Verband TEGEWA e. V. Mainzer Landstraße Frankfurt am Main Telefon 0 69/ Fax 069/

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verband TEGEWA e. V. Mainzer Landstraße Frankfurt am Main Telefon 0 69/ Fax 069/"

Transkript

1 Jahresbericht

2 Verband TEGEWA e.v. Verband der Hersteller von Textil-, Papier-, Lederund Pelzhilfs- und -farbmitteln, Tensiden, Komplexbildnern, Antimikrobiellen Mitteln, Polymeren Flockungsmitteln, Kosmetischen Rohstoffen und Pharmazeutischen Hilfsstoffen oder verwandten Produkten Verband TEGEWA e. V. Mainzer Landstraße Frankfurt am Main Telefon 0 69/ Fax 069/ tegewa@vci.de

3 Impressum Herausgeber Verband der Hersteller von Textil-, Papier-, Leder- und Pelzhilfs- und -farbmitteln, Tensiden, Komplexbildnern, Antimikrobiellen Mitteln, Polymeren Flockungsmitteln, Kos metischen Rohstoffen und Pharmazeutischen Hilfsstoffen oder verwandten Produkten Verband TEGEWA e. V. Frankfurt am Main Satz und Layout V. Com Ingelheim Fotos und Litho Spektrum Bild & Ton digital Armsheim Fotos fotolia / Dr. Peter Hardt Druck Druckerei Wolf, Ingelheim ag visuell - Fotolia.com

4 Inhalt Vorwort 5 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes REACH 9 REACH-Review Sicherheitsdatenblatt-Schulungen Kommunikation entlang der Lieferkette 11 Endokrine Disruptoren 12 Registrierfrist 2013 Stolpersteine 13 Themen aus dem Textilund Lederbereich 15 Zero Discharge of Hazardous Chemicals 15 Neu-Einstufung Formaldehyd: Auswirkungen auf die Textilindustrie 17 RPS Allergies Study 18 Themen aus dem Bereich Tenside 19 Biobased Surfactants CESIO Welttensidkongress Internes aus der Verbandsarbeit 21 Nachhaltigkeitsinitiative VCI, BAVC und IG BCE 21 Mitgliederbefragung: Ergebnisse 23 Kartellrechtsschulung Technische Jahrestagung Organisationsstruktur 26 Verbandsgremien und Arbeitsschwerpunkte 2012/ Mitgliederverzeichnis 54 TEGEWA-Team: Mitarbeiter der Geschäftsstelle 59

5 4

6 Vorwort Uwe Halder Vorsitzender Liebe Leserinnen und Leser, die Wachstumsdynamiken, die in den Folgejahren nach der Rezession 2008/2009 zu einer raschen Erholung in weiten Teilen der Weltwirtschaft geführt hatten, haben mittlerweile insbesondere in Europa deutlich nachgelassen. Dazu hat zumindest für die Unternehmen in unserer Industrie ganz wesentlich der Nachfragerückgang in den Ländern Südeuropas beigetragen, denen unter dem Dach des Euro die Möglichkeit abhanden gekommen ist, die jeweils eigene Währung abzuwerten. Jüngstes Beispiel ist Zypern, das über Jahre mit attraktiven Angeboten für Steuerflüchtlinge aufwarten konnte und dementsprechend ein überdimensioniertes Finanzwesen aufgebaut hatte, welches in Folge der Eurokrise an seine Grenzen gekommen ist. Deutschland wird auch in diesem Fall erhebliche finanzielle Anstrengungen unternehmen und die Lasten, die wir zukünftigen Generationen damit aufbürden, werden weiter steigen. Ein Dank ist unserer Bundesregierung sicherlich nicht gewiss, denn manche europäische Regierung unternimmt zu wenig, um deutlich zu machen, dass es sich hier nicht allein um ein deutsches, sondern um ein europäisches Anliegen handelt. Diese aktuelle Situation blieb nicht ohne Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in den Mitgliedsunternehmen. Insbesondere in den Geschäftsbereichen Textil und Leder zeichnen sich darüber hinaus weitere Konsolidierungs- und Verlagerungsprozesse 5

7 vor allem bei den großen Chemieunternehmen ab. Aber auch in den anderen für TEGEWA relevanten Geschäftsfeldern der chemischen Industrie besteht zunehmend Anlass zur Sorge, insbesondere was das Geschäft mit europäischen Abnehmern betrifft. Nicht ganz so schlecht und in vielen Fällen sogar außerordentlich positiv waren die Entwicklungen außerhalb Europas, insbesondere in Südamerika und in Asien. Der ohnehin bestehende komparative Kostenvorteil dieser Regionen für die industrielle Produktion hat sich auch deshalb weiter verbessert, weil die europäischen Produzenten zunehmend REACH-Kosten im Markt weitergeben müssen, was ihre globale Wettbewerbsposition in vielen Fällen erheblich schwächt. So hat eine Umfrage der Europäischen Kommission, deren Ergebnisse im März vorgelegt wurden, ergeben, dass die TOP 10 der den Mittelstand am meisten belastenden Regulierungen in der EU auf Platz 1 von der REACH-Verordnung angeführt werden. Die Europäische Kommission selbst hat im Zuge ihres REACH-Reviews erkannt, dass hier Nachbesserungsbedarf besteht und deshalb unverzüglich Maßnahmen ergriffen, um zumindest die Registrierungsgebühren für KMU abzusenken sicherlich ein positives Signal, aber bei weitem nicht ausreichend, um tatsächliche Entlastungen zu bewirken. Insbesondere muss in Rechnung gestellt werden, dass die REACH-Verordnung erst jetzt und in den Folgejahren im Mittelstand ankommen wird, da mittelständische Chemieunternehmen vielfach eher kleinere Mengen von Stoffen selbst herstellen und vor allem deshalb von REACH betroffen sein werden, weil sie als Verwender chemischer Stoffe die sogenannten Downstream-User- Pflichten wahrnehmen müssen eine bislang aus meiner Sicht völlig unterschätzte Belastung für die industriellen Wertschöpfungsketten. So bleibt REACH für den Verband und die Verbandsgremien nach wie vor eines der wichtigsten Themen für die kommenden Jahre. Dies bestätigen auch die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung, die der Verband im Juli und August 2012 durchgeführt hat und an der mehr als 250 Delegierte aus den Mitgliedsunternehmen teilgenommen haben. Mit einer Antwortquote von fast 75 % spiegeln die Ergebnisse damit ein fundiertes Bild über die Zufriedenheit der Mitgliedsunternehmen mit ihrem Verband sowie ihre Wünsche und Bedarfe hinsichtlich weiterer Aktivitäten und Optimierungen im verbandlichen Miteinander. Ich freue mich sehr, dass die Gesamtzufriedenheit von über 90 % der Befragten mit gut oder sehr gut beantwortet wurde. An dieser Stelle sei zunächst noch einmal allen Beteiligten gedankt, die sich die Zeit genommen haben, dem Verband mit ihren Antworten weitere Orientierungen zu geben. Diese lassen sich grob in drei Kategorien unterteilen: 1. Weitere Europäisierung der Verbandsarbeit 2. Intensivierung der Zusammenarbeit mit anderen Verbandsorganisationen 3. Weitere Optimierung der innerverbandlichen Kommunikation. 6

8 Der Vorstand hat sich mit diesen drei strategischen Feldern befasst und bereits erste Entscheidungen getroffen, die Verbandsaktivitäten in die genannten Richtungen weiter zu entwickeln. So wurde u. a. im Frühjahr beschlossen, zusammen mit zwei anderen Chemieverbänden eine gemeinsame Stelle in Brüssel zu schaffen. Unser Ziel wird es dabei sein, innerhalb eines bestimmten zeitlichen Rahmens zu sondieren, welche Möglichkeiten bestehen, in Brüssel eine europäische Vertretung für Hersteller von Textilhilfsmitteln zu etablieren. In den relevanten Verbandsgremien soll über diese strategische Entscheidung sowie über die weiteren Optionen in den anderen Handlungsfeldern berichtet und entschieden werden. Monate entnehmen. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden in den Verbandsgremien für die Unterstützung, wünsche allen Mitgliedsunternehmen ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr und setze auch weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Verband TEGEWA. Es ist mir auch wichtig, an dieser Stelle noch einmal darauf hinzuweisen, dass der Verband TEGEWA als erste, mir bekannte, Verbandsorganisation im letzten Jahr zusammen mit einer Kanzlei ein Verfahren erarbeitet hat, das allen Delegierten aus den Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit einer Überprüfung der kartellrechtlichen Compliance ermöglicht. Das zu diesem Zweck entwickelte e-learning steht seit Ende des letzten Jahres bereit und ist von allen in den Verbandsgremien tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mitgliedsunternehmen verbindlich durchzuführen, es sei denn, dass ein Nachweis über hausintern bereits absolvierte, vergleichbare Schulungen vorgelegt werden kann. Dem vorliegenden Jahresbericht können Sie auf den Folgeseiten weitere Schlaglichter der Verbandsarbeit der vergangenen zwölf 7

9 8 kras99-fotolia.com

10 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes REACH REACH-Review 2012 Bereits im Text der REACH-Verordnung war festgelegt, dass die Verordnung im Jahr 2012 einem Review unterzogen werden und die EU-Kommission hierzu am 1. Juli 2012 einen Bericht abgeben sollte. Zu diesem Zweck hat die Kommission bereits in den Jahren 2010 und 2011 ein Dutzend Studien in Auftrag gegeben, mit denen die REACH- Verordnung im Hinblick auf die Themen Wettbewerbs- und Innovations fähig keit, Nutzen von REACH, Schnittstellen zu anderen chemierelevanten Regelwerken, Nanomaterialien und zur Frage eines möglichen Einbezugs von Polymeren geprüft werden sollte. Diese Prüfung hat einige Zeit in Anspruch genommen, so dass die Kommission nicht im Juli 2012, sondern erst Anfang Februar 2013 einen 15-seitigen Bericht vorlegen konnte. Zur Begleitung der Review- Aktivitäten hat der VCI eine Projektgruppe REACH-Review 2012 eingerichtet, an der auch Vertreter des Verbandes TEGEWA mitgewirkt hatten. Von besonderem Interesse war dabei die Frage, ob die Kommission einen Vorschlag zu einem Einbezug der Polymere in die Registrierpflichten vorlegen würde. Der Bericht der EU-Kommission basiert im Wesentlichen auf den Ergebnissen der von ihr in Auftrag gegebenen Studien. Die Kommission kommt dabei zu dem Schluss, dass REACH insgesamt funktioniert und positive Ergebnisse für alle Schutzziele, zumindest im Ansatz, aufweist. Sie hat deshalb 9

11 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes entschieden, keine Veränderung des REACH- Textes vorzuschlagen, sondern allenfalls in Anhängen und in den Leitlinien Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Anzumerken bleibt, dass die Kommission die teilweise erheblichen Auswirkungen von REACH auf den Mittelstand erkannt hat, so dass hier viele Erleichterungen zum Tragen kommen müssen. Dies wird im Übrigen auch von einer weiteren Untersuchung unterstützt, die bei mittelständischen Unternehmen in der Europäischen Union durchgeführt wurde. Dabei hat sich herausgestellt, dass unter den Top 10 der den Mittelstand am meisten belastenden Gesetze die REACH-Verordnung den ersten Platz einnimmt. Auf Grundlage des Review-Berichtes der EU-Kommission ist zwar nicht unmittelbar mit Verschärfungen des Gesetzestextes zu rechnen, doch ist damit das Thema der Polymere keineswegs aus der Welt. Die Kommission hat zu erkennen gegeben, dass sie im Frühjahr 2015 Vorschläge zur weiteren Behandlung der Polymere unter REACH vorlegen möchte. Auch ist zu bedenken, dass zwar der Ministerrat der EU der Haltung der Kommission grundsätzlich folgt, das Europäische Parlament aber davon abweicht und Verschärfungen im Zusammenhang mit Nanomaterialien, endokrinen Disruptoren und gegebenenfalls weiteren Aspekten der Verordnung einfordern wird. Die Diskussion wird von VCI und TEGEWA intensiv begleitet. Ziel hierbei ist, Verschärfungen zu vermeiden und weitere Verbesserungen zu erreichen. Sicherheitsdatenblatt- Schulungen 2012 In verschiedenen TEGEWA-Gremien war im Laufe des vergangenen Jahres angeregt worden, Schulungen zum Thema Sicherheitsdatenblatt durchführen zu lassen. Beweggrund dafür, diese Schulungen über TEGEWA ausrichten zu lassen, war der Wunsch, den Mitgliedsfirmen ein bedarfs- und branchengerechtes Angebot bieten zu können. Im Herbst 2012 bot die TEGEWA-Geschäftsführung daher ein Zwei-Tages-Seminar für Einsteiger sowie ein praxisbezogenes eintägiges Seminar für Erfahrene an. Die Schulungen wurden von zwei zuvor unter mehreren Anbietern ausgewählten Dienstleistungsunternehmen durchgeführt. Im Einsteiger-Seminar konnten die interessierten Vertreter aus den Mitgliedsfirmen Grundlagen über das europäische und deutsche Chemikalienrecht, die REACH- und die CLP-Verordnung, internationale und nationale Rechtsvorschriften, die Erstellung eines Kernsicherheitsdatenblattes und vieles mehr erlernen. Beim praxisorientierten Fortgeschrittenen- Seminar lag der Fokus ganz auf dem erweiterten Sicherheitsdatenblatt und dem Arbeiten mit dem CHESAR (CHEmical Safety Assessment and Reporting) Tool der ECHA: So wurde die Erstellung eines Anhangs zum erweiterten Sicherheitsdatenblatt (esdb) ebenso geübt wie die Erstellung von Expositionsszenarien am Beispiel eigener Verwendungen. Insgesamt nahmen rund 30 Vertreter aus den TEGEWA-Mitgliedsfirmen an den Schulungen teil. 10

12 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes Kommunikation entlang der Lieferkette Eine der schwierigsten, komplexesten und noch am meisten mit offenen Fragen versehenen Aufgaben bei der REACH- Implementierung ist die Kommunikation in der Lieferkette mit ihrem Kernelement, dem erweiterten Sicherheitsdatenblatt. Das Sicherheitsdatenblatt war bereits vor REACH das zentrale Kommunikationsinstrument zwischen Lieferant und Kunde, wird unter REACH allerdings erweitert. Muss der Stoffhersteller eine Stoffsicherheitsbeurteilung durchführen, werden die für eine sichere Verwendung wichtigen Ergebnisse ins Sicherheitsdatenblatt übernommen. Das bedeutet konkret, dass die im Rahmen der Stoffsicherheitsprüfung erstellten Expositionsszenarien auch mittels Sicherheitsdatenblatt kommuniziert werden müssen dies wird umso aufwändiger, je weiter unten in der Lieferkette, d. h. je näher am industriellen Endverwender, man sich befindet. Hier werden größtenteils Gemische eingesetzt, für deren unter Umständen zahlreiche Inhaltsstoffe Expositionsszenarien erstellt wurden, die in geeigneter Form im Sicherheitsdatenblatt wiedergegeben werden müssen. Was die geeignete Form anbetrifft, so gibt es industrieweit keinen Konsens und auch die Vorgaben der ECHA sind nicht eindeutig. Außerdem fehlen noch immer einheitliche (IT-) Standards, so dass wenn überhaupt bereits erweiterte Sicherheitsdatenblätter zur Verfügung gestellt werden, die kommunizierten Dokumente häufig unverständlich, extrem umfangreich, wenig praxisnah und allesamt unterschiedlich sind. Das erschwert den nachgeschalteten Anwendern, die mit den erhaltenen Informationen umgehen, sie bewerten und umsetzen müssen, natürlich die Arbeit. Es ist davon auszugehen, dass das Verständnis der komplexen, chemienahen Sachverhalte abnimmt, je weiter unten in der Lieferkette man sich bewegt. Der Nutzen für ein verbessertes Risikomanagement, welches ja eigentlich hinter den Vorgaben zum erweiterten Sicherheitsdatenblatt steht, ist damit deutlich in Frage zu stellen. Es gibt in diesem Bereich zahlreiche Aktivitäten der Verbände; insbesondere die europäische Anwender-Organisation DUCC (Downstream Users of Chemicals Co-ordination Group) ist beim Thema Lieferkettenkommunikation sehr aktiv. Auch sind durchaus bereits Lösungsansätze für einzelne Fragestellungen vorhanden aber vielfach sind diese nur in einzelnen Sektoren bekannt; ein Überblick über die laufenden Aktivitäten und eine geordnete Kommunikation existieren zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Nach Gesprächen einzelner Fachverbände und dem VCI bestand Konsens, eine Art Spiegelgremium zu schaffen, in dem die Aktivitäten der DUCC-Gruppe, aber auch der nationalen Fach- und Landesverbände, beobachtet, aufbereitet und dargestellt werden sollen. Dieses Gremium soll über den VCI koordiniert werden und sich grundsätzlichen Fragen und Problemen, die übertragbar sind auf mehrere/alle nachgeschaltete Anwender, widmen: Hierzu sollen die Aktivitäten auf übergeordneter Ebene beobachtet und, wo möglich, Input geleistet werden. Erste Treffen zu diesem Informationsaustausch fanden bereits statt und sollen im Laufe des Jahres in regelmäßigen Abständen weitergeführt werden. Die TEGEWA-Geschäftsführung ist Mitglied in diesem Gremi- 11

