Schuljahresbericht des Schulgesundheitsdienstes des Kantons Schwyz

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1 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Kantonsärztlicher Dienst Schulgesundheitsdienst Postfach Schwyz Telefon / 78 Telefax sgd.ags@sz.ch Schuljahresbericht des Schulgesundheitsdienstes des Kantons Schwyz Über 800 Schüler geimpft und geschützt!

2 Kurzüberblick SGD in Zahlen 4486 Schulkinder wurden untersucht. 818 Impfungen wurden verabreicht. 238 Schulkinder mit Sehverminderungen (mit oder ohne Sehhilfe) wurden erkannt. 95 Schulkindern mit Hörverminderung wurde eine weitere Abklärung empfohlen. 262 Schulkinder sind übergewichtig. 32 Schulkinder sind untergewichtig. Bei 627 Kindern d.h. bei jedem siebten Schulkind wurde ein auffälliger Befund zur Abklärung empfohlen. Jedes fünfte Kind des Kantons Schwyz wurde durch den SGD geimpft Klassen der Primarstufe wurden besucht Klassen der Primarstufe wurden besucht. 97 Klassen der 2. Sekundarstufe I wurden besucht

3 Inhaltsverzeichnis 1 Der Schulgesundheitsdienst stellt sich vor Resultate Impfungen Gewichtsdaten; BMI über der Norm Auffällige Befunde zur Abklärung Schuleintrittsuntersuchung der 1. Klasse der Primarstufe Ergebnisse 1. Klasse der Primarstufe Ergebnisse 2. Klasse der Sekundarstufe I Methodik Untersuchung / Impfungen in der 1. Klasse der Primarstufe Untersuchung in der 4. Klasse der Primarstufe Untersuchung / Impfungen in der 2. Klasse der Sekundarstufe l Untersuchungsmethoden /-geräte Empfehlung und Unterstützung von Seh- und Hörtest im Kindergarten Weitere Traktanden im Schuljahr 2015/ Wechsel in der Schulärzteschaft Wechsel im Schulgesundheitsdienst (SGD) Homepage, Infoblätter und Flyer Schulärztekonferenz Verteiler und Verzeichnisse Impressum

4 1 Der Schulgesundheitsdienst stellt sich vor Der Schulgesundheitsdienst (SGD) des Kantons Schwyz überwacht den Gesundheitszustand der Schulkinder während der obligatorischen Schulzeit durch periodische Untersuchungen. Für Eltern, Lehrpersonen und Schulleitungen ist der SGD eine niederschwellige Anlaufstelle für gesundheitliche Fragen und Anliegen im schulischen Umfeld und vermittelt bei Bedarf Fachpersonen aus dem medizinischen oder sozialen Bereich. Der SGD versteht sich als fachliches und organisatorisches Bindeglied zwischen Kindern, Schulärzteschaft, Schule und Eltern. Im SGD sind Brigitte Andermatt und Sandra Ulrich tätig. Aufgaben Gemäss 1, 7 und 8 der Verordnung über die kantonalen Spezialdienste der Volksschule vom 14. Juni 2006 (SRSZ ) erfüllt der SGD folgende Aufgaben: a) Erkennung gesundheitlicher Störungen und Risiken von Schulkindern; b) Prävention von Infektionskrankheiten insbesondere durch Kontrolle und Förderung der Durchimpfung; c) Beratung in Gesundheitsfragen; d) Gesundheitsberichterstattung zuhanden des Kantonsärztlichen Dienstes. Im Speziellen gehören die schulärztlichen Untersuchungen nach Vorgabe des Kantonsärztlichen Dienstes zu seinem Auftrag. Die schulärztlichen Reihenuntersuchungen sind obligatorisch und werden regelmässig durchgeführt. Der SGD ist dem Kantonsärztlichen Dienst unterstellt, welcher dem Amt für Gesundheit und Soziales im Departement des Innern zugeordnet ist. Dienstleistungen Die Dienstleistungen des SGD richten sich an schulpflichtige Kinder, Jugendliche, Lehrpersonen und Eltern. Sie umfassen: im Kindergarten: Information der Eltern über die empfohlene ärztliche Untersuchung vor Schuleintritt/Impfung ihres Kindes bei ihrem Kinderarzt in der 1. Klasse der Primarstufe: Seh- und Hörtest, Erhebung von Grösse und Gewicht, eine körperliche Reihenuntersuchung und Impfung durch den Schularzt in der 4. Klasse der Primarstufe: Seh- und Hörtest, Erhebung von Grösse und Gewicht in der 2. Klasse der Sekundarstufe l: Seh- und Hörtest, Erhebung von Grösse und Gewicht, Test auf Farbfehlsichtigkeit bei Knaben, Beratung mittels Fragebogen, Impfung bei Bedarf auf Wunsch: Vermittlung von Fachpersonen (verschiedene medizinische Bereiche, Sozialarbeit) und Angeboten bei gesundheitlichen Fragen und Problemen Angebotene Impfungen Von den empfohlenen Basisimpfungen werden den Kindern folgende Impfungen angeboten und sofern die Eltern einverstanden sind, verabreicht: - Diphtherie-Tetanus-Keuchhusten-Kinderlähmung (DiTePerPol - Kombinationsimpfung), - Masern-Mumps-Röteln (MMR - Kombinationsimpfung). Informationen und Empfehlungen zu Hepatitis und HPV-Impfung erfolgen in schriftlicher Form durch den Kanton, bei HPV im Rahmen des kantonalen Impfprogramms. Die Impfungen fallen in den Zuständigkeitsbereich der Hausärzte

