Deutschlandradio Kultur Nachspiel am Wenn der Meier im Himalya 50 Jahre Broad Peak von Ernst Vogt & Stefan Frühbeis COPYRIGHT: COPYRIGHT

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1 COPYRIGHT: COPYRIGHT Dieses Dieses Manuskript Manuskript ist urheberrechtlich ist urheberrechtlich geschützt. geschützt. Es darf Es ohne darf Genehmigung ohne Genehmigung nicht verwertet nicht werden. verwertet Insbesondere werden. darf Insbesondere nicht ganz darf oder es teilweise nicht ganz oder oder in Auszügen teilweise oder abgeschrieben in Auszügen oder in sonstiger abgeschrieben Weise vervielfältigt oder in sonstiger werden. Weise Für vervielfältigt Rundfunkzwecke werden. darf das Für Manuskript Rundfunkzwecke nur mit Genehmigung darf das Manuskript von DeutschlandRadio nur mit Genehmigung / Funkhaus Berlin von Deutschlandradio benutzt werden. Kultur benutzt werden. Deutschlandradio Kultur Nachspiel am Wenn der Meier im Himalya 50 Jahre Broad Peak von Ernst Vogt & Stefan Frühbeis OPENING: MUSIK DANN DARÜBER: Sigi Hupfauer: Wenn man raufkommt am Condordia-Platz, da steht man direkt vor ihm. Ich habe ihn z.b. nur mit Wolken gesehen, dass eine Wolkenhaube drüber war. Das war dann schon das Bedrohliche. Gerlinde Kaltenbrunner: Die Form des Broad Peaks ist besonders schön. Die zwei Gipfel eigentlich, die man von der Weite gar nicht richtig erkennen kann. Welcher jetzt höher ist, stellt sich erst später heraus. Des ist einfach durch und durch a schöner Berg vom Einstieg bis zum Gipfel hinauf gleichmäßig steil dahin. Gefällt mir einfach. Reinhold Messner: Wer dahingeht und sagt, eine Spur ist da, die Zelte stehen und die Seile hängen da geh ich rauf, da kann mir nix mehr passieren, der macht den größten Fehler, den man machen kann. Gaby Hupfauer: Wenn man zu so einem hohen Berg will, muss man durch einen kalten Bach drüber kommen, aber des war manchmal nicht so einfach. Ralf Dujmovits: Auf der pakistanischen Seite hat man eine freie Sicht gehabt, unendlich schön ins Karakorum rein. Es war eine unglaublich strahlende, schöne, klar Sicht. Gerlinde Kaltenbrunner: Solche Tage vergisst man nicht und ich wünsch mir 1

2 jedes mal wieder so einen Gipfeltag. Besser geht s gar nicht. ÜBER SCHLUSS DER OPENING-MUSIK UND WEG: Für das alpine Traumpaar des Jahres 2007, Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits, war die Broad-Peak-Expediton des vergangenen Sommers eine Art verspätete Hochzeitsreise. Die sympathische Oberösterreicherin gilt als die erfolgreichste Höhenbergsteigerin der Welt, ihr Mann Ralf kommt aus dem Schwarzwald, ist Profibergführer, mit nicht weniger als elf von 14 Achttausendern in seinem Gipfelbuch. Am Broad Peak waren beide schon gewesen. Ralf auf dem Gipfel, Gerlinde auf dem Vorgipfel. Die Reise im Jubiläumsjahr hat die Erwartungen beider übertroffen. Ralf: Wir hatten diesmal als wir anmarschiert sind in Urdukas die ganz besonders schöne Situation, dass am Abend der Broad Peak rot da stand und das war ein ganz besonders schöner Moment. Der Broad Peak ist ein Achttausender so richtig nach dem Geschmack von Gerlinde Kaltenbrunner: Gleichmäßig, steil. Mit der Betonung auf steil... Gerlinde: Das ist wirklich am Broad Peak besonders schön, die erste wirkliche Passage zum Rasten ist der Buhl-Biwak. Das ist auf ca m Höhe und dann geht es wieder bis auf 5.700m. Da ist dann der nächste Platz wo man a mol den Rucksack ein wenig ablegen kann und wieder rasten kann. Man hat unterwegs nie Passagen wo man sich einmal gemütlich hinsetzen kann. Also, des ziegt sich scho gleichmäßig steil aufwärts. Des gefällt ma. Man sieht immer ins Basislager hinunter, der Ausblick von da oben is ja gigantisch! 2

