St. Elisabeth unter den zehn besten Arbeitgebern

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1 Ausgabe 1/13 Caritas-Informations- Dienst für die Altenhilfe St. Elisabeth unter den zehn besten Arbeitgebern Aschaffenburger Senioren-Wohnstift erhält Auszeichnung im renommierten Wettbewerb Great Place to Work Das Senioren-Wohnstift St. Elisabeth erreicht Mitte Februar beim bundesweiten Great Place to Work Wettbewerb Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen 2013 den zehnten Platz in der Kategorie Pflegeund Betreuungseinrichtungen. Dies wurde gestern vom Great Place to Work Institut Deutschland bekannt gegeben. Das St. Elisabeth nahm zum ersten Mal an dem Wettbewerb teil und stellte sich dem Vergleich mit 158 weiteren Einrichtungen. Sie honoriert, dass in St. Elisabeth Menschen im Mittelpunkt stehen, die wertschätzend, freundlich und respektvoll miteinander umgehen. Ich möchte diese Auszeichnung unseren Mitarbeitern widmen, denn sie machen mit ihrer Kreativität, ihrem Engagement und ihrer sozialen Kompetenz unser Haus täglich zu einem Great Place to Work. Insgesamt nahmen 159 Krankenhäuser, Pflege- und Betreuungseinrichtungen an der Untersuchung zur Qualität und Attraktivität der Arbeitsplatzkultur teil und stellten sich Foto: Caritas intern Great Place to Work zeichnet Einrichtungen des Gesundheitswesens aus, die aus Sicht ihrer Beschäftigten eine besonders wertschätzende und attraktive Arbeitsplatzkultur haben. Bewertungsgrundlage war eine anonyme Befragung der Mitarbeiter zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen, Identifikation, Teamgeist, berufliche Entwicklung, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work- Life-Balance. Zudem wurde die Qualität der Maßnahmen der Personalund Führungsarbeit bewertet. Die Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber im Gesundheitswesen macht uns sehr stolz, freut sich Wohnstiftsleiter Marco Maier. Übergabe des Preises an Marco Maier und Mitarbeiter des Senioren-Wohnstifts St. Elisabeth. Die Personen von links nach rechts: Marita Mauritz, Dt. Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), Robert Gerhart, Haustechnik und Wirtschaftsleiter, Marco Maier, Leiter des Senioren-Wohnstifts St. Elisabeth, Ulrike Schickling, Pflegedienstleitung, Andrea Weyrauther, stellv. Einrichtungsleiterin, Arthur Montada, Hauptgeschäftsführer Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) CID 1/13 Titelthema 1

2 einer unabhängigen Prüfung durch das Great Place to Work Institut. Der Arbeitgeberwettbewerb Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen 2013 fand in diesem Jahr zum siebten Mal statt. Die Auszeichnung steht für eine Arbeitsplatzkultur, die in besonderer Weise von Vertrauen, Stolz und Teamgeist geprägt ist, sagt Frank Hauser, Leiter des Great Place to Work Institut Deutschland. Vertrauensvolle Beziehungen am Arbeitsplatz und attraktive Arbeitsbedingungen sind der zentrale Schlüssel für die Motivation und Bindung qualifizierter Mitarbeiter sowie für den wirtschaftlichen Erfolg und die Zukunftsfähigkeit der Gesundheitseinrichtungen. Das Wohnstift punktete im Wettbewerb mit zahlreichen Maßnahmen, die den Mitarbeitern zu Gute kommen. So werden beispielsweise die Kosten von Fort- und Weiterbildungen übernommen sowie die entsprechende Arbeitszeit zur Verfügung gestellt. Zudem steht die Wohnstiftsleitung in engem Austausch mit der Mitarbeitervertretung und hat systematisch Mitarbeitergespräche eingeführt. Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern werden regelmäßig ausgewertet und umgesetzt, um die Qualität im Haus weiter zu verbessern. Wohnstiftsleiter Marco Maier liegt besonders die Dankkultur am Herzen: Altenpflege ist kein Beruf, sondern eine Berufung entsprechend hoch ist das Engagement unserer Mitarbeiter. Für mich gehört zur Wertschätzung, Danke zu sagen, und zwar sowohl bei hervorragenden Leistungen als auch bei konstant geleisteter, guter Arbeit. Über den Wettbewerb Der Wettbewerb Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen wird seit 2006 jährlich vom Great Place to Work Institut Deutschland durchgeführt. Unterstützt wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen seiner Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) sowie von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Die Unternehmen, die sich erfolgreich auf der Liste Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen 2013 platzieren konnten, sind automatisch auch für die branchenübergreifenden Wettbewerbe Deutschlands Beste Arbeitgeber 2013 und Europas Beste Arbeitgeber 2013 qualifiziert. Über Great Place to Work Great Place to Work ist ein international tätiges Forschungs- und Beratungsinstitut, das Unternehmen in rund 50 Ländern weltweit bei der Entwicklung einer mitarbeiterorientierten und erfolgsfördernden Arbeitsplatzkultur unterstützt. Neben individuellen Analyse- und Beratungsleistungen zur Weiterentwicklung der Arbeitsplatzqualität und Arbeitgeberattraktivität ermittelt das Institut im Rahmen überregionaler, regionaler und branchenspezifischer Benchmark-Untersuchungen und Arbeitgeberwettbewerbe regelmäßig sehr gute Arbeitgeber und stellt diese der Öffentlichkeit vor. Das deutsche Great Place to Work Institut wurde 2002 gegründet und beschäftigt am Standort Köln derzeit rund 70 Mitarbeiter. Über das Senioren-Wohnstift St. Elisabeth Das St. Elisabeth ist Aschaffenburgs älteste und größte Senioren-Einrichtung, Träger ist der Caritasverband Aschaffenburg e.v. Das Wohnstift bietet 170 älteren Menschen ein Zuhause, in dem immer jemand für sie da ist. Kernkompetenz ist eine professionelle und individuelle Pflege, die sich am christlichen Leitbild orientiert. Die Mitarbeiter in St. Elisabeth verstehen sich als wichtige Wegbegleiter der Senioren, die sich auf zahlreiche Dienstleistungen und ein wertschätzendes, freundliches und respektvolles Miteinander verlassen können. Andrea Weyrauther, Stellv. Leiterin des Wohnstifts CID 1/13 Titelthema 2

