20 Beri 1 cht 2 /Report

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1 Bericht/Report 2012

2 04 Grußwort des Rektors 08 RWTH tritt in die zweite Exzellenzphase 22 Interview mit Professor Wuttig 28 Neues aus der Spitzenforschung 36 Ein großer Schritt ins Unbekannte - die Teilchenphysik Leicht Bauen mit Faserverbundwerkstoffen 60 Ins Bild gesetzt: Forschungshöhepunkte 2012 Inhalt 70 Die Kooperation JARA wächst 80 Die Studienreform vollenden 92 Kalendarium Der Hochschulrat der RWTH Aachen 118 Fakten RWTH Aachen 144 Impressum 2

3 05 Rector s Foreword 09 RWTH Enters Second Excellence Phase 23 Interview with Professor Wuttig 29 News from Top-Level Research 37 A Big Step Into the Unknown - Particle Physics in 2012 Content 47 Light Construction With Fibre-Reinforced Composites 61 In the Picture: Research Highlights The JARA Cooperation is Growing 81 Completing the Academic Reform 93 Milestones of The Board of Governors at RWTH Aachen 118 Figures RWTH Aachen University 144 Publishing Information 3

4 Grußwort des Rektors Das Jahr 2012 wurde an der RWTH Aachen ganz entscheidend von den Entscheidungen in der Exzellenzinitiative geprägt. Dieser omnipräsente Wettbewerb hat unser maßgebliches Jahresziel, die Titelverteidigung, gesetzt und über einen langen Zeitraum hinweg den Arbeitsalltag von vielen Universitätsangehörigen bestimmt. Nach einigen bewegenden, anstrengenden Monaten sind wir nun glücklich und stolz, dass unser Zukunftskonzept RWTH 2020: Meeting Global Challenges. The Integrated Interdisciplinary University of Technology vom zuständigen Bewilligungsausschuss gemeinsam mit drei weiteren Anträgen in den Förderlinien Graduiertenschulen und Exzellenzcluster bewilligt wurde. Die Spitzenstellung der RWTH Aachen in der deutschen Wissenschaftslandschaft wurde damit bestätigt und die internationale Sichtbarkeit weiter gestärkt. Diesen Erfolg haben zahllose Personen aus allen Gruppen ermöglicht, denen ich hiermit meinen ausdrücklichen Dank für ihr übergroßes Engagement aussprechen möchte. 4

5 Rector s Foreword The year 2012 at RWTH Aachen University was very much marked by the decisions within the Excellence Initiative. This omnipresent competition provided our crucial target for the year, namely defending our title, and defined the everyday work of many members of the University over a long period of time. After many exciting and strenuous months, we are now happy and proud that our Institutional Strategy RWTH 2020: Meeting Global Challenges. The Integrated Interdisciplinary University of Technology has been approved by the grants committee, along with three further proposals in the Graduate School and Cluster of Excellence funding lines. RWTH Aachen University s leading position within the German academic landscape was thereby confirmed, and its international visibility received a further boost. This success was made possible by numerous people from all the different groups, so here I would like to express my sincere thanks for their enormous dedication. 5

6 Was wir dank der monatelangen Vorbereitung neben dem Exzellenztitel auch gewonnen haben, ist ein geschärfter Blick für das, was die RWTH Aachen in ihrem Innersten ausmacht und ihren Erfolg in Lehre und Forschung begründet: The Aachen Way ein eingespieltes und ergebnisorientiertes Zusammenwirken von Professorenschaft, Studierenden, wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Beschäftigten. Dieses konstruktive Für- und Miteinander unserer Hochschulangehörigen ist eine kostbare Ressource, die uns dabei helfen wird, die RWTH Aachen bis 2020 zu einer der weltweit besten integrierten interdisziplinären technischen Universitäten zu formen. Die ersten Grundsteine für diese angestrebte Entwicklung sind bereits gelegt. Es wurden acht Profilbereiche identifiziert und mit wirksamen Strukturen hinterlegt, die unsere relevante interdisziplinäre Forschung weiter vorantreiben. Neben der Exzellenzinitiative brachte der Hochschulalltag in 2012 auch andere, nicht minder große Herausforderungen mit sich. Dank Doppelabiturjahrgang verzeichnete die RWTH Aachen mit insgesamt eingeschriebenen Studierenden im Wintersemester 2012/13 einen absoluten historischen Rekord. Da heißt es Platz schaffen, um den immensen Raumbedarf für Lehren und Lernen sowie für Wohnen und Leben der Studierenden in Aachen rechtzeitig bedienen zu können. Unser neues Hörsaalzentrum in der Professor-Pirlet-Straße wurde fertiggestellt, das neue Hörsaalzentrum in der Claßenstraße ist in Bau. Weitere Bauprojekte für noch mehr Lernplätze und Laborräume folgen. Ferner werden mehr als 400 neue Stellen, davon 18 Professuren, eingerichtet. Wir dürfen daher überzeugt sein, dass die Studierenden der RWTH Aachen auch zukünftig attraktive Studienbedingungen an einer forschungsstarken, exzellenten Universität vorfinden werden. Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche und kurzweilige Lektüre unseres Jahresberichts Ihr Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg Rektor 6

7 Along with the Excellence title, what we have also gained, thanks to the months of preparation, is a sharpened view of what makes up RWTH Aachen University at its core and what its success in teaching and research is based on: The Aachen Way the well-established and goal-oriented cooperation of professors, students, and academic and non-academic staff. This constructive way in which the members of the University act for and with one another is a precious resource that will help us form RWTH Aachen University into one of the world s best integrated, interdisciplinary universities of technology by The first foundation stones for this development objective have already been laid. Eight profile areas have been identified and equipped with effective structures that further advance our relevant interdisciplinary research. Alongside the Excellence Initiative, life at the University brought other challenges with it in 2012 that were no less great. Thanks to the double cohort of secondary school graduates, RWTH Aachen University reached an absolute historical record with 37,917 students enrolled in the winter semester of 2012/13. That means it is necessary to make space, in good time, to accommodate the immense need of rooms for teaching and studying, as well for students to live in Aachen. Our new lecture hall centre on Professor-Pirlet-Straße has been completed and the new lecture hall centre on Claßenstraße is under construction. Additional building projects for even more study areas and laboratory rooms are to follow. Moreover, more than 400 new positions, including 18 professorships, are being established. We can therefore be confident that the students at RWTH Aachen University will find attractive conditions for studying at an excellent university that is strong on research, not only now but also in the future. I hope you find reading our annual report for 2012 interesting and informative. Best regards, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg Rector 7

