BDB Landesnachrichten

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1 Landesverband Hessen Thüringen 3/2017 Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure e.v. BDB Landesnachrichten Markthalle, Rotterdam LV Hessen - Bauen vereinfachen Bund Deutscher Baumeister macht konstruktive Vorschläge LV Hessen - Deutschland 2030: Die Folgen der Zu- und Abwanderung für die Bau- und Immobilienwirtschaft BG Südhesen-Nassau BIM-Anwendertag buildingsmart BG Wetterau - Jahresfahrt 2017 nach Rotterdam

2 In die Zukunft bauen Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik Berlin Februar 2018 Innovation Bildung bautec.com

3 EDITORIAL Liebe Kolleginnen und Kollegen, Unsere neue Mitgliederzeitung heißt BDB Landesnachrichten Hessen- Thüringen. Nachdem die Vertragsverhandlungen mit dem bisherigen Verlag nicht zum Ziel führten, haben wir mit dem VMK Verlag aus Monsheim/Worms einen Partner gefunden, mit dem wir unsere Vorstellungen verwirklichen konnten. Die Zeitung trägt sich alleine und benötigt, entgegen der bishe- Wir freuen uns besonders, dass auch der Landesverband Thüringen mit seinen Bezirksgruppen diesen Schritt mitgegangen ist. Das Erscheinungsbild ist an die Homepage des Bundes angepasst und mit anderen Landesverbänden abgestimmt. So werden die ostdeutschen Landesverbände mit einem gleichen Erscheinungsbild wahrscheinlich im Herbst ihre erste neue Zeitung herausgeben. Wir danken der BG Kassel und im Besonderen Achim Lehmann und seiner Frau für die hervorragende engagierte jahrzehntelange Arbeit. Als Chefredakteur konnten wir Herrn Rolf Maass aus Frankfurt gewinnen. Er ist per Mail unter zu erreichen. Die Beiträge sind wie gewohnt durch die Bezirksgruppen aus Hessen und Thüringen erstellt worden. Die Zeitung wird an alle BDB Mitglieder in Hessen und Thüringen verteilt. Christian Bartha, BG Südhessen-Nassau, ist der zentrale Ansprechpart- vorsitzenden können ihre Berichte, Veranstaltungsankündigungen usw. an Christian Bartha, schicken. Bis Ende Juni wird auch die letzte Bezirksgruppe auf das neue Erscheinungsbild der Homepage des Bundes umgestellt. Wir freuen uns auf Ihre Resonanz zum Erscheinungsbild und den Inhalten der neuen Landesnachrichten. Per Fax, per Telefon, per unsere Landesgeschäftsstelle wird immer ein offenes Ohr für Ihre Wünsche, Vorstellungen und Vorschläge haben. Ihr Gerhard Volk Landesvorsitzender BDB Landesverband Hessen BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017 3

4 EDITORIAL Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen. (Aristoteles) Die Landesverbände Hessen und Thüringen geben gemeinsam erstmalig mit dieser Ausgabe eine neue Mitgliederzeitschrift über den VMK Verlag heraus. Auch die neue Zeitung wird wieder vierteljährlich erscheinen. Viele Jahre haben wir die BDB Direkt Hessen-Thüringen über den Müller-Verlag erhalten. Der redaktionelle Teil wurde von Hansjoachim Lehmann bewältigt, für Satz und Druck war Thomas Müller verantwortlich. Hierfür sprechen wir beiden unseren Dank aus. Den vielen örtlichen Redakteuren, die aus den Landesverbänden und Bezirkgruppen berichteten, sei an dieser Stelle gleichfalls gedankt. Die Berichterstattung für uns Thüringer wird auch weiterhin über die Bezirksgruppen erfolgen. Berichte zu stattgefundenen Veranstaltungen in der neuen Zeitung erscheinen. Das Erscheinungsbild passt sich dem frischen Aussehen der Internetauftritte vom BDB Bund und unserem eigenen Auftritt an. Auch wird nunmehr den Mitgliedern die Möglichkeit eingeräumt ihre Büros und ihre Projekte zu präsentieren, hierzu wird der VMK Verlag an euch herantreten. Es soll unseren Lesern eine Plattform zur eigenen Präsentation eingeräumt werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr unsere neue Zeitung offen annehmt und mit kritischem Blick lest. Vielleicht ist nicht alles so positiv, wie wir es uns vorgestellt haben. Habt Mut und teilt uns eure Wünsche mit. Wenn ihr wollt, könnt ihr eure Meinung in Form von Leserbriefen an den Vorstand der jeweiligen Bezirksgruppe senden. Wenn noch Platz in der nächsten Ausgabe ist, werden wir diese gern veröffentlichen. Der Dialog über alle Ebenen ist uns viel wert und deshalb gebe ich gern das Versprechen, dass wir zukünftig mehr Wert auf eure Meinung legen. Ihr Hubert Borchert Architekt BDB Vors. BDB Landesverband Thüringen 4 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

5 EDITORIAL Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dieser ersten Ausgabe der BDB-Landesnachrichten in Hessen-Thüringen halten Sie eine neugestaltete Informationsbroschüre in den Händen. Aber nicht nur dieses Informationsmedium hat sich völlig gewandelt. Auch die Internetseiten der hessischen Bezirksgruppen haben ein neues Erscheinungsbild erhalten. Sie sind jetzt komplett dem des Landesverbandes Hessen angepasst. Der Landesvorstand hat beschlossen, dass ich ab dem 01. Juni 2017 die redaktionelle Internetarbeit für die hessischen Bezirksgruppen übernehme. Zu meiner Person: Ich habe auf der Fachhochschule Wiesbaden-Idstein Architektur studiert und bin seit dem Jahr 1977 Mitglied im BDB, jetzt in der BG Südhessen-Nassau. Im BDB habe ich im Verlauf der Zeit die verschiedensten Funktionen ausgeübt, so zunächst im BDB Bildungswerk, desweiteren in der Öffentlichkeitsarbeit und jetzt die redaktionelle Betreuung der hessischen Bezirksgruppeninternetseiten. Holzmann AG in Frankfurt und anschließend im Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Niederlassung Diez. Wenn Sie interessante Beiträge aus Ihrer Bezirksgruppe haben sollten, können Sie mir diese gerne zu Veröffentlichung zusenden. Meine -Adresse lautet: Ihr Christian M. Bartha Dipl.-Ing. Architekt BDB Bezirksgruppe Südhessen-Nassau Darmstadt Wiesbaden Frankfurt BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017 5

6 EDITORIAL Liebe Kolleginnen und Kollegen, auch ein Editorial zu mir an dieser Stelle, seit 1. Mai arbeite ich beim BDB Hessen und nehme Beiträge entgegen, die aus Hessen und aus Thüringen bei mir eintreffen und zur Veröffentlichung in der Neuausgabe der BDB Landesnachrichten vorgesehen sind. Ich bin gebürtiger Frankfurter, habe Architektur studiert und den Master im Baufach an der THM Gießen erworben. Da ich vorher ein Germanistik Studium an der Goethe-Uni in Frankfurt absolviert habe, ergeben sich für mich zahlreiche Synergien aus beiden Studiengängen, weshalb die redaktionelle Tätigkeit ein ausgesprochen sinnvoller Lösungsansatz ist. Ich erhoffe mir neue Kontakte durch meine Tätigkeit beim BDB und freue mich auf eine Zusammenarbeit mit kompetenten Fachleuten. Meine Adresse lautet: Rolf Maass M.Eng. Architektur M.A. Germanistik BDB Hessen Redakteur 6 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

7 INHALT Inhalt LV Hessen 8 ARCHITEKTEN UND PARTNERUNTERNEHMEN BG Bad Arolsen 14 BG Giessen-Wetzlar 16 BG Sömmerda-Weimar 18 Seite 37 BG Südhessen-Nassau 20 BG Westthüringen 31 BG Wetterau 34 Buchprojekt Ladenbau in der Praxis - Inspirationen und Erfahrungsberichte eine neue Publikation 44 Buchprojekt "Gartenhäuser" eine Publikation von Thomas Drexel 45 IMPRESSUM HERAUSGEBER: BDB-Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v., Landesverband Hessen Scheppallee Darmstadt Tel.: +49 (0) 6151/ Fax: +49 (0) 6151/ info@bdbhessen.de Internet: REDAKTIONSLEITUNG: Rolf Maass M.Eng. Architektur (THM) Chefredakteur BDB Hessen Werra Str Frankfurt Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) mobil: +49 (0) redaktion@bdbhessen.de VERLAG VMK Verlag für Marketing & Kommunikation GmbH & Co. KG Faberstraße Monsheim Tel.: +49 (0) 6243/ Fax: +49 (0) 6243/ DRUCK: VMK Druckerei GmbH Faberstraße Monsheim Tel.: +49 (0) 6243/ Fax: +49 (0) 6243/ TITEL: Markthalle in Rotterdam Foto: Joachim Heitz Das Magazin BDB Landesnachrichten erscheint alle 3 Monate und wird BDB-Mitgliedern auf Landesebene in Hessen und Thüringen im Rahmen der BDB-Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr zugestellt. Die Zeitschrift kann auf Anforderung grundsätzlich nur von BDB-Mitgliedern bezogen werden. Nachdruck, auch auszugsweise sowie anderweitige Vervielfältigung nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers. Die mit Namen gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für die Rücksendung unverlangt eingesandter Manuskripte/Fotos wird keine Gewähr übernommen. BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017 7

