ERBAND DER EITSCHRIFTEN ERLAGE IN AYERN E.V.

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1 ERBAND DER EITSCHRIFTEN ERLAGE IN AYERN E.V

2 MITGLIEDER DES VZB AA Hoy PR Agenturund Verlagsges. mbh Schrannenstr Augsburg a.v. & m. Verlag World of Bike Ochsenfurter Str Sommerhausen ADAC Verlag GmbH & Co. KG Hansastr München Aktiv Druck & Verlag GmbH An der Lohwiese Ebelsbach Albrecht Golf Verlag GmbH Klenzestr München ATEC Business Information GmbH Hackerbrücke München ATLAS Research GmbH DaxVestor Dollgasse Würzburg atlas Spezial GmbH Flößergasse München aud!max MEDIEN GmbH Hauptmarkt Nürnberg Auto & Reise GmbH Verlag u. Wirtschaftsdienst Oberntiefer Str Bad Windsheim AVA Verlag Allgäu GmbH Porschestr Kempten av-news GmbH Englmannstr München BBayard Media GmbH & Co. KG Böheimstr Augsburg Bayerisches Sonntagsblatt Verlagsges. mbh Lange Str Hamm b-quadrat Verlags GmbH & Co. KG Viktor-Frankl-Str Kaufering BT Verlag GmbH Aidenbachstr. 52 a München CCamion Pro Verlags AG Terminalstraße Mitte München / Flughafen CCHIP Communications GmbH St.-Martin-Str München Clap Magazin Gabelsbergerstr München COMPUTEC MEDIA GmbH Dr.-Mack-Str Fürth Condé Nast Verlag GmbH Karlstr München CPZ City-Post Zeitschriftenverlags GmbH Landsberger Straße München Crain Communications GmbH Argelsrieder Feld Oberpfaffenhofen DDeutscher Landwirtschaftsverlag GmbH Lothstr München Domino Verlag GmbH Menzinger Str München Eedition:schwaben Pfarrer-Bezler-Str Friedberg Eishockey NEWS GmbH & Co. KG Finkenstr Straubing Elsevier GmbH Hackerbrücke München espresso Verlag Wagnerwirtsgasse Ingolstadt Evangelischer Presseverband für Bayern Birkerstr München FFachverlag Hans Carl GmbH Andernacher Str. 33 a Nürnberg Fidelity Verlag GmbH Gutenbergstr Ismaning Finanzen Verlag GmbH Bayerstr München Franzis Verlag GmbH Richard-Reitzner-Allee Haar FFREIZEIT-VERLAG LANDSBERG GMBH Johann-Arnold-Str. 32 b Landsberg a. Lech GGeorg D.W. Callwey Verlag GmbH & Co. KG Streitfeldstr München GFI. Gesellschaft für medizinische Informationen mbh Paul-Wassermann-Str München GoingPublic Media AG Hofmannstr. 7 a München GOLF TIME Verlag GmbH Oskar-von-Miller-Str Unterhaching Gong Verlag GmbH Münchener Str. 101/ Ismaning HHeinrichs-Verlag GmbH Heinrichsdamm Bamberg Hengstenberg Medienbeteiligung GmbH Residenzstr München Holzmann Medien GmbH & Co. KG Gewerbestr Bad Wörishofen Hubert Burda Media Holding Kommanditgesellschaft Arabellastr München IIDG Communications Media AG Lyonel-Feininger-Str München I.G.T. Informationsgesellschaft Technik mbh Oskar-Maria-Graf-Ring München IT Media Publishing GmbH & Co KG Gotthardstr München JJM Fachmedien GmbH Verlag für Industrie & Wirtschaft Schwaighofstr. 4 a Landsberg FÖRDERMITGLIEDER DES VZB JJohann Michael Sailer Verlag GmbH & Co. KG Lina-Ammon-Str Nürnberg Josef Keller GmbH & Co. Verlags-KG Seebreite Berg KKrafthand Medien GmbH Walter-Schulz-Str Bad Wörishofen LLifeMedia Verlagsgesellschaft mbh Mandlstr München Live TV GmbH Zeitpunkt Haus Dr.-Johann-Heitzer-Str Karlsfeld LUKON Verlagsgesellsch. mbh Landsberger Str. 480 a München Mmagazine solutions GbR Holzstr München Mediengruppe Oberfranken Fachverlage GmbH & Co. KG E.-C.-Baumann-Str Kulmbach Modern Verlag Hubertusweg Neumarkt Munich Iscoa GmbH Kufsteiner Str. 4 a München MuP Verlag GmbH Nymphenburger Str. 20 b München MZV GmbH & Co. KG Ohmstr Unterschleißheim NNeureuter Fair Media GmbH Zenettiplatz München NWN Nebenwerte Nachrichten AG Leibstr Haar OOBERLAND.DE Content Technologies GmbH Am Schlossberg Eurasburg OFF ROAD Verlag AG Alte Landstr Ottobrunn Olympia-Verlag GmbH Badstr Nürnberg Pperimed Fachbuch Verlag Dr. med. Straube GmbH Flugplatzstr Fürth Port Media GmbH Rindermarkt München PPV Medien GmbH Dachauer Str. 37 b Bergkirchen publish-industry Verlag GmbH Nymphenburger Str München Q Quatro Verlag Marlen News Husumer Weg Fürth RRichard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG Lazarettstr München rs media GmbH Watmarkt Regensburg SSandvoss, Michael Alpenveilchenstr Grünwald Sankt Michaelsbund Diözesanverband Münchner Kirchenzeitung Herzog-Wilhelm-Str München Sankt Ulrich Verlag GmbH Henisiusstr Augsburg Spotlight Verlag GmbH Fraunhoferstr Planegg Springer Fachmedien München GmbH Verlag Heinrich Vogel Aschauer Str München SSpringer Medizin Verlag GmbH Aschauer Str München Stiebner Verlag GmbH Hirtenweg 8 b Grünwald TTrading Group GmbH & Co. KG Kaiser-Wilhelm-Ring Amberg VVerlag Bayerische Kommunalpresse GmbH Breslauer Weg Geretsried Verlag BAYERNKURIER Mies-van-der-Rohe-Str München verlag moderne industrie GmbH Justus-von-Liebig-Straße Landsberg am Lech Verlag Passauer Bistumsblatt Diözese Passau KdöR Domplatz Passau Verlag W. Sachon GmbH & Co. Schloss Mindelburg Mindelheim Verlag Werben & Verkaufen GmbH Hultschiner Str München VIOS Medien GmbH Waldstraße Gröbenzell VKU Verlag GmbH München/Berlin Zeitung für kommunale Wirtschaft Neumarkter Str München Vogel Business Media GmbH & Co. KG Max-Planck-Str. 7/ Würzburg VTP Fürst Verlag f. techn. Publikationen Nordring 98 a Nürnberg WW. Nostheide Verlag GmbH Bahnhofstraße Memmelsdorf Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG Konradshöhe Baierbrunn Würzburger kath. Sonntagsblatt Kardinal-Döpfner-Platz Würzburg Foto Bettina Theisinger LIEBE LESERINNEN UND LIEBE LESER, wie wir alle wissen, hat sich die Medienwelt in den letzten Jahren durch das Internet dramatisch verändert und amerikanische Mediengiganten man könnte auch sagen Monopolisten beherrschen mittlerweile einen Großteil des Marktes. Zusätzlich leisten verschobene Rahmenbedingungen wie z. B. unser Kartellrecht, Steuerrecht bis hin zum Datenschutz der Ausbreitung dieser Mediengiganten Vorschub. Natürlich profitieren wir Verlagshäuser auch von diesen großen Websites und arbeiten teilweise sehr gut mit ihnen zusammen und natürlich sind wir alle Hochleistungssportler und können als Medienhäuser streckenweise recht erfolgreich in diesem anspruchsvollen Konkurrenzumfeld reüssieren. Aber bei diesen ungerechten Rahmenbedingungen sind unsere Medienhäuser doch stark benachteiligt. Deshalb ist es für uns Verlagshäuser mittlerweile eine conditio sine qua non, zusammen mit der Politik ein Level Playing Field also Chancengleichheit schaffen zu müssen, um auch in Zukunft erfolgreich sein zu können. Darüber hinaus verlangt die Digitalisierung dieser Welt von uns, dass wir Silos verlassen. Wir müssen von anderen lernen, Wissen teilen und vernetzt arbeiten sowohl nach innen ins Unternehmen hinein als auch nach außen aus dem Unternehmen heraus. Denn alleine sind wir sehr stark, aber zusammen sind wir noch viel stärker. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sagte auf den Medientagen München 2016, dass wir europäische Lösungen brauchen, um im weltweiten Wettbewerb überhaupt eine Chance zu haben und um uns möglichst viele Chancen zu erschließen. Wir sehen: Auch auf politischer Ebene geht es nur im Schulterschluss. Und diese Chance sollten wir konsequent und auf allen Ebenen hinweg ergreifen. Denn nur gemeinsam sind wir erfolgreich. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Ihre Waltraut von Mengden Erste Vorsitzende des VZB Anina Veigel Geschäftsführerin des VZB b,m verlag Fichtenweg Bruckmühl d.core GmbH Goethestr München Dr. Haffa & Partner GmbH Burgauerstr München grassgreenmedia GmbH Paul-Heyse-Str München InTime Media Services GmbH Bajuwarenring Oberhaching Norstat Deutschland GmbH Kaflerstr München

3 INHALT Seite 2 Mitglieder des VZB 3 Editorial Waltraut von Mengden und Anina Veigel 6 Grußwort des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer 8 Big Points 2017 des VZB-Vorstandes 13 Neue Mitglieder im VZB 14 Gastbeitrag von Dr. Tino Meitz: Mut zur Innovation des Lesens 16 VZB-Jahrestagung 2016: International Publishing 22 VZB-Kaminabend Januar: Neueste Erkenntnisse zur Nutzung von Zeitschriften 24 VZB-Kaminabend November: Breaking News aus der Trend- und Gehirnforschung 27 VZB goes münchen.tv: Zukunft der Medien 28 VZB auf den Medientagen München: Kooperieren statt konkurrieren 30 Verleihung des Bayerischen Printmedienpreises Akademie der Bayerischen Presse: Aus- und Weiterbildung 3 5 Zeitschriften in Bayerischen Schulen: Junge Leser begeistern 36 Vorgestellt: Fachverbände im VDZ 40 VDZ, Stephan Scherzer: Freiheit, Vielfalt, Wettbewerb 41 VDZ, Prof. Dr. Christoph Fiedler: Politische Anliegen 42 VDZ, Dirk Platte: Bundeseinheitlicher Presseausweis 43 Tarifgemeinschaft: Eine starke Gemeinschaft wichtige Fakten über Zeitschriften 45 Hochwertiger Journalismus ist wichtiger denn je: Interview mit Clarissa Käfer 45 Impressum Vorteile einer VZB-Mitgliedschaft 47 Outlook VZB-Verbandstermine 2017

