Demografiesensible Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum
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- Bastian Sommer
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1 Demografiesensible Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum Innovative Strategien durch Vernetzung Kreisdossier Olpe Stand: April 2013 Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. u nd heit sve rsorg u ng - suedwestfale n.de
2 2 Einführung und Hintergrund Im Rahmen des Projekts Demografiesensible Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum Innovative Strategien durch Vernetzung (Kurzname: StrateGIN) hat das Institut für Gerontologie an der TU Dortmund von September 2012 bis April 2013 Untersuchungen zur gesundheitlichen und pflegerischen, vorpflegerischen und pflegeergänzenden Infrastruktur in der Region Südwestfalen durchgeführt. Diese basierten auf Internetrecherchen in verschiedenen Datenbanken, die in großen Teilen mit den Kreisen und Kommunen abgestimmt worden sind. Darüber hinaus sind Auswertungen verschiedener Beschäftigungsstatistiken (Pflegestatistik, Bundesagentur für Arbeit, Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Landeszentrum Gesundheit NRW) durchgeführt worden. Die Kreisdossiers liegen für alle fünf Kreise Südwestfalens vor. Sie fassen die Ergebnisse der sogenannten Kommunalprofile aller 59 kreisangehörigen Städte und Gemeinden zusammen und geben einen Überblick über die Beschäftigungssituation in ausgewählten Gesundheitsberufen. Alle in den Kommunalprofilen aufgeführten Angaben sind individuell überprüft worden. Dennoch kann es zu fehlerhaften Angaben kommen, da die Aktualität der Datenbanken variierte. Zudem sind insbesondere einige ambulanten Angebote von einer mehr oder weniger starken Fluktuation gekennzeichnet, so dass die Aktualität der Angebote fortlaufend überprüft werden müsste. Überblick Die Kreisdossiers sind folgendermaßen gegliedert: 1. Demografische Entwicklung ( ) 2. Versorgungsrisiko in den kreisangehörigen Kommunen 3. Medizinische Infrastruktur: Krankenhäuser sowie Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen; Medizinische Versorgungszentren (MVZ); Ambulante Reha; Apotheken 4. Pflegerische Infrastruktur: Stationäre Pflegeeinrichtungen; solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen; Hospize; solitäre Tagespflegeeinrichtungen; solitäre Nachtpflegeeinrichtungen; Pflege- und Krankendienste; ambulante Hospizdienste 5. Vorpflegerische und pflegeergänzende Infrastruktur: Pflegeberatung / Pflegestützpunkte; Wohnberatung; Angebote für dementiell Erkrankte und ihre Angehörigen; Wohnen mit Service / Betreutes Wohnen; Alternative Wohnformen; Hausnotruf; Freiwilligenagenturen / Agenturen zur Vermittlung ehrenamtlicher Tätigkeiten 6. Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung: Krankenpflegeschulen; Fachseminare für Altenpflege; Fortbildungen für Ärzte/innen; Akademien und Sonstiges 7. Beschäftigungssituation in ausgewählten Gesundheitsberufen
3 3 Kontakt Kreisdossiers im Rahmen des Projekts Demografiesensible Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum Innovative Strategien durch Vernetzung (StrateGIN) Teilprojekt StrateGIN 1: Gesundheitliche und pflegerische Versorgungsinfrastruktur und Lösungsansätze für demografisch bedingte Versorgungsengpässe Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.v./ Institut für Gerontologie an der TU Dortmund (IFG) Evinger Platz Dortmund Tel.: Projektleitung: Prof. Dr. Gerhard Naegele Bearbeitung: Dr. Vera Gerling, Dr. Waldemar Schmidt, Anja Gieseking und Bohye Joo Dortmund, August 2013
4 4 Gliederung 1. Demografische Entwicklung 2. Versorgungsrisiko in den kreisangehörigen Kommunen 3. Medizinische Infrastruktur 4. Pflegerische Infrastruktur 5. Vorpflegerische und pflegeergänzende Infrastruktur 6. Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung 7. Beschäftigungssituation in ausgewählten Gesundheitsberufen
5 5 1. Demografische Entwicklung zum Vergleich: Südwestfalen 2030 Einwohner ,2% - 9,5% darunter Frauenanteil 50,1% 50,1% 60,1% Anteil nicht-deutscher Einwohner 8,3% unter 25 Jahre 27,4% 21,8% 21,4% 25 bis 49 Jahre 34,8% 29,3% 28,5% 50 bis 66 Jahre 25,9% 25,2% 24,4% 60 Jahre oder älter 23,7% 36,2% 37,9% darunter Frauen 55,4% 52,7% 53,4% 80 Jahre oder älter 4,9% 7,4% 8,5% darunter Frauen 67,9% 60,1% 60,1% 2. Versorgungsrisiko in den kreisangehörigen Kommunen Kommune Südwestfalen Attendorn 0,9089 0,9391 Drolshagen 0,7653 0,4323 Finnentrop 1,0374 0,7819 Kirchhundem 2,9704 2,8466 1,0000 Lennestadt 1,0079 0,9121 Olpe 0,6883 0,7361 Wenden 0,6508 0, Medizinische Infrastruktur 1 Krankenhäuser 3 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen 0 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) 3 Ambulante Reha 0 Apotheken 39 1 Detailliertere Informationen inklusive Anschriften sind den Kommunalprofilen zu entnehmen.
