Dai Schulteknüppel. für die Lande Belgard, Schivelbein und Bad Polzin. und de Doerper Denzin und Roggow. im Kreis Belgard-Schivelbein in Hinterpommern

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1 Ostern/Pfingsten 2012 Nr. 64 Dai Schulteknüppel für die Lande Belgard, Schivelbein und Bad Polzin und de Doerper Denzin und Roggow im Kreis Belgard-Schivelbein in Hinterpommern Schivelbein, Torstraße (um 1910?) Bad Polzin, Schloß und Stadt um 1750 Christus-Kopf von Granitbildhauer und Studienrat Joachim Utech an der St.-Marien-Kirche in Belgard

2 Belgard 1765 nach dem Special-Plan von Ackermann

3 Belgard nach dem Special-Plan anno 1765 von Ackermann Special-Plan von der Königl. Preuß. Pom. Immediat-Stadt Belgard nach dem Brande, welcher den 13. und 14. July daselbst auf denen beyden Vorstädten entstanden, auf Befehl von dem Geheimten Finantz Rath von Brenckenhoff aufgenommen worden... So geschehen im Mense Augusti a. d von Ackermann. Carl Klemz Die Feuersbrünste am Sonnabend und Sonntag, dem 13. und 14. Juli 1765, die die Alte Vorstadt völlig und die Neue Vorstadt mit zwei Dritteln vernichteten, zwangen die Stadt, wollte sie einen geordneten Wiederaufbau durchsetzen, zur Aufstellung eines Plans. So entstand der Ackermann`sche Stadtplan; er trägt den langen Titel: Special-Plan von der Königl. Preuß. Pom. Immediat-Stadt Belgard nach dem Brande, welcher den 13. und 14. July daselbst auf denen beyden Vorstädten entstanden, auf Befehl von dem Geheimten Finantz Rath von Brenckenhoff aufgenommen worden... So geschehen im Mense Augusti a. d von Ackermann. Der Ackermann`sche Plan zeigt noch klar den Charakter Belgards als einer mauerumwehrten Stadt, wie sie im Mittelalter entstanden ist. Die Stadtmauer ist vollständig vorhanden; das Hohe Tor hebt sich deutlich ab, auch das Mühlentor ist noch erhalten. Durch die Mauer führen Wasserpforten nach dem Leitznitzbach an der Nordseite (3) und dem Wassergraben, Strille genannt, an der Südseite (2). Die ursprünglichen Stadtviertel sind unverändert. Fortsetzung nächste Seite Neues Konto des Historischen Vereins Sehr geehrte Mitglieder, der Historische Verein für die Lande Belgard, Schivelbein und Bad Polzin hat ein neues Konto eröffnet: Konto-Nr bei der Sparkasse Celle, BLZ Ich bitte, den Jahresbeitrag bis 31. März jeden Jahres auf das vorstehende Konto zu lüberweisen. Wegen des langen Namens unseres Vereins beschränken Sie sich bei der Überweisung bitte auf die Angabe Historischer Verein. Wer eine Spendenbescheinigung benötigt, wende sich bitte an mich. Ich versuche, unnötige Portokosten zu vermeiden und beschränke mich auf den unumgänglichen Briefverkehr. Mit freundlichem Gruß Kurt Espe, Kassenverwalter; Tel Der Schulteknüppel in eigener Sache Sehr geehrte Damen und Herren, ich danke Ihnen für die bei der Dorfkasse (Alfred Kruggel) eingegangenen Spenden. Darunter waren einige Einzelbeträge über 100, - und 50, -, die ein kleines finanzielles Polster ermöglichen und uns z. B. die öffentlichen Bibliotheken, Landsmannschaften und Heimatstuben kostenlos bedienen lassen. Ich möchte darauf hinweisen, daß jeder, der den Schulteknüppel wünscht, ihn erhält. Als Gegenleistung wird eine Spende von mindestens 10, - /Jahr erbeten. Mit diesem Betrag werden die Kosten für den Druck und Versand gedeckt. Meine Kosten, wie z. B.Fahrkosten und die der Computervorhaltung etc., rechne ich nicht ab. Meine Arbeit leiste ich ohnehin ehrenamtlich und damit unentgeltlich. Bitte überweisen Sie dem Schulteknüppel zugedachte Spenden auf das Konto des Schulteknüppels: Alfred Kruggel, Kto.-Nr bei der Raiffeisenbank e. G. Ulzburg, BLZ Herrn Gerhard Rühlow, Groß Tychow, danke ich für die konstruierende Mitarbeit. Mit freundlichem Gruß Ihr Manfred Pleger; Tel

4 Auf dem viereckigen Marktplatz steht das Rathaus mit einer hohen Freitreppe an der Westseite und den vier Verkaufshallen oder Scharren der Handwerker im Osten. An der Nordseite erhebt sich der wuchtige Bau der Marienkirche; sie ist von Bäumen umgeben. Belgard von Westen im Jahre Der Weg vorne könnte ungefähr dem Verlauf der Jahnstraße entsprechen. Außerhalb der Mauer (an der Nord- und Südseite) stehen keine Häuser; also die Gebäude der heutigen Leitznitzpromenade, an der Garten- und Ackerstraße waren damals noch nicht vorhanden. Die Müh-lenbachpromenade selbst, an beiden Seiten mit schattigen Bäumen bestanden, war schon da; ebenso führte ein Baumweg von hier zur Torstraße im Zuge der heutigen Wallstraße. An der Südseite im Gebiet der heutigen Kleist- und Gartenstraße waren Gärten: der Torschreiber-, Syndikats-, Landrats- und Maulbeergarten. An deren äußerer Seite führte wohl schon ein Weg mit Baumreihen vorbei, er hieß damals Amtsweg, weil an seiner südlichen Seite die Amtswiesen lagen. Erst später bekam er den Namen Ackerstraße; dem 20. Jahrhundert war es vorbehalten, aus ihr und dem nördlichen Stück der Gartenstraße eine Kleiststraße zu machen. Im Südwesten der Stadt erblickt man das Amt, die ehemalige Weißenburg. Die Karte läßt seinen burgenähnlichen Charakter deutlich erkennen: Burgwall und Burggraben sind eingezeichnet, der Grundriß ist ein unregelmäßiges Fünfeck. Man sieht die Burgbrücke, die in alter Zeit eine Zugbrücke gewesen ist, die vier Gebäude des Amtes und den einstigen Burghof. Sogar der heute so viel benutzte Verbindungssteig zur Georgenstraße ist zu sehen; er führte früher durch den auch eingezeichneten Amtsgarten (zwischen Amt und Leitznitz), und um seinetwillen entstand in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein langwieriger Prozeß zwischen der Stadt und dem damaligen Besitzer des Amtes Mundt. Er führt heute immer noch den berechtigten Namen Amtssteig. Allerdings büßt er durch die neue Straßenlegung am Leitznitzbach ein Stück ein. Diese neue Straße, die man erfreulicherweise Am Leitznitzbach bezeichnet hat, ist in dreifacher Weise als ein gutes Werk zu begrüßen: sie entlastet den Wagenverkehr in der Friedrich- und Georgenstraße, sie bietet den Bürgern einen angenehmen Spaziergang und sie erschließt den ehemaligen Amtsgarten als Bauland. Die beiden Vorstädte bestanden schon, auch wenn deren Gebäude nahezu ganz durch die Brände vernichtet worden waren. Während die Mühlentorvorstadt mit ihren beiden Hauptstraßen Friedrich- und Georgenstraße ziemlich ausgedehnt war, scheint die Kösliner Vorstadt geringer bebaut gewesen zu sein. Es fehlt die Einzeichnung der verlängerten Wilhelmstraße nach Süden und Norden. An der heutigen Polziner- und Kösliner Straße standen damals noch keine Häuser. Die Nebenstraßen der Wilhelmstraße nach Osten - die Scheunengänge sind angedeutet; der Gertrud-, Färber-, Jakobs- und Kotenscheunengang; aber die Scheunen und Wohnhäuser sind in ihrem heutigen Umfange nicht vorhanden gewesen, nur die beiden ersten Gänge (Gertrud- und Färbergang) sind bebaut. Südlich von der inneren Stadt ist die Petri-, im Südwesten die Georgenkirche eingezeichnet, diese mit größerem Baumbestand. An das Kirchengrundstück grenzt der Rosenhof, der sich an der Georgenstraße und dem Leitznitzbach ausbreitet und mit seinem nördlichen Zipfel an die Friedrichstraße heranreicht. Damals lag auf seinem Südoststück die städtische Ziegelei. Eine recht merkwürdige Bezeichnung ist im Gebiet der Mühlentorvorstadt, und zwar am Leitznitzbach zu lesen. Wo heute das Postamt und die beiden Häuser von Maler Piesnack und Barbier Hohenwald stehen, war noch vor vier Jahrzehnten Gartenland. Für die Fortsetzung dieses Gartengeländes am Leitznitzbach, also da, wo heute die Gärtnerei Priebe liegt, steht auf der Karte von 1765 der ungewöhnliche Name 4

