Gemeindebrief März April Mai

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1 Gemeindebrief März April Mai Aktuelles, Informationen und Termine rund um unsere evangelische gemeinde

2 Gemeindebrief Liebe Leser dieses Gemeindebriefs! Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich nun euch. (nach Johannes 20,19 ff) Die Evangelien berichten davon, dass Jesus als Auferstandener zuerst den Frauen erschienen ist. Die Frauen glauben, obwohl das der Realität ihres Lebens widerspricht. Die Jünger, die Männer dagegen, können diese Botschaft nicht glauben. Der Tod besiegt? Das widerspricht ihren gewohnten Denkmustern. Festgefahren, eingeschlossen sind sie in ihrem Denk- und Wertesystem. Die Männer begreifen sich als Realisten, die wissen, was möglich und machbar ist und was eben nicht. In ihrem System haben sie sich eingerichtet. Die Jünger haben sich zurückgezogen. Die biblische Geschichte weiß davon, dass die Jünger hinter verschlossenen Türen sitzen. Eine sehr enge Gemeinschaft. Die Jünger haben sich selbst eingeschlossen, den Bezug zur Außenwelt verloren, den Kontakt abgebrochen und damit gleichzeitig ihre Mitmenschen ausgeschlossen. Keiner kommt rein oder raus. Kein Mensch und auch kein neuer Gedanke. Unter ihnen herrscht Verunsicherung und Angst. Geschlossene Systeme, geschlossene Gesellschaften neigen dazu, dass alle dasselbe denken (müssen). Uniformität. Da gibt es keine Bewegung. Veränderungen und neue Erfahrungen sind nicht möglich. Das Entscheidende an der Geschichte aus dem Johannesevangelium ist für uns, dass Jesus diese Verschlossenheit aufbricht. Friede sei mit euch! Der Auferstandene tritt ein, zeigt den Jüngern seine Hände und seine Seite. Was geschehen ist im Leben, ist nicht einfach ausradiert und vergessen. Schlimme Verletzungen bleiben. Aber die Wunden sind vernarbt und als solche gehören sie nun zum neuen Leben. Als die Jünger Jesus sahen, kam große Freude über sie. Die Angst wie weggeblasen wenigstens für einen Moment! Und darum sagte Jesus noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch! Er, der die Verschlossenheit der Jünger aufgebrochen hatte, fordert sie nun selbst auf, sich in Bewegung zu setzen. Hinausgehen, das ist die Struktur, die Bewegung der Christen seitdem. Denn wenn der Auferstandene in eine geschlossene Gesellschaft eintritt, dann kann diese keine starre, verschlossene mehr bleiben. Rausgehen, sich öffnen, sich auf andere und anderes einlassen, ist die Aufgabe, die Mission. Bei den Jüngern dauerte dieser Prozess des Sich-Öffnens seine Zeit. Die biblische Geschichte erzählt, dass die Jünger eine Woche später schon wieder hinter verschlossenen Türen saßen. Veränderungen können dauern, bis sie im alltäglichen Leben greifen. Manche Dinge brauchen eben etwas Zeit auch in einer christlichen Gemeinde, trotz Ostern. Aber dann gibt es kein Halten mehr. Spätestens ab Pfingsten bekommt die Gemeinde den nötigen Rückenwind und nichts kann sie mehr halten. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe Ostern und geistreiche Pfingsten. Ihre Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert 2 Geistliches Wort

3 März bis Mai 2013 Rückblick Ein offenes Haus der Begegnung Große Dankbarkeit und Freude über die Entstehung des neuen Gemeindehauses in der Unionstraße Baustellengottesdienst mit Grundsteinlegung Der Stolz auf das Erreichte und die Freude auf das Kommende waren spürbar beim Baustellengottesdienst der evangelischen gemeinde käfertal und im rott. Das als Langhaus konzipierte zukünftige Kinder- und Gemeindehaus ist schon sichtbar emporgewachsen. Den Termin für die Grundsteinlegung hatten die beiden fusionierten Gemeinden Union und Philippus ganz bewusst auf den 1. Advent gelegt. Ein Termin mit mehrfacher Symbolkraft, wie Erster Bürgermeister Christian Specht betonte, der den Neubau in der Unionstraße als Ausrufezeichen der Kirche in unserer Stadt bezeichnete. Einen Meilenstein nannte Dekan Ralph Hartmann das Neubauprojekt. Hier entstehe ein beispielloses Kirchenzentrum in Kombination mit gelebter Diakonie, ein leuchtendes Beispiel dessen, was Kirche ist und wie Kirche sein muss. Hier entstehe etwas Neues, das in die Zukunft weise, freute sich auch Friedhelm Klein, Vorsitzender der Stadtsynode. Und es sei kein Zufall, dass dies in einer Gemeinde geschehe, die mit an der Spitze des Fortschritts der Evangelischen Kirche marschiere. Durch solche Vorhaben werde deutlich, dass sich die Kirche an neue Erfordernisse anzupassen verstehe. Es ist wichtig, dass Verkündigung und Diakonie zwei Seiten ein und derselben Medaille sind. Ein Haus, in dem Menschen einander begegnen: Junge, Alte, Kinder und Erwachsene, Menschen in der Blüte ihres Lebens, Menschen mit handycaps das wünschte sich Pfarrerin Kyra Seufert für das neu entstehende Gemeindezentrum, und ihr Mann, Gerd Frey- Seufert, ergänzte: Ein Haus entstehe, das selbst Botschaft sein will, die Botschaft, dass es ein offenes Haus ist, eines, das Fragen zulässt und zum Nachdenken auffordert. Christian Specht gab der Gemeinde die besten Wünsche mit auf den Weg: Es soll ein Gebäude sein, das anknüpft an die Tradition eines stolzen Stadtteils. Die gewählte Architektur des Langhauses erinnere daran, dass über Jahrhunderte hinweg mehrere Generationen unter einem Dach zusammengelebt hätten. Und letztlich trage das zukünftige Gemeindehaus auch dazu bei, dass die neu entstehende Käfertaler Mitte mit dem Rathaus zum zentralen Treffpunkt des Stadtteils werde. Frank Hofmann, Direktor des Kirchenverwaltungsamtes, erinnerte daran, dass man sich vor sieben Jahren zum ersten Mal zusammen- Das neue Gemeindehaus in der Unionstraße 3

4 Rückblick Gemeindebrief Wandel, den alle Beteiligten mit der nötigen Leidenschaft vollziehen müssten. Wir sind schon sehr weit gekommen, zeigte sich der Architekt mit dem Baufortschritt zufrieden, die nächsten Schritte seien klar definiert. Höhepunkt des vom Posaunenchor Seckenheim (Leitung: Wolfgang Schaller) und den Kindertagesstätten Union und Philippus musikalisch gestalteten Gottesdienstes war die Grundsteinlegung. Noch in der Kirche befüllten Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert die Kassette. gesetzt habe. Ein langer steiniger Weg liegt hinter uns, stellte er fest, aber ich glaube, es wird richtig gut. Mit vier Krippen- und zwei Kindergartengruppen, dem Gemeindesaal mit Blick in den Stempelpark und dem integrierten Pfarrgemeindebüro habe man einen neuen Maßanzug bekommen. Das ist ein gutes Beispiel für Gebäudeoptimierung. Nach einer Mehrfachbeauftragung hatten die netzwerkarchitekten aus Darmstadt den Zuschlag für Planung und Bau des Gemeindezentrums bekommen und hatten mehrmals umplanen müssen. Philipp Schiffer fasste den Prozess zusammen: Wir bauen ein Haus für zwei Gemeinden, die zusammenwachsen in einer Gesellschaft, die sich wandelt mit sich ändernden Bedürfnissen. Es sei ein Neben Bauplänen, einer Gemeindestatistik, dem aktuellen Gemeindebrief und dem Liedblatt des Baustellengottesdienstes kamen auch eine Ausgabe des Mannheimer Morgen sowie die Wünsche der Kitas, des Unionshauses, der Senioren und der ambulanten Dienste für behinderte Menschenmit in das Rohr. Dirk Jansch Mannheimer Morgen Mittwoch, Das neue Gemeindehaus in der Unionstraße