13 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes um und wird neue Erkenntnisse mit Relevanz für die Mitglieder entsprechend kommunizieren. Des Weiteren fand am 13. Dezember 2012 in Berlin ein Workshop statt, der von Ökopol und Ökoinstitut veranstaltet wurde und an dem zahlreiche Vertreter aus TEGEWA-Mitgliedsunternehmen, teilweise auch mit Vorträgen, mitgewirkt hatten. Der Workshop sollte vor allem dazu beitragen, die Umsetzung der Kommunikationspflichten in der Lieferkette mit Beispielen aus der Praxis zu belegen und Vorschläge für eine praxisnahe Implementierung zu illustrieren. Als eines der Kernprobleme zeigt sich dabei immer wieder die Übertragung der Informationen aus den Sicherheitsdatenblättern, die man von den Lieferanten der Rohstoffe erhält, in die Sicherheitsdatenblätter der Gemische, welche die Hersteller der Gemische an ihre Kunden weitergeben. Dazu gibt es mehrere Alternativen, die allesamt mit Vor- und Nachteilen verbunden sind. Dass die Kundenindustrie ein auslesbares Sicherheitsdatenblatt wünscht, zumindest bezüglich ausgewählter Daten, die elektronisch verarbeitbar sind, zeigen auch die Erkenntnisse eines Workshops von Mitgliedern des Lederverbandes und des Verbandes TEGEWA im Februar Da sich die meisten Mitgliedsunternehmen an der Schnittstelle zwischen Stoffherstellung und Weiterverarbeitung befinden, wird TEGEWA auch weiterhin Beiträge zur Diskussion liefern können und müssen. Welche Verfahren sich dabei am Ende als die tragfähigsten herausstellen werden, ist derzeit nicht absehbar. Endokrine Disruptoren Endokrinaktive (hormonaktive) Stoffe sind Stoffe, die in Wechselwirkung mit dem Hormonsystem des Menschen treten. Verursachen diese Stoffe hierbei Schäden, so spricht man von endokrinen Disruptoren. In der REACH-Verordnung werden endokrine Disruptoren als besonders besorgniserregende Stoffe behandelt (substances of very high concern, svhc). Diese stehen im Zentrum des Interesses vieler NGOs, die ein phaseout dieser Stoffe aus den betrieblichen Produktionsprozessen fordern. Indes gibt es noch keine allgemein anerkannten Kriterien, um endokrine Disruptoren zu identifizieren und sie von endokrinen Modulatoren (keine nachweisbaren negativen Effekte auf das Hormonsystem) zu unterscheiden. Dagegen gibt es aber bereits eine Reihe von regulatorischen Aktivitäten: Das Europäische Parlament hat dazu im März 2013 einen Initiativbericht über den Schutz der öffentlichen Gesundheit vor endokrinen Störungen vorgelegt. Einer der Kernpunkte des Initiativberichtes, der aus Sicht der chemischen Industrie als besonders kritisch angesehen wird, ist vor allem die Behauptung, dass für endokrine Disruptoren keine Schwellenwerte ermittelt werden könnten und dass die Berücksichtigung der Wirkstärke in der Bewertung dieser Stoffe abgelehnt wird. Hinzu kommt, dass wissenschaftlich bislang nur vermutete Kausalzusammenhänge zwischen endokrinen Disruptoren und manchen Krankheiten in dem Initiativbericht bereits als nachgewiesen dargestellt werden. Konkrete Regulierungsvor- 12

14 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes schläge für Pflanzenschutzmittel und Biozide liegen bereits vor. Bis Juni 2013 hat die Europäische Kommission einen Bericht vorzulegen, der darlegen soll, inwieweit die REACH-Bestimmungen für die Zulassung auf endokrine Disruptoren ausgedehnt werden sollen. Für TEGEWA-Unternehmen ergibt sich das Problem, dass nicht klar abgegrenzt ist, welche Stoffe in den Bereich der endokrinen Disruptoren fallen können und wie sich die gegenwärtigen Diskussionen auf Prüfstrategien, Einstufung und schließlich Verwendbarkeit von Substanzen auswirken. Der Fachausschuss Ökologie hat sich in seiner Sitzung im März 2013 mit dem Thema intensiv befasst, um ein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zu entwickeln und die Folgen für die Mitgliedsfirmen einschätzen zu können. Registrierfrist 2013 Stolpersteine Am 31. Mai 2013 endet die zweite Registrierfrist für Stoffe mit einem Produktions-/ oder Importvolumen ab 100 Jahrestonnen. Vermehrt unterliegen, verglichen mit 2010, nun auch mittelständische und kleine Unternehmen der Registrierpflicht. Wo Großstoffregistrierungen aus 2010 vorlagen, konnte der Zugang zum Dossier mittels eines Letter of Access erworben werden. Wo dies nicht möglich war, mussten im Alleingang oder innerhalb neuer Konsortien Registrierdossiers und Stoffsicherheitsberichte erarbeitet werden. Bereits im Herbst 2012 hatte sich abgezeichnet, dass die Prüfkapazitäten in den Labors begrenzt sind und die benötigten Daten möglicherweise erst so spät vorliegen, dass eine rechtzeitige Dossier-Einreichung nicht gewährleistet ist. Es stand zu vermuten, dass viele Registranten den Schwer- shotsstudio-fotolia.com 13

15 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes leno2010-fotolia.com punkt auf das Bestehen der formalen Vollständigkeitsprüfung legten und fehlende Daten zu bestimmten Endpunkten in Form eines Updates nachzureichen beabsichtigen ähnlich wie dies bereits bei der Registrierfrist 2010 der Fall gewesen war. Im TEGEWA-Bereich gab es im Sommer des Jahres 2012 ein plastisches Beispiel dafür, was im Zuge der Vorbereitungen auf die Registrierung an unvorhergesehenen Problemen auftreten kann. Im Rahmen von über TEGEWA initiierten so genannten Prä-Konsortien für verschiedene Stoffgruppen waren bereits im Jahr 2011 die Vorbereitungen zu der in 2013 anstehenden Registrierung aufgenommen worden. In einem Fall wurde bei Sichtung der für 2010 eingereichten Daten auf der ECHA-Website erkannt, dass eine Substanz aus einer der bearbeiteten Stoffgruppen als reproduktionstoxisch eingestuft worden war. Es musste nun zunächst die Stoffidentität überprüft, der Zugriff auf die originalen toxikologischen Daten organisiert und diese bewertet werden. Diskussionen entzündeten sich an der Fragestellung, ob über read across die gesamte Substanzgruppe als reproduktionstoxisch einzustufen ist was schließlich bestätigt wurde. Daraufhin mussten Kunden, Wettbewerber und Behörden informiert werden und die Unternehmen sich in firmenspezifischen Einzelfallentscheidungen über das weitere Vorgehen Klarheit verschaffen. Sollte sich im Zuge der Prüfungen herausgestellt haben, dass die eigene Substanz zu dieser Substanzgruppe zu zählen ist, war ein unmittelbarer Produktions- und Lieferstopp die Folge. Diese Prüfprozesse gelten heute als abgeschlossen, den Kunden stehen Alternativen für Produkte, die Stoffe aus dieser Substanzgruppe enthielten, zur Verfügung. Diese Entscheidungen stehen exemplarisch für die vielen Unwägbarkeiten und Unsicherheitsfaktoren, mit denen Unternehmen sich im Zusammenhang mit REACH konfrontiert sehen. Lerneffekt für die beteiligten Firmen war jedoch auch die Erkenntnis, wie wichtig und wertvoll eine rechtzeitige und vertrauensvolle Kommunikation zwischen den Verbandsmitgliedern ist. 14

16 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes Themen aus dem Textilund Lederbereich Zero Discharge of Hazardous Chemicals Greenpeace hatte bereits im Sommer 2011 die Produktionsbedingungen insbesondere die Abwassereinleitungen in textilen Zulieferbetrieben namhafter Brands der Bekleidungsindustrie in China in einer breit angelegten Detox-Kampagne angeprangert. Daraufhin haben sich die Brands in der zdhc-gruppe (zdhc = zero discharge of hazardous chemicals) zusammengeschlossen, eine Joint Roadmap für das weitere Vorgehen vorgelegt, Prioritätschemikalien identifiziert, auf die zukünftig verzichtet werden soll, und in zahlreichen Projekten an der Umsetzung der in der Roadmap formulierten Ziele gearbeitet. Die zdhc-gruppe hat dann eine Reihe von Mitgliedsunternehmen sowie die Verbände ETAD und TEGEWA um Hilfe gebeten. Diese haben die Aufgabe angenommen und beteiligen sich seit dem Herbst 2012 an ausgewählten Projekten in einem jetzt so genannten Technical Advisory Committee (TAC). Dabei hat TEGEWA klargestellt, dass das TAC nicht die globale Textilchemie repräsentiert, sondern Unternehmen, die z. B. seit Jahren auf die genannten Prioritätstoffe verzichten und entsprechende Textilchemikalien weltweit anbieten. Die Mitarbeit der TEGEWA-Geschäftsführung und der Mitgliedsfirmen konzentriert sich auf die Projektgruppen, in denen es um den Einsatz von fluorierten Polymeren, Afrika Studio-fotolia.com 15

17 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes die Erstellung eines Chemikalien-Inventars zur Identifizierung weiterer Prioritätsstoffe und die Offenlegung von Informationen über die eingesetzten Chemikalien und deren Einleitung in Gewässer geht. Dabei ist jetzt von den Brands durchgehend akzeptiert worden, dass eine Preisgabe der Rezeptur der eingesetzten Textilchemikalien für die chemische Industrie nicht in Frage kommt. Fluorchemie Hinsichtlich des Einsatzes von fluorierten Polymeren (PFC) ging es ursprünglich lediglich um die Eliminierung von Produkten im Zusammenhang mit PFOS / PFOA und den Ersatz von fluorierten Polymeren der Kettenlänge 8 zur wasserabweisenden Ausrüstung durch alternative Technologien. Die TEGEWA- Geschäftsführung hatte eine Darstellung über grundsätzliche Substitutionsmöglichkeiten, die Mitgliedsfirmen Daten zu Produkten und toxikologischen Eigenschaften an die zdhc-gruppe gesandt. Diese ließ von einem Berater auf Grundlage dieser und anderer Informationen eine Studie formulieren, welche die Situation beschreibt. Zwischenzeitlich verkomplizierte sich die Diskussion. Greenpeace setzte einzelne Brands unter Druck, nun doch vollständig auf PFC zu verzichten. Einige dieser Brands verkündeten dann den Ausstieg aus der PFC-Verwendung und das, ohne einen Unterschied zwischen der C-8- und der alternativen C-6-Chemie zu machen. Augenfällig wurde in diesem Zusammenhang ein Unterschied in der Argumentation zwischen Fashion-Brands und der Outdoor-Industrie. Insbesondere letztere verlangte zunächst konkrete Informationen über Alternativen, deren Leistungsfähigkeit und toxikologische Unbedenklichkeit und möchte hierzu ein Forschungsprojekt auflegen. In diesem Projekt sollen Informationen zu den verfügbaren fluorhaltigen und fluorfreien Alternativen für C-8 PFC, wissenschaftliche Daten über deren Vorteile und Risiken für Umwelt und Gesundheit sowie Daten über Performance und Permanenz gesammelt werden. Auf Basis dieser Informationen soll beurteilt werden, wie die Alternativen für bestimmte Marktsegmente und Produktkategorien umgesetzt werden können. Dabei steht nicht nur die wasserabweisende Wirkung im Fokus, sondern auch schmutz- und ölabweisende sowie Soil-Release-Anwendungen. Ab Mai 2013 wird zdhc beschließen, ob und von wem das Projekt tatsächlich durchgeführt wird. Inventar von Textilchemikalien Die zdhc-gruppe hat auf Basis öffentlich zugänglicher Quellen ein Inventar veröffentlicht, das alle in der Textilherstellung eingesetzten chemischen Substanzen enthalten soll eine Forderung, die bereits im Rahmen der Greenpeace-Kampagne gestellt worden war. Auch der zdhc-gruppe ist klar, dass dieses Verzeichnis bislang nicht vollständig ist. TEGEWA hat insbesondere kritisiert, dass in diesem Inventar auch viele Substanzen aufgeführt sind, die zwar als Vorprodukte in der chemischen Industrie verwendet werden, aber nicht als solche zur Anwendung in den Hilfsmitteln kommen. Das Inventar soll Basis für ein so genanntes Hazard Assessment Screening sein, das die Grundlage für die Identifizierung weiterer Prioritätschemikalien bilden soll. Ein plausibles und transparentes Konzept will die zdhc-gruppe noch im Jahr 2013 vorlegen. 16

18 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes Wesentliche Aussage aller TEGEWA-Kommentierungen war es, dass eine Betrachtung der möglichen Exposition auf den textilen Produkten und im Abwasser entgegen der reinen Betrachtung der Gefährlichkeitsmerkmale unabdingbar für die realistische Einschätzung von Risiken ist. Diesen Ansatz wollen in der zdhc-gruppe aktive Brands nun zunehmend mit einbeziehen. Ausblick Die Arbeiten an einer Roadmap 2.0 sind in vollem Gange; zur Drucklegung des Jahresberichts sollte sie bereits veröffentlicht sein. Auf dem so genannten London Summit, der Mitte April 2013 stattfand und an dem mehr als hundert Vertreter von Brands, Beratungsunternehmen, NGOs, der Chemieindustrie und verschiedenen Chemikalienbehörden teilnahmen, war der Entwurf dieser Roadmap vorgestellt worden. Er zeigt einige positive Ansätze; unter anderem scheint man sich, wie bereits erwähnt, einer risikobasierten Herangehensweise zu nähern. In Abkehr von der unrealistischen Aussage der Null ( zero discharge ) scheint man sich nun auch auf die Einführung von Grenzwerten zu konzentrieren. TEGEWA-Mitgliedsfirmen sehen die zdhc- Initiative im Großen und Ganzen weiterhin eher als Chance für Produkte der europäischen Chemieindustrie. Die TEGEWA- Geschäftsführung wird daher weiterhin aktiv an der Ausgestaltung mitarbeiten. Ein besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass sich aus dem Einsatz auch ein Benefit für die Produkte der TEGEWA-Unternehmen ableiten lässt. Neu-Einstufung Formaldehyd: Auswirkungen auf die Textilindustrie Im Laufe des Jahres 2011 hatten die französischen Behörden eine neue Einstufung von Formaldehyd vorgeschlagen: krebserzeugend für den Menschen (Kategorie 1A). Im Oktober 2011 hat daraufhin die europäische Chemikalienagentur ECHA eine öffentliche Konsultation initiiert. FormaCare, der europäische Verband der Formaldehyd-Hersteller, und TEGEWA haben sich an der Konsultation beteiligt. Das Risk Assessment Committee (RAC) der ECHA hat die toxikologischen Daten sowie die Beiträge aus der Konsultation bewertet und schlug am 7. Dezember 2012 eine Umstufung auf mutagen cat. 2, Kategorie 1B vor. Für die regulatorischen Folgen ist die Einstufung in die Kategorie 1A bzw. 1B nicht relevant. Mit der Veröffentlichung dieses Vorschlags gilt die neue Einstufung noch nicht als regula torisch bindend. Vermutlich wird die neue Einstufung mit der 6. Anpassung der Kennzeichnungsverordnung (CLP-Verordnung) an den technischen Fortschritt in europäisches Recht überführt werden und damit 2015 in Kraft treten. Die schärfere Einstufung wird nicht nur zu einer geänderten Kennzeichnung des Stoffes selbst, sondern auch von Formaldehyd enthaltenden Mischungen führen. Dies betrifft beispielsweise bestimmte Vernetzer, selbstvernetzende Dispersionen und Weichgriffmittel, Polymerdispersionen auf Basis N-Methylolacrylamid oder fluorierte Polymere und Flammschutzmittel, wenn sie mehr als 0.1% freien Formaldehyd enthalten. Auch Naphthalin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, die in der Textil- und Lederindustrie eingesetzt werden, könnten betroffen sein. 17

19 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes Für den Einsatz in der Textilindustrie in Deutschland bedeutet dies, dass Emissionsgrenzwerte drastisch reduziert werden müssen. Diese Grenzwerte können mit der existierenden Abluftreinigungstechnik kaum eingehalten werden, was sich entsprechend auf die Vermarktung betroffener Produkte in Deutschland auswirken wird. Die Geschäftsführung des Verbandes TEGEWA ist intensiv mit dieser Thematik befasst, tauscht sich regelmäßig mit den Textilverbänden in Deutschland darüber aus und hält seine Mitgliedsunternehmen über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden. RPS Allergies Study EU-Parlament und Rat hatten die Kommission damit beauftragt, einem möglichen Zusammenhang zwischen Textilallergien und Textilchemikalien nachzugehen und darum gebeten, bis September 2013 eine Position oder gegebenenfalls einen Legislativvorschlag vorzulegen. In 2012 vergab daher die Generaldirektion Unternehmen der EU- Kommission eine entsprechende Studie an das niederländische Dienstleistungsunternehmen RPS. Der Arbeitsplan der Kommission sah unter anderem vor, mittels einer Umfrage in der Industrie Art und Menge der für die Textilherstellung verwendeten Chemikalien zu ermitteln. Die Generaldirektion Unternehmen wandte sich daraufhin an die europäischen Textilverbände und bat auch die Geschäftsführung des Verbandes TEGEWA um Unterstützung des beauftragten Studiennehmers. In diversen Sitzungen mit der Generaldirektion Unternehmen, dem Consultant RPS und einigen Textilverbänden hat die TEGEWA- Geschäftsführung auf bereits vorliegende Untersuchungen hinsichtlich der tatsächlichen Häufigkeit von Textilallergien und kritischen Substanzen hingewiesen. Insbesondere wurde auf die beschränkte Aussagekraft für die Problematik Allergien und Textilien verwiesen, die eine Umfrage über in der EU hergestellte und verwendete Chemikalien besitzt. Dessen ungeachtet bestand die Generaldirektion Unternehmen auf der Durchführung der Umfrage, ließ sich jedoch davon überzeugen, deren Umfang einzuschränken: So sollte sie sich lediglich auf als sensibilisierend eingestufte Substanzen beziehen, die dafür vorgesehen sind, auf dem textilen Artikel zu verbleiben beispielsweise Farbstoffe und Ausrüstungschemikalien. Es konnte auch erreicht werden, dass die Unternehmen ihren Beitrag nicht direkt an den Consultant, sondern an die entsprechenden Verbände schicken, die dann die Daten gesammelt weiterleiten, ohne dass der jeweilige Chemikalienhersteller erkennbar wird. Entsprechend wurde eine Umfrage innerhalb der Mitgliedschaft gestartet und TEGEWA reichte, ebenso wie andere der angefragten Verbände, Kommentare der Mitgliedsfirmen in kumulierter und anonymisierter Form ein. Der Abschlussbericht des Dienstleisters liegt mittlerweile vor. Kern-Aussage: Regulatorische Maßnahmen werden zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfohlen. Für den Fall, dass die Kommission regulatorische Maßnahmen zu ergreifen beabsichtigt, empfiehlt der Consultant, den Schwerpunkt auf bekanntermaßen sensibilisierende Substanzen zu legen, die in der Textilproduktion verwendet werden und die auf den Textilien verbleiben sollen. Die Kommission wird u. a. aus dieser Studie bis Juni 2013 eine eigene Position entwickeln und gegebenenfalls einen Legislativvorschlag vorlegen, der dann von TEGEWA kommentiert werden wird. Im September 2013 will die Kommission dann den Bericht an Rat und Parlament übermitteln. 18

