Archivfoto: Mario Riatsch

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1 Jahrgang Donnerstag, 21. Februar 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Arena Morgen Freitagabend wird die TV- Sendung «Arena» aus St. Moritz übertragen. Das Thema ist die Abstimmung über Olympia Graubünden Seite 3 Sawiris Er hat Ideen und setzt sie um: Samih Sawiris, der ägyptische Investor. Letzte Woche weilte er im Engadin und sprach im Suvretta House. Seite 5 Missglückt Am Dienstag haben die Playoff- Viertelfinals begonnen. Die Engadiner Zweitligisten mussten dabei untendurch, erhalten aber heute wieder eine Chance. Seite 11 «Rätoromanen wollen wir bleiben» Romanen feiern 75. Jahrestag Es war ein historischer Moment, als vor 75 Jahren die Schweizer über die Anerkennung des Rätoromanischen abgestimmt haben. Nicht nur die Sprache, auch die romanische Kultur ist seither ein Teil der Schweiz. 90 Jahre warteten die Romanen auf die Anerkennung als vierte Landessprache der Schweiz. Am 20. Februar 1938 war es schliesslich soweit: Das Stimmvolk befürwortete mit beinahe 92 Prozent, Rätoromanisch zu einer offiziellen Landessprache zu machen. Seit damals hat sich einiges geändert in der Sprachgeschichte des Romanischen. Verschiedene Idiome sind entstanden und das «rumantsch grischun» wurde als Schriftsprache entwickelt. Für die Tribüne der «Engadiner Post/ Posta Ladina» schreibt Duri Bezzola, Präsident der Lia Rumantscha: «Bereits vor 2000 Jahren hinterliessen die Römer den Grundstein für die Sprache. Diese Entwicklung geht nun weiter.» (lp) Seite 5 und 7 M13 ist nicht mehr. Das Bärenmännchen wurde als Sicherheitsrisiko eingestuft und erlegt. Archivfoto: Mario Riatsch Der Braunbär M13 ist tot Das Bärenmännchen wurde im Puschlav erlegt M13 ist auf behördliche Anordnung hin am Dienstagmorgen abgeschossen worden. Er hatte sich vom Problem- zum Risikobären entwickelt. MARIE-CLAIRE JUR Vorgestern Morgen ist im Puschlav der Bär M13 erlegt worden. Gemäss einer Medienmitteilung des Bundes und des Kantons Graubünden war der Abschuss entsprechend dem «Konzept Bär Schweiz» unausweichlich geworden. Das Grossraubtier hatte im letzten Herbst und nach dem Erwachen aus seinem Winterschlaf vor rund zwei Wochen seine Nahrung immer wieder in Siedlungen gesucht, war Menschen am Tag gefolgt und zeigte trotz wiederholten Vergrämungsaktionen überhaupt keine Scheu mehr. Damit wurde er zum Sicherheitsrisiko und wurde vor zwei Tagen erlegt. Wie es im Communiqué weiter heisst, wurde der Bär bereits im Oktober 2011 und danach im Juni 2012 mit einem Sender versehen. Nachdem er anfangs Oktober 2012 vermehrt in geschlossene Wohngebiete eingedrungen war, wurde er eng beobachtet. Im November 2012 hatte sich M13 Zutritt zu einem Haus verschafft, um Essensvorräte zu fressen. Nach seinem Erwachen aus dem Winterschlaf vor gut zehn Tagen kam er erneut in die Nähe von Menschen und zeigte dabei keine Scheu. Letzten Samstag folgte er zwei italienischen Touristen und kam einem Mädchen in Miralago bedrohlich nah. Seite 3 Gehört in den Haushalt eines Rätoromanen: Das romanische Wörterbuch. Foto: Lorena Plebani Kurze Erholungspause für Curdin Perl 150 Jahre Architekturfotografie Ün schi unanim a la sanaziun da l ospidal Da Malögia fin Zernez sül skis da passlung Sicheres Schleudern mit Ehrenkodex Langlauf Der Pontresiner Langlaufstar Curdin Perl hat am letzten Sonntag auf den Start am 15-Kilometer-Rennen in der freien Technik in Davos verzichtet. Seine «Batterien» sind nicht vollständig geladen, Perl fühlt sich seit den Weltcuprennen in Sotchi von anfangs Februar nicht mehr richtig fit. So hat er sich am Sonntag, Montag und Dienstag eine kleine Pause gegönnt, um seinen Körper zu erholen. Heute reist der Langläufer an die WM im Val di Fiemme. Erholt und zuversichtlich, gute Resultate zu erzielen. (sw) Seite 11 AZ 7500 St. Moritz Graubünden Noch bis am 12. Mai läuft im Bündner Kunstmuseum eine spannende Ausstellung unter dem Titel «Ansichtssache». In verschiedenen Räumen werden 150 Jahre Architekturfotografie dokumentiert. Von den frühesten Aufnahmen aus St. Moritz über die grossen Bauwerke der RhB, zu den monumentalen Kraftwerksbauten bis hin zu zeitgenössischen Aufnahmen ist alles zu sehen, was die Fotografen damals und heute bewegt hat. Bei der umfassenden Ausstellung soll die architektonische Entwicklung aufgezeigt und untersucht werden, wie diese durch die Fotografie vermittelt wird. Das Engadin ist in dieser Ausstellung prominent vertreten. Unter anderem durch den St. Moritzer Fotografen Albert Steiner, der vor allem als Landschaftsfotograf ein Begriff sein dürfte. (rs) Seite 4 Ardez La populaziun dad Ardez ha acceptà in mardi saira in radunanza cumünala cun unanimità da las vuschs il proget da sanaziun da l Ospidal d Engiadina Bassa a Scuol. Preschaints in radunanza d eiran 25 votantas e votants. Tuot la sanaziun cuosta bundant 16,7 milliuns francs. Ils cumüns d Engiadina Bassa han da contribuir annualmaing raduond francs. Pel cumün dad Ardez resta üna contribuziun da francs in media dürant ils prossems tschinch ons tenor la clav da scumpart regiunala dal Center da sandà Engiadina Bassa. Implü ha la radunanza cumünala dad Ardez gnü d eleger ün nouv suprastant ed ün commember per la cumischiun sindicatoria. Causa chi nu sun entradas ingünas propostas ha stuvü gnir spostada la tscherna sün üna prosma radunanza cumünala. (nba) Zernez Prosma sonda organisescha darcheu il Club da skis Sarsura Zernez la cuorsa da passlung Malögia Zernez. Il traget ha üna lunghezza da 60 kilometers ed es dvantà per curriduras e per curriduors üna cuorsa inschmanchabla. Il club da skis ha pudü registrar minch on daplüs partecipants ed els speran eir quist on d avair üna numerusa partecipaziun. «Quants chi piglian part a la cuorsa as poja dir pür l ultim mumaint, causa cha la gronda part dals passlunghists s annunzchan pür ils ultims dis avant la cuorsa», disch Flavio Cahenzli, schef nordic dal Club da skis Sarsura Zernez. La cuorsa da Malögia fin Zernez s ha sviluppada dürant ils ultims bundant 20 ons ad üna cuorsa fich seriusa. Quella jada gniva il temp amo erui cul bun da la prüma consumaziun in ustaria. (anr/rd) Pagina 6 Fahrtraining In Samedan wird seit zehn Jahren sicheres Fahren auf Schnee und Eis geübt. Die herumkreisenden Fahrzeuge auf der präparierten Piste im Ausläufer des Flughafens Samedan polarisieren. Kritiker sind nie ganz verstummt, doch das erfolgreiche Geschäftsmodell von Philipp Brändle ist ökoqualifiziert: Nach dem Qualitätszertifikat ISO 9001:2008 konnte Brändle am Dienstag in Samedan nun auch noch das ISO-Umweltmanagementsystem-Zertifikat 14001:2004 entgegennehmen. Zudem müssen sich Instruktoren und Fahrer an einen Ehrenkodex halten. Seit 2009 liegt auch der Schlussbericht «Ökologisches Begleitprojekt zum Winterfahrtraining 2004 bis 2009» vor. Ergebnis: Die Fläche ist nicht mehr belastet als die Umgebung. (sw) Seite 12

2 2 Donnerstag, 21. Februar 2013 Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Sitzung des Gemeinderates Wochentag: Donnerstag Datum: 21. Februar 2013 Zeit: Uhr Lokal / Ort: Gemeindesaal Altes Schulhaus Plazza da Scoula Traktanden: 1. Protokoll der 1. Sitzung des Gemeinderates vom 24. Januar Ersatzbau Signalbahn / Information Bauvorhaben im Beisein von Markus Meili 3. Abnahme des Amtsgelübdes des neuen Mitgliedes des Schulrates Riccardo Ravo 4. Antrag auf Teilrevision der Schulordnung und definitiver Genehmigung des Schulkonzeptes für die Talentklassen an der Gemeindeschule St. Moritz mit Standort Schulhaus Champfèr 5. Studie der Firma IC Infraconsult, Bern, betreffend Wohnungsbedarf in der Gemeinde St. Moritz Vorstellung der Studie durch Gemeindepräsident Asprion 6. Tätigkeitsbericht des Gemeindevorstandes für den Monat Dezember Varia St. Moritz, 18. Februar 2013 Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Energetische Sanierung, Via da l Ova Cotschna 9, Parz Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: STWEG Chesa Paradiso, Herr Daniel Rizzoli, Via da l Ova Cotschna 9, 7500 St. Moritz Projekt- Joos GPI, verfasser: Via Somplaz 7, 7500 St. Moritz Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 22. Februar bis und mit 14. März 2013 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 14. März St. Moritz, 22. Februar 2013 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt der Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Energetische Sanierung 3 Mehrfamilienhäuser, Via Giovanni Segantini 16, 18 und 20, Parz Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: Pensionskasse der Gemeinde St. Moritz, Via Maistra 12, 7500 St. Moritz Projekt- Hinzer Architektur AG, verfasser: Via Suot Chesas 8a, 7512 Champfèr Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 22. Februar bis und mit 14. März 2013 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 14. März St. Moritz, 22. Februar 2013 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt der Gemeinde St. Moritz Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Neubau unterirdisches Wärmepumpenbauwerk mit Seewasserfassung, Via Ludains 5, Parz. 342 Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen Bauherr: St. Moritz Energie, Via Signuria 5, 7500 St. Moritz Projekt- Edy Toscano AG, verfasser: Via Ruinatsch 18, 7500 St. Moritz Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 22. Februar bis und mit 14. März 2013 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 14. März St. Moritz, 22. Februar 2013 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt der Gemeinde St. Moritz Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz Baugesuch Bauherrschaft: Casty Andri, Zuoz Bauobjekt: Photovoltaikanlage auf den Dächern des Stalles und der Biogasanlage und an der Stallfassade Ortslage: Pundschermaun, Parzelle 1663 Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Zuoz, 21. Februar 2013/Fu Gemeindeverwaltung Zuoz Piz Val Lunga, 3078m Freitag, 22. Februar Skitour ab Preda durch das Val da Tschitta zur gleichnamigen Fuorcla. Weiter an den Fuss des Gipfelhanges zum Nordostgrat. Dem Grat entlang zum Gipfel (1350 Hm, WS+, ca. 5 Std.). Treffpunkt Uhr, Zugsabfahrt Bahnhof Samedan, Gleis 2. Anmeldung bis Vorabend Uhr bei TL Yvonne Carisch, Tel Piz Muragl, 3157 m, oder Piz Vadret, 3199 m Samstag, 23. Februar Skitour ab Muottas Muragl auf den Piz Muragl (750 Hm, WS) oder bei guten Verhältnissen auf den Piz Vadret (750 Hm, ZS). Abfahrt durchs Val Muragl. Treffpunkt um Uhr bei der Talstation. Anmeldung am Vorabend ab Uhr bei TL Rainer Ender, Tel Piz Uter, 2907 m Sonntag, 24 Februar Kurze Skitour bei Resgia-Zuoz. Auf Waldweg ins Val Arpiglia zur Fuorcla Giavagl und zum Piz (1250 Hm, ZS-, 3,5 Std). Treff Uhr, PP Muragl. Anmeldungen bei TL Toni Spirig am Vorabend Uhr, Tel Der 72-jährige Percy Sledge begeisterte am Sonntagabend im Badrutt s Palace Gäste und Einheimische. Foto: fotoswiss.com / Giancarlo Cattaneo Standing Ovations für Percy Sledge Der US-Musiker und -Sänger trat im Badrutt s Palace auf Percy Sledge ist vielen ein Begriff. Sein Gastspiel in St. Moritz am letzten Sonntagabend war entsprechend aussergewöhnlich. GIANCARLO CATTANEO Klasse. Ganz einfach grosse Klasse. Das Publikum war schlichtweg begeistert. Am Samstagabend gab es am Schluss des Konzertes im Embassy des Palace Hotels in St. Moritz langanhaltenden, stehenden Applaus für den amerikanischen Musiker und Sänger Percy Sledge aus Baton Rouge, Louisiana.Im Rahmen der Serie «In Concert@ Badrutt s Palace» eroberte Sledge mit seinen acht Musikern gleich von Beginn weg die Herzen der Anwesenden. Mit «Take Time to Know Her» sang er den Männern ins Gewissen, sich für eine Frau Zeit zu nehmen so wie er, Percy Sledge, dies getan hat mit seiner Frau Rose. Er holte sie persönlich nach «In The Midnight Hour» (1965) auf die Veranstaltung Führung durch das Nietzsche-Haus Sils Morgen Freitag von Uhr führt Professor Peter André Bloch, Stiftungsrat, durch das Nietzsche-Haus und seine Sonderausstellungen in Sils- Maria. Er spricht über Persönlichkeit, Werk und Wirkung des Dichter-Philosophen, auch über seine intensive Beziehung zur Landschaft des Oberengadins. Er orientiert über die bedeutende, im Nietzsche-Haus befindliche Sammlung von Handschriften und Erstausgaben. Nebst den Gedenkstätten (Arbeitszimmer, Basler Professorenstube, Nietzsche-Bibliothek) stellt er auch die neuen Sonderausstellungen vor:«hermann Hesse im Oberengadin : Texte und Bilder». Peter André Bloch erklärt die Besonderheiten von Hesses im Oberengadin entstandenen literarischen und bildnerischen Werke, die zum grossen Teil im Hotel Waldhaus entstanden sind, mit interessanten Zeugnissen und Erinnerungen an Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten. Die andere Sonderausstellung betrifft die neu entdeckte Korrespondenz Nietzsches mit Louise Röder-Wiederhold und deren Briefwechsel mit Nietzsches Musikerfreund Heinrich Köselitz. (Einges.) Bühne, um gemeinsam den Song «Warm and Tender Love» im Duett zu singen. Percy s Augen strahlten vor Liebe, als Rose mit ihrer warmen, tiefen Stimme den Text dazu sang. Gefühlvolle Liebe wurde von Rose auf der Bühne erwidert. Nicht nur Gäste des Palace Hotels waren an diesem Konzert dabei. «Heute Abend wollte ich unbedingt meinen Star sehen. Dafür habe ich die 540 Franken gerne gespart und ausgegeben», erklärte eine Frau aus Scuol. Und sie wurde nicht enttäuscht. Sledge schüttelte unzählige Hände der Fans während «Dark End of The Street» und bedankte sich immer wieder für die Unterstützung, die er über all die Jahre durch den Kauf seiner Musik erhalten habe. Die sanfte, eindringliche Stimme des 72-jährigen Sledge eignet sich perfekt für seine Soulballaden. In den späten 1960er-Jahren errang der CountryandSoul-Sänger internationale Erfolge in den Hitparaden der USA und Europa. Natürlich mussten alle Anwesenden bis zum Schluss auf seinen ersten internationalen Hit von 1966 «When a Man Loves a Woman» warten. Teilweise auf den Knien mit viel Gefühl vorgetragen, ging seine Interpretation wirklich unter die Haut. Die Fans wurden regelrecht mitgerissen und emotional durchgeschüttelt. Dieser Song wird von der Rock and Roll Hall of Fame in der Liste der «500 Songs that Shaped Rock and Roll» aufgeführt. Percy Sledge wurde 2005 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Die Rock and Roll Hall of Fame ist ein Museum in Cleveland (Ohio) für die wichtigsten und einflussreichsten Musiker, Produzenten und Persönlichkeiten im Umfeld des Rock n-roll. Die Event-Reihe «In Concert@ Badrutt s Palace» verspricht nach den Aufführungen von Massimiliano Finazzer Flory, den Darstellern des Teatro alla Scala aus Mailand im Dezember und dem Soul-Sänger Percy Sledge im Februar weitere exklusive Stars im Grand Hotel in St. Moritz auf der Bühne erscheinen zu lassen. Alpenwerke und Design im Dialog St. Moritz Am Samstag, 23. Februar, von bis Uhr, findet eine Gesprächsrunde über Sport und Design in der Schlossereiwerkstatt statt. An der Gesprächsrunde nehmen Simon Jacomet, Zai Ski, der Designer Rolf Sachs, Gregor Dill, Leiter Sportmuseum Basel, und Livia Lauber, Designer Loris& Livia, teil. Moderiert wird die Runde Zweite Nacht der Kunst St. Moritz Die St. Moritzer Galerien laden diesen Samstag ein zur zweiten «Not da l Art», zur zweiten Nacht der Kunst. Von bis Uhr begrüssen die Galeristen Kunstinteressierte und -sammler sowie Gäste und Einheimische. Die Besucher erwartet ein vielseitiges und hochkarätiges Kunstprogramm: Die Galerie Cahn zeigt faszinierende Skulpturen und Objekte aus der Antike, die Galerie Curtins präsentiert eine Retrospektive von Siegfried Anzinger zum 60. Geburtstag des deutschen Künstlers, Stefan Hildebrandt hat dem Gründer der «Zero»-Gruppe Otto Piene eine Einzelausstellung mit keramischen Bildern eingerichtet und Patricia Low aus Gstaad zeigt Gemälde des US-Künstlers Peter Halley und Fotoarbeiten von Hubertus von Hohenlohe. Ferner sind die anderen Galerien Bruno Bischofberger, Caratsch, Gmurzynska und Greve in St. Moritz geöffnet. (pd) Weitere Infos: oder Tel von Susanna Koeberle. Am Sonntag, 24. Februar, Uhr, wird ein Kurzfilm über die Kunstschmiede-Werkstatt von Thomas Lampert aus Guarda gezeigt. (Einges.) Die Veranstaltungen finden statt in der Schlossereiwerkstatt, Via Aruons 33, St. Moritz. Anmeldungen an info@happenprojects.com Spitex Oberengadin/Engiadin Ota

