CENTRO PER L AUTONOMIA E PER LA VITA INDIPENDENTE DI PERSONE DISABILI
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- Willi Dresdner
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1 independent L. FORMAZIONE CENTRO PER L AUTONOMIA E PER LA VITA INDIPENDENTE DI PERSONE DISABILI ZENTRUM FÜR DIE AUTONOMIE UND FÜR EIN SELBSTBESTIMMTES LEBEN VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN
2 independent L. FORMAZIONE IN AUTONOMIE WOHNEN Hilfsmittel, Technologien und Dienstleistungsnetzwerke zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und Senioren VIVERE IN AUTONOMIA Ausili, domotica e servizi di supporto alle persone disabili e anziani
3 In Autonomie Wohnen Dienstleistungsbereich der Sozialgenossenschaft independent L. independent L. wurde im Jahr 1997 von neun Rollstuhlfahrern gegründet, mit dem Ziel der sozialen Eingliederung von Menschen mit körperlichen Behinderungen in alle Bereiche des täglichen Lebens, um ihnen das Recht auf Chancengleichheit, menschliche Würde und auf ein selbstbestimmtes Leben zu gewährleisten. independent L. versteht sich als Genossenschaft von Betroffenen für Betroffene und als zentrale Anlaufstelle für alle Körperbehinderten in Südtirol.
4 Tätigkeiten von independent L. Sozialberatung für alle körperbehinderten Personen in Südtirol Ausbildungskurse mit Ziel Arbeitsintegration (64 erfolgreiche Arbeitsintegrat.) und Inklusion Landesweites Kompetenzzentrum mit dauerhafter Ausstellung elektronischer und technischer Hilfsmittel (assistierende Technologien) Sozio-sanitäres Beratungsteam Webcenter, als aktive Arbeitsintegrationsstätte Beratungsdienst zum Abbau von architektonischen Barrieren Südtirol für alle Offizielles Internetportal für barrierefreien Tourismus in Südtirol Gemeinden für alle Projekte für die Erhebung architektonischer Hindernisse im Auftrag von Südtiroler Gemeinden
5 In Autonomie wohnen Die Machbarkeitstudie Integr-Abile: Ziele 1. Technisches Ziel: Durchführung einer Machbarkeitsstudie und Erstellung des entsprechenden Ausführungsprojekts 2. Soziales Ziel: Schaffung eines unterstützenden Netzwerks von Sozial- und Gesundheitsdiensten
6 In Autonomie wohnen Ziel 1) Die Machbarkeitstudie Integr-Abile: technische Ziele Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie und eines Ausführungs- und Detailprojekts, durch welches im Einvernehmen mit dem Institut für Sozialen Wohnbau eine Wohnung mit automatisierten Hilfsmitteln und Sicherheitsanlagen sowie mit Umfeldsteuerungssystemen (assistierende Technologien) mit programmierten Szenarien (Hausautomation) ausgestattet werden soll; Anwendung eines multidisziplinären Ansatzes zur Ermittlung der Anforderungen, denen die mit Hausautomationssystemen ausgestattete Vorführwohnung (Trainingswohnung) für Menschen mit Behinderungen und Senioren entsprechen muss: Beachtung der Grundsätze und Richtlinien des Design for all; Zusätzlich zu den Umfeldsteuerungssystemen sollten hierbei auch die technologischen Hilfsmittel, die Hilfsmittel zur korrekten und funktionellen Nutzung des Badezimmers (Dusche, höhenverstellbares Waschbecken, Badewanne..), die Hilfsmittel für den Alltag, die Möglichkeiten zur Anpassung von Räumen und Einrichtungen sowie die Hilfsmittel für die persönliche Pflege und für die Pflege der Wohnung mitberücksichtigt werden; Beseitigung der architektonischen Barrieren im Innen- und Außenbereich; Berücksichtigung der Wichtigkeit barrierefreier Außenbereiche für eine optimale Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für Menschen mit Behinderungen.