20 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes Themen aus dem Bereich Tenside travelwitness-fotolia.com Biobased Surfactants Im Rahmen ihrer zahlreichen Flagship -Initiativen hat die Europäische Kommission im März 2011 beschlossen, ein Standardisierungsverfahren für sogenannte Biotenside (biobased surfactants) einzuleiten. Ähnliche Aktivitäten gab es bereits in anderen Produktsegmenten, wie z. B. im Bereich der Lösemittel und der Schmiermittel. Allen Aktivitäten gemeinsam ist die Definition und Festlegung von Konzentrationswerten für die Anteile nachwachsender Rohstoffe in den betreffenden Produkten. Übersteigt der Anteil nachwachsender Rohstoffe in einem Produkt den entsprechenden Konzentrationswert, kann das Produkt als Bio-Solvent oder Bio-Lubricant bezeichnet werden. Der europäische Tensidverband CESIO hat im darauffolgenden Jahr das Mandat der EU- Kommission akzeptiert und die Aktivitäten an ERASM, die wissenschaftliche Plattform 19

21 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes von CESIO und AISE (Verband der europäischen Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln), übertragen. Im September 2012 hat ERASM die Bio-Surfactants Task-Force gegründet, in der mehrere Experten aus TEGEWA-Mitgliedsunternehmen, aber auch Generalisten mitwirken. Kernaufgabe dieser Task-Force ist die Entwicklung einer gemeinsamen Methode, mit deren Hilfe der biogene Gehalt in Tensiden bestimmt werden kann, um eine Aussage über den Anteil erneuerbarer Rohstoffe im Tensid treffen zu können. Darüber hinaus soll eine Konzentrationsgrenze bestimmt werden, die es erlaubt, zwischen Bio-Surfactant und non-bio-surfactant zu unterscheiden. Die entwickelten Ergebnisse sollen in die Standardisierungsverfahren, die unter dem Dach des CEN laufen, eingebracht und mit der europäischen Kommission diskutiert werden. Dabei wird es auch darum gehen, deutlich zu machen, dass die Eigenschaften der Tenside in der natürlichen Umwelt nicht durch die Herkunft ihrer Einsatzstoffe also petrochemisch oder aus nachwachsenden Rohstoffen, sondern allein durch ihre chemische Beschaffenheit und Struktur erklärt werden können. Diese Erkenntnisse wurden der Kommission in einem Meeting am 6. März 2013 vorgestellt. Die im CEN für die Standardisierungsarbeiten zuständige Working Group 3 wird im Sommer 2013 einen Arbeitsplan und eine Roadmap für die weitere Arbeit vorlegen. Die Veröffentlichung eines Standards ist für April 2015 vorgesehen. Die bereits erwähnte ERASM-Task-Force wird ihren Input zu diesen Arbeiten liefern, über den Fachausschuss Ökologie des Verbandes TEGEWA werden die Aktivitäten von deutscher Seite begleitet. 9. CESIO Welttensidkongress 2013 Als größter nationaler Zusammenschluss innerhalb des CESIO wirkt der Verband TEGEWA intensiv an den Vorbereitungen zur 9th World Surfactant Congress und Business Convention vom 10. bis 12. Juni 2013 mit. Dem Organisationskomitee ist es gelungen, bereits sehr frühzeitig ein Kongressprogramm mit zahlreichen Höhepunkten zu entwickeln darunter eine Keynote Lecture von Dr. Björn Lomborg, dem sogenannten skeptical environmentalist aus Dänemark. So war die Ausstellungsfläche bereits zu einem recht frühen Zeitpunkt ausverkauft und auch die Nachfrage nach Hospitality-Suiten für Gespräche mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette war erfreulich hoch. Es darf also davon ausgegangen werden, dass auch dieser Kongress erfolgreich durchgeführt werden kann, so dass die Planungen für die nächste Veranstaltung 2015 in Istanbul nahtlos fortgesetzt werden können. 20

22 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes Internes aus der Verbandsarbeit Nachhaltigkeitsinitiative von VCI, BAVC und IG BCE Im Herbst 2011 hatten die Dachverbände der deutschen chemischen Industrie VCI, BAVC und IG BCE eine gemeinsame Nachhaltigkeitsinitiative beschlossen. Unter Leitung eines hochrangig besetzten Lenkungskreises, bestehend aus dem VCI- Präsidenten, dem IG BCE-Vorsitzenden sowie der stellvertretenden Vorsitzenden des BAVC, hat der VCI im Frühjahr 2012 ein Nachhaltigkeitsboard eingerichtet, in dem unter anderen der Geschäftsführer des Verbandes TEGEWA mitgewirkt hat. Nachdem sich die drei Chemie-Dachverbände für ein gemeinsames Nachhaltigkeitsverständnis und einen strategischen Gesamtansatz verständigt hatten, konnten die Arbeiten zum Umsetzung beginnen. Die Ziele der Nachhaltigkeitsinitiative können wie folgt zusammengefasst werden: Wettbewerbsfähigkeit steigern: Die Position der chemischen Industrie als Schlüsselindustrie für nachhaltige Entwicklung weiter ausbauen. Nachwuchs sichern: Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen in der chemischen Industrie weiter attraktiv gestalten. Yuri Arcurs-fotolia.com Akzeptanz und Verständnis sichern: Durch einen aktiven und offenen Dialog mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein Klima der Transparenz und des Vertrauens schaffen. 21

23 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes Die Nachhaltigkeitsinitiative richtet sich auf drei Aktionsfelder, in denen Antworten auf Megatrends und gesellschaftliche Erwartungen gegeben werden sollen. Dazu gehören neben dem wichtigsten Aktionsfeld des Handelns auch der Aspekt der Dialogführung sowie die Kommunikation. Letzteres wird insbesondere vor dem Hintergrund der Fragestellung von Interesse sein, wie die Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen der chemischen Industrie auf ihren Websites und/oder in Form von Nachhaltigkeitsberichten kommuniziert werden können. Die Arbeiten der ersten Monate haben sich auf das Aktionsfeld Handeln konzentriert. Als Ergebnis dieser Arbeiten konnten Handlungsfelder identifiziert und Branchenleitlinien entwickelt werden, die Anfang des Jahres 2013 im Rahmen einer Internetkonsultation von den VCI-Mitgliedsunternehmen kommentiert werden konnten. Das Ergebnis dieser Konsultation ist in der Sitzung des VCI-Hauptausschusses im März 2013 vorgestellt worden. In der Mitgliederversammlung 2013 sollen diese Branchenleitlinien verabschiedet werden. Sie haben das Ziel, Nachhaltigkeit als Leitbild der chemischen Industrie in Deutschland zu stärken und international Impulse zu setzen. Als branchenspezifischer Rahmen geben sie den Unternehmen und Beschäftigten Orientierung für ihr Handeln. Die Leitlinien greifen Kernelemente aus nationalen, europäischen sowie internationalen Initiativen und Standards auf. Sie sind in einer Weise formuliert, die es den Unternehmen erlaubt, innerhalb des Handlungsrahmens eigene Strategien zur Umsetzung des Leitbildes der Nachhaltigkeit zu formulieren und zu implementieren. Die Leitlinien sind in Kurzform im nachfolgenden Kasten abgebildet. 1. Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie integrieren 2. Wertentwicklung und Investitionen nachhaltig gestalten 3. Wirtschaftliche Stabilität stärken und globale Zusammenarbeit ausbauen 4. Mit Innovationen Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung leisten 5. Nachhaltigkeit in betrieblichen Prozessen umsetzen 6. Gute Arbeit sichern und Sozialpartnerschaft leben 7. Demografischen Wandel gestalten und Fachkräftebedarf sichern 8. Mensch, Umwelt und biologische Vielfalt schützen 9. Ressourceneffizienz und Klimaschutz fördern 10. Als guter Nachbar Engagement und Verantwortung zeigen 11. Transparenz herstellen und Integrität leben 12. Dialog pflegen und Beteiligungsmöglichkeiten fördern Die Leitlinien umfassen damit auch die wesentlichen Elemente von Responsible Care, gehen jedoch in Teilen auch darüber hinaus. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wird es darum gehen, für die verabschiedeten Branchenleitlinien sogenannte Best-Practices und Benchmarks sowie Beispiele zu sammeln, an denen sich Mitgliedsunternehmen 22

24 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes bei der Umsetzung ihrer eigenen Strategie orientieren können. Der Verband TEGEWA wird diese Arbeiten auch weiterhin intensiv begleiten, die Ergebnisse in den relevanten Gremien behandeln und den daraus folgenden Input in die Arbeiten der Chemiedachverbände zurückspielen. Mitgliederbefragung: Ergebnisse Wie vom Vorstand des Verbandes beschlossen, war im Sommer 2012 erstmalig in der Verbandsgeschichte eine systematische Mitgliederbefragung durchgeführt worden. Eine Agentur befragte Mitwirkende in technischen Arbeitsgruppen, Steuerungsgremien sowie Mitglieder ohne aktive Teilnahme in verbandlichen Gremien telefonisch zur Arbeit des Verbandes. Durch diese Vorgehensweise erhoffte sich die Geschäftsführung Hinweise darauf, wie der den Mitgliedsfirmen bereitgestellte Service eingeschätzt wird und wie er ggf. optimiert werden kann. Das Ergebnis ist überaus positiv: Mit einer Beteiligungsquote von 74% sind die Erwartungen seitens der Geschäftsführung übertroffen worden. Die Antworten zeigen im Durchschnitt eine sehr große oder große Zufriedenheit mit den Leistungen des Verbandes. Darüber hinaus wurden aber auch einige sehr konkrete Hinweise zu Optimierungsmöglichkeiten gegeben, die die Geschäftsführung mittlerweile ausgewertet hat. Folgende drei Punkte wurden als Schwerpunkte identifiziert, anhand derer die Geschäftsführung die Verbandsarbeit weiter optimieren kann: Weitere Europäisierung der Verbandsarbeit Intensivierung der Zusammenarbeit mit bestehenden Organisationen in Deutschland Weitere Optimierung der Kommunikation zwischen der Geschäftsstelle und den Mitgliedsunternehmen Aus Kapazitätsgründen kann die gewünschte und durchaus notwendige Stärkung der europäischen Verbandsarbeit durch die Geschäftsstelle in Frankfurt nicht im erforderlichen Maße gewährleistet werden. Mittlerweile hat sich jedoch eine andere Option aufgetan: Gemeinsam mit dem VCI und dem Verband Deutsche Bauchemie besteht die Möglichkeit, eine zunächst auf zwei Jahre befristete Stelle in Brüssel zu finanzieren und zu besetzen. Die im Brüsseler VCI-Büro angesiedelte Position würde sich gut dafür eignen, die Kontakte zu europäischen, aber auch anderen nationalen Verbänden der Textil- und ggf. Lederindustrie zu intensivieren. Die konkretere Ausarbeitung des Stellenprofils und die formale Ausgestaltung nehmen derzeit ihren Gang. Was die nationalen Kooperationen anbetrifft, so sind in der jüngeren Vergangenheit bereits erste Versuche gestartet worden, beispielsweise im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit. Hinsichtlich der weiteren Optimierung der Kommunikation gibt es verschiedene Ansätze, die aktuell erwogen werden. Zum einen sollen, wenn gewünscht, vermehrt Besuche der Geschäftsführung in den Mitgliedsunternehmen vor Ort erfolgen, um sich über konkrete Bedarfe und aktuelle Projekte und Fragestellungen auszutauschen. Zum anderen wird ein neuer, quartalsweise zu 23

25 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes erscheinender Online-Newsletter an alle Mitglieder geplant, der zu be stimmten, übergreifenden Themen und Projekten innerhalb der TEGEWA-Landschaft informieren soll. Zusätzlich sollen hier auch Hinweise zu Veranstaltungen und Informationen über Veränderungen in der Branche gegeben werden werden. Die an die verschiedenen Gremien zu versendenden Rundschreiben sollen, wo möglich, zunehmend durch kurze Zusam - menfassungen der Inhalte ergänzt werden, um es den Empfängern leichter zu machen, die Bedeutung der Inhalte für das eigene Unternehmen und/oder den eigenen Geschäftsbereich schneller zu erkennen. Kartellrechtsschulung 2013 Ein weiterer Vorstandsbeschluss, dessen Umsetzung im Jahr 2012 angestoßen worden war, ist die für alle in Verbandsgremien aktiven Delegierten aus den Mitgliedsfirmen verbindliche Kartellrechtsschulung. Hintergrund für die Vorstandsentscheidung war der Wunsch, allen TEGEWA-Mitgliedsfirmen grundlegende Kenntnisse kartellrechtlicher Bestimmungen elementar in der Verbandsarbeit zu vermitteln und hier eine einheitliche Basis zu schaffen. Darüber hinaus soll auch gegenüber Behörden und Mitgliedsfirmen dokumentiert werden können, dass die kartellrechtliche Compliance Basis der Verbandsarbeit ist. Aus diesem Grunde wurde allen Gremienmitgliedern im Oktober 2012 zunächst ein Leitfaden zur Verfügung gestellt, der mit klaren Bezügen zum Verband TEGEWA und zahlreichen Beispielen aus der Verbandspraxis durch die unterschiedlichen kartellrechtlichen Aspekte der Verbandsarbeit führt. Im gleichen Monat wurden die Mitglieder von der mit dem Projekt betrauten Kanzlei zur Teilnahme an einem so genannten e-learning eingeladen. Erst nach Absolvierung dieser Online-Prüfung ist eine Teilnahme an den Gremiensitzungen möglich. Zur Drucklegung dieses Berichts ist ein Großteil der Arbeitsgruppensitzungen des ersten Halbjahres bereits durchgeführt; die Beteiligung am e-learning ist äußerst positiv und entspricht damit den Erwartungen. Technische Jahrestagung 2012 Die Technische Jahrestagung des Verbandes TEGEWA fand am 24. und 25. Oktober 2012 in Leipzig statt. Erstmals wurde ein neues Konzept erprobt, mit dem den Teilnehmern ein kompakteres und zeitlich möglichst optimiertes Programm angeboten werden sollte. Die Sitzungen der technischen Arbeitsgruppen wurden am Mittwoch- und Donnerstagnachmittag durchgeführt und von mehr als 60 Teilnehmern besucht. Die eigentliche Jahrestagung mit Plenumsveranstaltung, sonst immer am Freitagvormittag, fand diesmal am Vormittag des Donnerstags statt und wurde ebenfalls von rund 60 Teilnehmern besucht. Damit ist eine Steigerung der Teilnehmerzahl an der Jahrestagung zu verzeichnen, die allem Anschein nach der Neukonzeptionierung geschuldet ist. Durch die Tagung führte erstmals seit zehn Jahren nicht mehr Johannes Haas, welcher der Geschäftsführung zu verstehen gegeben 24

26 Schlaglichter aus der Arbeit des Verbandes hatte, dass er die Moderationstätigkeit gerne an einen Nachfolger weitergeben wollte. Hierfür konnte Herr Dr. Peter Hardt, ehemals Bozzetto, gewonnen werden, der in Leipzig den Grundstein legte für eine anders gestaltete, dabei gleichbleibend unterhaltsame Moderation der Tagungen in den nächsten Jahren. Zu den Vorträgen im Einzelnen: Die Plenumsveranstaltung begann mit einem Vortrag zur Biozidprodukte-Verordnung durch Herrn Peter Michael Scholz, ehemals Lubrizol, aktuell selbständiger Consultant und Betreuer der TEGEWA-Fachgruppe Antimikrobielle Mittel. Herr Scholz ging in seinem Vortrag Europäische Regulierung von Biozidprodukten von der BPD zur BPR auf die Entstehungsgeschichte der Biozidprodukte-Verordnung sowie die daraus erwachsenden Änderungen und neuen Herausforderungen für die Industrie, insbesondere innerhalb der TEGEWA-Mitgliedsunternehmen, ein. Hierauf folgte eine weitere Präsentation mit aktuellem Bezug: Mit seinem Vortrag Verbandsarbeit und Kartellrecht ging Dr. Ivo du Mont, Anwalt der Kanzlei Kapellmann und Partner Rechtsanwälte, auf die kartellrechtlichen Aspekte der Verbandsarbeit ein. Er untermauerte damit die Relevanz dieses Themas, das die Geschäftsführung mit ihrer Kartellrechtsschulung und dem für Mitwirkende in Verbandsgremien obligatorischen e-learning, das im Anschluss an die Tagung startete, als prioritär erachtet. Im Bericht der Geschäftsführung ging Dr. Föller auf die Themen Nachhaltigkeit, Ausbildungsinitiativen im Bereich Textil sowie die Ergebnisse der in 2012 durchgeführten Mitgliederbefragung ein. Dr. Schröder berichtete im Anschluss hieran über die Aktivitäten der TEGEWA-Geschäftsstelle im Rahmen der Greenpeace-Detox- Kampagne und der vor diesem Hintergrund gebildeten zdhc-gruppe. Er schloss mit einem kurzen Bericht über das im Sommer 2012 aufgekommene Thema Weichgriffmittel: Risikobewertung und deren Folgen. Die Vortragsveranstaltung wurde beendet mit einem sehr kurzweiligen Vortrag des WDR-Journalisten und Mediendialog-Trainers Frederik von Lonski, der in seinem Vortrag Kommunikation in der Krise über die angemessene Kommunikation in Krisenzeiten referierte und anschaulich darlegte, wie sich Unternehmen im Fall einer Krise nicht verhalten sollten. Foto: Dr. Peter Hardt 25

27 Organisationsstruktur des Verbandes Les Cunliffe-fotolia.com

28 Fachausschuss Ökologie Erfahrungsaustauschkreis REACH & Realität 27

29 Verbandsgremien und Arbeitsschwerpunkte 2012/2013 Stand: April 2013 Hinweis: Aufgeführt sind an dieser Stelle die im Verband TEGEWA organisierten Fach- und Arbeitsgruppen sowie bereichsübergreifende Gruppen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Projektgruppen und Arbeitskreisen, die hier jedoch nicht im Einzelnen dargestellt werden sollen. Vorstand Dipl.-Ing. Uwe Halder (Vorsitzender), CHT Manfred Dohmen, Dohmen Dr. Markus Eckert, Lanxess Erhardt Fiebiger, Zschimmer & Schwarz Dr. Thomas Greindl, BASF Stefan Heuser, Clariant (bis Dezember 2012) Dr. Christoph Kowitz, Pulcra Dr. Klaus Kwetkat, Sasol Dr. Roland Pelzer, BK Giulini Dr. Claus Rettig, Evonik Dr. Michael Riedel, Clariant (seit Januar 2013) Bernd Trunk, Huntsman Textile Effects Uwe Wunderlich, Schill + Seilacher 28 kras99-fotolia.com

