Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises. Ergebnisbericht

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1 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises Ergebnisbericht Oktober 2015

2 2 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises Impressum Herausgeber Organisationsberatungsinstitut Thüringen ORBIT e. V. Arvid-Harnack-Straße Jena Telefon: ( + 49) / Fax: ( + 49) / Verantwortlich Ines Morgenstern Kerstin Fieber-Martin (M. A.) unter Mitwirkung von Lisa Ihle (M. A.) Luzia Rosenstengel-Kromke (M. A.) Redaktionsschluss Oktober 2015

3 Inhalt 3 I N H A L T Inhalt... 3 Abbildungsverzeichnis Statistische Datenanalyse Auswahl der Indikatoren Shevky und Bell-Analyse Regionale Ausprägungen Geburten Verstorbene Jugendeinwohner/innen Wanderungssaldo Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung ( SGB VIII ohne 28, 33 SGB VIII), SGB-II-Bezieher/innen Gesamtindikator Belastungen in den Regionen Zusammenfassung Literaturverzeichnis... 31

4 4 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises A B B I L D U N G S V E R Z E I C H N I S Abbildung 1 Standardpunktzahlen Geburten, Abbildung 2 Standardpunktzahl Verstorbene, Abbildung 3 Standardpunktzahl Jugendeinwohner/innen, Abbildung 4 Standardpunktzahl Wanderungssaldo, Abbildung 5 Standardpunktzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Wohnort), Abbildung 6 Standardpunktzahl Hilfen zur Erziehung, Abbildung 7 Standardpunktzahl SGB-II-Bezieher/innen, Abbildung 8 Gesamtindikator Belastungen in der Region, Abbildung 9 Regionaler Belastungsindex, Abbildung 10 Einordnung der 7 Sozialräume nach Belastungsindex Abbildung 11 Sozialraum Annaberg-Buchholz nach Belastungsindex Abbildung 12 Sozialraum Aue nach Belastungsindex Abbildung 13 Sozialraum Marienberg nach Belastungsindex Abbildung 14 Sozialraum Olbernhau nach Belastungsindex Abbildung 15 Sozialraum Schwarzenberg nach Belastungsindex Abbildung 16 Sozialraum Stollberg nach Belastungsindex Abbildung 17 Sozialraum Zschopau nach Belastungsindex T A B E L L E N V E R Z E I C H N I S Tabelle 1 Vergleich der Standardpunktzahlen 2011 und

5 Statistische Datenanalyse 5 1 S T A T I S T I S C H E D A T E N A N A L Y S E 1.1 Auswahl der Indikatoren Ein Bestandteil der sozialwissenschaftlichen Studie zu den Lebenslagen der Kinder und Jugendlichen im Erzgebirgskreis ist eine Untersuchung der strukturellen Verhältnisse in den Städten/Gemeinden des Landkreises. Zur Vorbereitung der Analyse wurden zunächst Daten zu über 20 Indikatoren gesammelt und auf der Ebene der Städte und Gemeinden für die Jahre 2011, 2012 und 2013 analysiert. Dies diente dazu, einen Überblick über die sozialstrukturellen Verhältnisse der Gebietskörperschaften zu bekommen. Folgende Indikatoren, die Bestandteil der Analyse waren, sollen hier beispielhaft benannt werden 1 : Bevölkerungsanzahl insgesamt, Geburten (Lebendgeborene) insgesamt in Personen, Gestorbene insgesamt in Personen, Bevölkerung insgesamt nach Altersspannen, Zuzüge und Fortzüge, Wanderungssaldo, Erwerbsbevölkerung, Jugendeinwohner/innen (0 bis unter 27 Jahre), Hilfen zur Erziehung nach Hilfeform ( SGB VIII ohne 28 und 33 SGB VIII), Versorgung und Inanspruchnahme von Kindertageseinrichtungen, Empfänger von Leistungen nach Kap. 5. bis 9. SGB XII (Hilfen zur Pflege), Pflegebedürftige (Leistungsempfänger/innen). Als Recherchegrundlage diente hauptsächlich das Statistikportal des Freistaates Sachsen 2 sowie zahlreiche Zuarbeiten durch das Landratsamt des Erzgebirgskreises. 1.2 Shevky und Bell-Analyse Alle ausgewählten Indikatoren wurden mit Hilfe einer Shevky und Bell-Analyse aufbereitet und analysiert. Das Ziel dieser Analysemethode liegt darin, die Kommunen in Bezug auf einzelne Sozialindikatoren miteinander zu vergleichen und räumliche Unterschiede sichtbar zu machen. Vergleichend zog ORBIT dabei Daten zur Bevölkerungsstruktur, wie Einwohnerzahlen, sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, SGB- II-Bezieher/innen usw. heran. Nach der Sammlung der statistischen Rohdaten wurden durch verschiedene Berechnungen alle Gebietskörperschaften für jeden Indikator mit einer so genannten Standardpunktzahl untersetzt. Die Leistung dieser Standardpunktzahl besteht darin, dass jedem der 62 Kommunen/Gemeinden auf einer gleichbleibenden Skala ein Wert zwischen 0 und 100 zugewiesen wird. Diese Wertevertei- 1 Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich die Indikatoren auf den (zuletzt aufgerufen am ).