3 Wer den Broad Peak zu den Leichten Achttausendern zählt, der war noch nicht droben. Abgesehen davon, dass es leichte Achttausender sowieso nicht gibt Es gibt schon keine leichten Viertausender... Gerlinde: Ralf: Gerlinde: Da ist wirklich auf weiten Strecken überall Absturzgelände und zum Teil haben wir heuer im unteren Bereich viel Blankeis gehabt. Du musst dich also wirklich immer voll konzentrieren. Darfst da keinen Fehler erlauben, wenn st eben so, wie wir, ohne Fixseil unterwegs bist. Hinterm Fels hat sich über Jahrhunderte eine Riesenwächte gebildet, die nach China rüber steht. Aber der Fels liegt schon frei dort oben, ganz einfach deshalb, weil dort oben im Gipfelbereich die irren Windgeschwindigkeiten, die es vor allem im Winter hat, einfach alles frei räumt, frei bläst. Und da am Vorgipfel, da sind eben immer wieder Passagen drinnen, wo man dann auf dem Schotter geht, zum Teil Eis, dann kommt wieder Schnee, ganz unterschiedlich. Aber die letzten 15 oder 20m oder sogar mehr zum Gipfel hinauf, des is alles Schnee. Ralf Dujmovits und Gerlinde Kaltenbrunner wählten den Broad Peak als anspruchsvolle Eingeh-Tour für den noch 600 Meter höheren Nachbarberg K 2. Vor den Leistungen der Erstbesteiger ein halbes Jahrhundert zuvor haben die beiden allergrößten Respekt... Gerlinde: Ralf: Besonderer Respekt auch deswegen, weil ja die Erstbesteiger damals am Vorgipfel gewesen sind und wieder abgestiegen sind ins Basislager und dann wieder aufgestiegen sind zum Hauptgipfel. Also, di ham also erst am Vorgipfel gemerkt das es da noch weiter geht und sind dann noch mal abgestiegen und 10 Tage später wieder aufi. Des ist schon ganz besondere Klasse. Es is auch heut noch eine besondere Leistung zweimal innerhalb von 10 Tagen auf 8000m zu steigen. Man muss des immer sehen, dass damals a ganz andere Ausrüstung dabei war. Andere Bekleidung, anderes Schuhwerk und von daher ist diese Wiederholungstat innerhalb von 10 Tagen auf 8000m umso höher einzuschätzen. MUSIKTRENNER DANN DARÜBER: 3

