Barriere-free City for all
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- Günther Hermann
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1 Barriere-free City for all Hella Dunger-Löper Staatssekretärin für Bauen und Wohnen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
2 Ziele und Aufgaben Soziale Inklusion Zugehörigkeitsgefühl schaffen gegen Unrechtserfahrungen von gesellschaftlicher Ausgrenzung Akteure in diesem Prozess zusammenbringen und interessante Wege und Lösungen finden Zukunftsaufgabe ist es, den Öffentlichen Raum radikal zu verändern und ihm einfache, komfortable und intuitive Nutzungseigenschaften zu verleihen 2
3 Komplexität des barrierefreien Bauens Öffentlich zugängliche Gebäude Verkehr Freiraum Wohnen Kommunikation 3
4 Soziale Stadt auf dem Weg zum Design for all 4
5 Barrierefrei Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme de Informationsverarbeitung, akustische und visuell Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. 5
6 Design for all Design for all ist die Gestaltung von Umwelt, Produkten und Dienstleistungen mit dem Ziel, für jeden, auch für zukünftige Generationen, ungeachtet des Alters, des Geschlechts, der Fähigkeiten oder des kulturellen Hintergrunds, an sozialen, ökonomischen, kulturellen und Freizeitaktivitäten mit gleichen Chancen teilnehmen zu können. 10% die Bedarfsträger sind dringend darauf angewiesen 40% notwendige Unterstützung 100% Komfortverbesserung 6
7 Design for all Raumgestaltung Öffentlicher Raum Bauliche Anlage Ausstattungen Equipment Service Prozessgestaltung Experten aus Planung, Wirtschaft und Dienstleistung sowie Betroffenenvertretungen Netzwerke 7
8 Übereinkommen der Vereinten Nationen über Rechte von Menschen mit Behinderungen Ratifizierung in Deutschland seit dem Defizitansatz Diversitätsansatz Damit wird eine neue Ära eingeläutet. Das Modell Behinderung wird nicht mehr an subjektiven Funktionsbeeinträchtigungen der Menschen verankert, sondern auf gesellschaftliche Barrieren oder fehlende Unterstützung zurückgeführt. 8
9 Berlin - aktuell Fortschreibung des Handbuches Barrierefreies Planen und Bauen in Berlin für Barrierefreier Freiraum unter dem Focus des Design for all (basiert auch auf der Zusammenarbeit in der AG Bauen und Verkehr barrierefrei ) Schindler Award 2010 Access for all mit Kick off am in Berlin (Aktivierung der Studenten und Universitäten) UN- Konvention Rechte der Menschen mit Behinderungen Arbeitsgruppe Berlin (Ermittlung des Handlungsbedarfs) AG barrierefreie Ausstellungen im Landesverband der Berliner Museen Start eines Projektes zur Fußgängernavigation 9
10 Erstellung eines Städtebaumodells als Tastmodell Berliner Innenstadt Start einer Arbeitsgruppe Barrier-free City for all innerhalb von Eurocities unter der Leitung Berlins Städtekooperation Moskau Berlin Unterstützung der Stadtverwaltung Moskau bei der Umgestaltung ihrer Stadt mit Erkenntnissen und Erfahrungen Berlins (Bedeutung der Zusammenarbeit mit Organisationen Betroffener) EXPO Präsentation Berlins mit der Ausstellung Close your eyes and see Weltweite Propagierung des Barrierefreien Bauens 10
11 Arbeitsgruppe Barriere-free city for all Wo steht Berlin im Vergleich mit anderen europäischen Städten? Welche Bereiche sind unbedingt zu verbessern? Wo zeigt sich Berlin beispielhaft? 11
12 Programmvorschläge der AG Barrierefreies Planen und Bauen (Sanieren) von öffentlichen Gebäuden und Wohnraum Barrierefreie Freiraumgestaltung Zugang für alle zum Öffentlichen Personennahverkehr Barrierefreie Verkehrsraumgestaltung Tourismus für Alle barrierefreie Servicekette Barrierefreiheit im Gesundheitswesen (Start AG Krankenhaus) Labelling für hervorragende Projekte Barrierefreier Zugang zu Medien Zugang zum Bildungssystem und der Arbeitswelt 12
13 Ziele und Aufgaben neue Lösungsansätze? Zukunftsaufgabe ist es, den Öffentlichen Raum radikal zu verändern und ihm einfache, komfortable und intuitive Nutzungseigenschaften zu verleihen, die für alle von Vorteil und für Menschen mit Behinderungen Lebensgrundlage sind. Zugehörigkeitsgefühl soziale Inklusion konkrete Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in diesen Entwicklungsprozess
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 14
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