30 Fachgruppe Tenside Dr. Thomas Greindl (Vorsitzender), BASF Dr. Josef Drexler, Pulcra Karen Frederix, Huntsman Dr. Claus-Dierk Hager, Sasol Bernhard Höltken, Hansa Group John Hogg, Huntsman Dr. Martin Husmann, Schill + Seilacher Dr. Rudolf Stauber, Schärer & Schläpfer Dr. Santje Tombokan, Ecogreen Oleochemicals Dr. Uwe Vogt, Tanatex Ulrich von Mässenhausen, Dow Dr. Bernhard Walz, Kao Dr. Ralf Zerrer, Clariant Dr. Dieter Kawka, Wall Chemie Dieter Klitzke, Sasol Dr. Kiril Mateew, Leuna-Tenside Thomas Meyer, BASF (seit November 2012) Dr. Dietmar Moll, Evonik Dr. Bernd Schlichting, Zschimmer & Schwarz Dr. Katrin Schwarz, BASF Die Fachgruppe Tenside versteht sich als Gremium der Geschäftsverantwortlichen in den Unternehmen der deutschen Tensidindustrie. Sie steuert die Aktivitäten des Verbandes im Zusammenhang mit Tensiden. Die Fachgruppe bildet zugleich das nationale Spiegelgremium zum europäischen Tensidverband CESIO, der seit 1976 die Interessen der europäischen Tensidindustrie koordiniert. Im Berichtszeitraum nahm das Thema Tenside und Nachhaltigkeit weiterhin einen breiten Raum in der Arbeit und Diskussion der Fachgruppe ein. Überdies wurden zahlreiche Fragestellungen im Zusammenhang mit REACH erörtert sowie die Problematik Produktionsmengen, Verwendungen und Verbleib von APEO und NPE diskutiert. Weiteres Thema waren die laufenden Vorbereitungen auf den 9. CESIO Welttensid-Kongress 2013 in Barcelona. 29

31 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Grenzflächenaktive Substanzen Dr. Dennis Miller (Leiter), Clariant Dr. Wolfgang Brennich, Zschimmer & Schwarz Dr. Britta Jakobs-Sauter, Sasol (bis Oktober 2012) Jens Kampioni, BASF Dr. Renke Rommerskirchen, Sasol (seit Oktober 2012) Dr. Jörg Schröter, Ecogreen Oleochemicals Dr. Michael Stapels, Kao Dr. Joachim Venzmer, Evonik Die Arbeitsgruppe Grenzflächenaktive Substanzen arbeitet in enger Abstimmung mit der CESIO Working Group Test methods for surfactants sowohl im Rahmen des DIN Normenausschusses für Materialprüfung NMP 563 Anwendungstechnische Prüfverfahren für Tenside als auch für das European Committee for Standardization CEN/TC276/Working Group 2 Surface active agents an physikalischen und anwendungstechnischen Prüfverfahren mit. Die Veröffentlichung eines technischen Berichts über die Arbeiten, die die Arbeitsgruppe zum Thema Kontaktwinkelmessungen durchgeführt hat, steht kurz bevor. Auch beim Thema dynamische Oberflächenspannung ist der experimentelle Teil abgeschlossen, eine Technical Note im SOFW Journal ist in Vorbereitung. 30

32 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Nicht-integrierte EO-Converter Erhardt Fiebiger (Leiter), Zschimmer & Schwarz als Gast: Heinz Baumann, Kolb Dr. Konrad Bootz, Tanatex (seit September 2012) Dr. Dieter Kawka, Wall Chemie Dr. Hanns-Michael Kissner, Evonik Dr. Diana Kunz, Tanatex Reiner Pohl, Leuna-Tenside Dr. Rolf Schärer, Schärer & Schläpfer Bernard Schleper, BASF als Gast: Caroline Schweisgut, Kolb (seit September 2012) Herbert Tripp, Kao Dr. Volker Zellmer, Evonik Benedikt Laux, Evonik Dr. Rudolf Lindermayer, 3M Detlev Löw, Pulcra Kay Peters, CBW Chemie als Gast: J.E.J.M. Peters, Kolb Dieses Gremium befasst sich mit der Sicherheit bei der Verarbeitung von Ethylenoxid und beim Transport dieser Substanz. In der Arbeitsgruppe sind Converter aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden vertreten, sie arbeitet mit der entsprechenden Arbeitsgruppe des europäischen Tensidverbandes CESIO zusammen und versteht sich als Sprachrohr der deutschsprachigen, mittelständischen EO-Verarbeiter gegenüber den EO-Herstellern. Im Berichtszeitraum wurde der Erfahrungsaustausch über die Sicherheitskonzepte bei EO-Anlagen weitergeführt. Weiteres Thema war unter anderem die Neufassung der Seveso- Richtlinie: Hier berichtete im Herbst Herr Thilo Höchst, VCI, über Hintergründe und Inhalte. Im Frühjahr 2013 hielt ein externer Referent einen Vortrag über Molchanlagen in der chemischen Industrie. Darüber hinaus tauschten sich die Arbeitsgruppenmitglieder unter anderem über Genehmigungen für die Lagerung von EO-Kesselwagen und Erfahrungen mit behördlichen Inspektionen aus. 31

33 Verbandsgremien Fachgruppe Textilhilfsmittel Rudi Breier (Vorsitzender), Textilchemie Dr. Petry Elmar Busch, Clariant Dr. Volker Butz, Thor Manfred Dohmen, Dohmen Hans-Gerd Gerritzen, Daikin Matthias Gies, BASF Ingo Notz, Tanatex Dr. Ferdinand Pradl, Wacker Dr. Kaspar Schlüter, Pulcra Dr. Hans-Peter Schwenzfeier, Synthomer (bis Dezember 2012) Bernd Trunk, Huntsman Textile Effects Jürgen Weisse, Schill + Seilacher Ulrich Hambrecht, Rudolf Stefan Jahreis, Zschimmer & Schwarz Mohsdorf (seit November 2012) Ralf Kattanek, CHT Uwe Klaas, Bozzetto Wolfram Koch, Wolfram Koch Textilhilfsmittel Eugen Nilles, Zschimmer & Schwarz Mohsdorf (bis November 2012) In der Fachgruppe Textilhilfsmittel sind die Marketing-Verantwortlichen der Textilhilfsmittelhersteller vertreten. Sie steuert die Aktivitäten der Geschäftsführung im Bereich Textilhilfsmittel und widmet sich grundsätzlichen, die Branche betreffenden Themen. Im Berichtszeitraum befasste sich die Fachgruppe schwerpunktmäßig erneut mit der Greenpeace Detox-Kampagne und deren Auswirkungen auf die Textilhilfsmittel- und Farbstoff- Hersteller. Auch die Evaluierung des Formaldehyddossiers und die hieraus möglicherweise erwachsenden Folgen wurden diskutiert, ebenso wie die EU-Studie zum Zusammenhang zwischen Textilien und Allergien (Study on the Link Between Allergic Reactions and Chemicals in Textile Products) sowie das Thema Nanotechnologie und Textilien. 32

34 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Textile Vorbehandlung Antje Mehlhorn (Leiterin), Zschimmer & Schwarz Wouter Bomon, Tanatex als Gast: Dr. Peter Hardt, ehemals Bozzetto Birgit Holz, CHT Urte Mücke, Kapp-Chemie Bernd Müller, Clariant Erwin Redling, Huntsman Textile Effects Jörg Schad, Pulcra Schwerpunkt der AG Textile Vorbehandlung ist die Erarbeitung objektiver Entscheidungshilfen, die bei der Entscheidung über den Einsatz textiler Vorbehandlungsmittel beim Kunden herangezogen werden können und damit eine Unterstützung für die Vermarktung der textilen Vorbehandlungsmittel darstellen. Im Berichtszeitraum war die Arbeitsgruppe weiterhin damit befasst, die Ursachen der Qualmproblematik auf gewaschener Ware einzuengen. In diesem Zusammenhang waren neue Versuche auf elastanfreien Qualitäten durchgeführt worden. Um den Kunden Einblicke und erste Anhaltspunkte zu dieser komplexen und wichtigen Thematik bieten zu können, wird eine Veröffentlichung geplant, in der die bisherigen Anläufe und Überlegungen wiedergegeben werden sollen. Weitere Aufgabenfelder der Arbeitsgruppe sind die Erarbeitung einer Bestimmungsmethode zur Schwefelhaltigkeit von Viskose sowie die Überprüfung der Lichtechtheiten optischer Aufheller. Zu ersterem wird in den nächsten Monaten ein weiterer Ringversuch durchgeführt, zu letztgenanntem ist ein Ringversuch in Vorbereitung. 33

35 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Färbereihilfsmittel Dipl.-Ing. Rolf Pöhlig (Leiter), Pulcra Mark Dohmen, Dohmen Susanne Ehret, CHT Harald Grünewald, Tanatex Diego Hänzi, Clariant (seit April 2013) Rudolf Hager, Rudolf Dipl.-Ing. Edvard Ham, Huntsman Textile Effects Dr. Martin Jöllenbeck, Clariant (bis April 2013) Andreas Schönfeld, Zschimmer & Schwarz Mohsdorf In dieser Arbeitsgruppe haben sich die Vertreter der Hersteller von Färbereihilfsmitteln zum Ziel gesetzt, Prüfmethoden zu vereinheitlichen, um den Prüfbedarf in den Unternehmen zu reduzieren. Darüber hinaus findet ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch über technische Probleme beim Färben von Textilien statt. Der Rundversuch zu Antireduktionsmitteln im Färbebad wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe bereitet eine technische Publikation vor, die kurz auf das Thema hinführen und die erarbeitete Testmethode in allen Details beschreiben soll. In weiteren Ringversuchen wurde im Berichtszeitraum versucht, den Ursachen von Flecken beim Färben von Fasermischungen mit Elastan auf den Grund zu gehen. Die Arbeiten dauern an. 34

36 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Finishing Dr. Jürgen Reichert (Leiter), BASF Renate Haupt-Stephan, Huntsman Textile Effects Dieter Klewers, Thor Dipl.-Ing. Georg Lang, Clariant Dr. Jens Peter Moldenhauer, Wacker Thomas Stockhorst, Daikin Heiko Wünsche, Tanatex Robert Zyschka, CHT Die Arbeitsgruppe Finishing befasst sich mit technischen Fragestellungen, die für Hilfsmittel für die Textilausrüstung und die Hochveredlung Bedeutung haben. Im Berichtszeitraum befasste sich die Arbeitsgruppe weiterhin mit der Aufgabenstellung, eine Prüfmethode zu Soil-Release-Ausrüstungen zu entwickeln. Diskutiert wurde ebenfalls über die Neueinstufung Formaldehyds und die Evaluierung des Formaldehyd-Registrierungsdossiers sowie die hieraus entstehenden Folgen für Textilhilfsmittel, die Formaldehyd freisetzen können. 35

37 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Hilfsmittel für die Beschichtung textiler Flächengebilde Solveigh Misselwitz (Leiterin), CHT Dr. Josef Berghofer, Brüggemann Theo Breugelmans, Tanatex Dirk Budde, Dow Oliver Friedrichs, Daikin Dipl.-Ing. Angela Geu, Zschimmer & Schwarz Mohsdorf Dirk Grafen, Huntsman Textile Effects Dr. Jürgen Heck, Schill + Seilacher (seit April 2013) Winfried Krug, Bozzetto Dr. Holger Künstle, Wacker Als Gast: Dr. Ute Morgenstern, Forschungsinstitut für Leder- und Kunststoffbahnen GmbH (FILK) Dipl.-Ing. Thomas Müller, Thor Dr. Andreas Pawlik, Evonik Jochen Schmidt, Clariant Dr. Sandra Wagner, Synthomer (bis Dezember 2012) Dr. Konrad Wierer, Wacker Dr. Wolfgang Zinser, Schill + Seilacher (bis April 2013) Diese Arbeitsgruppe ist in erster Linie ein Gremium, in dem Informationen aus anderen Organisationen zusammengetragen werden, wie z. B. der epdla (European Polymer Dispersions and Latex Association), der edana (European Disposables And Nonwovens Association), des FILK (Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen) und der GuT (Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden e. V.). Es werden Erfahrungen ausgetauscht, wie mit unterschiedlichen Anforderungen an die Produkte der Mitglieder z. B. im Hinblick auf Kriterien des DIBT (Deutsches Institut für Bautechnik), des IMDS (International Material Data System) der Automobilindustrie und der VOC-Verordnung umgegangen werden kann. Im Berichtszeitraum wurde insbesondere die Evaluierung des Formaldehyd-Dossiers in 2013 diskutiert. Vor dem Hintergrund der Nano-Definition der EU-Kommission und den regulatorischen Auswirkungen gab es eine Reihe offener Fragen in Bezug auf Beschichtungsprodukte: In der Frühjahrssitzung 2013 wurde daher das Thema Nanotechnologie in den Fokus der Arbeitsgruppensitzung gestellt. 36

38 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Präparationsmittel Dr. Michael Bildhauer (Leiter), CHT Dr. Michael Kraus, Schill + Seilacher Ralf Nyhofen, Tanatex Michael Schümann, Bozzetto Dr. Ulli Stier, Zschimmer & Schwarz Dr. Axel Vischer, Pulcra (seit April 2013) Dr. Jürgen Weigel, Clariant Dr. Christine Wild, Pulcra (bis April 2013) In diesem Gremium sind die Hersteller von Präparations- und Hilfsmitteln für die Erzeugung von Chemiefasern vertreten. Sie befassen sich mit technischen Fragestellungen, nehmen den Kontakt zum Chemiefaserverband wahr und tragen zur Gestaltung der Sektion Faserhilfsmittel im Rahmen der Chemiefasertagung in Dornbirn bei. Die Arbeitsgruppe befasste sich im Berichtsjahr u. a. mit dem Thema Fadenschlussmessung: Hier sucht die Arbeitsgruppe bereits seit einiger Zeit nach Möglichkeiten zur Vermessung von Filamentgarnen. Aktuell werden Versuche mit einem vorhandenen Multifunktionsgerät vorbereitet, um dessen Eignung für Fadenschlussmessungen zu überprüfen. Hinsichtlich der Testmethode zur Qualität der eingesetzten Präparationsmittel in Vliesstoffen wurden erste Ringversuche durchgeführt; die Arbeiten dauern an. 37

39 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Flammhemmende Mittel Dipl.-Ing. Thomas Müller (Leiter), Thor Renate Haupt-Stephan, Huntsman Textile Effects Solveigh Misselwitz, CHT Evelyn Renné, Zschimmer & Schwarz Mohsdorf Michael Schuhmann, Clariant Michael Wolfsteiner, Kapp-Chemie Dr. Wolfgang Zinser, Schill + Seilacher In der Arbeitsgruppe Flammhemmende Mittel sind die Hersteller flammhemmender Zubereitungen für die textile Ausrüstung und Beschichtung vertreten. Die Gruppe verfolgt die Aktivitäten anderer Gremien beispielsweise des Normenausschusses Materialprüfung des DIN Brennverhalten von Textilien - und trägt hieraus Informationen zusammen. Die einzige Möglichkeit zur Einflussnahme auf die EU-Gremien besteht über die European Flame Retardant Association (EFRA), in der die Arbeitsgruppe die korporative Mitgliedschaft erworben hat. Die Arbeitsgruppe befasste sich im Jahr 2012 insbesondere mit den regulatorischen Bedingungen der Flammschutzmittel Decabromdiphenylether (DecaBDE) und Hexabromcyclododecan (HBCD). Letzteres steht bereits im Anhang XIV REACH-VO und ist damit zulassungspflichtig; ersteres wurde, trotz Einspruchs der Deca-BDE-Hersteller über EFRA im Dezember 2012, in die Kandidatenliste aufgenommen. Die Diskussion hierüber und über die Folgen für die Vermarktung der Substanz und die Kommunikation in der textilen Kette wird, unter Einbindung des Verbandes TEGEWA, bei EFRA geführt. Weiteres Thema ist die Überarbeitung des EU-Öko-Labels für Textilien. Hier hatte die Arbeitsgruppe eine Stellungnahme formuliert, die im Oktober 2012 an die entsprechende AG der Kommission übermittelt wurde. Ein Vertreter von EFRA verfolgt dort die weitergehenden Diskussionen. 38

40 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Fluorinated Polymers als Gast: Graham Andrews, AGC Ronald P. Bock, DuPont Robert C. Buck, DuPont Hans-Gerd Gerritzen, Daikin Dr. Harutyun Hanciogullari, BASF Dr. Wolfgang Knaup, Clariant als Gast: Edward J. Lampert als Gast: Thomas Piel, Mitsubishi Robert Puk, Huntsman Textile Effects Thomas Stockhorst, Daikin Dr. Reinhard Jung (Consultant) Die Arbeitsgruppe bildet ein Forum der Hersteller und Verwender von Fluorcarbonharzen zum Meinungs- und Informationsaustausch im Hinblick auf Risikobewertungen dieser Substanzen und regulatorische Anforderungen von Politik und Behörden. Im Berichtszeitraum fanden keine Sitzungen statt. Arbeitskreis Emissionen Andreas Bayer, CHT Robert Puk, Huntsman Textile Effects Dr. Jürgen Reichert, BASF Dr. Rolf Wittlinger, BASF Im Berichtszeitraum fand keine Sitzung des AK Emissionen statt. 39

41 Verbandsgremien European Pulp and Paper Chemicals Group (EPCG) Lennart Nilsson (Vorsitzender), Akzo Nobel Michael Anstey, Buckman (bis Oktober 2012) Ekhard Beuleke, Omya Xavier Cardoso, Nalco Alistair J. Diack, Ashland Dr. Manfred Hahn, Clariant Dr. Frank Höfer, BASF Nichlas Kavander, Kemira Oyj (seit Februar 2013) Dr. Günter Klug, Blankophor (seit September 2012) Dr. Ralf Kunze, Woellner Tullio Meregalli, MARE Rob Miller, Buckman (seit Oktober 2012) Dr. Roland Pelzer, BK Giulini Mikael Perdin, BIM KEMI Mats Rönnbäck, Kemira Kemi Achim Schenker, Nopco Jean-François Schutz, Woellner Luc Van Londersele, BIM KEMI Eckhard Wenderoth, Blankophor (bis Oktober 2012) Thomas Wilhelm, BK Giulini (seit Februar 2013) Die Arbeit an der Methodik zur Ermittlung von Product Carbon Footprints (PCF) im Papierbereich wurde im Berichtszeitraum fortgeführt. Besonderes Augenmerk richtete das Gremium außerdem auf regulatorische Fragen, wie z. B. die Mineralöldiskussion in Lebensmittelpapieren in Deutschland, einer Listung von Papierhilfsmitteln für den Lebensmittelkontakt in China sowie die Vergabekriterien des EU-Ecolabels und des Nordic Labels. 40

