Der Banknotenkreislauf und das Banknoten- Recycling in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Banknotenkreislauf und das Banknoten- Recycling in Deutschland"

Transkript

1 Der Banknotenkreislauf und das Banknoten- Recycling in Deutschland In ihrer Funktion als Notenbank stellt die Bundesbank eine reibungslose Bargeldversorgung der Wirtschaft auch in Krisensituationen sicher und sorgt für die Echtheit und hohe Qualität der umlaufenden Banknoten. Sie kommt damit ihrem hoheitlichen Auftrag nach, den das Landgericht Frankfurt in einem Urteil im Jahr 2007 bestätigt hat. Durch die Emission und die Vernichtung von Banknoten bildet die Bundesbank sowohl den Ausgangs- als auch den Endpunkt im Kreislauf der Bargeldnutzung. Der deutsche Euro-Banknotenumlauf ist seit der Euro-Einführung kontinuierlich auf zuletzt 367Mrd gestiegen.fürzahlungeniminlandkommenlediglich10%bis15%deremittierten Banknoten zum Einsatz, die in einem Kreislauf zwischen den verschiedenen Bargeldakteuren zirkulieren. Die Bundesbank hat im Jahr 2009 für den nationalen Bargeldkreislauf insgesamt Banknoten im Wert von 449 Mrd bereitgestellt und 430 Mrd aus Einzahlungen entgegengenommen. Noch vor einigen Jahren wurde der Großteil der Banknoten im Kreislauf vor erneuter Inverkehrgabe durch die Bundesbank bearbeitet und dabei auf Echtheit und gute Umlaufqualität geprüft. Bereits im Jahr 2006 hat die Bundesbank im Rahmen ihrer Bargeldstrategie beschlossen, dem Markt unter Beachtung der europäischen Rahmenbedingungen die Möglichkeit einzuräumen, bis zu 50% des Recyclingvolumens zu übernehmen. Eine notwendige Voraussetzung hierfür war, dass im Zuge des technischen Fortschritts Systeme entwickelt wurden, die auch privaten Bargeldakteuren wie Kreditinstituten oder Wertdienstleistern eine maschinelle Banknotenprüfung und -wiederausgabe ermöglichen. Im Jahr 2009 wurde davon bereits vor allem von der Kreditwirtschaft in erheblichem Umfang Gebrauch gemacht. Banknoten im Wert von 240 Mrd wurden selbst bearbeitet und wieder ausgezahlt, davon 45 Mrd über Automaten und 195 Mrd manuell am Bankschalter. Bezogen auf das gesamte Recyclingvolumen in Höhe von 670 Mrd ergaben sich somit für die Kreditwirtschaft und die Bundesbank Recyclingquoten von 36% beziehungsweise 64%. Als alternative Kennzahl zur Messung der Beteiligung einer Notenbank am Banknotenkreislauf wird häufig die Return Frequency zitiert. Es wird herausgestellt, dass diese Kennzahl aufgrund konzeptioneller Mängel kein realistisches Bild darüber wiedergibt. Als Alternative wird eine modifizierte Return Frequency vorgestellt, die nur auf die tatsächlich im Banknotenkreislauf zirkulierenden Banknoten (Transaktionskasse) abstellt. Das private Banknoten-Recycling, das insbesondere durch die von Kreditinstituten betriebenen kundenbedienten kombinierten Ein- und Auszahlungssysteme gestiegen ist, wird zu einer Verkürzung der Prozesskette führen. Gleichwohl erfüllt die Bundesbank auch künftig ihren Sorgeauftrag für den baren Zahlungsverkehr durch eine eigene Banknotenbearbeitung. 19

2 EUROSYSTEM Der Euro-Banknotenumlauf in Deutschland Euro-Banknotenumlauf Mrd Volumen des deutschen Banknotenumlaufs kontinuierlich gestiegen Der deutsche Banknotenumlauf von zurzeit rund 367 Mrd (siehe nebenstehendes Schaubild) ergibt sich rein rechnerisch als Differenz der seit 2002 aufsummierten Aus- und Einzahlungen bei der Bundesbank, die sogenannte Banknotenumlauf Euro-Raum kumulierte Nettoemission. 1) Er ist gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Anstieg seit der Einführung des Euro-Bargelds, aller darunter: Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahr % dings mit abnehmenden jährlichen Zuwachs- 60 raten. Die Finanzkrise hat Ende 2008 kurzfristig zu deutlich höheren Zuwachsraten geführt, Deutschland die sich im Verlauf des Jahres 2009 wieder 20 normalisiert haben. Eigene Untersuchungen legen die Vermutung nahe, dass vor allem die hohen Auszahlungen durch die Bundesbank aufgrund der Auslandsnachfrage zu einem kontinuierlichen Anstieg des Banknotenum- Euro-Raum Quelle: EZB und eigene Berechnungen laufs in Deutschland führten. 2) Die Zusammensetzung des Banknotenumlaufs wird bestimmt von dem Transaktionsmotiv, das vor allem bei den Abhebungen mulierten Nettoemission erheblich ab. Dies liegt zum einen an der Bargeldnachfrage aus Ländern außerhalb des Eurosystems und zum anderen an der Migration von Banknoten zwischen den Mitgliedstaaten im Eurosystem, Zusammensetzung des Banknotenumlaufs Transaktionskasse nur ein kleiner Teil des Banknotenumlaufs kleinerer Stückelungen an Geldausgabeauto- zum Beispiel durch Bargeldtransfers von maten eine Rolle spielt, sowie dem Wertauf- Touristen und ausländischen Arbeitnehmern. bewahrungsmotiv, das sich in der Nachfrage Von den in Deutschland umlaufenden Bank- nach hohen Nominalen zeigt (siehe Schaubild noten wird wiederum nur ein Teil aktiv im auf S. 21). Deshalb dominieren nach der An- Zahlungsverkehr verwendet, ein erheblicher zahl der Banknoten die kleineren und mittle- Anteil wird gehortet. In Deutschland werden ren Stückelungen, insbesondere die 50-Euro- schätzungsweise 10% bis 15% des deut- Note (29%), den Banknotenumlauf. Wert- schen Banknotenumlaufs im Banknotenkreis- mäßig befinden sich jedoch weniger 50-Euro- lauf verwendet. 3) Banknoten im Umlauf (30%) als 500-Euro- Noten (35%). Das Volumen der tatsächlich in Deutschland umlaufenden Banknoten weicht von der ku- 1 Nachrichtlich 6,3 Mrd Münzen. 2 Angaben bzw. Schätzungen über die Höhe dieser Verwendungen finden sich in:, Der Auslandsumlauf von in Deutschland emittierten Euro- Banknoten,,, S. 31ff. 3 Vgl.:, Der Auslandsumlauf von in Deutschland emittierten Euro-Banknoten, a. a. O. 20

3 Darstellung des Banknotenkreislaufs Der Banknotenkreislauf in Deutschland Der Banknotenkreislauf ist das Ergebnis der Banknotenzahlungsströme zwischen Bundesbank, Kreditinstituten, Verbrauchern und Handel. Vereinfacht dargestellt zahlt die Notenbank Banknoten an die Kreditwirtschaft aus, die sie wiederum für Abhebungen ihrer Kun- Banknotenumlauf in Deutschland Stand: 31. Dezember 2010 EUR 10 (5%) EUR 20 (7%) Wert: 367 Mrd EUR 5 (2%) EUR 500 (35%) den zur Verfügung stellt. Von den Verbrauchern werden die Banknoten für Einkäufe genutzt und anschließend vom Handel wieder EUR 50 (30%) EUR 200 (4%) EUR 100 (17%) direkt oder über Geschäftsbanken bei der Notenbank eingezahlt. Wertdienstleister übernehmen in diesem Kreislauf im Wesentlichen die Transport- und Dienstleisterfunktion zwischen der Notenbank und den Unternehmen. EUR 5 (18%) EUR 10 (23%) Stückzahl: 7,6 Milliarden EUR 500 (3%) EUR 200 (1%) EUR 100 (8%) Auszahlungen der Bundesbank machen nur einen Teil... Der Wert der von der Bundesbank insgesamt bereitgestellten Banknoten betrug im Jahr 2009 rund 488 Mrd (siehe Schaubild auf S. 22). Diese wurden fast ausschließlich an EUR 20 (18%) EUR 50 (29%) Verbraucher verwenden die Banknoten für Kreditinstitute ausgezahlt (476 Mrd ). Da- den Konsum, die Hortung, den Transfer ins von verwendeten die Kreditinstitute circa 39 Ausland oder die Einzahlung bei den Kredit- Mrd zur Deckung der Nachfrage aus Län- instituten. Zur Vereinfachung bleiben in der dern außerhalb des Eurosystems. Die Rest- weiteren Analyse die Banknotenmigration zwi- größe wurde überwiegend von öffentlichen schen Deutschland und dem Ausland sowie Kassen bezogen (11 Mrd ). Die Bundesbank die inländische Hortung unberücksichtigt. 5) hat demnach für den nationalen Banknoten-... der den Verbrauchern zur Verfügung stehenden Banknoten aus kreislauf 449 Mrd bereitgestellt. Die Kreditwirtschaft ihrerseits hat 319 Mrd über Geldausgabeautomaten und 371 Mrd über den Schalter an ihre Kunden ausgezahlt. 4) Zuzüglich der Auszahlungen von der Gemäß einer im Jahr 2008 durchgeführten Befragung 6) haben die Verbraucher in 2009 circa 542 Mrd ihrer Konsumausgaben bar Handel entsorgt sich überwiegend über Kreditinstitute,... Bundesbank an den Handel und Sonstige (insbesondere öffentliche Kassen), standen den Verbrauchern im nationalen Banknotenkreislauf rund 702 Mrd zur Verfügung. 4 : Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklungsstatistiken , August Angaben bzw. Schätzungen über die Höhe dieser Verwendungen finden sich in:, Der Auslandsumlauf von in Deutschland emittierten Euro- Banknoten, a. a. O. 6 Vgl.:, Zahlungsverhalten in Deutschland, Frankfurt am Main,