4 Was fasziniert viele Menschen an den höchsten Bergen der Erde? Umfrage: 8000er bestimmt irgendwie ein Adrenalinkick. Auf jeden Fall so hoch zu steigen und vor allem es macht ja nicht jeder. Also, man kann damit angeben. Des wär a mol a andere Welt, a andere Herausforderung Da is ma die Luft zu dünn Auf einen 8000er? Uff, ja theoretisch schon, lustig wäre es bestimmt, aber ob es dann die Sache ist, die für mich geeignet ist, bwz. ob ich für den 8000er geeignet bin, weiß ich net. Ich glaub eher, das es die Magie ist, einfach die Achter vor dem Komma. Glaube weniger, des is der hohe Berg, weil ich glaub mit schaut der Berg ähnlich aus, aber das man sagt des is einer von den 14 und ich war dabei. Des is mir zu gefährlich. Des ist halt attraktiv, des is halt eine Extremsportart, des reizt viele ans Limit zu gehen und was auszuprobieren. Die Belohnung für die Anstrengung ist sicherlich gewaltig. Mittlerweile gibt es an den Achttausendern Rekorde zweifelhafter Art: Wer schafft es als Schnellster vom Basislager bis zum Gipfel, wer fährt die größte Strecke mit Ski ab? Das Abenteuer soll messbar werden in Stunden und Minuten. Vor einem halben Jahrhundert stand nur ein Ziel im Mittelpunkt: die Erstbesteigung der Eisriesen. Im Jahr 1957 wurde der Broad Peak im Karakorum-Himalaya zum ersten Mal bestiegen. 50 Jahre danach macht diese Geschichte immer noch Schlagzeilen und sorgt für Kontroversen. Die Erstbesteigung des Meter hohen Broad Peak sollte der Triumph eines legendären Vier-Mann-Teams werden. Das hatte sich für diesen Gipfel, der noch nie betreten worden war, gefunden und brach am Berg bereits auseinander. 4

5 Auf der einen Seite war der Nanga-Parbat-Erstbesteiger Hermann Buhl, durch dessen Wort der junge Kurt Diemberger in die Mannschaft rückte Kurt Diemberger: Der Hermann war nach dem Nanga Parbat das Idol einer ganzen Bergsteigerge neration geworden. Auf der anderen Seite waren die Expeditionsteilnehmer Marcus Schmuck und Fritz Wintersteller. Zwischen Buhl und Schmuck hatte es vor der Abreise eine Kontroverse gegeben. Schwere Schatten über Karakorum-Expedition... titelte eine Salzburger Zeitung. Letztlich fuhren sie gemeinsam, aber schon beim ersten Gipfelsturm passierte das Unvermeidliche. Kurt: Dass diese Vierermannschaft sich in zwei Zweierseilschaften geteilt hat, und das hat dem Hermann sehr wehgetan. Er war Idealist. Die Gemeinsamkeit der Expedition war etwas ganz Wichtiges für ihn, denn mit diesem Ideal ist der Hermann auf Expedition gegangen. Der damals 25-jährige Salzburger Kurt Diemberger kam bei dieser Expedition ganz nah an die Bergsteiger-Legende Hermann Buhl heran. Diemberger weist die Vorwürfe zurück, wonach Buhl nicht gut in Form gewesen sei. Kurt: Der Hermann ist normal und schnell gegangen, solange er es noch nicht am Kreislauf gehabt hat. Und auch als er die Füße nicht mehr gespürt hat, ist er nach dem Aufbruch von Lager 3 ein ganz normales Tempo gegangen. Er scheibt selber: Nur ja nicht aus dem Rhythmus kommen

6 Allerdings machten Hermann Buhl wohl seine Erfrierungen zu schaffen, die er nach dem Alleingang am Achttausender Nanga Parbat davongetragen hatte. Dieser Alleingang zum Gipfel, diese Erstbesteigung im Handstreich, als die Expeditionsleitung bereits den Gipfelansturm verschieben wollte, begründete den legendären Ruf Hermann Buhls und machte ihn auf einen Schlag berühmt. Allerdings musste er dieser neuen Popularität auch Tribut zollen, berichtet Reinhold Messner. Reinhold Messner: Man muss eingestehen, dass Buhl in der Zwischenzeit nicht nur Bergsteiger war. Buhl wurde durch den Nanga Parbat 1954 Sportler des Jahres, eine europaweit anerkannte Persönlichkeit, ein Star, würde man heute sagen. Er hat mehr als 1000 Vorträge gehalten und seine physische Form teilweise verloren. Er hat immer noch große Touren gemacht, aber sein Focus war nicht mehr einzig und allein das Bergsteigen. Man stelle sich die Belastung Hermann Buhls vor: Der Star in der Mannschaft hat Probleme. Das Viererteam, das ihm selbst so wichtig war, steht nur auf dem Papier. Nur das Ziel einte die österreichischen Bergsteiger, aber im Grunde fand die Spaltung der Mannschaft am Gipfeltag statt. Kurt: In dem Moment, wo noch ohne jeden Zeitzwang Markus Schmuck und Fritz Wintersteller einfach weiter gegangen sind, während der Hermann sich die Füße massierte und ich auch, und wo der Fritz lächelnd sagt: Massiert ruhig weiter einen erfrorenen Fuß ist der ganze Gipfel nicht wert!. Die sind dann schon weitergestiegen zum Gipfel - da war der Ofen in Wirklichkeit schon aus. Zumindest für die zurückbleibenden Bergsteiger Hermann Buhl und Kurt Diemberger. Der junge Diemberger versuchte, seinen Seilpartner 6

