Erste-Hilfe-Programm. Lehrunterlage und Medienpaket Erste Hilfe / LSM / EH-Training für Lehrkräfte im DRK
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- Claudia Hausler
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1 Erste-Hilfe-Programm Erste Hilfe / LSM / EH-Training
2 V 2 Impressum Erste Hilfe Hrsg. vom Deutschen Roten Kreuz Version 2.1 Berlin: DRK-Service GmbH, Oktober 2010 Herausgeber Deutsches Rotes Kreuz e. V., Carstennstr. 58, Berlin ErsteHilfe@DRK.de Fachverantwortung DRK-Generalsekretariat, Team Bevölkerungsschutz und Ehrenamt, Stefan Osche, Daniela Schwenk, Christine Cramer Autoren Volker Altstetter, Sigrid Bohnen, Wolfgang Hattenbach, Edgar Hufschmidt, Jörg Jörn, Stefan Kruse, Günter Mechel, Dieter Metzdorf, Wilfried Rother, Wolfgang Schmidt, Jochen Taubken, Bernd Wackershauser, Jörg Zacharias, Bernd Zimmermann, Daniela Schwenk (V.2) Druck adame, Berlin Vertrieb DRK-Service GmbH, Bestellcenter Art.-Nr Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Übersetzung, Einspeicherung, Verarbeitung und Verbreitung in jeglicher Form sind nicht erlaubt. Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung. Ausdruck der Karten und Folien sowie deren Präsentation für eigene Unterrichtszwecke im Namen des DRK sind gestattet Deutsches Rotes Kreuz e. V., Berlin 2010 DRK-Service GmbH, Berlin Nur für den Dienstgebrauch im Deutschen Roten Kreuz Fotos Michel Eram, Edgar Hufschmidt, Sebastian Schleicher (V. 2) Darsteller Notfalldarstellung LV Niedersachsen, Leitung: Stefan Kruse, Stephanie Rebentisch (V.2) Erste-Hilfe-Programm des Deutschen Roten Kreuzes
3 V 3 Vorwort Das Deutsche Rote Kreuz und die Erste-Hilfe-Ausbildung Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in seiner Eigenschaft als nationale Rotkreuzgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland nimmt gemäß 2 seiner Satzung vom Aufgaben wahr, die dort im Einzelnen näher beschrieben sind (siehe auch unter Beispiele sind: Hilfe für die Opfer bei bewaffneten Konflikten, Naturkatastrophen und anderen Notständen; Verhütung und Linderung menschlicher Leiden, die sich aus Krankheit, Verletzung, Behinderung oder Benachteiligung ergeben. Die Mitgliedsverbände (Landes- und Kreisverbände) haben diese grundsätzlichen satzungsgemäßen Aufgaben in ihre Satzungen übernommen und zum Teil noch eindeutiger formuliert. Beispiel: Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe und im Gesundheitsschutz. Die Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung des DRK regelt die Grundsätze unter anderem in den Bereichen Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Erste Hilfe, Sanitätsdienstausbildung und Notfalldarstellung. Das Ziel dieser Ordnung besteht darin, die Einheitlichkeit und Gründlichkeit der Aus-, Fort- und Weiterbildung im DRK zu gewährleisten. Ziel und Zweck Die hohe Zahl von Notfällen, z. B. im Haushalt, im Betrieb, in der Schule, im Straßenverkehr und in der Freizeit macht es notwendig, möglichst viele Menschen in der Ersten Hilfe auszubilden. Durch die in der Erste-Hilfe-Grundausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten beherrschen die Ausgebildeten insbesondere die lebensrettenden Maßnahmen zur Versorgung Unfallverletzter und lebensbedrohlich erkrankter Menschen. Jeder hat die Möglichkeit, ohne fachliche Voraussetzungen an der Erste-Hilfe-Grundausbildung teilzunehmen. Träger der Ausbildung Träger der Erste-Hilfe-Grundausbildung ist der Kreisverband oder der Landesverband; der Kreisverbands- bzw. der Landesarzt trägt die fachliche Verantwortung für die Durchführung der Ausbildung. Lehrkräfte Lehrkräfte sind in die Lehrunterlagen eingewiesene Ärztinnen und Ärzte sowie Ausbilderinnen und Ausbilder * mit gültiger Lehrberechtigung des Landesverbandes für die Erste-Hilfe- Grundausbildung. Von den Lehrkräften wird die sichere Beherrschung der Ausbildungsinhalte gefordert. Darüber hinaus sollen sie über fundiertes Hintergrundwissen verfügen, das sie für Fragen aus dem Teilnehmerkreis sicher macht. Daher kann jede zusätzliche Ausbildung der Lehrkraft, zum Beispiel im Sanitäts- oder Rettungsdienst, von Nutzen sein. * In dieser Lehrunterlage wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine getrennte Nennung der männlichen und weiblichen Form von Substantiven verzichtet. Gemeint sind dem Sinne nach falls nicht ausdrücklich anders erwähnt immer beide Geschlechter.