4 GRUSSWORT DES BAYERISCHEN MINISTERPRÄSIDENTEN FÜR POLITIKER UND JOURNALISTEN GILT DIE GLEICHE WÄHRUNG VERTRAUEN UND GLAUBWÜRDIGKEIT von Horst Seehofer, Bayerischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender Es hilft niemandem, an Realitäten vorbeizureden. Die Menschen erkennen Manipulation von Fakten sehr schnell. Sie suchen selbst nach dem Wahrheitsgehalt und sie bilden sich eine eigene Meinung. Horst Seehofer Bayerischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender Foto Michael Gottschalk/photothek.net W ir leben in einer Zeit der großen Unberechenbarkeiten Terroranschläge, Flüchtlingskrise, bisher undenkbare zentrifugale Kräfte in Europa. Die Menschen müssen sich in einer Welt voller Widersprüche zurechtfinden. Das Internet versetzt uns in die Lage, jederzeit mit jedem irgendwo auf der Welt zu kommunizieren. Und gleichzeitig fällt die Welt momentan auseinander, wie wir es so noch nie gehabt haben. In der digitalen Medienwelt erleben wir gelegentlich Schnellschüsse, zur Nachricht aufgeblasene Nebensächlichkeiten, sogar Falschmeldungen, die keiner hinterfragt. Das Vertrauen schwindet. Es hilft niemandem, an Realitäten vorbeizureden. Die Menschen erkennen Manipulation von Fakten sehr schnell. Sie suchen selbst nach dem Wahrheitsgehalt und sie bilden sich eine eigene Meinung. Der Wandel der Medienwelt stellt uns vor eine große gesellschaftspolitische Aufgabe. In unserer komplexen, vernetzten Welt ist die Verantwortung von Medienschaffenden und Politikern weiter gewachsen. Für Politiker wie Medienschaffende gleichermaßen heißt die Währung Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Bei uns in Deutschland leben wir nach unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wir kennen den Wert einer freien und unabhängigen Presse bei uns daheim und in Europa. Wir legen Wert auf eine eigenständige und authentische Berichterstattung aus Berlin, aus Brüssel und aus aller Welt. Unsere Demokratie braucht starke Leitmedien. UNSERE DEMOKRATIE BRAUCHT QUALITÄTS- JOURNALISMUS, OBJEKTIVE BERICHTERSTATTUNG UND VIELFALT. Dafür steht der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern. Die Mitglieder schaffen Tiefe und Substanz. Sie stellen sich gegen die Verflachung der Informationskultur. Ich danke ihnen für den Qualitätsjournalismus, für den sie Tag für Tag mit ihrem Namen geradestehen. Die bayerischen Verleger stehen für die Zukunftskraft des Medienstandortes Bayern. Sie nutzen die Möglichkeiten der neuen Medien mit Kreativität, mit unternehmerischem Know-how und großer Innovationsbereitschaft. Sie setzen auf Qualität, Vielfalt und regionale Stärke. Noch sind wir vorne. Viele Zeitschriften- und Zeitungsverlage haben ihren Sitz in Bayern. Fast die Hälfte aller deutschen Fachzeitschriften kommt aus Bayern, ein Großteil aller Computerzeitschriften wird hier produziert. Auch als Fernseh- und Radiostandort stehen wir hervorragend da. Und für Film und Games bietet Bayern optimale Voraussetzungen. Aber unsere Medienlandschaft lebt von der Innovationskraft Bayerns, vom produktiven Wettbewerb und vom crossmedialen Austausch. Für eine erfolgreiche Zukunft der Presse brauchen wir kritische Journalisten, hochmotivierte Redakteure und starke Unternehmer mit Überzeugungskraft und Verantwortungsbewusstsein. Die Bayerische Staatsregierung bleibt ein starker Partner der Verleger und Medienschaffenden. Wir sind stolz auf die Vielfalt in der bayerischen Print- und Medienlandschaft. Und das soll auch so bleiben dafür steht unsere Medienpolitik in Bayern. Wir alle wollen unsere Demokratie stärken. Wir alle setzen auf Qualitätsjournalismus, auf hochwertige Berichterstattung und auf unabhängige Medien als Stützpfeiler unserer demokratischen Grundordnung. Lassen Sie uns gemeinsam für Transparenz und für Vertrauen in unsere Demokratie arbeiten. Lassen Sie uns gemeinsam arbeiten für die Qualitätszeitung und die Qualitätszeitschrift von morgen und für den Medienstandort der Zukunft. Bayern setzt auf den fairen Wettbewerb. Bayern setzt auf Qualität und Leistung. Bayern setzt auf die bayerischen Verleger. 7

5 AUS DEM VORSTAND BIG POINTS 2017 Die Publisher sehen sich einer Vielzahl relevanter Themen gegenüber: Politisch faire Rahmenbedingungen, Wettbewerb um kluge Köpfe oder crossmediale Aussteuerung der qualitativ hochwertigen Inhalte. Der VZB-Vorstand spricht auf den folgenden Seiten über seine Big Points WALTRAUT VON MENGDEN Über die Architektur der Medien Waltraut von Mengden Erste Vorsitzende des VZB Der VZB-Vorstand (v.l.n.r.) Philip-A. Artopé (atlas Spezial GmbH), Friedrich Streng (InTime Media Services), Stefan Rühling (Vogel Business Media), Waltraut von Mengden (Hengstenberg Medienbeteiligung), Horst Ohligschläger (Bayard Media), Martin Kunz (ADAC Verlag), Anina Veigel (VZB-Geschäftsführerin), Alexander Holzmann (Holzmann Medien) und Dr. Sebastian Doedens (Hubert Burda Media) Fotos Bettina Theisinger W ie jedes Gebäude steht auch die Zeitschriftenbranche auf einem sehr soliden Fundament. Und wie sich die Architekten den Veränderungen von Raum und Zeit anpassen, Trends aufgreifen und Räume heller, lichtdurchfluteter oder offener machen und dem Menschen helfen, ein angenehmeres, moderneres Leben zu führen und ein schöneres Zuhause zu haben, so ist auch die Funktion der Zeitschriftenverleger: Die Bedürfnisse der Leser nach wahrhaftiger und nachhaltiger Information, aber auch nach Unterhaltung und Eskapismus aufzugreifen und zu erfüllen. All dies vor dem Hintergrund einer sich wandelnden, weiter fragmentierenden Gesellschaft und des Spannungsfeldes zwischen Internationalisierung und Individualisierung. Die Bedürfnisse der Leser nach wahrhaftiger und nachhaltiger Information erfüllen. Das Fundament unseres Handelns sowie auch unser grundlegendes Wertegerüst ist und bleibt der Qualitätsjournalismus. Qualitätsjournalismus, der den gesellschaftlichen Wandel mitgestaltet und die Bedürfnisse der Leser und Leserinnen ernst nimmt und ein entsprechendes Kaleidoskop an Themen anbietet. Die Veränderung der Gesellschaft führt dazu, dass sich der Printmarkt stark fragmentiert und in den letzten Jahren eine Vielzahl innovativer und hochspezialisierter Titel, die die neuen Bedürfnisse und Interessen erkennen, auf den Markt gekommen sind. Viele dieser Titel geben uns Lesern interessante Informationen mit Orientierung, einen gewissen Halt, eine wunderbare Beständigkeit bis hin zur Entschleunigung. Durch diese Fokussierung auf die Bedürfnisse der Leser erlebt Print eine Renaissance. Zusätzlich wird Print durch die neuen Medien neu inszeniert und mittlerweile bringen sogar einige Online-Portale ihre eigenen Printprodukte heraus. So stehen Verleger für planvolles Entwerfen, Gestalten und Konstruieren einer neuen medialen Zukunft mit den Werten Beständigkeit, Verlässlichkeit, Qualität und Glaubwürdigkeit, so dass die Leser mittlerweile wieder eine neue Heimat bei Zeitschriften gefunden haben. Der Prozess ist vergleichbar mit der Architektur, die durch technische Entwicklungen, neue Baustoffe und kreative Ideen sich auf die veränderten Bedürfnisse der Gesellschaft fokussiert. So haben auch die Verlage eine Fülle an neuen Gestaltungsmöglichkeiten, die es zu nutzen gilt, und die permanente Transformation ist ein Garant für eine erfolgreiche Zukunft von Zeitschriften. 9

6 Stefan Rühling CEO Vogel Business Media, Stellvertretender VZB-Vorsitzender, VDZ-Vizepräsident und Sprecher der Deutschen Fachpresse Dr. Sebastian Doedens Head of Public Affairs Hubert Burda Media und Stellvertretender VZB-Vorsitzender Alexander Holzmann Verleger der Holzmann Medien GmbH & Co. KG und Schatzmeister des VZB Philip-A. Artopé Geschäftsführender Gesellschafter der atlas Spezial GmbH und Vorstandsmitglied des VZB NICHT DATEN, MITARBEITER SIND DAS NEUE GOLD Die Welt ist im Umbruch, die Digitalisierung verändert alles! Aber wie können sich die Medienhäuser in dieser dynamischen Welt mit verändern und entwickeln? Es kommt fast eine Binsenweisheit, aber es ist der Kern natürlich auf die Mitarbeiter an! Diese müssen überzeugt und bereit sein, eine Mission und ein Ziel zu verfolgen. Veränderungsworkshops, Strategiedialoge, Kompetenzprofile mit dem gezielten Aufbau von strategisch relevanten Kompetenzen in strategisch wichtigen Bereichen sind Mittel zum Zweck. Flexible Strukturen, projektorientiertes Arbeiten, sei es klassisch oder agil, und wenig Formalismus sind Voraussetzungen. Und am Ende am wichtigsten: Ein mitarbeiterorientiertes Leitbild, eine Vertrauenskultur mit Offenheit und Ehrlichkeit und eine wertschätzende, übergreifende Zusammenarbeit das sind die Grundwerte für ein gutes Gelingen! CHANCEN- GLEICHHEIT: ES HAT SICH VIEL GETAN Wie erfolgreich die Zeitschriftenverleger die digitalisierte Medienwelt prägen, zeigen die Zahlen: 2,5 Milliarden Zeitschriften werden in Deutschland pro Jahr verkauft, hinzu kommt die Vervielfältigung der publizistischen Kraft, die das Internet den Verlagen gebracht hat. Auch in Zeiten der digitalen Revolution sind die Verlage die maßgeblichen Organisatoren des öffentlichen Diskurses, und diese einzigartige Rolle hat die Politik richtigerweise im Blick. In den vergangenen Monaten hat sich viel getan, was für mehr Chancengleichheit im Wettbewerb sorgen wird, etwa beim Datenschutz und bei der Unternehmensbesteuerung. Immer stärker rückt zudem die Frage nach dem Umgang mit digitalen Monopolisten in den Fokus. Die Politik hat längst erkannt, wie problematisch es ist, wenn die Daten und der Zugang zum Konsumenten in der Hand weniger Unternehmen liegen. Es ist eine gute Nachricht, dass nicht nur Brüssel erkennbar daran interessiert ist, auf allen Stufen DER KAMPF UM DIE BESTEN KÖPFE Über allen Herausforderungen, mit denen unsere Branche zu kämpfen hat, steht wohl unbestritten die Digitalisierung unserer Arbeitswelt in den Medienhäusern und natürlich auch bei unseren Zielgruppen. Wir sind deshalb alle aufgerufen, unsere Prozesse, Arbeitsweisen und Strategien in immer kleineren Zeiträumen zu überdenken und anzupassen. Insbesondere junge, kreative Menschen mit Potential suchen attraktive Arbeitswelten und erwarten ein Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen und mit Kollegen im Team gemeinsam Projekte und neue Produktstrategien entwickeln. Wenn sie das vorfinden, hat das heute häufig einen höheren Stellenwert als das Gehalt, der Dienstwagen oder die im Arbeitsvertrag festgeschriebene Regelarbeitszeit. Agile Arbeitsmethoden, flache Hierarchien, gute Kommunikation, ein fairer Umgang und authentische Führung in einer angenehmen Arbeitsatmosphäre haben heute eine weit höhere Priorität, als es früher der Fall war, und nehmen einen nicht zu unterschätzenden Faktor im Krieg um die besten Köpfe ein. Im Start-up-Umfeld werden Verlage häufig wie die Bergbauunternehmer des 21. Jahrhunderts betrachtet. 10 der digitalen Wertschöpfungskette für fairen Wettbewerb zu sorgen. Wir haben bereits viele Häuser in unserer Branche, die das Gegenteil beweisen und innovativ denken und sich schnell den Anforderungen der digitalen Welt stellen und entsprechend handeln. Tun wir das nicht, werden wir nicht die Leute bekommen und halten können, die wir für diese Herausfor- Verlags. Print ist die starke Wurzel und der starke Ast, der uns trägt und der weiter treibt. Und gerade in diesen hektischen, schnelllebigen und unruhigen Zeiten stellen wir fest, dass unsere Titel für unsere Leser wahre Inseln der Ruhe und Erholung sind. 11 derungen dringend brauchen. LESERN INSELN DER RUHE UND ERHOLUNG BIETEN Wir bedienen mit unseren Special-Interest-Titeln wie Golf Journal, unterwasser und Kanu Magazin eine sehr spitze Zielgruppe und haben eine sehr treue und engagierte Leserschaft. Diese wollen wir künftig verstärkt kanalübergreifend ansprechen. Entsprechend treiben wir in den Redaktionen und im Anzeigenverkauf das crossmediale Denken und die kanalübergreifende Verzahnung weiter voran. Um die Reichweite in erster Linie im Internet auszubauen, um Interaktionsmöglichkeiten zu bieten und die Leser -Blatt-Bindung zu stärken sowie natürlich auch, um neue Leser auf unsere Angebote aufmerksam zu machen, haben wir vor allem unseren redaktionellen Auftritt im Netz verstärkt. Gleichzeitig arbeiten wir an innovativen und crossmedialen Werbeangeboten und bieten unseren Kunden neue Möglichkeiten zur Inszenierung ihrer Marke. Trotz dieser vermeintlichen Online-Offensive: Print ist und bleibt das Kerngeschäft des atlas-