5 der Wane Kahm. (Kann jemand diesen Namen erklären?) Das Wiesengelände, da wo heute die Kleinbahnanlage (auf einer Aufschüttung) und die Überlandzentrale erbaut sind, ja noch das Gebiet jenseits der Berliner Eisenbahnstrecke, trägt die Bezeichnung Mühlenbach- Wiesen. Was wir sonst noch von dem Ackermann schen Plan ablesen können: Östlich von der Neuen Vorstadt liegen die Stadtwiesen, nördlich von der oberen Friedrichstraße der Priester-Acker, zwischen der Stadt und der Pankniner Feldmark die Große Hütung. Der Leitznitzbach trägt die Bezeichnung Die Mühlen-Bach. Er bildete damals am Ende der Wilhelmstraße eine teichartige Partie am Alten Amt Verbreiterung; wo heute die Döring`sche Bäckerei liegt, war noch vor wenigen Jahrzehnten Sumpf und Morast. Ein wenig nördlicher floß im Westen Die Schuster-Bach, durchquerte das Wiesengelände Bullenwiese (bei dem Gymnasium) und mündete dann in den Mühlenteich. Literatur: Carl Klemz: Belgard im Jahre In: Aus dem Lande Belgard, 13. J., S. 57 Manfred Pleger Liebe Heimatfreunde, Ergänzungen zu den Ausführungen von Carl Klemz es gehört zu den Sternstunden eines Hobbyhistorikers, sich einen Nachdruck des Plans von Ackermann beschaffen zu können (wie auf der Vorseite abgebildet); ich freue mich sehr darüber. Carl Klemz, ein verdienter Historiker unserer Heimatstadt Belgard, hat in den Grundzügen zu der Planung Stellung genommen. Wir, die wir heute nach bald 70 Jahren der Vertreibung unser Städtchen immer wieder von neuem gedanklich durchwandern, suchen intensiv nach neuen Erkenntnissen, die uns so oder so nicht bekannt waren. Zu den Flußläufen Die Persante lief damals noch dicht südlich unterhalb der Stadt. Sie floß bis an das Grundstück des Schlachthofs/die Weiße Brücke über das Fließ, entfernte sich dann ein wenig in krümmendem Lauf und bog, bis dicht an das Alte Amt strömend, nach Süden ab bis in das uns bekannte Strombett. Im Zuge des Baues der Reichsbahnstrecke Belgard - Neustettin (im Jahre 1878 in Betrieb genommen) wurde die Persante begradigt. Dadurch ersparte man sich den Bau zweier Persantebrücken. Die Bettverlegung entsprach auch den Wünschen der Stadt. Das Hochwasser der Persante - namentlich im Frühjahr und Herbst -, das in seinem höchsten Stand die halbe Höhe der Poststraße erreichte, wurde so - bis zu einer nennenswerten Höhe - von der Stadt ferngehalten. Wie sehr die Überschwemmungen im südlichen Bereich - Kleiststraße - wüteten, davon zeugten noch in der Neuzeit Teiche und Wasserlöcher, die z. T. erst beim Bau der Häuser zugeschüttet wurden. Der weitere krümmende Verlauf der Persante parallel zu Friedrich-/Körliner Straße dürfte, sobald sich das Flußbett an engen Krümmungen berührte, von der Persante selbst begradigt worden sein; liegengebliebene Flußreste sind dann im Laufe der Zeit zugeschüttet worden. Der Mühlenbach ist - um künstlich geschaffen worden. Dies war zur Bewehrung der Stadtmauer erforderlich. Das Ursprungsbett der Leitznitz ist das Rote Fließ. Es hat ein natürliches, Gefälle. Der Bach ist auf der Höhe, die die Leitznitz am Abfluß des Roten Fließes hatte, auf gleicher Höhe weitergeführt und beidseitig mit einem Erdwall angeböscht worden. Dies war unumgänglich, denn die beidseitigen Wiesen am Poetensteig lagen tiefer als das Bachbett. 5

6 der Kösliner Straße verzichtet werden. Fachwerkgebäude an der Heerstraße, dessen ich mich nicht erinnere. Der Mündungsarm des Baches muß verkürzt worden sein; denn der Bach mündete in der Neuzeit hinter dem Kreiskrankenhaus in die Persante. Das Rote Fließ fehlt in der Karte, vielleicht damit zu erklären, daß es außerhalb des Planungsraums lag. Das niedrige, damals sumpfige Gebiet östlich der Kösliner Straße, die Flachs- und Pferdewiesen und das Darkower Moor entwässerten über einen bachgroßen an der Kösliner Straße verlaufenden Vorfluter. Er ist breit gezeichnet und dürfte eine nicht unbeträchtliche Breite gehabt haben. Später - als dies Wasser durch das Rote Fließ - der Bachverlauf führte unter den Bach hindurch - abgeleitet wurde, konnte auf den Bach an Ein See, der sich von der Leitznitz bis an die Friedrich-/Hindenburg-/Luisen- und Wilhelmstraße ausbreitete, gab dem westlichen Stadtkern ansehnliches Gepräge. Zwei Fischer fanden in dem See und dem angrenzenden Mühlenteich ihren Erwerb. Von Jahresfesten und Lampionfahrten wird berichtet. Noch in den Jahren vor 1900, als das Gymnasium gebaut wurde, war das Gelände an der Leitznitz so sumpfig, daß man das Gebäude zurück an die spätere Louisenstraße setzen mußte; der Grund an der Leitznitz war nicht tragfähig. Zur Bebauung Die bebauten Grundstücke sind rot gezeichnet, die nichtbebauten weiß belassen. Der Abstand zwischen dem Stadtkern (Stadtmauer) und der Bebaung außerhalb des Stadtkerns mißt beträchtliche Breite. Man könnte meinen, dies seien eigene Ortschaften. Die Thorstraße (Torstraße) ist erst mit wenigen Häusern bebaut, die Wihelmstraße nur auf der Ecke Torstraße, der Pferdestall der Garnison ist bereits da. Die östlich von der Wilhelmstraße abzweigenden Scheunengassen Jakobi- und Hasenstraße sind für eine Bebauung vorgesehen, aber noch nicht bebaut. Der Bereich westlich des Kreishauses ist teils bebaut, teils parzelliert und nummeriert und Bauland. Die verlängerte Friedrich- und Körliner Straße sind noch baufrei, aber für eine Bebauung vorgesehen. Diese Treppe, die unten vom Strillengang hinaufführt zur östlichen Mauerstraße (wie zu sehen), besteht noch heute. Als ich 1973, dann 1975 Belgard besuchte, bot die Mauerstraße ein verheerendes Bild; die Gebäude ohne Dächer, Mauern eingestürzt; was imponierte, waren die bis dahin stehengebliebenen Giebelaufzüge. Das erinnerte mich an die deutsche Hansestadt Belgard, an Kontore, Lagerräume usw. Die Schloßmühle liegt rückversetzt am Flußlauf des Baches. Das Wasserrad ist angedeutet. Die uns bekannte, heute im Verfall begriffene Schloßmühle ist späteren Datums, sie wurde an die Heer-/Friedrichstraße vorgezogen, das Bachbett überbrückend. Die Mühle wurde schon vor 1900 mit einer Turbine betrieben und konnte damit - entgegen ländlichen Wassermühlen - schon frühzeitig hochleistungsfähig betrieben worden. Nun, liebe Heimatfreunde, während Sie den Plan zu studieren beginnen, nehme ich Sie mit auf die Wanderung durch das alte und neue Belgard. Ihre Aufmerksamkeit wird an weiteren Punkten und Daten ankern. Ich denke, es ist erbauend, gedanklich beflügelnd, in die Kinder- und Jugendjahre zurückzukehren, dankbar zu sein und sich träumend der spirituellen Begegnung mit unserer Heimatstadt zu erfreuen. Ihr Manfred Pleger 6