3 Donnerstag, 21. Februar «Arena vor Ort» in St. Moritz Mit dem Abschuss ist es nicht getan Im Fokus der Politik-Sendung ist Graubünden 2022 M13 ist tot, das Problem bleibt «Arena» stellt ihren runden Tisch auf den Rathausplatz in St. Moritz. Politiker und Bürger sprechen am Freitag über Pros und Kontras einer Olympia-Kandidatur. Auch Zuschauer sind eingeladen, Fragen zu stellen. LORENA PLEBANI schiedene Meinungsvertreter um Themen, welche die Schweizer Bevölkerung bewegen. In der nächsten TV-Sendung, am 22. Februar, geht es um die Kandidatur Graubündens für die Olympischen Winterspiele Dafür verlässt das Arena-Team das Studio und dreht direkt vor Ort; in St. Moritz auf dem Rathausplatz. Während der Sendung sollen Zuschauer und Passanten die Möglichkeit haben, die teilnehmenden Podiumsgäste mit Meinungen und Fragen zu konfrontieren. Eingeladen sind Politiker und Bürger aus dem Pro- sowie Die Sendung «Arena» ist eine innenpolitische Diskussionsplattform des Schweizer Fernsehens. Jede Woche debattieren Politiker, Experten und verdem Kontra-Lager, gemeinsam am runden Tisch zu diskutieren. Sie sollen auf die Fragen der Bevölkerung antworten und ihre Meinungen genauer erläutern. Stellvertretend für die Befürworter sind Gian Gilli, Leiter Olympia-Kandidatur 2022 und Sportdirektor Swiss Olympic sowie Stefan Engler, Ständerat CVP/GR, anwesend. Die gegnerische Seite vertreten Silva Semadeni, Präsidentin «Olympiakritisches Graubünden», Präsidentin Pro Natura, Nationalrätin SP/GR, und Roland Rino Büchel, Nationalrat SVP/SG. Neben den Politikern sind meinungsvertretende Bürger beider Lager anwesend. Unter den Gegnern sind der Churer Musiker Gian-Marco Schmid («Gimma»), Bergführer Walter von Ballmoos, ehemaliger Skirennfahrer Willi Forrer und der Kreisrat Jost Falett aus Bever sowie weitere Gäste aus der Region. Befürworter sind unter anderen Katharina von Salis, Geologin und Kreisrätin aus Silvaplana, Markus Meili, Geschäftsführer der Bergbahnen St. Moritz, Martin Merz, Präsident des Handels- und Gewerbevereins Samedan, und Gian Fanzun, Architekt in Chur. Beginn der Live-Sendung ist um Uhr. Ausgestrahlt wird die von Sonja Hasler moderierte Sendung am gleichen Abend um Uhr auf SRF 1. Mehr Informationen auf: Aufatmen im Puschlav: Der Risikobär M13 ist tot. Doch die Forderung nach einem flexibleren Bärenkonzept bleibt. MARIE-CLAIRE JUR Die letzten Spuren von M13 nach seinem Erwachen aus dem Winterschlaf. Im Puschlav wurde die Präsenz des Braunbären M13 zunehmend argwöhnisch betrachtet. Allein letztes Jahr riss das Braunbärmännchen gemäss Wildhüter Arturo Plozza mindestens dreissig Schafe und einen Esel. Dass der Braunbär keine Scheu vor Menschen hatte, bewies ein Vorfall vom letzten Samstag. Gemäss verschiedenen Quellen soll M13 zwei italienischen Touristen tagsüber am unteren Ende des Lago di Poschiavo gefolgt sein und zudem ein vierzehnjähriges einheimisches Mädchen beim Brückenübergang von Miralago so erschreckt haben, dass es unter Schock ins Spital der Region eingeliefert werden musste. Zu einem Angriff ist es nicht gekommen, aber das Geschehene hat die ganze Talbevölkerung wachgerüttelt und den Gemeindevorstand von Poschiavo zu einer Protestnote bewogen, die er auf seiner Gemeinde-Homepage veröffentlichte. In dieser fordert er eine Verhaltensänderung seitens der federführenden Behörden. «Das Bärenkonzept des Bundes ist zu wenig flexibel. Wir möchten keinen Abschuss, es sollte andere Möglichkeiten geben. Der Bär sollte in für ihn geeignetere Gebiete gebracht werden», äusserte sich Podestà Alessandro Della Vedova gegenüber der «Engadiner Post» nach dem Vorfall von Miralago. Seither haben sich die Ereignisse überstürzt. Die zuständigen Behörden haben den Problembären zum Risikobären eingestuft und vorgestern Morgen abschiessen lassen. Mit Genugtuung erfüllt der Abschuss den Gemeindepräsidenten aber nicht, auch wenn für ihn und weite Teile der Puschlaver Bevölkerung die Situation «so nicht weitergehen konnte, weil der Bär das ganze Tal terrorisiert hat». «Wenn ein Lebewesen stirbt, kann man nicht froh sein», sagt er. Nach wie vor ist er überzeugt, dass das Bärenkonzept des Bundes zu wenig flexibel ist und angepasst werden muss. Vor allem im Hinblick auf den Bevölkerungsschutz und die Erhöhung von Bundesmitteln für Präventionsmassnahmen. Der WWF Schweiz hat als eine der ersten Organisationen den Abschuss von M13 öffentlich als «unnötig» verurteilt. Weitere Informationen Ob und wie das Bärenkonzept des Bundes abgeändert wird sowie Details zum Abschuss von M13 konnten von der Redaktion vor Drucklegung dieser Zeitung nicht in Erfahrung gebracht werden. Informationen der Medienkonferenz von Mittwochnachmittag sind auf nachzulesen. Also doch den Standort entwickeln Von der Vision zur gelungenen Umsetzung Sonja Hasler beim Dreh des Promo-Films für die nächste Sendung in St. Moritz. Foto: SRF Schweizer Radio und Fernsehen «Impulse für die Zukunftsmärkte» Olympia Das weltweit tätige Marktforschungsnetzwerk Gallup International hat in einer Umfrage rausfinden wollen, wem die Durchführung von Olympischen Winterspielen 2022 am ehesten zugetraut wird. Wie der Verein Olympische Winterspiele Graubünden 2022 in einer Medienmitteilung schreibt, steht die Schweiz mit Graubünden an erster Stelle. Die Umfrage in 27 Ländern ergab, dass die Kandidatur St. Moritz/Davos mit 27 Prozent in der Pole Position steht, gefolgt von Münschen (25,8 Prozent) und Oslo (16,1). St. Moritz/Davos wird mit 30,1 Prozent der Stimmen zugetraut, bezüglich Organisation und Finanzierung die besten Spiele zu organisieren. An zweiter Stelle liegen wiederum München (29,3) und Oslo (14,3). Für Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus, wären deshalb die Spiele «eine einmalige Chance» für den Bündner Tourismus. Gemäss der Medienmitteilung freut sich Schmid vor allem auch, dass die so genannten «BRIC»-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) der Schweiz die Austragung Olympischer Winterspiele am ehesten zutrauen. «Das Vertrauen in diesen Ländern ist uns wichtig und es zeigt, dass Olympische Winterspiele für den Wintertourismus viel auslösen können», wird Schmid zitiert. Die BRIC-Staaten seien für das Ferienland Schweiz Zukunftsmärkte, denen die besondere Aufmerksamkeit gelte. Gemäss einer Auswertung der Fernsehreichweiten von Vancouver 2010 zeige sich, dass die Spiele alleine in China, Russland und Brasilien 735 Millionen Menschen erreicht hätten. Das beweise, dass ein solcher Anlass eine enorme Wahrnehmung erzeuge und ein taugliches Instrument sei zur Steigerung der Bekanntheit und zur Festigung des weltweiten Images als gastfreundliche, attraktive und sportliche Destination. Olympische Spiele würden in optimaler Weise die Marktbearbeitung in diesen Märkten ergänzen und seien eine Chance, der Schweiz auf der Weltkarte des Wintersports und der Winterferien wieder einen prominenten Platz zu geben. «Die Schweiz und Graubünden würden in diese Märkte hineinkatapultiert», sagt Schmid. (ep) Seit dem Beitrag vom 4. Juni 2011 «Welche Möglichkeiten gibt es zur Standortförderung?» tut sich einiges. Die Aussicht, Olympische Spiele 2022 durchzuführen, beflügelt die Geister. Die Aussicht, Grossanlässe durchzuführen, führt zu lange fälligen Infrastrukturprojekten, die nachhaltig erstellt werden sollen. Grossanlässe werden mit dem Wohnungsmarkt, mit der Entwicklung von Arbeitsplätzen, mit der Hotellerie und dem Tourismus in Verbindung gebracht. Die Erwartungen sind hoch, die Hoffnung auf ein erstes «Ja» an der Urne wird vom Bundesrat unterstützt. Zur Durchführung kommt es aber erst, wenn das Olympische Komitee entschieden hat und der Vertrag mit dem IOC vereinbart und akzeptiert ist. Visionen und Strategien Mit Visionen macht man sich eine bildhafte Vorstellung über die Zukunft. Die Bilder lösen Aufmerksamkeit, Interesse und Emotionen aus. Damit der Prozess gelingt, muss die Vision konkret sein und klar kommuniziert werden. Es ist zu erwähnen, dass dieser Prozess mit Nachhaltigkeit und Innovation als Vermächtnis in Verbindung gebracht wird. Die grosse Herausforderung ist jedoch, dass nicht nur Worthülsen produziert werden. Die strategischen Ziele müssen so spezifisch sein, dass die konkrete Ausgestaltung keine Fragen offen lässt. Die Ziele müssen messbar sein, selbst wenn es um qualitative Ziele geht. Weiter sind sie so anspruchsvoll, dass alle Betroffenen intensive Lernprozesse durchmachen. Schliesslich sind sie klar terminiert, was wohl das Einfachste sein dürfte. Beispiel der Konkretisierung Wenn im fünfjährigen Vergleich die Logiernächte bei 2% liegen, dann ist dies eine gute Möglichkeit, konkrete Ziele zu setzen. Wenn Überlegungen gemacht werden, ob Hotels im Sommer nicht besser schliessen, dann ist dies ein Alarmzeichen und Ausdruck dafür, dass der Standort weit weg von einer permanenten Auslastung ist. Der Druck auf die Vier-Sterne-Hotellerie wird immer grösser, Bed and Breakfast und Jugendherbergen werden immer populärer. Es braucht eine klare Ausrichtung auf die touristischen Zielgruppen und alternative Formen der Spitzenklasse in der Hotellerie. Wenn die Gäste aus China jetzt schon rund Übernachtungen Veranstaltung produzieren, aber vornehmlich in Luzern, Interlaken, Zürich und Genf absteigen, dann braucht es konkrete Ziele und Massnahmen, wie diese Gäste ins Engadin gebracht werden können, denn der wachsende Mittelstand in China wird vermehrt Gäste zu uns bringen. Erwartungen der Kunden Mangelhaftes Zuhören bei Kundenfeedbacks und diese zu wenig ernst nehmen, schwache Qualität der Produkte und Dienste, schlecht behandelte Mitarbeiter und mangelhafte Kompetenz sind Defizite in der Gastronomie. Das ist ein weites Feld mit grossen Anforderungen für die Gastronomie- Entwicklung mit der Herausforderung, konkrete Ziele zu setzen. Eduard Hauser Eduard Hauser; Präsident Entwicklung Schweiz, Vorstand idee-suisse und Dozent an der Hochschule Luzern. Die Meinung des Autors muss nicht mit jener der Redaktion übereinstimmen. Die Fremdenindustrie eine Verkaufsshow Samedan Am Freitag, 22. und Samstag, 23. Februar, um Uhr, wird im Gemeindesaal ein Theater über die Fremdenindustrie aufgeführt. Graubünden ist schön und muss vom Tourismus leben. In dieser Theatershow betreten mit der Fremdenindustrie auch nur peripher verbundene Akteure in Form ihrer O-Töne und wörtlichen Aussagen die Bühne. Texte, die niemals für die Bühne gedacht waren, erobern sie im Handstreich. Aus Sprachblüten der Tourismuswerbung wird einfühlende Poesie. Die sonst getrennten Disziplinen der Populär- und Hochkultur geben sich in derselben Show die Tür in die Hand. (Einges.) Vorverkauf für Samedan: Tourist Information, ; für St. Moritz: Tourist Information,

4 4 Donnerstag, 21. Februar 2013 Architektur durch die fotografische Linse festgehalten Das Bündner Kunstmuseum widmet der Architekturfotografie eine Ausstellung «Ansichtssache» heisst die Ausstellung, die kürzlich im Bündner Kunstmuseum eröffnet worden ist. Prominent vertreten sind Fotografien und Fotografen aus dem Engadin. Ein Besuch lohnt sich. RETO STIFEL Es dürfte eine der ältesten Aufnahmen von St. Moritz sein, die zurzeit im Bündner Kunstmuseum in Chur zu sehen ist: Eine Ansicht um 1864, die den ursprünglichen Dorfkern noch ohne die grossen Hotels zeigt, einen Blick freigibt auf einen Teil des St. Moritzersees und den Inn sowie die imposanten Gebäude der Bäderanlage. Dieses Bild eröffnet den Rundgang durch die Ausstellung «Ansichtssache 150 Jahre Architekturfotografie in Graubünden» im Kunstmuseum in Chur. Gezeigt werden rund 400 Fotografien von fast 40 Fotografen. «Das Material, das wir hier zeigen können, ist nur die Spitze des Eisbergs», sagt Stephan Kunz, Direktor des Bündner Kunstmuseums. RhB-Bau fotografisch dokumentiert Seit jeher war die Entwicklung des Kantons mit der Fotografie verbunden. Mit dem Beginn des Tourismus entstanden auch die ersten Fotografien. Die verkehrstechnische und touristische Erschliessung führte dazu, dass viel gebaut wurde. Diese baulichen Herausforderungen brachten den Fotografen wiederum attraktive Motive. Als Beispiel sei hier der Bau der RhB-Linie durch das Albulatal ins Engadin genannt. Der Bau der imposanten Brücken, der Tunnels und der Geleiseanlagen ist fotografisch dokumentiert. Eine der ältesten Aufnahmen von St. Moritz: Um 1864 dürfte diese Fotografie entstanden sein. Die Viamalabrücke von Christian Menn. Foto: Margherita Spiluttini Teils mit den bereits bekannten Bildern vom stolzen Ingenieur zuoberst auf dem Scheitel des neu errichteten Brückenbogens. Teils aber auch mit schönen Detailaufnahmen, die eindrücklich zeigen, wie die bautechnischen Herausforderungen damals gemeistert worden sind. Wer heute mit der RhB zwischen Preda und Bergün unterwegs ist, bekommt den Eindruck, dass sich die vielen Kehrtunnels und Brücken so harmonisch in die Landschaft einfügen, als wären sie immer dagestanden. Erst eine Aufnahme der Grossbaustelle zeigt, welche Eingriffe auch damals in die Landschaft nötig waren, um dieses Bauwerk überhaupt realisieren zu können. Subjektiv geprägte Sichtweise Für Stephan Kunz geht es in dieser Ausstellung weniger um die Entwicklung der Architektur an und für sich, sondern vielmehr um die Frage, wie diese durch die Fotografie vermittelt wird. Dass die Sicht der Fotografen sehr sub- jektiv geprägt sein kann, zeigt sich beim Rundgang immer wieder. Bei den Dorfbildern beispielsweise, wo der Elsässer Fotograf Adolphe Braun den Blick von einem leicht erhöhten Standpunkt aus wählte und so die Häuser und Siedlungen als harmonisch in die Landschaft eingefügt erscheinen lässt. Anders der Zürcher Rudolf Zinggeler, der näher rangeht und das Bild des damaligen einfachen und oft auch beschwerlichen bäuerlichen Lebens