7 In Autonomie wohnen Ziel 1) Die Machbarkeitstudie Integr-Abile: technische Ziele
8 In Autonomie wohnen 2) Die Machbarkeitstudie Integr-Abile: soziale Ziele Ermutigung von Menschen mit schweren motorischen Behinderungen, sich ein größeres Maß an Autonomie zuzueignen und vor allem ein selbstbestimmtes Leben zu führen; Anwendung eines integrierten Ansatzes zur Unterstützung und Förderung des Betroffenen für die Erlangung eines selbstbestimmten Lebens (größtmögliche Unabhängigkeit); Entwicklung einer Kultur der Autonomie und Sensibilisierung über das Recht aller pflegebedürftigen Menschen (Menschenmit Behinderungen und Senioren), weiterhin zu Hause in Sicherheit zu leben und betreut zu werden; Bereitstellung einer geeigneten Einrichtung, in der Betroffene mit verschiedenen Arten von Behinderungen mit ihren Familienangehörigen für einen jeweils festzulegenden Zeitraum wohnen können; Den Reha-Abteilungen des Gesundheitsbetriebs und den Sprengeln soll eine entsprechend ausgerüstete Wohneinheit bereitgestellt werden, die als Übergangslösung benutzt werden kann; Vermeidung von problematischen Situationen, indem soziale und gesundheitliche Probleme rechtzeitig erkannt und angegangen werden.
9 In Autonomie wohnen Die Machbarkeitstudie Integr-Abile: Ziele Vorausschauende Erfassung der gesellschaftlichen Veränderungen, um die Probleme im Zusammenhang mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung zu erkennen und durch den optimalen Einsatz der Technologie einer Lösung zuzuführen; In der Trainingswohnung sollen die verschiedenen Fachkräfte des Gesundheitswesens, die für Rehabilitationsprozesse zuständig sind, ihre Leistungen beim Betroffenen zu Hause erbringen; Bereitstellung von Datenblättern und Formularen, die eine weitestgehend standardisierte und kohärente Evaluierung seitens der Fachkräfte von independent L., ermöglichen, der technologischen Hilfsmittel, der Umfeldsteuerungssysteme und der Hilfsmittel für den Alltag, die der Betroffene für die Realisierung einer eigenen Wohnung benötigt; Schaffung eines Netzwerks zwischen Sozialwesen und Rehabilitationsbereich mit dem Ziel, die soziale Eingliederung des Betroffenen zu fördern; Ermöglichung einer deutlichen Kosteneinsparung für die öffentliche Hand.
10 In Autonomie wohnen Schaffung eines unterstützenden Netzwerks von Sozial- und Gesundheitsdiensten Öffentliche Einrichtungen und private Organisationen, die aktiv am Aufbau des Netzwerks von Sozial- und Gesundheitsdiensten beteiligt waren: Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Sozialdienste Behindertenzentrum Pastor Angelicus Gesundheitssprengel Burggrafenamt, Dienst für Basismedizin Krankenpfleger und Hausärzte Gesundheitsbetrieb Meran, Rehabilitationsdienst, Psychologischer Dienst und Sozialdienst INAIL Landesdirektion Bozen Gemeinde Meran, Abteilung Sozialwesen und Hauspflegedienst Caritas, Hauspflege und Mensa am Vinschgertor Arbeitsgemeinschaft für Behinderte, Meran Pfarre Hl. Justus von Sinich
11 EIN BESONDERER DANK GEHT AN DIE BEHÖRDENVERTRETER, DIE REFERENTEN DES PLANUNGSTEAMS UND AN ALLE INTERNEN UND EXTERNEN MITARBEITER, DIE ZUM GELINGEN DIESES PROJEKTS BEIGETRAGEN HABEN. UN RINGRAZIAMENTO PARTICOLARE ALLE AUTORITA INTERVENUTE, AI RELATORI AL TEAM DI PROGETTAZIONE E A TUTTI I COLLABORATORI ESTERNI E INTERNI CHE HANNO RESO POSSIBILE LA RIUSCITA DI QUESTO PROGETTO.
12 Was weiß der Blinde von der Stummen Welt! Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr! Mascha Kaleko
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Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation
1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention
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