7 im Kreis Belgard-Schivelbein und in Pommern Zahlreich sind die gemütvollen Bräuche, die uns noch heute den eigentlichen Sinn des Pfingstfestes übermitteln und es besonders der Landbevölkerung vertraut machen. Ursprünglich waren sie alle dem altgermanischen Frühlingsfest eigentümlich und wurden später von der Kirche lediglich auf das Pfingstfest übertragen. Trotz vieler Verzerrungen und Verdrehungen lassen sie durchblicken, daß sie in einer Zeit wurzeln, in der man sich der Natur noch enger und näher verbunden fühlte und ihrem geheimnisvollen Wehen besser zu lauschen verstand als in dem oberflächlichen Zeitalter, das jetzt hinter uns liegt. Fühlt sich doch gerade der Bauer immer wieder abhängig von den Naturkräften, die bald freundlich, oftmals aber auch feindlich sein Werk zum Gedeihen und zur Vernichtung bringen können. Die wohlgesinnten Naturkräfte zu stärken, die feindlichen zu bannen, war das Ziel der Menschen von jeher, und so haben sich viele aus Urzeiten überlieferte Bräuche in den verschiedenen Jahreszeiten erhalten, die teils neben der Kirche ihr Eigenleben führen, teils von ihr übernommen und im christlichen Sinne umgedeutet oder auch ganz verwiesen worden sind. Pfingsten ist das Fest der Blüten und der Saaten, der erwachten Natur. Hochzeit des Frühlings nannten es die Vorfahren. Sie weihten es dem Gott Donar, dem Herrn über Wetter und Ernte, damit er das beginnende Leben auf dem Felde schütze und der Scholle Fruchtbarkeit verleihe. Nach dem römischen Geschichtsschreiber Tacitus feierten die Germanen im Mai das Fest der Erdmutter Nerthus. In der alten Kirche war es Sitte, an diesem Tage Blumen auszustreuen und frische Birkenzweige in die Kirche zu stellen. Mit der Pfingstmai schmückte man nach dem alten Psalmwort den Altar und die andächtige Gemeinde sang: Schmücket das Fest mit Maien, lasset Blumen Gesegnete Ostern und Pfingsten wünschen der Heimatkreis Belgard-Schivelbein, der Historische Verein für die Lande Belgard, Schivelbein und Bad Polzin und die Dorfgemeinschaften Denzin und Roggow 7 streuen, zündet Opfer an. Noch heute ist es hier allgemeiner Brauch, am Abend vor Pfingsten alle Hausausgänge, also auch die zu den Ställen, mit jungen Birken, dem Maistrauch, zu schmücken. An den Häusern, in den Stuben, auf den Fluren, an Neubauten, Schornsteinen der Fabriken, Brunnen, Fahnenstangen, überall werden Maien befestigt. Den ersten Maistrauch, den man zum

8 Stubenschmücken Pfingsten in die Hand nimmt, steckt man auf den Ofen, den zweiten trägt man in den Stall. Da bleiben beide bis zum nächsten Pfingstfest und werden dann durch neue ersetzt. So stecken hier hinter dem Spiegel oder hinter der Uhr noch die Maien vom vorigen Pfingsten. In einem Hause steht ein Maistrauch schon über zehn Jahre. Man sagt: Das schützt vor Blitzschlag und allerlei Krankheiten. Es galt als ein Frevel, die Pfingstmaien nach dem Feste wegzuwerfen. Man mußte sie vielmehr sorgsam aufheben. Zu Großvaters Zeiten wurden ihre Zweige zwischen die Garben gelegt; sie schützten angeblich vor Mäusefraß. Man räucherte damit den Stall, wenn man krankes Vieh hatte. Auch sollen davon alle Wunden, die sonst nicht heilen wollen, Kurpark Bad Polzin, Ruheplatz am Brodesee ganz bestimmt gesunden. Der Aberglaube verkündete geheimnisvoll: Wenn man Zweige von Pfingstmaien aus der Kirche, worüber der Segen gesprochen ist, in die Kohlbeete steckt, so können die Erdflöhe und Raupen dem Kohl keinen Schaden tun. Sinnreicher war es jedenfalls, wenn die jungen Burschen die Maien der Liebsten vor das Haus setzten. Sittenlosen Dirnen setzte man einen Dornstrauch oder einen schiefen Schuh vor die Tür oder stellte einen alten Besen vor das Hoftor. So nahm man also zur Ausschmückung vornehmlich Birkenreiser, da die Birke nach alter Anschauung ein Baum der quellenden Lebenskraft ist. Alles dies bringt doch zunächst wohl nur die naive, harmlose Freude zum Ausdruck an der schönen blühenden Jahreszeit. Eine Freude, in der man unwillkürlich sein Haus und seinen Besitz, sogar sein Vieh festlich schmückte, und an die sich dann auch der Glaube angeschlossen haben mag, durch solchen Schmuck zugleich Schaden und Bosheit davon abzuhalten. So ist der Maistrauch in ganz Niederdeutschland eine der charakteristischen Requisiten zum Pfingstfest und somit Ausdruck stammlicher Wesensart. Neben dem Pfingststrauch spielt der Kalmus noch eine gewisse Rolle. Kinder wissen ihn an den sumpfigen Stellen der Rega, der Persante und in einigen Seen zu finden und ziehen am Sonnabend vor Pfingsten von Haus zu Haus, um ihre Kalmusbündel für einen Groschen an den Mann zu bringen. Man steckt ihn über die Haus- und Stubentür, legt ihn kreuzweise Ordensstadt Schivelbein, am Karpfenteich über die Betten, vor das Fenster und auch zwischen die Wäsche und glaubt, dadurch Fieberkrankheiten vom Hause fernzuhalten. Das junge Herzblatt wird von den Kindern gegessen, und aus den Stielen macht man sich Quietschen. Daher die Redensart: Auf dem Kalmus piepen wir nicht! wenn man auf eine Sache nicht einzugehen gedenkt. Birke und Kalmus gelten von altersher als pfingstliche Heilkräuter. Ebenso wird die Wurzel der Pfingstrose (Paeonia officinalis), die auch Gichtrose im Volksmunde heißt, als heilsame Medizin betrachtet. Im Mittelalter galt sie als Mittel gegen die Pest. Pfingsten galt es zeitig aufstehen. Wenn man auch hier nicht wie in anderen Gegenden einen bekränzten Ochsen durch die Straßen führte, so war es doch früher hier Brauch, daß die Hirten recht früh auf der Trift erscheinen wollten, um nicht als Pfingsthammel von den anderen geneckt zu werden. Beim Eintreiben bekam das Leittier einen Kranz von Birkenreisern aufgesetzt. An den Hörnern trug es einen Quast von abgezogenen Birken oder Wacholder. Dieser Quast wurde dann der Hausfrau in die Küche gebracht, wofür der Hirte dann einen klingenden Dank, den sogenannten Pfingstgroschen erhielt. Der Quast diente in der Küche zum Reinigen der Töpfe. Von diesem Brauch stammen die Bezeichnungen Pfingstochse, Pfingstkuh und Pfingstbraut. Er hat sich ausgeputzt wie ein Pfingstoch- 8

