LSF. Zwischenzeit. Nr. 56 Mai Jahrgang MIT BERICHTEN AUS ROM, BERLIN UND MÜNSTER

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1 LSF Zwischenzeit Nr. 56 Mai Jahrgang MIT BERICHTEN AUS ROM, BERLIN UND MÜNSTER Die Sommersaison ist eröffnet: Training auf der Sentruper Höhe

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3 3 Straßenlauf Dreimal Streckenrekord Zwei Ecksteins liefen dreimal schnell. Der Laufboom ist ungebrochen. Unser 9. LSF-Straßenlauf am 13. März hat dies erneut gezeigt. Über 17 Starter sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord. Die ausgelobte Prämie von 1 Euro für einen neuen Streckenrekord war offensichtlich Anreiz genug, denn letztlich konnten drei von sechs möglichen neuen Bestzeiten verzeichnet werden. Sportlich alles im Lot. Eine ganz besondere organisatorische Herausforderung stellte der 3. Active- Sportshop-Teamlauf über 5 km dar. Diesen Lauf veranstalten die Laufsportfreunde zusammen mit Active-Sportshop Münster. Der Teamlauf soll möglichst viele Laufinteressierte ansprechen, die bislang vielleicht noch nicht an einem Wettkampf teilgenommen haben. Dass dabei ausschließlich eine Mannschaftswertung vorgenommen wird, soll einerseits die Motivation erhöhen und andererseits mögliche vorhandene Hemmschwellen abbauen. Bei der 9. Auflage des LSF-Straßenlaufs spielte nicht nur das Wetter mit Spaß und Teamgeist stehen eindeutig im Vordergrund. Gedacht war in diesem Jahr an ein Teilnehmerlimit von 6. Da dies aber nicht ausdrücklich in der Ausschreibung festgeschrieben war, wurden letztlich über 8 Läuferinnen und Läufer bei der Anmeldung registriert. Eigens für diese Anmeldeflut bauten die fleißigen Helfer einen extralangen Zielkanal auf, und die Datenkabel wurden verlängert. Schließlich sollte eine ordnungsgemäße Erfassung aller Zieldaten möglich sein. Ausgestattet mit einer Portion Optimismus und höchst motivierten Helfern wurde der Andrang im Zielkanal gemeistert, ohne dass es zum befürchteten Rückstau kam. Eng wurde es trotzdem, schließlich überquerten in der Höchstphase 6 bis 8 Teilnehmer im Sekundentakt die Ziellinie, aber Erfahrung und gute Teamarbeit ließen die Verantwortlichen strahlen. Letztlich kamen 248 Teams zu je drei Personen in die Wertung. Die LVM Männer 21

4 4 Staßenlauf siegten in einer Gesamtzeit von 54:37 Minuten. Schnellstes Frauenteam war das Sparkassen-Informatik-Team 1 mit einer Zeit von 1:12:46 Stunden. Überhaupt war es, wie schon in den vergangenen Jahren, eine gelungene Veranstaltung. Das Wetter stimmte, die Helfer hatten für hervorragende Rahmenbedingungen gesorgt, der Zuspruch war exzellent, und die Organisation funktionierte reibungslos. Wie bei jeder Veranstaltung ist die Suche nach den Helfern mit zusätzlichem Aufwand für die Organisatoren verbunden. Es gibt einen festen Helferstamm, der seit vielen Jahren bei jeder Veranstaltung dabei ist. Zusätzlich finden sich immer wieder Helfer, die sich schnell bereit erklären, erstmalig mitzuarbeiten. Daneben aber gibt es etliche, die durch zahlreiche Telefonanrufe der Organisatoren immer aufs Neue mobilisiert werden müssen. Schön wäre es, wenn sich die Helfersuche zum Selbstläufer entwickeln würde. In diesem Jahr wurde eigens dafür ein Anmeldeformular im Internet entwickelt. Darin kann jeder, der mithelfen möchte, seine Wünsche über Einsatzort und Einsatzzeit angeben. Bislang haben noch nicht sehr viele davon Gebrauch gemacht, aber vielleicht glühen ja bei unserer nächsten Veranstaltung die Datenkabel. Der Vorstand der Laufsportfreunde und die Orgaleiter der einzelnen Bereiche bedanken sich ganz herzlich bei allen Helfern. Wir appellieren zugleich aber auch an den Teamgeist der übrigen Vereinsmitglieder, sich bei den kommenden Veranstaltungen für den Verein zu engagieren. Silvester scheint noch so weit weg zu sein, aber der Blick ist schon darauf gerichtet. Und wenn dann im Herbst auf unserer Vereinshomepage die Suche nach Helfern wieder gestartet wird, dann probiert doch mal das Helferanmeldeformular aus. Wir würden uns alle über eine große Resonanz freuen. Zu danken ist aber auch unseren Sponsoren. Active- Sportshop Münster und die Firma Brooks haben unsere Veranstaltung bestens unterstützt, und wir alle hoffen, dass sie auch im kommenden Jahr bei der Jubiläumsveranstaltung mit dabei sein werden. Michael Holtkötter für den LSF-Vorstand

5 Vereinsleben Was - wann - wo? Laufgruppen: dienstags und donnerstags um 18 Uhr, samstags und sonntags um 9 Uhr am Eingang zur Sportanlage Sentruper Höhe Tempotraining: dienstags um 18 Uhr auf dem Sportplatz Sentruper Höhe Kinder- und Jugendtraining: dienstags um 18 Uhr auf dem Sportplatz Sentruper Höhe Gymnastik: montags von bis 21 Uhr in der Leichtathletikhalle am Horstmarer Landweg...und Paul immer mittendrin! Wie hier bei der Montagsgymnastik, als er sich, um die Größe der Fotos zu demonstrieren, zwischen den Weihnachtsgruß für Werner stellen musste. Dienstags ist wieder Tempotraining auf der Bahn an der Sentruper Höhe, auch die Kinder und Jugendlichen treffen sich in der Sommersaison dort. Termine Sommerfest Weihnachtsfeier Achtung: Beachtet die Terminverschiebung beim Sommerfest Freitag, 16. Juli, ab 19 Uhr im Café uferlos Samstag, 4. Dezember, ab 19 Uhr im Kolping-Tagungshotel 5

6 6 Hotline des Vorstands Der neue Vorstand Auch im 16. Jahr seines Vereinsbestehens hat der LSF Münster nur Grund zur Freude und zu positiven Feststellungen. So konnte der 1. Vorsitzende Michael Geske bei der jährlichen Mitgliederversammlung am 17. März im Brauhaus am Kanal voller Stolz in seinem Rechenschaftsbericht verkünden, dass der Verein aktuell 51 Mitglieder habe, davon 188 Läuferinnen, 277 Läufer, 29 Walkerinnen und 7 Walker. Herausragendes Ereignis des letzten Jahres war der Silvesterlauf mit 2.36 Teilnehmern, darunter mit 254 Läuferinnen und Läufern der 3-km-Fun-Lauf als Benefizveranstaltung zu Gunsten der Krebsberatungsstelle Münster: Mit dem Engagement unseres Vereins standen 1. Euro als Spendensumme zu Buche. Aber auch der diesjährige Straßenlauf zeigte mit Läuferinnen und Läufern durch einen neuen Teilnehmerrekord samt drei Streckenrekorden eine steigende Tendenz. Allein der 5-km-Firmenlauf lag mit rund 85 Läuferinnen und Läufern schon weit über dem eigentlichen Fassungsvermögen. Besonders hervorzuheben war die Weiterhin nur positive Bilanzen Arbeit der Übungsleiter und Betreuer der Jogging- und Walkingkurse, für die dem Breitensportwart Werner Driese vom DLV das Gütezeichen Sehr gut verliehen worden ist. Auch die Ressortleiter konnten nahtlos an ihre bisher erfolgreichen Rechenschaftsberichte anknüpfen. Der Wettkampfwart Jürgen Sieme bewies an Hand seiner Statistiken, dass von den Wettkämpfen, die die Mitglieder 23 bestritten, allein 293 Marathonteilnahmen gezählt wurden. 266 Mitglieder haben sich an diversen Meisterschaften beteiligt. Der Breitensportwart belegte, was der LSF für ganz Münster leiste. In den Kursen wurden wieder 25 Anfänger zum Laufen und Walken gebracht, was dem Verein 3 neue Mitglieder bescherte. Auf seine erfolgreiche 1jährige Kinder- und Jugendarbeit beim LSF verwies der Jugendwart Michael Holtkötter. Er betreut zusammen mit Heike Frerick 37 Kinder und Jugendliche. Dem Verein geht es dank seiner großzügigen Sponsoren und der hohen Teilnehmerzahl an den Laufveranstaltungen finanziell so gut,

7 7 Hotline des Vorstands dass der Mitgliedsbeitrag von nur 4 gehalten werden kann und der Kassenwart erneut einen Jahresüberschuss vorlegen konnte, was ihm die beiden Kassenprüfer Dirk Fahrenhorst und Jürgen Grote bestätigten. Bei den Einzelwahlen des geschäftsführenden Vorstands ließen sich Michael Geske zum 1. Vorsitzenden, Hildegard Kerkhoff zur Stellvertretenden Vorsitzenden, Dieter Raestrup zum Kassenwart, Jürgen Sieme zum Sportwart, Werner Driese zum Breitensportwart, Michael Holtkötter zum Jugendsportwart, Thomas Braun zum Pressewart und Marlen Watty zur Walkingwartin wiederwählen. Schriftführer Peter Samulski kandidierte nach fünfjähriger Tätigkeit nicht mehr und gab sein Amt an Gregor Veauthier weiter. Kritisch angemerkt wurde, dass der Verein trotz etwa 1 Helfern für die beiden LSF- Laufveranstaltungen und den Volksbank-Münster-Marathon weitere Freiwillige benötigt, vor allem als Streckenposten beim Straßen- und Silvesterlauf. Jene Mitglieder, die sich bislang nicht engagierten, aber auch von einem so erfolgreichen Großverein profitieren, sollten sich angesprochen fühlen, sich auch einmal mit einer kleinen ehrenamtlichen Gegenleistung am Vereinsleben zu beteiligen. Peter Samulski Der Bronzene Laufschuh für neunjährige zuverlässige Tätigkeit als Kassenwart ging an Dieter Raestrup P.S.: Leider gibt es inzwischen eine bedauerliche Veränderung zu melden. Marlen Watty wird von Münster wegziehen und kann damit ihre Aufgaben als Walking-Wartin im Vorstand nicht mehr wahrnehmen. Ab dem 1. Juni wird Werner Driese diesen Aufgabenbereich kommissarisch mit übernehmen. Der Vorstand bedauert es sehr, dass Marlen uns verlässt, wünscht ihr aber einen guten Start in einer neuen Stadt. Es bleibt zu hoffen, dass sie bald Anschluss an die Walkingfreunde in ihrer neuen Umgebung finden wird. Als Dankeschön an die Helfer bei unseren Läufen: Brunch im Café uferlos am Aasee

