsdatei zu laden, wählen Sie den entsprechenden Server. Ergebnis Das System prüft, ob Manager installiert ist. Außerdem überprüft das System, welche Version von Manager installiert ist. Sie werden vom System aufgefordert, die aktuellste Version von Manager herunterzuladen und zu installieren, wenn: die aktuellste Version von Manager nicht installiert ist. Manager nicht installiert ist. Weitere Schritte Gehen Sie auf eine der beiden beschriebenen Arten vor: Klicken Sie auf OK, wenn Sie die Version von Manager starten möchten, die vom System als die aktuelle Version angezeigt wird. Laden Sie die neueste Version von Manager herunter und installieren Sie sie. Starten Sie Ihren Browser neu. Wählen Sie Start > Programme > IP Office > Manager um Manager direkt von Ihrem Computer zu öffnen. Konfiguration des IP Office Server Edition-Servers mit IP Office Manager Dies ist der dritte und letzte Schritt bei der Inbetriebnahme der IP Office Server Edition mithilfe des Dienstprogramms für die Erstkonfiguration (ICU) in IP Office Manager. Voraussetzungen Starten Sie Manager. Vorgehensweise 1. Starten Sie Manager, und melden Sie sich als Administrator an. Das Hilfsprogramm zur Erstinstallation wird angezeigt. 2. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf OK. Das System zeigt die folgende Warnmeldung an: The system configuration will be extensively modified and converted as per ICU option section. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 24

25 Konfiguration des IP Office Server Edition-Servers mit IP Office Manager 3. Legen Sie die Konfiguration des Server Edition-Servers im Fenster Erstkonfiguration von Avaya IP Office fest. a. Überprüfen Sie, dass der Systemtyp als primäre Server Edition, sekundäre Server Edition, oder Server Edition-Erweiterung gemäß der getroffenen Auswahl während des Ersteinrichtungsvorgangs eingestellt ist. b. Legen Sie im Feld Systemname den Namen fest, anhand dessen das System identifiziert werden kann. Die Gatekeeper-Funktion nutzt diesen Namen zur Identifizierung des Systems. Der Name muss innerhalb des Netzwerks eindeutig sein. Folgende Zeichen sind unzulässig: <, >,, \0, :, *,?,. oder / verwendet werden. c. Für Bereitstellungen von Select aktivieren Sie das Kontrollkästchen Select-System. Wählen Sie Gehostete Bereitstellung nicht für Systeme, die nicht gehostet werden. d. Wenn es sich bei dem Systemtyp um Server Edition Secondary oder Server Edition Expansion handelt, müssen Sie das WebSocket-Kennwort eingeben und bestätigen. e. Legen Sie die Standardeinstellungen für die Telefonie und Sprache im Feld Gebietsschema fest. f. Stellen Sie die Geräte-IP des Systems im Feld Geräte-ID für Dienste ein. Das System zeigt die ID für das System auf den Seiten Server Edition und Systeminventar an. g. Wählen Sie die LAN-Schnittstelle für das System im Abschnitt LAN-Schnittstelle aus. Wählen Sie im Feld LAN-Schnittstelle eine LAN-Schnittstelle für das System aus. h. Stellen Sie die IP-Adresse des Servers im Feld IP-Adresse ein. i. Stellen Sie die IP-Maskenadresse des Servers im Feld IP-Maske ein. j. Stellen Sie die Gateway IP Adresse des Servers im Feld Gateway ein. k. Legen Sie den DHCP-Modus fest. Wählen Sie im Bereich DCHP-Modus die entsprechende Option aus. l. (Optional) Geben Sie die IP-Adresse des Server Edition Sekundär-Servers im Feld Server Edition Sekundär ein. m. Geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers im Feld DNS-Server ein. n. Klicken Sie auf Speichern, um die für das System festgelegten Konfigurationsdetails zu speichern. Das System wird neu gestartet. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 25

26 Kapitel 4: Bereitstellen eines sekundären Servers für Server Edition Server Edition Sekundärer Server Der Server Edition Sekundär-Server ist ein optionaler Server, mit dem Sie zusätzliche Benutzer, IP-Trunking und Konferenzkanäle hinzufügen können. Der sekundäre Server dient der Ausfallsicherheit für auf dem Server konfigurierte Benutzer, Telefone, Sammelanschlüsse und Voic . Er bietet diese Ausfallsicherheit auch für auf einem Erweiterungssystem konfigurierte Benutzer und Telefone. Der sekundäre Server ist der Verwaltungszugangspunkt, wenn der primäre Server offline ist. Sie können einen /R620, /DL360, /DL120 oder einen /R210 als Server Edition Sekundär-Server konfigurieren. Hinweis: Sie müssen sowohl den Server Edition Primär- als auch den Server Edition Sekundär- Server entweder auf einem HP DL360G7 oder einem HP DL120G7/DellR210 konfigurieren. Eine Kombination von HP DL120G7/Dell R210 und HP DL360G7 ist nicht möglich. Weitere Informationen zur Kapazität finden Sie unter Kapazitätsplanung auf Seite 68. Hinzufügen eines sekundären Servers Wenn Sie einen vorkonfigurierten IP Office Server Edition-Server erworben haben, können Sie diesen Schritt überspringen und mit Konfigurieren mithilfe des Ersteinrichtungsvorgangs auf Seite 20 fortfahren. Voraussetzungen Installieren Sie IP Office Server Edition auf dem Server, der als Server Edition Sekundär- Server hinzugefügt werden soll. Setzen Sie die Rolle des Servers während der Ersteinrichtung auf Sekundär. Öffnen Sie in Web Manager für den primären Server den Manager durch die Auswahl von Anwendungen > IP Office Manager Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Server Edition-Lösungsansicht auf der rechten Seite unter Hinzufügen auf Sekundärer Server. 2. Geben Sie im Fenster Sekundärserver hinzufügen die IP-Adresse des Sekundärservers ein und klicken Sie auf OK. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 26

27 Entfernen eines sekundären Servers 3. Sie werden aufgefordert, das Offline-Konfigurationstool auszuführen. Wenn Sie keinen Server Edition Sekundär-Server konfiguriert haben, können Sie eine Offline-Konfiguration erstellen. Das System speichert eine Kopie der Offline-Konfiguration im Server Edition Primär-Server. Nach der Konfiguration des Server Edition Sekundär-Servers können Sie die gespeicherte Offline-Konfiguration auswählen. 4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Ja: Sie werden durch den Vorgang zur Erstellung einer Offline-Basiskonfiguration für das System geführt. Diese Konfiguration kann dann in Manager als Teil der Netzwerkkonfiguration der Server Edition bearbeitet werden. Beim Speichern der Konfiguration wird eine Kopie davon auf dem Primärserver gespeichert. Nein: Das neue System wird der Netzwerkkonfiguration hinzugefügt, kann aber nicht bearbeitet werden. Im Kontextmenü mit der rechten Maustaste können Sie die Option Offline-Konfiguration erstellen auswählen. Verwerfen: Die Konfiguration wird nicht hinzugefügt. Weitere Informationen zum Erstellen einer Offline-Konfiguration finden Sie unter Verwalten der Avaya IP Office Platform mit Manager. Weitere Schritte Fügen Sie die Lizenzen für den Server Edition Sekundär-Server hinzu. Wenn ein sekundärer Server oder ein Erweiterungssystem hinzugefügt wird, muss die Konfiguration von one-x Portal for IP Office aktualisiert werden, um dieses System zu unterstützen. Weitere Informationen zum Hinzufügen der in der one-x Portal for IP Office- Konfiguration erforderlichen Anbietereinträge finden Sie unter Verwalten der Avaya one-x Portal for IP Office Platform. Entfernen eines sekundären Servers Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass keine aktiven Anrufe vorhanden sind. Stellen Sie sicher, dass Voic Pro auf dem Server Edition Sekundär-Server nicht aktiv ist. Verwenden Sie den Voic Pro Client und schalten Sie Voic Pro auf den Server Edition Primär-Server. Stellen Sie sicher, dass die Telefone und Benutzer auf dem Server Edition Sekundär- Server nicht aktiv sind. Verwenden Sie die System Status Application und schalten Sie die Telefone und Benutzer auf den Server Edition Primär-Server. Vorgehensweise 1. Klicken Sie unten in der Server Edition-Lösungsansicht mit der rechten Maustaste auf den Sekundärserver. 2. Wählen Sie Entfernen. 3. Klicken Sie zur Bestätigung auf Ja. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 27

28 Bereitstellen eines sekundären Servers für Server Edition Ergebnis Das System startet den sekundären Server, den Sie aus der IP Office Server Edition Solution entfernt haben, neu. Das System listet den sekundären Server nicht im Fenster Server Edition auf. Weitere Schritte Speichern Sie die Änderungen an der Konfiguration. Hinweis: Wenn Sie die Konfiguration nicht speichern und später erneut öffnen, listet das System den sekundären Server im Fenster Server Edition auf und zeigt Primary to Secondary als Status für Primärer Link an. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 28

29 Kapitel 5: Bereitstellen von Erweiterungssystem für Server Edition Server Edition Erweiterungssystem Server-Edition Erweiterungssystem ist ein zusätzliches Anrufsystem, das einem Server Edition-Netzwerk hinzugefügt werden kann. Ein Server-Edition Erweiterungssystem kann auf der Hardware IP500 V2 bereitgestellt werden oder als Linux (L) basiertes System auf der Hardware HP DL120G7 oder Dell R210. Ein Server-Edition Erweiterungssystem (L) unterstützt nur IP-Netzwerke. Ein Server-Edition Erweiterungssystem (V2) unterstützt die analogen TDM- und IP-Netzwerke sowie Datenfunktionen wie IP-Routen, NAT/Firewall und IPSec. Als Erweiterungssystem kann eine Kombination aus Server-Edition Erweiterungssystem (V2) und Server-Edition Erweiterungssystem (L) hinzugefügt werden. Verwandte Links Server Edition Expansion System (V2) im Vergleich mit Server Edition Expansion System (L) auf Seite 29 Server Edition Expansion System (V2) im Vergleich mit Server Edition Expansion System (L) In der folgenden Tabelle werden die wichtigsten Funktionen von Server Edition Expansion System (V2) und Server Edition Expansion System (L) verglichen: Funktion Expansion (V2) Expansion (L) Expansion (L) Kommentare Betriebssystem IP Office OS Multos Linux Centos Endpunkt-Unterstützung Maximal 384 von: Analog Digital SIP H.323 IP DECT (max. 384) Maximal 750 von: SIP H.323 IP DECT (max. 384) WLAN Analog unterstützt über SIP ATA Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 29

30 Bereitstellen von Erweiterungssystem für Server Edition WLAN SIP (max. 125) H.323 (max. 125) Analog (max. 204) T1/E1 CAS (max. 8) T1/E1 PRI (max. 8) So/To BRI (max. 16) SIP (max. 125) H.323 (max. 125) Analog unterstützt über SIP ATA. Funktion Expansion (V2) Expansion (L) Expansion (L) Kommentare Amtsleitungs-Unterstützung IP-Amtsleitungskapazität in registrierten Amtsleitungen, nicht Kanälen/ Anrufen. Medienserver/Verarbeitung Bereitgestellt durch zusätzliche DSP- (VCM-)Module. Bis zu 148 physische DSP-Kanäle. Integrierter Medienserver. Bis zu logische Medienkanäle. Medienkanäle verwendet für - Anrufe mit 2 Teilnehmern - Konferenzen - Transcoding Codecs G.711 A/mu G.711A/mu G.729a/b G.729a G.723 G.722 G.722 T.38 Conferencing Basisplattform-DSP: 128 Konferenzkanäle, 64 Teilnehmer maximal Integrierter Medienserver. 128 Konferenzkanäle, 128 Teilnehmer maximal Sammelanschlüsse 200 pro Expansion (V2) 500 pro Expansion (L) Administration (Verwaltung) Lizenzierungs-ID IP Office Manager IP Office Web Manager SD-Karte FK S/N Kann verschoben werden IP Office Manager IP Office Web Manager System-ID An Hardware gebunden IPSec/L2TP/PPP Unterstützt Nicht unterstützt Common Management Application Separater Mechanismus für OVA. CTI WAV Unterstützt Nicht unterstützt CTI Pro wird unterstützt LAN 1/LAN 2 Vertrauenswürdige PKI- Domänen Informationen zum LAN-Support finden Sie unter Bereitstellen der Avaya IP Office Platform Server Edition. Unterstützt Unterstützt Wartemusik Analoger Nebenstelleneingang Audiostecker WAV-Datei (allgemein) USB-Audioeingang WAV-Datei (Neustart oder allgemein) WAV-Verzeichnis bis zu 255 Dateien. USB-Audio auf OVA nicht unterstützt. Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 30

31 Hinzufügen von Server-Edition Erweiterungssystem Funktion Expansion (V2) Expansion (L) Expansion (L) Kommentare Als Stream von Primary/ Secondary WAV-Verzeichnis (Neustart oder allgemein) Piepton. Als Stream von Primary/ Secondary Piepton. Nennleistung Anrufbearbeitung (BHCC) Maximale Anz. gleichzeitiger Anrufe über Direktverbindungen Maximale Anz. gleichzeitiger RTP-Relais-Anrufe Maximale Anz. gleichzeitiger Anrufe über indirekte SRTP-Verbindungen Maximale Anz. gleichzeitiger TDM/IP-Anrufe Maximale Anz. gleichzeitiger Transcoding-Anrufe Mit R620 Erweiterungsserver nicht erhöht k. A. 74 (148/2) 64 Verwandte Links Server Edition Erweiterungssystem auf Seite 29 Hinzufügen von Server-Edition Erweiterungssystem Fügen Sie über diesen Vorgang ein Server-Edition Erweiterungssystem (V2) oder Server- Edition Erweiterungssystem (L) hinzu. Wenn Sie eine vorinstallierte Version von Server Edition Server erworben haben, gehen Sie folgendermaßen vor, um sicherzustellen, dass die neueste Software-Version installiert ist. Wenn Sie ein vorhandenes IP500 V2-System konvertieren, siehe Konvertieren eines IP500 V2-Systems auf Seite 34. Voraussetzungen Installieren Sie IP Office Server Edition auf dem Server, der als Server-Edition Erweiterungssystem hinzugefügt werden soll. Setzen Sie die Rolle des Servers während der Ersteinrichtung auf Erweiterung. Öffnen Sie Manager in Web Manager für Server Edition Primär durch Auswahl von Anwendungen > IP Office Manager Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 31

32 Bereitstellen von Erweiterungssystem für Server Edition Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Server Edition-Lösungsansicht auf der rechten Seite unter Hinzufügen auf Erweiterungssystem. 2. Geben Sie im Fenster Erweiterungssystem hinzufügen die IP-Adresse des Erweiterungssystems ein und klicken Sie auf OK. 3. Haben Sie ein Offline-Konfigurationstool für das Erweiterungssystem der Server Edition gewählt, werden Sie dazu aufgefordert, das Offline-Konfigurationstool auszuführen. Wenn Sie kein Server-Edition Erweiterungssystem konfiguriert haben, können Sie eine Offline-Konfiguration erstellen. Das System speichert eine Kopie der Offline-Konfiguration im Server Edition Primär-Server. Nach der Konfiguration des Server-Edition Erweiterungssystem können Sie die gespeicherte Offline-Konfiguration auswählen. Der SE Central Access an Knoten wird offline in Primary und im aktuellen Knoten (Erweiterung) hinzugefügt. IP Office-Leitung muss manuell erstellt werden, um eine Verbindung zum primären Server herzustellen. Sobald beide Endleitungen eingerichtet sind und funktionieren, kann der primäre Server den hinzugefügten Knoten erkennen. Das Kontrollkästchen für SE Central Access befindet sich unter Manager > Datei > Einstellungen 4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Ergebnis Ja: Sie werden durch den Vorgang zur Erstellung einer Offline-Basiskonfiguration für das System geführt. Diese Konfiguration kann dann in Manager als Teil der Netzwerkkonfiguration der Server Edition bearbeitet werden. Beim Speichern der Konfiguration wird eine Kopie davon auf dem Primärserver gespeichert. Nein: Das neue System wird der Netzwerkkonfiguration hinzugefügt, kann aber nicht bearbeitet werden. Im Kontextmenü mit der rechten Maustaste können Sie die Option Offline-Konfiguration erstellen auswählen. Verwerfen: Die Konfiguration wird nicht hinzugefügt. Weitere Informationen zum Erstellen einer Offline-Konfiguration finden Sie unter Verwalten der Avaya IP Office Platform mit Manager. Das System zeigt die Informationen zum neuen Server-Edition Erweiterungssystem im Fenster Server Edition an. Hinweis: Wenn Sie den Server-Edition Erweiterungssystem-Server online konfigurieren, zeigt das System den Gerätestatus im Fenster Server Edition in grün an. Weitere Informationen zum Geräte- und Link-Status finden Sie im Dokument IP Office Manager. Wenn Sie einen Server Edition Sekundär oder ein Server-Edition Erweiterungssystem hinzufügen, müssen Sie Avaya one-x Portal for IP Office verwalten, um eine Verbindung zum neuen System herzustellen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Konfigurieren von IP Office Server Edition-Systemen in Avaya one-x Portal for IP Office in dieser Unterlage. Weitere Schritte Fügen Sie die Lizenzen für den Server-Edition Erweiterungssystem hinzu. Wenn ein sekundärer Server oder ein Erweiterungssystem hinzugefügt wird, muss die Konfiguration von one-x Portal for IP Office aktualisiert werden, um dieses System zu Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 32

33 Entfernen eines Erweiterungssystems unterstützen. Weitere Informationen zum Hinzufügen der in der one-x Portal for IP Office- Konfiguration erforderlichen Anbietereinträge finden Sie unter Verwalten der Avaya one-x Portal for IP Office Platform. Entfernen eines Erweiterungssystems Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass im Erweiterungssystem keine aktiven Anrufe vorhanden sind. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in Manager in der Ansicht Lösung mit der rechten Maustaste auf das System, das entfernt werden soll. 2. Wählen Sie Entfernen. 3. Klicken Sie zur Bestätigung auf Ja. Ergebnis Das System startet das Erweiterungssystem, das Sie aus der IP Office Server Edition Solution entfernt haben, neu. Das System listet das Erweiterungssystem nicht im Fenster Server Edition auf. Weitere Schritte Speichern Sie die Änderungen an der Konfiguration. Hinweis: Wenn Sie die Konfiguration nicht speichern und sie später erneut öffnen, listet das System das Erweiterungssystem im Fenster Server Edition auf und zeigt Primärer Server an System als Status für Primärer Link an. Hinweis: Bevor Sie das Erweiterungssystem in einer anderen Bereitstellung verwenden, setzen Sie das zuvor entfernte Erweiterungssystem zurück. Wählen Sie in Manager Datei > Erweitert > Konfiguration löschen (Standard). Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 33

34 Kapitel 6: Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition Verwandte Links Konvertieren eines IP500 V2-Systems mithilfe von ICU auf Seite 34 Konfiguration eines IP500 V2 als ein Server-Edition Erweiterungssystem (V2) auf Seite 36 Verschieben von Elementen einer bestehenden IP500 V2 Konfiguration auf einen Linuxbasierten Server Edition Server auf Seite 36 Manuelle Migration einer vollständigen IP500 V2-Konfiguration auf Seite 37 Konvertieren eines IP500 V2-Systems mithilfe von ICU Wenn ein vorhandenes IP500 V2-System einer Server Edition-Lösung als Erweiterungssystem (V2) hinzugefügt wird, so werden diejenigen Teile seiner Konfiguration, die nicht den Standardeinstellungen für ein Erweiterungssystem entsprechen, überschrieben. Einstellungen werden nur beibehalten, wenn sie nicht mit den Standardeinstellungen in Konflikt stehen. Das Dienstprogramm zur Erstkonfiguration (ICU) ist ein notwendiger Schritt bei der Erstkonfiguration aller Server Edition-Systeme. Nach Abschluss der Phase zur Erstkonfiguration resultiert ein System, das der Server Edition Primär Server als integralen Bestandteil von IP Office Server Edition Solution verwalten kann. Die ICU-Einstellung Konfigurationsdaten beibehalten kann ausgewählt werden, um das Konvertieren eines vorhandenen IP500 V2- Systems in ein Server-Edition Erweiterungssystem zu unterstützen. Die folgende Tabelle zeigt, welche Daten die ICU beibehalten, löschen oder ändern wird. Konfigurationsbereich System Konfigurationsdaten beibehalten Aus Ein Zahlreiche Änderungen an: Zahlreiche Änderungen, wie Standard Lizenzierung LAN1/2 DHCP DNS Verzeichnis Voic Autom. Benutzer/Nebenstelle Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 34

35 Konvertieren eines IP500 V2-Systems mithilfe von ICU Konfigurationsbereich Konfigurationsdaten beibehalten Aus Uhrzeit Server Edition Markierung Syslog Ein Leitung Alle IP-Amtsleitungen entfernt IP Office-Amtsleitungen hinzugefügt Steuereinheit Nein Nein Nebenstelle IP-Nebenstellen gelöscht Alle vorherigen IP Office-Amtsleitungen entfernt IP Office-Amtsleitungen hinzugefügt Keine Änderungen Benutzer Alle Benutzer gelöscht Keine Änderungen Gruppe Alle Gruppen gelöscht Keine Änderungen Alle Funktionscodes gelöscht außer auf primärem Server Keine Änderungen Dienst Keine Änderungen Keine Änderungen RAS Keine Änderungen Keine Änderungen ICR Alle löschen Keine Änderungen WAN-Port Keine Änderungen Keine Änderungen Verzeichnis Alle löschen außer auf primärem Server Keine Änderungen Zeitprofil Alle Zeitprofile gelöscht Keine Änderungen Firewall-Profil Keine Änderungen Keine Änderungen IP-Route Gateway-Route hinzufügen Gateway-Route hinzufügen Alle löschen Keine Änderungen Lizenz Alle löschen Keine Änderungen Tunnel Keine Änderungen Keine Änderungen Alle Benutzerrechte gelöscht Keine Änderungen E911 E911 Nebenstellenliste gelöscht Keine Änderungen ARS Standardeintrag für Primären/Sekundären Server hinzufügen Standort Alle löschen Keine Änderungen Analoge/digitale Nebenstellen nicht nummeriert Funktionscodes Verrechnungscode Benutzerrechte Autorisierungscode Sicherheitseinstellungen Keine Änderungen Konfiguration, Sicherheit und Web Services Sicherheitsstufe mittel Standardeintrag für Primären/Sekundären Server hinzufügen Keine Änderungen Anrufprotokoll Keine Änderungen Keine Änderungen DHCP-Zuordnung Keine Änderungen Konfiguration, Sicherheit und Web Services Sicherheitsstufe mittel Keine Änderungen Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 35

36 Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition Verwandte Links Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition auf Seite 34 Konfiguration eines IP500 V2 als ein Server-Edition Erweiterungssystem (V2) Die unterstützten Bereiche zum Konvertieren sind: Alle Konfigurationen außer - bestimmte Systemattribute - Verzeichnis - Embedded Voic Alle Sicherheitseinstellungen Anrufprotokolle DHCP-Zuordnung Voraussetzungen Voraussetzungen: auf dem Zielsystem muss die richtige Software-Version installiert sein gültige Konfigurationsdaten Vorgehensweise 1. Sichern Sie die Konfiguration, bevor Sie irgendwelche Änderungen vornehmen. 2. Aktivierten Sie die Option Vorhandene Konfiguration beibehalten und führen Sie die ICU aus. 3. Prüfen und testen Sie die resultierende Konfiguration. 4. Sichern Sie die Konfiguration. Verwandte Links Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition auf Seite 34 Verschieben von Elementen einer bestehenden IP500 V2 Konfiguration auf einen Linux-basierten Server Edition Server Die unterstützten Bereiche zum Konvertieren der Konfiguration sind: Verzeichnis Benutzer Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 36

37 Manuelle Migration einer vollständigen IP500 V2-Konfiguration Gruppen, ausgenommen unangekündigt Funktionscode Voraussetzungen Voraussetzungen: auf dem Zielsystem muss die richtige Software-Version installiert sein gültige Konfigurationsdaten Vorgehensweise 1. Wählen Sie im IP Office Manager Datei > Offline > Konfiguration erhalten aus, um eine Kopie der bestehenden Systemkonfiguration von IP500 V2 auf Ihrem Computer zu speichern. 2. Wählen Sie Datei > Offline > Datei öffnen aus, um diese Konfiguration in IP Office Manager zu öffnen. 3. Verwenden Sie IP Office Manager zum Löschen von analogen/digitalen Amtsleitungen/ Nebenstellen und sonstigen Einträgen, die nicht benötigt werden. 4. Konvertieren Sie alle Sammelanschlüsse im angekündigten Netzwerk. 5. Speichern Sie eine Offlinedatei für den Fall, dass Fehler auftreten. 6. Verwenden Sie eine CSV- oder eine binäre Exportdatei, um die benötigten Konfigurationsbereiche in lokale Dateien zu extrahieren. Verwenden Sie nicht die gesamte Konfigurationsoption. 7. Verwenden Sie IP Office Manager, um die Server Edition Serverkonfiguration einzulesen. 8. Verwenden Sie eine CSV- oder einer binäre Importdatei, um die benötigten Bereiche einzubinden. 9. Aktualisieren Sie alle erforderlichen Systemattribute manuell. 10. Lösen Sie alle Warnungen und Fehler auf, bevor Sie auf dem Server Edition Server speichern. 11. Speichern Sie auf dem Server Edition Server. 12. Prüfen und testen Sie die resultierende Konfiguration. 13. Sichern Sie die Konfiguration. Verwandte Links Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition auf Seite 34 Manuelle Migration einer vollständigen IP500 V2- Konfiguration Sie können ein Server Edition Expansion System (V2) manuell migrieren, indem Sie CSV-Import und -Export verwenden. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 37

38 Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition Hinweis: Nur erfahrene Techniker sollten versuchen, Konfigurationseinstellungen durch CSV-Import und -Export zu konvertieren. Avaya empfiehlt die Verwendung der ICU für alle Konvertierungen. In der folgenden Tabelle sind die Elemente aufgeführt, die vom System beibehalten und geändert werden, wenn Sie CSV-Import und -Export zum manuellen Konvertieren einer Konfiguration verwenden: Konfigurationsbereich Migration zulässig Potenzielle Migrationsprobleme System Teilweise Server Edition Modus zurücksetzen. Entfernt viele ICU- Änderungen, die Probleme beim Integrieren der Lösung bereiten können. Leitung Ja Doppelte Leitungsnummerierung Kein Analog/Digital- Unterstützung unter Linux Steuereinheit Nein Keine Geräteeinträge werden neu generiert. Nebenstelle Ja Doppelte Nebenstellennummern. Doppelte Nebenstellen-IDs. Kein Analog/Digital- Unterstützung unter Linux Benutzer Ja Doppelte Benutzernamen. Doppelte Benutzernebenstellen. CCR-Agent-Einstellungen Erkennung/ Korrektur Manager? Nein Teilweise Ja Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Anmerkungen Versuchen Sie nicht, die gesamten Systemeinstellungen zu migrieren. Die neue Nummerierung der Manager-Leitung wird nicht für die gesamte Lösung übernommen und muss manuell angepasst werden. Nur, wenn Verbindung zwischen V2 und Linux berücksichtigt wird. Nicht benötigte Migrationsdaten. Alle Einträge in der Steuereinheit werden beim Starten der Plattform neu generiert. In Manager lösbar. In Manager lösbar. Nur, wenn Verbindung zwischen V2 und Linux berücksichtigt wird. In Manager lösbar. In Manager lösbar. In Manager lösbar. Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 38

39 Manuelle Migration einer vollständigen IP500 V2-Konfiguration Konfigurationsbereich Migration zulässig Potenzielle Migrationsprobleme Gruppe Ja Netzwerkfremde Gruppen werden nicht unterstützt Funktionscodes Ja Vorhandene globale Funktionscodes sind nicht mehr global. Vorhandene Anrufweiterleitung Erkennung/ Korrektur Manager? Ja Variiert Ja Anmerkungen Netzwerkfremde Gruppen können nicht aufgelöst werden. Alle gemeinsamen Funktionscodes, die nicht Teil der migrierten Konfiguration sind, erscheinen nicht mehr im oberen Bereich, sind aber in SE Manager lösbar. Wenn sich Manager im konsolidierten Modus befindet, gibt es eine Aufforderung, die gemeinsamen Elemente auf dem primären Server zu synchronisieren. Dienst RAS Ja Nur V2-Erweiterung Ja Nur V2-Erweiterung Linux unterstützt nur den SSLVPN-Dienst ICR Ja Vorhandene globale ICRs sind nicht mehr global. WAN-Port Ja Nur V2-Erweiterung Keine Unix-Unterstützung. Verzeichnis Ja Telefonbuch-Einträge auf dem Erweiterungs-Server können nicht gelöscht werden. Ja Variiert Ja In Manager lösbar. Nur bei Migration von IP500 V2 auf V2-Erweiterungssystem. Nur bei Migration von IP500 V2 auf V2-Erweiterungssystem. Keine Unix- Unterstützung Alle gemeinsamen Funktionscodes, die nicht Teil der migrierten Konfiguration sind, erscheinen nicht mehr im oberen Bereich, sind aber in SE Manager lösbar. Wenn sich Manager im konsolidierten Modus befindet, gibt es eine Aufforderung, die gemeinsamen Elemente auf dem primären Server zu synchronisieren. Nur bei Migration von IP500 V2 auf V2-Erweiterungssystem. Für Migration auf primären Server CSV Export/ Import verwenden. Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 39

40 Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition Konfigurationsbereich Migration zulässig Potenzielle Migrationsprobleme Zeitprofil Ja Vorhandene globale Zeitprofile sind nicht mehr global. Erkennung/ Korrektur Manager? Variiert Anmerkungen Verwenden Sie zum Löschen von Einträgen nicht Server Edition Manager. Manager ermöglicht Zeitprofile pro System. Alle Zeitprofile, die nicht zugewiesen sind, erscheinen nicht mehr im oberen Bereich, sind aber in Manager lösbar. Wenn sich Manager im konsolidierten Modus befindet, gibt es eine Aufforderung, die gemeinsamen Elemente auf dem primären Server zu synchronisieren. Firewall-Profil Ja Nur V2-Erweiterung Keine Unix-Unterstützung. Nein Nur bei Migration von IP500 V2 auf V2-Erweiterungssystem. IP-Route Ja Nur V2-Erweiterung Keine Unix-Unterstützung. Nein Nur bei Migration von IP500 V2 auf V2-Erweiterungssystem. Verrechnungscode Ja Vorhandene globale Kontokennungen sind nicht mehr global Variiert Lizenz Ja Nur V2-Erweiterung Einige werden nicht unterstützt. Ja Nach einmaligem Speichern und Laden aus IP Office, als ungültig/veraltet markiert Tunnel Ja Nur V2-Erweiterung Keine Unix-Unterstützung. Benutzerrechte Ja Vorhandene globale Benutzerrechte sind nicht mehr global. Ja Variiert In Manager lösbar. Manager ermöglicht Benutzerrechte pro System. Alle Benutzerrechte, die zugewiesen sind, erscheinen nicht mehr im oberen Bereich, sind aber in Manager lösbar. Wenn sich Manager im konsolidierten Modus befindet, gibt es eine Auffor- Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 40

41 Manuelle Migration einer vollständigen IP500 V2-Konfiguration Konfigurationsbereich Migration zulässig Potenzielle Migrationsprobleme Erkennung/ Korrektur Manager? Anmerkungen derung, die gemeinsamen Elemente auf dem primären Server zu synchronisieren. E911 Nein Keine Unterstützung. Nein Enhanced 911 wird nicht unterstützt. ARS Ja Vorhandene Anrufweiterleitung Standort Ja Vorhandene globale Standorte sind nicht mehr global Nein Variiert In Manager lösbar. Manager ermöglicht Standorte pro System. Alle Benutzerrechte, die Standorten zugewiesen sind, erscheinen nicht mehr im oberen Bereich, sind aber in Manager lösbar. Wenn sich Manager im konsolidierten Modus befindet, gibt es eine Aufforderung, die gemeinsamen Elemente auf dem primären Server zu synchronisieren. Autorisierungscode Sicherheitseinstellungen Anrufprotokoll DHCP-Zuordnung Ja Ja Nur V2-Erweiterung Ja Nur V2-Erweiterung Ja Nur V2-Erweiterung Migration ist nur mit SD-Karte möglich. ICU funktioniert möglicherweise nicht, wenn vertrauenswürdige PKI-Domäne aktiv ist. Ja Nein Nein PC, auf dem ICU ausgeführt wird, muss sich in vertrauenswürdiger PKI- Domäne befinden. Muss möglicherweise manuell geändert werden, wenn Sicherheitseinstellungen umfassend geändert werden. Interne Konfigurationsdatei auf SD-Karte ist Benutzern zugeordnet. Wird bei Upgrade oder Modusänderung von Standard auf Server Edition nicht gelöscht. Interne Konfigurationsdatei auf SD-Karte mit DHCP-Zuordnungen. Wird bei Upgrade oder Modusänderung von Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 41