8 LV HESSEN Pfiffige Ideen für Giraffengehege eines Zoos ausgezeichnet Die Ergebnisse einer Studierendenarbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences waren in der Ausstellung "Querschnitt" bis zum 28. April 2017 öffentlich ausgestellt Ein spannungsreich gegliederter Quader, die abstrahierte Struktur eines Fleckenmusters sowie ein streng vertikal gestalteter Holzbau - das sind die drei Entwürfe für eine Besucherterrasse des Giraffengeheges, die am 18. April an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) ausgezeichnet wurden. Sie entstanden im Rahmen einer ersten großen Prüfung, die Studierende des Studiengangs Architektur nach dem zweiten Semester erbrachten. Deren Prüfungsarbeit der Darstellungswerkzeuge (G 2.3) umfasst fünf Fächer: Darstellende Geometrie, Modellbau, CAAD (Computer aided architectural design), digitale Darstellung und technisches Zeichnen. Die Initiative für diese Bepreisung ging vom Landesverband Hessen des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB) aus. Für die Umsetzung der Idee konnten Prof. Dipl.-Ing. Bernd Gronert, Dipl.-Ing. Ceren Sehriban Kiraz, Dipl.-Ing. Harald Peter und Dipl.- Ing. Anke Wünschmann vom Studiengang Architektur an der Frankfurt UAS gewonnen werden. Ihre Studierenden entwickelten in sechs Wochen Entwürfe für eine Besucherterrasse im Giraffengehege eines Zoos. Sie soll den Besuchern erlauben, die Tiere möglichst nah und aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. "Auf neuen Wegen die Zukunft bauen" ist das BDB-Jahresleitthema für "In diesem Sinne wollten wir zielgerichtet dem Nachwuchs unsere Aufmerksamkeit widmen. Wir zeichnen dabei ganz bewusst gen Architekten und Ingenieure aus. Die umfassende Betrachtungsweise der Prüfungsaufgabe entspricht gleichzeitig dem ganzheitlichen Ansatz für Bauprojekte, wie ihn der BDB bei seinen Aktivitäten verfolgt", so Ing. (grad.) Gerhard Volk, Vorsitzender des BDB-Hessen und der Jury, bei der Begrüßung der rund 80 Gäste, die zu der Auszeichnung samt anschließender Über den ersten Preis und 300 Euro freut sich Birk Nikolai Kessel (rechts) - zusammen mit Ing. (grad.) Gerhard Volk, Jury (links) sowie Prof. Dipl.-Ing. Bernd Gronert (Mitte) Feier kamen. Für den Wettbewerb standen 600 Euro Preisgeld zur Verfügung. Zudem erhielten die Preisträger eine einjährige und kostenfreie Mitgliedschaft in der regional zuständigen BDB-Bezirksgruppe Südhessen-Nassau ("Schnuppermitgliedschaft"). Die von der Jury gewürdigten Arbeiten waren im Gebäude 1 der Frankfurt UAS bis zum 28. April innerhalb der Ausstellung "Querschnitt" auf der Empore des dritten Obergeschosses für die Öffentlichkeit zu sehen. Die Schau wurde von Prof. Dr.-Ing. Holger Techen, Studiengangsleiter Architektur und Professur für Ing. (grad.) Gerhard Volk, links, sowie Prof. Dr.-Ing. Holger Techen, rechts, begrüßen die rund 80 Gäste. Im Hintergrund: M. A. Richard Bill, hinten links und Dipl.-Ing. Udo Meckel, Architekt BDB, hinten rechts Fotos: Smart Skript 8 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

9 LV HESSEN Tragwerkslehre und Baukonstruktion, eröffnet. Sie präsentiert eine Auswahl herausragender Arbeiten der Studiengänge Architektur des Wintersemesters 2016/17 der Frankfurt UAS. Jury würdigt individuelle Lösungen Am 11. April bewertete eine fachkundige, gegebenen Arbeiten. Dabei waren drei Vertreter von der Frankfurt UAS: Prof. Dipl.-Ing. Bernd Gronert, Lehrbeauftragter für Darstellende Geometrie; Dipl.-Ing. Harald Peter, Lehrbeauftragter für Modellbau; Andreas Zahn, Studierender im Master Architektur. Der BDB Hessen stellte vier Experten: Ing. (grad.) Gerhard Volk, Bauingenieur BDB, Landesvorsitzender und Vorsitzender der Jury; Dipl.-Ing. Udo Raabe, Architekt BDB, Stellvertretender Landesvorsitzender; Dipl.-Ing. Udo Meckel, Architekt BDB, Berater Architekten im Landesvorstand, sowie Dipl.-Ing. Architektur Bettina Gehbauer-Schumacher, Mitglied BDB, Bezirksgruppe Südhessen-Nassau. Ausstellung "Querschnitt" und Verleihung des BDB-Preises in der Architektur-Fakultät der Frankfurt University of Applied Sciences Schwerpunkt ihrer Bewertung war das architektonische Konzept und die räumliche Qualität der Arbeiten, ob die Studierenden eine angemessene Antwort auf die Aufgabenstellung fanden. Gleichzeitig sollte der avisierte Neubau einer Besucherterrasse für ein Giraffengehege IT-gestützt erstellt und in den Plänen leicht verständlich dargestellt sein. Darüber hinaus galt es, ein aussagekräftiges Modell zu erstellen, das den Entwurfsansatz nachvollziehbar wiederspiegelt. Anhand dieser Kriterien bewertete die Jury die eingereichten Konzeptionen in drei Runden. In die zweite kamen zunächst 34 Arbeiten, später zehn in die dritte Runde. In dieser legte die Jury dann auch die Reihenfolge der Preise sowie eine Anerkennung fest. Den mit 300 Euro dotierten ersten Preis erhielt Birk Nikolai Kessel für seinen Entwurf, der aus einem rechtwinkligen Grundriss heraus eine lebendige, differenzierte Innenstruktur entwickelt. Diese wird sowohl vom Eingang als auch den Ausblicken, die die jeweiligen horizontalen Ebenen bieten, unterstrichen. Die hohe räumliche Qualität des Quaders fördert ein Spiel von Licht und Schatten und ermöglicht den Besuchern verschiedenartige, attraktive Blicke auf die Giraffen. Für die Jury wurde die klare Architektursprache insbesondere im Modell deutlich, wobei sie sich diese Lösung gut in einem Park oder in einer Landschaft vorstellen kann. Der zweite Preis und 200 Euro gingen an Wiebke Weigelt. Hier lobte die Jury den Mut, das Haarkleid einer Giraffe in eine abstrahierte, dreidimensionale Struktur überführt zu haben. Sie bewirkt zudem spannende Innenräume, die unter anderem durch verschiedene Raumhöhen differenziert ausgearbeitet sind. Wie beim ersten Preis auch ist der Eingang innerhalb des architektonischen Konzepts pointiert gestaltet und die Dachterrasse erlaubt den Zoobesuchern unterschiedliche Ausblicke auf die Giraffen und den gesamten Tiergarten. Den mit 100 Euro dotierten dritten Preis erhielt Alexander Lehnert. Mit seinem Konzept schlug er einen Quader mit abgerundeten Ecken und einer offenen, vertikalen Lamellenfassade vor. Die klare Struktur nach außen setzt sich im Inneren fort: Ein sich verjüngender Treppenhauskern erschließt und gliedert die einzelnen Besucherebenen, deren Ausblicke an bestimmten Stellen akzentuiert sind. Für die Jury passt die Gebäudehülle aus Holz mit ihren bogenförmigen Öffnungen beim Eingang und den Ausblicken gut zu einem Zoo. Konstruktive Diskussionen bei der Jury-Sitzung: v.l.n.r.: Andreas Zahn, Dipl.-Ing. Harald Peter, Dipl.-Ing. Udo Raabe, Dipl.-Ing. Bernd Gronert, Dipl.-Ing. Udo Meckel, Ing. (grad.) Gerhard Volk Lobende Erwähnung fand zudem der Entwurf von Jannik Fabricius, da er für die Jury durch hervorragend durchgearbeitete Zeichnungen hervorsticht. Dementsprechend erhielt auch dieser Verfasser eine "Schnuppermitgliedschaft" im BDB und seine Architekturlösung wurde in die Ausstellung "Querschnitt" aufgenommen. BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017 9