vermittelt. Eindrucksvoll lässt sich das an einer Aufnahme von Guarda sehen. Das Dorf hoch über dem Talboden wurde mustergültig zu einer Bilderbuch-Idylle restauriert. Fotograf Albert Steiner hat die in neuem Glanz erstrahlenden Häuser fotografisch festgehalten und damit das Postkarten- Image von Guarda geprägt, das heute noch Gültigkeit hat. Welcher Kontrast dazu die in der gleichen Zeit entstandenen Dorfkern-Aufnahmen von Zuoz und Ardez. Hier zeigt sich das wirkliche Leben, längst nicht alle Strassen und Plätze sind gepflästert, die Häuser teils in einem baufälligen Zustand. Dieses Spannungsfeld von inszenierter Schönheit und der nicht immer so schönen Realität zieht sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung. Gerade auch im zeitgenössischen Teil der Ausstellung wird dieses Thema aufgegriffen. Dem «geklärten Blick» von Ralph Feiner unter anderem mit einer grossformatigen Innenaufnahme des Kurhauses Bergün werden die «Schnappschüsse» von Katalin Deér gegenübergestellt. Und Paolo Rosselli zeigt, wie Architektur eine so sensible Landschaft prägen oder eben auch verschandeln kann. Den Ausstellungsmachern ist es gelungen, 150 Jahre Architekturfotografie geschickt geordnet und spannend präsentiert darzustellen. Eine Ausstellung, die weit grössere Kreise ansprechen wird als nur Architekturund Fotografie-Interessierte. Die Ausstellung dauert noch bis am 12. Mai. Weitere Infos: Die Kultur entsteht aus der Geschichte und bildet den Gegenpol zu Visionen und Strategien. Zu wenig verstandene oder nicht berücksichtigte Kulturaspekte können zu Niederlagen führen. EDUARD HAUSER «Kultur» als Begriff kommt von «cultura» und bedeutet «Bearbeitung, Pflege, aber auch Ackerbau». Es sind jene Dinge gemeint, die der Mensch selbst gestaltend hervorbringt. Dies im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Der im deutschen Sprachbereich seit dem 17. Jahrhundert gültige Begriff bedeutet «Pflege der geistigen Güter». Mensch und Kultur sind Endzweck der Natur und beinhalten die Fähigkeit des Menschen, nur nach jener Maxime zu handeln, die ein allgemeines Gesetz sein könnte. Kultur und Abstimmungen Ein häufig vernachlässigter Aspekt Visionen und Strategien, wie sie auch für St. Moritz gültig sein sollen, weisen in die Zukunft. Die Kultur ist immer aus der Geschichte gewachsen, erklärt die Gegenwart und bildet den Gegenpol zur Zukunftsausrichtung. Der älteste Bündner. Der Kanton Graubünden entstand als Fusionsprodukt aus drei mittelalterlichen Bünden. Eine Einzigartigkeit sind die drei Amtssprachen im grössten Kanton der Schweiz. Der Kanton ist geprägt durch eine starke Autonomie der Gemeinden, 178 an der Zahl. So ist der Kanton konfessionell und politisch zu einer komplizierten Konstruktion geworden. In einem Gebilde, wo das Lokalbewusstsein eine historische Komponente war und ist, entsteht nur mühsam ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Diese Voraussetzungen können zum Schluss führen, dass der älteste Bündner der Neid ist. Wenn «Top of the World» in der Vergangenheit und Gegenwart betrachtet wird, dann ist es schon nachvollziehbar, dass der Rest des Kantons auf St. Moritz neidisch sein könnte. Das erste Curlingfeld Europas, die frühen Tennisplätze, das erste Haus mit elektrischem Licht und die schon zweimalige Durchführung von Olympia muss alles St. Moritz zugeschrieben werden. «Die Faust im Sack» im Rest des Kantons kann zu einem Nein an der Urne führen. Das ist nicht neu, denn schon 1980 haben die Bündner mit 77 Prozent «Nein» zu Winterspielen gesagt. Auch der Beitrag des Kantons an die Ski-WM von 2003 war ein «Nein» an der Urne. Dies hat die Verantwortlichen überrascht. Dass die Verantwortlichen vor dem 3. März Zuversicht verströmen und nicht die Sorgen betonen, ist nachvollziehbar. Die Anrufung des «rationalen Denkens» für das Abstimmungsverhalten, die bundesrätliche Botschaft zur Defizitgarantie, die Ankündigung von «Gegengeschäften» mit anderen Regionen des Kantons oder die ausgebauten Verkehrsverbindungen sind sicher alle gut gemeint, greifen aber sehr kurz. Die Argumente zur Unterstützung der Kandidatur können nicht nur rational, wirtschaftlich oder zur Förderung des Standorts ausgebreitet sein. Das Zentrum einer möglichen Enttäuschung, bei der kritischen Ausgangslage, ist die Kultur des Zusammenhalts. Das «Wir-Gefühl» im atomisierten Kanton ist mit Argumenten zu hinterlegen. Das sind sehr emotionale, irrationale Aspekte, die angesprochen sein müssen. Nebst der Unberechenbarkeit des Entscheidungsgremiums IOC, der Finanzierung, der vertraglichen Abmachungen mit dem Olympischen Komitee ist das Zusammengehörigkeitsgefühl und der Neid als «ältester Bündner» der wesentliche Faktor, der zu einer negativen Überraschung bei der Abstimmung führen könnte. Eduard Hauser ist Präsident der entwicklungschweiz, im Vorstand der Idee-Suisse, Dozent an der Hochschule Luzern und ständiger Gast im Engadin. Die Meinung des Autors muss sich nicht mit jener der Redaktion decken. Veranstaltung Zuckerbäckersprösslinge und die Malerei Sils-Maria Am Donnerstag, 21. Februar, um Uhr, findet im Pavillon Chesa Fonio der Diavortrag mit Mirella Carbone über die Zuckerbäckersprösslinge und ihren Weg in die Malerei statt. Johann Batista Orlandi, Andrea Robbi, Mara Corradini, Elvezia Michel, Giovanni Giacometti: Auffallend viele Engadiner und Bergeller Künstler aus dem 19. und 20. Jahrhundert entstammten Auswanderer-, meistens Zuckerbäckerfamilien. Der Diavortrag möchte diese sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten und ihr Schaffen vorstellen und anhand ausgewählter Werke der Frage nachgehen, welche Rolle die gemeinsame biografische Ausgangslage, der frühe Kontakt mit der Fremde, bei der Entwicklung dieser «Zuckerbäckersprösslinge» gespielt hat. (Einges.)

5 Donnerstag, 21. Februar Vor 75 Jahren der Kitt für die Schweiz Ein Dreivierteljahrhundert vierte Schweizer Landessprache Die kleinste Landessprache der Schweiz hat vor 75 Jahren einen grossen Moment gefeiert: Am 20. Februar 1938 wurde das Rätoromanische in einem denkwürdigen Urnengang zur vierten Landessprache veredelt. Geblieben sind die Mühlen des Überlebenskampfes. 75 Jahre 4. Landessprache: Rumantsch Grischun und die Dialekte sind heute Diskussionspunkt. Foto: Keystone Wer sind sie, die im Kanton Graubünden beheimateten Rätoromaninnen und Rätoromanen? Der frühere Sprachaktivist Peider Lansel formulierte es so: «Ni Italians, ni Tudaischs. Rumantschs vulains restar.» «Weder Italiener, noch Deutsche. Rätoromanen wollen wir bleiben.» Es war ein sagenhaftes Abstimmungsergebnis an jenem 20. Februar 1938: 91,6 Prozent der Stimmberechtigten befürworteten die Anerkennung des Rätoromanischen als vierte Landessprache. Nur zwei Mal wurde das Ergebnis übertroffen: bei der Kriegssteuer 1915 (93,3 Prozent Ja) und beim Umweltschutzartikel 1971 (92,7 Prozent). Der einzige Makel an der hohen Zustimmung war, dass die Frauen noch nicht abstimmen durften. Indes war der Urnengang vor 75 Jahren am Vorabend des Zweiten Weltkrieges ein für das Land willkommener Anlass zur Stärkung der nationalen Identität. Die von Umwälzungen im Ausland und innenpolitischen Spannungen geprägten 1930er-Jahre schienen der politischen Elite um Bundesrat Philipp Etter geeignet, die geistige Landesverteidigung zu beschwören. Eine beispiellose Propagandaaktion sei aufgezogen worden, sagt der Engadiner Sprachwissenschaftler Rico Valär, der im April ein Buch über die Volksabstimmung herausgibt. Schweiz bejaht Grundlagen In über 1500 Presseartikeln, Radiosendungen und Reportagen wurden Rätoromaninnen und Rätoromanen als traditionsverbundenes, wehrhaftes kleines Bergvolk dargestellt. Durch die Anerkennung des Rätoromanischen als Landessprache bejahe die Schweiz ihre geistigen Grundlagen, das Wesen und den eigentlichen Sinn des Staatsgedankens, sagte Bundesrat Etter. Die Euphorie vor 75 Jahren um das Rätoromanische, das zum Kitt für die ganze Schweiz wurde, kann nicht kaschieren, dass die Romanen 90 Jahre auf die Anerkennung als Landessprache warten mussten. Weitere fast 60 Jahre zogen ins Land, bis dem Romanischen der Status als Teilamtssprache zuerkannt wurde. Nicht gleichberechtigt Teilamtssprache bedeutet, dass Rätoromaninnen und Rätoromanen einen Anspruch darauf haben, in ihrer Sprache mit dem Bund zu kommunizieren. Rätoromanisch ist mithin immer noch nicht gleichberechtigt mit dem Deutschen, Französischen und Italienischen, die Amts- oder Verwaltungssprachen sind. Die Rätoromanen sind eine kleine Sprachgruppe geblieben, gesamtschweizerisch etwa an der Zahl. Das Romanische bildet keinen einheitlichen Sprachblock, sondern besteht aus fünf Idiomen. Es wird mehr Serbisch/Kroatisch gesprochen in der Schweiz als Rätoromanisch, mehr Albanisch, Spanisch, Portugiesisch oder Englisch. Rumantsch Grischun Tatsache Massgeblich forcierte die Lia Rumantscha, die Dachorganisation der rätoromanischen Sprachverbände, die Anerkennung des Romanischen als Landessprache. Einen grossen Wurf legte die Lia Rumantscha letztmals 1982 auf den Tisch, als sie die rätoromanische Standardsprache Rumantsch Grischun präsentierte. Die Kunstsprache, zu der die fünf romanischen Idiome die Bausteine lieferten, sollte Rätoromaninnen und Rätoromanen einigen, zu einem überregionalen Sprachbewusstsein führen und die bedrohte Sprache stärken. Rumantsch Grischun zu verankern, erwies sich jedoch als schwierig. Der Bündner Erziehungsdirektor Martin Jäger sagte einmal im Kantonsparlament, dass sich die Sprache auf demokratischem Weg nicht in der Schule einführen lasse. Trotzdem ist die Einheitssprache Tatsache. Der Kanton Graubünden publiziert in Rumantsch Grischun und auch der Bund. Das romanische Radio und Fernsehen (RTR) sendet in der Einheitssprache, die Tageszeitung «La Quotidiana» verwendet sie, und die Kantonspolizei Graubünden schreibt ihre romanischen Meldungen in Rumantsch Grischun. (sda) «Ob Schnee oder Sand, Gäste wollen überall dasselbe» Samih Sawiris sprach im Suvretta House über Herausforderungen Was Samih Sawiris im Leben will, sind Herausforderungen und Anerkennung dank Leistung. Er schätzt das Privileg, seine reiche Familie im Hintergrund zu wissen. «Bei den Sawiris lässt keiner den anderen hängen.» URSA RAUSCHENBACH-DALLMAIER Grossinvestor Samih Sawiris ist in der Schweiz vielen bekannt. Das steht in Zusammenhang mit seinem Reichtum und dem in Andermatt im Entstehen begriffenen Ferien-Resort «Swiss Alps». Dass Sawiris Andermatt gewählt hat, sei reiner Zufall. Die Begegnung mit einem Schweizer Botschafter, ein Flug über das Gelände, interessierte und kooperative Behörden und fast geschenktes Bauland machten ihm den Entschluss leicht, hier eine Alpine City zu errichten. Wer und wie ist dieser Mann? Dies am ConBrio-Anlass vergangenen Freitag im Suvretta House zu entschlüsseln, war Aufgabe des Kommunikationsfachmanns Christian Gartmann. Der als «ägyptischer Rockefeller» angekündigte, bescheiden auftretende und gutgelaunte Samih Sawiris machte es ihm, soweit er sich outen wollte, auch nicht schwer in Kairo als mittlerer Sohn von drei Brüdern in eine koptische Familie geboren, durchlief er die Deutsche Evangelische Schule in Kairo und absolvierte anschliessend an der Technischen Universität Berlin ein Wirtschaftsingenieur- Studium. Sawiris ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater von fünf Kindern. Er versteht es, auf der Klaviatur der interkulturellen Kommunikation zu spielen und kann sich für seine vielen Projekte finanziell einen langen Atem erlauben. «Nein, ich zweifle nie an meinen privaten und geschäftlichen Entscheidungen, da bin ich ganz stur. Hätt ich, sollt ich, würd ich, ist nicht mein Ding; ich mache keine Rückzieher, es geht immer nur vorwärts!» Seine seit 2008 in Altdorf in einem ehemaligen Frauenkloster domizilierte Development Holding Orascom kauft Grundstücke in weniger entwickelten Gebieten (siehe Andermatt) zu nominalen Kosten und kreiert substanziellen Wertzuwachs durch etappenweisen Bau von Wohneinheiten und anderen Einrichtungen. Hauptaktivität ist die Entwicklung ganzer Städte inklusive Infrastruktur. Wegen den politischen Unruhen hat die Familie ihren Wohnsitz von Kairo nach London verlegt. Sawiris bleibt (neuerdings mit Pass von Montenegro) stolzer Ägypter angesichts der über 6000 Jahre alten Pharaonengeschichte. Er weist darauf hin, dass die koptischen Christen das Land länger prägen als die Muslime und obwohl eine Minderheit, gut akzeptiert sind. Er wundert sich über die von den Medien geschürten Illusionen vom «Arabischen Frühling», quasi über Nacht demokratische Verhältnisse zu erwarten. «Auch bei der Französischen Revolution dauerte es lange!» Zurzeit herrsche in Kairo und in den grösseren Städten Chaos, doch es werde dafür gesorgt, dass die touristischen Destinationen sicher bleiben. Der Tourismus sei auch in Zukunft wichtigster Wirtschaftsfaktor Ägyptens und im Gegensatz zu vielen euro- Samih Sawiris macht im Engadin Ferien und hat grosse Projekte in der Schweiz. Foto: pd päischen Ländern erlauben die klimatischen Verhältnisse, dass Gäste während des ganzen Jahres gerne kommen. Soziales Engagement 2001 hat die Familie die «Sawiris Foundation for Social Development» gegründet, die sich auf den Gebieten Bil- dung, Gesundheit und Housing engagiert. U.a. ist ausserhalb von Kairo in sozialem Wohnungsbau eine neue Stadt im Entstehen. Bereits wohnen dort Menschen. Im Endausbau sollen es total sein! Da glaubt man Sawiris sofort, dass auch Gemeinnützigkeit harte Arbeit bedeutet. Ob im sozialen oder rein wirtschaftlichen Bereich braucht er loyale Mitarbeiter, arbeitsfreudige Teamplayer, keine geldgierigen Stars. Ski Arena Andermatt Sedrun Stolz ist Sawiris, dass es ihm in zähen Verhandlungen mit Urnern, Bündnern und den Umweltverbänden im Januar gelungen ist, Verträge für die Ski Arena auszuhandeln. Kommentar: «Wer das schafft, kann vielleicht auch Israel und Palästina einigen!» Angesprochen auf die «Weber-Initiative» gibt er sich diplomatisch. Die Grundidee sei sehr positiv, auch er ist gegen kalte Betten und den Ausverkauf schützenswerter Landschaften. Eines sei aber in der Schweiz wertvoll und ganz sicher. Hier würden die Spielregeln nicht mitten in einem bewilligten Projekt geändert und er vertraut auf die hiesige Gerichtsbarkeit. Gefragt nach seinem nächsten Streich, sagt er lächelnd: «Führe mich nicht in Versuchung.» Der Frage aus dem Publikum, ob er sich ein Projekt auch im Engadin vorstellen könnte, weicht er charmant aus indem er sagt, dass er für seine persönlichen Ferien das Meer vorziehe. «Aber es ist bei uns wie in den meisten Familien, wir sind jetzt für eine Woche hier, weil die Kinder lieber nach St. Moritz wollten als nach Andermatt.» Für seine Bauprojekte gilt, ob auf Schnee oder Sand: «Ich will, dass die Gäste sich erholen können, glücklich sind, wirklich alles finden, was sie sich nur wünschen und dass sie gerne wieder kommen. Philosophisch gibt er zu bedenken, dass am Meer nicht alle tauchen so wie auch im Oberengadin nur ein gewisser Gästeanteil über Pisten und Loipen brettert.

