EU-Büro des BMBF. Das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU Ein Einstieg für Nachwuchswissenschaftlerinnen. Inhalt. Wofür steht FiF?

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1 Das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU Ein Einstieg für Nachwuchswissenschaftlerinnen 19. Juni 2008 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Randi Wallmichrath, Julia Suck Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung EU-Büro des BMBF, PT-DLR Königswinterer Str Bonn Tel: 0228 / /635 Fax: 0228 / randi.wallmichrath@dlr.de julia.suck@dlr.de Inhalt Die Kontaktstelle FiF Chancengleichheit und Genderaspekte im 7. FRP Forschungspolitischer Hintergrund Das 7. FRP - Struktur und Inhalte Die Spezifischen Programme Menschen und Ideen Das Spezifische Programm Zusammenarbeit Beteiligung, Förderinstrumente, Recht und Finanzen Wofür steht FiF? Frauen in die EU-Forschung Initiative des BMBF Ziel: die Beteiligung von deutschen Wissenschaftlerinnen in den Rahmenprogrammen der EU zu erhöhen Teil des Beratungsnetzwerkes für das FRP EU-Forschungsrahmenprogramm als Karrierechance für Wissenschaftlerinnen

2 Diagramm 6: Länderranking EU-25 - Prozentuale Beteiligung von Frauen als Gutachterinnen in Beteiligung in Proz ent M T EE SI IT CZ IE GR FR DK BE SE CY NL EU-25 EU-Büro des BMBF angesiedelt beim Projektträger des DLR (PT-DLR) Nationale Kontaktstellen Europäischer Forschungsrat (Europ. Research Council, ERC) Forschungsinfrastrukturen Wissensregionen Forschungspotenzial Wissenschaft in der Gesellschaft Kohärente Entwicklung der Forschungspolitiken Gemeinsame Forschungsstelle ERA-Nets Recht und Finanzen Allgemeine Aufgaben Zentrale Anlaufstelle für das FRP Weiterbildung für Multiplikatoren, Antragstellende und Projektdurchführende Geschäftsstelle der NKS Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung (FiF) Durchführung von EU-Projekten Internetauftritte: und Das deutsche Portal Newsletter: EUB-Telegramm Unterstützung des BMBF Aufgaben der NKS Einheitliches Pflichtenheft für das NKS-Netzwerk Unterstützung von Antragstellenden und Projektdurchführenden gezielte Information und Beratung zu Programminhalten,Förderinstrumenten und Antragsverfahren Einordnung von Skizzen Antragsberatung und Antragsdurchsicht Durchführung von Veranstaltungen Kontaktvermittlung Partnersuche Unterstützung der Ministerien Vorbereitung, Implementierung, Evaluierung der FRP Analysen, Auswertungen Vorbereitung Programmauss. Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission Mitwirkung in den Programmausschüssen Dialog mit KOM-Vertretern auf Arbeitsebene Aktivitäten von FiF Beraten ** Informieren ** Mobilisieren Publikationen Erstinformation & Antragsberatung Analysen Newsletter & Homepage Veranstaltungen, Workshops & Fachgespräche

3 Chancen der Beteiligung am FRP Als Antragstellerin / WP-Leiterin / Projektmitarbeiterin Netzwerke & Kontakte Internationales Renommee Internationales Projektmanagement Neue Sichtweisen und Forschungsstandpunkte Mitgestaltung Forschungslandschaft Einblicke Gestaltungsverfahren Als Gutachterin Zusätzlich: profunde Kenntnis der Antragstellung und Evaluierung von Anträgen im FRP EU-Forschung: Warum? Ich habe durch die Mitarbeit im EU-Projekt nicht nur gelernt, wie man große Projekte strukturiert, ich habe vor allem viele Kontakte geknüpft. Keiner meiner europäischen Projektpartner hat weiter nachgefragt. Aber in Deutschland wollten alle gleich wissen, ob meine Stelle schon ausgeschrieben ist. Dr. Astrid Rota, Ingenieurin und Projektmanagerin im Projekt KMM Porträtiert im FiF- Report Inhalt Die Kontaktstelle FiF Chancengleichheit und Genderaspekte im 7. FRP Forschungspolitischer Hintergrund Das 7. FRP - Struktur und Inhalte Die Spezifischen Programme Menschen und Ideen Das Spezifische Programm Zusammenarbeit Beteiligung, Förderinstrumente, Recht und Finanzen Von der Idee zum Projekt

4 Rechtliche Grundlage Vertrag von Amsterdam Aufgabe der Gemeinschaft ist es die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern (Art. 2) Die Tätigkeit der Gemeinschaft umfasst die Förderung der Forschung und technologischen Entwicklung bei allen in diesem Artikel genannten Tätigkeiten, wirkt die Gemeinschaft darauf hin, Ungleichheiten zu beseitigen und die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern. (Art. 3) Frauen und Wissenschaft auf EU-Ebene Startschuss: Kommissions-Mitteilung Frauen und Wissenschaft (1999) Erhöhung der Beteiligung von Frauen in den FRP Ziele Frauenanteil von min. 40% in beratenden Ausschüssen und Evaluierungsgremien, Vergabe von MC Stipendien Forschung von, für und über Frauen Folgewirkung z.b.: EU-KOM GD Forschung Referat Scientific Culture and Gender Expert Groups wie Helsinki-Gruppe Frauen und Wissenschaft Aktionsplan Wissenschaft und Gesellschaft Programmbereich Gender and Research Eingang ins aktuelle FRP gefunden wird bei den Tätigkeiten im Rahmen des spezifischen Programms dafür gesorgt, dass geeignete Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Beteiligung von Forscherinnen durchgeführt werden. Chancengleichheit im 7. FRP Bei der Durchführung dieses spezifischen Programms sollten der Gleichstellung von Mann und Frau angemessen Rechnung getragen werden Die Grundsätze der Gleichstellung von Frauen und Männern werden gebührend berücksichtigt. Ziel des Programms ist es, die durchgängige Berücksichtigung der Geschlechterproblematik dadurch zu gewährleisten, dass die Chancengleichheit bei allen Marie Curie Maßnahmen gefördert wird und ein Richtwert für den von Frauen bzw. Männern festgelegt wird. Darüber hinaus werden die Maßnahmen so konzipiert sein, dass die Forscher bei der stärkeren Verstetigung ihrer Laufbahn unterstützt werden und dass sie Beruf und Privatleben unter Berücksichtigung ihrer Familiensituation angemessen miteinander vereinbaren und nach einer Berufspause leichter wieder in die Forschung einsteigen können. Gebührende Berücksichtigung finden die Gleichstellung von Frauen und Männern Quelle: Entscheidungen des Rates über die jeweiligen Spezifischen Programmen