42 Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition Konfigurationsbereich Migration zulässig Potenzielle Migrationsprobleme Erkennung/ Korrektur Manager? Anmerkungen Standard auf Server Edition nicht gelöscht. Verwandte Links Konvertieren eines IP500 V2 Standardmodus-Systems in Server Edition auf Seite 34 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 42

43 Kapitel 7: LAN-Unterstützung für IP Office Platform Server Edition Warnung: Sie müssen sicherstellen, dass die IP Office Line Netzwerk-Links zwischen Server Edition- Systemen entweder alle auf LAN1 oder alle auf LAN2 gesetzt sind. Sonst könnte es sein, dass die Effizienz reduziert wird oder einige Funktionen nur eingeschränkt arbeiten. Es wird empfohlen, Server Edition Linux LAN1 für den gesamten Ethernet-Datenverkehr zu verwenden und LAN2 zu trennen. In dieser Konfiguration sind alle Knoten über LAN 1 verbunden. Des Weiteren gilt, dass vollständige Funktionalität von Anwendungen und Telefonie bei allen Linux-Servern durch LAN1 zur Verfügung gestellt wird. Der Zugriff über LAN2 zur Wiedergabe von one-x Portal Client-Voic s ist beschränkt. Zwischen den Funktionen der LAN-Schnittstellen der Server Edition Expansion System (L)- und der IP500 V2-basiertenServer Edition Expansion System (V2)-Plattform bestehen im Wesentlichen folgende Unterschiede: Keine Unterstützung für IPsec, PPP, NAT oder NAPT bei Server Edition Linux. Keine Unterstützung für IP-Routing bei Linux. Eingeschränkte Konfiguration einer Linux Firewall. Zwischen LAN1 und LAN2 wird mit Ausnahme von VoIP Media (RTP) kein Datenverkehr weitergeleitet. Die LAN2-Schnittstelle der Server Edition Linux-Plattform hat weniger Funktionen als LAN1. Ein One-X Portal-Client kann keine Voic -Nachrichten abhören. Server Edition Manager und andere Clients können nicht in Web Control gestartet werden. Externe MAPI- und SMTP-Voic -Server können nicht über LAN2 aufgerufen werden. Die folgende Tabelle enthält die Funktionen mit LAN-Unterstützung für Server Edition Expansion System (V2) und Server Edition Expansion System (L) Plattformen. Funktion IP500 V2 LAN1 Schnittstelle Layer1 - Layer4 Schnittstellenunterstützung Zuordnung physische/ logische Schnittstelle IP500 V2 LAN2 Ja Ja Ja Ja Fest: LAN Fest: WAN Ja Ja Linux LAN1 Linux LAN2 Anmerkungen Geschwindigkeit 10/100 10/100 10/100/ /100/ 1000 Duplex Full/Half Full/Half Full/Half Full/Half Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 43

44 LAN-Unterstützung für IP Office Platform Server Edition Funktion 802.1Q-VLAN-Unterstützung IP500 V2 LAN1 IP500 V2 LAN2 Linux LAN1 Linux LAN2 Anmerkungen Nein Nein Ja Ja Statische o/g-vlan-zuordnung über Verwaltung IP500 V2 schneidet alle empfangenen VLAN-Tags ab, ausgehende Pakete haben kein VLAN-Tag DSCP/ToS Ja Ja Ja Ja Linux LAN2 verwendet LAN1- DSCP-Einstellungen sämtliche LAN2-Einstellungen werden ignoriert Standard-Gateway/- route Ja Ja Ja Ja Linux über Ersteinrichtung oder Web Control Proxy-ARP Ja Ja Nein Nein IP500 V2 fungiert als L3-Router IP-Multicast Ja Ja Nein Nein Inter-LAN Firewall Ja Ja Ja Ja Sie können eine Linux Firewall für Ein- und Ausgang aktivieren und weitere Kontrollen für unsichere Ports wie TFTP und HTTP einrichten. Keine Differenzierung zwischen LAN1 und LAN1 IP-Routen Ja Ja Nein Nein Kein konfigurierbares IP-Routing zwischen Linux-LAN- Schnittstellen NAT/NAPT Ja Ja Nein Nein PPP Ja Ja Ja Nein Clients 1XP-Client Grundfunktionen 1XP-Client VM- Überwachung One-X Mobile Preferred One-X Mobile Preferred VM-Überwachung k. A. k. A. Ja Ja k. A. k. A. Ja Nein k. A. k. A. Ja Ja k. A. k. A. Ja Nein Avaya Communicator Ja Ja Ja Ja Alle empfangenen Linux LAN- Daten, die nicht für den Knoten bestimmt sind, werden verworfen, ausgenommen Vo- IP Media mit NAT-Umleitung Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 44

45 Funktion IP500 V2 LAN1 IP500 V2 LAN2 one-x-plugins k. A. k. A. Ja Ja SoftConsole Ja Ja Ja Ja Voic Pro MAPI- Link Linux LAN1 Linux LAN2 Anmerkungen k. A. k. A. Ja Ja Bidirektionale VM-Integration von MS Exchange via MAPI oder EWS Voic Pro SMTP k. A. k. A. Ja Nein Unidirektionale IMAP/ Exchange-VM-Integration Administration (Verwaltung) IP Office Manager Ja Ja Ja Ja Zugriff besteht auch über IPOSS-Remote-Tunnel (SSLVPN) Server Edition Manager Ja Ja Ja Ja Zugriff muss über dieselbe LAN1/2-Schnittstelle wie bei knotenübergreifenden Verbindungen erfolgen Zugriff besteht auch über IPOSS-Remote-Tunnel (SSLVPN) SSA Ja Ja Ja Ja Zugriff besteht auch über IPOSS-Remote-Tunnel (SSLVPN) SysMon Ja Ja Ja Ja Zugriff besteht auch über IPOSS-Remote-Tunnel (SSLVPN) Web Manager Ja Ja Ja Ja Andere Clients (einschließlich Manager und Linux Platform Management) können nicht gestartet werden, sofern der Zugriff nicht über LAN 1 erfolgt Zugriff besteht auch über IPOSS-Remote-Tunnel (SSLVPN) Voic Pro Client k. A. k. A. Ja Ja Zugriff besteht auch über IPOSS-Remote-Tunnel (SSLVPN) Linux Platform Management Admin-Start aus Web Manager k. A. k. A. Ja Ja Früher Web Control in Server Edition Version 8.1 Zugriff besteht auch über IPOSS-Remote-Tunnel (SSLVPN) k. A. k. A. Ja Ja Starten von IP Office Manager, SSA, Voic Pro Client, Linux Platform Management in Web Manager. Nicht Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 45

46 LAN-Unterstützung für IP Office Platform Server Edition Funktion Protokolle IP500 V2 LAN1 IP500 V2 LAN2 Linux LAN1 Linux LAN2 Anmerkungen unterstützt über IPOSS-Remote-Tunnel (SSLVPN). DHCP Ja Ja Ja Ja Client und Server BOOTP Ja Ja Ja Nein TFTP Ja Ja Ja Ja HTTP/S Ja Ja Ja Ja Client und Server, einschließlich Verwaltung von eingebetteten Dateien, Webdiensten, Telefondateien sichern/ wiederherstellen SCP Nein Nein Ja Ja Sichern/Wiederherstellen FTP Nein Nein Ja Ja Sichern/Wiederherstellen SFTP Nein Nein Ja Ja Sichern/Wiederherstellen PPP Ja Ja Nein Nein IPsec Ja Ja Nein Nein VPN (L2TP/PPTP) Ja Ja Nein Nein RIPv2 Ja Ja Nein Nein SSLVPN Ja Ja Ja Ja NTP Ja Ja Ja Ja Client- und Serverbetrieb für SNTP TIME Ja Ja Nein Nein RFC 868 TSPI Ja Ja Ja Ja CTI-Schnittstelle für TAPI und one-x Portal SNMP Ja Ja Ja Ja Traps und MIBs, nur v1 SMDR Ja Ja Ja Ja Ausgabe und Erfassung DNS Ja Ja Ja Syslog (UDP+TCP +TLS) Telefonie H.323-Amtsleitungen (einschl. SCN) Ja Ja Ja Ja Alarm, Auditpfad, Debug Ja Ja Ja Ja LAN1 und LAN2 dürfen bei SCN nicht gemischt werden. Sollte entweder vollständig über LAN1 oder über LAN2 laufen, Zugriff auf SE Manager ebenfalls möglich H.323-Telefone Ja Ja Ja Ja Telefone müssen mit IP-Adresse des lokalen Registrars konfiguriert werden z. B. kein Zugriff auf LAN2-Registrar über LAN1 Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 46

47 Funktion H.323-Telearbeiter-Telefon IP500 V2 LAN1 IP500 V2 LAN2 Ja Ja Ja Ja IP DECT Ja Ja Ja Ja SIP-Amtsleitungen Ja Ja Ja Ja SIP-Telefone Ja Ja Ja Ja STUN Ja Ja Ja Ja IP Office Softphone Ja Ja Ja Ja Avaya Communicator Essential Ja Ja Ja Ja Linux LAN1 Linux LAN2 Anmerkungen Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 47

48 Kapitel 8: Aktualisieren Upgrade-Richtlinien für Server Edition Sowohl Minor als auch Major Server Edition-Upgrades werden unterstützt. Minor-Upgrades Ein Minor Server Edition-Upgrade ist ein Upgrade von einer Version zu einer nächsten Minor-Version einer Serie, einschließlich Service Packs (SP). Zum Beispiel: von 10.0 GA auf 10.0 SP oder 10.0 SP auf einen anderen 10.0 SP Ein Minor-Upgrade erfordert keine manuellen Aktivitäten vor oder nach dem Upgrade, wie beispielsweise Export oder Import von Datenbanken oder Zurücksetzen der Konfiguration. Ein Minor-Upgrade führt nicht zu einem Verlust der Konfiguration, von Protokollen oder anderen Daten. Major-Upgrades Ein Major Server Edition-Upgrade ist ein Upgrade von einer Versionsreihe auf die nächste Versionsreihe, einschließlich Feature Packs (FP). Zum Beispiel: von 8.1 GA auf 8.1 FP, 8.1 FP auf 9.0 SP oder 9.1 FP auf 10.0 GA. Ein Major-Update erfordert keine manuellen Aktivitäten vor oder nach dem Upgrade, wie beispielsweise Export oder Import von Datenbanken oder Zurücksetzen der Konfiguration, dies kann jedoch nicht garantiert werden. Ein Major-Upgrade führt nicht zu einem Verlust der Konfiguration, von Protokollen oder anderen Daten, dies kann aber nicht garantiert werden. Upgrades mit verfügbaren Patches Gepatchte Major- und Minor-Upgrades werden unterstützt. Abhängig von der gepatchten Komponente kann der Ablauf jedoch vom Standard abweichen. Bevor Sie eine Aktion ausführen, lesen Sie alle Hinweise zum Patch, die vom Herausgeber des Patches veröffentlicht wurden. Jeder Patch sollte wiederhergestellt werden, bevor das Upgrade durchgeführt wird. Dies ist erforderlich, wenn der Server Edition Primär Server gepatcht ist. Andernfalls schlägt die Aktualisierung der Lösung fehl. Danach kann das Upgrade mit der normalen Vorgehensweise zur Aktualisierung durchgeführt werden. Dies umfasst auch das Anfertigen einer Sicherung, bevor erneut ein Patch angewendet wird. Wenn nach dem Upgrade der ursprüngliche oder ein aktualisierter Patch erneut angewendet werden muss, lesen Sie die Hinweise zum Patch und wenden Sie ihn manuell für jede Komponente an. Erstellen Sie eine Datensicherung, nachdem Sie den Patch angewendet haben. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 48

49 Richtlinien zum Downgraden für Server Edition Aktualisierungslizenzen Für ein Upgrade von einer Server Edition-Version auf die nächste Version, zum Beispiel von 9.1 auf 10.0, müssen Sie Server Edition Software Upgrade-Lizenz(en) für Server Edition Primär hinzufügen, um einen korrekten Telefonbetrieb zu gewährleisten. Sie können die Upgrade-Lizenz vor oder nach einem Upgrade hinzuzufügen. Um auf eine Feature Pack-Version zu aktualisieren, zum Beispiel von 8.1 auf 8.1 FP, brauchen Sie keine Server Edition Software Upgrade-Lizenz. Verwenden Sie ab Version 10.0 nur PLDS-Lizenzen. ADI-Lizenzen werden in R10 nicht unterstützt. Konfigurationsdaten aktualisieren Konfigurationsdaten für die IP Office-Komponente werden automatisch aktualisiert, wenn die neue Version zum ersten Mal ausgeführt wird. Das trifft sowohl auf Minor als auch auf Major- Upgrades zu. Typischerweise werden neue Attribute auf einen Defaultwert gesetzt, obwohl dies in einigen Fällen überschrieben wird. Konsultieren Sie die Versionshinweise der Version, auf die Sie aktualisieren möchten. Aktualisierung der IP500 V2-Erweiterungssysteme auf Version 9.1 Vorhandene IP500 V2-Erweiterungssysteme, die mit einer niedrigeren Version als betrieben werden, müssen vor der Aktualisierung auf 9.1 zunächst auf 8.1 ( oder höher) oder 9.0 (beliebig) aktualisiert werden. Die Aktualisierungslizenzen für 9.1 gelten auch für die älteren Versionen. Anzeigen von Anwendungsservern in Web Manager nach dem Upgrade auf Version 10 Nach dem Upgrade auf Version 10 werden Anwendungsserver nicht auf der Seite Lösung in Web Manager angezeigt. Sie müssen manuell hinzugefügt werden. So fügen Sie einen Anwendungsserver hinzu: 1. Klicken Sie in Web Manager auf der Seite Lösung auf Lösungseinstellungen > Anwendungsserver > Hinzufügen. 2. Geben Sie im Fenster Anwendungsserver hinzufügen die IP-Adresse des Anwendungsservers ein. Richtlinien zum Downgraden für Server Edition Sowohl Minor als auch MajorServer Edition-Downgrades werden unterstützt, aber für ein Major- Downgrade müssen Sie Server Edition neu installieren: 1. Überprüfen Sie vor dem Downgraden die Versionshinweise der installierten Version. 2. Sichern Sie vor dem Downgraden die System-Sicherungskopien von Server Edition Primär mit Web Manager. Sichern Sie alle Systeme, Komponenten und Konfigurationsdatensätze. 3. Führen Sie das Downgraden durch, wenn kein Verkehr über das System läuft, da der Dienst des Systems beeinträchtigt wird. 4. Ein Minor-Downgrade ist ein Downgrade von einer zuvor installierten Minor-Version auf eine frühere der gleichen Serie. Beispiel: 8.1 SP auf 8.1 SP oder 8.1 SP auf 8.1 GA 5. Minor-Linux-Server-Downgrades können nur von qualifiziertem Personal unter Verwendung der Web Manager-Paketverwaltung für die folgenden IP Office- Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 49

50 Aktualisieren Komponenten durchgeführt werden: IP Office, Jade Media Server, Avaya one-x Portal for IP Office, Voic Pro-Server oder -Client, Web Control und Web Manager. Aktualisierungen anderer Komponenten können nicht rückgängig gemacht werden. 6. Sie können einen Minor-Linux-Server-Downgrade durchführen, indem Sie eine vollständige Neuinstallation und eine erneute Ersteinrichtung ausführen. 7. Sie können einen Major-Linux-Server-Downgrade, z. B. einen Downgrade von 9.0 zu 8.1 oder von 9.1 zu 9.0, nur durch eine Neuinstallation und erneute Ersteinrichtung durchführen. Verwenden Sie nicht den Web Manager, um das Downgraden von Komponenten durchzuführen. Da IP Office Server Edition Solution keine unterschiedlichen Versionen unterstützt, ist ein Downgraden für alle Server notwendig. 8. Den Downgrade von Server-Edition Erweiterungssystem können Sie anhand des Befehls Memory Card wiederherstellen auf IP Office Manager durchführen. Verwenden Sie den Web Manager, um die entsprechenden Sicherungskopien nach dem Downgraden wiederherzustellen. Hinweis: Für Version 8.1: Wenn Sie das System durch Web Control wiederherstellen, stellt das System die IP Office-Sicherheitseinstellungen nur für das Gerät Server Edition Primär wieder her. Verwenden Sie die Konfigurations-Synchronisierungs-Funktion von IP Office Manager, um die IP Office-Konfiguration wiederherzustellen. 9. Stellen Sie sicher, dass die Software-Version aller Komponenten einer Server Edition Bereitstellung identisch ist. 10. Nachfolgende Upgrades von Minor oder Major-Downgrades werden unterstützt. Hinweis: Avaya behält sich das Recht für Änderungen der Downgrade-Richtlinien für Server Edition vor. Zurücksetzen der Konfigurationsdaten Im Zuge eines Downgrades setzt das System die Konfigurationsdaten der Komponenten nicht automatisch zurück wenn die neue Version das erste Mal ausgeführt wird. Sie müssen die korrekte Konfiguration der Version wiederherstellen oder eine neue Konfiguration vornehmen. Um die IP Office-Konfiguration wiederzuverwenden, wenn keine entsprechenden Sicherungskopien zur Verfügung stehen, verwenden Sie die CSV-Export/Import-Funktion von IP Office Manager: Letzte Konfiguration in IP Office Manager offline einlesen. IP Office Manager unterstützt alle Konfigurations-Versionen bis zu seiner eigenen Version. Konfiguration exportieren: Datei > Importieren/Exportieren > Export, CSV, Alle Einstellen der Standardkonfiguration auf dem Zielsystem und einlesen in IP Office Manager. Jede Konfiguration importieren: Datei > Importieren/Exportieren > Import, CSV, Alle Überprüfen/korrigieren von Fehlern und Warnungen. Überprüfen, ob Konfigurationseinstellungen sind wie erwartet. Zum System senden und Funktionen überprüfen. Bei IP Office Server Edition Solution sollte der Vorgang mit dem primären Server, dann mit dem sekundären Server und dann dann mit den Erweiterungssystemen starten. Dabei sollte der Vorgang für jedes einzeln durchgeführt werden, und den Manager im Standardmodus anstelle desip Office Server Edition Solution-Modus verwenden. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 50

51 Zusammenfassung des Aktualisierungsvorgangs Zusammenfassung des Aktualisierungsvorgangs Vor jedem Upgrade oder Downgrade relevante Versionshinweise überprüfen Sicherungskopien vor und nach jedem Upgrade oder Downgrade erstellen Ein Minor-Linux-Upgrade kann auf eine vorher installierte Version zurückgesetzt werden. Dies gilt nur für IP Office-Komponenten. Ein Major-Linux-Upgrade kann nicht auf eine ältere Version zurückgesetzt werden - Neuinstallation ist erforderlich. Ein Minor-Linux-Upgrade führt nicht zum Verlust der Konfiguration, von Protokollen oder andere gespeicherte Daten; bei einem Major-Linux-Upgrade kann dies möglich sein. Beim Downgraden ist es erforderlich, die richtige Version der Konfigurationsdaten wiederherzustellen bzw. anzuwenden. Stellen Sie sicher, dass die Software-Version aller Komponenten einer Server Edition Bereitstellung identisch ist. Diese Richtlinien geben keine absolute Garantie. Wenn zum Beispiel Avaya einen Bug in einem Service Pack berichtigt, das einen Upgrade- oder Konfigurationsfehler korrigiert, treffen diese Richtlinien nicht zu, und dies würde in den Versionshinweisen hervorgehoben werden. Hinweis: Avaya behält sich das Recht für Änderungen der Richtlinien für Upgrades und Downgrades für Server Edition vor. Aktualisierungsmethoden Sie können IP Office Server Edition Solution auf folgende Arten aktualisieren: Brennen Sie das ISO-Image auf eine DVD oder erstellen Sie ein USB-Laufwerk. Starten Sie den Server mit der DVD oder dem USB als erstes Startgerät neu. Übertragen Sie das ISO-Image an den primären Server, und aktualisieren Sie ihn mithilfe des Web Manager. Hinweis: Verwenden Sie jeweils nur eine dieser Methoden zum Aktualisieren. Sie können nicht gleichzeitig mit mehreren Methoden Aktualisierungen durchführen. Herunterladen der ISO-Datei mithilfe von Web Manager Sie können die ISO-Datei zum Aktualisieren der IP Office Server Edition-Systeme von einem Remote-Server, einer DVD, einem primären Serverpfad oder einem Client-Rechner zum primären Server herunterladen. Das System erstellt die zum Aktualisieren auf dem Server Edition Primär-Server erforderlichen Repository-Daten. Die Repository-Daten werden auf dem Server Edition Primär-Server werden zur Aktualisierung aller Komponenten von IP Office Server Edition Solution verwendet. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 51

52 Aktualisieren Voraussetzungen Wenn Sie die ISO von einem Remote-Server herunterladen oder den Proxy festlegen möchten, können Sie die Server- und Proxy-Einstellungen durch die Auswahl der Lösungseinstellungen > Remote-Server vornehmen. Weitere Informationen zu den Serverund Proxy-Einstellungen finden Sie unter Verwaltung der IP Office Platform mit Web Manager. Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie die ISO herunterladen, verknüpft das System sie, erstellt Repository-Daten und entpackt die Zip-Datei. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich beim Web Manager an. 2. Klicken Sie auf der Seite Lösung auf Aktionen, und wählen Sie ISO übertragen. 3. Führen Sie im Fenster ISO übertragen eine der folgenden Aktionen aus: Laden Sie die Datei von einem Remote-Server herunter. a. Wählen Sie im Feld Weiterleiten von die Option Entfernter Speicherort. b. Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad ein, unter dem sich die ISO-Datei auf dem Remote-Server befindet. c. Wählen Sie unter Entfernten Server auswählen den Remote-Server, auf dem sich die neueste ISO-Datei befindet. Wenn Sie einen Proxy-Server festlegen möchten, aktivieren Sie Proxy verwenden und wählen Sie den gewünschten Proxy-Server im Feld Proxy auswählen aus. Laden Sie die Datei von einem Pfad des primären Servers herunter. a. Wählen Sie im Feld Herunterladen von die Option Pfad des primären Servers aus. b. Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad ein, unter dem sich die ISO-Datei auf dem primären Server befindet. Laden Sie die Datei vom Client-Rechner herunter. a. Wählen Sie im Feld Herunterladen von die Option Client-Rechner aus. b. Blättern Sie im Feld ISO auswählen zum Pfad, unter dem sich die ISO-Datei auf dem Client-Rechner befindet. Laden Sie die Datei von einer DVD vom primären Server herunter. a. Legen Sie die Installations-DVD in das DVD-Laufwerk des primären Servers ein. b. Wählen Sie im Feld Herunterladen von die Option Primärer Server DVD aus. 4. Klicken Sie auf OK. Ergebnis Der Fortschritt des ISO-Downloads wird im ISO-Download-Fenster angezeigt. Wenn der Download abgeschlossen wurde, zeigen die Server in der Serverliste die Benachrichtigung Aktualisierung verfügbar an. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 52

53 Aktualisieren mithilfe von Web Manager Aktualisieren mithilfe von Web Manager Nachdem Sie die neueste ISO auf dem primären Server heruntergeladen haben, zeigt das System das Symbol (Aktualisierung verfügbar) im Lösungsfenster für die Server an. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die gleiche Softwareversion für alle Komponenten der IP Office Server Edition Solution verwendet wird, z. B. für Server Edition Primär, Server Edition Sekundär, Server-Edition Erweiterungssystem und das separate one-x Portal for IP Office bzw. Contact Store for IP Office. Voraussetzungen Laden Sie die neueste ISO mithilfe von Web Manager herunter. Es wird empfohlen, dass Sie die Aktualisierungslizenzen vor der Aktualisierung installieren. Informationen zu diesem Vorgang Sie können mithilfe von Web Manager entweder eine einzelne Komponente oder mehrere Komponenten von IP Office Server Edition Solution gleichzeitig aktualisieren. Hinweis: Sie können IP Office Server Edition-Systeme nicht direkt von einem Remote-Server aus aktualisieren. Sie müssen zuerst den primären Server aktualisieren, da der primäre Server nicht mit anderen Systemen aktualisiert werden kann. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich beim Web Manager an. 2. Wählen Sie auf der Serverliste auf der Seite Lösung den primären Server. Klicken Sie auf Aktionen und wählen Sie dann Aktualisierung. 3. Vergewissern Sie sich, dass der primäre Server im Aktualisierungsfenster ausgewählt wurde, und klicken Sie auf OK. Beachten Sie, dass sie die Aktualisierung auch zu einem späteren Zeitpunkt ansetzen können, indem Sie Auftrag zeitlich planen auswählen und einen geplanten Zeitpunkt festlegen. 4. Sie werden aufgefordert, die Lizenzen zu aktualisieren. Klicken Sie auf Ja. 5. Sie erhalten eine Systemmeldung zur Lizenzvereinbarung. Klicken Sie auf Akzeptieren und dann auf Weiter. 6. Klicken Sie auf Schließen, um das Aktualisierungsfenster zu schließen. 7. Sie werden aufgefordert, die Aktualisierung zu bestätigen. Klicken Sie auf OK. Der Aktualisierungsvorgang beginnt. 8. Melden Sie sich nach 30 Minuten beim Web Manager an. 9. Sie erhalten eine Systemmeldung zur Hintergrund-Synchronisierung. Klicken Sie auf Ja Der Upgrade wird fortgesetzt und der Server wird neu gestartet. Der vollständige Neustart des Servers kann bis zu 20 Minuten dauern. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 53

54 Aktualisieren 10. Melden Sie sich bei Web Manager an und aktualisieren Sie die verbleibenden Systeme. Wählen Sie auf der Lösungsseite in der Serverliste alle verbleibenden Server. 11. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Aktualisieren. 12. Sie werden aufgefordert, die Lizenzen zu aktualisieren. Klicken Sie auf Ja. 13. Sie erhalten eine Systemmeldung zur Lizenzvereinbarung. Klicken Sie auf Akzeptieren und dann auf Weiter. Der Aktualisierungsvorgang beginnt. Während des Aktualisierungsvorgangs werden der Sekundärserver und alle Linux- Erweiterungssysteme neu gestartet. Der vollständige Neustart des Servers kann bis zu 20 Minuten dauern. Aktualisieren des Systems mithilfe einer Installations- DVD oder eines USB-Laufwerks Voraussetzungen Es wird empfohlen, dass Sie die Aktualisierungslizenzen vor der Aktualisierung installieren. Vorgehensweise 1. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus. Legen Sie die Installations-DVD in das DVD-Laufwerk des primären Servers von Server Edition ein. Schließen Sie das Installations-USB-Laufwerk an den USB-Port des primären Servers von Server Edition an. 2. Starten Sie den primären Server neu. Hinweis: Um einen Server Edition-Server neu zu starten, verwenden Sie stets Web Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Neustart eines Servers mit Web Manager auf Seite 137. Schalten Sie den Server bei einer Neuinstallation aus und wieder ein. Das System startet von der Installations-DVD oder vom Installations-USB-Laufwerk neu. Hinweis: Wird das System nicht von der Installations-DVD oder vom Installations-USB- Laufwerk aus neu gestartet, überprüfen Sie die Boot-Reihenfolge in den BIOS- Einstellungen. 3. Klicken Sie auf Sprache ändern, um die Sprache für den Installations- oder Aktualisierungsvorgang auszuwählen. 4. Klicken Sie auf Weiter. 5. Wählen Sie den gewünschten Tastaturtyp für das System aus. 6. Klicken Sie auf Weiter. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 54

55 Automatisches Aktualisieren des Systems 7. Wählen Sie die Sprache aus, in der der Endbenutzerlizenzvertrag (EULA) angezeigt werden soll. 8. Klicken Sie auf OK. 9. Klicken Sie auf Ja, ich habe die Bedingungen der Avaya EULA gelesen und verstanden. 10. Klicken Sie auf Weiter. Das System fordert Sie zum Installieren oder Aktualisieren auf. Wenn Sie Server Edition auf einem Server installieren, auf dem bereits eine Version von Server Edition installiert ist, zeigt das System Informationen zu den bereits installierten Anwendungen an. Darüber hinaus werden Informationen zu den Anwendungen angezeigt, die vom System installiert werden. 11. Wählen Sie Aktualisieren, und klicken Sie dann auf Weiter. 12. Sie erhalten eine Systemmeldung zu den Lizenzen. Klicken Sie auf Weiter. 13. Klicken Sie auf Weiter, um die Aktualisierung zu starten. Der Aktualisierungsvorgang kann bis zu eine Stunde in Anspruch nehmen. 14. Sie erhalten eine entsprechende Systemmeldung, wenn das System erfolgreich aktualisiert wurde. Klicken Sie auf Weiter. 15. Sie werden aufgefordert, zusätzliche TTS-Sprachen zu installieren. Klicken Sie auf Weiter. 16. Entfernen Sie die Installations-DVD oder das USB-Laufwerk der Installation, und klicken Sie auf Neustart. Der Upgrade wird fortgesetzt und der Server wird neu gestartet. Der vollständige Neustart des Servers kann bis zu 20 Minuten dauern. 17. Melden Sie sich beim Web Manager an. 18. Sie erhalten eine Systemmeldung zur Hintergrund-Synchronisierung. Klicken Sie auf Ja. Weitere Schritte Wenn die Server Edition-Lösung einen sekundären Server oder Erweiterungssysteme enthält, müssen Sie diese Systeme aktualisieren. Sie können die verbleibenden Systeme mithilfe des Web Manager oder der DVD oder USB aktualisieren, und jeden Server neu starten. Automatisches Aktualisieren des Systems Mithilfe des Installations-USB-Laufwerks können Sie IP Office Server Edition automatisch aktualisieren. Nach der Aktualisierung können Sie nicht wieder auf eine ältere Version zurück wechseln. Sie müssen dann den IP Office Server Edition-Server neu installieren. Aktualisieren Sie den eigenständigen Anwendungsserver separat. Voraussetzungen Installations-USB-Laufwerk für Server Edition. Weitere Informationen finden Sie unter Installation und Aktualisierung mit einem USB-Laufwerk auf Seite 13. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 55

56 Aktualisieren Vorgehensweise 1. Schließen Sie das Installations-USB-Laufwerk an den USB-Port des Server Edition- Servers an. 2. Starten Sie den Server Edition-Server neu. Ergebnis Hinweis: Um den Server Edition-Server neu zu starten, verwenden Sie stets Web Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Neustart eines Servers mit Web Manager auf Seite 137. Wenn Sie eine Neuinstallation vornehmen möchten, schalten Sie die Stromversorgung des Servers aus. Das System führt den Neustart vom Installations-USB-Laufwerk für Server Edition aus. Hinweis: Wird das System nicht vom Installations-USB-Laufwerk für Server Edition neu gestartet, überprüfen Sie die Boot-Reihenfolge in den BIOS-Einstellungen. Das System führt die Aktualisierung von Server Edition durch und fährt den Server Edition- Server herunter. Hinweis: Wenn Sie Server Edition auf 9.0 aktualisieren, aktualisiert das System die CentOS-Version auf 6.4. Weitere Informationen finden Sie unter Prüfen der CentOS-Version auf Seite 153. Weitere Schritte Entfernen Sie das Installations-USB-Laufwerk vom USB-Port des Server Edition-Servers. Hinweis: Um Service-Kontinuität sicherzustellen, sollten Sie eine komplette Sicherung mit Web Manager durchführen. Aktualisieren oder Ändern der Version einer Anwendung auf einem lokalen Server mithilfe der Linux- Plattformeinstellungen Sie können die auf dem IP Office Server Edition-Server gehosteten Anwendungsdienste aktualisieren, ohne den gesamten Server neu installieren oder aktualisieren zu müssen. Dazu werden Dateien verwendet, die entweder auf den lokalen Server oder den Repository-Server für Aktualisierungsdateien geladen werden. Wenn eine neue.rpm-datei verfügbar ist, führt das System die verfügbaren Versionen auf. Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass Sie die für die Softwareversion relevanten Technischen Mitteilungen von Avaya gelesen haben. In den Technischen Mitteilungen werden unterstützte Softwareversionen sowie bekannte Probleme bzw. zum Aktualisieren erforderliche Aktionen aufgeführt. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 56