7 aufzurichten. Mit Erfolg. Sie gingen weiter, doch bald wurden die Pausen immer häufiger. Kurt: Wie wir auf Meter gekommen sind, da war s knapp vor 5 Uhr, dann hab ich gerechnet, dass es sich nicht mehr ausgehen kann. Und dann wären Markus und Fritz vom Gipfel zurückgekommen. Jetzt könnt es sich vielleicht noch aus gehen, denn ich war ja in Topform. Wenn ich jetzt losrenn, geht sich s noch aus mit dem Gipfel. Ich hab den Hermann gefragt, ob er mich weitergehen lässt. Der Hermann großzügig wie er war hat gesagt geh nur, ich warte hier auf dich. Das war das Startsignal für Kurt Diemberger, damals als bester Eisgeher Österreichs tituliert, den Aufstieg zum Gipfel allein fortzuführen. Kurt: Dann bin i losgestartet mit Maximalgeschwindigkeit, wie bei einem Skilanglauf, hab mich weggestoßen mit den Skistöcken links und rechts usw. I hab g schnauft wie a Lokomotiv, aber i war ja gut beinander. Wie i auf den Gipfel komm, waren die anderen total überrascht, das ham sie auch zugegeben. Diemberger legte den Gipfelgrat in Windeseile zurück, doch dann traute er seinen Augen nicht. Kurt: Da hab i gesehen, die packen in aller Eile ihre Rucksäcke zusammen. Dann hab i gedacht: Das kann doch net wahr sein!, die werden doch net jetzt wo i komm mit dem Abstieg anfangen. Aber so war s. Nach Diembergers Erinnerungen war er gerade bei den Felsen, also nur noch wenige Meter vom höchsten Punkt auf Meter entfernt, als ihm seine Kameraden entgegenkamen. 7

8 Kurt: Ich war eigentlich verdattert, und i hab g sagt, ob i noch eine Gipfelaufnahme haben kann. Nein, hat der Marcus gesagt, es ist schon zu spät, wir müssen hinunter. Wintersteller und Schmuck erinnern sich anders an diese Begebenheit. Nach ihrer Wahrnehmung war das Treffen unterhalb des Gipfels und sie hätten wieder aufsteigen müssen. Nicht nur in diesem Punkt trifft zu, dass es an einem Achttausender so viele subjektive Wahrheiten gibt wie Beteiligte. Sicher ist jedoch, dass noch etwas Überraschendes geschah, als die Seilschaft Wintersteller und Schmuck längst mit dem Abstieg begonnen hatte. Kurt: Ich war frustriert ich hab den halben Gipfel gerade so hinter mir, diese Schneide, da sehe ich plötzlich so einen gelben Punkt. Es isch der Hermann so spät, aber er kommt! Da war i mit einem Mal wieder froh und glücklich. 50 Jahre danach im Umfeld der Jubiläumsfeierlichkeiten würdigt der Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner die Leistung seiner Vorgänger. Reinhold: Die Erstbesteigung des Broad Peak ist alpingeschichtlich gesehen eine der wichtigsten Achttausender-Besteigungen. MUSIKTRENNER In fünf Jahrzehnten hat sich das Höhenbergsteigen entscheidend ver ändert. 8