3 Kommentar Pflegeneuausrichtungsgesetz Quo vadis? Seit ist es nun endgültig in Kraft, das Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung (Pflegeneuausrichtungsgesetz/PNG) mit den großen Zielen, die Leistungsangebote der Pflegeversicherung den Anforderungen der Zukunft anzupassen und v.a. den besonderen Hilfeund Unterstützungsbedarf dementiell erkrankter Menschen gerecht zu werden. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff soll die Einstufungen der Leistungsansprüche neu regeln. Bis dahin werden Übergangsregelungen zum Einsatz kommen. Jetzt am muss man sich fragen, wo stehen wir, was ist geklärt, was ist unklar? Es ist wie so oft, Pflichten seitens der Leistungserbringer sind immer sofort und unmittelbar einzubringen, jedoch bei der Umsetzung der neuen Regelungen seitens der Kostenträger überwiegen die Fragezeichen und es geht nicht weiter. Ein paar Beispiele: Bereits seit dem letzten Jahr im Oktober kann der neue 87b Betreuungskräfte-Schlüssel 1:24 in den stationären Einrichtungen umgesetzt werden. Dies bringt zwar nur eine kleine Verbesserung in der Versorgung der Menschen mit Demenz, aber immerhin. Die Einrichtungen können dies umsetzen, bekommen es aber bis heute noch nicht bezahlt, da die Verhandlungen zum neuen Kostensatz nicht abgeschlossen sind. Seit können in den Tagespflege-Einrichtungen ebenfalls 87b Betreuungskräfte mit dem Schlüssel 1:24 eingesetzt werden, aber auch hier ist weder eine Kostenregelung getroffen, noch eine Anpassung der Richtlinie geschehen. Bleiben wir einmal bei den Tagespflegeeinrichtungen. Diese Einrichtungen, die wesentlich mit dazu beitragen, dass ein Mensch möglichst lange in der eigenen Häuslichkeit verbleiben kann und die Angehörigen Entlastung erhalten, scheinen stets vergessen zu werden. Bestens zu sehen am 123 SGB XI. Hier erhalten Menschen mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz im ambulanten Bereich eine höhere Geld- oder Sachleistung von Pflegestufe 0 bis 2. Diese Mehrleistung darf aber nicht in der Tagespflege eingesetzt werden auch nicht über die sog. 150% Regelung, die erlaubt, dass die Hälfte des Leistungsanspruches für die Tagespflege zusätzlich eingesetzt werden darf. Es wurde schlichtweg ein Passus vergessen. Um die Verwirrung perfekt zu machen, gibt es nun einzelne Pflegekassen, die den höheren Betrag in der Tagespflege genehmigen, um dann wieder den Bescheid zurückzuziehen. Auf dem ersten Blick scheinen die ambulanten Dienste die großen Gewinner zu sein. Es fragt sich nur, wo der Gewinn zu sehen ist, im Mehraufwand aufgrund von Nichtregelungen? Im ambulanten Bereich können seit 2013 pflegebedürftige Menschen wählen, ob sie Leistungen nach Zeit oder Leistungskomplexen in Anspruch nehmen möchten. Hierzu muss der Pflegedienst zwei Kostenvoranschläge dem Pflegebedürftigen vorlegen. Nur wie? Wenn bis heute weder ein Verfahren, noch die Stundensätze für Pflege und Betreuung geregelt sind. Des weiteren fehlen notwendige Regelungen zur Umsetzung des neuen Angebots häuslicher Betreuung. So könnte man die Beispielliste noch endlos weiterschreiben. Das Pflegeneuausrichtungsgesetz hat wirklich gute Ansätze im Sinn, es ist nur immer wieder bedauerlich, dass in der Umsetzung von neuen Gesetzen mit verschiedenen Maßstäben gearbeitet wird. Es bleibt zu hoffen, dass bis zu einer nächsten Reform die Umsetzung dieser geregelt sein wird. Sonja Schwab Fachberaterin stationäre Altenhilfe CID 1/13 Kommentar 3

4 Titelthema St. Elisabeth unter den zehn besten Arbeitgebern...1 Kommentar Pflegeneuausrichtungsgesetz Quo vadis?...3 Aktuelles aus der Altenhilfe Pflegeberufe nur noch mit Abitur?...5 Ambulante Pflege Beim Inklusionscafe in den Carl-Fritz-Stuben ist Platz für alle...6 Tagespflege Maßstäbe und Grundsätze nach 113 SGB XI in der Tagespflege...7 Stationäre Pflege Vergiss nie, was Du fähig warst zu tun...8 Dank an Heidi Manger für 20 Jahre treuen Dienst in St. Gertrudis Nachdenkenswertes zur Pflege Der Tag X Hospiz Wenn ein Bauchgefühl zur Gewissheit wird Wenn nichts mehr geht, geh mit Seelsorge Katholische und evangelische Altenheimseelsorge sagt Mitarbeitern Danke Ehrenamt Kassier Oskar Hehn: Langsamer Rückzug nach 30 Jahren Strick- und Handarbeitskreis der Senioren im Mehrgenerationenhaus St. Elisabeth, Kitzingen Recht Arbeitsrechtliche Beratung unter neuer Leitung Informationen Veranstaltungshinweise CID 1/13 Inhaltsverzeichnis 4

5 Pflegeberufe nur noch mit Abitur? Viel Wirbel um die Forderung der Europäischen Union nach Abitur als Voraussetzung für die Erlernung des Pflegeberufs. Nach Protesten nun die Entwarnung. Wie bisher sollen nach Ansicht des Europaparlaments zehn Jahre Schulausbildung auch künftig europaweit ausreichen, um Krankenschwester oder Altenpfleger werden zu können. Der zuständige Ausschuss stimmte am 23. Januar 2013 dafür, die gegenwärtige Regelung in einigen Ländern - darunter Deutschland - beizubehalten, in denen auch Haupt- und Realschüler Pflegeberufe ergreifen können. Die duale Ausbildung an der Berufsfachschule nach zehn Jahren Schule wird somit dem Abitur gleichgestellt. Diese Überlegungen der EU zeigen uns aber auch, dass die Anforderungen an Pflegepersonal gestiegen sind und weiter steigen. Unumstritten ist, dass die Qualität der Ausbildung an die steigenden Anforderungen angepasst werden muss. Qualifizierungen wie Mathematik und Latein sind zur Ausübung des Pflegeberufs nicht zwingend notwendig, außerdem erwarten Menschen mit bestandenem Abitur natürlich andere Gehaltschancen, wenn sie nach einem Beruf Ausschau halten. Menschen in der Altenpflege müssen neben umfangreichem medizinischem und psychologischem Wissen vor allem im zwischenmenschlichen Bereich eine hohe soziale Kompetenz aufweisen. ihr ans Herz gewachsen und sie freue sich jeden Tag auf die Begegnungen. Es sind die herzlichen Reaktionen der Senioren, die ich am Ende eines Pflegetages mit nach Hause nehme und die mich sehr zufrieden machen, sagte Merve, als das bayerische Fernsehen sie nach ihrer Einstellung zum Beruf befragte. Eigentlich wollte Merve in die Krankenpflege ins Krankenhaus, nun aber ist sie sehr Foto. Petra Dlugosch Pflegenotstand, schon heute kommt auf drei unbesetzte Pflegestellen nur ein Bewerber und die Situation wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Aufgrund des demografischen Wandels wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2050 auf rund vier Millionen fast verdoppeln. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) schätzt den Bedarf bis 2050 auf 2,2 Millionen Pflegekräfte, derzeit gibt es nur knapp eine Million Beschäftigte in der Pflegebranche. Wir benötigen dringend mehr gut ausgebildete Fachkräfte. Auch für sogenannte Quereinsteiger, oft lebenserfahrene Frauen nach der Familienzeit, müssen Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen werden. Merve Ulusoy hat sich in ihrer Ausbildung für den Altenpflegeberuf entschieden. Einfühlungsvermögen, positive Ausstrahlung und Freundlichkeit sind unerlässlichen Eigenschaften. Gerade der Umgang mit demenziell veränderten Menschen verlangt eine hohe Sozialkompetenz, Flexibilität im Denken, Humor und Liebe zu den Menschen. Die Liebe zu den Menschen ist für viele junge Menschen die Motivation diesen Beruf zu ergreifen. So auch für Merve Ulusoy, die ihre Ausbildung im Caritas-Haus St. Elisabeth in Kitzingen absolviert. Viele Bewohner seien glücklich im Altenpflegebereich angekommen zu sein, da hier durch die immer gleichen Bezugspersonen echte Beziehungen über längere Zeit aufgebaut werden können. Die Bewohnerinnen loben Merves fröhliches Wesen, die behutsame und einfühlsame Pflegearbeit und freuen sich ihrerseits auf den täglichen Kontakt. So jung und schon so klug und lieb lobte Erna Jacob, eine Bewohnerin, ihre jugendliche Pflegerin. Für Merve ist die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin CID 1/13 Aktuelles aus der Altenhilfe 5

