Klima- und Energie-Modellregionen (KEM)
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- Heike Flater
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1 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) x Umsetzungsphase Weiterführungsphase Jahresbericht x Endbericht 2. Fact-Sheet Organisation Name der Klima- und Energiemodellregion (KEM 1 ): (Offizielle Regionsbezeichnung) Geschäftszahl der KEM Trägerorganisation, Rechtsform Deckt sich die Abgrenzung und Bezeichnung der KEM mit einem bereits etablierten Regionsbegriff (j/n)? Falls ja, bitte Regionsbezeichnung anführen: Energieregion Amstetten SÜD B Gemeindeverband für Umweltschutz in der Region Amstetten, Körperschaft öffentlichen Rechts Ja x Nein Facts zur Klima- und Energiemodellregion: - Anzahl der Gemeinden: - Anzahl der Einwohner/innen: - geografische Beschreibung (max. 400 Zeichen) Modellregions-Manager/in Name: Adresse: Dienstort (Gemeinde / Bürostandort): Geografische Lage: Teil des Bezirkes Amstetten, Westliches Niederösterreich, Teil d. LEADER-Region Moststraße und KP Eisenstraße Die Region Amstetten Süd gilt als sehr abwechslungsreich und gründet auf dem Ybbstal sowie dem Urltal. Speziell im Süden ist die Region gebirgig und dünn besiedelt. Außer der Stadt Waidhofen/Ybbs beheimatet die Region kleinere Landgemeinden mit bis zu Einwohnern. März 2012 April 2014: Lucia Dragovits M.A. Seit April 2014 Mag. (FH) Werner Burnmayr Franz-Kollmann-Straße 4, 3300 Amstetten Werner.brunmayr@enerpro.at 1 Abkürzungen: KEM MRM UK Klima- und Energiemodellregion Modellregions-Manager/in Umsetzungskonzept 3/20
2 Telefon: Qualifikation, Referenzen, Tätigkeitsprofil des/r Modellregions-Manager/in: Wochenarbeitszeit (in Stunden): Dienstgeber des/r Modellregions-Manager/in: 0699/ GF der ENERPRO OG, Energie-Berater Kompetenzen im Bereich erneuerbare Energien sowie strategisches Energiemanagement, Projektmanagement und Projektmarketing 25 h ENERPRO OG 4/20
3 3. Zielsetzung kurze Darstellung des Umsetzungskonzeptes / der Ziele für die Weiterführungsphase (1) Spezifische Situation Durch das regionale Energiekonzept aus dem Jahr 2011 sind die energetischen Potentiale sowie Handlungsfelder bekannt. Ziel der Modellregion ist es nun einen Teil der Energie-Strategie umzusetzen. Besondere Herausforderungen dabei sind die Bevölkerungsabwanderung, weitläufige Infrastruktur sowie das Energie-Management der Gemeinden. Die Region ist vor allem durch Waldreichtum geprägt. Weiters sind auch einige Gemeinden von Abwanderung bedroht. Ebenso sind die Gemeinden in der Region nicht sehr finanzkräftig, wodurch es wichtig ist, dass Finanzierungs- Alternativen für Energie-Projekte aufgezeigt werden. (2) Themenschwerpunkte Projektmanagement Steuerung und Planung der Modellregion sowie Projektbegleitung und -lenkung PR und Kommunikation Online-Marketing via Homepage ( Facebook, Energie-Blog Offline-Marketing: Energie-Aktionismus, Pressearbeit Energie-Gemeinde-Tag Vor-Ort Energieberatung für Gemeinden zu spezifischen Energie-Projekten Regionale Energie-Datenbank Unterstützung der Gemeinden bei Einführung einer Online-Buchhaltung Straßenbeleuchtungsmesse Eintägige Fachtagung zum Thema Straßenbeleuchtung (3) MITTELFRISTIGE ZIELE DER REGION Ziele Energieeffizienz bei der thermischen Gebäudehülle Unterstützung bei Projektumsetzung Austausch alter Heizkessel Errichtung von PV-Anlagen Sanierung von Straßenbeleuchtungen Fördermanagement Anpassung an Eco-Design-Richtlinie Aufzeigen von Alternativen bei Finanzierung (Contracting) Aufzeigen von Angeboten und Erfahrungen Projekt Energie-Gemeinde-Tag Initiative Straßenbeleuchtung Forcierung des Energiemonitoring in den Gemeinden zur Steuerung und Überprüfung des Verbraucherverhaltens Erste Schritte der Implementierung des NÖ Energieeffizienz-Gesetzes 2012 Regionale Energie-Datenbank 5/20
