Der Fahrplan Stephan Frei, Schweizerischer Verband Eisenbahn-Amateur (SVEA)

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1 Der Fahrplan Der Fahrplan 2008 Stand: Alle Angaben ohne Gewähr. Gekürzte Versionen sind im Eisenbahn Amateur 11/2007 (national) und 12/2007 (international) sowie in der NZZ Nr. 261 vom 9. November 2007 erschienen. Stephan Frei, Schweizerischer Verband Eisenbahn-Amateur (SVEA) Der Bericht beruht grundsätzlich auf dem definitiven Fahrplan zum Offiziellen Kursbuch 2007, herausgegeben im Auftrag des BAV von SBB Infrastruktur, Betriebsführung, Produkte+Systeme am 14. September Da das Berichtigungsblatt mit den letzten Korrekturen (letzte Bestellungen der Kantone, letzte Änderungen beim Trassenmanagement, reine Fehlerkorrekturen usw.) seit 2006 nicht mehr erscheint, ist es möglich, dass nicht überall der effektiv definitive Stand beschrieben ist. Grundsätzlich werden nur Änderungen erwähnt. Die Angaben gelten - soweit nichts anderes erwähnt ist - immer symmetrisch in beiden Richtungen, auch wenn nur eine Fahrrichtung explizit erwähnt wird. Änderungen im Minutenbereich einzelner Züge werden nicht erwähnt. Bestehende Züge werden grundsätzlich mit der Nummer des Fahrplans 2007 zitiert. Der Fahrplan ist gültig vom 9. Dezember 2007 bis 13. Dezember Im Internet-Fahrplan der SBB können die neuen Verbindungen bereits abgerufen werden. Die Kursbuchseiten können ab dem 19. November 2007 auf als pdf-dateien abgerufen werden. Das Offiziellen Kursbuch wird ab dem 24. November 2007 (16 Fr.) verkauft. Alle drei Bände werden wieder an der Verkaufsstelle abgegeben. Eine CD-ROM mit den pdf-dateien der Kursbuchseiten wird aufgrund der geringen Nachfrage nicht mehr produziert. Das herausragende neue Element des Fahrplans 2008 ist die volle kommerzielle Inbetriebnahme der Lötschberg- Basisstrecke Wengi-Ey Visp 1, welche die Reisezeit ins Wallis um bis zu 70 Minuten verkürzt und vor allem im Raum Brig Visp zur völligen Neugestaltung des öv-angebots führt. Ein weiteres wichtiges Element ist die vollständige Einführung und Berücksichtigung im Fahrplan der v max 200 km/h zwischen Mattstetten, Wanzwil und Rothrist. Damit kann das ursprünglich per Ende 2004 vorgesehene Angebot weitgehend umgesetzt werden. Die gewonnenen Minuten werden teilweise für die Langsamfahrstelle Gexi Lenzburg während des Baus des 3. Gleises benötigt. Während der Fussball-Europameisterschaft 2008 wird vom 8. bis 30. Juni im Nachtverkehr auf vielen Linien ein Spezialfahrplan angeboten, z.b. indem die sonst nur am Wochenende verkehrenden Nachtzüge täglich fahren und nicht zuschlagpflichtig sind. Kursbuch Bei vielen Feldern wird auf die Rollstuhlgängigkeit der Züge und Bahnhöfe hingewiesen, gegebenenfalls mit der Telefonnummer zum Anmelden. Das Autobus-Kursbuch wird in zwei Teilen im Format A5 (analog Bahn-Kursbuch) herausgegeben. Die letzten zwei Ausgaben im Format A4 waren zu unhandlich. Die Bände werden strikt getrennt, keine Felder werden in beiden Bänden aufgeführt: Band 1 von Westen bis Bern, Basel, Aargau, Band 2 ab Luzern, Tessin, Zürich ostwärts. Neben dem steigenden Angebot verschwendet vor allem die Darstellung viel Platz, die Felder nach Mo Fr, Sa und So getrennt aufzuführen, auch wenn sich die Angebote kaum unterscheiden. Die Kursbuchfelder der Buslinien werden neu nummeriert: Die Nummer besteht neu aus einer zweistelligen Regionennummer vor dem Punkt und einer dreistelligen Liniennummer. Die 18 Regionen richten sich u.a. nach den Tarifverbünden, was zu Monsterregionen wie Basel Aargau Olten und Ostschweiz (St. Gallen, Thurgau, beide Appenzell), Miniregionen wie Biel und Schaffhausen sowie etwas merkwürdigen Konstruktionen über natürliche Grenzen hinweg wie Wallis Chablais Saanenland führt. Der Bezug zur nächsten Bahnstrecke geht so zwar verloren, doch konnte dieser vielfach nicht oder nicht eindeutig umgesetzt werden. Für den Kunden ist die Referenz mit der Liniennummer wohl nützlicher, da diese vor Ort vielfach bereits heute angewendet wird. In den Regionen Bern und Zürich wurde bereits in den letzten Jahren ähnlich verfahren, nur war die Nummer vor dem Punkt dreistellig. Die Ortsbuslinien werden am Anfang der Regionen erwähnt (statt alphabetisch geordnet in den Feldern ). Ein- und zweistellige Liniennummern werden für das Kursbuch mit vorgestellten Ziffern - soweit eindeutig möglich mit Nullen - auf drei Stellen ergänzt. 100 Lausanne Brig Fernverkehr Die IR 17xx Genève-Aéroport Brig bieten in Visp bis 20 Uhr stündlich schlanken Anschluss an die IC 8xx Brig Romanshorn und mit reichlich Übergangszeit Richtung Zermatt. In Visp gilt eine Mindestübergangszeit von 4 statt 3 Minuten. Da die CIS entfallen, erzwingen sie auch keine Taktabweichungen mehr. Die IR 14xx Genève-Aéroport Sion werden mit Halt in Sierre, Leuk und Visp bis Brig verlängert. Anschluss besteht in Visp alle zwei Stunden nach Bern Basel und zu bestimmten Stunden nach Zermatt, in Brig stündlich an die RE 32xx nach Kandersteg Spiez( Bern). Der Halt in Leuk entfällt bei den IR 14xx, die in derselben Stunde wie ein EC Genève Milano und damit ab Lausanne 5 Minuten später fahren, damit die Anschlüsse in Visp und Brig erhalten bleiben. (Es sind meist Züge mit Anschluss in Visp nach Bern, die in Leuk nicht halten können.) Der Halbstundenrhythmus im Fernverkehr gilt also auch zwischen Sion und Brig und wird in den Randstunden ergänzt. Einzige Verschlechterung ist, dass der letzte IR Brig Lausanne eine halbe Stunde früher fährt und dafür täglich Anschluss bis Genève bietet. Da Bex und St-Maurice in den Randstunden von zusätzlichen IR 14xx bedient werden, 1 Wengi-Ey ist die Dienststation zwischen Reichenbach im Kandertal und Frutigen, wo die Basisstrecke von der Bergstrecke abzweigt. Im Süden vereinigt sie sich mit der Rhonetalstrecke im Betriebspunkt St. German, der bereits zum Bahnhof Visp gehört.