6 6 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises lung wird für jeden Indikator gleichermaßen vorgenommen. Die Standardpunktzahlen ermöglichen es so, die Gebietskörperschaften hinsichtlich der statistischen Größen in Beziehung zu setzen und Aussagen darüber zu treffen, welche Indikatoren in welchem geografischen Raum stark oder schwach ausgebildet sind, d.h. einen hohen oder niedrigen Wert aufweisen. Eine Bewertung der einzelnen Kommunen/Gemeinden im Vergleich zum Erzgebirgskreis insgesamt sowie untereinander ist damit möglich. Um vertiefend einen Eindruck der Belastungen innerhalb der Regionen zu erhalten, wurde ein sogenannter Belastungsindex für die Jahre 2011 und 2013 berechnet. Dieser Index diente der regionalen Einordung. Zur Berechnung des Belastungsindexes fanden folgende statistische Größen (Indikatoren) auf kommunaler Ebene Berücksichtigung: Lebendgeborene, Verstorbene, Jugendeinwohner/innen (0 bis unter 27 Jahre), Wanderungssaldo, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Wohnort), Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung ( SGB VIII ohne 28 3, 33 4 SGB VIII), SGB II-Empfänger/innen. Eine Zusammenfassung dieser Indikatoren gab dann Aufschluss über die Belastung einer Region. Folgende Überlegungen lagen der Indikatorenauswahl zugrunde: je höher die Anzahl der Lebendgeborenen, je niedriger die Anzahl der Verstorbenen, je höher die Anzahl der Jugendeinwohner/innen, je höher das Wanderungssaldo, je höher die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, je niedriger die Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung, je weniger Personen im SGB II-Bezug in der Region leben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hierbei um eine Region handelt, die nicht belastet ist, da dort mehr Personen im potenziellen erwerbsfähigen Alter leben, die zum Bruttosozialprodukt beitragen, 3 Im Rahmen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik nach 98 ff. SGB VIII sind die Träger der institutionellen Erziehungsberatungsstellen direkt zur Auskunft über Beratungen nach 28 SGB VIII verpflichtet. Dabei gehört der Wohnort des jungen Menschen bzw. der Familie nicht zu den Erhebungsmerkmalen. 4 In der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik wird bei den Hilfen zur Erziehung nach 33 SGB VIII (Vollzeitpflege) nicht der ursprüngliche Aufenthalt des Kindes/Jugendlichen vor Hilfebeginn statistisch erfasst. Daher liegen keine statistischen Größen auf kommunaler Ebene vor.

7 Statistische Datenanalyse 7 mehr Personen zuwandern als wegziehen und sich die Bevölkerung dadurch erhöht, mehr Familien mit Kindern wohnen, da sie möglicherweise ihren Lebensunterhalt in dieser Region bestreiten können, und der Anteil der Erwerbslosen niedrig ist, d.h. ausreichend Arbeitsplätze in der Region vorhanden sind, damit die Menschen für ihren Lebensunterhalt selbständig aufkommen können.

8 8 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 2 R E G I O N A L E A U S P R Ä G U N G E N Die Darstellung und Erläuterung der sieben Indikatoren sowie die regionale Verteilung bezogen auf den Landkreis erfolgt im nächsten Abschnitt. 2.1 Geburten Der Indikator beschreibt die Anzahl der Lebendgeborenen pro Region bezogen auf die dort lebende Gesamtbevölkerung. Insgesamt erblickten im Jahr 2011 über Kinder das Licht der Welt. Umgerechnet entspricht dies für den Erzgebirgskreis einer Standardpunktzahl von 41,5. Niederdorf liegt mit der Standardpunktzahl 0 bei der Anzahl der Geburten im Vergleich zu den anderen Regionen auf dem letzten Platz. Im Jahr 2011 wurden in Niederdorf insgesamt 4 Kinder geboren, bei Einwohnern. Im regionalen Vergleich entspricht dies der im Verhältnis zur Bevölkerung der Region geringsten Anzahl an Geburten. In Börnichen sind im Verhältnis die meisten Kinder (14 Geburten; Bevölkerung: 1.015) geboren worden, gefolgt von Heidersdorf mit 11 Geburten. Im Vergleich dazu liegt die Geburten-Standardpunktzahl für den Erzgebirgskreis im Jahr 2013 bei 44,2 und somit etwas höher als noch Absolut betrachtet wurden in dem Jahr jedoch etwa 100 Personen weniger geboren (2.676). Durch den Bevölkerungsrückgang von auf Personen relativiert sich der Sachverhalt. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung wurden demnach 2013 mehr Kinder geboren als Mildenau ist 2013 die Region mit der verhältnismäßig höchsten Geburtenzahl (42 Geburten; Standardpunktzahl 100), gefolgt von Bockau (26 Geburten). Die wenigsten Geburten in Anbetracht der regionalen Bevölkerung verzeichnete Gornsdorf mit 8 (Standardpunktzahl 0). Innerhalb der Grafik sind die Standardpunktzahlen für alle Regionen im Erzgebirgskreis auf Basis der Daten von 2013 abgebildet. Je höher der Wert in der Abbildung ist, desto höher ist der Anteil an Geburten, gemessen an der Gesamtbevölkerung für die entsprechende Region. Für eine bessere Einteilung der Regionen wurden diese in Quartile 5 eingeordnet 6. Dies ermöglicht eine Unterteilung in vier verschiedene Bereiche. Die roten Gebiete beispielsweise entsprechen den Regionen mit dem geringsten Anteil an Geburten bezogen auf die regionale Gesamtbevölkerung. 5 Die Regionen im Standardpunktzahlwertebereich zwischen 0 und 100 werden eingeteilt in: 0 - unter 26=rote Einfärbung, 26 - unter 51=orange Einfärbung, 51 - unter 76=hellgrüne Einfärbung, =grüne Einfärbung. 6 vgl. Jordon, Erwin; Schone, Reinhold (Hrsg.): Handbuch Jugendhilfeplanung. Grundlagen, Bausteine, Materialien, 2. Auflage 2000, S.368

