Frauen in die EU-Forschung : Workshop zu Drittmitteln der EU. Das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm

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1 Frauen in die EU-Forschung : Workshop zu Drittmitteln der EU. Das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 30. April 2010 Nadine Heller, EU-Büro des BMBF

2 Die Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung / FiF Initiative des BMBF, um die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen in DE in den FRP zu erhöhen EU-Forschungsrahmenprogramm als Karrierechance für Wissenschaftlerinnen Aufgaben: Erstanlaufstelle für Wissenschaftlerinnen Antragsberatung im Bereich gender and research Beratung bei dem Antragspunkt consideration of gender aspects Information zu dem Thema Chancengerechtigkeit im 7. FRP, Veranstaltungen Angesiedelt im EU-Büro des BMBF, Teil des deutschen Beratungsnetzwerkes für das FRP

3 EU-Büro des BMBF angesiedelt im PT-DLR Europäischer Forschungsraum Koordinierung nationaler Programme Vorbereitung und Durchführung der Forschungsrahmenprogramme Europäisches Institut für Innovation und Technologie (EIT) Rolle der Hochschulen im Europäischen Forschungsraum Europäische Bildungszusammenarbeit Frauen in die EU-Forschung (FiF) Statistiken Veranstaltungsreihen Newsletter (EUB-Telegramm) Nationale Kontaktstellen im EUB NKS-Koordinierung und Erstanlaufstelle Recht & Finanzen Europäischer Forschungsrat (ERC) Infrastrukturen Wissensregionen Forschungspotenzial Wissenschaft in der Gesellschaft Internationale Zusammenarbeit Kohärente Politikentwicklung

4 Gender equality in science?! Quelle: Mapping the Maze: Getting more Women to the Top in Research, Europäische Kommission 2008, S. 7

5 Karriereverlauf von Männern und Frauen in Wissenschaftskarrieren (europaweit)

6 Der Genderaspekt in der Forschungsförderung Women are less likely to apply for funding than men and they request smaller amounts of money (The Gender Challenge in Research Funding, S. 7) 6. FRP: 17% Projektkoordinatorinnen 7. FRP (bisher): 22% Frauen contact person for scientific aspects ; 35% Marie Curie Fellows; 21% Principal Investigator ERC Erfolgsquoten / kaum unterschiedlich

7 Chancengleichheit im 7. FRP Stärkere Beteiligung von Wissenschaftlerinnen (weiches 40%-Ziel) Bekenntnis zu Gender Mainstreaming in den Entscheidungen des Rates zu den Spezifischen Programmen Stärkere Berücksichtigung genderspezifischer Aspekte in EU-Projekten Hintergrund: Vertrag von Amsterdam

8 Rahmenbedingungen des 7. FRP Beitrag zur Lissabon-Strategie Europa-2020-Strategie Intelligentes, nachhaltiges, integratives Wachstum Ziele der FRP: Art. 179 AEUV Wettbewerbsfähigkeit der EU, Stärkung durch Schaffung eines Europäischen Forschungsraums (EFR) Europäischer Forschungsraum Grenzenloser Raum, Gemeinsame EU-Forschungspolitik; FRP = Umsetzungsinstrument Komplementär zur nationalen Förderung Subsidiaritätsprinzip und europäischer Mehrwert als Schlüsselbegriffe

9 Jetzt: Forschung und Innovation

10 EU-Forschungsförderung Junges Politikfeld: Förderung von Forschung und forschungsrelevanten Aktivitäten seit 1984 Anteil am EU-Haushalt: ca. 5 % Rechtsgrundlage: AEVU (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union) Entstehung eines FRP: mehrjähriger Prozess mit einer Vielzahl von Akteuren (Kommission, Parlament, Rat, Mitgliedstaaten)

11 Entwicklung der Forschungsrahmenprogramme 7. FRP Laufzeit: Budget: 53,4 Mrd. 1. FRP 2. FRP 3. FRP 4. FRP 5. FRP 6. FRP 7. FRP

12 Große Drittmittelgeber in Deutschland DFG 5,8 Milliarden fast Einzelmaßnahmen ca Antragsbeteiligte Bund 4,4 Milliarden über Einzelmaßnahmen 2005 bis 2007 EU (6. FRP) 16,7 Milliarden, davon 3 Mrd. für über Beteiligungen dt. Forschungsstandorte

