Die Gesundheitsreform 2013 Der große Wurf? 26. November 2013

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1 Die Gesundheitsreform 2013 Der große Wurf? November 2013

2 Mischfinanzierung im österreichischen Gesundheitssystem Anmerkung: Daten 2007 oder letztverfügbares Jahr Quelle: OECD Health data, November 2009, IHS HealthEcon

3 Vereinbarung nach Art. 15a B-VG Staatsvertrag zwischen Bund und Ländern, mit dem Zielsteuerung, Organisation und Finanzierung im Gesundheitswesen geregelt wird 46 Artikel auf 28 Seiten Text Schaffung neuer Prinzipien und Strukturen mit dem Ziel, die Ausgabensteigerungen von bisher jährlich 5,2% (Durchschnitt seit 1990) zukünftig mit dem prognostizierten BIP-Wachstum auf jährlich 3,6% zu begrenzen 3

4 Kostendämpfungspfad 4

5 Kostendämpfungspfad 5

6 Inhalt der Gesundheitsreform Prinzipen der Gesundheitsreform Versorgung der Patienten zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort mit optimaler medizinischer und pflegerischer Qualität Transparente, patientenorientierte Qualität im Gesundheitswesen Verbesserung der Behandlungsprozesse insbesondere durch die Optimierung von Organisationsabläufen und der Kommunikation Forcierung der Einrichtung von multiprofessionellen und integrativen Versorgungsformen auf allen Versorgungsebenen Zielgerichteter Ausbau von Gesundheitsförderung und Prävention 6

7 Inhalt der Gesundheitsreform Neue Strukturen im Dienst der Patienten Bedarfsorientierte Versorgungs- und Leistungsdichte im akutstationären und ambulanten (intra- und extramuralen) Bereich wird neu festgelegt Anteil tagesklinischer bzw. der ambulanter Leistungserbringung für festgelegte ausgewählte Leistungen wird erhöht Entlastung des vollstationären Bereichs in den Spitälern durch medizinisch und gesamtwirtschaftlich begründete Verlagerung von Leistungen in den tagesklinischen bzw. in den ambulanten Bereich: Spitalsambulanzen, selbstständige Ambulatorien, sowie niedergelassener Bereich 7

8 Inhalt der Gesundheitsreform Transparenz und bessere Qualität für die Patienten Sicherstellung und Verbesserung der Qualität der Gesundheitsversorgung. Dazu wird ein österreichweit einheitliches Qualitätssystem mit folgenden Schwerpunkten auf- und ausgebaut: Messung der Ergebnisqualität in Spitälern und bei ngl. Ärzten Sicherstellung der Qualitätsstandards und Teilnahme an bundesweiten Qualitätssicherungsmaßnahmen Qualitätsberichte müssen veröffentlicht werden Durch das Bundesgesetz zur Qualität von Gesundheitsleistungen (Gesundheitsqualitätsgesetz) werden laufend rechtlich verbindliche Vorgaben durch den Bund gemacht 8

9 Neue Gremien auf Bundes- und Landesebene 9

10 Neue Gremien Die Bundesgesundheitskommission (BGK) Die neu geschaffene Bundes-Zielsteuerungskommission (BZK) Die Gesundheitsplattformen auf Landesebene Die neu geschaffenen Landes-Zielsteuerungskommission (LZK) 10

11 Übersicht Steuerungsbereiche und strategische Ziele Die gesamte Gesundheitsreform 2013 auf einen Blick 11

12 Steuerungsbereiche und Ziele 12

13 Exkurs: Diesmal eine echte Gesundheitsreform? Betrachtungen aus Sicht des Rechnungshofes 13

14 Kritik des Rechnungshofes Allgemeines Bestehende Zuständigkeiten werden nicht in Frage gestellt und zersplitterte Kompetenzen bleiben unverändert Infolge dieser Kompetenzzersplitterung fallen die Ausgaben-, Aufgabenund Finanzierungsverantwortung weiterhin auseinander Ein gemeinsamer Finanzierungstopf wird nicht erreicht Das prägende Prinzip der Einstimmigkeit in den vorgesehenen Gremien wird zu Lösungen auf Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners führen und notwendige Maßnahmen verhindern Der Entwurf bildet lediglich die Basis für weitere erforderliche Reformschritte, die jedoch erst beschlossen und umgesetzt werden müssen 14

15 Kritik des Rechnungshofes Dringender Handlungsbedarf in folgenden Punkten bleibt Komplexe bzw. fragmentierte verfassungsrechtliche Kompetenzverteilung und intransparente Finanzierungsstrukur Zersplitterte Organisationsstruktur im Krankenanstaltenbereich Unzureichendes Personal- und Dienstrecht Strukturprobleme im Sozialversicherungsbereich Nicht realisierte Maßnahmen des Entwurfes Verbesserte Standort-Abstimmung im Krankenanstaltenbereich Bereinigung der Leistungsunterschiedeim Bereich der Krankenversicherungsträger Einheitliche Leistungsverrechnung im Ambulanzbereich Einheitlichere Dotierung der Landesgesundheitsfonds 15

16 Umsetzungsstand der Gesundheitsreform 16

17 Gremien und Verträge Die neuen Gremien auf Bundesebene sind bereits bestellt und aktiv Bundes-Zielsteuerungskommission Monitoring durch eine Tochter der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) Auf Landesebene sind noch Organe zu bestellen und Zielsteuerungsverträge abzuschließen Mit Stand 25. November 2013 sind die Landes-Zielsteuerungsverträge von Wien, Oberösterreich, Vorarlberg und Salzburg abgeschlossen 17

18 Bewertung aus Sicht der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie 18

19 Patienten an Nierenersatztherapie % % 51% % 52% % 52% % 52% % n = 6314 n = 6559 n = 6929 n = 7231 n = % % n = % % n = % % n = % % 50% % n = 8324 n = 8458 Hämodialyse Peritonealdialyse Transplantation Austrian Dialysis & Transplantation registry. Annual Data Report

20 Prävalenz der dialysepflichtigen Nierenerkrankung -Auslöser Inzidenz CKD5D basierend auf Diagnosen Austrian Dialysis & Transplantation registry. Annual Data Report 2012 Klinische Abteilung für Nephrologie 20

21 Nierenversorgung als Schnittstellenthema Gerade die Versorgung der Niere erfordert ein enges Zusammenspiel aller Akteure im österreichischen Gesundheitssystem Epidemiologische Überlegungen Abstimmung zwischen Allgemeinmedizin, niedergelassenen Fachärzten, Zentren und Spitälern erforderlich Herausforderung für Gegenwart und Zukunft des Gesundheitssystems Die ÖGN hat ein präzises Konzept ausgearbeitet, wie die zukünftige Versorgung der Niere zu gestalten ist Dabei versteht sich die Fachgesellschaft sowohl als kompetenter wissenschaftlicher Partner, aber auch als Beraterin der Politik und relevanter Stakeholder Der weitere Umgang mit der Nierenversorgung wird ein wesentlicher Lackmustest für die Umsetzung der Gesundheitsreform sein. Die ÖGN wird sich weiterhin einbringen und wachsam beobachten, wie die österreichische Gesundheitspolitik mit dem Thema umgehen wird. 21

22 22

23 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Univ.-Prof. Dr. Alexander Rosenkranz Abteilungsleiter Universitätsklinik für Innere Medizin Klinische Abteilung für Nephrologie Medizinische Universität Graz Auenbruggerplatz 27 A-8036 Graz Tel.: +43/316/

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