4 EUROSYSTEM Der deutsche Banknotenkreislauf 2009 Auszahlungen der Bundesbank 1) (488 Mrd ) Kreditinstitute (476 Mrd ) Inland (437 Mrd ) Ausland (39 Mrd ) Handel (1 Mrd ) Sonstige (11 Mrd ) Schalter (371 Mrd ) Automaten (319 Mrd ) Migration Verbraucher (702 Mrd ) Schalter 2) (459 Mrd ) Automaten 2) (44 Mrd ) Ausgaben im Handel (542 Mrd ) Hortung Recycling (240 Mrd ) Inland (263 Mrd ) Ausland (35 Mrd ) Einzahlung Handel bei Kreditinstituten (387 Mrd ) Handel (155 Mrd ) Sonstige (12 Mrd ) Kreditinstitute (298 Mrd ) Einzahlungen bei der Bundesbank 1) (465 Mrd ) Die Summe aller von der Kreditwirtschaft gemeldeten Auszahlungen übersteigt den Gesamtwert aller von ihr gemeldeten Einzahlungen um 13 Mrd. 1 In den über den Einzahlungen liegenden Auszahlungen der Deutschen Bundesbank spiegelt sich der wachsende Banknotenumlauf wider. 2 Die gemeldete Summe der Einzahlungen bei Kreditinstituten über Schalter und Automaten ist um 32 Mrd geringer als ihnen nach dem Schaubild zufließen. Eine Erklärung könnte zumindest teilweise in den vom Verbraucher für Migration bzw. Hortung genutzten Banknoten liegen. 22

5 ... bei denen manuelle Bargeldprozesse dominieren bezahlt. 7) Von diesem dem Handel zugeflossenen Bargeld wurden vor allem durch große Handelsunternehmen rund 155 Mrd direkt bei der Bundesbank eingezahlt. Hingegen entsorgten vornehmlich kleinere Handelsunternehmen Banknoten im Wert von circa 387 Mrd bei den Kreditinstituten. Das Banknotenvolumen, das vom Handel als Wechselgeld vorgehalten wird, ist verhältnismäßig gering und kann daher in der weiteren Betrachtung vernachlässigt werden. Den Kreditinstituten flossen Banknoten über denschalterinhöhevon459mrd undüber Automaten in Höhe von 44 Mrd von privaten Haushalten und (Handels-)Unternehmen zu. 8) Von den gesamten Bareinzahlungen ihrer Kunden zahlten die Kreditinstitute nur 263 Mrd in Banknoten bei der Bundesbank ein. Einen nahezu gleich großen Anteil in Höhe von 240 Mrd nutzten die Kreditinstitute unmittelbar für Auszahlungen an ihre Kunden. Zudem wurden aus dem Ausland Banknoten im Wert von35mrd übergeschäftsbankenund12 Mrd vorwiegend von öffentlichen Kassen bei der Bundesbank eingezahlt. Insgesamt beträgt das Einzahlungsvolumen bei der Bundesbank aus dem nationalen Banknotenkreislauf demnach rund 430 Mrd. Das Banknoten-Recycling Der wachsende Banknotenumlauf und das Gentlemen s Agreement zwischen der Bun- 7 Die Berechnungen für den Handel, wie auch die gemeldeten Einzahlungen bei Kreditinstituten, lassen keine Aufgliederung nach Banknoten und Münzen zu. 8 : Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklungsstatistiken , August Entwicklung des Banknoten-Recycling Freiwillige Vereinbarung Im Jahr 1994 vereinbarte die Bundesbank mit dem Zentralen Kreditausschuss und unter Beteiligung des Bundeskriminalamts ein Gentlemen s Agreement, nach dem ausschließlich bundesbankgeprüfte Banknoten in Geldausgabeautomaten verwendet werden durften. Ziel der Vereinbarung war es, sicherzustellen, dass kein Falschgeld über Geldausgabeautomaten ausgezahlt wird. Das Schaltergeschäft der Banken war von dieser Vereinbarung nicht betroffen. EZB-Handlungsrahmen Vor dem Hintergrund der innerhalb des Eurosystems sehr unterschiedlichen beziehungsweise fehlenden Regelungen zur Befüllung von Geldausgabeautomaten verabschiedete der EZB-Rat im Dezember 2004 den Handlungsrahmen für die Falschgelderkennung und Sortierung nach Umlauffähigkeit durch Kreditinstitute und andere professionelle Bargeldakteure (Handlungsrahmen). Ziel des Handlungsrahmens war es: im Euro-Raum einen einheitlichen Mindeststandard für die automatisierte Banknotenbearbeitung der professionellen Bargeldakteure (nachfolgend Bargeldakteure) und dadurch Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen sowie einen Beitrag zur hohen Qualität und Echtheit der im Umlauf befindlichen Banknoten zu leisten. Die Umsetzung des Handlungsrahmens erfolgte in Deutschland im Jahr 2007 durch Verträge, die zwischen der Bundesbank und rund Geschäftsbanken (84% der relevanten Institute) abgeschlossen wurden. EU-Verordnung und ECB-Decision Bis Dezember 2008 verpflichtete die Verordnung zur Festlegung von zum Schutz des Euro gegen Geldfälschung erforderlichen Maßnahmen (VO (EG) 1338/2001) Kreditinstitute und andere professionelle Bargeldakteure, Banknoten anzuhalten, sofern ein Falschgeldverdacht bestand. Im Dezember 2008 wurde der Adressatenkreis von Kreditinstituten auf Zahlungsdienstleister (z. B. Wertdienstleister) und andere Wirtschaftssubjekte, die als Nebentätigkeit Geldausgabeautomaten betreiben (z. B. Casinos, Handelsunternehmen), erweitert. Die gesetzliche Anhaltepflicht von Falschgeld wurde ergänzt durch eine verpflichtende Echtheitsprüfung der Banknoten. Die Verordnung verweist hinsichtlich der Banknotenprüfung auf den EZB-Handlungsrahmen. Auf dieser Basis stellte die EZB den Handlungsrahmen durch den Erlass einer Decision (Beschluss ohne Adressaten) am 16. September 2010 auf eine im Eurosystem rechtlich verbindliche Basis. Die Decision ist ab dem 1. Januar 2011 anzuwenden. Die Mitgliedstaaten sind verpflichtet, Verstöße gegen die EU-Verordnung 1338 mit Sanktionen zu belegen und die dafür notwendigen Regelungen bis Ende 2011 im nationalen Recht einzuführen. 23

6 EUROSYSTEM Ein einfaches Recyclingmodell eigenständige Bearbeitung der Banknoten ohne Einschaltung der Bundesbank kann physischer Transport unbare Verrechnung durch die verkürzte Prozesskette gesamtwirtschaftliche Effizienzgewinne generieren. Um Weiterleitung des Gegenwerts Transport Banknoten Konto des Recyclingunternehmens Transport Banknoten Überweisung des Gegenwerts dies zu ermöglichen, beschloss die Bundesbank, dass sie für die Erfüllung ihres gesetzlichen Sorgeauftrages Falschgeldbekämpfung, hohe Qualität der umlaufenden Banknoten und Krisenvorsorge nur 50% der Banknotenbearbeitung eigenverantwortlich Handelsunternehmen Bearbeitung durch Recyclingunternehmen Bank durchführen muss. Die übrigen 50% können ohne Beteiligung der Bundesbank bearbeitet und recycelt werden. Entsorgung von Banknoten ( ) Bezug von Banknoten ( ) Bundesbank Bedarf an Banknoten ( ) Unter Recycling wird die Annahme, Bearbeitung und erneute Auszahlung von Banknoten an private Haushalte und Unternehmen verstanden. Private Bargeldakteure, die in die- Was ist Recycling und... sem Geschäftsfeld tätig werden wollen, müssen die seit 2006 bestehenden europäischen Hohes Bearbeitungsvolumen führt zu Automation und Recycling desbank und dem Kreditgewerbe (siehe Erläuterungen auf S. 23), nach dem alle Banknoten, die über Geldausgabeautomaten ausgezahlt wurden, zuvor von der Notenbank Rahmenbedingungen für eine eigenverantwortliche Bearbeitung und Wiederausgabe von Banknoten in Deutschland einhalten. Alternativ ist weiterhin die Einzahlung von auf Echtheit und Umlauffähigkeit geprüft Banknoten bei der Bundesbank möglich. Um werden mussten, hat in der Vergangenheit die gesamtwirtschaftliche Effizienz zu för- zu einer deutlichen Zunahme des Bearbei- dern, unterstützt die Bundesbank ein privat- tungsvolumens bei der Bundesbank geführt. wirtschaftliches Recycling. Die parallel fortschreitende technische Entwicklung in der Banknotenbearbeitung hatte zwei Effekte zur Folge. Einerseits wurden Zur Veranschaulichung eines privatwirtschaftlichen Banknoten-Recycling wird im neben-... wie funktioniert es? Banknotenbearbeitungsmaschinen mit einem stehenden Schaubild beispielhaft ein Modell hohen Durchsatz entwickelt, die zu einer dargestellt. Hierbei gleicht ein Recyclingunter- Konzentration der Bearbeitung an wenigen nehmen das Angebot von und den Bedarf Stellen der Bundesbank führten. Andererseits nach Banknoten zweier Bargeldakteure aus. stehen mittlerweile kombinierte Ein- und Aus- Typischerweise werden aus Barumsätzen des zahlungsautomaten und kleinere Banknoten- Handels stammende Banknoten entgegenge- bearbeitungsmaschinen zur Verfügung, die nommen und nach den Vorgaben des Euro- eine dezentrale Bearbeitung ermöglichen. Die systems bearbeitet. Diese Banknoten werden 24