5 2 Resultate Anzahl untersuchter Schulkinder 4486 (Vorjahr 4475) Schulkinder wurden im Schuljahr 2015/2016 untersucht und/oder geimpft. In diesen Zahlen sind Sonderschulen, Sprachheilschule, Neuzuzüger und Privatschulen mitgerechnet. In der ersten Klasse der Primarstufe waren es 1452 (Vorjahr 1473), in der vierten Klasse der Primarstufe 1461 (Vorjahr 1391) und in der zweiten Klasse der Sekundarstufe I 1573 (Vorjahr 1611) Schüler. Die geringen Abweichungen zum Vorjahr erklären sich durch Schwankungen in der Geburtenrate. Private Untersuchung in der 1. Klasse der Primarstufe Zu Beginn des neuen Schuljahres verteilen die Kindergartenlehrpersonen den Eltern einen Brief, der sie darauf hinweist, dass es möglich ist, die Untersuchung vor Schuleintritt und die notwendigen Impfungen durch ihren Kinder- oder Hausarzt durchführen zu lassen. Im Schuljahr 2015/2016 liegt der Anteil der privat durchgeführten Untersuchungen bei 78% wie bereits im Vorjahr. Die verbleibenden 22% sind in der Schule vom Schularzt untersucht worden. 2.1 Impfungen Wie schon in den Vorjahren wurden vom SGD und den Schulärzten über 800 Impfungen durchgeführt, von denen der grösste Anteil in der 2. Klasse der Sekundarstufe l anfällt. Wie in den vergangenen Jahren kam es in diesem Schuljahr auch zu keinen aussergewöhnlichen Impfzwischenfällen. MMR DiTe DiTePol DiTePer(Pol) Total Vergleich zum Vorjahr 1. Klasse der Primarstufe % 2. Klasse der Sekundarstufe l % Total % Tabelle 1: Durchgeführte Impfungen 1. Klasse der Primarstufe und 2. Klasse der Sekundarstufe 1 Das Minus im Jahresvergleich erklärt sich hauptsächlich dadurch, dass im Schuljahr 2014/2015 in der 2. Klasse der Sekundarstufe I 58% gegen Masern, Mumps, Röteln geimpft worden sind, weil im Kleinkindesalter noch der Impfstoff Triviraten verabreicht wurde. Dieser Impfstoff hat sich bezüglich Masern-Mumps-Röteln Schutz nicht bewährt. Daher wurde der Impfstoff durch Priorix ausgewechselt, was jetzt in der Statistik deutlich sichtbar wird. In 2015/2016 wurden noch 41% geimpft