57 Aktualisieren oder Ändern der Version einer Anwendung auf einem lokalen Server mithilfe der Linux- Plattformeinstellungen Informationen zu diesem Vorgang Mit diesem Verfahren können Sie nur einen lokalen Server aktualisieren. Vorgehensweise 1. Starten Sie den Browser auf einem Client-Computer und geben Sie Adresse des Servers>:<Portnummer> ein. Die standardmäßige Portnummer lautet Melden Sie sich als Administrator an. 3. Wählen Sie Aktualisierungen aus. Im Bereich Dienste werden die aktuelle Version und die neueste verfügbare Version für jeden Anwendungsdienst angezeigt. Hinweis: Die Version mancher Anwendungen, wie z. B. Avaya one-x Portal for IP Office, kann nicht aktualisiert oder geändert werden. Die Schaltflächen Version ändern und Aktualisieren sind für diese Anwendungen deaktiviert, selbst wenn im Anwendungsdatei-Repository Aktualisierungen verfügbar sind. Um die Schaltflächen Version ändern und Aktualisieren zu aktivieren, müssen Sie die Anwendung zunächst deinstallieren. 4. Gehen Sie auf eine der beiden beschriebenen Arten vor: Wenn Sie eine Anwendung auf die neueste verfügbare Version aktualisieren möchten, klicken Sie auf Aktualisieren. Um alle Anwendungen auf die neueste verfügbare Version zu aktualisieren, klicken Sie auf Alle aktualisieren. Klicken Sie auf Version ändern, wenn Sie die aktuelle Version einer Anwendung ändern möchten. Wählen Sie die gewünschte Version aus und klicken Sie auf Übernehmen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 57

58 Kapitel 9: Sicherung und Wiederherstellung Sicherungsübersicht Verwandte Links Empfehlungen für Sicherung und Wiederherstellung auf Seite 58 Speicherort für Sicherung und Wiederherstellung auf Seite 59 Sicherungsdateien auf Seite 60 Datenträgerbelegung auf Seite 61 Speicherplatzverwaltung für die Sicherung und Wiederherstellung auf Seite 63 Empfehlungen für Sicherung und Wiederherstellung Es ist wichtig, eine umfassende, robuste und sichere Richtlinie zur Datensicherung als Teil des kontinuierlichen Geschäftsplans zu implementieren, bevor ein Fehler oder sonstiger Grund auftritt, der die Wiederherstellung von Daten erforderlich macht. Es ist nicht möglich, einen einzelnen Ansatz zu definieren, der alle möglichen Kundenbedürfnisse erfüllt. Jede Installation muss bewertet werden, bevor eine Richtlinie abgeleitet werden kann. Die folgenden Aspekte müssen im Rahmen einer solchen Richtlinie für IP Office Server Edition berücksichtigt werden: Einstellungen der Ersteinrichtung. Diese müssen für jeden Linux-Server ausgedruckt oder gespeichert werden. IPOSS/SSLVPN-Datei onboarding.xml: sollte für jedes System gespeichert werden. Wenn diese Datei zuvor noch nicht gespeichert wurde, kann sie aus dem Dateisystem abgerufen werden: - IP500 V2: primary\ws\onb\onb_<date>t<time>.xml - Linux: system\ws\onb\onb_<date>t<time>.xml Lizenzschlüssel-Daten: Alle PLDS-Lizenzschlüssel-Dateien müssen gespeichert werden. Manuelle Konfigurations-Sicherung für alle IP Office-Installationen nach der ersten Installation und nach wichtigen Konfigurationsveränderungen. Manuelle Konfigurations-Sicherung für Voic Pro nach der ersten Installation und nach wichtigen Konfigurationsveränderungen. Manuelle Konfigurations-Sicherung für one-x Portal nach der ersten Installation und nach wichtigen Konfigurationsveränderungen. Regelmäßige Sicherung der Konfiguration aller IP Office-Installationen. Regelmäßige Sicherung der Konfiguration für one-x Portal nur Server Edition Primär Server und Anwendungsserver Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 58

59 Sicherungsübersicht Regelmäßige Sicherung der Konfiguration für Voic Pro nur Server Edition Primär Server Periodische Sicherung der Voic box und Sprachaufzeichnungen nur Server Edition Primär Server Zeitpunkt für die Sicherung: Führen Sie die Sicherung durch, wenn nur wenig oder kein Verkehr über das Zielsystem läuft, obwohl der Sicherungsprozess den Dienst an sich nicht beeinträchtigt. Zeitpunkt für die Wiederherstellung: Führen Sie die Wiederherstellung durch, wenn kein Verkehr über das wiederhergestellte System läuft. Der Wiederherstellungsprozess beeinträchtigt den Dienst - wiederhergestellte Komponenten werden automatisch neu gestartet, wenn die Wiederherstellung abgeschlossen ist. Sicherheit, Integrität, Speicherort und -kapazität der Sicherungskopien. Hinweis: Die Sicherung eines Avaya Linux-Servers umfasst keine lokal gespeicherten Sicherungskopien. Wenn Sie zum Beispiel den Server Edition Primär Server als Ziel der Datensicherung für eine Erweiterung verwenden, wird beim Erstellen der Datensicherung des Server Edition Primär Servers keine Datensicherung der gesamten Lösung erstellt, sondern es werden nur die Daten des Server Edition Primär Servers gespeichert. Sicherheit der Übertragung von Sicherungskopien Erstellen Sie eine Datensicherung unmittelbar vor und nach dem Aktualisieren von Software-Upgrades. Es ist in der Regel nicht möglich, Sicherungsdaten wiederherzustellen, die unter Verwendung einer anderen Software-Version gespeichert wurden. Erstellen Sie eine Datensicherung unmittelbar vor und nach jedem Hardware-Upgrade. Der Zeitraum und die Anzahl der ausgewählten einmaligen Instanzen sollte den Änderungsrhythmus, die Folgen auf Grund von Datenverlust sowie die Speicherkapazität des Datensicherungsservers berücksichtigen. Regelmäßige Sicherungen unter Verwendung von Web Manager verfügen über bis zu 14 Instanzen zuzüglich einer einzelnen manuellen Sicherungsinstanz, wobei jeweils die älteste Version überschrieben wird. Diese Instanzen gelten pro Datensicherungsserver unabhängig vom Sicherungsdatensatz. Zum Beispiel wird der erste Datensatz nach 7 Wochen unter Durchführung von zwei wöchentlich stattfindenden separaten Sicherungsaufgaben aller IP Office-Konfigurationen und Voic -Konfiguration überschrieben. Verwandte Links Sicherungsübersicht auf Seite 58 Speicherort für Sicherung und Wiederherstellung IP Office Linux-Server als Speicherort für Sicherung und Wiederherstellung Sie können einen beliebigen Linux-Server als Speicherort zur Sicherung und Wiederherstellung angeben. Um einen dedizierten IP Office Linux-Server für Sicherungs- und Wiederherstellungsaktionen zu erstellen, installieren Sie einen IP Office Application Server, ohne die Anwendungen Voic Pro und one-x Portal for IP Office auf diesem Server zu aktivieren. Sicherheit: Sicherungs- und Wiederherstellungsaktionen auf einem entfernten HTTP/HTTPS-Server dürfen nur mit Servern innerhalb eines sicheren, vertrauenswürdigen Netzwerks ausgeführt werden. HTTP und HTTPS können nur zum Herstellen von Verbindungen zu einem IP Office-Server verwendet werden. Die HTTP/HTTPS-Sicherung auf einem anderen als einem IP Office-Server wird nicht unterstützt. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 59

60 Sicherung und Wiederherstellung Die folgende Tabelle enthält Informationen zur Speicherung von Sicherungsdateien für die folgenden Protokolle und Einstellungen. Protokoll Port Remote-Pfad Benutzername/ Kennwort Anmerkungen HTTP /avaya/backup Keine HTTP wird von allen IP Office-Komponenten unterstützt. Standardmäßig deaktiviert. [1] HTTPS 5443 /avaya/backup Keine HTTPS wird von allen IP Office-Komponenten unterstützt. SFTP 22 /var/www/html/ avaya/backup SCP 22 /var/www/html/ avaya/backup Alle Dienstbenutzer mit Web- Control Admin- Rechten, Root-Verzeichnis (nicht empfohlen) Alle Dienstbenutzer mit Web- Control Admin- Rechten, Root-Verzeichnis (nicht empfohlen) Standardmäßig aktiviert. SFTP wird von Linux-basierten Komponenten unterstützt. Standardmäßig aktiviert. SCP wird von Linux-basierten Komponenten unterstützt. Standardmäßig aktiviert. 1. Zum Aktivieren von HTTP verwenden Sie Web Control. Gehen Sie zu Einstellungen > System > HTTP-Server und aktivieren Sie die Option HTTP-Dateispeicher für Sicherung/Wiederherstellung aktivieren. Hinweis: Verwenden Sie für die Wiederherstellung die gleichen Einstellungen für Remote Server (Protokoll, Port und Pfad). Verwandte Links Sicherungsübersicht auf Seite 58 Sicherungsdateien Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Sicherungsdatensätze: Datensatz Inhalt Anmerkungen IP Office-Konfiguration (V2) Konfiguration Sicherheitseinstellungen DHCP-Zuordnung Anrufprotokoll Wenn es für IP500 V2 Expansion-Systeme ausgewählt ist Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 60

61 Sicherungsübersicht IP Office-Konfiguration (L) one-x Portal-Konfiguration Voic Pro-Konfiguration Nachrichten und Aufzeichnungen Voic Pro (Vollversion) Selektive Voic s Linux-Server-Einstellungen Web Management-Einstellungen Konfiguration Sicherheitseinstellungen DHCP-Zuordnung Anrufprotokoll one-x Portal-Server-Einstellungen Voic Pro-Server-Präferenzen Anrufverläufe Voic box-Inhalte Anrufaufzeichnungen Voic Pro-Server-Präferenzen Anrufverläufe Voic box-Inhalte Anrufaufzeichnungen Wenn es für Primary, Secundary, one-x Portal-Server und Linux-Erweiterungs-Systeme ausgewählt ist Die Sicherung enthält keine Sicherungsdateien für den Server an sich. Verwandte Links Sicherungsübersicht auf Seite 58 Datenträgerbelegung Die nachfolgenden Tabellen können zur Berechnung des erforderlichen Speichers für die Datensicherung verwendet werden. Beispiel: Eine Server Edition-Bereitstellung hat 2500 Benutzer mit 150 Knoten und 500 Sammelanschlussgruppen. Der primäre Server ist ein R620-Server. Nach der Tabelle zur Datenträgerbelegung belegt der primäre Server 170 GB. Für eine Lösungssicherung sind 189 GB erforderlich. Insgesamt werden also 359 GB benötigt. Da die Speicherkapazität des Servers 600 GB beträgt, hat der primäre Server die Kapazität zur Verwendung als Sicherungsserver. Tabelle 1: Kapazität des Serverspeichers Server R620 DL360 DL120 R210 OVA (Standard) OVA (max. unterstützt) [1] Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 61

62 Sicherung und Wiederherstellung Nennkapazität Datenträger (GB) Max. Anzahl Benutzer der Lösung Erfordert eine Erhöhung der Speicherkapazität. Tabelle 2: Datenträgerbelegung primärer/sekundärer/expansion-server Lösung Max. Benutzer- anzahl Max. Anzahl Knoten Max. Anzahl Gruppen Max. Datenträgerbelegung primärer/sekundärer Server (keine Sicherung, verbunden mit one-x) (GB) Max. Datenträgerbelegung Expansion-Server (keine Sicherung) (GB) Max. Datenträgerbelegung one-x Standalone (keine Sicherung) (GB) Max. Sicherungsgröße Lösung (GB) Nur Konfiguration Alle Daten Tabelle 3: Datenträgerbelegung Application Server Anzahl Voic Pro-Benutzer Anzahl Sammelanschlussgruppen Max. Datenträgerbelegung Application Server (GB) Max. Sicherungsgröße, nur Konfig. (GB) Max. Sicherungsgröße, alle Daten (GB) Verwandte Links Sicherungsübersicht auf Seite 58 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 62

63 Erstellen einer Sicherungskopie eines IP Office Server Edition-Servers Speicherplatzverwaltung für die Sicherung und Wiederherstellung Jeder Server Edition-Server mit ausreichender Speicherkapazität kann als Sicherungsserver verwendet werden. Um einen Server Edition-Server oder Application Server als Sicherungsserver verwenden zu können, sind mindestens 60 GB bzw. 120 GB bei installiertem Voic Pro erforderlich. Informationen zum für die Sicherung verfügbaren Speicher werden in Web Control angezeigt. Auf der Seite System finden Sie die Angabe unter Kontingent zur Sicherung von Daten verfügbar. Ein Anwendungsserver kann nur dann als Sicherungsserver verwendet werden, wenn die Anwendungen one-x Portal und Voic Pro nicht installiert sind. Die Speicherkapazität (gesamter verfügbarer Speicherplatz) muss mindestens 60 GB betragen. Hinweis: Für die Sicherung und Wiederherstellung wird der Betriebssystemdatenträger verwendet. Der zusätzliche Datenträger ist nur für Contact Recorder vorgesehen. Verwenden eines virtuellen Server Edition-Computers als Sicherungsserver Um einen primären, sekundären oder einen Application Server als Sicherungsserver zu verwenden, müssen Sie die Speicherkapazität erhöhen oder Voic Pro deinstallieren. Weitere Informationen zum Erhöhen der Speicherkapazität finden Sie unter Bereitstellen der Avaya IP Office Platform Server Edition Server als virtuelle Rechner. Ein virtuelles Server Edition-Erweiterungssystem kann auch ohne eine standardmäßige Erhöhung der Speicherkapazität als Sicherungsserver verwendet werden: Voic Pro ist hier nicht installiert. Ein Anwendungsserver kann nur dann als Sicherungsserver verwendet werden, wenn die Anwendungen one-x Portal und Voic Pro nicht installiert sind. Die Speicherkapazität (gesamter verfügbarer Speicherplatz) muss mindestens 60 GB betragen. Verwandte Links Sicherungsübersicht auf Seite 58 Erstellen einer Sicherungskopie eines IP Office Server Edition-Servers Das System sichert die Server-Konfiguration sowie Anwendungs- und Benutzerdaten in einer einzigen Dateigruppe. Sie können diese Sicherungs-Datei benutzen, um den betreffenden Server oder das fehlgeschlagene Server-Upgrade wiederherzustellen. Das System erstellt eine Sicherung der Konfiguration der Anwendung auf einem lokalen Laufwerk in einem vordefinierten Ordner. Sie können eine Sicherung des primären Servers auf einem Remote-Dateiserver erstellen, bei dem es sich um den sekundären Server handeln darf. Voraussetzungen Sie können mit Web Manager Lösungseinstellungen eine Sicherung planen sowie den Proxy- und einen Remote-Server festlegen. Melden Sie sich bei Web Manager als Administrator an. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 63

64 Sicherung und Wiederherstellung Informationen zu diesem Vorgang Sie können mithilfe von Web Manager eine Sicherung des primären Servers auf einem Remote- Dateiserver durchführen: Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Web Manager-Menüleiste auf Lösung. 2. Wählen Sie auf der Seite Lösung die Komponente(n) aus, für die Sie eine Sicherung durchführen möchten. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Aktionen, um alle Komponenten auszuwählen. 3. Klicken Sie auf Aktionen und wählen Sie Sicherung. 4. Gehen Sie auf eine der beiden beschriebenen Arten vor: So führen Sie sofort eine Sicherung durch: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. So führen Sie eine sofortige Sicherung mithilfe eines Proxys durch: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den Remote- Server aus, den Sie erstellt haben. b. Aktivieren Sie unter Proxy-Einstellungen die Option Proxy verwenden. c. Wählen Sie in der Liste Proxy auswählen die Proxyinformationen aus, die Sie erstellt haben. So führen Sie eine Sicherung zu einem bestimmten Zeitpunkt durch: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Aktvieren Sie unter Zeitplanoptionen die Option Zeitplan verwenden. c. Wählen Sie in der Liste Zeitplan auswählen die Zeitplanoption aus, die Sie erstellt haben. d. Stellen Sie ein Startdatum und eine Startzeit ein. e. Um eine wiederkehrende Sicherung zu konfigurieren, setzen Sie Wiederkehrende Sicherung auf Ja und stellen Sie daraufhin die Häufigkeit und den Tag der Woche ein. So sichern Sie die IP Office-Geräte: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Wählen Sie in der Liste IP Office-Geräte auswählen das IP Office-Gerät aus, das Sie sichern möchten. So sichern Sie one-x Portal-Geräte: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Wählen Sie in der Liste one-x Portal-Geräte auswählen das one-x Portal-Gerät aus, das Sie sichern möchten. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 64

65 Wiederherstellen eines IP Office Server Edition-Servers So sichern Sie Voic Pro-Geräte: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Wählen Sie in der Liste Voic Pro-Geräte auswählen das Voic Pro- Gerät aus, das Sie sichern möchten. So sichern Sie Contact Recorder-Geräte: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Wählen Sie in der Liste Contact Recorder-Geräte auswählen das Contact Recorder-Gerät aus, das Sie sichern möchten. So sichern Sie WebLM-Geräte: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Wählen Sie in der Liste WebLM-Geräte auswählen das WebLM-Gerät aus, das Sie sichern möchten. So sichern Sie WebRTC-Geräte: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Wählen Sie in der Liste WebRTC-Geräte auswählen das WebRTC-Gerät aus, das Sie sichern möchten. So sichern Sie Integrated Contact Reporter-Sets: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Integrated Contact Reporter-Sets auswählen den Integrated Contact Reporter aus, den Sie sichern möchten. So sichern Sie Media Manager-Sets: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. b. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Media Manager-Sets auswählen die Media Manager-Konfiguration aus, die Sie sichern möchten. 5. Geben Sie in das Feld Sicherungsbezeichnung eine Bezeichnung für die Sicherung ein. 6. Klicken Sie auf OK. Wiederherstellen eines IP Office Server Edition-Servers Sie können den primären Server mithilfe von Web Manager und der Sicherungsdatei auf einem Remote-Dateiserver wiederherstellen. Sie können den primären Server mithilfe der Sicherungsdatei auf einem lokalen Laufwerk oder einem Remote-Dateiserver, bei dem es sich auch um den sekundären Server handeln kann, wiederherstellen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 65

66 Sicherung und Wiederherstellung Hinweis: Sie können die Sicherungskopie einer Komponente nur dann auf einer anderen Komponente wiederherstellen, wenn entweder die IP-Adresse oder die System-ID (LAN1 MAC-Adresse) der Komponenten identisch ist. Voraussetzungen Warnung: Schließen Sie alle Voic Pro Clients, bevor Sie die Wiederherstellung durchführen. Im Rahmen der Wiederherstellung muss der Voic -Dienst heruntergefahren und neu gestartet werden. Der Vorgang kann nicht korrekt ausgeführt werden, wenn während der Wiederherstellung ein Voic Pro Client mit dem Dienst verbunden ist. Dies führt zu einer inkorrekten Wiederherstellung von Dateien. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Web Manager-Menüleiste auf Lösung. 2. Wählen Sie im Lösungsfenster die Komponente aus, die Sie wiederherstellen möchten. Wenn Sie alle Komponenten wiederherstellen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktionen. 3. Klicken Sie auf Aktionen und wählen Sie Wiederherstellen. 4. Gehen Sie auf eine der beiden beschriebenen Arten vor: So führen Sie die Wiederherstellung von einem Remote-Server durch: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den entsprechenden Remote-Server aus. So führen Sie die Wiederherstellung mithilfe eines Proxys durch: a. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Entfernten Server auswählen den Remote- Server aus, den Sie erstellt haben. b. Aktivieren Sie Proxy verwenden. c. Wählen Sie in der Liste Proxy auswählen die Proxyinformationen aus, die Sie erstellt haben. 5. Klicken Sie auf Wiederherstellungspunkte abrufen. Die Wiederherstellungspunkte mit Informationen zu Sicherung, Sicherungstyp, Server-IP- Adresse, Version, Sicherungssätzen und Zeitstempel der Sicherung in der Tabelle Wiederherstellungspunkt auswählen werden angezeigt. 6. Wählen Sie den Wiederherstellungspunkt aus der Tabelle Wiederherstellungspunkt auswählen aus. 7. Klicken Sie auf OK. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 66

67 Wiederherstellen eines ausgefallenen IP Office Server Edition-Servers Wiederherstellen eines ausgefallenen IP Office Server Edition-Servers Voraussetzungen Hinweis: Sie können die Sicherungskopie einer Komponente nur dann auf einer anderen Komponente wiederherstellen, wenn entweder die IP-Adresse oder die System-ID (LAN1 MAC-Adresse) der Komponenten identisch ist. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dienste auf dem Server beendet haben. Vorgehensweise 1. Installieren Sie den IP Office Server Edition-Server. Informationen zum Installieren von IP Office Server Edition finden Sie unter Bereitstellen der Avaya IP Office Platform Server Edition. 2. Stellen Sie Folgendes wieder her: a. Stellen Sie den Server Edition Primary-Server wieder her. b. Stellen Sie den Voic Pro-Server wieder her. c. Stellen Sie den Avaya one-x Portal for IP Office-Server wieder her. 3. Fügen Sie den Server Edition Secondary-Server hinzu. 4. Fügen Sie das Server Edition Expansion System hinzu. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 67

68 Kapitel 10: Kapazität planen Dieses Kapitel behandelt verschiedene Aspekte zur Kapazität und zur Leistung von IP Office Server Edition, die für das Design einer spezifischen Lösung für einen Kunden wichtig sind. Lesen Sie die folgenden Ressourcen, bevor Sie mit Analyse oder Planung der Kapazität fortfahren: Unter Avaya IP Office Platform Lösungsbeschreibung finden Sie eine ausführliche Übersicht über die Komponenten der Bereitstellung. IP Office Technische Mitteilungen: Technische Mitteilungen kündigen neue Versionen an und informieren über diese. Sie sind zu finden unter: knowledgebase/ IP Office Technische Tipps: Technische Tipps enthalten detailliertere Informationen zu neuen Funktionen, Änderungen an unterstützten Grenzwerten oder potenzielle Probleme. Sie sind zu finden unter: Bekannte Einschränkungen: Hier sind Einschränkungen des Verhaltens oder Fehler in den veröffentlichten Dokumentationen zu lesen. Sie sind zu finden unter: marketingtools.avaya.com/knowledgebase/businesspartner/caveats/index.php Virtualisierte Bereitstellungen: Server Edition Komponenten werden in einer virtualisierten Umgebung mit VMware unterstützt. Leistung und Kapazität basieren unmittelbar auf den zugewiesenen statischen und dynamischen Ressourcen, die hier nicht erläutert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Bereitstellen der Avaya IP Office Platform Server Edition Server als virtuelle Rechner. Avaya Contact Center Applications: Server Edition unterstützt abweichende Kapazitäten und Leistungsstufen, wenn IP Office Contact Centre (IPOCC) oder Avaya Contact Center Select (ACCS) angehängt sind. Informationen dazu finden Sie im Handbuch zur jeweiligen Anwendung. Sonstige angehängte Avaya DevConnect Anwendungen: Lesen Sie die Dokumentation der jeweiligen Anwendung Unter Avaya IP Office Platform Lösungsbeschreibung finden Sie ausführliche Informationen zu Lösungskomponenten, deren Funktionen und Kapazitäten für ein ansprechendes Design. Verwenden Sie dieses Kapitel für die abschließende Bewertung und Verfeinerung Ihres Designs. Die komplexeste Einzelkomponente ist gewöhnlich die Server-Edition Erweiterungssystem (IP500 V2), aufgrund der Kombination von VoIP mit Digital und Analog und der Flexibilität der Konstrukte. Linux-Komponenten wie Server Edition Primär, Server Edition Sekundär und Linux Server- Edition Erweiterungssystem verfügen nur über VoIP und einfache Konstrukte. Dies kann bei der Entscheidung helfen, ob Avaya one-x Portal for IP Office von Server Edition Primär auf eine separate Plattform umziehen sollte, um die Kapazität zu steigern. Frühere Versionen von IP Office Server Edition vor Version 10.0 haben unterschiedliche Begrenzungen bezüglich Kapazität und Leistung. Lesen Sie dazu jeweils die entsprechende Dokumentation. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 68

69 Virtualisierte Bereitstellungen Server Edition Komponenten werden in einer virtualisierten Umgebung mit VMware- Technologien unterstützt. Die Option wird in diesem Dokument als Open Virtual Appliance (OVA) bezeichnet. Generell wird unter OVA der Dell R630 verstanden: Die erforderlichen Ressourcen für Host und Virtual Machine (VM) wurden zugewiesen. Die maximal unterstützten Kapazitäten und Leistungsdaten von einem Server-Edition Erweiterungssystem unterscheiden sich unabhängig von der Plattform von einem Server Edition Primär oder Server Edition Sekundär. Weitere Informationen über VM-Ressourcen und OVA-spezifische Planungen finden Sie unter Bereitstellen der Avaya IP Office Platform Server Edition Server als virtuelle Rechner. IP Office Select Avaya IP Office Select ist das Premium-Server Edition Angebot mit erweiterten Kapazitäten, Leistungsdaten und Funktionen, die über die Basisversion Server Edition hinausgehen. Sofern Select erforderlich ist, wird im entsprechenden Abschnitt darauf hingewiesen. Wenn nichts anderes angegeben ist, können beide Versionen Basis Server Edition oder Select verwendet werden. Zusammengefasst bietet IP Office Select nur auf dem Dell R630 und OVA-Plattformen die folgenden erhöhten Kapazitäten: Benutzer/Erweiterungen pro Server (1500 > 3000) Benutzer/Erweiterungen pro Lösung (2000 > 3000) Erweiterungssysteme (30 > 148) Power User/UC Clients (750 > 3000) Sammelanschlüsse (300 > 600) Kanäle für Voic /Weitervermittlung/Aufzeichnung (150 > 500) Kanäle für Konferenz (256 > 512) Anrufe auf SIP-Amtsleitungen (512 > 1024) Kanäle zwischen IP Office-Leitungen (250 > 500) Instanzen für SoftConsole-Lösung (32 > 75) Tastenmodul-Tasten pro Linux-Server (4096 > 8192) Select bietet mehr Leistung, nur auf Dell R620/R630 und OVA-Plattformen: Maximale Anrufquote ( > ). Select bietet die folgenden zusätzlichen Funktionen: Nebenstelle zu Nebenstelle zwischen IP Office-Leitungen Standortbasierte Telefon-Ausfallsicherheit Nebenstelle zu Nebenstelle mit Ausfallsicherheit für Telefon und Sammelanschluss Hohe Verfügbarkeit von VMware (HV) Integration von Active Directory/LDAP Ausfallsicherer Avaya one-x Portal Server auf einem zweiten one-x Portal-Server oder dem Server Edition Sekundär Server Die Entscheidung zwischen Version Basic Server Edition und Select sollte zu Beginn erfolgen. Es ist jedoch möglich, ein Basic Server Edition zu einem späteren Zeitpunkt in eine Select- Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 69

70 Kapazität planen Lösung umzuwandeln, ohne die Konfiguration oder sonstige Daten zu verlieren. Für einen Wechsel von Select auf Basic Server Edition ist eine vollständige Neukonfiguration erforderlich. Avaya Callcenter-Anwendungen Server Edition unterstützt sowohl IP Office Contact Centre (IPOCC) als auch Avaya Contact Center Select (ACCS). Wenn eine der beiden Anwendungen angeschlossen ist, hat das Auswirkungen auf bestimmte Aspekte der Kapazität und Leistung von Server Edition. Dazu zählen: Agenten maximal Unterstützte Anrufquote Aufzeichnungskanäle maximal Maximale Konferenzkanäle für Anrufaufzeichnungen Verfügbare Kapazität und Leistung für Benutzer, die keine Agenten sind Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein IP Office System Select oder Basic Server Edition handelt. Dieses Dokument beschreibt das Maximum für Konferenz- und Aufzeichnungskanäle: Kapazitätsplanung für Konferenzschaltung auf Seite 88 Kapazitätsplanung für Sprach- und Anrufaufzeichnung auf Seite 93 Informationen zu allen anderen Aspekten finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Anwendung. Avaya Contact Center Select Beschreibung der Lösung Avaya IP Office Contact Center Funktionsbeschreibung Verwandte Links Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server auf Seite 71 Avaya one-x Portal Kapazitätsplanung für Server auf Seite 77 Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 auf Seite 79 Kapazitätsplanung für Linux Server-Edition Erweiterungssystem auf Seite 87 Sammelanschlüsse und Anwesenheitsgruppen auf Seite 87 Audio-Konferenzeinheit auf Seite 88 Voic , automatische Weitervermittlung und Kapazitätsplanung für IVR auf Seite 90 Unified Messaging Service Kapazitätsplanung auf Seite 92 Integrated Contact Reporter Kapazitätsplanung auf Seite 93 Kapazitätsplanung für Anrufaufzeichnung auf Seite 93 WebRTC Kapazitätsplanung auf Seite 95 Web Collaboration Kapazitätsplanung auf Seite 96 SoftConsole Kapazitätsplanung auf Seite 97 Tastenmodul-Kapazitätsplanung auf Seite 98 Kapazitätsplanung für Durchsagen auf Seite 99 CTI- und TAPI-Kapazitätsplanung auf Seite 99 Kapazitätsplanung für Verzeichnis und Anrufprotokoll auf Seite 101 Kapazitätsplanung für WebLM-Server auf Seite 102 Kapazitätsplanung für Multi-Site-Netzwerk-Links auf Seite 102 Server für Anrufziel auf Seite 103 IP-Infrastruktur, Bandbreite und VoIP-QoS auf Seite 104 Profil für Anrufvolumen auf Seite 106 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 70

71 Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server Fehlertoleranz und Failover auf Seite 108 Start und Verfügbarkeit auf Seite 108 Kapazität planen für über 3000 Benutzer auf Seite 109 Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server Beim Entwurf einer Server Edition Lösung müssen viele Aspekte zur Kapazität berücksichtigt werden. Dazu zählen: Select oder nicht-select Bereitstellung Maximale Erweiterung, Benutzerkapazität; sowohl pro Server als auch Lösung Maximal zu erwartende Kapazität für Standort/Knoten Maximale Kapazität für Amtsleitungskanäle Anzahl, Größe und Standort von Sammelanschlüssen Gesamtkapazität gleichzeitiger VoIP-Anrufe Anrufmedien-Ziele und -Typen; sowohl Zwischen- als auch Endziele Direkte/indirekte/sichere VoIP Media Konferenz- und Aufzeichnungskapazität Kapazitäten für Multi-Site-Netzwerk-Links Anrufziel IP-Infrastruktur und VoIP-QoS Amtsleitungsnutzung und Anrufvolumen-Profile Anforderungen für Ausfallsicherheit und Failover Verfügbare Lizenzen Alle oben genannten Faktoren können sich gegenseitig beeinflussen und müssen daher separat bewertet werden. Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, können die von Avaya gelieferten HP DL120, Dell R210 und Dell R220 als gleichwertig betrachtet werden. Sofern nicht anders angegeben, können die von Avaya gelieferten Dell R620 und Dell R630 als gleichwertig betrachtet werden. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Maximale Erweiterung, Benutzer und Kapazität für Standort auf Seite 72 Maximale Kapazität für Amtsleitungskanäle auf Seite 74 Server-Kapazität für gleichzeitige Anrufe auf Seite 75 Anrufmedien-Pfad auf Seite 77 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 71

72 Kapazität planen Maximale Erweiterung, Benutzer und Kapazität für Standort Der Typ der Serverplattform solllte so ausgewählt werden, dass für potenzielle Benutzer/ Erweiterungen/Standorte jeweils das Maximum gemäß der folgenden Tabelle unterstützt wird. Primär/Sekundär Servertyp Maximale Benutzer/Nebenstellen pro Server Maximale Benutzer/Nebenstellen pro Lösung Maximum Erweiterungssysteme Hinweise Dell R Die Nebenstellenbeschränkungen gelten für den Nebenstellentyp 96xx/16xx H323 ohne TLS HP DL360G Die Nebenstellenbeschränkungen gelten für den Nebenstellentyp 96xx/16xx H323 ohne TLS Dell R Die Nebenstellenbeschränkungen gelten für den Nebenstellentyp 96xx/16xx H323 ohne TLS OVA [1] Die Nebenstellenbeschränkungen gelten für den Nebenstellentyp 96xx/16xx H323 ohne TLS Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select [1] Vorausgesetzt, es wurden genügend VM- Ressourcen zugewiesen Die Nebenstellenbeschränkungen gelten für den Nebenstellentyp 96xx/16xx H323 ohne TLS Erfordert IP Office Select Die Nebenstellenbeschränkungen gelten für den Nebenstellentyp 96xx/16xx H323 ohne TLS Vorausgesetzt, es wurden genügend VM- Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 72