5 Inhalt Die Kontaktstelle FiF Chancengleichheit und Genderaspekte im 7. FRP Forschungspolitischer Hintergrund Das 7. FRP - Struktur und Inhalte Die Spezifischen Programme Menschen und Ideen Das Spezifische Programm Zusammenarbeit Beteiligung, Förderinstrumente, Recht und Finanzen Von der Idee zum Projekt Die Lissabon Strategie Politische Zielsetzung auf dem Rat in Lissabon 2000: Europa 2010 wettbewerbsfähigste, dynamischste wissensbasierte Region Bildung und Forschung spielen zentrale Rolle für wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen ER Barcelona 2002: Steigerung des F&E-Anteils auf 3 % des BIP bis 2010 Lissabon Strategie Forschung Wachstum Arbeitsplätze Umwelt soziale Ziele Bildung Innovation W&T tragen zu den Lissabon-Zielen bei: Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Umweltschutz, soziale Ziele: Kampf gegen Armut, Krankheiten, Verbesserung der Lebensqualität

6 Europäischer Forschungsraum European Research Area/ERA Busquin: "Hin zu einem Europäischen Forschungsraum" Politische Initiative Vision eines grenzenlosen Raums, in dem sich Forschende ohne Schranken bewegen können und in dem Infrastrukturen, Förderprogramme und Projekte gebündelt, aufeinander abgestimmt und gemeinsam genutzt werden. Ziel: Gemeinsame Forschungspolitik der EU Instrument: Forschungsrahmenprogramm Ziele der Rahmenprogramme Vertrag von Nizza, Art. 163 Stärkung der wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen der Industrie der EU Entwicklung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Gemeinschaft Unterstützung anderer Politikbereiche der EU EU-Forschungsförderung Junges Politikfeld: systematischer Ansatz seit 1987 Teil der internen Politiken der EU Anteil am EU-Haushalt: ca. 5 % Komplementarität zur nationalen Förderung Subsidiaritätsprinzip Schlüsselbegriffe Europäischer Mehrwert

7 Inhalt Die Kontaktstelle FiF Chancengleichheit und Genderaspekte im 7. FRP Forschungspolitischer Hintergrund Das 7. FRP - Struktur und Inhalte Die Spezifischen Programme Menschen und Ideen Das Spezifische Programm Zusammenarbeit Beteiligung, Förderinstrumente, Recht und Finanzen Von der Idee zum Projekt Struktur des 7. FRP Kooperation Kollaborativforschung Menschen Marie-Curie- Mobilitätsmaßnahmen EURATOM GFS (nicht-nuklear) Ideen Pionierforschung Kapazitäten Forschungskapazitäten GFS (nuklear) Laufzeit Rahmenprogramm EG EURATOM 7 Spezifische Programme FRP 7 Budget

8 Struktur des 7. FRP Kooperation Kollaborativforschung Ideen Pionierforschung Europäischer Forschungsrat / European Research Council (ERC) Menschen Marie-Curie- Mobilitätsmaßnahmen Kapazitäten Forschungskapazitäten Kooperation 32,4 Mrd Ideen Menschen Kapazitäten top down 1. Spezifisches Programm Kooperation (Cooperation ) 1. Gesundheit 2. Lebensmittel, Landwirtschaft, Fischerei und Biotechnologie 3. Informations- und Kommunikationstechnologien 4. Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien 5. Energie 6. Umwelt (einschließlich Klimaänderung) 7. Verkehr (einschließlich Luftfahrt) 8. Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften 9. Weltraum 10. Sicherheit 2. Spezifisches Programm Ideen (Ideas ) Kooperation Ideen 7,5 Mrd Menschen Kapazitäten bottom up Europäischer Forschungsrat European Research Council (ERC) Forschung an den Grenzen des Wissens hohes Risiko Pionierforschung, Ausrichtung auf grundlegende Durchbrüche ausgerichtet Öffnung neuer Forschungsfelder neue Verknüpfungen vorhandener Disziplinen schaffen Förderung von Einzelteams, europaweiter Wettbewerb Spezifische Ausschreibungen für Nachwuchswissenschaftler/innen Vereinfachter Fördermechanismus (z. B. über Pauschalen)

9 Stärkung Humanpotenzial Stärkung Wettbewerbsfähigkeit EU 3. Spezifisches Programm Menschen (People ) Kooperation Ideen Menschen 4,7 Mrd Kapazitäten Europa für Forscher/innen attraktiver zu machen und Beruf des Forschers/in attraktiver zu gestalten exzellente Forscher/innen in der EU zu fördern, zu halten, wieder aus dem Ausland zurückzuholen Strukturierung der Forschungsausbildung & Laufbahnentwicklung Maßnahmen für alle Laufbahnstadien von der Forschungserstausbildung bis zur lebenslangen Ausbildung und Laufbahnentwicklung bottom up : offen für alle Bereiche der Forschung und technologischen Entwicklung, die unter den EG- Vertrag fallen, d.h. keine vorgegebenen Themen Grundsatz transnationale Mobilität institutionelle und individuelle Maßnahmen eigenes Kostenmodell, meist feste Sätze 4. Spezifisches Programm Kapazitäten (Capacities ) Kooperation Ideen Menschen Kapazitäten 4,2 Mrd Forschungsinfrastrukturen Forschung zugunsten von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Wissensorientierte Regionen Stärkung des Forschungspotenzials in den Konvergenz- und Randregionen Wissenschaft in der Gesellschaft Kohärente Entwicklung forschungspolitischer Konzepte Maßnahmen der internationalen Zusammenarbeit Inhalt Die Kontaktstelle FiF Chancengleichheit und Genderaspekte im 7. FRP Forschungspolitischer Hintergrund Das 7. FRP - Struktur und Inhalte Die Spezifischen Programme Menschen und Ideen Das Spezifische Programm Zusammenarbeit Beteiligung, Förderinstrumente, Recht und Finanzen Von der Idee zum Projekt

10 Das spezifische Programm Menschen 32,4 Mrd 7,5 Mrd 4,7 Mrd 4,2 Mrd 53,3 Mrd 1,8 Mrd 2,2 Mrd 0,5 Mrd Beteiligung von Wissenschaftlerinnen eine Beteiligung von mindestens 40% angestrebt Benchmarking gender participation: a target of at least 40% participation by women Verbesserung der Work / Life balance Wiedereinstieg nach (z. B. familiär bedingter) Pause ausdrücklich erwünscht to contribute to facilitate resuming a research career after a break Flexibilität bei der Durchführung (Split stays, Part-time, Suspension) 5 Maßnahmenbereiche 1. Forschererstausbildung (Initial Training) Marie-Curie-Netze 2. Lebenslange Ausbildung und Laufbahnetwicklung Individualstipendien; Kofinanzierung regionaler/nationaler Programme 3. Internationale Dimension Internationale Stipendien; Stipendiaten aus Drittstaaten; Wiedereingliederungsstipendien 4. Partnerschaften zwischen Industrie und Akademia Förderung Austausch zwischen den Sektoren 5. Spezielle Maßnahmen Begleitmaßnahmen zur weiteren Unterstützung eines echten europäischen Arbeitsmarktes für Forscher/innen