6 auch keine Sackgasse wie viele Arztund Zahnarzthelferberufe, sondern sie sieht für sich auch in der Zukunft die vielfältigen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten bis hin zur Pflegedienstleitung und eventuell einem Studium der Pflegewissenschaften. Der hohe Aufwand für Dokumentationen ist leider eine Zeit, die verloren ist für gemeinsames Lachen und Gespräche mit den Senioren. Eigentlich sollte die Sozialkompetenz der Pflegenden getestet werden, denn Menschen mit hohem Einfühlungsvermögen und heiterer Grundeinstellung können nur gute Pflege leisten. Muss nun nur noch ein Dokumentationsverfahren für die tägliche Sozialkompetenz der Pflegenden erfunden werden. Vielleicht steigen damit auch endlich der Stellenwert, das Ansehen und die Entlohnung der Pflegeberufe. Auch wenn man Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen nicht mit Geld bezahlen kann. Petra Dlugosch Verantwortliche des MGH St. Elisabeth in Kitzingen Beim Inklusionscafe in den Carl-Fritz-Stuben ist Platz für alle SST St. Kilian kooperiert mit der Lebenshilfe Rhön-Grabfeld Platz für alle ist in den Carl-Fritz- Stuben in Mellrichstadt, konkret beim neuen Inklusionscafe. Einbeziehung statt Ausgrenzung ist das Motto dieser Einrichtung, das Lebenshilfe Rhön-Grabfeld und Caritas Sozialstation St. Kilian als Träger mit dem Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld betreiben. Das Inklusionscafe wird unter pädagogischer Anleitung von Schülerinnen und Schülern der Herbert-Meder-Schule und Klienten im ambulant unterstützten Wohnen in Mellrichstadt gestaltet. Wir bieten den Bewohnern der Carl-Fritz-Service-Wohnanlage sowie den Bürgerinnen und Bürgern von Mellrichstadt und Umgebung zu festgelegten Zeiten ein nachmittägliches Cafeambiente, sagt Caritas-Kreisgeschäftsführerin Angelika Ochs. Mitten in der Stadt Mellrichstadt kann sich so Alt und Jung treffen und Berührungsängste abbauen. Das stellte auch die Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes Jung bei ihrer Begrüßung heraus. Sie sprach von einem einmaligen Projekt und hieß zur Eröffnung zahlreiche Gäste willkommen. Darunter Christel Heid als Stellvertreterin von Bürgermeister Eberhard Streit, Werner Trolldenier von der Lebenshilfe Rhön-Grabfeld und Gäste aus Handel und Gewerbe. Im Mittelpunkt standen an diesem Tag aber die Schülerinnen und Schülern der Herbert-Meder-Schule und Klienten im ambulant unterstützten Wohnen in Mellrichstadt. Jung hofft, Gerne nahmen die Gäste die verschiedenen Angebote an, die ihnen gereicht wurden. daß das Cafe gut angenommen wird und ein zusätzliches Angebot in der Stadt aber auch für das Umland ist. Jeder und Jede ist hier herzlich willkommen zur gemütlichen Kaffeestunde. Werner Trolldenier, Vorsitzender der Lebenshilfe Rhön-Grabfeld meinte, daß die Idee zu diesem Cafe vor gut Foto: Hans Friedrich zwei Jahren geboren wurde. Das Inklusionscafe biete die Möglichkeit des Zusammenrückens mit anderen. Wichtig sei die Teilhabe und, daß man anderen Menschen gegenüber keine Vorurteile haben sollte. Im Inklusionscafe in Mellrichstadt gelte die Regel: Komm her, hier ist Platz für Dich! Überhaupt, so der Vorsitzende sei auf dieser Welt Platz für alle Menschen. Im Inklusionscafe in Mellrichstadt könne jedermann Platz nehmen, hier seinen Kaffee und einen Imbiss genießen und andere Mitmenschen kennen lernen. Petra Achtziger (Unterstütztes Wohnen in Mellrichstadt) und Sandra Büttner (Herbert Meder Schule) meinten, daß man gerne die Idee aufgegriffen und unterstützt habe. Es sei ein besonderes Ambiente auch für die Bewohner des Projekts unterstütztes Wohnen in Mellrichstadt. Es sei erfreulich, daß sich so viele von diesem Projekt haben begeistern lassen. Nun sei es wichtig, daß das Inklusionscafe auch angenommen wird. Gut sei, daß die zu Betreuenden selbst mitgestalten können, damit das Cafe ein Ort der Begegnung ist. Es sollte ein Anlaufpunkt in Mellrichstadt werden. CID 1/13 Aktuelles aus der Altenhilfe Ambulante Pflege 6

7 Foto: Hans Friedrich Dank galt allen für das Vertrauen und die Unterstützung. Johanna Dietz, Leiterin der Sozialstation St. Kilian, die mit der Lebenshilfe Rhön-Grabfeld e.v. als Träger auftritt, verglich das neue Cafe-Angebot mit einem erweiterten Wohnzimmer. Rückblickend sagte Schwester Johanna, daß in den Carl-Fritz Stuben noch Kapazitäten frei waren. Außerdem sei die Zahl der Gaststätten in Mellrichstadt begrenzt, so daß die Idee für das Inklusionscafe reifte. Vorrangiges Ziel war die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Durch die Gestaltung von realen Lebensund Erlebnisräumen, in denen ein gleichberechtigtes Miteinander gefördert werden soll, erlernen Menschen mit und ohne Behinderungen den alltäglichen Umgang miteinander. In den Carl-Fritz-Stuben in Mellrichstadt gibt es nun ein so genanntes Inklusions-Cafe. Ein Projekt zwischen dem Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld, als Träger der Sozialstation St. Kilian und der Lebenshilfe Rhön-Grabfeld e.v. Das Team bestand am Samstagmittag bei der Eröffnung die Feuertaufe gleich mit Bravour. Durch die Teilnahme und die Teilhabe am öffentlichen Leben werde das Selbstbewusstsein der Menschen mit Behinderungen gefestigt und gestärkt. Berührungsängste werden abgebaut, indem sich Menschen mit Behinderungen als Teil der Gesellschaft darstellen und auf die Gemeinschaft einwirken. Gäste sind deshalb jederzeit willkommen. Johanna Dietz: Ich hoffe, daß das neue Angebot gut angenommen wird, bei dem Teilhabe die oberste Prämisse ist. Das neue Inklusionscafe in den Carl- Fritz-Stuben in Mellrichstadt ist an jedem Donnerstag von Uhr bis Uhr und jeweils am dritten Samstag im Monat von Uhr bis Uhr geöffnet. Das Angebot des Inklusionscafes umfasst kalte und warme Getränke wie Kaffee, Tee, Heiße Schokolade, Limonaden, Wasser und anderes. Darüber hinaus wird selbstgebackener Kuchen und Speisen für den kleinen Hunger angeboten, die mit geringem Aufwand von den Schülern der Herbert Meder Schule und den Klienten des ambulant unterstützten Wohnens selbstständig im Cafe zubereitet werden können. Dass sie das sehr gut beherrschen, zeigten sie gleich bei der Eröffnung, wo sie Getränke und kleine Gebäck- und Kuchenstücke anboten. Hans Friedrich Maßstäbe und Grundsätze nach 113 SGB XI in der Tagespflege Am einte die Schiedsstelle die Maßstäbe und Grundsätze für die Qualität und Qualitätssicherung sowie die Entwicklung eines internen Qualitätsmanagementsystems nach 113 SGB XI für die Tagespflegeeinrichtungen. Sie sind durch die Veröffentlichung im Bundesanzeiger vom seit dem nun verbindlich in Kraft. Sie gelten im teilstationären Bereich ausschließlich für die Tagespflegeeinrichtungen, für die Nachtpflegeeinrichtungen gelten weiterhin noch die Maßstäbe und Grundsätze aus dem Jahr Damit wurden nun - nach 2010 für die stationären und ambulanten Einrichtungen - auch für die Tagespflegen die Maßnahmen zur Sicherung der qualifizierten Pflege, sozialen Betreuung und hauswirtschaftlichen Versorgung zwischen den Kostenträgern und Leistungserbringern vereinbart. Sie werden Grundlage für die Versorgungsverträge, Rahmenverträge oder Pflegesatzverhandlungen darstellen. Neu ist für die Tagespflegeeinrichtungen, dass das Leistungsangebot nicht mehr allein auf die Pflege als Schwerpunkt gelegt wird, sondern deutlich die Bedeutung der sozialen Betreuung und hauswirtschaftlichen Versorgung mit aufgenommen wurde. CID 1/13 Ambulante Pflege Tagespflege 7