9 Das hängt zum einen mit der Ausrüstung zusammen, die leichter und funktionaler geworden ist: z.b. leichte Thermoschuhe statt schwerer Lederstiefel. Das ist aber zum anderen auch eine Frage, wie sich der Berg präsentiert. Früher war nur eine Expedition pro Saison an einem Achttausender. Heutzutage versuchen oft zehn oder 15 Mannschaften gleichzeitig, auf den Gipfel zu kommen. Mit der Folge, dass am Broad Peak gilt, was am Mount Everest längst Gültigkeit hat. Reinhold: Wenn der Berg ohne Infrastruktur ist, ist der Berg immer noch relativ schwierig und anstrengend, weil du alles selber machen musst, Entscheidungen machen und auch Verantwortung tragen musst. Aber heute passiert das im Grunde nicht mehr. Heute wird der Broad Peak im Frühling präpariert mit Sherpas, dann bleibt er präpariert bis zum Herbst und dann kann man ohne viel Entscheidungsnöte und Gefahren hinaufsteigen. Am Everest spricht man vom berühmt-berüchtigten Trampelpfad, doch den gibt es auch an anderen Achttausendern, weiß Reinhold Messner zu berichten. Reinhold: Präpariert heißt, dass an schwierigen Stellen Fixseile da sind, dass eine Spur da ist, die Lagerplätze da sind. Wenn die Leute vorher die Zelte mitgenommen haben, dann sind die Zeltplätze da. Es ist die Piste da vom Einstieg bis zum Gipfel. Diese Piste erleichtert vieles, sie senkt auch die Risiken für die Gipfel aspiranten, doch es bleibt ein mehr oder weniger großes Restrisiko. Reinhold: Es kann mich eine Lawine treffen, vielleicht weil es plötzlich schneit. Der Sturm kann mich vom Gipfelgrat blasen. Ich kann einen Fehler machen oder ein Kame rad wird höhenkrank und den runterzubringen, ist schwierig; das dauert viel leicht länger als gedacht. Aber es ist immer mit Risiken behaftet auf einen so großen Berg zu steigen. Letzterer Fall trat bei einer bayerischen Kleinexpedition im Jahr 1986 ein. 9

10 Der erfolgreiche Höhenbergsteiger Siegfried Hupfauer aus Beu- ren bei Neu-Ulm und seine Frau Gaby hatten sich zusammen mit zwei Freunden den Broad Peak vorgenommen. Damals, vor mehr als zwanzig Jahren, gab es weder Tragtierkolonnen noch einen präparierten Berg. Stattdessen musste jeder, der auf einen Achttausender hinauf wollte, ein kompletter Bergsteiger sein. Für die Verwaltungsangestellte Gaby Hupfauer sollte der Broad Peak ihr erster Achttausender sein. Doch die Begeisterung schlug rasch um in Nachdenklichkeit. Gaby: Es war schon der Höhepunkt, aber zuerst wirkte alles bedrohend. Es war im Jahr 86 war die Katastrophe am K 2. Und wir sind als letzte Expedition im Jahr da hingekommen. Und man hat die Unfälle und Tragödien vom Nachbarberg mitgekriegt und da hat es auch drei Frauen erwischt. Dass war für mich also im Hinterkopf. Überhaupt das Bewusstsein hast du das überhaupt richtig gemacht auf so eine Expedition zu gehen. Ich habe mich gefragt: Kannst du dir das erlauben, mit einem Kind daheim, auf Expedition zu gehen? Das Vorfeld im Basislager, des war eine sehr harte Zeit. Gaby und Sigi Hupfauer hatten am Broad Peak das Glück des Tüchtigen. Sie standen als Ehepaar gemeinsame auf dem 8047 Meter hohen Gipfel im Karakorum. Gaby: Des war scho a schönes Gefühl, vor allem weil i do zum ersten Mal richtig die Erdkrümmung gesehen habe. Da haben wir dann gutes Wetter gehabt und da hast die 8000er vom Gipfel gesehen. Die Bergwelt Pakistans ist mir zu Füßen gelegen. Ich sagte immer: Guck, wir müssen stehen bleiben, um zu schauen. Aber Sigi sagte nur: Du suchst eine Ausrede, um zu schnaufen und hat mich immer wieder vorangetrieben. Aber das war scho faszinierend. Mit einem Familienausflug hat das Höhenbergsteigen trotz manch schöner Momente nichts zu tun. 10