8 In der ersten Exzellenzphase wurde im Projekt HUMIC gezeigt, wie sich die Akzeptanzbewertung bei komplexen technischen Systemen (wie dem Mobilfunk) in den Technologie-Entwicklungszyklus integrieren lässt. Das erfolgreiche interdisziplinäre Vorgehen wird nun in der zweiten Phase des Zukunftskonzepts weiter ausgebaut, so beispielsweise im Profilbereich Mobility & Transport Engineering bei der Akzeptanzbewertung alterssensitiver Assistenzsysteme im Auto. In the first Excellence phase, the HUMIC project demonstrated how acceptance evaluations for complex technical systems (such as mobile communications) can be integrated into the technology development cycle. The successful interdisciplinary approach is now further expanded on as part of the Institutional Strategy II, such as in the profile area Mobility & Transport Engineering, where acceptance evaluations of age-sensitive assistance systems in cars are being conducted. RWTH tritt in die zweite Exzellenzphase 8

9 RWTH Enters Second Excellence Phase 9

10 Bereits zum zweiten Mal ist die RWTH im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder erfolgreich. Das Zukunftskonzept II RWTH 2020: Meeting Global Challenges. Die integrierte interdisziplinäre technische Hochschule wurde am 15. Juni 2012 vom zuständigen Bewilligungsausschuss genehmigt. Neben dem Zukunftskonzept befürwortete er drei weitere Anträge in den Förderlinien Graduiertenschulen und Exzellenzcluster. Die RWTH hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 eine der weltweit besten integrierten interdisziplinären technischen Universitäten zu werden, betonte Rektor Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg während der Bekanntgabe der Ergebnisse vor zahlreichen Gästen. Er dankte allen Hochschulgruppen, die in den vergangenen Jahren umfassende Anstrengungen unternommen haben, um in diesem Wettbewerb erfolgreich zu sein. Bewilligte Projekte in den drei Förderlinien der Exzellenzinitiative von 2012 bis 2017 sind: Zukunftskonzept II RWTH 2020: Meeting Global Challenges. Die integrierte interdisziplinäre technische Hochschule Aachener Graduiertenschule für computergesteuerte Natur- und Ingenieurwissenschaften (AICES) Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer Exzellenzcluster Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse Die integrierte interdisziplinäre technische Hochschule als Ziel Mit ihrem Zukunftskonzept II möchte die RWTH einen wesentlichen Beitrag zur universitären Spitzenforschung in Deutschland leisten und am globalen Wettbewerb der Hochschulen teilnehmen. Dazu nutzt sie ihr wissenschaftliches Potenzial in vollem Ausmaß. Den komplexen Herausforderungen der Zukunft begegnet sie mit ganzheitlich ausgerichteten Forschungsstrategien, die das Zusammenspiel aller Fakultäten und Disziplinen erfordern. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, wurden vier Maßnahmen definiert: International anerkanntes wissenschaftliches Profil Mithilfe ihrer Kernkompetenzen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften wird die RWTH ihr international sichtbares wissenschaftliches Profil weiter schärfen. Zudem sollen die Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Medizin integriert werden, um Fragestellungen von hoher wissenschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Relevanz noch stärker angehen zu können. Dazu werden die Naturwissenschaften weiter gestärkt und die interdisziplinäre Forschung gezielt gefördert. 10

11 For the second time now, RWTH has been successful in the Excellence Initiative of the German federal and state governments. The Institutional Strategy, RWTH 2020: Meeting Global Challenges. The Integrated Interdisciplinary University of Technology, was approved on 15 June 2012 by the appropriate grants committee. Apart from the Institutional Strategy, the committee approved three proposals in the other two funding lines, Graduate Schools and Clusters of Excellence. RWTH strives to be one of the world s best integrated, interdisciplinary technical universities by 2020, Rector Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg emphasised when announcing the results to numerous guests. He thanked all the university groups that had made comprehensive efforts over the past few years to succeed in this competition. The approved projects in the three funding lines of the Excellence Initiative from 2012 to 2017 are as follows: The institutional strategy RWTH 2020: Meeting Global Challenges. The Integrated, Interdisciplinary Technical University The Graduate School Aachen Institute for Advanced Study in Computational Engineering Science (AICES) The Cluster of Excellence Integrative Production Technology for High-Wage Countries The Cluster of Excellence Tailor-Made Fuels from Biomass Our Goal: The Integrated Interdisciplinary University of Technology With its institutional strategy, RWTH hopes to make a significant contribution towards top academic research in Germany and participate in the global competition between universities. To this end, it is fully exploiting its scientific potential. The complex challenges of the future are being met with research strategies with an integrated approach that require the cooperation of all faculties and disciplines. In order to reach the set goals, four measures have been defined: An internationally recognised scientific profile With the aid of its core competencies in engineering and natural sciences, RWTH will further sharpen its internationally visible scientific profile. Moreover, the integration of the humanities, social sciences, economics and medicine has to continue in order to be able to address questions of great scientific, technological and social relevance. To this end, the natural sciences will be further reinforced and interdisciplinary research specifically promoted. 11

12 JARA: Kompetenzen bündeln Zukunft gestalten Die Jülich Aachen Research Alliance (JARA) zwischen der RWTH Aachen und dem Forschungszentrum Jülich wird die strategische Zusammenarbeit weiter ausbauen. Die Kooperation zwischen einer Universität und einer außeruniversitären Großforschungseinrichtung kann deutschlandweit als Modell für die Zusammenführung von programmatischer und disziplinärer Forschung gelten. JARA wird sich durch die gemeinsame strategische Planung von Forschung, Lehre und Infrastruktur (JARA-Institute) in ausgewählten Bereichen erweitern. Place to Be: Exzellente Wissenschaft benötigt ein exzellentes Arbeitsumfeld Die RWTH implementiert Mechanismen, um die weltweit besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierenden für sich zu gewinnen. So schafft sie eine fruchtbare Umgebung für Lehr- und Lernprozesse. 12