6 6 4. Pflegerische Infrastruktur 2 Stationäre Pflegeeinrichtungen 22 solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen 1 Hospize 1 Solitäre Tagespflegeeinrichtungen 5 Solitäre Nachtpflegeeinrichtungen 0 Pflege- und Krankendienste 18 Ambulante Hospizdienste 5 5. Vorpflegerische und pflegeergänzende Infrastruktur 3 Pflegeberatung / Pflegestützpunkte 7 Wohnberatung 0 Angebote für dementiell Erkrankte und ihre Angehörigen 17 im Kreisgebiet ansässige Angebote und 2 Angebote außerhalb des Kreisgebiets Wohnen mit Service / Betreutes Wohnen 10 Alternative Wohnformen 2 Hausnotruf 11 Freiwilligenagenturen / Agenturen zur 4 Vermittlung ehrenamtlicher Tätigkeiten 6. Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung 4 Krankenpflegeschulen 1 Fachseminare für Altenpflege 0 Fortbildungen für Ärzte/innen 0 Akademien 0 Sonstiges 1 2 Detailliertere Informationen inklusive Anschriften sind den Kommunalprofilen zu entnehmen. 3 Detailliertere Informationen inklusive Anschriften sind den Kommunalprofilen zu entnehmen. 4 Detailliertere Informationen inklusive Anschriften sind den Kommunalprofilen zu entnehmen.
7 7 7. Beschäftigungssituation in ausgewählten Gesundheitsberufen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in ausgewählten Gesundheitsberufen 5 am Arbeitsort insgesamt: Beschäftigtenquoten (Quotient aus der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in ausgewählten Gesundheitsberufen insgesamt und der Anzahl der Personen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren) Südwestfalen 0,0382 0,0522 Kreis Olpe 0,0309 0,0425 Beschäftigtenzahl (Quote 67) Beschäftigtenquote (67) 105% 120% 100% 115% 95% 110% 90% 105% 85% 100% 80% % SO HSK MK OE SI SO HSK MK OE SI Die Schrumpfung des Bevölkerungssegments im Alter zwischen 25 und der höheren gesetzlichen Altersgrenze von 67 Jahren hat Auswirkungen auf die Beschäftigung in den ausgewählten Gesundheitsberufen. Oben stehendes Diagramm gibt jeweils bezogen auf die erhöhte gesetzliche Altersgrenze wieder, o wie sich die Beschäftigtenzahl in den Kreisen der Region Südwestfalen bis 2030 verändert, wenn die Beschäftigtenquote ab 2010 konstant bliebe, 5 Zahntechniker und Zahntechnikerinnen, Augenoptiker Augenoptikerinnen, Drogisten und Drogistinnen, Apothekenhelfer und Apothekenhelferinnen, Angehörige gesundheitssichernder Berufe, Ärzte und Ärztinnen, Zahnärzte und Zahnärztinnen, Apotheker und Apothekerinnen, Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen, Masseure und Masseurinnen, Krankengymnasten und Krankengymnastinnen sowie Angehörige verwandter Berufe, Krankenschwestern, Krankenpfleger, Hebammen, Helfer und Helferinnen in der Krankenpflege, Diätassistenten und Diätassistentinnen, Pharmazeutischtechnische Assistenten und Assistentinnen, Sprechstundenhelfer und Sprechstundenhelferinnen, Medizinallaboranten und Medizinallaborantinnen.
