Indikatoren und Bewertungsansätze zur Internationalität / Internationalisierung der Hochschulen Einführender Überblick

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1 AG 1 (Wie) kann man Internationalisierung messen? Indikatoren und Bewertungsansätze zur Internationalität / Internationalisierung der Hochschulen Einführender Überblick Dr. Simone Burkhart (DAAD) und Marijke Wahlers (HRK) DAAD-Leitertagung Bonn, 16. November 2016

2 Welche Initiativen & Projekte zur Messung von Internationalität / Internationalisierung gibt es?

3 Welche Initiativen & Projekte zur Messung von Internationalität / Internationalisierung gibt es? Rankings Benchmarking Audit International Europaweit National Profildaten

4 1. Rankings Rankings Benchmarking Audit International National Profildaten

5 Internationale Hochschulrankings: Indikatoren für Internationalität Shanghai- Ranking (ARWU): nicht enthalten THE World University Rankings Anteil ausländischer Mitarbeiter Anteil ausländischer Studierender Anteil der Publikationen mit mindestens einem internationalen Autor U-Multirank Foreign-language BA & MA programmes Student mobility (incomings und outgoings) International academic staff International joint publications International doctorate degrees

6 Internationale Hochschulrankings: Indikatoren für Internationalität

7 Nationale Hochschulrankings: Indikatoren für Internationalität Internationalisierungsindikatoren: Internationalisierung ist einer von neun Bausteinen des CHE-Hochschulrankings Indikatoren variieren je nach untersuchtem Fach und Hochschultyp Datenherkunft: Befragung der Fachbereiche Indikatoren im Rating Internationale Ausrichtung (Auswahl): Anteil ausländische Studierende Gastprofessoren incoming/outgoing Obligatorischer Auslands-Studienaufenthalt/ Praktikum Anteil fremdsprachiger Lehrveranstaltungen Gemeinsamer Studiengang mit ausländischen Hochschulen

8 2. Benchmarking-Projekte Rankings Benchmarking Audit International Europaweit National Profildaten

9 Indicators for Mapping and Profiling Internationalisation (IMPI): Indikatoren für Internationalität IMPI-Toolbox: Umfassendes Indikatorenset: 9 Kategorien, 490 Indikatoren Verbindet Ziele mit Indikatoren Hochschulen/Fakultäten/Fachbereiche können geeignete Indikatoren zur Messung und Bewertung von Internationalität identifizieren, die ihren Bedürfnissen entsprechen muss für jede Hochschule/ Fakultät/ Fachbereich implementiert werden Ermöglicht Benchmarking nur im gegenseitigen Einverständnis (keine Daten im Tool einsehbar) 1 2 3

10 International Student Barometer (ISB): Indikatoren für Internationalität Dienstleistung der International Graduate Insight Group (i-graduate): Größte Studie über mobile Studierende und Doktoranden weltweit: seit 2005 bis 2015 Teilnahme von 885 Institutionen aus 28 Länder mit mehr als 2 Mio. Studierenden Umfrage bei internationalen Studierenden (2011/12: über Studierende) in verschiedenen Ländern weltweit Beteiligung deutscher Hochschulen: 2011/12: ausländische Studierende von 52 deutschen Hochschulen aktueller Durchlauf 2016/17 mit 37 deutschen Hochschulen Set an Indikatoren, die durch andere Projekte/Daten nicht erfasst werden: (u. a. auch Qualitätsbewertung durch Studierendenbewertung); Benchmarking erfolgt am deutschen, europäischen und internationalen Durchschnitt Indikatoren mit Blick auf den student life cycle eines internationalen Studierenden: Benchmarking in den Bereichen Entscheidungsphase & Bewerbungsprozess, Willkommen & Ankunftsphase; Lehre & Lernen; Leben & Wohnen sowie unterstützende Dienstleistungen

11 Profildaten zur Internationalität deutscher Hochschulen: Hintergrund und Ziele Gemeinschaftsprojekt von DAAD, HRK und AvH: Laufzeit: 2006 heute Durchführung: Gesellschaft für empirische Studien, Kassel Benchmarking durch Einteilung der Hochschulen in sechs Hochschulcluster: Technische Universitäten; große Universitäten ( Studierende und mehr); kleine Universitäten (weniger als Studierende); große Fachhochschulen (5.000 Studierende und mehr); kleine Fachhochschulen (weniger als Studierende); Kunst- und Musikhochschulen Ziele: Entwicklung und Erhebung von vergleichbaren Profildaten zur Internationalität in verschiedenen Bereichen Instrument zur Beurteilung und Weiterentwicklung von institutionellen Internationalisierungsstrategien Serviceprojekt: Bereitstellung der Daten für die Hochschulen

12 Profildaten zur Internationalität deutscher Hochschulen: Indikatoren für Internationalität Schwerpunkt auf quantitativen Datenquellen, dabei Nutzung vorhandener Datenquellen insb. der Projektpartner Erfasste Bereiche: Lehre und Studium, Forschung, Verwaltung & Infrastruktur Zunächst 68 Indikatoren; seit Indikatoren in sieben Gruppen: Ausländerstudium (14 Indikatoren) Erasmus-Mobilität (8 Indikatoren) DAAD-Förderung (7 Indikatoren) International ausgerichtete Studiengänge (5 Indikatoren) Internationale Vernetzung (außerhalb von Erasmus) (2 Indikatoren) Ausländisches wissenschaftliches und künstlerisches Personal (4 Indikatoren) AvH-Stipendiaten und -Preisträger (3 Indikatoren)