13 Die Arbeitsgruppe Rastersondenmethoden von Professor Dr. Markus Morgenstern, JARA- FIT und II. Physikalisches Institut B der RWTH, beschäftigt sich insbesondere mit Mikroskopen für den Betrieb bei tiefen Temperaturen und im Magnetfeld. Mit diesen Mikroskopen werden komplexe Elektronen- und Spinsysteme mit hoher Energieauflösung bis hinab zur atomaren Skala studiert wie zum Beispiel Graphen, eine nur ein Atom dicke Lage aus Kohlenstoff. The research group Scanning Probe Techniques led by Professor Dr. Markus Morgenstern, JARA-FIT and II. Institute of Physics B at RWTH Aachen, deals, in particular, with microscopes for use at low temperatures and in magnetic fields. Using these microscopes with high energy resolution, complex electron and spin systems can be studied down to the atomic scale such as graphene, which is a sheet of carbon just one atom thick. JARA: Pooling expertise shaping the future The Jülich Aachen Research Alliance (JARA) between RWTH Aachen University and Forschungszentrum Jülich will further expand its strategic cooperation. The partnership between a university and a major non-university research institution can be seen as a national model for consolidating programmatic and disciplinary research. Through the joint strategic planning of research, teaching and infrastructure (JARA Institutes), JARA will expand in selected areas. Place to be: Excellent science requires an excellent working environment RWTH implements mechanisms by which to acquire the world s best researchers and students. Thus it creates a fertile environment for teaching and learning processes. Cooperative management principles and structures Innovative mechanisms for cooperation, competition and administration are developed and implemented. By establishing inter-faculty profile areas, interdisciplinary research on important future topics will receive a significant boost. A strategy fund is being established for the implementation of strategic planning. 13

14 Professorin Dr. Ute Habel erforscht am Universitätsklinikum Aachen Geschlechtsunterschiede und ihre neuronalen Korrelate bei Gesunden und bei Patientinnen und Patienten mit psychischen Störungen, insbesondere Schizophrenie, Depression, Angst und Autismus. At University Hospital Aachen, Professor Dr. Ute Habel is investigating gender differences and their neuronal correlates in healthy people and patients with mental health problems, particularly schizophrenia, depression, anxiety, and autism. Kooperative Managementprinzipien und Strukturen Innovative Mechanismen für Kooperation, Wettbewerb und Verwaltung werden entwickelt und realisiert. Durch die Etablierung von fakultätsübergreifenden Profilbereichen soll die interdisziplinäre Forschung zu relevanten Zukunftsthemen erheblich gestärkt werden. Zur Umsetzung der strategischen Planungen wird ein Strategiefonds etabliert. Fakultätsübergreifende Profilbereiche Die Interdisziplinarität an der RWTH wurde bereits seit Ende der 1980er Jahre unter anderem durch die Arbeit in den Interdisziplinären Foren substanziell gefördert. In nun acht identifizierten Profilbereichen soll die Befähigung zur interdisziplinären Forschung im Rahmen der Umsetzung des Zukunftskonzepts II vorangetrieben werden. Diese Profilbereiche spiegeln das Leistungsspektrum der RWTH wider und setzen exzellente Grundlagenforschung voraus. 14

15 Inter-Faculty Profile Areas Interdisciplinarity at RWTH Aachen has been substantially promoted since the late 1980s, such as through the work in the Interdisciplinary Forums. In eight newly defined profile areas, the ability for interdisciplinary research is to be significantly advanced, as part of the implementation of the institutional strategy. These profile areas reflect the University s interdisciplinary portfolio and presuppose excellent basic research. The following profile areas are being established: Computational Science & Engineering (CompSE) Energy, Chemical & Process Engineering (ECPE) Information & Communication Technology (ICT) Material Science & Engineering (MatSE) Medical Science & Technology (MedST) Molecular Science & Engineering (MSE) Mobility & Transport Engineering (MTE) Production Engineering (ProdE) 15

16 Interdisciplinary University of Technology RWTH 2010 Integrated Interdisciplinary University of Technology RWTH 2020 CompSE Computational Science & Engineering ECPE Energy, Chemical & Process Engineering Fund. Sci. Fundamental Sciences ICT Information & Communication Technology MatSE Material Science & Engineerig MedST MSE MTE Prod Medical Science & Technology Molecular Science & Engineering Mobility & Transport Engineering Production Engineering Folgende Profilbereiche werden etabliert: Computational Science & Engineering (CompSE) Energy, Chemical & Process Engineering (ECPE) Information & Communication Technology (ICT) Material Science & Engineering (MatSE) Medical Science & Technology (MedST) Molecular Science & Engineering (MSE) Mobility & Transport Engineering (MTE) Production Engineering (ProdE) Ziel ist eine effektive Organisation der interdisziplinären Zusammenarbeit an der RWTH, die mit den Inhalten und Maßnahmen der Strategie 2020 sowie dem Zukunftskonzept RWTH 2020: Meeting Global Challenges der RWTH übereinstimmen. Die Umsetzung erfolgt insbesondere dadurch, dass die Kommunikation der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verstärkt und Bearbeitungswege verkürzt werden; wissenschaftliche Kompetenzen und Forschungsaktivitäten gebündelt werden; neue Möglichkeiten für die Zusammenführung bestehender Initiativen und für bottom-up gesteuerte Ideengenerierung entstehen sollen; Impulse für eine fakultätsübergreifende Struktur- und Entwicklungsplanung sowie das Potenzial zur Lösung neuer wissenschaftlicher interdisziplinärer Fragestellungen gefördert werden; die nationale wie internationale Sichtbarkeit des wissenschaftlichen Profils der Hochschule erhöht wird. Graduiertenschule AICES Die bewilligte Fortsetzung der Graduiertenschule AICES unterstreicht die erfolgreiche Arbeit der RWTH in der Nachwuchsförderung im Rahmen hochaktueller, grundlagenorientierter Forschung: AICES wird ihre wissenschaftlichen Konzepte und innovativen Ziele noch intensiver ausgedehnt auf drei zusätzliche Fakultäten umsetzen können, so Koordinator Prof. Marek Behr, Ph.D. 16

