Prüfungsqualität sichern durch kritischen Rückblick (Tipps und Rückmeldebogen)

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1 Prüfungsqualität sichern durch kritischen Rückblick (Tipps und Rückmeldebogen) Zweck: Bestätigte Stärken ausbauen, auf festgestellte Probleme oder gar Fehler reagieren: Im engen Kontakt mit den Anspruchnehmern kann Prüfungsqualität optimiert werden. Kriterien des Produkts Wege zur kritischen Selbstüberprüfung aufzeigen (formell, informell) Feedbackbogen muss schnell ausfüllbar, dennoch aussagekräftig und leicht rücksendefähig sein Arbeitshilfe Hinweise Tipps für regelmäßige Sichtung von Prüfungen Kriterienkatalog für Prüfungsbesuche Feedbackbogen Prüfung-2000plus

2 Prüfungsqualität sichern durch kritischen Rückblick Berufliche Bildung und Prüfungswesen Für die Verantwortungsträger sowie Mitarbeiter in der Prüfungsverwaltung ist es wichtig, Probleme oder gar Fehler im Prüfungsablauf rechtzeitig zu erfahren, um möglichst schnell Abhilfe zu schaffen und dadurch Prüfungsqualität herstellen bzw. sichern zu können. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten: 1. Ausbildungsberater besuchen Prüfungen (Beispiel Handwerkskammer Hannover): Ausbildungsberater besuchen Abschluss- und Gesellenprüfungen. Im Nachgang zu den Prüfungskampagnen finden dann in ruhiger Atmosphäre gemeinsame Gespräche zwischen den Beratern und den Prüfungsausschüssen statt, im Rahmen derer die Abläufe sowie Stärken und Schwächen nochmals angesprochen werden. Zudem wird darauf geachtet, dass berufsgleiche Prüfungsausschüsse besucht werden, um Vergleiche ziehen und ggf. goodpractice-beispiele herausstellen zu können. Die Besuche sind frühzeitig angekündigt und finden statt u.a. auf der Grundlage eines Kriterienkatalogs (Anhang). Dieser wird den Prüfungsausschüssen vorher bekannt gegeben. Er bezieht sich insbesondere auf erkennbare äußere Abläufe. Fachliche Auseinandersetzungen sind nicht Gegenstand der Sichtungen. Die frühzeitige Ankündigung trägt dazu bei, dass sich Geschäftsstellen und Prüfungsausschüsse auf diese anfänglich aus deren Sicht als Überwachung gedeuteten Besuche frühzeitig einstellen. Die Ausgabe des Katalogs hat zudem den Vorteil, dass Prüfungsausschüsse sich diese Kriterien näher ansehen und oft im Vorfeld selbstkritisch bereits darauf achten, dass die Dinge entsprechend gut laufen. Dadurch wird das zentrale Ziel erreicht: ein qualitativ hochwertiger Ablauf. 2. Feedback: Im Nachgang zu Prüfungen kann im engen Kontakt mit den Anspruchnehmern (Betrieb, Prüflinge und Ausbilder) ein Feedback eingeholt werden. Diese Rückmeldung kann systematisch organisiert werden, z.b. durch den Einsatz eines Feedbackbogens. Dessen Einsatz muss aber nicht nach jeder Prüfung flächendeckend erfolgen, sondern kann immer stichprobenartig auf bestimmte Berufe oder Regionen begrenzt werden. 3. Die Prüfungsergebnisse sichten (Handwerkskammer Arnsberg) Die von den Prüfungsausschüssen an die Kammer eingereichten Prüfungsniederschriften werden auf Auffälligkeiten bei Abläufen oder Ergebnissen hin gesichtet. Werden im Einzelfall Unregelmäßigkeiten oder Auffälligkeiten festgestellt, wird dies zum Anlass genommen, mit dem betreffenden Prüfungsausschuss ein persönliches Gespräch zu führen, um die Ursachen und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. 4. Freiwillige und spontane Reaktionen entgegennehmen und verarbeiten: Geschäftsstellen können sich als Anlaufstation für freiwillige Reaktionen offensiv anbieten, was voraussetzt, dass Auszubildenden und Betrieben die richtigen Ansprechpartner bekannt sind. Es sollte daher darauf geachtet werden, dass in allen Schriftsätzen die relevanten Ansprechpartner unter Angabe des vollständigen Vor- und Nachnamens, der Telefonnummern und -Adressen genannt sind und aufgefordert wird, diese auch in Anspruch zu nehmen. Zudem sollten die Ansprechpartner für das Prüfungswesen im Internetauftritt der HWK bezeichnet werden.