8 8 Im Porträt S t e f a n L a m m e r s Angefangen hat es mit einer Suchanzeige in der Zwischenzeit. Jürgen Sieme wollte sich von einem Teil seiner Arbeit befreien und suchte jemanden, der die Homepage des Vereins pflegen und weiterentwickeln sollte. Stefan Lammers, zu dem Zeitpunkt noch ganz neu im Verein, meldete sich bei Jürgen. Dann ging alles ziemlich flott. Schnell waren die Seiten umgebaut, Stefans Handschrift erkennbar. Und, fast schon sein Markenzeichen, die Aktualität war kaum zu schlagen. Manchmal meinte man, dass die Ergebnisse der LSFer schon auf unserer Seite standen, noch bevor die Läufer überhaupt im Ziel waren. Da lag es nahe, Stefan zu fragen, ob er die Homepage des Volksbank-Münster-Marathons aufbauen und betreuen könne. Er zögerte nicht lange und sagte zu. Jedoch beließ er es nicht bei der Betreuung der Internetpräsentation, sondern übernahm noch einige andere Aufgaben. Seine Anmeldung für den 1. Marathon in Münster zog er zurück, um sich ganz der Arbeit im Orga- Team widmen zu können. Im November 23 bezog Stefan, inzwischen hauptamtlicher Mitarbeiter des Münster-Marathon e.v., das Büro der Geschäftsstelle in der Coerdestraße 45. Hier ist er montags, mittwochs und freitags anzutreffen. Viel Arbeit wird am Computer erledigt. Ein Blick von draußen durch die gläserne Tür in das Souterrainbüro zeigt Stefan meistens so gebannt vor dem Bildschirm als müsse er einen superspannenden Film sehen. Richtig gelernt hat er nichts von alledem. Nach dem Abitur studierte der 34- jährige Vater des einjährigen Mats Germanistik, aber die Betätigungsfelder für Germanisten auf dem Arbeitsmarkt sind rar. Glücklich der, der dann über weitere Talente verfügt. Bei meinem letzten Besuch in seinem Büro hatte ich für den Kuchenliebhaber, statt wie gelegentlich Donuts, Interwievfragen in der Tasche: M.H.: Warum bist du eigentlich kein Basketballer geworden? Schließlich könntest du mit einer Körpergröße von über zwei Metern ziemlich dicht an den Korb kommen. Stefan (verschmitzt lächelnd): Ich hatte erst so mit 16 oder 17 Jahren den Höhendrang. Da waren die Talentscouts des US-College schon wieder weg und ich um meine Karriere beraubt.

9 9 Im Porträt M.H.: Die Sache mit dem Basketball wäre ja nun geklärt. Handball überspringe ich mal und stelle die obligatorische Frage nach dem Laufen. Wusstest du in deiner freien Zeit nichts anderes anzufangen? Stefan (mit ernster Miene): Ich befand mich gerade in einer Phase der inneren und äußeren Leere. Nein, Quatsch. Zwei Frauen sind maßgeblich schuld daran, dass ich mit dem Laufen angefangen bin meine Frau Elke und Uta Pippig. Wenn ich gewusst hätte, wie zeitraubend das Laufen werden kann, hätte ich es vielleicht gelassen. Aber schließlich lief Elke auch und dann war da noch die Live-Übertragung des Boston- Marathons, den Uta Pippig damals gewann. Da war ich irgendwie infiziert. Die Frauen sind also mal wieder Schuld. M.H.: Wer dich und deine lockeren Sprüche kennt, vermutet kaum, dass du Germanistik studiert hast, gewissermaßen was völlig Durchgeistigtes. Wie passt das zusammen? Stefan: Das passt doch bestens zusammen. Meine scheinbar so lockeren Sprüche sind doch auch völlig durchgeistigt. Aber Du hast in gewisser Weise Recht. An lockere Germanisten im universitären Betrieb kann ich mich auch nicht erinnern. Ich kenne nur zwei Germanisten mit einem lokkeren Spruch: Jürgen von der Lippe und Tom Gerhardt. Aber mein damaliger Deutschlehrer hatte einen guten sarkastischen Humor. M.H.: Deine Qualitäten als Webmaster sind fast schon legendär. Setzt du hier dein kreatives Potenzial um? Stefan (braucht einige Zeit zum Überlegen für die Antwort und ist fast ein wenig verlegen): Von legendär zu sprechen ist wohl um 1% zu hoch gegriffen. Ich verstehe etwas davon, was im Internet geht, und das Handwerkliche kann ich so mit Biegen und Brechen. Für die meisten Sachen reicht es. Dass ich von Können spreche, wird meine Ex-Kollegen schon zum Lachen (oder Heulen) bringen. Ich habe aber gute Ratgeber, freundliche Freunde. M.H.: Wie kamst du zu den Laufsportfreunden? Stefan: Mein größtes Problem ist die Motivation, aber da bin ich sicher nicht der Einzige. Und ich dachte mir: viermal die Woche zum Lauftreff, das sind feste Termine, da gehst du dann hin. Also wurde ich erst mal Mitglied. Bislang bin ich noch kein einziges Mal beim Lauftreff gewesen. Was aber für mich stimmt: Verabredungen zum Laufen helfen mir ungemein, dann kneife ich sehr selten. M.H.: Wie hat es dich in dieses schöne Büro verschlagen? Stefan: Der Weg hierher war lang und holprig. Nach Schule, Bundeswehr und einem knackig-kurzen Studium (das ich wahrscheinlich jetzt noch nicht beendet hätte, wenn ich nicht hätte heiraten wollen) war ich zunächst drei Jahre in einer Internet- Agentur in Münster im Bereich Projektmanagement und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Einhergehend mit einem gewissen Auftragsrückgang bin ich dann über mein ehrenamtliches Engagement (zunächst nur als Webmaster) immer mehr vom Orga-Fieber angesteckt worden. Letztlich bot sich mir die Möglichkeit der hauptamtlichen Tätigkeit, die ich wahrgenommen habe. Und die Geschäftsstelle hat nun ihren Sitz in diesen netten Büroräumen im Herzen des Kreuzviertels. M.H.: Du hast in diesem Jahr schon mehrere persönliche Bestzeiten aufgestellt, und

10 1 Im Porträt das soll es noch nicht gewesen sein. Was hat dich nach vorn gebracht? Stefan: Die Frage stellt nun gerade der Richtige. Ich habe über den Winter so gut und regelmäßig trainiert wie noch nie, und zwar nach deinem 3:3-Plan für den Marathon. Das war wohl eine gute Basis. Außerdem fühle ich mich seit geraumer Zeit deutlich ausgeglichener, ausgeruhter und relaxter. Das hat zwei Gründe: Erstens bin ich ja bekanntlich seit einem Jahr Vater und zweitens gibt es die Harald-Schmidt-Show nicht mehr. Das verhilft mir zu durchschnittlich ein bis zwei Stunden mehr Schlaf am Tag. (Zudem nahm Stefan sechs Kilogramm während des Trainings ab. MH) M.H.: Wenn du es auch gelegentlich zu verbergen weißt, du bist ja ein Kulturmensch. Welches ist dein Lieblingsbuch? Stefan: Das ist schwierig. Spontan fallen mir zwei Bücher ein: Thomas Bernhard Das Kalkwerk. Obwohl ich es im Studium kreuz und quer analysiert habe, bin ich immer noch positiv gestimmt, wenn ich dran denke. John Irving Owen Meany. Eines der wenigen Bücher, die ich zweimal gelesen habe. Genial komponiert, mit einem tollen Helden. Ich habe ein paar Tränchen unterdrücken müssen. M.H.: Dein Lieblingsfilm? Stefan: Die Ritter der Tafelrunde mit Rod Taylor, Ava Gardner und Mel Ferrer von Vielleicht hängt es mit meiner Playmobil- Ritter-Affinität zusammen, aber wann immer er läuft, und ich bekomme es mit, schaue ich ihn. M.H.: Deine Lieblingssendung im Fernsehen? Stefan: Die eine gibt s nicht mehr, das ist die Harald Schmidt Show, die zweite macht gerade Pause bis zum Herbst: Emergency Room. M.H.: Dein Lieblingsreiseland? Stefan: Eigentlich gibt es das nicht, dazu bin ich noch zu wenig gereist. Wahrscheinlich immer das nächste. Nach Italien und Indien würde ich immer wieder reisen M.H.: Dein Lieblingsessen? Stefan: Alles Nudelige, Milchreis, Sauerbraten. Rosenkohl esse ich dagegen überhaupt nicht und Ochsenzunge, wenn es so etwas gibt. M.H.: Wen würdest du gern einmal treffen? Stefan: Harald Schmidt natürlich. M.H.: Was siehst du als deine größte sportliche Herausforderung an? Stefan: Marathon unter 3:2, äh 3:3. M.H.: Wann ist mit dem ersten Roman oder der ersten Erzählung von dir zu rechnen? Stefan: Ich habe Elke vor drei, vier Jahren das erste Kapitel zu einem großen Wurf geschenkt. Die Resonanz war positiv. Seitdem leide ich jedoch unter einer Schreibblockade. Ein Ziel ist es immer noch. Michael Holtkötter P.S.: Inzwischen hat Stefan die größte sportliche Herausforderung gemeistert: Den Hannover-Marathon lief er in 3:27, Glückwunsch zur fünften Bestzeit 24. (die Red.)