17 Neue Profilbereiche der RWTH Aachen. New profile areas at RWTH Aachen. The goal is the effective organisation of interdisciplinary collaboration at RWTH in a way that conforms to the content and measures of the Strategy 2020 and the University s institutional strategy RWTH 2020: Meeting Global Challenges. It will be implemented, in particular, by reinforcing communication between scientists and reducing the length of processing paths; pooling scientific expertise and research activities; creating new possibilities for existing initiatives to be integrated and for the generation of ideas to be managed with a bottom-up approach; promoting impulses for inter-faculty structural and development planning and promoting the potential to solve new scientific, interdisciplinary questions; increasing the national and international visibility of the University s scientific profile. AICES Graduate School The approved continuation of the AICES Graduate School highlights the successful work of RWTH in promoting young academics in the context of highly topical basic research: According to AICES coordinator Prof. Marek Behr, Ph.D., by expanding AI- CES across three additional faculties, the graduate school will be able to implement its scientific strategies and innovative goals even more thoroughly. In order to cover further seminal fields of research, the number of groups of young researchers will be almost doubled. Furthermore, AICES will deepen its cooperation with Forschungszentrum Jülich and the Max-Planck-Institut für Eisenforschung (Max Planck Institute for Iron Research) in Düsseldorf in order to combine new basic scientific knowledge with application-oriented research. Integrative Production Technology for High-Wage Countries Cluster of Excellence The Cluster of Excellence Integrative Production Technology for High-Wage Countries was also approved for a further five years: The continued funding reflects 17

18 Um weitere zukunftsträchtige Forschungsgebiete abzudecken, wird die Anzahl der Nachwuchsforschergruppen nahezu verdoppelt. Außerdem wird AICES die bestehende Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich und dem Max-Planck- Institut für Eisenforschung in Düsseldorf vertiefen, um damit innovative wissenschaftliche Grundlagenkenntnisse und anwendungsnahe Forschung zu verbinden. Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer Auch der Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer wurde für weitere fünf Jahre bestätigt: Mit der weiteren Förderung wird der besonderen Bedeutung der Produktion für Volkswirtschaft und Menschen am Standort Deutschland Rechnung getragen, so Koordinator Prof. Dr.-Ing. Christian Brecher. Die Produktionstechnik leistet einen wichtigen Beitrag für Wohlstand und soziale Stabilität in Hochlohnländern. Produzierende Unternehmen sehen sich heute erschwerten Rahmenbedingungen ausgesetzt, die infolge dynamischer, globaler Entwicklungen als ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen auftreten. Künftig werden Modelle und Technologien, die bereits in der ersten Phase im Exzellenzcluster entwickelt wurden, zu einer ganzheitlichen Produktionstheorie kombiniert. Diese ganzheitliche Betrachtung soll produzierende Unternehmen befähigen, auf globale Herausforderungen schnell zu reagieren und von diesem Vorsprung entsprechend zu profitieren. 18

19 Molecular Science & Engineering ist ein Profilbereich der RWTH im Rahmen der zweiten Phase des Zukunftskonzepts. Hier im Bild: Der Lehrstuhl für Experimentelle Molekulare Bildgebung forscht interdisziplinär an der Entwicklung innovativer Bildgebungsverfahren, Diagnostika und Therapnostika. Molecular Science & Engineering is an RWTH profile area established as part of Institutional Strategy II. Pictured here: the Chair of Experimental Molecular Imaging is carrying out interdisciplinary research on the development of innovative imaging techniques, diagnostics, and theranostics. the particular significance of production for the national economy and the people in Germany, says coordinator Prof. Dr.-Ing. Christian Brecher. Production engineering makes a significant contribution to the prosperity and social stability in high-wage countries. Manufacturing companies today are faced with tougher conditions that emerge as economic, ecological and social challenges in the wake of dynamic, global developments. In the future, the models and technologies that were already developed in the first phase of the Cluster of Excellence will be combined to form an integrated production theory. This integrated approach seeks to enable production companies to respond quickly to global challenges and to benefit accordingly from this head start. Tailor-Made Fuels from Biomass Cluster of Excellence The positive decision for the Cluster of Excellence Tailor-Made Fuels from Biomass is an encouragement to the scientists who work there. As coordinator Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger puts it: Although basic research goals have been reached in the last five years, the team still have a large chunk of work ahead of them in order to make as large a contribution as possible to a sustainable future mobility. Over the coming five years, model-based methods will be implemented to a greater extent, which can predict the properties and production paths of new fuel components. Simultaneously, the cluster is developing experiments for the quick determination of the combustion properties of tailor-made fuels ( rapid fuel screening ) in order to improve the accuracy of these simulation models and to be able to evaluate the quality of new fuel candidates with as little delay as possible. Furthermore, new combustion processes and engines are to be developed that are adapted to and optimised for the tailor-made fuels in order to fully exploit the potential of the fuels. 19