73 Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server Primär/Sekundär Servertyp Maximale Benutzer/Nebenstellen pro Server Maximale Benutzer/Nebenstellen pro Lösung Maximum Erweiterungssysteme Hinweise Ressourcen zugewiesen IP Office Select 1. Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Hinweise: Die Server Edition Sekundär Serverplattform muss mit dem Server Edition Primär Server übereinstimmen. Zum Beispiel ein Dell R630 bei einem Primärserver Dell R630. Die von Avaya gelieferten HP DL120, Dell R210 und Dell R220 können als gleichwertig betrachtet werden. Die von Avaya gelieferten Dell R620 und Dell R630 können als gleichwertig betrachtet werden. Die Mischung nativer und virtualisierter Server wird unterstützt, sofern die dem virtuellen Server zugewiesenen Ressourcen übereinstimmen. Das Maximum für Benutzer und Erweiterungen beschränkt die Konfigurationsmöglichkeiten ebenso wie derzeit aktive/eingetragene Beschränkungen. Die Beschränkungen für Nebenstelle und Benutzer schließen alle Resilienz-Failover- Nebenstellen bzw. -Benutzer ein. Dies sind Konfigurationsbeschränkungen ebenso wie derzeit aktive/eingetragene Beschränkungen. Die unterstützte Nebenstellenkapazität schließt IP Office bei Verwendung als Server für DHCP-, Upgrade- oder andere Vorgangsdateien ein. Die Upgrade-Leistung für 96xx oder 16xx Phones ist entsprechend dem Servertyp beschränkt: - Dell R220: 100 in 50 Minuten. - HP DL360G7: 200 in 50 Minuten. - Dell R630: 300 in 50 Minuten. - OVA: Bis zu 300 in 50 Minuten. Wenn die benötigte Upgrade-Leistung mehr als diese Werte beträgt, können Sie einen externen HTTP/S-Server verwenden. Der spezielle Benutzer NoUser wird nicht gezählt. Nur 50 % der VoIP-Nebenstellen dürfen TLS für eine Übermittlung und/oder Konfiguration verwenden. Die maximale Kapazität je Server anderer Nebenstellentypen kann niedriger sein, z. B. DECT R4 (384), 11xx/12xx Telefone (1000), D100 DECT (32 D160 Handsets). DECT R4, D100 DECT und 11xx/12xx unterliegen einer eingeschränkten Verzeichniskapazität. Siehe Kapazitätsplanung für Verzeichnis und Anrufprotokoll auf Seite 101. Remote Worker-Nebenstellen 96xx H.323 werden mit einer geringeren Kapazität für HP DL360G7 (maximal 256 Remote Worker) und R220-Server (maximal 128 Remote Worker) unterstützt. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 73

74 Kapazität planen Bei Überschreiten der maximalen Anzahl passiert Folgendes: IP Office Manager kann nicht mehr als Nebenstellen/Benutzer verwalten, wenn die Lösung nicht Select ist. IP Office Manager kann nicht mehr als Nebenstellen/Benutzer pro Server verwalten, wenn die Lösung nicht Select ist. IP Office Manager kann nicht mehr als 30 Erweiterungssysteme verwalten, wenn die Lösung nicht Select ist, und 148 Erweiterungssysteme für Select. Es wird immer ein System für einen Server Edition Sekundär Server reserviert. Der Server Edition Primär Server und der Server Edition Sekundär Server akzeptieren nicht mehr Telefonregistrierungen pro Server als die oben angegebene Menge an Nebenstellen. Zusätzliche Telefonregistrierungen werden zurückgewiesen. Dies muss für Ausweichszenarios berücksichtigt werden. Verwandte Links Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server auf Seite 71 Maximale Kapazität für Amtsleitungskanäle Primär/Sekundär Server unterstützt drei Arten von Amtsleitungen: SIP H.323 IP Office Primär/Sekundär Servertyp Eingetragene SIP-Amtsleitungen maximal Anrufe/Sitzungen auf SIP-Amtsleitungen insgesamt (direkte/indirekte Medien) IP Office (SCN)- Amtsleitungen maximal Dell R / HP DL360G / Dell R / OVA / Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select Hinweise: / / Höchstzahl der Anrufe/Sitzungen pro SCN-Amtsleitung Die von Avaya gelieferten HP DL120, Dell R210 und Dell R220 können als gleichwertig betrachtet werden. Die Kennzahl Anrufe auf SIP-Amtsleitungen insgesamt entspricht der maximalen Anzahl an gleichzeitigen Anrufen/Sitzungen auf SIP-Amtsleitungen für ein System. Diese können auf eine oder mehrere Amtsleitungen im gleichen System verteilt werden. Die Kapazität gleichzeitiger Anrufe auf SIP-Amtsleitungen wird auch durch die verfügbaren Lizenzen und durch die Einstellung unter SIP-Leitung SIP-URI Max. Anrufe pro Kanal eingeschränkt. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 74

75 Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server Die Anzahl der von den einzelnen Systemen angeforderten Lizenzen für SIP- Amtsleitungssitzungen richtet sich nach der Einstellung Max. Anzahl SIP-Sitzungen auf der Registerkarte Lizenz Remote-Server unter Reservierte Lizenzen in Server Edition Manager. Eine verfügbare Lizenz für eine SIP-Amtsleitungssitzung ermöglicht eine gleichzeitige SIP-Sitzung/Anruf. Die maximale Anzahl an konfigurierten URIs pro SIP-Amtsleitung beträgt 150. Dies korreliert nicht mit den SIP-Amtsleitungen maximal oder gleichzeitigen Anrufen/Sitzungen. Die Zahl für maximale Anrufe pro SCN-Amtsleitung entspricht der maximal unterstützten Anzahl an gleichzeitigen Sitzungen über einen einzelnen Verbindungsknoten, unabhängig ob WebSocket oder proprietär. Die Anzahl an SCN-Kanälen wird durch die Einstellung unter Leitung IP Office Leitung Anzahl der Kanäle gesteuert. H.323-Amtsleitungen werden von SCN unterschieden, sie entstammen jedoch dem gleichen Kapazitätspool. Die Zahlen oben zeigen das theoretische Maximum. Andere Faktoren können die gleichzeitige Nutzung einschränken und die Zahl reduzieren: - Verfügbare Lizenzen - Amtsleitungskonfiguration - Maximale Server-Anrufkapazität Bei Überschreiten der maximalen Anzahl passiert Folgendes: Sofern nicht verwaltet, begrenzt IP Office die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe auf Amtsleitungen nicht, sondern versucht, alle Anrufe nach besten Kräften zu bedienen. Die VoIP-Sprachqualität sinkt mit zunehmender Belastung. Starke Überlastungen beeinträchtigen die Leistung des Servers generell. Verwandte Links Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server auf Seite 71 Server-Kapazität für gleichzeitige Anrufe Jeder Servertyp wird verwendet, um alle einzelnen Nebenstellen zu unterstützen, die an einem Anruf beteiligt sind, sofern es sich um direkte Medien handelt, ungeachtet der Sicherheitseinstellungen. Die Kapazität wird jedes Mal reduziert, wenn Medien durch den Server gestreamt werden. Primary/Secondary Servertyp Gleichzeitige Gespräche, direkte Medien Gleichzeitige Gespräche, indirekte Medien Dell R HP DL360G Dell R OVA Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select Gleichzeitige Gespräche (sicher), indirekte Medien Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 75

76 Kapazität planen Anmerkungen: Die von Avaya gelieferten HP DL120, Dell R210 und Dell R220 können als gleichwertig betrachtet werden. Ein VoIP-Anruf entspricht einem Paar von RTP- oder SRTP-Streams zwischen IP Office und einem VoIP-Endpunkt. Zum Beispiel VoIP-Telefon, VoIP-Amtsleitung, IP Office-Leitung, Voic Pro. Hinweis: Ein Anruf mit indirekter Medienverbindung über IP Office von einem VoIP-Endpunkt zum anderen entspricht zwei Anrufen; nämlich einem zwischen IP Office und Endpunkt A und einem zwischen IP Office und Endpunkt B. Eine direkte Medienverbindung sendet RTP/SRTP-Daten direkt zwischen VoIP- Endpunkten, nicht über IP Office. Im Hinblick auf Direktmedien bestehen einige IP Office Netzwerkbeschränkungen. Siehe Anrufmedien-Pfad auf Seite 77. SRTP-Direktmedien reduzieren nicht die Kapazität für Direktmedien. Ein indirekter SRTP-Medienanruf reduziert die verfügbare RTP-Anrufkapazität um 2 (und umgekehrt). Wenn eine SRTP-Konvertierung erforderlich ist (zum Beispiel, wenn die Sicherheitsparameter zwischen zwei Telefonen nicht übereinstimmen), wird die Kapazität um weitere 50 % reduziert. Wenn auf dem Server Voic Pro ausgeführt wird, kostet ein Anruf bei Voic , Weitervermittlung, Aufzeichnung oder IVR jeweils einen indirekten Medienanruf. Wenn der Server der Standort einer Audiokonferenz ist, kostet jeder Teilnehmer einen indirekten Medienanruf. Für OVA-Kapazitäten wird vorausgesetzt, dass genügend VM-Ressourcen zugewiesen wurden. Die Kapazität für gleichzeitige Anrufe kann im Manager folgendermaßen verwaltet werden, um zu gewährleisten, dass die Grenzwerte nicht überschritten werden: Über die Einstellung Anzahl der Kanäle und Ausgehende Kanäle auf der Registerkarte Leitung IP Office Leitung VoIP. Über die Einstellung Max. Anrufe pro Kanal auf der Registerkarte SIP-Leitung SIP-URI. Im Bereich Anrufsteuerungsdienst der Einstellungen für Standort Im Bereich VoIP-Sicherheit der Systemeinstellungen. Im Bereich Mediensicherheit auf der Registerkarte Leitung VoIP-Einstellungen. Im Bereich Mediensicherheit auf der Registerkarte Nebenstelle VoIP. Bei Überschreiten der maximalen Anzahl passiert Folgendes: Sofern nicht verwaltet, begrenzt IP Office die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe nicht, sondern versucht, alle Anrufe nach besten Kräften zu bedienen. Die VoIP-Sprachqualität sinkt mit zunehmender Belastung. Starke Überlastungen beeinträchtigen die Leistung des Servers generell. Verwandte Links Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server auf Seite 71 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 76

77 Avaya one-x Portal Kapazitätsplanung für Server Anrufmedien-Pfad Es gibt zwei Optionen für das Anrufziel zwischen VoIP-Endpunkten (z. B. SIP-Amtsleitung und H.323-Nebenstelle): direkte und indirekte Medien. Direkte Medien verwenden nicht die Routing- Engine des Servers, somit wird die Grundkapazität für gleichzeitige Anrufe genutzt. Direkte Medien sind ein konfigurierbarer Parameter für VoIP-Amtsleitungen und -Nebenstellen. Sie sind standardmäßig aktiv. Indirekte Medien werden verwendet, falls entsprechend konfiguriert, oder wenn direkte Medien trotz Konfigurierung nicht möglich sind. Mögliche Ursachen sind: VoIP-Verkehr wird zwischen der LAN1- und LAN2-Schnittstellen umgeleitet. Erfolglose Codec-Aushandlung, einschließlich Stummunterdrückung, DTMF-Transport sowie grundlegende Codec-Unterstützung. Ein VoIP-Endpunkt, der keine direkten Medien unterstützt. Keine Übereinstimmung von RTP und SRTP. Keine Übereinstimmung der Sicherheitseinstellungen von SRTP und SRTCP, zum Beispiel kein gemeinsames Verschlüsselungsverfahren. Derartige Fälle sollten aufgrund der begrenzten SRTP-Kapazität für indirekte Medien möglichst vermieden werden. Network Address Translation (NAT) wird üblicherweise mit bereitgestellten Telefonen für Remote Worker verbunden. Derartige Fälle sollten aufgrund der begrenzten Kapazität für indirekte Medien möglichst vermieden werden. Verwandte Links Kapazitätsplanung für primäre und sekundäre Server auf Seite 71 Avaya one-x Portal Kapazitätsplanung für Server Die folgenden Kennzahlen für die Avaya one-x Portal Client-Kapazität werden bei drei Optionen unterstützt: Der Avaya one-x Portal Server wird auf dem Server Edition Primär ausgeführt. Ein eigenständiger Server mit erhöhter Kapazität. Ein zweiter Server zum Bereitstellen von Geo-Ausfallsicherheit (Server Edition Sekundär Server oder zweiter eigenständiger one-x Portal-Server). Servertyp Primär Maximale one-x Portal-Clients Primärer Server Maximale one-x Portal-Clients Standalone Dell R HP DL360G Dell R OVA Maximale Anrufquote für Lösung, BHCC Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 77

78 Kapazität planen Servertyp Primär (Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen.) Dell R630 IP Office Select Maximale one-x Portal-Clients Primärer Server Maximale one-x Portal-Clients Standalone OVA IP Office Select [1] Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Hinweise: Maximale Anrufquote für Lösung, BHCC Die angegebenen Quoten für Gespräche in Spitzenzeit (Busy Hour Call Completion, BHCC) gehen von einer normalen Verteilung aus. Die von Avaya gelieferten HP DL120, Dell R210 und Dell R220 können als gleichwertig betrachtet werden. Wenn der one-x Portal Server für die Geo-Ausfallsicherheit benötigt wird, muss sich die Instanz für die Ausfallsicherheit auf dem Server Edition Sekundär Server befinden, wenn der aktive one-x Portal Server auf dem Server Edition Primär ausgeführt wird. Alternativ können Sie auch einen zweiten eigenständigen one-x Portal Server verwenden, wenn der aktive one-x Portal Server auf einem eigenständigen Server ausgeführt wird. Der maximal unterstützte Anrufdurchsatz beträgt 7.200/9.000/ BHCC (Busy Hour Call Completions) bei aktiven Avaya one-x Portal-Benutzern. Die Avaya one-x Portal Client-Typen können beliebig kombiniert werden, einschließlich Plug-ins. Sie können HTTP oder HTTPS verwenden. R10.0 ermöglicht nun 100 % Avaya Communicator for Windows über HTTPS (vormals begrenzt auf 50 %). Für aktive Avaya one-x Portal Benutzer gilt in der gesamten Lösung eine Begrenzung auf 750 Konferenzkanal-Teilnehmer, allerdings ohne Aufzeichnungskanäle. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt von einem Avaya one-x Portal Server, der auf dem Server Edition Primär ausgeführt wird, auf einen eigenständigen Server migrieren. Informationen zum Migrationsvorgang finden Sie in der Avaya one-x Portal Dokumentation. Lesen Sie zum Planen der Avaya one-x Portal Kapazität die folgenden Abschnitte: Kapazitätsplanung für Konferenzschaltung auf Seite 88 IP-Infrastruktur, Bandbreite und VoIP QoS auf Seite 104 Fehlertoleranz und Failover auf Seite 108 Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 78

79 Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 Bei der Planung von Server-Edition Erweiterungssystem (IP 500) müssen Sie Folgendes berücksichtigen: Maximale Kapazität an Amtsleitungen und Nebenstellen Gesamtkapazität gleichzeitiger VoIP-Anrufe VCM-Kanal-Kapazität Anrufmedien-Ziele und -Typen; sowohl Zwischen- als auch Endziele Direkte/indirekte/sichere VoIP Media Konferenz- und Aufzeichnungskapazität Kapazitäten für Multi-Site-Netzwerk-Links Anrufziel IP-Infrastruktur und VoIP-QoS Amtsleitungsnutzung und Anrufvolumen-Profile Fehlertoleranz und Failover Alle oben genannten Faktoren können sich gegenseitig beeinflussen und müssen daher separat bewertet werden. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Maximale Kapazität für Nebenstellen auf Seite 79 Maximale Kapazität für Amtsleitungskanäle auf Seite 80 Kapazität gleichzeitiger Anrufe auf Seite 82 VCM-Kanal-Kapazität auf Seite 83 Anrufmedien-Pfad auf Seite 86 Maximale Kapazität für Nebenstellen Ein einzelnes Server-Edition Erweiterungssystem (V2) unterstützt 384 Benutzer und bis zu: 384 analoge Nebenstellen 384 digitale Nebenstellen 384 VoIP-Nebenstellen (H.323, SIP oder DECT R4) Die Summe darf 384 Nebenstellen nicht überschreiten. Die Kapazität von analogen und digitalen Nebenstellen hängt von der Hardware des Systems ab. Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Konstrukte und die damit zusammen hängenden theoretischen maximalen Kapazitäten: Hinweis: Alle Varianten sind in der Tabelle nicht aufgeführt. Nur die Varianten, die die maximale Kapazität bieten, sind aufgeführt. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 79

80 Kapazität planen Basiskarte Nr. 1 Basiskarte Nr. 2 Basiskarte Nr. 3 Amtslei- tungs- Karte Nr. 4 Phone 8 Phone 8 Phone 8 4 Port Erw. DS 8 DS 8 DS 8 4 Port Erw. Erw.-Module Nr. 1-8 Erw.-Module Nr Max. Digital Max. Analog Phone 30 Phone DS 30 DS Hinweise Die Maximalwerte für Benutzer und Nebenstellen sind Konfigurationsbeschränkungen ebenso wie derzeit aktive/eingetragene Beschränkungen. Die Beschränkungen für Nebenstelle und Benutzer schließen alle Resilienz-Failover- Nebenstellen bzw. -Benutzer ein; dies sind Konfigurationsbeschränkungen ebenso wie derzeit aktive/eingetragene Beschränkungen. Die unterstützte Nebenstellenkapazität schließt IP Office bei Verwendung als Server für beliebige DHCP-, Upgrade- oder andere Vorgangsdateien ein. Die Upgrade-Leistung für 96xx/16xx Phones ist auf 50 innerhalb von 50 Minuten für denselben Telefontyp beschränkt. Ein Upgrade von mehr als 50 Telefonen gleichzeitig von IP500 V2 wird nicht empfohlen. Wenn die benötigte Upgrade-Leistung mehr als diese Werte beträgt, kann ein externer HTTP/S-Server verwendet werden. Die Kapazitäten der Nebenstellen für H.323, DECT R4 und SIP sind zudem durch entsprechend verfügbare Lizenzen eingeschränkt. 96xx H.323 Remote Worker-Nebenstellen werden mit einer geringeren Kapazität unterstützt; maximal xx H.323-Nebenstellen mit TLS werden mit einer geringeren Kapazität unterstützt; maximal 40. Verwandte Links Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 auf Seite 79 Max. VoIP Maximale Kapazität für Amtsleitungskanäle Jeder Server-Edition Erweiterungssystem (IP 500) unterstützt bis zu: 204 analoge Amtsleitungen 8 digitale E1/PRI-Amtsleitungen mit 240 Kanälen 8 digitale E1/PRI-Amtsleitungen mit 192 Kanälen 16 digitale BRI-Amtsleitungen mit 32 Kanälen 125 SIP-Amtsleitungen mit 128 gleichzeitigen Anrufen 32 H.323/SCN-Amtsleitungen mit 250 gleichzeitigen Anrufen pro Amtsleitung Das ist die theoretisch maximal mögliche Anzahl an unterstützten Amtsleitungskanälen. Andere Faktoren können die gleichzeitige Nutzung einschränken und die Zahl reduzieren. Verfügbare Lizenzen Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 80

81 Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 Amtsleitungskonfiguration VCM Kanäle Maximale Server-Anrufkapazität Die Kapazität für analoge und digitale Amtsleitungen ist von der Hardware des Systems abhängig. Die folgenden Tabellen zeigen die verschiedenen Konstrukte und die damit zusammenhängenden theoretischen maximalen Kapazitäten: Amtslei- tungs- Karte Nr. 1 Hinweis: Es sind nicht alle Varianten in den Tabellen aufgeführt. Die spezifizierte mögliche Kapazität für Amtsleistungen wird unterstützt, jedoch reduzieren andere Faktoren die Kapazität bei gleichzeitiger Nutzung. Amtslei- tungs- Karte Nr. 2 Amtslei- tungs- Karte Nr. 3 Amtslei- tungs- Karte Nr. 4 Erweiterungsmodule Nr. 1-8 Erweiterungsmodule Nr Max. BRI Max. PRI E1/T1 Dual PRI Dual PRI Dual PRI Dual PRI ATM / ATM 4 ATM 4 ATM 4 4 Port Erw. ATM 16 ATM BRI 8 BRI 8 BRI 8 BRI 8 ATM Max. Analog Servertyp Eingetragene SIP- Amtsleitungen maximal Anrufe auf SIP- Amtsleitungen insgesamt IP Office (SCN)- Amtsleitungen maximal Höchstzahl der Anrufe pro SCN- Amtsleitung (direkte/indirekte Medien) IP500 V / Die Zahl für Anrufe auf SIP-Amtsleitungen insgesamt entspricht der maximal möglichen Anzahl an gleichzeitigen Anrufen auf SIP-Amtsleitungen/Sitzung und kann auf mehrere Amtsleitungen im gleichen System verteilt werden. Die Kapazität gleichzeitiger Anrufe auf SIP-Amtsleitungen wird auch durch die verfügbaren Lizenzen und durch die Einstellung unter SIP-Leitung SIP-URI Max. Anrufe pro Kanal eingeschränkt. Die Anzahl an Lizenzen für SIP-Amtsleitungssitzungen, die jedes System anfordert, wird in der Einstellung unter Lizenz Remote-Server Maximum SIP-Sitzungen definiert. Eine verfügbare Lizenz für eine SIP-Amtsleitungssitzung ermöglicht eine gleichzeitige SIP- Sitzung/Anruf. Die maximale Anzahl an konfigurierten URIs pro SIP-Amtsleitung beträgt 150. Dies korreliert nicht mit den SIP-Amtsleitungen maximal oder gleichzeitigen Anrufen. Die Zahl für maximale Anrufe pro SCN-Amtsleitung entspricht der maximal unterstützten Anzahl an gleichzeitigen Sitzungen über einen einzelnen Verbindungsknoten, unabhängig ob WebSocket oder proprietär. Die Anzahl an SCN-Kanälen wird durch die Einstellung unter Leitung IP Office Leitung Anzahl der Kanäle gesteuert. H.323-Amtsleitungen werden von SCN unterschieden, sie entstammen jedoch dem gleichen Kapazitätspool. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 81

82 Kapazität planen Die Amtsleitungskapazität für PRI ist zudem durch die entsprechend verfügbaren Lizenzen eingeschränkt. Eine verfügbare Lizenz für einen PRI-Amtsleitungskanal ermöglicht einen gleichzeitigen PRI-Anruf. Verwandte Links Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 auf Seite 79 Kapazität gleichzeitiger Anrufe Die Kapazität für gleichzeitige Anrufe zwischen digitalen bzw. analogen Nebenstellen und digitalen bzw. analogen Amtsleitungen ist blockierungsfrei. Alle Nebenstellen und Amtsleitungen können in die Anrufe eingebunden werden. VoIP-Anrufe haben keinen Einfluss auf die Kapazität. Gleichzeitige Anrufe beeinflussen die Kapazität von Server-Edition Erweiterungssystem (IP 500) in einigen Konstellationen, was sich auf das Design der Lösung auswirken kann. Parameter Wert Kommentar Gleichzeitige VoIP-Anrufe: Direktverbindungen Gleichzeitige VoIP-Anrufe: keine Direktverbindungen, IP500 V2 VCM Gleichzeitige VoIP-Anrufe: keine Direktverbindungen, IP500 V2 RTP-Relais Simultane VoIP-Anrufe (sicher): indirekte Medien, IP500 V2 384 Anrufe mit Direktverbindungen zwischen VoIP-Endpunkten oder -Amtsleitungen. 120 Anrufe zwischen der VoIP- und der digitalen oder analogen Domäne. Eingeschränkt durch die verfügbare VCM- Kanalkapazität. 120 Anrufe zwischen VoIP-Endpunkten oder - Amtsleitungen, die nicht als Direktverbindungen erfolgen können, aber kein VCM erfordern. Während des Verbindungsaufbaus wird immer ein VCM-Kanal benötigt. Der Wert gilt für jeden Abschnitt eines Anrufs. Wenn zum Beispiel von 60 H.323-Nebenstellen aus 60 H.323-Nebenstellen angerufen werden, entspricht das 120 Gesprächen insgesamt. 40 Der Wert gilt für jeden Abschnitt eines Anrufs. Das heißt 40 VCM-Anrufe oder 20 Anrufe über indirekte Medien, wenn SRTP- Einstellungen dekodiert und anschließend wieder kodiert werden müssen. In einer gemischten RTP/SRTP-Gesprächsumgebung reduziert jeder SRTP- Abschnitt die RTP-Anrufkapazität um 3. Diese Zahlen werden nicht kumuliert. Wenn zum Beispiel zwei Anruftypen gemischt werden, wird die Kapazität auf einen Mittelwert geändert. Wenn die Kapazität den Wert überschreitet, begrenzt Server-Edition Erweiterungssystem (V2) die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe nicht, sondern versucht, alle Anrufe nach besten Kräften zu bedienen. Die VoIP-Sprachqualität sinkt mit zunehmender Belastung. Starke Überlastungen beeinträchtigen die Leistung der Server- Edition Erweiterungssystem (V2) generell. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 82

83 Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 Die Kapazität für gleichzeitige Anrufe kann im Manager folgendermaßen verwaltet werden, um zu gewährleisten, dass die Grenzwerte nicht überschritten werden. Über die Einstellungen Anzahl der Kanäle und Ausgehende Kanäle auf der Registerkarte IP Office Leitung VoIP. Über die Einstellung Maximale Anrufe pro Kanal auf der Registerkarte SIP-Leitung SIP- URI. Im Bereich Anrufsteuerungsdienst der Einstellungen für Standort. Im Bereich VoIP-Sicherheit der Systemeinstellungen. Im Bereich Mediensicherheit auf der Registerkarte Leitung VoIP-Einstellungen. Im Bereich Mediensicherheit auf der Registerkarte Nebenstellen VoIP. Bei Überschreiten der maximalen Anzahl passiert Folgendes. Sofern nicht verwaltet, begrenzt Server-Edition Erweiterungssystem (V2) die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe nicht, sondern versucht, alle Anrufe nach besten Kräften zu bedienen. Die VoIP-Sprachqualität sinkt mit zunehmender Belastung. Starke Überlastungen beeinträchtigen die Leistung der Server-Edition Erweiterungssystem (IP 500) generell. Verwandte Links Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 auf Seite 79 VCM-Kanal-Kapazität Ein Server-Edition Erweiterungssystem (V2) kann mittels Sprachkompressionskanälen (VCM- Kanäle) Medien konvertieren. Zum Beispiel, Medien zwischen analogen oder digitalen und VoIP- Domains. Diese sind unerlässlich, wenn analoge/digitale Amtsstellen-Anrufe zu oder von VoIP- Endpunkten geleitet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Medien-Kommunikation mit beliebigen anderen Server Edition-Komponenten die Nutzung von VoIP, einschließlich Server Edition Primär, Server Edition Sekundär, weitere Server-Edition Erweiterungssystem, Anrufaufzeichnung, Weitervermittlung, IVR, Konferenzen und Voic erfordert. Lokale V2-Erweiterungskonferenzen und Wartemusik verwenden die digitale Domäne. Deshalb benötigen alle VoIP-Teilnehmer (Amtsleitung oder Nebenstelle) einen VCM-Kanal. VCM-Kanäle werden auch zum Durchführen der VoIP-Konvertierung verwendet. Die Konvertierung wird verwendet, wenn VoIP-Codecs zwischen zwei Abschnitten eines Anrufs unterschiedlich sind. Zum Beispiel wenn ein VoIP-Endpunkt, der nur G.729 unterstützt, eine SIP- Amtsleitung anruft, die nur G.711 hat. Dieser Fall verwendet zwei VCM-Kanäle und sollte daher möglichst vermieden werden. Die folgende Tabelle fasst die VCM-Kanalnutzung zusammen. Endpunkt A Endpunkt B VCM-Kanäle verwendet [1] Analoge/Digitale Amtsleitung oder Nebenstelle Analoge/Digitale Amtsleitung oder Nebenstelle Keiner Hinweise DECT-Endpunkte mit VoIP Lokale Konferenz Keiner Konferenz auf IP500 V2 gehostet Lokale Wartemusik Keiner Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 83

84 Kapazität planen Endpunkt A Endpunkt B VCM-Kanäle verwendet [1] Hinweise Embedded Voic Keiner Inklusive Voic , Telefonzentrale, Ankündigungen Analoge/Digitale Amtsleitung oder Nebenstelle VoIP Amtsleitung oder Nebenstelle VoIP Amtsleitung oder Nebenstelle VoIP Amtsleitung oder Nebenstelle 1 Embedded Voic wird in der Server Edition nicht unterstützt. Zentrale Voic 1 Inklusive Voic , IVR-Telefonzentrale, Ankündigungen Remote-Konferenz 1 Remote-Wartemusik 1 Maximal 3 Wartemusikquellen vom Primärserver mit maximal 3 VCM- Kanälen gestreamt Anrufaufzeichnung 1 Verwenden von Voic Pro, ACCS oder IPOCC VoIP Amtsleitung oder Nebenstelle Keine [2] VoIP-Endpunkte enthalten IP Office Leitung (SCN-Amtsleitung), SM und H.323-Leitungen und DECT-Endpunkte Zentrale Voic Keine [2] Inklusive Voic , IVR-Telefonzentrale, Ankündigungen Remote-Konferenz Keine [2] Remote-Wartemusik Keine [2] Gestreamt vom primären Server Anrufaufzeichnung Keine [2] Verwenden von Voic Pro, ACCS oder IPOCC Analoge/Digitale Amtsleitung oder Nebenstelle 1 Lokale Konferenz 1 Konferenz auf IP500 V2 gehostet Lokale Wartemusik 1 pro Wartemusikquelle [2] Maximal 4 Wartemusikquellen. Pro Codec-Typ und Quelle wird jeweils ein VCM-Kanal verwendet. Embedded Voic 1 Inklusive Voic , Telefonzentrale, Ankündigungen Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 84

85 Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 Endpunkt A Endpunkt B VCM-Kanäle verwendet [1] Hinweise Embedded Voic wird in der Server Edition nicht unterstützt. Hinweise: 1. Sofern nicht anders angegeben, wird der VCM-Kanal für die Dauer des Anrufs verwendet und die VCM-Ressource ist immer lokal. 2. Vorausgesetzt, die VoIP-Codecs beider Endpunkte stimmen überein, andernfalls werden 2 VCM-Kanäle verwendet. Drei Basiskarten-Typen bieten VCM-Kanal-Kapazität für Server-Edition Erweiterungssystem (V2): VCM 32 VCM 64 Kombinationskarte Jede Basiskarte kann für ein Amtsleitungsmodul verwendet werden, aber die Kombikarte unterstützt nur BRI und analog. Wenn mehr als zwei duale PRI-Karten erforderlich sind, wird also die VCM-Kapazität reduziert. Beachten Sie auch, dass die Art des Amtsleitungs-Moduls, mit dem die Combo-Karte ausgestattet ist, festgelegt ist. Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Konstrukte und die damit zusammenhängenden theoretischen maximalen Kapazitäten. Hinweis: Alle Varianten sind in der Tabelle nicht aufgeführt. Nur die Varianten, die die maximale Kapazität bieten, sind aufgeführt. Basiskarte Nr. 1 Basiskarte Nr. 2 Basiskarte Nr. 3 Basiskarte Nr. 4 Maximale G.711-Anrufe Maximale G.729-Anrufe Maximale G.723-Anrufe VCM 64 VCM VCM 64 VCM 64 Combo VCM 64 VCM 64 Combo Combo Maximale G.722-Anrufe Die in der Tabelle gelisteten Kapazitäten basieren auf einem bidirektionalen Kanal zwischen VoIP- und einem analogen oder digitalen Endpunkt, und es wurde von Anrufen mit gleichem Codec-Typ ausgegangen. Unterschiedlichen Codec-Typen können auch gleichzeitig unterstützt werden. Verwenden Sie für Berechnungen die niedrigste Kanal-Anzahl. VCM-Kanäle werden auch verwendet, um auf VoIP-Nebenstellen Dienstsignale abzuspielen und Konvertierungen durchzuführen. Werden VCM-Kanäle zum Konvertieren von SRTP-Medien verwendet, werden maximal 40 Anrufe pro System unterstützt, unabhängig vom Codec-Typ. Wenn das System keine VCM-Ressourcen mehr zur Verfügung hat, verwaltet Server-Edition Erweiterungssystem (V2) diese gemeinsame Ressource so effizient wie möglich, aber bei unzureichenden Ressourcen ist es möglich, dass: ausgehende Anrufe nicht verbunden werden (Freizeichen wird nicht erhalten), eingehende Anrufe der Warteschlange zugeordnet werden, bis ein VCM-Kanal frei wird, Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 85