2 Der Fahrplan halten einige IR 17xx dort nicht mehr. Kein IR erfüllt mehr Regionalverkehrsaufgaben zwischen Sion und Brig. Mit der neuen Verteilung der EC Cisalpino wird (durch den Wegfall des CIS 35) auch die Frühverbindung Genève Brig eine gute halbe Stunde langsamer und erfordert ein Umsteigen in Lausanne. Die IR 17xx halten in Visp 3 bzw. 4 Minuten wegen der Gleisbelegung in Brig (bei 9 verfügbaren Perrongleisen). Alle anderen Züge Richtung Brig halten in Visp nur 1 Minute, wobei die Züge aus Richtung Bern von Visp bis Brig eine zusätzliche Minute Fahrzeitreserve haben. Lausanne 5.45 ungefähr Sion alle Brig halbe Stunde* * ausg. Sion Brig Brig 4.28 ungefähr Sion alle Lausanne halbe Stunde* * ausg. Brig 5.00 Sion 6.35 Der vor zwei Jahren eingeführte Früh-RE 2900 Montreux (ab 4.17) Lausanne entfällt mangels Nachfrage. Die RE 27xx Lausanne St-Maurice (Zusatzzüge im Berufsverkehr) werden auf kondukteurlosen Betrieb umgestellt. Regionalverkehr St-Maurice Sion Die Regionalzüge 40xx Sion Monthey( St-Gingolph) müssen in dieser Richtung wegen den EC 1xx Genève Milano neu in einem Minuten-Hinketakt fahren: Wenn nachfolgend ein EC 1xx von Milano kommt, muss der IR 14xx früher fahren und muss auch der Regionalzug 40xx in der früheren Fahrordnung fahren, damit die Zugfolgedistanz vor St- Maurice nicht zu knapp wird. Wenn ein EC 1xx Richtung Milano fährt und der IR 14xx Richtung Brig in der späteren Fahrordnung fährt, fährt dieser genau zu jener Zeit durch Ardon, wenn der Regionalzug 40xx in der früheren Fahrordnung dort halten würde. Ardon ist der letzte Bahnhof zwischen Genève und Brig ohne schienenfreie Perronzugänge, das Aufnahmegebäude liegt auf der Seite des Regelgleises der Fahrrichtung Sion. Weil vor 15 Uhr und 19 Uhr der Regionalzug 40xx nach Monthey in der früheren Fahrordnung fahren muss, der entgegenkommende IR 14xx ebenfalls, können die Regionalzüge 4052 und 4072 in Ardon nicht halten, was dort am Wochenende zu zwei vierstündigen Lücken Richtung Martigny führt. (Der Bahnhof Ardon liegt abseits des Siedlungsschwerpunktes, der v.a. Richtung Sion besser mit dem Bus erschlossen ist.) Der Regionalzug 4011 St-Maurice (ab 6.10) Martigny verkehrt auch Sa So. Die Samstagslücke Zug 4041 St-Maurice (ab 12.45) Martigny und 4046 Martigny (ab 14.02) St-Maurice wird gefüllt. Das Zusatzzugpaar 4252/4265 entfällt zwischen St-Maurice und Sion (ab 6.20/an 18.48). Wegen des wegfallenden Zusatzzuges 4252 und weil beim Eilzug 4019 der Halt von Chamoson nach Riddes verlegt wird, werden Chamoson und Ardon Mo Fr während der morgendlichen Hauptverkehrszeit in beiden Richtungen zweieinhalb- bzw. zwei Stunden lang nicht bedient Regionalverkehr Sion Brig Die Regionalzüge 41xx Sion Brig fahren unmittelbar vor den IR 17xx, so dass in Visp die Übergangszeiten mit den IC 8xx Brig Romanshorn gut sind, dagegen in Sion mit den IR 14xx Genève-Aéroport Brig länger werden. Der erste Zug verlässt Sion bereits um 5.10, um einen ersten Anschluss in Visp Richtung Bern herzustellen. Der 6-Uhr- Zug verkehrt sonntags nicht mehr, hingegen der 7-Uhr-Zug neu auch Sa So, während der Zusatzzug 4115 Sion (ab 6.43 Brig) entfällt bzw. durch zwei tägliche IR abgelöst wird S8iehe oben Fernverkehr). Die kuriose Sonntagabend- Lücke (Züge 4166/4169) wird gefüllt. Der Stundentakt gilt bis Sion ab 20.10, anschliessend folgen drei weitere Regionalzüge, der letzte Zug verlässt ab Sion um Ab Brig verkehrt der erste Regionalzug Mo Sa um 4.38 als Teilersatz für den bis Sion wegfallenden IR Von 6.05 bis gilt der Stundentakt, danach folgt noch der letzte, vergleichsweise früh liegende Regionalzug Brig ab (sonntags um mit Anschluss von Bern), durchgehend bis St-Maurice. Das mittägliche Schülerzugpaar 4138/4141 Brig Sierre entfällt. 112 Vevey Les Pléiades Zwischen Blonay und Les Pléiades fährt das morgendliche Zugpaar 1355/1356 neu an Samstagen statt Sonntagen und wird die Taktlücke zwischen 10 und 11 Uhr gefüllt, indem das Zugpaar 1359/1360 auch Mo Sa verkehrt. 120 Montreux Zweisimmen Lenk Die Züge verkehren ab etwa 7 Uhr weitgehend im genauen Takt (die durchgehenden Züge Montreux Zweisimmen tagsüber wie bisher alternierend als Schnell- und Regionalzug). Einige unergründliche Taktabweichungen bleiben über Mittag und am Abend zwischen Montreux und Sonzier erhalten, ausserdem existieren zwei Ausnahmen bei den ansonsten nun regelmässigen Halten der Schnellzüge in Rossinière. Das erste Zugpaar 2208 Montreux (ab 5.40*) Zweisimmen (an 7.34)/2211 Zweisimmen (ab 4.30) Montreux (an 6.25) verkehrt auch Sa So (*neu mit Anschluss vom Regionalzug aus St-Maurice). Ein neues Zugpaar 2302/2303 wird Mo Fr Montreux Sonzier (ab 6.25) Montreux (an 6.42) angeboten. Der letzte Zug 2437 Zweisimmen ab verkehrt ab Rougemont täglich soweit Reisende vorhanden sind bis Châteaud Oex. Zwischen Zweisimmen und Lenk fahren als Basis die Züge stündlich im Anschluss auf die Regionalzüge 58xx Spiez Zweisimmen. In sieben (Sa So fünf) Stunden verkehren Halbstundenzüge im Anschluss mit den Schnellzügen 31xx Montreux Zweisimmen oder RE 31xx Spiez Zweisimmen. Insgesamt werden täglich 22 Zugpaare angeboten, also eines mehr als bisher; dazu wie bisher drei Zugpaare Mo Fr und eines Fr Sa.