10 LV HESSEN Vielschichtige Aufgabenstellung Die Besucherterrassen für das Giraffengehege sollten auf einer projektierten mit einer Höhe von maximal zehn Metern mindestens drei Ebenen für die Zoo-Be- eine zusätzliche Außenterrasse vorzusehen. Die Entwürfe dazu sollten mit gra- korrekten Plänen und einem Modell (jeweils im Maßstab 1:50) sowie durch eine 3D-Projektion oder Perspektive und einem digital bearbeiteten Modellfoto anschaulich auf einem Blatt dargestellt werden, was in die Bewertung der Prüfungsleistung einging. Die Jurymitglieder (in alphabetischer Reihenfolge): Dipl.-Ing. Architektur Bettina Gehbauer- Schumacher, Mitglied BDB, Bezirksgruppe Südhessen-Nassau Prof. Dipl.-Ing. Bernd Gronert, Lehrbeauftragter für Darstellende Geometrie, Frankfurt UAS Dipl.-Ing. Udo Meckel, Architekt BDB, Berater Architekten im Landesvorstand Dipl.-Ing. Harald Peter, Lehrbeauftragter für Modellbau, Frankfurt UAS Dipl.-Ing. Udo Raabe, Architekt BDB, Stellvertretender Landesvorsitzender Ing. (grad.) Gerhard Volk, Bauingenieur BDB, Landesvorsitzender und Vorsitzender der Jury Andreas Zahn, Studierender im Master Architektur Frankfurt UAS. Weitere Informationen zum Bachelorsowie Master-Studiengang Architektur: architektur_ba architektur_ma Bauen vereinfachen Bund Deutscher Baumeister macht konstruktive Vorschläge Explodierende Immobilienpreise in den Städten, leerstehende Gebäude verfallen in den Innerortslagen vieler Dörfer für diese Probleme suchen Politik, Planer und Bauherren bereits seit Jahren nach Strategien und Lösungen. Mit der anstehenden Novellierung der Hessischen Bauordnung (HBO), die Anfang 2018 in Kraft treten soll, hat der Hessische Landtag die Möglichkeit hier entscheidende Weichen zu stellen. Dies war für Landtagsvizepräsident Wolfgang Greilich Anlass, um Vertreter des Bundes Deutscher Baumeister (BDB) in Gießen zum Gespräch über HBO-Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Experten einzuladen. Gleich mehrere Mitglieder des BDB-Landesvorstandes folgten dieser Einladung - und sie kamen nicht mit leeren Händen. In Vorbereitung auf die geplante Novellierung der HBO haben Architekten, Bauingenieure und Planer des BDB eine 15 Seiten starke Stellungnahme verfasst, in der Vorschläge gemacht werden wie Bauen entbürokratisiert und die Baukosten gesenkt werden können. v.l.n.r.: Enrico Mincuzzi, Frank Ulrich, Udo Raabe, Gerhard Volk, Wolfgang Greilich, Udo Meckel Jedes Jahr kommen neue Bestimmungen und Normen hinzu, kaum etwas wird zurückgenommen oder vereinfacht. Das führt zu einem immer undurchsichtige- gegenseitig widersprechen, umschreibt Gerhard Volk, 1. Landesvorsitzender des BDB, die Situation mit der sich die Architekten und Bauingenieure konfrontiert sehen. Besonders in Gebieten mit einer schwierigen Wohnungssituation wie Großstädten, genauso aber auch in Innerortslagen im ländlichen Raum verstärkt dieser bürokratische Irrsinn die bestehenden Probleme nur weiter, ergänzte der zweite BDB-Landesvorsitzende Udo Raabe. Viele historische Scheunen in den Dörfern stehen heute leer. Oftmals wurden diese damals direkt an die Grundstücksgrenze gebaut. Wenn man diese historische Bausubstanz nun erhalten und in Wohnraum umwandeln möchte, geht dies meist nur mit Dutzenden Sondergenehmigungen. Dies führt nicht selten zu Mehrkosten im fünfstelligen Bereich und damit sind die meisten dieser Immobilien nicht mehr zu vermitteln, so Raabe weiter. Die BDB-Experten präsentierten dem Landtagsvizepräsidenten ihre Verbesserungs- vorschläge, welche Wolfgang Greilich intensiv studierte und das große Engagement des BDB im Vorfeld der HBO-Novellierung besonders hervorhob. Es ist immer einfach plakative Forderungen wie Bauen muss einfacher und billiger werden zu stellen. Der BDB fordert jedoch nicht nur, sondern hinterlegt seine Forderungen mit konstruktiven und praxisnahen Vorschlägen, wie dies konkret erreicht werden kann. Das ist absolut konstruktiv und lobenswert, so der Landtagsvizepräsident. Greilich weiter: Wir werden diese Stellungnahme des BDB mit in die Debatte zur Novelle der Hessischen Bauordnung im Landtag einbringen und uns dafür einsetzen, dass sich das zuständige Wirtschaftsministerium den konstruktiven Vorschlägen des BDB nicht verschließt. Foto: Christian Bartha 10 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

11 LV HESSEN Besuch bei der SPD Bundestagsabgeordneten Uli Nissen Im BDB sind Architekten und In- Angestellte, Beamte unternehmerisch tätige Planer - organisiert, außerdem Studenten der Fachbereiche Architektur und Bauingenieurwesen. Gerhard Volk und Udo Raabe sind Landesvorsitzende des BDB in Hessen. Sie haben Frau Ulli Nissen (MdB) besucht, um sich mit ihr über Themen rund ums Bauen auszutauschen. Insbesondere über eine Vereinheitlichung der Bauordnungen haben sie gesprochen. Momentan gibt es je nach Bundesland verschiedenste Bauordnungen. Diese machen das Bauen bürokratisch, kompliziert und teuer. Frau Ulli Nissen setzt sich deshalb in der SPD-Bundestagsfraktion dafür ein, dass diese Bürokratie reduziert wird. v.l.n.r. Udo Raabe, Ulli Nissen, Gerhard Volk Foto: Christian Bartha Deutschland 2030: Die Folgen der Zu- und Abwanderung für die Bau- und Immobilienwirtschaft 7. Mainzer Immobilientag vom Über Flüchtlingswanderungen wurde bereits (zu) viel gesprochen. Wir wollen die Zukunft skizzieren und aus Sicht potenzieller Auftraggeber in "Gewerbe", "Industrie", "Öffentliche Hand", "Immobilienfonds", "Industrie", "Kirchen" und "Wohnungswirtschaft" in Vorträgen und Diskussionsrunden die Folgen der Flüchtlingswanderungen herausarbeiten, und zwar entlang der Themenkette - Deutschland Perspektiven in der Land- und Stadtentwicklung - Innovative Beiträge der Bauwirtschaft - Menschen & Arbeitskräfte von morgen. So lautete die Zielsetzung der Hochschule zum 7. Mainzer Immobilientag (MIT), zu dem der Initiator und Leiter der Studiengänge Bau- und Immobilienmanagement / Facilities Management (Bachelor und Master) und Technisches Immobilienmanagement (Master) der Hochschule Mainz sowie akademischer Leiter des Hochschulzentrums für Weiterbildung HZW, Herr Prof. Dr.-Ing. Ulrich Bogenstätter, am eingeladen hatte. Prof. Dr.-Ing. Ulrich Bogenstätter Der Mainzer Immobilientag wurde analog der Vorjahre vom Bund Deutscher Baumeister (BDB), Architekten und Ingenieure e. V., ideell gefördert und war am Veranstaltungstag auch wieder mittels eigenem Informationsstand durch den Landesverband Hessen und die Bezirksgruppe Südhessen-Nassau präsentiert, in Persona durch den Landes- und Bezirksgruppenvorsitzenden Ing. (grad.) Bauingenieur Gerhard Volk. Fotos: Bärbel L. Kupfer BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

12 LV HESSEN In gewohnter Weise begrüßte Herr Prof. Dr.-Ing. Ulrich Bogenstätter die zahlreich erschienenen Teilnehmer und führte kurz in die Thematik und geistige Menüfolge des Kongresses ein. Einen interessanten Einstieg in den ersten Themenblock Deutschland 2030 lieferte Herr Matthias Günther, Vorstand, ISP, Eduard Pestel Institut für Systemforschung e.v. mit seinem Vortrag Können wir uns das Wohnen morgen noch leisten? Danach richtete auch Herr Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth, Präsident der Hochschule Mainz, einige Grußworte an die Veranstaltungsteilnehmer. Im zweiten Vortrag ging Herr Stefan Korthals, Managing Director, CORPUS SIREO Asset Management, der Frage nach Deutschland Wandel im deutschen Wohnungsmarkt für Investoren? Interessante Prognosen für die Zukunft wagte Herr Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, Sozialforscher, Zukunftwissenschaftler und wiss. Leiter des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung (O.I.Z.) im anschlie- Wohn- und Lebenskonzepte von morgen. Zu Beginn des zweiten Vortragsblockes Perspektiven in der Land- und Stadtentwicklung referierte Frau Andrea Lagemann, Leiterin des Referates für Grundsatzfragen, Siedlungsentwicklung, Raumbeobachtung im Ministerium des Innern und für Sport zum Thema Herausforderung Bevölkerungsentwicklung und Wohnbauland- Obermessdiener vom Mainzer Dom Andreas Schmitt und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Bogenstätter bedarf - Ziele und Maßnahmen des Landes Rheinland-Pfalz. Wanderungsbewegungen in einer Flüchtlingsstadt. Ständige Herausforderung, Chance oder Routine? zu diesem spannenden Thema sprach Herr Hans-Jörg Schmidt, Geschäftsführer der 1949 gegründeten Aufbaugemeinschaft Espelkamp GmbH. Am , dem Veranstaltungstag, wurde auch die sogenannte 5.Jahreszeit eingeläutet. Dazu hatte die HS Mainz keinen Geringeren als Herrn Andreas Schmitt, Sitzungspräsident Carnevalverein Eiskalte Brüder Gonsenheim 1893 e.v. Bistum Limburg und seit 2014 auch Sitzungspräsident der Fernsehfastnachtssitzung Mainz wie es singt und lacht eingeladen. In der Gestalt des Obermessdiener am Hohen Dom zu Mainz erfreute er die Teilnehmer mit einer närrischen Rede in der Bütt, die viel Beifall erfuhr. Nach dem Mittagessen und der Möglichkeit zum Networking und Besuch der ausstellenden Unternehmen und Verbände stand der dritte Veranstaltungsblock ganz im Zeichen Innovativer Beiträge der Bauwirtschaft. Zunächst ging Herr Markus Irling, Geschäftsführer, Deutsche Bauwelten GmbH, Heinz von Heiden GmbH Vertrieb, Prokurist, Heinz von Heiden GmbH Massivhäuser, auf die Frage ein Stein auf Stein: Individualität trotz Systembauweise? Anschließend referierte Herr Dipl.-Ing. Architekt Gerrit Horn, Architektur- und Ingenieurbüros bau.werk Energie bewusst gestalten, auch Zimmermeister und Geschäftsführer der holzbau horn GmbH zum Thema Holz mit Holz: mit System in die Höhe bauen. Der letzte Vortragsblock war dem Thema Menschen und Arbeitskräfte von morgen gewidmet. Zunächst sprach Herr Oberkirchenrat Markus Keller, Leiter Referat Liegenschaften, Ev. Kirche Hessen-Nassau (EKHN) zum Thema Kirchliche Gebäude und Sozialimmobilien - Ausblicke für Närrische Stimmung am BDB-Stand: v.l.n.r. Prof. Dr.-Ing. Ulrich Bogenstätter, Bärbel Kupfer, Gerhard Volk Prognosen für die Zukunft wagte Herr Bernd Hanke, Leiter Anlagentechnik / Anlagenmanagement DB Station&Service 12 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