7 2016 BEGRÜSSEN WIR 9 NEUE VZB- MITGLIEDER Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr neun neue Mitglieder von den Vorzügen einer Mitgliedschaft in unserem Verband überzeugen konnten. Martin Kunz Chefredakteur ADAC Motorwelt, ADAC Reisemagazin und Vorstandsmitglied des VZB Horst Ohligschläger CEO der Bayard Mediengruppe Deutschland und Vorstandsmitglied des VZB Friedrich Streng Geschäftsführender Gesellschafter der InTime Media Services GmbH und kooptiertes Vorstandsmitglied im VZB ZEIGEN, DASS PRINT WIRKT IMMER AN DEN LESER DENKEN PRODUKTE UND LEISTUNGEN NEU ERFINDEN CPZ City-Post Zeitschriftenverlags GmbH München Elsevier GmbH München Nach der journalistischen Neuausrichtung der Motorwelt im vergangenen Jahr richtet sich das Interesse nun auf die Wirksamkeit der hauseigenen Magazine. Leserbefragungen zeigen, dass die Motorwelt als nutzwertiges und unterhaltsames Qualitätsmedium für Mobilitätsthemen positiv bewertet wird. Entscheidend für ein Corporate-Magazin ist jedoch der strategische Erfolg. Wenn es gelingt, die wichtigen Themen, wie etwa die Abgas-Manipulationen, das automatisierte Fahren oder die Vorteile einer Clubmitgliedschaft verständlich, kreativ, spannend und glaubwürdig darzustellen, wird auch die Leser-Blatt-Club- Bindung messbar profitieren. Für die Zukunft ist ein Ziel besonders wichtig: Die Print-Reichweiten der Motorwelt und des ADAC Reisemagazins zu nutzen, um auch digitale Dienste, soziale Medien und mobile Services des Clubs darzustellen, publik zu machen. Print als Wegbereiter für Digital sozusagen. Wie gut Print heute noch wirkt, merkt man oft an kleinen Dingen. In London löste eine kleine Zeitungsanzeige des Burger-Braters In-N-Out einen wahren Sturm auf seine neue Filiale aus. Bis zu 300 Burger-Fans stehen dort mittags zeitweise Schlange, um an ihr geliebtes Fleischbrötchen zu kommen. Kein schlechtes Ergebnis in Zeiten, in denen die Zuschauer den Privatsendern gerade durch Serienflops den Einstieg in die neue TV-Saison 2016/17 vermiest haben. Und wo soziale Medien Internet-Nutzer und Werbetreibende mit Hasskommentaren und falschen Nutzerprofilen verstören. In einer Medienwelt, die zunehmend von Algorithmen und Automatisierung geprägt ist, und wo User nicht mehr sicher sein können, ob sie mit Mensch oder Maschine kommunizieren, gilt: Zeitschriften erfüllen mehr denn je den Wunsch nach Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Zuverlässigkeit. Die Zeitschriften der deutschen Bayard-Gruppe werden daher auch in Zukunft darauf achten, den Das Jahr 2017 wird von drei Hauptthemen beherrscht werden: 1. Die fortschreitende Radikalisierung der Gesellschaft und Individuen weltweit. Die Medienbranche wird zeigen müssen, dass sie als Hüter in Demokratie und Freiheit ihrer Verantwortung als vierte Macht im Staat gerecht wird und nicht nur Auflagen und Umsätzen hinterherjagt. 2. Das Zusammenwachsen von TV, Radio, Internet, Print etc. wird weiter voranschreiten. Der Eintritt von Google, Facebook & Co. in den Medienmarkt beschleunigt nicht nur die Konvergenz der Medien und Kommunikationsbranche, sie führt zu einer kompletten Neuausrichtung der Medienwelt. Verlage und Medienhäuer werden um ihren Platz in dieser neuen Ordnung kämpfen müssen. 3. Die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle stellt lediglich die operative Herausforderung der Digitalisierung dar. Auch wenn Inhalte und Zielgruppen die tragenden Säulen unseres Geschäftes bleiben, unsere Kunden erwarten völlig neue Lösungen in einer I.G.T. Informationsgesellschaft Technik mbh München VIOS Medien GmbH Gröbenzell Modern Verlag Neumarkt verlag moderne industrie GmbH Landsberg am Lech spezifischen Bedürfnissen ihrer vielfältigen Ziel- 12 gruppen Frauen, Kinder, Eltern gerecht zu werden. Die Medienlandschaft wandelt sich. Der Qualitätsanspruch: Immer zuerst an den Leser denken bleibt. völlig neuen Welt. Produkte und Leistungen können nicht übertragen werden, sie müssen neu erfunden werden. Sie möchten auch Mitglied im VZB werden und von attraktiven Vorteilen profitieren? 13 Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG Melden Sie sich bei uns! Baierbrunn Michael Sandvoss Sandvoss, Michael Grünwald W. Nostheide Verlag GmbH Memmelsdorf

8 GASTBEITRAG WO BLEIBT DER MUT ZUR INNOVATION DES LESENS? Printmedien sind getrieben durch einen Wettbewerb um Reichweiten, der die Leistungsfähigkeit des geschriebenen Wortes unterschätzt. PD Dr. Tino G.K. Meitz Senior Researcher am Leibniz WissenschaftsCampus in Tübingen D er Reiz von Printmedien einhergehende hochgradig spezifische Weisen der Die kognitiven Strategien, mit denen Leser Texte sondern durch klar identifizierbare Hotspots ist das Lesen von Inhalten; kognitiven Verarbeitung von Informationen, geraten bei dieser Sichtweise zwangsläufig in den sche Konventionen hinaus. Nun gelten (mit wenigen Einschränkungen) die- aktiv erarbeiten, gehen dabei weit über linguisti- der Informationsverarbeitung geprägt. nicht irgendwelchen Inhalten und nicht in irgendeiner Hintergrund. Und mit dieser Perspektive verspielt Menschen bilden Modelle ihrer wahrgenommenen se Konstituenten der Modellbildung im Arbeitsgedächtnis Art der Darbietung. Nein, es geht um die bewusste Hinwendung zum verschriftlichten Wort, an welches Leser Erwartungen in Hinsicht auf journalistische Qualitätskriterien oder schlicht gute Unterhaltung richten. Welche Motive die Hinwendung zu Printmedien das Medium Print Innovationspotentiale. Das Lesen eines Printtitels und dies stellt einen Gemeinplatz unter den Vorzügen des Lesens dar ist dabei erst einmal eine hochgradig selektive Zuwendung zu einem Medienangebot. Potentielle Leser bei der Auswahl eines Titels in Umwelt im Arbeitsgedächtnis ab. Dies gilt auch für die kognitive Informationsverarbeitung von Text: Leser bilden Situationsmodelle (Zwaan, Langston & Graesser, 1995) des gelesenen Textes im Arbeitsgedächtnis. Wir prozessieren mit anderen Worten gelesene Informationen (Bottom-Up) ebenso für andere Medien, aber das Rezipieren von Texten wartet mit einer Besonderheit auf: Wir sind nicht an die chronologische Abfolge des Schriftlichen gebunden, sondern wir springen im Text, vor und zurück, wir interpretieren zuvor Gelesenes vor dem Hintergrund hinzudiums auch immer begleiten: Der Wert des Me- einer Bahnhofsbuchhandlung zu beobachten, ist zu einem bedeutungsvollen kommender Informationen liegt letztendlich in der professionellen Erstellung von Texten (und Bildern), die Lesern ein Erfahrung. Wenn wir folglich über den Kampf Erfahrungen und Wissens- Erzählhandlung neu. Lesen, eine bereichernde (und manchmal zeitintensive) Modell, das durch unsere oder dem Fortgang einer Situationsmodelle spielen aktives Engagement bei der Er- und Verarbeitung um mediale Aufmerksamkeit sinnieren, so mögen schemata (Top-Down) mit- eine zentrale Rolle für unsere diese scheinbar überkom- Auflagenhöhen, Reichweiten und Kontakgeprägt wird. Situationsmomene, langsame, durch Konschemata dieser Inhalte abverlangen und diese Funktion Gedächtnisbildung. gilt unabhängig vom Trägermedium. te vielbeschworene Maßeinheiten zum Vergleich delle spielen eine zentrale ventionen des Schrifttums DER REIZ VON PRINT der Effizienz medialer Gattungen sein. Sie verkennen jedoch die Bereitschaft zur Einlassung Rolle für unsere Gedächtnisbildung, denn nur wenn Information als bedeutungsvoll konservative Form des Mediennutzens, ist hier interaktiver als manch digita- wahrgenommen und folglich in das Moles Medienangebot nur nutzen wir diese Frei- auf eine spezifische Form der Mediennutzung, IST DAS LESEN VON die starkes Involvement bereits voraussetzt und dell integriert wird, besteht eine Chance auf die heiten der Gestaltung textbasierter Inhalte nicht! INHALTEN. dieses wertvolle Gut nicht im Rahmen des Rezeptionsprozesses langfristige Memorierung. Für die Bildung und Bestandsfähigkeit Anstatt Texte in Hinsicht auf ihre Verarbeitungswahrscheinlichkeit 14 Dieser Zusammenhang ist weniger trivial, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Während man sich im Zeitschriften- und Zeitungsmarkt zunehmend in einem asymmetrischen und in weiten Teilen intransparenten Wettbewerb um Reichweiten mit den Anbietern sozialer Medien wähnt, verliert man die Tragweite des Lesens aus den Augen. Das Lesen von Schrift betrachten wir in erster Linie als die schlichte Rezeption eines in sich geschlossenen Inhalts, eines Artikels, einer Reportage oder einer Foto-Love-Story. Redaktionelle Inhalte interessieren insofern als werberelevante Umfelder. Die Rezeptionsprozesse an sich, die Besonderheit von Grund auf erarbeiten muss. Mit anderen Worten: Lesebereitschaft ist ein aktiver Prozess, der die Voraussetzungen für Effektivität bereits vor der eigentlichen Rezeption bereitet. Das Lesen eines Textes und dies stellt keinen Gemeinplatz dar, sondern spiegelt eine 40-jährige Forschungstradition wider ist kein linearer Verarbeitungsprozess. Die empirische Textverstehensforschung hat hierzu in den vergangenen Jahren einen nicht unerheblichen Beitrag zur Untersuchung von Prozessen der Aufmerksamkeitssteuerung, der dieser mentalen Textrepräsentatio- nen lassen sich eine Vielzahl empirischer Befunde anführen, die grundlegende Strukturen von Texten als wichtige Faktoren bei der Modellbildung identifizieren konnten. So spielen etwa schlicht Ereignisse wie Wechsel von Protagonisten, Zeiten, Orten, von Kausalität zu Ereignissen, die zuvor im Text geschahen, oder der Bezug zu den Zielen von handelnden Personen eine wichtige Rolle für die Situationsmodelle. Diese Dimensionswechsel stellen wichtige Veränderungen dar, die sich auf unsere Erinnerungsleistung insofern auswirken, als dass wir Informationen, die direkt auf für uns bedeutungsvolle Wechsel in den genannten Dimensionen zu gestalten, anstatt die inter- aktiven Möglichkeiten der Textrezeption in Form alternativ endender Inhalte, individueller Auswahl von Argumentationsketten oder schlicht der Wahlmöglichkeit einer Perspektive auszuloten, anstatt also einen Begriff wie Content Marketing unter Nutzung der Alleinstellungmerkmale von Print zu füllen, dominiert eine Debatte um Klicks, Impressions und Likes; eine Debatte, die nicht auf Medienwirkungen, sondern auf schnöde Distributionslogik setzt. Die einvernehmliche Stille zwischen Print und Wissenschaft ist an dieser Stelle bisher wenig hilfreich; sie zu überwinden ein erster Schritt zu einer innovativen Beschäftigung 15 des Lesens im Gegensatz zu anderen sensorischen Rezeptionserfahrungen und hiermit Sinnbildung und nicht zuletzt der Gedächtnisbildung textbasierter Medienangebote geleistet. folgen, signifikant besser erinnern. Textaktiven verstehen ist folglich keine lineare Verarbeitung, mit einem unterschätzten Medium. Foto Martin Frech