5 März bis Mai 2013 Rückblick Zur Grundsteinlegung des neuen Gemeindehauses Unionstraße 4 2. Dezember 2012, 1. Advent, 14:00 Uhr Voller Dankbarkeit feierte die evangelische gemeinde käfertal und im rott einen Baustellen-Gottesdienst mit Grundsteinlegung ihres neuen Gemeindehauses in Käfertal. In ein Kupferrohr legten Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey- Seufert folgende Schriftstücke: das Dankschreiben der Gemeinde; eine Statistik über die Gemeindemitglieder; Mitarbeiterlisten; ein Blatt mit den Fotos und Namen der Ältesten und der Pfarrer; die Baupläne; der Gemeindebrief 4/2012; Mannheimer Morgen; Münzen; Liedblatt des Baustellen-Gottesdienstes und Wünsche aus den beiden Kindertagesstätten, dem Unionshaus, dem Tagesförderzentrum der Gemeindediakonie und den ambulanten Diensten für behinderte Menschen, sowie Wünsche unserer Senioren. In dem neuen Gemeindehaus sind eine Kindertagestätte mit zwei Tagheimgruppen und vier Krippen integriert. Desweiteren ist das Pfarramt der Gemeinde mit Sekretariat und Büro des Pfarrstelleninhabers der Pfarrstelle II im Gruppenpfarramt hier untergebracht. Der Gemeindesaal befindet sich im 1.Obergeschoss. Im Zuge der Gebäudeoptimerung, steigender Bewirtschaftungskosten, Sanierungsstau sowohl im alten Gemeindehaus, als auch in der alten Kindertagesstätte, Unionstraße 3, war es unerlässlich, über eine Neukonzeption des kirchlichen Geländes und seiner kirchlichen Einrichtungen nachzudenken. Bereits im Jahre 2005 setzte sich der Ältestenkreis der damaligen Unionsgemeinde mit der Pfarrerin Kyra Seufert mit dieser Problematik intensiv auseinander. Im Mai 2009 wurde eine Mehrfachbeauftragung im kooperativen Verfahren in Bezug auf die anstehenden Aufgaben ausgelobt. Aus der Mehrfachbeauftragung ging das Architekturbüro netzwerkarchitekten aus Darmstadt als Sieger hervor. Für den Bau verantwortlich zeichnen die Architekten Karim Scharabi und Philipp Schiffer. Nachdem die kirchlichen Gremien, Ausschüsse und die Stadtsynode dem Neubau zugestimmt hatten, konnte im Juli 2012 das alte Gemeindehaus abgerissen und mit dem Neubau begonnen werden. Die Planungsgruppe, bestehend aus Wolfgang Mentzel, den Architekten Thomas Esper (Evangelische Bezirksgemeinde Mannheim), Christian Keil, netzwerkarchitekten, Matthias Walter (Bauleitung), netzwerkarchitekten, Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey-Seufert, arbeitet seither intensiv an der Realisierung des Neubaus. Der Ältestenkreis und die Gemeinde freuen sich nun auf ein neues Gemeindehaus, das Heimat werden soll denen, die sich zur Gemeinde zählen und in ihr leben, aber auch denen, die den Weg in dieses Haus finden. Das neue Gemeindehaus wird ein Haus sein, in dem Menschen einander begegnen: Junge und Alte, Kinder und Erwachsene, Menschen in der Blüte ihres Lebens, Menschen mit handycaps. Ein neues Gemeindehaus wird es sein zum Lob Gottes und zum Aufbau der Gemeinde. Ein markantes Gebäude, eines, das gefällt; eines, das einladend ist, eines, das Menschen anzieht. Es wird ein Haus sein, das selbst Botschaft sein will, für alle, die diese Botschaft lesen können, die Botschaft, dass es ein offenes Haus ist, eines, das Fragen zulässt; eines, das zum Nachdenken auffordert; eines, das auch den Zweifel zulässt und das Antworten an- Rückblick: Zur Grundsteinlegung des neuen Gemeindehauses 5

6 Rückblick Gemeindebrief bietet. Es wird ein Haus sein, in dem wir miteinander leben: Kinder, die aufwachsen; Menschen, die reden und diskutieren; Menschen, die fröhlich sind oder auch traurig; Menschen, die feiern. Es wird ein Haus sein, in dem Gott wohnen soll, uns nahe, wenn wir im Saal mit Blick in den Stempelpark auch Gottesdienste feiern. Ein neues Haus entsteht. Wir sind voller Freude und Dank. Unsere Hoffnung ruht auf Gott. Einen anderen Grund aber kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Christus. Das ist uns versprochen. Auf diesen Grund bauen wir. Dem lebendigen Gott gilt darum unser Dank. Wir danken allen, die uns dabei unterstützen: Der Kirchengemeinde Mannheim mit der Kirchenleitung Dekan Ralph Hartmann, Friedhelm Klein, Vorsitzender der Stadtsynode, Frank Hofmann, Direktor des Kirchenverwaltungsamtes, sowie den Mitchristen der einzelnen Pfarrgemeinden, den Mitarbeitenden des Kirchenverwaltungsamtes, dem Architekturbüro netzwerkarchitekten Darmstadt, den Befürwortern, Mitarbeitenden und Spendern der Gemeinde, die durch ihr Engagement das Projekt vorantreiben und realisieren, der Stadt Mannheim und der Landeskirche Baden, die mit ihren Genehmigungen zum Gelingen des Vorhabens beigetragen haben, und allen, die im Gebet an uns denken und mit uns allen hoffen, dass Gott uns seinen Segen schenkt. Wolfgang Mentzel, Vorsitzender Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer im Gruppenpfarramt der evangelischen gemeinde käfertal und im rott Gemeinsam für uns Kirchgeld 2012 Unser Dank Als evangelische Pfarrgemeinde in Mannheim war die evangelische gemeinde käfertal und im rott die erste Gemeinde, die ein freiwilliges Ortskirchgeld einführte. Zu Beginn der Aktion konnte keiner sagen, wie die angeschriebenen Personen reagieren würden. Mittlerweile hat die Gemeinde zum zweiten Mal die Aktion durchgeführt. Der Ältestenkreis mit seinen Pfarrern ist auch in diesem Jahr vom Ergebnis der Ortskirchgeldaktion überwältigt. Viele Spenden sind für die drei zur Auswahl stehenden Projekte eingegangen. Die Gesamtsumme der eingegangen Spenden beläuft sich auf 7.342,22 Euro. Hiervon entfielen auf freie Spenden 815 Euro; auf die Lichtanlage 1.730,31 Euro. Für den Ausflug für Menschen mit und ohne Behinderung wurden 2.310,83 Euro gespendet und für den Windfang in der Unionskirche 2.786,08 Euro. Die Spender haben damit ihre Verbundenheit zur Kirche in Käfertal zum Ausdruck gebracht. Das ist ein sehr hohes Gut. Der Ältestenkreis und die Pfarrer danken den Spendern recht herzlich. Denn zur Erledigung der vielfältigen Aufgaben sind wir als evangelische Kirche in Käfertal angesichts wegbröckelnder Kirchensteuereinnahmen zunehmend auf Spenden angewiesen. Wo viele Menschen die Arbeit mittragen, wächst Kirche, ist es möglich das zu tun, was uns aufgetragen ist: Den Menschen Gutes zu tun, die Botschaft von Gottes zuwendender Fürsorge spürbar zu machen und Wege zu beschreiten, die deutlich machen, wie Kirche heute sein kann: z.b. in gemeindeübergreifenden artgottesdiensten, in Themenreihen und Veranstaltungen wie denkbar und Leben im (Un)Ruhestand, Konzerten und Projekten, die das Miteinander von Jung und Alt stärken. Aber auch die Inklusion von Menschen 6 Rückblick: Zur Grundsteinlegung des neuen Gemeindehauses Kirchgeld 2012

7 März bis Mai 2013 Rückblick mit erhöhtem Unterstützungsbedarf liegt uns als Gemeinde am Herzen und ist uns vom Evangelium her aufgetragen. Auch im Jahr 2013 wird es wieder ein Ortskirchgeld geben. Dies hat der Ältestenkreis beschlossen. Da die Gemeinde Stühle und Tische für das neue Gemeindehaus braucht, wird es im Frühsommer eine gesonderte Spendeaktion hierfür geben. Wir freuen uns schon jetzt, wenn viele mitmachen. Das traditionelle Kirchgeld erheben wir dann in diesem Jahr im Spätherbst Windfangvorhang für die Unionskirche Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Wolfgang Mentzel hat Horst Eckhardt die Vorhänge in der Unionskirche angebracht. Für das ehrenamtliche Engagement von Wolfgang Mentzel und Horst Eckhardt bedanken wir uns ganz herzlich. MFM Mädchen-Frauen-Meine Tage Am fand ein besonderer Workshop in der Philippus- Kirche statt. MFM-Projekt (Mädchen-Frauen-Meine Tage) Die Zyklus-Show dem Geheimnis meines Körpers auf der Spur. Der Workshop richtete sich an Mädchen zwischen 10 und 12 Jahren. Wie ein Mädchen ihren eigenen Körper erlebt und bewertet, hat großen Einfluss auf ihr Selbstbild und ihr Lebensgefühl. Deshalb ist es so wichtig, dass junge Mädchen auf die körperlichen Veränderungen während der Pubertät vorbereitet werden. Diesen positiven Start ins Leben einer Frau wollte ich den Mädchen ermöglichen und organisierte den Workshop. Das Zyklusgeschehen wurde von der Referentin Frau Hofheinz (Heilpraktikerin) mit unterhaltsamen Spielen und Musik als Zyklusshow dargestellt. Die Mädchen erfuhren jede Menge Neuigkeiten über sich: Warum hat die Frau einen Zyklus? Eine Blutung? Was sind die Geheimcodes meines Körpers? Auf anschauliche, liebevolle und spannende Weise wurde die positive Einstellung zum Körper gefördert. Als Andenken erhielten die Mädchen eine Kugel mit einer symbolischen Eizelle. Dazu einen Liedtext: Vergiss es nie: Dass du lebst, war keine eigene Idee, und dass du atmest kein Entschluss von dir. Vergiss es nie: Dass du lebst, war eines anderen Idee, und dass du atmest ein Geschenk an dich. Für die Bereitstellung der Gemeinderäume bedanken wir uns bei der Gemeinde käfertal und im rott. Angela Meder Rückblick: Kirchgeld 2012 MFM 7