86 Kapazität planen keine Weitervermittlungen gemacht werden können. Verwandte Links Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 auf Seite 79 Anrufmedien-Pfad Wenn ein Anruf in der digitalen und analogen Domäne stattfindet oder dort gestartet wird, sind die VCM- und VoIP-Kapazitäten von Server-Edition Erweiterungssystem (IP 500) Systemen nicht betroffen. Die Grundkapazität steht unbegrenzt zur Verfügung. Wenn ein Anruf zwischen VoIP und einer digitalen oder analogen Domäne innerhalb von Server- Edition Erweiterungssystem (IP 500) erfolgt, gilt die Begrenzung für indirekte Medien auf 120 gleichzeitige Anrufe und VCM-Verfügbarkeit. Wenn ein Anruf zwischen VoIP-Domänen erfolgt, zum Beispiel zwischen einer SIP- und H.323- Amtsleitung, gibt es zwei Möglichkeiten: Direkt: Die Routing-Engine von Server-Edition Erweiterungssystem (IP 500) wird nicht verwendet, somit ist die Grundkapazität von 384 gleichzeitigen Anrufen weiterhin verfügbar. Direkte Medien sind ein konfigurierbarer Parameter für VoIP-Amtsleitungen und - Nebenstellen. Sie sind standardmäßig aktiv. Indirekt: Wird verwendet, falls entsprechend konfiguriert, oder erfolgt, wenn direkte Medien trotz Konfigurierung nicht möglich sind. Einige Gründe sind: - VoIP-Verkehr wird zwischen der LAN1- und LAN2-Schnittstellen umgeleitet, - Erfolglose Codec-Aushandlung, einschließlich Stummunterdrückung, DTMF-Transport sowie grundlegende Codec-Unterstützung, - Ein VoIP-Endpunkt, der keine direkten Medien unterstützt. - Keine Übereinstimmung von RTP und SRTP - Keine Übereinstimmung der Sicherheitseinstellungen von SRTP und SRTCP, zum Beispiel kein gemeinsames Verschlüsselungsverfahren. Derartige Fälle sollten aufgrund der begrenzten SRTP-Kapazität für indirekte Medien möglichst vermieden werden. - Network Address Translation (NAT) wird üblicherweise mit bereitgestellten Telefonen für Remote Worker verbunden. Verwandte Links Kapazitätsplanung für Erweiterungssystem IP500 V2 auf Seite 79 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 86

87 Kapazitätsplanung für Linux Server-Edition Erweiterungssystem Kapazitätsplanung für Linux Server-Edition Erweiterungssystem Für die Gestaltung einer Server Edition Solution mit einem Server-Edition Erweiterungssystem (L) sollten die gleichen Aspekte wie bei einem Server-Edition Erweiterungssystem (V2) berücksichtigt werden, jedoch mit den folgenden Unterschieden: Maximale Nebenstellen-Kapazität für jedes Server-Edition Erweiterungssystem (L) - Keine digitalen oder analogen Nebenstellen maximale Benutzer/Nebenstellen, 384 bei DECT R4-128 maximale Remote Worker-Nebenstellen 96xx H.323 Maximale Amtsleitungen-Kapazität für jedes Server-Edition Erweiterungssystem (L) - Keine digitalen oder analogen Amtsleitungen - Maximal 256 SIP-Sitzungen/Anrufe insgesamt Die Kapazität gleichzeitiger Anrufe von Server-Edition Erweiterungssystem (L) - Keine analogen oder digitalen Anrufe - Kapazität indirekter Medien: Kapazität direkter Medien: 750 Die VCM-Kanal-Kapazität für jedes Server-Edition Erweiterungssystem (L) - Nur Konvertierung ist relevant: 128 Kanäle - Es gibt keine Kapazitätsunterschiede aufgrund des Codec-Typs Hinweis: Der Servertyp kann auch ein HP DL360G7, Dell R630 oder OVA sein, allerdings werden die unterstützten Kapazitäten/Leistungsdaten nicht erhöht. Alle oben genannten Faktoren können sich gegenseitig beeinflussen und müssen daher separat bewertet werden. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Sammelanschlüsse und Anwesenheitsgruppen Sammelanschlüsse sind Telefonbenutzer-Sets, die als Anrufziel verwendet werden. Anwesenheitsgruppen sind Sets von one-x Mobile- oder XMPP-Benutzern, die für Sofortnachrichten verwendet werden. Beide zusammen geben die Gruppenkapazität an, die sowohl pro Lösung als auch pro System begrenzt ist. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 87

88 Kapazität planen Plattform Alle Linux- Server/OVA Max. Servergruppen Max. Servergruppengröße Max. Lösungsgruppen IP500 V Alle Linux- Server/OVA IP Office Select IP500 V2 IP Office Select Hinweise Max. Lösungsgruppen das ist die Anzahl aller Sammelanschluss- und Anwesenheitsgruppen insgesamt in der gesamten Lösung. Mitglieder einer Sammelanschluss-Lösungsgruppe insgesamt Max. Servergruppengröße das ist die maximale Anzahl an Mitgliedern in einer einzelnen Sammelanschluss- und Anwesenheitsgruppe. Mitglieder einer Sammelanschluss-Lösungsgruppe insgesamt das ist die gesamte Anzahl aller Mitglieder in allen Sammelanschluss- und Anwesenheitsgruppen insgesamt. Collective oder Collective Call Warte-Klingelmodus darf nicht mit IP DECT Nebenstellen verwendet werden. Bei Überschreiten dieser Kennzahlen passiert Folgendes: IP Office Manager kann nicht mehr als 300 Lösungsgruppen verwalten, wenn die Lösung nicht Select ist. IP Office Manager kann nicht mehr als 750 Mitglieder pro Gruppe verwalten, wenn die Lösung nicht Select ist. Wenn die Maximalwerte für Anzahl und Größe überschritten werden (insbesondere, wenn der Rufmodus Kollektiv oder Kollektiv-Warteschlange ist), kann eine ungenaue Darstellung der Sammelanschlussanrufe und eine allgemeine Verlangsamung des Betriebs auftreten, zum Beispiel bei UC- oder Management-Clients. Collective oder Collective Call Warte-Klingelmodus mit IP DECT Nebenstellen stoppt die Dienste für alle anderen IP DECT Nebenstellen. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Audio-Konferenzeinheit Jedes Server Edition Primär und Server Edition Sekundär unterstützt eine lokale Konferenz- Funktion mit folgender Kapazität: Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 88

89 Audio-Konferenzeinheit Primary/Secondary Plattform Konferenzkanäle insgesamt Maximales Konferenzvolumen Konferenzkanäle insgesamt mit ACCS Dell R HP DL Dell R OVA Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select Konferenzkanäle insgesamt mit IPOCC Jedes IP500 V2 und Linux-Erweiterungssystem unterstützt eine lokale Audio-Konferenz- Funktion mit folgender Kapazität: Nebenstellen- Plattform Konferenzkanäle insgesamt Maximales Konferenzvolumen Konferenzkanäle insgesamt mit ACCS Linux/OVA IP500 V Hinweise: Konferenzkanäle insgesamt mit IPOCC Die von Avaya gelieferten HP DL120, Dell R210 und Dell R220 können als gleichwertig betrachtet werden. Diese Werte werden immer von OVA angekündigt. Leistung und Kapazität hängen jedoch davon ab, welche VM-Ressourcen zugewiesen sind. Die Zahlen umfassen sowohl Ad-hoc- als auch Einwahl-Konferenztypen. Für aktive Avaya one-x Portal Benutzer gilt in der gesamten Lösung eine Begrenzung auf 750 Konferenzkanal-Teilnehmer, allerdings ohne Konferenzen mit Anrufaufzeichnung. Server Edition unterstützt abweichende Kapazitäten und Leistungsstufen, wenn IP Office Contact Center oder Avaya Contact Center Select angehängt sind. Siehe Avaya Callcenter- Anwendungen auf Seite 70. Siehe Avaya Callcenter-Anwendungen auf Seite 70. Die erhöhten Kapazitäten für Avaya Contact Center Select und IP Office Contact Center werden nur unterstützt, wenn die Anwendungen aktiv mit dem Host IP Office verbunden sind und sollten nur für die Anrufaufzeichnung verwendet werden. Keine dynamische Konferenzzuordnung in der gesamten Lösung. Nur statische Anrufverläufe oder Meet Me-Konferenzschaltungen mit Funktionscode Line Group ID werden unterstützt. V2-Erweiterungskonferenzen sind in der digitalen Domäne vorhanden. Deshalb benötigen alle VoIP-Teilnehmer (Amtsleitung oder Nebenstelle) einen VCM-Kanal für die gesamte Dauer. Siehe VCM-Kanal-Kapazität auf Seite 83. Weitere Informationen zu Konferenzen finden Sie unter knowledgebase/businesspartner/ipoffice/mergedprojects/manager/_frame2.html? Conferencing.Overview.html. Der Standort der verwendeten Konferenzressource ist von mehreren Faktoren abhängig. Ein Benutzer, der eine Ad-hoc-Konferenz durchführt, nutzt die Konferenzkapazität des Systems, an dem er angemeldet ist. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 89

90 Kapazität planen Eine Meet-Me-Konferenz mit der persönlichen Meet-Me-Brücke eines Benutzers nutzt das System, an dem der Benutzer angemeldet sind. Eine Meet-Me-Konferenz, die von Voic Pro Anrufverläufen oder der Meet-Me- Kurzwahl-Funktion erstellt wurde, nutzt das System, auf dem die Funktion aufgerufen wurde. Um eine Einwahl-Konferenz auf einem Remotesystem aufzurufen, verwenden Sie das Feld Leitungsgruppennummer der Kurzwahlfunktion für Meet Me-Konferenzen. Der Standardwert ist für das lokale System auf 0 gesetzt. Wenn eine Konferenz nach Avaya one-x Portal geplant ist und zu der geplanten Zeit die Teilnehmer angerufen werden: Die Konferenz ist dem Server zugeordnet, an dem die aktive Avaya one-x Portal angehängt ist. Das Aufzeichnen einer Konferenz erfordert einen zusätzlichen Konferenzkanal sowie einen SCN-Amtsleitungskanal zum Aufzeichnungsziel, das auf dem Primary liegt (während eines Failovers auf dem Secondary). Weder IP Office noch Voic Pro kann Konferenz-Orte automatisch verbinden oder verschieben, aber bestehende Konferenzen können miteinander verbunden werden. Wenn keine Konferenzkapazität mehr verfügbar ist, werden alle Versuche abgelehnt, Anrufe aufzuzeichnen, Konferenzen einzuleiten oder Konferenzen beizutreten. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Voic , automatische Weitervermittlung und Kapazitätsplanung für IVR Das Hinterlassen einer Voic -Nachricht für einen Benutzer oder eine Sammelgruppe nutzt einen lizenzierten (und verfügbaren) Voic -Kanal. Dadurch wird die Kapazität für indirekte Medienanrufe auf dem Voic Pro Server (Server Edition Primär oder Server Edition Sekundär) um eins reduziert. Wenn es sich um einen Remote-Endpunkt handelt, wird ein IP Office Line (SCN-Amtsleitung) Kanal verwendet. Wenn die Quelle des Anrufs digital/analog ist, wird zusätzlich ein VCM-Kanal benötigt. Beim Hinterlassen und Abfragen einer Voic -Nachricht werden jeweils die gleichen Ressourcen verwendet. Wird ein Skript für automatische Weitervermittlungen, Ansagen oder IVR aufgerufen, werden die gleichen Ressourcen verwendet wie für Voic . Die verwendeten Kanäle und Lizenzen entstammen also alle dem gleichen Kapazitätspool. Eine aktive automatische Telefonzentrale, IVR oder Ansage verwendet jeweils einen Kanal und eine Lizenz. Die gesamte Kanalkapazität der Lösung für Voic ist von mehreren Faktoren abhängig: Die Anzahl der unterstützten Voic -Kanäle pro Server beträgt bis zu 250 für Dell R630, 150 für HP DL360 und 75 für HP DL120/Dell R210. Wenn die Funktion Dual Voic Pro (nur IP Office Select) aktiv ist, verdoppelt sich die maximale Kapazität auf 500 Kanäle. Die Anzahl der lizenzierten Voic -Kanäle: Für jeden aktiven Voic Pro-Master werden jeweils eigene Lizenzen benötigt. Wenn ein Server als Backup aktiv ist, wird der andere Datensatz per Vererbung übernommen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 90

91 Voic , automatische Weitervermittlung und Kapazitätsplanung für IVR Auch bei der Anrufaufzeichnung werden lizenzierte Voic -Kanäle verwendet. Ein aktiver Aufzeichnungskanal belegt einen Voic /AA-Kanal. Wenn die Funktion Dual Voic Pro (nur IP Office Select) aktiv ist und kein Failover vorliegt, werden die Dienste von einem der Voic Pro-Server bereitgestellt: Alle Voic -Nachrichten, Ansagen, Anrufaufzeichungen, automatische Weitervermittlungen und IVR-Aufrufe durch einen Benutzer auf dem Primary werden an die Voic Pro-Instanz auf dem Primary weitergeleitet. Alle Voic -Nachrichten, Ansagen, Anrufaufzeichungen, automatische Weitervermittlungen und IVR-Aufrufe durch einen Benutzer auf dem Secondary werden an die Voic Pro-Instanz auf dem Secondary weitergeleitet. Alle Voic -Nachrichten, Ansagen, Anrufaufzeichungen, automatische Weitervermittlungen und IVR-Aufrufe durch einen Benutzer auf dem Erweiterungsserver werden an die Voic Pro-Instanz weitergeleitet, die in der Einstellung System Voic Voic -Zielrufnummer festgelegt ist. Dies wird erstmals im Dienstprogramm für die Erstkonfiguration (ICU) ausgewählt. Wenn die Voic -Ressourcen verbraucht sind: Anrufe lösen weiterhin eine Benachrichtigung aus, werden aber nicht auf Voic umgeleitet. Auch die Voic -Abfrage schlägt fehl, da keine Verbindung mit dem Voic -Server hergestellt werden kann. Weitervermittelte Gespräche/Anrufverläufe lösen weiterhin eine Benachrichtigung aus. Keine Wiedergabe von Ansagen Text-To-Speech (TTS) wird im Anrufverlauf nicht ausgegeben. Hinweis: Die TTS-Kanal-Kapazität beträgt 250. Da der TTS-Kanal nur für sehr kurze Zeiträume verwendet wird, ist eine weitere Begrenzung der Kapazität nicht erforderlich Um sicherzustellen, dass ausreichend Voic Pro-Kanalkapazität für Voic - Anruferverläufe und Ansagen verfügbar ist, sollten Sie bestimmte Kanäle ausschließlich für spezifische Verwendungen reservieren. Das machen Sie über den Server Edition Manager in der Einstellung Voic -Kanal-Reservierung auf der Registerkarte System Voic von Server Edition Primär und Server Edition Sekundär. Die Voic -Kapazität der Lösung ist auf 60 Minuten pro Benutzer oder Gruppen-Mailbox festgelegt. Dies ist unabhängig von der Anrufaufzeichnungs-Kapazität. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Voic Pro. Wenn die Speicherressourcen der Mailbox erschöpft sind: Es können keine weiteren Mailboxnachrichten hinterlassen werden. Bei jedem weiteren Anruf erfolgt eine Ansage, dass die Mailbox voll ist. Voic -Abfrage funktioniert weiterhin. Lesen Sie auch die folgenden Abschnitte: Anrufmedien-Pfad auf Seite 77 und IP 500 Anrufmedien-Pfad auf Seite 86 Kapazitätsplanung für Anrufaufzeichnung auf Seite 93 Kapazitäten für Multi-Site-Netzwerk-Links auf Seite 102 Server für Anrufziel auf Seite 103 Profil für Anrufvolumen auf Seite 106 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 91

92 Kapazität planen Fehlertoleranz und Failover auf Seite 108 Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Unified Messaging Service Kapazitätsplanung In Voic Pro steht eine Reihe von Integrationsoptionen für Unified Messaging Service (UMS) zur Verfügung: Server Max. Anzahl Postfächer: Systemeigen/ IMAP/SMTP Exchange-Integration über EWS: Max. Anzahl Postfächer Exchange-Integration über MAPI: Max. Anzahl Postfächer Gmail-Integration Kopieren oder Benachrichtigen: Max. Anzahl Postfächer Dell R HP DL Dell R OVA Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select Hinweise: Gmail-Integration Weiterleiten: Max. Anzahl Postfächer Damit diese Integrationsoptionen verwendet werden können, müssen Benutzer oder Sammelanschlüsse über eine der folgenden Lizenzen verfügen: - Eine IP Office-Benutzerprofillizenz - Die Legacy-Lizenz für UMS-Webdienste. Jede Voic Pro in einer doppelten Voic Pro-Bereitstellung unterstützt die abhängige UMS-Integrationskapazität. Wenn Resilienz aktiv ist, werden UMS-Integrationen für jede Serverkapazität gleichzeitig unterstützt. Die MAPI-Exchange-Integration unterstützt 245 Benutzerpostfächer für jeden MAPI- Proxydienst auf dem Exchange-Server. Es können maximal zwei MAPI-Proxydienste gleichzeitig ausgeführt werden, sodass insgesamt 490 Postfächer unterstützt werden. Sammelanschlüsse bieten keine Unterstützung für Gmail-Integrationen. Die maximale Länge von Gmail-Nachrichten beträgt 14 Minuten. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 92

93 Integrated Contact Reporter Kapazitätsplanung Integrated Contact Reporter Kapazitätsplanung Die Anwendung IP Office Integrated Contact Reporter wird ab R10.1 auf dem Server Edition Primär und Linux Application Server unterstützt: Server Max. Anzahl Agenten Max Anzahl Supervisoren Überwachte Sammelanschlüsse Max. Anzahl überwachte Benutzer Max. Anzahl Gespräche in Spitzenzeit (BHCC) Dell R HP DL Dell R Hinweise OVA Vorausgesetzt, es wurden genügend VM- Ressourcen zugewiesen Hinweise Supervisoren können auch Agenten sein, was eine effektive Gesamtanzahl von 30 Agenten ergibt. Die angegebenen Quoten für Gespräche in Spitzenzeit (Busy Hour Call Completion, BHCC) gehen von einer normalen Verteilung aus. Überwachte Sammelanschlüsse sind die Gesamtanzahl von Gruppen, die von IP Office Integrated Contact Reporter überwacht werden können. Überwachte Benutzer sind die Gesamtanzahl von Benutzern (Agenten und keine Agenten) in allen überwachten Gruppen. Ein IP Office Integrated Contact Reporter-Agent kann maximal 40 BHCC unterstützen und kann ein Mitglied von bis zu 10 überwachten Sammelanschlüssen sein. Informationen zur inkrementellen Kapazitäts- und Leistungsunterstützung für kleinere OVA- Profile finden Sie im Handbuch Bereitstellen von Avaya IP Office Platform Server Edition- Servern als virtuelle Maschinen. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Kapazitätsplanung für Anrufaufzeichnung Jeder Server Edition Primär- und Server Edition Sekundär-Server unterstützt eine Funktion zur Sprach-Anrufaufzeichnung mit den folgenden Kapazitäten. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 93

94 Kapazität planen Server Aufzeichnungskanäle für Server Aufzeichnungskanäle für Lösung Aufzeichnungskanäle für Lösung mit ACCS Dell R HP DL Dell R OVA Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select Hinweise: Aufzeichnungskanäle für Lösung mit IPOCC Die von Avaya gelieferten HP DL120, Dell R210 und Dell R220 können als gleichwertig betrachtet werden. Diese Werte werden immer von OVA angekündigt. Leistung und Kapazität hängen jedoch davon ab, welche vcpu und vram zugewiesen sind. Für Anrufaufzeichnungen ist eine Dreierkonferenz pro aufgezeichnetem Gespräch erforderlich. Mit der Aufzeichnung einer Konferenz wird ein weiterer Konferenz-Kanal zu einer bestehenden Konferenz hinzugefügt. Jede Aufzeichnung erfordert einen lizenzierten (und verfügbaren) Voic -Kanal, einen VCM (für die IP500 Erweiterung) und IP Office Line (SCN-Amtsleitung) Kanal, da sich das Aufzeichnungsziel auf Server Edition Primär oder Server Edition Sekundär befindet. Siehe IP 500 VCM-Kanal-Kapazität auf Seite 83. Server Edition unterstützt abweichende Kapazitäten und Leistungsstufen, wenn IP Office Contact Center oder Avaya Contact Center Select angehängt sind. Siehe Avaya Callcenter- Anwendungen auf Seite 70. Die erhöhten Kapazitäten für Avaya Contact Center Select und IP Office Contact Center werden nur für die Anrufaufzeichnung unterstützt und sind aktiv, wenn die Anwendung mit dem Host IP Office verbunden ist. Die interne Anrufaufnahmekapazität der Lösung beträgt 333 Stunden insgesamt (555 Stunden für Select). Dies ist unabhängig von der Aufzeichnungskapazität der Sprachaufnahm box und vom Contact Recorder- oder Media Manager-Speicher. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Voic Pro. Sowohl die Contact Recorder- als auch die Media Manager-Anwendung unterstützen Aufzeichnungsverwaltung bei der maximalen Kanal- und Anrufquote für die jeweilige Serverplattform. Wenn die Dual Voic Pro Funktion aktiv ist (nur Select), wird die maximale Kapazität der Lösung auf 500 Kanäle verdoppelt, die Kapazität je Server bleibt unverändert. Ein aktiver Aufzeichnungskanal belegt einen Voic /AA-Kanal. Wird der Anruf an zwei Orten aufgezeichnet z. B. beim Benutzer und auf der eingehenden Leitung sind zwei lizenzierte und verfügbare Voic -Kanäle erforderlich. Die maximale Rate zur Anrufaufzeichnung beträgt 9.000/ BHCC für einen Linux Server, BHCC für eine Erweiterung. für einen Linux Server, BHCC für eine Erweiterung. Die Gesprächaufzeichnungsrate wird für Avaya Contact Center Select und IP Office Contact Center weiter reduziert. Siehe Avaya Callcenter-Anwendungen auf Seite 70. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 94

95 WebRTC Kapazitätsplanung Der Standort der verwendeten Konferenzressource ist vom Ort der Aufzeichnung abhängig. Incoming Call Route (ICR)-Aufzeichnung erfolgt am Standort der Amtsleitung. Benutzeraufnahme erfolgt am Benutzerstandort. Systemaufnahme erfolgt am Systemstandort. Konferenzaufzeichnungen erfolgen am Ort der Konferenz. Um sicherzustellen, dass Voic Pro-Kanalkapazität für Aufzeichnungen verfügbar ist, kann die Manager-Einstellung Voic -Kanalreservierung auf der Registerkarte System Voic für den Primär und Sekundär Server konfiguriert werden, um Kanäle exklusiv für bestimmte Zwecke zu reservieren. Wenn die Aufzeichnungskanalressourcen verbraucht sind: Wenn die Aufzeichnung obligatorisch ist, wird Besetzt zurückgegeben. Wenn die Aufzeichnung nicht obligatorisch ist, schlagen weitere Versuche zur Aufzeichnung von Anrufen oder Konferenzen fehl, aber es werden möglicherweise weiterhin visuelle Aufzeichnungshinweise angezeigt. Wenn die Aufzeichnungsspeicherressourcen verbraucht sind, schlagen weitere Versuche zur Aufzeichnung von Anrufen oder Konferenzen fehl und es erfolgt eine entsprechende Ansage. Lesen Sie auch die folgenden Abschnitte: Anrufmedien-Pfad auf Seite 77 und IP 500 Anrufmedien-Pfad auf Seite 86 Kapazitätsplanung für Konferenzschaltung auf Seite 88 Voic , automatische Weitervermittlung und Kapazitätsplanung für IVR auf Seite 90 Kapazitäten für Multi-Site-Netzwerk-Links auf Seite 102 Server für Anrufziel auf Seite 103 Profil für Anrufvolumen auf Seite 106 Fehlertoleranz und Failover auf Seite 108 Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 WebRTC Kapazitätsplanung Der WebRTC-Client unterstützt bei zwei Optionen für den Avaya one-x Portal Server folgende Kapazität: WebRTC Gateway wird auf dem Server Edition Primär Server ausgeführt. Eigenständiger Server mit erhöhter Kapazität. Server WebRTC Sitzungen maximal Primär WebRTC Sitzungen maximal Standalone Dell R HP DL Dell R Anrufquote maximal, BHCC Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 95

96 Kapazität planen Server WebRTC Sitzungen maximal Primär WebRTC Sitzungen maximal Standalone OVA [1] Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select [1] Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Hinweise: Anrufquote maximal, BHCC Die angegebenen Quoten für Gespräche in Spitzenzeit (Busy Hour Call Completion, BHCC) gehen von einer normalen Verteilung aus. Das Maximum für registrierte WebRTC-Clients beträgt 1024 für alle Servertypen. Die WebRTC Server-Anwendung muss gemeinsam mit dem Avaya one-x Portal Server ausgeführt werden. Das Maximum für WebRTC-Sitzungen ist die maximale Anzahl gleichzeitiger WebRTC Gateway-Client-Sitzungen. Bei Video wird die Kapazität für jede Sitzung um 2 reduziert. Jede WebRTC-Sitzung erzeugt eine SIP-Sitzung mit indirekten Medien zwischen dem WebRTC Gateway und dem IP Office des Benutzers. Lesen Sie auch die folgenden Abschnitte in diesem Dokument: Server-Kapazität für gleichzeitige Anrufe auf Seite 75 one-x Portal Kapazitätsplanung auf Seite 77 IP-Infrastruktur, Bandbreite und VoIP QoS auf Seite 104 Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Web Collaboration Kapazitätsplanung Der Web Collaboration-Client unterstützt bei zwei Optionen für den Avaya one-x Portal Server folgende Kapazität: Web Collaboration wird auf dem Server Edition Primär Server ausgeführt. Eigenständiger Server mit erhöhter Kapazität. Server Web Collaboration Sitzungen maximal Primary Web Collaboration Sitzungen maximal Standalone Dokumentspeicher maximal Dell R220 16x3 -> 1x48 42x3 -> 2x64 10 Dokumente pro Benutzer HP DL360G7 21x3 -> 1x64 85x3 -> 2x Dokumente pro Benutzer Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 96

97 SoftConsole Kapazitätsplanung Server Web Collaboration Sitzungen maximal Primary Web Collaboration Sitzungen maximal Standalone Dokumentspeicher maximal Dell R630 42x3 -> 2x64 170x3 -> 2x Dokumente pro Benutzer OVA [1] 42x3 -> 2x64 170x3 -> 2x Dokumente pro Benutzer 1. Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Hinweise: Die Web Collaboration Server-Anwendung muss gemeinsam mit dem Avaya one-x Portal Server ausgeführt werden. Der maximale Dokumentspeicher basiert auf durchschnittlich 6 MB pro Dokument und 10 % der Benutzer mit Web Collaboration. Jede entsprechende Audiokonferenz ist vollständig von der Web Collaboration-Sitzung getrennt. Wenn die Ressourcen im Dokumentspeicher erschöpft sind, können keine weiteren Dokumente hochgeladen werden. Sie müssen zuvor bereits hochgeladene Dokumente löschen, um Speicherplatz freizugeben. Lesen Sie auch die folgenden Abschnitte in diesem Dokument: one-x Portal Kapazitätsplanung auf Seite 77 Kapazitätsplanung für Konferenzschaltung auf Seite 88 IP-Infrastruktur, Bandbreite und VoIP QoS auf Seite 104 Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 SoftConsole Kapazitätsplanung Die Empfangsanwendung SoftConsole kann an jeden Server Edition-Knoten angehängt werden, der Nebenstellen unterstützt und für den Einschränkungen pro Server und pro Lösung gelten: Plattform Alle Linux- Server/OVA Max. Benutzeranzahl für Server SoftConsole Max. Benutzeranzahl für die Soft- Console-Lösung Monitor Maximum - Sammelanschlüsse/Benutzer Hinweise OVA setzt voraus, dass genügend VM-Ressourcen zugewiesen wurden IP500 V Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 97

98 Kapazität planen Plattform Alle Linux- Server/OVA IP Office Select IP500 V2- IP Office Select Max. Benutzeranzahl für Server SoftConsole Max. Benutzeranzahl für die Soft- Console-Lösung Monitor Maximum - Sammelanschlüsse/Benutzer Hinweise Erfordert IP Office Select OVA setzt voraus, dass genügend VM-Ressourcen zugewiesen wurden Erfordert IP Office Select Hinweise Monitor Maximum Sammelanschlüsse/Benutzer sind die maximalen, aktiven SoftConsole- Anwendungen, die dafür verwendet werden können, den gleichen Sammelanschluss oder Benutzer zu überwachen. Werden diese Werte überschritten, erlaubt IP Office Manager höchstens 32 SoftConsole Benutzer, wenn die Lösung nicht Select ist. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Tastenmodul-Kapazitätsplanung Die Kapazität der Tastenmodule wird durch die Gesamtzahl zusätzlicher Tasten pro System definiert, unabhängig davon, ob die Tasten verwendet werden oder nicht. Plattform Tasten insgesamt Maximale BM32 Maximale DBM32 Maximale BM12 Maximale SBM24 Dell R HP DL Dell R OVA Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select IP500 V Hinweise: Tasten maximal Kapazitäten sind unabhängig davon, ob die Tasten für die Verwendung konfiguriert sind oder nicht, und ob sie physisch oder logisch sind (wie bei BM12). BM32 (1616 IP-Telefone): Jeweils 32 Tasten. DBM32 (1416 digitale Telefone): Jeweils 32 Tasten. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 98

99 Kapazitätsplanung für Durchsagen BM12 (9608, 9611 und 9641 IP-Telefone): Jeweils 24 Tasten; zwei Seiten mit je 12. SBM24: (9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C, 9608, 9611, 9641 IP-Telefone): Jeweils 24 Tasten. Tasten maximal entsprechend der Summe aller programmierbaren Tasten in der gesamten Lösung für die gleiche Leitungstaste, Leitungspräsentation oder Benutzerabdeckung. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Kapazitätsplanung für Durchsagen Die Durchsagefunktion wird durch den Plattformtyp und die Anzahl der vorhandenen Nebenstellen in der Durchsagegruppe begrenzt. Plattform Dell R HP DL Dell R OVA [1] 256 Dell R630 IP Office Select 256 OVA IP Office Select [1] 256 IP500 V2 64 Maximalgröße von Durchsagegruppen 1. Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Anmerkungen: Durchsagegruppen mit Benutzern auf einer IP500 V2 Erweiterung sind auf 64 begrenzt. Durchsagegruppen mit SRTP-Endpunkten reduzieren die maximale Größe anteilsmäßig um bis zu 50 %. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 CTI- und TAPI-Kapazitätsplanung Jede CTI- oder TAPI-Verbindung, ob direkt oder indirekt verbunden, wirkt sich auf die gesamte Ladung des Systems aus. Pro System gibt es drei Möglichkeiten zur Angabe der Kapazität: Anzahl der CTI-Verknüpfung insgesamt (Sitzungen) Anzahl der CTI-gesteuerten Benutzer pro Sitzung Anzahl der CTI-gesteuerten Benutzer insgesamt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 99

100 Kapazität planen Plattform Maximum CTI- Sitzungen Maximum CTI-Benutzer pro Sitzung CTI-gesteuerte Benutzer insgesamt Dell R HP DL Dell R OVA [1] Dell R630 IP Office Select OVA IP Office Select [1] IP500 V Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Hinweise: Maximale BHCC Die angegebenen Quoten für Gespräche in Spitzenzeit (Busy Hour Call Completion, BHCC) gehen von einer normalen Verteilung aus. Ein aktiver Avaya one-x Portal-, ACCS- oder IPOCC-Server zählt jeweils als eine CTI- Sitzung pro IP Office in der Server Edition-Lösung. Ein aktiver Avaya one-x Portal hat mindestens einen aktiven Avaya one-x Portal-Client eines beliebigen Typs oder eine Open API-Sitzung. Eine aktive TAPI-Sitzung einer dritten (externen) Partei zählt als eine CTI-Sitzung für dieses IP Office. Alle primären (internen) TAPI-Sitzungen zusammen zählen als eine CTI-Sitzung für dieses IP Office. Ein aktiver Avaya one-x Portalzählt jeden Benutzer jeweils als einen CTI-gesteuerten Benutzer für jedes IP Office. Ein aktiver ACCS oder IPOCC zählt jeden Agenten jeweils als einen CTI-gesteuerten Benutzer für dieses IP Office. Eine aktive Avaya one-x Portal Open API-Sitzung zählt als eine CTI-Sitzung für jedes IP Office. Eine einzelne Avaya one-x Portal Open API-Sitzung unterstützt die angegebenen BHCC- Quoten und CTI-Benutzer pro Sitzung. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 100