9 VZB-VERANSTALTUNGEN 2016 JAHRESTAGUNG DES VZB: INTERNATIONAL PUBLISHING Lernen von den Besten: International Publishing unter diesem Motto fand die Jahrestagung des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) am 14. April 2016 im Lenbach Palais in München statt. Die Gastgeberinnen Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des VZB, und VZB-Geschäftsführerin Anina Veigel begrüßten über 200 geladene Gäste sowie national und international hochkarätige Speaker. Waltraut von Mengden, VZB, Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und Stellvertretende Ministerpräsidentin, und Anina Veigel, VZB Begrüßung durch Waltraut von Mengden Die Speaker der Podiumsdiskussion (v.l.n.r.) C hancen, Geschäftsmodelle, Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Dinner Speech von Ilse Aigner, Bayerische Staatsmi- Beate Fastrich, Estée Lauder Companies, Luc van Os, Hearst Magazines Netherlands, Waltraut von Mengden, VZB, Rahmenbedingungen und Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Inspiring Network, Boris Schramm, GroupM, Moritz von Laffert, Condé Nast Verlag Erfahrungen aus dem internationalen Verlagsgeschäft Technologie sowie Stellvertretende Ministerpränisterin für Wirtschaft und Medien, Energie und standen im Mittelpunkt der sidentin. Zeitschriften haben laut Aigner gerade diesjährigen Jahrestagung auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung immer des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB). Stephan Scherzer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), referierte in seiner Keynote Speech eindringlich, leidenschaftlich und mitreißend über Freiheit, Vielfalt und Wettbewerb in der Verlagsbranche und wies noch einmal auf die zentrale Bedeutung der Pressefreiheit und eines fairen rechtlichen Rahmens hin. noch eine hohe Bedeutung als meinungsfüh- rendes und meinungsbildendes Medium, dessen Qualität weiter gepflegt und erhalten bleiben muss. Zudem sprach sich die Ministerin gegen eine weitere Verschärfung von Werbeverboten aus und versprach, die Reform des Urhebervertragsrechts genau im Blick zu behalten. In diesem Zusammenhang sagte Ilse Aigner den Zeitschriftenverlegern ihre Unterstützung zu. Die anschließende Podiumsdiskussion mit dem Thema International Publish- DIE VERLAGE HABEN GELERNT, ing hatte das Ziel, darzustellen, wo EXPERIMENTIERFREUDIG MIT die Medienhäuser heute stehen, welche Anforderungen es für eine erfolgreiche Zukunft zu erfüllen gilt, wel- UMZUGEHEN. DER PERMANENTEN DISRUPTION che Beispiele aus dem In- und aus 16 dem Ausland als Think-Tanks fungieren können und welche Kommunikationsstrategien für die Weiterentwicklung der Magazin- zu Medienmarken unerlässlich sind. Für das hochinteressante Panel konnte der VZB Beate Fastrich (Estée Lauder Companies), Moritz von Laffert (Condé Nast), Das Fazit von Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des VZB zur gelungenen und glänzenden VZB-Jahrestagung: Der Blick ins Ausland zu anderen Medien, anderen Verlegern, aber auch zu anderen Branchen ist sehr inspirierend. Wir freuen uns sehr über die hochinteressanten Perspektiven, 17 Dr. Katarzyna Mol-Wolf (Inspiring Network), die uns der heutige Tag gebracht hat. Luc van Os (Hearst Magazines Netherlands) und Boris Schramm (GroupM) gewinnen. Moderiert wurde das Panel von Jürgen Scharrer (Horizont). Fotos Christian Rudnik, Bettina Theisinger Bilder und Videos unter wwv-z-b.de/verband/aktuelles

10 Hubertus von Selchow, Hubert Burda Media Loek Oprinsen, International Luxury Partners, Waltraut von Mengden, VZB, Dr. Klaus Driever, Allianz Deutschland AG Dr. Sebastian Doedens, Hubert Burda Media, Philip-A. Artopé, atlas Spezial GmbH Wolfgang Burkart, Verlag W. Sachon Daniela und Alexander Holzmann, Holzmann Medien Jürgen Scharrer, Horizont, Waltraut von Mengden, VZB, Boris Schramm, GroupM Stephan Scherzer, VDZ, Moritz von Laffert, Condé Nast Verlag Anina Veigel, VZB, Albrecht Hengstenberg, Hengstenberg Medienbeteiligung Heinz Pinciroli, Verlag Werben und Verkaufen, Sylvia Schönfelder, WEKA Mediengruppe Winfried Eberl, av-news GmbH, Anina Veigel, VZB Klaus Hüttinger, a.v. & m. Verlag Michael Epp, Ulrich Witt, Olaf Zwingenberger, alle ADAC Verlag Klaus Schachenmayer, VKU Verlag Waltraut von Mengden, VZB, Dr. Frank-B. Werner, Finanzen Verlag Amos Kotte, Deutscher Landwirtschaftsverlag Hans Ippisch, Computec Media Waltraut von Mengden, VZB, Markus Rieger, GoingPublic Media Daniel Häuser, Clap Magazin, Peter Bulo Böhling, Redaktionsbüro Bulo Michael Geringer, Gong Verlag, Anina Veigel, VZB Jessica Kastrop, Sky-Moderatorin Rainer Rosenbusch, Computec Media Anina Veigel, VZB, Michael Sandvoss, Media Impact Lutz Glandt, Allert & Co. Stefan Rühling, Vogel Business Media, Günther A. Schmid, VZB Fotos Christian Rudnik, Bettina Theisinger Dr. Annegret Haffa, Dr. Haffa & Partner Dr. Reinhard Pfeiffer, Messe München GmbH Florian Jungwirth, Oliver Kneidl, beide JournalMedia Andreas Keller, AZ Druck und Datentechnik Karoline Kießling, Elmar Pabst, beide St. Michaelsbund Christian Dallmayer, Live TV

11 Podiumsdiskussion 02 Alexander Holzmann, Holzmann Medien 03 Moritz von Laffert, Condé Nast Verlag, Boris Schramm, GroupM, Dr. Sebastian Doedens, Hubert Burda Media, Heinz Pinciroli, Verlag Werben und Verkaufen 04 Waltraut von Mengden, VZB 05 Waltraut von Mengden, VZB, Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und Stellvertretende Ministerpräsidentin, und Stephan Scherzer, VDZ 06 Karl Freller, CSU 07 Amos Kotte, Deutscher Landwirtschaftsverlag, Horst Ohligschläger, Bayard Media 08 Uwe Mark, Jürgen Pfister, beide grassgreenmedia 09 erste Reihe v.l.n.r.: Horst Ohligschläger, Bayard Media, Philip-A. Artopé, atlas Spezial GmbH, Stefan Rühling, Vogel Business Media, Dr. Sebastian Doedens, Hubert Burda Media; zweite Reihe: Amos Kotte, Deutscher Landwirtschaftsverlag, Friedrich Streng, InTime Media Services, Günther A. Schmid, VZB 10 Anina Veigel, VZB 11 Beate Fastrich, Estée Lauder Companies, Albrecht Hengstenberg, Hengstenberg Medienbeteiligung 12 Hubert Aiwanger, Prof. Dr. Michael Piazolo, beide Freie Wähler Bayern 13 Jochen Franke, MEC, Winfried Hanuschik, Port Media, Alois Graf, Bankhaus DONNER & REUSCHEL 14 Friedrich Streng, InTime Media Services, Helena Bommersheim, Bommersheim Consulting, Dr. Wolfgang Stock 15 Sandra Gräfin Bernadotte, Insel Mainau, Clarissa Käfer, Feinkost Käfer, Waltraut von Mengden, VZB 16 Henning Ecker, MZV, Thilo Kramny, PPV Medien 17 Peter Klotzki, VDZ, Martin Zeil, SLB KLOEPPER Rechtsanwälte 18 Impressionen 19 Patrick Götz, VZB, Dr. Udo Hahn, Ev. Akademie Tutzing, Jürgen Enninger, Landeshauptstadt München, Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft 09 Fotos Christian Rudnik, Bettina Theisinger