7 Erheblicher Anteil der Kreditwirtschaft am Recycling ZAG schafft Rechtsrahmen für Wertdienstleister anschließend für die Befüllung von Geldausgabeautomaten der Kreditwirtschaft genutzt. Die Bundesbank wird in diesem Modell nur in Anspruch genommen, wenn sich Angebot und Nachfrage nicht ausgleichen. Parallel zu den physischen Bargeldprozessen wird die entsprechende Gutschrift und Belastung über das Konto des Recyclingunternehmens abgerechnet. Im Jahr 2009 wurden bei der Bundesbank ohne Berücksichtigung der Zuflüsse aus dem Ausland Banknoten in Höhe von 430 Mrd eingezahlt und bearbeitet. Die Kreditwirtschaft hat Banknoten im Wert von rund 240 Mrd nicht bei der Notenbank eingezahlt, sondern wieder für Auszahlungen an ihre Kunden verwendet. Bezogen auf die Summe dieser Recyclingvolumen ergeben sich für die Bundesbank und die Kreditwirtschaft Recyclingquoten von 64% beziehungsweise 36%. 9) Das private Banknoten-Recycling wird gegenwärtig in erster Linie von Kreditinstituten durchgeführt. 10) Dies geschieht einerseits, weil die Kreditinstitute aus Kostengründen die derzeit deutlich überwiegenden manuellen Bargeldprozesse am Schalter durch eine maschinelle Bearbeitung ersetzen und andererseits Alternativen durch externe Wertdienstleister noch nicht angeboten werden. Nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) bedarf eine über den reinen gewerbs- 9 Eine Recyclingquote kann gegenwärtig für den Handel nicht berechnet werden, weil er nach dem Handlungsrahmen nicht meldepflichtig war. Kreditinstitute haben bisher nur von einem Pilotversuch mit einem Wertdienstleister, der Banknoten für das Institut recycelt, berichtet. 10 Wechselgeldauszahlungen des Handels zählen gemäß dem EZB-Beschluss nicht zum Recycling. Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz Mit dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) sind die aufsichtlichen Vorgaben der EU-Zahlungsdiensterichtlinie in deutsches Recht umgesetzt worden. Neben Kreditund Finanzdienstleistungsinstituten tritt damit die dritte Institutskategorie der Zahlungsinstitute. Ein Unternehmen, welches Zahlungsdienste erbringt, bedarf grundsätzlich einer Erlaubnis nach dem ZAG. Zahlungsinstitute haben nach dem ZAG zum Beispiel Eigenkapital vorzuhalten, vom Gesetz vorgegebene Sicherungsanforderungen hinsichtlich der Kundengelder einzuhalten, über eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation zu verfügen und zahlreiche Anzeigepflichten zu erfüllen. Das ZAG sieht für verschiedene Fallkonstellationen Ausnahmen von der Erlaubnispflicht vor. So stellt beispielsweise der gewerbsmäßige Transport von Banknoten und Münzen einschließlich ihrer Entgegennahme, Bearbeitung und Übergabe keinen Zahlungsdienst dar. Die Tätigkeiten von Wertdienstleistern im Rahmen der Bargeldent- und -versorgung können je nach deren konkreten Ausgestaltung ein Zahlungsdienst sein. Insbesondere bei Abwicklungen über ein Eigenkonto der Wertdienstleister greift die oben dargestellte Transportausnahme laut Gesetzesbegründung zum ZAG regelmäßig nicht, sodass die Wertdienstleister abhängig von ihrem Geschäftsmodell spätestens nach Ablauf der im ZAG vorgesehenen Übergangsregelung gegebenenfalls einer Erlaubnis bedürfen. Die Bundesbank hat entschieden, für Wertdienstleister, die eine Erlaubnis nach dem ZAG erhalten haben, auf Antrag Konten einzurichten. Damit soll ein Recycling außerhalb der Bundesbank erleichtert werden. 25

8 EUROSYSTEM Einsatz von Banknotenbearbeitungssystemen in der Privatwirtschaft Anzahl beschäftigtenbediente Maschinen kundenbediente kombinierte Ein- und Auszahlungssysteme fähr 45 Mrd über Automaten von der Kreditwirtschaft maschinell bearbeitet und an die Kunden wieder ausgegeben. Für die von der Kreditwirtschaft qualifiziert bearbeiteten und recycelten Banknoten wurden ) kundenbediente kombinierte Banknotenein- und -auszahlungssysteme sowie 785 mitarbeiterbediente Back-office-Maschinen 12) Ende 2009 eingesetzt. Wie das nebenstehende Schaubild zeigt, ist die Zahl der eingesetzten Banknotenbearbeitungssysteme in Deutschland seit Anfang 2008 deutlich gestiegen Hj. 2. Hj. 1. Hj. 2. Hj. 1. Hj mäßigen Transport von Banknoten und Münzen einschließlich deren Entgegennahme, Bearbeitung und Übergabe hinausgehende Geschäftstätigkeit der Wertdienstleister einer Erlaubnis der zuständigen Aufsichtsbehörde (siehe Erläuterungen auf S. 25). Die erlaubnispflichtige Erbringung von Zahlungsdiensten kann im Einzelfall im Zusammenhang mit der Abwicklung von Vorgängen aus der Bargeldver- und -entsorgung im Wege des Recyclings über Konten der Wertdienstleister stehen. Auffällig ist der sehr unterschiedliche Automationsgrad auf der Einzahlungs- beziehungsweise Auszahlungsseite bei Kreditinstituten. Während knapp 50% der Auszahlungen deutscher Banken über rund Systeme erfolgten, standen für Einzahlungen im Jahr 2009 nur circa Systeme zur Verfügung. 13) Der zunehmende Einsatz von kundenbedienten kombinierten Banknotenein- und -auszahlungssystemen wird zu einer allerdings begrenzten Verbesserung des Automationsgrades bei Einzahlungen führen. Denn derartige Systeme werden in der Regel nur dann eingesetzt beziehungsweise ersetzen reine Geldausgabeautomaten, wenn sich die Ein- und Auszahlungen weitestgehend ausgleichen. Geringer Automationsgrad der Einzahlungen bei Kreditinstituten Recycling über Automaten mit hohen Zuwachsraten Das Banknoten-Recycling über Automaten, die entweder von den Kunden der Kreditinstitute oder deren Mitarbeitern bedient werden, hat sich, wenn auch noch auf niedrigem Niveau, im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht (+ 44%). Insgesamt wurden im Jahr 2009 Banknoten im Wert von unge- 11 Ende des ersten Halbjahres 2010 waren Systeme im Einsatz. 12 Ende des ersten Halbjahres 2010 waren 814 Systeme im Einsatz. 13 Nach Aussagen einiger Vertreter des Zentralen Kreditausschusses macht der Anteil der automatisierten Bargeldprozesse in den Kreditinstituten ca. ein Drittel aus. Hierbei dürfte es sich um eine Durchschnittsangabe für die Ein- und Auszahlungsseite handeln. 26