11 1. Forschererstausbildung Initial Training of Researchers Strukturierte Erstausbildung von Nachwuchsforscher/innen in grenzüberschreitenden Netzen: Initial Training Networks (ITN) Zusammenarbeit von min 3 Einrichtungen aus min 3 Ländern bei der Erstausbildung auf Basis gemeinsamen Forschungsausbildungsprogramms Erweiterung der wissenschaftlichen und allgemeinen Kompetenzen von Forscher/innen in den ersten fünf Jahren der Wissenschaftslaufbahn Ausbildungselemente: Training durch Forschung (u.a. individuelle Projekte), Kurse, Vorlesungen, Module, complementary training etc. Zusätzlich: Unterstützung für die Organisation kürzerer Ausbildungsveranstaltungen (Sommerschulen, Kurse, Konferenzen etc), auch offen für andere Forscher/innen sowie für die Rekrutierung von visiting scientists Ausschreibungen für 3 Monate - 3 Jahre (early-stage researchers) bzw. 2 Jahre ( neue Postdocs) in der Regel ein Call p.a., typisches Netz ca. 2,5 Mio, meist 4 Jahre Laufzeit 2. Lebenslange Ausbildung und Laufbahnentwicklung Life-Long Training and Career Development Förderung der individuellen Kompetenzen und der beruflichen Weiterentwicklung erfahrener Forscher/innen z.b. durch Erwerb neuer Qualifikationen, Verbesserung der Inter- /Multidisziplinarität, sektorübergreifende Mobilität 1. Intra-European Fellowships for Career Development (IEF) 1-2jährige Forschungs- und Weiterqualifizierungsaufenthalte an einer Einrichtung in einem anderen europ. Land, insb. auch für Offener Call Forscher/innen with a more senior profile aus MS/AS Deadline European Reintegration Grants (ERG) Unterstützung der beruflichen (Re-)Integration im Anschluss an eine vorhergehende MC-Förderung von min. 18 Monaten 3. Co-funding of Regional, National and International Programmes (2008) 3. Internationale Dimension International Dimension Qualitätssteigerung der europ. Forschung durch die Zusammenarbeit von europ. und außereurop. Forscher/innen & die Gewinnung von Forschungstalenten außerhalb EU 1. International Outgoing Fellowships for Career Development (IOF) Offener Call Deadline jährige Forschungsaufenthalte erfahrener europ Forscher/innen an Einrichtung außerhalb Europas mit integrierter (verpflichtender) Rückkehrphase (ein Jahr) 2. International Reintegration Grants (IRG) Unterstützung der Rückkehr erfahrener europ Forscher/innen, die bereits länger (min 3 Jahre) außerhalb Europas tätig sind 3. International Incoming Fellowships (IIF) 4. International Research Staff Exchange Scheme (IRSES)

12 Kontakt und weitere Informationen Nationale Kontaktstelle (NKS) Mobilität in der Alexander von Humboldt-Stiftung: Walter Denk, Informationen der EU: (6. FRP) European Researchers Mobility Portal (u.a. mit offenen Stellen in institutionellen Maßnahmen des 6. FRP) Offene Stellen in institutionellen MC-Maßnahmen des 6. RP Das spezifische Programm Ideen 32,4 Mrd 7,5 Mrd 4,7 Mrd 4,2 Mrd 53,3 Mrd 1,8 Mrd 2,2 Mrd 0,5 Mrd Ziele und Grundsätze Förderung von Einzelteams Wissenschaftliche Autonomie Exzellenz als alleiniges Kriterium Einfache und nutzungsfreundliche Verfahren Förderung von forschungsgetriebener Pionierforschung ( bottom-up )

13 Pionierforschung ( Frontier Research ) Forschung an den Grenzen des Wissens ist: risikoreich ohne disziplinäre Grenzen relevant für Wissenschaft und Gesellschaft Ziel: Vermeidung von altmodischen Unterscheidungen: zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung zwischen Wissenschaft und Technologie zwischen traditionellen Disziplinen Ziele der Pionierforschung Europaweite Förderung kreativer Wissenschaftler/innen zur Förderung von umwälzenden Entdeckungen Qualitative Verbesserung der Grundlagenforschung (Stärkung der Exzellenz) Generierung von neuem Wissen Dadurch: Änderung des Weltverständnisses Neue Aussichten für technologische Fortschritte Lösungen für dauerhafte soziale und ökologische Probleme Signifikante gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorteile Bottom-Up-Verfahren Alle Bereiche aus der Wissenschaft werden abgedeckt Aus Gründen der Administration wurden 3 wissenschaftliche Domänen unterteilt:» Physical Sciences & Engineering» Biological & Life Sciences» Social Sciences and Humanities Für die erste Ausschreibung der Starting Grants wurde eine Voraufschlüsselung des Budgets vorgenommen: 45% -40% -15%

14 Strategie Einzelteams Teimleiter/in ( Principal Investigator ) hat die Möglichkeit, das Forschungsteam zusammen zu stellen die Freiheit, das Forschungsthema zu bestimmen Individual Teams sollten aus einer Gruppe von Forschenden bestehen, die an die Notwendigkeiten des Projektes angepasst ist. Es bestehen keine künstlichen administrativen Vorgaben Hinweis: Ein Team beim ERC ist kein Konsortium im Sinne des restlichen FRP StG p.a. = ca StG in FP7 Förderlinie 1: ERC Starting Grant Unterstützt Forschende für den Aufbau oder die Konsolidierung eines unabhängigen Forschungsteams Stellt eine Struktur für den Übergang zur unabhängigen Forschung Stellt Förderung für den Aufbau junger und neuer exzellenter Teams bereit, die Energie und neue Ideen in die Disziplinen bringen sollen Verkürzung des Zeitfensters für die Beteiligung auf voraussichtlich 3 8 Jahre (Verlängerung bei z.b. Auszeiten durch Schwangerschaft und Erziehungszeit; 2007: 2-9 Jahre) Kostenerstattung: bis zu 100% der direkten Kosten plus 20% der indirekten Kosten Projektlaufzeit bis zu fünf Jahren, Budget / Jahr, max. 2. Mio Beteiligungsregeln Rollenverteilung im Team Principal Investigator Jede Nationalität Einrichtung in: 27 EU Mitgliedstaaten Assoziierte Staaten Mitglieder des Teams Jede Nationalität Einrichtung in: 27 EU Mitgliedstaaten Assoziierte Staaten (NO, IS, CH, IL), incl. assoziierte Beitrittskandidatenstaaten Drittstaaten Die Art und der Umfang der Beteiligung der einzelnen Partner kann sehr unterschiedlich sein! Beteiligte Drittstaaten können auch finanziert werden.