11 11 Der lange Lauf von mir weg Seit etwa zehn Monaten verbringe ich meine Freizeit allein. Ich sitze vor dem Fernseher, ich gucke aus dem Fenster, ich schneide mir die Fußnägel oder gehe früh ins Bett. Denn meine Freunde sind mir weggelaufen. Ich möchte hier sprechen für alle Sitzengelassenen und Stehengebliebenen, all diejenigen, die ihre sozialen Beziehungen ans Laufen verloren haben. Lasst uns stark sein. Ihr werdet kennen, wovon ich jetzt berichte. Es fing harmlos an: Er kaufte sich Sportschuhe. Nicht irgendwelche, sondern ein Produkt des Namens Gel Nimbus, ganz ähnlich also wie Harry Potters lichtgeschwindiger Hochleistungsbesen. Das hätte mir bereits zu denken geben sollen genauso wie der Preis. Mit dem Geld hätte ich mich bis ans Lebensende in einer Sänfte herumtragen lassen können. Ein Herzfrequenzmesser folgte, dann ein Schweißband-Set, Nippelabkleber und nahtlose Sportsocken (gegen das Scheuern). Schließlich ein grün-lila schillerndes Ganzkörper-Outfit bestehend aus Longtights und- sleeves. In alle Richtungen atmungsaktiv, ohne verstärkte Bündchen, dafür mit Brusthaar-schonendem Zipper und extrem (ich sage: extreeem) anschmiegsam. Eine zweite Haut, die - laut Verkäufer lieber eine Nummer zu klein als zu groß getragen werden sollte. Das war der Zeitpunkt, als sich zwischen uns ein kaum merklicher Riss auftat. Von Stund an bin ich nicht mehr zeitgleich mit ihm auf die Straße gegangen. Seitdem sehe ich meinen Freund nur noch in den späten Abendstunden, wenn e r von seiner täglichen Trainingseinheit zurückkehrt. Die Türklingel benutzt er schon seit langem nicht mehr. Ich Zitiert weiß längst, wann er im Anmarsch ist das ferne Röcheln, die schweren Schritte, die aufmunternden Rufe der Nachbarn im Treppenhaus. Dann kniet er auch schon schwankend vor der Tür. Er robbt unter die Dusche stinkend wie ein Iltis, aber mit diesem seltsam beseelten Ausdruck in den Augen, den man bei fast allen Läuferinnen und Läufern nach dem Vollzug bemerken kann. Anschließend wird der Kühlschrank auf links gedreht und sich mit einem wohligen Seufzer schlafen gelegt. Von unseren Freunden und Bekannten ist einer nach dem anderen übergelaufen im wahrsten Sinne. Erst meckerten sie alle, Laufen sei gelenkeschädigend, langweilig, bescheuert. Inzwischen tun sie es alle, fünf, zehn, zwanzig Kilometer, durch den Tiergarten, an der Spree, im Grunewald. Der Berliner Halbmarathon am letzten Wochenende brach alle bisherigen Teilnehmerrekorde, und für den richtigen Marathon am 28. September wird mit 35. Läufern gerechnet. Einen davon kenne ich schon. Das Startgeld von 45 Euro ist bereits überwiesen Meter im Dauerlauf nur wegen einer antiken Legende, die bereits heute etliche ehemals intakte Beziehungen auf dem Gewissen haben dürfte. Ich habe noch gut das Bild vor Augen, als im letzten Jahr ein vollkommen erschöpfter Läufer unmittelbar nach dem Zieleinlauf stehenblieb und schwungvoll auf die Strecke kotzte. Besser kann man es nicht in Worte packen. In der Na dann entdeckt und abgetippt von Annette Schwarzkopp

12 12 Laufend reisen Einen Wettkampf der ganz besonderen Art hatte ich mir für den Beginn des neuen Jahres ausgesucht. Meine Zwillingsschwester, die in Berlin Neukölln, in der Gropiusstadt, arbeitet, hatte mir schon vor langer Zeit von diesem Lauf in Deutschlands höchstem Wohnhochhaus erzählt. Und da ich im letzten Jahr häufig in den Bergen gelaufwandert bin, dachte ich mir, ich könnte, mit entsprechendem Treppentraining im Treppenhaus der Uniklinik Münster, einmal bei einem solchen Lauf teilnehmen, ohne mich all zu sehr zu blamieren. Aber irgendwie bekam ich das mit dem Training nicht auf die Reihe. Selbst in meiner Dienststelle war ich so faul, dass ich fast immer den Aufzug und nicht die Treppen benutzte. Nun war ich aber für diesen Lauf angemeldet, und meine Schwester bestand auf der Teilnahme. Allein wollte sie auch nicht starten. Um mich wenigstens mental vorzubereiten, ging ich ins Internet und suchte mir die Informationen zum Tower- Run heraus. Da stand es dann schwarz auf weiß: 4. Berliner Tower-Run in Deutschlands höchstem Wohnhaus, 29 Etagen, 465 Stufen, 1 Meter hoch. Aufgelistet wurden dann die Ergebnisse des letzten Jahres, und mir wurde schon schlecht beim Lesen. Aber da musste ich jetzt durch. Auch wenn ich Letzte werden würde. Außer Atem Am Sonntag standen meine Schwester und ich dann pünktlich am Ort des Geschehens und wir machten uns erst mal mit der Umgebung vertraut. Der TuS Neukölln hatte alles sehr gut organisiert. Der Startbereich war ausgewiesen, Flatterbänder grenzten den Zuschauerbereich, die Glühwein- und Würstchenbude und ebenso den Parteistand der mitorganisierenden SPD ab, und tatsächlich war auch das Fernsehen da. Das Hochhaus sah von unten mehr als riesig aus. Da sollten wir dann hoch. Zuerst suchten wir den Eingang, da ich wissen wollte, wo das Treppenhaus liegt und wo sich die Aufzüge befinden. Wir fuhren mit dem Aufzug in den 29. Stock. Der Zeitnahmebereich war auch bereits aufgebaut. Dann ging es zu Fuß noch eine Treppe höher in den 3. Stock in die sogenannten Gästewohnungen. Dort war die Zielverpflegungsstelle. Fleißige Helferinnen hatten schon Unmengen von gefüllten Teebechern, Bananen und Äpfeln auf den Tischen verteilt. Das sah alles schon mal sehr gut aus und meine anfängliche Angst legte sich. In diesen Gästewohnungen durfte man auch seine Sporttaschen deponieren, was ich sehr praktisch fand. Nur konnte ich überhaupt nicht einschätzen, welche Zeit ich für die 29 Etagen benötigen würde. Hoffentlich würde ich nicht Letzte. Aber dabei zu sein ist alles. Und es ist nachweislich schwerer, Letzte zu werden, als Erste, sagt meine Schwester immer. Hoffentlich würde sie auch heute Recht behalten. Nachdem wir nun gut informiert waren, fuhren wir wieder mit dem Aufzug abwärts, um uns draußen vor dem Startbereich warmzulaufen. Es sollte in vier Gruppen gestartet werden. Zuerst die Frauen in einer Gruppe und dann die Männer in verschiedenen Altersgruppen. Aber irgendwie sah ich keine einzige Frau. Erst zehn Minuten vor dem Start fielen mir noch ein paar Frauen im Sportzeug auf. Und als es dann endlich los-

13 13 Laufend reisen ging, zählte ich acht Frauen. Oh Gott, ich werde garantiert Letzte! Der Startschuss fiel pünktlich um elf. Damit sich das Teilnehmerfeld entzerrte, mussten wir erst zwei Runden von je 2 Metern um den Parkplatz laufen. Dann ging s ins Treppenhaus. Als ich zum ersten Mal bewusst hochschaute, war ich bereits in Etage sieben. Mir fehlte schon die Puste und ich weiß seitdem, wo meine Lunge sitzt. Aber die Frischluftzufuhr war sehr gut, da bei jeder Etage eine Tür, die nach draußen führte, von freundlichen Helfern aufgehalten wurde. Dann kam mir aber der Gedanke, dass die da nur stehen, damit wir nicht flüchten können. Der Schweiß floss mir in Strömen und ab Etage neun konnte ich nur noch abwechselnd eine Etage gehen und laufen. Hätte ich doch nur etwas trainiert! Ein oder zwei Etagen höher hörte ich meine Schwester. Sie konnte die Helfer noch begrüßen. Zwei Läuferinnen hatte ich auf dem Parkplatz bereits hinter mir gelassen und jetzt sah ich wieder eine Läuferin vor mir. Mein Ehrgeiz erwachte und ich nahm mir vor: Die kriegst du noch. Ich hatte das Gefühl, obwohl ich ab ungefähr Etage 17 oder 18 nur noch ging, dass mir meine Urlaube und Läufe in den Bergen zumindest einen schnelleren Geh-Schritt beschert hatten. Meine Oberschenkel taten kein bisschen weh und locker ging ich an Frau Nummer drei vorbei. Und schon war ich in Etage 23. Nur noch 6 Etagen. Das Ziel kam immer näher, und die Stimmen von den wenigen Zuschauern, die an den Zugangsbereichen zum Treppenhaus standen, hallten laut wider. In Etage 26 rief mir eine Helferin zu: Du bist gleich am Ende. Wenn sie wüsste, wie Recht sie hatte! Dann die Fernseh- Kamera und lächeln! Womöglich erscheine ich heute Abend noch in der Berliner Regionalschau. Endlich Etage 29, eine kurze Gerade und schon gratuliert man mir und ich erhalte meine Medaille umgehängt und die Urkunde in die Hand gedrückt. Ich ringe nach Luft, als ich mich bedanken will. Dann schleiche ich die letzte Treppe hoch zur 3. Etage und die Helferinnen reichen mir Tee und Obst und fragen mich freundlich nach meinem Befinden. Meine Schwester ist natürlich schon da. Eine halbe Minute war sie schneller als ich, und die 41 jährige Siegerin vom Sport-Club Ron Hill Berlin stellte einen neuen Streckenrekord von 4 Minuten, 33 Sekunden bei diesem Oberschenkel-Marathon auf. Ab 12 Uhr war dann die Siegerehrung angesetzt. Es wurden irrsinnig viele Pokale aufgebaut. Ich zählte 18 Stück und mir kam die Befürchtung, dass ich womöglich auch einen bekommen würde. So war es dann auch. Meine Schwester und ich durften mit der Siegerin aufs Treppchen und wir belegten bei den Masters (das waren die drei Frauen ab 4!!) die Plätze 2 und 3. Mein erster eigener Pokal! (Auch wenn es nur an der geringen Teilnehmerzahl lag.) Zusätzlich erhielten wir noch eine zweite Medaille und eine zweite Urkunde, auf der auch unsere Zeiten vermerkt waren. Soviel Edelmetall für einen Lauf bekommt man (Frau) selten. Insgesamt starteten bei diesem Lauf 65 Teilnehmer. Ich werde wieder kommen. Im nächsten Jahr. Trainieren werde ich auch, versprochen! Damit meine Zeit von 6 Minuten und