13 Profildaten zur Internationalität deutscher Hochschulen: Berichterstattung Hochschuldossiers und Gesamtbericht Universität XY 13

14 Profildaten zur Internationalität deutscher Hochschulen: Mögliche interne Nutzung des Hochschuldossiers (Beispiel) Ausl Stud Prom Ausl Erasmus In Uni XXX Nr. 1 kleine Unis Durchschnitt kleine Unis DAAD Stip Erasmus Out Durchschnitt große Unis AvH Stip* Ausl Pers Ausl Prof

15 Profildaten zur Internationalität deutscher Hochschulen: Nutzen für die Hochschulen Zentrale Stärken: Messung bzw. Quantifizierung der Internationalität deutscher Hochschulen vergleichbare Daten mit hoher Validität der Daten in Zeitreihen Benchmarking der eigenen Internationalität mit Peers (Hochschulcluster) Hilfsmittel für Weiterentwicklung der Internationalisierungsstrategie (Monitoring- Instrument), insbesondere durch die Erhebung im Zeitverlauf Kein Erhebungsaufwand für Hochschulen Anonymität des Benchmarkings schützt vor politischer Nutzung Zentrale Schwächen: Bewertung der Hochschule (fast) ausschließlich auf der Ebene der Gesamtinstitution Zahl der Indikatoren nicht ausreichend für umfassende Bewertung der Internationalität einer Hochschule; Indikatoren geben keinen Aufschluss über Qualität (Noch) ungenügende Validität der Daten im Bereich HRK-Hochschulkompass Anonymität schützt verhindert aber gleichzeitig tiefergehendes Benchmarking

16 3. Qualitativer Ansatz: Audit / Strategieentwicklung Rankings Benchmarking Audit International Europaweit National Profildaten

17 HRK-Audit Internationalisierung der Hochschulen : Qualitativer Ansatz zur Bemessung der Internationalität Unabhängige Internationalisierungsberatung der HRK als Service für deutsche Hochschulen: BMBF-gefördert; ab 2017 selbstfinanziert durch interessierte Hochschulen Ganzheitlicher Anspruch: unterstützt die Hochschulen bei der Herausarbeitung des eigenen internationalen Profils und bei der (Weiter)Entwicklung ihrer institutionellen Internationalisierungsstrategie Qualitätssicherungsinstrument: Kombination aus Selbstreflexion & Peer- Review-Prozess keine Evaluation, kein Benchmarking, nicht vergleichend Bis Ende 2016 werden 80 Hochschulen das Audit-Verfahren durchlaufen haben. Fünf Hochschulen haben das sich optional anschließende Re-Audit- Verfahren bereits abgeschlossen, weitere 17 befinden sich derzeit im Verfahren. Zusatznutzen auf systemischer Ebene: Lessons learned in den Bereichen Strategieentwicklung, Planung und Steuerung, Studium und Lehre, Forschung, Technologie- und Wissenstransfer sowie Beratung und Unterstützung

18 Service-Standards für int. Studierende: Der Nationale Kodex als Tool des internen qualitativen Benchmarking? Gemeinschaftsprojekt von DAAD und HRK im Rahmen von GATE-Germany: Verabschiedung in der HRK-Mitgliederversammlung im Jahr 2009 Als freiwillige Selbstverpflichtung können die Hochschulen seitdem dem Kodex beitreten; derzeit 144 Signatare Formulierung von Standards für Qualität im Ausländerstudium an deutschen Hochschulen: gemeinsame Mindeststandards für die Bereiche Information und Werbung, Zulassung, Betreuung und Nachbetreuung Kann hochschulintern als Instrument des internen (qualititativen) Benchmarking bzgl. der Rahmenbedingungen bzw. der Qualität der Betreuung internationaler Studierender eingesetzt werden

19 Leitfragen für die Diskussion Gruppendiskussion 1: Für wie relevant schätzen Sie die vorgestellten Datenquellen und die darin enthaltenen Indikatoren für Ihre eigene Arbeit / Ihre Hochschule ein? Welche der vorhandenen hochschulübergreifenden Instrumente / Indikatoren setzt Ihre Hochschule bewusst (und auf welche Art und Weise) ein?

20 Leitfragen für die Diskussion Gruppendiskussion 2: Wie verlaufen an Ihrer Hochschule die Prozesse der Datenerhebung? Was läuft dabei gut, wo gibt es Schwierigkeiten? Wie werden Daten/Indikatoren für Strategieentwicklung, Monitoring, Qualitätssicherung oder andere Zwecke konkret eingesetzt?

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

22 Weiterführende Informationen Rankings: Academic Ranking of World Universities/Shanghai Ranking (ARWU): Times Higher Education Rankings (THE): THE World Reputation Rankings: THE One Hundred Under Fifty Rankings: U-Multirank: CHE-Ranking:

23 Weiterführende Informationen Benchmarking: International Student Barometer (isb): Indicators for Mapping and Profiling Internationalisation (IMPI): Monitoring Exchange Mobility Outcomes (memo): Nationaler Kodex für das Ausländerstudium an deutschen Hochschulen: Auditing: Mapping University Mobility (Maunimo): Mobility Policy Practise Connect (MPPC): HRK-Audit: Hintergrund:

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