42 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Papierhilfsmittel Dr. Jochen Hoffmann (Leiter), Akzo Nobel Dr. Ralf Biastoch, BASF Ronald P. Bock, DuPont Dr. Christa Burger, Wacker Xavier Cardoso, Nalco Dr. Thomas Dietz, Evonik Dr. Tobias Eltze, BASF (seit April 2013) Dr. Volkmar Grötsch, Münzing Chemie Silvia Held-Beller, CHT Sini Helkala, Kemira Oyj (seit November 2012) Tom Jaspaert, Ashland Dr. Kerstin Keppler, Woellner Dr. Günter Klug, Blankophor Dr. Dieter Knobloch, Nalco Dipl.-Ing. Christian Kost, SEC Süddeutsche Emulsionschemie Dr. Ralf Kunze, Woellner Dr. Rudolf Lunkenheimer, BK Giulini (bis Februar 2013) Dr. Gerhard Mayer, Schill + Seilacher Dr. Helmut-Martin Meier, Kemira Germany (seit Oktober 2012) Carole Mislin-Laib, Clariant Bernhard Nellessen, Nopco Dr. Holger Reinicke, Nalco Deutschland (seit November 2012) Dr. Michael Reuß, Blankophor Dr. Christian Rottländer, INEOS Melamines Achim Schenker, Nopco Jean-François Schutz, Woellner Thomas Stockhorst, Daikin Dr.-Ing. Dominik Stumm, BK Guilini (seit März 2013) Erich van Cuick, Mare Dr. Jens-Uwe Vogt, Münzing Chemie Dr. Leonore Walther-Halpaap, Kemira (bis November 2012) Dr. Johann Wonner, INEOS Melamines Dr. Claudia Madl, Wacker (seit Juli 2012) Die Arbeiten in Bezug auf die Ausführungen im Hintergrundpapier zu Papierhilfsmitteln anlässlich der Überarbeitung des Anhangs 28 der Abwasserverordnung konnten im Berichtszeitraum weitestgehend abgeschlossen werden. Im Gegensatz dazu standen nach wie vor die Beschäftigung mit Themen wie der Aktualisierung der BfR-Empfehlung XXXVI, einem Entwurf zur Mineralöl-Verordnung sowie Anforderungen von Ökolabeln auch in diesem Berichtszeitraum auf der Tagesordnung der Arbeitsgruppe. 41

43 Verbandsgremien Fachgruppe Farbmittel für Textil, Leder, Papier Manfred Dohmen (Vorsitzender), Dohmen Dr. Martin Jöllenbeck, Clariant Peter Mennen, CBW Chemie Dr. Elena Schramm, Bezema Bernd Trunk, Huntsman Textile Effects Die Fachgruppe Farbmittel für Textil, Leder, Papier führte ihre Sitzungen aufgrund der thematischen Überschneidungen seit ihrer Gründung im Jahr 2008 gemeinsam mit der Fachgruppe Textilhilfsmittel durch wurde der Beschluss gefasst, diese kombinierte Tagung wieder aufzuheben und künftig nur noch einmal im Jahr, im Rahmen der Mitgliederversammlung, zusammenzukommen Im Berichtszeitraum wurden insbesondere die Themen textile Labels, Product Carbon Footprint im Hinblick auf textile Produkte sowie die Ausbildung im Studiengang Textilchemie behandelt. Des Weiteren wurde beschlossen, eine über eine Treuhandgesellschaft durchzuführende Abfrage über die Umsätze der durch TEGEWA vertretenen Hersteller von Farbmitteln für Textil, Leder und Papier zu etablieren. 42

44 Verbandsgremien Fachgruppe Lederhilfsmittel Tilo Schumacher (Leiter), Langro Dr. Peter Amann, TFL Dr. Michael Breitsamer, Smit & Zoon Klaus Brockmann, 3M Jose-Carlos Corral-Montilla, BASF (seit Dezember 2012) Dr. Josef Drexler, Pulcra Dr. Thomas Feigel, Trumpler Siegfried Nagel, Schill + Seilacher (seit Dezember 2012) Jacques Potier, Stahl Holdings Marc Smit, Smit & Zoon Dr. Dietrich Tegtmeyer, Lanxess Mike Tomkin, Stahl Holdings Huub van Beijeren, Stahl Holdings Dr. Gerhard Wolf, BASF Boris Fleig, Zschimmer & Schwarz Dipl.-Ing. Klaus Freund, Heim Leather Markus Hoffmann, Wall Chemie Eugen Katzenstein, TFL Oliver Kinkel, Clariant In der Fachgruppe Lederhilfsmittel sind die Marketing-Verantwortlichen der Lederhilfsmittelhersteller vertreten. Sie steuert die Aktivitäten der Geschäftsführung im Bereich Lederhilfsmittel und widmet sich grundsätzlichen Fragestellungen der Branche. Im Berichtszeitraum gehörten dazu unter anderem die Herausforderungen durch REACH, die Greenpeace-Detox-Kampagne sowie verschiedene Kampagnen unterschiedlicher Akteure zur Förderung des Images von Leder. 43

45 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Lederhilfsmittel Dr. Heinrich Francke (Leiter), Zschimmer & Schwarz Dr. Hermann Birkhofer, BASF Dr. Jürgen Christner, TFL Ledertechnik René de Bok, Smit & Zoon Dr. Thomas Fischer, Clariant Ottmar Götz, Trumpler Markus Hoffmann, Wall Chemie Dr. Martin Kleban, Lanxess Dr. Ivo Reetz, Pulcra Claus Reineking, Clariant Joerg Schoob, Lanxess als Gast: Dr. Kerstin Schulte, Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.v. (PFI) als Gast: Dr. Haiko Schulz, Forschungsinstitut für Leder- und Kunststoffbahnen GmbH (FILK) Markus Türk, Dow Dr. Thomas Lehotkay, Wacker als Gast: Dr. Michael Meyer, Forschungsinstitut für Leder- und Kunststoffbahnen GmbH (FILK) Dr. Georg Moessner, Clariant Siegfried Nagel, Schill + Seilacher In der Arbeitsgruppe Lederhilfsmittel werden zum einen Informationen aus verschiedenen Gremien zusammengetragen, wie den Normenausschüssen, der Forschungsgemeinschaft Leder und dem Lederumweltausschuss des Verbandes der Deutschen Lederindustrie. Die Gruppe befasst sich aber auch mit technischen Fragestellungen wie z. B. der Chrom (VI)- Bestimmung in Gerbstoffen. Zu den Informationen tragen insbesondere auch die Vertreter der Institute bei, die als Gäste an der Sitzung teilnehmen. Im Berichtszeitraum fand nur eine Sitzung der Arbeitsgruppe statt. Hier befasste man sich unter anderem mit der Neu-Einstufung Formaldehyds sowie der Evaluierung des Formaldehyd-Dossiers und den Folgen für die europäische Lederindustrie. Des Weiteren tauschten sich die Arbeitsgruppenmitglieder über die Aktivitäten des Global Leather Coordinating Committee (GLCC) zur Stärkung des Images von Leder sowie über die Aktivitäten innerhalb der Lederindustrie zu den Themen Eco Footprint und Product Carbon Footprint aus. 44

46 Verbandsgremien Fachgruppe Kosmetische Rohstoffe und Pharmazeutische Hilfsstoffe (KosRo) Dr. Thomas Schröder (Vorsitzender), BASF Dr. Hansjürgen Driller, Merck (bis Februar 2013) Dr. Steffen Hofacker, Bayer MaterialScience (bis November 2012) Dr. Matthias Lergenmüller, Merck (seit Februar 2013) Dr. Volker Schehlmann, DSM Nutritional Products (seit Februar 2013) Herbert Steiner, Sasol (bis Mai 2012) Dr. Alexander Wendt, Ashland Specialty Ingredients, ISP Global Tech. Dr. Ralf Zerrer, Clariant (bis Juli 2012) Lucien Leusink, Kao Chemicals Dr. Dietmar Moll, Evonik Henrike Neuhoff, Clariant (seit März 2013) Joerg Richter, DSM Nutritional Products (bis Februar 2013) Dr. Paula Rodrigues, Bayer MaterialScience (seit April 2012) Als Vertreter der deutschen und schweizerischen Hersteller von kosmetischen Rohstoffen im europäischen Dachverband EFfCI (The European Federation for Cosmetic Ingredients) lag der Schwerpunkt der Aktivitäten der Fachgruppe im Berichtszeitraum neben einer Beschäftigung mit den gesetzlichen Regelungen, wie z. B. Tierversuchsverbot mit einhergehendem Marketing Ban nach Kosmetik-Richtlinie, auch in der Unterstützung von EFfCI bei Vorbereitungen zu diversen Gesprächen sowohl mit dem Kundenverband in den USA als auch bezüglich zahlreicher Gespräche hinsichtlich der Zulassung von Kosmetikinhaltsstoffen in China mit dortigen Zulassungsbehörden und Industrieorganisationen. 45

47 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Regulatory Affairs and Product Safety (RAPS) Ina Höfgen-Müller (Leiterin), Merck Jasmin Bauer, Akzo Nobel Christine Bertram, Croda Marie-Hélène Boos, DSM Nutritional Products Dr. Christa Burger, Wacker Anne-Gaël Glevarec, DSM Nutritional Products Dr. Helmut Gümbel, BASF Dr. Claus-Dierk Hager, Sasol Dr. David Harrison, Bayer MaterialScience (seit Juli 2012) Dr. Steffen Hofacker, Bayer MaterialScience Dr. Martin Husmann, Schill + Seilacher Dr. Klaus Jenni, Evonik Dr. Poroshat Khalilpour, Bio-Gate Dr. Peter Klug, Clariant Dr. Dieter Knobloch, Nalco Deutschland Stefan Knoop, Symrise Dr. Frank-Hinrich Köster, Symrise Dr. Reinhard Kreiling, Clariant Elisabeth Krüper, Symrise (seit Oktober 2012) Dr. Dieter Lämmermann, Clariant Ulrike Marx, Zschimmer & Schwarz Daniela Massa, DSM Nutritional Products Dr. Marion Nissen, Sasol Christine Oleschkewitz, Schülke & Mayr Dipl.-Ing. Karl-Erwin Piejko, Bayer MaterialScience (bis Juli 2012) Christian Reifschneider, Merck (seit November 2012) Katja Rössler, Clariant (seit März 2013) Malte Ruffing, Lubrizol Dr. Ulrich Schmidt, Eckart Dr. Monika Schoester, Thor Dr. Christina Schumacher, Sasol (bis Dezember 2012) Wolfgang Siegert, Schülke & Mayr Dr. Elisabeth Streefland, Croda (seit Juni 2012) Dr. Klaus Stroech, Lanxess Dr. Annelie Strüßmann, Wall Chemie Dr. Angelika Turowski, Symrise Dr. Ernst Wagner, DSM Nutritional Products Andrea Wingenfeld, Ashland Specialty Ingredients, ISP Cologne Holding Gisela Wollscheid, Worlée-Chemie Die Arbeitsgruppe beschäftigte sich im Berichtszeitraum eingehend mit der Interpretation des Tierversuchsverbots nach Kosmetik-Richtlinie sowie dessen Auswirkungen im Hinblick auf den Marketing Ban sowie möglichen Fortschritten bei der Verfügbarkeit und Zulassung tierversuchsfreier Alternativmethoden. Diskussionen auf EU-Ebene bezüglich einer Definition des Begriffs Nano sowie einer geplanten Regelung zum Thema Claims wurden kritisch und intensiv begleitet. 46

48 Verbandsgremien Fachgruppe Antimikrobielle Mittel Dr. Willhelm Anker, Ashland Speciality Ingredients, ISP Cologne Holding Dr. Clive S. Aveyard, BASF Andreas Bayer, CHT Lucia Bellmann, Dow (bis 2012) Dr. Samantha Champ, BASF Dr. Stefan Durrer, BASF Dr. Uwe Falk, Lubrizol Dr. Markus Funk, Ashland Speciality Ingredients, ISP Cologne Holding Dr. Holger Guthmann, Clariant (seit November 2012) Kerstin Hahn, Schill + Seilacher (seit November 2012) Bernd Heinken, Schülke & Mayr (seit November 2012) Dr. Susanne Hendrich, Schülke & Mayr Dr. Ute Höötmann, BK Giulini Dipl.-Ing. Michael Hühn, BK Giulini Lotta Kanto Öqvist, Ashland Dr. Kerstin Keppler, Woellner Dr. Poroshat Khalilpour, Bio-Gate Dr. Siegfried Klautke, GE Water & Process Technologies Stefan Knoop, Symrise Bettina Kopp-Holtwiesche, BASF Dr. Ralf Kunze, Woellner Dr. Wolfgang Leonhardt, Evonik Thomas Löffler, CHT Dr. Annette Mehling, BASF Michael Meier, Nalco Dr. David Melchior, BASF (seit November 2012) Dr. Jürgen Musch, ADVANSA Dr. Dietmar Ochs, BASF Dr. Helmut Peters, Lonza Microbial Control Tobias Schild, OEKOPHIL Peter Michael Scholz, PMS (Consultant) Alexander Schrem, Clariant Ursula Stärk, Rohm and Haas (seit 2012) Dr. Peter Wachtler, Lanxess Dr. Bernd Walter, Thor (seit Mai 2012) Petra Weber, Clariant Deutschland (seit November 2012) Andrea Wingenfeld, Ashland Speciality Ingredients, ISP Cologne Holding Gabriele Wühl-Couturier, Thor (bis Mai 2012) Dr. Wolfgang Zinser, Schill + Seilacher Im Berichtszeitraum beschäftigte sich die Arbeitsgruppe ausführlich mit den Geltungsbereichen und Auswirkungen der neuen Biozidprodukte-Richtlinie. Verstärkt wurde über die Technical Meetings der EU-Kommission sowie die Sitzungen der Competent Authorities berichtet, was zu einer intensiven Beobachtung und Analyse der Aktivitäten auf EU-Ebene beigetragen hat. 47

49 Verbandsgremien Fachgruppe Metal Working Additives Dr. Holger Bender, Kao Dr. Uwe Falk, Lubrizol Brigitte Finger, Evonik Dr. Rainer Kupfer, Clariant Dr. Robert Milbradt, Clariant Thomas Roßrucker, Rhein Chemie Rheinau Dr. Alfred Schmitz, Rhodia Dr. Martin Stolz, Sasol Dr. Kristin Tiefensee, BASF Aufgrund der steigenden Arbeitsbelastung der Mitglieder der Fachgruppe auch im Zusammenhang mit REACH sowie der derzeitigen klaren Gesetzeslage in Bezug auf regulatorische Fragestellungen, wurde die Arbeit der 2001 ins Leben gerufenen Fachgruppe im Berichtszeitraum vorübergehend gestoppt. Die Reaktivierung der Fachgruppe ist im Falle eines akuten Diskussionsbedarfs jedoch jederzeit möglich. 48

50 Verbandsgremien Polyelectrolyte Producers Group (PPG) Dennis Marroni (Vorsitzender), SNF Dr. Matthias K. Baum, BASF Dr. Ralf Biastoch, BASF Ingrid Brassart, Akzo Nobel Roberto Toniolo, 3f Chimica Dr. John Weetmann, Kemira Chemicals Dr. Paul J. Williams, Nalco (bis Dezember 2012) André Chammas, Ashland Dr. Marvin A. Friedman, SNF Henri Grondin, COATEX (bis Dezember 2012) Tom Jaspaert, Ashland Industries (seit Oktober 2012) Dr. Dieter Knobloch, Nalco Susanna Mäentausta, Kemira Oyj Malin Pålsson, Akzo Nobel (seit März 2013) Erica Pin, 3f Chimica Auf globaler Ebene beschäftigt sich dieses Gremium mit allen Fragen hinsichtlich der Bewertung von Acrylamid und den daraus hergestellten Polymeren. Im Berichtszeitraum weiterhin offen sind die beim Europäischen Gerichtshof angestrengte Klage zur Klärung der Listung von Acrylamid als Monomer in Annex XIV sowie diverse Diskussionen auf europäischer Ebene, u. a. die Festlegung von Grenzwerten für Monomere in den EU Ecolabel-Kriterien, die Festlegung eines OEL-Grenzwertes für Acrylamid sowie die Aufnahme von Polymeren in die BfR-Empfehlung XXXVI/2. 49

51 Verbandsgremien Fachausschuss Ökologie Dr. Claus-Dierk Hager (Leiter), Sasol Andreas Bayer, CHT Ronald P. Bock, DuPont Dipl.-Ing. Gunter Brauch, Thor Dr. Hubert Dobbelstein, Zschimmer & Schwarz Dr. Thomas Essert, Lanxess Christina Schick, Schill + Seilacher (seit März 2013) Hans W. Schneider, Clariant Dr. Katrin Schwarz, BASF Dr. Detlef Szeymies, Tanatex Dr. Michael Top, Kao Dr. Rolf Wittlinger, BASF Dr. Claudia Hemeltjen, Zschimmer & Schwarz Mohsdorf Dr. Helmut Klotz, Clariant Dr. Wolfgang Leonhardt, Evonik Kate Niedermann, Dow Robert Puk, Huntsman Textile Effects Im Fachausschuss Ökologie sind Experten aus den tensid- und textilhilfsmittelherstellenden Mitgliedsunternehmen vertreten. Es werden Informationen vornehmlich aus dem europäischen Tensidverband CESIO, aber auch aus anderen Gremien zusammengetragen und daraus Positionen und Empfehlungen für die Mitgliedsfirmen entwickelt sowie Entscheidungen der Fachgruppen und des Vorstandes vorbereitet. Vorherrschende Themen im Berichtszeitraum waren insbesondere die Umsetzung von REACH mit den einhergehenden offenen Fragen und Interpretationsspielräumen, das Thema Nanotechnologie mit seinen Implikationen auf die TEGEWA-Mitgliedsfirmen, der Product Carbon Footprint sowie das auf nationaler wie auch europäischer Ebene mit Vorrang behandelte Thema Tenside auf Basis nachwachsender Rohstoffe. 50