14 14 Laufend reisen 24 Sekunden besser wird. Es hat viel Spaß gemacht, und da die Frauen zuerst starteten, hatten wir nun genug Zeit, den Männern zuzujubeln, Glühwein zu trinken und Würstchen zu essen. Annette Schwarzkopp Brdská stezka in Mnísek pod Brdy oder ein unaussprechlich schöner Lauf Nachdem die Terminfrage (11.4. oder 17.4.) zu Annettes Ungunsten (sie konnte nur am 11. mitfahren) geklärt war, musste ich mich allein nach Mnísek in Tschechien auf den Weg machen. So etwa ab einer Stunde vor dem Start (acht Uhr) fanden sich nach und nach 23 Läufer in der Kantine einer alten Fabrik ein, um sich erst einmal mit Kaffee und belegten Broten zu stärken. Zu hören waren deutsch-tschechisch-polnische Gesprächsfetzen und ein lautes Hallo, wenn ein weiterer Sportler kam - man kannte sich! Zehn Minuten vor acht erhob sich der ein oder andere (schon!), um die angeregte Unterhaltung grüppchenweise auf dem Hof fortzusetzen überall standen Leute, nur nicht am Start. Noch zwei Minuten...- da wurde es dem Verantwortlichen zu bunt: Peng! Ein Schuss schreckte uns auf! Sollten wir vor lauter Schwätzen den Start verpasst haben? Jetzt aber schnell!! - Nein, doch nicht! Allgemeines erleichtertes Lachen: Wir sollten uns nur gelegentlich an die Startlinie begeben! Dann: der echte Startschuss und auf ging s zu einem wahrlich märchenhaften Landschaftslauf. Es galt eine Runde von 5 km mit 83 Höhenmetern auf bequemen Waldwegen zu absolvieren. Die Stecke war hervorragend gekennzeichnet nicht einmal Hänsel und Gretel hätten sich im Wald verirrt. Dazu gab es fünf Erfrischungsstationen, bei denen das Tischlein-deck-dich arm ausgesehen hätte: Iso-Getränke, Wasser, Tee, Bier, Schokolade, Power Bar, Kekse, Brot, Bananen, Apfelsinen, Trockenobst... Ich fühlte mich wie der dicke, fette Pfannkuchen, als ich kataper, kataper durch den Wald lief (rollte), begleitet von murmelnden Bächen, zwitschernden Vögeln und hämmernden Spechten (oder waren es etwa die sieben Zwerge, die dort arbeiteten?) Viel zu schnell war das cíl (Ziel) erreicht: Bin schon da! Glückwünsche von den Helfern, Schulterklopfen, knallheiße Duschen, Mittagessen, gemütliche Siegerehrung so endete eine rundum gelungene Veranstaltung. Jeder landschaftsbegeisterte Läufer sollte diesen Wettbewerb in seine Planung miteinbeziehen, zumal Mnísek nur 3 km von Prag entfernt ist (von dort aus auch mit dem Bus erreichbar) und man gut noch ein paar Tage in der Goldenen Stadt anschließen kann. Ich habe einen Tag in Budweis angehängt. Julia Suwelack

15 15 IF DOGS 2 RUN FREE Nach der durch und durch enttäuschenden Abweisung durch die Hegensdörfer (der letzte Kollege hatte den Vorrat an obergärigen Getränken zu stillen Wässerchen verwandelt...) tippelte der Wandermönch Aldolphus wieder hinab ins sumpfige Aftetal, wo er bald nicht nur seiner Kurzatmigkeit willens einhielt (Start), sondern auch um den Holzbeschaffer Lübbert, der eine Axt in eine nun traurige Weide kerbelte, zu grüßen und gleichsam als Antwort vor sich am letzten Südhang des Paderborner Hochlandes dessen Siedlung Leiberg gezeigt bekam und somit eine neue Chance. Tatsächlich zeigten sich die Leiberger ganz und gar gastfreundlich und ließen sich auch dies und das vorpredigen. Doch wurden nicht nur Heil bringende Worte empfangen, vielmehr auch kleinschwarzes springlebendiges Kleinstgetier; diese aber bargen (ohne es zu wissen) das schwarze Unheil: Bis auf wenige Fromme zwang dieses das ganze Dorf in die Särge, die der unermüdliche Schreiner Lübbert, in Person auch Bestatter, im Aftetal bald ohne jegliche Hilfe zimmerte (km 1) und, da die ängstlichen Wünnenberger (ihr Ober-Dorf bei km 1,2 zu sehen) ihr Dorf und somit den Leibergern ihren mitbenutzten Friedhof verrammelt und verschlossen hatten böses Blut floss verbal da am Tor, den ersten sauerländischen Anstieg (ab km 1,4) hinauf schaffte schnaufte bis zu jener Örtlichkeit, wo eine unlängst verlassene und verwüstete Ortschaft eine Gräberanlage zurückgelassen hatte (km 4: Pestfriedhof ). Hat man mit schon etwas kleineren Schritten soeben den ersten längeren Anstieg unter die Sohlen genommen, wäre das kurze Verlassen der gut gekennzeichneten Strecke für 1 Meter links ab und wieder zurück für den Sightseeingläufer ein Bedürfnis: denn dann sähe er auf die Schnelle noch den alten wie idyllischen Kirchplatz der : Leiberg (21 km) Laufend reisen Gemeinde Andepen (9. Jahrhundert). Andepen nannte sich das Dorf auf der Höhe des heutigen Leiberg. Da die Andepener auf ihrem Wohn- und Wirtschaftshang nicht genug Platz erübrigen konnten, bauten sie pfiffig, pfiffig die Kirche auf der freien Gegenseite des Aftetales. Dorf und Kirche aber wurden 139 von bösen Gesellen geplündert und zerstört. Erst einhundert Jahre später entstand schließlich das Dorf Leiberg. Die schönsten Landschaftsläufe bedürfen neben einer Landschaft auch die zu belaufenden Pfade, Wege und Steige. In den Kriegsjahren ( ) wurden nicht wenige Wege unter anderem von russischen Zwangsarbeitern (Kriegsgefangene wie Verschleppte) im Arbeitsverhältnis verbrecherischer Versklavung angelegt: So auch hier im Ringelsteiner Wald, wo man nach dem Krieg drei liegen gebliebene Sandsteine (aus einer Laune heraus so wird erzählt) zu einem Dreieck gruppierte (km 14), ein Werk, welches bald im Volksmund der Russenstein genannt wurde. Erst Jahrzehnte später hat man dem Ensemble eine entsprechende Inschrift beigefügt, jedoch ohne weitere aufklärerische Beigaben, so dass ein jeder vorbeilaufende (oder -wandernde) Fremdling was zum Rätseln mit nach Hause nehmen kann. Aber auch mancher Lei- und Weiberger kennt diese Geschichte mittlerweile nicht mehr. Der Weg zurück und hinab ins Aftetal zwischen einem mehrere Hügelgräber bergenden Wald (rechts) und dem recht nahen Gut Vollbrexen (links) über die Schrittlänge zwingenden Betonplatten lässt den westfälischen Dauerläufer (besonders bei Sonnenschein) leise schnäuzen, so leidergotteswiedereinmal der schönste Halbmarathon seines Landes sich dem Ende nähert. Im Tal wieder angekommen, geht es aber noch

16 16 Laufend reisen anderthalb Kilometer an der Afte entlang, auf jenem schmalen Weg, den wohl auch schon unser Adolphus genommen haben muss, bis er auf Herrn Lübbert traf (Ziel). Die Volkslaufveranstaltung mit Strecken über 5, 1 und 21 km (ohne Wertung 1- km-walken) und 65 m für die Lütten wurde heuer nun auch schon zum siebten Male durchgeführt (insgesamt 254 Teilnehmer) und zählt seit 2 zur Sauerlandserie. Wobei das Aftetal, der Leiberger und Ringelsteiner Wald, die marathonerprobte Landschaft zwischen Bredelar und Wünnenberg mit der Aabachtalsperre und auch die Paderborner Hochebene zum Beispiel mit einem Lauf durch Hegensdorf Richtung Wevelsburg (vorbei, was Wanderkarten schamhaft verschweigen, an einem größeren Heim für Panzerknacker & Co.) zu einem längeren Wochenende und Wiederkommen für diverse Ausläufe (hügelige wie flache, waldreiche wie weit- und freiflächige etc.) einladen. Weitere Lauf- und Walkveranstaltungen in der näheren Umgebung: 2. Juni Meerhof (HM), 17. Juli Büren (14 km/aftetal), 15. August Bad Wünnenberg (HM), 23. Oktober Bredelar (Marathon leider nicht mehr auf der großen Runde), jährlich Anfang Mai Büren (11 km/almetal), alle zwei Jahre ein Walk-/Wandermarathon um Büren (April/ Mai 26). Infos: 3. Station: Kupferdreh (ostermontags), 4. Station: 31. Juli Oberried. Andreas Clausing A marathon is a race Without race. Without color. Without religion. Without sex. Without prejudice. Without nationality. Without hate. A marathon is a race Where everyone starts As an equal, and everyone finishes as a winner. John Hancock, a proud sponsor of the Boston Marathon and the New York City Marathon, salutes all those who have the heart to go the distance. Entdeckt von Annette Schwarzkopp

17 17 Laufend reisen Maratona di Roma - ein Erlebnis der Superlative Nach einigem Bitten und Quengeln von mir, ließen wir Hiltruper LSFer uns nur zu gerne von Hinz Völkert einladen, mit ihm das familieneigene Häuschen in Italien zu bevölkern, um am 28. März am Rom-Marathon teilzunehmen. Die Villa Christina bot zwar eigentlich nur Schlafplätze für sechs Personen, doch allen 15 Mitstreitern war klar, dass ein Kurzurlaub a la Jugendreisen mit Luftmatratze, Schlafsack und Trockentuch angesagt war. Jürgen Sieme war mal wieder mit Unterstützung von Ehefrau Christa und Hilfe durch Hinz für die Buchung der Flüge, Autos vor Ort und die Marathonmeldungen zuständig. In bewährter Form klappte das natürlich vorzüglich. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank! Wer weiß, wo wir sonst gelandet wären! Jürgen, Christa, Heiner Cloppenburg, Cäcilia Pöpke, Alida (Ali) Kranenburg, außerdem Uli und Brigitte Radusch mit Monika Kökelsum und Herbert Sieverdingbeck flogen am ab Köln und landeten gegen 16 Uhr in Fiumicino. Christa, Cäcilia und Ali, die nach Trapper-Manier immer wieder gerne begeistert mit Karte durch Feld, Wald und Flur läuft, machten sich per Zug und Bahn durchs wildfremde Rom auf den Weg, um Hinz am Flughafen Roma Ciampino zu treffen, und mit ihm zur Villa zu fahren. Die Aufteilung war nötig, da unterschiedliche Flüge gebucht und neun Personen mit Gepäck (je Person nur eine kleine Sporttasche!!) nicht in zwei Autos transportiert werden konnten. Abends parkte dann eine silbergraue Ford-Fiesta-Armada vor der Villa Christina. Christa, die Mutter des LSF, bewies mal wieder ihre Managerqualitäten und verteilte souverän ein Männer- und ein Frauenzimmer mit je zwei Betten. Monika und Herbert bewohnten allein eine Suite mit Doppelbett! Nach einem ausgeklügelten Rollenverfahren durfte im Damenappartement jede Bewohnerin, die wollte, auch mal im Bett schlafen! Am ersten Abend verabschiedete sich Heiner bereits sehr frühzeitig zum Lesen. Doch der Schlaf übermannte ihn im Handumdrehen. Nach und nach verschwand einer nach dem anderen, um auch zu lesen. Der Begriff bekam so eine ganz neue Bedeutung! Einem schlichten grünen Portmonee dichteten wilde Wortspielereien immer wieder andere Farben an und es hieß zuletzt nur noch das rote Portmonee. Dieses eignete sich wunderbar als Gruppenkasse, in die alle bedingungslos einzahlten: sowohl für ein schmackhaftes Frühstück, kulinarische italienische Köstlichkeiten und nicht zuletzt für Bier, Wasser, Vino als auch Sambuca!! Der Mittwoch wurde für alle Römer auf Zeit zu einem wahren Test-Marathon durch eine wunderschöne, lebendige Stadt, die mit vielen Facetten auf jeden einen anderen Zauber ausübte. Wir tauchten in die verwirrende Vielfalt der kleinen Straßen und Plätze der Altstadt ein, unter anderem den Marktplatz Campo de Fiori, einem der schönsten Plätze Roms, die Piazza Navona, das Pantheon, das barocke Wasserschauspiel Fontana di Trevi, die Spanische Treppe als Anziehungspunkt für Leute und Läufer aus aller Herren Länder. Am Donnerstag war s auch für Willi und mich so weit. Christa und Jürgen holten uns Nachzügler nachmittags vom Flughafen ab und brachten uns sicher durch den wahn-