20 Exzellenzcluster Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse Die positive Entscheidung für den Exzellenzcluster Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse bestärkt die dort tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Auch wenn in den letzten fünf Jahren grundlegende Forschungsziele erreicht werden konnten, liegt dennoch ein großes Stück Arbeit vor dem Team, um einen möglichst großen Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft leisten zu können, so Koordinator Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger. In den kommenden fünf Jahren werden verstärkt modellbasierte Methoden eingesetzt, welche die Eigenschaften und Herstellungspfade neuartiger Kraftstoffkomponenten vorhersagen können. Parallel entwickelt der Cluster Experimente zur schnellen Bestimmung der Verbrennungseigenschaften von maßgeschneiderten Kraftstoffen ( Rapid Fuel Screening ), um die Genauigkeit dieser Simulationsmodelle zu erhöhen und mit möglichst geringer Verzögerung die Qualität neuer Kraftstoffkandidaten evaluieren zu können. Darüber hinaus sollen neuartige Brennverfahren und Motoren entstehen, die auf die maßgeschneiderten Kraftstoffe abgestimmt und optimiert sind, um das Potenzial der Kraftstoffe komplett ausreizen zu können. In einem gemeinsamen Projekt von RWTH und Forschungszentrum Jülich zur Mikro- Oszillation werden Luftströmungen untersucht. Initiiert wurde das Forschungsvorhaben vom Aerodynamischen Institut der RWTH. Dessen Leiter Professor Dr.-Ing. Wolfgang Schröder ist auch Sprecher des Profilbereichs Computational Science & Engineering. A joint project between RWTH and Forschungszentrum Jülich on micro-oscillation sets out to investigate air currents. The research project was initiated by the Institute of Aerodynamics at RWTH Aachen. Institute Director Professor Dr.-Ing. Wolfgang Schröder is also the spokesperson for the profile area Computational Science & Engineering. 20

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22 Wir können von Apple lernen Interview mit Professor Wuttig Als Wissenschaftler beschäftigt sich Prof. Dr.rer.nat. Matthias Wuttig mit quantenphysikalischen Herausforderungen. Doch der Lehrstuhlinhaber für Experimentalphysik I A blickt gern über die eigene Fachgebietsgrenze hinweg. So wirkte er als Sprecher des Strategierats der RWTH Aachen maßgeblich am Exzellenzantrag für das Zukunftskonzept der Hochschule mit. Im Gespräch erläutert der Physiker, welche Anstöße und Veränderungsprozesse aus der ersten Exzellenzrunde seiner Meinung nach Früchte tragen und welche Ziele sich die RWTH für die zweite Förderperiode gesetzt hat. Herr Professor Wuttig, waren Sie erleichtert, als Mitte Juni erneut ein positiver Exzellenzbescheid aus Bonn kam? Selbstverständlich! Aber ich war und bin auch stolz auf unsere Hochschule und die vielen RWTH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die wochenlang an den Inhalten des Exzellenzantrags mitgewirkt hatten. Für mich ist die weitere Förderung im Rahmen der Exzellenz ein echtes Teamprojekt. Es ist eine ausgesprochene Stärke unserer Hochschule, möglichst viele Menschen in komplexe Prozesse einzubinden. Im Vorfeld der Antragsstellung wurden beispielsweise in hochschulweiten Workshops und Arbeitsgruppen Ideen und Visionen entwickelt, die die Zukunft der RWTH Aachen und ihre internationale Sichtbarkeit gewährleisten sollen. 22

23 We Can Learn From Apple Interview with Professor Wuttig As a scientist, Prof. Dr.rer.nat. Matthias Wuttig deals with quantum physical challenges. However, the Chair of Experimental Physics I A likes to look beyond the limits of his own subject field. For example, as a spokesperson of the Strategy Board of RWTH Aachen University, he made a significant contribution to the Excellence proposal for the University s Institutional Strategy. In this interview, the physicist explains which impulses and change processes from the first phase of the Excellence Initiative are, in his opinion, coming to fruition and what goals RWTH has set for the second funding period. Professor Wuttig, were you relieved when the positive response to the Excellence proposal came from Bonn in the middle of June? Of course! But I was and continue to be proud of our university and the many RWTH members of staff who worked on the contents of the Excellence proposal over the course of many weeks. For me, the continued funding in the Excellence Initiative is the result of real teamwork. It is a distinct strength of our university that as many people as possible are involved in complex processes. Prior to submitting the proposal, for example, ideas and visions that aim at guaranteeing the future of RWTH Aachen University and its international visibility were developed in the context of university-wide workshops and work groups. 23

24 Die erste Förderperiode von 2007 bis 2012 ist mittlerweile beendet. Was haben die ersten fünf Jahre Exzellenz aus Ihrer Sicht an der RWTH bewirkt? Die Spuren der Exzellenz sind in vielen großen und kleinen Dingen erkennbar. Lassen Sie mich vielleicht drei Aspekte besonders hervorheben. Zum einen hat die Exzellenzinitiative eine messbare Stärkung unseres Wissenschaftsstandorts bewirkt. Ein Beispiel aus meinem direkten Forschungsumfeld: Dank der neuen Fördermittel konnte die Fakultät 1 einen Wettbewerb zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit dem Ziel ausschreiben, neue Themen und Talente für die Hochschule zu generieren. Am Ende eines intensiven und äußerst produktiven Austauschs besetzten wir acht neue Juniorprofessuren mit exzellentem wissenschaftlichem Nachwuchs. Als Zweites möchte ich die gelungene Vernetzung der Ingenieurwissenschaften mit den Naturwissenschaften, der Medizin und den Geistes-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, etwa über die Projekthäuser HUMTEC oder IMP beziehungsweise durch Disziplinen wie die Medizintechnik, nennen. Auch wenn die RWTH Aachen als Technische Hochschule traditionell ein ingenieurwissenschaftliches Schwergewicht ist: Die Komplexität vieler gesellschaftspolitischer, technischer und wirtschaftlicher Herausforderungen erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. Hier genügt es nicht, technisch innovative Produkte zu entwickeln. Die ökologischen Auswirkungen oder die gesellschaftliche Akzeptanz von Gütern, um nur zwei von vielen Aspekten zu nennen, spielen bei globalen Themen eine wesentliche Rolle beispielsweise wenn wir Antworten auf die Fragen der Energieversorgung oder der Mobilität der Zukunft suchen. Die Firma Apple kann uns hier als gutes Beispiel dienen. Sie produziert nicht nur technisch innovative Geräte, sondern hat es unter anderem mit Hilfe eines hervorragenden Designs und professioneller Marketingmaßnahmen verstanden, Millionen Menschen ein positives Lebensgefühl zu vermitteln. Die Akzeptanz der Produkte ist gewaltig, aber eben nicht nur wegen ihrer innovativen technischen Lösungen. Welche Ziele werden in der zweiten Förderperiode besonders verfolgt? Im RWTH-Zukunftskonzept heißt es, dass wir eine interdisziplinäre und integrierte Hochschule werden möchten, die international sichtbar ist. Die Stärkung der Interdisziplinarität ist seit der ersten Förderperiode auf einem guten Weg. Nun gilt es Strukturen zu schaffen, mit denen wir uns als integrierte und international sichtbare Hochschule positionieren. Stichwort Integrität: Derzeit besitzen wir an der RWTH Aachen eine klassische Fakultätsstruktur. Um komplexe wissenschaftliche Herausforderungen lösen zu können, entwickeln wir parallel innovative Forschungsplattformen wie beispielsweise die neuen I 3 -Institute, die fakultätsübergreifende Forschung erleichtern. Hierfür läuft derzeit ein hochschulinterner Ideenwettbewerb, um flexible Finanzmittel aus einem Strategiefonds zu verteilen. Der Strategiefonds als solcher ist übrigens auch ein beeindruckender Beleg, wie die gesamte Hochschule den Exzellenzgedanken mitträgt. Ein Teil der jährlichen acht Millionen Euro Fondsgelder wird von den Fakultäten gestellt. Sie geben also Fördermittel, die ihnen zustehen, für exzellente Forschungsprojekte innerhalb der Hochschule ab beziehungsweise müssen sich einem hochschulinternen Wettbewerb stellen, um diese zu erhalten. 24