15 Antragstellung/ Evaluierung StG 2008 Arbeitsprogramm im Juli erwartet, voraussichtliche Beteiligungsregeln und Ablauf: eine Ausschreibung pro Jahr Einstufige Einreichung mit zweistufiger Evaluierung = gleichzeitige Einreichung eines Kurz- und eines Vollantrags (2007: zweistufig, 8 und 16 Seiten) Evaluierungsverfahren mit 20 Panels und externen Referees und Hearings drei Einreichungsfristen = geplant: PS Oktober 2008, SSH November 2008, LS Dezember 2008 (2007: eine Deadline) Evaluierungskriterien StG Exzellenz PI Qualität des Projekts Umfeld 0,5 5 Punkte 0,5 5 Punkte pass/ fail Hearings in der zweiten Stufe Vergleicht MC-Maßnahmen & ERC Starting Grants Gemeinsamkeiten Weiterqualifizierung von Forscher/innen als ein wesentlicher Aspekt Überschneidung bei Teilen der Zielgruppe (individuelle Maßnahmen) thematische Offenheit Abgrenzung Maßnahmen für unterschiedliche Karrierestufen im Bereich Menschen, dadurch u.a. breitere Zielgruppe Mobilität Inhalte (insbesondere: Forschungsaufenthalt vs. Aufbau einer Arbeitgruppe)

16 Kontakt NKS ERC Christiane Wehle/Marion Korres EU-Büro des BMBF bereiche/erc Inhalt Die Kontaktstelle FiF Chancengleichheit und Genderaspekte im 7. FRP Forschungspolitischer Hintergrund Das 7. FRP - Struktur und Inhalte Die Spezifischen Programme Menschen und Ideen Das Spezifische Programm Zusammenarbeit Beteiligung, Förderinstrumente, Recht und Finanzen Von der Idee zum Projekt Das spezifische Programm Zusammenarbeit 32,4 Mrd 7,5 Mrd 4,7 Mrd 4,2 Mrd 53,3 Mrd 1,8 Mrd 2,2 Mrd 0,5 Mrd

17 Budgetaufteilung Spezifisches Programm Kooperation Zehn Themen Top down Beispiel Thema 3 - IKT Kooperation Ideen Menschen Kapazitäten 7 Herausforderungen und Ziele 1. Überall vorhandene und zuverlässige Netze und Dienstleistungsstrukturen z.b. Vertrauenswürdige IKT, das Netz der industrielle Entwicklung in Zukunft IKT- 2. Kognitive Systeme, Interaktion und Schlüsseltechnologien Robotik z.b. Sprachbasierte Interaktion 3. Bauelemente, Systeme, Technologie z.b. Rechnersysteme, Nanoelektronische Technologie Beispiel Thema 3 - IKT Kooperation Ideen Menschen Kapazitäten 4. Digitale Bibliotheken und digitaler Inhalt z.b. Technologiegestütztes Lernen, intelligentes Informationsmanagement 5. Nachhaltige und personalisierte Gesundheitsfürsorge z.b. IKT für Patientensicherheit 6. IKT für Mobilität, ökologische Nachhaltigkeit und Energieeffizienz z.b. IKT für die Mobilität der Zukunft 7. IKT für selbständige Lebensführung und Integration z.b. IKT und Alterung und Regierungsund Politikgestaltung Nächster Call voraussichtlich Winter 2008! Begegnung sozioökonomischer Probleme

18 Weitere Beteiligungsmöglichkeiten Thema IKT (1/2) ARTEMIS: Advanced R&D on Embedded Intelligent Systems ENIAC: European Nanoelectronics Initiative Advisory Council emobility: Mobile and wireless communications technology NEM: Networked and electronic media platform NESSI: Networked European Software and Services Initiative EUROP: European Robotics Platform PHOTONICS 21: The Photonics Technology Platform ISI: The Integral Satcom Initiative EPoSS: Smart Systems Integration JTIs in FP7 Weitere Beteiligungsmöglichkeiten Thema IKT (2/2) E-Infrastrukturen (Programm Kapazitäten) INFRA : GÉANT und INFRA : Scientific Data Infrastructure (6. Mai 11. September 2008, Budget: 113 Mio Euro) Art. 169: Ambient Assisted Living (AAL) neues FuE-Programm: altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben. Nationale und EU-Fördermittel (7. FRP), ausgeschriebenes Thema: ICT based solutions for Prevention and Management of Chronic Conditions of Elderly People (25. April bis 21. August 2008, Budget: 57,7 Mio Euro) CIP: Programm zur Unterstützung der IKT-Politik (außerhalb 7. FRP) Theme 1 : ICT for user friendly administrations, public services and inclusion Theme 2 : ICT for energy efficiency and sustainability in urban areas (29. April bis 09. September 2008, Budget: 39 Mio Euro) Kontakt: Nationale Kontaktstelle IKT PT-DLR - Informationstechnik Infoline:

19 Beispiel Thema 6 - Umwelt Kooperation Ideen Menschen Kapazitäten 6.1 Klimawandel, Umweltverschmutzung und Risiken Belastungen für Umwelt und Klima Umwelt und Gesundheit Naturgefahren 6.2 Nachhaltiges Management von Ressourcen Erhaltung und nachhaltiges Management der natürlichen und vom Menschen geschaffenen Ressourcen und Biodiversität Management mariner Ökosysteme 6.3 Umwelttechnologien Umwelttechnologien zur Beobachtung, Simulation, Schadensverhütung, Schadensbegrenzung, Anpassung, Sanierung und Wiederherstellung der natürlichen und vom Menschen geschaffenen Umwelt Beispiel Thema 6 - Umwelt Kooperation Ideen Menschen Kapazitäten Fortsetzung 6.3 Umwelttechnologien Schutz, Erhaltung und Sanierung des kulturellen Erbes einschließlich des menschlichen Lebensraums Technologiebewertung, -prüfung und - erprobung 6.4 Erdbeobachtung und Bewertungswerkzeuge für Nachhaltige Entwicklung Systeme zur Erd- und Ozeanüberwachung Vorhersagemethoden und Bewertungswerkzeuge für die nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der verschiedenen Beobachtungsmaßstäbe Nächster Call voraussichtlich 24. Juli 2008 mit Deadline Januar 2009 Umweltforschung im Spezifischen Programm Zusammenarbeit über Thema 6 hinaus Kooperation 32,4 Mrd Ideen Menschen Kapazitäten 1. Gesundheit 2. Lebensmittel, Landwirtschaft, Fischerei und Biotechnologie 3. Informations- und Kommunikationstechnologien 4. Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien 5. Energie 6. Umwelt (einschließlich Klimaänderung) 7. Verkehr (einschließlich Luftfahrt) 8. Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften 9. Weltraum 10. Sicherheit