8 Rückblick Gemeindebrief DANKE für Kuchenspenden anlässlich der Vesperkirche 2013 Von Herzen bedanken wir uns bei allen Mitarbeitenden unserer Gemeinde, den Landfrauen, den Konfirmandeneltern, den Eltern aus unseren Kitas, unseren ökumenischen Glaubensgeschwistern und allen, die uns verbunden sind für die vielen Kuchen, die gebacken wurden. Über 70 Kuchen konnten wir in die Vesperkirche bringen. Unser besonderer Dank gilt Frau Anneliese Damm, die die Koordination übernommen hatte. Mit großem Einsatz und Engagement hat sie sich auch in diesem Jahr wieder für die Vesperkirche eingesetzt. Es dankt der Ältestenkreis und die beiden Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert. Das Friedenslicht aus Bethlehem Große Resonanz bei der menschenskirche, dem anderen Gottesdienst in der Adventszeit Am 23. Dezember feierte die evangelische gemeinde käfertal und im rott in der Reihe der menschenskirche erstmals einen Gottesdienst in einer Käfertaler Scheune, Mannheimer Straße 14. Im Schein der Lichter hörten die Besucher die Botschaft des Advent und nahmen das Licht, das auch in diesem Jahr wieder seinen Weg von Bethlehem bis nach Mannheim gefunden hat, als Friedenslicht mit in ihre Häuser und Wohnungen. Mit Glühwein, Kinderpunsch und Plätzchen hatte die Gemeinde eingeladen, nach dem Gottesdienst in der Scheune noch zu verweilen und bei Posaunenklängen sich einzustimmen auf das nahe Weihnachtsfest. Die Ältesten der Gemeinde und ihre Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert bedanken sich bei Familie Gölz recht herzlich für die Möglichkeit der Feier in ihrer Scheune. Nach der großen Resonanz freut sich der gesamte Ältestenkreis, dass die Gemeinde auch in 2013 wieder menschenskirche, den anderen Gottesdienst in der Adventszeit, in der Käfertaler Scheune feiern darf. 8 Rückblick: Vesperkirche 2013 menschenskirche

9 März bis Mai 2013 Kirchenwahl Kirchenwahlen 2013 Das Ältestenamt Verantwortung übernehmen und mitgestalten hat insbesondere in den Kirchen der Reformation einen besonderen Stellenwert. Aus der Gemeinde heraus demokratisch und partnerschaftlich leiten auch wir unsere evangelische Kirche in Baden. Der Begriff der Ältesten ist dem Neuen Testament im Sinne der für die Gemeinde Verantwortlichen entnommen und bezeichnet diejenigen Gemeindemitglieder von 18 Jahren bis ins hohe Alter, welche qua Kirchenwahl die Geschicke unserer Kirchen vor Ort mitlenken. Arbeitsfelder: HELLHÖRIG: Sie sind das Ohr an der Gemeinde, nehmen Wünsche und Anliegen auf. IDEENREICH: Sie koordinieren Angebote von der Krabbelgruppe bis zum Seniorenkreis, vom Jugendcamp bis zur Familienfreizeit. HILFREICH: Sie überlegen, wo diakonische Hilfe und Gaben in Ihrer Gemeinde am nötigsten sind. INSPIRIERT: Sie denken darüber nach, wie der Gottesdienst und das Gemeindeleben einladend gestaltet werden können. WEITSICHTIG: Sie verwalten die Gemeindefinanzen und entscheiden über Bauvorhaben und Stellenbesetzungen. denkbar am 24. Januar 2013: Kirchenwahlen 2013 Gesprächsabend mit Dekan Hartmann und Kirchenältesten Kirchenwahlen

10 Kinder Gemeindebrief Unsere Schulanfänger Lernis planen ein Besuch in ihrem letzten Kindergartenjahr Schon oft haben wir in den verschiedenen Gemeindebriefen darauf hingewiesen, dass wir uns als Lernende und Lehrende verstehen, die nicht für die Kinder denken, sondern mit ihnen. Dass wir diese Grundhaltung auch im letzten Kindergartenjahr vertreten, zeigt folgendes Beispiel: Wie in jedem Jahr fassen wir alle Kinder, die bald die Schule besuchen, zu einer kleinen Gruppe zusammen. Die Kinder in dieser Gruppe geben sich einen Namen und erarbeiten gemeinsam das Programm für das letzte Kindergartenjahr. Vieles steht schon fest und kann nicht von den Kindern geplant oder auch mitgestaltet werden. Zum Beispiel die verschiedenen Besuche in der Schule oder die Besuche der Kooperationslehrerin Frau Grimm aus der Albrecht Dürer Schule. Ebenso der Besuch bei der Jugendverkehrsschule oder die Erkundung bei Zahnarzt Doktor Philipp, ein besonderes Highlight im letzten Kindergartenjahr. Aber neben diesen Aktionen findet noch Vieles mehr statt. Da es uns wichtig ist, die Kinder bei der Planung aktiv mit einzubeziehen, starteten wir in diesem Jahr mit einer Stadtteilerkundung. Denn nur wenn die Kinder wissen, welche Möglichkeiten sie haben, können Sie sich aktiv mit einbringen. Im ersten Schritt schauten wir uns den Stadtplan von Käfertal genauer an und überlegten, welche Geschäfte und Einrichtungen es in Käfertal gibt und welche die Kinder bereits kennen. Im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg und erkundeten unseren Stadtteil einmal ganz intensiv zu Fuß. Mit dem Fotoapparat im Gepäck machten wir uns auf den Weg und entdeckten Käfertal. Einiges war uns bekannt, anderes überraschte uns. Wussten Sie, dass es in Käfertal einen kleinen Schrottplatz oder einen Schönheitssalon für Autos gibt? Nach unserer Erkundungstour schauten wir uns die Bilder, die wir gemacht haben, noch einmal genauer an und verorteten sie auf dem Stadtplan. Nun folgte Schritt zwei. Wir stimmten ab, über welche Einrichtung oder welches Geschäft wir mehr erfahren wollten. Die Kinder mussten sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Was interessiert mich? Worüber möchte ich mehr erfahren? Was will ich wissen? Was weiß ich schon darüber? 10 Aus der evangelischen Tageseinrichtung für Kinder

11 März bis Mai 2013 Kinder Super! Wir haben gewonnen Nach einem ausführlichen Gespräch gab jedes Kind in Form eines gemalten Bildes seine Stimme ab und das Ergebnis war erstaunlich. Ein Kind interessierte sich für die Post. Ein anderes wollte mehr über die Pizzeria erfahren. Bei vier Kindern lag das Fitnessstudio ganz vorne, und bei sieben Kindern überwog das Interesse am Schrottplatz. Somit stand es fest: Wir wollen den Schrottplatz des Abschleppdienstes in Käfertal Süd besuchen. Aber an welchem Tag und um wie viel Uhr oder, ob dies überhaupt machbar ist, all das wussten wir noch nicht. Nun standen wir vor einer neuen Herausforderung: Wir mussten zuerst herausfinden, ob wir den Schrottplatz des Abschleppdienstes besuchen dürfen? Also mussten wir anrufen und fragen aber wie war die Telefonnummer? Uns fiel ein, dass die Nummer auf dem Foto, das wir gemacht haben, stand also wählten wir die Nummer Nach einigen Versuchen stellten wir fest, dass der Schrottplatz gar nicht zum Autohaus gehörte sondern zur Außenstelle des ADAC. Ob es uns gelungen ist einen Besuchstermin beim ADAC zu vereinbaren und wie dieser verlaufen ist oder ob wir uns um einen Termin beim Fitnessstudio kümmern mussten, erfahren Sie im nächsten Gemeindebrief. Wir waren ganz schön erstaunt über die Nachricht, dass wir gewonnen haben. Und das in der letzten Woche vor Weihnachten. Wir freuten uns riesig, als wir per Telefon erfuhren, dass unsere Einrichtung, die Kindertagesstätte Deidesheimer Straße, in dem Lostopf des Real Familienmanager gelandet war und wir auch noch gezogen worden sind. Voller Freude machten wir uns am letzten Kindergartentag vor den Ferien auf den Weg, um den Gewinn entgegen zunehmen. Was wir mit den 1.000, Euro machen werden, na klar, ausgeben! Angedacht sind besondere Turnmatten und verschiedene Materialien für den Bewegungsbereich Ein schöneres Weihnachtsgeschenk konnten wir uns eigentlich gar nicht wünschen Aus der evangelischen Tageseinrichtung für Kinder 11

12 Kinder Gemeindebrief Kirchenführung mit Herrn Pfarrer Frey-Seufert Im Oktober hat Pfarrer Frey-Seufert für die Kinder aus dem Unionskindergarten eine Kirchenführung durch die Philippuskirche gemacht. Gut gelaunt und neugierig betraten wir mit unseren Kindern die Kirche. Die Kirche war uns ja schon vertraut, da wir bereits einen Gottesdienst mitgestaltet hatten. Pfarrer Frey-Seufert stimmte ein Begrüßungslied an, bei dem die Kinder begeistert mitgesungen haben. Danach kam er mit den Kindern ins Gespräch. So wurde den Kindern erklärt, was ein Altar ist, was sich alles darauf befindet und wie das große Buch darauf heißt. Taufe macht und dass das Kind oder der Erwachsene (nicht jeder ist als Kind getauft) dann in die Gemeinde aufgenommen wird. Wir haben außerdem noch die Orgel angeschaut und die Empore, auf der sich gerade die Krabbelgruppe befand, und zum Schluss wollte Herr Frey-Seufert noch von den Kindern wissen, ob sie sich vorstellen können, was der Künstler da in die Wand gemeißelt hat. Das war eine schwierige Frage und die Kinder bewiesen viel Fantasie. Herr Frey-Seufert löste dann das Rätsel und erklärte den Kindern, dass man dort die Stadt Jerusalem mit vielen Leuten und das Abendmahl sehen kann. Es hat uns sehr gut in der Kirche gefallen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Pfarrer Frey-Seufert für die schöne und informative Kirchenführung! Immerhin gehören wir ja jetzt als Gemeinden zusammen und es gelingt uns durch solche Veranstaltungen auch immer mehr, uns als eine Gemeinde zu fühlen. Gerlinde Kupatt Ganz kindgerecht hat er den Kindern gezeigt, wo der Pfarrer seine Predigt hält. Das Wort Kanzel haben sich die Kinder dann aber nicht merken können. Ein Kind durfte sogar den Talar von Herrn Frey- Seufert anprobieren. Unsere Kinder wissen nun, dass der Pfarrer ein Bäffchen vorne trägt und dass das schwarze Kleid Talar heißt. Wir stellten uns dann alle um das Taufbecken. Herr Pfarrer Frey-Seufert fragte in die Runde, wer von den Kindern denn getauft sei. Alle Kinder meldeten sich eifrig. Er erklärte dann, was der Pfarrer bei der 12 Aus der Kindertagesstätte

