Integriertes Quartierskonzept für das Quartier Ohlenhof
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- Kristin Martin
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1 Integriertes Quartierskonzept für das Quartier Ohlenhof Regionalkonferenzen Die besonders erhaltenswerte Bausubstanz in der Stadtentwicklung Erkennen, Erfassen, Entwickeln 16. Mai 2013 Gerd-Bucerius-Saal im Heinrich-von-Kleist-Forum Platz der Deutschen Einheit Hamm Uhr Erkennen und Erfassen Erkannt: Quartier Ohlenhof in Bremen Bremer Haus, lokale Eigenheiten Dr. Andreas Pfadt ASK GmbH Dipl. Architekt Thomas Dittert DR-Architekten in Kooperation mit BZE-Ökoplan
2 Integriertes Quartierskonzept für das Quartier Bremen-Ohlenhof Bearbeitung Arbeitsgemeinschaft ASK / DR- Architekten / BZE-Ökoplan Auftrag Stadt Bremen, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (SUBV), Stadtumbau, Abteilung Wohnungswesen Partner Bremer Wohnungsgesell-schaften GEWOBA, BREBAU GMBH ESPABAU eg Finanzierung KFW Programm Zeitplan Konzepterstellung Juli September 2013 Umsetzung ab 2013.
3 Eckdaten Lage Westen von Bremen, ca. 7 km zum Stadtkern Fläche 37 ha mit 640 Gebäuden Entstehungszeit Ende des 19.Jh. bis 1970er Jahre entlang des Hafens Bewohnerschaft Traditionell Hafen- und Werftarbeiter Eigentümer 5 Wohnungsgesellschaften, Einzeleigentum vor allem in den Reihenhäusern, öffentliche Gebäude Schule, Jugendfreizeitheim.
4 Luftbild-Ausschnitt
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6 Denkmalgeschützte Gebäude in Ohlenhof: Breitenbachhof (oben) Lupinenweg (unten)
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10 Bestandsanalyse Bewertung Teilgebiete 8.1 Gebäudealter bis Gebäudestruktur Einzelgebäude Mehrfamilienhäuser 8.3 Günstige Eigentumsstruktur 8.4 Stadtbild- oder Denkmalschutz-Unverträglichkeit mit Außendämmung 8.5 Gebäude mit 3,5 Geschossen und mehr 8.6 Ungünstiger Kompaktheitsgrad 8.7 Niedriger Modernisierungsstand 8.8 Hoher Energieverbrauch 8.9 Günstige Energieversorgung (Fernwärme/Gas) 8.10 Einsparpotenziale nach Gebäudetypen.
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20 Einbindung in den Prozess der Stadtentwicklung Integriertes Quartierskonzept ist Einstieg in quartiersbezogene Konzepte der energetischen Sanierung Pilotprojekt der Stadtentwicklung Dient der schrittweisen Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes Minderung des energiebedingten CO 2 -Ausstoßes des Gebäudebestandes Alternative Wege für energetische Maßnahmen an denkmalgeschützten und stadtbild-prägenden Gebäudebeständen zur Vermeidung von Wärmedämmschichten auf Außenwänden die Gebäude Vermeidung von Verunstaltungen oder Überformung des historischen Charakters Erhalt des siedlungstypischen Stadtbildes.
21 Aktuelle Entwicklungen Wachsende Skepsis in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz baulich-energetischer Maßnahmen Effektiver und wirtschaftlicher sind Eingriffe in die Systeme der Energieversorgung Erheblichen Beitrag zur Einsparung von Energie und zur Minderung des CO 2 -Ausstoßes auf Quartiersebene Keine Verunstaltung historischer Bausubstanz und historisch geprägter Stadtbilder.
22 Energetische Mustergutachten 1916 denkmalgeschützt Breitenbachhof 1939 stadtbildprägend Greifswalder Platz 1966 Stralsunder Straße 1948 stadtbildprägend Rostocker Straße
23 Dach (ausgebaut) Ist-Zustand + Saniert U-Wert = 1,60-2,00 W/(m²K) U-Wert = 0,22-0,32 W/(m²K) = 60-75% Einsparung
24 Außenwand Ist-Zustand + Saniert U-Wert = 1,50-1,80 W/(m²K) U-Wert = ca. 0,22 W/(m²K) = 70-80% Einsparung
25 Einsparpotenzial Variantenvergleich
26 Einsparpotenzial Maßnahmen Dach, Kellerdecke, Fenster, Anlagentechnik
27 Que Primärenergiebedarf Jährliche Energiemenge, die zusätzlich zum Energieinhalt des Brennstoffes für die Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der jeweils eingesetzten Brennstoffe (vorgelagerte Prozessketten außerhalb des Gebäudes) erforderlich ist.
28 Projektbeispiel: Versorgungs-Konzeption HH-Harburg - Einbau Heizung (Verteilung, Heizflächen) - Einbau Frischwarmwasserbereitung - Nahwärmeversorgung - Solarthermie (SEZ) - Gas-Wärmepumpe - Eisspeicher (Wärmespeicher) - Gas-Spitzenlastkessel
29 Projektbeispiel: Versorgungs-Konzeption HH-Harburg 466 WE 26 Gebäude m²
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31 Bau des Eisspeichers
32 Bau des Eisspeichers
33 Bau des Eisspeichers
34 Bau des Eisspeichers
35 Wirkungsvergleich 4,2 kj/kg 333,5 kj/kg
36 Bau des Eisspeichers - Innenleben
37 Bau des Eisspeichers - Innenleben
38 Eisspeicher + Wärmepumpe Gas-Absorptionsmaschine
39 Regeneration des Eisspeichers via Solarthermie Absorber Röhrenkollektor Kollektor
40 Niedertemperatur-Heizungs- und Warmwasser-System Frischwarmwasser 42 C
41 Energiebilanz Verringerter Primärenergiebedarf: 75 %! , , , , , , ,00 0,00 vorher nachher
42 Klimaeffekt und Kosten CO 2 -Vermeidung Vorher: Nachher: Somit: t/a 336 t/a 78% (ohne Maßnahmen an der Gebäudehülle) Kosten für die Maßnahmen ,- / m² Wfl = 175 /m²
43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Allgemeine Angaben zum Gebäude
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