13 Wer kann am 7. FRP teilnehmen? Jegliche juristische Person mit rechtlicher Selbständigkeit - Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Industrie, KMU, Institute der Gemeinsamen Forschungsstelle; in Ausnahmefällen natürliche Personen Teilnahmeberechtigte Länder: Mitgliedstaaten, Assoziierte Staaten, Beitrittskandidaten, ICPCs, evtl. weitere Drittstaaten Mindestvoraussetzung Verbundforschung: 3 Einrichtungen aus 3 Staaten (außer bei Unterstützungsmaßnahme Specific Support Action/SSA) Zusätzliche Anforderungen können definiert werden

14 Welche Rollen gibt es, welche Vorteile bietet die Teilnahme? Antragstellerin, WP-Leiterin, Projektmitarbeiterin Netzwerke & Kontakte Internationales Renommee Internationales Projektmanagement Neue Sichtweisen und Forschungsstandpunkte Mitgestaltung der Forschungslandschaft neue Länder, neue Orte, neue Freundschaften! Gutachterin profunde Kenntnis der Antragstellung und Evaluierung von Anträgen im FRP Know-how für potentielle eigene Anträge u. Projekte

15 Hürden nehmen: EU Speak! Funding Schemes Consortium European Added Value FP7 Principal Investigator Work Programme Cordis Model Grant Agreement Overhead EPSS Call

16 Struktur des 7. FRP Kooperation Kollaborativforschung Menschen Marie-Curie- Mobilitätsmaßnahmen GFS (nicht-nuklear) Ideen ERC/Pionierforschung Kapazitäten Forschungskapazitäten Rahmenprogramm EG 7 Spezifische Programme EURATOM GFS (nuklear) EURATOM

17 Budget ca. 54 Mrd. ; Laufzeit

18 Struktur der vier Spezifischen Programme Kooperation Kollaborativforschung Ideen ERC/Pionierforschung 1 2 Menschen Marie-Curie- Mobilitätsmaßnahmen Kapazitäten Forschungskapazitäten

19 1. Spezifisches Programm Kooperation (Cooperation) Kooperation Ideen top down Menschen 1. Gesundheit 2. Lebensmittel, Landwirtschaft, Fischerei und Biotechnologie 3. Informations- und Kommunikationstechnologien 4. Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien 5. Energie 6. Umwelt (einschließlich Klimaänderung) 7. Verkehr (einschließlich Luftfahrt) 8. Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften 9. Weltraum 10. Sicherheit Kapazitäten Förderinstrumente: Verbundforschung: Verbundprojekte sowie Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen

20 Das Budget für die 10 Themen

21 Verbundprojekte Collaborative Projects Ziel: Entwicklung neuen Wissens, neuer Technologien/Produkte/Verfahren etc. Konsortien mit Teilnehmer/innen verschiedener Länder Kleine oder größere Forschungsprojekte Größe, Wirkungsbereich, interne Organisation abhängig von Bereich und Forschungsgegenstand (small-medium zu largescaled, s. Arbeitsprogramm) Geförderte Aktivitäten: F & E, Demonstrationsvorhaben, andere (Training, Ausbildung, Verbreitung, Koordination u. Management) ziel- und ergebnisorientiert

22 Projektbeispiel Verbundprojekt: RUFUS Rural Future Networks Ziel: Die Auswirkungen der Reform einer Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf Europas ländliche Wirtschaft Programmbereich: Thema 8 Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften im Spezifischen Programm Zusammenarbeit Förderinstrument: Kleines oder mittleres Verbundprojekt Projektlaufzeit: 36 Monate Budget: 1,84 Mio Euro Partner: 7 Einrichtungen aus den Ländern DE, FR, GB, NL, SE

23 Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen Coordination and Support Activities Kombination aus zwei Instrumenten: Ziel Koordinierungsmaßnahme: Bildung eines Netzwerks, Aufbau von langfristigen Kooperationen Ziel Unterstützungsmaßnahme:Unterstützung der KOM bei Implementierung von z.b. Programmen; Vorbereitung von größeren EU-Projekten (z.b. zur Partnersuche) Kombination oder einzelne Durchführung von: Konferenzen, Studien, Analysen, Personalaustausch, gemeinsamen Initiativen, Erfahrungsaustausch, Verbreitung von Ergebnissen bei Unterstützungsmaßnahmen Einzelantragstellung möglich (z. B. für Konferenzen, Studien)