3 Der Fahrplan Zweisimmen Lenk o nur zeitweise Lenk Zweisimmen o Montreux Rochers-de-Naye Der Takt Montreux Caux wird am späten Abend bergwärts um zwei Stunden und talwärts um eine Stunde verlängert: in Montreux letzte Ankunft um 22.41, letzte Abfahrt um Dagegen endet der Betrieb Caux Rochers-de-Naye im Juli und August eine Stunde früher, weil das Zugpaar 3377/3380 entfällt. 124 Aigle Les Diablerets Die Züge fahren etwas weniger im Takt, über Mittag fahren drei Züge Montag Freitag bis zu 15 Minuten abweichend. An Winterwochenenden wird ein rasches Zugpaar (Aigle ab 8.55, an 16.54) ohne Bedienung von Le Sepey mit Halt nur in Vers-L Eglise angeboten. Talwärts verkehrt Mo Fr ein Frühzug Aigle an 6.03 und kommt Sa So der erste Zug 415 leicht früher in Aigle um 7.02 an, so dass ein schlanker Anschluss Richtung Lausanne entsteht. Wegen Gleisbauarbeiten verkehren zwischen Aigle und Le Sepey 31. März 30. Mai Busse. 124 Aigle Leysin Die Züge talwärts fahren auch spätabends bis nach 22 Uhr im Takt, dank der um eine halbe Stunde verschobene Lage der spätabendlichen, noch stündlich fahrenden IR Brig Lausanne allerdings werden nun zwei Stunden länger zwei Dienste benötigt. Damit entstehen in Aigle auch Richtung Sion vernünftige Anschlüsse und können die Züge bis/ab Leysin-Grand-Hôtel fahren. Die Taktabweichung beim Zugpaar 230/235 kann vermeiden werden (Aigle ab 9.55/an 10.35), da der IR 1719 Genève-Aéroport Brig wegen des wegfallenden CIS 37 im Takt fahren kann. 126 Aigle Champéry Die Angebotssystematik wird am Abend eine Stunde länger durchgezogen: Künftig verkehrt der Zug 62 Mo Sa Aigle (ab 17.54) Monthey-Ville und der Zug 166 täglich Aigle (ab 18.23) Champéry. Talwärts fahren die Züge am späten Abend etwa im Stundentakt, bei der letzten Verbindung Champéry Aigle muss in Monthey-En Place umgestiegen werden. Wegen Gleisbauarbeiten verkehren zwischen Monthey und Champéry 28. April 19. Juli Busse. 127 Bex Villars-sur-Ollon Die im Fahrplan 2007 eingeführte abendliche Tramfahrt Bex Bex Pont-Neuf verschwindet wieder. Der letzte Zug 95 talwärts fährt 18 Minuten früher (mit gutem Anschluss Richtung Lausanne), die anschliessende Depotfahrt nach Bévieux als Zug 298 eine halbe Stunde früher. 128 Villars-sur-Ollon Col-de-Bretaye Die Haltestelle Villars-sur-Ollon Golf wird mit Verkehrszeiten aufgeführt. Wegen Bauarbeiten ist der Betrieb eingestellt: Bouquetins Bretaye 1. September 28. November, Villars-sur-Ollon Bouquetins 6. Oktober 28. November. 130 St-Gingolph St-Maurice Der erste Regionalzug verlässt Monthey Mo Fr um 5.20 (durchgehend bis Brig und mit schlankem Anschluss in St- Maurice nach Lausanne). Sa So gilt am Nachmittag statt eines Zweistundentaktes (St-Gingolph Uhr) ein Stundentakt (St- Gingolph Uhr), am Sonntag verkehrt ein weiteres Zugpaar um 18 Uhr. 132 Martigny Le Châtelard Der Fahrplan wird auf die Anschlüsse in Martigny mit den IR 17xx Richtung Sion Brig ausgerichtet, die in Visp den stündlichen Anschluss durch den Lötschberg-Basistunnel herstellen. Richtung Lausanne werden die Übergangszeiten Minuten lang. Die meisten Züge fahren durchgehend Martigny Vallorcine (F) mit eher kurzen Wendezeiten. Mit einer nachmittäglichen Abweichung gilt von 8 bis 20 Uhr ein sauberer, fast 00-symmetrischer Takt. Allerdings fahren vier (statt bisher zwei) Zugpaare nur von Mitte Dezember bis Mitte März und von Anfang Juni bis Mitte September (das betroffene Mittagszugpaar ausserhalb der Saisons auch am Mittwoch während der Schulzeit). Martigny..01 Vallorcine o..51 Vallorcine..01 Martigny o..54 Am Morgen wird der Betrieb erheblich früher aufgenommen, am Abend endet er aber auch eher früher: Die ersten Züge erreichen Martigny Mo Fr um 6.35 (täglich ab Vernayaz) und täglich um 7.26, die ersten Abfahrten Mo Fr um 5.04 in Vernayaz MC und um 5.40 in Martigny. Der letzte tägliche Zug verlässt Martigny im 19.01, Fr Sa um (mit schlankem Anschluss aus Lausanne). Die Haltestelle La Bâtiaz wird nicht mehr bedient, dagegen halten alle Züge in Les Fumeaux.

4 Der Fahrplan Martigny Le Châble/ Orsières Mo Fr erreicht der erste Zug 201 Martigny bereits um 6.16 und fährt um 6.52 als Zug 202 nach Le Châble, mit Anschluss nach Orsières ausserhalb der Schulzeit. Während der Schulzeit fährt der bisherige Leerzug als Zug 102 um 7.18 ab Martigny nach Orsières (Gegenleistung zum Schülerzug 205 Sembrancher Martigny). Fr Sa wird eine Spätverbindung Orsières /Le Châble Martigny (an 21.15/ab 21.24) eingeführt. 138 Brig Visp Das neue Feld zeigt alle Züge von SBB und MGB zwischen Brig und Visp (auch die zuschlagpflichtigen Glacier- Express ). In jeder Stunde verkehren, 6 bis 8 Taktzüge pro Stunde (bisher 3): 1 SBB-IC Brig Bern Romanshorn 1 SBB-IC/CIS (Milano )Brig Bern Basel alle zwei Stunden 2 SBB-IR Brig Genève-Aéroport 1 SBB-Regionalzug Brig Sion 1 MGB-Regionalzug Brig Zermatt 1 MGB-Regionalzug Andermatt Visp 1 MGB-Regionalzug Brig Visp (mit Lücken) Wegen der gegenüber den SBB-Zügen doppelten Fahrzeit haben die MGB-Züge nur beschränkte Bedeutung. Die MGB- Züge halten meist in Eyholz. 139 Zermatt Gornergrat Von Weihnachten bis Anfang April werden bergwärts von 9.12 bis alle 24 Minuten Ohne-Halt-Züge mit 29 Minuten Fahrzeit (Durchschnittsgeschwindigkeit 19 km/h) angeboten, mit denselben Abfahrtszeiten in Zermatt wie die ordentlichen Züge (13 km/h). Das fast unveränderte Angebot wird in den drei Teilfeldern Winter, Frühling+(Spät-)Herbst sowie Sommer dargestellt. Während der Fahrplan der Zwischensaisons übersichtlicher dargestellt werden kann, ist die getrennte Darstellung von Winter und Sommer reine Platzverschwendung, da der Fahrplan identisch ist - abgesehen von den vorerwähnten Ohne- Halte-Zügen, die aber sowieso eine Verkehrsdauer mit Hinweiszeichen haben. 140 Brig Zermatt Das Angebot wird massiv ausgebaut: Der Stundentakt Brig Zermatt ist auf die Anschlüsse in Visp ausgerichtet (Übergangszeit Richtung Bern 10 Minuten, Lausanne Minuten) und gilt während 15 Stunden. Am späten Abend fahren die Züge talwärts wegen der Anschlüsse in Visp Richtung Lausanne und in Brig Richtung Bern um eine halbe Stunde verschoben. Brig Visp Zermatt o Zermatt Visp o Brig o Die Züge halten in Visp sechs Minuten. Wer den Zug in Brig knapp verpasst, kann ihn mit dem IR 17xx nach Genève- Aéroport bis Visp einholen. Bergwärts unverändert bleibt die Frühverbindung mit dem Güterzug 4207, eingeführt hingegen wird eine Spätverbindung Visp ab (sonntags Anschluss von Bern via Bergstrecke in Brig, ab 23.22). Am Nachmittag verdrängen die zuschlagpflichtigen Glacier-Express den Regionalzug nach Zermatt um 16 Uhr um 15 bis 20 Minuten aus dem Takt. Dazu verkehren fünf Regionalzüge Visp Zermatt etwa um eine halbe Stunde verschoben, mit Anschluss Richtung Lausanne und sechsmal Richtung Bern: Visp ab 8.43, 9.43, 10.43, 12.43, 18.43/an 12.22, 13.22, 17.22, 18.22, Zwischen Brig und Visp verkehren 6 10, und Uhr Lokalzüge. Sie nutzen das Stilllager der Kompositionen der Regionalzüge Brig Zermatt und fahren praktisch zeitgleich zu den Regionalzügen 41xx Brig Sion. (Die nicht besonders bedeutsame Haltestelle Eyholz wird auch von anderen beiden MGB-Zügen je Stunde und Richtung und halbstündlich durch das Postauto erschlossen.) 141 Täsch Zermatt Die Pendelzüge fahren von 6 bis 22 Uhr ganzjährig alle 20 Minuten, anschliessend stündlich bis 1 Uhr, in den Nächten Do/Fr bis Sa/So durchgehend bis 6 Uhr. 142 Visp Göschenen Erstmals gelang es, auf allen früheren FO-Strecken das Angebot fast ganzjährig einheitlich und im Stundentakt zu gestalten. In Andermatt entsteht zur halben Stunde eine Spinne. Die Züge ins Goms fahren bereits ab Visp. Sie halten in Brig drei bis vier Minuten. In Richtung Westen wird das Umsteigen in Brig allerdings bequemer sein (bereitstehende abgehende Züge, längere Perronüberdächer, nur eine Treppe/Rampe). Mit der Südausfahrt wird Naters nicht mehr bedient. Fahrzeitmässig bringt sie nichts, da sich die Züge zwar in Bitsch (statt Naters) kreuzen, oberhalb aber unverändert in Fiesch, Münster VS, der Tunneldienststation Rotondo und Andermatt. Die Züge fahren je nach Streckenabschnitt ganzjährig während 13 bis 15 Stunden im sauberen Takt.