13 März bis Mai 2013 Kinder Besuch auf der Baustelle Anfang Januar beschlossen wir, mit den Kindern die Baustelle zu besuchen. Wir fragten die Kinder, wer denn mit auf die Baustelle möchte, um sich den neuen Kindergarten anzuschauen. 19 begeisterte und neugierige Kinder wollten gerne mitgehen. Es war ein Fußmarsch von einer halben Stunde zu bewältigen. Wir beschlossen, durch den Stempelpark zu gehen und die Baustelle von dort zu betrachten. Schon von weitem sahen wir einen großen Kran, der zunächst nur dastand. Die Kinder gingen neugierig zu dem aufgestellten Bauzaun und sahen hindurch. Die Arbeiter waren gerade dabei, ein neues Gerüst aufzustellen. Nach ein paar Minuten gingen wir um die Kirche herum und standen dann vor der großen Baustelle. Wir konnten beobachten, wie die Bauarbeiter nun anfingen, Baugerüste mit dem Kran in den 1. Stock des Neubaus zu bringen. Die Kinder rätselten dann, wo sich wohl die neuen Kindergartengruppen befänden. Einige dachten, dass ihr neuer Gruppenraum gleich neben dem Eingang sei, andere wiederum vermuteten ihn im ersten Stock. Das Rätsel konnten wir relativ schnell lösen, denn wir kennen ja den Bauplan, so dass wir den Kindern erklären konnten, dass sich unten die Krippenräume für die Kleinen befinden. Die Kinder standen dann noch eine Weile vor der Baustelle, bei der die Arbeiter weiterhin damit beschäftigt waren, das Gerüst aufzustellen. Nach einiger Zeit verließen wir die Baustelle, um noch im Stempelpark auf dem Spielplatz zu verweilen. Im Kindergarten durften die Kinder dann noch malen, was sie von der Baustelle am meisten faszinierte. Sie liegen richtig, wenn Sie glauben, dass alle Kinder den Kran gemalt haben, denn die gewaltige Größe des Krans hat die Kinder am meisten beeindruckt. Robert hat den Kindergarten gleich mit Dach gemalt. Er sagte: Mein Kindergarten ist schon fertig. Es war sicher nicht das letzte Mal, dass wir die Baustelle besucht haben. Die Kinder freuen sich schon sehr darauf! Gerlinde Kupatt Aus der Kindertagesstätte 13

14 Aktuelles Gemeindebrief Weltgebetstag 2013

15 März bis Mai 2013 Theologie Theologie aktuell: Der Heidelberger Katechismus wird 450 Zwiespältige Erinnerungen und neues Interesse Ein 450 Jahre altes Lehrbuch hat normalerweise höchstens noch antiquarischen Wert. Nicht so der Heidelberger Katechismus! Die Protestanten feiern in diesem Jahr das Jubiläum eines Büchleins, das schon nach seiner ersten Veröffentlichung für Unruhe sorgte und in den folgenden Jahrhunderten immer wieder erfolgreich vor der Vergessenheit bewahrt wurde. Die wechselhafte Geschichte des Heidelberger Katechismus hat damit zu tun, dass er sehr anspruchsvoll formuliert ist und eine Gedankenwelt voraussetzt, die heute nicht mehr ohne weiteres nach voll ziehbar ist. Anderseits verbergen sich hinter den antiquierten Formulierungen höchst interessante und zeitlose Überlegungen, die es sich lohnt, in heutige Lebenssituatio nen zu übersetzen. Zudem ist der Heidelberger eine meisterhafte Komposition, in der sich Form und Inhalt ergänzen. Übersetzt und verbreitet in aller Welt Und nicht zuletzt ist er ein verbindendes Element für reformierte Christen auf der ganzen Welt. Der Heidelberger Katechismus hat nämlich für viele Kirchen weltweit den Rang eines Bekenntnisses, steht also auf einer Stufe mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis und z.b. der Barmer Theologischen Erklärung. In den reformierten und auch einigen unierten Kirchen werden bis heute Pfarrerinnen und Pfarrer auf den Heidelberger Katechismus ordiniert. Leidiges Auswendiglernen Dass sich Konfirmandinnen und Konfirmanden mit dem Auswendiglernen (auch nur einzelner Fragen) schwer tun, ist nachvollziehbar. Kaum mehr auszudenken, dass früheren Generationen teils alle 129 Fragen und Antworten abverlangt wurden. Und in manchen Gegenden der Welt ist das bis heute so. Selbst der aus Ghana stammende Generalsekretär der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, Setri Nyomi, hat gestanden, dass er mit dem Heidelberger und dem Auswendiglernen keine guten Erinnerungen verbindet. Einsatz im Gottesdienst In einigen refor mierten und unierten Gemeinden in Deutschland ist es Praxis, Fragen und Antworten im Gottesdienst zu lesen oder gemeinsam zu sprechen. Und nicht alle, aber viele altreformierte Gemeinden halten bis heute am Sonntagnachmittag einen zweiten Gottes dienst mit einer Predigt zu einer oder mehreren Fragen des Heidelbergers. Jubiläum feiern Das Feiern fällt ein bisschen schwer, denn Reformierte neigen nicht dazu, ihre Bekenntnisse zu verehren. Es gilt vielmehr, Traditionen ständig zu hinterfragen, sie kritisch zu lesen und notfalls auch auszumustern. Der Heidelberger Katechismus muss sich deshalb auch Theologie aktuell: Der Heidelberger Katechismus wird

16 Theologie Gemeindebrief im Jubiläumsjahr die Frage gefallen lassen, was er heute noch leisten kann. Und das ist keine rhetorische, sondern eine offene und ernst gemeinte Frage! Der Heidelberger Katechismus ist leich ter zu verstehen, wenn man darauf sieht, wie er entstanden ist war der Beginn der Reformation schon fast 50 Jahre her. Die evangelischen Konfessionen begannen sich zu etablieren. Es galt der Grundsatz cuius regio, eius religio (wer regiert, bestimmt das Bekenntnis). In diesem Umfeld entstand ein Unterrichtsbuch auch als eine Art politischer Schachzug. Die Geschichte des Katechismus beginnt in Heidelberg in der damaligen Kurpfalz. Diese umfasste die heutige Pfalz und einen Teil Badens sowie die Oberpfalz im heutigen Bayern führte Kurfürst Friedrich II. die Reformation ein die lutherische. Drei Jahre später beendete der Reichstag zu Augsburg das Experiment zunächst und die Pfalz wurde wieder katholisch wurde durch den Augsburger Religionsfrieden ein neuerlicher Wechsel zur lutherischen Konfession möglich. Reformierten Einflüssen aus dem angrenzenden Frankreich und der Schweiz begegnete man eher zurückhaltend. Das änderte sich, als 1559 Kurfürst Ott heinrich kinderlos starb und Friedrich III. neuer Kurfürst wurde. Dieser war eher ein Freund der Reformierten und holte Anhänger Calvins und Bullingers als Lehrer an die Universität unter anderem Caspar Olevian und Zacharius Ursinus. Letzterer hatte auch bei Philipp Melanchthon studiert und war daher ein Grenzgänger zwischen den unversöhnlichen Anhängern Luthers und Calvins. Auch Friedrich hielt nichts von dem innerprotestantischen Lagerdenken. So schrieb er am an seine Fürstenkollegen in Württemberg, Veldenz und Baden: (Wir) erkennen Gott lob, dass wir christen sein, in Christi und nicht Zwingli, Calvini, Lutheri und anderer, wie sie heissen mogen, namen getauft sein. Die durch häufige Konfessionswechsel verwirrte Bevölkerung sollte nun mit einem Unterrichtsbuch einen Anhalt bekommen, was zu glauben sei. Prediger und Schulmeister sollten nicht länger [nach] ihrem eigenen Gefallen tägliche Änderungen vornehmen oder widerwärtige Lehre einführen. (Friedrich III. im Vorwort zur ersten Auflage) Mit dem Abfassen des Unterrichtsbuches beauftragte Friedrich den Dozenten an der Heidelberger Universität Zacharias Ursinus. Als Mitglied der Begutachtungskommission war auch Caspar Olevian an der Endfassung des Katechismus beteiligt. Und auch der Kurfürst selbst soll sich gelegentlich eingemischt haben. Das fertige Büchlein wurde sodann gedruckt und im gesamten Fürstentum verteilt. Dies dauerte allerdings mehrere Jahre, und der Heidelberger Katechismus wurde keineswegs überall mit Begeisterung aufgenommen. Die Aussagen des Heidelberger Katechismus über den Glauben erschließen sich nicht mehr alle von selbst. Denn sie setzen die Gedankenwelt der Reformationszeit voraus, die uns heutzutage weitgehend fremd ist. Sie lassen sich aber durchaus in heutige Zusammenhänge interpretieren. 16 Theologie aktuell: Der Heidelberger Katechismus wird 450