6 6 POSTA LADINA Gövgia, 21 favrer 2013 Patrun da fabrica: Oget da fabrica: Lö: Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Zuoz Baugesuch Casty Andri, Zuoz Installaziun fotovoltaica süls tets e vi da la fatscheda da la stalla ed indriz da biogas Pundschermaun, parcella 1663 Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun dad inoltrer infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Zuoz, 21 favrer 2013/Fu Cussagl cumünel da Zuoz Publicaziun ufficiala Cumün d Ardez Dumonda da fabrica Quatras vain publichada ufficialmaing la seguainta dumonda da fabrica: Patrun Roger Schorta da fabrica: Sassagl 7546 Ardez Rapre- Roger Vulpi schantant: Büro d architectura 7545 Guarda Proget: Müdamaint da fabrica restorant, cuschina ed entrada da l hotel Lö/parcella: Arfusch 171/171 A / 1 Ils plans da fabrica sun exposts ad invista in chanzlia cumünala dürant 20 dis. Recuors da dret public ston gnir inoltrats infra 20 dis a partir da la publicaziun a la suprastanza cumünala d Ardez. Ardez, 21 favrer 2013 Cumün d Ardez Publicaziun ufficiala Cumün da Scuol Publicaziun da fabrica In basa a l art. 45 da l uorden chantunal davart la planisaziun dal territori (Kantonale Raumplanungsverordnung KRVO) vain publichada quatras la seguainta dumonda da fabrica: Patruna Baumgartner da fabrica: Immo Scuol AG Hotel Belvédère 7550 Scuol Proget Sondas geotermicas da fabrica: pella chasa da persunal Lö: Sotchà, parcella 51 Zona d ütilisaziun: Zona d abitar W3 Temp da 21 favrer fin publicaziun: 12 marz 2013 Exposiziun: Dürant il temp da publicaziun as poja tour invista dals plans pro l'uffizi da fabrica in chasa cumünala. Mezs legals: Protestas sun d inoltrar in scrit dürant il temp da publicaziun al cussagl cumünal. Scuol, als 21 favrer 2013 Cumün da Scuol Uffizi da fabrica Per müdamaints d adressa Per abunamaints: tel obain tel , Publicaziun ufficiala Cumün da Ftan Dumonda da fabrica Patrun Pendicularas da fabrica: Scuol-Ftan-Sent Via d Ftan Scuol Proget Ingrondimaint da fabrica: e cumplettaziun da l implant d inaiver Profilaziun: ingüna Coordinatas precisas: / Parcella, Prasüras / Frus-chaderquartier: Nateas-Prui / Schlivera, zona agricula, zona pel sport d inviern Plans Ils plans sun exposts da fabrica: illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d inoltrar al tribunal districtual En, Saglina 22, 7554 Sent. Ftan, 21 favrer 2013 L Uffizi da fabrica Dumonda da fabrica Patrun Cumün da Ftan da fabrica: Chasa da scoula 7551 Ftan Proget Sanaziun infrastructura da fabrica: Plaz Muglinèr Profilaziun: ingüna Parcella, Via Plaz Muglinèr quartier: Zona da cumün Plans Ils plans sun exposts da fabrica: illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d inoltrar al tribunal districtual En, Saglina 22, 7554 Sent. Ftan, 21 favrer 2013 L Uffizi da fabrica Vschinauncha da Sils i.e./segl Che bella vista! La vschinauncha da Segl comunichescha cha, in consequenza da la scadenza dal contrat actuel, saja da der a fit danouvmaing per la mited da gün 2013 il: Restorant Plazzet sül implaunt da sport Muot Marias (direct sur la chesa da parker Segl/Val Fex) a Segl Maria Ho Ella/El plaschair da realiser las idejas scu osp e scu uster/a da vschinauncha in ün local «alleger» (ca. 40 plazzas da tschanter+bar+terrassa) immez il center sulagliv da la vschinauncha ed immez la plazza da sport e da glatsch? E que in ün lö da sport d inviern e da sted bain frequento? Ho Ella/El experienza(s) illa gastronomia ed illa gestiun e sun per Ella/El l orientaziun a la cliantella, il servezzan, la fuormaziun dad «image» e la igiena a reguard mangiativas qualchosa chi s inclegia da se stess? Ho Ella/El bunas referenzas ed üna buna reputaziun? Scha que es il cas, ans po Ella/El indicher Sias datas da basa e ns contacter per gnir a savair dapü davart las cundiziuns da fit, e per gnir in cas in trattativas cun nus. Sia annunzcha spettain nus gugent fin als 4 da marz Per ulteriuras dumandas sto il chanzlist, sar M. Römer, gugent a disposiziun (tel ). Suprastanza cumünela Segl, Chesa Cumünela, Via da Marias 93, 7514 Sils Maria Als curriduors spettan 60 kilometers Arrandschamaint Malögia Zernez, üna cuorsa da passlung cun tradiziun Il Club da skis Sarsura Zernez organisescha daspö plüs ons la cuorsa da passlung Malögia Zernez. Quella vain realisada in sonda chi vain, pretenda blera cundiziun ed es üna conferma per mincha sportist. In sonda as faran pront darcheu divers passlunghists a la partenza a Malögia per rivar a Zernez. La distanza da 60 kilometers pretenda forza e cundiziun dals partecipants. La cuorsa tradiziunala vain organisada daspö il 1990 dal Club da skis Sarsura Zernez. Ün tun da schluppet es il segn da partenza pella cuorsa speciala. Las curriduras ed ils curriduors dal «Malögia Zernez» partan quel mumaint insembel culs funcziunaris dal Maraton da skis engiadinais. Intant cha ls funcziunaris han da cuorrer be il mez traget dal maraton es il böt per tschels partecipants pür a Zernez. «Per intant es tuot il traget in ün fich bun stadi», conferma Flavio Cahenzli, schef nordic dal Club da skis Sarsura. Minch on ha pudü registrar il club daplüs partecipants ed üna gronda part da quels sun Talians, sco chi ha dit il schef nordic. «Quantas curriduras e quants curriduors chi piglian quist on part a la cuorsa savaina pür cuort avant quella, causa cha blers s annunzchan Sairada d omagi a Balser Puorger Scuol La vita e l ouvra da Balser Puorger ( ) stan i l center da la sairada litterara chi ha lö in venderdi, 22 favrer a las i l local da cultura dal Bogn Engiadina. L editura Mevina Puorger Pestalozzi preschainta il nouv cudesch «La glieud da Schilana ed oters raquints.» L istorgia da la glieud da Schilana vaiva scrit Balser Puorger dal 1935, descrivond la gloria ed il declin da la famiglia Corradini da Sent. Balser Puorger es creschü a Seraplana. La sairada prevezza eir üna discussiun tanter Mevina Puorger Pestalozzi e Philipp Gunzinger, ün descendent da l autur. Ils cuntgnüts importants da la sairada vegnan intermediats in rumantsch e tudais-ch. (jd) Guolf Denoth, manader da cuorsa da quista concurrenza, dà il segn da partenza pella cuorsa cun ün tun da schluppet. fotografia: Romana Duschletta pür l ultim mumaint», manzuna Flavio Cahenzli. Sül traget tanter Malögia e Zernez daja ün post d alimentaziun a Punt Muragl ed ün post d alimentaziun a S-chanf. Quai sun duos lös importants pels partecipants per as rinforzar. Na be ils meglders, dimpersè tuot ils passlunghists survegnan ün premi d algordanza. Hoz es quai üna cuorsa seriusa Cuort avant il Maraton da skis engiadinais da quel on es gnüda dal 1976 l idea a trais indigens da Zernez, chi s pudess far üna cuorsa da passlung da Malögia fin a Zernez. Quai cha ls maratonists rivan da prestar, rivan eir ils Zernezers da far, quai però cun ün pêr kilometers daplü, d eira lur motivaziun principala per organisar la cuorsa. Quella jada d eiran 35 partecipants a la partenza. Uossa s ha però müdà bler. Intant cha avant ons as dovraiva bod ün di per rivar al böt, capita quai hoz infra pacas uras. Il temp da la cuorsa gniva quella vouta erui cul temp squitschà sül bun da la prüma consumaziun in ustaria, ingio chi d eira eir il böt. E davo üna buna tschaina daiva la rangaziun. Quella curridura o curridur chi d eira il plü daspera a la media dal temp da tuot la cumpagnia survgniva ün premi. In congual cun da plü bod es quista concurrenza da sport speciala hoz plü seriusa. I vain masürà precis il temp da mincha categoria e la rangaziun ha lö subit davo la cuorsa. (anr/rd) Ulteriuras infuormaziuns ed il formular d annunzcha as chatta sülla pagina d internet sura.ch. Club da hockey Engiadina EHC Wetzikon Hoz illa halla da glatsch Gurlaina Quels chi vegnan cun ün instrumaint per far buna atmosfera illa halla, survegnan ün'entrada gratuita! GÖS OLIMPICS GRISCHUN 2022 NUS DSCHAIN Aebli Martin, Albin Battesta, Andry Claudio, Arquint Nicolin, Berchtold Susanne, Bernasconi Claudio, Berweger Markus, Bezzola Duri, Bickel Seraina, Binkert Becchetti Gabriella, Bonorand Claudio, Bontognali Romano, Campell Duri, Clalüna Gian, Clalüna Heidi, Cologna Christine, Cologna Remo, Conrad Conradin, Conrad Michael, Conrad Peter, Conrad Roland, Crüzer Christina, Crüzer Patrizia, Crüzer Rodolfo, Crüzer Veronica, De Cia Giovanni, Domenig Urs, Dr. Nater Urs A., Eisenlohr Thomas, Ellemunter Men-Duri, Engel Reto, Fallet Georg, Fanconi Romano, Felix Chasper Alexander, Felix Duosch F., Feuerstein Marisa, Fiechter Urs, Frey Hans, Fried Chasper, Gammeter Walter-Urs, Gaudenz Jachen, Gilli Andreas, Gilli Gian, Gini Alberto, Giovanoli Dumeng, Giovanoli Erna, Giovanoli Franco, Giovanoli Gian Luca, Giovanoli Luca, Giovanoli Tamara, Gianotti Angela, Gianotti Davide, Grigoli Peter, Gross Heinz, Gross Otto. 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7 Gövgia, 21 favrer 2013 POSTA LADINA 7 «Integraziun linguistica fingià illas canortas» Intervista cun Duri Bezzola, president da la Lia Rumantscha Daspö Büman presidiescha Duri Bezzola da Samedan la Lia Rumantscha. In occasiun dal giubileum da 75 ons daspö cha l rumantsch es dvantà lingua naziunala nomna l strategias per rinforzar la lingua e preschainta progets per l avegnir dal rumantsch. ANR: Che ha portà al rumantsch la decisiun da la populaziun e da tuot ils chantuns in Svizra als 20 favrer 1938 cha la lingua rumantscha dess dvantar la quarta lingua naziunala? Duri Bezzola: Quella jada es gnüda recugnuschüda nossa lingua la prüma jada in Svizra sül s-chalin naziunal sco üna da las linguas dal pajais. Fin quella jada existiva il rumantsch in fuond simplamaing, sainza cha la Confederaziun vess tut posiziun invers quista lingua discurrüda in Grischun. Dunque es quai stat ün pass fich important chi d es stat pussibel grazia a la solidarità chi regnaiva già quella jada in tuot la Svizra pel rumantsch. 92 pertschient da la populaziun, in tuot las parts da la Svizra, han dit dal 1938 schi al rumantsch. Quai es stat ün dubel signal, d üna vart cunter tendenzas da l Italia da vulair s appropriar dal rumantsch sco dialect talian, sco chi daiva da quel temp in Germania l intenziun da surtour la Svizra tudais-cha sco part da lur pajais. Il segund elemaint es stat natüralmaing il signal cha quista minorità stess gnir recugnuschüda e mantgnüda. ANR: Ils ons ottanta es dvantà cun l approvaziun da la ledscha da linguas il rumantsch lingua mez uffiziala. Che ha quai portà al rumantsch? Bezzola: Quai es stat ün da divers pass. Dürant quels decennis fin avant pacs ons haja dat ün intera chadaina da müdamaints chi han manà pass per pass ad ün sustegn plü concret e plü ferm da la lingua. Culla decisiun avant 75 ons es gnüda missa la basa legala per cha la Confederaziun possa metter a disposiziun insembel cul Chantun munaida per mantegner e promover la lingua rumantscha. ANR: Daplü munaida per daplü rumantsch? Bezzola: Ün dals elemaints es stat cha l rumantsch ha pudü gnir dovrà eir ill administraziun publica tant federala sco eir chantunala. I s ha drizzà aint servezzans da traducziun e da lingua, i s ha miss a disposiziun mezs finanzials per promouver activitats culturalas rumantschas ed ils mezs da massa rumantschs han pudü gnir sustgnüts. Üna consequenza es eir stat cha ls cuors da rumantsch sun gnüts rinforzats, sustegn da la litteratura, da publicaziuns e differentas masüras per assimilar persunas d otras linguas i l territori rumantsch ed il rinforzamaint da las staintas a favur da las scoulas rumantschas. Duri Bezzola da Samedan es daspö Büman president da la Lia Rumantscha. ANR: Dürant ils ultims duos decennis ha la Lia Rumantscha adüna darcheu redüt sias activitats e diminui sias plazzas da lavur. Prevezza la LR da cuntinuar cun quista strategia? Bezzola: Quai nu tuorna cha la Lia Rumantscha ha redüt sias activitats. La LR ha concentrà las forzas e desisti da qualche activitats a favur d otras. La strategia es da far las megldras lavuors pussiblas cun quels mezs chi stan a disposiziun. Quai es in fuond il punct. Id es da ponderar, schi bastan ils mezs chi stan a disposiziun tenor ils bsögns e las pretaisas legalas e politicas. Natüralmaing nascha our da quai l idea cha ls mezs nu bastan, per vulair realisar amo otras activitats chi nu pon gnir realisadas hoz causa mancanza da mezs finanzials. ANR: Nu füss stat il giubileum da 75 ons lingua naziunala üna bun occasiun per inoltrar üna nouva instanza a la Confederaziun culla finamira da survgnir daplü sustegn finanzial? Bezzola: Quai vess pudü esser üna cumbinaziun, però üna tala cumbinaziun es pür lura pussibla, schi s ha pront eir alch concret, bain stabili e chi s pozza eir süls bsögns e sülla voluntà da la Rumantschia. Üna tala proposta elavurada nun es amo avantman. Quai es però üna voluntà chi exista: La LR prevezza ils prossems mais da lavurar vi da quai. i s tratta da far üna survista da la situaziun, dals bsögns e da las aspiraziuns da la populaziun rumantscha e da dedüer our da quai masüras chi füssan necessarias per evitar cha l svilup dal rumantsch giaja in üna noscha direcziun. «La LR nun es ün organissem isolà» ANR: I vain critichà minchatant cha la LR saja massa passiva. Che dschais Vus da quai? Bezzola: Mia rolla nun es da güdichar quai cha la LR ha fat ils ultims ons. Id es però adüna important d incleger cha la LR nun es ün organissem isolà. La LR viva da la forza ch ella survain dals Rumantschs, da las uniuns affiliadas e d exponents da la Rumantschia. Suvent funcziuna quai oter: exponents da la Rumantschia observan che cha quels da la Lia fan per critichar