5 Der Fahrplan Die Übergangszeiten sind in Visp mit 6 7 Minuten Richtung Bern gut und Minuten Richtung Lausanne akzeptabel. Allerdings sind die Übergangszeiten in Brig Richtung Bern unverändert, der Reisezeitgewinn ins Goms ergibt sich lediglich aus der rascheren Fahrt durch den Lötschberg-Basistunnel. Die Reisezeiten Sion Goms verlängern sich wegen der langen Übergangszeiten um etwa 10 Minuten, obwohl nun ein IR und nicht ein Regionalzug den Anschluss herstellt. Weiter als Sion in Richtung Lausanne bleiben die Reisezeiten etwa gleich, hingegen muss in Sion nicht mehr umgestiegen werden. Schlanke Anschlüsse Richtung Lausanne bestehen mit den EC Milano Genève mit Umsteigen in Brig. Ab 21 Uhr sind die Anschlüsse in Brig wegen der Taktverschiebung bei den SBB schlecht. In Andermatt entstehen zwar mit rund 10 Minuten Übergangszeit gute Anschlüsse Richtung Disentis und Göschenen Tessin, verschlechtern sich aber die Reisezeiten von weiter als Andermatt Richtung Arth-Goldau um eine halbe Stunde. Im kantonsinternen Verkehr Realp Hospental Altdorf muss ab Göschenen die Buslinie nach Flüelen genutzt werden. Visp Brig Fiesch o Oberwald o * Andermatt o * Busanschluss Ergänzende Angebote sind: echte Tagesrandzüge bzw. -buskurse Brig Goms und Andermatt Realp, Andermatt Oberwald * Fiesch Brig o Visp o an Wintersamstagen am Vormittag Entlastungszüge Brig Betten Talstation, bergwärts als Vorläufer zu den Taktzügen, talwärts um eine halbe Stunde zu den Taktzügen verschoben, an Winterwochenenden zwei rasche Verbindungen Deutschschweiz Andermatt Goms am Vormittag, eine am Nachmittag zurück. Zwischen Andermatt und Göschenen verkehren von 8 bis 19 Uhr zwei Zugpaare pro Stunde: Das eine bietet in Andermatt Anschluss Richtung Visp und Disentis sowie in Göschenen Richtung Locarno und mit dem Bus Richtung Flüelen, das andere vermittelt in Göschenen den Anschluss Richtung Arth-Goldau Zürich/ Basel. Ein Buskurspaar fährt Mo Fr um 6 Uhr und täglich um 7 Uhr. Von 20 bis 22 Uhr fährt ein Zugpaar pro Stunde. Der schnellste Weg ins Goms Die Fahrzeitgleichheit ins Goms aus der Deutschschweiz im Taktverkehr und ohne Berücksichtigung der Anzahl Umsteigen verschiebt sich um eine halbe Stunde talaufwärts, da die Reisezeit via Brig um eine halbe Stunde sinkt, via Göschenen um eine halbe Stunde steigt. Die Tarifgleichheit verschiebt sich leicht gegen Andermatt, da der Weg via Lötschberg 9 Tarif-km länger wird: Fahrzeitgleichheit Tarifgleichheit ab bis 2007 ab 2008 bis 2007 Luzern Grengiols Niederwald *** Zürich Fiesch Münster VS Fiesch Basel Münster VS Furkatunnel* Fürgangen-B. Bern Furkatunnel* ** Furkatunnel* * Goms via Brig, Urseren via Aarburg VL/Olten Göschenen ** Andermatt knapp schneller via Aarburg VL/Olten Göschenen, Hospental eindeutig schneller via Brig *** Luzern Brig via Göschenen billiger als via Aarburg VL/Olten Bern Lötschberg 143 Andermatt Disentis Der fast durchgehende Stundentakt während 11 Stunden bietet gute Anschlüsse in Adermatt aus Richtung Brig und Tessin Göschenen und in Disentis mit der RhB. Eine Lücke bleibt im Sommer über Mittag wegen den Glacier-Express in beiden Richtungen. Von Oberalppass nach Andermatt verkehrt ausserdem ein Zug nur in den Zwischensaisons bzw. im Sommer erst nach einer Stunde Halt in Oberalppass, so dass im Sommer für den durchgehenden Verkehr abgesehen von den Glacier-Express eine dreistündige Lücke entsteht. Andermatt Disentis o Disentis Andermatt o Die Reisezeiten nach Sedrun sind ab Zürich in der Regel über Chur etwas kürzer, ab Basel über beide Wege etwa gleich lang. Während der Skisaison verkehren weiterhin die Sportzüge zwischen Andermatt und Oberalppass. Zwei Buskurspaare stellen die Morgen- und Abendverbindungen zwischen Dieni und Disentis sicher. 144 Glacier-Express Das Zugpaar Zermatt Davos verkehrt nurmehr von Mitte Juni bis Ende September, ostwärts eine Stunde früher. Das bisherige Zugpaar Zermatt Chur mit Wagen 1. Klasse und Panoramawagen 2. Klasse wird bis St. Moritz verlängert, indem die Wagen dieses Zugpaares und jene eines reinen Panoramwagen-Zugpaares, die bereits zwischen Disentis und Chur zusammengekuppelt sind, auch zwischen Chur und St. Moritz taktüberlagert fahren. Die Reisezeit über die Gesamstrecke sinkt um etwa eine Viertelstunde. (Der Durchgangsbetrieb in Brig hingegen beeinflusst die Reisezeit nur minim.) Neu kostet der Zuschlag auch in den alten Wagen 30 Fr. Die Züge bedienen wieder Visp, im Sommer jedoch nicht mehr Ilanz und Reichenau-Tamins. Sie sind für den RhBinternen Verkehr gesperrt.