4 4. Eingebundene Akteursgruppen Welche Akteursgruppen waren bei den Aktivitäten der KEM beteiligt? Welche neuen Akteure konnten in die Bereiche Energie / Klimaschutz integriert werden? (1) beteiligte Akteursgruppen: Im Zuge der KEM Amstetten SÜD wurde versucht möglichst viele Akteursgruppen einzubeziehen, dazu zählen: Vorrangig Bürgermeister, Vizebürgermeister, Amtsleiter, Gemeinderäte, Umweltgemeinderäte, Energie-Beauftragte, Energie-Interessierte sowie öffentliche Organisationen wie Landesregierung NÖ, Energie- und Umweltagentur NÖ, LEADER- Regionen, Regionalmanagement, Dorf & Stadterneuerung, FH Campus Wieselburg (2) neue Akteure Durch die Nominierung der Energie-Beauftragten in den Gemeinden, wurde eine weitere Ansprechperson innerhalb der Gemeinde gewonnen. Diese fungiert auch als Schnittstelle zum MRM. Im Zuge der KEM-Tätigkeiten konnten Betriebe als neue Zielgruppe gewonnen werden. 6/20
5 5. Aktivitätenbericht der Umsetzungsphase (Endbericht) Sofern nicht angegeben, haben sich die Aktivitäten über die gesamte Laufzeit der KEM verteilt. Projektmanagement (laufend) Projektleitung: Die laufende Abstimmung des MRM s und den Umsetzungspartner erfolgt in regelmäßigen beinahe wöchentlichen - Abständen via Telefon, Mail oder Kurzmeetings. Hierbei wurden Richtungen definiert und weitere Vorgehensweisen besprochen. Planungsworkshops & Erfolgskontrolle: Gemäß Umsetzungskonzept wurden in den 2 Jahren 4 Meetings abgehalten. Dabei wurde ein Rückblick auf die bisherigen Tätigkeiten gegeben und die weitere Vorgehensweise besprochen. Diese wurden in Kooperation mit der KEM AM NORD durchgeführt (=> Zeiteffizienz!). Die Teilnehmer setzten sich aus den Projektträgern und dem KEM-Managern zusammen. Weiterbildungen: Um immer am Laufenden zu bleiben, nahm der KEM-Manger an div. Schulungen und Seminaren teil. Dadurch konnte auch neue Kontakte geschaffen werden. Diese umfassten KEM-Schulungen, Schulungen für Energie-Buchhaltungs-Software, Energie-Veranstaltungen. Info-Zentrale: Die Info-Zentrale stand jederzeit offen. Allerdings wurde von Seiten der Gemeinden, die Vor-Ort Besuche sowie die telefonische Auskunft bevorzugt. Weiters wurden die Gemeinden bei der Einreichung für die Sonder-Investitionsförderung des Klima-und Energie-Fonds betreut und ggf. die Einreichung durchgeführt. Auszug der Vernetzungstreffen sowie repräsentative Treffen siehe Aktivitätenreport Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Wie bereits im UK erwähnt, sind die Homepage sowie der Facebook-Account ein Gemeinschaftsprojekt mit den Modellregionen Amstetten Nord, Scheibbs und Mostviertel Mitte. Wesentliche Vorteile durch die Kooperation: höhere Frequenz, News-Spreading, SEO-Optimierung, ein Portal für Energie-Projekte, Kostenteilung, etc. Launch Homepage & Energie-Blog Um den Umbruch von der Erstellung des regionalen Energiekonzeptes hin zur Umsetzungsbegleitung des reg. Energiekonzeptes zu visualisieren, wurde die bereits bestehende Homepage mit einem neuen Design versehen, sodass ein Neustart symbolisiert wurde. Der Relaunch der Homepage erfolgt am 19. April Auf Grund eines Wordpress-Software-Updates musst die Homepage upgedatet und neu eingerichtet werden. Am 14. Jänner 2014 erfolgt dadurch der neuerliche Relaunch der Homepage. Die 7/20