9 Schafherde der Bauersleute Franz Leistikow und Emma geb. Krüger in Neuschivelbein. Das Schafslamm, von seiner Mutter verlassen, zog die Tochter Gisela Leistikow mit der Flasche auf. se bezeichnet einen Menschen, der sich auffallend bunt gekleidet hat. Im Mittelalter wählten die Bürger einen Maigrafen, und im bunten Festgewand zog man hinaus vors Tor, wo der Tag in Frohsinn, Tanz, Schmaus und Wettschießen verbracht wurde. Ein alter Chronist schreibt davon: Zu Pfingsten macht man Lauberhütten und trinkt Pfingstbier wohl acht Tage lang. Gegen die Auswüchse dieser Veranstaltung trat die Kirche auf. So hören wir aus dem General Abscheidt der Kirchen Zitzeneue, Schlage, Zuchen, Reinefeldt und Redell von 1591: Wie denn auch kein sauffen in den dren Pfingstfeiertagen, bei in der Fl. Landtordnunge ausgetruckter Strafe sol gelitten, auch so die Junckern darüber nicht halten, soll die Execution bei den Fl. Ambt-Leuten gesucht werden. Auch dieser Brauch hat sich verloren. Das Pfingstbier wurde durch behördliche Anordnung verboten, doch das Schießen ist in den Schützenfesten der Städte und der Dörfer wiederzufinden. Früher nannte man es Papageien- oder Vogelschießen. In fast allen pommerschen Städten fand im 14. und 15. Jahrhundert nachweislich solch Vogelschießen statt, da in dieser Zeit in den meisten pommerschen Städten eine solche Gilde bestand (Fiddichow 1353, Kolberg 1400, Treptow 1450, Stralsund 1457, Pasewalk 1477, Stettin 1491), und es werden aus einigen dieser Städte Papageienbäume urkundlich erwähnt. Es steht das Papageienschießen mit dem altdeutschen Maienfest in sichtbarer Verbindung. Heute findet wieder überall in den Städten und größeren Dörfern am Pfingstfest das Vogelschießen als Volksfest statt. Gertrud Leistikow auf dem Hof ihrer Eltern Franz Leistikow und Emma geb. Krüger in Neuschivelbein mit einem ein- und einem zweijährigen Fohlen. Es ist also nicht mehr viel, was an altpommerschen Pfingstbräuchen noch im Volksbewußtsein lebendig geblieben ist. Damit nun das Wenige nicht auch noch verschwindet, ist es Pflicht unserer Zeit, die alten Sitten festzuhalten und sie vor dem Vergessenwerden zu bewahren. Zu Großvaters Zeiten ließ man zu Pfingsten die Stuben und Ställe neu weißen, um das Fieber zu bannen und das Glück anzuziehen. Heute macht man auf dem Lande vielfach dasselbe, wie ich es im Vorjahre in mehreren Dörfern beobachtet habe. Man macht es heute zu Pfingsten, weil man sonst keine Zeit dazu hat, wie man mir sagte. Wenn die Hausfrau nicht schon Himmelfahrt ihre Gurken und Kürbisse gelegt hat, so wird sie das sicher am Tage vor Pfingsten, wenn das Fest eingeläutet wird, tun. Ich habe mir erzählen lassen, daß man die Kürbiskerne in einem neuen Eimer oder in einem Korbe, ja sogar auf der Karre in den Garten bringen muß, um sie während des Läutens in die Erde zu legen. Die Ernte ergibt dann Kürbisse, so groß wie die Glocke oder der Eimer, in dem die Samenkörner in den Garten gebracht waren. Auch die Gurken werden in dieser Weise gelegt. Und das ist nicht einmal wunderlich; denn zu Pfingsten ist jeder Sonnenstrahl einen Taler wert. Regnet es aber, so soll ein unfruchtbares Jahr folgen. Regnet es am Pfingstmontag, so regnet es noch sieben Sonntage, sagt der Volksmund. Bringen die Menschen durch Unlust und Uebellaune einen Mißklang in die Pfingstfreude, so spricht der Volksmund von Eulenpfingsten. Pfingsten und seine Symbole haben auch in einigen Flurnamen ihren Niederschlag erhalten. Ich nenne den Pfingstberg in Bramstädt, die Maikuhle in Naffin und den Kalmusdiek in Quisbernow (1825). Nachsatz: Dieser Beitrag wurde bereits in der Oster-/Pfingstausgabe des Schulteknüppels 2010 im Originaldruck des Jahres 1936 veröffentlicht und war - entgegen einem Probedruck - nicht oder nur bedingt lesbar, was ich zu entschuldigen bitte. Da pommersche Kultur und pommersches Brauchgut nicht mehr gelebt werden, möchte ich mit diesem Druck, daß das hier aufgezeichnete Brauchtum unserer Heimat wenigstens nachlesbar bewahrt bleibt. Aber ich denke, liebe Leser, daß Sie gerne vom einstigen Pfingsbrauchtum hören, haben wir es doch in Pommern noch teilweise gelebt. Die Reinschrift dieses Beitrags fertigte Wolfgang Müller, Sohn der Bauersleute Benno Müller und Hedwig geb. Bahr aus Drenow, Kreis Belgard; ich danke ihm. Manfred Pleger 9

10 Dieses Foto wurde am Rande der offiziellen Geburtstagsfeier für Dr. Sieghard Rost (90) am 27. November 2011 im Nürnberger Presseclub aufgenommen. Auf dem Foto sind neben dem Jubilar (Mitte) jene Personen zu sehen, die Grußworte gesprochen haben. Die Festansprache wurde von Günter Beckstein gehalten; von links: Heinz Derner, Alt- Bundesvorsitzender Deutscher Philologen- Verband; Ernst Schroeder, Landesvorsitzender Pommersche Landsmannschaft Bayern; Markus Söder, Finanzminister Bayern; Sieghard Rost, ehemals MdL, Rundfunkrat usw.; Günter Beckstein, Alt-Ministerpräsident Bayern und früher Schüler von Dr. Rost; Sigmund Gottlieb, Fernseh-Direktor Bayerischer Rundfunk und früher Schüler von Dr. Rost; Hartmut Sauer, MdB a. D. Bundesvorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung, Präsidiumsmitglied BdV. Dr. Sieghard Rost wurde bei diesem Anlass Ehrenmitglied der PLM-Bayern. Pommersche Zeitung Folge 5/12, 4. Februar 2012 Der Heimatkreis Belgard gratuliert Herrn Dr. phil. Sieghard Rost sehr herzlich zum 90. Geburtstag und dankt ihm für erwiesene Heimattreue. Befreiung oder Bestrafung Deutschlands? Streit um die Deutung des 8. Mai 1945, des Tages der Kapitulation In einer Sendung des Bayerischen Rundfunks mit einem jungen Historiker, einem leitenden Redakteur der Süddeutschen Zeitung und dem früheren Chef des Bayernkuriers, in der es um die Verfehlungen des Bundespräsidenten ging, nannte man drei herausragende Bundespräsidenten, darunter von Weizsäcker. Er wurde besonders gelobt, weil er den 8. Mai 1945 als den Tag der Befreiung apostrophiert hätte. Mir ist damit erneut bewußt geworden, wie sehr selbst intellektuelle Leute die von den Siegermächten geschriebene deutsche Kriegs- und Nachkriegsgeschichte in ihr Weltbild übernommen haben. Ostdeutschland, unser Schicksal spielt in deren Denken und Handeln keine Rolle, wie wir jedes Jahr von neuem - die Termine nahen - mit der Staatsdoktrin vom Überfall auf... konfrontiert werden. Deshalb war es mir Anliegen, den 8. Mai 1945 als den Tag zu darzustellen, der er ist: Ein Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und zugleich der Hölle. Dr. phil. Sieghard Rost hat die Kriterien dieses Ereignisses in dem nachstehenden Beitrag akribisch herausgearbeitet und eine Veröffentlichung im Schulteknüppel freundlicherweise genehmigt. Den Beitrag habe ich dem kürzlich erschienenen sehr zu empfehlenden Buch von Dr. Sieghard Rost entnommen Wahrheitssuche in Geschichte und Politik, preislich günstig zu beziehen beim Europaforum-Verlag, Siebenkeesstraße 21, Lauf a. d. Pegnitz Tel , info@europaforum-verlag.de M.P. Dr. Sieghard Rost Der 8. Mai 1945 stellt in der deutschen Geschichte eine Zäsur dar, wie sie nicht schlimmer ein Volk und einen Staat treffen kann. Denn das Datum markiert die Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht und somit die militärische Niederlage des Deutschen Reiches sowie das politische wie personale Ausgeliefertsein an die Siegermächte. Am 8. Mai also 40 Jahre später - hat dieses Ereignis eine Deutung durch Bundespräsidenten Dr. Richard von Weizsäcker bekommen, die seither zum innerdeutschen Streit geführt hat. Der strittige Satz lautete: Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Weizsäcker hat mit dieser These eine Deutungshoheit über die deutsche Geschichte des Jahres 1945 in die Wege geleitet, die seitdem von Politikern und Medien zunehmend nachgeplappert wird. Mehr noch: Heutzutage wird die Vokabel Befreiung sogar auf die Eroberung deutscher Städte durch Sowjets und Anglo-Amerikaner angewandt, und der Bombenterror auf deutsche 10

