Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende

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1 Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende 8. Bundeskongress ÖPP Besser mit Partnern Dr. Klaus Neuhäuser

2 Vorstellung BET Kurzvorstellung Dr. Klaus Neuhäuser Jahrgang 1966 Studium der Betriebswirtschaftslehre und Promotion zum Dr. rer. pol. an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund : Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing der Universität Dortmund, Lehrbeauftragter und Dozent für Management und Marketing (FH Bochum, IHK, VWA) sowie freiberuflicher Berater für Strategie, Organisation und Marketing/Vertrieb : Gastdozent für Internationales Management und Marketing an der SupdeCo Amiens-Picardie, Frankreich : Verschiedene Stationen in Beratungsunternehmen Senior-Berater bei Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung, München/Düsseldorf Gründungsteam-Mitglied und Partner smm managementberatung GmbH in Düsseldorf und seit 2013: Mitglied des Vorstandes im Fachverband Management und Marketing des BDU Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e. V., Bonn Seit 2011: Geschäftsbereichsleiter Managementberatung und Mitglied der Geschäftsleitung bei der BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen Seit 2012: Gesellschafter der BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen Thematische Schwerpunkte: Strategieentwicklung und -implementierung Entwicklung von Vertriebs- und Marketingstrategien Transaktionsmanagement Reorganisationskonzepte Kooperationen und Fusionen, Ausgründung und Privatisierung Autor diverser Fachartikel und Studien zu strategischen Fragen der Energiewirtschaft 2

3 Vorstellung BET BET kennt den Energiemarkt durch ein Viertel Jahrhundert Branchenerfahrung und zählt zu den führenden Beratungen der Energie- und Wasserwirtschaft Aachen Zofingen Hamm Leipzig Poidoux 1988: Gründung der BET GmbH seit 2012: Begleitung des BMU bei der Umsetzung des : Energiekonzepts Beratung zur Gestaltung Verbändevereinbarungen, Netzzugang und EnWG 1995: Entwicklung einer Netzzugangsverordnung seit 2007: Transaktionsbegleitung zahlreicher großer Deals in der Energiewirtschaft (Steag, Amprion, OGE etc.) An fünf Standorten kümmern sich mehr als 100 Mitarbeiter um die Anliegen unserer Kunden.» Wir wollen nicht nur kurzfristig Probleme lösen, sondern die Wettbewerbsposition unserer Kunden durch Know-how-Transfer nachhaltig sichern und weiter ausbauen.«3

4 Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende Die Stromerzeugung und Auslastung konventioneller Kraftwerke sinkt rapide, so dass schon heute selbst hocheffiziente Kraftwerke unwirtschaftlich werden Entwicklung Stromerzeugung Deutschland Quelle: BET 4

5 Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende Die angespannte Situation in Energiemarkt und Regulierung hat Auswirkungen auf alle Wertschöpfungsstufen Erzeugung Unsicherheit hinsichtlich der Rahmenbedingungen und Wettbewerb um günstige Projekte/Standorte prägen die Entwicklungen der erneuerbaren Energien. Die Wirtschaftlichkeit konventioneller Kraftwerke sinkt. Netze Die heutige Anreizregulierung fördert geringen Kapitaleinsatz und führt zu steigendem Kostendruck auf die Netzbetreiber. Handel Der Energiehandel erfordert eine zunehmende Professionalisierung zur Sicherung der Erfolge in Vertrieb und in Kraftwerks- /Speichervermarktung. 20,7% 25,8% 31,9% Vertrieb Die Vertriebsmärkte sind durch zunehmenden Wettbewerbsdruck, steigende Wechselbereitschaft und sinkende Margen geprägt. 11,0% Dienstleistungen Viele der neuen Dienstleitungen sorgen zwar für Umsatzwachstum, sichern aber keinen Wertbeitrag für die Unternehmen, da nur geringe Renditen erzielt werden können. 11/07 12/08 10/09 10/10 10/11 10/12 6/13 Kum. Wechselquote Strom HH (Quelle: BDEW) 5

6 Umsatzerlöse Ergebnis Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende Aufgrund der Marktveränderungen wird sich für viele Energieversorgungsunternehmen eine Ergebnislücke ergeben Wirtschaftsplan EVU 100% 90% 80% 70% Durchschnittliche Senkung des erwarteten EBT zwischen 2012 und 2017*: 22% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Umsatzerlöse EBIT 0% *Auswertung mehrerer Wirtschaftspläne von EVUs 6