9 Regionale Ausprägungen 9 Mildenau Bockau Burkhardtsdorf Thalheim Königswalde Thermalbad Wiesenbad Johanngeorgenstadt Stützengrün Pockau-Lengefeld Schlettau Oelsnitz Großrückerswalde Sehmatal Aue Zschopau Raschau-Markersbach Breitenbrunn Annaberg-Buchholz Tannenberg Lößnitz Zwönitz Thum Stollberg Grünhain-Beierfeld Eibenstock Schneeberg Olbernhau Marienberg Drebach Jöhstadt Ehrenfriedersdorf Wolkenstein Niederwürschnitz Bad Schlema Geyer Amtsberg Seiffen Zschorlau Schwarzenberg Elterlein Lauter-Bernsbach Scheibenberg Neukirchen Jahnsdorf Gelenau Crottendorf Pfaffroda Schönheide Auerbach Heidersdorf Hohndorf Bärenstein Gornau Grünhainichen Lugau Oberwiesenthal, Kurort Niederdorf Börnichen Großolbersdorf Deutschneudorf Gornsdorf Quartil 1 (rote Einfärbung): Quartil 2 (orange Einfärbung): Quartil 3 (hellgrüne Einfärbung): Quartil 4 (grüne Einfärbung): sehr niedriger Anteil an Geburten niedriger Anteil an Geburten hoher Anteil an Geburten sehr hoher Anteil an Geburten Abbildung 1 Standardpunktzahlen Geburten, 2013

10 10 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 2.2 Verstorbene Dieser Indikator beschreibt den Anteil der Verstorbenen gemessen an der Bevölkerung innerhalb einer Region. Im Jahr 2011 sind knapp Menschen im Erzgebirgskreis gestorben. Die Standardpunktzahl liegt bei 47,9. Dies entspricht einem Anteil von 1,4 % Verstorbenen bezogen auf die Gesamtbevölkerung im Landkreis. In Breitenbrunn ist das Verhältnis von Gestorbenen zur Regionalbevölkerung am negativsten: 130 Verstorbene stehen Personen gegenüber (Anteil von 2,2 %). In Tannenberg gestaltet sich dieses Verhältnis am positivsten (Standardpunktzahl 100): Hier sind ausgehend von wohnhaften Personen 5 Menschen verstorben. Dies entspricht einem Anteil von 0,4 % gemessen an der regionalen Bevölkerung und liegt damit deutlich unter dem Landkreisdurchschnitt von 1,4 %. Im Jahr 2013 verstarben mit Personen geringfügig mehr Menschen im Landkreis als Dies macht einen Anteil von 1,5 % gemessen an der Gesamtbevölkerung aus und ist annähernd vergleichbar mit den Zahlen von 2011 (Standardpunktzahl 43,1). In Rauschau-Markersberg bzw. Pfaffroda liegen die Anteile bei je 2,2 % (Standardpunktzahl 0 bzw. 0,4) und somit über dem Landkreisdurchschnitt. Das bedeutet, dass in diesen beiden Regionen mehr Menschen gemessen an der regionalen Bevölkerung verstarben als in anderen Gebieten. Für Deutschneudorf und Tannenberg zeigt sich das umgekehrte Bild. Hier verstarben entsprechend deutlich weniger Personen, als vergleichend zu den weiteren Regionen im Landkreis. Die Standardpunktzahlen liegen hier bei 100 (Deutschneudorf) bzw. 86,6 (Tannenberg). Eher im mittleren Bereich liegen Marienberg und Seiffen mit Anteilen von 1,4 % bzw. 1,3 %. Alle Standardpunktzahlen im Überblick zeigt die nachfolgende Abbildung:

11 Regionale Ausprägungen 11 Deutschneudorf Tannenberg Grünhain-Beierfeld Neukirchen Scheibenberg Hohndorf Stützengrün Heidersdorf Auerbach Großrückerswalde Großolbersdorf Königswalde Sehmatal Drebach Schlettau Jöhstadt Grünhainichen Oberwiesenthal, Kurort Gornsdorf Gelenau Amtsberg Thermalbad Wiesenbad Crottendorf Niederwürschnitz Elterlein Bockau Börnichen Niederdorf Thum Geyer Seiffen Marienberg Burkhardtsdorf Zschorlau Lauter-Bernsbach Bad Schlema Oelsnitz Lugau Zwönitz Stollberg Thalheim Mildenau Wolkenstein Schwarzenberg Johanngeorgenstadt Eibenstock Jahnsdorf Ehrenfriedersdorf Schneeberg Aue Pockau-Lengefeld Gornau Lößnitz Bärenstein Zschopau Schönheide Annaberg-Buchholz Breitenbrunn Olbernhau Pfaffroda Raschau-Markersbach Quartil 1 (rote Einfärbung): Quartil 2 (orange Einfärbung): Quartil 3 (hellgrüne Einfärbung): Quartil 4 (grüne Einfärbung): sehr hoher Anteil an Verstorbenen hoher Anteil an Verstorbenen niedriger Anteil an Verstorbenen sehr niedriger Anteil an Verstorbenen Abbildung 2 Standardpunktzahl Verstorbene, 2013