52 Verbandsgremien Gesprächskreis Mittelstand Dr. Helmut Baier, Keller & Bohacek Ulf Becker, Troy Chemie Dietmar Clausen, Zschimmer & Schwarz Manfred Dohmen, Dohmen Dr. Reinhard Eberle, Dr. Eberle Clever Chemistry Dr. Thomas Feigel, Trumpler Ulrich Hambrecht, Rudolf Dipl.-Bw. Marco Hermann, Kapp-Chemie Klaus Kawka, Wall Chemie Uwe Klaas, Bozzetto Dr. Kiril Mateew, Leuna-Tenside Erich Mechel, CHT Joachim Müller-Damerau, Trumpler Ingo Notz, Tanatex Rolf Peikert, Thor Dipl.-Kfm. Wolfgang Plaschke, Brüggemann (bis Dezember 2012) Dr. Kaspar Schlüter, Pulcra Tilo Schumacher, Langro Alexander Seitz, Seitz Thomas Siemer, BÜFA Reinigungssysteme Marc Smit, Smit & Zoon Dr. Rolf Stöhr, Textilchemie Dr. Petry Dipl.-Ing. Franz Thölen, Lefatex-Chemie Jan Wuppermann, BÜFA Reinigungssysteme Hans Zöbisch, Textilcolor Werner zu Jeddeloh, BÜFA Reinigungssysteme Der Gesprächskreis Mittelstand ist ein Gremium, das mittelständischen Mitgliedsunternehmen des Verbandes vorbehalten ist. Mitglieder sind die Eigentümer und Geschäftsführer der Unternehmen, die sich im Januar eines jeden Jahres zu einer Sitzung treffen, um sich zu aktuellen Fragestellungen auszutauschen. Dazu zählen insbesondere die Steuer- und Finanzpolitik, die aktuelle tarifpolitische Debatte und die wirtschaftliche Lage. Im Berichtszeitraum referierte Herr Wolfgang Goos, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC), ausführlich über die ersten Vorbereitungen auf die nächste, im Herbst 2013 startende Tarifrunde. Weitere Gäste im Berichtszeitraum waren Dr. Walter Stadlbauer, Managing Partner bei Dr. Wieslhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung, und Dr. Karl-Martin Schellerer, Leiter des Geschäftsbereichs Prozessindustrie im vorgenannten Unternehmen. Beide berichteten über Grundlagen des Innovati onsmanagements und bezogen dabei insbesondere die Belange und Per spektiven des Mittelstands ein. Weitere Themen waren die Definition von Mitarbeiterzielen und ihre Bewertung, ein Austausch über die Position des Mittelstands beim Thema Energiemanagement, sowie aktuelle steuerpolitische Fragestellungen. 51

53 Verbandsgremien Erfahrungsaustauschkreis Betriebswirtschaft Walter Bittner, Rudolf Jakob Clemens, Pulcra Dr. Josef Drexler, Pulcra Dr. Thomas Feigel, Trumpler Dipl.-Bw. Marco Hermann, Kapp-Chemie Johannes Ingelfinger, Brüggemann Klaus Kawka, Wall Chemie Erwin Mindler, Münzing Ralf Ramke, BÜFA Reinigungssysteme Heiner Sbrzesny, CHT Christian Schieweck, Zschimmer & Schwarz Werner zu Jeddeloh, BÜFA Reinigungssysteme Der Erfahrungsaustauschkreis Betriebswirtschaft ist ein Gremium, welches sich mit betriebswirtschaftlichen Themen befasst, die für die Unternehmen von aktueller Bedeutung sind. Im Berichtszeitraum fand keine Sitzung statt. 52

54 Verbandsgremien Arbeitsgruppe Gefährliche Stoffe und Zubereitungen Dipl.-Ing. Christoph Andrée, Rudolf Andreas Bayer, CHT Dipl.-Ing. Ulrike Egert, Kapp-Chemie Dr. Joachim Esser, Aachener Chemische Werke Peter Fuchs, Keller & Bohacek Dr. Roland Gitzing, BK Giulini Dr. Klaus Heitkamp, Sasol Dr. Claudia Hemeltjen, Zschimmer & Schwarz Mohsdorf Dr. Thomas Hergenröther, Münzing Dr. Margret Jobelius-Korte, TFL Ledertechnik Dr. Astrid Kawka, Wall Chemie Dr. Siegfried Klautke, GE Water & Process Technologies Dr. Peter Krämer, Schill + Seilacher Jürgen Küchelbacher, Huntsman Textile Effects Dr. Dieter Lämmermann, Clariant Dr. Franz Nüßlein, Brüggemann Dr. Horst Redlof, Evonik Dr. Roland Römer, Pulcra Robert Schmidkunz, Evonik Dr. Werner Sowoidnich, Textilcolor Dr. Michael Top, Kao Dr. Martin Urban, BK Giulini Kurt Vogel, Chemische Fabrik Kreussler Dr. Michael Wernekenschnieder, Zschimmer & Schwarz Dr. Burkhard Weuste, Akzo Nobel In der Arbeitsgruppe Gefährliche Stoffe und Zubereitungen wird regelmäßig über Änderungen in den Vorschriften zum Umgang mit Gefahrstoffen, im Gefahrgutrecht und bei den Verpackungsvorschriften informiert. Der Erfahrungsaustausch zur Interpretation und zum Verständnis der komplexen und sich ständig ändernden nationalen, europäischen und internationalen Bestimmungen ist für die Mitglieder der Arbeitsgruppe besonders wichtig. Im Berichtszeitraum diskutierte die Arbeitsgruppe unter anderem Umsetzungsfragen zur Einstufung und Kennzeichnung unter dem Global Harmonisierten System (GHS) sowie zu REACH. Weitere Themen waren der von den französischen Behörden vorgebrachte Vorschlag für die Neueinstufung von Formaldehyd, die Umsetzung der Industrie-Emissionen-Richtlinie in deutsches Recht sowie die Anpassung der Verwaltungsvorschrift wassergefährdender Stoffe. 53

55 Mitgliederverzeichnis Stand: April Mitglieder A 3f Chimica S.p.A SANDRIGO (VINCENZA) ITALIEN 3M Deutschland GmbH Neuss Aachener Chemische Werke GmbH Mönchengladbach Akzo Nobel Chemicals GmbH Düren AkzoNobel Surface Chemistry Personal Care, Elotex AG 6203 SEMPACH STATION SCHWEIZ Albon-Chemie Dr. Ludwig-E. Gminder KG Metzingen ANGUS Chemie GmbH Ibbenbüren Ashland Deutschland GmbH Werk Bad Sobernheim Bad Sobernheim Ashland Industries Deutschland GmbH Krefeld Aug. Hedinger GmbH & Co. KG Stuttgart Azelis Deutschland Kosmetik GmbH Moers B BASF Lampertheim GmbH Lampertheim BASF Personal Care and Nutrition GmbH Düsseldorf BASF Schweiz AG 4002 Basel SCHWEIZ BASF SE Ludwigshafen BAUR, GAEBEL GmbH Chemische Fabrik Köln Bayer MaterialScience AG Leverkusen BEZEMA AG 9462 Montlingen SCHWEIZ BIM KEMI GmbH Karlsruhe Bio-Gate AG Nürnberg BK Giulini GmbH Ludwigshafen Blankophor GmbH & Co. KG Leverkusen Blue & More GmbH Chemicals & Consulting Wehr/Baden BOZZETTO GmbH Krefeld 54 kras99-fotolia.com

56 Brenntag GmbH Mühlheim an der Ruhr Brüggemann Chemical L. Brüggemann KG Heilbronn BÜFA Reinigungssysteme GmbH & Co. KG Oldenburg C CBW Chemie GmbH Bitterfeld-Wolfen Bitterfeld Chemische Fabrik Kreussler + Co. GmbH Wiesbaden Chemische Fabrik Schärer & Schläpfer AG 4852 Rothrist SCHWEIZ CHT R. Beitlich GmbH Tübingen Clariant International Ltd MUTTENZ 1 SCHWEIZ Clariant Produkte (Deutschland) GmbH Sulzbach/Ts. CLR Chemisches Laboratorium Dr. Kurt Richter GmbH Berlin COIM Deutschland GmbH Hamburg D Daikin Chemical Europe Düsseldorf Deutsche Shell Chemie GmbH Rheinland Raffinerie Wesseling (RRW) Wesseling DHW Deutsche Hydrierwerke GmbH Rodleben Dessau-Roßlau Dohmen GmbH Korschenbroich Dow Corning GmbH Wiesbaden Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbh Eschborn Dr. Eberle Clever Chemistry GmbH Tübingen DSM Nutritional Products GmbH Grenzach-Wyhlen DSM Nutritional Products Ltd. Branch Pentapharm 4002 BASEL SCHWEIZ DuPont Deutschland Holding GmbH & Co. KG Neu-Isenburg Cytec Surface Specialties Germany GmbH Wiesbaden 55

57 Mitgliederverzeichnis E Eckart GmbH Hartenstein Ecogreen Oleochemicals GmbH Rodleben Dessau-Roßlau (OT Rodleben) Evonik Industries AG Krefeld Evonik Industries AG Marl Evonik Industries AG Essen Evonik Industries AG Darmstadt G GE Water & Process Technologies Deutschland GmbH Ratingen GfN Herstellung von Naturextrakten GmbH Wald-Michelbach H Hansa Group AG Duisburg Heim Leather Chem GmbH Eppstein-Bremthal Hercules GmbH Aqualon Division Düsseldorf Huntsman (Germany) GmbH Zweigniederlassung Hamburg Hamburg Huntsman Textile Effects (Germany) GmbH Langweid I INDUCHEM AG 8604 VOLKETSWIL SCHWEIZ INEOS Melamines GmbH Frankfurt am Main inprotec AG Heitersheim ISP Cologne Holding GmbH Ashland Speciality Ingredients Memmingen ISP Marl GmbH Marl K Kao Chemicals GmbH Emmerich Kapp-Chemie GmbH & Co. KG Miehlen Keller & Bohacek GmbH & Co. KG Düsseldorf Kemira Germany GmbH Frankfurt am Main 56

58 Mitgliederverzeichnis L Langro Chemie Theo Lang GmbH Stuttgart LANXESS Deutschland GmbH Leverkusen Lefatex-Chemie GmbH Brüggen-Bracht Leuna-Tenside GmbH Leuna Lubrizol Deutschland GmbH Hamburg M Merck KGaA Darmstadt Münzing Chemie GmbH Heilbronn N Nalco Deutschland GmbH Werk Biebesheim Biebesheim/Rhein Nopco Paper Technology Holding AS 3036 DRAMMEN NORWEGEN P Pulcra Chemicals GmbH Geretsried R Rohm and Haas Deutschland Produktion GmbH & Co. KG Frankfurt Rudolf GmbH Geretsried RÜTGERS Germany AG Mannheim S Sasol Olefins & Surfactants GmbH Hamburg Schill + Seilacher Struktol GmbH Hamburg Schill + Seilacher GmbH Böblingen Schülke & Mayr GmbH Norderstedt SEC - Süddeutsche Emulsions-Chemie GmbH Mannheim SEDERMA GmbH Nettetal Seitz GmbH Chemische Fabrik Kriftel 57

59 Mitgliederverzeichnis Smit & Zoon B.V AC WEESP NIEDERLANDE SNF S.A.S ANDREZIEUX FRANKREICH Stahl Holdings bv 5140 AA WAALWIJK NIEDERLANDE Symrise AG Holzminden T Tanatex Deutschland GmbH Leverkusen Textilchemie Dr. Petry GmbH Reutlingen Textilcolor GmbH Pfullingen TFL Ledertechnik GmbH Weil am Rhein Wall Chemie GmbH Kempen Woellner GmbH & Co. KG Ludwigshafen Wolfram Koch Textilhilfsmittel Horb-Ahldorf Worlée-Chemie GmbH Geschäftsbereich Chemiehandel Hamburg Z ZSCHIMMER & SCHWARZ MOHSDORF GmbH & Co. KG Burgstädt ZSCHIMMER & SCHWARZ GmbH & Co. KG CHEMISCHE FABRIKEN Lahnstein THOR GmbH Speyer Troy Chemie GmbH Hannover Trumpler GmbH & Co. KG Chemische Fabrik Worms W Wacker Chemie AG München Wacker Chemie AG Burghausen 58

60 TEGEWA-Team: Mitarbeiter der Geschäftsstelle Dr. Alex Föller Geschäftsführer Telefon: 0 69 / foeller@vci.de Dr. Peter Ungeheuer Stellvertretender Geschäftsführer Telefon: 0 69 / ungeheuer@vci.de Dr. Volker Schröder Referent Telefon: 0 69 / schroeder@vci.de Sandra-C. Schnapper Referentin Telefon: 0 69 / schnapper@vci.de Elke Otterbein Assistenz und Support Telefon: 0 69 / otterbein@vci.de Petra Pawliniarz Assistenz und Support Telefon: 0 69 / pawliniarz@vci.de Sabine Renk Assistenz und Support Telefon: 0 69 / renk@vci.de 59

61

Chemie 3 - Die Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen Chemie. Gibuci 2014, Goslar

Chemie 3 - Die Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen Chemie. Gibuci 2014, Goslar Chemie 3 - Die Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen Chemie Gibuci 2014, Goslar Nachhaltigkeit ist? Was verstehen SIE unter Nachhaltigkeit? Was macht Ihr Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit? Haben Sie

Mehr

REACh, die Chemikalienverordnung der EU und ihre Auswirkungen auf CNT?!

REACh, die Chemikalienverordnung der EU und ihre Auswirkungen auf CNT?! REACh, die Chemikalienverordnung der EU und ihre Auswirkungen auf CNT?! INNO.CNT Jahreskongress 2013 Fellbach, den 20.02.2013 Umgang mit Stoffverboten, 20.06.2012 1 Nanotechnologie und REACh Nanotechnologie

Mehr

Seit etwa 10 Jahren zeichnet es sich ab, dass die Unternehmen durch die europäische

Seit etwa 10 Jahren zeichnet es sich ab, dass die Unternehmen durch die europäische Seite 1 von 7 Ansprechpartner für Rückfragen: Name: Enseling Vorname: Matthias Funktion: Geschäftsleitung Telefon Durchwahl: +49.(0)721.56589-16 Email: matthias.enseling@hartchrom.de Infoservice: Faszination

Mehr

FUCHS für REACH. Das aktuelle europäische Chemikalienrecht

FUCHS für REACH. Das aktuelle europäische Chemikalienrecht FUCHS für REACH Das aktuelle europäische Chemikalienrecht 1/2009 Vorwort Die wichtigsten Ziele von REACH sind der verbesserte Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor den Risiken aus chemischen

Mehr

Die Anwendung der REACH- und der CLP-Verordnung

Die Anwendung der REACH- und der CLP-Verordnung Ref.: ECHA-11-FS-05-DE ISBN-13: 978-92-9217-575-7 Die Anwendung der REACH- und der CLP-Verordnung Die REACH-Verordnung wurde nach sieben Jahren intensiver Beratung im Dezember 2006 verabschiedet. Es gibt

Mehr

REACH-Umsetzung. Daten und Fakten

REACH-Umsetzung. Daten und Fakten Daten und Fakten REACH-Umsetzung Aktuelle Herausforderungen bei der REACH-Umsetzung im Überblick Die komplexen Vorgaben der europäischen Chemikalienverordnung REACH müssen bis 2020 schrittweise von Unternehmen

Mehr

Anwendertraining REACH EXCEL TOOL

Anwendertraining REACH EXCEL TOOL Anwendertraining REACH EXCEL TOOL 19. März 2013 Ruth MOELLER und Arno BIWER REACH&CLP Helpdesk Luxemburg www.reach.lu - www.clp.lu 3. ANWENDUNG REACH Excel Tool Beispielhafte gemeinsame interaktive Anwendung

Mehr

REACH-Anforderungen und mögliche Überwachungsaufgaben für Behörden. Antonia Reihlen, Ökopol GmbH

REACH-Anforderungen und mögliche Überwachungsaufgaben für Behörden. Antonia Reihlen, Ökopol GmbH REACH-Anforderungen und mögliche Überwachungsaufgaben für Behörden Antonia Reihlen, Ökopol GmbH Überblick Stand des REACH-Gesetzgebungsverfahrens Was ist REACH? Anforderungen an Anwender Mögliche Überwachungsaufgaben

Mehr

Prozesse und Verfahren im Umfeld der SEA auf der EU-Ebene und aktuelle Aktivitäten

Prozesse und Verfahren im Umfeld der SEA auf der EU-Ebene und aktuelle Aktivitäten Prozesse und Verfahren im Umfeld der SEA auf der EU-Ebene und aktuelle Aktivitäten Karen Thiele REACH in der Praxis, Fachworkshop Nr. 12: Sozioökonomische Analysen, Berlin, 13. September 2010 Übersicht

Mehr

REACH Das neue EG-Chemikalienrecht über Herstellung, Import und Verwendung von Chemikalien

REACH Das neue EG-Chemikalienrecht über Herstellung, Import und Verwendung von Chemikalien Regierung von Niederbayern -Gewerbeaufsichtsamt- REACH Das neue EG-Chemikalienrecht über Herstellung, Import und Verwendung von Chemikalien Merkblatt für Betriebe Was ist REACH? REACH steht für Registration,

Mehr

Das Chemikalienrecht eine Übersicht

Das Chemikalienrecht eine Übersicht Das eine Übersicht Olivier Depallens Bundesamt für Gesundheit, Bern Olivier.depallens@bag.admin.ch, Olten, Zweck Das soll das Leben und die Gesundheit des Menschen sowie die Umwelt vor schädlichen Einwirkungen

Mehr

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Im Jahr 2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle streben

Mehr

REACH Praxisführer zur Expositionsbewertung und zur Kommunikation in den Lieferketten

REACH Praxisführer zur Expositionsbewertung und zur Kommunikation in den Lieferketten VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. zur Expositionsbewertung und zur Kommunikation in den Lieferketten UBA/BDI Fachworkshop Kommunikation von Verwendungen und Exposition unter REACH Dr. Angelika Praxisführer-Projekt:

Mehr

Beantragung einer Zulassung II Format, Inhalte, verfügbare Leitlinien, Hilfestellungen, praktische Vorbereitung

Beantragung einer Zulassung II Format, Inhalte, verfügbare Leitlinien, Hilfestellungen, praktische Vorbereitung 1 Beantragung einer Zulassung II Format, Inhalte, verfügbare Leitlinien, Hilfestellungen, praktische Vorbereitung WKÖ Workshop Die REACH Zulassung in der Praxis 20. November 2014 Dr. Susanne Gfatter Das

Mehr

REACH EXCEL TOOL. 19. März 2013. Ruth MOELLER und Arno BIWER REACH&CLP Helpdesk Luxemburg www.reach.lu - www.clp.lu

REACH EXCEL TOOL. 19. März 2013. Ruth MOELLER und Arno BIWER REACH&CLP Helpdesk Luxemburg www.reach.lu - www.clp.lu Anwendertraining REACH EXCEL TOOL 19. März 2013 Ruth MOELLER und Arno BIWER www.reach.lu - www.clp.lu Inhalt 1. REACH in Kürze 2. Warum ein REACH Excel Tool? 3. Anwendung REACH Excel Tool 4. Wo finde ich

Mehr

Schritt für Schritt mehr Sicherheit

Schritt für Schritt mehr Sicherheit Schritt für Schritt mehr Sicherheit Schritt für Schritt mehr Sicherheit Die Chemieindustrie in der globalisierten Welt 3 Was ist die IVSS? 4 Die IVSS Sektion Chemie 5 Ziele der IVSS Sektion Chemie 7 Organisation

Mehr

Pflichten nach CLP-VO ECHA-Aktivitäten

Pflichten nach CLP-VO ECHA-Aktivitäten Pflichten nach CLP-VO ECHA-Aktivitäten Lars Tietjen 1 Einstufung und Kennzeichnung für Kunststoffrecycler nach CLP-VO Stand der Aktivitäten ECHA zur Schaffung eines Leitfadens zu Abfall und zurückgewonnene

Mehr

Informationen für unsere Kunden REACH

Informationen für unsere Kunden REACH Informationen für unsere Kunden REACH 2 3 Hintergrund von REACH Im Interesse der Verbraucher hat sich die Europäische Union zum Ziel gesetzt, den Handel mit chemischen Substanzen möglichst sicher zu gestalten.