6 Der Fahrplan Brig Domodossola Entsprechend den CIS Basel Milano und den EC Genève Milano (siehe unten) wird das Angebot Brig Domodossola sehr unregelmässig mit Abständen zwischen einer halben und zweieinhalb Stunden. Für den Marktverkehr nach Domodossola werden am Samstag zwei unpaarige IC (!) Brig ab 8.15, eingesetzt. Die Regionalzüge fahren Brig ab Mo Fr 6.07, Sa So 11.07, Mo Fr 17.07, 18.07, 0.16/an 4.35, Mo Fr 5.53, 6.53, Mo Sa 7.42, Sa Die Autoverladezüge Brig Iselle verkehren fast konsequent im 90-Minuten-Rhythmus, Brig ab..01 bzw...31, an..40 bzw...10, so dass nun elf täglich Zugpaare und ein Frühzugpaar Mo Fr angeboten wird. Bei den anschliessenden Buskursen Iselle Domodossola sind die Abweichungen grösser. 150 Genève-Aéroport Lausanne Die EC 1xx Genève Milano verkehren teilweise überlagert in 3-Minuten-Distanz zu den IC 25xx Genève- Aéroport Luzern und sind in einigen Fällen für den Verkehr Genève Lausanne gesperrt. Damit verschwinden die Hälfte der Taktlücken im durchgehenden Verkehr der IC 25xx zwischen Genève und Palézieux und weiter (bzw. im IC- Halbstundenrhythmus Genève-Aéroport Bern): Genève-Aéroport ab IC 2525 um 11.01, IC 2541 um 18.01/an IC 2526 um Im Takt der IC 25xx, aber ohne Anschluss an diese in Lausanne verkehren EC 1xx noch Genève-Aéroport ab 15.01/an 12.59, 20.59, Mit dem Wegfall des CIS 35 verlässt der erste IC nach Lausanne Genève erst um Die Zusatz-RE 29xx Genève Nyon verkehren ohne Hochsommerpause. Dem RE 2943 Genève ab wird wegen des folgenden EC 129 kein Halt in Versoix mehr zugestanden. Der RE 2900 verkehrt 14 Minuten früher Lausanne ab 4.30, um in Genève den Anschluss an den früher gelegten TGV 6560 sicherzustellen (und nicht mehr ab Montreux). 151 La Plaine Genève Erstmals kann ein fast sauberer Stundentakt 5 0 Uhr (Sa So 6 0 Uhr), gegenüber dem aktuellen, systematisierten Fahrplan um eine halbe Stunde verschoben: La Plaine..36 Genève o..54 Genève..05 La Plaine o..23 Die Züge fahren Mo Sa am Morgen, Mo Fr auch am Mittag und Abend halbstündlich, Mo Fr verkehren am Morgen und Abend in der Lastrichtung einige weitere Züge. Bis/ab Bellegarde fahren die Züge nurmehr Mo Fr am Morgen, Mittag und Abend (meist Genève an..26, ab..35), einzig die beiden Abfahrten in Bellegarde am Samstagmorgen werden beibehalten. 155 Nyon La Cure Mit Ausnahme von St-Cergue werden alle Haltepunkte nurmehr auf Verlangen bedient. Das Zugpaar 234/235 verkehrt während der Schulzeit über St-Cergue hinaus bis La Cure (an 12.38/ab 12.41). 203 Lausane-Flon Renens VD (M1) Der Fahrplan dieser Linie wird im Offiziellen Kursbuch nicht mehr aufgeführt. Auch die Linie M2 Ouchy Epalinges (ex LO, Felder 102, 103) wird im Kursbuch nicht mit dem Fahrplan erscheinen. 210 Lausane Biel In Biel kommen die ICN aus Genève-Aéroport bzw. Lausanne um 1 bzw. 2 Minuten früher an, damit die ICN nach St. Gallen 2 Minuten früher abfahren können (nur in dieser Fahrrichtung, siehe 410). Wegen der neuen Lage der TGV Paris Lausanne fahren die Taktregionalzüge 12137, (bereits bisher), und Yverdon (ab..12) Renens (an..44) sechs Minuten vor Takt. Abgesehen von der Vortaktlage, die den einen oder anderen Kunden den Zug verpassen lässt, ist auch der lange Halt im letzten Bahnhof vor dem Zielbahnhof für die meisten Reisenden sehr unattraktiv. Der Zusatzzug 5170 fährt in der Systemfahrordnung Biel (ab 18.22) Neuchâtel mit schlanken Anschlüssen in Biel und Halt in Cressier NE. 213 Neuchâtel Boudry Die während der Schulzeit geführten Eilzüge werden weiterhin nicht aufgeführt. 221 Buttes Neuchâtel Ein neues Zusatzzugpaar verkehrt Mo Fr Fleurier Neuchâtel (an 16.44, ohne Halt in La Presta, Serrières/ab 17.16, ohne Halt in Bôle) Die neue Lage der TGV von Paris stört die Taktregionalzüge mehr als bisher: Um 12 und 20 Uhr wird Bôle in beiden Richtungen nicht bedient; ausser freitags wird der Taktregionalzug 4841 um 7 bis 14 Minuten verzögert (Neuchâtel an 21.29, ohne ICN-Anschluss Richtung Biel).

7 Der Fahrplan Le Locle Neuchâtel Der neue RE 2751 wird die erste Frühverbindung Le Locle Neuchâtel (an 5.26) mit Halt auch in Les Geneveys-sur- Coffrane. Am Abend wird der RE-Takt um eine bzw. zwei Stunden verlängert (bis Neuchâtel an 20.30/ab 20.31). Ein Zusatz-RE verlässt Mo Fr Neuchâtel um (ohne planmässigen Anschluss vom RE 3062 aus Bern) nach Le Locle mit zusätzlichen Halten in Corcelles-Peseux und Les Geneveys-sur-Coffrane, aber nicht in Le Crèt-de-Locle. Wegen der Kreuzungshalte in Corcelles und Chambrelien sind die Reisezeiten nicht sonderlich attraktiv. 224 Les Brenets Le Locle Die vormittägliche Lücke im Stundentakt wird geschlossen, dagegen entfällt am Abend das Zugpaar 39/40 (Le Locle an 19.29/ab 19.31). Die zusätzlichen abendlichen RE 27xx Le Locle Neuchâtel werden also nicht abgenommen. 226 Moutier Sonceboz Die mit einem zweiteiligen NPZ geführten Regionalzüge Malleray-Bévilard Sonceboz werden für den Veloselbstverlad gesperrt, weil das Gepäckabteil des RBDe 560 nicht dafür geöffnet werden soll (analog zu den RABDe 500). 230 Biel Delémont Basel Die RE 29xx Biel Delle werden versuchsweise um 2 Minuten beschleunigt: Sie fahren in Biel 2 Minuten später ab, um dort den Anschluss mit den IR 18xx Bern Biel herzustellen. So sind z.b. die Kantonshauptstadt Delémont und die Bundeshauptstadt Bern mit den RE 29xx-IR 18xx am Morgen, Mittag und Abend insgesamt acht Mal in nur 56 Minuten verbunden (bisher RE 29xx-S3 153xx 70 Minuten, unverändert stündlich ICN (1)6xx-IR 18xx 66 Minuten). Gleichzeitig wird damit auch der Anschluss mit den Regionalzügen 51xx Neuchâtel Biel regulär. Die Kompositionen fahren weiterhin meistens Neuchâtel Delle durch, ohne dass dies im Kursbuch vermerkt wird (insofern bestand der Anschluss bereits bisher). Der Fahrzeitgewinn resultiert vor allem aus der wieder baustellen-freien Fahrt durch den Grenchenbergtunnel und dem Abbau von Fahrzeitreserve. Die RE 29xx können in Biel wegen der praktisch nicht verschiebbaren Kreuzung in Moutier keine Anschlüsse abwarten. Delémont..20 Moutier..30 Grenchen Nord..39 Biel o..48 Biel..12 Grenchen Nord..22 Moutier..31 Delémont o..40 Der bisher zwecks Anschluss in Biel nach Bern vor Takt fahrende RE 2952 wird in den (neuen) Takt gelegt (Delémont ab 6.20), sodass in Delémont der Anschluss von der S aus Basel wieder gegeben ist. Der ICN 1647 aus Lausanne wird ab Biel bis Delémont (an 0.18) verlängert. Mit Kosmetik kann in Richtung Laufen bei der S3 von Basel bis Zwingen der genaue Halbstundentakt dargestellt werden. Ein neuer Zusatzzug verkehrt Laufen (ab 7.03) Basel (an 7.38) mit Halt in Zwingen, Grellingen, Dornach und Dreispitz. Wegen eines Güterzuges lässt sich der elfminütige Halt in Zwingen offenbar nicht vermeiden. 236 La Chaux-de-Fonds Glovelier Zwischen Saignelégier und Glovelier verkehrt von 8 bis 20 Uhr jede Stunde ein Zug oder ein Bus. Die Verteilung auf Zug und Bus ist je nach Mo Fr, Sa und So unterschiedlich, insgesamt färht Mo Fr ein Zugpaar, Sa So zwei Zugpaare mehr. Das erste Zugpaar verkehrt Mo Fr eine Stunde früher. 5. Juli 8. August gilt ein an den Ersatzbusbetrieb Delle Delémont (siehe 240) angepasstes Angebot. 238 Porrentruy Bonfol Das Stilllager in Porrentruy wird Mo Fr fünf Mal genutzt für ein Zugpaar nach Alle und zurück, wobei der Anschluss mit den Regionalzügen 173xx nur in der Lastrichtung hergestellt wird: am Morgen und Mittag nach Delémont, am Abend in der Gegenrichtung. Fr und Sa werden am späten Abend stündlich Züge bis 23 Uhr angeboten. 240 Delle Delémont Zwischen 7 und 20 Uhr fahren alle RE 29xx bis Delle, Mo Fr bereits ab 5 Uhr. Neue Zusatzzüge 49xx verkehren Mo Fr Delémont ab 15.47, bis Glovelier, Rückfahrt jeweils Glovelier ab..04 ohne Halt bis Delémont an..13 (inkl. 18 Uhr) Ein tägliches Spätregionalzugpaar verkehrt Porrentruy (ab 0.00) Delémont bzw. Delémont (ab 0.30) Porrentruy (von Olten Basel, mit Anschluss von Biel siehe 230). Wegen Bauarbeiten verkehren 5. Juli 8. September ausschliesslich Busse. Während die RE-Ersatzbusse via Autobahn die Fahrzeiten annähernd halten können, brauchen die Regionalzug-Ersatzbusse 55 statt 30/31 Minuten (obwohl der abgelegene Bahnhof St-Ursanne nicht bedient wird) und werden unterwegs durch die Schnellbusse überholt. Ein Ausgleich der längeren Fahrzeiten durch ein dichteres Angebot ist nicht vorgesehen. Bis/ab Delle fahren die langsamen Busse mit Anschluss in Porrentruy mit den Schnellbussen. 249 Lausanne Palézieux In diesem neuen Feld werden alle Züge dargestellt. (Im Feld 250 fehlen seit 2005 die Regionalzüge 129xx Lausanne Payerne - im Gegensatz zu den RE 2742/2745 derselben Linie).