12 12 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 2.3 Jugendeinwohner/innen Der Jugendeinwohnerwert beschreibt die Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis unter 27 Jahre. Insgesamt Personen dieser Altersgruppe lebten im Jahr 2011 im Erzgebirgskreis. Dies entsprach etwas mehr als einem Fünftel (21,8 %) gemessen an der Gesamtbevölkerung. Die Standardpunktzahl liegt bei 46,7. Räumlich differenziert lebten in Johanngeorgenstadt im Verhältnis zur regionalen Gesamtbevölkerung die wenigsten Personen zwischen 0 und 27 Jahren (821 Personen; Standardpunktzahl 0) und in Königswalde die meisten (603; Standardpunktzahl 100). Prozentual betrachtet entsprachen die 0-27-Jährigen in Johanngeorgenstadt einem Anteil von unter 18 % gemessen an der regionalen Bevölkerung; in Königswalde lag der Anteil bei 26,2 %. Eher im Mittelfeld lagen Schwarzenberg und Eibenstock (Standardpunktzahlen 48,6 bzw. 51,0) liegt die Standardpunktzahl für den Landkreis bei 43,6 und somit etwas niedriger als Personen zwischen 0 und 27 waren in diesem Zeitraum im Erzgebirgskreis wohnhaft, also knapp Personen dieser Altersgruppe weniger. Dennoch entspricht die prozentuale Verteilung der 0 bis 27-Jährigen mit 21,0 % in ähnlicher Weise der von Hintergrund ist die gesunkene Gesamtbevölkerung von etwa (2011) auf etwa Personen (2013). In Johanngeorgenstadt lebten 2013 im Verhältnis gesehen die wenigsten Jugendeinwohner/innen (Standardpunktzahl 0; 716) und in Königswalde die meisten (Standardpunktzahl 100; 608). Die Anteile dieser Altersgruppe an der regionalen Gesamtbevölkerung schwanken hierbei zwischen 17 % (Johanngeorgenstadt) und 26 % (Königswalde).

13 Regionale Ausprägungen 13 Königswalde Drebach Thermalbad Wiesenbad Tannenberg Heidersdorf Schlettau Amtsberg Großrückerswalde Mildenau Deutschneudorf Thum Sehmatal Stützengrün Großolbersdorf Zwönitz Scheibenberg Gornsdorf Elterlein Annaberg-Buchholz Burkhardtsdorf Pockau-Lengefeld Eibenstock Lauter-Bernsbach Grünhainichen Hohndorf Crottendorf Marienberg Bad Schlema Jöhstadt Lößnitz Gornau Aue Oelsnitz Schwarzenberg Wolkenstein Ehrenfriedersdorf Schneeberg Zschorlau Niederwürschnitz Stollberg Geyer Jahnsdorf Börnichen Thalheim Grünhain-Beierfeld Breitenbrunn Zschopau Bockau Seiffen Auerbach Raschau-Markersbach Bärenstein Gelenau Schönheide Olbernhau Lugau/Erzgeb. Neukirchen Pfaffroda Niederdorf Oberwiesenthal, Kurort Johanngeorgenstadt Quartil 1 (rote Einfärbung): Quartil 2 (orange Einfärbung): Quartil 3 (hellgrüne Einfärbung): Quartil 4 (grüne Einfärbung): sehr niedriger Anteil an 0-27-Jährigen niedriger Anteil an 0-27-Jährigen hoher Anteil an 0-27-Jährigen sehr hoher Anteil an 0-27-Jährigen Abbildung 3 Standardpunktzahl Jugendeinwohner/innen, 2013

14 14 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 2.4 Wanderungssaldo Der Indikator Wanderungssaldo gibt Aufschluss über die Differenz von Zuzügen und Fortzügen innerhalb einer Region gemessen an der regionalen Gesamtbevölkerung 7. Im Jahr 2011 sind Personen in den Landkreis gezogen und weggezogen. Dies entspricht einem Wanderungssaldo von über Menschen. Die Standardpunktzahl für diesen Indikator liegt bei 65,8 für den Erzgebirgskreis. In Heidersdorf liegt 2011 der niedrigste Wanderungssaldo gemessen an der regionalen Bevölkerung vor. Diese Region erhält aus diesem Grund die Standardpunktzahl sind 22 Personen nach Heidersdorf und 46 aus dieser Region weggezogen (Saldo von -24). In Aue gab es im Verhältnis dagegen deutlich mehr Zu- als Fortzüge. Der Saldo beläuft sich an dieser Stelle auf 93 Personen (Zuzüge: 1.119; Wegzüge: 1.026). Betrachtet man das Jahr 2013, so fällt auf, dass die Standardpunktzahl mit 67,3 geringfügig höher liegt. Dass bedeutet, dass 2013 mehr Personen in den Landkreis gezogen und weniger den Kreis verlassen haben, als im Jahr Der Landkreis konnte in dem Jahr Zu- und Fortzüge verzeichnen. Dies entspricht einem Saldo von knapp Personen. Heidersdorf hat 2013 vergleichbar mit 2011 den niedrigsten Wanderungssaldo zu verzeichnen (Saldo: -22, Standardpunktzahl 0); Jahnsdorf dagegen den höchsten (Saldo: 37, Standardpunktzahl 100). Eher im Mittelfeld liegen die Gebiete Deutschneudorf (Standardpunktzahl: 49,0), Scheibenberg (Standardpunktzahl: 49,9), Elterlein (Standardpunktzahl: 50,2) und Stützengrün (Standardpunktzahl: 51,4). Die Salden liegen hier zwischen -11 und -33 Personen. Die nachfolgende Grafik zeigt die Standardpunktzahlen im Überblick und die Einteilung der Regionen in Quartile (Regionen mit einem sehr hohen, hohen, niedrigen und sehr niedrigen Wanderungssaldo). Je höher die Standardpunktzahl ist, desto höher ist der Wanderungssaldo gemessen an der regionalen Bevölkerung. 7 Anteil der hinzugezogenen Personen minus der fortgezogenen Personen