6 2.2 Gewichtsdaten; BMI über der Norm Ca. 1.5% der Schüler in der 1. Klasse der Primarstufe sind übergewichtig; ca. 9% sind es in der 4. Klasse der Primarstufe und ca. 7% in der 2. Klasse der Sekundarstufe I. Bei Schuleintritt sind die Kinder tendenziell normalgewichtig. Im Verlaufe der Schulzeit steigt das Gewicht und sinkt gegen Ende der Schulzeit wieder. 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 1. Kl. der Primarstufe 4. Kl. der Primarstufe 2. Kl. der Sekundarstufe l 2% 0% Abbildung 1: Gewichtsdaten über der Norm Auffällige Befunde zur Abklärung Tabelle 2 zeigt eine Übersicht über alle Untersuchungen sowie über die Untersuchungsergebnisse, die den Eltern zur Weiterabklärung empfohlen wurden. Klasse Anzahl Schüler Sehverminderungen mit Sehhilfe Sehverminderungen ohne Sehhilfe Hörverminderungen BMI über der Norm BMI unter der Norm 1.Klasse der Primarstufe 4.Klasse der Primarstufe 2. Klasse der Sekundarstufe l Total Abweichungen Zum Vorjahr % - 1.5% + 3.5% - 1.0% +2.0% -2.5% Tabelle 2: Von der Norm abweichende Untersuchungsergebnisse 238 Kinder mit Sehverminderungen (mit oder ohne Sehhilfe) wurden erkannt. 95 Kinder zeigten eine Hörverminderung. 262 Kinder mit BMI über der Norm 32 Kinder mit BMI unter der Norm 627 Kindern wurde eine weitere Abklärung empfohlen. Diese hohe Anzahl auffälliger Befunde ist das beachtliche Ergebnis der Screening-Funktion des SGD

7 2.4 Schuleintrittsuntersuchung der 1. Klasse der Primarstufe Insgesamt sind zwischen dem 30. Juni 2014 und dem 30. Juni 2015 beim Sekretariat des Kantonsärztlichen Dienstes 1451 Formulare Ärztliche Schuleintrittsuntersuchung eingegangen und anschliessend ausgewertet worden. Die Durchschnittsgrösse der angehenden Erstklässler beträgt 120 cm, das kleinste Kind misst 89 cm, das grösste cm. Auch beim Körpergewicht gibt es grosse Unterschiede zu verzeichnen, die Kinder wiegen zwischen 10.3 kg und 46.4 kg. Erfreulicherweise sind aber über 90% aller Kinder normalgewichtig und weisen einen altersentsprechenden BMI. Bei den Schuleintrittsuntersuchungen durch den Kinder- oder Hausarzt wurde bei 50 Jungen eine Phimose (Vorhautverengung) festgestellt und bei 4 Jungen ein Pendelhoden erkannt. Bei weiteren 15 Jungen wurden andere Auffälligkeiten des Genitale diagnostiziert. Wegen der Gefahr der Entartung, bzw. Unfruchtbarkeit sollte der Kryptorchismus / Hodenhochstand operiert werden. Diese Zahlen belegen die Wichtigkeit der Untersuchung des Genitale bei den Jungen auch in dieser Altersklasse. Bei insgesamt 223 Kindern riet der untersuchende Arzt zu einer medizinischen / therapeutischen Weiterbehandlung. Bei 56 Kindern empfahl der untersuchende Arzt eine Impfberatung (Impfung mit dem Hausarzt besprechen / Impfung nachholen). 17 Kindern wurde eine Psychomotorik-Therapie empfohlen, 15 Kindern eine Ergotherapie. Bei insgesamt 76 Kindern wurde aufgrund der Schuleintrittsuntersuchung die weitere Abklärung bei einem Spezialisten (Kinderarzt, Kardiologe, Orthopäde, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Augenarzt, Dermatologen, Zahnarzt, etc.) empfohlen. 2.5 Ergebnisse 1. Klasse der Primarstufe Durchimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) Anhand der 1451 (von 1473) ausgewerteten Formulare Ärztliche Schuleintrittsuntersuchung konnte ermittelt werden, dass 83% aller Erstklässler über einen vollständigen MMR-Impfschutz verfügen. Diese Zahl liegt leicht über dem gesamtschweizerischen Durchschnitt, reicht aber für die Masernelimination bei Weitem nicht aus. Dafür müsste eine Durchimpfungsrate von ca. 95% erreicht werden, welche als Ziel vom Bund vorgegeben wurde. Durchimpfung gegen Diphtherie, Starrkrampf, Keuchhusten und Kinderlähmung (DiTePerPol) Anhand der 1451 (von 1473) ausgewerteten Formulare Ärztliche Schuleintrittsuntersuchung konnte ermittelt werden, dass 79% aller Erstklässler über einen vollständigen DiTePerPol-Impfschutz verfügen. 100% 95% 90% 85% % 75% MMR DiTePerPol Abbildung 2: Durchimpfungsrate 1. Klasse Primarstufe im Verlauf - 7 -