18 18 Laufend reisen sinnigen römischen Straßenverkehr zur Marathonmesse. Die anderen LSFer begrüßten uns herzlich. Gegen Vorlage der Startunterlagen erhielten wir unter anderem einen tollen Asics-Rucksack... die Reise hatte sich bereits jetzt schon gelohnt! An dieser Stelle Hochachtung und nochmals besonderen Dank an unsere Fahrer Jürgen, Hinz und Heiner, die uns sicher und wohlbehalten zu jedem Ziel brachten. Jürgens Leitsatz: Das ist der ganz normale italienische Wahnsinn wer bremst, hat verloren!!...zweispurige Straße da wird mal eben die 3. und auch die 4. Spur eröffnet ach ja, und da, wo keine Zeitung mehr hinpasst, flitzt noch ein Roller durch...oder auch zwei oder drei!! Ich sag euch: Da kann man wirklich wahnsinnig werden!!! Ein köstliches italienisches Essen in einer alten Taverne brachte uns wieder ins Gleichgewicht. Vor allem der gute Vino. Während Willi in der ersten Nacht noch allein im Wohnzimmer schlief (später gesellten sich noch drei Dickenberger Marathonläufer dazu), wurde ich ins Damenzimmer eingeladen. Doch das erwies sich nicht wie gedacht als schnarchfreie Zone. Im Gegenteil, ich erlebte das volle Programm der Schnarchelite! Das lehrte mich, in den folgenden Nächten leise mit Luftmatratze und Schlafsack unterm Arm der Wendeltreppe in den Keller zu folgen, um dort gemütlich neben einer schönen warmen Heizung, mit Blick in die Turmzinne zu schlafen. Als Kellerkind beanspruchte ich diesen Platz nun jeden Abend. Heiner zog aus demselben Grund auch mal aus, musste sich jedoch mit dem Platz oben im Flur vor dem Bad zufrieden geben. Cäcilia lernte im Damenzimmer ihren molligen Schlafplatz an der Heizung schätzen und wollte nach einer Testnacht im Bett lieber wieder auf die Luftmatratze! Ali liebte ihren Logenplatz mit Schrankablage. Somit schlummerten Brigitte und Christa königlich in den beiden Betten! Das Arrangement mit zwei Bädern für 15 Personen (!) klappte hervorragend und nur zu Beginn gab s mal kurz kaltes Wasser. Der Boiler war abgeschaltet. Sabotage?? Stadtfein und gestärkt durch ein prima italienisches Frühstück mit verschiedenen Käsesorten, Schinken, Wurst, Marmelade (auch Himbeer!) und Müsli machten wir uns am Freitag auf den Weg, um hauptsächlich den riesigen Vatikan und die prunkvollen Museen mit sixtinischer Kapelle zu erkunden. Bei sonnigen 15 Grad C war besonders der Blick von der Kuppel des Petersdoms überwältigend! Zu unserem und besonders Jürgens Leidwesen kreuzten wir auf der Rückfahrt wegen einer gesperrten Autobahnabfahrt wild durch die bezaubernde Landschaft. Nach langer Irrfahrt wurden wir von den anderen in einer gemütlichen Pizzeria erwartet und mit einer riesigen Pizza entschädigt. Der Wirt bedachte uns von da an allabendlich mit einer Flasche Grappa, die wir jedoch erst in der Villa leerten. Die drei Marathonis aus Dickenberg, Hermann, Werner und der Bruder von Hinz, Clemens Völkert, trafen am Freitagabend auch ein, fühlten sich sofort wohl, ergänzten und bereicherten unsere Truppe.

19 19 Laufend reisen Eigens für unsere Rom-Reise kreierte ich eine LSF-Fahne mit zusätzlich kleinen Wimpeln, auf denen sich jeder namentlich verewigte. Durch Weihwasser im Petersdom besprenkelt, sorgte sie für den besonderen Segen auf der Reise und beim Marathon! Der Tag vor dem Marathon verlief ruhig und beschaulich. Hinz bewährte sich als Reiseführer. Abends ging s zur privaten Pasta-Party in die bekannte Pizzeria! Am Sonntag schien das Wetter vielversprechend gut. Selbst an die Zeitumstellung hatten wir gedacht und waren rechtzeitig um 8.45 Uhr unter ca. 9. Marathonis am Colosseo. Auf der Fahrt mit der U-Bahn verloren wir fast Cäcilia, so dass beschlossen wurde, sie das nächste Mal an die Kette zu legen! Das übliche Prozedere folgte... Verabschiedung des Fanclubs (Christa, Brigitte, Monika, Herbert) Büsche oder Toilette? ach, lieber zuerst die Kleiderbeutel wegbringen? Nein, doch in der Warteschlange zu den Toiletten Wechsel zum Trägerhemd dann im Eiltempo die Kleiderbeutel zu den Bussen. Die ersten Busse starteten schon, Anne renn!! Puh, der letzte Bus war mal wieder der für die Frauen! geschafft die Klamotten sind wir los. 9 Uhr! Ab in die Startaufstellung die anderen hatten wir bereits jetzt schon verloren. Voll Spannung erwarteten Cäcilia und ich den Start zur ungewöhnlichen Zeit um 9.2 Uhr direkt am mächtigen Colosseo bei sonnigen 18 C und einer leichten Briese, einfach fantastisch! Die Strecke führte in weiten Teilen über altes Kopfsteinpflaster, durch die faszinierende alte und neue Welt Roms. Entlang des Tiber, vorbei an den interessantesten Plätzen (unter anderem Piazza Venezia, Piazza del Popolo, Piazza Navona, Piazza di Spagna) und Bauwerken, durch belebte Straßen direkt auf den Petersdom zu. Touristen und Einheimische nahmen weniger Anteil am Marathon als gewohnt. An einigen Plätzen war jedoch die geballte Fangemeinde zu spüren und auch unsere LSF-Fans erspähten wir Dank der Fahne bereits von weitem. Sie feuerten uns an, hielten Getränke bereit, nahmen uns überflüssige, nasse Stirnbänder ab und versorgten Hinz auf dessen Wunsch mit köstlichem Espresso, den Monika wundersam immer zur rechten Zeit, am richtigen Ort frisch servierte! Jürgen lief an mir vorbei, wollte mich mitnehmen, doch ich ließ ihn flitzen, weil ich dem Trevi-Brunnen während des Laufs schnell noch einen Besuch abstatten wollte und warf, um wieder nach Rom zu kommen, Münzen über die linke Schulter in den Brunnen. Eine kleine Weile genoss ich auch die Spanische Treppe, hier einen Moment bei Kirchen und Obelisken, dort die Faszination einer eleganten Einkaufstraße (Sonntag, die Geschäfte waren geöffnet...denn...wir waren ja in Italien!!!)... das musste sein! Auf dem Teilstück einer Wendestrecke kamen mir bei km 36 auf der gegenüberliegenden Seite plötzlich Heiner und Willi entgegen, die schon km 41 ansteuerten; natürlich fit und gut gelaunt! Kurze Zeit später war ich an dieser Stelle und sah, dass auch Cäcilia auf der letzten Etappe war. Dann hatte ich das Ziel vor Augen das Colosseo noch mal umdrehen rückwärts laufen der Blick toll fantastisch die letzten von Metern des Maratona di Roma einfach genießen das Ziel super! Endlich da! Willi, Heiner, Jürgen und Ali empfingen mich herzlich. Ulli, Cäcilie, Hinz und die drei Dickenberger folgten also alle gut im Ziel angekommen! Treffen mit unseren Fans und

20 2 Laufend reisen Fotoshooting mit LSF-Fahne. Anschließend gemütlicher Rückweg mit Halt, um Heiners Lieblingsbeschäftigung zu frönen, un gelato per favore (ein Eis bitte!). Abends tafelten wir, geschmückt mit Finisher-T-Shirt und Medaille, bei unserem Italiener. Zu Gast war auch Orlando, ein alter italienischer Freund der Familie Völkert. Für die fürstliche Bewirtung bedankten wir uns beim Wirt mit einem Münster-Marathon-T-Shirt. Freudig ließ er zum Abschluss den Korken knallen! Wir applaudierten und prosteten uns zu mit erfrischendem Erdbeersekt. Wir ließen den Abend in der Villa Christina fröhlich ausklingen und verewigten uns jeweils auf der Rückseite der Wimpel mit etwas Typischem dieser Reise. Auch für Orlando war noch ein Wimpelchen frei. Jürgen als LSF-Engel wurde mit einem geflü- Impressum Herausgeber: Laufsportfreunde Münster e.v. Pf 4822, 4827 Münster Verantwortlich für den Inhalt: Die Redaktion: Anne Holtkötter Helga Landfried-Teodoruk Marlies Sprenger Julia Suwelack Layout und Satz: Anne Holtkötter Druck: Druckerei Kleyer Roxel Der Bezugspreis ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten. Verantwortlich für den jeweiligen Artikel ist der genannte Verfasser. Sämtliche Artikel geben nicht unbedingt die ungeteilte Meinung der Redaktion wieder. Die Zwischenzeit erscheint viermal im Jahr: jeweils im Februar, Mai, August und November. Redaktionsschluss für die nächste Zwischenzeit : 15. Juli 24. gelten blauen Herz ausgezeichnet und Hinz erhielt ein Portmonee der Extraklasse mit LSF-Wimpel, gefüllt mit ein paar Münzen und einem herzlichen Dankeschön. Leider mussten wir am Montag zurück. Selbst die Reinigung des Hauses klappte hervorragend, so dass noch Zeit blieb, sich im Ort noch einmal umzuschauen. Als wir in Fiumicino Richtung Köln starteten, bezog sich der Himmel und der Abschied fiel uns nicht mehr ganz so schwer, denn die wunderbaren Eindrücke und Erlebnisse haben wir ja mitgenommen. Anne Thonemann (P.S.: Inschrift der Medaille: Der Wille und das Vertrauen sind die Flügel unseres Lebens ) SIZILIEN ZYPERN MALTA LAUFSPORTREISEN 24 LISSABON Palermo Marathon und Halbmarathon ab 56 Euro Marathon, Halbmarathon, 5 km Wo die Götter Urlaub machen! ab 499 Euro BMW-Marathon,Halbmarathon Zum Saisonauftakt zum Superpreis ab 33 Euro Weltcup-Marathon und 8 km mit Aufenthalt an der Algarve ab 485 Euro VANCOUVER Marathon und Halbmarathon mit Anschlussreise zu den Rocky Mountains ab 77 Euro Alle Reisen mit Reiseleitung! SPORTREISEN GABI KREIENBAUM Dorbaumstraße Münster Telefon 2 51/ Telefax 2 51/ Laufreise@aol.com