24 2. Spezifisches Programm Ideen (Ideas ) Kooperation Ideen Bottom up Menschen Kapazitäten Europäischer Forschungsrat European Research Council (ERC) Bottom-up Forschung an den Grenzen des Wissens hohes Risiko Pionierforschung f. grundlegende Durchbrüche Öffnung neuer Forschungsfelder neue Verknüpfungen vorhandener Disziplinen Förderung von Einzelteams Exzellenz alleiniges Kriterium

25 2. Spezifisches Programm Ideen (Ideas ) Kooperation Ideen Menschen Kapazitäten Zwei Förderlinien: 1. Starting Grants Unterstützt Forschende bei Aufbau ( Starters ) oder Konsolidierung ( Consolidators ) eines Teams Voraussetzung: abgeschlossene Promotion seit 2 10 Jahren (Verlängerung z.b. bei Erziehungszeit) bis zu fünf Jahren, /Jahr, max. 2. Mio. 2. Advanced Grants etablierte, herausragende Wissenschaftler/innen Voraussetzung: 10-year-track-record bis zu fünf Jahren, /Jahr, max. 2,5 Mio.

26 Information und Kontakt Nationale Kontaktstelle ERC ERC-Seiten auf dem Europa-Server ERC-Seiten auf dem CORDIS-Server Deutsches Portal zum 7. FRP

27 3. Spezifisches Programm Menschen (People) Kooperation Ideen Menschen Bottom up Mit Forschungsaufenthalten im Ausland die Attraktivität wissenschaftlicher Laufbahnen steigern Bottom up Grundsatz transnationale Mobilität Forscher/innen in der EU fördern, halten und zurück gewinnen Strukturierung der Forschungsausbildung Fünf Maßnahmenbereiche, alle Laufbahnstadien abdeckend Kapazitäten

28 Die fünf Maßnahmentypen bei Marie Curie: 1. Forschererstausbildung (ITNs) 2. Lebenslanges Lernen und Laufbahnentwicklung (IEF) 3. Internationale Dimension World Fellowships (IOF) 4. Wege und Partnerschaften zwischen Industrie und Akademia 5. Spezielle Maßnahmen ( Researchers Night, Preise)

29 Allgemeine Hinweise Marie-Curie-Maßnahmen Keine Themenvorgaben Mobilitätsregel: Forschende dürfen in den letzten drei Jahren nicht länger als 12 Monate im Zielland gelebt haben Einteilung in Jahre der Forschungserfahrung Nachwuchsforscher/in: < 4 Jahre, nicht promoviert Erfahrene Forscher/in: 4 Jahre / > 10 Jahre oder promoviert Maßnahmentypen Institutionell Bewerbung durch Einrichtungen Individuell Bewerbung durch Forschende und Einrichtung gemeinsam

30 Das Euraxess-Portal für mobile Forscher/innen listet hunderte von Wissenschaftsjobs, darunter Marie-Curie-Plätze Netzwerk Europäischer Mobilitätszentren Infos über die Europäische Charta für Forscher/innen Netzwerk für europäische Wissenschaftler/innen im Ausland

31 Informationen und Kontakt NKS Mobilität, Alexander von Humboldt-Stiftung (Erstberatung) Marie Curie auf dem Europa-Server ec.europa.eu/research/mariecurieactions Marie Curie auf dem CORDIS-Server Deutsches Mobilitätsportal für Forschende Deutsches Portal zum 7. FRP

32 Kooperation Ideen Menschen Kapazitäten 4. Spezifisches Programm Kapazitäten (Capacities ) Sieben Programmbereiche: top down Forschungsinfrastrukturen Forschung zugunsten von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Wissensorientierte Regionen Stärkung des Forschungspotenzials in den Konvergenz- und Randregionen Wissenschaft in der Gesellschaft Kohärente Entwicklung forschungspolitischer Konzepte Maßnahmen der internationalen Zusammenarbeit Förderinstrumente: Verbundforschung-Verbundprojekte, Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen

33 Grundsätzliche finanzielle Regelungen Anteilsfinanzierung oder Komplettfinanzierung abhängig von Programm, Instrument Kein Profit Jeder Partner rechnet nach eigenen (üblichen) Buchführungsregeln ab Konsortium kann Budget während der Laufzeit im Prinzip flexibel aufteilen Budgettransfer zwischen Aktivitäten und unter Teilnehmern erlaubt, solange sich an der Durchführung der Arbeit gemäß Annex I (Zuwendungsvereinbarung) nichts ändert Erstattung direkter und indirekter Kosten (Abrechnung als prozentualer Anteil der direkten Kosten, 7-60%)