8 2.6 Ergebnisse 2. Klasse der Sekundarstufe I Impfrate MMR Durchimpfungsrate 2. Oberstufe 2015/ % 83.0% 82.0% 81.0% 80.0% 79.0% 78.0% 77.0% 76.0% 75.0% 74.0% 2. Klasse der Sekundarstufe l geimpft Abbildung 3: MMR-Durchimpfung 2. Klasse der Sekundarstufe l Durchimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) Aktuell liegt die Durchimpfungsrate gegen MMR bei den Jugendlichen der 2. Klasse der Sekundarstufe l im Kanton Schwyz wie in den letzten beiden Jahren bei 83% mit der geringsten Durchimpfung in den Bezirken Gersau und March

9 Impfrate DiTePerPol Durchimpfungsrate 2. Oberstufe 2015/ % 76.0% 75.0% 74.0% 73.0% 72.0% 71.0% 70.0% 69.0% 68.0% 2. Klasse der Sekundarstufe l geimpft Abbildung 4: DiTePerPol-Durchimpfung 2. Klasse der Sekundarstufe l Durchimpfung gegen Diphtherie, Starrkrampf, Keuchhusten und Kinderlähmung In der 2. Klasse der Sekundarstufe l liegt die Durchimpfungsrate bei 71% (Vorjahr 73%) gegen DiTePerPol mit der geringsten Durchimpfung in den Bezirken Gersau und March

10 Impfrate Hepatitis B Durchimpfungsrate 2. Oberstufe 2015/ % 40.0% 35.0% 30.0% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0% 2. Klasse der Sekundarstufe l geimpft Abbildung 5: Hepatitis B Durchimpfung 2. Klasse der Sekundarstufe l Durchimpfung gegen Hepatitis B Die Hepatitis B-Impfung wird nicht durch den SGD durchgeführt. Der SGD informiert jedoch alle Schüler und Eltern bereits in der 1. Klasse der Sekundarstufe l schriftlich über die Notwendigkeit dieser Impfung. Die Zahl der gegen Hepatitis B geimpften Schüler der 2. Klasse der Sekundarstufe l wird jeweils mittels Impfausweis erhoben. Die Zahl der gegen Hepatitis B geimpften Schüler liegt bei 40% (Vorjahr 33%). Der Kanton Schwyz hinkt somit immer noch deutlich hinter dem schweizerischen Durchschnitt von 70% hinterher. Die niedrigste Durchimpfung wird vom Bezirk Einsiedeln mit 29% angeführt. Durch Information und Aufklärung der Eltern wird weiterhin auf die Bedeutung des Impfschutzes intensiv hingewiesen

11 3 Methodik 3.1 Untersuchung / Impfungen in der 1. Klasse der Primarstufe Der SGD besuchte die 1. Klasse der Primarstufe zwei Mal. Beim ersten Termin führte der SGD bei allen Kindern einen Seh- und Hörtest durch. Grösse und Gewicht wurden nur bei denjenigen Kindern erhoben, die keine Schuleintrittsuntersuchung bei ihrem Haus- oder Kinderarzt hatten durchführen lassen. Beim zweiten Termin kontrollierte der Schularzt den Gesundheitszustand der Kinder (ohne vorbestehende Schuleintrittsuntersuchung) und führte mit Einverständnis der Eltern die nach dem Schweizerischen Impfplan vorgesehenen Basisimpfungen durch. Die Eltern wurden über auffällige Befunde bei ihren Kindern schriftlich orientiert. 3.2 Untersuchung in der 4. Klasse der Primarstufe Der SGD besuchte die 4. Klasse der Primarstufe ein Mal. Die Untersuchung beinhaltet einen Sehund Hörtest, Grösse und Gewicht 3.3 Untersuchung / Impfungen in der 2. Klasse der Sekundarstufe l Der SGD besuchte die 2. Klasse der Sekundarstufe l zwei Mal. Überprüft wurden Sehschärfe, Gehör, Grösse, Gewicht und der Impfstatus. Bei Knaben erfolgte zusätzlich ein Test auf Farbfehlsichtigkeit. Beim zweiten Termin verabreichten der Schularzt, die medizinischen Praxisassistentinnen und der SDG die empfohlenen und gewünschten Impfungen. Ein persönliches Gespräch zu gesundheitlichen Anliegen, dessen Grundlage ein Fragebogen ist, führte der Schularzt oder der SGD. Bei Fragen und Beschwerden wurden die Jugendlichen vom Schularzt beraten und/oder untersucht