13 LV HESSEN AG, mit seinem Vortrag Der Bahnhof der Zukunft und seine Mitarbeiter: Die Kundenanforderungen am Bahnhof von morgen, wie entwickeln sich die dazugehörigen Mitarbeiter. Wie gewohnt wurden die Vortragsblöcke mit jeweils anschließender Podiumsdiskussion durch kompetente Frauen der Immobilienwirtschaft e. V. professionell moderiert, vertreten durch Frau Birgit Schaarschmidt, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Master of Mediation (MM), Kanzlei Schaarschmidt, Frau Nicole Eschelbach, Senior Manager Development und Frau Farkhondeh Rahmani, Manager Portfolio Management, beide von CORPUS SIREO Asset Management Commercial GmbH. Ganz gespannt waren die Teilnehmer auch auf die neuesten Ergebnisse aus dem BIM-Referenzobjekt in Deutschland (BMID) an der Nahtstelle von der Baustelle zum Gebäudebetrieb. Wie beim letzten MIT zugesagt, berichtete Herr Dipl.-Wirt.- Ing. Peter Stephan Noisten vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP dazu in der dritten Podiumsdiskussion. In diesem Kontext informierte auch Herr Prof. Dr.-Ing. Hans-Hermann Prüser von len Abschlussdiskussion über die Anforderungen für Building Information Modeling. Blick ins Publikum Nach der analog den Vorjahren durchgeführten Vorstellung und Prämierung der besten Bachelor-/Masterarbeiten (Stifter Schadensprävention.de) ging die Hochschule anschließend auf das Thema Personalrecruiting im Gespräch mit Studentinnen und Studenten, Alumnis und Personalern ein. Dabei wurden die Herausforderungen für die Studienabsolventen und die Anforderungen der Personaler betrachtet. Einen aufschlussreichen Beitrag lieferte auch der zur Freude Vieler anwesende Begründer und ehemalige Leiter der Studiengänge Bautechnisches Gebäudemanagement, Herr Prof. Dr.-Ing. habil Ulrich Nagel. Insgesamt gesehen hat der Kongress, der wieder sehr gut vorbereitet war, sein Ziel erreicht. Die Folgen der Zu- und Abwanderung für die Bau- und Immobilienwirtschaft wurden aus Sicht der potentiellen Arbeitgeber herausgearbeitet und ausführlich dargelegt. Nicht nur der Status Quo wurde aufgezeigt, sondern auch der in dem Zusammenhang dringend anstehende Handlungsbedarf. Die Veranstaltung klang aus bei aufgelegter Musik durch DJ Holger Beresheim und guten Gesprächen an der Cocktailbar. Wie gewohnt wurden die Vorträge im Nachgang zur Veranstaltung zur Nachbereitung auf der Homepage der HS Mainz eingestellt. Die Planungen zum 8. Mainzer Immobilientag am sind bereits in vollem Gange. Bärbel L. Kupfer M.Sc. Dipl.-Ing. Architektin Vorstandsmitglied BDB-Landesverband Hessen Beisitzerin BDB-Bezirksgruppe Darmstadt Wiesbaden Frankfurt Hinweis: Die Fülle an Vorträgen und Podiumsdiskussionen ließ eine ausführlichere Berichterstattung an dieser Stelle ten Bericht auf der Homepage des BDB. Nachlesen lohnt sich! Termine Landesvorstandssitzungen Montag, den , 16:00 Uhr, Landesvorstandssitzung, Uddin + Uddin, Frankfurt 2. Samstag, den , 10:00 Uhr, erweiterte Landesvorstandssitzung, Uddin + Uddin, Frankfurt BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

14 BG BAD AROLSEN Rückblick Jahreshauptversammlung 2017 Am 3. März fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe statt. Leider blieben auch die Mitglieder der Bad Arolser Bezirksgruppe nicht von der Erkältungswelle verschont, so dass am Freitag noch mehrere Kolleginnen und Kollegen absagen mussten. So waren dann 5 Mitglieder und 3 Gäste im Restaurant Schlossgarten zur Versammlung zusammengekommen. Bei 9 Mitgliedern in diesem Jahr immerhin eine Beteiligung von 56 Prozent. Bereits vor Beginn der Versammlung wurde die Kasse von den Kollegen Volker Ashauer und Gerhard Jordan geprüft. Es gab keine Beanstandungen, so dass in der anschließenden Sitzung dem Vorstand die Entlastung erteilt wurde. Herr Ashauer und Herr Jordan wurden dann auch erneut zu Kassenprüfern gewählt. Für die Bereitschaft dazu und die bisher geleistete Arbeit sei hier nochmal ausdrücklich gedankt. V.l.: Volker Ashauer, Gerhard Jordan Fotos: BG Bad Arolsen Nach dem Bericht des 1. Vorsitzenden wurde dieser dann auch zum Delegierten zum Deutschen Baumeistertag in Berlin gewählt. Neben ein paar Informationen aus dem Landesverband und zur Beitragsreform der Architektenkammer, nahm das diesjährige Veranstaltungsprogramm einen breiten Raum in der Jahreshauptversammlung ein. Auch die anstehende Jahresfahrt nach Trier wurde bereits ausgiebig besprochen und fand großes Interesse. Neben der Besichtigung von Alwitra wurde der Wunsch geäußert einen Schwerpunkt auf die Römer in Trier zu legen. nehmer zu einem kleinen Imbiss es gab Rahmschnitzel mit Kroketten und Salat eingeladen. Bericht des ersten Vorsitzenden Mitgliederstatistik Der Mitgliederstand zum beläuft sich auf 9 Mitglieder. Im letzten Jahr waren es noch 10 Mitglieder. Bei keinen Kündigungen war leider ein Todesfall zu verzeichnen. Der Altersdurchschnitt lag damit im letzten Jahr bei 72 Jahren und steigt in diesem auf 75 Jahre. Rückblick 2016 Am 18. März fand die Jahreshauptversammlung 2016 im Restaurant Schlossgarten mit 12 Teilnehmern (davon 5 Gäste) statt. Am 6. April besichtigten wir mit 12 Teilnehmern die Baustelle des Windparks im Stadtwald von Mengeringhausen. An der Landesmitgliederversammlung am 20. / 21. Mai in Bensheim nahm der 1. Vorsitzende als Delegierter teil. V.l.: Thomas Böhle, Marco Tröger 14 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