6 wesentlichen Inhalte wurden beibehalten und ggf. neu strukturiert. Diese beinhaltet eine Projektbeschreibung der Themengebiete und informiert über die Aktivitäten. Auch Veranstaltungen werden über die Homepage beworben. Ein Energie-Blog beliefert monatlich Energie-Interessierte mit unterschiedlichen Fachinformationen wie zum Beispiel Stromausfall, Haussanierung, Lebensmittelskandale, etc. Dadurch wurde die Homepage als regionales Informationsmedium etabliert. Bis zum 07. September 2014 konnte die Homepage Seitenzugriffe verzeichnen. Nähere Details siehe Aktivitätenreport. Energie-Blog Insgesamt wurden in den zwei Jahren 23 Artikel onlinegestellt. Hierbei wurde versucht, die Themenbereiche möglichst weit zu streuen, um viele Themenbereich aufzudecken. Facebook Der Facebook-Account dient als weiterer Distributionskanal der Aktivitäten aus der Modellregion. Bis zum 07. September 2014 folgen 106 Personen der Seite. Das sind um etwa 25% mehr User als im Vergangen Jahr (Ausgangsbasis: ; 86 User) Statistische Details siehe Aktivitätenreport. Presse-Arbeit Die regionalen Medien wurden laufend über die Aktivitäten informiert. Auch Online-Zeitschriften wurden mit Presseartikel versorgt. Dabei handelt es sich um redaktionelle Schaltungen. Es kann daher kein Einfluss auf das Wording sowie die Veröffentlichung der Logo s Einfluss genommen werden. Insgesamt wurden für die Modellregion 23 Presse- bzw. Homepagereports verfasst. Siehe dazu beigelegte Presseartikel im Dokument (4) Aktivitätenreport. Auftaktveranstaltung: Energie-Aktionismus Stromsauger lauern überall Das Ziel war, dass insbesonders den größten Energiesparmuffel (25 bis 40-Jährige) das Thema Energieeffizient im Alltag näher zu bringen. Es wurden alte Haushaltsgroßgeräte, z.b: ein Kühlschrank, Waschmaschine, etc. mit blutrünstigen Gesichtern beklebt. Zusätzlich wurden A0 Plakate aufgestellt und Flyer verteilt. Ein QR Code verlinkte auf die Homepage, auf der Energie- Spartipps zu finden waren. Zusätzlich berichteten regionale Medien über die Aktion Die Passanten wurden im Anschluss interviewt, wobei 80% angaben sich über das Thema Energieeffizienz näher zu informieren. Von 83% wurde diese Aktion als positiv und sehr kreativ empfunden. Zeitraum: April 2012 Gemeinde-Tour: Zum Auftakt besuchte der MRM die Gemeinden in der Region. Dabei wurde über aktuelle Energie-Projekte sowie strategische Ausrichtung zur Energie-Autarkie in der Gemeinde gesprochen. Im Jahr 2014 wurden die Gemeinden via Anrufe erneut kontaktiert, um auf das Angebot der Modellregion aufmerksam zu machen. Gleichzeitig wurde in einem kurzen telefonischen Gespräch abgefragt, in welchen Bereichen die Gemeinden unterstützung benötigen. Zeitraum: April 2013 Juni /20
7 Energieberatung für Haushalte mit Heizungsbetrieb: In Kooperation mit den heimischen Banken und der Energieregion AM NORD wurde eine kostenlose Energieberatung für Haushalte organisiert Haushalte wurden bei dieser Aktion angeschrieben. In den jeweiligen Bankstellen standen Energieberater kostenlos für Fachberatungen zur Verfügung. Die Frequenz der Beratungen war sehr hoch sodass ca. 20 Beratungen pro Tag erfolgten. Auch im Jahr 2014 wurde diese Aktion erneut durchgeführt und ebenso wieder eine hohe Frequenz von durchschnittlich 18 Beratungen erzielt werden. Zeitraum: Jänner 2013 sowie Jänner, Februar 2014 Energie-Abende in Gemeinden In der Gemeinde Aschbach wurde auf Wunsch der Gemeinde ein Energie-Info-Abend organisiert. Dabei wurden die Bürger über Energie-Themen wie PV, Förderungen, Energie-Speicher oder thermische Sanierung informiert Die Gemeinde Sonntagberg wählte als Schwerpunkt E-Mobilität. Dabei konnten auch die Bürger E-Fahrzeuge testen und sich über Förderungen informieren. Energie-Trend-Verleihung In Kooperation mit der Energieregion Amstetten