3 Kriterien beim Besuch von Abschluss- / Gesellenprüfungen Ausbildungsberuf: Innung: Ausbildungsberater: Bitte nachfolgende vorweg Termine angeben: Wann wurden Aufforderungen zur Abgabe der Zulassungsunterlagen versendet? Wann lief die Frist ab zum Einreichen der Zulassungsunterlagen? Wann fand die vorbereitende Sitzung statt? Wann war der erste Prüfungstag?.. Niederschrift über den Ablauf der Prüfung.. Wann fand die nachbereitende Sitzung statt?.. Bitte folgende Unterlagen einreichen: O Schreiben mit der Aufforderung, die Zulassungsunterlagen einzureichen O Protokoll der vorbereitenden Sitzung O Einladungsschreiben an den Prüfling zur Prüfung O Einladungsschreiben an die Prüfer zur Prüfung O Bewertungsbögen zur praktischen Prüfung O Bewertungsbogen zum Fachgespräch O Bewertungsbogen zur mündlichen Ergänzungsprüfung Vorbereitung der Prüfung Vorbereitungssitzung (Einladung, Teilnehmer, Inhalt) Information an alle teilnehmenden Prüfer (Info über Teilnehmer, Termine etc.; wie wurden die Stellvertreter informiert?) Prüfungsaufgaben ( Erstellung, Inhalt, Beschluss); Zusammenarbeit mit anderen Innungen, dem LIV? Information der Lernorte (Schule, Betrieb) und der Lehrlinge über Prüfungsanforderungen / Bewertungskriterien Zulassungsverfahren (Zeitpunkt, Ablauf, Unterlagen, Beschlussfassung) Einladungen zur Prüfung (Zeitpunkt, Form, Inhalt), Adressaten: Betrieb, Lehrling und Prüfer)

4 Schriftliche Prüfung Prüfungsraum (Vorbereitung, Zuordnung der Teilnehmer, Atmosphäre) Anwesenheitsprüfung, Belehrung Prüfungsaufgaben (Verständlichkeit, Umfang, Zeitangemessenheit, Reaktion auf Rückfragen) Niederschrift über den Ablauf der Prüfung; Umgang mit Sondersituationen (Verspätung, Abbruch, Täuschung) Bewertung der schriftlichen Arbeiten (wer bewertet, Ablauf, Bewertungskriterien, abschließende Entscheidung: wann und wer?) Mdl. Ergänzungsprüfung (Zeitpunkt der Information über die Teilnahme; Einladung, Ablauf, Form und Inhalt der Prüfung sowie Dokumentation der gezeigten Leistungen) Praktische Prüfung Prüfungsort (Vorbereitung, Zuordnung der Teilnehmer, Atmosphäre) Anwesenheitsprüfung, Belehrung Prüfungsaufgaben (Verständlichkeit, Umfang, zeitangemessen), Reaktion auf Rückfragen Umgang mit Sondersituationen (Verspätung Abbruch, Täuschung) Bewertungsprozess (Anwesenheit, Ablauf, Kriterien, Entscheidungsprozess) sowie Dokumentation der Bewertung Fachgespräch (Prüferbesetzung und verhalten, Bedingungen und Zeitpunkt der Durchführung, Inhalt) Nachbereitung der Prüfung Durchsprache der Ergebnisse und Kontakt / Übertragung der Erfahrungen auf Lernorte

5 Feedbackbogen an die Prüfungskandidaten und -kandidatinnen Handwerkskammer Musterstadt Musterallee Musterstadt Datum: Ausbildungsberuf: Wie bewerten Sie die Vorabinformationen über - die Prüfungsabläufe? sehr gut gut nicht gut - die Prüfungsrahmenbedingungen (waren z.b. Ort/Zeit rechtzeitig vorher bekannt?) sehr gut gut nicht gut Wurden Ihnen vor der Prüfung die Bewertungskriterien erläutert? ja nein Waren Ihnen die Mitglieder des Prüfungsausschusses im Vorfeld bekannt? ja zum Teil gar nicht wenn ja, woher: Hatten Sie das Gefühl auf die Prüfung gut vorbereitet worden zu sein? ja, durch die Berufsschule ja, durch die Innung ja, durch den Ausbildungsbetrieb nein. Wurden Ihnen die Mitglieder der Prüfungskommission zu Beginn der Prüfung vorgestellt? ja nein Wie war die Atmosphäre zu Beginn der Prüfung? recht locker ganz okay sehr verkrampft

6 Hat sich die Atmosphäre während der Prüfung verändert? ja nein wenn ja, wie: Die Sitzordnung im Prüfungsraum war in Kreisform in Reihen eigene Angaben: Hatten Sie das Gefühl, dass die Kommission eine Einheit darstellt? ja zum Teil nein, weil. Wie fühlten Sie sich während der Prüfung (mehrer Antworten möglich)? ganz wohl sehr unwohl gut aufgehoben ernst genommen nicht ernst genommen sehr nervös Die Prüfung hat zu früh begonnen hat zu spät begonnen lag zum geplanten Zeitpunkt war zu lang war zu kurz Die Prüfung war meiner Meinung nach ein reines Frage/Antwort-Verfahren eine Art Prüfungsgespräch, in dem wir abwechselnd zu Wort kamen Wer hat sich aktiv an dem Prüfungsgespräch beteiligt? alle anwesenden Prüfer ein Teil der anwesenden Prüfer nur der Prüfungsausschussvorsitzende Was würden Sie an der Prüfung ändern wollen?

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