17 März bis Mai 2013 Theologie Da ist ständig vom Elend die Rede. Muss es mir schlecht gehen, damit das für mich gilt, was da steht? Diese Frage drängt sich auf, wenn gleich auf den ersten Seiten zum Beispiel mit der Frage konfrontiert wird: Woher erkennst du dein Elend?. Manche Begriffe und Denkweisen des Heidelberger Katechismus müssen wir uns heute übersetzen. Andere Gedanken können wir auch kritisch hinterfragen, zum Beispiel das schreckliche Zürnen Gottes über die sündige Art des Menschen. Genau so wie wir heute den Anspruch an uns selbst stellen, dass es uns ständig gut gehen müsste und wir vor Selbst bewusstsein strotzen sollten, gehörte es zur Reformationszeit zum guten Ton, sich der eigenen Sündhaftigkeit bewusst zu sein und diese Problematik vor sich her zu tragen. Jahrhunderte lang hatte die Kirche den Gläubigen eingeredet, dass sie nur durch Unterwürfigkeit, besondere Leistungen und Zahlungen Ablass erwirken könnten. Das Elend ist heute also sicherlich ein anderes, aber es ist nicht verschwunden. Die äußeren Ansprüche und der Druck, den wir uns selbst machen, lassen uns auch heute spüren, dass wir nicht bei Gott sind, sondern ein unseliges Spiel (Sünde) mitspielen, das uns vermeintlich Vorteile bringt, uns aber von Gott entfernt. Auch heute brauchen wir Erlösung Marin Luther entdeckt den Glauben als Ausweg aus diesem Dilemma neu (Rechtfertigung im Glauben). Aber auch der Glaube kann als menschliche Leistung missverstanden werden, die den Menschen unter Druck setzt. Johannes Calvin und mit ihm der Heidelberger Katechismus denkt noch freiheitlicher: Der Mensch ist schon durch Jesus Christus gerettet und soll sich nun durch ein gottgefälliges Leben nach den Geboten dankbar zeigen. Gutes tun aus Dankbarkeit Das ist ein hoher Anspruch an den Menschen und auch kein einfacher aber einer, dem eine Vorleistung Gottes voraus geht. Diese Reihenfolge wird im Aufbau des Heidelberger Katechismus abgebildet (Vom Elend Von der Erlösung Von der Dankbarkeit). In unsere Lebenswelt übersetzt hieße das, dass wir es durch den Glauben gestärkt nicht mehr nötig haben, uns selbst und Anderen etwas zu beweisen. Georg Rieger Mitgliederversammlung des Fördervereins der Philippusgemeinde Käfertal-Süd/Im Rott, e.v. Liebe Mitglieder des Fördervereins! Am findet, im Anschluss an den Gottesdienst, die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Philippusgemeinde Käfertal-Süd/Im Rott, e.v. statt. Da wir an diesem Sonntag einen gemeinsamen Gottesdienst feiern, treffen wir uns in der Unionskirche. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir möchten Sie schon heute recht herzlich dazu einladen und hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen. Haben Sie Themen, die auf die Tagesordnung sollen, geben Sie mir bitte bis zum Bescheid. Bringen Sie Freunde oder Bekannte mit, von denen Sie wissen, dass diese sich im Förderverein engagieren möchten. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied. Es grüßt Sie Andrea Hempel Theologie aktuell: Der Heidelberger Katechismus wird

18 Religion Gemeindebrief Religion für Einsteiger

19 März bis Mai 2013 Aktuelles Ökumenische Bibelwoche 2013 Haben Sie Lust, mit uns zusammen die Bibel als spannendes und lebensnahes Buch neu zu entdecken? Haben Sie Interesse, tiefer in die Themen der Bibel einzusteigen, ohne gleich hunderte Seiten fachliche Literatur lesen zu müssen? Dann sind Sie richtig bei der Ökumenischen Bibelwoche 2013 der evangelischen gemeinde in käfertal und im rott! Wir möchten mit Ihnen zusammen das Markusevangelium anhand ausgesuchter Stellen erkunden und sowohl dem Geheimnis des Messias als auch dem Reich Gottes auf die Spur kommen. Dabei möchten wir Ihnen und uns Zeit und Raum geben, Fragen an das Evangelium zu stellen und Antworten miteinander zu suchen. Sie benötigen kein Vorwissen und müssen kein Experte sein. Erwachsene Personen jedes Alters sind willkommen! Wir würden uns freuen, wenn auch Sie mit Ihren eigenen Fragen und Interessen unsere gemeinsame Arbeit bereichern würden. Der letzte Abend der Bibelwoche findet statt am 13. März 2013 um 20:00 Uhr. Wo? Galerie der Philippus-Kirche, Mannheim-Käfertal Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihr Bibelwoche-Team: Margit Fleckenstein, Günter Freund, Nancy Gärtner, Ursel Hollenbach, Manfred Senner und Lehrvikar Gregor Herrmann Das Konfirmandengespräch findet für die Jugendlichen am Sonntag, dem 10. März, um 10:00 Uhr in der Unionskirche statt. All inclusive : darum geht es, wenn Konfirmanden und Beschäftigte aus dem Tagesförderzentrum in der Ladenburger Straße miteinander feiern. Der Gottesdienst wurde in Kooperation mit den Beschäftigten und den Mitarbeitenden aus dem Tagesförderzentrum erarbeitet. Mehrere Begegnungen zwischen den Jugendlichen und den Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf fanden in den zurückliegenden Wochen statt. Eine ganz eigene, reiche Zeit für die Jugendlichen wie auch die Beschäftigten. Das Konfirmandengespräch wird musikalisch von der Band W.A.L.A. mitgestaltet. Konfirmationen in der Philippuskirche und der Unionskirche Die Konfirmation I findet in der Unionskirche am Sonntag, dem 17. März, um 10:00 Uhr statt. In der Philippuskirche findet die Konfirmation II für die Mädchen und Jungen am Sonntag, dem 24. März, um 10:00 Uhr statt. Die Dankandacht für die Jugendlichen der Konfirmation I findet am Montag, 18. März um 19:00 Uhr in der Unionskirche und für die Jugendlichen der Konfirmation II am Montag, dem 25. März, um 19:00 Uhr in der Philippuskirche statt. Ökumenische Bibelwoche Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 19

20 Aktuelles Gemeindebrief Nachrichten aus unserer Gemeinde anders, A-Capella-Musik eben anders Brot für die Welt Für das diesjährige Projekt von Brot für die Welt sind 4.282,00 Euro eingegangen. Wir sind allen Spenderinnen und Spendern sehr dankbar für dieses gute Ergebnis in schwierigen Zeiten. Jubelkonfirmation Am Sonntag, dem 14. April 2013, feiern wir in unserer Gemeinde das Fest der Jubelkonfirmation. Alle, die in den Jahren 1948, 1953 und 1963 in Käfertal konfirmiert wurden, und auch die, die keinen Kontakt mehr zu ihrer Heimatgemeinde haben, möchten sich bitte in den jeweiligen Pfarrbüros melden. Konfirmationen 2014 Alle Jugendlichen, die am 30. Juni 2014 das 14. Lebensjahr vollendet haben, können nächstes Jahr in unserer Gemeinde konfirmiert werden. Wer im kommenden Jahr als Konfirmand, als Konfirmandin den Unterricht besuchen möchte, bekommt am Mittwoch, den 24. April um 18:00 Uhr in der Unionskirche Informationen über den Ablauf des gesamten Jahres bis hin zur Konfirmation Schön wäre es, wenn die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Eltern an diesem Informations- und Anmeldeabend teilnehmen würden. Im Herbst 2006 begannen fünf damals 13-jährige Jungs aus Heidelberg, auf dem Schulhof zu singen. Heute sind sie anders und wer sie hört erlebt eine ganz neue Art der A-Capella-Musik anders eben. Eine Veranstaltung der Beauftragten für Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim in Kooperation mit der evangelischen gemeinde käfertal und im rott. Konzert am 16. März 2013, 20:00 Uhr, Philippuskirche. Eintritt 10 Euro. Karten sind in den Pfarrämtern Unionstraße 4 (Fon ) und Deidesheimer Straße 25 (Fon ) erhältlich. Alltag in Kalkutta Ein Reisebericht von Herbert Reiboldt Faszination Kalkutta, fernes Land, andere Kultur, Sitten und Gebräuche. Im Rahmen der denkbar berichtet Herbert Reiboldt von seiner Reise. Moderation: Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Beauftragte für Kunst und Kultur der Evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim. denkbar, Donnerstag, 11. April 2013, 20:00 Uhr, Philippuskirche. Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro). 20 Nachrichten aus unserer Gemeinde