12 VZB-VERANSTALTUNGEN 2016 Rupert Sommer, Pressebüro Sommer, Peter Turi, turi2, Lisa Priller-Gebhardt, w&v, Albrecht Hengstenberg, Hengstenberg Medienbeteiligung Waltraut von Mengden, VZB, Prof. Dr. Robert Schweizer, Hubert Burda Media Bernd Schräder und André Klein, Deutscher Landwirtschaftsverlag VZB-KAMINABEND JANUAR: NEUESTE ERKENNTNISSE ZUR NUTZUNG VON ZEITSCHRIFTEN Die multisensorischen Effekte von Print standen im Fokus des ersten VZB-Kaminabends Für GroupM-Managing Director Boris Schramm ergeben sich vor allem durch das Alleinstellungsmerkmal Haptik neue Chancen in der strategischen Vermarktung von Zeitschriften. Martin Kunz, ADAC Motorwelt, Anina Veigel, VZB, Horst Ohligschläger, Bayard Media York von Heimburg, IDG Communications, Albrecht Hengstenberg, Hengstenberg Medienbeteiligung Uwe Krebs, Bankhaus DONNER & REUSCHEL Waltraut von Mengden, VZB Boris Schramm, GroupM, Waltraut von Mengden, VZB Ulrich Witt, Dr. Carsten Hübner, beide ADAC Verlag Julia Scheel, Hubert Burda Media Dominik Baur-Callwey, Georg D. Callwey Verlag, Vernon von Klitzing Daniel Häuser, Clap Magazin, Waltraut von Mengden, VZB, Anina Veigel, VZB, Peter BULO Böhling, Redaktionsbüro Bulo Matthias Niewiem, MZV, und Alois Graf, Bankhaus DONNER & REUSCHEL Michael Himmelstoß, GFI. Gesellschaft für medizinische Information Fotos Bettina Theisinger B oris Schramm beschrieb in seinem Vortrag ausführlich die multisensorischen Vorteile von Zeitschriften gegenüber den anderen Medien. Vor allem das Fühlen ein Alleinstellungsmerkmal von Print führe dabei nachgewiesenermaßen zu einer besseren Wahrnehmung und einer intensiven qualitativen und emotionalen Verknüpfung mit der Botschaft. Zahlreiche Studien aus der Hirnforschung und dem Neuromarketing belegen, dass Zeitschrifteninhalte multisensorisch aufgenommen und emotional aufgeladen werden diese besonderen multisensorischen Effekte addieren sich nicht einfach nur, sondern potenzieren sich und begründen damit die einzigartige Stellung von Zeitschriften. Einige deutsche Verlage haben diese Stärken bereits erkannt und setzen diese mit Neu-Lancierungen erfolgreich um, so der Agentur-Manager. Haptik und Multisensorik sind seiner Meinung nach für die Vermarktung hochspannend und die stärksten strategischen Waffen von Zeitschriften, da sie neue und einzigartige Argumente pro Print liefern. IN DEN USA HABEN EINIGE VERLAGE DAS THEMA HAPTIK WIEDER NEU ENTDECKT. In den USA haben einige Verlage das Thema Haptik wieder neu entdeckt und setzen diese qualitative Stärke von Print zunehmend und erfolgreich als strategisches Vermarkungsinstrument für die Gattung ein. Die Branche in Deutschland sollte hier geschlossen nach vorne gehen und die qualitative Diskussion gemeinsam forcieren. Das Schlusswort von Waltraut von Mengden: Print verfügt unter allen Gattungen über die höchste Glaubwürdigkeit und bietet Nahrung fürs Gehirn. Wir können Zeitschriften mit allen Sinnen wahrnehmen, sehen, fühlen, riechen und hören. Das Learning aus dem heutigen Abend ist, mit qualitativen Denkansätzen und Erkenntnissen aus dem Neuromarketing die Attraktivität und Wirksamkeit der Gattung Zeitschriften strategisch und konzeptionell weiterzuentwickeln und zu positionieren. Bilder unter wwv-z-b.de/verband/aktuelles 23 Simone Alte, Kunstexpertin, Peter Pernat, AUDI Peter Schuck, Neureuter Fair Media, Oskar Brunnthaler, Golftime Verlag Sandra Sticker, Spotlight Verlag

13 VZB-VERANSTALTUNGEN 2016 VZB-KAMINABEND NOVEMBER: BREAKING NEWS AUS DER TREND- UND GEHIRNFORSCHUNG Zum Kaminabend des VZB begrüßten Waltraut von Mengden und Anina Veigel zahlreiche Gäste im exklusiven Ambiente des Bankhauses DONNER & REUSCHEL. Dr. Jochen Kalka, Chefredakteur W&V, referierte über die jüngsten Magazintrends. Dipl. Psych. Dr. Hans-Georg Häusel präsentierte aktuelle Erkenntnisse der Gehirnforschung zur Mediennutzung. Dr. Jochen Kalka, Verlag Werben und Verkaufen, Waltraut von Mengden, VZB, Dr. Hans-Georg Häusel, Dipl. Psychologe & Hirnforscher Dr. Kirsten Steffen, Bommersheim Consulting, Christian Meitinger, Verlag Werben und Verkaufen Fotos Bettina Theisinger Print verfügt unter allen Gattungen über die höchste Glaubwürdigkeit. D ie Innovationskraft der Branche ist so hoch wie schon lange nicht mehr. Rund 50 Prozent der Titel am Markt sind jünger als 10 Jahre. Die Menschen in Deutschland lieben Zeitschriften, und die Verlage verkaufen 2,5 Milliarden Magazine pro Jahr. Zeitschriften haben einen besonders hohen Stellenwert für die Leser. Dies unterstreichen auch Studien aus der Gehirnforschung, die den Beweis erbrachten, dass auf Papier Gelesenes besonders gut vom Gehirn memoriert und mit weiterem Wissen verknüpft werden kann. Mit diesen Worten begrüßte Waltraut von Mengden das vollbesetzte Plenum. Dr. Jochen Kalka ging im ersten Vortrag des Abends auf die neuesten Trends in der Magazinwelt ein. Vom Boom der Food-Zeitschriften über die Thermomix-Welle bis hin zu Zeitschriften, die im Reverse Publishing entstehen, also Medienmarken, die zunächst im Netz bestehen und dann als Zeitschrift publiziert werden, sind zahlreiche neue Magazinformate entstanden. Dr. Hans-Georg Häusel referierte anschließend ausführlich über die neuesten Erkenntnisse aus der Gehirnforschung. Er betonte, dass die Menschen durch den gesellschaftlichen Wandel und die Digitalisierung ein hohes Bedürfnis nach Sicherheit, Stabilität und Ritualen haben. Dies finden sie in hochqualitativ gedruckten Zeitschriften, die mit ihrer haptischen Wertigkeit Vertrauen erzeugen und nachgewiesenermaßen zu einer besseren Wahrnehmung und einer qualitativ höheren Bewertung führen. Print spricht unsere Emotionen in einem hohen Maß an, ist Escapemedium und Hirnnahrung und verfügt unter allen Gattungen über die höchste Glaubwürdigkeit. Waltraut von Mengden resümiert: Die Gehirnforschung verbunden mit den neuesten Trends aus der Zeitschriftenwelt haben einmal mehr gezeigt, dass es weiterhin viel Potenzial und Bedarf für intelligente und kreative Print- und Online-Produkte gibt und wir weiterhin mit großen Erfolgen rechnen können. Bilder unter wwv-z-b.de/verband/aktuelles Heinz Pinciroli, Verlag Werben und Verkaufen, Axel Schürzinger, Alois Pöschl, beide Passauer Bistumsblatt Regine Guckelsberger, München TV, Prof. Dr. Robert Schweizer, Hubert Burda Media, Susanne Mürbeth, Spotlight Verlag Holger Busch, VDMB, Stefan Rühling, Vogel Business Media Carola Ostler, VIOS Medien, Alfred Heintze, Hubert Burda Media Waltraut von Mengden, VZB Prof. Dr. Laurenz Czempiel, Bankhaus DONNER & REUSCHEL 25 Hans-Peter Copony, Dr. Jörg D. Stiebner, beide Stiebner Verlag Amos Kotte, Deutscher Landwirtschaftsverlag, Friedrich Streng, InTime Media Services, Axel Zettler, Spotlight Verlag, Dr. Wolfgang Stock, Claudia May, Spotlight Verlag Dr. Frank-B. Werner, Finanzen Verlag Dr. Jochen Kalka, Verlag Werben und Verkaufen Dr. Carsten Hübner, ADAC Verlag Dr. Hans-Georg Häusel, Dipl. Psychologe & Hirnforscher

14 VZB GOES MÜNCHEN.TV Die Teilnehmer der Sendung (v.l.n.r.) Dr. Hans-Georg Häusel, Dipl.-Psychologe und Hirnforscher, Philipp Welte, Vorstand Hubert Burda Media, Jörg van Hooven, münchen.tv, Waltraut von Mengden, VZB-Präsidentin, Florian Haller, Hauptgeschäftsführer Serviceplan Gruppe, Kerstin Weng, Chefredakteurin InStyle DER VZB SPRICHT IM TV ÜBER MEDIEN Jörg van Hooven, Chefredakteur von münchen.tv, diskutierte in der beliebten Sendung Stadtgespräch über die Zukunft der Medien. Mit dabei: VZB-Präsidentin Waltraut von Mengden Jörg van Hooven, münchen.tv, und Waltraut von Mengden, VZB Fotos Bettina Theisinger Zu Gast bei Chefredakteur Jörg van Hooven waren Waltraut von Mengden (VZB-Präsidentin), Philipp Welte (Vorstand Hubert Burda Media), Kerstin Weng (Chefredakteurin InStyle), Florian Haller (Hauptgeschäftsführer Serviceplan Gruppe) und Diplom-Psychologe, Marketing- und Hirnforscher Dr. Hans-Georg Häusel. Mit etwa 150 vielfach thematisch hochspezialisierten Neuerscheinungen im letzten Jahr lösen Zeitschriften bei den Konsumenten immer wieder eine neue Begeisterung aus. Die wiedererwachte Lust am Lesen da war sich die Runde einig habe viel mit dem aktuellen Zeitgeschehen zu tun. Anders als das flüchtige und schnelllebige Internet stehen Zeitschriften für Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Entspannung und bieten den Lesern einen Anker und einen Hort der Ruhe. Die Publisher haben eine Vielzahl von Touchpoints geschaffen, um die Leser auf zusätzlichen Kanälen und Devices zu erreichen und auch, um Werbungtreibenden weitere qualitativ hochwertige und attraktive Plattformen zur Inszenierung ihrer Marken zu bieten, so VZB-Präsidentin Waltraut von Mengden. Diese Stärken machen Zeitschriften auch in Zukunft zu unentbehrlichen Werbeträgern. Hinzu kommt: Print-Werbung wirkt nachgewiesenermaßen fast doppelt so stark wie Online-Werbung. Bilder und Link zur münchen.tv Mediathek unter wwv-z-b.de/verband/aktuelles 27

15 VZB AUF DEN MEDIENTAGEN MÜNCHEN VZB-PANEL AUF DEN MEDIENTAGEN: KOOPERIEREN STATT KON KUR RIE REN Schulterschluss der Zeitschriftenverlage was heißt das für Agenturen, Werbungtreibende und andere Medien? Darüber diskutierte ein hochkarätig besetztes Panel des VZB auch in diesem Jahr wieder zum Auftakt der Medientage München. Philipp Welte, Hubert Burda Media; Dr. Jochen Kalka, Werben & Verkaufen; Manfred Braun, Funke Mediengruppe; Moritz von Laffert, Condé Nast Verlag; Waltraut von Mengden, VZB; Boris Schramm, GroupM; Dr. Katarzyna Mol-Wolf, INSPIRING NETWORK; Florian Haller, Serviceplan Gruppe (v.l.n.r.) V erlage sind nach wie vor hochprofitable Wirtschaftsunternehmen, die auch in Zeiten von Google, Facebook & Co. Relevanz und hohe Glaubwürdigkeit genießen. Nun ist es an den Verlagen, Kooperationen weiter auszubauen, um ihre Stärke und Einzigartigkeit zu unterstreichen, eröffnete Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB), das VZB-Spitzenpanel im Rahmen der Medientage München. In seiner Keynote Speech Alliiert in die Zukunft appellierte Die Verleger erfreuen sich bereits an den zahlreichen erfolgreichen Kooperationen im Vertrieb, in der Vermarktung, in Marktforschung und Marketing und in der Technologie sowie an der dynamischen Weiterentwicklung dieser Allianzen. Das Erfolgsmotto der Zeitschriftenverlage lautet: Wer seinen Geschäftserfolg maximieren will, der organisiert verschiedene Bereiche gemeinsam mit anderen. Somit ist mehr Raum für neue Kreativität, Innovation sowie Investitionen ins Produkt. Gleichwohl postulieren die Zeitschrif- Philipp Welte, Hubert Burda Media Philipp Welte, Vorstand Hubert Burda Media, an die Verlage, Kooperationen einzugehen, statt auf Konfrontation zu setzen. Er nahm auch an der darauffolgenden Diskussionsrunde mit hochkarätigen Vertretern aus Verlagen und Agenturen teil, die weiterhin besetzt war mit Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Geschäftsführende Gesellschafterin INSPIRING NETWORK, Manfred Braun, Geschäftsführer Funke Mediengruppe, Florian Haller, Hauptgeschäftsführer Serviceplan Gruppe, Moritz von Laffert, Herausgeber Condé Nast Deutschland & Vice President Condé Nast International, Waltraut von Mengden, VZB tenverlage an die Politik, dass ein Level Playing Field, also Chancengleichheit und faire Konkurrenzbedingungen, als unerlässliche Grundvoraussetzung in Bezug auf die großen amerikanischen Mediengiganten geschaffen werden muss. So resümiert VZB-Managerin Waltraut von Mengden: Die Verlage haben gelernt, mit der großen Veränderung im Markt umzugehen. Sie haben in vielen Bereichen hervor- Immerhin werden jährlich und Boris Schramm, Managing ragende Synergien geschaffen und arbeiten gemeinsam an 28 Director GroupM Competence Center. vielen zukunftsweisenden Kooperationen. 29 knapp 2,5 Milliarden Exemplare Moderiert wurde die Panel-Diskussion Für faire Rahmenbedingungen in Bezug auf das Kartellamt bis von Dr. Jochen Kalka, Chefredakteur hin zum Datenschutz ist jetzt die Politik gefordert, ein echtes Zeitschriften verkauft. des Branchenmagazins Werben & Verkaufen. Level Playing Field auch für die Verlage zu implementieren. Es wurde dargestellt, dass die Verlage in einem sehr guten Zustand sind: Immerhin werden jährlich knapp 2,5 Milliarden Exemplare Zeitschriften verkauft, zuzüglich der Nutzung vieler zugehöriger Websites. Fotos Bettina Theisinger Bilder und Videos unter wwv-z-b.de/verband/aktuelles DIE VERLAGE HABEN GELERNT, MIT DER GROSSEN VERÄNDERUNG IM MARKT UMZUGEHEN.