11 Städte wird ausgewiesen als»zerstörung und Befreiung, wie in einer Fernsehsendung 2005 geschehen. Der Zeitgeist von heute verlangt offenbar nach der Befreiungsrhetorik, aber nicht nach historischer Wahrheit. Daher ist es geboten, den historischen Fakten auf den Grund zu gehen und einige grundsätzliche Fragen zu stellen: Wer waren die Befreier? Antwort: Die drei alliierten Mächte USA, Großbritannien und Sowjetunion. Und welche Kriegsziele verfolgten sie? Hier möchte ich zunächst einen Lehrsatz des preußischen Strategen und Lehrmeisters Vom Kriege (so lautet sein Buchtitel) einblenden: (Carl von Clausewitz ) Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen... Um diesen Zweck zu erreichen, müssen wir den Feind wehrlos machen. Dieser Grundsatz des schonungslosen Wehrlosmachens ist auch im Zweiten Weltkrieg von jeder Krieg führenden Seite auf unterschiedliche Verfahrensweise angewandt worden. Das sollten wir nicht vergessen. Den Deutschen ist inzwischen eingehämmert worden, dass deutsche Truppen im Osten Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung verübt haben; aber gleichzeitig wird schamhaft verschwiegen, welche Verbrechen gegen die deutsche Bevölkerung begangen worden sind - von Angloamerikanern und besonders schlimm von Sowjets. Greifen wir das Beispiel Großbritannien heraus. Dort besaß man nach Hitlers Sieg über Frankreich und der Vertreibung der Briten vom Festland (Mai 1940) nur noch eine einzige Waffe, mit der man das Wehrlosmachen der Deutschen beginnen konnte: die Bomber. Daher haben die britischen Stabschefs im Juli 1941 in einer Denkschrift die Aufgabe der Luftwaffe hervorgehoben. Sie sollte die deutsche Kriegsmaschinerie zerstören: die Wirtschaft, die sie versorgt, den Kampfeswillen, der sie stützt, und die Siegeshoffnung, die sie anspornt. A.T. Harris, der verantwortliche britische Luftmarschall, entwickelte den Bombenkrieg ab 1942 zur Perfektion. Nachschubwege und Industrieanlagen waren anfangs die Hauptziele; dann wurde der Bombenterror skrupellos auf die Zivilbevölkerung ausgedehnt mit der Absicht, die Deutschen zu demoralisieren. Dass dieses Ziel trotz der totalen Zerstörung ehrwürdiger Städte, wie Nürnberg, Dresden oder Hamburg, nicht gelang, steht hier nicht zur Bewertung an. Aber der Bombenterror ist ein Beweis dafür, dass die deutsche Bevölkerung nicht geschont werden sollte. Für die US-Amerikaner hat Präsident S. Truman in seinen Memoiren bestätigt, dass es bei der Kriegführung der Amerikaner nicht um eine Unterscheidung von Gewalt gegen das NS-Regime, aber Schonung der deutschen Bevölkerung (im Sinne von Weizsäckers Befreiung ) ging: Die Zivilbevölkerung galt nicht weniger als militärisches Ziel als die Armeen; denn im Zeitalter des totalen Krieges musste sie unglücklicherweise als Teil des Wirtschafts- und Rüstungspotentials der Nationen gewertet werden. Für Stalins Sowjetunion galten nicht nur territorial ausgerichtete Kriegsziele, sondern noch mehr die ideologischen. Stalin wollte so viel wie möglich von der deutschen Konkursmasse dem Moskauer Einfluss einverleiben und andere kapitalistische Staaten in Europa in kommunistische Gebilde umfunktionieren. Man sollte sich ferner nicht nur über Kriegs z i e l e der (West-)-Alliierten orientieren, sondern auch über Kriegsgründe. Danach wird in Deutschland heutzutage kaum gefragt. Aber der Kriegsgrund muss auch in die Bewertung des als Tag der Befreiung einbezogen werden. Die britische Zeitung Sunday Correspondent ließ keinen Zweifel an dem wahren Kriegsgrund der Briten: Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz oder den Kontinent vor dem Faschismus zu retten, sondern weil wir die deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten. (zitiert nach der FAZ vom ) Diese Kriegszielpolitik wurde während des Krieges bei Zusammenkünften der alliierten Staatsführer erörtert, aber auch durch folgende konkrete Konferenz-Vereinbarungen konkretisiert. Ich nenne die vier wichtigsten Konferenzen: 1. In Casablanca erklärten Roosevelt und Churchill, die westatliierten Regierungschefs, bereits am , dass der Krieg nur durch eine bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht beendet werden könne. Erstmals wurde als Absicht proklamiert: Keine Verhandlung, sondern völlige Unterwerfung Deutschlands unter die Kriegsziele der Siegermächte. 2. Auf der Konferenz von Jalta ( ) präzisierten die drei Staatschefs die Kriegsabsichten: völlige Entwaffnung Deutschlands, Abtretung Ostdeutschlands sowie Besetzung ganz Deutschlands. 3. Für die Amerikaner galt die am von der US-Regierung herausgegebene streng geheime Direktive Nr als offizielle Grundlage ihrer Besatzungspolitik. Sie enthielt folgende Anweisung an General Eisenhower, den US-Oberbefehlshaber: Deutschland wird nicht besetzt zum Zweck seiner Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat. (Diese Direktive wurde offiziell 1947 aufgehoben, nachdem sie von US-Führungskräften in Deutschland praktisch schon unterlaufen worden war.) 11

