Schrei doch nicht so laut Ich bin doch nicht schwerhörig

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1 Modul Schrei doch nicht so laut Ich bin doch nicht schwerhörig Begrüßung Vorstellung FM-Anlage - BLWG ISS München Teil eines Modellprojekts der offenen Behindertenarbeit zur Neuregelung der Beratung für hörbehinderte Menschen in Oberbayern Dauer bis Ende Mitarbeiterinnen (2 Vollzeitstellen) - Finanzierung durch Bezirk Oberbayern und Sozialministerium - Neben anderen Zielen wichtigster Grundgedanke: Belange schwerhöriger Menschen soll stärker berücksichtigt werden - Neu in München und Region Umland: Neben Angebot für hörsehbehinderte Menschen erstmalig Beratung von schwerhörigen und ertaubten Personen in München und Umland 1

2 Begriffsklärung Hörbehinderung - gehörlos ertaubt schwerhörig - Gehörlose und ertaubte Menschen keine Sprachwahrnehmung - Gehörlose in der Regel gebärdensprachlich sozialisiert - Ertaubte und schwerhörige Menschen lautsprachlich sozialisiert Definition Schwerhörigkeit Als schwerhörig gelten Menschen, die Schall und vor allem aber Sprache nicht in vollem Umfang wahrnehmen können. Schwerhörigkeit wird in erster Linie als Sprach- und Kommunikationsbehinderung verstanden, auch wenn andere Funktionen eingeschränkt sind z.b. räumliche Orientierung, Warn- und Alarmierungsfunktion. 2

3 - Probleme ertaubter und schwerhöriger Menschen in Öffentlichkeit kaum präsent - 13 Millionen Deutsche gelten als schwerhörig (mittel- bis an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit), d.h. über 10 % der Bevölkerung - Ursachen nicht immer bekannt, kann genetisch bedingt oder erworben - Häufigste Hörstörung Lärmschwerhörigkeit und Altersschwerhörigkeit (Sozioakusis), ab 70 jeder zweite schwerhörig Hören und Verstehen mit Schwerhörigkeit: - Veränderung des Hör- und Klangbildes (Verständlichkeit der Sprache lässt nach) - Verändertes Lautheitsempfinden ( Schrei nicht so laut ) - Fehlendes selektives Hören (Nebengeräusche, Nachhall) - Fähigkeit des Entfernungshörens lässt nach 3

4 Wie hört und fühlt sich Schwerhörigkeit an (Teil 1) Radiosprecher (Störgeräusch Staubsauger) Dialog (Störgeräusch Stimmengewirr) Dialog am Arbeitsplatz (Störgeräusch Lüfter) - Oft schleichender Beginn - Verständigungsprobleme für den Gesprächspartner und auch für den Betroffenen oft nicht eindeutig bzw. offensichtlich Er hört nur das, was er will - Einschränkungen durchziehen den ganzen Alltag, Kommunikation bedeutet Hochleistungssport, gesellschaftliche Teilhabe sehr erschwert, aber auch praktische Dinge wie z.b. Klingel wird nicht mehr gehört oder Fernseher zu laut eingestellt - Behinderung nicht sichtbar und wird daher oft vergessen 4

5 - Hörprobleme unterliegen oft Fehleinschätzungen - Falsche Antwort = dumm - Gesprächspartner unterbrechen = unhöflich - Unterlassenes Grüßen = ignorant - Fragendes Gesicht = blöd - Reden ohne Unterlass = rücksichtslos - Häufig sozialer Rückzug aufgrund Überforderung, Scham und Angst vor negativen Zuschreibungen - Grundbedürfnis nach Kommunikation wird nur unzureichend ausgelebt, Vereinsamung - Anzahl der psychischen Erkrankungen bei schwerhörigen und ertaubten Menschen besonders hoch. - Erfahrung in Beratung: hoher nicht nach außen sichtbarer Leidensdruck 5

6 Wie hört und fühlt sich Schwerhörigkeit an (Teil2) Rollenspiel: Kundengespräch am Infoschalter HBF (Schalterangestellter hört gut/kunde sh/zugverbindung und Fahrpreis nach Tittmoning erfragen) Begleitgeräusch: - Feedbackrunde und Diskussion - Was brauchen Schwerhörige - Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation - Technische und räumliche Anforderungen im häuslichen Umfeld 6

7 BLWG-Informations- und Servicestelle für Menschen mit Hörbehinderung München und Umland Haydnstr München Tel: 089 / Fax: 089 / iss-m@blwg.de Ihre Ansprechpartner Edith Feneis-Schuster Theresia Schmitt-Licht Schwerpunkt Schwerhörigkeit 7

8 Ihre Ansprechpartner Claudia Maciol Schwerpunkt Hörsehbehinderung 8

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