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2 Elemente noch nicht getrennt, sondern wie in einem lebendigen Ur-Ei zusammen sind, das nur bebrütet werden darf, um als herrliches Phänomen auf Goldflügeln in die Lüfte zu steigen.«aus Goethes Gedanken kristallisiert sich die moderne Lesart, nach der die Ballade definiert wird als ein längeres Gedicht, das epische, lyrische und dramatische Elemente vereinigt. Gerade diese Verbindung der drei Grundformen der Poesie epische Erzählweise, lyrische Grundstimmung, dramatische Gestaltung wird zu ihrem Wesensmerkmal. Der Begriff»episch«meint dabei nicht unbedingt, nach unserem heutigen Sprachgebrauch,»epische Breite«, also Weitschweifigkeit, sondern das Narrative, Erzählerische: Kurz, bei der Ballade handelt es sich um ein erzählendes Gedicht. Über die Länge eines Gedichtes bzw. einer

3 Ballade gibt es unterschiedliche Auffassungen.»Lyrisch«bedeutet zwar, dass es sich um ein Gedicht handelt, worunter man aber, gerade bei moderner Lyrik, nicht notgedrungen ein Gedicht in Reimen oder konventioneller Metrik verstehen muss. Wir sind hier noch bei der Form, nicht beim Inhalt. Der aber hat, so Goethe,»dramatisch«zu sein (laut Wahrigs Wörterbuch der Deutschen Sprache im übertragenen Sinne: spannend, bewegt, lebendig, mitreißend), woraus sich folgern lässt, dass eine Ballade vieles sein darf, doch eines auf keinen Fall: langweilig. Darauf kann man sich zunächst einmal getrost einlassen: Bei einer Ballade haben wir es in den meisten Fällen mit einem Gedicht zu tun, das eine spannende Geschichte erzählt. Obwohl wir, je näher wir an die Gegenwartspoesie

4 heranrücken, einige Abstriche und Zugeständnisse machen müssen, bleibt Goethes Faustregel gleichwohl gültig. Langweilen sollten wir uns bei einer Ballade jedenfalls nicht. Ein solches Zugeständnis besteht etwa darin, dass die spannende Geschichte durchaus nicht zu Ende erzählt werden muss, sondern ruhig auch in Fetzen, Farben, Andeutungen skizziert werden kann. Aber eine Geschichte sollte schon ansatzweise herauslesbar, zumindest zu erahnen sein: Die bloße Schilderung eines Gefühls oder eine lyrische Stimmung allein reichen nicht aus, ein Gedicht zu einer Ballade zu machen. Und diese Geschichte muss eben»dramatisch«sein ein entscheidender Gesichtspunkt, den Heinz Piontek außer Acht ließ, als er das moderne»erzählgedicht«kurzerhand als

5 Weiterführung der traditionellen Ballade deklarierte. An Bemühungen um eine noch genauere Differenzierung der Ballade mangelt es freilich nicht. Christian Wagenknecht formuliert:»(1) Fiktionaler Text (2) geringen Umfangs (3) in Versen, worin (4) ein konflikthaftes Ereignis (5) erzählt wird. Zu (1): Die Fiktionalität der Ballade schließt (wie im Fall der Novelle) die historische Verbürgtheit des Geschehens nicht aus. Zu (2): Ihr geringer Umfang unterscheidet die Ballade insbesondere von der (Vers-)Novelle; er verlangt zugleich eine zügige, gegebenenfalls elliptische Darbietung. Zu (3): Die vershafte (meist auch strophische) Bindung trennt die Ballade von verwandten Gattungen prosaischen Erzählens wie der Sage und dem Schwank und rückt sie

6 (jedenfalls in der Spielart der Volksballade) mit anderen Gattungen sangbarer Dichtung zusammen. Zu (4): Der dargestellte Konflikt kann ebensowohl tragischen (jedenfalls ernsten) wie komischen Charakters sein. Zu (5): Die Mannigfaltigkeit der erzählerischen Darstellungsmittel erlaubt auch der Ballade den Gebrauch szenischer Formen wie des Gesprächs ( Dialogballade ) und des Monologs ( Rollenballade ).«DIE BALLADE VOM MITTELALTER BIS HEUTE Trotz aller Bemühungen und Definitionen, Klassifizierungen und Differenzierungen huscht das flirrende Gebilde der Ballade der literaturwissenschaftlichen»passion des Entdeckens«immer wieder davon, und jeder

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