8 Der Fahrplan Fribourg Ins Wegen Bauarbeiten müssen die Regionalzüge 54xx Fribourg Neuchâtel 14. April 22. Juni Ins (ab..18) Neuchâtel (an..31) später fahren. Der Anschluss an die RE 27xx nach Le Locle geht verloren, jener an die ICN 15xx/16xx nach Lausanne bleibt am gleich Perron erhalten. Leider werden alle Züge über den gesamten Laufweg in zwei Spalten aufgeführt, obwohl sich die Fahrordnung nur ab Ins unterscheidet, was das Kursbuchfeld sehr unübersichtlich macht. Der Ende 2006 eingeführte Schülerzug 5419 Belfaux (ab 7.19) Fribourg erscheint nun im Kursbuch. 290 Biel Ins Ein neues Zusatzzugpaar verkehrt Mo Fr Täuffelen Biel (an 16.21/ab 16.24). 291 Kerzers Lyss Büren a.d.a. Einige Regionalzüge fahren 9. Dezember 22. Juni wegen eines Fahrstrassenkonflikts in Lyss mit den umgeleiteten TGV Bern Paris ab Lyss zwei Minuten später bzw. früher bis Büren a.d.a. bzw. eine Minute später bis Kallnach. Der Zusatzzug 5572 Büren a.d.a. Busswil verliert in dieser Zeit den Anschluss nach Biel. 300 Bern Brig Lötschberg-Basisstrecke Die volle Inbetriebnahme der Lötschberg-Basisstrecke lässt einen selten grossen Reisezeit- und Produktivitätssprung zu, vor allem für das Mittelwallis, d.h. für Reisende, die neu in Visp statt Brig umsteigen können. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an das Rollmaterial (ETCS Level 2, Brandschutz) und die Betriebsführung, da ja der Basistunnel weitgehend einspurig ist und vor allem die CIS aus Italien verspätungsanfällig sind. Der Personenverkehr kann einen hohen Anteil der Kapazität tagsüber beanspruchen, muss aber am späten Abend und natürlich für das Unterhalts- Zeitfenster in der Nacht Sonntag/Montag zurückstehen. Für verspätete Züge ab Visp lautet die Regel, dass sie mit mehr als 7 Minuten Verspätung die Kreuzung mit dem pünktlichen Gegenzug in Ferden abwarten müssen und so insgesamt 20 Minuten zu spät in Spiez eintreffen. Über die Bergstrecke umgeleitet werden muss grundsätzlich kein verspäteter Zug. Reisezeiten Am höchsten ist der Fahrzeitgewinn nach Visp: mehr als 60 Minuten im Stundentakt zur vollen Stunde in Bern, rund 45 Minuten im Zweistundentakt zur halben Stunde in Bern. Dank kürzeren Übergangszeiten gewinnt man z.b. ins Mattertal gar 70 Minuten. Während bisher die Reiseweg Bern Sion über Brig und Lausanne ungefähr gleich schnell sind und Bern Martigny eindeutig schneller via Lausanne ist, verschiebt sich die Fahrzeitgleichheit ab Bern nach St-Maurice, wobei das Angebot via Visp nur alle zwei Stunden besteht. Bern Martigny wird via Visp eindeutig schneller, ausser zur jenen halben Stunde, wenn kein Zug Bern Brig verkehrt. Die (virtuelle) Tarifgleichheit liegt zwischen Sierre und St-Léonard. Ab Biel bleibt der Weg über Lausanne bis Sion schneller, ab Neuchâtel liegt die Fahrzeitgleichheit etwa in Leuk, ab Thun zwischen Vevey und Montreux. Zwischen Spiez und Montreux wird die Fahrt via Visp wesentlich schneller als via Zweisimmen. Andere Kriterien mögen im Einzelfall den Ausschlag für eine längere Reise geben... Zu den Reisezeiten ins Goms siehe 142, ins Tessin siehe 620. Die direkten Buskurse zwischen Goppenstein und Leukerbad bzw. Saas-Fee entfallen. Tarif Die Tarifkilometer von Spiez durch den Lötschberg ins Wallis wurden so festgelegt, dass sie nach Visp (gegenüber dem Weg via Brig) unverändert bleiben und nach Brig um die 9 Tarif-km Visp Brig steigen, so dass beide Tarifdistanzen Spiez Visp und Spiez Brig gleich sind. Der Distanzzuschlag macht für die Strecke Spiez Visp 124% aus und beträgt für alle Relationen 66 Tarif-km. Der Weg nach Brig wird teurer, obwohl die Reise (im Vergleich zu Spiez Visp) nur 20 bis 30 Minuten schneller wird. Der Distanzzuschlag von 50%, der auf der Bergstrecke von der BLS stillschweigend übernommen wurde, steigt ebenfalls wesentlich. (Bern Olten beträgt der Distanzzuschlag über Wanzwil 22 Tarif-km bzw. 35%. Am Gotthard wird kein einziger Tarif-km Distanzzuschlag erhoben, am Brünig zwischen Giswil und Meiringen seit der Ausgliederung in die ZB 100%.) Im Verkehr zwischen Spiez (loco und transit) sowie Brig/Visp (loco und transit) sind die Fahrausweise wahlweise via Basistunnel oder Kandersteg gültig; die Wegevorschrift lautet Lötschberg. Brig/Visp bilden für Fahrausweise ab Spiez loco und transit einen gemeinsamen Preisbildungspunkt und werden auf den entsprechenden Fahrausweisen gemeinsam aufgeführt. Die Gemeinschaftsstrecke Visp Brig von SBB (inkl. RA und CIS) und MGB wird auf die Postautolinien ausgedehnt. Entsprechend sind die Fahrausweise über die Wahlstrecke Spiez Brig/Visp via Lötschberg auch nach sämtlichen Unterwegs-Haltepunkten der Postautolinien gültig (Gamsen, Brigerbad, Lalden, Eyholz), gleiches gilt für die MGB-Haltestelle Eyholz. Mit Ausnahme von Eyholz werden diese Taxpunkte im Selbstbedienungsverkauf (Billettautomaten, Internet) gesperrt. Im Lokalverkehr und für Anreisen nicht über die Wahlstrecke sind Fahrausweise ab der Abgangsstation nach Visp oder Brig und Anschlussbillette bis zum Ziel im Bus zu lösen. Im bedienten Verkauf können weiterhin durchgehende Fahrausweise gelöst werden. (Die Gemeinschaftsstrecke gilt nicht für Cisalpino-Billette zu Marktpreisen und MGB-/Postauto-Mehrfahrtenkarten mit kantonaler Ermässigung.) Für Mülenen, Reichenbach im Kandertal und Frutigen gilt die Wahlstrecke nicht (bzw. nur beim Umweg via Spiez). Es existiert allerdings nur ein einziger Zug durch den Basistunnel mit Halt in Frutigen.