21 Bleibeine auf dem Treppchen Vom Wettkampfgeschehen Die richtige Taktik verschafft einem nicht selten ein Erfolgserlebnis. Ich hatte mir für die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Siegburg (14.3.) eine Alternative vorgegeben: Entweder du läufst eine bessere Zeit als in Hamm oder du läufst mit der eigenen Frau ins Ziel. So konnte der Lauf nur zum Erfolgserlebnis werden. Das klingt nicht gerade nach letztem sportlichen Einsatz bei einer Meisterschaft, erklärt sich aber durch den Umstand, dass ich tags zuvor wie fast alle unsere Meisterschaftsteilnehmer beim LSF-Straßenlauf als Helfer im Einsatz war. Eine optimale Meisterschaftsvorbereitung sieht gewöhnlich anders aus, aber manchmal muss man eben einen Kompromiss suchen. Die körperlichen Anstrengungen vom Samstag ließen mich meinen Körper am Sonntag deutlich spüren. Bleibeine hieß hierfür die einfache Be- und Umschreibung. Auch nach dem Einlaufen blieben die Signale, die mein Körper sandte, eindeutig. Dennoch versuchte ich mein Glück, merkte aber schnell, dass die Zeit von Hamm nicht zu erreichen war, also kam die Alternative in Frage. Jürgen Lanwer, der uns als einsamer Fan begleitet hatte, war nach zwei von vier Runden mein Anlaufpunkt. Ich erkundigte mich nach dem Stand der Dinge bei den Frauen, und er meinte, dass meine gleich kommen müsse. Also wartete ich bei ihm. Als sie dann kam, sah ich sofort, dass auch sie offensichtlich Bleibeine plagten. Ich versuchte sie moralisch zu unterstützen, aber viel ging nicht. Bleibeine lassen sich eben nicht durch gutes Zureden beseitigen. Was ihr blieb, war der Gedanke ans Durchhalten für das Mannschaftsergebnis. Der ausrichtende Verein hatte sich alle Mühe gegeben nach den fehlgeschlagenen Versuchen in den Vorjahren, die Meisterschaften wieder in die Stadt zu holen und so Zuschauer an die Strecke zu locken, um ein großes und würdiges Läuferfest zu zelebrieren. Von Vorteil war auch der Wechsel vom angestammten Samstag auf den Sonntag, um den Weg in die Innenstadt bei geschlossenen Geschäften überhaupt erst zu ermöglichen. Die Strecke war anspruchsvoll, etwas eckig und der Startbereich zu eng. Aber lieber so, als überhaupt kein Publikum. Motivation genug, ein gutes Rennen zu laufen. Mehr oder minder zufrieden brachten unsere Starter die Strecke hinter sich. Mit einer persönlichen Bestleistung war als einziger Andreas Krämer restlos zufrieden. Auch Brigitte Ziegler, die vor dem Start nicht so recht wusste, wo sie leistungsmäßig steht, ging vorsichtig an und kam strahlend ins Ziel. Die restlichen LSFer hätten sich schon frischere Beine gewünscht, denn die erzielten Zeiten blieben hinter den Möglichkeiten zurück. Einzig die Platzierungen stimmten versöhnlich. Über die Vizemeisterschaft in der AK W 5 freute sich Brigitte Ziegler. Dritte in der W 45 wurde Rita Lanwer und zusammen mit Anne belegten die drei den zweiten Platz in der Mannschaftswertung W 45 und älter. Bleibt zu hoffen, dass der Terminplan den LSF-Straßenlauf und die Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon nicht wieder so dicht aufeinander folgen lässt, damit dann die Bleibeine zu Hause bleiben können. Michael Holtkötter 21

22 22 Personalia Happy JUNI Hildegard Tillmann 1.6. Richard Stüwe 1.6. Dorothea Tewes 2.6. Sven Penaat 2.6. Hildegard Beckermann 3.6. Silke Driese 4.6. Christian Vogel 5.6. Ruth Kohaus 6.6. Jürgen Koßmeier 6.6. Thorsten Ortlepp 7.6. Hans-Jürgen Wolfgramm 8.6. Marita Reimann 8.6. Heidemarie Jansen 8.6. Stanislaw Bartusiak 9.6. Hans - Joachim Krüger 9.6. Udo Twelkemeier 1.6. Manfred Fleige Manfred Wichter Birgit Karst Dagmar Okoro Heinz Bücker Gerd Jahn Frank Ludwig Klaus Kampelmann Gabriele Börger Gabriele Kahlert-Dunkel Stefan Werding Klaus Neufend Kerstin Loeser Ingrid Limper Bernhard Düllmann 2.6. Helmut Ortlepp 2.6. Gabriele Puke 2.6. Werner Fritsche 2.6. Jan Henrik Hemsing 2.6. Bernhard Dahlmann Ilse Bung Thomas Düking Elisabeth Heyder Markus Dombrowski Karlheinz Silvers Hildegard Huesker Thorsten Spitta Simone Löchter Ludger Rosengarten Jürgen Wallenhorst Jürgen Breforth Hartwig Kerkhoff Paul Gärtner Elisabeth Revering 3.6. Manfred Werning 3.6. JULI Elke Raus 4.7. Barbara Wigger Simone Marseille Christel Löchte 6.7. Hildegard Helmerich 6.7. Anne Thonemann 7.7. Petra Thies 7.7. Christiane Bodenberger 8.7. Agnes Scheipers 8.7. Thomas Braun 9.7. Michael Schmeckel-Schuler 1.7. Simon Rath 1.7. Klaus Lietzow Mathias Ortlepp Leonard Bargel Ulrike Hartkopf Reimund Grawe Wolfgang Andexer Helga Töns Uschi Sypiena Anusch Melkonyan Mirjam Janutta Helene Deters Andrea Beigel Paul Bernhard Dunkel 2.7. Dieter Lammers 2.7. Jürgen Weiß Jannick Thonemann Birgit Böckmann Renate Müller Kai-Uwe Kock Julius Tillmann Margret Gruner Sylvia Krawinkel Doris Ring Ulrike Hosch Leonhardt Eickhoff Rita Lanwer Johannes Horst Monika Kökelsum Angelika Roland Michael Schlenkhoff 29.7.

23 23 Gertrud Unländer 3.7. Hans Peter Neidels de Inke Teodoruk 3.7. Friedhelm Neuhaus 2.8. Thomas Holtkötter 3.7. Heinz-Jürgen Kallerhoff Ingrid Hormes Irmgard Rüpp 2.8. Hermann Teupe AUGUST Horst Blotenberg Wilhelm Thonemann Claudia Königskötter Hans birthdaypersonalia Hermann Karst 1.8. Diana Elverich Anne Holtkötter 2.8. Bernd Polhuis Hans-Werner Stöcker 2.8. Ruth Farke Julia Suwelack 3.8. Gabi Ringas Antje Leidiger 3.8. Tristan Tillmann Sabine Goblirsch 4.8. Renate Hamers Eberhard Nutsch 4.8. Roswitha Corsmeier Karin Grawe 5.8. Heidi Hennecke Edith Diehl 6.8. Achim Wahle Bernd Rickmann 7.8. Marlies Kuhlmann Elisabeth Möllers 7.8. Peter Schäfers Emmi Kriegeskotte 1.8. Brigitte Ziegler Heinz Hengefeld Ani Marad Erika Weber Gregor Veauthier Annette Daum Julia Holtkötter Josef Budde Rafael Droste zu Vischering Klaus Schulte Marcus Hawel Maria Hemsing Heiner Cloppenburg 3.8. Bernd-Rudolf Jarschel Bernhard Homann 3.8. Marlies Sprenger Gunnar Lange Andreas Krämer Wir begrüßen unsere neuen Vereinsmitglieder: Maria Leifeld, Thomas Strauß, Horst Rapp, Heike Eickhoff, Leonhardt Eickhoff, Carola Pörschke, Ralf Stötzel, Thomas Schmalbrock, Hermann Hemsing, Jan Henrik Hemsing, Kirsten Hemsing, Marlies Kuhlmann Jürgen Sieme

24 24 Personalia Zum 7. Geburtstag von Helmut Winter (ESV) am 15. März gab es besondere Glückwünsche von seinen Freunden vom LSF 1. Ja, hier gibt es was zu feiern, Schultern, Knie und das Genick: und das kommt uns g rade recht, kurz ein Anruf, eine Frage, und wir hörten es im Radio, Elke leitet sein Geschick. die Sache klang nicht schlecht. Und wir sah n es in der Werbung, und es macht uns einfach an: Unser Helmut wird heut siebzig, und man sieht s ihm gar nicht an! Refrain: Ja, da muss er traben, traben, kann er keine Ruhe haben, muss die Beine stets bewegen, ob bei Sonne oder Regen. Ja, da muss er laufen, laufen und kann nicht einmal verschnaufen, oder er ist out: Lauf-Rausch! 2. Helmut, als er jung an Jahren, schloss sich früh van Aaken an. Damals reicht es noch für Zeiten, dass man nur so staunen kann! Meisterschaften jede Menge: In der Woche wurd trainiert und bei Krankheit oder Schwäche Aakens Suppe schnell serviert. 3. Helmut ist kein Spargeltarzan (was für n Marathoni gut), weil er in der Muckibude viel für seinen Körper tut: Liegestütze, Bauchgymnastik, Laufband, Hanteln, Butterfly, erst wenn Schweißesbäche fließen, ist für Helmut es okay. 4. Töpfe, Tiegel, Saft und Pillen, Salze auch in großer Zahl: Elke hilft ihm mit Rezepten für die Linderung der Qual. Muskeln, Sehnen und die Wade 5. Die Familie, Kinder, Enkel, Haus mitsamt der Eisenbahn, Video-Bänder wie vom Profi, er hat keine Zeit vertan. Auch die Dresdner Frauenkirche hat der Helmut stets im Sinn. Und so bringt er uns re Spende sicherlich zu Fuß dorthin. 6. Bald wird Helmuts Miene heller, freudig lenkt er seinen Tritt, denn jetzt geht es in den Keller, leicht und federnd wird sein Schritt. Es zieht ihn zu Lok und Loren: Tuff, tuff macht die Eisenbahn, Schranken, Schienen, Häuser, Bahnhof, hier bleibt Helmut Kind im Mann. 7. Helmut, von beständ gem Glücke liebt die Christa, sie liebt ihn. Doch alljährlich und mit Tücke reizt ne and re Dame ihn. Diese Jungfrau, seine Sehnsucht, hat ein felsenhartes Herz und bereitet beim Besteigen Körper- ihm und Seelenschmerz. 8. Und so lief er auf die Jungfrau, und es sah verdammt gut aus! Leider hielt das nur bis Wengen, niemand brachte ihn nach Haus. Und die ander n, alle ander n rannten schnell an ihm vorbei. Dennoch kroch er eisern weiter, Siege war n ihm einerlei.