12 3.4 Untersuchungsmethoden /-geräte Die nachfolgende Tabelle liefert eine Übersicht über die verwendeten Messgeräte und die Normwerte. Messung von: Messung mit: Normwerte Sehvermögen Farbfehlsichtigkeit / Farbsehschwäche Sehtestgerät R21 Testscheibe 130 Testscheibe 111 Testscheibe 111 Tafel zur Prüfung des Farbsinns nach Velhagen/Broschmann 1. Klasse Primarstufe Sehstärke über Klasse Primarstufe Sehstärke über Klasse Sekundarstufe I Sehstärke über Klasse der Sekundarstufe I Die Farben Rot, Grün und Blau werden erkannt. Stereosehen 1 Lang Stereotest 1. Klasse Primarstufe Mindestens eine Figur wird mit dem räumlichen Sehen erkannt. Gehör Grösse/Gewicht Tabelle 3: Messgeräte und Normwerte AS608 Audiometer (seit Juli 2009) Personenmessband, elektronische Personenwaage, Wachstums- und BMI-Kurven gemäss Kinderspital Zürich 250/500/1000/2000/4000 Hertz werden bei 25 Dezibel gehört. Norm zwischen 3. und 97. Perzentile Empfehlung und Unterstützung von Seh- und Hörtest im Kindergarten Der SGD ermutigt die Kindergartenlehrpersonen, bei ihren Schüler selber einen Sehtest (mit der üblichen Visustafel) und einen Hörtest (mit Flüsterzahlen) durchzuführen. Zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 haben die Kindergartenlehrpersonen für die Durchführung der Tests eine ausführliche schriftliche Anleitung erhalten, um möglichst aussagekräftige und einheitliche Resultate zu erhalten. Der SGD steht bei Fragen telefonisch oder wenn erwünscht vor Ort zur Verfügung. Die Resultate müssen dem SGD nicht zugestellt werden. Bei auffälligen Befunden informiert die Kindergartenlehrperson die Eltern und empfiehlt eine Weiterabklärung beim Augen-, Ohrenoder Kinderarzt. 1 Dreidimensionales Sehen 2 Die Perzentile gibt an, wie viele Prozent aller Werte unterhalb eines bestimmten Werts liegen