8 8 o wie sich die Beschäftigtenquote verändern müsste, damit die Beschäftigtenzahl im Jahr 2010 bis 2030 konstant bleiben könnte. Ersichtlich wird, dass bei steigendem gesundheitlich-pflegerischem Versorgungsbedarf infolge der Alterung der Bevölkerung Schwierigkeiten zu erwarten sind, ausreichend Personal entsprechender Qualifikationen zu gewinnen. Beschäftigte in kommunalen Dienststellen Kreis Olpe Südwestfalen Personal in ambulanten Pflegeeinrichtungen insgesamt insgesamt Frauen Frauenquote Kreis Olpe ,4% 92,4% Südwestfalen ,6% 91,6% Empfängerinnen und Empfänger von ambulanten Pflegeleistungen Veränderung Anzahl Veränderung Anzahl gegenüber 2009 Kreis Olpe ,4% ,1% Südwestfalen ,8% ,9% Pflegefachpersonal 6 -Pflegefallzahl-Relation in ambulanten Pflegeeinrichtungen Kreis Olpe 0,270 0,375 Deutschland 0,242 0,257 Nordrhein-Westfalen 0,237 0,254 Südwestfalen 0,259 0,267 Personal in stationären Pflegeeinrichtungen insgesamt insgesamt Frauen Frauenquote Kreis Olpe ,5% 86,5% Südwestfalen % 86,6% 6 Staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und Krankenpfleger.
9 9 Empfängerinnen und Empfänger von stationären Pflegeleistungen Veränderung Anzahl Veränderung Anzahl gegenüber 2009 Kreis Olpe ,1% ,9% Südwestfalen ,9% ,9% Pflegefachpersonal-Pflegefallzahl-Relation in stationären Pflegeeinrichtungen Kreis Olpe 0,345 0,373 Deutschland 0,277 0,285 Nordrhein-Westfalen 0,298 0,311 Südwestfalen 0,318 0,337 Hauptamtlich beschäftigte Ärzte in Krankenhäusern insgesamt Kreis Olpe Südwestfalen Kapazitäten und Patientenzahlen in Krankenhäusern Aufgestellte Betten im Jahresdurchschnitt Patientenzugang (Jahreswert) Kreis Olpe Südwestfalen Nordrhein-Westfalen Hauptamtlich beschäftigte Ärzte im Verhältnis zu aufgestellten Betten und aufgenommenen Patienten Arzt-Betten-Relation Arzt-Patienten- Relation Kreis Olpe 0,171 0,194 5,9 6 Südwestfalen 0,180 0,204 6,2 6,1 Nordrhein-Westfalen 0,238 0,279 7,8 8,1 Pflegepersonal in Krankenhäusern insgesamt Kreis Olpe Südwestfalen Hauptamtlich beschäftigte Ärzte je aufgenommene Patienten in Krankenhäusern.
10 10 Pflegepersonal im Verhältnis zu aufgestellten Betten und aufgenommenen Patienten Pflegepersonal- Betten-Relation Pflegepersonal- Patienten-Relation Kreis Olpe 0,701 0,738 24,3 23 Südwestfalen 0,723 0, ,3 Nordrhein-Westfalen 0,746 0,792 24,5 23 Im Kreis Olpe gibt es keine Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. Zahnärztliche Versorgungsdichte Versorgungskennzahl (Zahnarzt je Einwohner) Kreis Olpe 0,52 0,51 Südwestfalen 0,54 0,59 Niedergelassene Ärzte insgesamt Kreis Olpe Südwestfalen Niedergelassene Ärzte OE Anzahl Anteil insgesamt 192 Vollzeitäquivalente 184 Frauen 64 33,3% Männer ,7% Teilzeit 15 7,8% Teilzeit, Frauen 8 53,3% am mindestens 65 Jahre alt 68 35,4% am mindestens 67 Jahre alt 48 25,0% am mindestens 65 Jahre alt ,1% am mindestens 67 Jahre alt ,1% Hausärzte 87 45,3% Vollzeitäquivalente 86,0 am mindestens 65 Jahre alt 33 37,9% am mindestens 67 Jahre alt 23 26,4% am mindestens 65 Jahre alt 72 82,8% am mindestens 67 Jahre alt 62 71,3% 8 Pflegepersonal je aufgenommene Patienten in Krankenhäusern.