34 Förderquoten: Anteilige oder vollständige Finanzierung Verbundforschung - Forschung und Entwicklung - Universitäten, Forschungseinrichtungen, öff. Einrichtungen (non-profit), KMU 75% - Industrie 50% - Demonstrationsaktivitäten 50% - Sonst. Aktivitäten Management, Ausbildung 100% - Koordinierungs- u. Unterstützungsmaßnahmen 100% ERC Grants 100% Marie-Curie-Mobilitätsm. 100%

35 Etappen eines EU-Projektes Vorbereitung Antragstellung Evaluierung Verhandlungen 6-9 Monate vor Einreichungsfrist Ausschreibungsdauer min. 3 Monate Ein- oder zweistufige Antragstellung Elektronische Einreichung über EPSS Begutachtungszeitraum und Vertragsverhandlungen mindestens 3-6 Monate Projektdurchführung Projektlaufzeit je nach Instrument 1-7 Jahre

36 Projektvorbereitung Laufende Ausschreibungen suchen; prüfen ob die eigene Projektidee passt Teilnahmevoraussetzungen Zeitrahmen berücksichtigen! Informationsmaterialien beschaffen Frühzeitige Erarbeitung einer Projektskizze Beratungsstellen kontaktieren Expert/innen an eigener Einrichtung (Gutachter/innen, Projektkoordinator/innen ) Frühzeitige Befassung der Verwaltung (Finanz- und Rechtsabteilung)

37 Für die Antragstellung notwendige Dokumente Ausschreibungstext (Call for proposals) geöffnete Themen Instrument/Thema Mindestanforderungen Einreichungsfrist Informationen zum Antragsverfahren voraussichtlicher Zeitrahmen für Evaluierung u. Vertragsverhandlungen Eigener Text für jede einzelne Ausschreibung Arbeitsprogramm (Work Programme) Programmziele Forschungsthemen Instrument/Thema Budgetgrenzen Call Fiches Roadmap allg. Hinweise zur Implementierung des AP Jährlich Leitfaden zur Antragstellung (Guide for Applicants) Genaue Informationen zur Erstellung der Antrags Antragstellung, Einreichung bis Projektauswahl ausschreibungsspezifisch instrumentenspezifisch

38 Für die Antragstellung empfehlenswerte Dokumente ( EPSS Guide Guide to Financial Issues Guide to Intellectual Property Rules Negotiation Guidance Notes Model Grant Agreement Politische Hintergrundpapiere der EU

39 Dokumente finden [Screenshot]

40 Einreichung über EPSS

41 Evaluierung Koordinator/in reicht Antrag per EPSS ein (Deadline 17 Uhr) KOM prüft Vollständigkeit, Mindestanforderungen Durchführung der Evaluierung durch KOM im Vorfeld: Auswahl der Gutachter/innen Ablauf: Remote-Verfahren / Treffen in Brüssel 3-8 Gutachter/innen pro Antrag Einzeldurchsicht Consensus Meeting Consensus Report Option: Panel-Meeting Ranking Panel Ranking List (Priority, Reserve, No-Go) Externe Beobachter begleiten Verfahren

42 Werden Sie aktiv - registrieren Sie sich als Gutachterin! Vorteile: Einblicke, Erfahrung, Kontakte! Aufruf der Europäischen Kommission Eintrag Datenbank ( Ziel der Kommission: Beteiligung von mind. 40% Frauen Bedarf: knapp Gutachter/innen in 2008 (davon 31% Frauen; D: 23% bzw.147 Wissenschaftlerinnen aus DE ) FiF-Angebot für Gutachterinnen: Leitfaden unter und Durchsicht des Eintrags

43 Username, password Experience Type of expert Personal details Educational background C.V. as attachment Linguistic skills Employment history Interests Publications Activities and keywords

44 Gutachterinnen und Gutachter in den vier Spezifischen Programmen 2008, EU-27. Gesamt: 4943, davon 1552 (31%) und 3391 ; D: 23%. In absoluten Zahlen nur F und IT mehr. Gutachterinnen und Gutachter in den vier Spezifischen Programmen in 2008, EU-27 Gesamt: 4943, davon 1552 Frauen und (31%) und 3391 Männer IT FR DE UK ES PL RO EL PT FI BE BG AT IE SI HU SE DK NL CZ LT CY SK EE LV MT LU Gutachter Gutachterinnen