15 Regionale Ausprägungen 15 Jahnsdorf Gornau Bärenstein Schneeberg Ehrenfriedersdorf Neukirchen Zschorlau Zwönitz, Stadt Königswalde Auerbach Lauter-Bernsbach Großolbersdorf Zschopau Oelsnitz Stollberg Breitenbrunn Schwarzenberg Mildenau Bad Schlema Tannenberg Niederwürschnitz Schlettau Geyer Lugau Olbernhau Amtsberg Burkhardtsdorf Annaberg-Buchholz Hohndorf Eibenstock Marienberg Börnichen Thum, Stadt Seiffen Drebach Aue, Stadt Wolkenstein Grünhain-Beierfeld Jöhstadt Lößnitz Sehmatal Pockau-Lengefeld Schönheide Gelenau Thalheim Thermalbad Wiesenbad Crottendorf Stützengrün Elterlein, Stadt Scheibenberg Deutschneudorf Großrückerswalde Raschau-Markersbach Gornsdorf Pfaffroda Niederdorf Grünhainichen Oberwiesenthal, Kurort Johanngeorgenstadt Bockau Heidersdorf Quartil 1 (rote Einfärbung): Quartil 2 (orange Einfärbung): Quartil 3 (hellgrüne Einfärbung): Quartil 4 (grüne Einfärbung): Abbildung 4 Standardpunktzahl Wanderungssaldo, 2013 sehr niedriger Wanderungssaldo niedriger Wanderungssaldo hohe Wanderungssaldo sehr hoher Wanderungssaldo

16 16 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 2.5 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Dieser Indikator betrachtet die Personengruppe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bezogen auf den Wohnort. Entsprechend der Statistik waren 2011 knapp Personen dieser Gruppe zuzuordnen. Gemessen an der erwerbsfähigen Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 65 Jahren entspricht dies einem Anteil von circa 58 %. Dass bedeutet, dass über die Hälfte der Personen in dieser Altersgruppe einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen. Der Landkreis insgesamt liegt bei einer Standardpunktzahl von 53,4. Die deutlichsten Unterschiede zeigen sich in Johanngeorgenstadt (Standardpunktzahl 0) und in Crottendorf (Standardpunktzahl 100). Die Hälfte der 15 bis 65-Jährigen in Johanngeorgenstadt verfügt über eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (über Beschäftigte von Jährige). In Crottendorf liegt die Verteilung bei 65 % (1.700 Beschäftigte zu Jährige). Die Standardpunktzahl für das Jahr 2013 liegt bei 53,3 und weist damit eine geringfügige Änderung im Vergleich zum Jahr 2011 auf. An sozialversicherungspflichtig Beschäftigten macht dies einen Unterschied von 218 Personen weniger im Jahr 2013 aus. Prozentual betrachtet liegt der Anteil an Beschäftigten 2013 im Landkreis jedoch bei 61 % im Verhältnis zur erwerbsfähigen Bevölkerung insgesamt und damit um 3 Prozent höher als noch Hintergrund dieses vergleichsweise hohen Prozentwertes zur gesunkenen Standardpunktzahl ist der Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung von (2011) auf (2013) im Landkreis. Relativ gemessen an der Zahl der Erwerbsbevölkerung hat Johanngeorgenstadt, ebenso wie 2011, auch 2013 die geringste Anzahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Standardpunktzahl 0, Verhältnis circa Beschäftigte zu circa Jährige). Die höchste relative Anzahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat Grünhainichen (Standardpunktzahl 100; Verhältnis von Beschäftigen zu Jährigen).

17 Regionale Ausprägungen 17 Grünhainichen Niederwürschnitz Mildenau Hohndorf Gornsdorf Großolbersdorf Zwönitz Crottendorf Burkhardtsdorf Stützengrün Pfaffroda Wolkenstein Grünhain-Beierfeld Scheibenberg Neukirchen Lugau Jöhstadt Niederdorf Drebach Lauter-Bernsbach Sehmatal Großrückerswalde Heidersdorf Zschorlau Amtsberg Jahnsdorf Thalheim Börnichen Elterlein Schlettau Schönheide Marienberg Auerbach Gelenau Thermalbad Wiesenbad Olbernhau Pockau-Lengefeld Stollberg Breitenbrunn Seiffen Raschau-Markersbach Königswalde Ehrenfriedersdorf Oelsnitz Bockau Lößnitz Gornau Schwarzenberg Schneeberg Annaberg-Buchholz Thum Aue Bad Schlema Zschopau Eibenstock Geyer Tannenberg Oberwiesenthal Deutschneudorf Bärenstein Johanngeorgenstadt Quartil 1 (rote Einfärbung): Quartil 2 (orange Einfärbung): Quartil 3 (hellgrüne Einfärbung): Quartil 4 (grüne Einfärbung): sehr niedriger Anteil an soz. Beschäftigten niedriger Anteil an soz. Beschäftigten hoher Anteil an soz. Beschäftigten sehr hoher Anteil an soz. Beschäftigten Abbildung 5 Standardpunktzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Wohnort), 2013