8 Daneben wird festgeschrieben, dass zur Sicherung der Qualität in den Tagespflegen ein internes Qualitätsmanagement unter der Verantwortung des Trägers betrieben werden muss, welches stetig weiterentwickelt wird. Hierzu haben sich bereits im Oktober letzten Jahres 10 Tagespflegeeinrichtungen in der Diözese Würzburg unter der Leitung des Diözesancaritasverbandes gemeinsam auf den Weg gemacht ein Qualitätsmanagement- Rahmenhandbuch zu entwickeln und können somit bereits auf eine gute Basis zurückgreifen. Die Veröffentlichung ist auf den Seiten des Bundesanzeigers zu finden: action=genericsearch_loadpublicationpdf&session.sessionid=ef067d0dd433b 727b5c59c2c0d1fe951&fts_search_list.destHistoryId=19040&fts_search_list. selected=718148ddf3dd5d98&state.filename=banz Sonja Schwab Fachberaterin stationäre Altenhilfe Vergiss nie, was Du fähig warst zu tun Beeindruckende Ausstellung über das Alter beim KCV Hassberge Das Alter und auch das sehr hohe Alter haben schöne Gesichter und zeichnen beeindruckende Bilder. Das spüren wir in der Präsentation der Fotos und Bilder, die Geschichten mit ganz eigener Ästhetik erzählen. Die hier gezeigten Bilder schminken das Alter nicht zu und zeigen es dennoch in seiner auch vorhandenen Schönheit und tatsächlichen Anmut. Dies betonte Johannes Simon bei der Eröffnung des Kunstprojektes des Caritaskreisverbandes in der Sparkassengalerie in Haßfurt. Sparkassenvorstand Andreas Linder erinnerte daran, dass die Sparkasse Ostunterfranken bereits seit Jahrzehnten das gemeinwohlorientierte Wirken der Caritas unterstützt. Der Caritasverband habe sich beim Jubiläumswettbewerb Große Talente in der Kategorie Kunst&Kultur unter anderem für eine Förderung des Projekts demenz in art beworben. Und mit dem Wettbewerb stellte die Sparkasse Euro für Projekte im Landkreis zur Verfügung. Linder freute es sehr, dass die Sparkasse nach der Förderung des Projektes mit 2500 Euro nun das sehenswerte Ergebnis auch präsentieren dürfe, wie er meinte. Ein frommer Wunsch für das Alter Im Alter möchte ich gesund, körperlich fit und geistig rege sein. Diesen Wunsch teilen sicherlich die meisten Menschen. Dazu komme, dass viele so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen wollen. Das Dienstleistungsangebot caritativer Organisationen und der Caritas unterstützen dabei ältere Menschen und deren Angehörige. Andreas Linder dankte in diesem Zusammenhang allen zum Teil auch ehrenamtlichen Mitarbeitern für dieses Engagement zum Nutzen der Gesellschaft. Johannes Simon stellte die Frage haben sie Angst vor dem Älterwerden? Dabei komme einem fast unweigerlich der Spruch in den Sinn: Alt werden wollen wir alle, alt sein nicht. Gründe dafür gebe es viele: Angst vor Pflegebedürftigkeit ist einer der am häufigsten genannten, gefolgt von der Angst der Vereinsamung und der Angst, lieb Gewonnenes zu verlieren. Auf jeden Fall verschiebe sich Altern immer weiter hinaus, sei heterogener und die Menschen alterten zunehmend gesunder. Vor dem Hintergrund einiger Fotografien stellten sie die Ausstellung vor; von links Johannes Simon (1. Vorsitzender Caritasverband Haßberge), Fotograf Oliver Giel, Christin-Elisabeth Engelke (Psychosoziale Betreuung, Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Bruno, Haßfurt), Anke Schäflein (Geschäftsführerin Caritasverband Haßberge) und Sparkassenvorstand Andreas Linder. Frei nach dem Zitat von Marc Aurel vergiss nie, was du fähig warst, zu tun, habe der Haßfurter Fotograf Oliver Giel in den Caritashäusern St. Bruno, St. Martin und St. Anna Aufnahmen der Hände ausgewählter Senioren angefertigt, während sie frühere Tätigkeiten ausführten. Es entstanden großformatige Leinwanddrucke und kleine Porträtfotos. Mit diesen Motiven und den für unsere Region typischen Lebensgeschichten der jeweiligen Senioren wurde zudem ein beeindruckender Kalender für 2014 gestaltet, der ab sofort käuflich zu erwerben sei. Foto: Günther Geiling CID 1/13 Tagespflege Stationäre Pflege 8