e suvent eir ridiculisar quai chi vain fat, invlidond cha lur contribuziun e lur energia ston far part da la forza da la LR. ANR: Ingio esa tenor Vus da metter in avegnir ils accents per rinforzar e promover il rumantsch? Bezzola: Quai sto resultar our da quella discussiun cun bleras persunas da la Rumantschia cha nus vulain far, our da quella analisa manziunada. I dà sgüra tscherts elemaints cha nus portain illa discussiun, chi ston gnir resguardats per la lavur in avegnir. Quai sun tscherts müdamaints, tscherts trends sco la bilinguità chi sun elemaints e parts dal program da la LR daspö il Chenün Rumantsch nun es biling? Avant tschient ons d eira quai amo tuot oter, quella jada existivan amo blers Rumantschs monolings. La bilinguità maina cun sai üna flexibilità chi d es extraordinaria, fich bella, ma chi dà a mincha Rumantsch eir la libertà d ir a perder a la Rumantschia, causa ch el es mobil. La mobilità es il seguond elemaint da la bilinguità. Ün oter punct es l erosiun dal territori rumantsch chi fa pissers. L avegnir dal rumantsch nu dependa be da la LR e da las uniuns affiliadas. Quel avegnir dependa in prüma lingia co cha l rumantsch as sviluppa i ls ravuogls rumantschs, i ls cumüns rumantschs, illas famiglias e las societads. L adöver dal rumantsch es per finir decisiv. ANR: Co po la LR promouver l adöver dal rumantsch? Bezzola: La LR es qua per surtour tschertas funcziuns e per s ingaschar per la Rumantschia. Ma l orma ed il motor, la vitalità dal rumantsch nu po gnir garantida d uniuns ed organisaziuns sco la LR. Quellas pon be accumpagnar, sustegner ed esser il portapled vers inoura. Cun dir quai es eir güst dit cha nus stuvain guardar bain da nun ans impedir vicendaivelmaing in quista Rumantschia chi nun exista plü da tantas persunas. Nus stuvain cultivar üna tscherta unità, uschigliö ans perdain nus in ün mar fich grond. ANR: In che connex surtuot? Bezzola: La discussiun cha nus vain fat ils ultims ons e mais davart il rumantsch grischun in scoula es ün punct chi ha muossà d üna vart cha la Rumantschia viva amo. Quista emoziun e forza es vairamaing fich allegraivla. Da l otra vart stuvain nus però guardar cha quista forza nu maina ad üna dinamica ed ad ün cumbat chi in- fotografia archiv: Gion Nutegn Stgier deblischa nossa lingua amo plü ferm per finir nu resta plü nüglia. «Evitar cumbats chi indeblischan» ANR: Che sun in avegnir las püttas principalas dal rumantsch? Bezzola: Püttas ch is po influenzar eir instituziunalmaing sun sgüra la scoula. Ün pisser es chi nu grataja a la scoula da mantegner quista funcziun essenziala causa chi manca magisters e magistras rumantschas chi han la cumpetenza linguistica necessaria per dar inavant il rumantsch a lur scolars. Sper la scoula es la lavur dals mezs da massa fich valurusa: Mia observaziun persunala es cha las Rumantschas e Rumantschs pon tadlar tuotta di radio chi tils confrunta da maniera fich natürala culs differents idioms e cun rg. Uschè dvaintan ils Rumantschs plü averts, meglder preparats per fuormar ün uniun plü vasta. Per part funcziuna quai fingià surtuot pro la generaziun ün pa plü veglia. Eu n ha però tscherts dubis, scha ls giuvens taidlan propcha il radio e guardan la Televisiun rumantscha e legian artichels scrits i ls differents idioms e rg. ANR: Quant lönch vain il rumantsch a Voss avis amo da surviver? Tribüna da Duri Bezzola, Samedan (President Lia Rumantsch) Rumantsch ingio via? Il giubileum da 75 ons lingua naziunala merita grond plaschair e gratitüd. Il plaschair vala per nossa lingua chi d es landervia da chattar Duri Bezzola sia identità moderna aint il temp dad hoz, in ün temp post-agricul mobil e multifar. Plaschair vi dal rumantsch n ha eu ingio ch el as mantegna in fuorma vitala dasper il tudais-ch omnipreschaint e dasper l inglais chi cumainza a schmachar a chantun dafatta al tudais-ch. Nos rumantsch, veider e modern, es hoz tant lingua da noss cumüns co eir lingua cultivada in Grischun tudais-ch e giò la bassa, üna sfida? - ün spagat? Cun gratitüd guardain nus inavo süllas decisiuns democraticas e solidaras dal on La majorità svizra ma Giubileum da 75 ons lingua naziunala eir las minoritads da lingua franzesa e tagliana han decis da dozzar noss rumantsch al rang da lingua naziunala. Quai es stat ün act fich marcant. Scha l Grischun e la Svizra nu vessan sviluppà daspö tschientiners üna tradiziun e cultura profuondamaing democratica, schi füss noss rumantsch forza gnü marginalisà e s-chatschà dürant las periodas naziunalisticas. Lura nu vess gnü lö l on 1938, al main pel rumantsch ons che es quai illa vita dal rumantsch? Avant 2000 ons han ils romans laschà inavo in nossas vals lur latin, la basa dal rumantsch. Per quai vaivan els s-chatschà la lingua veglia retica, cha no cugnuschain hoz be plü a man da singuls pleds. Davo 1500 ons es capità il pass il plü decisiv pel rumantsch. Aint il 16avel tschientiner sun gnüts scrits ils prüms texts in rumantsch, las traducziuns da la Bibla e prümas ouvras litteraras. Passa 300 ons plü tard, dal 1849, nun es nossa lingua Bezzola: Far da quellas previsiuns nu fa tenor mai sen. I s speculaiva fingià avant bundant tschient ons cha l rumantsch moura. Scha quellas speculaziuns füssan dvantadas realità nu discurrissan nus uossa plü rumantsch. Eu crai cha quists process düran plü lönch co quai chi s craja. Ma l erosiun o la diminuziun da la forza e dal nomer da las persunas chi discuorran rumantsch, quella ha propcha lö. Quel svilup vain uossa eir sustgnü dal svilup demografic: Surtuot i ls territoris s-chettamaing rumantschs as diminuischa il nomer da la glieud chi discuorra rumantsch. ANR: Che as pudessa far per evitar o almain retardar quist svilup? Bezzola: L incumbenza da la LR resta da sustgnair, promover e defender il rumantsch cun noss servezzans, tant linguisticamaing sco eir culturalmaing, cun cuors da lingua e perfin eir culla lavur politica. ANR: Exista ün proget concret per ragiundscher la finamira da la LR? Bezzola: Eu sun daspö il mais schner in funcziun sco president da la LR. Fin uossa n haja gnü be ils prüms discuors culs collavuratuors. Quai douvra uossa ün process per sviluppar inavant las strategias e propuoner progets nouvs. Nus vulain far quai sco dit cun lantschar ün dialog cun blers oters insembel, culla finamira d elavurar propostas e lavuors importantas da la LR. Implü savain nus chi d es important da promover il rumantsch in scoula. Scha nus crajain chi basta da cumanzar cun quai in scoulina o in scoula primara, lura ans sbagliain nus probabelamaing. Important esa in avegnir cha nus chattain fuormas per cha ls uffants amo plü pitschens aintran in contact culla lingua rumantscha. ANR: Co as voula ragiundscher quists uffants? Bezzola: Ün dals lös predestinats per quai sun las canortas chi vegnan drividas in differents lös. Scha ls uffants han da pitschen insü, fingià in canorta, contact concret cul rumantsch, lura sun els plü tard eir prontischems per s integrar socialmaing e linguisticamaing in scoula. Perquai stuvessan nus scolar ün interra generaziun da persunas giuvnas rumantschas per lavurar cun uffants pitschens. Intervista: anr/fa però gnüda manzunada illa prüma constituziun federala. In Grischun percunter es il rumantsch entrà illa constituziun chantunala dal In 500 ons daspö ils texts rumantschs ils plü vegls s ha la lingua sviluppada e modifichada cun mincha generaziun. La creaziun dal rumantsch grischun avant 30 ons sco lingua da scrittüra cumünaivla per texts dedichats a tuot ils rumantschs in Grischun ed utrò es in quella chadaina istorica ün episoda. Quista episoda varà però da supportar la tensiun dal temp sco oters anels plü vegls da la chadaina. Tuot ils anels da la chadaina meritan cha no tegnan chüra dad els. Il svilup va inavant, ils temps as müdaran e nos rumantsch a dostarà inavant fin tant cha nus vain plaschair vi dad el e fin tant cha nus til dain nossa forza cumünaivla illa vita da mincha di. Duri Bezzola da Samedan es daspö ils 1. schner president da la Lia Rumantscha.

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11 Donnerstag, 21. Februar Mit geladenen Batterien an die WM im Val di Fiemme Curdin Perl fühlt sich seit den Weltcuprennen in Sotchi nicht topfit, hat deswegen ein Rennen abgesagt und sich ein paar Tage erholt Der Pontresiner Langlaufstar Curdin Perl zeigte bisher sehr gute Resultate. Letzten Sonntag verzichtete er aber auf die 15 Kilometer in Davos, weil er sich nicht ganz fit fühlte. Am Samstag zeigt sich, ob Perl seine Form wieder gefunden hat. SARAH WALKER Nach dem Sprint am Weltcup in Davos vom letzten Wochenende entschied sich der Pontresiner Langläufer Curdin Perl, nicht am 15-Kilometer-Rennen in der freien Technik zu starten. «Ich habe gemerkt, dass es keinen Sinn macht», begründet Perl. Seit den zwei Weltcuprennen in Sotchi fühlt sich der Langläufer nicht mehr hundertprozentig fit. «Ich kann momentan nicht abrufen, was ich eigentlich laufen kann.» Es fehlen die letzten vier bis fünf Prozent an Kraft, vor allem bei den schnellen Trainings würden Arme und Beine rasch ermüden. Top-10-Resultate in Italien als Ziel Beim Skiathlon (15 Kilometer in der klassischen und 15 Kilometer in der freien Technik) in Sotchi fühlte sich Perl sehr gut, konnte vorne mithalten und lief auf den guten 14. Rang. Im Teamsprint erreichte er zusammen mit Jöri Kindschi den gleichen Rang. Ob sich Perl seit Sotchi nun wegen des fremden Essens, der vielen Reisen oder der vorherigen Rennen nicht voll leistungsfähig fühlt, weiss er selbst nicht genau. «Wenn der Körper streikt, braucht es den Mut, auch mal ein Rennen abzusagen», meint Perl. So hatte Curdin Perl hat sich in den letzten paar Tagen etwas Ruhe gegönnt, da seine Kraftreserven seit Sotchi nicht ganz vollgetankt sind. Am Samstag startet er am Skiathlon im Val di Fiemme. Foto: swiss-ski, photopress.ch der Pontresiner zwei, drei Tage Zeit, um sich zu erholen. «Ich war Ski fahren, habe den Kopf gelüftet und einmal nicht ans Langlaufen gedacht», sagt er. «Das hat gut getan.» Am Dienstag ist Perl allerdings schon wieder auf den Langlaufskiern gestanden, für ein leichtes Training. Gestern Mittwoch absolvierte er zusammen mit Cologna ein Intensivtraining in Davos, heute reist der Kämpfer an die Weltmeisterschaften im Val di Fiemme. «Da ich körperlich vor und in Sotchi sehr gut in Form war, denke ich nicht, dass ich diese Form so schnell wieder verlieren werde», zeigt sich Perl optimistisch. Trotzdem bleibe eine gewisse Unsicherheit, wie der Körper an den kommenden Rennen funktioniere. Doch verunsichern lassen möchte sich Perl nicht. «Wenn ich meine Leistungen abrufen kann, sind die Top Ten das Ziel.» Perl wird ausser am Sprint von heute an allen Rennen starten. Ob er am Teamsprint mit Dario Cologna antreten wird, ist noch nicht klar. «Es kommt darauf an, wie fit ich mich fühle», so Perl. Starke bisherige Saison Mit der bisherigen Saison ist Curdin Perl sehr zufrieden. Er lief meistens vorne mit und konnte gute Resultate erzielen. «Es fehlt einmal ein richtiger Exploit, doch grundsätzlich bin ich mit den Leistungen in dieser Saison sehr zufrieden», meint Perl. Nicht ganz zufrieden ist er mit seinem starken 17. Rang an der Tour de Ski. «Es haben nur ein paar Sekunden gefehlt, um es in die Top Ten zu schaffen, das war schade», meint er rückblickend. So lange ihm das Langlaufen Spass macht und Körper und Finanzen es zulassen, macht der selbstbewusste Langläufer weiter. Seine Krise vom letzten Jahr, als er sogar ans Aufhören dachte, hat er überwunden. Das beweist seine mentale Stärke. Und auch die Leistungen stimmen. «Es ist spannend, mit dem Körper die Grenzen auszuloten, Leistungen abzurufen, unterwegs zu sein und am Tag X zu zeigen, was man kann», erzählt Perl. Nun kann er am Samstag zeigen, ob sich sein Körper wieder vollständig erholt hat. Die Batterien sind nach den paar Tagen im Engadin wieder geladen, nun kommt es nur noch darauf an, ob Perl seine Leistungen abrufen kann. Das nächste grosse Saisonziel sind dann die Olympischen Winterspiele in Sotchi. «Ich bin in Gedanken schon oft dort», verrät der erfolgreiche Pontresiner Langläufer lachend. Ende Feuer in der 3. Liga Eishockey Am letzten Wochenende ist die 3.-Liga-Meisterschaft der Gruppe 1b abgeschlossen worden. Wie in der Dienstagausgabe bereits berichtet, wird der EHC Samedan noch die Finalrundenpartien gegen die Sieger anderer Gruppen bestreiten. Die Samedner haben sich den 1. Rang mit einem 7:4 in der Finalissima gegen den HC Albula gesichert. Was keine Überraschung ist, die Samedner zählten zusammen mit Poschiavo schon vor der Saison zu den Favoriten auf den Gruppensieg. Die Mannschaft weist eine gute Mischung auf und dazu mit ehemaligen 1.-Liga- Spielern einige Erfahrung. Die Favoritenrolle bestätigte auch der HC Poschiavo mit Rang 2, eine Chance auf den Gruppensieg bestand aber eigentlich nie. Überraschend stark spielte der HC Albula auf, die Mannschaftmusste sich erst ganz am Schluss Samedan beugen. Wie gewohnt im neuen Jahr kam der CdH La Plaiv noch auf, konnte aber die Spitze nicht mehr einholen. Zu Beginn enttäuschend spielte der HC Zernez, mit einer Aufholjagd verbesserte er sich noch auf den 5. Platz. Dahinter rangieren Bregaglia, Neuling Powerplayer Davos und der SC Celerina. Den stärksten Angriff der Liga stellten der HC Albula und der HC Powerplayer Davos mit je 90 erzielten Treffern, die stärkste Abwehr war jene von Samedan mit 36 einkassierten Toren. Am meisten Gegentreffer musste mit 106 Silvaplana-Sils einstecken. (skr) 3. Liga, Gruppe 1b, die Schlussrangliste: 1. EHC Samedan 16/39 (76:36 Tore); 2. HC Poschiavo 16/33 (76:48); 3. HC Albula 16/33 (90:63); 4. CdH La Plaiv 16/32 (77:47); 5. HC Zernez 16/21 (69:62); 6. Hockey Bregaglia 16/20 (50:68); 7. HC Powerplayer Davos 16/19 (90:103); 8. SC Celerina 16/13 854:92); 9. HC Silvaplana-Sils 16/6 (43:106). Umstellung nicht geschafft Playoff-Viertelfinal: Bellinzona St. Moritz 5:2 Dem EHC St. Moritz ist im Auswärtsspiel in Bellinzona der Playoffstart missglückt. Die Engadiner unterlagen mit 2:5, weil sie vom Meisterschafts- nicht auf Playoffrhythmus umstellen konnten. STEPHAN KIENER «Bellinzona hat Vollgashockey gespielt und wir waren nicht bereit zur Umstellung»: EHC-St.