25 25 9. Und sogar im Tal des Todes lief er rein und wieder raus. Alle Geier schau n vergebens wartend auf den Leichenschmaus. Springend, schleichend, hüpfend, humpelnd, Helmut nähert sich dem Ziel. Selbst ein Knie, total geschwollen, ändert daran auch nicht viel. 1. Und man hört ihn lauthals rufen: Nein, ich tu s mir nicht mehr an! Ich muss wirklich nicht mehr laufen, bin ja schon ein alter Mann! Doch dann liest er in der Zeitung von nem wunderschönen Lauf, wirft die Sachen in sein Auto, und schon bricht er wieder auf. Refrain: Ja, da muss er traben, traben, kann er keine Ruhe haben, muss die Beine stets bewegen, ob bei Sonne oder Regen. Ja, da muss er laufen, laufen Und kann nicht einmal verschnaufen,oder er ist out: Ouuuuuuuuuu! Die Go-go girls (Hildegard Durynek, Christine Herbert, Hildegard Kerkhoff, Helga Landfried-Teodoruk, Julia Suwelack), Text: Julia Suwelack, Hildegard Durynek, Musikalische Untermalung: Die Coconuts (Hartwig Kerkhoff, Alois Walter Teodoruk), Regie: Alois Walter Teodoruk Hermannslauf zur Probe: Gymnastik zuvor war Pflicht

26 26 Resultate Münster Kreis Cross 8 km Hans Reimann 3:5 1. M5 Reinhard Zumdick 32:31 2. M4 Michael Holtkötter 32:38 2. M45 Stanislav Bartusiak 33:32 3. M5 Anne Holtkötter 36:5 2. W45 Horst Bodenberger 36:44 3. M45 Markus Jaensch 36:45 2. M Hamm 1 km Andreas Clausing 38:2 Ewald Fikus 39:2 Michael Holtkötter 39:8 Reinhard Zumdick 39:25 Rita Lanwer 39:42 1. W45 Gregor Veauthier 4:29 Stanislav Bartusiak 4:36 Bernd Huesker 41:55 8. M55 Andreas Nergenau 41:56 Stefan Lammers 42: Winfried Tillmann 42:12 Eberhard Nutsch 43:5 Anne Holtkötter 43:3 2. W45 Magnus Grüger 43:45 Dieter Lammers 44:7 Jörg Bungeroth 44:24 Hannelore Horst 44:48 1. W5 Ralf Schmeing 45:43 Johannes Horst 46:11 Rolf Tewes 47:18 Theo Lauhoff 47:39 Ulrich Budde 47:41 Wolfgang Müller 47:49 Dieter Rohloff 48:11 Maria Hemsing 48:48 Klaus Becker 49:21 Helmut Ortlepp 52:1 Horst Schulz 55:45 Dorothea Tewes 1:1:14 9. W55 Sunniva Schulz 1:1: Hamm 15 km Ewald Fikus 1::33 Michael Holtkötter 1:2:12 Reinhard Zumdick 1:2:25 Stanislav Bartusiak 1:2:26 9. M5 Gregor Veauthier 1:2:31 Bernd Huesker 1:3:59 3. M55 Stefan Lammers 1:5:2 Winfried Tillmann 1:5:51 Eberhard Nutsch 1:6:2 Anne Holtkötter 1:6:11 1. W45 Dieter Lammers 1:7:17 Magnus Grüger 1:8:36 Manfred Otto 1:8:47 Hannelore Horst 1:9:36 1. W55 Johannes Horst 1:12:1 Theo Lauhoff 1:12:32 Ulrich Budde 1:12:59 Ralf Schmeing 1:13:58 Wolfgang Müller 1:14:48 Dieter Rohloff 1:14:51 Wilhelm Thonemann 1:15:54 Maria Hemsing 1:16:56 Helmut Ortlepp 1:22:15 Horst Schulz 1:27:5 Dorothea Tewes 1:33:44 6. W55 Sunniva Schulz 1:33:44 5. W55 WER LIEF WO? Apeldoorn Marathon Andreas Clausing 3:24: Bertlich 7,5 km Ulrich Maurer 43: 5. M45 15 km Gottfried Schäfers 1:7:39 1. M65 Heinrich Dörries 1:17:3 4. M65 Bärbel Sinke 1:38:48 Marathon Peter Samulski 3:53:17 2. M Duisburg 7,5 km Ulrich Maurer 28: Hamm Halbmarathon Michael Holtkötter 1:25:28 Ewald Fikus 1:27:29 Gregor Veauthier 1:27:34 Stanislav Bartusiak 1:28:46 Andreas Clausing 1:29:59 Bernd Huesker 1:3:47 8. M55 Stefan Lammers 1:32:5 Gottfried Schäfers 1:33:14 2. M65 Eberhard Nutsch 1:33:16 Anne Holtkötter 1:33:2 1. W45 Andreas Nergenau 1:33:35 Berthold Kökelsum 1:36:15 Dieter Lammers 1:37:12 Jörg Bungeroth 1:37:44 Winfried Tillmann 1:38:22 Magnus Grüger 1:38:33 Maria Feyerabend 1:4:54 3. W5 Ulrich Budde 1:42:35 Wilhelm Thonemann 1:43:54 Wolfgang Müller 1:44:51 Dieter Rohloff 1:45:59 Ulrich Radusch 1:46:8 Theo Lauhoff 1:46:26 Ralf Schmeing 1:46:49 Klaus Becker 1:48:32 Maria Hemsing 1:49:46 Ralf Stötzel 1:52:19 Thomas Strauß 1:54:31 Horst Schulz 2:3:54 Helmut Ortlepp 2:1: Husum Marathon Gottfried Schäfers 3:28:47 1. M Vreden Halbmarathon Werner Driese 1:42:56 9. M5 Ulrich Badde 1:42:56 4. MHK Heidi Dittrich 1:47:41 1. W Kiel Halbmarathon Annette Schwarzkopp 1:51:41 5. W Borgholzhausen Halbmarathon Andreas Clausing 1:41:17 Gottfried Schäfers 1:47:21 1. M Duisburg 5 km Ulrich Maurer 29: Leverkusen 1 km Martin Kanne 37:25 Rita Lanwer 39:3 1. W45

27 27 Resultate Kärlich 1 km Oliver Hasenkamp 52:21 8. M Flaesheim, 18,4 km Stefan Chrzanowski 1:22: Münster Kreismeister 5 km Fritz Koch 22:21 7. MSB Maria Feyerabend 22:27 1. W5 Hans Schulze Schwienhorst 22:39 5. MSB Peter Volkmer 22:46 2. M55 Heinz Hoveling 23:26 3. M55 Klaus Lietzow 27: 2. M65 1 km Eberhard Nutsch 41:51 1. M5 Rainer Uetz 42: 1. M45 Gottfried Schäfers 43:2 1. M65 Frank Ludwig 5:27 2. M5 Ulrich Maurer 58:18 2. M45 Rudi Völlering 59:1 1. M6 Halbmatrathon Udo Twelkemeier 1:29:55 1. M45 Sven Penaat 1:3:13 1. M35 Dieter Rohloff 1:48:47 4. M5 Georg Wetterau 1:51:2 3. M45 Heinz Hengefeld 1:51:43 1. M7 Thomas Strauß 1:53:34 5. M5 Georg Wennekers 1:54:49 6. M5 Christel Löchte 1:54:55 1. W45 Klaus Bühn 1:58:1 5. M45 Thorben Fromme 2:: 1. M3 Barbara Wigger 2:22:6 2. W5 Jutta Tüllmann 2:22:3 3. W5 Annette Schwarzkopp 2:25:15 3. W DM Siegburg Halbmarathon Andreas Krämer 1:25:44 Hans Reimann 1:26:32 Rita Lanwer 1:29:28 3. W45 Brigitte Ziegler 1:34:48 2. W5 Andreas Nergenau 1:38:3 Anne Holtkötter 1:4:1 Michael Holtkötter 1:4:1 Julia Suwelack 1:44:31 7. W55 Fred Uerdingen 1:46:3 Helga Landfried-Teodoruk 2::46 5. W Steinfurt Halbmarathon Walking Arne Fischer 2:19:48 Florenz Plassmann 2:26:5 Monika Kristowiak 2:33:34 Volker Wolfgramm 2:34:12 Gisela Hoischen 2:45:15 Kornelia Sommerfeld-Poell 2:47: Marathon Eberhard Nutsch 3:28:1 Gottfried Schäfers 3:3:7 1. M65 Reinhard Zumdick 3:31:59 Stanislav Bartusiak 3:38:24 Werner Fritsche 3:41:13 Jörg Bungeroth 3:41:57 Klaus Neufend 3:45:42 Peter Samulski 3:46:33 3. M65 Maria Feyerabend 3:48:14 Magnus Grüger 3:55:7 Wolfgang Müller 4:5:58 Achim Wahle 4:25:43 Oliver Hasenkamp 4:44: Grieheim 1 km Ute Eckenbach 43: 2. W Osnabrück 5 km Ulrich Maurer 28:12 2. M45 1 km Andreas Clausing 39:5 8. M4 Stefan Chrzanowski 43:17 Hannelore Horst 46:33 4. W Vorhelm, 1 km Heinz Hoveling 49:49 5. M Saerbeck Halbmarathon Ewald Fikus 1:26:49 6. M4 Hannelore Horst 1:36:9 1. W55 Heinrich Dörries 1:46:2 3. M65 Heinz Hengefeld 1:49:43 4. M65 Peter Volkmer 1:52:24 8. M55 Heinz Bücker 2:7:42 9. M55 Agnes Scheipers 2:12:18 6. W45 Maria Leifeld 2:21:1 7. W5 Uschi Sypiena 2:21:1 2. W Duisburg 1 km Ulrich Maurer 58: Rom Marathon Gottfried Schäfers 3:15:47 Heiner Cloppenburg 3:52:31 Wilhelm Thonemann 3:52:31 Alida Kranenburg 3:56:4 Jürgen Sieme 4:3:49 Anne Thonemann 4:18:29 Ulrich Radusch 4:19:59 Cecilia Pöpke 4:36:45 Hinz Völkert 4:45: Nottuln 1 km Gregor Veauthier 37:53 4. Ges. Ewald Fikus 38: 5. Ges Sythen Westd. Meister 1 km Rita Lanwer 39:39 2. W Freiburg Marathon Andreas Clausing 3:11:7 Bodo Bruder 4:32: Zürich Marathon Annette Schwarzkopp 4:44: Leiberg Halbmarathon Andreas Clausing 1:3:58 3. M4 Stefan Chrzanowski 1:36: Losser/NED 25 km Stanislav Bartusiak 1:46:22 Bernd Huesker 1:47:57 Stefan Chrzanowski 1:58:48 Wolfgang Müller 2:3: Harsewinkel Halbmarathon Bernd Polhuis 1:43:34 Dieter Rohloff 1:44:48 9. M5 Ulrich Budde 1:44:49 Simone Löchte 1:58:26 Birgit Nathaus 2:22:34 5. W4 Klaus Wiemann 2:22:34