9 Der Fahrplan Distanzen, Fahr-/Reisezeiten, Durchschnittsgeschwindigkeiten am Lötschberg Strecken-km min km/h Tarif-km Distanz- Tarif-km Distanzzuschlag zuschlag Spiez Visp* % Spiez Visp** % % Spiez Brig* % Spiez Brig** % % Visp Frutigen*** * via Basistunnel ** via Bergstrecke, Fahrplan 2007, Spiez Brig mit IC 10xx/EC 1xx ohne Halt, Brig Visp mit Regionalzug 41xx, alle zwei Stunden *** via Basistunnel, nur IC 811 Das Basisangebot Bern Brig von 6 bis 20 Uhr ist ein stündlicher IC 8xx (Romanshorn )Bern Thun Spiez Visp Brig mit einer Fahrzeit von 64 bzw. 65 Minuten. Wie bisher wird alle zwei Stunden ein Halbstunden-IC Basel Brig angeboten, der in der anderen Stunde nach Interlaken fährt und in den auch die CIS Basel Milano eingelagert sind. Zuggattung IC IC IC IC/CIS RE von Basel R horn Basel Basel Bern ab ) 2) * Bern *..39 Münsingen *..50 Thun *..01 Spiez ** Interlaken Ost o Visp o Brig o ) Bern ab alle zwei Stunden 6 16, 19, 23 2) Bern ab alle zwei Stunden 7 17, 18, Mo Sa 21; Bern ab 20, So 21, 22 nach Brig via Bergstrecke Zuggattung RE IC/CIS IC IC IC Brig ab * 2) 1) Brig Visp Interlaken Ost Spiez o..46 ** Thun * Münsingen *..08 Bern o * nach Basel Basel Basel R horn 1) Interlaken ab 5, 6 (je mit Halt in Därligen, Leissigen und Faulensee zum Einsteigen), alle zwei Stunden 8 18, Fr Sa 23 2) Brig ab alle zwei Stunden 7 17, 20, Mo Sa 22; Brig ab 18.50, via Bergstrecke * Bern an/ab 7 9, Sa So 10, So 11 15, 16 19; zusätzlich Thun ab 7.01 nach Brig; Spiez ab 6 20, 22, 00; Brig ab 5 19, ** Anschluss von Bern mit Regionalzug nach Interlaken Ost (an..28, ab..31), siehe auch unten Der erste IC ab Brig 5.45 ist der einzige Reisezug durch den Lötschberg-Basistunnel, der via und mit Halt in Frutigen fährt. In der Relation Visp Frutigen muss sonst weiterhin über Brig gereist werden, dank gutem Anschluss dauert dies noch rund 67 statt 77 Minuten, relativ wäre der Zeitgewinn via Basistunnel am höchsten (rund 75%). Am späten Abend fahren zwei IC je Richtung über die Bergstrecke mit Halt in Frutigen, Kandersteg und Goppenstein: Brig an 22.09, 0.12/ab 18.50, (mit Ausnahme jenes um in Stunden, in denen kein RE 32xx verkehrt). Wegen der beschränkten Kapazität und der besonderen Anforderungen an das Rollmaterial können Entlastungszüge wohl nur über die Bergstrecke geführt werden, mit entsprechend längerer Reisezeit. Da in den IC nach Brig nun Intercity- Doppelstockwagen eingesetzt werden können, ergibt sich eine höhere Kapazität pro Zug. Andererseits können solche Züge nicht über die Bergstrecke umgeleitet werden, wenn der Tunnel gesperrt werden muss. Reguläre Entlastungszüge zu den CIS (wie aktuell der IC 1057 am Samstagmorgen) sind nicht vorgesehen. Da nun alle Züge durch den Basistunnel ungefähr gleich schnell sind, bleibt zu hoffen, dass sich die Reisenden gut verteilen. Die CIS-Abfahrten in Bern um 7.39 und könnten aber kritisch sein. Mit dem Intercity-Doppelstockwagen kommen auch die Speisewagen wieder auf die Lötschbergroute. In einigen Zügen rollen Bistrowagen. Auch in einige EW IV-Pendelzüge nach Interlaken und Brig wird wieder ein Speisewagen eingereiht. Sämtliche Lötschberg-IC führen einen Speise- oder Bistrowagen (in den Randstunden teilweise nicht bedient.) Das Angebot über die Bergstrecke wird im neuen Kursbuchfeld 330 dargestellt, siehe unten. 301 Fribourg Bern Thun Die S1 151xx wird nach der Aufhebung der Haltestelle Fillistorf auf den 1. September 2007 zwischen Fribourg und Thörishaus eine Minute schneller. Da um 6.40 kein IC mehr in Münsingen halten kann, wird Mo Fr ein zweiter Zusatzzug Münsingen (ab 6.53) Bern mit Halt in Ostermundigen und Bern Wankdorf eingeführt. Der IC 995 Bern (ab 0.09) Interlaken hält in Ostermundigen und Gümligen nicht mehr, stattdessen verkehrt die S Schwarzenburg Bern (ab 0.12) Langnau täglich.

10 Der Fahrplan Die als IR 31xx bezeichneten Entlastungszüge (Frutigen )Thun Bern werden durch die häufiger fahrenden Lötschberg- RE 32xx in leicht geänderter Fahrordnung abgelöst (siehe 330). 302 Schwarzenburg Bern Der Halbstundentakt gilt mit einer sonntäglichen Ausnahme am frühen Morgen durchgehend täglich. Der letzte Zug verlässt Bern täglich um Biel Bern Belp Thun Die IR 18xx werden in Biel neu mit den Ankunftszeiten..08 und..38 veröffentlicht, damit der Anschluss an die beschleunigten RE 29xx Biel (..12) Delle (Morgen, Mittag, Abend) in der Regelumsteigezeit von 4 Minuten in Biel klappt. Die Abfahrtszeiten bleiben unverändert..21 und..51, der Anschluss von den RE 29xx an die IR 18xx am gleichen Perron wird mit einer reduzierten Übergangszeit von 3 Minuten hergestellt. Wegen des Infrastrukturausbaus Toffen Kaufdorf gilt bis am 7. Juni ein Baufahrplan. Um die Anschlüsse Richtung Spiez und weiter in Thun sicherzustellen, halten die Züge Mo Fr bis 20 Uhr in Kaufdorf nicht, stattdessen verkehrt ein Pendelbus Toffen Kaufdorf. Sa So und ab 20 Uhr hält Richtung Thun nur der Zug zur halben Stunde in Kaufdorf, der andere Halt entfällt ersatzlos. Zug verkehrt neu täglich bis Thun und verlässt Bern bereits um Als Gegenleistung wird in den Nächten Fr/Sa Sa/So die Betriebszeit Richtung Bern um eine halbe Stunde ausgedehnt: Thun ab 0.09 mit Anschluss aus Interlaken. Ab Bern Richtung Biel fahren die Züge bis Betriebsschluss im Takt (was wegen der wegfallenden Anschlüsse vom Fernverkehr an die S3 nicht nur positiv ist) und täglich, einzig der Wochenend-IR 1803 bleibt unverändert. Da die Züge Sa So konsequent mit RABe 525 geführt werden, werden auch zwischen Bern und Biel unterschiedliche Fahrordnungen für Mo Fr bzw. Sa So veröffentlicht, obwohl sie sich nur um eine einzige Minute unterscheiden (ab Biel bis Ankunft Lyss Sa So später, nach Biel ab Suberg-Grossaffoltern Sa So früher). Die Aufblähung sämtlicher Fahrplan- Drucksachen, die schlechtere Merkbarkeit, der weder betrieblich noch kommerziell vorhandene Nutzen rechtfertigen diese Differenzierung in keiner Art und Weise und wird an den betroffenen Bahnhöfen wohl den einen oder anderen verärgerten Kunden vertreiben. 304 Bern Rosshäusern Die Haltestelle Bern Brünnen (zwischen Bern Bümpliz Nord und Riedbach) wird am 1. Oktober 2008 in Betrieb genommen. sie wird von allen Zügen der S44 und der S4 bedient. Letztere wird also täglich bis Brünnen verlängert, soweit sie nicht Mo Fr am Morgen, Mittag und Abend ohnehin bis Rosshäusern fährt. Die Fahrzeit bis Rosshäusern verlängert sich um eine Minute. Die Fahrplanfelder werden für die Perioden bis und ab getrennt dargestellt. Die neue Haltestelle bleibt Richtung Westen vorläufig unerschlossen, einzig die letzten Züge der S5 halten dort Bern Kerzers Payerne Die bisher Mo Fr bis Payerne verlängerten S5 Bern Murten fahren auch am Samstag bis Payerne (mit Ausnahme des Frühzuges Payerne an 5.34), bedienen aber Galmiz weiterhin. 