101 Kapazitätsplanung für Verzeichnis und Anrufprotokoll Kapazitätsplanung für Verzeichnis und Anrufprotokoll Verzeichnis Plattform Externe Verzeichniseinträge, LDAP Externe Verzeichniseinträge, HTTP Externe Verzeichniseinträge, Konfiguration Persönliches Verzeichnis pro Benutzer Persönliches Verzeichnis pro System Dell R HP DL Dell R OVA [1] IP500 V Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Hinweise: Die Kapazität der externen (zentralen) Verzeichnisfunktion für die gesamte Lösung darf Einträge insgesamt nicht überschreiten. Doppelte Einträge, sofern vorhanden, werden beim Importieren verworfen. Nur Server Edition Primär kann mit den externen Verzeichniseinträgen als Teil der Konfiguration verwaltet werden. 11xx/12xx unterstützt maximal Verzeichniseinträge. DECT R4 unterstützt maximal Verzeichniseinträge. D100 DECT unterstützt maximal 100 Verzeichniseinträge. Wird die Anzahl der unterstützten Einträge überschritten, wird das Verzeichnis am ersten N abgeschnitten. Anrufprotokoll Die folgenden Anrufprotokoll-Kapazitäten werden unterstützt: Plattform Persönliches Gesprächsprotokoll pro Benutzer Hinweise Dell R Letztes N beibehalten HP DL Letztes N beibehalten Dell R Letztes N beibehalten OVA [1] 60 Letztes N beibehalten IP500 V2 30 Letztes N beibehalten [1] Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Hinweise: Für Benutzer mit Hot Desking-Funktionen von/zu einer V2-Erweiterung werden nur die letzten 30 beibehalten. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 101

102 Kapazität planen Kapazitätsplanung für WebLM-Server Die WebLM-Serveranwendung, die gleichzeitig auf dem primären und Anwendungsserver läuft, ist hauptsächlich für die Anwendung nach IP Office Komponenten vorgesehen, kann jedoch auch für andere Avaya Lizenz-Clients wie IP Office Contact Center und Avaya Contact Center Select verwendet werden, vorausgesetzt, die folgenden Kapazitäten werden nicht überschritten: Plattform Maximale Lizenzdateien Maximale WebLM-Clients Maximale Client- Anfragen Dell R HP DL Dell R Hinweise OVA Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen Hinweis: Ein Lizenztyp von einem Client stellt eine Client-Anfrage dar; z. B. führt ein Erweiterungssystem, das sechs verschiedene Lizenztypen anfordert (wie Edition, SIP- Amtsleitungskanäle, IP Endpoint, SoftConsole, Power User, Basic User), zu sechs Client- Anfragen. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Kapazitätsplanung für Multi-Site-Netzwerk-Links Ein Multi-Site-Netzwerk-Link ist die Verbindung zwischen IP Office-Leitung (SCN-Amtsleitung) und jeder Komponente von Server Edition. Die Links sind mit dem Server Edition Primär Server in der Mitte als Stern-Topologie angeordnet (oder als doppelter Stern, wenn ein Server Edition Sekundär Server vorhanden ist). Für weitere Erwägungen bezüglich Kapazität sollten die Multi-Standort-Netzwerk-Links zwischen allen Knoten des Server Edition berücksichtigt werden, unabhängig von den verwendeten direkten/indirekten Medien, VCM- oder Codec-Kanälen. Jeder IP500 V2- oder Linux-Link hat eine maximale Kapazität von 250 Kanälen/Anrufen (500 für Select Linux-Server). Die maximale Anzahl der gesamten und ausgehenden Kanäle kann in Manager auf der Registerkarte IP Office Leitung VoIP unabhängig voneinander konfiguriert werden. Der Standardwert für beide beträgt 128. Das Limit gilt pro Link, nicht pro System. Bei einem Server Edition Primär oder Server Edition Sekundär sind zum Beispiel bis zu 250/500 gleichzeitige Anrufe an jedes Server-Edition Erweiterungssystem System möglich. Aufgrund der Stern-Topologie von Server Edition laufen Anrufe zwischen den Server-Edition Erweiterungssystem in der Regel durch Server Edition Primär oder Server Edition Sekundär. Aus diesem Grund müssen diese Anrufe für die Planung der Multi-Site-Netzwerk-Link-Kapazität auch in Betracht gezogen werden. Ab der Version 9.1 ist es möglich, IP Office-Leitungen zwischen IP Office Select Expansion Systems hinzuzufügen. Es gibt eine Begrenzung auf eine zwischen jedem Erweiterungspaar. Mit Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 102

103 Server für Anrufziel dieser Verbindung kann die Kapazität vergrößert und die Ausfallsicherheit verbessert werden. Anrufe zwischen den Erweiterungen finden eher direkt als über Primary oder Secondary statt. Es ist nicht möglich, zusätzliche Multi-Standort-Netzwerk-Links zwischen Server Edition Primär, Server Edition Sekundär und Server-Edition Erweiterungssystem hinzuzufügen. Wenn die Kapazität erschöpft ist, sollte ein zusätzliches Server Edition Sekundär oder Server- Edition Erweiterungssystem in Erwägung gezogen werden. Bei Überschreiten der maximalen Anzahl passiert Folgendes: Zusätzliche ausgehende Anrufe können per ARS-Konfiguration weitergeleitet werden, sofern eine alternative Route existiert. Zusätzliche eingehende Anrufe werden automatisch weitergeleitet, wiederum unter der Voraussetzung, dass eine alternative Route existiert. Alternative Routen existieren nur dann, wenn ein Server Edition Sekundär Server vorhanden ist. Wenn keine alternative Route existiert, klingeln eingehende Anrufe, bis ein Kanal frei wird. Ausgehende Anrufe werden als Besetzt ausgewiesen. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Server für Anrufziel Bei der Planung von Erweiterungen und Servern muss aus Sicht der verwendeten Medien berücksichtigt werden, dass bei jeder Kommunikation mit einer anderen Server Edition Komponente immer VoIP verwendet wird und die Medien begrenzt sind, zum Beispiel IP Office Line (SCN-Amtsleitung) und VCM-Kapazitäten. Dazu gehören: Anrufe von oder zu Server Edition Primär, Server Edition Sekundär und Server-Edition Erweiterungssystem. Anrufaufzeichnung: ein Kanal pro aufgezeichnetem Anruf. Das Ziel ist der Standort der aktiven Voic Pro. Automatische Weitervermittlung/IVR: ein VoIP-Kanal pro Anruf, wenn eine Verbindung mit der automatischen Weitervermittlung/IVR besteht. Das Ziel ist der Standort der aktiven Voic Pro. Konferenzen, wenn der Schwerpunkt der Konferenz nicht das lokale System ist: ein VoIP- Kanal pro lokalem Teilnehmer Lokale Konferenzen mit Remote-Benutzern: ein VoIP-Kanal pro Remote-Mitglied, wenn eine Verbindung mit der Konferenz besteht. Voic -Aufnahme und -Abfrage: ein VoIP-Kanal pro VM-Anrufer. Das Ziel ist der Standort der aktiven Voic Pro. Ansagen: ein VoIP-Kanal pro Anruf, wenn Ansagen generiert werden. Das Ziel ist der Standort der aktiven Voic Pro. Zentralisierte Wartemusik: ein VoIP-Kanal pro zentraler Wartemusik-Quelle beim Abspielen für gehaltene Anrufe. Das Ziel ist der Standort der Wartemusik-Quelle. Bei allen VoIP-Verbindungen zwischen Systemen richtet sich der verwendete Codec nach den IP Office Line-Einstellungen der beiden jeweiligen Knoten. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 103

104 Kapazität planen Zwischenziele müssen ebenfalls berücksichtigt werden, um eine ausreichende Kapazität sicherzustellen. Beispielsweise öffnet sich durch einen Rückfrage-Anruf ein sekundärer Kanal für die Rückfrage, während der erste Anruf verbunden bleibt. Bei jedem Anruf auf der IP Office Line werden die Kanalbeschränkungen und die Einstellung für Call Admission Control (CAC) berücksichtigt, falls aktiviert. Informationen zur Verhaltensweise des Systems bei Überschreitung der CAC-Beschränkungen finden Sie in der Manager- Dokumentation. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 IP-Infrastruktur, Bandbreite und VoIP-QoS Dieses Dokument geht nicht detailliert auf Aspekte des Ethernets und der IP-Infrastruktur ein. IP500 V2 unterstützt zwei 10/100 Mbit/s, Voll-/Halbduplex Ethernet-Schnittstellen mit DSCP/ToS Support. Avaya IP Office Linux Server unterstützen zwei 10/100/1000 Mbit/s, Voll-/Halbduplex Ethernet-Schnittstellen mit DSCP/ToS und statischem 802.1Q VLAN Support. Vorbehaltlich der IP-Infrastruktur: Der gesamte unterstützte IP Office Verkehr kann über eine einzelne LAN-Schnittstelle weitergeleitet werden: Der gesamte unterstützte IP Office Verkehr kann zwischen den LAN-Schnittstellen weitergeleitet werden. Weitere Informationen zur LAN-Schnittstellenunterstützung finden Sie im Kapitel zur LAN- Unterstützung für IP Office Server Edition auf Seite 43. Servicequalitätsanforderungen für Avaya VoIP finden Sie im Dokument Netzwerkanforderungen für Avaya Voice Quality unter Hinweis: Sicheres VoIP (SRTP) kann die erforderliche Bandbreite um bis zu 8 % erhöhen. Sie Kapitel VoIP-Sicherheit von Avaya IP Office Platform Sicherheitsrichtlinien. Zusätzlich zu den Netzwerkanforderungen für VoIP-Anrufe muss eine zusätzliche Bandbreite für entsprechende Knoten-übergreifende Signalisierung und für Verwaltungspfade reserviert werden. Dies umfasst alle Zugriffe mit SSL VPN (IPOSS). Für diese zusätzlichen Pfade müssen mindestens die nachfolgend empfohlenen Bandbreiten zur Verfügung gestellt werden. Tabelle 4: Empfohlene Bandbreiten Traffic Empfohlene Minimdest-Bandbreite Knoten-übergreifendes Signalling/Status Anmerkungen 256 kbit/s Zwischen Primär und jeder Erweiterung Zwischen Primär und Sekundär Zwischen Sekundär und jeder Erweiterung Begrenzte Signalisierung/Status direkt zwischen Erweiterungen Schwankungen im Datenverkehr, Spitzenlast beim Start oder Wiederherstellung der Verbindung von Knoten zu Knoten. Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 104

105 IP-Infrastruktur, Bandbreite und VoIP-QoS Traffic one-x Portal CTI Empfohlene Minimdest-Bandbreite 96 kbit/s pro Anruf (oder 192 kbit/s bei BHCC) Anmerkungen Zwischen one-x Portal-Serverstandort und Erweiterung, wenn one-x Portal-Server aktiv ist Web Manager 512 kbit/s Zwischen Web Manager-PC und Primär (oder Sekundär bei Failover), wenn eine Web Management-Sitzung aktiv ist Server Edition Manager 512 kbit/s Zwischen Manager-PC und jedem Knoten, wenn eine Manager- Sitzung aktiv ist Aktualisieren 512 kbit/s Zwischen Primär und jedem Knoten, wenn ein Upgrade durchgeführt wird Sichern / Wiederherst. Voic Pro- Client Zwischen Voic Pro Server und Voic Pro Server Zwischen Voic Pro Server und Contact Recorder Server oder Media Manager Client für Web- Zusammenarbeit kbit/s Zwischen Backup Server und jeder Erweiterungssystem Zwischen Backup Server und Primär Zwischen Backup Server und Sekundär Eine IP Office Linux-Plattform kann als Backupserver verwendet werden. Bandbreite ist nur erforderlich, wenn eine Datensicherung oder Wiederherstellung aktiv ist und nur zwischen betroffenen Knoten. Die benötigte Bandbreite ist abhängig vom Inhalt der Datensicherung/Wiederherstellung 512 kbit/s Zwischen Voic Pro Client-PC und IP Office Server, wenn eine Voic Pro Servermanagement-Sitzung aktiv ist 1024 kbit/s 32 kbit/s pro aktivem Kanal Schwankungen im Datenverkehr, Spitzenlast beim Start oder Wiederherstellen der Verbindung von Server zu Server. Zusätzlicher Verkehr zwischen Sekundär und Primär, wenn Dual Voic Pro aktiv ist 32 kbit/s Schwankungen im SFTP-Verkehr, zwischen Primär und externem Server, der Contact Recorder oder Media Manager ausführt Contact Recorder wird gemeinsam mit Voic Pro ausgeführt. Media Manager wird gemeinsam mit one-x Portal ausgeführt. Bei aktiver Dual-Funktion Voic Pro sendet der Sekundär Voic Pro alle Aufzeichnungen an den Server, der Contact Recorder oder Media Manager ausführt kbit/s Zwischen jedem aktiven Web Collaboration-Client und dem Web Collaboration-Server. WebRTC Client kbit/s Zwischen jedem aktiven Avaya Communicator for Web-Client und dem WebRTC Gateway one-x Server und one-x Server 2048 kbit/s Schwankungen im Datenverkehr, Spitzenlast beim Start oder Wiederherstellen der Verbindung von Server zu Server. SoftConsole kbit/s Schwankungen im Datenverkehr, Spitzenlast beim Start. Höherer Wert für maximal 3000 Benutzerbereitstellungen Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 105

106 Kapazität planen Traffic SMDR IP Office Integrated Contact Reporter-Client Hinweise: Empfohlene Minimdest-Bandbreite 1 kbit/s pro Anrufbericht (oder 7,2 kbit/s bei BHCC) 50 kbit/s pro Client Anmerkungen Zwischen jeder SoftConsole-Anwendung und dem IP Office Server Durchschnittliche SMDR-Nachrichtengröße für ein typisches Anrufmuster. Verbindung zwischen dem IP Office Integrated Contact Reporter- Client und dem IP Office-Server. Separate Bandbreite für Anrufe erforderlich. Diese Werte dienen nur zur Orientierung und reflektieren nicht die spezifischen Anforderungen für eine gegebene Installation. Beispiel: - Management-Betrieb erfolgt üblicherweise sitzungsabhängig. - Inhalt und Häufigkeit von Datensicherung und Wiederherstellung sind verwaltbar. - Häufige Schwankungen im Datenverkehr können systembedingt auftreten. Nur die Hauptpfade zur Signalisierung und Verwaltung sind hier berücksichtigt. Zusätzliche Netzwerk-Bandbreite kann für SSA, SysMonitor, syslog oder SNMP erforderlich sein. Weitere Informationen über mögliche IP-Kommunikationen finden Sie in IP Office Port Matrix unter detailid=c Für serverinterne Kommunikationen ist keine Bewertung der Bandbreite erforderlich. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Profil für Anrufvolumen Allgemeine Datentechnik wird in diesem Dokument nicht behandelt. Die folgenden Server Edition spezifischen Faktoren müssen jedoch berücksichtigt werden. Servertyp Primär/Sekundär: Dell R220 Primär/Sekundär: HP DL360G7 Primär/Sekundär: Dell R630 Maximale Anrufquote für Server, BHCC Maximale Anrufquote für Lösung, BHCC Hinweise Geringere Anrufquote, wenn one-x Portal-Benutzer aktiv sind / /9.000 Geringere Anrufquote, wenn one-x Portal-Benutzer aktiv sind / /9.000 Geringere Anrufquote, wenn one-x Portal- Benutzer aktiv sind. Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 106

107 Profil für Anrufvolumen Servertyp Maximale Anrufquote für Server, BHCC Maximale Anrufquote für Lösung, BHCC Hinweise Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Primär/Sekundär: OVA / /9.000 Geringere Anrufquote, wenn one-x Portal-Benutzer aktiv sind. Primär/Sekundär: Dell R630 IP Office Select Primär/Sekundär: OVA IP Office Select / / Geringere Anrufquote, wenn one-x Portal-Benutzer aktiv sind / / Geringere Anrufquote, wenn one-x Portal- Benutzer aktiv sind. Linux-Erweiterung k. A. IP500 V2-Erweiterung k. A. Hinweise: Vorausgesetzt, es wurden genügend VM-Ressourcen zugewiesen. Die angegebenen Quoten für Gespräche in Spitzenzeit (Busy Hour Call Completion, BHCC) gehen von einer normalen Anrufverteilung aus. Die von Avaya gelieferten HP DL120, Dell R210 und Dell R220 können als gleichwertig betrachtet werden. Gesamt-BHCC der Lösung darf maximal 9.000/ BHCC betragen, wenn Anwendungen aktiv sind, die one-x Portal verwenden. Wenn one-x Portal-Benutzer aktiv sind, darf die maximal unterstützte Anrufquote der Lösung nicht länger als 24 Stunden kontinuierlich ausgeführt werden. one-x portal wird verwendet von: Web-Client, Call Assistant, Outlook-Integration, Lync- Integration, one-x Preferred Mobile-Clients. Die maximale Quote für Anrufaufzeichnungen und Voic -Aufnahmen beträgt zusammen 9.000/ BHCC. Die maximale Anrufquote der Lösung kann weiter reduziert werden, wenn Anrufaufzeichnungen, CTI oder Callcenter-Anwendungen wie IPOCC oder ACCS vorhanden sind. Siehe Avaya Callcenter-Anwendungen auf Seite 70. Wenn die Anrufrate überschritten wird, können Einschränkungen bei der Sprachqualität, Störungen von Aufzeichnungen und eine allgemeine Verlangsamung des Betriebs auftreten, zum Beispiel bei UC- oder Management-Clients. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 107

108 Kapazität planen Fehlertoleranz und Failover Falls Server Edition-Fehlertoleranz unterstützt wird und Failover aktiv ist, muss in der Planungsphase berücksichtigt werden, dass dies Auswirkungen auf Verkehr und andere Auslastungen haben kann: Die Summe aller Nebenstellen/Benutzer auf einem einzelnen Server Edition Primär, Server Edition Sekundär oder Server-Edition Erweiterungssystem darf die unterstützten Grenzwerte nicht überschreiten. Alle Versuche, weitere Telefone über den Grenzwert hinaus anzumelden, werden ignoriert. Falls Server Edition Primär ausfällt, wenn Server Edition Sekundär verfügbar ist, werden alle nicht lokalen Erweiterungsanrufe, Voic -Aufnahmen und -Abfragen, IVR und automatische Weitervermittlungen an das Server Edition Sekundär weitergeleitet. Falls Server Edition Primär ausfällt, wenn Server Edition Sekundär verfügbar ist, verschiebt das System den Verarbeitungs- und Verwaltungszugang auf Server Edition Sekundär. Dadurch erhöht sich die Bandbreitenverwaltung zwischen Server Edition Sekundär und Server-Edition Erweiterungssystem. Alle Lizenzen für Basic, Power User, Office Worker oder Receptionist-Lizenzen, die mit Failover-Benutzern verknüpft sind, werden zusammen mit diesem Benutzer verschoben. Auf dem Fallback-Server ist keine separate Bereitstellung von Lizenzen erforderlich. Alle Lizenzen für Voic -Kanäle (real oder virtuell), die mit dem Server Edition Primär verknüpft sind, werden bei einem Failover zum Server Edition Sekundär verschoben. Auf dem Fallback-Server ist keine separate Bereitstellung von Lizenzen erforderlich, sofern die dual aktive Voic Pro-Funktion nicht aktiviert ist. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Start und Verfügbarkeit Ereignis Verfügbarkeit der Telefondienste nach Neustart, DL360/R630 Verfügbarkeit der Telefondienste nach Neustart, R220 Verfügbarkeit der Telefondienste nach Neustart, IP500 V2 Verfügbarkeit der Telefondienste nach VM-Neustart, VMware Upgrade-Leistung für Telefone, DL360 Start/Verfügbarkeit 1000 in 10 Minuten 500 in 5 Minuten 384 in 5 Minuten 1000 in 10 Minuten 200 pro 50 Minuten Anmerkungen Anrufe möglich. 96xx-Telefon mit DHCP, kein Upgrade. Ohne Startzeiten für PoE und sonstige Datenvorrichtungen. Neustart mit vcenter-befehl. Anrufe möglich. 96xx-Telefon mit DHCP, kein Upgrade. Ohne Startzeiten für PoE und sonstige Datenvorrichtungen. Empfohlene Einstellungen für CPU und RAM. Für Telefone des Typs 96xx. Bei den Typen 16xx und 46xx/56xx geht es normalerweise schneller. Die Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 108

109 Kapazität planen für über 3000 Benutzer Ereignis Upgrade-Leistung für Telefone, R630 Upgrade-Leistung für Telefone, R220 Upgrade-Leistung für Telefone, IP500 V2 Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Start/Verfügbarkeit 300 pro 50 Minuten 100 pro 50 Minuten 50 pro 50 Minuten Anmerkungen Kapazität planen für über 3000 Benutzer Um größeren Kunden eine kostengünstige Lösung für mehr als Benutzer oder 150 Standorte anzubieten, können zwei IP Office Select Systeme verbunden werden, um insgesamt Benutzer/Erweiterungen zu unterstützen. Diese Konstruktion kann auch verwendet werden, wenn andere Kapazitäten pro Lösung überschritten werden. Zum Beispiel Avaya one-x Portal-Benutzer, Sammelanschlussgruppen oder Voic /Aufzeichnungskanäle. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 109

110 Kapazität planen Sie können eine Gruppe erstellen, indem Sie zwei separate IP Office Select Systeme mit IP Office-Leitungen verbinden, um den Benutzern eine Einzelsystem-Ansicht bereitzustellen. Jedes Server Edition System verfügt über eigene Server Edition Primär und Anwendungen sowie optional Server Edition Sekundär und Server-Edition Erweiterungssystem. Jedes Server Edition System muss separat verwaltet werden. Die Systeme sind so konfiguriert, dass sie über einen gemeinsamen Wählplan und ein gemeinsames Verzeichnis verfügen. Funktion IP Office Select Gruppiertes SE Kommentar Maximale Benutzer/ Nebenstellen pro System Verzeichnis Ein Verzeichnis Gemeinsames Verzeichnis mit manueller Synchronisation zwischen den beiden Systemen Verzeichnisgröße Automatische Synchronisation für System-Verzeichnis möglich Wählplan Ein Wählplan Ein Wählplan Beispiel: 21xxxx ist auf A und 22xxxx auf B. Teilen von Amtsleitungen über Knoten hinweg Ja Ja Zusätzliche ARS-und ICR-Einrichtung erforderlich. Zielwahl nach Name Ja Ja Benötigt gemeinsames Verzeichnis. Halten/Weiterleitung Ja Ja Interne Wahl und Zielwahl nach Benutzername Ja Direkte Medien Ja Ja Besetzt- und Verfügbarkeits-Anzeige Systemweit Ja Begrenzt auf lokales SE Hot Desking Systemweit Begrenzt auf lokales SE Teilweise Auflösung mit mehreren Konten. Sammelanschlüsse Komplett vernetzt Teilweise vernetzt Sammelanschlüsse sind auf ein Server Edition- System begrenzt, können aber zwischen Systemen verbunden werden. Wartemusik 4 pro Knoten, entweder lokal oder vom primären Server 4 pro Knoten, entweder lokal oder vom primären Server SMDR Ein Stream pro Knoten Ein Stream pro Knoten Voic Single/Dual Single/Dual VM pro SE one-x Portal Einmal Ein one-x-server pro SE Kann Wartemusik nicht vom anderen Server Edition Primär streamen. SCN-Telefoniefunktionen Systemweit Begrenzt auf lokales SE Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 110

111 Kapazität planen für über 3000 Benutzer Links zwischen den beiden Server Edition Die beiden Server Edition-Systeme werden unter Verwendung von IP Office-Leitungen mit den folgenden Einstellungen verbunden: Transporttyp: WebSocket Client/Server Sicherheit: Mittel oder hoch. Netzwerkebene: Keine Direkte Medien zulassen: Aktiv DTMF außerhalb der Bandbreite: Aktiv Zwischen jeden Server Edition Primär und jeden Server Edition Sekundär muss eine Amtsleitung eingerichtet werden. Dies ermöglicht, dass Anrufe von einem System erscheinen, als ob sie intern auf dem anderen gewählt wurden. Serverseitig muss das Select-System für alle WebSocket-Leitungen identisch sein Verzeichnis Damit die Benutzer eines Systems im Verzeichnis des anderen sichtbar sind, benötigt jedes Verzeichnis der Server Edition Primär-Konfiguration eine Kopie des anderen Systems: Verwenden Sie Manager, um die Nutzer jeder Komponente als CSV zu exportieren. Extrahieren Sie den vollständigen Namen und die Nebenstellen-Felder aus jeder Datei in eine einzige CSV-Verzeichnis-Datei. Weitere Informationen zu Dateiformaten finden Sie in Bereitstellen der Avaya IP Office Platform IP500/IP500 V2 unter Importieren und Exportieren von Einstellungen. Sammelanschlüsse oder gemeinsame System-Verzeichnis-Einträge können bei Bedarf zu diesem Zeitpunkt auch in die Verzeichnis-Datei eingefügt werden. Verwenden Sie Manager, um die erstellte CSV-Verzeichnisdatei in das andere Server Edition Primär zu importieren. Wichtig: Das zentrale Gesamtverzeichnis für jedes SE darf Einträge nicht überschreiten. Siehe Kapazitätsplanung für Verzeichnis und Anrufprotokoll auf Seite 101. Der zentralisierte System-Verzeichnis-Mechanismus verteilt auf alle anderen Komponenten. Wenn auch ein externes LDAP-Verzeichnis verwendet wird, kann ein Server Edition Primär mit der LDAP-Quelle konfiguriert werden, und der andere kann das erste als HTTP-Quelle nutzen. Weitere Informationen zu Verzeichnisoptionen und Kapazitäten finden Sie unter Kapazitätsplanung für Verzeichnis und Anrufprotokoll auf Seite 101 und unter Verwalten der Avaya IP Office Platform mit Manager im Abschnitt Zentrales Systemverzeichnis. Wählplan Jedem Benutzer und jedem Sammelanschluss des Clusters sollte ein eindeutiger Name und eine Benutzernummer zugewiesen werden. Es sollte nicht die Präfix der Niederlassung verwendet werden, dies würde interne Routing-Konflikte verursachen. Routing ausgehender Anrufe Das standardmäßige Routing ausgehender Anrufe bietet eine ARS-Rückfallverbindung auf jedem Server-Edition Erweiterungssystem zu Server Edition Primär und dann zu Server Edition Sekundär. Bei der Erstellung eines Clusters ist es empfehlenswert, dass zwischen allen Server Edition Primär und Server Edition Sekundär jeweils eine weitere ARS- Rückfallverbindung eingerichtet wird. Auf PSTN/SIP-Amtsleitungen auf einem System kann vom anderen System mit ARS oder Kurzwahlcodes zugegriffen werden, einhergehend mit weiteren Routen eingehender Anrufe. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 111

112 Kapazität planen Sammelanschlüsse Jedes Server Edition System verfügt über separate Sammelanschlüsse. Es ist nicht möglich, Sammelanschlüsse mit Mitgliedern beider Systeme zu konfigurieren. Ein begrenzter Überlauf zwischen beiden Systemen ist möglich, indem eine Überlaufgruppe mit lokalen Benutzern erstellt wird, die eine Sammelanschluss-Rufumleitung zu einem Remote-Benutzer aktiviert haben. Dies darf nicht verwendet werden, um Sammelanschlüsse zu verbinden, und ist nur möglich, wenn der umlaufende oder sequenzielle Rufmodus ausgewählt wurde. Administration (Verwaltung) Jedes Server Edition System wird als eine separate Einheit gesteuert, wobei beide Lösungen bei Bedarf von derselben Arbeitsstation gesteuert werden können. Versionen oder Upgrades Die Software-Version für beide Server Edition Systeme muss identisch sein. Jedes sollte unabhängig vom zugehörigen Server Edition Primär-Server aktualisiert werden. Verwandte Links Kapazität planen auf Seite 68 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 112

113 Kapitel 11: Konfigurieren der IP Office Server Edition-Lösung Verwaltungstools Nachdem Sie alle erforderlichen Komponenten in IP Office Server Edition Solution bereitgestellt haben, verwenden Sie IP Office Manager und IP Office Web Manager, um weitere Einstellungen zu konfigurieren. Beziehen Sie sich auf Verwalten der Avaya IP Office Platform mit Manager Verwalten der Avaya IP Office Platform mit Web Manager Warnung: Verwenden Sie die CLI-Befehle nur, wenn Sie ein Mitarbeiter des technischen Supports von Avaya sind. In Komponenten von IP Office Server Edition dürfen Sie keine Drittanbieteranwendungen installieren. Setting a login warning banner When a user logs in to IP Office Server Edition you can set a warning banner. A warning banner displays the terms and conditions to use IP Office Server Edition. Vorgehensweise 1. Log in to Web Manager. 2. On the Solution page, for the system where you want to set a login banner, select Servermenü > Plattformansicht. 3. Select Settings > General. 4. In the Set Login Banner section, type the warning message in the text area. 5. Click Save. Ergebnis The system displays the warning banner in the login page when you log in to IP Office Server Edition next time. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 113

114 Konfigurieren der IP Office Server Edition-Lösung Verwalten von Kennwörtern Ändern des Administrator-Kennworts mithilfe von Web Manager Voraussetzungen Melden Sie sich als Administrator bei Web Manager an. Informationen zu diesem Vorgang Mithilfe von Web Manager Manager können Sie alle Komponenten der in IP Office Server Edition Solution konfigurierten System verwalten. Sie können folgende Komponenten verwalten: Server Edition Primär, Server Edition Sekundär und Server-Edition Erweiterungssystem (L). So ändern Sie das Administrator-Kennwort für Web Manager: Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf Extras. Das Dienstefenster wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Einstellungen. Das Einstellungsdialogfeld wird angezeigt. 3. Geben Sie in das Feld Kennwort das neue Kennwort ein. 4. Tragen Sie in das Feld Neues Kennwort bestätigen das Kennwort erneut ein. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das Kennwort, das Sie verwenden, den Anforderungen entspricht, die in Anforderungen an Kennwortkomplexität unter Plattform > Einstellungen > System spezifiziert werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Sicherheitsmodus im Dokument IP Office Manager. 5. Klicken Sie auf Speichern. Ergebnis Das System ändert das Kennwort und zeigt den Status der Kennwortänderung an. Ändern des Administrator-Kennwortes mit Linux- Plattformeinstellungen Vorgehensweise 1. Starten Sie den Browser auf einem Client-Computer und geben Sie Adresse des Servers>:<Portnummer> ein. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 114

115 Verwalten von Kennwörtern Die standardmäßige Portnummer lautet Nachdem Sie sich als Administrator angemeldet haben, können Sie die Portnummer ändern. Um die Portnummer zu ändern, wählen Sie Einstellungen > Allgemein. 2. Klicken Sie auf der Anmeldeseite von IP Office Server Edition auf Kennwort ändern. 3. Geben Sie in das Feld Altes Kennwort das aktuelle Administrator-Kennwort ein. 4. Geben Sie in das Feld Neues Kennwort das neue Administrator-Kennwort ein. Hinweis: Achten Sie darauf, dass das Kennwort den Anforderungen entspricht, die in Anforderungen an Kennwortkomplexität aufgeführt sind. Mit dem IP Office Server Edition Manager können Sie die Komplexität des Kennwortes für das IP Office Administrator-Konto festlegen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Sicherheitsmodus im Dokument IP Office Manager. 5. Geben Sie in das Feld Kennwort bestätigen das neue Administrator-Kennwort erneut ein. 6. Klicken Sie auf OK. Weitere Schritte Nachdem Sie das Administrator-Kennwort für die gemeinsame Konfiguration mit dem IP Office Server Edition Manager geändert haben, müssen Sie dieselbe Kennwort-Änderung mit Web Manager für das Administrator-Konto des Server Edition Primär- und Server Edition Sekundär-Servers durchführen. Ändern des Kennworts des Benutzers "root" Voraussetzungen Gehen Sie in IP Office Web Manager zu den Linux-Plattformeinstellungen. Informationen zu diesem Vorgang Bei einem Linux-Server können Sie mithilfe der Linux-Plattformeinstellungen das Kennwort für den Root-Benutzer ändern. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Einstellungen > System. 2. Tragen Sie das neue Kennwort in das Feld Neues Kennwort im Abschnitt root- Kennwort ändern ein. Hinweis: Achten Sie darauf, dass das Kennwort den Anforderungen entspricht, die in Anforderungen an Kennwortkomplexität aufgeführt sind. 3. Tragen Sie in das Feld Neues Kennwort bestätigen das Kennwort erneut ein. 4. Klicken Sie auf Speichern. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 115