-Moritz-Coach Adriano Costa sagte nach der 2:5-Viertelfinal-Niederlage der Engadiner klar, woran es gelegen hat. Man habe in Bellinzona im zuletzt eher gemütlicheren Meisterschaftsbetrieb gespielt, das sei natürlich nicht aufgegangen. Die jungen Tessiner mit Akteuren aus dem ganzen Kantonsgebiet spielten zu Hause ein einfaches, schnelles und körperbetontes Eishockey. «Sie machten jeden Check fertig», so Costa. Dies anzunehmen sei aus St. Moritzer Sicht nicht gelungen. «Läuferisch nicht besser als wir» Es gab aber noch weitere Gründe für die St. Moritzer Playoff-Startniederlage auswärts: Individuelle Fehler führten zu Gegentoren, dazu hatten die Einheimischen auch etwas Glück. «Schlittschuhläuferisch und technisch sind sie sicher nicht besser als wir», sagt Costa. «Sie spielen ähnlich wie der HCD und sie haben drei Drittel durchgestanden.» Im Startabschnitt konnten die St. Moritzer das Resultat noch ausgeglichen gestalten, jeweils postwendend auf die erste und zweite Führung von Bellinzona reagieren. Doch ab dem zweiten Drittel lief s nicht mehr. «Auch nach dem Time-Out im letzten Drittel konnten wir nicht reagieren», resümierte Adriano Costa. Abwehrsorgen Trotz dieses Fehlstarts bleibt man beim EHC St. Moritz optimistisch. Playoffs haben ihre eigenen Gesetze und das letzte Jahr hat gezeigt, dass sich die Oberengadiner an diese Vorgaben schnell gewöhnen. Mehr Sorgen machen sich die Verantwortlichen in Sachen Abwehr. In Bellinzona hat sich auch Routinier Duosch Bezzola am Knie verletzt, dazu fehlen im Sturm bereits neben Nicolo Stöhr auch die verletzten Rafael Heinz und Adrian Kloos. Die zweite Playoffbegegnung in der Serie «best of five» beginnt heute Abend um Uhr auf der St. Moritzer Ludains (siehe Seite 10). Playoff-Viertelfinal, 1. Spiel: GDT Bellinzona EHC St. Moritz 5:2 (3:2, 1:0, 1:0). Eishalle Bellinzona 112 Zuschauer SR: Nater/ Burkhart. Tore: 4. Filippo Guidotti (Schalbetter) 1:0; 5. Fabio Mehli (Patrick Plozza, Biert) 1:1; 7. Invernizzi (Nicolo Guidotti) 2:1; 8. Fabio Mehli (Patrick Plozza) 2:2; 15. Albisetti (Pedrani, Bizzini) 3:2; 27. Filippo Guidotti (Schalbetter, Pedrani, Ausschluss Fabio Mehli) 4:2; 55. Bizzini (Schalbetter, Costa) 5:2. Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Bellinzona; 6-mal 2 Minuten gegen St. Moritz. Bellinzona: Calanca; Sanese, Schalbetter, Cagnasso, Bortolin, De Bernardi, Roberti-Maggiore, Spinetti; Bernasconi, Invernizzi, Bizzini, Albisetti, Pedrani, Pasotti, Costa, Margonar, Filippo Guidotti, Nicolo Guidotti, Pinana. St. Moritz: Veri (Kiener); Brenna, Tempini, Bezzola, Biert, Bulach, Crameri; Mühlemann, Johnny Plozza, Riesen, Moreno Voneschen, Oswald, Mercuri, Patrick Plozza, Fabio Mehli, Deininger, Trivella, Tuena, Silvio Mehli. Bemerkungen: St. Moritz ohne Rafael Heinz, Kloos (beide verletzt), Roffler, Stöhr, Denoth. Erstes Playoffspiel verloren Wetzikon gegen Engiadina 6:1 (2:1, 2:0, 2:0) Spiel eins geht klar an den Qualifikationssieger der ersten Gruppe der zweiten Eishockeyliga. Engiadina konnte nur während 30 Minuten mithalten. Für eine Überraschung war die Abwesenheitsliste zu gross. NICOLO BASS «Wir haben tapfer gekämpft, aber der Gegner war klar besser», fasst Engiadina-Trainer Berni Gredig die erste Playoffpartie in Wetzikon zusammen. Der EHC Wetzikon hat die Qualifikation in der ersten Gruppe der zweiten Eishockeyliga gewonnen und trifft nun in den Playoffs auf den Vierplatzierten der zweiten Qualifikationsgruppe, CdH Engiadina. Die Unterengadiner konnten nur während rund 30 Minuten mit dem stärkeren Gegner mithalten, danach zog der Favorit davon. Nach der Hälfte des Spiels führte Wetzikon nur mit 2:1. Bis zum Schluss verloren die Unterengadiner mit 6:1 gegen den klaren Favoriten. Den einzigen Treffer für Engiadina hat Domenic Bott bereits in der siebten Minute zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich erzielt. Vor allem in den ersten zehn Minuten des Mittelabschnittes sah Gredig einige gute Torchancen seiner Mannschaft, ohne aber diese Druckphase auch in Treffer umwandeln zu können. «Eigentlich haben wir eine gute Leistung gezeigt», berichtet Gredig. Aber für eine Überraschung in Wetzikon war die Abwesenheitsliste eindeutig zu lang. «Wenn wir mit einer kompletten Mannschaft antreten können, ist auch dieser Gegner schlagbar», ist der Engiadina-Trainer überzeugt. Heute Heim-Playoffspiel in Scuol Das zweite Playoffspiel findet bereits heute Donnerstag um Uhr in der Eishalle Gurlaina in Scuol statt. Hierfür wünscht sich Gredig eine komplette und frische Mannschaft. «Dann werden wir für ein Spektakel in Scuol sorgen.» Bereits die Kulisse in Wetzikon mit 310 Zuschauern war für die Unterengadiner ziemlich eindrücklich. Aber auch in dieser Hinsicht will Engiadina eins drauflegen. «Diesen Zuschaueraufmarsch können wir locker erreichen», freut sich der Präsident des CdH Engiadina, Stefan Bigler, auf das Heimspiel. «Wer mit einem Instrument zum Spiel erscheint, hat freien Eintritt in die Eishalle Gurlaina», verspricht Bigler, «die Chalandamarz-Feier wird in diesem Jahr um eine Woche vorverschoben.» Denn dieses Spiel könnte bereits das letzte Heimspiel in dieser Eishockeysaison in Scuol sein. EHC Wetzikon CdH Engiadina 6:1 (2:1, 2:0, 2:0) Kunsteisbahn Wetzikon 310 Zuschauer SR: Knecht/Bertolo. Tore: 5. Hürlimann (Molina, Zangger) 1:0; 7. Bott 1:1; 13. Flotiront (Zangger, Betschart, Ausschluss Schudel) 2:1; 33. Butty (Hürlimann) 3:1; 37. Molina (Walliser, Stefan Baer) 4:1; 51. Stefan Baer (Walliser) 5:1; 52. Butty (Hürlimann, Betschart) 6:1. Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Wetzikon; 1-mal 2 Minuten gegen Engiadina. Wetzikon: Wandeler (Oschwald); Betschart, Ardizzone, Berner, Zangger; Züger, Maurus Baer, Dietrich, Flotiront, Stefan Baer, Bachmann, Walliser, Molina, Huber, Hürlimann, Meier, Butty, Leu. Engiadina: Del Curto (Nogler); Campos, Felix, Bott, Flurin Roner, Stecher; Domenic Tissi, Sascha Gantenbein, Corsin Roner, Dorta, Schudel, Huder, Riatsch, Fries, Andri Pult. Bemerkungen: Engiadina ohne Fabio Tissi, Corsin Gantenbein, Müller (alle verletzt), Schmid (krank), Dell Andrino, Chasper Pult, Jaun (alle abwesend).

12 12 Donnerstag, 21. Februar 2013 Seit zehn Jahren wird in Samedan sicheres Fahren auf Schnee geübt. Diese Woche wurde die Unternehmung nach dem SQS-Umweltmanagementsystem zertifiziert. Was aber hat Autofahren auf Schnee mit Umweltschutz zu tun? Driften mit Ehrenkodex und Umweltzertifikat Winterfahrtraining in Samedan neu mit ISO Umweltmanagementsystem-Zertifikat JON DUSCHLETTA Winter-Sicherheitsfahrtraining mit noblen Sportwagen in einer fantastischen Umgebung. Was den Teilnehmer begeistert, polarisiert bei den Aussenstehenden. Foto: Jon Duschletta Berechtigte Frage, das meint auch Philipp Brändle, Inhaber der Dialog- und Erlebnis-Marketing-Firma demag consulting. Er weiss, dass die präparierte Schneepiste im Ausläufer des Airports Samedan und die darauf herumkreisenden Fahrzeuge polarisieren. Von der Langlaufloipe zwischen Samedan und Punt Muragl, aber auch von der Shell- Autostrasse her sind die Fahrzeuge samt dem aufgewirbelten Schnee gut sichtbar. Dort, wo im Sommer Gian Peter Nigglis schwarze Angus-Mutterkühe mit ihren Kälbern weiden, kurven im Januar und Februar Luxuskarossen über die rund 40 Zentimeter dicke Eisund Schneepiste. Vor mittlerweile zehn Jahren hat der St. Galler Brändli das Potenzial solcher Winterfahrtrainings entdeckt und damals gleich ein Konzept «Ökologie, Ökonomie, Fahrsicherheit im Engadin» geschrieben. Heute ist das Angebot aus dem Oberengadin nicht mehr wegzudenken, auch wenn kritische Stimmen nie ganz verstummt sind. Philipp Brändle hat in den letzten Jahren viel unternommen, um sein erfolgreiches Geschäftsmodell zu rechtfertigen. Nach dem Qualitätszertifikat ISO 9001:2008 hat er nun am Dienstag in Samedan auch noch das ISO-Umweltmanagementsystem-Zertifikat 14001: 2004 erhalten. Überreicht hat das Zertifikat Hansruedi Amstalden, vom prüfenden SQS, der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme. Gleich hinter dem Eingang zum grosszügigen Zelt am Pistenrand prangt ein Ehrenkodex. Sieben Punkte, welche den Fahrinstruktoren, aber auch den Teilnehmern der Fahrtrainings moralische Leitplanken vermitteln. Fairness, Rücksichtnahme und Umweltverantwortung sind nur einige Aspekte aus dem Ehrenkodex. Philipp Brändle ist unnachgiebig: «Wer meint, er könne hier herumrasen und sich unpassend benehmen, erhält die gelb-rote Karte und kann nach Hause gehen.» Auch wenn ein gewisser Fun-Faktor nicht von der Hand zu weisen ist, für Brändle steht das Sicherheits-Fahrtraining im Vordergrund seines Angebots. Auswirkungen auf Bodenbelastung Seit 2009 liegt der Schlussbericht «Ökologisches Begleitprojekt zum Winterfahrtraining 2004 bis 2009» vor. Diese von Philipp Brändle und Gian Peter Niggli in Auftrag gegebene Untersuchung wurde vom Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Plantahof in Landquart erstellt. Die beiden Diplom-Agronominge- nieure ETH, Reto Elmer und Carlo Mengotti, haben über die fünfjährige Versuchsperiode die Auswirkungen des Winterfahrtrainings auf die Vegetation und die Bodenbelastung untersucht. Ihr Bericht kommt zum Schluss, dass durch die dicke Eisschicht hindurch der Boden im Bereich der Pisten stärker gefriert. In rund zehn Zentimetern Tiefe gemessen, resultieren hier ca. drei Grad tiefere Bodentemperaturen. Dieser Unterschied würde sich erst nach rund acht Wochen angleichen. Durch diese leicht tiefere Temperatur verzögere sich die Ausaperung der Wiesen. Auf den im Winter benutzten Flächen reduziert sich der Trockensubstanzertrag deshalb um rund 30 Prozent. Die Untersuchungen haben zudem ergeben, dass die Bodenflächen weder in Bezug auf Schwermetalle (Blei, Cadium, Zink), noch in Bezug auf Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) stärker belastet seien als die angrenzenden Flächen. Angus-Züchter und Grossrat Gian Peter Niggli sagt da- zu: «Wir behalten das weiter im Auge, 2014 werden neue Bodenproben genommen.» Durch dieses Angebot könne er als Bauer etwas an die Wertschöpfungskette der Region beitragen, so Niggli, und fügt an: «Die Pisten werden durch die Forstgemeinschaft Samedan/Pontresina unterhalten. Das generiert täglich drei Stunden Arbeit.» Total rund 250 Mannstunden. 6 Mio. Liter Wasser, kein Strom Philipp Brändle ist stolz auf die ISO- Umweltzertifizierung. Die Hürde war gross und er muss nun jedes Jahr weitere Verbesserungen folgen lassen. Das Zelt und dessen periodische Beheizung stellt dabei eine der grössten Herausforderungen dar wurde die Parzelle von der Gemeinde in eine Veranstaltungszone ohne feste Bauten umgezont. Seinen Traum vom kleinen Holzhaus kann Brändle somit vergessen. Aber ansonsten ist er von der umliegenden Infrastruktur begeistert: «Die Fahrzeuge werden direkt nebenan beim GUZO angeliefert und im Gebäude der ABVO haben wir Büro, Toiletten und die Nachtgarage für die Fahrzeuge integriert.» Anlage und Programm der Fahrtrainings unterstehen der Zulassung und der Kontrolle des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrates VSR. Die Pistenpräparation braucht laut Brändle maximal sechs Millionen Liter Wasser, aber keinen Strom. Das Wasser wird von der Gemeinde bezogen, welche zum Vergleich monatlich rund 30 Millionen Liter Wasser brauche. Zum Einsatz kämen praktisch nur Neuwagen mit entsprechend geringen Immissionswerten, und seit drei Jahren würden sie zudem täglich Lärmmessungen vornehmen. «Besonders laute Fahrzeuge lassen wir nur an Werktagen auf die Piste und die Betriebszeiten haben wir an jene des Flughafens angepasst», so Brändle. Die auf die Monate Januar und Februar beschränkten Fahrtrainings generierten 2012 rund 3300 Übernachtungen und die Lieferanten stammen alle aus der nahen Umgebung, so Brändle. Total. Lokal. Digital Lesen Sie die «EP/PL» als komplette Ausgabe auf Ihrem ipad oder PC/Mac «EPdigital» ist an den Erscheinungstagen ab Uhr verfügbar. Sie scrollen oder klicken sich durch die Seiten, lesen Artikel und Inserate wie gewohnt mit der Möglichkeit, diese per Mail zu verschicken oder via Facebook zu teilen. Sie können direkt auf Links zugreifen, einen Monat zurück alte Ausgaben lesen und vieles mehr. Das EPdigital-App für Ihr ipad erhalten Sie gratis im AppStore. Den Zugang zur «EPdigital»-Version für Ihren PC / Mac erhalten Sie unter Wählen Sie das gewünschte Abo und registrieren Sie sich. Abonnieren Sie jetzt! 