18 18 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 2.6 Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung ( SGB VIII ohne 28 8, 33 9 SGB VIII), Der Indikator Hilfen zur Erziehung beschreibt die Anzahl der Hilfeempfänger/innen pro Region bezogen auf die dort lebende Bevölkerung an der Altersgruppe der 0 bis 18-Jährigen. Insgesamt wurden Fälle registriert. Umgerechnet entspricht dies für den Erzgebirgskreis einer Standardpunktzahl von 60,2. Etwas mehr als 1 % (1,4 %) der 0 bis 18-Jährigen ist Empfänger/in von Hilfen zur Erziehung. Schwarzenberg liegt mit der Standardpunktzahl 0 bei der Anzahl der Hilfen zur Erziehung im Vergleich zu den anderen Regionen auf dem letzten Platz. Im Jahr 2011 wurden in Schwarzenberg insgesamt 87 Hilfen zur Erziehung durchgeführt. Im regionalen Vergleich entspricht dies der im Verhältnis zur Bevölkerung der 0 bis 18-Jährigen höchsten Anzahl an Hilfen zur Erziehung. In Bärenstein, Crottendorf, Großolbersdorf, Heidersdorf, Königswalde und Niederdorf sind 2011 keine Hilfen zur Erziehung durchgeführt worden. Im Vergleich dazu liegt 2013 die Standardpunktzahl für Hilfen zur Erziehung im Erzgebirgskreis insgesamt bei 61,0 und somit geringfügig höher als Absolut betrachtet wurden in dem Jahr etwa 30 Hilfen weniger durchgeführt (678). Zusätzlich erklärt sich die gestiegene Standardpunktzahl (es gilt: je höher die Standardpunktzahl umso positiver) durch den leichten Bevölkerungsanstieg der 0 bis 18-Jährigen von auf Personen. Aue, Lugau und Heidersdorf sind 2013 die Regionen mit der verhältnismäßig höchsten Anzahl an Hilfen zur Erziehung (Standardpunktzahlen zwischen 0 und 21). Keine Hilfen verzeichneten Großolbersdorf und Niederdorf (Standardpunktzahl 100). Innerhalb der Grafik sind die Standardpunktzahlen für alle Regionen im Erzgebirgskreis abgebildet auf Basis der Daten von Je höher der Wert in der Abbildung ist, desto niedriger ist der Anteil Hilfen zur Erziehung, gemessen an der Bevölkerungsgruppe der 0 bis 18-Jährigen für die entsprechende Region. 8 Im Rahmen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik nach 98 ff. SGB VIII sind die Träger der institutionellen Erziehungsberatungsstellen direkt zur Auskunft über Beratungen nach 28 SGB VIII verpflichtet. Dabei gehört der Wohnort des jungen Menschen bzw. der Familie nicht zu den Erhebungsmerkmalen. 9 In der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik wird bei den Hilfen zur Erziehung nach 33 SGB VIII (Vollzeitpflege) nicht der ursprüngliche Aufenthalt des Kindes/Jugendlichen vor Hilfebeginn statistisch erfasst. Daher liegen keine statistischen Größen auf kommunaler Ebene vor.

19 Regionale Ausprägungen 19 Niederdorf Großolbersdorf Stützengrün Königswalde Jöhstadt Seiffen Jahnsdorf Mildenau Thum Schlettau Wolkenstein Großrückerswalde Ehrenfriedersdorf Deutschneudorf Scheibenberg Breitenbrunn Crottendorf Börnichen Zschorlau Elterlein Grünhain-Beierfeld Gornsdorf Gornau Hohndorf Pfaffroda Drebach Pockau-Lengefeld Bockau Stollberg Eibenstock Lauter-Bernsbach Gelenau Sehmatal Zwönitz Thalheim Bärenstein Lößnitz Schönheide Schneeberg Zschopau Geyer Thermalbad Wiesenbad Auerbach Burkhardtsdorf Bad Schlema Marienberg Tannenberg Neukirchen Niederwürschnitz Olbernhau Grünhainichen Amtsberg Oelsnitz Johanngeorgenstadt Oberwiesenthal, Kurort Raschau-Markersbach Schwarzenberg Annaberg-Buchholz Heidersdorf Lugau Aue Quartil 1 (rote Einfärbung): Quartil 2 (orange Einfärbung): Quartil 3 (hellgrüne Einfärbung): Quartil 4 (grüne Einfärbung): sehr hoher Anteil an Hilfen zur Erziehung hoher Anteil an Hilfen zur Erziehung niedriger Anteil an Hilfen zur Erziehung sehr niedriger Anteil an Hilfen zur Erziehung Abbildung 6 Standardpunktzahl Hilfen zur Erziehung, 2013

20 20 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 2.7 SGB-II-Bezieher/innen Dieser Indikator beschreibt die Anzahl der Personen im SGB-II-Bezug gemessen an der Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 65 Jahren gab es knapp Personen in dieser Gruppe. Dies entspricht einem Anteil von 5,2 % gemessen an Erwerbsfähigen im Alter von 15 bis 65 Jahre. Daraus ergibt sich eine Standardpunktzahl von 54,3. Je höher die Standardpunktzahl ist (Maximalwert=100), desto geringer ist der Anteil an SGB-II-Beziehern/innen. Die höchsten Anteile an SGB-II-Beziehern/innen weisen die Regionen Aue (Standardpunktzahl 0) sowie Johanngeorgenstadt und Zschopau (Standardpunktzahl je 10,0) auf. Mit 9,0 % (Aue) und je 8,5 % (Johanngeorgenstadt und Zschopau) sind hier deutlich mehr Personen im SGB-II-Bezug bezogen auf die regionalen Werte der 15 bis 65- Jährigen als vergleichsweise in anderen Gebieten. Jahnsdorf hat mit knapp 2 % den niedrigsten Prozentwert und somit verhältnismäßig die wenigsten SGB-II- Bezieher/innen im gesamten Landkreis (Standardpunktzahl 100). Im Jahr 2013 machen die SGB-II-Bezieher/innen einen Anteil von 4,7 % an der erwerbsfähigen Bevölkerung aus (Bevölkerung: ). Mit Personen sind im Vergleich zu 2011 circa Personen weniger im SGB-II-Bezug. Die Standardpunktzahl für den gesamten Landkreis liegt bei 57,9 und hat sich damit zu 2011 leicht erhöht. In den Städten Aue (Standardpunktzahl 0) und Johanngeorgenstadt (Standardpunktzahl 5) leben wiederum die meisten Bezieher/innen gemessen an der Bevölkerung zwischen 15 und 65 Jahren. In Jahnsdorf (Standardpunktzahl 100) und Stützengrün (Standardpunktzahl 97,6) dagegen verhältnismäßig die wenigsten. Die prozentualen Anteile liegen für diese beiden Regionen bei 1,4 % bzw. 1,6 %.