307 Bern Bolligen Worb Dorf Nach dem Infrastruktur-Ausbau im Worblental fahren die Züge zwischen Bern und Bolligen Mo Fr auch am Abend zwischen und alle 7,5 Minuten. Im Gegensatz zum Morgen wird Ittigen in beiden Richtungen bedient. Die letzten Züge verlassen Mo Sa Bern um 0.00 nach Bolligen und täglich um 0.15 bis Worb. 308 Bern Solothurn Die Reihenfolge der Darstellung der Fahrrichtungen wird getauscht, so dass bei allen RBS-Linien zuerst die Fahrrichtung ab Bern erscheint. Mo Fr verkehren weitere Zusatzzüge Fraubrunnen Jegenstorf Worblaufen Bern (an 7.35, nur 10. Dezember bis 4. April) und Bern (ab 16.51) Jegenstorf Bätterkinden. Der letzte Zug 2241 Bern ab 0.11 verkehrt täglich. 310 Bern Interlaken Um in Interlaken Ost zwei Vollknoten zur vollen und zur halben Stunde mit kürzeren Übergangszeiten anbieten zu können, fährt zur vollen Stunde der Interlakner IC nach/von zwischen Bern und Spiez in beiden Richtungen vor dem Briger IC und kommen die IC nach Brig linienrein aus Romanshorn Zürich und jene nach Interlaken aus Basel. Die Verbindung Romanshorn Flughafen Zürich Interlaken kann nicht mehr umsteigefrei angeboten werden. In Richtung Nord Süd kann in der Regel in Bern am gleichen Perron umgestiegen werden (wie bisher seit etwa zweieinhalb Jahren wieder). Richtung Süden könnte der Linienwechsel auch weiterhin angeboten werden, Richtung Norden muss der als zweiter in Bern einfahrende Zug aus Richtung Thun (der Zug aus Brig, veröffentlichte Ankunftszeit..54, faktisch..55) wegen des gleichzeitig aus Basel einfahrenden Zuges (an..56) auf der Südseite einfahren und muss zwingend..02 (nach Zürich) abfahren, damit er auf die Nordseite wechseln kann, bevor..04 der erste Zug Richtung Thun ausfährt.

11 Der Fahrplan Die Relation Basel Brig funktioniert noch zweistündlich zur halben Stunde. Nach Interlaken besteht in Bern kein regulärer Anschluss mehr von den IC 25xx aus Luzern Sursee und von der S3 aus Biel, letzteres gilt auch für die IC 10xx/CIS zur halben Stunde (nur in dieser Richtung). Die Halbstunden-IC 10xx/CIS Basel Brig haben in Spiez Anschluss an einen Regionalzug 57xx nach Interlaken (ohne Halt in Faulensee), der in Interlaken Ost dieselben Anschlüsse vermittelt wie die IC 10xx Basel Interlaken. Wenn ein IC 10xx Basel Interlaken verkehrt, bietet der Regionalzug 57xx aus Spiez in Interlaken Ost keine Anschlüsse, hält aber in Faulensee (wo die Züge also grundsätzlich alle zwei Stunden halten). Ab 20 Uhr werden zwischen Spiez und Interlaken unverändert Busse eingesetzt, was für die Erschliessung der Dörfer akzeptabel sein mag, aber wegen der wesentlich längeren Gesamtfahrzeit den Halbstundenrhythmus Bern Interlaken verhindert. Die Anschlüsse in Spiez zwischen Brig Visp und Interlaken werden wesentlich besser. Die Reisezeit Bern Interlaken wird vor allem dank minimaler Haltezeit in Spiez um 1 bis 4 Minuten kürzer, obwohl zwischen Spiez und Interlaken West wegen der Kreuzung in Leissigen mehr Zeit benötigt wird. Um möglichst viel Fahrzeitreserve zu haben, sind die Abfahrtszeiten in Spiez und Interlaken West zum technisch frühest möglichen Zeitpunkt veröffentlicht. Die Reisezeiten Richtung Grindelwald und Lauterbrunnen sinken um fast eine Viertelstunde, Richtung Meiringen zwischen 0 und 18 Minuten. IC 9xx IC 10xx *57xx **57xx Bern Spiez Leissigen (40/43) (12/13) Interlaken West Interlaken Ost o **57xx *57xx IC10xx IC 9xx Interlaken Ost Interlaken West Leissigen (43) (13) Spiez o Bern o IC 9xx IC 10xx stündlich 6 23 Uhr, ab Spiez 0.39, Fr/Sa Sa/So 1.46, teilweise ICE zweistündlich: ab Spiez ungerade Stunden 7 17, 20 Uhr, ab Interlaken gerade Stunden 8 18 Uhr sowie 5.22, 6.27 mit Halt an allen Stationen (zum Einsteigen), Fr Sa auch * Regionalzug 7 20 Uhr, falls kein IC 10xx verkehrt ** Regionalzug 7 20 Uhr, falls ein IC 10xx verkehrt 311/312 Interlaken Lauterbrunnen/Grindelwald Kleine Scheidegg Jungfraujoch Der Fahrplan wird grundsätzlich um eine Viertelstunde vorverschoben und bis Lauterbrunnen und Grindelwald erheblich ausgebaut. Der Fahrplan der BOB wird auf den Vollknoten Interlaken Ost zur vollen Stunde ausgerichtet. Der Stundentakt gilt in Interlaken von 6 bis 22 Uhr, ergänzt durch eine Spätverbindung ab Interlaken um 23 Uhr auf der Strasse. Der Halbstundentakt wird ausser im April und November bis Mitte Dezember von etwa 8 12 und Uhr angeboten, je nach Destination und Fahrrichtung. Mo Sa werden am Morgen anderthalb Zugpaare am Morgen und ein Zug bergwärts im Halbstundentakt ganzjährig angeboten. Bei der WAB wird die Verkehrsdauer der saisonalen Züge ebenfalls auf Mitte Dezember bis Anfang April und Mai Oktober ausgedehnt. Zwischen Lauterbrunnen und Kleine Scheidegg werden die sich zweistündlich wiederholenden fünf Fahrordnungen leicht verschoben, so dass die durchschnittliche Übergangszeit in Lauterbrunnen um etwa eine Minute kürzer ist und kein Zug mehr genau dann abfährt, wenn ein potenzieller Anschlusszug ankommt. Bei der Jungfraubahn wird der sommerliche Halbstundentakt auf Mai Oktober ausgedehnt. 313 Lauterbrunnen Mürren Neu werden die Ankunftszeiten in Grütschalp veröffentlicht. Der Fahrplan wird analog zur BOB um rund eine Viertelstunde vorverschoben. Der saisonale Viertelstundentakt wird am Mittag um eine halbe Stunde verlängert. 314 Wilderswil Schynige Platte Der Fahrplan wird um 5 Minuten vorverschoben. 320 Zweisimmen Spiez Die RE 31xx benötigen nun 43 Minuten (8 bzw. 6 Minuten länger als heute), um einerseits auch in Oey-Diemtigen und Boltigen zu halten und andererseits die Regionalzüge zu beschleunigen und besser zu vertakten. Sie kreuzen unter sich in Därstetten (ohne kommerziellen Halt). Die nur Mo Fr verkehrenden RE fahren (fast) in der Taktfahrordnung, das Wochenendzugpaar 3119/3126 wird zum schnellsten RE mit Halt nur in Boltigen und 34 bzw. 35 Minuten Fahrzeit, allerdings zulasten längerer Übergangszeiten in Spiez. Durchgehend bis Interlaken fahren nur die beiden GoldenPass-Panoramic -Zugpaare mit einer um Minuten längerer Reisezeit. Bei den anderen RE verlängert sich die Reisezeit bis Interlaken um rund 25 Minuten bei immerhin besseren Anschlüssen daselbst.