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13 Donnerstag, 21. Februar Abstimmungsforum 3. März Wir übernehmen Verantwortung Mit dem Konzept Graubünden 2022 lassen sich Olympische Winterspiele in Davos und St. Moritz mit minimalen Eingriffen in die Landschaft umsetzen. Wir suchen eine langfristige Verbesserung der Qualität für das Ferienland Schweiz und für Graubünden als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum. Unsere Jugend braucht Visionen, um mit den Olympischen Winterspielen Graubünden 2022 Verantwortung zu übernehmen. Mit einem überzeugten «Wir- Gefühl» zeigen wir der ganzen Welt, dass Graubünden 2022 eine Perle in den Alpen werden kann. Wir sagen Ja, weil wir der Jugend eine Chance geben wollen. Parc-Hotel Staila, Tschierv/Val Müstair, Pitsch und Truog Olympia: Werben mit Behinderten Wo Milliarden verteilt werden, wird hemmungslos und mit allen Mitteln geworben. Bei Olympia neuerdings auch mit den Paralympics. Die professionellen Werber wissen um den emotionalen Wert von Personen im Rollstuhl. Drei Rollstühle mit Behinderten und das Signet von Graubünden 2022 das soll Stimmen für Olympia bringen. Als betroffene Familie sehen wir auch die Kehrseite der Medaille. Vom Engadin nach Chur fahren die Behinderten im Rollstuhl seit Jahren wieder im Gepäckwagen der RhB. Bei jeder IV-Revision wird gespart: die Hilfslosenentschädigung wurde halbiert, die Assistenz für Schwerstbehinderte wurde gekürzt und die Unterstützung für begleitetes Wohnen ist seit Langem eingefroren. Und ausgerechnet nach diesen Sparprogrammen bei den Behinderten sollen die Rollstuhlfahrer für die Olympia-Millionen werben. Das ist unakzeptabel und tut den Betroffenen weh. Für die Behinderten sitzen in Bern die Millionen nicht so locker im Gegenteil: es wird weiter gespart. Silvia und Jost Falett, Bever Landschaftsschutz umfassend berücksichtigt Letzter Termin Die «Engadiner Post/Posta Ladina» veröffentlicht am Donnerstag, 28. Februar, die letzten Leserbriefe, welche sich mit den Abstimmungen vom 3. März befassen. Diese Forumsbeiträge müssen spätestens am Montag, 25. Februar, Uhr, bei der Redaktion der «Engadiner Post/Posta Ladina» eingetroffen sein, ansonsten sie nicht mehr veröffentlicht werden. (ep) Der Leserbrief des Geschäftsführers der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Raimund Rodewald, vom 9. Februar 2013 überrascht sehr. Es wird offensichtlich, dass sich die Gegner und Umweltverbände nicht nur dem Dialog verweigern, sondern auch nicht einmal das vorhandene Konzept zu Graubünden 2022 studieren. Anders kann ich mir die Position von Raimund Rodewald nicht erklären. Er vergleicht mit Sotchi und Pyeongchang, das Konzept Graubünden 2022 hält aber klar fest, dass es auf Graubünden angepasste Spiele geben wird. Der integrierte NIV-Prozess nimmt enorme Rücksicht auf Umweltanliegen. Es wird nur eine grössere Rodung bei der temporären Grossschanze durchgeführt werden müssen, das Gebiet wird nach den Spielen jedoch wieder aufgeforstet sowie Schutzgebiete werden ausgeschieden. Der hohe Anteil an temporären Bauten ist zudem ein Bekenntnis zum Landschaftsschutz. Es werden elf bestehende Anlagen sinnvoll ergänzt und wieder auf den neuesten Stand gebracht und lediglich zwei Neubauten auf Baugebiet errichtet. Es findet keine Umzonung statt. Noch nie wurde der Landschaftsschutz bei einem Grossanlass so stark berücksichtigt. Schade, anerkennt dies die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz nicht und nimmt wie andere Umweltverbände eine Fundamentalposition ein. Graubünden 2022 geht einen neuen Weg und wendet sich komplett und überzeugt vom Gigantismus ab. Exponenten des IOC haben laut Promotoren bereits positive Signale zum Konzept ausgesendet. Selten waren die Chancen so gut. Und der Bund übernimmt nun auch definitiv die Defizitgarantie gegenüber dem IOC. Wir müssen diese einmalige Chance für Graubünden packen und Ja sagen. Gian Peter Niggli, Grossrat, Samedan Ja zu Proporz, Nein zu Olympia Die Gewerkschaft Unia tritt für mehr Gerechtigkeit in der Politik ein. Daher empfiehlt sie am 3. März ein Ja zur kantonalen Proporzinitiative. Dagegen soll auf Gigantismus in der Infrastruktur verzichtet werden: Nein zu Olympia Der Wechsel vom bisherigen Majorzzum Proporzsystem bei der Wahl des kantonalen Parlaments ist ein längst fälliges Gebot der Gerechtigkeit. Nur das Proporzverfahren stellt eine angemessene Vertretung der verschiedenen Parteien im Grossen Rat sicher. Das Argument der Gegner, es zählten Köpfe und nicht Parteien, verkennt den Charakter der Politik. Diese wird immer noch von den Parteien gemacht. Es geht nicht an, kleinere Gruppierungen durch das Wahlprozedere von der demokratischen Mitbestimmung auszuschliessen. Das Proporzverfahren ist die in der Schweiz überall bewährte Wahlmethode. Es ist an der Zeit, dass sie auch im Kanton Graubünden eingeführt wird. Trotz der gewaltigen Abstimmungspropaganda durch Bundesräte, Sportverbände und Tourismuskreise werden die Argumente der Befürworter für die Olympischen Spiele 2022 in Graubünden nicht besser. Zu gross ist das Risiko eines finanziellen Debakels durch überzogene Investitionen und Gigantismus. Das haben die vergangenen Spiele überall auf der Welt gezeigt. Für die Gewerkschaft Unia muss Beschäftigung nachhaltig gesichert werden, durch kontinuierliche Investitionen in die Infrastruktur und eine kluge Wirtschaftspolitik. Die Bündner Arbeitnehmenden haben kein Interesse daran, die unsicheren finanziellen Folgen von teuren Prestigeprojekten mit ihren Steuern zu bezahlen. Und noch weniger haben sie ein Interesse daran, dass zu wenig Mittel für die sozialen und Arbeitnehmer-Anliegen vorhanden sind. Die Gewerkschaft Unia empfiehlt daher ein klares Nein zur Olympia-Vorlage. Gewerkschaft Unia, Graubünden Seit dem letzten Wochenende ist Silvaplana um eine Attraktion reicher. Die ein Kilometer lange Eisbahn auf dem Lej Suot lockt dazu, Schlittschuhe anzuziehen und ein paar Runden auf dem Natureis zu drehen. Für die grossen und kleinen Hockeyspieler steht zudem ein Spielfeld in der Abstimmungsforum 3. März Eiszeit in Silvaplana Grösse eines Pondhockeyfeldes «Chneble uf äm gfrorne See» zur Verfügung, für Eisstockfreunde ein separates Eisfeld mit Stöcken. Schlittschuhe können direkt am See gemietet werden und für das leibliche Wohl wird in einer kleinen Freiluftbeiz gesorgt. (bon) Foto: Susanne Bonaca Die Bobbahnfrage und die Antwort von Graubünden 2022 Die Weltmeisterschaft 2013 am Olympia Bobrun war ein Erfolg. Von Organisatoren, Sportlern, Besuchern etc. hochgelobt. Engadiner und Bündner! Habt Ihr Euch schon einmal überlegt, ob das IOC einen Bobrun aus Natureis für Olympische Winterspiele akzeptiert? Natureis reagiert schnell auf klimatische und meteorologische Veränderungen und Schwankungen. Für Wettkämpfe müssen jedoch für alle stabile Verhältnisse herrschen. Es könnte also sein, dass ein Kunsteiskanal gebaut werden müsste. Vielleicht wird das von einigen Leuten/Politikern und den Bobbahnbetreibern insgeheim erhofft?! Vor Jahren wurde das Projekt für den Bau einer Kunsteis-Bobbahn von der Bevölkerung abgelehnt. Neben all den anderen negativen Auswirkungen ist dies ebenfalls ein Grund, um Nein zu Olympia 2022 zu sagen! Annina Bisaz, Celerina Antwort von Christian Gartmann, Mediensprecher Graubünden Der Bau einer Kunsteis-Bobbahn für Olympische Winterspiele Graubünden Die Veralterung der St.-Moritz-Besucher Als langjähriger Wintersportgast in St. Moritz beobachte ich vorwiegend zwei Probleme: Die Veralterung der Besucher des Bergortes und die Schere zwischen Luxusort und Wintersportort klafft immer weiter auseinander zu Ungunsten des Sportlichen. Im Ausland fällt es nicht leicht, sich für den wunderschönen Ort St. Moritz stark zu machen oder zu bekennen, weil schnell eine Scheu vor dem Kostspieligen, Noblen und Unerschwinglichen spürbar wird. Die Verbindung mit High-Jet und Luxus und St. Moritz ist die unmittelbare und unerschütterliche Assoziation. Dies wundert auch nicht, wurde doch nun mitten im Ort ein traditionelles Fondue-Restaurant von einer weiteren Bank ersetzt. Es erinnert an die Zürcher Unruhen in den Achtzigerjahren, wo Grossbanken lebendige Stadtteile regelrecht erstickten. Früher wurde St. Moritz mit Wintersport in Verbindung gebracht, wo Skifahren nicht nur im Winter, sondern auch zu Ostern und im Sommer möglich war und das Vergnügen und der Spass gelebt wurden. Vermutlich ist dies immer noch so, aber das Virus springt nicht mehr zu neuen Gästen rüber. Olympia 2022 erscheint daher eine zwingende Notwendigkeit, um den Charakter des Sportlichen und Lebendigen des für die Alpen und für die Schweiz wichtigen Ortes wieder herzustellen. Es ist kaum zu glauben, dass die Schweiz seit 1948 keine Olympischen Winterspiele mehr organisiert hat. Aus meiner Kindheit kannte ich keine anderen Alpinsportler, auch Bergsteiger, als die Schweizer oder Österreicher, bis dann Jean Claude Killy kam und nun auch die Franzosen einen Ausnahmewintersportler hatten. In der Zeitung lese ich ein Interview von Walter Leu, früherer Direktor der Schweizer Verkehrszentrale, der sich negativ und störrisch zu Olympia 2022 im Hinblick auf die Kostenlawine der Olympischen Spiele äussert und den Nutzen bezweifelt. Im 2022 sind wir neun Jahre älter und die Älteren auch älter (zu denen 2022 ist ausgeschlossen. Eine entsprechende Forderung würde abgelehnt und die Olympia-Kandidatur würde zurückgezogen. Der Bau einer Kunsteis-Bobbahn ist aber auch nicht nötig: Während der Bob-Weltmeisterschaft 2013 Ende Januar haben die anwesenden Vertreter der internationalen Verbände einmal mehr bekräftigt, dass die heutige Bahn nicht nur die Anforderungen olympischer Wettkämpfe vollumfänglich erfüllt, es ist der ausdrückliche Wunsch, dass die Wettkämpfe zum dritten Mal auf der Natureisbahn stattfinden! ich mich mit 65 Jahren auch zähle). Es ist unverkennbar, dass es einen Generationenwechsel geben muss und die Olympischen Winterspiele für Jüngere eine Herausforderung darstellen, sowohl für Sportler, Architekten, Techniker, Unternehmer, Politiker usw. Ein 3-Sterne-Hotelier in St. Moritz hat alle drei erwachsenen Kinder im Hotelfachstudium. Es geht um die Zukunft dieser ankommenden Generation. Daher sind Beschreibungen wie dynamisch, innovativ, progressiv, fortschrittlich den wichtigen Werten wie bewahrend, erhaltend, beschützend vorzuziehen. Heisst es doch bei Olympia «die Jugend der Welt versammelt sich...!» Ein Wintersportort ohne die Jugend hat einfach keine Chance mehr, sich zu profilieren. Olympia ist ein riesiger Challenge! Es bleibt nur zu hoffen, dass der Elan für Veränderung und Fortschritt in der und für die Schweiz und damit auch für die Welt gesehen wird. Erwin Haep, Spa/Belgien

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(WEMF 2012) Im Internet: Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Postcheck-Konto Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Redaktion Stradun 404, 7550 Scuol Telefon , Fax Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), Stephan Kiener (skr), Sarah Walker (sw), Lorena Plebani (lp), Alexandra Wohlgensinger (aw) Praktikantin: Sarah Zanotta Produzent: Stephan Kiener Technische Redaktionsmitarbeiterin: Bettina Notter Posta Ladina: Nicolo Bass (nba), Jon Duschletta (jd) Freie Mitarbeiter: Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd), Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Susanne Bonaca (bon), Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Ismael Geissberger (ig), Heini Hofmann (hh), Marcella Maier (mm), Benedict Stecher (bcs), Elsbeth Rehm (er) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Verantwortlich: Andrea Matossi Insertionspreise: Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 93 Rp., Stellen Fr. 1.02, Ausland Fr Grossauflage: Fr. 1.27, Stellen Fr. 1.38, Ausland Fr zuzüglich 8% Mehrwertsteuer Abo-Service: Meinrad Schlumpf, Telefon Abonnementspreise Print: Inland: 3 Mte. 