20 Weitere Beteiligungsmöglichkeiten Umweltforschung (1/2) Europäische Technologieplattformen mit Bedeutung für die Umweltforschung Europäische Technologie-Plattformen The Forest-based sector Technology Platform Nähere Information unter: The European Technology Platform for Sustainable Chemistry The European Biofuels Technology Platform ETP on future manufacturing Technologies: Manufuture ETP Food for Life Vision for 2020 and beyond ETP Plants for the Future The Water Supply and Sanitation Technology Platform (WSSTP) /TP/index.htm px Weitere Beteiligungsmöglichkeiten Umweltforschung (2/2) ERA-Nets mit Bedeutung für die Umweltforschung (FP6) Bereich Meeresforschung Boden- und Wasserforschung ERA-nets AMPERA, BONUS, ECORD, MariFish, MarinERA EUWI, IWRM-Net, SNOWMAN Klimawandel und Naturkatastrophen Biodiversität Umweltforschung allgemein, nachhaltige Stadtentwicklung Nachhaltige Entwicklung von Unternehmen CIRCLE, CRUE, EUROPOLAR BIODIVERSA, NET-BIOME SKEP, URBAN-net SUSPRISE Fett: mit dt. Beteiligung Kontakt: Nationale Kontaktstellen im NKS-Netzwerk Umwelt Netzwerk-Koordination Thema 6 "Environment (incl. climate change)" Dr. Elisabeth Osinski / PtJ Tel.: e.osinski@fz-juelich.de Dr. Jean-Francois Renault Tel.: j.f.renault@fz-juelich.de

21 Inhalt Die Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung Chancengleichheit und Genderaspekte im 7. FRP Forschungspolitischer Hintergrund Das 7. FRP - Struktur und Inhalte Das 7. FRP Beteiligung, Förderinstrumente, Recht und Finanzen Von der Idee zum Projekt Die Spezifischen Programme Ideen und Menschen Förderformen (1/2) Verbundforschung Cooperation Ideas Verbundprojekte People Capacities Exzellenznetze Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen Einzelprojekte Förderung von Projekten einzelner Teams Unterstützung für Ausbildung u Laufbahnentwicklung Forschung zum Nutzen spezieller Gruppen (insb. KMUs oder CSO) Forschung für KMUs/CSOs Forschung für KMU-Verbände 1. Verbundprojekte Collaborative Projects Ziel: Entwicklung von neuem Wissen, neuen Technologien, Produkten, Verfahren etc. Konsortien mit Teilnehmer/innen verschiedener Länder Größe, Gegenstand und interne Organisation der Projekte variieren abhängig (small-medium zu large scaled, s. Arbeitsprogramm) Geförderte Aktivitäten: Forschung & Entwicklung, Demonstrationsvorhaben, andere (Training, Ausbildung Verbreitung, Koordination u Management) Dauer: Monate, Finanzierung bis zu mehreren 10 Mio ziel- und ergebnisorientiert

22 2. Exzellenznetze Networks of Excellence Ziel: Defragmentierung des Forschungsraums, Bündelung der Forschungsanstrengungen, Schaffung eines virtuellen europäischen Forschungszentrums in einem bestimmten Gebiet Unterstützung für gemeinsame Forschungsprogramme mehrerer Forschungseinrichtungen (Joint Programme of Activities) Förmliche Verpflichtung von Seiten der Einrichtungen, einen Teil ihrer Ressourcen zu zusammenzulegen längerfristige Zusammenarbeit Keine vorab festgelegten konkreten Ergebnisse und Gewinn neuer Erkenntnisse sekundäres Ziel Trainingsmaßnahmen, Mobilitätsmaßnahmen Dauer typischerweise Monate 3. Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen Coordination and Support Activities Kombination aus zwei Instrumenten Ziel Koordinierungsmaßnahme: Bildung eines Netzwerks, Aufbau von langfristigen Kooperationen Ziel Unterstützungsmaßnahme: Unterstützung der KOM bei der Implementierung von z.b. Programmen Vorbereitung von größeren EU-Projekten (z.b. zur Partnersuche) Kombination oder einzelne Durchführung von: Konferenzen, Studien, Analysen, Personalaustausch, gemeinsamen Initiativen, Erfahrungsaustausch, gemeinsamen Informationssystemen, Verbreitung von Ergebnissen Im Falle von Unterstützungsmaßnahmen Einzelantragstellung möglich (z. B. für Konferenzen oder Studien) Dauer: wenige bis 48 Monate Wer kann teilnehmen? A: Teilnahmeberechtigte Organisationen Jegliche Rechtspersonen wie z.b. Hochschulen Forschungseinrichtungen Industrie (einschließlich KMU) Institute der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU "internationale Organisationen von europäischen Interesse (sofern sich die Mehrheit ihrer Mitglieder aus Mitgliedstaaten oder Assoziierten Staaten zusammensetzen und ihr Hauptziel die Förderung wissenschaftlicher und technologischer Zusammenarbeit in Europa ist) andere, z.b. Behörden und Verbände Zusätzliche Anforderungen können im Arbeitsprogramm definiert werden

23 Wer kann teilnehmen? B: Teilnahmeberechtigte Staaten EU-Mitgliedstaaten Assoziierte Staaten (zahlen in FP7 ein) Beitrittskandidatenstaaten International cooperation partner country (ICPCs) Drittstaat mit geringem bis mittlerem Einkommen wie z.b. Nachfolgestaaten der Sowjetunion, Mittelmeerpartnerländer, Entwicklungs- und Schwellenländer, im Anhang des APs, Abrechnung erfolgt nach festgesetzten Pauschalen pro Jahr oder tatsächlichen Kosten Weitere Drittstaaten falls notwendig für Projekterfolg falls im Rahmen eines F&E Kooperationsabkommens definiert wenn im Rahmen einer Ausschreibung vorgesehen ansonsten Teilnahme ohne finanzielle Unterstützung (Industrialisierte Staaten) Mindestteilnehmer/innenzahl Grundsätzlich Mindestens 3 unabhängige Teilnehmer aus 3 verschiedenen Ländern (MS oder AS) Ausnahmen einzelne Teilnehmer/innen möglich bei CSA/SA die Spezifischen Programme Ideen und Menschen mehr Teilnehmer erforderlich bei SICA Projekte (Specific International Cooperation Actions): min. 4, davon 2 MS und 2 ICPCs Spezifisches Programm Kapazitäten : Forschung zu Gunsten kleiner und mittlerer Unternehmen Kostenerstattung Prinzip der Ko-Finanzierung - Kein Profit! Guide to Financial Issues beschreibt die Bedingungen Kosten werden von externen / internen Prüfern bestätigt Es gelten die Buchführungsregeln der teilnehmenden Einrichtungen Zahlungen gehen an Koordination des Projekts