9 cash back- Verfahren in Deutschland wenig entwickelt Handelsunternehmen tragen ebenfalls zu einer Erhöhung der Banknoten-Recyclingquote außerhalb der Bundesbank bei. Im sogenannten cash back -Verfahren können Zwischen 2003 und 2010 ist in Deutschland die Return Frequency wegen des zunehmenden Banknotenumlaufs von 5,4 auf 2,0 gesunken. Dies bedeutet, dass in 2003 jede Return Frequency sinkt bei steigendem Bearbeitungsvolumen Kunden beim unbaren Bezahlen ihrer Ein- Banknote im Umlauf durchschnittlich 5,4 mal käufe zusätzlich eine Barabhebung von bis zu zur Notenbank zurückgekehrt und bearbeitet 200 vornehmen. In Deutschland spielt das cash back -Verfahren eine untergeordnete Rolle. Abweichend ist die Situation in einigen wurde, im Jahr 2010 jedoch nur noch 2,0 mal. 15) Die Return Frequency zeigt somit eine rückläufige Einbindung der Bundesbank in die anderen Ländern, wie zum Beispiel in Norwe- Banknotenbearbeitung seit der Einführung gen, wo der Bargeldbezug der Verbraucher des Euro-Bargelds an. Die Schlussfolgerung über den Handel einen erheblichen Umfang einer dramatisch abnehmenden Einbindung ausmacht. der Bundesbank aufgrund der gesunkenen Return Frequency ist mit Blick auf das tat- Banknotenbearbeitungsvolumen bei der Bundesbank Die zunehmende Bedeutung privater Akteure im Recycling wirkt sich bereits auf das Einzahlungsvolumen bei der Bundesbank aus. Seit 2009 sind die Einzahlungen bei der Bundes- sächliche Einzahlungsvolumen jedoch falsch. Denn im gleichen Zeitraum ist die Anzahl der von der Bundesbank bearbeiteten Banknoten bis auf wenige Ausnahmen gestiegen. Mit bank jeweils gegenüber dem Vorjahr erst- einem gestiegenen Banknoten-Recycling vor malig in zwei aufeinander folgenden Jahren den Toren der Bundesbank lässt sich der nicht gestiegen (siehe Schaubild auf S. 28). Rückgang der Return Frequency daher nicht erklären. Bedeutung der Return Frequency Die Return Frequency Die Return Frequency ist ein einfach zu berechnender Indikator, mit dem viele Notenbanken ihre Rolle im Banknotenkreislauf messen. 14) Mit ihr wird ermittelt, wie häufig die durchschnittlich umlaufenden Banknoten innerhalb einer Periode von 12 Monaten zur Notenbank zurückfließen. Aus einer sinkenden Return Frequency wird geschlossen, dass der Anteil der Notenbank an der Banknotenbearbeitung zurückgeht und private Unternehmen Der Grund liegt in den konzeptionellen Mängeln der Return Frequency. Gehortete Banknoten zirkulieren ebenso wie im Ausland befindliche Banknoten kaum oder gar nicht im nationalen Banknotenkreislauf und fließen nur selten zur Notenbank zurück. Darüber hinaus beeinflusst die Banknotenmigration zwischen den Euro-Staaten die Return Frequency. Emittiert zum Beispiel eine Notenbank Banknoten, die dann bei einer anderen Notenbank im Eurosystem eingezahlt wer- Konzeptionelle Mängel der Return Frequency diese Aufgaben übernehmen. Deshalb wird sie gelegentlich alternativ zur Recyclingquote als Maßstab zur Einbindung der Notenbank in den Banknotenkreislauf gesehen. 14 Die Return Frequency in einem Jahr ist gleich der Summe der innerhalb dieses Jahres bei der Notenbank eingezahlten Banknoten geteilt durch den durchschnittlichen Banknotenumlauf in diesem Jahr. 15 Die nach EZB-Kapitalanteil gewichtete Return Frequency sank von 5,8 Anfang 2003 auf 4,0 Ende

10 EUROSYSTEM Return Frequency auf Basis der Transaktionskasse den, steigt im ersten Land der nationale Banknotenumlauf, während er im zweiten Land sinkt. Die tatsächlichen nationalen Banknotenumläufe entsprechen daher nicht den nominal ausgewiesenen. Bleiben diese Aspekte unberücksichtigt, zeichnet die Return Frequency ein verzerrtes Bild von der Beteiligung einer Notenbank im Banknotenkreislauf. Umschlaghäufigkeit der Banknoten *) und Einzahlungen bei der Deutschen Bundesbank Umschlaghäufigkeit der Banknoten Anzahl der eingezahlten Banknoten * Return Frequency: Summe der innerhalb eines Jahres eingezahlten Banknoten / durchschnittlicher Banknotenumlauf im gleichen Jahr. Mrd 15 Eine Berechnung der Return Frequency auf der Basis der tatsächlich für Zahlungszwecke genutzten Banknoten vermittelt daher ein realistischeres Bild über die Einbindung der Bundesbank in den Banknotenkreislauf. Da die Transaktionskasse nur einen kleinen Teil, das heißt circa 10% bis 15% des Banknotenumlaufs ausmacht, ist es sinnvoll, die Return Frequency auf diese Banknoten zu begrenzen. 16) lag Ende Das Volumen der Transaktionskasse 2009 schätzungsweise in einer Bandbreite von 40 Mrd bis 60 Mrd. Dies entspricht einer Menge von etwa 1,3 bis 1,9 Milliarden Stück Banknoten. Aus diesen Überlegungen resultiert eine Umschlaghäufigkeit der Banknoten in einer Bandbreite von acht bis 11 mal pro Jahr. Obwohl diese Spanne relativ weit ist, wird ersichtlich, dass eine Berechnung der Return Frequency auf der Basis der Transaktionskasse eine stärkere Einbindung der Bundesbank in den Banknotenkreislauf deutlich macht. Um die Rolle der privaten Akteure sowie der Notenbank im Banknoten-Recycling zu beschreiben, ist die Return Frequency nicht geeignet. Sinnvoller ist, die Bedeutung der unterschiedlichen Bargeldakteure für das Banknoten-Recycling an den von diesen bearbeiteten und wieder ausgezahlten Banknoten zu berechnen. Ausblick Der deutsche Banknotenkreislauf ist gekennzeichnet durch ein hohes Recyclingvolumen bei der Bundesbank und ein steigendes Volumen bei Kreditinstituen. Dieses Recycling findet häufig über manuelle Transaktionen am Schalter statt. Insbesondere auf der Einzahlungsseite ist der Automationsgrad noch sehr gering. In der Zukunft dürfte der sich bereits abzeichnende Trend zu einem verstärkten Einsatz von Recyclingautomaten in der Kreditwirtschaft weiter anhalten. 16, Der Auslandsumlauf von in Deutschland emittierten Euro-Banknoten, a. a. O. 28

11 Veränderte Rolle der Bundesbank Bereits in den beiden vergangenen Jahren hat das Banknoten-Recycling, insbesondere durch die von den Kreditinstituten betriebenen kundenbedienten kombinierten Banknotenein- und -auszahlungssysteme, deutlich zugenommen. Dies führt zu einer veränderten Rolle der Bundesbank im Banknotenkreislauf. Neben dem nach wie vor vorhandenen Einfluss durch die unmittelbare Bearbeitung der Banknoten entstehen neue Aufgaben durch die Kontrolle und Überwachung der Aktivitäten externer Marktteilnehmer. Diese können, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist, Aufgaben im Banknotenkreislauf übernehmen. Dies führt nicht dazu, wie das Landgericht Frankfurt 2007 entschieden hat, 17) dass aus der hoheitlichen Aufgabe der Prüfung von Banknoten auf Echtheit und Umlauffähigkeit eine privatwirtschaftliche Tätigkeit wird. Ein vollständiger Rückzug der Bundesbank aus der Banknotenbearbeitung wird nicht angestrebt, weil der gesetzliche Sorgeauftrag, insbesondere in Krisensituationen wie der Finanzkrise oder im Fall der Insolvenz von Markteilnehmern, zu erfüllen ist. Dazu gehört die Gewährleistung einer effizienten Bargeldinfrastruktur, ohne die Bargeldversorgung jedes einzelnen Bürgers oder einzelner Handelsunternehmen selbst durchzuführen. Darüber hinaus muss die Bundesbank als Emittentin der Banknoten auch im Fall eines Marktrückzugs der Privaten in der Lage sein, die zurückfließenden Banknoten zu bearbeiten und wieder auszugeben. Die Frage, ob sich neben den Kreditinstituten noch andere professionelle Bargeldakteure verstärkt am Banknoten-Recycling beteiligen werden, ist noch unbeantwortet. Das nach wie vor nicht vollends wieder hergestellte Vertrauen der Kreditwirtschaft und des Handels in die Wertdienstleistungsbranche erschwert trotz der geschaffenen Möglichkeit einer Beaufsichtigung nach dem ZAG ein Banknoten-Recycling durch diese Unternehmen. Deshalb bleibt abzuwarten, ob Wertdienstleister kurzfristig einen nennenswerten eigenständigen Beitrag zum Banknoten- Recycling leisten werden. Allerdings können auch Kooperationsmodelle mit Kreditinstituten als Basis für ein verstärktes privates Banknoten-Recycling dienen. 17 Landgericht Frankfurt, Geschäftsnummer 3-11 O 260/ 06, vom 4. Mai Entwicklung des Banknoten- Recyclings ungewiss 29

Falschgeldkriminalität

Falschgeldkriminalität Falschgeldkriminalität Bundeslagebild 2013 Falschgeldkriminalität Bundeslagebild 2013 3 INHALT 1. Vorbemerkung 5 2. Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage 5 2.1 Straftaten 5 2.2 Euro-Falschnoten

Mehr

Banknotenbearbeitungssysteme: Kunden- und beschäftigtenbediente Systeme, die Banknoten

Banknotenbearbeitungssysteme: Kunden- und beschäftigtenbediente Systeme, die Banknoten 1 Auslagerungsunternehmen: Ein Unternehmen, das für einen Verpflichteten Banknoten mittels gelisteter beschäftigtenbedienter Banknotenbearbeitungssysteme auf Echtheit und Umlauffähigkeit prüft, um diese

Mehr

Statistik Datenerhebung bei den Bargeldakteuren

Statistik Datenerhebung bei den Bargeldakteuren Ausweisrichtlinie zur Statistik Datenerhebung bei den Bargeldakteuren in Folge Datenerhebung gemäß Beschluss der Europäischen Zentralbank - EZB/2010/14 und EZB/2012/19 zur Änderung des Beschluss EZB/2010/14