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Sicherlich ist eine Milliarde Schweizerfranken (1,4 Prozent des jährlichen Staatsbudgets), von Bundesbern als Verpflichtungskredit gesichert, eine schöne Stange Geld. Vergleichen wir jedoch diese Summe mit den jährlichen unwiderruflichen Ausgaben von 3,5 Milliarden, welche die Schweiz für Ausland- Beziehungen ausgibt oder die Milliarde, welche für die Expo 2002 ausgegeben wurde, relativiert sich diese Zahl. Kosten/Nutzen-Rechnungen sind immer so objektiv wie möglich zu vergleichen. Die Negativparolen der Gegner, dass die Finanzen eines Durchführungsbudgets nicht kontrollierbar seien, ist schlicht unwahr! Die Zahlen der letzten vier Austragungsorte der Olympischen Winterspiele sprechen eine andere Sprache. Vancouver 2010 und Torino 2006 präsentierten eine ausgeglichene Rechnung. Salt Lake City 2002 schloss unter dem Strich mit einem Plus von 50 Mio. US-Dollar und Nagano 1998 sogar mit 100 Mio. US-Dollar ab! Sind wir Schweizer bezüglich Budgets/Finanzen so wenig glaubhaft? Wo bleibt der Mut und die Weitsicht unserer Generation? Wollen wir wirklich das Erbe unserer Vorfahren nur noch unterhalten und verwalten? Es gilt, an die Wurzeln unserer Vorfahren anzuknüpfen. Wir haben die einmalige Chance, am 3. März die Möglichkeit offen zu lassen, die Durchführung von weissen Spielen in den Bergen, in unseren Zentren des Wintersports, mit den über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen unsere Kompetenzen, Gastfreundschaft etc. der ganzen Welt zeigen zu können. Eine sicherlich nicht unwichtige Image-Werbung für die kommenden Jahrzehnte. Ob das IOC dann schlussendlich die Oympischen Spiele 2002 zurück an die Wiege des Wintersports (Schweiz/ Graubünden) vergeben wird, ist eine ganz andere Frage. Sicherlich liegt es an uns, diese Möglichkeit offen zu lassen und uns nicht selbst die Türe vor der Nase zuzuschlagen. Für eine hoffnungsvolle Zukunft unserer Jugend, der nächsten Generation, mit Weitsicht, Optimismus, Mut und Begeisterung ein überzeugtes Ja zur Olympia-Kandidatur! Roberto Trivella, Präsident Skischule St. Moritz Ein investierter Franken löst sechs weitere Franken aus Die Schweiz braucht mehr Botschafter und «Botschaften» Sind Olympische Winterspiele in Graubünden wirklich zu gross und zu teuer, schaden sie der Umwelt und hinterlassen Bauruinen? Ich kann diese Befürchtungen vieler teilweise verstehen, ich teile sie aber nicht: Der Anlass ist sicher sehr gross, aber bedeutend kleiner als die bisherigen Olympischen Winterspiele. Es bleiben keine Bauruinen zurück, sondern nur die Bauten, die man nach 2022 nachhaltig betreiben will, die anderen werden entfernt und wenn möglich weiterverkauft. Die Beeinträchtigung für die Umwelt ist nur vorübergehend und die Kosten stehen in einem verantwortbaren Verhältnis zum langfristigen Nutzen. Es geht bei der Abstimmung vom 3. März 2013 nicht nur um einen drei Wochen dauernden Sportanlass mit Olympischen und Paralympischen Spielen. Für den Kanton Graubünden steht weit mehr auf dem Spiel! Wir können endlich Infrastrukturprojekte realisieren, insbesondere für die RhB, für deren Finanzierung wir sonst in Konkurrenz stehen mit dringenderen und wichtigeren Projekten aus den Agglomerationen. Im Zuge der Kandidatur werden weitere Projekte realisiert und viele interessante Arbeitsplätze entstehen, nicht nur in Davos und St. Moritz! Eine Chance, jungen Menschen in Graubünden eine berufliche Perspektive aufzuzeigen und die Entvölkerung der Talschaften zu bremsen. Ein investierter Bündner Franken löst sechs weitere Franken aus! Die Werbewirkung dauert über Jahrzehnte an und bis ins Jahr 2022 gibt es viele Arbeitsstellen in Graubünden. Ein Teil davon bleibt auch nach 2022 erhalten. Zeit genug für unsere Jungen, berufliche Erfahrung zu sammeln und sich im Kanton eine Existenz aufzubauen. Die Finanzierung des Projekts ist sowohl für Graubünden als auch die Stellen Sie sich vor, wir hätten die letzten Jahre keinen Didier Cuche, keinen Roger Federer, keine Nicola Spirig und keinen Dario Cologna gehabt? Auch wenn ich die Arbeit unserer diplomatischen Schweiz oder von Schweiz Tourismus sehr schätze, Hand aufs Herz, wir wären arm dran ohne solche herausragenden Sportler! Die Schweiz wäre allenfalls in Erscheinung getreten im Zusammenhang mit Finanzskandalen, geplatzten Immobilienblasen oder überrissenen Pharmagewinnen. Fertig das schöne, leicht kitschige Klischee des Landes von Kühen und Weiden, Schokoladen, Käse und Uhren. Fertig das Image der Gnomen aus Zürich, die das Geld und Vermögen aller Welt sicher und diskret aufbewahren. Dabei produzieren wir auch heute Qualitätsprodukte, geniale Technologie und hervorragende Dienstleistungen in einer noch immer einmaligen Natur- und Bergwelt. Unterschätzen wir auch die Sicherheit, das flächendeckende Netz unseres öffentlichen Verkehrs und dessen Zuverlässigkeit nicht. Nach der letzten Abstimmung über die Beschränkung der Zweitwohnungen haben wir die Chance, Zeichen zu setzen und mit einer verschärften Raumplanung neue Richtlinien zu geben. Wann werden wir im In- und Ausland wieder ernst genommen? Wann kehrt das Vertrauen in die Verantwortlichen unserer Institutionen wieder zurück? Wann hören wir auf, den Medien sensationsbehaftete Botschaften zu liefern? Olympia 2022 ist eine Chance, zu beweisen, dass mit nachhaltigen und weissen Spielen Zeichen gesetzt werden könnten und das Land gemeinsam eine Veranstaltung Schweiz tragbar. Den Ausgaben stehen erneuerte, bedürfnisgerechte und finanziell tragbare Infrastrukturen in Bahn, Sportanlagen und Hotellerie gegenüber, die eine Basis für das Wirtschaften kommender Generationen in Graubünden bilden, so wie wir heute Investitionen früherer Generationen wertbringend nutzen können. Die anstehenden Herausforderungen müssen wir so oder so lösen mit der Kandidatur um die Olympischen Winterspiele 2022 erhalten wir dazu die Unterstützung der ganzen Schweiz. Und übrigens: Ohne prosperierende Wirtschaft kann die öffentliche Hand nicht mehr Mittel für die Kultur, für Kinderkrippen und für energetische Gebäudesanierungen zur Verfügung stellen! Wenn wir an unsere Jugend denken, dann stimmen wir Ja, damit diese Chance für Graubünden nicht bereits am 3. März 2013 vertan ist. Jon Domenic Parolini, Scuol schwierige, aber nicht unlösbare Aufgabe anpacken könnte, die weltweit von sich reden machen würde! Geben wir der Kandidatur Olympia 2022 die Möglichkeit zu beweisen, dass es machbar ist! Damit könnten die Schweiz und das IOC endlich wieder mal punkten und würde, wenn wir es gut und richtig machen, eine Lawine von positiven Botschaften auslösen und der Marke Schweiz den Wert zurückgeben, den es verdient! Felix Dietrich, Waldhaus Sils Ökumenischer Weltgebetstag Celerina Die katholische Kirchgemeinde St. Antonius in Celerina lädt am Freitag, 22. Februar, um Uhr, zum ökumenischen Weltgebetstag ein. Der Gottesdienst wurde von einem Team nach einer Liturgie aus Frankreich zum Thema «Ich war fremd ihr habt mich aufgenommen» gestaltet. Die Weltgebetstagsliturgie zeigt uns, was Solidarität mit fremden Menschen im Licht der Bibel heissen will. Dabei verbindet die Liturgie Texte und Gestaltungselemente zu einem vielfarbigen, sinnlichen Blumenstrauss. Sechs Frauen mit Schals werden als Frauen des französischen Weltgebetstagskomitees vorgestellt. Mit ihren Namen und den Angaben zu ihrer Biografie ist zu erfahren, dass einige von ihnen Wurzeln in anderen europäischen Ländern oder in Afrika haben, ein Beispiel dafür, dass Fremde willkommen geheissen wurden. Die Feier wird mit einem Apéro abgeschlossen. (Einges.) Todesanzeige Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei. Aber die Liebe ist die grösste unter ihnen. 1. Korinther 13,13 Mit grosser Trauer möchten wir Sie über den Hinschied unseres lieben Alfredo informieren. Traueradresse: Familie Bozzolan Crusch Samedan Alfredo Bozzolan 31. Dezember Februar 2013 In stiller Trauer: Marco und Zoe Bozzolan mit Max, Leo und Ava, Horgen Giulia Bozzolan und Rudi Haller mit Maceo, Zürich Barbara und Martyn Stacey-Bozzolan, Fällanden Milla Krähenbühl, Samedan und Anverwandte Die Abdankung findet am Donnerstag, 21. Februar 2013, um Uhr in der evangelischen Dorfkirche Samedan statt. Die Beisetzung der Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis stattfinden. Anstelle von Blumenspenden gedenke man bitte gemeinnütziger Institutionen Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Joh. 11, 25 Todesanzeige Traurig, aber in Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem treubesorgten Vati und Grossvati, meinem Bruder und Schwager Kurt Blumer-Müller 17. August Februar 2013 Ehem. Direktor Hotel Laudinella, St. Moritz Er ist am Sonntagmittag im 89. Lebensjahr von seinen Altersbeschwerden sanft erlöst worden. Ein reiches, erfülltes Erdenleben hat seinen Abschluss gefunden. In stiller Trauer: Lotti Blumer-Müller und Familie Traueradresse: Familie Blumer Alte Landstrasse Romanshorn Die Abdankungsfeier findet statt am Samstag, 23. Februar 2013, in der evang. Kirche Romanshorn. Besammlung ist auf dem Friedhof um Uhr. Für allfällige Spenden gedenke man wohltätiger Institutionen wie Spitex Romanshorn- Salmsach (PK ) oder der Genossenschaft evang. Zentrum für Ferien & Bildung in Magliaso (PK ) mit dem Vermerk «Sozialfonds»

16 Kronenhof Night Spa Samstag, 23. Februar bis 24 Uhr Die Wohlfühl-Oase im Engadin! Tel «Herr Meier, warum kommen Sie erst jetzt zur Arbeit?» «Weil Sie gestern gesagt haben, ich soll meine Zeitung gefälligst zu Hause lesen!» Die grosse Herausforderung in Eis- und Sandwüsten Anne-Marie Flammersfeld, die OK-Präsidentin des Engadiner Sommerlaufs, ist die beste Wüstenläuferin der Welt Äusserst hart sind sie, die Wettkämpfe beim «4 Desert Race». Die Wahl-St. Moritzerin Anne- Marie Flammersfeld hat sie als Siegerin absolviert. Nun hat sie weitere Pläne. STEPHAN KIENER Wenn sie durch St. Moritz geht, wissen nur die Insider, dass sie eine der besten Ausdauersportlerinnen der Welt ist. Anne-Marie Flammersfeld ist eine schlanke, sportliche junge Frau mit Ambitionen. Die 35-Jährige hat im letzten Frühwinter das «4 Desert Race» als grosse Siegerin beendet. Vier Rennen, die härter kaum sein können: Durch die Atacama-Wüste in Chile, die Wüste Gobi in China, die Sahara in Ägypten und zuletzt durch die Eiswüste der Antarktis. Die vier Rennen stehen unter dem Motto «die trockenste, die windigste, die heisseste und die kälteste Wüste der Welt» ist die aus der Nähe von Köln stammende Anne-Marie Flammersfeld ins Engadin gekommen. Die Sportwissenschafterin weiss warum: «Das Engadin eignet sich bestens zur Vorbereitung», sagt die aufgestellte Wahl- St. Moritzerin. Bestens vor allem, als es auf das vierte und letzte Desert Race, dasjenige in der Antarktis, zuging. Das Rennen selbst im November 2012 war hart, mit grosser Kälte und Schneestürmen. Die Teilnehmer aus 42 Nationen taten sich schwer, auch Flammersfeld war herausgefordert, meisterte die Aufgabe aber souverän und gewann mit grossem Vorsprung. Die Rennen in vier Erdteilen waren generell eine Herausforderung: «Wie reagiere ich darauf, hiess für mich die Hauptfrage», erzählt Flammersfeld. Souveränes, hartes Rennen und grosse Siegerin in der Eiswüste der Antarktis: die St. Moritzer Wüstenläuferin Anne-Marie Flammersfeld. Welche mentalen Strategien sollte sie wählen? Im Engadin wurde sie von Elisabeth Nagel mental fit gemacht. «Beim Lauf durch die Wüsten habe ich mir immer vorgestellt, wie der Malojawind weht.» Trotzdem hatte sie gerade in der Sahara ihre grösste Krise: «Nach dreieinhalb Stunden hatte ich Blei an den Füssen», meint sie. Da habe ihr das absolvierte Mentaltraining sehr geholfen. «Viele sagen, die spinnt doch, die sollte doch lieber heiraten», schmunzelt die Ausdauersportlerin. 70 bis 80 Kilometer pro Woche trainiert sie im Engadin. Rennen bestreitet sie im Tal kaum, die Distanzen sind zu kurz. Dafür setzt sie sich als OK-Präsidentin des Engadiner Sommerlaufes für den Laufsport im Tal ein. Angst vor den Spätfolgen ihres Ausdauertrainings hat sie nicht. «Ich kann auch jederzeit gut schlafen.» 10 Kilometer braucht sie, um «warm zu werden» im Trainingsprozess, zu dem auch gewöhnliches Joggen, Skitraining und Schwimmen gehören. Sie trainiert den Fettstoffwechsel, nimmt wenig Kohlenhydrate, dafür umso mehr Gemüse, Früchte und oft eine Tafel Schokolade zu sich. Auf 40 Kilometer Lauf- distanz verbraucht Anne-Marie Flammersfeld rund 2500 Kalorien. Sie hat beruflich Fuss gefasst im Tal, ab Anfang 2006 im Kempinski. Seit dreieinhalb Jahren ist sie selbstständig als Personal-Trainerin tätig. «Es macht Spass und ich kann gut leben davon», freut sie sich. Im Sommer organisiert sie jeweils die 24-Stunden-Wanderung zusammen mit einer Boulevard- Zeitung und Silvaplana-Tourismus. Tätig ist sie ausserdem für die Paul Esperanza-Stiftung mit Projekten in Buenos Aires, Sri Lanka und Tansania. In diesen werden die Kinder zum Lauftraining Foto: Scott Manthey animiert. «Mit meinem Engagement in der Stiftung will ich zurückgeben, was ich im Leben Gutes erfahren habe», sagt Anne-Marie Flammersfeld. Im Jahre 2013 hat die Wahl- Engadinerin weitere grosse Pläne. U.a. im Juli das 6-Tage-Rennen über 250 Kilometer durch die Simpson-Wüste in Australien und im Oktober das ebenfalls sechs Tage dauernde Everest-Trail-Race mit bis zu Höhenmetern. Bereits im Monat März wird Anne-Marie Flammersfeld ihre Erfahrungen an einem Vortrag im Engadin einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen. WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) das Familienskigebiet im Engadin 2 Sesselbahnen, eine davon kindergesichert 3 Lifte und 2 Restaurants 1 Gratis-Parkplatz beim Sessel Chastlatsch sonnige Hänge keine Wartezeiten tolle Kinderskischule 1,5 km lange Schlittelbahn Chastlatsch Aus Norden einsickernde polare Kaltluft erreicht den Mittelmeerraum und löst hier eine kräftige Tiefdruckentwicklung aus, welche feuchte Luftmassen gegen die Alpensüdseite zu stauen beginnt. An der Alpennordseite bleibt es hingegen weitgehend trocken. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Überwiegend stark bewölkt mit Schneefall! Im Bergell und Puschlav präsentiert sich das Wetter tief winterlich. Kompakte und tief hängende Bewölkung sorgt teils für kräftigeren Schneefall. Dieser Schneefall schwappt in etwas abgeschwächter Form auch auf das Oberengadin und das Münstertal über. Nur das Unterengadin wird von diesem Schneefallgebiet am Rande beeinflusst. Hier sind zu Tagesbeginn sogar noch ein paar Aufhellungen möglich und erst zum Nachmittag sollte von Süden her leichter Schneefall übergreifen. BERGWETTER Vom Bergell über die Bernina bis hin zur Sesvenna stauen sich von Süden her kompakte Schneewolken an. Bei zeitweise stärkerem Schneefall kommt nennenswerterer Neuschnee zusammen. Nördlich des Inn bleibt es bei meist leichtem, teils unergiebigem Schneefall N S 22 Freitag Samstag Sonntag C C 10 3 St. Moritz 12 / Temperaturen: min./max. Zernez 9 / 6 C 6 0 Scuol 7 / 3 Sta. Maria 6 / 5 DAS GESAMTE SORTIMENT JETZT IM LADEN IN ST. MORITZ ERHÄLTLICH. NUR BEI LAUDENBACHER DAUERHAFT 20% RABATT AUF ALLE SOGLIO PRODUKTE. 20% Castasegna 1 / 2 Poschiavo 3 / 4 DAUERTIEFPREIS DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 16 W 19 km/ h Samedan/Flugplatz (1705 m) 8 windstill Poschiavo/Robbia (1078 m) 3 windstill Scuol (1286 m) 4 windstill Sta. Maria (1390 m) 3 windstill AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. 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