15 BG BAD AROLSEN Am 29. Juni fand dann die zweite Baustellenbesichtigung des Windparks im Stadtwald von Mengeringhausen mit 8 Teilnehmern statt. Die Jahresabschlussfeier im vergangenen Jahr fand am 25. November ebenfalls im Restaurant Schlossgarten statt. Mit 25 Gästen war die Veranstaltung wieder gut besucht. Unser Kollege Harald Rössing wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft im BDB gewürdigt. An jedem ersten Mittwoch im Monat traf sich die Bezirksgruppe zum Dämmerschoppen im Restaurant Zum Holländer (ehm. Schlosskurve). Und zum Schluss sind die Beiträge in der Mitgliederzeitschrift BDB direkt von Hermann Thomas und Marco Tröger zu erwähnen. Finanzen Während 2016 die Bezirksgruppenanteile mit 2 Vollzahlern und 2 ermäßigten Beiträgen noch 213,33 Euro betrugen, werden in diesem Jahr nur noch die Anteile für einen Vollzahler und einen ermäßigten Beitrag aus Berlin überwiesen werden. Deshalb gilt der besondere Dank allen Fördermitglieder und Sponsoren. Marco Tröger 1.Vorsitzender Vorschau Jahresfahrt 2017 Die Jahresfahrt 2017 geht vom 15. bis 17. September nach Trier. Geplant ist die Besichtigung von Alwitra sowie von Villeroy & auf der Antike und der Römerzeit. Weitere Infos stehen auf der Internetseite der BG Kassel, mit der die Jahresfahrt in der bekannten und erfolgreichen Kooperation durchgeführt wird. Die Kosten betragen für BDB-Mitglieder und deren Angehörige 195,00 pro Person im Doppelzimmer und für Gäste 225,00 pro Person. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 40,00 pro Person. Eine Einladung mit dem vorgesehenen Programm wird in den nächsten Wochen verschickt. Exkursionen Eine Halbtagesexkursion ist für dieses Jahr nach Rhoden geplant. Nach einer Führung durch die seit 2013 laufende Schlosssanierung und durch die mittelalterliche Altstadt wollen wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. Eine weitere Halbtagesexkursion ist zum Bioenergiepark auf dem Hagen in Mengeringhausen in Planung. Angedacht ist die Besichtigung des Pellet- und des Asphaltmischwerks, des Solarparks und des Holzheizkraftwerks auf dem Gelände der ehm. Bundeswehrkaserne. Ebenfalls ist ein Besuch der documenta14 in diesem Jahr vorgesehen. Auch hier bietet sich der Abend für einen gemütlichen Ausklang an. Vielleicht gesellt sich ja auch der/die eine oder andere Kasseler Kollege/Kollegin noch dazu. In der Vorbereitung sind eine Halbtagesexkursion zu den Wasserspielen am Herkules in Kassel mit Fachführung zu der historischen Wassertechnik und der Sanierung des Herkules sowie der Löwenburg. Des Weiteren ist die Besichtigung des Wasserwerkes in Bad Arolsen mit Fachvortrag zur örtlichen Wasserversorgung und ein Gesprächsabend mit der unteren Bauaufsichtsbehörde beim Landkreis angedacht. Alles oben Genannte werden wir in diesem Jahr nicht umsetzen können. Aber man kann sich ja auch noch was fürs nächste Jahr aufheben Marco Tröger 1.Vorsitzender Geburtstage Am 5. Februar feierte unser Kollege Harald Rössing seinen 85. Geburtstag. Am 5. Juni feierte unser Kollege Karl-Heinz Wöhrle seinen 70. Geburtstag. Die Bezirksgruppe wünscht Ihren Kollegen viel Glück, Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. Im Dezember 2016 verstarb unser langjähriges Mitglied Dipl.-Ing. Harald Schwarze * Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

16 BG GIESSEN-WETZLAR Monatsversammlung Vorschau und Rückblick BDB BG Gießen-Wetzlar Vorschau mäßig am 3. Mittwoch des Monats im Kerkrade-Zimmer, Kongresshalle Gießen, statt. Diese Veranstaltungen sind kostenfrei. Für Fachveranstaltungen erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte. Als Mitglieder der Bezirksgruppe Gießen- Wetzlar werden Sie über die nächsten Themen informiert. Weitere Informationen erhalten Sie über die Geschäftsstelle der Bezirksgruppe oder auf der Homepage. Rückblick Lichtbeton - Aktuelle Entwicklungen und realisierte Projekte weltweit 15. Februar 2017 Referent: Karsten Heller, M.Sc., Projektmanager bei Lucem, Stolberg Schon seit vielen Jahren bestehen Bestrebungen, einen Baustoff mit den Eigenschaften eines Betons, jedoch mit Lichtdurchlässigkeit herzustellen. Nach mehreren vagen Versuchen gibt es mittlerweile einen, von der Firma Lucem produzierten Lichtbeton. Dieses transluzente Material transportiert mittels tausend feiner eingebetteter lichtleitender Fasern das Licht einer natürlichen oder einer künstlichen Lichtquelle durch Betonplatten. Lucem Lichtbeton ist witterungs- und UV-beständig, abriebfest und nicht brennbar. Er lässt sich verwenden wie ein normaler Naturstein und ermöglicht durch seine besonderen Eigenschaften eine attraktive Optik. Durch seine Einsatzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig, z.b. für Wände und Böden, Tische und Bänke mit besonderen Lichteffekten. So lassen sich leuchtende Treppen, strahlende Arbeitsplatten wirkungsvolle Vitrinen und Regale bis hin zur außergewöhnlichen Licht-, Schatten- und Farbinszenierungen bei der Gestaltung von Fassaden herstellen. Auch Terrassen oder die Gestaltung öffentlicher Parkanlagen lassen sich in ganz neuen Erscheinungsbildern herstellen. Mit einer Lichttechnik auf LED-Basis versehen, kann den Lichtbeton in weisem oder farbigem Licht in unzählbaren Farben erstrahlen. Auch Lichtszenarien, z.b. passend zu Musik, lassen sich erzeugen. Herr Heller stellte uns anhand umfangreichen Bildmaterials das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten dar. So sind frappierende Effekte möglich, die inzwischen weltweit eingesetzt werden. Bei der Darstellung der Einsatzmöglichkeiten kamen auch die Detailausbildungen nicht zu kurz. Wie nicht anders zu erwarten sind die Kosten bei Ausschöpfen aller Möglichkeiten relativ hoch, aber dennoch überschaubar. Ein interessanter Vortrag, der den knapp 30 Teilnehmern ganz neue Baumöglichkeiten eröffnete. Jahresmitgliederversammlung der Bezirksgruppe Die Kollegen Engel und Ulrich stellten in ihrem gemeinsamen Geschäftsbericht die zahlreichen Aktivitäten der Bezirksgruppe in 2016 dar. Die regelmäßigen Monatsversammlungen waren mit einem Schnitt von ca. 30 Teilnehmern recht gut besucht. Die beiden Tagesveranstaltungen erfuhren mit 60 Interessierte (Baurechtsseminar) und fast 120 Teilnehmer (Baufachseminar Abdichtung) hohe Resonanz. Zur vorweihnachtlichen Zusammenkunft fanden sich 40 Teilnehmer ein. Kollege Enrico Mincuzzi stellte in seinem Kassenbericht dar, dass die Bezirksgrup- wurde der Vorstand ohne größere Nachfragen entlastet. Für 2017 gibt es zahlreiche Vorschläge für Veranstaltungen. Folgende Monatsversammlungen sind in Vorbereitung: Nachhaltiges Bauen mit Referenten der Technischen Hochschule Mittelhessen Rückstausicherung, Überprüfung von Hausanschlüssen (Firma Kessel) Baugrunderkundung und Entsorgung von Aushub (Referent des Regierungspräsidiums in Verbindung mit Baugrundbüro) Deckenkühlungssysteme (Firma Interpaneel) Schallschutzinnenwände (Firma AOS) Regionale Energieverbund Wetzlar, Referent Herr Kortlüke Vom fand eine Exkursion nach Mailand mit umfangreichen fachlichem Programm statt. Weitere Exkursionen sind in Planung: Besichtigung bei der Firma Bisotherm, Mülheim-Kerlich Besichtigung Glashütte Limburg Besichtigung Firma Viessmann, Allendorf-Eder Besichtigung PCI, Augsburg, (2-Tagesexkursion mit Beiprogramm) Brückenbau an der A 45, Gießen-Dortmund Baustellenbesichtigung Alter Schlachthof Gießen Baustellenbesichtigung ehemaliger Flughafen Gießen Wie jedes Jahr wird sich die Bezirksgruppe auch wieder an den Gießener Unternehmertagen (GUT) der Technischen Hochschule Mittelhessen beteiligen und einen Stand aufbieten. Anfang Dez ist traditionsgemäß eine vorweihnachtliche Zusammenkunft vorgesehen. Monatsversammlungen im Rückblick Vortrag: Innendämmung Mittwoch, 15. März 2017 Referent: M.Sc. Waldemar Welk, Firma Redstone Herr Waldemar Welk ist Anwendungstechniker bei der Firma Redstone. Er kennt daher die Einsatzmöglichkeiten von Innendämmungen aus der Praxis. Hierüber und über die Stärken und Schwächen von Innendämmungen konnten sich ca. 30 Teilnehmer informieren. Die Produktpalette der Firma Redstone deckt die Bereiche Feuchtesanierung, Schimmelpilzsanierung, Innendämmung 16 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