Mehr

1.1 GRÜNDE FÜR DIE EINRICHTUNG EINES HANDLUNGSRAHMENS (IM FOLGENDEN FRAMEWORK ) FÜR DAS RECYCLING VON BANKNOTEN

1.1 GRÜNDE FÜR DIE EINRICHTUNG EINES HANDLUNGSRAHMENS (IM FOLGENDEN FRAMEWORK ) FÜR DAS RECYCLING VON BANKNOTEN WIEDERAUSGABE VON EURO-BANKNOTEN ( RECYCLING ): HANDLUNGSRAHMEN FÜR DIE FALSCHGELDERKENNUNG UND DIE SORTIERUNG NACH UMLAUFFÄHIGKEIT DURCH KREDITINSTITUTE UND ANDERE PROFESSIONELLE BARGELDAKTEURE 1 EINLEITUNG

Mehr

25 Mrd. Euro zusätzlicher Kartenumsatz 2010 in Deutschland

25 Mrd. Euro zusätzlicher Kartenumsatz 2010 in Deutschland Pressemitteilung der 22. März 2012 Bei Abdruck wird ein Belegexemplar erbeten 25 Mrd. Euro zusätzlicher Kartenumsatz 2010 in Deutschland Das Zahlungskartengeschäft verzeichnete 2010 den höchsten Zuwachs

Mehr

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag 1. Geldmenge und Preise Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an. Begründen Sie Ihren Entscheid bei den falschen Aussagen mit einem oder zwei kurzen Sätzen. Die Schweizerische Nationalbank kann die gesamte

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, Vorläufige Zahlen, Stand März 2010 Sparkassen: Geschäftsvolumen ausgebaut Jahr 1) Bilanzsumme Kredite an Kunden Kundeneinlagen Kredite und Einlagen gesteigert 2009 1.073 642,6 751,9

Mehr

des Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes

des Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Sperrfrist bis 11.20 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Rede des Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Georg Fahrenschon anlässlich des

Mehr

Geldvermögensbildung und Finanzierung des privaten Sektors 2015 1

Geldvermögensbildung und Finanzierung des privaten Sektors 2015 1 Geldvermögensbildung und Finanzierung des privaten Sektors 2015 1 Stefan Wiesinger 2 Nichtfinanzielle Unternehmen Das Geldvermögen nichtfinanzieller österreichischer Unternehmen betrug mit Ende 2015 474,8

Mehr

Rundschreiben Nr. 43/2013

Rundschreiben Nr. 43/2013 An alle Banken (MFIs) Zahlungsinstitute Rechenzentralen und Softwarehäuser 26. Juli 2013 Rundschreiben Nr. 43/2013 Zahlungsverkehrsstatistik hier: EZB-Verordnung zur Zahlungsverkehrsstatistik Sehr geehrte

Mehr

Vorstand C 30-2/R 3 26. Januar 2012 Geschäftsbedingungen

Vorstand C 30-2/R 3 26. Januar 2012 Geschäftsbedingungen Mitteilung Nr. 2001/2012 Organisation Vorstand C 30-2/R 3 26. Januar 2012 Geschäftsbedingungen Bekanntmachung von Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Bundesbank ab 1. März 2012

Mehr

Effiziente Organisation des Bargeldkreislaufs

Effiziente Organisation des Bargeldkreislaufs Effiziente Organisation des Bargeldkreislaufs TITELTHEMA Bargeld zählt nach wie vor zu den beliebtesten Zahlungsmitteln, wie Studien belegen. Obwohl Kartenzahlungen weiter zunehmen, wurden im Jahr 2009

Mehr

Verordnung über die Prüfung von Bargeld (Bargeldprüfungsverordnung - BargeldPrüfV)

Verordnung über die Prüfung von Bargeld (Bargeldprüfungsverordnung - BargeldPrüfV) Ein Service des Bundesministeriums Justiz und für Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit juris GmbH - www.juris.de Verordnung über die Prüfung von Bargeld (Bargeldprüfungsverordnung - BargeldPrüfV) BargeldPrüfV

Mehr

CASH UND KARTE BARE UND UNBARE ZAHLUNGSMITTEL

CASH UND KARTE BARE UND UNBARE ZAHLUNGSMITTEL THEMENBLATT 9 DIDAKTIK CASH UND KARTE BARE UND UNBARE ZAHLUNGSMITTEL SchülerInnen Oberstufe Stand: 2015 1 THEMENBLATT-DIDAKTIK 9, CASH UND KARTE - BARE UND UNBARE ZAHLUNGSMITTEL Aufgabe 1 FRAGE 1.1 Eine

Mehr

Statistik über Wertpapieremissionen im Euro-Währungsgebiet: November 2014

Statistik über Wertpapieremissionen im Euro-Währungsgebiet: November 2014 PRESSEMITTEILUNG 13. Januar 2015 Statistik über Wertpapieremissionen im Euro-Währungsgebiet: November 2014 Die Jahresänderungsrate des Umlaufs an von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet begebenen Schuldverschreibungen

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Aufgabe 1: Geldnachfrage I Die gesamtwirtschaftliche

Mehr

Weiterhin schwache Nachfrage nach Unternehmenskrediten

Weiterhin schwache Nachfrage nach Unternehmenskrediten Weiterhin schwache Nachfrage nach Unternehmenskrediten Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom Juli 205 Im zweiten Quartal 205 wurden im Unternehmenskundengeschäft

Mehr

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank?

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank? Diese zwei Fragen sind eng miteinander verknüpft. Geld wird aus dem Nichts erschaffen, und zwar von zwei unterschiedlichen Parteien: den Notenbanken und den Geschäftsbanken. Geld entsteht ausschließlich

Mehr

E-Commerce, Bezahlsysteme und Finanzaufsicht. eco-verband, Köln 24. September 2012

E-Commerce, Bezahlsysteme und Finanzaufsicht. eco-verband, Köln 24. September 2012 E-Commerce, Bezahlsysteme und Finanzaufsicht eco-verband, Köln 24. September 2012 1 Inhalt I. Rechtsgrundlagen 1. E-Geld 2. Zahlungsdienste 3. Geldwäsche III. Fallbeispiele und Lösungsansätze 1. Zwei-Parteien-Modell

Mehr

Falschgeldkriminalität

Falschgeldkriminalität Falschgeldkriminalität Bundeslagebild 2014 2 Falschgeldkriminalität Bundeslagebild 2014 INHALT 1. Vorbemerkung 3 2. Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage 3 2.1 Straftaten 3 2.2 Euro-Falschnoten

Mehr

BESCHLUSS DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK

BESCHLUSS DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK 20.9.2012 Amtsblatt der Europäischen Union L 253/19 BESCHLÜSSE BESCHLUSS DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK vom 7. September 2012 zur Änderung des Beschlusses EZB/2010/14 über die Prüfung der Echtheit und Umlauffähigkeit

Mehr

DCCP (Data Collection Cash Processing) Schaubild Version 1.0

DCCP (Data Collection Cash Processing) Schaubild Version 1.0 DCCP (Data Collection Cash Processing) OeNB Online Portal www.myoenb.com Schaubild Version 1.0 Stand 16. Jänner 2014 www.oenb.at - 1-1 oenb.info@oenb.at Allgemeines Damit die EZB und die OeNB die Einhaltung

Mehr

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand Pressemitteilung 02/11 Ressorts: Wirtschaft, Banken, Handel, Verbraucher CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand 2010 hat die Bank das Geschäftsfeld Automotive weiter

Mehr

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart ConTraX Real Estate Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche ) Der Investmentmarkt im Bereich gewerbliche wurde im Jahr 2005 maßgeblich von ausländischen Investoren geprägt. Das wurde auch so erwartet.

Mehr

LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB

LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB 5.1 Einführung 5.2 Die Umsetzung der Politik des ESZB 5.3 Die Rechtsstellung der DBbk 5.4 Die Aufgaben der Deutschen Bundesbank im ESZB

Mehr

das höhere Volumen bei Wertpapierleihegeschäften und eine starke Kundennachfrage im Bondhandel und bei strukturierten Anleihen.

das höhere Volumen bei Wertpapierleihegeschäften und eine starke Kundennachfrage im Bondhandel und bei strukturierten Anleihen. Erstes Halbjahr 2012 mit zufriedenstellendem Ergebnis Wirtschaftliches Ergebnis von 313,8 Mio. Euro erzielt Harte Kernkapitalquote wieder auf 11,7 Prozent gesteigert Deka-Vermögenskonzept und Deka-BasisAnlage

Mehr

Aktuelle Trends und Neuerungen bei KG-Modellen

Aktuelle Trends und Neuerungen bei KG-Modellen Aktuelle Trends und Neuerungen bei KG-Modellen Eric Romba Hauptgeschäftsführer VGF Verband Geschlossene Fonds e.v. Symposium Herausforderungen und Innovationen bei Investments in unternehmerische Beteiligungen

Mehr

Dr. Ulrich Mössner Grundbegriffe der Volkswirtschaft und was dahinter steckt

Dr. Ulrich Mössner Grundbegriffe der Volkswirtschaft und was dahinter steckt Dr. Ulrich Mössner Grundbegriffe der Volkswirtschaft und was dahinter steckt Der volkswirtschaftliche Kreislauf Entwicklung (Agrar, Gewerbe, Dienstleist.) Arbeitsteilung (Vor- und Nachteile) Geld und Geldwert

Mehr

Schätzungen des In- und Auslandsumlaufs von Euro-Banknoten

Schätzungen des In- und Auslandsumlaufs von Euro-Banknoten Nikolaus Bartzsch, Gerhard Rösl, Franz Seitz* Schätzungen des In- und Auslandsumlaufs von Euro-Banknoten Seit der Einführung des Euro-Bargelds ist der Umlauf deutscher Banknoten außerordentlich stark gestiegen.