16 BAYERISCHER PRINTMEDIENPREIS 2016 AIGNER WÜRDIGT INNOVATIONS- UND STRAHLKRAFT DER PRINTMEDIENBRANCHE Vor rund 400 Gästen wurden bei der feierlichen Preisverleihung auf Schloss Nymphenburg die Gewinner des Bayerischen Printmedienpreises 2016 geehrt. In den Kategorien Technik, Unternehmen und Innovation wurde hierzu die NIKE vergeben. Zudem erhielt Dr. Hermann Balle den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. 01 Die Nike gilt als die den Sieg verkündende Botin des Zeus und damit die vergöttlichte Personifikation des Sieges. Eine Nike aus Nymphenburger Porzellan ist seit 2000 das Preissymbol des Bayerischen Printmedienpreises. G eorg Mascolo beschäftigte sich in seiner Keynote mit der gegenwärtigen Umbruchphase des Journalismus. Digitalisierung und Internet, der Wandel der Publikumsbedürfnisse und ein zunehmender ökonomischer Druck sorgen für viele Fragezeichen in der Branche, aber auch für neue Chancen und Innovationen wie in der Druck- und Medienbranche insgesamt. Anschließend ergriffen die Laudatorinnen das Wort und kürten die Gewinner, bevor Staatsministerin Aigner den Ehrenpreisträger würdigte. Zunächst wurde der Unternehmerpreis von Regine Sixt, Sixt SE, an Cornelia Pinsker überreicht. Das Kunden- magazin Schwarze Kunst der Pinsker Druck und 01 oben v.l.n.r.: Holger Busch, VDMB, Anina Veigel, VZB, Ilse Aigner, Stellvertretende Ministerpräsidentin, Christiane Wolff, Serviceplan Gruppe, Dr. Katarzyna Mol-Wolf, INSPIRING NETWORK; unten v.l.n.r.: Dr. Hermann Balle, Straubinger Tagblatt, Peter Turi, Turi2, Erik Kurtz, Kösel GmbH & Co. KG, Regine Sixt, Sixt SE, Cornelia Pinsker, Pinsker Druck und Medien GmbH, Dr. Markus Rick, VBZV 02 Waltraut von Mengden, VZB, und Peter Turi, Turi2 03 Christiane Wolff, Serviceplan Gruppe, Erik Kurtz, Kösel GmbH & Co. KG 04 Regine Sixt, Sixt SE, Cornelia Pinsker, Pinsker Druck und Medien GmbH 05 Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Inspiring Network, und Peter Turi, Turi2 verfahren maschinell umsetze und dabei höchste Qualität erziele. Die Patentierung des Kösel Lamello als Herstellungsverfahren sei konsequent und stelle den unternehmerischen Anspruch unter Beweis. Der mit dotierte Innovationspreis schließlich ging an Peter Turi für sein Projekt Turi2 Edition Werbung. Die NIKE überreichte Dr. Katarzyna Mol-Wolf, selbst Verlegerin, Unternehmerin und Chefredakteurin. Turi2 sei eine Liebeserklärung Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und Stellvertretende Ministerpräsidentin, Christa Balle, Dr. Hermann Balle, Verleger des Straubinger Tagblatt Medien GmbH hatte die Jury überzeugt. Mit Schwarze Kunst investiere Pinsker Druck auf sehr hohem Niveau in die Kundenkommunikation, was für ein mittelständisches Unternehmen an die eigene Branche. Dies aber, wie sie betonte, nicht nostalgisch, träumerisch, sondern vielmehr mit hohem unternehmerischen und wirtschaftlichen Anspruch. ungewöhnlich sei, aber von Bayerns Medienministerin und Stellvertretende beispielhaftem unternehmerischen Ministerpräsidentin Ilse Aigner überreichte den Handeln zeuge. Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten Durch das Serienkonzept an Dr. Hermann Balle. Wir würdigen das Lebenswerk 30 etabliere Pinsker zugleich eine nachhaltige Selbstverpflichtung gegenüber Partnern und Kunden. eines Mannes, der sich zeit seines Lebens um die Printmedien und Medienvielfalt besonders verdient gemacht hat und dessen unverrückbares Leitmotiv immer die Freiheit und Unabhängigkeit 31 Georg Mascolo, Leiter Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung Für herausragende Leistungen in der Kategorie Technikpreis der Presse war. Dr. Hermann Balle steht für Qualität und Seriosität. Er gibt der Heimat eine Stimme, wurde Erik Kurtz für die Kösel GmbH & Co. KG von Christiane Wolff, Serviceplan Gruppe, geehrt. Das TGM Programm so Aigner Landschaft mit Flattersatz sei ein heraus- Ursula Heller, BR, mit Jury-Vorsitzendem Dr. Rudolf Thiemann, Verlagsgruppe Liborius ragendes Beispiel dafür, wie Kösel manuelle Herstellungs Fotos Florian Peljak/WBvS, Michael Haggenmüller (Nike) Bilder unter wwv-z-b.de/verband/aktuelles

17 FORTBILDUNG ABP: AUS- UND WEITERBILDUNG BEDEUTET ZUKUNFTSSICHERUNG Die Akademie der Bayerischen Presse bildet Journalisten aus und fort. Getragen wird sie vom VZB, VBZV und BJV, gefördert vom Freistaat. Wir befragen drei Absolventen der ABP: Anna Rockenfeller Holzmann Medien, Volontärin in der Redaktion der Deutschen Handwerks- Zeitung Benjamin Köbler-Linsner Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG, Redakteur bei promobil/ CARAVANING Carolin Nuscheler Deutscher Landwirtschaftsverlag, Redakteurin Echt Bayern Mir haben die beiden zweiwöchigen Magazinjournalismus-Kurse an der ABP sehr gut gefallen. Die Themen waren praxisorientiert und breit gefächert. Vieles davon konnte ich direkt in meinem Berufsalltag anwenden, zum Beispiel den Umgang mit Social Media. Die Dozenten geben hilfreiche Tipps aus der Praxis. Auf die jungen Volontäre konnten sie gut eingehen. In vielen journalistischen Fragen gibt es kein richtig oder falsch. Weiterbilden bedeutet in unserer Branche, sich auszutauschen und seine eigenen Ansichten mit Hilfe des Erfahrungsschatzes der Kollegen zu formen. Das gelingt an der ABP dank der sorgfältig ausgewählten Dozenten optimal. An der Akademie der Bayerischen Presse bin ich regelmäßig über mich hinausgewachsen, habe Dinge zu Papier gebracht, die ich mir nie zugetraut hätte. Kein Wunder. Denn dort herrscht bestes Lernklima, die Dozenten sind erstklassig, die Inhalte perfekt auf die Teilnehmer zugeschnitten. An der Akademie habe ich mich nicht nur massiv weiterentwickelt, ich konnte auch wichtige Kontakte in der Branche knüpfen, die mich nun zu meiner neuen Stelle geführt haben. Und neben dem Lernen kommt an der ABP auch der Spaß nicht zu kurz. Im Zeitalter des digitalen Sturm und Drang bietet die ABP einen geschützten Ort, an dem sich Medien-Profis für ihre berufliche Zukunft rüsten können, sehr praxisnah, fernab der Routinen des Alltags. Aber Vorsicht, Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen: Unsere Seminare können süchtig machen. 33 Dr. Robert Arsenschek Akademiedirektor Das aktuelle Kursangebot und Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter w abp.de oder fordern Sie die Broschüre an.

18 NACHWUCHSFÖRDERUNG ZEITSCHRIFTEN IN BAYERISCHEN SCHULEN: JUNGE LESER BEGEISTERN AZ Druck und Datentechnik GmbH Kempten Tel News für das Schuljahr 2016/2017: komplett inhaltlich und gestalterisch erneuertes Unterrichtsmaterial Günther Hartmann Geschäftsführer Mit Beginn des neuen Schuljahres 2016/2017 steht die Projekt-Website w zeitschriften-schule.de wie gewohnt zur Verfügung: Zeitschriften können wieder für Schulklassen bestellt werden und das entsprechende Unterrichtsmaterial komplett neu gestaltet steht zum Download bereit. Wie gut das Angebot zur Förderung der Lese- und Medienkompetenz bei den Jugendlichen ankommt, zeigen folgende Zahlen: Im vergangenen Schuljahr 2015/2016 nutzten 270 Klassen in Bayern das Projektangebot, die insgesamt 624 Klassensätze mit knapp Exemplaren bestellt haben. Im Schnitt wurden damit zirka zwei unterschiedliche Zeitschriften in einer Klasse behandelt. Unter den 59 verschiedenen Magazinen (aus 24 Verlagen) befanden sich Publikums- und Fachzeitschriften sowie konfessionelle Titel. Für das aktuelle Schuljahr stehen aus 27 Verlagen 61 Titel, Print-Exemplare und E-Paper zur Verfügung. Wir freuen uns, dass das Projekt bereits im neunten Jahr durch das Engagement des VZB zu einem verlässlichen Angebot für bayerische Schulen geworden ist. Insbesondere die meist fachspezifischen Zeitschriften informieren Schüler- innen und Schüler über interessante Themengebiete und können sie in ihrer beruflichen Orientierung unterstützen. Sabine Uehlein Geschäftsführerin Programme & Projekte, Stiftung Lesen ANZEIGE Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.v. Leidenschaft für Print made in Allgäu! Der perfekte Partner für Ihre Werbebotschaft Schalten Sie eine Anzeige im VZB Jahresheft oder einen Banner auf der VZB Website. Erfahren Sie mehr unter: v-z-b.de/verband/mediadaten