13 4 Weitere Traktanden im Schuljahr 2015/ Wechsel in der Schulärzteschaft Im vergangenen Schuljahr hat Frau Dr. med. Jutta Löffler ihr Amt als Schulärztin abgegeben. Im August 2015 hat Herr Dr. Michael Ringli diese Aufgabe für die Primarstufe in Rothenthurm übernommen. Herr Dr. med. Zeno Schneider hat als Schularzt der Stiftsschule in Einsiedeln sein Amt abgegeben. Als sein Nachfolger wurde Dr. med. Simon Stäuble gewählt. Der SGD dankt Frau Dr. med. Jutta Löffler und Herr Dr. med. Zeno Schneider für ihr Engagement und ganz herzlich. Herrn Dr. med. Simon Stäuble und Dr. Michael Ringli wünscht der SGD viel Freude bei der Ausübung dieser Tätigkeit und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. 4.2 Wechsel im Schulgesundheitsdienst (SGD) Marianne Lüönd verlässt den SGD nach 2.5 Jahren. Wir danken Marianne ganz herzlich für ihren Einsatz und die wertvolle Unterstützung und die stets äusserst angenehme Zusammenarbeit! Seit August 2015 betreut die Nachfolgerin Sandra Ulrich das Gebiet der Ausserschwyz. 4.3 Homepage, Infoblätter und Flyer Auf der Homepage des SGD befinden sich die Schuljahresberichte und Merkblätter unter anderem zu folgenden Themen: Kopflausbefall, Schulrucksack, Frühstück für Kinder und Jugendliche, Schlafstörungen, Rückenprobleme, Farbfehlsichtigkeit und der Flyer Wie weiter? - Informationsmöglichkeiten und Beratungsstellen für Mädchen und junge Frauen. Ebenso ist das Dokument Ärztliche Schuleintrittsuntersuchung auf der Homepage aufgeschaltet. So haben die Eltern die Möglichkeit, dieses Formular herunter zu laden. 4.4 Schulärztekonferenz Die kantonale Schulärztekonferenz findet alljährlich im Spätsommer statt. Sie dient der Abstimmung einheitlicher Vorgehen, Vernetzung und dem Informationsaustausch zwischen der Schulärzteschaft, dem kantonsärztlichen Dienst und dem SGD. Darunter wurde auch der Bericht über die Ereignisse des vergangenen Schuljahres und die Diskussion über spezifische schulärztliche Belange zuletzt durch ein Referat von Mario Häfliger (Kinder- und Erwachsenenschutz Behörde) ergänzt. Darüber hinaus wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, bestehend aus den Kinderärztinnen Katharina Wyss mit Mercedes Ogal und dem Kinderarzt Stefan Rupp, die den überarbeitungsbedürftigen Fragebogen für die 2. Klasse der Sekundarstufe l umgestaltet. Der aktualisierte Fragebogen wird an der Schulärztekonferenz 2016 vorgestellt. Wir bedanken uns herzlich bei dem engagierten Team

14 5 Verteiler und Verzeichnisse Verteiler Regierungsrätin Petra Steimen-Rickenbacher, Vorsteherin Departement des Innern Regierungsrat Michael Stähli, Vorsteher Bildungsdepartement Roland Wespi, Vorsteher Amt für Gesundheit und Soziales Urs Bucher, Vorsteher Amt für Volksschulen und Sport Dr. med. Claudio Letta, Kantonsarzt I Urs Vögtli, Abteilungsleiter Gesundheit/Prävention Ursula Stalder, Sachbearbeiterin Amt für Volksschulen und Sport Hanspeter Bertin, Schulinspektor Abteilung Schulcontrolling Dr. Sven Meyer, Rechts- und Beschwerdedienst Schulärzteschaft Bezirksärzteschaft Schulleitungen KESB Innerschwyz KESB Ausserschwyz Gesundheit Schwyz, Goldau Sozialpsychiatrischer Dienst des Kantons Schwyz, Lachen und Goldau Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Schwyz, Lachen und Goldau Sr Hermina Hidber, Mitbegründerin des Schulgesundheitsdienstes Sr Irene Bader, Mitbegründerin des Schulgesundheitsdienstes Abkürzungsverzeichnis BAG BMI Di MMR Per Pol SGD Te Bundesamt für Gesundheit Body Mass Index Diphtherie Masern, Mumps und Röteln Pertussis, Keuchhusten Poliomyelitis, Kinderlähmung Schulgesundheitsdienst Tetanus, Wundstarrkrampf

15 6 Impressum Verfasser Brigitte Andermatt, Schulgesundheitsdienst Kanton Schwyz Sandra Ulrich, Schulgesundheitsdienst Kanton Schwyz Dr. med. Daniel Dürr, Kantonsarzt II Personenbezeichnungen beziehen sich in gleicher Weise auf Männer und Frauen. Haben Sie Rückfragen, Wünsche, Anregungen? Wir haben ein offenes Ohr und freuen uns über jede Kontaktaufnahme. Schwyz, im Juli 2016 Departement des Innern Amt für Gesundheit und Soziales Schulgesundheitsdienst Postfach Schwyz Telefon Telefon Brigitte Andermatt; Region Innerschwyz Sandra Ulrich; Region Ausserschwyz Telefax Internet Der Kantonsarzt bedankt sich herzlich bei Brigitte Andermatt und Sandra Ulrich für ihren engagierten Einsatz! Dr. med. Daniel Dürr Kantonsarzt II

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