9 Als eine wunderbare Ergänzung der Ausstellung sah Johannes Simon auch die Impressionen, welche Bewohner des Caritas-Alten- und Pflegeheimes St. Bruno zu Papier gebracht hatten. Gebt den Menschen Würde, solange sie leben laute ein Gedankengang von Schwester Chris in Indien. Die Fotos alter Menschen zu zeigen und die Bildnisse ihrer aktiven Ausdruckskraft auch im höchsten Lebensalter und unter schwierigsten gesundheitlichen Bedingungen solle zur Erreichung des Ziels ein öffentlicher Beitrag sein. Ausdrucksvolle Schwarz- Weiß-Fotografie Bei diesem Projekt trat eine starke Wahrnehmung ein, wenn ich jenen beeindruckenden alten Menschen gegenüber stand und diese zum ersten Male intensiv auf mich wirkten. Dazu kamen natürlich auch noch die ergreifenden Lebensgeschichten, welche mich berührt haben. Dies betonte Oliver Giel bei der Eröffnung und Vorstellung seiner Bilder in ausdrucksvoller Schwarz-Weiß-Fotografie. Der 37-jährige Fotograf betreibt in Haßfurt selbständig ein Fotostudio und zeigte sich äußerst glücklich, dass seine Bilder so gut ankamen, dass man sie nun in einer Ausstellung präsentiere. Die Idee zu derartigen Bildern sei dabei von der Heimleitung gekommen, die ihre Häuser mit Arbeiten und Darstellung älterer Menschen ausgestalten wollte. Natürlich sei dies für ihn eine Herausforderung gewesen und er habe sich gleich Gedanken gemacht, wie man so etwas umsetzen könnte. Das habe dazu geführt, dass er die Idee mit der Lebensgeschichte des jeweiligen älteren Mitbürgers zusammenbringen wollte. Er wollte dem Menschen dann etwas in die Hand geben, das Bezug zu ihrer Lebensgeschichte und ihrer Biografie hatte. Dennoch laufe dann in der Praxis manches anders, als man es vorher in Gedanken durchgespielt hat. Der Blick und das Handeln würden nur noch durch die Intuition gelenkt und es entstünden Bilder aus dem Bauch heraus. So sieht man die Hände einer Frau unter dem Titel Expertin für konservative Therapie, die damals schon den Beruf einer Masseurin erlernt hatte und auch 30 Jahre im Krankenhaus Haßfurt tätig war. Noch heute gebe sie ihre Erfahrungen weiter an Mitarbeiter in der Senioreneinrichtung. Die Hände einer Expertin für Ausdauer stammen von einer 101-jährigen Frau, die ihren Lebensunterhalt als Wäschebüglerin verdiente. Ihre ganz besondere Spezialität sei das Bügeln von Herrenhemden gewesen. Als Expertin für späten Lebensgenuss gilt die Lebensgeschichte einer Aussiedlerin, die in Russland geboren ist und ihren Lebensunterhalt als Erntehelferin verdiente. Heute lebt sie sehr zurückgezogen, genießt die Ruhe und hört vor allem Radio. Eine andere Frau musste schon mit 14 Jahren ihren Heimatort verlassen und als Haushaltshilfe bei einer begüterten Familie arbeiten. Zeitlebens ging sie sparsam mit den Ressourcen um. So ging sie immer früh zu Bett, um Strom zu sparen. Sozialarbeiterin Christin-Elisabeth Engelke stellte zu der Ausstellung auch die Arbeiten der Gruppe Therapeutisches Ausdrucksmalen vor. In dieser Gruppe sind 15 Bewohner tätig mit einem Durchschnittsalter von 84 Jahren. Die älteste Malerin sei 98 Jahre und die jüngste 76 Jahre. Auswahl an eindrucksvollen Bildern Und alle hätten außer in der Schule noch nie gemalt. Gemalt werde mit Gouache, einer pigmentreichen Wasserfarbe mit breiten Pinseln in einer Nass-in-Nass-Technik. Da ergebnisoffen an das Malen herangegangen werde, sei das entstehende Bild für den oder die Künstlerin oft selbst eine Überraschung. Aber so könne Emotionalität über Farbe einen Weg in den Ausdruck finden. So findet man Gemälde erste Frühlingsboten oder Überraschung bei Regen genauso wie Blumen Tulpe, oder einem Schiff im Hafen. Die Ausstellung vergiss nie, was du Foto: Günther Geiling CID 1/13 Stationäre Pflege 9

10 fähig warst zu tun kann bis zum 12. April in der Sparkassengalerie in Haßfurt besichtigt werden. Günther Geiling Hinweis zum Kalender 2014: Der attraktive Kalender für 2014 im A3- Format mit den zwölf faszinierenden Händebildern und Portaits sowie den dazu gehörenden beeindruckenden Lebensgeschichten kostet 15 und kann hier bezogen werden: Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.v., Obere Vorstadt 19, Haßfurt, Tel /691-0, Das Tulpenmotiv der therapeutischen Gruppe Foto: Günther Geiling Dank an Heidi Manger für 20 Jahre treuen Dienst in St. Gertrudis Freudig nahmen die Geschäftsführer der Caritas-Einrichtungen die Gelegenheit der Einrichtungsleitersitzung wahr, um Heidi Manger für Ihre Treue und Verbundenheit zur Caritas zu danken. Dies mit der Bitte, auch in den kommenden Jahren diese sehr gute Arbeit fortzusetzen. Heidi Manger arbeitet nunmehr seit 20 Jahren mit großer Begeisterung und Engagement in der Altenpflege. Zunächst als Fachkraft in der Pflege, anschließend lange Jahre als Pflegedienstleitung und seit diesem Jahr auch als Einrichtungsleiterin nahtlos im Caritashaus St. Gertrudis. Sichtlich gerührt nahm sie den Blumengruß und die besten Wünsche der Geschäftsführer der Caritas-Einrichtungen ggmbh, Andreas Hammer und Georg Sperrle entgegen. von links nach rechts: Andreas Hammer, Heidi Manger, Georg Sperrle Foto: Jürgen Hansel Aber auch Frau Manger hatte ein Geschenk für Ihren Träger mitgebracht. Das hervorragende Ergebnis der Prüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen. Der aktuelle Prüfbericht bescheinigt, dass Ihr St. Gertrudis bei der Wiederholungsprüfung wiederum die Traumbewertung 1,0 erhielt. Bleibt die Frage, wer an diesem Tag die schönere Überraschung erleben durfte. Jürgen Hansel Nachdenkenswertes zur Pflege Persönliche Eindrücke und Erfahrungen, in Texten niedergeschrieben Mein Name ist Eveline Ehmann und ich bin 51 Jahre alt. Vor mehr als zwanzig Jahren absolvierte ich das Examen zur Altenpflegerin. Nach der Geburt meiner vier Kinder begann meine Praxis im Haus St. Franziskus in Großostheim. Innerhalb der letzten elf Jahren folgte eine Weiterbildung zur Mentorin und zur gerontopsychiatrischen Fachkraft. Auch wurde mir die Betreuung der ehrenamtlichen Mitarbeiter und die Einsatzleitung der Hospizgruppe anvertraut. Ein Satz in diesen Jahren prägte mein Handeln: Das Alter ist eine Maske, die zum Tragen uns das Leben zwingt, darunter sind wir alle gleich (Autor unbekannt) Während meiner mehrjährigen Tätigkeit habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass in den Medien immer nur von den Missständen in der Altenpflege gesprochen wurde, doch nie eine Lösung existent war. Seit der Weiterbildung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie ist mir immer mehr bewusst geworden, dass es für alles einen Anwalt gibt, oder besser gesagt einen Verteidiger: Doch wer springt für die Senioren ein? Wer hilft ihnen im letzten Lebensabschnitt? CID 1/13 Stationäre Pflege 10