45 1. Gesundheit (15948; 2127) 20,4% 2. Lebensmittel, Landw irtschaft und Biotechnologie (8097; 696) 20,6% Erfolgsquoten der Antragsteller/innen im 7. FRP (Stand Feb. 2009) 3. Informations- und Kommunikationstechnologien (33386; 4741) 4. Nanow issenschaften, Nanotechnologien, Materialien (7918; 1400) 5. Energie (7350; 1001) 6. Umw elt (einschl. Klimaänderung) (11656; 1239) 7. Verkehr (einschl. Luftfahrt) (14086; 1947) 8. Sozial-, Wirtschafts- und Geistesw issenschaften (7043; 619) 16,3% 18,2% 16,6% 26,8% 11,4% 39,9% Welcher Anteil der förderfähigen Anträge gelangt zur Förderung? 9. Raumfahrt (811; 84) 10. Sicherheit (6144; 602) Allgemeine Vorhaben (themenübergreifend) (177; 19) ERC (Gastgebende Institution) (3325; 321) Marie-Curie-Maßnahmen (Beteiligte Institution) (18959; 2153) Forschungsinfrastrukturen (4978; 722) 15,3% 16,5% 25,3% 43,6% 53,3% 72,3% Kleine und mittlere Unternehmen (11862; 1203) 18,2% Wissensorientierte Regionen (1603; 155) 18,8% Stärkung des Forschungspotentials in den Konvergenzregionen (1280; 34) Wissenschaft in der Gesellschaft (2754; 249) 11,2% 25,3% Kohärente Entw icklung von Forschungspolitiken (189; 18) Internationale Zusammenarbeit (971; 64) 31,0% 39,7% Fusionsforschung (78; 8) 82,1% Quelle: ECORDA-Antragsdatenbank, Stand Feb (participants in proposals retained for funding/ participants in eligible proposals) Euratom-Kernspaltung und Strahlenschutz (1047; 139) 46,8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Nur einstufige und zw eite Stufe zw eistufige Calls (alle Antragsteller in förderfähigen (eligible) Anträgen; dt. Antragsteller in förderfähigen Anträgen)

46 Zusammenfassung: Das 7. FRP auf einen Blick Kooperation Ideen Menschen Kapazitäten Top Down Zehn Themenbereiche, ca. zwei Drittel des Gesamtbudgets Verbundforschung Anteilsfinanzierung (Hochschulen: 75%) Bottom Up Zwei Förderlinien; herausragende einzelne Forscher/innen plus Team Pionierforschung Komplettfinanzierung Bottom Up Fünf Maßnahmentypen mit Grundsatz (transnationaler) Mobilität Individualstipendien Komplettfinanzierung Top Down Sieben heterogene Bereiche, verschiedene Zielgruppen Verbundforschung Anteilsfinanzierung (Hochschulen: 75%)

47 Zusammenfassung: Informationsquellen Dokumente zwingend: Ausschreibungstext, Arbeitsprogramm, Leitfaden Antragstellung Internet zwingend: CORDIS (Community Research and Development Information Service; das Deutsche Portal zum 7. FRP ( Europa-Server ( Angebote EU-Büro, der NKS, FiF ( der eigenen Einrichtung Personen EU-Referent/in der eigenen Einrichtung, FiF, EU-Büro, NKS, erfolgreiche Antragsteller/innen

48 weitere Beratungseinrichtungen EU-Referent/innen; Bundesarbeitskreis (BAK) Enterprise Europe Network (industrielle Forschung) IPR-Helpdesk (geistiges Eigentum) Kooperationsstelle der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) Brüsseler Büros Wissenschaftseinrichtungen Interessenverbände Bundesländer

49 Erfolgreich einsteigen: Broschüren Chance EU-Forschung Antragstellung im 7. EU- Forschungsrahmenprogramm Leitfaden für eine erfolgreiche Beteiligung Das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm

50 Auf dem Laufenden sein: Newsletter

51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung / FiF im EU-Büro des BMBF Heinrich-Konen-Str Bonn Internet: Nadine Heller Tel.: nadine.heller@dlr.de Randi Wallmichrath Tel.: randi.wallmichrath@dlr.de