21 März bis Mai 2013 Aktuelles Alltag in Kalkutta Während eines mehrwöchigen Aufenthaltes in Kalkutta hat Herbert Reiboldt seine Impressionen vom oft einfach scheinenden Alltagsleben festgehalten. Die für Europäer oftmals fremd wirkenden Alltagsszenen werden auf eine Dialeinwand projeziert. Die Dia-Installation wird mit indischer Musik von Ashok Nair( Sitar) und Ismael Rodriguez (Tabla) begleitet. Herbert Reiboldt hat als Individualreisender unter anderem Israel, Marokko, Ungarn, Polen, Irland und Nord-Irland (Belfast) besucht. Sein Augenmerk wurde dabei in erster Linie auf die Lebensbedingungen der Menschen in anderen Kulturkreisen bzw. in außergewöhnlichen politischen Situationen gerichtet. Indien bereiste er zwei Mal. Reiseeindrücke hat er auf Fotografien bzw. Dias festgehalten. Ashok Nair und Ismael Rodriguez werden daraufhin als Duo ihre Musik darbieten. Ashok Nair spielt im Stil der Maihar Gharana, der auch namhafte Künstler wie Ravi Shankar angehören. Ismael Rodriguez beeindruckt seine Zuhörer mit seinem fundierten ausdrucksstarken Tablaspiel. Durch mehrere Indienaufenthalte studierte Ashok Nair fundiert bei mehreren Lehrern, die Feinheit der Maihar Spielweise, zu denen auch der namhafte Künstler wie Ravi Shakar gehörte. Er konzertiert seit vielen Jahren bundesweit und berührt im Spiel durch seinen gefühlvollen und mediativen Ausdruck. Seit 2011 ist er als Dozent an der Orientalischen Musikakademie in Mannheim tätig. Ismael Rodriguez kann auf eine langjährige internationale Musikkarriere zurückschauen. Sei dieser Zeit bereicherte er viele Musikgruppen durch seine virtuose Spielweise. Seit 2012 spielt er indische klassische Musik mit dem Sitarspieler Ashok Nair. Seit 2013 spielt er auch Weltmusik mit dem Trio Indrajala. Christian Weiß wird anschließend aus dem Buch Kalkutta, Dhaka und zurück von Barbara Knob lesen. Die Geschichten in diesem Buch verarbeiten Gespräche, Beobachtungen und Erlebnisse auf einer ausgedehnten Reise in Bengalen. Das Buch ist im Draupadi Verlag erschienen. Christian Weiß ist Indologe, Literaturwissenschaftler und Historiker. Er lebt in Heidelberg. Seit 1983 reiste er mehrmals nach Indien, besonders oft nach Kalkutta. Zwei Aufenthalte erstreckten sich jeweils über ein viertel Jahr. Er hat auch mehrere Bücher über Bengalen veröffentlicht. Im Jahre 2003 gründete er den Draupadi Verlag, der Bücher über Indien publiziert: Übersetzungen indischer Literatur ins Deutsche, zum anderen Sachbücher mit politischen, religiösen und kulturellen Themen in Bezug auf Indien. Bis dato erschienen im Draupadi Verlag mehr als 70 Buchtitel. Alltag in Kalkutta 21

22 Aktuelles Gemeindebrief Das un bois solitaire Lieder von Mozart und Händel am Freitag, 12. April 2013 (Ort und Uhrzeit werden rechtzeitig bekannt gegeben) Konzert von Matthias Lucht und Mihaela Tomi Der Countertenor Matthias Lucht studierte zunächst Bratsche an der Musikhochschule in Mannheim. Es folgte parallel dazu ein Gesangsstudium bei Gerd Türk. Danach half ihm ein Stipendium des DAAD sein Studium am Conservatorium van Amsterdam bei Howard Crook und Udo Reinemann fortzusetzen. An der Schola Cantorum Basiliensis in Basel konnte er bei Andreas Scholl sein Wissen im Bereich der historischen Aufführungspraxis vertiefen. Kurse bei Max van Egmont, Ingeborg Danz, Roger Vignoles, Barbara Schlick u. a. verschafften ihm wichtige Impulse für seine Arbeit. Inzwischen ist er ein gefragter Solist und Ensemblesänger. Neben seiner Arbeit in führenden deutschen Alte Musik Ensembles, wie dem Balthasar Neumann Chor, Musica Fiata, Cantus Coelln, Capella Angelica oder dem RIAS Kammerchor, tritt er auch regelmäßig als Solist mit namhaften Dirigenten in Erscheinung. So sang er bereits unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, Andrea Marcon, René Jacobs, Ivor Bolton, Wolfgang Katschner, Alessandro de Marchi, Jos van Veldhoven, Thomas Fey, Konrad Junghänel, Gottfried von der Goltz und Helmut Rilling. Dabei begleiteten ihn das Balthasar Neumann Ensemble, Akamus Berlin, Lautten Compagney Berlin, La Cetra Basel, l arpa festante, Heidelberger Sinfoniker u.a. Zu Gast war er bei den Innsbrucker Festwochen, Bachfest Leipzig, Händelfestspiele Halle, Salzburger Pfingstfestspiele, Pelerinages Weimar, Heidelberger Frühling, Festspielhaus Baden-Baden und dem Concertgebouw in Amsterdam. Rundfunk-, CD- und TV-Produktionen sind Bestandteil seiner Arbeit. Besonders hervorzuheben sind ein TV-Mitschnitt der h-moll Messe von Bach aus dem Festspielhaus Baden-Baden unter Thomas Hengelbrock und seine Solo-CD Die Welt ist toll mit deutschen Renaissanceliedern, die vom Saarländischen Rundfunk, Südwest Rundfunk, ORF1, BR4 Klassik und RBB Kultur als CD Tipp vorgestellt wurde. Auch auf der Opernbühne ist er zu sehen. Nach seinem Debüt bei den Innsbrucker Festwochen unter René Jacobs, hat er an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München, dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, den Theatern in Passau, Landshut, Solothurn und Biel gastiert. Dort verkörperte er erfolgreich die Rollen des Tolomeo (Händel: Giulio Cesare), Disinganno (Händel: Il trionfo del tempo e del disinganno), Eustazio (Händel: Rinaldo), Pastore/Speranza (Monteverdi: Orfeo), Ottone (Monteverdi: L incoronatione di Poppea), Acheloo (A. Steffani: La Lotta d Alcide con Acheloo), Apollo (Britten: Death in Venice ). 22 Konzert: Lieder von Mozart und Händel

23 März bis Mai 2013 Aktuelles Die Faszination der Medici Mihaela Tomi wurde in Rumänien geboren und absolvierte ihr Studium in Temeswar, Mailand, Karlsruhe, Mannheim und Saarbrücken mit Auszeichnungen, unter anderen bei Ulrich Eisenlohr und Irwin Gage. Als Solopianistin gewann sie zahlreiche Preise; Im Bereich Liedgestaltung wurden ihr die folgenden Auszeichnungen zuerkannt: Sonderpreis für beste Pianistin beim Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb in Berlin, dritter Preis mit Gonzalo Simonetti beim Euriade Wettbewerb in Kerkrade und erster Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Werkes zusammen mit Hanna-Elisabeth Müller beim Liedduo- Wettbewerb in Enschede. Zusammen mit David Pichlmaier erhielt sie 2011 den dritten Preis beim Das Lied Wettbewerb von Thomas Quasthoff und den ersten Preis beim Brahms Wettbewerb in Pörtschach. Konzerte führten sie bereits durch ganz Europa und Mittelamerika. Sie gastierte unter anderem in der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Musikverein Wien und dem La Monnaie Bruxelles. Sie war Stipendiatin mehreren Stiftungen und nahm an zahlreichen Meisterkursen teil, u.a. bei Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson, Elly Ameling, Wolfram Rieger. Zurzeit ist Mihaela Tomi Lehrbeauftragte für Vokalkorrepetition an den Musikhochschulen Mannheim und Würzburg. artgottesdienst in den Reiss-Engelhorn-Museen, rem Die Medici haben Geschichte geschrieben. Macht und Einfluss sind mit ihren Namen verbunden. Der Kurator der Ausstellung Dr. Wilfried Rosendahl, stellvertretender Direktor rem, kommentiert die Ausstellung und wird mit den beiden Pfarrern Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Beauftragte für Kunst und Kultur, den artgottesdienst in den rem feiern. artgottesdienst am Sonntag, 21. April, 18:00 Uhr, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. Musikalische Gestaltung: Jan Wilke und das Vokalensemble 2² + 1. Konzert: Lieder von Mozart und Händel Die Faszination der Medici 23

24 Angebote Gemeindebrief Unsere Angebote Veranstaltungen Gottesdienst im Unionshaus Und sonst für ältere Menschen mittwochs, nach Vereinbarung Modelleisenbahn, Union Leben im (Un-)Ruhestand, Uhr, Unionshaus Pfarrhaus, montags Union; dienstags 14-tägig, Ökumenischer Senioren Uhr, Kontakt: Uhr, Kontakt:, nachmittag, Philippus, Dieter Käßer, Tel ; Kathrin Häcker, am 3. Dienstag im Monat, Mathias Kleiss, Tel Tel Uhr in Philippus Spiritualität Meditation, Frauenkreis, Union oder St. Hildegard, Union; mittwochs Uhr, mittwochs Uhr, siehe Termine Turmraum, Kontakt: Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert Kontakt: Marga Schmitt, Hannelore Back, Tel Seniorentanzgruppe, Union Tel Theatergruppe, Union montags Uhr, St. Franziskus-Saal, Waldhof, Kontakt: Lina Weber, Kontakt: Günther Bergemann, Tel Kirchenmusikalische Gruppen Tel Turnen ab 50 Jahre, Union Band W.A.L.A., Union Tanzclub, Union dienstags 9.30 Uhr, mittwochs Uhr mittwochs Uhr, Kontakt: Kathrin Häcker, Kontakt: Martin Häffner, Kontakt: Manfred Hoffmann, Für Kinder und Jugendliche Tel Tel Tel Kirchenmaus, Philippus Offener Seniorentreff, Union d accord Chor, Philippus siehe Nachrichten montags Uhr, und Union, donnerstags in Kontakt: Pfarramt Philippus, Kontakt: Walter Guthier, Union, Uhr, Kontakt: Tel Tel Carolin Antoni, Tel Krabbelgruppe, Philippus Seniorennachmittag, Union Kirchenchor, Philippus Jeden Mittwoch und Freitag, 2. Mittwoch im Monat, dienstags, 19:30 Uhr, Uhr, Kontakt: Uhr, Kontakt: Kontakt: Meike Nagler, Elke Knörzer, Tel Pfrin. Kyra Seufert Tel Unsere Angebote