17 BG GIESSEN-WETZLAR ne hat über 20 Jahre Erfahrungen im Bereich diffusionsoffener und kapillaraktiver Innendämmsysteme vorzuweisen. Im Einzelnen wurden Einsatzbereiche der Innendämmung aufgezeigt und Vorteile und Grenzen beschrieben. Herr Welk stellte ferner einen Systemvergleich zwischen diffusionsoffenen, diffusionshemmenden und diffusionsdichten Materialien dar. Ferner wurden die geeigneten Dämmstoffe beschrieben, z.b. Calziumsilitkatplatten, Mineralschaum oder Mineralfaser. Ergänzend kamen Anforderungen und Regelwerke an die Innendämmung sowie bauphysikalischen Berechnungen (Glaser- Verfahren, stationäre und instationäre Simulationen) mit Beispielen aus der Praxis zu Sprache. Auch Problemfälle z.b. Wärmebrücken, wurden angesprochen. Wichtig ist immer eine gute Bestandsanalyse, so dass eine fachgerechte Ausfüh- folgen kann. Der Referent stand nach seinem sehr interessanten Vortrag zu Fragen und anschließenden Diskussion zur Verfügung. DIN-gerechte Mauerund Betonarbeiten (ATV Mauerarbeiten DIN und ATV Betonarbeiten DIN 18331) Mittwoch, 19. April 2017 Referent: Dipl.-Ing. Schwieger Herr Dipl.-Ing. Hartmut Schwieger, der nach 12 Jahren als technischer Mitarbeiter in der Mauersteinindustrie seit 2010 Abteilungsleiter der Bautechnik im VBU Hessen e.v. ist, betätigt sich in zahlreichen Arbeitsgremien (u.a. VOB Beraterkreis, DIN Mauerarbeiten, GAEB AK LB 012 Mauerarbeiten, DIN Toleranz im Hochbau, KmB Richtlinie). In seinem Fachvortrag ging er auf folgende Themen ein: VOB 2016 und bereits mit dem Ergänzungsband 2015 in den Hochbau-ATVen umgesetzten Änderungen. Allgemeine Änderungen der Hochbau- ATVen (Gerüste, Bedenkenanmeldung, Änderungen im Bereich der Abzugsund Übermessungsregeln). Schwerpunkt war einerseits die ATV DIN Mauerarbeiten und andererseits die ATV DIN Betonarbeiten. In einer sehr guten Zusammenfassung der wesentlichen Punkte, die auch Bestandteil seiner Powerpoint-Präsentation war, überzeugte er die ca. 25 Teilnehmer. Fragen und Diskussionen wurden kompetent beantwortet. Schutz vor Wasser im Keller Mittwoch, 17. Mai 2017 Referent: Stephan Reis, Vertrieb Entwässerungstechnik der Firma Kessel AG Rückstau im Gebäude ist heute zu einem ger auftretende Starkregenereignisse festgestellt werden können. Die Kanäle sind bekanntermaßen aus wirtschaftlichen und technischen Gründen auf ein mittleres Regenereignis ausgelegt, so dass bei starken Wolkenbrüchen Misch- und Regenwasserkanäle innerhalb kürzester Zeit gefüllt sind. Und anerkannte Meteorologen sind sich einig: Die Erderwärmung führt zu mehr Verdunstungen che. So können sich Regenwolken schnel- was zu einer steigender Anzahl von Starkregenereignissen führt. Deshalb waren die Schäden durch Überschwemmungen und Rückstau noch nie so hoch wie heute. unbekannt, dass man sich wirkungsvoll vor Rückstau sichern kann und z.t. auch muss. So gibt es Vorgaben der Kommunen und der Versicherungen. Es fehlt aber an Aufklärung und Beratung durch erfahrene Fachleute. Hier setzte Herr Reis an und führte uns in Normen und gesetzliche Vorschriften zur Rückstausicherung ein. Ganz wichtig ist die Auswahl der optimalen Maßnahmen. Es kommt nicht selten vor, dass durch fehlerhafte Ausführung der Nutzen gleich Null ist. Zu den konventionellen Möglichkeiten gibt es mittlerweile auch neue Produkte, z.b. Hybridhebeanlagen als ökonomische Alternative zu klassischen Hebeanlagen. Der Referent stellt ferner dar, dass auch im Sanierungsfall Möglichkeiten bestehen, z.b. Schachtlösungen. Der interessante Vortrag, an dem ca. 25 Interessierte teilnahmen, wurde durch umfangreiches Informationsmaterial ergänzt. In der anschließenden Diskussion konnten auch weitere Teilaspekte beleuchtet werden. Frank Ulrich Geburtstage Jahre Dipl.-Ing. Dieter Sorg Jahre Ing. (Grad) Werner Keil Jahre Dipl.-Ing. Ingo Marweiser Jahre Dipl.-Ing. Günter Engel Jahre Dipl.-Ing. Luise Boczeck Wir gratulieren herzlich und wünschen Glück, Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

18 BG SÖMMERDA-WEIMAR Seminar Internetsicherheit und Datenspeichersysteme am Täglich werden wir mit Internetbedrohungen konfrontiert. In den Medien gehen Horrormeldungen über Hackerangriffe und Erpressergeldforderungen um. Die Schäden daraus sollten nicht unterschätzt werden. Jeder weiß, was es bedeutet, wenn auch nur einen Tag die Computertechnik ausfällt. Deshalb die Frage: Wie kann man vorbeugen und sich schützen? Herr Jan Sadowski, IT-Koordinator von der Kühn Computersysteme GmbH in Erfurt hat dazu einen interessanten Vortrag zur Computersicherheit gehalten. Anbei ein ausführlicher Überblick: Bedrohungen und Gefahren im Überblick: Botnetze Fernsteuerung auf PC (auch mobile End- net oder s (+Anhänge), Kriminelle Vereinigung, DDoS-Angriffe (Webseiten), Weitervermietung an Dritte Opfer UND Täter (in den Medien Zombi-Rechner) Bedrohung steigt Flatrates, Rechner im Dauerbetrieb, Smartphones mit Internet Deutschland liegt auf Platz 3 (nach USA Hacker Unterscheidung Hacker und Cracker, Hacker meist nicht gefährlich, da das Eindringen im Vordergrund steht, es entstehen keine Schäden am System, einige werden sogar bezahlt um Schwachstellen aufzudecken (Penetrationstester) Böswillige Hacker = Cracker Schäden in Millionenhöhe Script Kiddies meist Jugendliche, die vorgefertigte Trojaner willkürlich ausführen und beträchtlichen Schaden anrichten. DoS Denial of Service (außer Betrieb setzen von Diensten), Server/Dienst wird bombardiert mit Anfragen, Zusammenbruch der Dienste, Erfolgreiche Angriffe waren bereits auf Amazon, ebay und Yahoo (kürzlich auch Telekom), Beispiel: Ping / BG Sömmerda-Weimar Falsche Anti-Virensoftware Benutzer erhalten angebliche Warnung, täuschend echt, da im separaten Fenster Fehlmeldung mit erkannter Maleware erfolgt. Der Nutzer soll diese Software herunterladen, wird dann zum Zahlen aufgefordert, heruntergeladene AV meist ohne Funktion. Schadprogramme Schadprogramme, alle bösartigen Programme (Virus, Wurm, Joke etc.), Programme erweitern sich, laden neue Tricks nach etc., verändern sich IT-Kriminelle verändern Codes von Webseiten Driveby-Download. Unerwünschte Programme (AdWare, PUPs) Kostenlose Spiele installieren, oft weiter weiter geklickt, unerwünschte Zusatzprogramme: bspw. ASK Toolbar, IE Toolbar, Pandooo, Startfenster.de etc., auch gern genutzt: Download-Beschleuniger u. Suchmaschinenoptimierer, diese dienen dann meist den Werbepartner um weitere AdWare zu installieren, U.U. fehlt Installationsroutine, lediglich über Windows-Registry, bei einem starken Veränderungszwang durch PUPs hilft meist nur die Neuinstallation. Mails: Spam, Phishing und Hoax Spam unerwünschte Werbung, Newsletter, Massenmails, Phishing gefälschte Webseite, die nach Passwörtern abfragt, Hoax scherzhafte Mails Kettenmails mit teilweise gefährlichen Anhängen. RansomWare (Erpresser-Programme) sperrt nahezu JEDE Datei, erpresst Geld im fünfstelligen Bereich. Datenlagerung: In-House Lagerung: Daten werden auf Servern lokal gelagert und abgesichert Zugang ausschließlich über das eigene Netzwerk oder VPN Eigene Organisation von Datenredundanz und Datensicherung Meist einmalige Anschaffungskosten über die komplette Lebenszeit Cloud-Lösung: Daten werden auf Webservern in Rechenzentren gespeichert Anbieter kümmert sich um Ausfallsicherheit und Datensicherung Monatliche Kosten Zugriff ausschließlich über das Internet (Gefahr: Kein Internet, Keine Daten) Vermehrt beliebtes Angriffsziel von Crackern (knackt man einen Server, 1000 Kunden) Datenredundanz <=> Datensicherung Großer Irrtum Datenspiegelung ist KEINE Datensicherung Foto: Ralph Illing 18 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