116 Konfigurieren der IP Office Server Edition-Lösung Ändern des Kennworts des Sicherheitsadministrators für Server Edition Server Voraussetzungen Starten Sie IP Office Server Edition Manager. Informationen zu diesem Vorgang Unter Benutzung von IP Office Server Edition Manager können Sie alle Komponenten der IP Office Server Edition Solution verwalten. Hinweis: Für jeden IP Office Server Edition-Server müssen Sie das Kennwort separat ändern. So ändern Sie das Kennwort: Vorgehensweise 1. Wählen Sie Datei > Erweitert > Sicherheitseinstellungen. 2. Wählen Sie im Fenster IP Office auswählen den Server aus, für den das Sicherheitsadministrator-Kennwort geändert werden soll. 3. Klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie in das Feld Benutzername für den Dienst den Namen des Sicherheitsadministrators ein. 5. Geben Sie in das Feld Benutzerkennwort für den Dienst das Kennwort des Sicherheitsadministrators ein. Standardmäßig lautet der Benutzername security und das Kennwort securitypwd. 6. Wählen Sie im Navigationsbereich Allgemein aus. 7. Klicken Sie im Abschnitt Sicherheitsadministrator auf Ändern. 8. Geben Sie in das Feld Altes Kennwort das aktuelle Kennwort des Sicherheitsadministrators ein. 9. Geben Sie in das Feld Neues Kennwort das neue Kennwort des Sicherheitsadministrators ein. 10. Geben Sie in das Feld Kennwort erneut eingeben das neue Kennwort erneut ein. 11. Klicken Sie auf OK. Weitere Informationen zur Benutzung von IP Office Server Edition Manager finden Sie im Dokument IP Office Manager. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 116

117 Verwalten von Kennwörtern Ändern des allgemeinen Administrator-Kennworts für die Konfiguration Voraussetzungen Hinweis: Verwenden Sie immer Web Manager, um Administrator-Kennwörter für die gemeinsame Konfiguration zu ändern. Verwenden Sie dieses Verfahren nur, wenn Sie keinen Zugriff auf Web Manager haben. Starten Sie IP Office Server Edition Manager. Für den Zugriff auf die Sicherheits-Konfiguration müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort jedes Systems in der IP Office Server Edition Solution kennen. Informationen zu diesem Vorgang Sie können einen allgemeinen Benutzernamen und ein allgemeines Kennwort erstellen, das für mehrere Systeme in der IP Office Server Edition Solution gilt, damit Sie unter Benutzung von IP Office Server Edition Manager Zugriff auf die Systemkonfigurationen erhalten: Vorgehensweise 1. Wählen Sie Extras > Benutzerverwaltung des Server Edition-Dienstes. 2. Wählen Sie im Fenster IP Office auswählen die Systeme aus, für die Sie ein allgemeines Konfigurationskonto anlegen wollen. 3. Klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie für jedes System, das Sie ausgewählt haben, den Benutzernamen und das Kennwort ein, um damit Zugriff auf die Sicherheits-Konfiguration zu erhalten. Um für die ausgewählten Systeme denselben Benutzernamen und dasselbe Kennwort zu benutzen, wählen Sie die Option Diese Anmeldedaten für alle übrigen ausgewählten IPOs verwenden aus. Standardmäßig lautet der Benutzername security und das Kennwort securitypwd. Es ist wichtig, dass Sie das Standardkennwort später ändern, um die Sicherheit des Systems zu gewährleisten. Wollen Sie für die ausgewählten Systeme unterschiedliche Benutzernamen und unterschiedliche Kennwörter benutzen, wählen Sie die Option Diese Anmeldedaten für alle übrigen ausgewählten IPOs verwenden ab. 5. Das System zeigt eine Liste aller Systeme in IP Office Server Edition Solution, und es gibt an, wenn sie bereits ein Benutzerstatus im Dienst-Konto haben. 6. Um das Kennwort zu ändern, klicken Sie auf Kennwort ändern. 7. Klicken Sie auf Kennwort aktualisieren. 8. Geben Sie in das Feld Neues Benutzerkennwort das allgemeine Kennwort ein. 9. Tragen Sie in das Feld Neues Benutzerkennwort wiederholen das Kennwort erneut ein. 10. Klicken Sie auf OK. 11. Klicken Sie auf Schließen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 117

118 Konfigurieren der IP Office Server Edition-Lösung Weitere Schritte Nachdem Sie das Administrator-Kennwort für die gemeinsame Konfiguration mit dem IP Office Server Edition Manager geändert haben, müssen Sie dieselbe Kennwort-Änderung mit Web Manager für das Administrator-Konto des Server Edition Primär- und Server Edition Sekundär-Servers durchführen. Konfigurieren von Protokolldateien Anzeigen von Debug-Protokolldateien Informationen zu diesem Vorgang Sie können die Protokolldateien der verschiedenen Anwendungen anzeigen, die IP Office Server Edition unterstützt. Um die Protokolldateien anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich beim Web Manager an. 2. Wählen Sie für das System, für das Sie Protokolldateien anzeigen möchten, auf der Seite Lösung die Option Servermenü > Plattformansicht. 3. Wählen Sie Protokolle > Debug-Protokolle aus. Um die Protokolle für eine spezifische Anwendung anzuzeigen, wählen Sie die Anwendung in der Anwendungsliste aus. In der Tabelle Prüfprotokoll zeigt das System die Details der Aktionen an, die von Administratoren ausgeführt worden sind. Konfiguration von Syslog-Dateien Sie können den Server so konfigurieren, dass er die Syslog-Datensätze empfängt und weiterleitet. Hinweis: Sie können Server-Edition Erweiterungssystem (L) oder den Anwendungsserver nicht so konfigurieren, dass er die Syslog-Datensätze empfängt und weiterleitet. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich beim Web Manager an. 2. Wählen Sie für das System, auf dem Sie Protokolldateien konfigurieren möchten, auf der Seite Lösung die Option Servermenü > Plattformansicht. 3. Wählen Sie Einstellungen > Allgemein. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 118

119 Konfigurieren von Protokolldateien 4. Gehen Sie im Abschnitt Syslog folgendermaßen vor: a. Legen Sie unter Alter der Protokolldateien (in Tagen) den Zeitraum (Anzahl der Tage) fest, über den der Server die Protokolldateien speichern soll. Sie können das Alter der Protokolldateien für Allgemeine Protokolldateien, Sicherheitsprotokolldateien, Audit-Protokolldateien, Betriebsprotokolldateien und Debug-Protokolldateien festlegen. Wenn Sie die Option Allgemeine Einstellungen auf alle Dateitypen anwenden auswählen, wird dasselbe Alter für alle Protokolldateitypen festgelegt. b. Legen Sie unter Maximale Protokollgröße (MB) die Maximalgröße für jeden Protokolldateityp fest. Sie können die Maximalgröße für Allgemeine Protokolldateien, Sicherheitsprotokolldateien, Audit-Protokolldateien, Betriebsprotokolldateien und Debug-Protokolldateien festlegen. Wenn Sie die Option Allgemeine Einstellungen auf alle Dateitypen anwenden auswählen, wird dieselbe Größe für alle Protokolldateitypen festgelegt. c. Wählen Sie unter Einstellungen Empfänger die Option Aktivieren. d. Legen Sie das Protokoll und die Portnummer fest, die vom System zum Empfang der Syslog-Datensätze verwendet werden sollen. e. Wählen Sie Weiterleitungsziel 1. f. Legen Sie das Protokoll fest, das vom System zum Versenden der Syslog- Datensätze verwendet werden soll. Geben Sie in das Feld IP-Adresse: Port die Adresse des Servers sowie die Portnummer ein. Um die Syslog-Datensätze an einen zweiten Server zu senden, wählen Sie Weiterleitungsziel 2. g. Wählen Sie unter Protokollquellen auswählen den Server-Reportingtyp, der in den Syslog-Datensätzen enthalten sein soll. Die Syslog-Datensätze können die folgenden Reportingtypen enthalten: Authentifizierungs- und Autorisierungsrechte, Vom Linux Audit Daemon (auditd) gespeicherte Informationen, Neuigkeitenfehler auf Stufe Kritisch oder höher sowie access_log und error_log für Apache Web-Server. 5. Klicken Sie auf Speichern. Beispiel Darstellen der Syslog-Datensätze Das System zeigt die Syslog-Dateien oder -Datensätze an, die vom Server empfangen werden. Voraussetzungen Konfigurieren Sie die Syslog-Ereignisse, die der Server empfangen soll, wie unter Konfiguration von Syslog-Dateien auf Seite 118 beschrieben. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich beim Web Manager an. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 119

120 Konfigurieren der IP Office Server Edition-Lösung 2. Wählen Sie für das System, für das Sie Dateien anzeigen möchten, auf der Seite Lösung die Option Servermenü > Plattformansicht. 3. Wählen Sie Protokolle > Syslog-Ereignisanzeige aus. Ergebnis Sie können die vom Server empfangenen Protokolle nach Host, Ereignistyp, Zuletzt anzeigen und Tag darstellen. Das System zeigt in der Tabelle Syslog-Ereignisse Folgendes an: Datum, Name des Host- Servers, Ereignistyp, Tag und Nachricht der Syslog-Ereignisse. Konfigurieren des Alters der Protokolldateien Informationen zu diesem Vorgang Bei einem Fehler oder Ausfall des Anwendungsdienstes oder Servers werden Sie vom System über den Status benachrichtigt. Das System zeigt die Meldungen zusammen mit jeweils einem Zeitstempel an und erfasst diese Meldungen in der Protokolldatei. Sie können die Aufbewahrungsdauer solcher Protokolldateien im System konfigurieren. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich beim Web Manager an. 2. Wählen Sie für das System, auf dem Sie Protokolldateien konfigurieren möchten, auf der Seite Lösung die Option Servermenü > Plattformansicht. 3. Wählen Sie Einstellungen > Allgemein. 4. Geben Sie im Abschnitt Watchdog im Feld Alter der Protokolldateien (in Tagen) die Anzahl der Tage an. Hinweis: Die im Feld Alter der Protokolldateien (in Tagen) angegebene Anzahl an Tagen gilt nicht für Protokolldateien, die bereits archiviert sind. Herunterladen der Protokolldateien Die Protokolldateien der Anwendungen werden vom System im Format.tar.gz im Abschnitt Debugdateien archiviert. Vorgehensweise 1. Melden Sie sich beim Web Manager an. 2. Wählen Sie für das System, für das Sie Protokolldateien herunterladen möchten, auf der Seite Lösung die Option Servermenü > Plattformansicht. 3. Wählen Sie Protokolle > Herunterladen. Das System zeigt die für das Debugging benötigten Dateien im Abschnitt Debugdateien und die Protokolldateien im Abschnitt Protokolle an. 4. Klicken Sie auf die herunterzuladende Datei. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 120

121 On-Boarding Hinweis: Der Prozess zum Herunterladen und der Speicherort für die heruntergeladene Datei hängen davon ab, über welchen Browser Sie auf die Linux-Plattformeinstellungen zugreifen. On-Boarding On-Boarding bezieht sich auf die Konfiguration eines SSL VPN-Diensts, um Kunden die Nutzung entfernter Verwaltungsdienste zu ermöglichen, z. B. Fehlerverwaltung, Überwachung und Administration. Sie müssen den Web Manager-Client verwenden, um On-Boarding zu konfigurieren. Umfassende Informationen zum Konfigurieren und Verwalten von SSL VPN-Diensten finden Sie in Bereitstellen der Avaya IP Office Platform SSL VPN-Dienste. Mit dem nachfolgenden Verfahren wird IP Office für Avaya-Supportdienste konfiguriert. Avaya- Partner können auch ein SSL VPN zum Bereitstellen von Supportdiensten verwenden. Siehe Kapitel Konfiguration eines SSL VPN für Avaya-Partner mit einer SDK in Bereitstellen der Avaya IP Office Platform SSL VPN-Dienste. Verwandte Links Konfiguration eines SSL VPN mithilfe einer On-Boarding-Datei auf Seite 121 Konfiguration eines SSL VPN mithilfe einer On-Boarding-Datei Die On-Boarding-XML-Datei wird von Avaya zur Verfügung gestellt. Sie enthält die Einstellungen, die zum Aufbau eines gesicherten Tunnels zwischen IP Office und einem AVG- Server benötigt werden. Beim Import der On-Boarding-XML-Datei werden die Einstellungen angewendet, und ein oder mehrere TLS-Zertifikate werden installiert. Wenn Sie den SSL VPN-Dienst auf einem neuen System konfigurieren, müssen Sie als Erstes eine Bestandsdatei des IP Office-Systems generieren. Wenn Sie Ihr IP Office-System registrieren, wird die generierte Bestandsdatei in das GRT hochgeladen, und die Bestandsdaten werden in die Avaya Customer Support (ACS)-Datenbank geschrieben. Nach der Aktivierung des Remote-Supports können Sie die On-Boarding-XML-Datei von der GRT-Website herunterladen und in Ihr IP Office-System hochladen. Der On-Boarding-Prozess konfiguriert: SSL VPN-Dienstkonfiguration Funktionscodes für die Aktivierung und Deaktivierung des SSL VPN-Diensts SNMP-Alarm-Traps ein oder mehrere TLS-Zertifikate im vertrauenswürdigen IP Office-Zertifikatspeicher Führen Sie dieses Verfahren mit dem Avaya IP Office Web Manager-Client durch. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 121

122 Konfigurieren der IP Office Server Edition-Lösung Warnung: Beim On-Boarding wird automatisch ein SSL VPN-Dienst in der Systemkonfiguration erstellt, und zwar, sobald die On-Boarding-Datei in das System hochgeladen wird. Derartige Dienste dürfen ausschließlich auf Anweisung von Avaya gelöscht oder geändert werden. Voraussetzungen Vor dem Beginn müssen Ihnen die Hardware-Codes und die Katalogbeschreibung Ihres IP Office-Systems vorliegen. Beispiel: IP OFFICE 500 VERSION 2 CONTROL UNIT TAA ist ein Hardware-Code und eine Katalogbeschreibung. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Extras > On-Boarding. Das Dialogfeld On-Boarding wird angezeigt. 2. Wenn der Hardware-Code Ihres IP Office-Systems mit den Buchstaben TAA endet, müssen Sie das Kontrollkästchen neben der Frage Verwenden Sie TAA-kompatible Hardware? aktivieren. 3. Klicken Sie auf Bestandsdatei abrufen, um einen Bestand Ihres IP Office-Systems zu generieren. 4. Klicken Sie auf IP Office registrieren. Ein Browser wird geöffnet, und bringt Sie auf die GRT-Website. 5. Melden Sie sich an der Website an, und geben Sie die gewünschten Daten für das IP Office-System ein. 6. Wählen Sie für das IP Office-System die Option Remote Support (Remote-Support). 7. Klicken Sie auf Download (Herunterladen), und speichern Sie die On-Boarding-Datei. 8. Gehen Sie in das Verzeichnis, in das Sie die On-Boarding-Datei gespeichert haben, und klicken Sie auf Hochladen. Eine Nachricht bestätigt, dass die On-Boarding-Datei erfolgreich installiert wurde. Verwandte Links On-Boarding auf Seite 121 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 122

123 Kapitel 12: Konfigurieren von Avaya one- X Portal for IP Office Konfigurieren von Benutzern von Avaya one-x Portal for IP Office Um sicherzustellen, dass die in Manager konfigurierten Benutzer Avaya one-x Portal for IP Office verwenden können, müssen Sie Avaya one-x Portal for IP Office konfigurieren. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Avaya one-x Portal for IP Office Benutzer zu konfigurieren. Informationen zu diesem Vorgang Standardmäßig ist Avaya one-x Portal for IP Office auf dem Server Edition Primary-Server installiert. Um weitere Benutzer zu unterstützen, können Sie Avaya one-x Portal for IP Office als einen eigenständigen Server installieren. Informationen zur Kapazität finden Sie unter Kapazitätsplanung auf Seite 68. Vorgehensweise 1. Starten Sie Manager. 2. Fügen Sie die Lizenzen Office Worker oder Power User hinzu. 3. Aktivieren Sie die Avaya one-x Portal for IP Office-Dienste für die Benutzer, die in der IP Office Server Edition konfiguriert sind. Informationen zum Aktivieren von Avaya one-x Portal for IP Office Diensten für die Benutzer finden Sie unter Verwalten der Avaya IP Office Platform mit Manager. Konfigurieren von IP Office Server Edition-Systemen in Avaya one-x Portal for IP Office Um sicherzustellen, dass alle Benutzer die Dienste von Avaya one-x Portal in Anspruch nehmen können, müssen Sie alle Server-Edition Erweiterungssystem und Server Edition Sekundär-Server der IP Office Server Edition Solution im Avaya one-x Portal for IP Office- Server konfigurieren. Voraussetzungen Installieren und konfigurieren Sie den Server im Ersteinrichtungsvorgang als ein Server-Edition Erweiterungssystem. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 123

124 Konfigurieren von Avaya one-x Portal for IP Office Informationen zu diesem Vorgang So konfigurieren Sie das Server-Edition Erweiterungssystem im Avaya one-x Portal for IP Office-Server: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Administrator an. 2. Wählen Sie im linken Fensterbereich Konfiguration > Anbieter. 3. Konfigurieren Sie die Details von Server-Edition Erweiterungssystem als Telefonie (CSTA)-Anbieter und Verzeichnis(IP Office)-Anbieter. Weitere Informationen zur Konfiguration der Details von Server-Edition Erweiterungssystem als Telefonie (CSTA)-Anbieter und Verzeichnis(IP Office)-Anbieter finden Sie im Abschnitt Verwaltung des Dokuments Implementierung von Server-Edition Erweiterungssystem. Konfigurieren des Administrationszugangs für Avaya one-x Portal for IP Office Hinweis: Das System wird Sie nicht auffordern, das Kennwort zu ändern, wenn Sie Avaya one-x Portal for IP Office unter Verwendung von Web Manager starten, weil Web Manager eine übergreifende Kennwort-Verwaltung für alle Anwendungen ermöglicht, einschließlich Avaya one-x Portal for IP Office. Voraussetzungen Installieren und konfigurieren Sie in der Anfangsphase einen Server als Avaya one-x Portal for IP Office. Informationen zu diesem Vorgang So konfigurieren Sie den Administrationszugang für Avaya one-x Portal for IP Office: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Browser auf einem Client-Computer und geben Sie von IP Office Server Edition>:9443/onexportal-afa.html ein. 2. Melden Sie sich als Administrator an. Der Standard-Benutzername lautet Administrator, und das Kennwort lautet auch Administrator. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, das Standard-Kennwort zu ändern. 3. Legen Sie die Anfangskonfiguration zum Installieren und Konfigurieren eines Servers im Ersteinrichtungsvorgang als Avaya one-x Portal for IP Office fest. Eine detaillierte Beschreibung der Anfangskonfiguration finden Sie im Dokument Implementierung von Avaya one-x Portal for IP Office. Nach Festlegen der Anfangskonfiguration fordert das System Sie dazu auf, das Administrator-Kennwort zu ändern. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 124

125 Initialisieren von AFA-Anmeldung für Avaya one-x Portal for IP Office 4. Tragen Sie das neue Kennwort in das Feld Neues Kennwort im Dialogfeld Standard- Administratorkennwort ändern ein. 5. Tragen Sie in das Feld Neues Kennwort bestätigen das neue Kennwort erneut ein. 6. Klicken Sie auf Kennwort ändern. Weitere Schritte Initialisieren Sie die AFA-Anmeldung. Initialisieren von AFA-Anmeldung für Avaya one-x Portal for IP Office Um für Avaya one-x Portal for IP Office Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen durchführen zu können, brauchen Sie eine AFA-Anmeldung. Informationen zu diesem Vorgang So konfigurieren Sie eine AFA-Anmeldung: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Browser auf einem Client-Computer und geben Sie von Server Edition>:8080/onexportal-afa.html ein. 2. Melden Sie sich als Superuser an. Der Standard-Benutzername lautet Superuser, und das Kennwort lautet MyFirstLogin1_0. 3. Tragen Sie in das Feld Anzeigename den Namen ein, der in Avaya one-x Portal for IP Office angezeigt werden soll. 4. Tragen Sie in die Felder Kennwort und Kennwort bestätigen jeweils das neue Kennwort ein. 5. Legen Sie auf dem Server den Ort fest, wo das System im Sicherungsordner die Sicherungsdateien speichern soll. Hinweis: Auch wenn Sie Dateisicherungen und Wiederherstellungen auf/von einem FTP- Server oder einem lokalen Ordner auf einem Computer durchführen, benutzt das System diesen festgelegten Ort auf dem Server, um die Dateien temporär zu speichern. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 125

126 Konfigurieren von Avaya one-x Portal for IP Office Sichern und Wiederherstellen von one-x Portal Erstellen einer Sicherung (Backup) von Avaya one-x Portal for IP Office Voraussetzungen Hinweis: Um eine Sicherung und eine Wiederherstellung durchzuführen, verwenden Sie immer Web Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Sichern und Wiederherstellen des Servers auf Seite 63. Wenn Sie Avaya one-x Portal for IP Office für die Sicherung und die Wiederherstellung verwenden, wird die Integration nicht vom System übernommen. Starten Sie Avaya one-x Portal for IP Office. Informationen zu diesem Vorgang Es ist möglich, Sicherungskopien von der Avaya one-x Portal for IP Office-Datenbank und den Einstellungen zu Präsenz und Mobilität zu erstellen und die Kopien auf einem lokalen Server, einem FTP-Server oder einem lokalen Laufwerk zu speichern. Es ist möglich, über die Administrations-Webseite von Avaya one-x Portal for IP Office manuell eine Sicherungskopie zu erstellen. Es können beliebig viele Sicherungsdateien erstellt werden. Bei der Erstellung von Sicherungsdateien auf einem lokalen Laufwerk setzt das System eine Grenze für den zur Verfügung gestellten Speicherplatz. So erstellen Sie eine Sicherungskopie von Avaya one-x Portal for IP Office: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Superuser an. Weitere Informationen zur Anmeldung als Superuser finden Sie im Dokument Verwaltung von one-x Portal for IP Office. 2. Klicken Sie auf DB-Vorgänge. 3. Klicken Sie auf Sichern. Weitere Informationen zum Erstellen von Sicherungskopien von Einstellungen finden Sie im Dokument Verwaltung von one-x Portal for IP Office. Wiederherstellen von Avaya one-x Portal for IP Office Voraussetzungen Starten von Avaya one-x Portal for IP Office mithilfe von Web Manager Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dienste auf dem Server beendet haben. Informationen zu diesem Vorgang Es ist möglich, die Avaya one-x Portal for IP Office Datenbank und die Einstellungen zu Präsenz und Mobilität wiederherzustellen und die Wiederherstellungsdaten von einem lokalen Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 126

127 Administrieren eines separaten Avaya one-x Portal for IP Office Server, einem FTP-Server oder einem lokalen Laufwerk zu beziehen. So wird Avaya one-x Portal for IP Office wiederhergestellt: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich als Superuser an. Weitere Informationen zur Anmeldung als Superuser finden Sie im Dokument Verwaltung von one-x Portal for IP Office. 2. Klicken Sie auf DB-Vorgänge. 3. Klicken Sie auf Wiederherstellen. Weitere Informationen zum Wiederherstellen von Einstellungen finden Sie im Dokument Verwaltung von one-x Portal for IP Office. Administrieren eines separaten Avaya one-x Portal for IP Office So verwalten Sie ein separates Avaya one-x Portal for IP Office auf dem Server Edition Primär-Server mit Linux-Plattformeinstellungen: Voraussetzungen Starten Sie die Linux-Plattformeinstellungen. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der vorhandenen Benutzerdaten. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Registerkarte Einstellungen die Option Allgemein aus. 2. Leeren Sie im Abschnitt Einstellungen für one-x Portal das Feld Lokale IP verwenden. 3. Wählen Sie System > Dienste aus. 4. Klicken Sie auf Stopp, um die Dienste von Avaya one-x Portal for IP Office auf dem Server Edition Primär-Server zu beenden. 5. Leeren Sie Autostart für Avaya one-x Portal for IP Office auf dem Server Edition Primär-Server. Das System deaktiviert Avaya one-x Portal for IP Office auf dem Server Edition Primär-Server. 6. Gehen Sie zu Einstellungen > Allgemein. 7. Geben Sie im Abschnitt Einstellungen für one-x Portal in das Feld Entfernte IP die IP- Adresse des separaten Avaya one-x Portal ein. 8. Klicken Sie auf Speichern. 9. Klicken Sie auf der Registerkarte Home auf one-x Portal-Administration. Ergebnis Das System startet im Browser die Anmeldeseite zur Administration von Avaya one-x Portal for IP Office. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 127

128 Konfigurieren von Avaya one-x Portal for IP Office Weitere Schritte Stellen Sie die Benutzerdaten im separaten Avaya one-x Portal for IP Office wieder her. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 128

129 Kapitel 13: Konfigurieren von Voic Pro Konfigurieren von Voic Pro Standardmäßig stellt die Anwendung Voic Pro Mailbox-Dienste für alle Benutzer und Sammelanschlüsse bereit, die in der IP Office-Konfiguration erstellt worden sind. Bei einem Setup mit einem einzigen IP Office- und Voic Pro-Server ist es nicht notwendig, dass Sie eine Konfiguration vornehmen. In diesem Abschnitt werden nur die Schritte beschrieben, die nach Empfehlung von Avaya mindestens ausgeführt werden müssen, damit der Voic Pro- Server ordnungsgemäß funktioniert und sicher arbeitet. Weitere Informationen über die Konfiguration von IP Office und Voic Pro, z. B. die Aktivierung von TTS oder die Aktivierung der Exchange-Integration, finden Sie in den Handbüchern Implementierung von Voic Pro und Verwaltung von Voic Pro. Informationen zu diesem Vorgang Fügen Sie die Voic Pro-Lizenzen im IP Office Server Edition Manager hinzu. Hinweis: Eine einzige Instanz von IP Office Server Edition stellt nur zwei Voic Pro-Kanäle zur Verfügung. Die Anzahl der vom System angezeigten Voic Pro-Kanäle ist abhängig von der Anzahl der Instanzen von IP Office Server Edition. Wenn Sie Lizenzen für weitere Kanäle haben, müssen Sie diese Lizenzen auch hinzufügen. Bei einer Einrichtung mit Ausfallsicherheit zeigt das System eine Voic -Fehlermeldung an, wenn Server Edition Primär nicht aktiv ist, obwohl Voic Pro funktioniert. Die Voic -Fehlermeldung bezieht sich auf die Instanz von Voic Pro auf Server Edition Primär, die nicht aktiv ist. Installieren des Voic Pro Clients Voraussetzungen 1. Starten Sie Web Manager. 2. Melden Sie sich als Administrator an. 3. Starten Sie die Linux-Plattformeinstellungen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 129

130 Konfigurieren von Voic Pro Informationen zu diesem Vorgang Hinweis: Falls Sie nicht die aktuellste Version des Voic Pro Clients installiert haben, werden Sie vom System aufgefordert, die aktuellste Version zu installieren, wenn Sie Voic Pro mithilfe von Web Manager starten. So laden Sie mit den Linux-Plattformeinstellungen die aktuellste Version des Voic Pro Clients herunter: Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf die Registerkarte AppCenter. 2. Klicken Sie im Abschnitt Anwendungen herunterladen auf den Link der.exe-datei für den Voic Pro Client. 3. Laden Sie die.exe-datei herunter und führen Sie sie aus, um den Voic Pro Client zu installieren. Weitere Schritte Melden Sie sich mit Voic Pro Client beim Voic Pro-Server an. Anmelden beim Voic Pro-Server Voraussetzungen Damit Sie sich beim Voic Pro-Server anmelden können, sollten Sie beim Voic Pro- Server einen Administrator-Benutzernamen und ein Kennwort konfigurieren. Standardmäßig lauten für den Voic Pro-Server der Benutzername Administrator und das Kennwort ebenso Administrator. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, das Standard-Kennwort zu ändern. Informationen zu diesem Vorgang So melden Sie sich mit Voic Pro Client beim Voic Pro-Server an: Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf Start. 2. Wählen Sie Programm >IP Office > Voic Pro Client. Das Fenster Voic Pro Client-Modus auswählen wird angezeigt. Wenn Sie den Client bereits vorher gestartet haben, versucht das System, im selben Modus zu starten wie vorher. Wenn Sie den Client erstmals starten, wird vom System das Dialogfeld Voic Pro Client-Modus auswählen angezeigt. 3. Wählen Sie Online aus. Das Dialogfeld VMPro-Anmeldung wird angezeigt. 4. Tragen Sie in das Feld Benutzername das Wort Administrator ein. 5. Tragen Sie in das Feld Benutzerkennwort das Kennwort ein. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 130

131 Sichern und Wiederherstellen von Voic Das Standardkennwort lautet Administrator. 6. Tragen Sie in das Feld Gerätename\IP-Adresse die IP-Adresse des Voic -Servers ein. Sie können auch auf Durchsuchen klicken, um im lokalen Netzwerk nach dem Voic Pro-Server zu suchen. 7. Klicken Sie auf Anmelden. Hinweis: Weitere Schritte Nach drei erfolglosen Versuchen, sich als Administrator anzumelden, sperrt das System das Administrator-Konto für eine Stunde. Ändern Sie das Standard-Kennwort für das Administrator-Konto von Voic Pro. 1. Wählen Sie im Voic Pro Client Datei > Kennwort ändern. 2. Tragen Sie in die Felder Neues Kennwort und Neues Kennwort bestätigen jeweils das neue Kennwort ein. 3. Klicken Sie auf OK. Sichern und Wiederherstellen von Voic Erstellen einer Sicherung (Backup) von Voic Pro Sie können Sicherungskopien (Backups) auf einem lokalen Laufwerk von folgenden Komponenten erstellen: Voic , Benutzereinstellungen und Grußansagen, Anrufverläufe, Module und Bedingungen, Modul-Aufzeichnungen, Kampagnen und Systemeinstellungen. Sie können eine Sicherungskopie jeden Tag erstellen, jede Woche oder jeden Monat. Hinweis: Um eine Sicherung und eine Wiederherstellung durchzuführen, verwenden Sie immer Web Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Sichern und Wiederherstellen des Servers auf Seite 63. Wenn Sie Voic Pro für die Sicherung und die Wiederherstellung verwenden, wird die Integration nicht vom System übernommen. Informationen zu diesem Vorgang So erstellen Sie eine Sicherungskopie des Voic -Servers: Vorgehensweise 1. Starten Sie Voic Pro Client. 2. Melden Sie sich als Administrator an. 3. Wählen Sie Administration > Voreinstellungen > Allgemein. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte Verwaltung. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 131

132 Konfigurieren von Voic Pro 5. Klicken Sie auf Jetzt sichern. Es werden die verschiedenen Backup-Optionen, d. h. die verschiedenen Optionen zum Sichern angezeigt. Weitere Informationen über Einstellungen zum Erstellen von Sicherungskopien finden Sie im Dokument Verwaltung von Voic Pro. 6. Klicken Sie auf OK, um mit der Sicherung zu beginnen. Wiederherstellen einer Voic Pro-Version, die auf einem IP Office Server Edition-Server liegt Sie können von Sicherungskopien (Backups) auf einem lokalen Laufwerk die folgenden Komponenten wiederherstellen: Voic , Benutzereinstellungen und Grußansagen, Anrufverläufe, Module und Bedingungen, Modul-Aufzeichnungen, Kampagnen und Systemeinstellungen. Hinweis: Nutzen Sie diesen Prozess, um Voic -Sicherungskopien der Versionen 8.0, 8.1 und 8.1 FP1 wiederherzustellen. Um Voic -Sicherungskopien der Version 9.0 wiederherzustellen, verwenden Sie immer Web Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Wiederherstellen des IP Office Server Edition-Servers auf Seite 134. Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dienste auf dem Server beendet haben. Starten Sie die Linux-Plattformeinstellungen. Melden Sie sich als Administrator an. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dienste auf dem Server beendet haben. Informationen zu diesem Vorgang So stellen Sie Dateien wieder her, deren Sicherungsdateien auf dem IP Office Server Edition- Server gespeichert sind: Vorgehensweise 1. Wählen Sie Einstellungen > Allgemein. 2. Wählen Sie unter Sichern und Wiederherstellen die Option Wiederherstellen aus. Ergebnis Hinweis: Sie können mit Linux-Plattformeinstellungen nur Voic -Sicherungsdateien wiederherstellen. Sie können ein vollständiges Set an Sicherungskopien wiederherstellen. Es ist nicht möglich, zur Wiederherstellung nur ein bestimmtes Element auszuwählen. Das System zeigt die Liste der gesicherten Dateien, so dass Sie die Dateien auswählen können, die wiederhergestellt werden sollen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 132