Mehr

Registrierung als Schlüssel zu sicheren Stoffen

Registrierung als Schlüssel zu sicheren Stoffen REACH Kongress 2012 5 Jahre REACH Erfahrungen und Ausblick Registrierung als Schlüssel zu sicheren Stoffen Dr. Suzanne Wiandt REACH Helpdesk, Chemikalienprüfung Dr. Frauke Schröder Chemikalienbewertung

Mehr

Fachbereich 5 - Chemikalien, Anmeldung und Zulassung. Gruppe 5.2 - Meldeverfahren Neue Stoffe, Chemikalieninformation. Dr.

Fachbereich 5 - Chemikalien, Anmeldung und Zulassung. Gruppe 5.2 - Meldeverfahren Neue Stoffe, Chemikalieninformation. Dr. Fachbereich 5 - Chemikalien, Anmeldung und Zulassung Gruppe 5.2 - Meldeverfahren Neue Stoffe, Chemikalieninformation Dr. Elmar Böhlen REACH Vorgeschichte 1982 Chemikaliengesetz Anmeldepflicht für neue

Mehr

Erstellung von Sicherheitsdatenblättern

Erstellung von Sicherheitsdatenblättern L E I T L I N I E N I N K Ü R Z E Erstellung von Sicherheitsdatenblättern Ziel dieser Leitlinien ist es, in einfachen Worten die wichtigsten Prinzipien und Pflichten bei der Erstellung und Bereitstellung

Mehr

NanoDialog Chancen und Risiken von Nanomaterialien. Dr. habil. Uwe Lahl Ministerialdirektor im BMU

NanoDialog Chancen und Risiken von Nanomaterialien. Dr. habil. Uwe Lahl Ministerialdirektor im BMU NanoDialog Chancen und Risiken von Nanomaterialien Dr. habil. Uwe Lahl Ministerialdirektor im BMU Ziel des BMU: Schutz von Umwelt und Gesundheit Möglichen Gefährdungen für Umwelt und Gesundheit vorbeugen,

Mehr

AKTUELLES ZU REACH/CLP WIEN, AOT HERBSTSYMPOSION 5. NOVEMBER 2014

AKTUELLES ZU REACH/CLP WIEN, AOT HERBSTSYMPOSION 5. NOVEMBER 2014 AKTUELLES ZU REACH/CLP WIEN, AOT HERBSTSYMPOSION 5. NOVEMBER 2014 Themen REACH und CLP wichtige Termine Risikomanagement unter REACH Österreichische Vorgehensweise Erste Zulassungsentscheidung Empfehlungen

Mehr

Auswahl der Stoffe. aus Sicht des Arbeitsschutzes. Platzhalter Bild. Dr. Aart Rouw Gruppe 4.6 - Gefahrstoffmanagement

Auswahl der Stoffe. aus Sicht des Arbeitsschutzes. Platzhalter Bild. Dr. Aart Rouw Gruppe 4.6 - Gefahrstoffmanagement Platzhalter Bild Auswahl der Stoffe aus Sicht des Arbeitsschutzes Dr. Aart Rouw Gruppe 4.6 - Gefahrstoffmanagement 1 Inhaltsangabe Grundsätze Roadmap Spezifische Arbeitsschutzanliegen Konsequenzen für

Mehr

Hintergrundinformationen:

Hintergrundinformationen: Hintergrundinformationen: Unternehmensbefragung Mögliche Änderungen der EU-Gesetzgebung zur Verwendung von Drogenausgangsstoffen 1 1. Welche Gesetzgebung ist betroffen? Die EU-Gesetzgebung zur Verwendung

Mehr

Übersicht. Unterstützung von KMUs REACH 2018

Übersicht. Unterstützung von KMUs REACH 2018 Unterstützung von KMUs REACH 2018 REACH wie geht das? 15 April 2015, Berlin Dr. Doris Thiemann Europäische Chemikalienagentur Helsinki Übersicht Warum? Zielsetzung Wer? Akteure Wann? Registrierungsperiode

Mehr

16498/14 ds/gha/mh 1 DG G 2B

16498/14 ds/gha/mh 1 DG G 2B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 4. Dezember 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2013/0045 (CNS) 16498/14 FISC 222 ECOFIN 1159 BERICHT Absender: Empfänger: Vorsitz Rat Nr. Vordok.: 16120/1/14

Mehr

Vereinfachung der Risiko- und Maßnahmenkommunikation in der Lieferkette von Chemikalien

Vereinfachung der Risiko- und Maßnahmenkommunikation in der Lieferkette von Chemikalien Nicoletta Godas Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich 4 "Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe" Tel. 0231 / 9071-2814; E-Mail: godas.nicoletta@baua.bund.de Innovationen für Nachhaltigkeit

Mehr

Selbstverpflichtung zur Klassifizierung von Textilhilfsmitteln (THM) nach ihrer Gewässerrelevanz

Selbstverpflichtung zur Klassifizierung von Textilhilfsmitteln (THM) nach ihrer Gewässerrelevanz Mit Zustimmung des BMU geänderte Fassung vom 1. April 1998 Selbstverpflichtung zur Klassifizierung von Textilhilfsmitteln (THM) nach ihrer Gewässerrelevanz A. Ziel Eingedenk dessen, daß die ökologische

Mehr

La ndeshetrieb Erziehung und Beratung

La ndeshetrieb Erziehung und Beratung La ndeshetrieb Erziehung und Beratung Überarbeitung: 27.06.2006 Erstveröffentlichung: 01.12.2005 Nachfragen an: Kerstin Blume-Schopprnann, Personal, Organisation und Recht Hamburg - tandesbetrieb ~r2iehung

Mehr

Inhaltsangabe. Inhaltsangabe

Inhaltsangabe. Inhaltsangabe Behördliche Unterstützung zur SEA unter REACH Informations- und Beratungsangebote der Bundesstelle für Chemikalien Philipp Hennig Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Bundesstelle

Mehr

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen TK Lexikon Arbeitsrecht 6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung HI2516431 (1) 1 Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung als Bestandteil der Beurteilung

Mehr

Regulierungsstrategie am Beispiel der Stoffgruppe der per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC)

Regulierungsstrategie am Beispiel der Stoffgruppe der per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) Regulierungsstrategie am Beispiel der Stoffgruppe der per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) Lena Vierke, Claudia Staude, Annegret Biegel-Engler, Christoph Schulte IV 2.3 Chemikalien Christoph Schulte

Mehr

REACH-Newsletter der WKÖ

REACH-Newsletter der WKÖ REACH-Newsletter der WKÖ Sehr geehrte REACH-Interessierte! Der REACH-NEWSLETTER enthält wichtige und aktuelle Neuigkeiten zum Thema REACH. Die Aussendung des Newsletters erfolgt in unregelmäßigen Abständen.

Mehr

Mü n c h e n, 5. Ma i 2 0 1 2

Mü n c h e n, 5. Ma i 2 0 1 2 Mü n c h e n, 5. Ma i 2 0 1 2 L E I T F A D E N Öffentliche Konsultation der Europäischen Kommission zum Thema Unausgewogenes Geschlechterverhältnis in den höchsten Entscheidungsgremien von Unternehmen

Mehr

BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DEN RAT

BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DEN RAT EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 13.7.2015 COM(2015) 335 final BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DEN RAT Jahresbericht 2014 über die Umsetzung der Initiative EU-Freiwillige für

Mehr

REACH - Eine Kurzinformation

REACH - Eine Kurzinformation VFF Mitgliederinfo REACH REACH - Eine Kurzinformation April 2009 Ausgabe April 2009 Mitgliederinfo REACH Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.v. In Zusammenarbeit mit: Bundesverband Flachglas

Mehr

Verantwortung unternehmen

Verantwortung unternehmen Der Ablauf von Verantwortung Der Ablauf von Verantwortung Sie sind in einen Jahrgang von Verantwortung aufgenommen. Vorab haben Sie und ein weiterer Vertreter Ihres Unternehmens die Initiative in einem

Mehr

Fact Sheet. Sustainable Textile Production (STeP)

Fact Sheet. Sustainable Textile Production (STeP) Fact Sheet Sustainable Textile Production (STeP) Sustainable Textile Production (STeP) ist das neue OEKO-TEX Zertifizierungssystem für Marken, Handelsunternehmen und Hersteller der textilen Kette, die

Mehr

PRESSE-INFORMATION. Logistikforum Köln. Start in die logistische Zukunft der Region. Köln, 25. Juli 2012

PRESSE-INFORMATION. Logistikforum Köln. Start in die logistische Zukunft der Region. Köln, 25. Juli 2012 Logistikforum Köln. Start in die logistische Zukunft der Region Köln, 25. Juli 2012 Um den wachsenden Aufgaben eines rasant expandierenden Logistikmarktes gerecht zu werden, hat der Rat der Stadt Köln

Mehr

REACH Verordnung VCI - Helpdesk

REACH Verordnung VCI - Helpdesk REACH Verordnung VCI - Helpdesk Wolfgang Blümel Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nordost 17. Juni 2008 Zeitablauf 1. Juni 2007 Inkrafttreten der Verordnung 1. Juni 2008 Beginn Vorregistrierung

Mehr

Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention

Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention Ziel des Coaching-Projekts: Der Druck sowohl auf Firmen als auch auf den einzelnen Mitarbeiter ist heute extrem hoch. Scheinbar ohne Vorwarnung

Mehr

Integriertes Risikomanagement mit GAMP 5 Risiken effizient managen!

Integriertes Risikomanagement mit GAMP 5 Risiken effizient managen! Integriertes Risikomanagement mit GAMP 5 Risiken effizient managen! Autor: Thomas Halfmann Halfmann Goetsch Peither AG Mit GAMP 5 wurde im Jahr 2005 der risikobasierte Ansatz in die Validierung computergestützter

Mehr

Betroffenheit von Stoffen in Erzeugnissen

Betroffenheit von Stoffen in Erzeugnissen Betroffenheit von Stoffen in Erzeugnissen Der Begriff Erzeugnis ist in Art. 3 wie folgt definiert: Gegenstand, der bei der Herstellung eine spezifische Form, Oberfläche oder Gestalt erhält, die in größerem

Mehr

E U R O P E A N C O P P E R I N S T I T U T E

E U R O P E A N C O P P E R I N S T I T U T E Die Freiwillige Risikoanalyse für Kupfer Zusammenarbeit mit öffentlichen Behörden zur Sicherstellung der sicheren Produktion und Verwendung von Kupferprodukten E U R O P E A N C O P P E R I N S T I T U

Mehr

Qualität. Referenzbericht Privatmolkerei Bauer. statt Durchschnitt. Webdevelopment Responsive Design Webdesign

Qualität. Referenzbericht Privatmolkerei Bauer. statt Durchschnitt. Webdevelopment Responsive Design Webdesign Qualität statt Durchschnitt Referenzbericht Privatmolkerei Bauer Webdevelopment Responsive Design Webdesign Redakteur: Herr Fischer, Sie kamen mit dem Wunsch einer neuen Internetpräsenz zu uns. An welchen

Mehr

Beim Parameter perfluorierte Verbindungen werden in allen OEKO-TEX Produktklassen folgende drei Substanzen und ihre Salze neu aufgenommen:

Beim Parameter perfluorierte Verbindungen werden in allen OEKO-TEX Produktklassen folgende drei Substanzen und ihre Salze neu aufgenommen: Kunden-Information OEKO-TEX Standard 100 Prüfkriterien: Neuregelungen 2016 Zürich (mh) Zu Jahresbeginn hat die OEKO-TEX Gemeinschaft turnusgemäß die geltenden Prüfkriterien und Grenzwerte für die Produktzertifizierung

Mehr

1 Vitos GmbH. 1.1 Zielsetzung des Projekts. 1.2 Umsetzung

1 Vitos GmbH. 1.1 Zielsetzung des Projekts. 1.2 Umsetzung 1 Vitos GmbH 1.1 Zielsetzung des Projekts Zum 01.01.2008 hat die LWV-Gesundheitsmanagement GmbH als neu strukturierte Unternehmensholding des Landswohlfahrtsverbandes Hessen ihre Tätigkeit aufgenommen.

Mehr

32 Qualität und Wirksamkeit von Präventionskursen der Krankenkassen auf den Prüfstand stellen (Kapitel 1502 Titel 636 06)

32 Qualität und Wirksamkeit von Präventionskursen der Krankenkassen auf den Prüfstand stellen (Kapitel 1502 Titel 636 06) Bundesministerium für Gesundheit (Einzelplan 15) 32 Qualität und Wirksamkeit von Präventionskursen der Krankenkassen auf den Prüfstand stellen (Kapitel 1502 Titel 636 06) 32.0 Die Krankenkassen der Gesetzlichen

Mehr

American Chamber of Commerce in Italy und US-Vertretung Rom, 21. Juni 2012. Giovanni BUTTARELLI Stellvertretender Europäischer Datenschutzbeauftragter

American Chamber of Commerce in Italy und US-Vertretung Rom, 21. Juni 2012. Giovanni BUTTARELLI Stellvertretender Europäischer Datenschutzbeauftragter Rechtsvorschriften im Bereich Datenschutz und Privatsphäre Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher Podiumsdiskussion 1 Wie sich der Ansatz in Bezug auf die Privatsphäre entwickelt: die Visionen der

Mehr

Betroffenheitscheck: REACH. Neue Pflichten von Herstellern, Importeuren, Lieferanten, Verarbeitern & neue Anforderungen an Sicherheitsdatenblätter

Betroffenheitscheck: REACH. Neue Pflichten von Herstellern, Importeuren, Lieferanten, Verarbeitern & neue Anforderungen an Sicherheitsdatenblätter REACH Betroffenheitscheck: Neue Pflichten von Herstellern, Importeuren, Lieferanten, Verarbeitern & neue Anforderungen an Sicherheitsdatenblätter IHK Hannover 2. September 2008 Vortrag: Dr. Hans-Bernhard

Mehr

Die Gunst der Stunde nutzen! - Wie Mediatoren an Fälle kommen

Die Gunst der Stunde nutzen! - Wie Mediatoren an Fälle kommen Konfliktmanagement Kongress 2011 Forum 6: Die Gunst der Stunde nutzen! - Wie Mediatoren an Fälle kommen Referenten: Klaus Heiermann Hauptabteilungsleiter Konzernkommunikation ARAG-Versicherungen Düsseldorf

Mehr

2. Rückblick auf das 64. ARGEOS-Treffen Ende November 2004 in Karlsruhe

2. Rückblick auf das 64. ARGEOS-Treffen Ende November 2004 in Karlsruhe Seite 1 von 5 Januar 2005 +++++ ARGEOS-News +++++ ARGEOS-News +++++ ARGEOS-News +++++ 1. Ein frohes neues Jahr 2005 Rückblick und Ausblick 2. Rückblick auf das 64. ARGEOS-Treffen Ende November 2004 in

Mehr

Einladung. Green IQ Innovation. Energieeffizienzpotentiale in Gewerbe und Produktion

Einladung. Green IQ Innovation. Energieeffizienzpotentiale in Gewerbe und Produktion manufacturing innovations Einladung zum Technologie-Workshop des Umweltclusters der Wirtschaftsagentur Wien 6.06.2013, Technologiezentrum aspern IQ, Wien Green IQ Innovation Energieeffizienzpotentiale

Mehr

Affiliate Marketing mit System: Erfolgreiche Vertriebsnetzwerke aufbauen, optimieren und pflegen.