NORD wurde ein Preis an jene Gemeinde verliehen, die den höchsten Biomasse-Anteil in der Region aufweist. Die Siegergemeinden Euratsfeld und Neustadtl an der Donau Erhielten den Energie-Trend verliehen. Energie-Effiziente Betriebe Die KEM veranstaltete gemeinsam mit der WKO Amstetten einen Informationsnachmittag zum Thema Sonnenstrom auf Vorrat. Rund 70 Betriebe folgten diese Einladung. Zu Beginn wurde die PV-Produktionsstätte der Fa. Ertex Solar besichtigt. Danach wurde Best-Practice Beispiele für Speichersysteme präsentiert. Ebenso wurde das Beratungsprogramm für Betriebe vorgestellt, um die Energieberatungen für Betriebe zu forcieren. LED in Betrieben Am 10 Juni 2014 fand die zweite Veranstaltung für Betriebe statt. Der Schwerpunkt wurde dabei auf effiziente LED-Beleuchtung in Betrieben gelegt. Über 30 Betriebe nahmen an der Veranstaltung teil und lauschten spannenden Fachvorträgen zum Thema LED, natürliche Tageslichtbeleuchtung und aktuellen Förderungen. Weiters konnten sie auch diverse LED-Modelle bestaunen. 9/20
8 Energie-Gemeinde-Tag Bewerbungstour Wie bereits erwähnt wurden alle Gemeinden der KEM besucht, um den Energie-Gemeinde-Tag zu bewerben. Es wurde zuerst versucht den Gemeinde-Tag via Mail, schriftliche Einladungen, Presse zu bewerben, allerdings brachten diese Aktionen mäßigen Erfolg. Erst durch den Besuch bei den Gemeinden, konnte in einem persönlichen Gespräch über Energie-Projekte gesprochen und die Notwendigkeit für einen Energie-Gemeinde-Tag ermittelt werden. Ebenso wurde der Energie- Info-Abend für Bürger beworben. ENERGIE INFO ABEND für Bürger Für jede Gemeinde wurde das Angebot geschaffen, einen Energie-Info-Abend für dessen Bürger kostenlos abzuhalten. Ziel ist es, Energie-Veranstaltungen für Bürger in den Gemeinden zu forcieren. Die Energieregion stellt dazu die Referenten zur Verfügung. Auch die Themen konnten von der Gemeinde frei gewählt werden. Aschbach führte als erste Gemeinde einen Info-Abend durch - rund um das Thema Sonnenenergie. Durchführung in den Gemeinden Insgesamt haben 17 Gemeinden (7 Gemeinden aus der KEM Amstetten NORD, 10 Gemeinden aus der KEM Amstetten SÜD) den Energie-Gemeinde-Tag genützt. Vorrangige Themen bei den Gemeinden sind die Umrüstung der Straßenbeleuchtung sowie PV-Anlagen. Energie-Datenbank Nach einer intensiven Einschulung in das Programm EMC der Fa. Siemens, wurden die Gemeinden aufgefordert auf die Online-Buchhaltung um zu stellen. Durch das Vor-Ort Training der Gemeinden durch den MRM haben bereits alle 19 Gemeinden auf die Online-Buchhaltung umgestellt. (Gemeinde Haidershofen verwendet nichts das EMC Programm der Firma Simens) In den Beiden Modellregionen wurden insgesamt bereits 466 Objekte/Anlagen angelegt. Straßenbeleuchtungsmesse Am 15. Oktober 2013 fand die Straßenbeleuchtungsmesse statt. Insgesamt besuchten mehr als 100 Personen die Messe. Die Messe fand im Haus Mostviertel in Öhling statt, da der Gemeindeverband für Umweltschutz Amstetten, die Räumlichkeiten kostenlos mieten konnte. Insgesamt stellten 20 Firmen aus. Unter anderem Philipps, Throne, Siteco, AE Schreder, etc. Ziel der Messe war es, die Gemeinden aus nächster Nähe über aktuelle Trends und Forschungsergebnisse im Bereich LED näher zu informieren und die optimale Lösung für die Umrüstung ihrer Straßenbeleuchtung zu erzielen. Neben namhaften Ausstellern, wurden auch Fachvorträge angeboten. Ebenso gab es für Gemeinden eine Beratungsecke, um sich zum Thema beraten zu lassen. Die Aussteller sowie die Besucher wurden mittels Fragebogen über die Messe befragt, um Feedback über die Veranstaltung zu erhalten. Alle Aussteller sowie Besucher waren mit der Messe zufrieden. Als Verbesserungevorschlag nannten die Teilnehmer, dass sich alle Aussteller auf einer Ebene befinden sollten. (Auf Grund der hohen Anzahl an Aussteller, wurden diese auf 3 Etagen verteilt.) 10/20