25 März bis Mai 2013 Angebote Taufe wieder mal anders Männertreff, Union montags, monatlich, 20 Uhr, Kontakt: Wolfgang Mentzel, Tel , Thomas Schüle, Tel GEPA-Verkauf, Union Kontakt: Angelika Rihm- Babuscio, Tel Besuchsdienstkreis, Union dienstags nach Vereinbarung, Pfarramt, Pfrin. Kyra Seufert Besuchsdienst, Philippus nach Vereinbarung, Pfarramt, Pfr. Gerd Frey-Seufert Gemeindefrühstück, Philippus; 1. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr Kontakt: Marga Schmitt, Tel mentoring, Philippus und Union Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert und Pfr. Gerd Frey-Seufert denkbar, Philippus und Union Veranstaltungsreihe zu allem, was denkbar ist; donnerstags Uhr, in Union oder Philippus; Pfrin Kyra Seufert und Pfr. Gerd Frey-Seufert Fördervereine Förderverein Union, Vorsitzende: Gerline Guschewski, Kontakt: Pfarrbüro Unionskirche, Tel Förderverein Philippus und Im Rott, Vorsitzende: Andrea Hempel, Kontakt: Pfarrbüro Philippuskirche, Tel Tauffest im Käfertaler Wasserwerk am 23. Juni Ich würde schon gerne mein Kind taufen, aber in meiner Lebenssituation, Menschen suchen nach einem anderen Ort für eine Taufe. Menschen fragen nach einer anderen Form der Taufgestaltung, die ihren Lebensverhältnissen entspricht. Menschen feiern mit anderen zusammen ein Tauffest. Diese Beweggründe haben Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey-Seufert bewogen, auch in diesem Jahr wieder ein ganz anderes Tauffest am 23. Juni, um 11:00 Uhr, im Käfertaler Wasserwerk zu feiern. Auf dem parkähnlichen Gelände finden die Taufen im Freien am Schaubrunnen statt. Musikalisch wird der Gottesdienst mitgestaltet von der Band W.A.L.A. und KiKi Kirchenmaus. Das Tauffest mündet in eine gemeinsame Feier mit Speisen und Getränken, die von der evangelischen gemeinde käfertal und im rott bereitgestellt werden. Menschen, die erst kurz oder schon länger über die Taufe nachgedacht haben für sich und / oder ihr Kind, ihre Kinder, und die Interesse und Lust haben, mögen sich bitte in den jeweiligen Pfarrämtern Philippuskirche (Fon ) und Unionskirche (Fon ) melden. Es gibt im Vorfeld zu diesem Tauftermin ein persönliches Gespräch mit den Pfarrern und auch die Möglichkeit mit den anderen am Tauffest Interessierten, die Feier zu planen und sich gestalterisch einzubringen. Neue Orte, neue Formen bieten die Gelegenheit der Kirche und ihren Angeboten ganz anders zu begegnen. Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey-Seufert freuen sich mit ihren Verantwortlichen aus den Ältestenkreisen auf das Tauffest im Käfertaler Wasserwerk und bedanken sich recht herzlich bei der MVV für ihre Kooperation. Unsere Angebote Tauffest im Käfertaler Wasserwerk 25

26 Termine Gemeindebrief Gottesdienste, Andachten und Konzerte März Uhr Weltgebetstag: Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag für die Gemeinden St. Laurentius und evangelische gemeinde käfertal und im rott / Käfertal Nord in St. Laurentius. Im Anschluss an den Gottesdienst Abend der Begegnung im Pfarrsaal Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag für die Gemeinden St. Hildegard und evangelische gemeinde käfertal und im rott / Käfertal Süd in der Philippuskirche Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche, Prädikant Volker Walter Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Prädikantin Ilse Gember Uhr All inclusive, Konfirmandengespräch, gemeinsamer Gottesdienst in der Unionskirche, musikalische Gestaltung: Band W.A.L.A., Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Konzert anders, A-Capella-Musik eben anders, Philippuskirche Uhr Gottesdienst, Philippuskirche, Prädikantin Ilse Gember Uhr Konfirmation, musikalische Gestaltung: d accord, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Konfirmandendankandacht, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert Uhr Konfirmation, musikalische Gestaltung: d accord, Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Prädikantin Nancy Gärtner Uhr Konfirmandendankandacht, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Passionsandacht, gemeinsame Andacht, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert Uhr Passionsandacht, gemeinsame Andacht, Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Passionsandacht mit Feierabendmahl, (Gründonnerstag) Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Passionsandacht mit Feierabendmahl, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, (Karfreitag) musikalische Gestaltung: Kirchenchor, Philippuskirche, LV Herrmann 26 Gottesdienste, Andachten und Konzerte

27 März bis Mai 2013 Termine Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gesang: Viktoria Khajevska, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert Uhr gemeinsame Feier der Osternacht, (Karsamstag) Philippuskirche, Orgel: Maike Nagler, Kantor: Jan Wilke, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Gottesdienst, (Ostersonntag) Musikalische Gestaltung: Kirchenchor, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Ostersonntag (oder Gottesdienst), Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert April Uhr gemeinsamer ökumenischer Familien- (Ostermontag) gottesdienst, St. Hildegard, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche, JR Margit Fleckenstein Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Prädikant Manfred Senner Uhr, Kalkutta, denkbar mit Herbert Reiboldt, Philippuskirche Uhr gemeinsamer Gottesdienst, (Jubelkonfirmation) musikalische Gestaltung: Vocalensemble ZweiQuadrat + 1, Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr gemeinsamer Gottesdienst, Unionskirche, LV Herrmann Uhr Die Faszination der Medici, artgottesdienst, Reiss-Engelhorn-Museen, musikalische Gestaltung: Vocalensemble ZweiQuadrat + 1, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert, Dr. Wilfried Rosendahl, stellvertretender Direktor rem und Kurator der Ausstellung Uhr Kirchenmaus-Treffen, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert und Team Uhr Gemeinsamer Familiengottesdienst mit Kiki Kirchenmaus und mit der KITA Deidesheimer Straße und der KITA Unionstraße, Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert und Team Gottesdienste, Andachten und Konzerte 27

28 Termine Gemeindebrief Mai Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl und mit dem GV Flora, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr regionaler Gottesdienst, (Christi Himmelfahrt) Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Mitten im Leben, artgottesdienst Mannheimer Hauptfriedhof, musikalische Gestaltung: W.A.L.A., Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert, Andreas Adam, special guests Uhr Konzert, Unionskirche, Kantor: Jan Wilke Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, (Pfingstsonntag) musikalische Gestaltung: Kirchenchor, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert Uhr ökumenischer gemeinsamer Gottesdienst, (Pfingstmontag) St. Laurentiuskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Uhr Gottesdienst, Philippuskirche, Prädikant Manfred Senner Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Diakone Ute Mickel und Daniel Maier Mitten im Leben artgottesdienst auf dem Mannheimer Hauptfriedhof, Gräberfeld Parkanlage Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen, so der Anfang eines mittelalterlichen Kirchenliedes. Den Tod haben wir heute auf vielfältige Weise aus unserem Leben ausgegliedert. Am 12. Mai feiern Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey-Seufert an einem ungewöhnlichen Ort, auf dem Mannheimer Hauptfriedhof, zu einer ungewöhnlichen Jahreszeit, mitten im Wonnemonat Mai, das Leben auf ganz besondere Weise. Es geht um Lebens-art, die Kunst zu leben, bei diesem artgottesdienst inmitten der Gräber, in der neuen Parkanlage auf dem Hauptfriedhof. Mitwirkende sind Andreas Adam, Eigenbetrieb Friedhöfe Mannheim und weitere Gäste. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Band W.A.L.A. artgottesdienst, Sonntag 12. Mai, 11:00 Uhr, Mannheimer Hauptfriedhof, Gräberfeld Parkanlage. 28 Gottesdienste, Andachten und Konzerte Mitten im Leben