11 Einzig und allein wir Pflegekräfte sind aufgerufen, uns stark zu machen für die uns anvertrauten Menschen. Irgendwann habe ich mich in ein Pflegebett gelegt und habe an die weiße Decke geschaut. Dabei ist mir vieles bewusst geworden und ich habe versucht mich in die Senioren, die im Bett liegen einzufühlen. So entstand einer meiner ersten Texte. Nach und nach begab ich mich auf die Ebene der mir anvertrauten Personen und spürte ihre Sehnsüchte, ihre Schmerzen, ihre Ängste. Biografiearbeit und Empathie sind dabei sehr wichtig. Dieses Wissen als Mentorin gab mir auch die Möglichkeit, den Schülern etwas von dem Wahrnehmenden weiterzugeben. Der Beruf Altenpflege war für mich noch nie Beruf, sondern Berufung, Die alten Menschen haben doch allen Respekt und Wertschätzung verdient. Sie haben ein Leben hinter sich, welches geprägt wurde von Krieg, Leid und Not. Die meisten haben viel zu unserem Weltgeschehen beigetragen und wir können ihnen nicht genug danken. Beim Schreiben des Textes Der Tag X haben mich folgende Gedanken bewegt: Was aus meiner Wohnung kann ich mitnehmen in ein Zimmer? Lohnt es sich noch, sich irgendetwas Neues zu kaufen, welches dann doch weggeworfen wird, meine Erinnerungen, mein ganzes Leben, welches dann wirklich in ein paar Koffer passt. Für mich war diese Vorstellung grausam, da auch ich einige Dinge aufgehoben habe, die für mich sehr wichtig sind. Werden mich diese Dinge irgendwann begleiten oder, wie es bei vielen Senioren der Fall ist, weggeworfen? Meine Texte basieren zum großen Teil aus eigenen Geschichten und Begebenheiten, aber auch aus Erzählungen und Fernsehsendungen. Wenn man seinen Beruf ernst nimmt und die Menschen annimmt in ihrem Sein, kann man viel von ihnen lernen, denn sie sind uns schon ein großes Stück vorausgegangen, Den Weg, den wir alle noch vor uns haben. Jeder, der einen Beruf mit Menschen ergreift, sollte sich immer fragen: Wie möchte ich behandelt werden? Wie stelle ich mir mein Alter vor? Wen ich dann in den Medien lese, dass viele Menschen Angst vor dem Alter haben. Ich bin sehr glücklich, in einem Heim zu arbeiten, in dem Wertschätzung sehr groß geschrieben wird. Durch die Arbeit im sozialen Dienst gab es die Zeit, mich intensiv mit den Senioren zu unterhalten um Erfahrungen zu sammeln, die ich dann in Texten verarbeiten konnte. Der Tod meiner über alles geliebten Tochter lies mich das Sterben mit anderen Augen und Gefühlen aufnehmen. Meine Hospizarbeit war, ist ein wesentlicher Teil meines Berufes. So konnte ich auch Texte über das Sterben im Alter schreiben. Zum Schluss noch einen Satz, der mir in meiner Arbeit schon sehr viel geholfen hat: Ich danke dem Leben, dass es mir die Senioren als Aufgabe zur Seite gestellt hat. Eveline Ehmann, Gerontopsychiatrische Fachkraft in St. Franziskus Großostheim Der Tag X Ihr wollt einen Biografiebogen erstellen über mich? Ihr braucht diesen, um mich kennen zu lernen und ein wenig in mich hineinzufühlen? Ich will euch gerne eure Fragen beantworten und euch von meinem Leben erzählen. Vieles werde ich für mich behalten, denn das ist meine private Geschichte, die ich niemandem anvertrauen werde. Könnt ihr euch vorstellen, wie ich mich fühle? Wisst ihr, wie das ist, wenn das ganze Leben in zwei Koffer und drei Kartons passt? Es hängen viele Geschichten an den einzelnen Sachen. Das Geschirr und die Gläser meiner Eltern, die Bücher und Fotos meines Mannes, die ersten Strampler meiner Kinder. Ich bin traurig, dass ich jetzt nur noch meine Erinnerungen habe. Alles Vergangenheit. Es war einmal. Ich fühle Trauer in mir hochsteigen. Ich nehme sie an und arbeite an ihr. Die Erinnerungen werden irgendwann verblassen, also füge ich mich ein CID 1/13 Stationäre Pflege 11

12 in dieses neue Leben, stelle mir vor, dass dies ein Urlaub ist, der nie endet. Vielleicht gewöhne ich mich daran, doch dafür brauche ich Zeit, die ihr mir hoffentlich zugesteht. Wo soll ich sonst hin, wenn ich alleine sein will? Wichtig sind für mich menschliche Werte, besonders Ehrlichkeit, Treue, Respekt und Menschlichkeit. Mein Lebensmotto war und ist, dass jeder einen Menschen so behandeln soll, wie er selber gerne behandelt werden möchte. Angst habe ich vor Schmerzen und vor einem langen Leiden. Angst habe ich auch, was passieren wird, wenn ich wieder starke Rückenschmerzen habe. Welche Pflegekraft nimmt mich ernst, wenn ich weine und mich nur einmal anlehnen möchte, jemanden spüren will, der es gut mit mir meint? Wer nimmt meine Hand, wenn mich die Vergangenheit einholt, und ich dann am Verzweifeln bin? Wer leiht mir sein Ohr, wenn ich jemanden brauche, um meine Sorgen zu erzählen, weil meine Kinder nicht immer da sein können. Kinder sind auch nicht dazu da, um die Sorgen ihrer Eltern zu tragen. Lasst mir meine Menschenwürde, wenn ich einmal den letzten Weg angetreten habe. Gebt mir euer Mitgefühl. Behandelt mich niemals wie ein Kleinkind, auch wenn einige Funktionen denen eines Babys gleichen sollten. Versucht nicht, mich im Alter zu verändern und mich mit irgendwelchen Arbeiten zu beschäftigen. Ich kann z.b. nicht malen und werde es auch nicht mehr lernen. Gelernt habe ich im Laufe meines Lebens, dass sehr wenig Menschen Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen und nur sich selbst sehen. Jeder Mensch wird unaufhaltsam älter, auch ihr Schwestern und Pfleger, vergesst dies nicht. Auch ihr könnt diesem Prozess nicht entgehen. Ihr werdet irgendwann alt an Jahren sein, und dann erkennen. Erinnern werdet ihr euch vielleicht an die Menschen, die ihr betreut habt, vielleicht sogar an mich. Dann könnt ihr verstehen, meine Reaktionen auf bestimmte Begebenheiten, meine Stimmungsschwankungen. Früher, als ich noch jung war an Jahren, verschwendete ich keinen Gedanken ans Alter. Ich sprühte vor Lebensenergie, war viel unterwegs. Ich lebte. Ich habe im Traum nicht daran gedacht, dass ich eines Tages in einem Seniorenheim den Winter meines Lebens verbringen werde. Dass ich mit so vielen verschiedenen Menschen in engster Nachbarschaft, Tür an Tür leben muss. Wie lange wird das noch gehen? Mein Arzt sagt, meine Konstitution wäre die einer jungen Frau, mein Blutdruck ohnegleichen, meine Blutwerte optimal. Was nutzt mir das, wenn ich froh bin, dass wieder ein Tag vorbei ist, ein Tag, indem ich verzweifelt und müde war? Ein Tag, an dem ich über den Sinn meines derzeitigen Seins nachdenke? Ich will frei sein, leben, Mensch sein, im Hier und im Jetzt. Eveline Ehmann Anmerkung dazu von Fr. Ehmann: Dieser Text Der Tag X hat mich selbst bewegt, da ich mir vorgestellt habe, wie es wäre, wenn ich selbst in ein Heim komme CID 1/13 Stationäre Pflege 12