4 V 4 Vorwort Die Lehrkraft darf jedoch in ihrer Unterrichtung grundsätzlich nicht über den Inhalt der jeweiligen Lehrunterlage hinausgehen bzw. von diesem abweichen. Zu jeder Unterrichtung gehört selbstverständlich auch eine gründliche Vorbereitung, in die der Ausbildungshelfer zweckmäßigerweise direkt mit einbezogen wird. Die Aufgabenverteilung während des Unterrichts muss dabei eindeutig sein. Ausbildungshelfer Der Ausbildungshelfer unterstützt den Ausbilder, er dient als Betreuer, Ansprechpartner für die Teilnehmer und gibt Hilfestellungen, v. a bei praktischen Übungen. Als Ausbildungshelfer eignen sich eine zweite Ausbildungskraft, ein Bereitschaftsmitglied mit abgeschlossener EH- oder SAN-Ausbildung oder eine ausgebildete Person der Notfalldarstellung. Rahmenplan für die Ausbildung Die Lehraussagen des jeweils gültigen Ausbildungsprogramms sind für alle Lehrkräfte der Erste-Hilfe-Grundausbildung verbindlich. Lehrgang Die Vor- und Nachbereitungsaufgaben werden vom Landesverband/Kreisverband als Träger der Ausbildung in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gliederungen übernommen AG EH-Programme
5 V 5 Inhalt / Zeitplan Kapitel Thema Minuten 1 V Vorwort/Inhalt 2 A Anleitung 3 LSM Lebensrettende Sofortmaßnahmen 4 EHT Erste-Hilfe-Training EH 1.1 Einführung in den Lehrgang Willkommen beim Roten Kreuz 5-15 EH 1.2 Ich kann/will/muss helfen 5-10 Ängste und innere Konflikte 5-10 Rechts- und Versicherungsfragen 5-10 EH 1.3 Der hilfsbedürftige Mensch EH 1.4 Ablauf einer Hilfeleistung Wiederholung mit Fallbeispielen EH 2.1 Die lebenswichtigen Funktionen EH 2.2 Kopfverletzungen 5-10 EH 2.3 Hitzeschäden 5-10 EH 2.4 Krampfanfälle 5-10 EH 2.5 Bewusstlosigkeit EH 2.6 Kreislaufstillstand EH 2.7 Atemnot EH 2.8 Schlaganfall 5-10 EH 2.9 Akute Herzerkrankungen Wiederholung mit Fallbeispielen Kapitel Thema Minuten EH 3.1 Blut ist ein besonderer Saft EH 3.2 Wunden Umgang mit Verbandmaterial Nasenbluten 5-10 EH 3.3 Starke Blutungen EH 3.4 Amputationsverletzungen EH 3.5 Verbrühungen/ Verbrennungen EH 3.6 Verätzungen EH 3.7 Schock Wiederholung mit Fallbeispielen EH 4.1 Bewusstloser Kradfahrer EH 4.2 Knochenbrüche (und Gelenkverletzungen) EH 4.3 Bauchschmerzen 5-10 EH 4.4 Vergiftungen EH 4.5 Schädigungen durch Kälte Wiederholung mit Fallbeispielen LA Lehrgangsabschluss P Praxisanleitungen G Glossar Pos Poster Z Zubehör Im Mittel umfasst die Erste-Hilfe-Grundausbildung 16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten = 720 Minuten (zzgl. der nötigen Pausen nach circa 45 Minuten).
6 V 6 Seiten- und Medienübersicht Mappe Blätter Folien Arbeitskarten Weiteres Material (Anzahl) (zu Blatt-Nr.) (Anzahl) 1 V V6 (dieses Blatt) 2 A A8 Material- u. Checkliste 3 LSM EHT EHT 10 Fragebogen EH ,2, EH ,4,6 -- Darstellerk EH Darstellerk EH ,3,4,5,8 2 Darstellerk EH , EH Darstellerk EH Darstellerk EH Darstellerk EH P06 2 Darstellerk EH ,4 4 Darstellerk EH ,3 8 Darstellerk EH Darstellerk EH Darstellerk Mappe Blätter Folien Arbeitskarten Weiteres Material (Anzahl) (zu Blatt-Nr.) (Anzahl) LA P G Poster Poster Z Spielkarten-Vorlagen 1 Spielkarten-Übersicht, 1 Arbeitskarten-Übersicht (2 Seiten) Darstellerkarten (9 Seiten) 1 CD-ROM PPT/Zubehör 1 Audio-CD (HLW-Musik) EH EH ,6 2 GA 3.2.5, 6 Darst.-K. 3.2.X EH Darstellerk EH Darstellerk EH Darstellerk EH Darstellerk EH GA 3.7.2, 3.7.3, EH Darstellerk EH Darstellerk EH Darstellerk EH Darstellerk EH Darstellerk AK Die Darstellerkarten sind neben weiteren Verbrauchsmaterialien auch als Druckvorlage auf der Zubehör- CD-ROM enthalten.
für Lehrkräfte im DRK Erste Hilfe / LSM / EH-T Lehr Erste-Hilfe-Pr unterlage und Medienpak ogramm raining / EH-fr et esh up
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