28 28 Resultate Hünxe 15 km Heinrich Dörries 1:14:1 1. M Bonn Marathon Ulrich Badde 3:57:45 Werner Driese 3:57:46 Angelika Dohmann 4:3:43 8. W5 Christel Löchte 4:13:6 Hildegard Durynek 4:18:15 1. W65 Christine Herbert 4:24: Paris Marathon Tobias Korber 3:31: Paderborn 1 km Bernhard Kreienbaum 41:35 3. M6 Peter Volkmer 47:1 Sunniva Schulz 59:13 Horst Schulz 59:13 Halbmarathon Ewald Fikus 1:2:55 Gregor Veauthier 1:24:49 Bernd Huesker 1:25:48 3. M55 Stefan Chrzanowski 1:33:9 Ulrich Budde 1:37:46 Dieter Rohloff 1:4:6 Manfred Werning 1:4:51 Hans Daldrop 1:42:11 Frank Ludwig 1:49: Steinbeck Halbmarathon Hannelore Horst 1:34:7 1. Ges. Johannes Horst 1:45:23 5. M55 Georg Wetterau 1:54:46 Monika Herding 2:21:4 5. W45 Hallvard Pinz 2:25:14 Jürgen Sieme und zu guter Letzt hochaktuell: Hannover-Marathon mit Deutschen Marathon-Meisterschaften Gunnar Lange 2:56:5 Andreas Krämer 2:59:29 Michael Geske 3:3:16 Gregor Veauthier 3:4:22 Bernd Huesker 3:8:4 Stanislav Bartusiak 3:8:41 Michael Holtkötter 3:1:24 Brigitte Ziegler 3:12:14 2. W5 Anne Holtkötter 3:15:47 4. W45 Berthold Kökelsum 3:16:2 Hannelore Horst 3:17:9 1. W55 Andreas Nergenau 3:17:51 Hans Reimann 3:21:57 Thomas Braun 3:24:15 Dieter Lammers 3:24:53 Klaus Neufend 3:26:3 Stefan Lammers 3:27:47 Michael Drewes-Kuhlmann 3:28:34 Julia Suwelack 3:34:58 4. W55 Winfried Tillmann 3:35:44 Wolfgang Müller 3:39:55 Peter Samulski 3:42: Heidi Dittrich 3:5:16 8. W5 Gregor Hensen 3:55:19 Ralf Stötzel 3:55:8 Halbmarathon Clausing, Andreas 1:23:8 9. M4 Rita Lanwer 1:26:27 1. W45 6. Gesamt Maria Hemsing 1:44:37 Hermann Hemsing 1:54:19 Johannes Horst 1:53:8 Ruth Lutz 1:44:3 2. W5 Gertrud Twent 2:6:4 Nachtrag zur Vereinsbestenliste 23 MÄNNER 4 m Christian Vogel 51,8 Matthias Pröbsting 53,11 8m Christian Vogel 1:56,33 Matthias Pröbsting 1:59,15 Michael Holtkötter 2:2,52 15m Matthias Pröbsting 4:4,45 Christian Vogel 4:6,76 FRAUEN 8m Heike Frerick 2:26,86 Anne Holtkötter 2:4,25 15 m Anne Holtkötter 5:29,86 Lasko nach einem kalten Schmuddelregenlauf (l.) und bei der Gymnastik vor dem Hermannslauf (r.).

29 29 Surfzeit SURFZEIT Läufer sind auch Spielkinder und Tüftler, Jäger und Sammler, auch wenn sie nicht danach aussehen oder die Sportart und ihre Ausübenden nicht den Anschein erwecken, dass es sich bei ihnen um 1 solche handelt. Dabei meine ich nicht das Sammeln von Medaillen und Urkunden oder das eigenmächtige Tüfteln an einer orthopädischen Einlage zur Verbesserung der Passform. Thema ist die Lust auf technische Neuerungen und nette Spielereien, die das Laufen professioneller wirken lassen oder es tatsächlich auf eine professionellere Basis stellen. Es fängt bei den Uhren an. Mein Gott, Uhren! Was gibt es da für eine Auswahl. Modelle zur Zeitnahme, zur Zwischenzeitnahme, mit Timer, zur Herzfrequenzmessung, zur Kalorienverbrauchsberechnung, zur Geschwindigkeitsmessung, zur GPS-gesteuerten Streckenvermessung, zur... Und dann wird das Ganze noch miteinander kombiniert und der PC kommt auch noch ins Spiel und fertig ist die Modellvielfalt und Verwirrung. Und es gibt tatsächlich Pulsuhren ohne Stoppuhr-Funktion und ohne 1 Sekundenanzeige (weil man ja nie wissen will, wie lange man jetzt exakt gebraucht hat und nie an einem Wettkampf teilnimmt), es gibt Zeitmesser ohne Licht, und kann mir mal jemand sagen, was ich mit einer Uhr soll, die 3 Zwischenzeiten nimmt, wenn ich 42,195 km laufe? Ich verrate es euch aus eigener Erfahrung: Früher oder später als Fehlkäufe abtun und sich auf das nächste Modell freuen. 1 Aber schaut euch selber um (in alphabetischer Reihenfolge): Bei GPS-Uhren sind wir auch schon beim Thema. Die exakte Streckenlänge für die Haus-Trainingsläufe zu ermitteln und die km zu markieren oder zu memorieren, ist einer der größten Sehnsüchte aller ambitionierten Läufer. Einige Uhren (s.o.) bieten hervorragende Möglichkeiten dazu, es gibt aber 1 auch Alternativen: hapepo.de/maprouter.htm Und dann Berechnungstools: Eine klasse Sache, um sich verrückt zu machen, ins Träumen 1 zu 1 geraten oder wenn es mal Hunde und Katzen regnet: home.t-online.de/home/robert.bock/cpp2.htm Ob s eine Spielerei ist oder eine ernstzunehmende Wissenschaft, sei dahingestellt: Die Schuhschnürung! Jedenfalls kann man zum Thema mitreden und warum nicht mal den Lauftreff-Neuling beeindrucken mit einem locker eingestreuten Satz wie: Seitdem ich mein Schnürsystem umgestellt habe, hat sich mein Achillessehnenproblem in Luft aufgelöst. Studienmaterial unter: Auch das ist eine Art von Sammeln: Informationen zum Hobby anhäufen. Gute Reise und auf WWWiederseh n. Alle Links auch im Internet unter Stefan Lammers (surfzeit@lsf-muenster.de) 1

30 3 Startkatalog START Juni Meldeschluss 4. Haltern * Citylauf 1,3km, 5km, 1km 11. Hasbergen Die Nacht von Hasbergen, 3,3km u. 9,5km 5. Altenrheine * 5 km, 1 km, Halbmarathon 19. Borgholzhausen Die Nacht von Borgholzhausen 1 Meilen 1. Olfen * 3 km, 5km + 1 km Kevelaer DM Senioren I Hiltrup 5 km 19. Steinfurt * 2 km, 5 km + 1 km 2. Menden * Marathon 26. Everswinkel * # 5km, 1km, Halbmarathon Juli 7. Münster # Leonardo-Campus-Lauf 2,5 km, 5 km, 7,5 km, 1 km Dülmen-Rorup * # Roruper Abendlauf 3km, 1km, Halbmarathon Herbern * 5 km, 1 km, Halbmarathon 16. Horstmar 2 km, 4 km, 1 km * 23. Rheine-Bentlage * 5km, 1km, Halbmarathon 24. Rinkerode # 6 km, 1 km, Halbmarathon 31. Greven * 5km, 1km, Halbmarathon August Zittau DM Senioren II Spelle * 1 km *, Halbmarathon * 2. Ibbenbüren Abendlauf, 2,7km, 8km September 4. Elte * 1 km, Halbmarathon 5. Arnsberg Westd. Meister. 1 km Bad Liebenzell DM 1 km Die mit * gekennzeichnten Wettbewerbe finden auf vermessenen Strecken statt und werden in unserer Spiridon-Punktewertung berücksichtigt. Hier # übernimmt der Verein das volle Startgeld! Weitere Infos unter Meldungen zu Veranstaltungen mit einem angegebenen Meldeschluss sind möglich bei: Jürgen Sieme Bockhorststraße Münster Tel. 251/475 j.sieme@lsf-muenster.de

31 31

32 LSF-Silvesterlauf 31. Dezember 24 5 km 1 km 3 km-funlauf Start und Ziel: Sportanlage Sentruper Höhe Anmeldung und Info:

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Jahresbestenliste 1999 Sebastian Mönninghoff 2:03 Matthias Pröbsting 2:05 800 m 1 km Stefan Ortlepp 4:25 Charlotte Schimanski 5:20 Thorsten Ortlepp 4:29 Jannick Thonemann 3:45 2 km Thorsten Ortlepp 9:53 Kai-Marie Schimanski

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