11 Im Gegenteil: Selbst die einfachen Dinge des Lebens werden unendlich mühsam und schwierig. Sigi: Am Morgen bin ich immer sehr früh dran mit dem Kochen und habe des Zeug heiß gemacht und habe mich in die Ecke vergrümmelt, den Kocher gehalten und bin dann wieder eingeschlafen und habe das Wasser über den Schlafsack von Gabi und mir geschüttet. Da kamen dann schon Spannungen auf und dann war s schon schlimm am Broad Peak: Kleine Ursache große Wirkung. Wenn der Schlafsack nass ist, hält er nicht mehr warm, zumindest nicht in Höhen von über 7000 Metern. Doch es kam ganz anders. Das Bergsteiger-Ehepaar Hupfauer schlief am Abend nicht im eigenen Zelt, sondern im Australier-Camp auf Metern. Denn einer der beiden Kameraden war nicht zurückgekommen, verbrachte die Nacht in Gipfelnähe. Sigi: Da ham wir uns ganz frech auf die Matten gelegt. Als die Australier zurückkamen, hieß es: Räumen! Gaby durfte drin bleiben im Zelt, aber einen Schlafsack hat ihr keiner gegeben. Mich haben sie ins Freie befördert zum Biwak vor dem Zelt. Zusammengekrümelt, habe ich dann vor mich hingefroren. Ohne Daunenhose und ohne Schlafsack. Bei schätzungsweise minus dreißig Grad. Der Schwabe Sigi Hupfauer hat ein widerstandsfähiges Naturell Und überlebt die eiskalte Nacht ohne Blessuren. Es sollte aber noch schlimmer kommen. Gaby: Unser Freund Karl kam nicht ins letzte Lager zurück. Dann haben wir die letzte Nacht mehr oder weniger schlecht verbracht, also so mit Biwak. Als wir am nächsten Morgen am Grat nichts gesehen haben, sagt Sigi zu mir: du steigst allein ab! Da muss i auf schwäbisch sagen, da ist mir die Kinnlade runtergefallen, weil wir daheim ausgemacht hatten, dass wir am Berg immer beieinander bleiben. 11

12 Eine schwere Entscheidung, doch Gaby Hupfauer akzeptierte, allein abzusteigen und noch einen höhenkranken Australier mit hinunter zu nehmen und in Sicherheit zu bringen. Sigi Hupfauer eilte seinem durch die Kälte und die Höhe geshwächten Freund entgegen, hinauf bis auf knapp 8000 Meter. Sigi: Da bin ich dann entgegengestiegen in die Nähe der Scharte und habe dann den Freund übernommen über Tage. Wir sind dann noch eingescheit worden. Es war ein furchtbarer Sturm und sind in Metern noch einmal hängen geblieben. Es war schwierig, weil mein Freund schon fantasiert hat. Ich habe gewusst, jetzt geht es um alles, jetzt oder nie. Wir waren von der Jugend an schon zusammen im Alpenverein. Ich kann ohne den Freund einfach nicht zurück, ich muss des riskieren und ich habe es dann auch gemacht. Ich habe ihn runtergebracht und am 5. Tag sind wir unten angekommen. Stefan: Sicher kamen Sigi Hupfauer seine Bergführerqualitäten zugute Aber riskiert hat er trotzdem eine ganze Menge. Sigi: Am kurzen Seil sind wir gegangen, wo es ging, manchmal hab ich seinen Oberkörper wie einen Rucksack über mich gelegt und ihn geschleppt; es war über weite Strecken Absturzgelände und manchmal sind wir ins Schleudern gekommen. Einmal ist mir der Meniskus herausgerutscht, das war sehr schwer. Stefan: Fünf Tage lang dauerte die quälende Ungewissheit, bis Gaby Hupfauer wusste, wie es ihrem Mann und dem zunächst nicht zurückgekehrten Kameraden ging. Fünf Tage mit dunklen Gedanken, was alles passieren hätte können. Am Nachbarberg K 2, dem zweithöchsten Achttausender, waren in jenen Wochen 13 Bergsteiger ums Leben gekommen. Stefan: Sigi Hupfauer schaffte das schier Unmögliche Und brachte trotz eines 25-Kilo-Rucksacks seinen Freund ins Basislager. 12