19 FACHVERBÄNDE IM VDZ VORGESTELLT: FACHVERBÄNDE IM VDZ Die Verlage können parallel zu ihrer VZB-Mitgliedschaft einem der drei Fachverbände Publikumspresse, Fachpresse und Konfessionelle Presse beitreten. Drei Einblicke: PUBLIKUMSPRESSE Empathie ist Voraussetzung, um Leser zu erreichen FACHPRESSE CHANCEN IM B2B-MEDIEN- & INFORMATIONS- MARKT D ie Fachverlage in Deutschland haben sich aufgrund der digitalen Transformation grundlegend fortentwickelt. Ausgehend von gedruckten Büchern und Zeitschriften sind sie heute multimediale Informations- und Kommunikationsdienstleister, die ihre Kunden auf vielfältigen Kanälen bedienen. Die Deutsche Fachpresse hat im Jahr 2016 erstmals eine Studie zum gesamten deutschen B2B-Medien- und Informationsmarkt vorgelegt, die alle Informations- und Kommunikationsangebote für berufliche Nutzer umfasst und den B2B-Medien- und Informationsmarkt in Deutschland gesamthaft beschreibt. Mit sechs Marktsegmenten und einem Umsatzvolumen von insgesamt 28,3 Milliarden Euro vermittelt diese Studie ein neues, umfassenderes Verständnis für den B2B-Markt und lenkt den Blick auf neue Handlungsoptionen und Chancen für Fachmedienhäuser. Damit wird deutlich, dass Fachmedienhäuser heute in einem neuen und wesentlich größeren Markt aktiv sind als in der Vergangenheit. Manfred Braun Geschäftsführer Funke Mediengruppe und Vorstandsvorsitzender Publikumspresse Sie agieren heute in einer Welt konvergierender Geschäftsfelder und sehen sich mit neuen Marktteilnehmern Stefan Rühling konfrontiert. Erfreulich ist, dass N CEO Vogel Business Media, Stellvertretender VZB-Vorsitzender, VDZ-Vizepräsident und Sprecher der Deutschen Fachpresse Fachmedienhäuser bereits in vielen der definierten Segmente Erfolge aufweisen. Unser Content och immer halten wir uns zu sehr mit uns selbst auf. unserer Leserinnen und Leser? Wenn wir uns diesen Fragen ehrlich stellen, werden wir feststellen, dass wir es weniger mit einer Printkrise als mit einer heißt nicht zwangsläufig, sich mit ih- den Menschen in den Märkten verbunden sind. Die ständige Arbeit am Produkt. Um nicht missverstanden zu werden: Nähe zu den Leserinnen und Lesern sind hervorragende Fachinhalte, die von Redaktionen aufbereitet werden, die traditionell eng mit Die selbstmitleidige Klage über Sensibilitätskrise zu tun haben. Eine ren Vorstellungen und Überzeugungen Das ist ein wesentlicher Schlüssel zur erfolgreichen Entwicklung der Fachmedienhäuser. Dane- Auflagenrückgänge ist zwar leiser den Leserinnen und Lesern. stanz kann auch gewahrt werden, wenn ben sind auch die Zugänge zu den Zielgruppen und wichtige Ursache liegt in der Distanz zu gemein zu machen. Journalistische Di- Der B2B-Medien- und Informationsmarkt 2016 geworden, aber noch lange nicht verstummt. Wir müssen unsere Leserinnen und Le- man sich bemüht, die Zielgruppen zu 28,3 Mrd. zu den handelnden Branchenakteuren auf unterlyse Dabei kratzen wir bei der Anaser genau kennen, um ihre Interessen, lesen. Vielleicht ist dieses Verstehen schiedlichsten Kanälen ein grundlegendes Asset. der Lage häufig nur an der Oberfläche: Die unaufhaltsame Digitalisierung Titeln aufzugreifen. Die Voraussetzung kluge Urteilsbildung? Ganz sicher aber Content-Lösungen Marketing-Lösungen onsmarkt ist gemein, dass die von ihnen erzeug- Sehnsüchte, Erwartungen in unseren sogar die beste Voraussetzung für eine Allen Akteuren im B2B-Medien- und Informati- muss als alleinige Erklärung für die dafür ist, dass wir ein Sensorium für ist Empathie die Voraussetzung, um Leserinnen und Leser anzusprechen, zu sensstarken Gesellschaft sind und maßgeblich ten Leistungen zentraler Bestandteil einer wis- Entwicklung der vergangenen Jahre 6,7 Mrd. 3,7 Mrd. gesellschaftliche Veränderungen entwickeln. herhalten. B2B-Publikationen B2B-Corporate und -Informationen Publishing zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands beitragen. B2B-Medien- und Informationsanbieter sind Es gilt, tiefer zu bohren, wenn wir die DER KERN DES ERFOLGS: wirklichen Ursachen des Negativtrends 7,1 Mrd. 2,2 Mrd. Wegbegleiter im beruflichen Alltag und Wegbereiter für Innovation und Fortschritt in Wirtschaft Berufliche Weiterbildung B2B-Messen in unserer Branche verstehen wollen: DIE STÄNDIGE ARBEIT AM PRODUKT. inkl. Tagungen/Kongresse Welche Milieus haben wir verloren? Haben wir tatsächlich verstanden, was Nur so können wir frühzeitig re- gewinnen und zu binden. Die Zukunft 4,9 Mrd. 3,7 Mrd. und Wissenschaft. Wir Fachmedienanbieter wollen und werden den die Menschen bewegt? Sind wir nicht levante Themen aufspüren, in unseren unserer Branche hängt ganz wesentlich Fach- und branchen- Marktforschung und B2B-Medien- und Informationsmarkt in all seinen spezifische Software Datengeschäfte allzu oft besessen von unseren Ideen Titeln verarbeiten und weiterspinnen. davon ab, ob wir zur Empathie willens Ausprägungen auch in Zukunft maßgeblich mitgestalten. und vergessen dabei die Erwartungen Damit ist der Kern des Erfolgs benannt: und fähig sind.

20 FACHVERBÄNDE IM VDZ KONFESSIONELLE PRESSE UNSERE KERNAUFGABEN: RELEVANTE INHALTE UND CROSSMEDIALE AUSSPIELUNG Dr. Rudolf Thiemann Verleger und Geschäftsführer der Liborius Verlagsgruppe und Bayerisches Sonntagsblatt Verlagsgesellschaft mbh, Vorstandsvorsitzender Konfessionelle Presse Editorial Media kennt die wahren Trendsetter. Editorial Media ist professioneller Journalismus auf allen Kanälen und hochwertiges Umfeld für Marken. Garant der hohen journalistischen Qualität sind die deutschen Verlage D er Fachverband Konfessionelle Presse ist neben dem Fachverband der Fachpresse und den Publikumszeitschriften eine von drei Säulen des VDZ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger) und vereint seit über 60 Jahren die evangelische Kirchengebietspresse und die katholische Bistumspresse in einem ökumenischen Verbund. Neben Information und Unterhaltung hat die konfessionelle Presse, die sich aus Bistumsblättern, Kirchengebietszeitungen, Wochenzeitschriften, Magazinen sowie Kinder-, Frauen- Die konfessionelle Presse bietet Orientierung in Bezug auf aktuelle wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Geschehnisse. und Jugendzeitschriften zusammensetzt, noch eine weitere wichtige Rolle zu erfüllen: dem Interesse der Menschen an nachhaltigen Werten und deren Vermittlung Rechnung zu tragen. Die konfessionelle Presse bietet Orientierung in Bezug auf aktuelle wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Geschehnisse wie beispielsweise Flüchtlingsthematik, Medien und Wahrheit (Stichwort Lügenpresse ), Pressefreiheit und Satire, ordnet diese ein und gibt den Lesern Anstöße und Anregungen zu Lebens- und Glaubensfragen. Genau diese Orientierung und Einordnung sind das große Kapital der konfessionellen Presse, die über eine sehr treue Leserschaft verfügt. Weiter hat die konfessionelle Presse nicht nur eine treue, sondern auch eine große Leserschaft: Wie eine aktuelle, repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Konpress-Medien eg innerhalb der Bistümer und Landeskirchenbezirke belegt, kennen 19 Millionen Menschen in Deutschland die evangelischen und katholischen Kirchen- und Bistumszeitungen. Statistisch betrachtet hat die konfessionelle Presse 3,7 Leser pro Ausgabe. Mit dem neuen Supplement ist sie auch für Werbungtreibende ein attraktiver Werbeträger. Um weiteren Anzeigenraum zu schaffen, wurde 2016 das gemeinsame, bis zu sechsmal im Jahr erscheinende Supplement Jetzt WIR ins Leben gerufen. Jede Ausgabe beleuchtet ein redaktionelles und emotional relevantes Thema aus Sicht der Zielgruppe der über 50-Jährigen. Unter diesem thematischen Dach testen Leser für Leser darüber hinaus Produkte aus deren Lebensumfeld. Das im Format einheitliche Heft wird 37 konfessionellen Wochenzeitungen beigelegt. Trotz des Millionenpublikums der konfessionellen Presse sehen wir uns natürlich auch handfesten Herausforderungen gegenüber, die im Wesentlichen in dem tiefgreifenden Wandel und der Einstellung der nachwachsenden Generation zur Kirche und deren Angeboten liegen. Entsprechend sind die neuen Medien längst Teil aller regionalen und überregionalen Angebote im konfessionellen Raum geworden. Diese auch künftig mit relevanten Inhalten zu füllen und weiter crossmedial zu entwickeln, ist eine unserer Kernaufgaben. Mit diesem Innovationswillen, starken Partnern in den christlichen Kirchen und einem gut aufgestellten Fachverband Konfessionelle Presse sind die Voraussetzungen gegeben, um auch in den nächsten Jahrzehnten erfolgreich zu sein.

21 VERBAND DEUTSCHER ZEITSCHRIFTENVERLEGER (VDZ) FREIHEIT, VIELFALT, WETTBEWERB Eine Vielzahl neuer Produkte, modernes 360-Grad-Publishing und plattformübergreifende Werbeangebote: Die Mitgliedsverlage des VDZ sind äußerst agil und vital. Ihr Handeln ist geprägt durch Unternehmertum, Kooperation, Dialog und Austausch sowie vernetztes Denken. POLITISCHE ANLIEGEN DER ZEITSCHRIFTEN IN BRÜSSEL UND BERLIN in Brüssel wird nicht einfacher. D In der Datenschutzgrundverordnung konnten viele er VDZ ist ein starker und leistungsfäte und bunteste Presselandschaft welt- werbung und in das Digitalgeschäft der Verlage Wir haben die breiteste, professionells- Eingriffe in den Fachpressevertrieb, in die Leserhiger Verband, dank weit und übrigens auch die unabhängigste. Überarbeitung der Cookie-Richtline erneut ei- verhindert werden. Aber schon droht mit der seiner über 450 Mitglieder in den Landes- Es gibt in Deutschland keine Lügenne gefährliche Verschlechterung der Voraussetbänden, und Fachverpresse! Der VDZ und seine über 450 zungen digitaler Geschäfte. Gleichzeitig will die die sich mit Know-how und überwiegend mittelständischen Verlage Professor Dr. Christoph Fiedler EU-Mediendiensterichtlinie dem Fernsehen Wett- engagieren sich im Kampf um die Geschäftsführer Medien- und Europa- bewerbsvorteile gegenüber Print im Kampf um Leidenschaft engagieren. Der VZB ist politik im VDZ, Chairman Legal Affairs hierfür ein hervorragendes Beispiel. bedrohte Pressefreiheit. Die Pressefreiheitskampagne, European Magazine Media Association Werbegelder verschaffen. Positiv zu vermelden Verlage stehen mit Print, Web und Mobile mitten auf dem Spielfeld der Medien aber auch unse- re Kampagnen Editorial Media und EMMA ist der Vorschlag zur Anerkennung der Presseverleger als Inhaber eigenständiger Rechte im EU- und schießen mit journalistischen Stephan Scherzer Presse verkauft sowie das Engage- Urheberrecht. Hauptgeschäftsführer Inhalten Editorial Media wichtige Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) ment im Vorstand der Stiftung Lesen Ebenso ist die Ankündigung Tore. Mit neuen Produkten, modernem positionieren die Branche hervorragend gegenüber Marktpartnern, aber ßen, der es den Mitglieds- eines Vorschlags zu begrü- Positiv zu vermelden ist der Vorschlag 360-Grad-Publishing und dem Fokus auf Leser und Werbungtreibende gestalten auch im gesellschaftspolitischen Dis- zur Anerkennung der Presseverleger staaten erlauben soll, redu- die Unternehmer den Wandel kurs. Das gelingt durch das hervorzierte Mehrwertsteuersätze als Inhaber eigenständiger Rechte aktiv. Mehr als die Hälfte der Verlage ragende Zusammenspiel mit den engagierten Mitgliedern, mit kraftvollen im EU-Urheberrecht. wenden. Dem müssen aller- auf die digitale Presse anzu- wird dieses Jahr zwei bis vier neue Zeitschriften auf den Markt bringen, dazu Landesverbänden und leistungsstarken dings alle EU-Finanzminister zustimmen, was bislang nicht gesichert ist. kommen hunderte von neuen digitalen Fachverbänden. Produkten, Konferenzen und Services. WIR HABEN Unternehmertum, Kooperation, Dialog, Mit dem Brüsseler Machtzuwachs schwindet der Die Verlagshäuser entwickeln aus Lesern DIE BREITESTE, Austausch und vernetztes Handeln Einfluss des Bundestags. Immerhin sieht es so inhalts- und emotionsgetriebene prägen das Selbstverständnis des VDZ. aus, als ob die Berliner Koalition auf den letzten PROFESSIONELLSTE Communities. Das Wissen um die Bedürfnisse und Leidenschaften der Men- UND BUNTESTE che, weil dies der starken Darstellung wirtschaftlicher Kooperationen für Presseverlage Engagieren Sie sich für unsere Bran- Metern doch noch eine Erleichterung betriebsschen macht Verlage stark auf allen Kanälen. PRESSELANDnach außen und dem lohnenden Aus- hinbekommen könnte. Mit ihren Produkten bilden sie tausch untereinander dient, engagie- SCHAFT. die Vielfalt des Internets nicht nur online, ren Sie sich gerne bei VZB und VDZ. wwvdz.de sondern auch am Kiosk ab. Das ist weltweit einmalig. wwvdz.de Ungeachtet jeder Kritik schreitet die Brüsseler Regulierungsmaschine voran. Verlassen die Briten die EU, haben die Regulierer sogar noch freiere Bahn. Das verheißt für die Zeitschriftenverlage wenig Gutes. Und auch die Interessenvertretung