12 Eisenhower wies entsprechend dieser Vorgabe in seiner Proklamation Nr. 1 die deutsche Bevölkerung darauf hin, dass die Alliierten als Sieger kämen. Von Befreiern war keine Rede. Diese Behauptung zu erfinden, blieb Weizsäcker überlassen. 4. Auf der Potsdamer Konferenz wurde im Abschlussprotokoll ( ) als Absicht der Sieger den Deutschen offenbart: Das deutsche Volk fängt an, für die furchtbaren Verbrechen zu büßen, die unter der Leitung derer, die es zur Zeit ihrer Erfolge offen gebilligt hat und denen es blind gehorcht hat, begangen wurden. Aus dieser Formulierung spricht der nach Vergeltung suchende Geist jener Zeit. Der Pariser Politologe Alfred Grosser, ein jüdischer Emigrant aus Frankfurt, hat als Kennzeichen dieses Zeitgeistes von 1945 festgestellt: die Kollektivanklage gegen alle Deutschen. Mit Grosser halten wir fest: Alle Deutschen wurden von den Siegermächten für schuldig befunden an Hitlers Diktatur und ihren Auswüchsen. Eine Unterscheidung mit der Formel Bestrafung der verantwortlichen Hitler-Spitzenkräfte und Befreiung des unschuldigen deutschen Volkes kam den Siegermächten 1945 nicht in den Sinn. Der Berliner Historiker Jörg Friedrich hat den Nagel auf den Kopf getroffen mit seiner Formulierung: Es wurde doch nicht vertrieben, wer schuldig war - vergewaltigt, wer schuldig war, von der Bombe zerrissen, wer schuldig war. Die (Sieger) haben Vergeltung vollzogen am Kollektiv. Es ist also festzuhalten: Die genannten Dokumente lassen keinen Zweifel daran aufkommen, dass das deutsche Volk einschließlich der NS-Diktatur als eine Einheit von den Alliierten verstanden wurde. Eine Unterscheidung zwischen dem deutschen Volk, das hätte befreit werden sollen, und dem NS-Staatsorgan, das hätte bestraft werden müssen, war den Siegern 1945 fremd. Die Erkenntnis lautet vielmehr: Die Befreier kamen als Eroberer. Sie wollten in erster Linie die Großmacht Deutschland ausschalten. Nun wenden wir uns der Situation der B e f r e i t e n zu, dem deutschen Volk als Ganzes. Einige Gruppen dieses Volkes müssen gesondert betrachtet werden. 1. Als Befreite mussten in der Tat Menschen gelten, die vom NS-Regime verfolgt worden waren. So erlangten die tyrannisierten KZ-Insassen ihre persönliche Freiheit zurück. Und die Aktivisten in militärischen oder kirchlichen Widerstandskreisen, aber auch alle politischen Einzel-Gegner wurden von ihrer Verfolgungsnot befreit. Dies ist unbestritten. Umstritten ist lediglich die Zahl der Betroffenen. Im Gegensatz zu dieser zahlenmäßig geringen Bevölkerungsgruppe von Naziverfolgten und Nazigegnern gab es jedoch Millionen von Deutschen, für die 1945 nicht die Freiheit sich auftat, sondern ein grausames Schicksal. 2. Als ehemaliger Soldat denke ich dabei an meine einstigen Kameraden, die ohne Ausnahme in die Kriegsgefangenschaft gerieten wie auch ich und nunmehr der Willkür der Sieger gnadenlos ausgesetzt waren. Am schwersten traf es die Millionen, die in Frankreichs Bergwerken und in der Sowjetunion als Sklavenarbeiter für Hitlers Verbrechen büßen mussten. Erst 1955 konnten aus der Sowjetunion die letzten von ihnen dank Adenauers erfolgreichem Druck auf Moskau in die Heimat zurückkehren krank und gebrechlich. Welches Gefühlsempfinden diese Gruppe von Kriegsgefangenen hatte, ist beispielhaft für alle von dem einstigen Major Günther von Hase, dem späteren Regierungsmitglied in Adenauers Kabinett, 1945 im berüchtigten Moskauer NKWD-Gefängnis sitzend, niedergeschrieben worden: Ich schäme mich der Tränen auch heute nicht, die ich an jenem Tag vergossen habe. Sie galten den unzähligen Kameraden, die in dem guten Glauben, unser Vaterland zu verteidigen, gefallen waren. Die Tränen galten dem Deutschen Reich. Jetzt standen wir vor dem finis Germaniae (Deutschlands Ende). Diese Äußerung spiegelt die allgemeine Einstellung des deutschen Landsers wider, der von Vaterlandsliebe und Opferbereitschaft für die deutsche Heimat erfüllt war eine Einstellung, die heute von der Spaßgesellschaft verweigert wird und für den Tag der Kapitulation eine andere Deutung bevorzugt, als wir sie damals hatten. 3. Auch die weitere Gruppe betrifft Millionen: die 12 bis 15 Millionen deutschen Heimatvertriebenen. Sie waren 1945 gnadenlos der Willkür der Sowjets, Polen und Tschechen ausgeliefert. Viele von ihnen wurden von einer Minute zur anderen aus ihrem Haus oder ihrer Wohnung verjagt, ermordet oder in den Tod getrieben. Eine besondere Akzentuierung hat der 8. Mai 1945 im Jahre 2010 durch eine nicht nachvollziehbare Äußerung der Bundeskanzlerin anlässlich der Siegesparade in Moskau erfahren, als sie von einer Befreiung Deutschlands durch die Sowjetarmee sprach. Meinen Protest gegen diese Aussage untermauerte ich mit dem Bericht des Frontbeauftragten Zahn, eines deutschsprachigen Propagandisten in der nach Schlesien vordringenden Sowjetarmee (nachzulesen in dem Buch Es begann an der Weichsel von Jürgen Thorwald, 1979): In Beuthen las ich zum erstenmal das Plakat an der sowjetischen Kriegskommandantur: Alle männlichen Einwohner von 17 bis 60 Jahren haben sich... innerhalb 48 Stunden im Polizeiamt zu melden.... Es stellte sich bald heraus, dass die Erfassung aller männlichen Zivilpersonen einen gut vorbereiteten Akt zur Zwangsdeportation aller deutschen Arbeitskräfte in das Innere Russlands darstellte. 12

13 Sehr im Gegensatz zu dieser Aktion... stand das scheinbar regellose, wild entfesselte Treiben der Rotarmisten gegen das Leben, Hab und Gut der zurückgebliebenen deutschen Zivilisten. Es schien, als sei der Teufel leibhaftig herniedergestiegen. Mit den sowjetischen Armeen war die Hunnenbar-barei der innerasiatischen Steppe... in vollster Wirklichkeit hereingebrochen. (Es) wütete ein scheinbar systemloses Plündern, Schänden und Morden. Jedes deutsche Individuum war Freiwild... Schutz- und hilflos war die deutsche Bevölke-rung der Willkür ausgeliefert. Dieses Heer (war) durch systematische Propaganda zu gnadenlosem Deutschenhass verhetzt worden... Über 3 Jahre lang versprach Ilja Ehrenburg offen und hasserfüllt den Rotarmisten als Beute die deutsche Frau. Das Einsender: Alfred Pagel, Vorwerk Furchtbarste war für Frauen, Mädchen und Kinder das unaufhörliche Geschän-detwerden. Die Szenen, die sich dabei ereigneten, grenzten an Wahnsinn. In Schiedkow, südwestlich Oppeln, sah ich einmal 20 Rotarmisten vor der Leiche einer zu Tode geschändeten, sicherlich weit über 60 Jahre alten Frau Schlange stehen. Sie johlten und warteten darauf, ihre viehischen Gelüste an dem bereits leblosen Körper zu befriedigen. Das war das Fürchterlichste, was ich sah. Aus diesem erschütternden Bericht eines zu den Sowjets übergelaufenem deutschem Kommunisten ergeben sich folgende Erkenntnisse: Speziell die Sowjetunion verfolgte bei der Besetzung Deutschlands nicht die Befreiung der Deut-schen vom Naziregime, sondern die rücksichtslose Bestra-fung aller Deutschen. Es handelte sich nicht um Einzelaktionen gegen die deutsche Bevölkerung, sondern um ein wohl vorbereitetes System zur Dezimierung und Vertreibung der Deutschen und zur Verschleppung alles deutschen Gutes (so Zahn). Am schlimmsten hatten die Frauen und Mädchen zu leiden. Hunderttausende von ihnen wurden erbarmungslos vergewaltigt. Wer heutzutage der Sowjetunion im Jahre 1945 eine Befreiung andichtet (selbst nur in der Auslegung vom Naziterror), verschweigt die auf totale Vernichtung angelegten Kriegsziele Stalins mit Deutschland. Diese lauteten: Bestrafung aller Deutschen, Gebietsabtretungen mit Vertreibungen, Verschleppungen zur Sklavenarbeit, Demontage von Industrie-, Bergwerks- und Schienenanlagen, Raub deutschen Kulturgutes. Wer trotz dieser eindeutigen Faktenlage die These von einer Befreiung Deutschlands durch die Sowjetarmee vertritt, macht sich einer Geschichtslüge schuldig, die in ihrer moralischen Qualität und Auswirkung auf die Geschichtspolitik in der Bundesrepublik Deutschland der Dolchstoßlegende nach dem 1.Weltkrieg gleichkommt. Die trostlose Situation der durch Flucht, Vertreibung und Verbrechen entwurzelten Heimatvertriebenen hat Propst Grüber in Berlin im August 1945 in seinem Hilferuf an den Lordbischof von Chichester in England voller Erschütterung geschildert: Gott schenke den Christen in aller Welt offene Ohren, die Notschreie der deutschen Menschen zu hören, die auf Landstraßen sterben und verkommen. Tausende von Leichen spülen die Oder und Elbe ins Meer, hängen in den Wäldern um Berlin. Tausende sterben auf den Landstraßen vor Hunger und Entkräftung. 4. Schließlich darf die große Bevölkerungsgruppe der Deutschen in der Sowjetischen Besatzungszone (später DDR) bei der Betrachtung des 8. Mai 1945 nicht übersehen werden. Sie gerieten in nahtlosem Übergang von der braunen in die rote Diktatur und mussten sogar hinnehmen, dass in der DDR der Tag der Kapitulation als nationaler Feiertag begangen wurde. In diesem Gedankendunst leben offenbar die Linken heute noch in Berlin. Denn die aus SPD und Linken bestehende Regierung von Berlin hat doch tatsächlich im Abgeordnetenhaus im Sommer 2010 einen Antrag an den Bundesrat durchgesetzt, demzufolge der 8. Mai zum nationalen Gedenktag erklärt werden soll. Die rote Gehirnwäsche ist noch nicht beseitigt! Wir fassen zusammen: Die historischen Fakten über die Kriegsziele und Besetzungsmethoden der Sieger sowie die individuellen Unterdrückungs-Empfindungen der Deutschen in ihrer großen Anzahl lassen keinen Spielraum für die verallgemeinernde Wertung des 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung zu. Die Formel Befreiung vom nationalsozialistischen Gewaltsystem trifft nur auf einen kleinen Kreis von Betroffenen zu, spiegelt infolgedessen nur einen von zahlreichen Aspekten der Bewertung des Tages der Kapitulation und des Jahres 1945 wider. Daher ist nach der Ursache der Deutungsänderung zu fragen: Wie war es möglich, dass die Formel von der Befreiung für den Tag der Kapitulation von Weizsäcker im Jahre 1985 mit Zustimmung aufgenommen und von Politik und Medien bis heute undifferenziert verwendet wurde? Der lange Abstand von 40 Jahren zwischen 1945 und 1985 hatte die Fakten und Erlebnisse des Jahres 1945 nebelhaft verschwimmen lassen. Und die einstigen Besatzungs-Unterdrücker waren nach 40 Jahren zu Partnern und Freunden Deutschlands und der Deutschen geworden. Dies hatte zur Folge, dass die historischen Tatsachen eine 13