13 Wenn ein Bauchgefühl zur Gewissheit wird 700. Malteser Hospizhelferin in Ochsenfurt ausgebildet Erst war es nur ein Bauchgefühl, jetzt hat auch mein Kopf zu diesem Dienst Ja gesagt, erklärt Hedwig Häußlein aus Hopferstadt ihre Gründe, die Malteser Hospizausbildung gemacht zu haben und jetzt auch dabei zu bleiben. Die 57-Jährige ist Mitglied der zweiten Malteser Hospizgruppe in Ochsenfurt, die am 24. Februar ausgesendet wurde und ihren Dienst in einem sehr persönlich gestalteten Gottesdienst in der Ochsenfurter Pfarrkirche St. Thekla unter den Segen Gottes gestellt hat. Und: Hedwig Häußlein ist die 700. Hospizhelferin, die die Malteser in der Diözese Würzburg seit der Gründung der Hospizarbeit 1991 ausgebildet haben. Das zeigt uns, dass der kleine Samen Hospizarbeit, den wir vor über 20 Jahren in Unterfranken gelegt haben, inzwischen eine große Pflanze geworden ist, freute sich Malteser Diözesanoberin und Hospizverantwortliche Martina Mirus beim anschließenden Empfang im Pfarrheim und überraschte Hedwig Häußlein mit einen Blumenstrauß. Zusammen mit der Jubilarin hatten sich zehn Frauen und ein Mann seit Januar 2012 auf diesen Dienst in 13 Abend- und vier Wochenendveranstaltungen vorbereitet, in denen sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung Themen um Abschied, Sterben, Tod und Trauer im Mittelpunkt standen. Erste Sterbebegleitungen schlossen sich an. Vor allem die Wochenenden waren super, denn wir haben viel in uns hineingehorcht, resümierte die Geehrte. Voller Motivation sei sie dann auch in ihre erste Begleitung gegangen und stieß zunächst auf Ablehnung. Die Dame hat mich manchmal nach zehn Minuten wieder heimgeschickt, erzählt sie von den ersten Begegnungen. Doch gerade in solchen Situationen helfe die intensive Vorbereitung, in der sie gelernt habe, auch mit solchen Erlebnissen umzugehen. Außerdem gibt es ja die Martina Mirus (Mitte) gratuliert der 700. ausgebildeten Malteser Hospizhelferin Hedwig Häußlein. regelmäßigen Supervisionen für die Gruppe, und da bekommt man viel Hilfe, so Häußlein. Und dann sind da ja auch immer wieder Tage, an denen ein Besuch gut war, die Begleitete ruhiger wird, die vorher voller Unruhe war: Dann geht s mir auch gut. Christina Gold Foto: Gold/Malteser Wenn nichts mehr geht, geh mit Wege durch die Trauer in Heimbuchenthal Die Malteser Hospizgruppe in Miltenberg hat schon seit Jahren eine aktive Trauergruppe. In einem geschützten Rahmen konnten sich trauernde Menschen mit anderen Betroffenen bei Kaffee und Gebäck austauschen. Die Malteser haben in dieser Gruppe die Erfahrung gemacht, dass Trauer häufig zu Erstarrung führt, Trauernde das Gefühl haben, ihnen fehle Licht und Luft. Deshalb hat sich das Trauercafe Anfang des Jahres zu einem Trauerwandern verändert. Jeweils am 1. Sonntag im Monat können sich Trauernde in einem Kreis von Menschen, die wie sie einen Verlust erlitten haben, bei einem gemeinsamen Weg durch die Natur austauschen. Wandern für Trauernde berührt noch einmal eine andere Seite im Menschen, sind sich Andrea Haluschka und Gabi Stegmann sicher. Zusammen begleiten die beiden erfahrenen Malteser Hospiz- und Trauerbegleite- CID 1/13 Hospiz 13

14 rinnen das Trauerwandern. Im Laufen kommen andere Gedanken, andere Gefühle, andere Worte im Menschen hoch, inspiriert von der Natur, von den mitwandernden Menschen, von der Bewegung. Das Trauerwandern in Heimbuchenthal ist das zweite, das die Malteser Hospizarbeit hier in der Diözese anbietet: jeden 4. Donnerstag im Monat findet das Trauerwandern in Würzburg statt. Informationen zum Trauerwandern bei: Gabriele Knaup, Telefon: 0931/ , Georg Bischof Referent für Hospizarbeit Malteser Hilfsdienst e.v. Katholische und evangelische Altenheimseelsorge sagt Mitarbeitern Danke Jedes Jahr findet der Internationale Tag der Pflege am 12. Mai, dem Geburtstag von Florence Nightingale, statt. In Deutschland wird dieser Tag seit 1967 gefeiert. Die katholische und evangelische Altenheimseelsorge greift seit zwei Jahren dieses Thema auf und bedankt sich bei den Mitarbeitern in den Alten- und Pflegeheimen für ihre Arbeit in Form von Grußkarten. Im Jahr 2012 fand in Würzburg zusätzlich eine Nachmittagsveranstaltung statt. Auch 2013 werden die Altenheimseelsorger wieder den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der stationären Einrichtungen mit Grußkarten danken. Übrigens fällt der Internationale Tag der Pflege 2013 auf den Muttertag! Im Rahmen der DiAG-Vorstandssitzung haben wir uns geeinigt, dass wir Sie als Träger und Leitungen von Einrichtungen der Altenhilfe an diesen Tag erinnern. Vielleicht möchten Sie den Tag auch nutzen, um ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in irgendeiner Form Danke zu sagen. Sonja Schwab / Georg Sperrle Fachbereich Gesundheit und Alter Kassier Oskar Hehn: Langsamer Rückzug nach 30 Jahren Seit 2012 ist Oskar Hehn aus Kürnach (Lkr. Würzburg), der bisherige Leiter des katholischen Kirchensteueramtes bei der Diözese Würzburg, im Ruhestand. Nach 30 Jahren hat der Betriebswirt (VWA) auch einen Teil seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Caritas Sozialstation St. Gregor Fährbrück e.v. in Bergtheim abgegeben in jüngere Hände. Einen großen Teil seiner ehemaligen Kassiersaufgaben erledigt jetzt Marina Egenberger. Allerdings nicht mehr im Ehrenamt, sondern hauptamtlich. Warum, das verdeutlicht Hehn mit ein paar Zahlen beispielsweise, im siebten Jahr der Sozialstation umfasste meine Kassiersakte 380 Belege. Im Jahr 2010 füllten Belege meterweise Ordner. In 30 Jahren Ehrenamt und damit genauso vielen Jahren wie die Sozialstation selbst 2012 zählte - hat der Kassier aus Leidenschaft einen enormen Wandel seiner Aufgaben erlebt. In den Anfangstagen umfasste die Personalbuchhaltung acht Schwestern, heute sind es etwa 130 Arbeitskräfte, die abgerechnet werden müssen. Bei meinem ersten EDV-Kurs beispielsweise haben wir noch mit Lochkarten gearbeitet, erinnert er CID 1/13 Hospiz Seelsorge Ehrenamt 14