13 Sigi: Es war für mich der größere Erfolg als der ganze Berg. Wir können uns heute weiter in die Augen sehen. Später kam eine große Diskussion auf. Da hat es geheißen, eine Rettung über 7.000m ist nicht mehr möglich, da muss jeder um sich selbst schauen. Ich hab bewiesen, es geht schon, wenn man will. Auch die oberbayerischen Bergsteiger Sepp Stiller und Franz Seiler werden ihren Besuch am Broad Peak nie vergessen. Die beiden 53jährigen Alpinisten hatten gemeinsam mit Bergkameraden aus Slowenien ihre Expedition im Jubiläumsjahr geplant und den Ansturm auf den Berg unterschätzt. Bergst. 1: Bergst. 2: Zuaganga iss gewaltig, ich glaub, dass da waren um die 25 oder 26 Expeditio nen für den ganzen Sommer hinter und ich hab fast a bisserl Platzangst bekommen. Mir war des a bisserl zuviel. Ja, des war wie a kleines, ewig langgezogenes Dorf, hat des ausgeschaut von oben. War super, aber die ganzen hygienischen Sachen hast schon gemerkt mit dem Müll der herumgelegen ist. Die kleinen Toilettenhäuserl, die auf der einen Seite des Gletschers gestanden sind und auf der anderen Seite des Gletschers ist des Wasser geholt worden. Des waren schon nette Geschichten. Auf die Euphorie des langgehegten Plans folgt bei den beiden Oberbayern recht schnell die Ernüchterung. Wochenlang schlechtes Wetter und dann auch am Berg kein Platz für sie Bergst. 1: Wir haben oben im Lager 1 die Zelte nirgends so hinstellen können, weil fast kein Platz mehr war. Und wenn, dann hat man unter riesigem Aufwand stundenlang Stufen heraushauen müssen. Also, mit den Eispickel und zum Teil mit den Schneeschaufeln. Und des hat über Stunden gedauert, dass man überhaupt a mol a Zelt hat aufstellen können. Und zwar nur a ganz a schmales Zelt. Und dann ist es immer no total scheps dagestanden, eher kurz vor dem Abstürzen. Und wie es z. B. im Lager 1 war, also, da hab i mir immer denkt, da brauchen nur so a paar Hackl ausreißen und dann geht s dahin. Und da hast keine Chance mehr, da bist in dem Schlafsack drin und der ist total rutschig und da bist einfach weg vom Fenster. Eine Höhe von Meter ist diesmal das höchste der Gefühle für die beiden Achttausender erprobten Bergsteiger. 13