14 veränderte Gewichtung erhalten hatten. In den Fokus der Betrachtung waren inzwischen immer weitere Gesichtspunkte des NS-Unrechtsregimes gerückt, während gleichzeitig das Unrecht der Siegermächte in ihrer einstigen Behandlung Deutschlands und der Deutschen in den Hintergrund gerieten. Und die Enkelgeneration von 2010 ohne eigene Erfahrung und ohne grundlegende Kenntnisse über das Jahr 1945 ist anfällig für Schlagworte zur Kennzeichnung der Nachkriegszeit geworden, wie eben auch für den Vokabel-Mythos Befreiung. Es ist zwar verständlich, dass diese Enkelgeneration eine emotionslose Einstellung zu der Auseinandersetzung um den Tag der Kapitulation haben kann, weil ihr die Erfahrung für die Unterdrückung oder Wiedergewinnung von persönlicher Freiheit fehlt; aber auf keinen Fall sollten weder die Enkelgeneration noch die Älteren als Unterworfene nach altem Byzantinerbrauch die Sieger als Befreier huldigen! (Zitat von Joachim Fest in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 20./ ) Welch treffende Einstellung die Deutschen dagegen 10 Jahre nach Kriegsende beherrschte, geht aus der Rede des Bundespräsidenten Prof. Dr. Theodor Heuß zum Tag der Kapitulation im Jahr 1955 hervor, als er die einfühlsame Formulierung fand: Der 8. Mai 1945 war... ein Tag tiefer Paradoxie, weil wir erlöst und vernichtet in einem geworden sind. Erlöst und vernichtet zugleich genau das empfanden wir Deutschen 1945: Erlöst von den Schrecken des Krieges und der Diktatur; aber vernichtet zugleich durch die Unterdrückung der Besiegten und durch Zerstörung und Zerstückelung des deutschen Vaterlandes durch die Sieger. Zum Schluss ist festzuhalten: Die einseitige Akzentuierung des Tages der Kapitulation mit Befreiung vom Naziregime trifft nur einen einzigen von vielen historischen Aspekten. Es müsste jeden Deutschen mit Scham und Empörung treffen, wenn politische und geistige Eliten den Siegern von 1945 eine moralische Befreiungsabsicht zumessen ob aus historischem Unwissen oder despotischer Unterwürfigkeit, bleibt gleich. Wir sollten uns bewusst sein: Wer statt der Paradoxie aus Erlösung und Vernichtung lediglich einer Befreiung von Diktatur das Wort redet, - verschweigt die Vernichtungsziele der Alliierten mit Deutschland, - blendet die Sklaverei der deutschen Kriegsgefangenen aus, - verhöhnt die Leiden der Vertriebenen mit ca. 2,5 Millionen Toten, - vertuscht die Unterdrückung der Deutschen in der DDR nach Darum sollte als Deutung des 8. Mai 1945 das Heuß-Wort beibehalten werden: Wir waren erlöst und vernichtet zugleich. Die historische Wertung des 8. Mai 1945 darf nicht zum verklärenden Mythos beitragen, sondern muss mit nüchternem Verstand auf Grund der historischen Fakten zur Klärung führen! Das Bild vom Herrenhaus Kieckow sandte Alfred Pagel ein. Die Postkarte wurde am geschrieben. 14

15 Die älteste Pommernkarte von Sebastian Münster mit Das Pommersch Meere Ausschnitt aus der Pommernkarte. Die Voigtei Belgard ist genannt, ebenso das im Mittelalter bedeutsame Arnhausen (Arnhusn). Die Rega ist. genannt. Schivelbein scheint nur mit einem Bauwerk (Schloß) verzeichnet. Was entdecken Sie noch auf der Ältesten Pommernkarte von 1550? 15 Der Große Stein von Groß Tychow? Der schwarze Strich weist auf den Stein.

16 Infokasten neben dem Großen Stein auf dem Friedhof in Groß Tychow Gerhard Rühlow, Groß Tychow Nach wie vor ist der Große Stein auf dem Groß Tychower Friedhof Ziel für Besuchergruppen und Einzeltouristen. Vor Ort waren sie aber bis vor wenigen Monaten ohne jede schriftliche Information, ohne jeden Hinweis. Auf Initiative privater deutsch-polnischer Zusammenarbeit liegen seit mehr als einem Jahr im Blumengeschäft neben dem Friedhofseingang zweisprachige Handzettel zum Mitnehmen aus. Aufgrund derselben Initiative ist inzwischen von der Verwaltung neben dem Großen Stein ein Informationskasten aufgestellt worden. Anhand ebenfalls zweisprachig verfasster Texte können die Besucher jetzt Näheres über dieses Naturdenk-mal und seine Vergangenheit erfahren und über die ca. 130 Jahre alte Bronzeplatte am Fuße des Kruzifixes. Der deutsche Text, der auf die Christianisierung Pommerns Bezug nimmt, kann nun auch von den polnischen Besuchern verstanden werden. Welches Umdenken sich in Polen im Laufe der letzten Jahrzehnte vollzogen hat, wird allein schon an diesem Beispiel deutlich. Im Zuge der Auslöschung aller deutscher Spuren war die Bronzeplatte wie die Grabkreuze in den 1960er Jahren bereits zum Einschmelzen bereit gelegt worden. Auf welche Weise ihr dieses Schicksal erspart blieb, soll hier aus Platzmangel nicht geschildert werden. Aber dass eine deutschsprachige Schrifttafel auf Wunsch der jetzigen Groß Tychower Einwohner und der Verwaltung nach 40 Jahren wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückgefunden hat, ist bemerkenswert. Informationstafel, Foto: B. Gajewski 16