24 Förderquoten Abrechnung erfolgt nach festgesetzten Förderquoten abhängig von der Einrichtungsart und der Aktivität F&E: Öffentliche Einrichtungen, Hochschulen; Forschungseinrichtungen (non-profit): 75% KMU: 75% andere Rechtspersonen 50% Demonstrationsaktivitäten: 50% Pionierforschung ( ERC ): 100% Koordinierungs- und Unterstützungsaktivitäten 100% Sonstige Aktivitäten (Ausbildung, Management) 100% Im Call definierte Budgetgrenzen sind keinesfalls zu überschreiten! In-/ Direkte Kosten Direkte Kosten diejenigen Kosten, die vom Vertragspartner im Einklang mit seinem Buchhaltungssystem angegeben und unmittelbar dem Projekt zugerechnet werden können. typische, direkte, erstattungsfähige Kosten Personalkosten Sachkosten Reisekosten Unteraufträge Projektspezifische Kosten In-/ Direkte Kosten Indirekte Kosten diejenigen Kosten, die vom Vertragspartner nicht unmittelbar dem Projekt zugerechnet werden können, bei denen jedoch im Einklang mit seinem Buchhaltungssystem festgestellt und begründet werden kann, dass sie in unmittelbarem Zusammenhang mit den dem Projekt zugerechneten erstattungsfähigen direkten Kosten entstanden sind. Typische, indirekte Kosten/Overheads Infrastruktur (Miete, Ausstattung) Personalverwaltung Sekretariat, Büromaterialien, Software, Porto, Kommunikationskosten Indirekte Kosten: Freie Wahl zwischen tatsächlichen indirekten Kosten du Pauschale, abgerechnet als prozentualer Anteil der direkten Kosten (7-60%)

25 Erstattungsfähige und nichterstattungsfähige Kosten Tatsächlich und notwendig für das Vorhaben Wirtschaftlich und zum alleinigen Zweck der Erreichung der in Annex I der Zuwendungsvereinbarung definierten Projektziele eingesetzt Während der Laufzeit des Projektes entstanden In den Büchern der Projektpartner erfasst und nachweisbar es gelten die Buchführungsregeln der Teilnehmer Spezielle Regeln für Beiträge Dritter Steuern (einschl. MWSt; keine Ausnahmen!) Zinsen Umtauschverluste Sonstige Verluste Kosten in anderen EU-Projekten Schulden Überteuerte oder wirtschaftlich nicht vertretbare Ausgaben Vertragliche Regelungen Zuwendungsvereinbarung (Grant Agreement): Vertrag zwischen Konsortium und Kommission Definiert Rechte und Pflichten der Teilnehmer/innen Tritt durch Unterschrift von Koordinator/in und Kommission in Kraft, Partner treten Vertrag bei Bestandteile 1. Zuwendungsvertrag Basistext mit Projektspezifika 2. Anlagen: Annex I Technische Aufgaben Annex II Allgemeine Bedingungen Annex III Spezifische Bedingungen Annex IV (Form A) Beitritt der Partner zum Vertrag Annex V (Form B) Beitritt neuer Partner zum Vertrag Annex VI (Form C) Financial Statement Annex VII (Form D) Terms of reference certificate financial statements (Form E) Methodenzertifikat Vertragliche Regelungen Konsortialvertrag: Regelt das Binnenverhältnis im Konsortium, Unterschrift aller Partner Verbindlich (Ausnahmen können in der Ausschreibung oder der Zuwendungsvereinbarung vorgesehen werden) Kann im 7. FRP nach Inkrafttreten der Zuwendungsvereinbarung abgeschlossen werden Wird nicht mit der Kom geschlossen, darf dem Vertrag mit der Kommission nicht widersprechen Inhalt Parteien (Partner, Koordinator - Aufgaben) Technische Aufgaben (Überblick über Personalbestand, Equipment, Beiträge Dritter (z.b. Sponsoren) Management (Managementstrukturen und organe, interne Organisation, Entscheidungsverfahren) Finanzregelungen Regeln zum Geistigen Eigentum Allgemeine Bestimmungen

26 Ansprechpartnerinnen Nationale Kontaktstelle Recht & Finanzen Judith Schallnau und Marita Düsterhöft- Lange Inhalt Die Kontaktstelle FiF Chancengleichheit und Genderaspekte im 7. FRP Forschungspolitischer Hintergrund Das 7. FRP - Struktur und Inhalte Die Spezifischen Programme Menschen und Ideen Das Spezifische Programm Zusammenarbeit Beteiligung, Förderinstrumente, Recht und Finanzen Von der Idee zum Projekt Etappen eines EU-Projektes Vorbereitung 6-9 Monate vor Deadline Antragstellung Ausschreibungsdauer 3 Monate Evaluierung Verhandlungen Projektdurchführung Begutachtungszeitraum und Vertragsverhandlungen mindestens 3-6 Monate Projektlaufzeit je nach Instrument 1-7 Jahre

27 Beteiligungsmöglichkeiten Als Antragstellerin Als Work Package Leiterin Als Projektpartnerin Als Projektmitarbeiterin Als Gutachterin Voraussetzungen: das Rahmenprogrammen kennen wissen, wo Informationen zu bekommen sind und welche Ansprechpartner/innen es gibt Von der Idee zum Projekt Informationen recherchieren! Die richtigen Dokumente vorliegen haben Der Prozess der Antragsentwicklung Antragseinreichung Was passiert nach der Einreichung? Informationsquellen Dokumente zwingend: Ausschreibungstext, Arbeitsprogramm, Leitfaden Antragstellung Internet zwingend: CORDIS (Community Research and Development Information Service; das Deutsche Portal zum 7. FRP ( Europa-Server ( Angebote FiF ( EU-Büro, NKS, der eigenen Einrichtung Personen FiF, EU-Büro, NKS, EU-Referent/in der eigenen Einrichtung, erfolgreiche Antragsteller/innen

28 Newsletter der NKS und des EUBs Registrierung in der Regel über die jeweilige Homepage! CORDIS-Server cordis.europa.eu

29 EUROPA-Server europa.eu Von der Idee zum Projekt Informationen recherchieren! Die richtigen Dokumente vorliegen haben Der Prozess der Antragsentwicklung Antragseinreichung Was passiert nach der Einreichung? Dokumente zum 7. FRP Gestaltung des gesamten FRP und der spezifischen Programme durch Hintergrunddokumente und Arbeitsprogramme Beteiligungsregeln Kooperation Ideen Kooperation Ideen ERC Menschen Kapazitäten Menschen Kapazitäten Arbeitsprogramme definieren die Inhalte - des Programmbereichs - der Ausschreibungen - werden jährlich neu geschrieben (Diskussion in den Programmausschüssen)