14 Und das Dabei-Sein-Ist-Alles-Gefühl will sich nach dieser Platz-Angst- Expedition auch daheim nicht reicht einstellen Berst. 2: Wie i heimgekommen bin, war i scho eher deprimiert. I hob mi net a mol mehr fortgehen getraut, weil jeder red di o wie war s denn und so und so. Ich hab mi da eher a bisserl zurück gezogen. Weil alle hohe Erwartungen hatten. Es hat nicht sollen sein. MUSIKAKZENT: Eine Expedition will vor allem eines: den Gipfel erreichen. Stimmt, aber in diesem Jahr gab es eine Mannschaft am Broad Peak, die sich von allen anderen unterschieden hat. Die Seilschaft wollte eine Bergung durchführen. Die Bergung einer Leiche. Der Initiator dieser Bergung ist der österreichische Bergführer Georg Kronthaler, der befreundete Bergführer und erstklassige Sherpas um sich geschart hat. Seine Mission: Er möchte seinen toten Bruder Markus bergen. Expeditionsleiter Markus Kronthaler war im Jahr zuvor am Broad Peak ums Leben gekommen. Georg Kronthaler: Wie es so weit war, als sie zum Gipfel rauf gingen, war er schon sehr geschwächt gewesen. Er hat sich dann mit letzter Kraft noch bis zum Hauptgipfel raufgekämpft, ist dann nicht mehr weiter gekommen und ist dann kurz unterhalb vom Hauptgipfel an Erschöpfung gestorben. Am 20. Juli 2007 birgt mit Unterstützung der einheimischen Hochträger ein Teil der Mannschaft den Leichnam unter schwierigsten Wetterbedingungen aus dem Gipfelbereich und arbeitet sich bis auf eine Höhe von Meter in Richtung Lager 3 vor. Dann deponieren sie den Toten vor Einbruch der Dunkelheit in einer Gletscherspalte. 14

15 Am nächsten Morgen ist der Bergesack mit der Leiche unter der Neuschneedecke verschwunden. Der schlimmste Moment der Expedition für Georg Kronthaler, der seinen Bruder vorher noch nicht gesehen hatte. Georg: Ja, da war ich dann furchtbar enttäuscht, war fix und fertig und habe mir gedacht, es is es gewesen. Jetzt haben wir ihn soweit heruntergebracht und jetzt finden wir ihn nicht mehr. Und dann sind wir aus Sicherheitsgründen wieder abgestiegen. Nach 200m Abstieg reißt es für 10 Sekunden ganz kurz auf, sehen den Sack und drehen wieder um und steigen wieder auf. Und wie wir wieder oben waren hat es wieder zugemacht und wir haben ihm wieder nicht gefunden. Jetzt haben wir gesucht und gesucht, ich glaube 1 Stunde lang. Und auf einmal haben wir ihn gefunden und des war dann der erste Kontakt den ich zu Markus hatte. Die Eltern warten derweil daheim am Telefon. Mutter Resi Kronthaler: ZUSPIELUNG KRONTHALER 3 Die Wetterbedingungen sind im wesentlichen katastrophal. Weitere sechs Tage dauert es, bis die Expedition mitsamt dem Leichnam im Broad-Peak-Basislager eintrifft. ZUSPIELUNG KRONTHALER 4 Die einheimischen Hochträger leisten phantastische Arbeit. Ohne ihr Können und ihren Durchhaltewillen wäre es vermutlich nicht möglich gewesen, die Leiche aus einer Höhe von über 8000 Meter zu bergen. ZUSPIELUNG KRONTHALER 5 15

16 MUSIK DANN DARÜBER (GGF: LIEGENLASSEN) Ein Himalaya-Pionier hat einmal gesagt: Wir werden oft gefragt, warum wir auf hohe Berge steigen: Weil sie da sind. Umfrage-O-Ton: In der Zeitung stand, dass das Höhenbergsteigen boomt, dass die Leute aber nicht bedenken, welche Gefahren das extreme Bergsteigen mit sich bringt. Umfrage-O-Ton: Es muss nicht der Broad Peak sein. Es gibt so viele schöne Berge in den Alpen, da ist mir der Broad Peak viel zu weit weg. Umfrage-O-Ton: Für mich wäre das nichts. Ich halte das für normal trainierte Menschen als Selbstmord. TAKE 23 Gerlinde: Er bleibt mir als wahnsinnig schöner Berg in Erinnerung, vielleicht zurückkehren. Dort am Broad Peak hat alles gepasst. 16

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