Affiliate Marketing mit System: Erfolgreiche Vertriebsnetzwerke aufbauen, optimieren und pflegen. 1-Tages-Seminar: Affiliate Marketing mit System: Erfolgreiche Vertriebsnetzwerke aufbauen, optimieren und pflegen. Affiliate Marketing als effizienter Vertriebskanal: strukturiert planen, professionell

Mehr

Hiermit übersende ich den von der Bundesregierung beschlossenen

Hiermit übersende ich den von der Bundesregierung beschlossenen Deutscher Bundestag 6. Wahlperiode Drucksache VI/2028 Sachgebiet 450 Bundesrepublik Deutschland Der Bundeskanzler I/4 (II/2) 350 07 Ze 1/71 Bonn, den 29. März 1971 An den Herrn Präsidenten des Deutschen

Mehr

REACH. Das neue EU-Chemikalienrecht. 22. Juni 2007 IHK Potsdam. Rechtsanwalt Stefan Kopp-Assenmacher Köhler & Klett Rechtsanwälte Partnerschaft Berlin

REACH. Das neue EU-Chemikalienrecht. 22. Juni 2007 IHK Potsdam. Rechtsanwalt Stefan Kopp-Assenmacher Köhler & Klett Rechtsanwälte Partnerschaft Berlin REACH Das neue EU-Chemikalienrecht 22. Juni 2007 IHK Potsdam Rechtsanwalt Stefan Kopp-Assenmacher Köhler & Klett Rechtsanwälte Partnerschaft Berlin Köhler & Klett Rechtsanwälte Partnerschaft Abfallrecht

Mehr

REACH 15 Fragen, die auch Sie betreffen Eine Anleitung für nachgeschaltete Anwender

REACH 15 Fragen, die auch Sie betreffen Eine Anleitung für nachgeschaltete Anwender REACH 15 Fragen, die auch Sie betreffen Eine Anleitung für nachgeschaltete Anwender REACH 15 Fragen, die auch Sie betreffen 1. WAS HAT REACH MIT MIR ZU TUN? Verwenden Sie Chemikalien, Metalle, Kunststoffe

Mehr

REACH AUS SICHT EINES NACHGESCHALTETEN ANWENDERS -EINE ZWISCHENBILANZ -

REACH AUS SICHT EINES NACHGESCHALTETEN ANWENDERS -EINE ZWISCHENBILANZ - REACH AUS SICHT EINES NACHGESCHALTETEN ANWENDERS -EINE - UMSETZUNG BEI DER KONRAD HORNSCHUCH AG Überblick Die Hornschuch Group und die Konrad Hornschuch AG Unsere Rolle unter REACh Entwickelte Strategien

Mehr

Proaktives Risikomanagement im Unternehmen Möglichkeiten & Grenzen

Proaktives Risikomanagement im Unternehmen Möglichkeiten & Grenzen Proaktives Risikomanagement im Unternehmen Möglichkeiten & Grenzen REACH Kongress 2014 01./02.12.2014 Dr. Andrea Paetz Page 1 Dr. Andrea Paetz BAG E&S REACH Kongress 2014 - Proaktives Risikomanagement

Mehr

Leitfaden für Bewerber. Applicant Guide

Leitfaden für Bewerber. Applicant Guide Leitfaden für Bewerber EFQM Excellence- Assessment (C2E) 2 Stern EFQMVerpflichtung Committed tozu Excellence Applicant Guide EFQM Verpflichtung zu Excellence Für das Unternehmen bestehen im Rahmen der

Mehr

L02 Kriterien zur internen Qualitätssicherung von CM- Systemen. DICO Leitlinie. Autoren: Arbeitskreis Zertifizierung und Qualitätsmanagement

L02 Kriterien zur internen Qualitätssicherung von CM- Systemen. DICO Leitlinie. Autoren: Arbeitskreis Zertifizierung und Qualitätsmanagement L02 Kriterien zur internen Qualitätssicherung von CM- Systemen DICO Leitlinie Autoren: Arbeitskreis Zertifizierung und Qualitätsmanagement Stand: Dezember 2014 Inhalt I 2 VORWORT 4 EINLEITUNG 5 QM FÜR

Mehr

Praxis-Seminar (neu): REACH - Registrierung am 23. - 24. Februar 2016 in Berlin

Praxis-Seminar (neu): REACH - Registrierung am 23. - 24. Februar 2016 in Berlin 24.08.2015 Praxis-Seminar (neu): REACH - Registrierung am 23. - 24. Februar 2016 in Berlin Kurz gesagt: Auf Grund von Firmen-Anfragen und aktuellen Diskussionen zur REACH-Registrierung in der letzten Registrierungsphase

Mehr

Platzhalter Bild. Implikationen für (noch) nicht in REACh betrachtete Metalle. Dr. Ulrich Föst. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Platzhalter Bild. Implikationen für (noch) nicht in REACh betrachtete Metalle. Dr. Ulrich Föst. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Platzhalter Bild Implikationen für (noch) nicht in REACh betrachtete Metalle Dr. Ulrich Föst Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Bewertungsstelle für Sicherheit und Gesundheitsschutz der

Mehr

Compliance Monitoring mit PROTECHT.ERM

Compliance Monitoring mit PROTECHT.ERM covalgo consulting GmbH Operngasse 17-21 1040 Wien, Austria www.covalgo.at Compliance Monitoring mit PROTECHT.ERM Autor: DI Mag. Martin Lachkovics, Dr. Gerd Nanz Datum: 20. Oktober 2014, 29. April 2015

Mehr

Wachsen Sie? Positive Personalimpulse für Ihr Unternehmen.

Wachsen Sie? Positive Personalimpulse für Ihr Unternehmen. Wachsen Sie? Positive Personalimpulse für Ihr Unternehmen. Mut zu nachhaltigem Wachstum? Unternehmen sind in den gesamtdynamischen Prozess der Welt eingebunden deshalb entwickeln sie sich in jedem Fall.

Mehr

Ich berate und unterstütze Sie mit folgenden Leistungen. Interessenvertretung & Politikberatung Ihre Ansprüche und Forderungen erfolgreich vertreten

Ich berate und unterstütze Sie mit folgenden Leistungen. Interessenvertretung & Politikberatung Ihre Ansprüche und Forderungen erfolgreich vertreten Ich berate und unterstütze Sie mit folgenden Leistungen Interessenvertretung & Politikberatung Ihre Ansprüche und Forderungen erfolgreich vertreten Stakeholder Dialog & Kommunikation Ihre Standpunkte und

Mehr

MANDATSVORSCHLAG DER AD HOC ARBEITSGRUPPE FUR DIE VORBEREITUNG DES

MANDATSVORSCHLAG DER AD HOC ARBEITSGRUPPE FUR DIE VORBEREITUNG DES MANDATSVORSCHLAG DER AD HOC ARBEITSGRUPPE FUR DIE VORBEREITUNG DES 6. Alpenzustandsberichts 2016 zum Thema Greening the Economy in the Alpine Region für den Zeitraum 2015-2016 1. Einsetzung der Arbeitsgruppe/Plattform

Mehr

REACH Laufende Prozesse, geplante Aktivitäten und Einschätzung zu anstehenden Herausforderungen

REACH Laufende Prozesse, geplante Aktivitäten und Einschätzung zu anstehenden Herausforderungen REACH Laufende Prozesse, geplante Aktivitäten und Einschätzung zu anstehenden Herausforderungen Klaus Berend Referatsleiter REACH GD Unternehmen und Industrie Europäische Kommission REACH Kongress 2014

Mehr

Netzwerktreffen Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Kommunikation in der IHK Berlin

Netzwerktreffen Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Kommunikation in der IHK Berlin Netzwerktreffen Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Kommunikation in der IHK Berlin Berliner Politik* auch unter Einbindung der Berliner Wirtschaft Strategie Stadtlandschaft Berlin (Leitbild) Stadtentwicklungsplan

Mehr

Auf dem Weg zum ClimaCampus. Dokumentation der Auftaktveranstaltung am 20.10.2015

Auf dem Weg zum ClimaCampus. Dokumentation der Auftaktveranstaltung am 20.10.2015 Auf dem Weg zum ClimaCampus Dokumentation der Auftaktveranstaltung am 20.10.2015 1. Einführung und Ablauf der Auftaktveranstaltung Vor dem Hintergrund des Klimawandels hat sich die Hochschule Bremen auf

Mehr

Folgeprüfung Kostenrechnung in der Landesverwaltung. Bericht

Folgeprüfung Kostenrechnung in der Landesverwaltung. Bericht Oberösterreichischer L Landesrechnungshof Folgeprüfung Kostenrechnung in der Landesverwaltung Bericht LRH-100028/17-2007-An Auskünfte Oberösterreichischer Landesrechnungshof A-4020 Linz, Promenade 31 Telefon:

Mehr

Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2014 Compliance 47. Compliance

Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2014 Compliance 47. Compliance Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2014 Compliance 47 Compliance Compliance ist ein unverzichtbarer Teil der Integritätskultur bei Daimler. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir uns an alle relevanten

Mehr

Berlin, 22.November 2007. Dr. Ann Bambauer. Fachbereich 5 Chemikalien, Anmeldung und Zulassung

Berlin, 22.November 2007. Dr. Ann Bambauer. Fachbereich 5 Chemikalien, Anmeldung und Zulassung Berlin, 22.November 2007 Dr. Ann Bambauer Fachbereich 5 Chemikalien, Anmeldung und Zulassung 2. REACH-Symposium 22. November 2007 Die neue Europäische Chemikalienagentur in Helsinki REACH VERORDNUNG (EG)

Mehr

CAPERA IST TOP CONSULTANT

CAPERA IST TOP CONSULTANT CAPERA IST TOP CONSULTANT Beste Beratung erleben Kunden mit CAPERA. Genau deshalb wurden wir mit dem Siegel Top Consultant 2015 ausgezeichnet. Alle Informationen zur Auszeichnung und ein Gespräch mit den

Mehr

Bundesrat Drucksache 155/05 03.03.05. Unterrichtung durch die Bundesregierung EU - K

Bundesrat Drucksache 155/05 03.03.05. Unterrichtung durch die Bundesregierung EU - K Bundesrat Drucksache 155/05 03.03.05 EU - K Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Empfehlung des Rates über vorrangige Aktionen zur Stärkung der Zusammenarbeit im europäischen Archivwesen

Mehr

Was 2012 zählt: Zahlen, Daten, Analysen.

Was 2012 zählt: Zahlen, Daten, Analysen. www.barketing.de Was 2012 zählt: Zahlen, Daten, Analysen. ausführliche Ergebnisse. VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, die Internetwelt ist schnelllebig. Neue Trends, neue Innovationen und Veränderung

Mehr

» Die serviceorientierte IT-Organisation die regio it im Wandel

» Die serviceorientierte IT-Organisation die regio it im Wandel » Die serviceorientierte IT-Organisation die regio it im Wandel IT Service Management und ISO 20000 FIT-ÖV, Andreas Pelzner, 01.07.2009 Agenda» ITSM - ISO 20000» Was ist die ISO 20000?» Was sind die Vorteile

Mehr

Erfahrungsaustausch zwischen Städten als Wissensmanagement

Erfahrungsaustausch zwischen Städten als Wissensmanagement Erfahrungsaustausch zwischen Städten als Wissensmanagement Öffentlicher Raum - zwischen Planbarkeit und Unberechenbarkeit Workshop am 29.01.2009 Folie 1, 29. Januar 2009 Ausgangslage -Im Rahmen des Projektes

Mehr

notwendigen Planungen für meinen Besuch.

notwendigen Planungen für meinen Besuch. Abschlusserklärung des UNO-Sonderberichterstatters zu der Bedeutung der umweltgerechten Verwaltung und Entsorgung von gefährlichen Stoffen und Abfällen für die Menschenrechte, Baskut Tuncak (Deutschland,

Mehr

Handbuch Nachhaltigkeit Compliance

Handbuch Nachhaltigkeit Compliance Handbuch Nachhaltigkeit undtextinhalte Compliance weiter kommen >> Seite 1 / 6 Inhaltsverzeichnis 1. Compliance-Kultur 2. Compliance-Ziele und Nachhaltigkeit 3. Compliance-Risiken 4. Compliance-Programm

Mehr

Das Führungskräftefeedback in der Hochschulverwaltung an der Hochschule Bochum. 21.06.13 Führungskräftefeedback an der Hochschule Bochum

Das Führungskräftefeedback in der Hochschulverwaltung an der Hochschule Bochum. 21.06.13 Führungskräftefeedback an der Hochschule Bochum Das Führungskräftefeedback in der Hochschulverwaltung an der Hochschule Bochum 21.06.13 Führungskräftefeedback an der Hochschule Bochum 1 Gliederung Hochschule Bochum, Bochum University of Applied Sciences

Mehr

14949/14 hm/ab 1 DG G 2B

14949/14 hm/ab 1 DG G 2B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 31. Oktober 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2013/0045 (CNS) 14949/14 FISC 181 ECOFIN 1001 BERICHT Absender: Empfänger: Vorsitz Rat Nr. Vordok.: 14576/14

Mehr

Wachstum, Innovation, Sicherheit

Wachstum, Innovation, Sicherheit Wachstum, Innovation, Sicherheit Wir ermöglichen Wachstum und Sicherheit nachhaltig und weltweit DIN ist Dienstleister für Normung und Standard isierung. Unter dem Dach des privatwirtschaftlich organisierten,

Mehr

PROZESSBETRACHTUNG DURCH DIE NEUE NORM ISO 9001

PROZESSBETRACHTUNG DURCH DIE NEUE NORM ISO 9001 9. FACHFORUM QUALITÄT PROZESSBETRACHTUNG DURCH DIE NEUE NORM ISO 9001 AGATHE BRECHT LEIPZIG, 18. FEBRUAR 2016 Folie Selbstverständnis der DGQ Die DGQ ist das Kompetenzzentrum für Qualität Business Excellence

Mehr

Security Excellence. Informationssicherheit ganzheitlich und nachhaltig. Materna GmbH 2015 www.materna.de

Security Excellence. Informationssicherheit ganzheitlich und nachhaltig. Materna GmbH 2015 www.materna.de Security Excellence Informationssicherheit ganzheitlich und nachhaltig Warum Informationssicherheit ISMS Standards (ISO27001, IT-GS, ISIS12) Annäherung Dr.-Ing. Dipl.-Inf. Sebastian Uellenbeck Senior Information

Mehr

Führendes deutsches CRM - Dienstleistungsunternehmen

Führendes deutsches CRM - Dienstleistungsunternehmen Führendes deutsches CRM - Dienstleistungsunternehmen Benchmarking der Finanzfunktion und Markteintrittsanalyse für den F&A BPO Markt Case Study 0 (Seitenzahl: Arial, Schriftgröße 9, zentriert) Die Aufgabenstellung

Mehr

Botschaft des Agglomerationsvorstandes zuhanden des Agglomerationsrates

Botschaft des Agglomerationsvorstandes zuhanden des Agglomerationsrates AGGLOMERATION DE FRIBOURG AGGLOMERATION FREIBURG Nr. 10 Botschaft des Agglomerationsvorstandes zuhanden des Agglomerationsrates Botschaft hinsichtlich der Investitionsausgaben im Rahmen der Überarbeitung

Mehr

Fundraising in Kirchengemeinden

Fundraising in Kirchengemeinden Fundraising in Kirchengemeinden Ein Leitfaden für Qualitätsentwicklung Erfolg lernen. www.fundraisingakademie.de 1 INHALTSVERZEICHNIS Seite Testimonials... 2 Die Drei Säulen der Fundraising-Qualitätsentwicklung

Mehr

Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht

Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht auf Basis der "Verordnung (EG) Nr. 352/2009 der Kommission vom 24. April 2009 über die Festlegung einer gemeinsamen Sicherheitsmethode für

Mehr

Übersetzung des ECHA News Alerts vom 13. Februar 2009

Übersetzung des ECHA News Alerts vom 13. Februar 2009 Übersetzung des ECHA News Alerts vom 13. Februar 2009 Im Folgenden finden Sie eine Übersetzung der BAuA, Bundesstelle für Chemikalien, des ECHA News Alert vom 13. Februar 2009. Hier werden in knapper Form

Mehr

2. REACH-Symposium Informationen zum Datenaustausch/IUCLID 5 22. November 2007 Berlin

2. REACH-Symposium Informationen zum Datenaustausch/IUCLID 5 22. November 2007 Berlin 2. REACH-Symposium Informationen zum Datenaustausch/IUCLID 5 22. November 2007 Berlin Dr. Andrea Paetz Bayer AG Corporate Center Environment & Sustainability 1 IT Systeme Entwicklung durch die EU-Kommission

Mehr

Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge. Eine Handreichung der IHK-Organisation

Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge. Eine Handreichung der IHK-Organisation Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge Eine Handreichung der IHK-Organisation Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.v. (DIHK) Breite Straße 29 10178 Berlin Telefon: 030 20308-0 Telefax: 030

Mehr

EuroCloud Deutschland_eco e.v.

EuroCloud Deutschland_eco e.v. Verband der deutschen Cloud Computing Wirtschaft Bernd Becker Vorstandsvorsitzender Andreas Weiss Direktor Deutschland_eco e.v. Verband der deutschen Cloud Computing Wirtschaft Lichtstraße 43 h, D-50825

Mehr

Arbeitskreis GESUNDE GEMEINDE Eschenau

Arbeitskreis GESUNDE GEMEINDE Eschenau Arbeitskreis GESUNDE GEMEINDE, Jänner 2012 Seite 1 Im Jahr 2008 hat der Gemeinderat der Gemeinde einstimmig beschlossen, sich am Programm Gesunde Gemeinde zu beteiligen und mit dem Gesundheitsforum NÖ

Mehr

Stadt Riedenburg Riedenburg, 13.01.2014 SITZUNGSEINLADUNG. Zur Stadtratssitzung am DIENSTAG, den 21. Januar 2014 um 19.00 Uhr

Stadt Riedenburg Riedenburg, 13.01.2014 SITZUNGSEINLADUNG. Zur Stadtratssitzung am DIENSTAG, den 21. Januar 2014 um 19.00 Uhr Stadt Riedenburg Riedenburg, 13.01.2014 SITZUNGSEINLADUNG Zur Stadtratssitzung am DIENSTAG, den 21. Januar 2014 um 19.00 Uhr in der Gaststätte Fuchs-Stadel lade ich Sie hiermit ein. TAGESORDNUNG: TOP 1:

Mehr

REACH und TPEs. Registrieren 2013 Nachgeschaltete Anwender Lieferkette. Andreas Fleischer Bundesstelle Chemikalien / Zulassung Biozide

REACH und TPEs. Registrieren 2013 Nachgeschaltete Anwender Lieferkette. Andreas Fleischer Bundesstelle Chemikalien / Zulassung Biozide REACH und TPEs Registrieren 2013 Nachgeschaltete Anwender Lieferkette Andreas Fleischer Bundesstelle Chemikalien / Zulassung Biozide Workshop Thermoplastische Elastomere (TPE) im Fokus - Frankfurt 28.

Mehr

Praxis der Markenführung.

Praxis der Markenführung. Praxis der Markenführung.. Executive Summary Empirische Studie zu Status und Handlungsbedarf in internationalen Konzernen. Seite 2 Hintergrund, Zielsetzung und Methodik der Studie Viele Märkte befinden

Mehr