19 BG SÖMMERDA-WEIMAR Datenredundanz: Daten werden auf ein RAID-System geschrieben (0,1,5,6,10) Schutz vor Hardwareausfällen, meist der HDDs Datensicherung: Meist nächtliche Sicherung aller Daten auf ein ANDERES Speichermedium Band, NAS, CloudBackup, USB-Festplatte BackupKonzepte: FIFO, GVS, Inkrementell, Türme von Hanoi Gute Datensicherung kostet Geld, Kun- Grundregeln - Datensicherheit Schützen Sie Ihre PCs/Server mit richtigen Anti-Virenprogrammen Halten Sie ihre PCs/Server mit sämtlichen Updates auf dem neusten Stand Hardware-Firewall besitzen Ihre Daten sollten sowohl redundant als auch sicher abgelegt sein Sensibilisieren Sie ihre Mitarbeiter zum Thema Viren, s und Gefahren aus dem Netz Downloaden Sie Programme aus dem Internet ausschließlich von den Herstellerseiten Seien Sie besonders Vorsichtig beim Öffnen von Anhängen und Links in Bei Problemen im IT-System, konsultie- Sicherheitsirrtümer - Computersicherheit Irrtum 1: "Wenn ich einen Virus oder ein anderes Schadprogramm auf dem Computer habe, macht sich dieser auch bemerkbar. Irrtum 2: "Ich habe nichts zu verbergen und keine wichtigen Daten, also bin ich doch kein Ziel für Cyber-Kriminelle und muss mich deshalb nicht schützen. Irrtum 3: "Meine Daten sind doch in der Cloud, darum brauche ich kein Backup. Irrtum 4: "Wenn ich alle Daten von meinem Gerät lösche und anschließend den Papierkorb leere, sind die Daten ein für allemal weg." Sicherheitsirrtümer Irrtum 1: "Wenn ich eine nur an schaue, aber keinen Anhang öffne, kann nichts passieren. Irrtum 2: "Das Antworten auf Spam- Mails birgt keine Gefahr, man kann auch den Links zum Löschen aus dem Verteiler folgen. Irrtum 3: "Eine kommt immer von der Adresse, die im Absender-Feld steht. Irrtum 4: "Phishing-Mails sind leicht zu erkennen." Sicherheitsirrtümer Mobile Sicherheit Irrtum 1: "Meine Daten sind in der Cloud sicher vor Fremdzugriff geschützt. Irrtum 2: "Das Surfen in öffentlichen WLANs spart nicht nur Kosten, sondern ist auch sicher. Irrtum 3: "Wenn ich mir ein neues Smartphone kaufe, habe ich automatisch ein sicheres Gerät. Irrtum 4: "Ich habe natürlich automatische Updates und Aktualisierungen des Betriebssystems und von Apps aktiviert, daher muss ich mich um Schwachstellen nicht kümmern." Noch Fragen? Antworten auf Fragen, Anregungen oder fachliche Unterstützung gibt dazu gern Herr Jan Sadowski, IT-Koordinator, Kühn Computersysteme GmbH, jan@kuehncomputer.de Termine August 2017 gepl. 18. August Exkursion Erfurt, Besichtigung Severi-Kirche und Dom mit Dombaumeister Holger Kohlweyer od. Elisabeth Koch 25. August BDB Sommerfest, Gotha ist Organisator Thüringer Waldbahn ab Gotha bis Tabarz BG Westthüringen September 2017 gepl. 22. September Exkursion Jena, Führung Zeiss-Werke oder Uni-Klinik Elisabeth Koch Oktober 2017 gepl. 20. Oktober Exkursion nach Nordhausen Besichtigung Mittelbau Dora Eckhardt Koch November 2017 gepl. 15. November Seminar Innendämmung Remmers Detailausbildung an Schwachpunkten Matthias Sack Dezember Dezember Jahresabschlussveranstaltung diesmal mit Theaterbesuch klassisch Weimar od. Erfurt Ralph Illing BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

20 BG SÜDHESSEN-NASSAU 15. BIM-Anwendertag buildingsmart Planen, Bauen und Betreiben in der BIM-Praxis: Austausch mit Verbänden und Standardisierungsinstitutionen und Abendempfang in der Hochschule Mainz am Nachdem die Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) in Fachkreisen angekommen ist, hat die Digitalisierung der deutschen Bau- und Immobilienwirtschaft deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch in diesem Jahr hatte das deutschsprachige Chapter von buildingsmart seine Mitglieder und Gäste zu einem mittlerweile 15. BIM-Anwendertag eingeladen. Dieser fand am im Kurfürstlichen Schloss in Mainz unter dem Motto Planen, Bauen und Betreiben in der BIM-Praxis statt. Nahezu 500 Teilnehmer konnten in vier parallelen Sektionen aus ca. 40 Erfahrungsberichten von BIM-Anwendern wählen, alle Bereiche der Wertschöpfungskette Bau betreffend. Traditionell begann der Anwendertag am Vortag. Zahlreichen Arbeitsgruppentreffen und Roundtable-Gesprächen mit ca. 200 Teilnehmern folgten am Nachmitttag ein Austausch mit Verbänden und Standardisierungsinstitutionen und danach ein Abendempfang für buildingsmart-mitglieder und geladene Gäste in der Hochschule Mainz. Auf Einladung von Herrn Prof. Dr. Ulrich Bogenstätter, Leiter der Studiengänge BIM / Facilities Management (Bachelor und Master) und Technisches Immobilienmanagement (Master), akademischer Leiter Hochschulzentrum für Weiterbildung HZW HS Mainz und Herrn Achim Saulheimer, Projektkoordination HZW, nahm auch der BDB Landesverband Hessen an diesen Programmpunkten teil, vertreten durch Vorstandsmitglied Frau MSc. Dipl.-Ing. Architektin Bärbel L. Kupfer. BDB-Landesvorstandsmitglied Bärbel Kupfer mit Studiengangleiter Prof. Dr. Ulrich Bogenstätter (li) und Projektkoordinator HZW Achim Saulheimer, Hochschule Mainz Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer des buildingsmart e.v., und der Vizepräsidentin der Hochschule Mainz, Frau Prof. Dr. Regina Stephan sowie Grußworten von Herrn Dipl.-Pol. Götz Heinemann, buildingsmart-regionalgruppe Rhein-Main-Neckar, Geschäftsführer BIMWelt GmbH, und Frau Dipl.- Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann, Vizepräsidentin der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz erläuterte der Vorstandsvorsitzende von buildingsmart German Speaking Chapter, Herr Prof. Rasso Steinmann, Professor für Bauinformatik und Leiter des Instituts für angewandte Bauinformatik iabi an der Hochschule München sowie Leiter des VDI Koordinierungskreis BIM, den Stand der Richtlinie VDI 2552 Building Information Modeling (BIM). Begrüßung durch den Geschäftsführer des buildingsmart e.v. Herrn Gunther Die BIM-Richtlinienreihe wird derzeit erarbeitet, diese soll den nationalen BIM-Standard für Deutschland beschreiben und gliedert sich wie folgt in 9 Blätter: VDI 2552 Blatt 1 BIM Rahmenrichtlinie VDI 2552 Blatt 2 VDI 2552 Blatt 3 BIM Mengen und Controlling VDI 2552 Blatt 4 BIM Modellinhalte und Datenaustausch VDI 2552 Blatt 5 BIM Datenmanagement VDI 2552 Blatt 6 BIM Facility-Management VDI 2552 Blatt 7 BIM Prozesse VDI/buildingSMART 2552 Blatt 8 Prof. Steinmann stellte die Richtlinienprojekte einzeln vor, informierte über personelle Verantwortlichkeiten, inhaltliche Schwerpunkte und beabsichtigte Zeitrahmen. Die Arbeiten an den ersten BIM- Richtlinienprojekten begannen im Jahr Im Januar 2017 wurde als erste Fotos: buildingsmart e.v. 20 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

21 BG SÜDHESSEN-NASSAU Foto: Bärbel L. Kupfer Richtlinie das VDI 2552 Blatt 3 BIM Mengen und Controlling im Gründruck veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen aus der Richtlinienreihe sollen folgen. Der Vorstandsvorsitzende wies darauf hin, dass der VDI-Koordinierungskreis BIM in Zusammenarbeit mit dem für die Spiegelung der deutschen Aktivitäten in den internationalen Standardisierungsgremien zuständigen DIN-Ausschuss eine Übersicht zu den nationalen und internationalen Ausschüssen erarbeitet hat. Diese soll den zum Teil parallel arbeitenden Gremien dazu dienen, die jeweiligen Inhalte im BIM-Standard Dschungel abzustimmen, um so ein widerspruchsfreies Normenwerk zu schaffen. Bereits bestehende re- und in ein zukünftiges VDI-Handbuch BIM integriert werden. Weitere Informationen s. a. VDI-Agenda Januar 2017 Building Information Modeling. VDI-Richtlinien zur Zielerreichung. Prof. Rasso Steinmann, Vorstandsvorsitzender buildingsmart. German Speaking Chapter Anschließend ging Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Müller, RIB Information Technologies, auf das Richtlinienprojekt VDI 2552 Blatt 3 Building Information Modeling - Mengen und Cotrolling ein, dessen Vorsitz er auch inne hat. Er erläuterte die Inhalte und die Zielsetzung mit dem Konzept der Fachmodelle, auch beispielhaft. Die Richtlinie beschreibt die Anwendung von computergenerierten Bauwerksmodellen zum Abgleich von Leistungsmengen und Controlling-Strukturen in den Bereichen Kostenermittlung, Ausschreibung und Vergabe, Aus-führung und Abrechnung unter Berücksichtigung aller Projektphasen von der Entwicklung bis zur Fertigstellung. Die Richtlinie richtet sich an alle am Bau Beteiligten, die Prozesse zu den genannten Anwendungen mit Hilfe von gemeinsam genutzten Daten optimieren wollen sowie an deren Zulieferer, insbesondere auch im Bereich der Informationstechnologie. Zudem legte Herr Müller eine mögliche technische Umsetzung der VDI in terminlicher Hinsicht dar sowie die internationale Einordnung des Richtlinienprojektes. Wie bereits erwähnt, wurde das Blatt 3 als Entwurf veröffentlicht. Zahlreiche Einsprüche liegen dazu vor. In wenigen Tagen endet die Einspruchsfrist. Mitte September und bis Ende 2017 der Weißdruck vorliegen. Danach referierte Herr Dr.-Ing. Thomas Liebich, AEC3 Deutschland GmbH und Obmann des DIN Ausschuss Building Information Modeling NA AA, über die aktuellen Aktivitäten resp. Entwicklungen bei DIN, CEN und ISO. Zunächst legte er seine eigene Rolle in der BIM-Standardisierung bei den Gremien (ISO, CEN, DIN, VDI und buildingsmart) dar, erläuterte die Bedeutung von BIM- Standards (closed BIM, open BIM, BIG BIM, little BIM) und beantwortete die Frage, wo internationale BIM-Normen vorbereitet werden. Danach präsentierte er eine anschauliche Übersicht zur BIM-Standardisierung mit Zuordnung der Gremien auf internationaler (ISO), europäischer (CEN) und nationaler Ebene (DIN, VDI), erläuterte den Abstimmungsprozess in internationalen Gremien sowie den Ablauf und die Abhängigkeiten bei der internationalen Standardisierung, mit Beispielen unterlegt. Im Hinblick auf die aktuellen ISO/ CEN Entwicklungen ging er ausführlicher auf die ISO/DIS :2017 Organisation von Daten zu Bauwerken - Informationsmanagement mit BIM - Teil 1: Konzepte und Grundsätze und auf den Stand Level of X (LOX) ein. Im Anschluss berichteten Herr Ing. (FH) Frank Jansen, VDI-Fachbereich Technische Gebäudeausrüstung und Herr Ralf Kiryk, Abteilungsleiter BDH Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.v., über eine Erfolgsgeschichte mit langem Anlauf, die Richtlinienreihe VDI 3805 (national) / ISO (international) "Produktdatenaustausch in der Technischen Gebäudeausrüstung". 32 veröffentlichte Blätter, aktuell 10 Projekte und insgesamt 88 Schriften zur VDI 3805 laut Presseecho 2016 belegen den langen Reifeprozess von 27 Jahren. Festgestellt wurde, dass die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) mit VDI 3805/ISO BIM-Ready ist bzw. diese den Produktdatenaustausch für technische und geometrische Daten in der TGA standardisieren. Das einheitliche Datenformat ermöglicht eine Programmierung von Schnittstellen in Auslegungs-, Simulations-, CAD- und energetischen Berechnungsprogrammen zum Einlesen und Verarbeiten von digitalen Produktdaten. Die Schnittstellen unterstützen eine einfache und sichere Übernahme von digitalen Produktdaten in den softwaregesteuerten Projektprozess. Aufgrund der Verknüpfung mit BIM können die digitalen Produktdaten für das Planen, Auslegen und Betreiben/FM verwendet werden. Den Status Quo:BIM-Weiterbildungszer- land zeigte Herr Dipl.-Ing. Architekt André Pilling von buildingsmart e.v. von buildingsmart International / VDI/ buildingsmart2552-8, DeuBIM GmbH, Mitgesellschafter Initiative planen-bauen 4.0 GmbH, auf. VDI/buildingSMART die für die Beteiligten im BIM-Prozess benötigten Mindestkompetenzen für alte und neue Berufsbilder beschreiben. Herr Pilling machte deutlich, dass der Bedarf groß ist und nach einer in 2016 durchgeführten Branchenumfrage 81 Prozent der rung für erforderlich erachteten. Demgegenüber ist der Anbietermarkt noch relativ unübersichtlich und BIM-Schulungsangebote hinsichtlich ihrer Qualität und Quali- Bislang fehlen in Deutschland anerkannte weislich einheitliches Verständnis (Terminologie und Prozesse) bezüglich der BIM- Methode sicherstellen. Wie in der Pressemitteilung des Arbeitskreises Weiterbildung der planen-bauen 4.0 GmbH vom zu lesen ist, wurde ausgehend von den derzeit bei VDI, buildingsmart und planen-bauen 4.0 entwickelten Schulungskonzepten unter anderem die Einrichtung eines gemeinsam getragenen Anerkennungsverfahrens Prüfabschlüsse besprochen. Eine im na- BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