25 The initial funding period from 2007 to 2012 has now come to an end. What have the first five years of Excellence achieved at RWTH from your point of view? Effects of the Excellence Initiative can be seen in many things, large and small. Allow me to highlight three aspects in particular. First, the Excellence Initiative has brought about a measurable strengthening of our educational and research institution. To name just one example from my direct research environment: thanks to the new funding, Faculty 1 was able to announce a competition to promote young scientific talent with the goal of generating new topics and talents for the University. After an intensive and extremely productive exchange of ideas, we are filling eight new junior professorships with excellent young scientific talent. Second, I would like to mention the successful networking between engineering and the natural sciences, medicine, the humanities, economics and the social sciences, such as through the Project Houses HUMTEC and IMP and through disciplines like Medical Engineering. Even though RWTH Aachen University as a technical university is traditionally an engineering heavyweight, the complexity of many sociopolitical, technical and economic challenges calls for interdisciplinary cooperation. Here it is not enough to develop technologically innovative products. The ecological implications and the social acceptance of products, to name just two of many factors, play a crucial role in global topics for instance, when looking for answers to the questions of energy supply or future mobility. The company Apple can serve as a good example here. They not only produce technically innovative devices, they have also managed to convey a positive attitude to life to millions of people by means of outstanding design and professional marketing strategies, among other things. The acceptance of their products is tremendous, but this is precisely not merely due to their innovative technological solutions. What goals are particularly being pursued in the second funding period? The RWTH institutional strategy states that we desire to become an interdisciplinary and integrated university that is internationally visible. The increase in interdisciplinarity has been progressing well since the first funding period. Now the task is to create structures by which to position ourselves as an integrated and internationally recognised university. The focus here is on integration: currently, we have a classical faculty structure at RWTH Aachen. In order to be able to solve complex scientific challenges, we are simultaneously developing innovative research platforms, such as the new I 3 institutes, which facilitate inter-faculty research. For this, an internal university ideas competition is currently underway in order to distribute flexible financial resources from a strategy fund. Incidentally, the strategy fund is, in itself, an impressive example of how the entire university is backing the Excellence strategy. Part of the annual eight million Euros of fund money is provided by the faculties. In other words, they are surrendering funds that they would otherwise be entitled to or, to put it another way, they have to go through an internal university competition in order to receive these funds. 25

26 Apropos Finanzen: Was kommt nach Ablauf der zweiten Förderperiode? Das ist eine schwierige Frage. Schon jetzt stehen die Universitäten de facto in einem Wettbewerb, bei dem es offensichtlich keine Belohnung mehr für Erfolg gibt. Die Politik hat weitere Förderperioden im Rahmen der Exzellenz ausgeschlossen. Wir als RWTH Aachen haben zwar eine Eigenverpflichtung, die Nachhaltigkeit der Exzellenz zu sichern. Aber dieses wird ohne entsprechende zusätzliche Mittel sicherlich schwerer. Ich gebe daher zu bedenken, dass das originäre Ziel der Exzellenzinitiative von Seiten des Bundes und der Länder darin bestand, die internationale Sichtbarkeit hervorragender deutscher Universitäten zu erhöhen. Dieses Ziel ist noch nicht erreicht, schauen Sie sich die internationalen Hochschulrankings an. Außerdem kann es sich meines Erachtens eine rohstoffarme Nation, die vom Wissenserwerb und der Wissensvermittlung lebt, nicht leisten, die Bildungslandschaft im eigenen Land zu vernachlässigen. Insofern hoffe und erwarte ich, dass die Politik entsprechende Rahmenbedingungen über 2017 hinaus schafft. 26

27 While we are on the subject of funds: what happens when the second funding period is over? That is a difficult question. Already now, universities are de facto in a competition in which there are clearly no more rewards for success. Policy-makers have ruled out the possibility of further funding periods within the Excellence Initiative. As RWTH Aachen University, we have our own commitment to ensuring that our standard of excellence is maintained. However, without appropriate additional funding, this will undoubtedly be harder. I would therefore point out that the original goal of the Excellence Initiative on the part of the German federal and state governments was to raise the international profile of excellent German universities. This goal has not yet been reached, if you look at international university rankings. Furthermore, it is my opinion that a nation that is poor in natural resources and lives off knowledge acquisition and transfer cannot afford to neglect the educational landscape in its own country. In this respect, I hope and expect that policy makers will create appropriate conditions beyond