30 Aufbau Rahmenprogramm Spezifisches Programm Arbeitsprogramm Ausschreibung notwendige Dokumente 1. Ausschreibungstext geöffnete Themen Instrument/Thema Mindestanforderungen Einreichungsfrist Informationen zum Antragsverfahren voraussichtlicher Zeitrahmen für Evaluierung und Vertragsverhandlungen neu für jede Ausschreibung 2. Arbeitsprogramm Programmziele Forschungsthemen Instrument/Thema Budgetgrenzen Call Fiches Roadmap allg. Hinweise zur Implementierung des AP i. d. R. jährlich 3. Leitfaden Antragstellung für die jeweilige Ausschreibung relevante Informationen zur Erstellung der Antragsinhalte Antragstellung, Einreichung bis Projektauswahl ausschreibungsspezifisch instrumentenspezifisch weiterführende Dokumente

31 CORDIS-Server cordis.europa.eu Find a Call cordis.europa.eu/fp7/dc/index.cfm

32 Beispiel Call Info Information Package ausschreibungsspezifisch instrumentenspezifisch

33 Beispiel Arbeitsprogramm Topic description Von der Idee zum Projekt Informationen recherchieren! Die richtigen Dokumente vorliegen haben Der Prozess der Antragsentwicklung Antragseinreichung Was passiert nach der Einreichung? Vorüberlegung Stellt das FRP/die Ausschreibung eine geeignete Basis und das richtige Instrument für das angestrebte Projektziel dar? Stehen Aufwand und Ertrag einer Antragstellung in eine vernünftigen Verhältnis zueinander?

34 Wie gehen Sie praktisch vor? Beteiligung an einem Projektantrag im 7. FRP Einordnung Ihrer Projektidee Für welchen Bereich interessieren Sie sich? In welchen Bereich des 7. FRP passen Sie? Ist zur Zeit eine Ausschreibung geöffnet, auf die Sie sich bewerben könnten? Projektvorbereitung (1/2) Laufende Ausschreibungen suchen und prüfen ob die eigene Projektidee passt (Cordis, Amtsblatt der EU ) Prüfung der Teilnahmevoraussetzungen Zeitrahmen berücksichtigen (Roadmap) Informationsmaterialien beschaffen Beratungsstellen kontaktieren (EU-Referenten, Nationale Kontaktstellen, EU-Büro, Kowi ) Experten und Expertinnen in der eigenen Einrichtung kontaktieren (Gutachter/innen, Projektkoordinator/innen ) Frühzeitige Erarbeitung einer Projektskizze Frühzeitige Befassung der Verwaltung (Finanz- und Rechtsabteilung) Institutionsgebundene Förderung Leitungsebene Vertragsunterzeichnung Administration Administration Fachbereiche Antragstellung; inhaltliche Betreuung

35 Projektvorbereitung (2/2) Frühzeitige Zusammenstellung eines Kernteams oder Suche nach geeignetem Konsortium! Bildung eines Konsortiums: Tipps für die Partnersuche über existierende Kontakte, Konferenzen Partnersuche mittels Datenbanken und Partnerbörsen Erfolgreiche Antragsteller/innen in der Cordis Projektdatenbank ( Für die Partnersuche hat die Kommission einen zentralen Internetservice auf dem Cordis Server unter eingerichtet Nutzen Sie die Kontakte der NKS (internationale NKS- Netzwerke) Bedeutung Netzwerke Nehmen Sie frühzeitig an wissenschaftlichen Tagungen und Seminaren im In- und Ausland teil. Und binden Sie sich damit in Netzwerke ein. Tragen Sie ihre Ergebnisse in die akademische Szene hinein und verstecken Sie sich nicht. Es ist ungeschickt darauf zu warten, dass jemand Ihre Fähigkeiten entdeckt. Prof. Dr. Martha Ch. Lux-Steiner, Solarzellenforscherin, Koordinatorin des Projektes ATHLET Porträtiert im FiF-Report Prof. Dr. Monika Hartmann, Agrar- und Marktforscherin, Koordinatorin des Projektes FOODCOMM Porträtiert im FiF-Report Managementstrukturen Rollenverteilung Koordination Partner Work package leader Das Konsortium Partnersuche Aufgabenverteilung Gremien Steering-Committee Advisory Board Koordinierungs- Funktion = Führungsrolle

36 Teil A A1: Keywords und Abstract sind wichtige Informationen der KOM zur Wahl der Gutachter/innen A1: Allgemeine Informationen zum Projekt A2: Koordinator/in & Partner A3: Kosten / Budget MC: A2: Host/A3: Fellow/ A4: Kosten administrative Angaben, beantragte Finanzierung Erstellung Online über EPSS Antragsformulare Teil B Detailed Technical Information Frei formulierbare, inhaltliche Beschreibung des Forschungsprojekts anhand der vorgegebenen Struktur Antragsteil B: Inhalt Übereinstimmung mit den Thematiken des AP sicherstellen Evaluierungskriterien in der Durchsicht zugrunde legen weiche Kriterien beachten Antragsteil B: Format Vorgaben des Leitfadens beachten max. Anzahl der Seiten pro Abschnitt ggf. Schriftgröße etc. alle notwendigen Tabellen, Grafiken, Schaubilder Übersichtlichkeit, Strukturierung, Lesbarkeit Bsp. Listen mit Aufzählungszeichen, kurze Absätze, Schlüsselbegriffe kursiv, Prägnanter Titel und Zwischenüberschriften, klares, ansprechendes und einheitliches Layout

37 Antragsteil B: Sprachliches Einreichung auf Englisch Verständlichkeit nicht nur für Fachleute gut lesbar klare, präzise Formulierungen knapp, nicht wortreich, keine Redundanzen keine groben sprachlichen Fehler (Korrekturlesen lassen) Inhalt: Einbindung von Schlüsselwörtern Selbsterklärender, schlagkräftiger Titel Leicht merkbares Akronym Von der Idee zum Projekt Informationen recherchieren! Die richtigen Dokumente vorliegen haben Der Prozess der Antragsentwicklung Antragseinreichung Was passiert nach der Einreichung? Antragsverfahren Call for Proposals Variante 1 Variante 2 Ausschreibung nennt eine Deadline Einreichung des Vollantrags zu dieser Deadline Ausschreibung nennt mehrere Deadlines (open call) Einreichung des Vollantrags zu einer dieser Deadlines Ausschreibung nennt zwei Deadlines 1. Stufe: Kurzantrag -freier Zugang 2. Stufe: Vollantrag - nur auf Einladung Call for Tender keine normale Ausschreibung sondern Dienstleistungsauftrag Veröffentlichung im Arbeitsprogramm oder im Amtsblatt (Tenders electronic daily:

38 Beispiel Call Info EPSS Electronic Proposal Submission System Zugang: ausschreibungs- und instrumentenspezifisch (über die CORDIS-Seiten der Ausschreibungen) Koordinator/in: Beantragt den Zugang Erhält zwei Passwörter (die sofort zu ändern sind) Leitet das Partner-Passwort an die Partner weiter Vervollständigt Formulare und Inhalte Ist verantwortlich für (pünktliche & vollständige) Einreichung Partner Füllen A2-Formulare aus Geben Input