133 Sichern und Wiederherstellen von Voic Migration von Voic Pro zu IP Office Server Edition Verwandte Links Erstellen einer Sicherungskopie von einem vorhandenen Voic Pro-Server auf Seite 133 Wiederherstellen einer Voic Pro-Version, die nicht auf einem IP Office Server Edition- Server liegt auf Seite 134 Einschränkungen beim Sichern von Dateien und beim Wiederherstellen auf Seite 135 Erstellen einer Sicherungskopie von einem vorhandenen Voic Pro- Server Wenn Sie einen vorhandenen Voic Pro-Server durch einen IP Office Server Edition-Server ersetzen wollen, müssen Sie zunächst vom vorhandenen Server Sicherungskopien (Backups) von allen Einstellungen, Ansagen und Nachrichten erstellen. Basiert der vorhandene Server auf Linux, müssen Sie SSH-Dateiübertragung benutzen, um die gesicherten Dateien vom Server abzurufen. Basiert der vorhandene Server auf Windows, kopieren Sie die Sicherungsdateien in einen Ordner auf dem Server und benutzen Sie dann die SSH-Dateiübertragung, um eine Migration der Sicherungsdateien auf dem IP Office Server Edition-Server vorzunehmen. Informationen zu diesem Vorgang So erstellen Sie Sicherungskopien eines vorhandenen Voic Pro-Servers: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich mithilfe des Voic Pro Clients beim Voic Pro-Server an. Mit Datei > Voic herunterfahren > Anrufe unterdrücken können Sie die Anzahl der aktiven Voic -Sitzungen anzeigen lassen. Sie können Sitzungen beenden oder neue nicht zulassen, bevor Sie eine Sicherungskopie erstellen. 2. Wählen Sie Voreinstellungen > Allgemein. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Verwaltung. 4. Wählen Sie Jetzt sichern aus. 5. Wählen Sie die Option einer vollständigen Sicherung und klicken Sie auf OK. Die zur Durchführung der Sicherung erforderliche Zeit ist abhängig von der vom Voic Pro-Server unterstützten Anzahl an Mailboxen und Nachrichten. Das System erstellt eine Sicherungskopie des Ordners. Der Name des Ordners enthält das Datum und die Uhrzeit der Sicherungskopie und "Immediate". Beispiel: VMPro_Backup_ _Immediate. Weitere Schritte Fahren Sie den Voic Server herunter: 1. Wählen Sie Datei > Voic herunterfahren > Herunterfahren. 2. Wählen Sie Sofort herunterfahren aus. Verwandte Links Migration von Voic Pro zu IP Office Server Edition auf Seite 133 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 133

134 Konfigurieren von Voic Pro Wiederherstellen einer Voic Pro-Version, die nicht auf einem IP Office Server Edition-Server liegt Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dienste auf dem Server beendet haben. Informationen zu diesem Vorgang So stellen Sie Dateien wieder her, deren Sicherungskopien nicht auf dem IP Office Server Edition-Server gespeichert sind: Vorgehensweise 1. Stellen Sie mithilfe eines SSH-Dateiübertragungs-Tools eine Verbindung zu IP Office Server Edition her. a. Geben Sie die IP-Adresse des IP Office Server Edition-Servers im Feld Hostname ein. b. Geben Sie Administrator als Benutzernamen ein. c. Legen Sie SFTP/SSH für das Protokoll fest. d. Legen Sie für den Port die 22 fest. Wenn Sie mithilfe eines SSH Dateiübertragungs-Tools zum ersten Mal eine Verbindung zu IP Office Server Edition herstellen, werden Sie vom System aufgefordert, den vertrauenswürdigen Schlüssel zu akzeptieren. Akzeptieren Sie den vertrauenswürdigen Schlüssel. e. Geben Sie das Kennwort für den Administrator ein. Das Standardkennwort für den Administrator lautet Administrator. 2. Kopieren Sie den Ordner mit den Sicherungskopien nach: /opt/vmpro/backup/ Scheduled/OtherBackups 3. Melden Sie sich unter Benutzung von Web Control Panel bei IP Office Server Edition als Administrator an. 4. Wählen Sie Einstellungen > Allgemein. 5. Wählen Sie unter Sichern und Wiederherstellen die Option Wiederherstellen aus. Ergebnis Hinweis: Sie müssen Web Control Panel benutzen, um Voic aus den Sicherungskopien wiederherzustellen. Sie können ein vollständiges Set an Sicherungskopien wiederherstellen. Es ist nicht möglich, zur Wiederherstellung nur ein bestimmtes Element auszuwählen. Das System zeigt die Liste der gesicherten Dateien, so dass Sie die Dateien auswählen können, die wiederhergestellt werden sollen. Verwandte Links Migration von Voic Pro zu IP Office Server Edition auf Seite 133 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 134

135 Sichern und Wiederherstellen von Voic Einschränkungen beim Sichern von Dateien und beim Wiederherstellen Wenn Sie auf dem Voic Pro-Server extra Ordner angelegt haben, sind diese im IP Office Server Edition-Server beim Wiederherstellungsvorgang nicht inbegriffen. Diese extra Ordner müssen stattdessen manuell kopiert werden. Beispiel: Wenn Sie zusätzlich zu den standardmäßigen Sprachordnern für Ansagen einen extra Ordner erstellt haben für benutzerdefinierte Ansagen bei Anrufverläufen, wird dieser benutzerdefinierte Order weder bei der Sicherung (Backup) noch bei der Wiederherstellung berücksichtigt. Um diesem Umstand zu begegnen, müssen extra Order manuell kopiert werden, um sie zu sichern, und sie können nur manuell wiederhergestellt werden. Im folgenden Beispiel wird ein Ordner mit dem Namen Custom manuell von einem vorhandenen Server kopiert, um eine Sicherungskopie zu erstellen. Er wird dann manuell wiederhergestellt. Voraussetzungen Kopieren Sie mit dem SSH-Dateiübertragungs-Tool den Ordner Custom von /opt/vmpro auf dem alten Server auf Ihren Computer, um eine Sicherungskopie dieses Ordners zu erstellen. Informationen zu diesem Vorgang Um den Ordner Custom wiederherzustellen, kopieren Sie ihn mit dem SSH-Dateiübertragungs- Tool in den Ordner /home/administrator auf dem IP Office Server Edition-Server: Vorgehensweise 1. Melden Sie sich in der Befehlszeilen-Schnittstelle des Systems unter Benutzung des Kennworts des Benutzers "root" an. Die Anmeldung beim IP Office Server Edition-Server kann direkt erfolgen oder auch von entfernt, wenn dazu das SSH-Dateiübertragungs-Tool benutzt wird. Direkte Anmeldung am IP Office Server Edition-Server: a. Geben Sie an der Eingabeaufforderung Command: login ein. b. Geben Sie an der Eingabeaufforderung login: Administrator ein. c. Geben Sie an der Eingabeaufforderung Password: das Standardkennwort Administrator ein. Melden Sie sich als Administrator unter Benutzung des SSH-Dateiübertragungs- Tools an.. Das Standardkennwort lautet Administrator. 2. Geben Sie an der Eingabeaufforderung in einem neuen Konsolenfenster admin ein. Das System fordert Sie zur Eingabe eines Kennworts auf. Das Standardkennwort lautet Administrator. 3. Geben Sie root an der Eingabeaufforderung Admin > ein. 4. Geben Sie das root-kennwort ein. Das Standardkennwort lautet Administrator. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 135

136 Konfigurieren von Voic Pro Das System zeigt die Eingabeaufforderung für den Root-Benutzer an. Beispiel: of the server> 5. Geben Sie ein: cd /home/administrator 6. Geben Sie ein: mv Custom /opt/vmpro Weitere Schritte Verwenden Sie das SSH-Dateiübertragungs-Tool, um zu überprüfen, dass der Ordner Custom nach /opt/vmpro kopiert worden ist Verwandte Links Migration von Voic Pro zu IP Office Server Edition auf Seite 133 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 136

137 Kapitel 14: Herunterfahren eines Systems Herunterfahren eines Server Edition Expansion System (V2) mithilfe von IP Office Manager Sie können ein Server Edition Expansion System (V2) mithilfe von IP Office Server Edition Manager abschalten. Informationen zu diesem Vorgang Warnung: Schalten Sie das System nicht durch Entfernen der Netzkabel oder durch Ausschalten der Stromversorgung ab. Andernfalls werden alle laufenden Benutzeranrufe und -dienste beendet. Nachdem das System abgeschaltet ist, können darüber keine Anrufe getätigt oder empfangen werden, bis es neu gestartet wurde. Vor dem Neustart eines zeitlich unbegrenzt abgeschalteten Systems oder dem Neustart eines Systems vor dem zeitlich festgelegten Neustart müssen Sie die Stromversorgung wieder einschalten. Vorgehensweise 1. Wählen Sie Datei > Erweitert > Systemabschaltung. 2. Wählen Sie das abzuschaltende System im Fenster IP Office auswählen aus. 3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen im Dialogfeld Systemabschaltungsmodus: Wählen Sie Unbestimmt, um das System für eine zeitlich unbestimmte Zeit abzuschalten. Wählen Sie Geplant und geben Sie die Zeit bis zum Neustart des Systems ein, um einen zeitlich festgelegten Neustart festzulegen. Wenn Sie das System für eine zeitlich unbestimmte Zeit abschalten, müssen Sie die Stromversorgung des Systems aus- und vor dem Neustart wieder einschalten. 4. Klicken Sie auf OK. Herunterfahren eines Linux-Servers mit Web Manager Um sicherzustellen, dass die Konfigurationsdatei vom System gespeichert wird, fahren Sie dieses stets mit Web Manager herunter. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 137

138 Herunterfahren eines Systems Vorgehensweise 1. Anmelden bei Web Manager 2. Klicken Sie auf der Lösungsseite auf das Servermenü-Symbol rechts vom Server, den Sie herunterfahren möchten. 3. Wählen Sie Plattformansicht und dann System. 4. Klicken Sie unter System auf Herunterfahren. Herunterfahren eines Linux-Servers mit Linux-Plattform- Einstellungen Informationen zu diesem Vorgang So fahren Sie einen Server mit Linux-Plattformeinstellungen herunter: Vorgehensweise 1. Starten Sie den Browser auf einem Client-Computer und geben Sie Adresse des Servers>:<Portnummer> ein. 2. Melden Sie sich als Administrator an. 3. Klicken Sie im Abschnitt System auf der Startseite auf Herunterfahren. 4. Klicken Sie im Dialogfeld Warnung auf Ja, um zu bestätigen, dass Sie das System tatsächlich herunterfahren möchten. Das System zeigt die Anmeldeseite an. Melden Sie sich nicht erneut an, da das System noch damit beschäftigt ist, Dienste anzuhalten. 5. Sobald der Server heruntergefahren wurde, können Sie die Stromversorgung des Servers ausschalten. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 138

139 Kapitel 15: Ändern der IP-Adresse eines Server Edition-Servers Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Haupt-IP-Adresse eines Server Edition-Servers zu ändern. Die Haupt-IP-Adresse ist die Adresse, die zum Verwalten des Server Edition Primär Servers verwendet wird, normalerweise LAN1. Verwandte Links Ändern der IP-Adresse des primären Servers auf Seite 139 Ändern der IP-Adresse eines Sekundär- oder Erweiterungsservers auf Seite 140 Ändern der IP-Adresse des primären Servers Vorgehensweise 1. Verwenden Sie IP Office Manager zum Ausführen des Dienstprogramms für die Erstkonfiguration (ICU) auf jedem Server Edition Sekundär und Server-Edition Erweiterungssystem. Beim Ausführen des ICU muss die Einstellung Vorhandene Konfiguration beibehalten ausgewählt sein. a. Geben Sie die neue IP-Adresse/Netzmaske für den Server Edition Primär Server ein. Möglicherweise ist eine andere Gateway-IP-Route erforderlich. b. Speichern Sie die Konfiguration im System. Dadurch wird das System von Server Edition Primär Server und Manager getrennt und offline geschaltet. c. Schließen Sie Manager, nachdem Sie die ICU auf jedem System ausgeführt haben. 2. Verwenden Sie IP Office Web Manager zur Anmeldung am Server Edition Primär Server und ändern Sie die IP-Adresse. a. Wählen Sie Einstellungen > System b. Klicken Sie im Systembildschirm rechts auf View AutoPrimary. c. Ändern Sie die IP-Adresse wie erforderlich und klicken Sie auf Update. 3. Starten Sie den Server Edition Primär-Server neu. 4. Verwenden Sie Manager zur Anmeldung am Server Edition Primär Server und stellen Sie sicher, dass alle IP Office Systeme online sind. 5. Prüfen und testen Sie die Konfiguration. 6. Erstellen Sie eine Datensicherung. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 139

140 Ändern der IP-Adresse eines Server Edition-Servers Verwandte Links Ändern der IP-Adresse eines Server Edition-Servers auf Seite 139 Ändern der IP-Adresse eines Sekundär- oder Erweiterungsservers Vorgehensweise 1. Verwenden Sie IP Office Manager zum Ausführen des Dienstprogramms für die Erstkonfiguration (ICU) auf dem Server Edition Sekundär oder Server-Edition Erweiterungssystem. Beim Ausführen des ICU muss die Einstellung Vorhandene Konfiguration beibehalten ausgewählt sein. 2. Ändern Sie die IP-Adresse. 3. Speichern Sie die Konfiguration im System. Dadurch wird das System von Server Edition Primär Server und Manager getrennt und offline geschaltet. 4. Melden Sie sich am Server Edition Primär Server an und entfernen Sie Server Edition Sekundär oder Server-Edition Erweiterungssystem aus der Lösung. 5. Führen Sie das ICU aus und fügen Sie der Lösung Server Edition Sekundär oder Server-Edition Erweiterungssystem hinzu. Verwenden Sie die Option, um den primären Server zu konsolidieren (durch Ersetzen). 6. Starten Sie die one-x Portal Verwaltung und konfigurieren Sie DSML- und CSTA- Anbieter mit der neuen IP-Adresse. Der one-x Portal Dienst muss möglicherweise neu gestartet werden. 7. Prüfen und testen Sie die Konfiguration. 8. Erstellen Sie eine Datensicherung. Verwandte Links Ändern der IP-Adresse eines Server Edition-Servers auf Seite 139 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 140

141 Kapitel 16: Hardware der IP Office Server Edition ersetzen Ersetzen von IP500 V2-System Folgen Sie immer den relevanten Richtlinien für Sicherheit und für den Umgang mit statisch empfindlichen Geräten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Warnungen von Bereitstellen der Avaya IP Office Platform IP500/IP500 V2. Voraussetzungen Erstellen Sie entweder mit Manager, SSA oder dem Systemtelefon eine Sicherungskopie der SD-Karte. Sichern Sie die Konfiguration nicht, wenn die SD-Karte verdächtig ist. Vorgehensweise 1. Fahren Sie das System mit Manager, SSA oder dem Systemtelefon herunter. 2. Entfernen Sie die SD-Karte. 3. Ersetzen Sie die System-Hardware und tauschen Sie alle Erweiterungsmodule, Geräte und Kabel mit ähnlichen Teilen aus. 4. Fügen Sie die SD-Karte ein. 5. Starten Sie das System nur mit lokaler Verbindung. 6. Überprüfen Sie den Status mit dem lokal angeschlossen IP Office Manager und SSA. 7. Stellen Sie die Verbindung mit dem Netzwerk wieder her. 8. Überprüfen Sie die Konfiguration mit IP Office Manager und Web Manager. Eine Wiederherstellung vom Band ist nicht erforderlich, da sich alle benötigten Daten auf der SD-Karte befinden. Lizenzen bleiben gültig. System-SD-Karte ersetzen Folgen Sie immer den relevanten Richtlinien für Sicherheit und für den Umgang mit statisch empfindlichen Geräten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Warnungen von Bereitstellen der Avaya IP Office Platform IP500/IP500 V2. Voraussetzungen Die Ersatz-SD-Karte sollte vom gleichen Typ sein, zum Beispiel mit identischer A-Law, U-Law und Firmware-Version ohne Konfigurationsdaten. Verwenden Sie die Funktion IP Office SD- Karte neu erstellen, um die richtige Firmware zu laden. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 141

142 Hardware der IP Office Server Edition ersetzen Vorgehensweise 1. Schalten Sie die SD-Karte mit IP Office Manager, SSA oder einem System-Telefon ab. Das System müssen Sie nicht herunterfahren. 2. SD-Karte entfernen 3. Setzen Sie die Ersatz-SD-Karte in den System-SD-Slot und warten Sie, bis die System- SD-LED konstant grün leuchtet. Die Systeme speichern eine interne Flash-Kopie der Konfiguration, Sicherheitseinstellungen, DHCP und Anruflisten auf die SD-Karte. Hinweis: Lokalen Lizenzen werden nach 2 bis 4 Stunden nicht mehr funktionieren, wenn sie nicht bereits versagt haben. Alle zentralen Server Edition-Lizenzen behalten ihre Gültigkeit. 4. Erstellen Sie mit IP Office Manager neue lokale Lizenzen und löschen Sie die alten Lizenzen. 5. Überprüfen Sie den Status und die Konfiguration mit IP Office Manager, Web Manager und SSA. 6. Führen Sie mit Web Manager eine Sicherung durch und erstellen Sie mit IP Office Manager, SSA oder einem System-Telefon eine Sicherungskopie der SD-Karte. Mit der Sicherung der SD-Karte steht eine lokale Kopie zur Verfügung, was im Falle von multiplen Neustarts für Ausfallsicherheit sorgt. Auswechseln einer auswechselbaren Einheit von IP 500 V2 Vorgehensweise Wenn eine auswechselbare Baueinheit einer IP500 V2-Komponente, eines Erweiterungsmodul, einer Erweiterungseinheit, oder einem Kabel ausgefallen ist, dann wechseln Sie das defekte Bauteil wie im Abschnitt Auswechseln von Komponenten in Bereitstellen der Avaya IP Office Platform IP500/IP500 V2 beschrieben. Einen Linux-Server ersetzen Folgen Sie immer den relevanten Richtlinien für Sicherheit und für den Umgang mit statisch empfindlichen Geräten. Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch von IP Office als Teil der Avaya Common Server Installationsanleitungen. Voraussetzungen Folgen Sie immer den relevanten Richtlinien für Sicherheit und für den Umgang mit statisch empfindlichen Geräten. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 142

143 Einen Linux-Server ersetzen Laufwerke und Netzteile von HP DL360/Dell R620 können per Hot-Swap ausgetauscht werden. Das Gehäuse muss nicht ausgetauscht werden. Diese Teile sollten ersetzt werden, während das System läuft. Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch von IP Office als Teil der Avaya Common Server Installationsanleitungen. Wenn es machbar ist, sollten sie eine Sicherungskopie des Servers mit Web Manager erstellen. Sichern Sie alle Komponenten und alle Datensätze auf einem Remote-Server. Notieren Sie alle Parameter, die zur Ersteinrichtung des neuen Servers benötigt werden Fahren Sie den Server mit Web Manager herunter, falls noch nicht geschehen, und schalten Sie ihn dann aus. Stellen Sie sicher, dass für Telefone, Sammelanschlüsse und für Voic Pro eine Ausfallsicherung eingerichtet ist. Es gibt derzeit keinen automatischen Failover-Befehl. Entfernen und ersetzen Sie Chassis mit derselben Variante. Sie können ersetzen: - einen HP DL120 durch einen Dell R210 - einen HP DL360 durch einen Dell R620 Informationen zu diesem Vorgang Verwenden Sie dieses Verfahren, um alle von Avaya bereitgestellten Linux-Server zu ersetzen. Bei nicht von Avaya bereitgestellten Geräten könnte sich das Verfahren unterscheiden, aber man kann es als Grundlage verwenden: Vorgehensweise 1. Starten Sie das System nur mit lokaler Verbindung 2. Aktualisieren Sie auf die neueste Version von IP Office Server Edition Solution mit Web Manager DVD oder USB. 3. Konfigurieren Sie den Server mit dem Ersteinrichtungsvorgang und verwenden Sie die gleichen Einstellungen wie bei der ursprünglichen Einrichtung. 4. Konfigurieren Sie den Server mit dem IP Office Manager-Dienstprogramm zur Erstkonfiguration (ICU), um eine Verbindung aufzubauen und eine gültige IP-Adresse bereitzustellen. Verwenden Sie die gleichen Einstellungen wie die ursprüngliche ICU. 5. Führen Sie mit Web Manager auf dem Server Edition Primär eine Knoten- Wiederherstellung aus und erstellen Sie eine neue ID, indem Sie die ursprüngliche Kennung überschreiben. Das System stellt alle in den ursprünglichen Sicherungskopien gespeicherten Konfigurationen und Daten wieder her, mit Ausnahme der Sicherheitseinstellungen. Wenn es sich um einen Anwendungsserver handelt, der nicht Teil von Server Edition ist, verwenden Sie Web Manager für die Wiederherstellung. 6. Legen Sie die neuen Sicherheitseinstellungen fest, die als Standard verwendet werden sollen. Wenn das System von IPOSS und SSL VPN unterstützt wird, finden Sie weitere Information unter SSLVPN/IPOSS wiederherstellen auf Seite 144. Wenn Sie einen Server Edition Primär-Server ersetzen, stellen Sie alle Nicht- Standard-Sicherheitseinstellungen mit IP Office Manager ein. Wenn Sie einen Server Edition Sekundär Server, einen Server-Edition Erweiterungssystem oder einen Anwendungsserver ersetzen, verwenden Sie die Funktion Sicherheit synchronisieren von Web Manager. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 143

144 Hardware der IP Office Server Edition ersetzen 7. Überprüfen Sie den Status und die Konfiguration mit Web Manager, Manager und SSA. 8. Erstellen Sie mit Web Manager eine Sicherungskopie. 9. Erstellen Sie mit IP Office Manager neue lokale Lizenzen und löschen Sie die alten Lizenzen. Alle lokalen Lizenzen werden nach Ablauf von 30 Tagen ungültig. Lizenzen können offline ausgelagert werden. SSLVPN bzw. IPOSS wiederherstellen Informationen zu diesem Vorgang Jedes System, das für IP Office Support Services (IPOSS - auch als SSLVPN bekannt) registriert wurde, speichert verschiedene Informationen innerhalb der Konfigurations- und Sicherheitseinstellungen. Vorgehensweise Wenn Sie entweder die Sicherheitseinstellungen oder die Konfigurationsdaten wiederherstellen möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Falls die Datei onboarding.xml verfügbar ist, importieren Sie die ursprüngliche onborading.xml unter Verwendung von Web Manager. Falls die Datei onboarding.xml nicht verfügbar ist, aber die Konfigurationsdaten verfügbar sind, stellen Sie die Konfiguration wieder her und fügen Sie das Zertifikat unter Anhang A: Text des Zertifikats auf Seite 156 im IP Office Trusted Certificate Store von IP Office Manager hinzu. Das Zertifikat läuft im Jahr 2020 ab. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 144

145 Kapitel 17: Problembehandlung Warnmeldung Wenn Sie einen Webbrowser öffnen und des Server Edition- Servers>:<Portnummer> eingeben, zeigt das System die folgende Warnmeldung an: Diese Verbindung ist nicht vertrauenswürdig Hinweis: Die folgenden Bilder zeigen die Warnmeldungen für den Firefox-Browser. 1. Klicken Sie auf Ich verstehe die Risiken. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 145

146 Problembehandlung 2. Klicken Sie auf Ausnahme hinzufügen.. 3. Klicken Sie auf Sicherheitsausnahme hinzufügen. Das System zeigt die Anmeldeseite für IP Office Server Edition an. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 146

147 Anmeldung fehlgeschlagen. IP Office wird vom Server Edition Manager verwaltet. Anmeldung fehlgeschlagen. IP Office wird vom Server Edition Manager verwaltet. Wenn Sie versuchen, ein IP Office Server Edition-System mit dem IP Office Standard Manager zu konfigurieren, das von einem IP Office Server Edition Manager verwaltet wird, gibt das System eine Fehlermeldung aus: Anmeldung fehlgeschlagen. IP Office wird vom Server Edition Manager verwaltet. 1. Wählen Sie Datei > Erweitert > Sicherheitseinstellungen. 2. Wählen Sie das IP Office Server Edition-System im Fenster IP Office auswählen aus. 3. Klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie den Namen für den Sicherheitsadministrator im Feld Benutzername für den Dienst ein. 5. Geben Sie das Kennwort für den Sicherheitsadministrator im Feld Benutzerkennwort für den Dienst ein. Standardmäßig lautet der Benutzername security und das Kennwort securitypwd. 6. Wählen Sie im Navigationsfenster die Option Dienste. 7. Gehen Sie zum Abschnitt Dienst: Konfiguration und setzen Sie den Eintrag im Feld Dienstzugriffsquelle auf Unbeschränkt. 8. Klicken Sie auf OK. 9. Wählen Sie Datei > Sicherheitseinstellungen speichern. Das System entsperrt den Zugang für Administrator. 10. Rufen Sie die Konfiguration auf und melden Sie sich als Administrator an. Zurücksetzen der Sicherheitseinstellungen, wenn alle Kennwörter verloren gegangen sind Dieses Verfahren eignet sich für die folgenden Umgebungen: Physische Server Edition-Systeme OVA virtualisierte Umgebung Cloud-Umgebung UCM Physische oder virtualisierte Anwendungsserver Vorgehensweise 1. Schließen Sie einen Monitor und eine Tastatur am System an. 2. Starten Sie das System neu. 3. Drücken Sie während des Neustarts auf eine beliebige Taste, um das GRUB-Menü zu öffnen. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 147

148 Problembehandlung 4. Drücken Sie vor dem Neustart auf e, um die Befehle zu bearbeiten. 5. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Zeile Kernel auszuwählen, und drücken Sie auf e, um den ausgewählten Befehl in der Boot-Sequenz zu bearbeiten. 6. Bearbeiten Sie die Kernel-Zeile. Der folgende Bildschirm zeigt die Standardzeile. 7. Ändern Sie die Zeile durch Löschen von quiet und Hinzufügen von init=/bin/bash. 8. Drücken Sie die Eingabetaste, um eine Befehlszeilen-Eingabeaufforderung anzuzeigen. 9. Geben Sie mount -o remount,rw / ein. 10. Geben Sie mount -o remount,rw /proc ein. 11. Geben Sie passwd ein und ändern Sie das root-kennwort. 12. Geben Sie sync ein. 13. Geben Sie umount / ein. 14. Geben Sie umount /proc ein. 15. Drücken Sie die Netztaste am Server, um das Gerät neu zu starten. 16. Melden Sie sich mit dem neuen root-kennwort an. 17. Öffnen Sie ein Konsolenfenster und melden Sie sich als root an. 18. Geben Sie /usr/bin/dbgclient erasesecurity ein, um die Sicherheitseinstellungen zurückzusetzen. Sicherheits- und Administrator-Kennwort werden auf die Standardwerte securitypwd und Administrator zurückgesetzt. Wenn Sie sich in Manager anmelden, werden Sie zum Ändern der Standard-Kennwörter aufgefordert. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 148

149 In den Linux-Plattformeinstellungen des primären Servers wird angezeigt, dass alle Systeme online sind, aber es ist nicht möglich, eine oder mehrere Konfigurationen mithilfe von IP Office Server Edition Manager hochzuladen. In den Linux-Plattformeinstellungen des primären Servers wird angezeigt, dass alle Systeme online sind, aber es ist nicht möglich, eine oder mehrere Konfigurationen mithilfe von IP Office Server Edition Manager hochzuladen. In den Linux-Plattformeinstellungen des primären Servers wird angezeigt, dass alle Systeme online sind, im IP Office Server Edition Manager werden sie jedoch als offline angezeigt. Lösung: Stellen Sie sicher, dass zwischen dem Rechner des IP Office Server Edition Manager und den Geräten für die TCP-Ports eine bidirektionale IP-Verbindung besteht. In IP Office Server Edition Manager wird angezeigt, dass alle Systeme online sind, in den Linux- Plattformeinstellungen des primären Servers werden sie jedoch als offline angezeigt. In IP Office Server Edition Manager wird angezeigt, dass alle Systeme online sind, in den Linux- Plattformeinstellungen des primären Servers werden sie jedoch als offline angezeigt. Lösung: Stellen Sie sicher, dass sich das Kennwort des Administrator-Kontos in jedem Server- Edition Erweiterungssystem mit dem Administrator-Kennwort von des primären Servers der Server Edition in den Linux-Plattformeinstellungen deckt. Stellen Sie sicher, dass jedes Administrator-Konto in jedem Server-Edition Erweiterungssystem zur Administrator-Berechtigungsgruppe gehört. Stellen Sie sicher, dass zwischen dem Server Edition Primär-Server und dem Server- Edition Erweiterungssystem sowie dem Server Edition Sekundär-Server für die TCP- Ports 8443 und 9080 eine bidirektionale Verbindung besteht. Debugging-Schritte In diesem Abschnitt werden die auszuführenden Hauptschritte aufgeführt, um die entsprechenden Informationen zu erhalten. Warnung: Die CLI-Befehle müssen Sie nur dann ausführen, wenn Sie ein Mitarbeiter des technischen Supports von Avaya sind. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 149

150 Problembehandlung Informationen zu diesem Vorgang Die Hauptschritte sind: Vorgehensweise 1. Überprüfen und Melden des Anwendungsstatus. Die Anwendung könnte u. a. folgenden Status haben: wird ausgeführt, angehalten, beim Start hängengeblieben oder wird angehalten. 2. Überprüfen der Speicherauslastung. Achten Sie auf Informationen wie: den im System verfügbaren Speicher und die durch jede Anwendung benötigte Speicherkapazität. 3. Überprüfen Sie die Benachrichtigungen. Bei jedem Anwendungsneustart zeigt das System eine Benachrichtigung an. 4. Anzeigen und Herunterladen der Protokolldateien. Weitere Informationen zum Anzeigen und Herunterladen von Protokolldateien finden Sie in Kapitel 10 dieser Unterlage. Verwandte Links Anmelden als Root-Benutzer auf Seite 150 Überprüfen der Speicherauslastung auf Seite 151 Prüfen der Version von Linux OS auf Seite 153 Anmelden als Root-Benutzer Voraussetzungen Laden Sie SSH Secure Shell herunter und installieren Sie es. Informationen zu diesem Vorgang So melden Sie sich mit SSH Secure Shell als Root-Benutzer an: Vorgehensweise 1. Stellen Sie mithilfe eines SSH Dateiübertragungs-Tools eine Verbindung zur IP Office Server Edition her. a. Geben Sie die IP-Adresse des IP Office Server Edition-Servers im Feld Hostname ein. b. Geben Sie Administrator als Benutzernamen ein. c. Legen Sie SFTP/SSH für das Protokoll fest. d. Legen Sie für den Port die 22 fest. Wenn Sie mithilfe eines SSH Dateiübertragungs-Tools zum ersten Mal eine Verbindung zur IP Office Server Edition herstellen, werden Sie vom System aufgefordert, den vertrauenswürdigen Schlüssel zu akzeptieren. Akzeptieren Sie den vertrauenswürdigen Schlüssel. e. Geben Sie das Kennwort für den Administrator ein. Das Standardkennwort für den Administrator lautet Administrator. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 150

151 Debugging-Schritte 2. Geben Sie an der Eingabeaufforderung in einem neuen Konsolenfenster admin ein. Das System fordert Sie zur Eingabe eines Kennworts auf. Das Standardkennwort lautet Administrator. 3. Geben Sie root an der Eingabeaufforderung Admin > ein. 4. Geben Sie das root-kennwort ein. Das Standardkennwort lautet Administrator. Das System zeigt die Eingabeaufforderung für den Root-Benutzer an. Beispiel: of the server> Verwandte Links Debugging-Schritte auf Seite 149 Überprüfen der Speicherauslastung Um ein Debugging vornehmen zu können, müssen Sie die Speicherauslastung bzw. den vom System verwenden Arbeitsspeicher überprüfen. Hinweis: Sie können die Speichernutzung auch auf der Startseite von Web Control Panel überprüfen. Voraussetzungen Melden Sie sich über den SSH Secure File Transfer Client als Administrator an. Informationen zu diesem Vorgang Vorgehensweise 1. Geben Sie in der Remote-Ansicht des Dateiübertragungsfensters den Pfad für den Protokolldateiordner ein. Der Pfad lautet: /var/www/html/logs. Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 151

152 Problembehandlung Das System zeigt eine Liste aller Protokolle an. 2. Verschieben Sie die Datei system_logs_<zeit- und Datumsstempel>.tar.gz aus der Remote-Ansicht in die lokale Ansicht des Dateiübertragungsfensters. 3. Extrahieren Sie die Datei system_logs_<zeit- und Datumsstempel>.tar.gz auf dem lokalen Computer. 4. Gehen Sie zum Ordner tmp im extrahierten Ordner system_logs_<zeit- und Datumsstempel>.tar. 5. Öffnen Sie die Datei avayasyslog.txt. Ergebnis Das System zeigt die Informationen zur Speicherauslastung in der Tabelle unterhalb des Eintrags + free an. Verwandte Links Debugging-Schritte auf Seite 149 Juni 2017 Bereitstellung der IP Office Platform Server Edition Lösung 152

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