28 Professor Dr. Walter Richtering, Leiter des Instituts für Physikalische Chemie, und Doktorandin Susanne Wiese erforschen, wie sensitive Mikrogele beispielweise die nachhaltige Herstellung von Kosemtikprodukten ermöglichen. Richtering ist auch Sprecher des Sonderforschungsbereichs Funktionelle Mikrogele und Mikrogelsysteme. Professor Dr. Walter Richtering, head of the Institute of Physical Chemistry, and doctoral candidate Susanne Wiese are researching how sensitive microgels can facilitate the sustainable production of cosmetics, for example. Richtering is also the spokesperson for the Collaborative Research Centre Functional Microgels and Microgel Systems. Neues aus der Spitzenforschung 28

29 News from Top-Level Research 29

30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH sind an Experimenten am CERN in Genf beteiligt, im Bild ein Modell des CMS-Detektors. RWTH Scientists are participating in the experiments conducted at CERN. The photo shows a model of the CMS Detector. Neues aus der Spitzenforschung Projektförderungen, Auszeichnungen und Publikationen dokumentieren jedes Jahr nachdrücklich die Qualität der RWTH. Auch 2012 gab es eine Reihe neuer Forschungsvorhaben, mit denen sich die Hochschule komplexen technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen der Zukunft stellt. Mit der Wiederbewilligung der zwei Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer und Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse sowie der Graduiertenschule Advanced Study in Computational Engineering Science (AICES) stellt die RWTH ihre herausragende Expertise unter Beweis. Auch mit ihren Sonderforschungsbereichen (SFB), den Beteiligungen an Transregios (SFB/TR) sowie einer Vielzahl von DFG-Forschergruppen und strukturierten Doktorandenprogrammen belegt die RWTH eindrucksvoll ihre Kompetenz (eine aktuelle Liste aller 2012 geförderten koordinierten Programme siehe Kapitel). 30

31 News from Top-Level Research Project funding, awards and publications emphatically document the quality of RWTH each year. Again in 2012, there was a series of new research projects in which the University deals with the complex technical, economic and sociopolitical issues of the future. With the renewed approval of the two Clusters of Excellence Integrative Production Technology for High-Wage Countries and Tailor-Made Fuels from Biomass and the Graduate School Advanced Study in Computational Engineering Science (AICES), RWTH Aachen demonstrates its outstanding expertise. Also with its Collaborative Research Centres (SFB), participation in Transregios (SFB/TR), a multitude of DFG Research Units and structured doctoral programmes, RWTH impressively proves its research capabilities (for a current list of all the coordinates programmes that were funded in 2012, see the facts and figures section). 31

32 Neue Förderungen durch die DFG Sonderforschungsbereich und Graduiertenkolleg 985: Funktionelle Mikrogele und Mikrogelsysteme (Sprecher: Prof. Dr.rer.nat. Walter Richtering, Institut für Physikalische Chemie) Forschergruppe 1513: Hybrid Reasoning for Intelligent Systems (HYBRIS) (Sprecher: Prof. Gerhard Lakemeyer, Ph.D., Lehr- und Forschungsgebiet Informatik 5 - (Wissensbasierte Systeme)) Graduiertenkolleg GRK 1675/1: Teilchen- und Astroteilchenphysik im Lichte von LHC (Prof. Dr.rer.nat. Stefan Schael, Lehrstuhl für Experimentalphysik I B und I. Physikalisches Institut) Projekte im Bereich Elektromobilität Am 20. Juni 2012 gab das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) bekannt, dass econnect Germany aus dem Elektromobilitätsprogramm der Bundesregierung zum Leuchtturm im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in der Elektromobilität ausgewählt wurde. Das Projekt erforscht nachhaltige Mobilitätskonzepte im kommunalen Umfeld. Im Vordergrund steht die intelligente Vernetzung von Energie- und Verkehrssystemen durch die IKT. Die RWTH ist mit sechs Instituten unter Federführung des Lehrstuhls für Informatik 5 (Informationssysteme und Datenbanken) unter Leitung von Prof. Dr.rer.pol. Matthias Jarke am Projekt maßgeblich beteiligt. Außerdem gab die DFG Mitte November 2012 grünes Licht für das neue RWTH- Graduiertenkolleg Integrierte Energieversorgungsmodule für Straßengebundene Elektromobilität (Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger). ERC Starting Grants für Nachwuchswissenschaftler Mit den ERC Starting Grants für exzellenten Wissenschaftsnachwuchs in Europa unterstützt der Europäische Forschungsrat (ERC) Grundlagenforschung und ermöglicht den Aufbau eines Forschungsteams. Gleich drei Nachwuchswissenschaftler der RWTH werden gefördert: Prof. Dr.rer.nat. Paul Kögerler befasst sich in seinem Projekt Synthetic Expansion of Magnetic Molecules Into Spintronic Devices (MOLSPINTRON) mit molekularen Magneten für die Mikroelektronik von morgen. Sie haben einen äußerst niedrigen Energieverbrauch und bieten hochkomplexe Schaltfunktionen, die mit der herkömmlichen Halbleitertechnik nur sehr aufwendig umgesetzt werden können. Grundlage dieser Eigenschaften ist die gemeinsame Nutzung der magnetischen und elektronischen Quantenzustände eines einzelnen magnetischen Moleküls. 32

33 New funding by the DFG Collaborative Research Centre and Graduate Research Training Group 985: Functional Microgels and Microgel Systems (Spokesperson: Prof. Dr.rer.nat. Walter Richtering, Institute of Physical Chemistry). Research Unit 1513: Hybrid Reasoning for Intelligent Systems (HYBRIS) (Spokesperson: Prof. Gerhard Lakemeyer, Ph.D., Academic and Research Department of Computer Science 5 - (Information Systems)) Graduate Research Training Group 1675/1: Particles and Astro-Particle Physics in the Light of the LHC (Prof. Dr.rer.nat. Stefan Schael, Chair of Physical Chemistry I B and I. Institute of Physical Chemistry) Projects in the field of electromobility On 20 June 2012, the German Federal Ministry of Economics and Technology (BMWi) announced that econnect Germany from the Electromobility Programme of the federal government had been selected as a flagship in the field of information and communication technologies (ICT) in electromobility. The project is exploring sustainable mobility concepts in the municipal environment. The focus is on the intelligent networking of energy and traffic systems through ICT. Six RWTH institutes, coordinated by the Chair of Computer Science 5 (Information Systems) headed by Prof. Dr.rer.pol. Matthias Jarke, are significantly contributing to the project. Moreover, in November 2012, the German Research Foundation (DFG) gave the green light for the new RWTH Research Training Group Integrated Energy Supply Modules for On-Road Electromobility (Spokesperson: Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger). ERC Starting Grants for up-and-coming researchers With the ERC Starting Grants for excellent up-and-coming scientists in Europe, the European Research Council (ERC) supports basic research and facilitates the establishment of a research team. No fewer than three young RWTH scientists are receiving support: In his project Synthetic Expansion of Magnetic Molecules Into Spintronic Devices (MOLSPINTRON), Prof. Dr.rer.nat. Paul Kögerler is researching molecular magnets for the microelectronics of the future. These have an extremely low energy consumption and provide highly complex switching functions that are not easily achieved with conventional semiconductor technology. The basis of these properties is found in the joint use of the magnetic and electronic quantum state of an individual magnetic molecule. 33