39 Marie Curie IEF Gliederung B-Teil (1/2) Cover Page Proposal full title, Proposal acronym, Type of funding scheme, Topics adressed, Coordinator, List of participants Table of Contents Proposal 1. Scientific and/or technological quality, relevant to the topics adressed by this call (max 20 pages + tables: lists of work packages, deliverables list, wp description, staff effort, list of milestones) Concept and objectives Progress beyond the state of the art S/T methodology and associated work plan 2. Implementation Management structure and procedures (5 pages) Individual participants (1 page per Partner) Consortium as a whole (4 pages) Resources to be committed (2 pages)

40 Gliederung B-Teil (2/2) 3. Impact (max. 10 pages) Expected impacts listed in the work programme Dissemination and/or exploitation on projects results, and management of intellectual property 4. Ethical Issues (no page recommendation) Informed consent Data protection issues Use of animals Human embryonic stem cells 5. Considering Gender Aspects (1 page) Proposal Bsp. Gliederung B-Teil Marie Curie IEF B1 Scientific and/or technological quality (max 8 pages) z.b. research methodology, project originality, host expertise B2 Training (max 2 pages) z.b. training objectives, host expertise in training experienced researchers B3 Researcher (max 7 pages, including a CV and list of main achievements) z.b. research experience and results, leadership qualities B4 Implementation (max 6 pages) z.b. quality of infrastructures, practical and administrative arrangements B5 Impact (max 2 pages) z.b. contribution to career development B6 Ethical Issues Einreichungsfrist / Wettbewerb Anträge müssen um 17:00 Uhr (Ortszeit Brüssel) am Tag der Einreichungsfrist in Brüssel sein! EU-Forschungsgelder sind hart umkämpft auch andere Konsortien sind in der Lage gute Anträge einzureichen!

41 EPSS Direktes Log-In epss/login.jsp User Guide herunterladen epss/epss-userguide.pdf EPSS Helpdesk Tel.: erfolgreiche Antragstellung Alle Kontakte nutzen Die richtigen Dokumente lesen und verstehen Strikt an Hinweise & Vorgaben der Ausschreibung halten Evaluierungskriterien werden vollständig & überzeugend abgearbeitet Relevanz: Projektantrag wird von ausgeschriebenen Themen nachvollziehbar abgedeckt Konzept, Methodik & Arbeitsplan überzeugen Nutzen des Projekts mit den Zielen im Arbeitsprogramm abgeglichen (ggf. breiteren forschungspolitischen Kontext beachten) Überzeugendes Konzept für Verwertung & Verbreitung Zusammensetzung des Konsortiums ist überzeugend für die Erreichung der Projektziele; einzelne Projektpartner weisen unbestreitbare Expertise in ihrem Arbeitspaket auf Strukturen (z.b. Management) klar und überzeugend darstellen Budget ist angemessen Antrag pünktlich und vollständig einreichen Antragstellung: Minuspunkte Abstract unverständlich Antrag nicht in englischer Sprache; große Anzahl sprachlicher Fehler Antrag nur für Expert/innen verständlich Finanzplan inkonsistent; Budget und Verteilung der Mittel unklar Ziele und Inhalte (Prioritäten) der Ausschreibung nicht ausreichend berücksichtigt Ziele, Methodologie, Arbeitsplan: zu wenig Details Rollen der Partner; Zusammenspiel unklar Management unklar; Koordinator/in scheint nicht qualifiziert Projekt zu ehrgeizig Struktur und Länge stimmen nicht mit den Vorgaben überein

42 Von der Idee zum Projekt Informationen recherchieren! Die richtigen Dokumente vorliegen haben Der Prozess der Antragsentwicklung Antragseinreichung Was passiert nach der Einreichung? Antrag Eligibity Check Evaluierung durch Expert/innen KOM informiert Konsortium ggf. Ethical Review KOM informiert Konsortium Ablehnungsentscheidung der KOM KOM erstellt Ranking List Vertragsverhandlungen ggf. Befassung des Programmausschusses finale Förderentscheidung der KOM Evaluierungskriterien Wissenschaftlichtechnologische Exzellenz Qualität und Effizienz der Projektimplementierung und des Managements Potentieller Impact durch Entwicklung, Verbreitung und Nutzung mind. 3 / max. 5 mind. 3 / max. 5 mind. 3 / max. 5 mind. 10 / max. 15

43 Bsp. Evaluierungskriterien MC IEF S & T Quality Training Researcher Implementation Impact Weighting in % Threshold mind. 3 / max. 5 mind. 3 / max. 5 mind. 4 / max. 5 N/A N/A In addition to the individual thresholds for the first three criteria, an overall threshold of 70% will be applied to the total weighed score. Evaluierung: Peer Review Koordinator/in reicht Antrag per EPSS ein (Deadline 17 Uhr) KOM prüft (Vollständigkeit, Mindestanforderungen) Durchführung der Evaluierung durch KOM im Vorfeld: Auswahl der Gutachter/innen Ablauf: Remote Verfahren / Treffen in Brüssel 3-8 Gutachter/innen pro Antrag Einzeldurchsicht Consensus Meeting Diskussion der Einzelanträge, Erstellung Consensus Report Option: Panel Meeting Ranking Panel erstellt Ranking List (Priority, Reserve, No-Go) Externe Beobachter/innen begleiten das Verfahren Bewerbung als Gutachterin Vorteile Einblicke, Erfahrung, Kontakte Anträge FRP Peer-Review-Verfahren Aufruf Kommission Eintrag Datenbank Ziel der Kommission ist eine Beteiligung von Frauen von 40% In order to achieve this target, it [die Kommission] would particularly welcome applications from suitably qualified women (2006/C 305/16) Bedarf: 3384 Gutachter/innen in 2006 (34% F)

44 Werden Sie aktiv! Eintrag in die Datenbank 1. Username and Password 2. Type of Expert 3. Personal Details 4. Linguistic Skills 5. Activities and Keywords 6. Experience 7. Employment and History 8. Interests Ausführlich unter: Antragstellung im 7. EU- Forschungsrahmenprogramm Leitfaden für eine erfolgreiche Beteiligung erfolgreich einsteigen: Broschüren Das 7. EU- Forschungsrahmenprogramm Für den Weg Lernen Sie frühzeitig soviel wie möglich über die erfolgreiche Einwerbung von Projektgeldern. Dr. Silvia Opitz, Biologin und Managerin des Projektes INCOFISH im 6. FRP Porträtiert im FiF- Report

45 Kontakt Vielen Dank für die Aufmerksamkeit & viel Erfolg! Randi Wallmichrath, Julia Suck Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung/FiF EU-Büro des BMBF, PT-DLR Tel: /635

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