Mehr

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR ZWEITEN EURO-BANKNOTENSERIE INHALT

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR ZWEITEN EURO-BANKNOTENSERIE INHALT HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR ZWEITEN EURO-BANKNOTENSERIE INHALT 1. AB WANN WIRD DIE NEUE 20 -BANKNOTE AUSGEGEBEN?... 1 2. WO BEKOMMT MAN DIE NEUEN BANKNOTEN?... 1 3. WARUM GIBT ES DIE NEUE BANKNOTENSERIE?...

Mehr

Die Deutsche Bundesbank

Die Deutsche Bundesbank Die Deutsche Bundesbank Die Deutsche Bundesbank Seite 3 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, stabiles Geld und ein stabiles Finanzsystem sind wichtig für uns alle. Geldwertstabilität ist das Fundament

Mehr

Verordnung (EG) Nr. 2560/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Dezember 2001 über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro

Verordnung (EG) Nr. 2560/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Dezember 2001 über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro EUR-Lex - 32001R2560 - DE 1 Verwaltet vom Amt Avis für Veröffentlichungen juridique important 32001R2560 Verordnung (EG) Nr. 2560/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Dezember 2001 über

Mehr

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 BÜRGEL Studie Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 2,2 Prozent weniger Firmeninsolvenzen / zweitniedrigstes Niveau in zehn Jahren Kernergebnisse } 2012 ereigneten sich in Deutschland 29.619 Firmeninsolvenzen

Mehr

Münzgeld erwirtschaftet Erträge

Münzgeld erwirtschaftet Erträge 1 von 5 26.02.2013 12:20 25. Februar 2013-09:00 Bargeldkreislauf Münzgeld erwirtschaftet Erträge von Sükrü Dikmenoglu, Bernd Hohlfeld Veränderte Rahmenparameter im Barzahlungsverkehr stellen Kreditinstitute

Mehr

Geldmenge und Geldpolitik Kritische Anmerkungen zu den gängigen Interpretationen erweiterte Version 2012

Geldmenge und Geldpolitik Kritische Anmerkungen zu den gängigen Interpretationen erweiterte Version 2012 1 Geldmenge und Geldpolitik Kritische Anmerkungen zu den gängigen Interpretationen erweiterte Version 2012 Die geldpolitischen Vorstellungen werden in Deutschland geprägt von der Geldmengentheorie. Diese

Mehr

Geldmengen und Geldpolitik

Geldmengen und Geldpolitik Geldmengen und Geldpolitik 1. Bilanz der Notenbank Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist für die Geldpolitik der Schweiz zuständig (Bundesverfassung Art. 99,2). Dies zeigt sich auch in der Bilanz der

Mehr

Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015

Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015 Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015 Überblick: Firmeninsolvenzen sinken um 7,8 Prozent Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland geht weiter zurück. In den ersten drei Monaten des Jahres mussten 5.706

Mehr

Z E N T R A L E R K R E D I T A U S S C H U S S

Z E N T R A L E R K R E D I T A U S S C H U S S Z E N T R A L E R K R E D I T A U S S C H U S S MITGLIEDER: BUNDESVERBAND DER DEUTSCHEN VOLKSBANKEN UND RAIFFEISENBANKEN E.V. BERLIN BUNDESVERBAND DEUTSCHER BANKEN E.V. BERLIN BUNDESVERBAND ÖFFENTLICHER

Mehr

Die Entwicklung und Bestimmungsfaktoren

Die Entwicklung und Bestimmungsfaktoren Die Entwicklung und Bestimmungsfaktoren des Euro-Bargeldumlaufs in Deutschland Die Bargeldemission in Deutschland hat sich seit der Euro-Bargeldeinführung sehr dynamisch entwickelt. Diese starke Zunahme

Mehr

PSA Peugeot Citroën. Finanzergebnisse des Konzerns 2004: Ziele erreicht Operative Marge IFRS: 4,5 % vom Umsatz

PSA Peugeot Citroën. Finanzergebnisse des Konzerns 2004: Ziele erreicht Operative Marge IFRS: 4,5 % vom Umsatz PSA Peugeot Citroën Finanzergebnisse des Konzerns : Ziele erreicht Operative Marge : 4,5 % vom Umsatz : WICHTIGE DATEN konnten die Absatzzahlen des Konzerns erneut gesteigert und die Markteinführungen

Mehr

Effizienz, Transparenz und Sicherheit. im Barzahlungsverkehr

Effizienz, Transparenz und Sicherheit. im Barzahlungsverkehr Effizienz, Transparenz und Sicherheit im Barzahlungsverkehr Version 2.8.0 Gründe für CashEDI Anforderungen professioneller Bargeldakteure an die Bundesbank Verbesserung des Serviceangebotes im baren Zahlungsverkehr

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Besondere Bedingungen der Deutschen Bundesbank für das Verfahren CashEDI

Besondere Bedingungen der Deutschen Bundesbank für das Verfahren CashEDI Besondere Bedingungen der Deutschen Bundesbank für das Verfahren CashEDI (CashEDI Bedingungen) Stand: 23 September 2013 Inhaltsverzeichnis I Allgemeines... 3 II Elektronische Einreichung von Einzahlungsavisen...

Mehr

Gewerbliche Immobilienfinanzierung in Deutschland. Erhebung zur aktuellen Finanzierungslage und zur Situation notleidender Immobilienfinanzierungen

Gewerbliche Immobilienfinanzierung in Deutschland. Erhebung zur aktuellen Finanzierungslage und zur Situation notleidender Immobilienfinanzierungen Gewerbliche Immobilienfinanzierung in Deutschland Erhebung zur aktuellen Finanzierungslage und zur Situation notleidender Immobilienfinanzierungen Prof. Dr. Nico B. Rottke (Hrsg.) James Versmissen, MSc

Mehr

Globalisierung und Soziale Marktwirtschaft. Rede. Michael Glos, MdB. Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

Globalisierung und Soziale Marktwirtschaft. Rede. Michael Glos, MdB. Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Globalisierung und Soziale Marktwirtschaft Rede Michael Glos, MdB Bundesminister für Wirtschaft und Technologie anlässlich der Veranstaltung zum 60. Jahrestag der Währungsreform am 16. Juni 2008 um 10:00

Mehr

Statement zur Pressekonferenz RA Volker Ulbricht Geschäftsführer Verband der Vereine Creditreform, Neuss und Vorstand Creditreform AG, Neuss

Statement zur Pressekonferenz RA Volker Ulbricht Geschäftsführer Verband der Vereine Creditreform, Neuss und Vorstand Creditreform AG, Neuss Statement zur Pressekonferenz RA Volker Ulbricht Geschäftsführer Verband der Vereine Creditreform, Neuss und Vorstand Creditreform AG, Neuss Geschäftsentwicklung Creditreform 2007/2008 Inkasso / Forderungsmanagement

Mehr

Aktueller Stand ausgewählter Energiewendeziele

Aktueller Stand ausgewählter Energiewendeziele 08 2015 KURZANALYSE IM AUFTRAG DER BUNDESTAGSFRAKTION BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Aktueller Stand ausgewählter Energiewendeziele Neue Daten zum Energieverbrauch 2014 und 2015 von Lena Reuster und Felix Reutter

Mehr

Marktplätze und Vermittlungsplattformen ZAG-konform abwickeln

Marktplätze und Vermittlungsplattformen ZAG-konform abwickeln Marktplätze und Vermittlungsplattformen ZAG-konform abwickeln Herausforderung für E-Commerce Händler Lösungsansätze durch ein von der BAFin zugelassenes Zahlungsinstitut: Heidelberger Payment GmbH Vorstellung

Mehr

Erläuterung. Die Tabellen enthalten folgende Abkürzungen:

Erläuterung. Die Tabellen enthalten folgende Abkürzungen: Statistiken über den Zahlungsverkehr in Deutschland 2000 2004 Stand: Februar 2006 Erläuterung Die Tabellen enthalten folgende Abkürzungen: nap nav neg not applicable nicht zutreffend not available nicht

Mehr

Unternehmensfinanzierung in wirtschaftlich schwierigem Umfeld

Unternehmensfinanzierung in wirtschaftlich schwierigem Umfeld Unternehmensfinanzierung in wirtschaftlich schwierigem Umfeld Peter Heckl Leiter Unternehmenskunden Regionalbereich Filder Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen Zweitgrößte Sparkasse in Baden-Württemberg

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus

Entwurf eines Gesetzes zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus Deutscher Bundestag Drucksache 17/ 17. Wahlperiode Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU/CSU und FDP Entwurf eines Gesetzes zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus

Mehr

Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten

Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten Zur Lage der Unternehmensfinanzierung 28. Februar 2013 Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten Das Jahr 2012 endete mit einem konjunkturell schwachen Quartal, im laufenden Jahr