9 Abschlussevent 21. Okotber 2014 Um die erfolgreiche Laufzeit der Klima- und Energiemodellregion Amstetten Süd zu feiern, findet in Kooperation mit der Klima- und Energiemodellregion Amstetten Nord ein gemütliches Abschlussfest statt. Das Zielpublikum wird vor allem auf Gemeindeebene abzielen. Durch diese Veranstaltung sollen die vergangenen Jahre nochmals Revuepassiert werden und Erfolge nochmals gefeiert werden. Weiters gibt es einen Ausblick auf die kommenden Jahre und die Energieversion Amstetten. 11/20
10 6. Best Practice Beispiel der Umsetzung Projekttitel: Alles Licht Mostviertler Straßenbeleuchtungsmesse Modellregion oder beteiligte Gemeinde/n: KEM AM SÜD Bundesland: Niederösterreich Projektkurzbeschreibung (max. 5 Zeilen): Know-How und aktuelle Forschungsergebnisse direkt von Experten holen unter diesem Motto stand die Mostviertler Straßenbeleuchtungsmesse. Durch den Messe-Charakter konnten sich Gemeindevertreter zum Thema Straßenbeleuchtung informieren und direkt mit Experten in Kontakt treten. Projektkategorie: Energieeffizienz, Öffentlichkeitsarbeit & Bewusstseinsbildung Ansprechperson = in diesem Fall Modellregions-Manager Weblink: Modellregion oder betreffende Gemeinde: Persönliches Statement des Modellregions-Manager: Die Messe verschaffte der Modellregion große Aufmerksamkeit und bat eine große Bühne um diese zu präsentieren. Die Kombination aus Messe und Fachreferate wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und bat eine willkommene Abwechslung. 15/20
11 Inhaltliche Information zum Projekt: Projektinhalt und Ziel: Das gesetzte Ziel war, Information zu vermitteln, um die ECO-Design-RL umsetzten zu können. Auf Grund der FEEDBACK-Bögen die nach der Veranstaltung zur Evaluierung herangezogen wurden, wurde dieses Ziel erfüllt, da der Großteil der Befragten angab, dass die Informationen nützlich waren. Ablauf des Projekts: Die Projektvorlaufzeit war in etwa ein halbes Jahr. Zu Beginn wurde ein passenden Gebäude gesucht, um genügen Platz für die Aussteller zu haben und gleichzeitig auch möglichst wenig Kosten aufzuwenden. Danach erfolgten die Akquise von Sponsoren sowie der Aussteller. Der MRM war zentraler Ansprechpartner für alle Aktivitäten. Ebenso wurde die Pressearbeit durch die MRM ausgeführt. Mit der Nachbereitung der Veranstaltung (Homepagereport, Auswertung Fragebögen, etc.) wurde das Projekt abgeschlossen. Angabe bzw. Abschätzung der Kosten und Einsparungen in EUR: Es wurde mittels Sponsor-Beiträge sowie Standgebühren der Aussteller die Kosten der Messe gedeckt. Sachkosten der Messe 7.500,- Nachweisbare CO2-Einsparung in Tonnen: - Projekterfolge (Auszeichnungen)/ Rückschläge in der Umsetzung: Auf Grund des hohen Andranges der Aussteller wurden die Räumlichkeiten etwas zu eng. Im Vorfeld wurde nicht damit gerechnet, dass ein derartig hoher Andrang von Seiten der Aussteller stattfindet. Die Messe wurde in den regionalen Medien kommuniziert. Nachhaltige/langfristige Perspektiven und Anregungen: Wichtig bei der Planung ist eine dementsprechende Vorlaufzeit. Ein halbes Jahr für die Messeplanung war etwas zu kurz, sodass manche Dinge ev. noch besser aufbereitet werden hätte können. Ausreichend Personalkosten einkalkulieren: Auf Grund der Größe der Messe wurden zu wenig Personalkosten einkalkuliert. Motivationsfaktoren: - Projektrelevante Webadresse: 16/20
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