21 Regionale Ausprägungen 21 Jahnsdorf Stützengrün Börnichen Großolbersdorf Crottendorf Zschorlau Königswalde Gornau Neukirchen Burkhardtsdorf Amtsberg Seiffen Wolkenstein Mildenau Sehmatal Elterlein Niederdorf Drebach Pfaffroda Gornsdorf Bockau Zwönitz Großrückerswalde Thum Hohndorf Breitenbrunn Scheibenberg Oberwiesenthal Pockau-Lengefeld Grünhainichen Auerbach Thermalbad Wiesenbad Heidersdorf Stollberg Tannenberg Schönheide Grünhain-Beierfeld Deutschneudorf Niederwürschnitz Schlettau Lugau Thalheim Lauter-Bernsbach Marienberg Raschau-Markersbach Bärenstein Gelenau Geyer Jöhstadt Oelsnitz Olbernhau Eibenstock Ehrenfriedersdorf Bad Schlema Schwarzenberg Lößnitz Schneeberg Zschopau Annaberg-Buchholz Johanngeorgenstadt Aue Quartil 1 (rote Einfärbung): Quartil 2 (orange Einfärbung): Quartil 3 (hellgrüne Einfärbung): Quartil 4 (grüne Einfärbung): sehr hoher Anteil an SGB-II-Bezieher/innen hoher Anteil an SGB-II-Bezieher/innen niedriger Anteil an SGB-II-Bezieher/innen sehr niedriger Anteil an SGB-II-Bezieher/innen Abbildung 7 Standardpunktzahl SGB-II-Bezieher/innen, 2013

22 22 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 2.8 Gesamtindikator Belastungen in den Regionen Die Zusammenfassung der sieben vorgestellten Indikatoren gibt Aufschluss darüber, wie belastet eine Region im Jahr 2013 war. Je höher der Wert in der nachfolgenden Grafik, desto geringer belastet war die Region. Fünf Regionen (Johanngeorgenstadt, Aue, Oberwiesenthal, Annaberg-Buchholz und Raschau-Markersberg) bewegen sich mit einer Standardpunktzahl zwischen 0 und 25 im letzten Quartil und waren somit die am stärksten belasteten Gebiete bezogen auf die sieben ausgewählten Indikatoren. Johanngeorgenstadt beispielsweise zeichnete sich 2013 durch den vergleichsweise geringsten Anteil an Jugendeinwohnern/innen und sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus (Standardpunktzahl je 0); zusätzlich lebte in dieser Stadt ein hoher Anteil an SGB-II-Bezieher/innen. Trotz des überdurchschnittlichen Anteils an Geburten wird Johanngeorgenstadt mit der niedrigsten Standardpunktzahl von 0 eingestuft. Für Königswalde, Mildenau, Stützengrün, Großolbersdorf, Drebach, Schlettau und Gr0ßrückerswalde wurden dagegen hohe Standardpunktzahlen errechnet (zwischen 76 und 100). Diese Zahlen verdeutlichen, dass es sich bei den 7 Gebieten um gering belastete Regionen handelt. In Königswalde beispielsweise lebten prozentual die meisten unter 27-Jährigen bezogen auf die regionale Bevölkerung. Darüber hinaus gab es 2013 wenige Personen im SGB-II-Bezug bzw. wenig Hilfen zur Erziehung. Auch die Anzahl der Lebendgeborenen und der hohe Wanderungssaldo führen zu einer positiven Einschätzung dieser Stadt (Standardpunktzahl 0). Die Standardpunktzahl für den gesamten Erzgebirgskreis liegt bei 49,3 und damit unter der Standardpunktzahl von 2011 (55,9). Somit ist der Landkreis 2013 höher belastet als noch Folgende Einordnung ergibt sich für die Regionen im Erzgebirgskreis:

23 Regionale Ausprägungen 23 Königswalde Mildenau Stützengrün Großolbersdorf Drebach Schlettau Großrückerswalde Burkhardtsdorf Sehmatal Hohndorf Zwönitz Jahnsdorf Thermalbad Wiesenbad Grünhain-Beierfeld Scheibenberg, Stadt Crottendorf Zschorlau Neukirchen Amtsberg Jöhstadt Wolkenstein Tannenberg Niederwürschnitz Elterlein Thum Gornsdorf Lauter-Bernsbach Seiffen Börnichen Gornau Auerbach Thalheim Bockau Stollberg Pockau-Lengefeld Grünhainichen Deutschneudorf Ehrenfriedersdorf Breitenbrunn Marienberg Niederdorf Oelsnitz Gelenau Eibenstock Geyer Schneeberg Heidersdorf Bad Schlema Pfaffroda Lößnitz, Stadt Schönheide Bärenstein Lugau Zschopau Schwarzenberg Olbernhau Raschau-Markersbach Annaberg-Buchholz Oberwiesenthal Aue Johanngeorgenstadt Quartil 1 (rote Einfärbung): Quartil 2 (orange Einfärbung): Quartil 3 (hellgrüne Einfärbung): Quartil 4 (grüne Einfärbung): sehr hohe Belastung hohe Belastung niedrige Belastung sehr niedrige Belastung Abbildung 8 Gesamtindikator Belastungen in der Region, 2013

