Gemeinde Altach. Die 96 Gemeinden Vorarlbergs. Einwohner: Fläche: Lage:

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Christel Berger
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Die 96 Gemeinden Vorarlbergs Einwohner: Fläche: Lage: Nachbargemeinden: Bezirk: Bürgermeister: 6.

1 Die 96 Gemeinden Vorarlbergs Einwohner: Fläche: Lage: Nachbargemeinden: Bezirk: Bürgermeister: (Stand 2013) 5,36 km² 412 m Höhe in Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland Österreichs Hohenems, Götzis, Mäder (österreichische Gemeinden) und Oberriet, Diepoldsau (schweizerische Gemeinden) Feldkirch Gottfried Brändle Ortsname: Der Name wird von den Vorarlberger Orts- und Flurnamenforschern von einer alten Ach abgeleitet. Überblick: Die Gemeinde liegt westlich in Vorarlberg und grenzt an drei österreichische und zwei schweizerische Gemeinden. Sie wird dem Bezirk Feldkirch zugeordnet. Geschichte: Wirtschaft: Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg abwechselnd von Tirol und von Vorderösterreich aus. Im 13. Jahrhundert war keine eigene Gemeinde sondern eine kleine Außensiedlung von Gtzis mit ein paar Hofstätten. Am 1. Jänner 1803 wurde von Götzis politisch getrennt. In gibt es einige Betriebe, die für die Wirtschaft von Bedeutung sind, wie beispielsweise ENJO (Reinigungsmittel mit Textilfasern); Müller Wohnbau (Haus- und Wohnungsbau); Beerli (Sonnenschutz und Terrassen) und Ender Klima. Es gibt aber auch noch einige andere, die für unsere Wirtschaft von Bedeutung sind. Insgesamt hat eine sehr breit gefächerte Mischung an kleineren und mittleren Wirtschaftsbetrieben.

2 Wahrzeichen: Bauwerke: Veranstaltungen: Besonderheiten: Ortsteile: Am 20. Februar 1929 wurde die Wappenurkunde der Gemeinde überreicht. Das Wappen besteht aus einem blauen Schild mit ornamentierter bronzefarbener Randeinfassung, der in der Mitte von einem silbernen Fluss quer durchzogen ist. Dieser symbolisiert die Alte Ach. Die in der oberen Hälfte abgebildete Kirche erinnert an die St. Nikolaus Kapelle und an den erfolgreichen Kampf um eine eigene Pfarrei nach der Loslösung von Götzis. Der Eigenzweig ist dem Wappen Adelsfamilie Sandholzer nachgebildet. KOM Sozialzentrum Kirche St. Nikolaus Fußballstadion Schnabelholz Islamischer Friedhof Kunst- und Krömlemarkt (findet im November statt) Theaterkreis (viele verschiedene Veranstaltungen im KOM) Musikkonzerte (Musikverein Harmonie, Akkordeonclub ) Fußballspiele des Cashpoint SCR Veranstaltungen weitere Sportvereine (Badminton Club, Billiardverein, Bogenschützenclub, Dirt Riders Club...) Naherholungsgebiet Alter Rhein Freizeitzentrum Rheinauen (größtes Freibad West-Österreichs) Österreichweite Bekanntheit durch zwei Sportarten: Rollstuhlclub und Fußballclub Cashpoint SC Rheindorf Montessori Schule Bauern, Sand, Lindenwies, Egethen, Emme... Gewässer: Koblacher Kanal Emmebach ( Hopbach ) später: Mühlgraben Güllbach (später auch Gießenbach genannt) Brillgraben ( Krebsenbach ) Gostgraben (mündet in die Hohenemser Ache) Scheidenriedgraben

3 Ortsplan: Schweiz Hohenems Mäder Götzis

4 Bilderbogen: St. Nikolaus Kirche Veranstaltungszentrum KOM Bäckerei Nuderscher Einkaufsgeschäft Riedmann Montessori Schule Sozialzentrum Feuerwehr

5 Sage: Der Drachenreiter Der Drachenreiter kommt zur Zeit des Hochwassers oder gewaltiger Föhnstürme. Er reitet seinen Drachen von Babylon aus um die Welt und muss wieder nach Babylon zurückkehren, wo er ihn in die Löwengrube hineinsprengt. (Gemeint ist wohl die Löwengrube, von der die Bibel im Buche Daniel erzählt.) Gelingt es dem Reiter, dort noch rechtzeitig abzuspringen, so ist er gerettet, andernfalls aber ist er ewig verloren. Einst kam in eine uralte Schenke im Unterdorf zu ein sonderbarer Gast. Er aß und trank und fragte nach der Schuldigkeit. Der Wirt verlangte den gewöhnlichen geringen Betrag und erhielt ihn. Der fremde Gast erklärte dem Wirt, dass er diesmal ein großes Glück verscherzt habe. Hätte er eine beliebige Summe Goldes vom ihm gefordert, so hätte er sie auch bezahlen müssen, denn er sei ein Drachenreiter. Den Drachen habe er drunten in der Rheinau an einer Eiche angekettet. Nun wurden die in der Schenke anwesenden Bauern neugierig und sie begehrten, den Gast an den Rhein zu begleiten und den Drachen zu sehen. Darauf habe der fremde Mann erwidert, er möchte ihnen ihren Wunsch von Herzen gern erfüllen, doch gehe dies nicht, denn werde der Drache von den Bauern zuerst gesehen, so sei dies des Drachen Tod; sehe aber umgekehrt der Drache die Bauern zuerst - und das sei wahrscheinlicher - dann sei es um sie geschehen, denn sein Blick allein schon sei tödlich. Auf das hin hätten es die er vorgezogen, daheimzubleiben und auf die Drachenschau zu verzichten. Quellennachweis: Bilder: Texte: Karten: Sage: selbst erstellt (cc_müller) Webseite der Gemeinde Geschichte und Gegenwart Rudolf Giesinger und Harald Walser eigenes ehemaliges Volksschulheft VOGIS Internet:

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