22 VERBAND DEUTSCHER ZEITSCHRIFTENVERLEGER (VDZ) TARIFGEMEINSCHAFT WIEDEREINFÜHRUNG DES BUNDESEINHEITLICHEN PRESSEAUSWEISES 2018 GEPLANT Foto Daniel Biskup A uf Seite 94 des Koalitionsvertrages heißt es: Journalistisch redaktionell verantwortete Medien sind von zentraler Bedeutung für Demokratie, Informationsfreiheit und Meinungsbildung und zwar unabhängig von der technologischen Verbreitung. Die Koalition unterstützt eine Initiative der Länder zur Wiedereinführung des amtlichen Presseausweises. Mittlerweile ist die Initiative der Länder gut vorangekommen. Vertreter des Deutschen Presserates und der Innenministerkonferenz (IMK) wollen noch in diesem Jahr eine Vereinbarung verabschieden, die ein einheitliches Verfahren zur Feststellung der Ausgabeberechtigung von Verbänden und der Ausstellung des Presseausweises gewährleisten soll. Zu diesem Zweck wird beim Presserat eine Ständige Kommission eingerichtet. Sie wird paritätisch durch Vertreter des Presserates und der IMK besetzt. Die Ständige Kommission wird die Ausgabeberechtigung anhand von sieben Kriterien prüfen. Die Kriterien, nach denen Journalisten einen Presseausweis erhalten, bleiben unverändert der Journalist muss seine Tätigkeit hauptberuflich und nicht nur gelegentlich ausüben. Der Aufwand, der dem Presserat durch dieses Verfahren entsteht, soll durch eine Kostenpauschale pro ausgestellten Presseausweis gedeckt werden. Die Ausstellung erfolgt weiterhin durch die Landesverbände. An der Gestaltung des bundeseinheitlichen Presseausweises wird sich wesentlich nichts ändern. Entscheidend ist folgender Zusatz auf der Rückseite der Presseausweiskarte: Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe. Dieser im Auftrag des Deutschen Presserats ausgestellte Presseausweis soll den/die Ausweisinhaber(in) in der Wahrnehmung seines/ihres Auskunftsrechts gegenüber Behörden unterstützen. Er soll, sofern dies nicht aus zwingenden Gründen verweigert werden muss, seine/ihre Berufsausübung innerhalb behördlicher Absperrungen zur aktuellen Be- 42 richterstattung erleichtern. Der Presseausweis erleichtert den Behörden die Überprüfung, wer als Vertreter(in) der Presse tätig ist. Der/Die Vorsitzende der Innenministerkonferenz Verhandlungstagen auf den neuen Entgelttarif 2016/2017 geeinigt. Unser Ansatz: Verantwortlich, konsequent zielorientiert und mit Augenmaß handeln sischen Anwesenheit tritt zunehmend die digitale Erreichbarkeit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. 43 Dirk Platte Geplant ist, den bundeseinheitlichen Presseausweis ab dem dritten und verhandeln. Gemeinsam können wir hier mehr erreichen als VDZ-Justitiar, Geschäftsführer Verband der Zeitschriftenverleger Berlin Brandenburg Quartal 2017 auszugeben. Schließlich wissen wir um die Rahmenbedingun- jeder Einzelne für sich. Und deshalb danken wir e. V., Geschäftsführer Fachverband gen und die wirtschaftlichen Realitäten unserer Ihnen sehr für die Unterstützung der Tarifge- Konfessionelle Presse Mitgliedsverlage und wir wissen auf der anderen meinschaft! Seite auch um den starken Wettbewerb um wwv-z-b.de/verband/presseausweis Friedrich Streng, InTime Media Services, Michael Geringer, Gong Verlag und Vorsitzender der Tarifgemeinschaft im VZB, Sylvia Schönfelder, WEKA Mediengruppe, Hubertus von Selchow, Hubert Burda Media und Stellvertretender Vorsitzender der Tarifgemeinschaft im VZB, Klaus Schachenmayer, VKU Verlag (v.l.n.r.) EINE STARKE GEMEINSCHAFT Die Tarifgemeinschaft im VZB hat die Belange der Arbeitgeber im Blick und sorgt gleichzeitig auch dafür, dass die Verlage für junge Talente und engagierte Mitarbeiter attraktiv bleiben. von Michael Geringer Die Tarifgemeinschaft im VZB handelt für die tarifgebundenen Verlage in Bayern sowohl den Gehaltstarif wie auch den Manteltarif für die kaufmännischen Angestellten aus. Zusammen mit unserem Gesprächspartner, der Gewerkschaft ver.di, haben wir uns im Frühjahr 2016 in zwei talentierte wie auch erfahrene und qualifizierte Mitarbeiter am Markt. Wie in anderen Branchen sind auch in den Verlagen die Beschäftigungsverhältnisse massiv im Umbruch. Die wesentlichen Herausforderungen liegen in der Flexibilisierung der Arbeitszeiten und -formen. Anstelle der phy-

23 10 FAKTEN DIE SIE ÜBER ZEITSCHRIFTEN WISSEN SOLLTEN 1 Über Journalisten arbeiten für deutsche Zeitschriftenverlage. 2 Mehr als 450 Zeitschriftenverlage stehen für Vielfalt und Wettbewerb. 3 Unsere Verlage produzieren rund Magazine, tausende Websites und Apps neue Magazine jedes Jahr das ist Innovation. 5 Redaktionen setzen Themen: 74 % aller Medienzitate stammen von Verlagsmarken % der Menschen nutzen Magazininhalte % der Entscheider nutzen Fachzeitschriften % der Menschen vertrauen Magazininhalten und zahlen dafür mehr als 3 Mrd. pro Jahr so geht Paid Content. Foto Lina Goessing CLARISSA KÄFER: HOCHWERTIGER JOURNALISMUS IST WICHTIGER DENN JE Sie sind die kaufmännisch Verantwortliche einer der prominentesten und ersten Adressen, wenn es um Feinkost und Catering geht, und haben sicherlich sehr wenig Freizeit. Wie und womit können Sie am besten entspannen? Die schönste Entspannung finde ich mit den Kindern (fast 6 Jahre alt) und meinem Mann, z. B. wenn wir einen Ausflug in den Tierpark unternehmen, eine Fahrradtour machen oder einfach nur stundenlang daheim Spiele spielen. UNO, Monopoly Junior und Rummikub lieben wir derzeit am meisten das spielen die Jungs schon richtig gut. Sie publizieren selbst eine Zeitung. Welche Bedeutung hat Print in Ihrer Mediaplanung? Die Käfer Zeitung wird in Lizenz von der Schörghuber Medien GmbH herausgegeben und ist ein Service für unsere Kunden. Neben den Neuigkeiten aus der Käfer Welt enthält sie die klassischen Ressorts eines Lifestyle- Mediums wie Reisen, Mode, Interior oder Technik sowie interessante Geschichten über Unternehmen und die Köpfe dahinter. Die Zeitung ist seit vielen Jahren erfolgreich und wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Wir sehen das als Beweis, dass Print auch in der heutigen Zeit ein unersetzliches Medium ist. INTERVIEW Clarissa Käfer, Feinkost Käfer Auf dem Anzeigensektor hingegen ist die Käfer Gruppe selbst nicht aktiv. Wir verkaufen Produkte vorwiegend kleiner Manufakturen in höchster Qualität und stehen für kompromisslose Dienstleistung. Zudem ist die Käfer Print ist auch in der heutigen Zeit ein unersetzliches Medium. Gruppe an verschiedenen Standorten und in unterschiedlichen Geschäftsbereichen tätig. Dies lässt sich unserer Ansicht nach nicht über eine einfache Formel glaubhaft kommunizieren, sondern nur, wenn wir die hervorragende Dienstleistung leben und z. B. mit dem Party Service präsent sind. Das ist für uns Werbung. Feinkost Käfer unterstützt seit Jahren den VZB. Was sind die Gründe hierfür? Zum einen sind wir der Meinung, dass der VZB einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsfähigen, innovativen und gesellschaftlich relevanten Medienlandschaft in Deutschland leistet. Qualitativ hochwertiger Journalismus ist gerade in Zeiten der Informationsflut, die uns die digitale Welt beschert, wichtiger denn je. Zum anderen ist natürlich der hochkarätige Mix aus erfolgreichen Medienmachern, Opinion Leadern und den wichtigsten Köpfen der Branche eine sehr attraktive Zielgruppe für uns. Auf welche Projekte freuen Sie sich 2017 besonders? Wir als Käfer wollen immer wieder Trendsetter durch Neuartiges sein. Innovation hat in der heutigen Zeit meines Erachtens vorwiegend mit Digitalisierung im weitesten Sinne zu tun. Es öffnen sich gerade sehr interessante neue Kanäle, die wir für noch mehr Service und Dienst am Kunden nutzen können. In der Hinsicht freue ich mich, wenn drei spannende digitale Projekte für den Party Service und den Handel im nächsten Frühjahr umgesetzt sind! Zeitschriftenverlage stehen für Pressevielfalt, Pressefreiheit, Unabhängigkeit und für das Wichtigste in unserer Medienwelt: Vertrauen. IMPRESSUM Mit freundlicher Unterstützung von AZ Druck und Datentechnik. Quelle VDZ Herausgeber Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e. V. (VZB) Waltraut von Mengden (V.i.S.d.P.) Friedrichstraße München Tel Fax info@v-z-b.de v-z-b.de Redaktionsleitung Konzeption & Redaktion Layout & Design Druck & Versand Anina Veigel, Geschäftsführerin VZB Sigrid Weiske Public Relations, sigrid-weiske.de Text: Elke Häberle, freie Journalistin, elke.haeberle@online.de Marc Brugger Mediendesign, marc-brugger.de AZ Druck und Datentechnik, az-druck.de

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