Mehr

Berenberg Bank wächst auch 2008

Berenberg Bank wächst auch 2008 PRESSE-INFORMATION 2.2.2009 Berenberg Bank wächst auch 2008 - Eigenkapitalrendite trotz schwierigen Umfeldes bei 37,5 % - Kernkapitalquote in der Gruppe bei 12,0 % - Assets under Management + 5 % auf 20,3

Mehr

KFW-RESEARCH. Akzente DIE ENTWICKLUNG DES KREDITZUGANGS IN DER AUFZIEHENDEN KRISE 2008

KFW-RESEARCH. Akzente DIE ENTWICKLUNG DES KREDITZUGANGS IN DER AUFZIEHENDEN KRISE 2008 KFW-RESEARCH Akzente DIE ENTWICKLUNG DES KREDITZUGANGS IN DER AUFZIEHENDEN KRISE 2008 Nr. 13, Dezember 2009 Herausgeber KfW Bankengruppe Palmengartenstraße 5-9 60325 Frankfurt am Main Telefon 069 7431-0

Mehr

Verordnung zur Einreichung von Monatsausweisen nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG- Monatsausweisverordnung - ZAGMonAwV)

Verordnung zur Einreichung von Monatsausweisen nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG- Monatsausweisverordnung - ZAGMonAwV) Verordnung zur Einreichung von Monatsausweisen nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG- Monatsausweisverordnung - ZAGMonAwV) ZAGMonAwV Ausfertigungsdatum: 15.10.2009 Vollzitat: "ZAG-Monatsausweisverordnung

Mehr

Contracts for Difference (CFDs) Jahresvergleich 2011 2014 und Kennzahlen QIV-2014

Contracts for Difference (CFDs) Jahresvergleich 2011 2014 und Kennzahlen QIV-2014 STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN Contracts for Difference (CFDs) Jahresvergleich 2011 2014 und Kennzahlen QIV-2014 Statistik im Auftrag des Contracts for Difference Verband e. V. München, im Januar 2015 Steinbeis

Mehr

Unternehmen sehen Finanzierung weitestgehend entspannt

Unternehmen sehen Finanzierung weitestgehend entspannt Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, 4. Quartal 2010 Unternehmen sehen Finanzierung weitestgehend entspannt Zum Jahresende 2010 hält das Konjunkturhoch

Mehr

Das macht die Bundes-Bank

Das macht die Bundes-Bank Das macht die Bundes-Bank Erklärt in Leichter Sprache Leichte Sprache Von wem ist das Heft? Das Heft ist von: Zentralbereich Kommunikation Redaktion Externe Publikationen und Internet Die Adresse ist:

Mehr

Investor Relations Information

Investor Relations Information Wien, 25. August 2011 Raiffeisen Bank International: Konzern- Periodenüberschuss legt im ersten Halbjahr 2011 um knapp ein Drittel auf 615 Millionen zu Konzern-Periodenüberschuss wächst im Jahresvergleich

Mehr

PRESSEMITTEILUNG GELDMENGENENTWICKLUNG IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET:

PRESSEMITTEILUNG GELDMENGENENTWICKLUNG IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: 28. August 2013 PRESSEMITTEILUNG GELDMENGENENTWICKLUNG IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: JULI 2013 Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 verringerte sich im Juli 2013 auf 2,2 %, verglichen mit

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent In Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Bruttoinlandsprodukts (BIP), (BIP), ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten,

Mehr

RBI erwirtschaftet Konzernergebnis von 288 Millionen im ersten Halbjahr 2015

RBI erwirtschaftet Konzernergebnis von 288 Millionen im ersten Halbjahr 2015 Wien, 19. August 2015 RBI erwirtschaftet Konzernergebnis von 288 Millionen im ersten Halbjahr 2015 Zinsüberschuss sinkt im Jahresvergleich um 13,9 Prozent auf 1.682 Millionen (HJ/2014: 1.954 Millionen)

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DAS BANKENSYSTEM IN DEUTSCHLAND

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DAS BANKENSYSTEM IN DEUTSCHLAND E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DAS BANKENSYSTEM IN DEUTSCHLAND Mit der Entstehung des Geldes in seinen drei Funktionen: Recheneinheit, Wertaufbe-wahrung und Zahlungsmittel entstand auch die Notwendigkeit,

Mehr

Zeitfenster des Glücks

Zeitfenster des Glücks Zeitfenster des Glücks Wellenreiter-Kolumne vom 23. April 2015 Im Bundes-Haushaltsplan 2015 sind 26,8 Milliarden Euro für Zinszahlungen veranschlagt. Nach einem Bericht der Welt soll schon jetzt klar sein,

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 29. Januar 2015

PRESSEMITTEILUNG 29. Januar 2015 PRESSEMITTEILUNG 29. Januar 2015 GELDMENGENENTWICKLUNG IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: DEZEMBER 2014 Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 erhöhte sich im Dezember 2014 auf 3,6 % nach 3,1 % im

Mehr

Bargeldautomatisierung an der Kasse Mehr Sicherheit und Effizienz

Bargeldautomatisierung an der Kasse Mehr Sicherheit und Effizienz Bargeldautomatisierung an der Kasse Mehr Sicherheit und Effizienz » Kein lästiges Nachzählen mehr und kaum Wartezeit an der Kasse! Alles funktioniert ganz unkompliziert. Hier macht das Einkaufen Spaß!«Einfache

Mehr

Der Weg zum neuen Girokonto

Der Weg zum neuen Girokonto insolvenz24 KG private Schuldenberatungsstelle Gustav Hartmann Straße 1 01279 Dresden Mail info@insolvenz24.com Web www.insolvenz24.com Telefon 0351 2163060 Telefax 0351 2163467 Der Weg zum neuen Girokonto

Mehr

Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. September 2014 4. November 2014, 10:00 Uhr

Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. September 2014 4. November 2014, 10:00 Uhr 4. November 2014 - Es gilt das gesprochene Wort - Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG 4. November 2014, 10:00 Uhr Guten Morgen, meine Damen und Herren! Auf fünf Punkte gehe

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

April 2014. ember 2010. Geschäftslage verbessert sich weiter

April 2014. ember 2010. Geschäftslage verbessert sich weiter GUTES GESCHÄFTSKLIMA IN DER LOGISTIKBRANCHE - POSITIVER TREND SETZT SICH FORT Im setzt sich der positive Trend der letzten Monate weiter fort. Der Indikatorwert steigt fast wieder auf das Niveau aus Januar.

Mehr

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 127 Absatz 2 erster Gedankenstrich,

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 127 Absatz 2 erster Gedankenstrich, L 14/30 21.1.2016 LEITLINIE (EU) 2016/65 R EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK vom 18. November 2015 über die bei der Umsetzung des geldpolitischen Handlungsrahmens des Eurosystems anzuwendenden Bewertungsabschläge

Mehr

Kundenrichtlinien für die Ausgabe von BTV Botenkarten

Kundenrichtlinien für die Ausgabe von BTV Botenkarten Fassung Jänner 2016 Seite 1 von 5 Diese Kundenrichtlinien regeln die Rechtsbeziehung zwischen dem Inhaber eines Kontos (im Folgenden Kontoinhaber ), welcher BTV erhalten hat, sowie dem jeweiligen berechtigten

Mehr

Commerzbank kann Kapitalanforderungen der European Banking Authority (EBA) aus eigener Kraft erfüllen

Commerzbank kann Kapitalanforderungen der European Banking Authority (EBA) aus eigener Kraft erfüllen Commerzbank kann Kapitalanforderungen der European Banking Authority (EBA) aus eigener Kraft erfüllen Pressegespräch Commerzbank hat in den letzten drei Jahren Risiken stark reduziert Bilanzsumme Deutliche

Mehr

Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein

Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein FERI Gesamtmarktstudie der Beteiligungsmodelle 2014: Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein Einführung des KAGB hat den Markt der geschlossenen

Mehr

Ein Jahr ZAG - Praxiserfahrungen und Aufsichtstendenzen

Ein Jahr ZAG - Praxiserfahrungen und Aufsichtstendenzen 08.12.2010 Ein Jahr ZAG - Praxiserfahrungen und Aufsichtstendenzen Executive Summary > Zahlungsdiensteaufsicht ist nicht lediglich Aufsicht light für Zahlungsinstitute > Auslegungspraxis zu einzelnen Zahlungsdienst-

Mehr

KONSUMKREDIT-INDEX KKI I/2014

KONSUMKREDIT-INDEX KKI I/2014 KONSUMKREDIT-INDEX KKI I/2014 Prognose der privaten Kreditaufnahme in 2014 GfK Finanzmarktforschung im Auftrag des Bankenfachverband e.v. GfK 2014 GfK Consumer Experiences im Auftrag des Bankenfachverband

Mehr

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung Stand: 25.02.2016 Inhalt: Energieeffizientes Bauen (Neubau)... 2 Energieeffizientes Sanieren (Effizienzhaus)... 4 Energieeffizientes Sanieren (Einzelmaßnahmen)...