7 Kleines EVU Mittelgroßes EVU Großes EVU Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende Neben den regulären Ersatzinvestitionen kommt auf die Energieversorgungsunternehmen bis 2020 erheblicher zusätzlicher Investitionsbedarf zu Umsatz Aus-/Umbau Verteilnetze* Erneuerbare Energie** Smart Metering*** 1 Mrd. 30 Mio. 150 Mio. (100 MW) 50 Mio. 150 Mio. 7,5 Mio. 30 Mio. (20 MW) 10 Mio. 20 Mio. 1,5 Mio. 4,5 Mio. (3 MW) 1,5 Mio. * Aus dem im VKU-Gutachten ermittelten Investitionsbedarf der Verteilnetze ohne Ersatzinvestitionen wurde eine Kennzahl für Investitionen je Netzkilometer berechnet (3000 /km) und mit typischen Netzlängen für die EVU-Größenklassen multipliziert. Die besondere Situation der Großstadtversorgung (Netzdichte, EE-Anteil) wurde nicht berücksichtigt. ** Annahme: 1500 /kw *** Berechnung analog zu den Verteilnetzen mit Daten aus E&Y-Studie zu intelligenten Zählern 7

8 Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende Der erhöhte Investitionsbedarf der Stadtwerke erfordert in einigen Fällen eine Eigenkapitalerhöhung, die die Kommune in der Regel nicht gewährleisten kann Situation Stadtwerke Überlegungen Investitionsbedarf Lokalitätsgrad Bürger-/ Kundenbeteiligung Weitere Eigenkapitalbereitstellung der Kommune Ausbau Eigenerzeugung Smart Grid, Smart Metering Abbau Investitionsstau Netze etc. Einstieg Finanzinvestor Einstieg strategischer Partner Zeit Beeinflussungsgrad 8

9 Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende Die Stadtwerke befinden sich im Spannungsfeld ambivalenter Erwartungen der kommunalen Gesellschafter Klimaschutz und lokales Vorantreiben der Energiewende Ausschüttungen zur Finanzierung der kommunalen Haushalte Verbraucherfreundliche Preise 9

10 Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende Die Rolle des Beteiligungsmanagers sollte aufgrund der energiewirtschaftlichen Herausforderungen und der Erwartungshaltung seitens der Kommunalpolitik aufgewertet werden Haushaltspolitische Steuerung Kommunales Beteiligungsmanagement Beteiligungsmanager Finanzwirtschaftliche Steuerung Stadtwerke Muttergesellschaft Sparringspartner Geschäftsfeldsteuerung Energieversorgungs- Holding Sparringspartner 10

11 Strategische Steuerung von kommunalen Energieversorgungsunternehmen in der Energiewende Die klassische Beteiligungsverwaltung sollte zu einem strategischen Beteiligungsmanagement weiterentwickelt werden Prinzipdarstellung Aufgabentrennung Lokale (energie-)politische Vorgaben Vermittlung zwischen den Interessen von Stadt und Kommunalunternehmen Stadt Beteiligungsmanagement Sparringspartner für Stadtwerke Muttergesellschaft und Energieversogungs-Holding Schaffung einer Beteiligungsstruktur, die die Steuerungsfähigkeit sicherstellt Stadtwerke Muttergesellschaft Übergreifende Strategieentwicklung Liquiditätssteuerung Realisierung des steuerlichen Querverbundes Beobachten der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen Verkehrs- Holding Energie- versorgungs- Holding Risikosteuerung Anstoßen von Kooperationen Operative Aufgaben aus den Bereichen Erzeugung, Netz, Handel und Vertrieb 11

12 Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH BET GmbH BET Dynamo Suisse AG Aachen Leipzig Hamm Zofingen Puidoux Alfonsstraße Aachen Karl-Liebknecht-Straße Leipzig Rotdornschleife Hamm Junkerbifangstrasse Zofingen Route du Vergnolet Puidoux Telefon Telefax info@bet-aachen.de Telefon Telefax info@bet-leipzig.de Telefon Telefax info@bet-hamm.de Telefon Telefax info@bet-dynamo.ch Telefon Telefax info@bet-dynamo.ch 12

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