34 Prof. Dr.sc.techn. Bastian Leibe verfolgt mit seinem Projekt Computer Vision for Scene Understanding from a First-Person Perspective (CV-SUPER) das Ziel, zentrale Algorithmen zum visuellen Verständnis komplexer innerstädtischer Szenen aus der Sicht eines Benutzers zu entwickeln. Hierzu zählt insbesondere die Erkennung anderer dynamischer Objekte wie Personen oder Autos sowie die Interpretation ihrer aktuellen Bewegungen und Interaktionen im Kontext der erfassten Umgebung. Die zu entwickelnde Technologie eröffnet viele Anwendungen von tragbaren Navigationshilfen für Sehgeschädigte bis hin zu künftigen Generationen von Servicerobotern oder intelligenten Fahrzeugen. Nanoskalige Wirkstoffträger, wie zum Beispiel Polymere, Mizellen und Liposome, werden seit einigen Jahren klinisch eingesetzt, um die Pharmakokinetik, die Körperverteilung und die Tumoranreicherung von Chemotherapeutika zu verbessern. Im Gegensatz zu gängigen nano-chemotherapeutischen Ansätzen möchte Dr.med. Twan Lammers im Rahmen seines geförderten Forschungsvorhabens Neoadjuvant Nanomedicines for vascular Normalization (NeoNaNo) die Tumorzellen nicht direkt töten, sondern die Gefäßstrukturen in Tumoren mit entzündungshemmenden Nanowirkstoffen normalisieren, um so die Effizienz von danach eingesetzten radio- und chemotherapeutischen Verfahren zu verbessern. ERC Advanced Grant für etablierte Wissenschaftler Der Advanced Grant wird vom ERC (Europäischer Forschungsrat) an exzellente, in ihrem Forschungsfeld sehr erfahrene Wissen schaftler in Europa vergeben. Für fünf Jahre werden sie mit 2,5 Millionen Euro gefördert. Der ERC unterstützt mit dieser hohen Förderung Prof. Dr.rer.nat. Dieter Enders für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Asymmetrischen Organodomino-Katalyse. Seit etwa der Jahrtausendwende hat sich das Forschungsgebiet der Organokatalyse mit großer Geschwindigkeit entwickelt und kann jetzt als dritte Säule der Katalyse neben der Bio- und Metallkatalyse angesehen werden. Der Vorteil ist, dass man kleine organische Moleküle, wie beispielsweise die Aminosäure Prolin, als Katalysatoren einsetzen kann. Wenn ein solcher Organokatalysator in einem Reaktionskolben gleich mehrere Reaktionen hintereinander kontrolliert, spricht man von Dominoreaktionen oder auch einer Reaktionskaskade. Dies bringt große Vorteile mit sich, da Zwischenprodukte nicht mehr einzeln im Stop and Go-Verfahren isoliert und gereinigt werden müssen. Die Organodomino-Katalyse ist daher eine sehr umweltfreundliche und kostengünstige Synthesemethode. Sie weckte große Er wartungen in der chemischen Industrie. 34

35 With his project Computer Vision for Scene Understanding from a First-Person Perspective (CV-SUPER), Prof. Dr.sc.techn. Bastian Leibe is pursuing the goal of developing central algorithms for the visual understanding of complex inner-city scenes from the point of view of a user. This includes, in particular, recognising other dynamic objects, such as people and cars, and interpreting their current movements and interactions within the context of the observed scene. The technology to be developed can be used for many applications from portable navigation devices for the visually impaired to future generations of service robots and intelligent vehicles. Nanoscale drug vehicles, such as polymers, micelles and liposomes, have been used clinically for a number of years to improve the pharmacokinetics, the distribution in the body and the tumour concentrations of chemotherapeutic substances. In contrast to the established nano-chemotherapeutic approaches, Dr.med. Twan Lammers, in his ERC-funded research project Neoadjuvant Nanomedicines for Vascular Normalization (NeoNaNo), does not want to directly kill the tumour cells, but rather normalise the vessel structures in the tumours with inflammation-inhibiting nano-agents in order to improve the efficiency of the radio- and chemotherapeutic processes implemented afterwards. ERC Advanced Grant for established researchers The Advanced Grant is awarded by the European Research Council (ERC) to excellent researchers with considerable experience in their research field. For the five-year funding period, grant holders receive a total of 2.5 million Euros. With the grant, the ERC supports Prof. Dr.rer.nat. Dieter Enders s work in the field of Asymmetric Organocatalytic Domino Reactions. Since about the turn of the millennium, the research field of organocatalysis has been developing extremely rapidly and today can be seen as the third pillar of catalysis, besides biocatalysis and metal catalysis. Its advantage is that it makes possible to use small organic molecules, such as the amino acid proline, as catalysts. If such an organocatalyst controls a consecutive series of reactions in a reaction vessel, researchers call this a cascade or domino reaction. This is very favourable, as the reactant goes through multiple transformations without isolation of intermediate products. Organocatalytic domino reactions enable a very environmentally-friendly and economically favourable method of catalysis that is currently generating high expectations in the chemical industry. 35

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