15 sich mit einem Schmunzeln an die ersten Gehversuche in der elektronischen Datenverarbeitung. In den Anfangsjahren hatte Hehn die Buchführung noch per Hand erledigt und teilweise Rechnungen der Sozialstation selbst getippt. Am Ende eines Geschäftsjahres reichte eine einfache Einnahme-Überschussrechnung. Abschreibungen, Rückstellungen, Rechnungsabgrenzungen waren Fremdworte fiel mit dem In-Kraft-Treten der Pflegebuchführungsverordnung quasi der Startschuss für größere Veränderungen erstellte der Kassier erstmals eine Bilanz. Auch die Umstellung von der Hand auf den Computer hatte so ihre Tücken. Mit Grausen denkt der Kassier an einen Festplattenabsturz 2002 zurück. Aber man kann auch das überleben - und daraus lernen. Muss man einige Monate nochmals buchen, bekommt das Wort 'Datensicherheit' einen ganz anderen Stellenwert. Seit dem Jahr 2000 stehen die Zahlen beim monatlichen Controlling besonders im Fokus. Anders lässt sich heutzutage nicht mehr erkennen, wo sich etwas schnell verändert, erklärt er, warum Aufwand und Kosten quasi permanent überprüft werden. Mit dem Wachstum der Sozialstation und dem Aufbau neuer Fachbereiche (Senioren-Tagespflege, Außerklinische Intensivpflege, Familienpflege) wurde der Verwaltungsaufwand größer und noch komplizierter. Doch auch der Gesetzgeber hat seinen Teil dazu beigetragen. Heute kann man sich in dem manchmal unüberschaubaren Dschungel an Vorschriften und Gesetzen ohne professionelle Rechts- und Steuerberatung als ehrenamtlicher Verantwortlicher nicht mehr zurechtfinden, sagt Hehn schon begann der 65-Jährige seinen langsamen Rückzug vorzubereiten. Betriebswirtin Marina Egenberger wurde eingestellt. Die ehemalige Studentin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Bad Mergentheim, kannte St. Gregor schon von einem sechswöchigen Praktikum und aus der dreijährigen Studienzeit. Seit 2009 ist sie stellvertretende Geschäftsstellenleiterin und seit 2011 sozusagen, neben der Geschäftsstellenleiterin Karin Eberth- Papp, die Herrin über die Belegordner. Deren Anzahl allerdings wieder deutlich geschrumpft ist dank modernster Buchhaltungssoftware. Oskar Hehn ist weiterhin Kassier der Sozialstation. Mit dem täglichen Buchführungsgeschäft hat er jetzt allerdings nichts mehr zu tun. Meine Mails aber muss ich dennoch weiterhin täglich abrufen, erzählt er. Spendenquittungen, Haushaltspläne und Jahresabschluss fordern ihn als Kassier weiterhin und natürlich Sitzungen und Termine, die für die Vorstandsmitglieder so anfallen. 2015, so Hehns Plan, soll auch das Geschichte sein. Es hat Spaß gemacht, aber irgendwann muss man auch mal Schluss machen dürfen. Bis dahin, so hofft und wünscht er, findet sich jemand Jüngeres, der die Aufgabe des Kassiers übernimmt. Traudl Baumeister Oskar Hehn und Marina Egenberger. Foto: Traudl Baumeister CID 1/13 Ehrenamt 15

16 Strick- und Handarbeitskreis der Senioren im Mehrgenerationenhaus St. Elisabeth, Kitzingen Ehrenamtliche engagieren sich seit vielen Jahren im Sinne von Gut Ding hat Weile Foto: Petra Dlugosch Längst ist es wieder modern geworden zu stricken. Überall entstehen Strickkreise und Strickgruppen. Lange vor diesem neu erwachtem Handarbeitstrend, starteten die meist hoch betagten Seniorinnen aus dem Caritas-Haus St. Elisabeth mit ihrem Strickkreis. Anfangs noch zögerlich, viele behaupteten die Finger und Gelenke Gerne geben Ältere ihre Strickerfahrungen weiter wollen nicht mehr. Man sei ja schon sooo alt und lange aus der Übung, Früher, ja früher da habe man viel gestrickt, vor allem Socken und Mützen. Aber das ist lange her, und längst verlernt. kinder aus St. Hedwig sich an ihren ersten Strickstücken versuchen. Die Kinder saßen mit feuchten und steifen Fingern neben den strickerfahrenen Seniorinnen und mühten sich rechte Maschen auf den sperrigen Nadeln aneinanderzureihen. Es dauerte nicht lange und alle erfahrenen Strickerinnen verspürten ein Fingerkribbeln, eine Lust es doch noch einmal zu versuchen und so kam es, dass die meisten der Kinder ihr Strickzeug an ihre Strickomas weiterreichten. Überrascht, dass Finger und Augen doch noch miteinander korrespondieren, stellten unsere Seniorinnen fest, dass das einmal Erlernte noch lange nicht vergessen war. Die Kinder der St. Hedwigschule waren dankbar für die Ablösung und überließen ihr Strickwerk gerne ihren Seniorpartnerinnen. Das gute Gefühl, gebraucht zu werden, etwas Sinnvolles zu er- 2008, vor mehr als 4 Jahren überredete Petra Dlugosch, Leitung des Mehrgenerationenprojekts die Seniorinnen, doch wenigstens beratend zur Seite zu stehen, wenn die Schulschaffen, weckte den Ehrgeiz der ehemaligen Strickprofis. Nun wollten sie wieder handarbeiten, an den nun erlebten Erfolg anknüpfen und trafen sich wöchentlich, auch ohne Kinder, unter Anleitung von ehrenamtlichen Mitarbeitern immer dienstagmorgens zum gemeinsamen Handarbeiten. Wie nebenbei werden so Feinmotorik und Sehkraft trainiert, dabei hat man viel Spaß und Unterhaltung in der eifrigen Gruppe. Zahllose Hüttenschuhe, Mützen, Schals, Socken, detailverliebte Puppenkleider, Ponchos, große und kleine Wolldecken wurden produziert. Verkauft werden diese Unikate auf hauseigenen Basaren, dem Kitzinger Weihnachtsmarkt und an Besucher des Hauses. Über den Erlös wird gemeinsam beraten und meist für einen guten Zweck gespendet. Oft wird gezielt auf eine Aktion hin gearbeitet, z. B. Babysöckchen für Entwicklungshilfeprojekte gefertigt. Die Senioren entscheiden alleine, welche Stücke sie fertigen und wie sie sie vermarkten, natürlich unterstützt von unseren engagierten Ehrenamtlichen, Hannelore Hörnig, Inge Sinn und Christa Bayer. Gerne laden wir alle Interessierten zu unserem regen Strick und Plauderkreis ein: Sie finden uns im Caritas - Mehrgenerationenhaus St. Elisabeth, im Wintergarten immer dienstags von bis Uhr. Stricknadeln und Wolle sind reichlich vorhanden, mitzubringen sind gute Laune und zwei flinke Hände oder solche die es wieder werden wollen. Petra Dlugosch MGH St. Elisabeth Kitzingen CID 1/13 Ehrenamt 16

17 Arbeitsrechtliche Beratung unter neuer Leitung Grüß Gott! Mein Name ist Franz Wiehl, ich bin 30 Jahre alt, verheiratet und Vater einer Tochter. Seit März 2013 bin ich als Nachfolger von Marco Warnhoff beim Caritasverband für die Diözese Würzburg in der arbeitsrechtlichen Beratung tätig. Nach Stationen in Passau und Prag habe ich in Würzburg mein Jurastudium abgeschlossen und hier und in Frankfurt das Referendariat absolviert. Anschließend war ich über zwei Jahre bei einem anderen Verband als Arbeitsrechtler beschäftigt. Ich freue mich, Sie dienstlich, in der Kantine oder beim Sport persönlich kennenzulernen. Privat halte ich mich gerne in meinem Garten auf oder besuche Konzerte und Theateraufführungen. Ich danke Frau Ziegele und den Kolleginnen und Kollegen für die freundliche Aufnahme und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen allen! Franz Wiehl Kontakt Franz Wiehl Arbeitsrechtliche Beratung Caritasverband für die Diözese Würzburg e. V. Abteilung Personal/Finanzen/ Verwaltung Franziskanergasse Würzburg Tel.: Fax: franz.wiehl@caritas-wuerzburg.de Veranstaltungshinweise Konferenz der Pflegedienstleitungen stationär Fachtag zur Sozialraumorientierung in sozialen und pastoralen Handlungsfeldern Konferenz der Tagespflegeleitungen Mitgliederversammlung der DiAG Konferenz der Einrichtungsleitungen stationär Konferenz der Pflegedienstleitungen ambulant Impressum Caritasverband für die Diözese Würzburg e.v. Fachbereich Gesundheit und Alter Franziskanergasse Würzburg Satz und Layout: Thomas Aull Redaktion: Paul Greubel verantwortlich: Georg Sperrle Telefon: 0931 / Fax: 0931 / sperrleg@caritas-wuerzburg.de CID 1/13 Recht Veranstaltungshinweise 17

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