29 März bis Mai 2013 Aktuelles 50 Jahre Philippuskirche 5 Jahre Wiedereinweihung der umgebauten Philippuskirche Neue Paramente für die Philippuskirche Im Zuge des 50-jährigen Jubiläums der Philippuskirche hat sich der Ältestenkreis entschlossen, neue Paramente für die Philippuskirche anzuschaffen. Nach vielen Jahrzehnten ist es notwendig, die alten, gewohnten Paramente zu erneuern. Sie haben sich mit der Zeit abgenutzt. Die Farben sind verblasst, die Goldfäden stumpf geworden, der Webstoff verschiedentlich dünn und abgerieben. Ein Altar- oder Kanzelschmuck sind sie schon längere Zeit nicht mehr. Der Ältestenkreis hat nun die wichtige und notwendige Aufgabe der Anschaffung neuer Paramente in Angriff genommen. Der aus Taunusstein stammende Künstler, Karl Heinz Traut, der als Glasgestalter schon weltweit gearbeitet hat, wurde mit den Entwürfen für die Paramente beauftragt und hat sich damit einer neuen Herausforderung gestellt. Die Entwürfe wurden vom Ältestenkreis beratschlagt, diskutiert und einstimmig angenommen. Eine weitere Herausforderung ist die Umsetzung der gemalten Entwürfe in die textile Gestaltung. Als Fachbetrieb in der näheren Umgebung wurde hierfür die Textilwerkstatt für Paramente und Textilkunst des Elisabethenstifts der Landeskirche Hessen-Nassau ausgesucht. Der Ältestenkreis überzeugte sich beim Besuch dieser Werkstatt in Darmstadt von der hohen Fachkompetenz dieses Betriebs. Die Leiterin, Marie-Luise Frey-Jansen, war zusammen mit dem Künstler Karl Heinz Traut, dem Ältestenkreis und den Pfarrern Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert mit Farbmustern von Stoffen und Garnen in der Philippuskirche, um die Lichtverhältnisse und die Wirkung der Farben vor Ort festzustellen. Nun werden die Paramente in Darmstadt angefertigt. Je nach Art der Gestaltung braucht eine Handwerkerin ca Stunden für einen qm! Wer also das nächste Mal den Gottesdienstraum betritt, der schaue die Behänge an Kanzel und Altar genauer an es steckt viel handwerkliche Kunst und Arbeit dahinter. Um die Philippuskirche mit neuen Paramenten auszustatten, darf kein Aufwand zu groß sein. In einer Kirche als Ort des Gottesdienstes, des Gesprächs mit Gott und der Meditation werden die Besucher auch durch die Raumgestaltung beeindruckt. Durch Paramente erfährt die christliche Botschaft die kirchenjahreszeitliche Umsetzung. Die Paramente sind damit auch als eine Form der Verkündigung zu sehen. Um alle Entwürfe zu realisieren, sind wir auf die Mithilfe der Gemeinde angewiesen. Ein Grundstock zur Anschaffung neuer Paramente ist gelegt. Es fehlt uns jedoch noch Geld. Allen Spendern danken wir schon jetzt recht herzlich für ihre Unterstützung. Unser Wunsch ist es, dass unsere Paramente immer wieder Menschen in ihrem Glauben neue Sichtweisen eröffnen. In der Frage der Entstehung und Anschaffung unserer Paramente haben wir auf das Wirken des Heiligen Geistes vertraut. Auf ihn bauen wir auch in dem, was diese Paramente Menschen heute verkünden. Wir wünschen unserer Philippuskirche in dieser Hinsicht viele aufmerksame Besucherinnen und Besucher. Der Ältestenkreis und die Pfarrer der Gemeinde 50 Jahre Philippuskirche 5 Jahre Wiedereinweihung der umgebauten Philippuskirche 29

30 Geburtstage und Kasualien Gemeindebrief Das rote Parament Geburtstage und Kasualien Rot ist die Kirchenjahresfarbe des Pfingstfestes, der Ausgießung des Heiligen Geistes und der Gedenktage der Märtyrerinnen und Märtyrer. Rot wird aufgelegt an Festen der Kirche, wie der Konfirmation. Die verschiedenen Rottöne zeigen sowohl die Vielgestaltigkeit der Kirche, ihre unterschiedlichen Ausprägungen und Erscheinungen, als auch das breite Spektrum des Wirkens des Heiligen Geistes. In Apg. 2, 3 lassen sich feurige Zungen am Pfingstfest auf die Jüngerinnen und Jünger nieder. Rot ist die Farbe des Heiligen Geistes. Assoziationen, die hierbei eine Rolle spielen, sind: Lebensenergie, Inspiration, Begeisterung, Leidenschaft. Wo die rote Farbe auftritt, wird sie für den religiösen Menschen des Mittelalters erlebt als Hinweis auf die christliche Liebe, die Passion und das Martyrium. Rot ist die Glut und das Feuer, Hingabe und Opfer. Menschen werden vom Geist Gottes erfüllt, in Bewegung gesetzt. Menschen, Feuer und Flamme für Gott, brennend im Geist. Rot steht auch für den Geburtstag der Kirche. Kirche, jener Bau wohl aus Steinen, von Menschen geschaffen und doch mehr, ein Bau, nicht von Händen gemacht, sondern von Christus selbst auferbaut, in dem zählt alle sind Eine(r) in Christus, Priestertum aller Gläubigen, Menschen, die als lebendige Bausteine eine Gemeinschaft bilden. Und weil Rot die Farbe ist, die zu besonderen Kirchenfesten aufgelegt wird, ist das rote Parament auch das erste, das zu unserem besonderen Kirchenjubiläum am 24. Februar 2013 fertig gestellt wurde. Geburtstage 70 Jahre Gerda Becker Willi Werle Karin Fischer Hannelore Schmitt Gisela Volz Christa Ackermann Friedrich Hörth Erika Breiner Rita Beck Dieter Wagner Georg Klebowski Werner Vock Heidi Rothermel Albrecht Kschischo Heinz-Günter Orb 75 Jahre Traute Schuller Heide Volk Ursula Hoffmann Ruth Schwarz Gerda Frech Alice Siebecke Eva Steib Helma Lösch Edeltraud Dinter Ingrid Bader Herta Krause Ingeborg Schwarz Dorothea Bürkel Ferdinand Zeyer Charlotte Haut Anna Zimmermann Gertrud Wissenbach Margot Rech Helga Kesberg 80 Jahre und älter Theodor Dönges, Martha Wühler, Hans-Jürgen Ebert, August Faißt, Johanna Zips, Hildegard Kärcher, Ilse Krieger, Günter Wenzel, Dieter Barthel, Ruth Waldmann, Karola Achenbach, Das rote Parament Geburtstage und Kasualien

31 März bis Mai 2013 Geburtstage und Kasualien Elfriede Schäfer, Erich Pfisterer, Ilse Faß, 86 Taufen Maria Mäder, Rudolf Neumann, Berthold Richter, 87 Emilia Angelina Margarete Scheel, Marianne Meschner, Erich Waldmann, 86 Hope Vaz Valero Hella Klingbeil, Katharina Stefani, Natalia Kerbel, 84 Eltern: José-Antonio Vaz Valero Hannelore Fritz, Helmut Berwanger, Schöps, Elfriede, 95 und Agnes Angela Köver Katharina Stamp, Elfriede Wilhelm, Joachim Bottemöller, 81 Janine Bormet Emilie Möllmann, Gisela Bühler, Irmgard Grob, 87 Eltern: Rüdiger und Inge Lehrieder, Harald Eck, Christa Kutrowatz, 80 Stephanie Bormet Kurt Klauer, Linda Weickel, Ingeborg Lück, 90 Alessandro Bormet Otto Gutzmer, Gisela Weischek, Wilhelm Pisot, 87 Eltern: Guiseppe Abate Gertrud Klingmann, Andre Wunder, 86 und Stephanie Bormet Änne Wasser, Ruth Lutz, 89 Beerdigungen Noah Gerlach Werner Weiß, Ursula Nolte, 84 Uwe Dünnebeil, 65 Eltern: Steffen und Ilse Kilthau, Ruth Schipke, 92 Helmut Wegmann, 92 Jessica Gerlach Dieter Strempel, Erich Thomanek, 86 Karl Fanz, Gertrud Hollenbach, Johanna Neis, 86 Wilhelmine Preis, Theodor Grünwald, Christa Trautwein, 87 Doris Steffen, Reinhard Damm, Horst Müller, 86 Johannes Stefaniak, Franz Seidenpfennig, Wilhelm Bellon, 80 Harry Krause, 80 Liebe Hildegard Köhler, Johann Alles, 89 Herbert Wissenbach, 84 Gemeindeglieder! Elsa Rittmann, Heinz Brenneis, 81 Lydia Schmidt, 91 Wenn Sie mit Herbert Schubert, Irmgard Häuser, 83 Rolf Münch, 79 der Veröffentlichung Inge Grunder, Richard Klotz, 86 Lisa Katharina Franz, 91 Ihrer persönlichen Daten Heinrich Hohenadel, Edith Büthe-Kurrat, 89 Waltraud Föse, 86 in unserem Waldemar Eder, Lydia Schmitt, 89 Friedrich Storch, 83 Gemeindebrief nicht Horst Weber, Luise Czech, 88 Elsa Walker, 91 einverstanden sind, Anneliese Bastert, Johanna Burkardt, 87 Gertrud Herrmann, 79 teilen Sie uns das bitte Erika Harting, Erna Müller, 85 Margarete Wagner, 91 schriftlich mit Lydia Beidinger, Edit Jenne, 87 Veronika Verbraeken, 43 Geburtstage und Kasualien 31

32 Kinderseite Gemeindebrief Impressum: Herausgeber: evangelische gemeinde käfertal und im rott Philippuskirche Deidesheimer Straße 25, Mannheim Telefon , Fax , kaefertal@ekma.de Unionskirche Unionstraße 4, Mannheim Telefon , Fax: , kaefertal@ekma.de Gemeinsame Homepage: Gemeindekonten: Philippus: Kontonummer , Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, BLZ Union: Kontonummer , Postscheckamt Karlsruhe, BLZ Öffnungszeiten: Sekretariate: Brunhilde Meißner Pfarramt Philippus Montag: 10:30 bis 12:00 Uhr Mittwoch: 8:00 bis 12:00 Uhr Freitag: 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr Pfarramt Union Montag: 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag: 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Mitarbeit an dieser Ausgabe: Margit Fleckenstein, Wolfgang Mentzel, Gerd Frey-Seufert, Kyra Seufert Gesamtherstellung: we perform print, Mannheim Exemplare Stand: Februar 2013 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. April Kinderseite

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

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