Mehr

Der Einfluss monovalenter Strom- Wärmepumpen auf den Bedarf an gesicherter Kraftwerksleistung. Michael Bräuninger. Nr. 5

Der Einfluss monovalenter Strom- Wärmepumpen auf den Bedarf an gesicherter Kraftwerksleistung. Michael Bräuninger. Nr. 5 RESULTS ERGEBNISSE Der Einfluss monovalenter Strom- Wärmepumpen auf den Bedarf an gesicherter Kraftwerksleistung Michael Bräuninger Nr. 5 Hamburg, August 2015 Der Einfluss monovalenter Strom- Wärmepumpen

Mehr

Arbeitsblatt Konjunkturphasen

Arbeitsblatt Konjunkturphasen Arbeitsblatt Konjunkturphasen Konjunktur Oft hört man in den Nachrichten von den Aktivitäten der Konjunktur und den Auswirkungen der Konjunktur auf unsere Wirtschaft. Verläuft die Konjunktur positiv, gibt

Mehr

Gesetzentwurf. Deutscher Bundestag Drucksache 17/10038. der Bundesregierung

Gesetzentwurf. Deutscher Bundestag Drucksache 17/10038. der Bundesregierung Deutscher Bundestag Drucksache 17/10038 17. Wahlperiode 19. 06. 2012 Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Begleitung der Verordnung (EU) Nr. 260/2012 zur Festlegung der technischen

Mehr

Kreditinstitute: Rückläufige Bilanzsumme und gebremstes Kreditwachstum

Kreditinstitute: Rückläufige Bilanzsumme und gebremstes Kreditwachstum Kreditinstitute: Rückläufige Bilanzsumme und gebremstes Kreditwachstum Wesentliche Entwicklungen im inländischen Finanzwesen im ersten Quartal Norbert Schuh Trotz historisch niedriger Zinssätze kam es

Mehr

Händlerbedingungen Bedingungen für die Teilnahme am electronic cash-system der deutschen Kreditwirtschaft

Händlerbedingungen Bedingungen für die Teilnahme am electronic cash-system der deutschen Kreditwirtschaft Stand: 11.3.2008 Händlerbedingungen Bedingungen für die Teilnahme am electronic cash-system der deutschen Kreditwirtschaft 1. Teilnahme am electronic-cash-system der deutschen Kreditwirtschaft Das Unternehmen

Mehr

Meine Diskussion mit der Bundesbank über Lohnzahlungen von Bankmitarbeitern. Meine Beiträge in blau

Meine Diskussion mit der Bundesbank über Lohnzahlungen von Bankmitarbeitern. Meine Beiträge in blau Meine Diskussion mit der Bundesbank über Lohnzahlungen von Bankmitarbeitern. Meine Beiträge in blau Standpunkt der Deutschen Bundesbank aus: http://www.bundesbank.de/redaktion/de/faq_listen/faq_zum_thema_geldschoepfung.html?

Mehr

AutoScout24 Werkstattbarometer 1. Halbjahr 2014. Punkte. 54 Punkte. 53 Punkte. 76 Punkte. Werkstatt-Index. Ausblick. Gegenwart.

AutoScout24 Werkstattbarometer 1. Halbjahr 2014. Punkte. 54 Punkte. 53 Punkte. 76 Punkte. Werkstatt-Index. Ausblick. Gegenwart. AutoScout24 Werkstattbarometer 1. Halbjahr 2014 54 Punkte 61 Werkstatt-Index Punkte 53 Punkte 76 Punkte Rückblick Gegenwart Ausblick Zufriedenheit mit der Entwicklung des Umsatzes im 2. Halbjahr 2013 Zukünftige

Mehr

News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 10.01.11 Geldschöpfung Verlag Fuchs AG

News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 10.01.11 Geldschöpfung Verlag Fuchs AG News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 10.01.11 Geldschöpfung Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken Durch die Gewährung von Krediten schaffen die Geschäftsbanken neues Geld. Der Anteil von

Mehr

vpe WertpapierhandelsBank AG Offenlegungsbericht gemäß 26a Kreditwesengesetz (KWG) i.v.m. 319 ff. Solvabilitätsverordnung (SolvV) für das Jahr 2013

vpe WertpapierhandelsBank AG Offenlegungsbericht gemäß 26a Kreditwesengesetz (KWG) i.v.m. 319 ff. Solvabilitätsverordnung (SolvV) für das Jahr 2013 vpe WertpapierhandelsBank AG Offenlegungsbericht gemäß 26a Kreditwesengesetz (KWG) i.v.m. 319 ff. Solvabilitätsverordnung (SolvV) für das Jahr 2013 Einleitung Mit der am 1. Januar 2007 in Kraft getretenen

Mehr

Geld, Geldschöpfung, Preise und die Rolle der Nationalbank

Geld, Geldschöpfung, Preise und die Rolle der Nationalbank Geld, Geldschöpfung, Preise und die Rolle der Nationalbank iconomix-fachtagung Bern, 7. September 2013 Carlos Lenz, Leiter Inflationsprognosen, SNB Zürich Was ist Geld? Wer schöpft Geld? Was hat Geldschöpfung

Mehr

1.140.000.000.000 Euro. Fürs Erste.

1.140.000.000.000 Euro. Fürs Erste. Seite 1 von 5 1.140.000.000.000 Euro. Fürs Erste. rottmeyer.de /1-140-000-000-000-euro-fuers-erste/ von Thorsten Polleit Zusammenfassung Der EZB-Rat gibt den Startschuss zum QE also zur Monetisierung der

Mehr

PRESSEMITTEILUNG ZAHLUNGSVERKEHRSSTATISTIK 2011. 10. September 2012

PRESSEMITTEILUNG ZAHLUNGSVERKEHRSSTATISTIK 2011. 10. September 2012 10. September 2012 PRESSEMITTEILUNG ZAHLUNGSVERKEHRSSTATISTIK Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute Statistiken zum bargeldlosen Zahlungsverkehr für das Jahr veröffentlicht. Diese enthalten Indikatoren

Mehr

Gesetzentwurf. der Bundesregierung. A. Problem und Ziel. B. Lösung. C. Alternativen

Gesetzentwurf. der Bundesregierung. A. Problem und Ziel. B. Lösung. C. Alternativen Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf für ein Gesetz zur Übernahme von Gewährleistungen zum Erhalt der für die Finanzstabilität in der Währungsunion erforderlichen Zahlungsfähigkeit der Hellenischen

Mehr

Dr. Andreas Dombret Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank

Dr. Andreas Dombret Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank Sendesperrfrist: 22. Mai 2015 12:20 Uhr Dr. Andreas Dombret Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank Sechs Monate europäische Bankenaufsicht Was bedeutet das für die weniger signifikanten Banken?

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

Österreichische Kreditkunden profitieren von attraktiven Zinskonditionen

Österreichische Kreditkunden profitieren von attraktiven Zinskonditionen Österreichische Kreditkunden profitieren von attraktiven Zinskonditionen Entwicklung der Kundenzinssätze in Österreich und im Euroraum bis März 03 Martin Bartmann Österreich zählt derzeit zu jenen Ländern

Mehr

www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q3 2015

www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q3 2015 www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q3 2015 Inhalt im Überblick 3. Quartal 2015 3 IPOs IPOs im Q3 2015 4 Veränderungen zwischen Bookbuildingspanne, Emissionspreis und Kurs zum Quartalsende 5 Kapitalerhöhungen

Mehr

27 Wirtschaftskreislauf

27 Wirtschaftskreislauf GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT 27 Wirtschaftskreislauf Diagramme Konten Gleichungen 27 Kreislauf 1 Prof. Dr. Friedrich Wilke 2015.04 Agenda 1. Kreislaufvorstellungen 2. Darstellungsprinzipien 3. Elementarer Wirtschaftskreislauf

Mehr

Kreditkarten: über 40% der Schweizer benutzen sie zum Online-Einkauf

Kreditkarten: über 40% der Schweizer benutzen sie zum Online-Einkauf Kreditkarten: über der Schweizer benutzen sie zum Online-Einkauf Eine Kreditkarte muss im Gebrauch einfach und praktisch sein. Das geht aus einer Verhaltensstudie von bonus.ch bei einigen Tausend Verwendern

Mehr

Der Sozialausgleich. http://www.bmg.bund.de/krankenversicherung/gesundheitsreform/sozialausgleich.html

Der Sozialausgleich. http://www.bmg.bund.de/krankenversicherung/gesundheitsreform/sozialausgleich.html Page 1 of 6 GLOSSARBEGRIFF Der Sozialausgleich Gibt es einen Sozialausgleich für den Zusatzbeitrag? Ja. Eine gesetzliche Überforderungsklausel stellt sicher, dass kein Mitglied einer Krankenkasse über

Mehr

Zwischenmitteilung Q3 / 2015

Zwischenmitteilung Q3 / 2015 Zwischenmitteilung Q3 / 2015 Kennzahlen in TEUR Q3/15 Q3/14 09-Mon 15 09-Mon 14 Umsatz 8.556 7.678 11,4 22.449 23.749-5,5 EBIT 1 348 312 11,5 498 1195-58,3 EBITDA 2 758 695 9,1 1.690 2.320-27,2 EBIT-Marge

Mehr

Betrachtung der Lohnkosten in den kreisfreien Städten und Landkreisen Sachsen-Anhalts im Jahr 2007

Betrachtung der Lohnkosten in den kreisfreien Städten und Landkreisen Sachsen-Anhalts im Jahr 2007 11 Betrachtung der Lohnkosten in den kreisfreien Städten und Landkreisen s im Jahr 2007 Birgit Mushacke-Ulrich Betrachtung der Lohnkosten in den kreisfreien Städten und Landkreisen s im Jahr 2007 Teil

Mehr