11 11 OE Anzahl Anteil Augenheilkunde 7 4% Vollzeitäquivalente 7,0 am mindestens 65 Jahre alt 1 14% am mindestens 67 Jahre alt 1 14% am mindestens 65 Jahre alt 4 57% am mindestens 67 Jahre alt 3 43% Psychotherapeuten 28 14,6% Vollzeitäquivalente 26,5 am mindestens 65 Jahre alt 6 21,4% am mindestens 67 Jahre alt 4 14,3% am mindestens 65 Jahre alt 16 57,1% am mindestens 67 Jahre alt 13 46,4% Chirurgie 7 3,6% Vollzeitäquivalente 5,0 am mindestens 65 Jahre alt 3 43% am mindestens 67 Jahre alt 2 29% am mindestens 65 Jahre alt 5 71% am mindestens 67 Jahre alt 5 71% Frauenheilkunde und Geburtshilfe 14 7,3% Vollzeitäquivalente 13,0 am mindestens 65 Jahre alt 7 50% am mindestens 67 Jahre alt 7 50% am mindestens 65 Jahre alt 13 93% am mindestens 67 Jahre alt 11 79% Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 5 2,6% Vollzeitäquivalente 5,0 am mindestens 65 Jahre alt 2 40% am mindestens 67 Jahre alt - 0% am mindestens 65 Jahre alt 4 80% am mindestens 67 Jahre alt 4 80% Haut- und Geschlechtskrankheiten 4 2,1% Vollzeitäquivalente 4,0 am mindestens 65 Jahre alt 1 25% am mindestens 67 Jahre alt 1 25% am mindestens 65 Jahre alt 2 50% am mindestens 67 Jahre alt 1 25% Fachärztliche Internisten 9 4,7% Vollzeitäquivalente 8,0 am mindestens 65 Jahre alt 3 33% am mindestens 67 Jahre alt 2 22% am mindestens 65 Jahre alt 9 100% am mindestens 67 Jahre alt 7 78%
12 12 OE Anzahl Anteil Kinder- und Jugendmedizin 7 3,6% Vollzeitäquivalente 7,0 am mindestens 65 Jahre alt 4 57% am mindestens 67 Jahre alt 2 29% am mindestens 65 Jahre alt 6 86% am mindestens 67 Jahre alt 5 71% Nervenheilkunde 5 2,6% Vollzeitäquivalente 5,0 am mindestens 65 Jahre alt 2 40% am mindestens 67 Jahre alt 1 20% am mindestens 65 Jahre alt 4 80% am mindestens 67 Jahre alt 4 80% Orthopädie 6 3,1% Vollzeitäquivalente 6,0 am mindestens 65 Jahre alt 2 33% am mindestens 67 Jahre alt 2 33% am mindestens 65 Jahre alt 4 67% am mindestens 67 Jahre alt 3 50% Radiologie 6 3,1% Vollzeitäquivalente 4,0 am mindestens 65 Jahre alt 4 67% am mindestens 67 Jahre alt 3 50% am mindestens 65 Jahre alt 5 83% am mindestens 67 Jahre alt 5 83% Urologie 4 2,1% Vollzeitäquivalente 4,0 am mindestens 65 Jahre alt - 0% am mindestens 67 Jahre alt - 0% am mindestens 65 Jahre alt 4 100% am mindestens 67 Jahre alt 2 50% Anästhesiologie 3 1,6% Vollzeitäquivalente 3,0 am mindestens 65 Jahre alt - 0% am mindestens 67 Jahre alt - 0% am mindestens 65 Jahre alt 2 67% am mindestens 67 Jahre alt 2 67%
13 13 Ärztliche Versorgungsdichte Versorgungskennzahl (Arzt je Einwohner) OE Hausärzte 0,621 Augenheilkunde 0,051 Psychotherapeuten 0,191 Chirurgie 0,036 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 0,094 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 0,036 Haut- und Geschlechtskrankheiten 0,029 Fachärztliche Internisten 0,058 Kinder- und Jugendmedizin 0,051 Nervenheilkunde 0,036 Orthopädie 0,043 Radiologie 0,029 Urologie 0,029 Anästhesiologie 0,022 Hausärztliche Versorgungsdichte in den Kommunen Versorgungskennzahl (Hausarzt je Einwohner) OE 0,621 Attendorn 0,568 Drolshagen 0,416 Finnentrop 0,716 Kirchhundem 0,410 Lennestadt 0,855 Olpe 0,573 Wenden 0,603
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