17 Ein Teil der vor kurzem renovierten Siedlungshäuser an der Parkstraße, der heutigen ul. Parkowa. Die an der rechten Seite (von unten nach oben) zu sehenden Gebäude wurden von den Familien Jahnke, Simon, Murach und Bleck errichtet. (Foto von 2011) Gerhard Rühlow Vor 75 Jahren: 19 Eigenheime für Groß Tychower Familien Der Wunsch vieler Menschen, ein eigenes Haus zu haben, war vor dem Krieg auch in Groß Tychow erkennbar. Die Mietwohnung gegen die eigenen vier Wände einzutauschen, gehörte für viele zu den Zielen, für die es sich zu arbeiten und zu sparen lohnte. So entstanden in den 1920er Jahren an der Bublitzer Straße neue Wohnhäuser. An manchen von ihnen prangt noch heute deutlich erkennbar die Jahreszahl ihrer Entstehung. Etwa zehn Jahre später ging man daran, das Gebiet zwischen Schlosspark und Schützenstraße zu erschließen. Dort entstand die Siedlung mit ihren charakteristischen Gebäuden, von denen die meisten Doppelhäuser sind, ihren kleinen Gärten und Stallgebäuden. Sie sind noch heute verhältnismäßig gut erhalten, zum Teil renoviert. Erhalten im ursprünglichen Zustand mit der Katzenkopf-Pflasterung waren bis vor kurzem auch die Straßen in der Siedlung; inzwischen sind sie ausgebaut und asphaltiert worden wie so manche andere seit dem EU-Beitritt Polens. Auf welche Weise, zu welchen Bedingungen und mit welchen Hilfen dort Kleinsiedlungen errichtet wurden, geht aus den Verträgen hervor, die zwischen der Wohnungsbaugenossenschaft Groß Tychow GmbH als Träger und den Siedlern geschlossen wurden. Kleinsiedlungen sollten angelegt werden, und zwar Eigensiedlungen nach Maßgabe der Bestimmungen des Reichsarbeitsministers über die Förderung der Kleinsiedlung vom Der Träger sicherte die Unterstützung in finanzieller und technischer Hinsicht zu, indem er zum Beispiel im Auftrag und im Namen der Deutschen Bau- und Bodenbank AG Berlin, die wiederum Treuhänderin des Deutschen Reiches war, den Siedlern ein Darlehn gewährte, Finanzierungspläne aufstellte, Hypotheken vermittelte sowie den gesamten Zahlungs- und Rechnungsverkehr für die Errichtung der Siedlung einschließlich der zugehörigen Kontenführung regelte. Zu den Pflichten der Siedler gehörte u. a., dass sie zur Durchführung der Selbst- und Nachbarhilfe wenigstens zehn Arbeitstagewerke bei der Errichtung der Siedlerstelle mitarbeiten mussten. Auch für die Nutzung der Kleinsiedlungen sahen die Verträge konkrete Bedingungen vor, die allerdings zum größten Teil Selbstverständlichkeiten gewesen sein dürften, zum Beispiel, dass die Gebäude nebst Zubehör in gutem Zustand zu erhalten waren. Die Verträge wurden beim Amtsgericht in Belgard geschlossen. Doch brauchten die Siedler deswegen nicht in die Kreisstadt zu fahren, sondern Amtsgerichtsrat Dr. Prützmann als Richter kam zu dem Zweck nach Groß Tychow. Aus der Urkunde vom geht u. a. hervor, dass eine Gruppe von 19 Siedlungswilligen die Verträge mit der Wohnungsbaugenossenschaft GmbH Groß Tychow, die durch die Vorstandsmitglieder Sattlermeister Willi Richter und Kreissparkasseninspektor Erich Clawien vertreten war, im Beisein von Bürgermeister Reinke unterzeichneten 17

18 und somit den Bau ihrer Kleinsiedlung im Sinne der Bestimmungen vom 14. September 1937 beginnen konnten. Vertrag und Urkunde stellen über die lokalen Grenzen des Dorfes hinaus ein gesellschaftspolitisches und zeitgeschichtliches Dokument dar, heißt es doch zum Schluss u. a.: Die Ehemänner erklären: Wir genehmigen die Erklärungen unserer Ehefrauen. Und: Der Richter fragte die Erschienenen, ob an den Verträgen ein Jude beteiligt sei. Die Erschienenen verneinten sämtlich diese Frage. Die Parkstraße, heute ul. Parkowa, führt von der Bublitzer Straße hinab zur Siedlung. (Foto von 2011) Das Foto von 1986 zeigt die Siedlungshäuser Knabe, Strutz und (im Hintergrund) Wichmann in noch nicht renoviertem Zustand. Deutlich zu erkennen ist im Hof des ersten Hauses das Stallgebäude, wie es jede Familie hatte. Im Vordergrund ist der Rest vom "Kuhteich" zu sehen, der inzwischen vollkommen verschwunden ist. Die 19 Siedler waren der Schmiedemeister Rudolf Bleck; der Klempnermeister Willi Murach und seine Ehefrau Hedwig, geb. Beermann; der Arbeiter Franz Röhermann und seine Ehefrau Anna, geb. Mundstock; der Maurer Franz Maske und seine Ehefrau Martha, geb. Haß; der Hilfszimmerer Hermann Münchow und seine Ehefrau Maria, geb. Reinke; der Arbeiter Walter Bahr und seine Ehefrau Anna, geb. Schulz; der Arbeiter Paul Schulz und seine Ehefrau Erna, geb. Zemke; der Arbeiter Albert Teske und seine Ehefrau Maria, geb. Balfanz; der Arbeiter Wilhelm Kammholz und seine Ehefrau Emma, geb. Bahr; der Zimmerer Willi Klabunde; der Arbeiter Walter Krüger und seine Ehefrau Charlotte, geb. Knoop; der Maler Max Hoffmann und seine Ehefrau Hedwig, geb. Pieper; der Arbeiter Otto Hoppe und seine Ehefrau Olga, geb. Dettmann; der Arbeiter Paul Radtke und seine Ehefrau Anna, geb. Rohde; der Spediteur Erich Simon und seine Ehefrau Marta, geb. Hörnke; der Zimmerer Wilhelm Klann und seine Ehefrau Margarete, geb. Knabe; der Zimmerer Paul Knabe und seine Ehefrau Magdalene, geb. Nörenberg; der Oberkontrollassistent Erich Strutz und seine Ehefrau Senta, geb. Neuenfeld; der Molkereifachmann Otto Wichmann und seine Ehefrau Hedwig, geb. Müller. Dieses Haus wurde von den Familien Kross und Nörenberg erbaut und gehört zu einer ganzen Reihe von Zweifamilienhäusern, die in den 1920er Jahren zu beiden Seiten der Bublitzer Straße errichtet wurden. (Foto von 2011). 18

19 Historischer Verein für die Lande Belgard, Schivelbein und Bad Polzin Heimatkreis Belgard-Schivelbein Manfred Pleger Mühlenstraße 20, D Laboe Tel. (04343) Februar 2012 An alle Vereinsmitglieder, an Aktive und Interessierte Einladung zur Teilnahme am 16. Seminar Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Heimatfreunde, ich lade hiermit ein zur Teilnahme an unserem 16. Seminar von Freitag, 11. Mai, bis Sonntag, 13. Mai 2012, in das Hotel Deutsch Krone in Bad Essen (bei Osnabrück). Programm: Freitag, 11. Mai Uhr Kaffeetafel Uhr Abendessen Uhr Auf Wunsch Film Der Choral von Leuthen Sonnabend, 12. Mai 8.30 Uhr Frühstück Danach zur freien Verfügung Uhr Kaffeetafel Uhr Jahreshauptversammlung Uhr Abendessen Uhr Geselliger Abschlußabend Sonntag, 13. Mai 8.30 Uhr Frühstück Die Teilnehmer des Treffens 2011 in Bad Essen Uhr Herr Dr. phil. Sieghard Rost referiert über: Das pommersche Bistum Cammin - Seine Einmaligkeit und Wirkungen bis ins 20. Jahrhundert Uhr Mittagessen und Abreise Der Preis beträgt: 89,50 pro Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet/Nacht 58,00 pro Einzelzimmer inklusive Frühstücksbuffet/Nacht 14,40 Aufpreis für Halbpension (3-Gang-Abendessen) Hotelanmeldung bis 15. April 2012 erbeten. Zeitige Anmeldung erwünscht. Bahnanreisende fahren aus Richtung Osnabrück bis Bohmte oder aus Richtung Bremen bis Bohmte (Zielbahnhof - 7 km von Bad Essen entfernt). Sagen Sie bei der Anmeldung im Hotel, daß Sie vom Fahrdienst des Hotels abgeholt werden möchten. Diese Fahrten finden kostenfrei als Sammelfahrten zweimal am Tage statt. Hotel Deutsch Krone in Ludwigsweg 10, Bad Essen; Tel ; info@haus-deutschkrone.com Besucher, die dem Hist. Verein nicht angehören, sind ebenfalls zu dem Seminar herzlich willkommen. Mit freundlichem Gruß Ihr Manfred Pleger Einladung an alle Bad Polziner und Heimatfreunde Sehr geehrte Damen und Herren, wie schon auf unserem vorjährigen Treffen angeregt, lade ich hiermit zu einem weiteren Treffen ein von Freitag, 11. Mai, bis Sonntag, 13. Mai 2012, in das Hotel Deutsch Krone in Bad Essen bei Osnabrück. Wer möchte, könnte schon am Donnerstag, dem 10. Mai, anreisen. Erste Teilnehmer haben sich bereits für diesen Termin entschieden. Anmeldung unmittelbar an das Hotel bis 15. April 2012: Hotel Deutsch Krone, Ludwigsweg 10, Bad Essen; Tel ; info@haus-deutsch-krone.com Das Treffen findet in Verbindung mit der Durchführung eines Seminars des Historischen Vereins für die Lande Belgard, Schivelbein und Bad Polzin statt. Wegen des Programms und der Anreise weise ich auf die vorstehende Einladung des Historischen Vereins hin. Freundliche Grüße Ihr Kurt Espe; Tel

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