24 Abbildung 9 Regionaler Belastungsindex, Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises Die nachfolgende Abbildung zeigt den regionalen Belastungsindex nochmals kartografisch:

25 Abbildung 10 Einordnung der 7 Sozialräume nach Belastungsindex 2013 Regionale Ausprägungen 25 Auf Basis der Einzugsbereiche der Jugendeinrichtungen im Erzgebirgskreis fand eine Einteilung von 7 Sozialräumen statt. Für die zusammengefassten Sozialräume wurden jeweils die Standardpunktzahlen für den Belastungsindex berechnet. Das Ergebnis ist in der folgenden Karte dargestellt. Diese zeigt, dass die Sozialräume mit den zentralen Orten Annaberg-Buchholz, Stollberg, Zschopau und Marienberg in der Gesamtbetrachtung eine sehr niedrige Belastung aufweisen. Aue bzw. Olbernhau zeigen dagegen eine hohe Belastung und Schwarzenberg eine sehr hohe auf.

26 26 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises Die folgenden 7 Karten zeigen noch einmal den Belastungsindex 2013 für die Kommunen, die dem jeweiligen zentralen Ort zugeordnet werden konnten. Abbildung 11 Sozialraum Annaberg-Buchholz nach Belastungsindex 2013 Abbildung 12 Sozialraum Aue nach Belastungsindex 2013

27 Regionale Ausprägungen 27 Abbildung 13 Sozialraum Marienberg nach Belastungsindex 2013 Abbildung 14 Sozialraum Olbernhau nach Belastungsindex 2013

28 28 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises Abbildung 15 Sozialraum Schwarzenberg nach Belastungsindex 2013 Abbildung 16 Sozialraum Stollberg nach Belastungsindex 2013

29 Regionale Ausprägungen 29 Abbildung 17 Sozialraum Zschopau nach Belastungsindex 2013

30 30 Bevölkerungsstruktur des Erzgebirgskreises 3 Z U S A M M E N F A S S U N G Die Analyse hat gezeigt, dass der Erzgebirgskreis 2013 höher belastet ist, also im Jahr Die Standardpunktzahl ist von 55,9 (2011) auf 49,3 (2013) gesunken. Ausgehend von einer Einordnung in die 4 bestehenden Quartile 10 bedeutet dies eine Veränderung von niedrig belastet zu hoch belastet. Eine detaillierte Betrachtung der Indikatoren und deren Standardpunktzahlen gibt Aufschluss über die Entwicklungen im Landkreis. Hierbei gilt wiederum, je höher die Zahl, desto positiver ist die Bewertung. Im Vergleich von 2011 zu 2013 ist der Anteil an Geburten im Landkreis sowie der Wanderungssaldo gestiegen. Positiv anzumerken ist zudem, dass die Hilfen zur Erziehung und die Anzahl der SGB-II-Bezieher/innen rückläufig sind. Negative Aspekte sind dagegen, dass der Anteil der Verstorbenen im Erzgebirgskreis deutlich gestiegen 11 und die Anzahlen an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ebenso wie an Jugendeinwohner/innen gesunken sind - der Anteil an 0-27-Jährige dabei sogar erheblich. Die folgende Tabelle verdeutlicht die Entwicklungen im Überblick: Indikatoren Standardpunktzahlen Geburten 41,5 44,2 (2,7), positive Entwicklung Verstorbene 47,9 43,1 (-4,8), negative Entwicklung Jugendeinwohner/innen 46,7 43,6 (-3,1), negative Entwicklung Wanderungssaldo 65,8 67,3 (1,5), positive Entwicklung soz. Beschäftigte 53,4 53,3 (-0,1), negative Entwicklung Hilfen zur Erziehung 60,2 61,0 (0,8), positive Entwicklung SGB-II-Empfänger/innen 54,3 57,9 (3,6), positive Entwicklung Tabelle 1 Vergleich der Standardpunktzahlen 2011 und 2013 Vergleich (Differenz Standardpunktzahl), Bewertung Regional betrachtet ergibt sich für die am niedrigsten belastete Region Königswalde von 2011 zu 2013 keine Veränderung in der Bewertung (Standardpunktzahl jeweils 100). Ebenso verhält es sich mit der am höchsten belasteten Region Johanngeorgenstadt (Standardpunktzahl jeweils 0). Positiv entwickelt haben sich im Betrachtungszeitraum die Regionen Oelsnitz, Stollberg, Thalheim, Grünhain-Beierfeld, Schneeberg, Stützengrün, Annaberg-Buchholz, Jöhstadt, Schlettau, Deutschneudorf, Olbernhau und Seiffen. Die Standardpunktzahlen in diesen Gebieten sind zwischen einem Punkt und zehn Punkten gestiegen. 10 Die Regionen im Standardpunktzahlwertebereich zwischen 0 und 100 werden eingeteilt in: 0 - unter 26=rote Einfärbung (sehr hohe Belastung), 26 - unter 51=orange Einfärbung (hohe Belastung), 51 - unter 76=hellgrüne Einfärbung (niedrige Belastung), =grüne Einfärbung (sehr niedrige Belastung). 11 Entsprechend ist die Standardpunktzahl gesunken.

31 Literaturverzeichnis 31 4 L I T E R A T U R V E R Z E I C H N I S Jordon, Erwin; Schone, Reinhold (Hrsg.) (2000): Handbuch Jugendhilfeplanung. Grundlagen, Bausteine, Materialien, 2. Auflage. Statistisches Landesamt des Freistaats Sachsen (2015): (zuletzt aufgerufen am ).

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