22 BG SÜDHESSEN-NASSAU tionalen Markt auf breiter Basis anerkann- rungsstruktur soll geschaffen werden. Das Program soll Bildungsstätten in die Lage versetzen, qualitätsgesicherte und softwareunabhängige BIM-Kurse anzubieten und dies durch ein international anerkann- Produkte des Programms sind u. a. die Erarbeitung eines internationalen LOF (Learning Outcome Framework) for Indivi- cation. Zum Programmumfang gehören die Standardisierung und die Verbreitung von openbim Lehrinhalten, Support und Listung / Akkreditierung von Ausbildungs- von Personen. Zielgruppe des Programms sind buildingsmart Chapter, Fort- und Weiterbildungsorganisationen und Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft. Die Struktur des Programms sieht eine in- von 2-3 Tagen knowledge-based lear- - learning (Phase 2) vor. Herr Pilling stellte die Sponsoren des Professional Certi- anstehenden Aufgaben bei bs German Speaking Chapter (u. a. Ergänzung des internationalen Learning Outcome Frame- von Zulassungsanforderungen von Fortund Weiterbildungsorganisationen, kontinuierlicher Abgleich der bsi Lehrinhalte mit VDI), die strukturelle Übersicht der Kursmodelle und die lokale Referenzierung des Programms. Die nächsten Schritte und das Timing von der Veröffentlichung LOF Basiskurs und Program-Launch im 4. Quartal 2017 bis zur Akkreditierung erster Fort- und Weiterbildungsorganisationen in 2018 wurden aufgezeigt. Planen-bauen 4.0 GmbH und buildingsmart beabsichtigen, das Anerkennungsverfahren in Deutschland gemeinsam zu etablieren. Abschließend berichteten die Herren Stefan Maier, Vice President RIB SAA Software Engineering GmbH, Werner Maresch, Geschäftsführer Precast Software Engineering GmbH und Benno Austausch mit Verbänden und Standardisierungsinstitutionen Strack, Leiter Prozessleittechnik MES, bwb Beteiligungsgesellschaft mbh & Co. KG über den Status Quo: buildings- MART-Projektgruppe ifc4precast, die erst seit ca. 5 Monaten existiert. Nach einer kurzen Vorstellung der die Arbeitsgruppe unterstützenden Unternehmen und der Projektleiter / Ansprechpartner bei IF- C4precast wurden die vielfältigen Beweggründe, das Projekt voranzutreiben, dargelegt. So fordert die Branche eine professionelle BIM Integration aller Systeme. Aktuelle Schnittstellen sind in ihren Möglichkeiten begrenzt, bspw. keine 3D-Modellbeschreibung. Als weitere Gründe wurden genannt: Segmentierung möglich, passende Entitäten vorhanden, Dokumentationstools, breite Unterstützung durch standardisierte Viewer; sehr gute Unterstützung durch buildingsmart bei der nationalen und internationalen Verbreitung sowie starke Projektgruppe mit Marktführern im Bereich CAD und MES. Mit der Umsetzung des Projektes soll die Bildung einer universellen Basis zur Prozessoptimierung und Informationsverteilung im Precast Bereich erreicht werden. U. a. sollen BIM Gedanken verstärkt in den Precast Bereich eingebracht werden, CAD- und PPS-Systeme noch enger mit der Produktion gekoppelt werden. Der Austausch über den internationalen Standard IFC hebt die Precast Branche auf eine höhere, professionellere Stufe im Bereich des Datenaustauschmodells. Eine eindeutige Nachvollziehbarkeit über das Gebäudedemodell und den Gebäudezyklus hinaus sowie die Nutzung von IFC Mehrwerten gegenüber bestehenden Schnittstellen sind weitere Ziele. Das Projekt soll mit einer kleinen Gruppe umgesetzt werden, die Projektverwaltungskosten sollen gering gehalten werden. Eine professionelle Beratung und Unterstützung im Bereich IFC durch die Fa. AEC3 ist möglich. Die abschließend vorgestellte Timeline IFC4precast gab Auskunft über die Meilensteine, die für die Umsetzung des Projektes von Juni 2016 bis November 2017 notwendig sind. Nach der Vorstellung der Projektgruppe im Rahmen des 15.BIM-Anwendertages sol- Juni 2017 verabschiedet, die Erfahrungen der Testsysteme im September 2017 ausgewertet und die Arbeitsergebnisse und Erfahrungen aus dem Testbetrieb im Rahmen der Engineering Days in Wien Ende November 2017 vorgestellt werden. Der Abend stand ganz im Zeichen des Netzwerkens und guter Gespräche. Am Abendempfang nahmen ca. 160 Mitglieder und geladene Gäste teil. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Dem nicht staatlichen Interessenverband buildingsmart e.v., der 1995 als Industrieallianz für Interoperabilität (IAI) gegründet wurde und seinen Sitz in Berlin hat, Foto: buildingsmart e.v. 22 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

23 BG SÜDHESSEN-NASSAU Foto: buildingsmart e.v. Abendempfang für buildingsmart-mitglieder und geladene Gäste gehören Unternehmen, Forschungs-/Bildungsstätten und Einrichtungen der öffentlichen Hand an, die mit dem Bauwesen verbunden sind - zudem aber auch Planer, Bauausführende, private und öffentliche Bauherren, Gebäudebetreiber, Softwarehersteller für das Bauwesen, Behörden, Kammern und Vereine. enter Methoden integrierter Informationsverarbeitung durchgängiger und effektiver zu gestalten, dies für mehr Kosten-, Termin- und Qualitätssicherheit. BIM steht da- bei als Planungsmethode auf Basis digitaler Bauwerksmodelle im Mittelpunkt. Der wie IFC für eine offene BIM Anwendung. Mehrere Arbeitskreise agieren auf ehrenamtlicher Basis und verfolgen jeweils ein Vereins., bspw. die Erstellung eines BIM/ IFC Anwenderhand-buches, die Optimierung des Datenaustausches zwischen bestimmten Fachdisziplinen, die Erweiterung der IFC Schnittstelle um notwendige Inhalte. Zur gemeinsamen Umsetzung der weitreichenden Ziele arbeitet der Interessenverband mit anderen Organisationen im Bauwesen zusammen, z. B. mit. Verbänden, Kammern und der öffentlichen Hand. In dem Zusammenhang erforderliche Normierungsschritte werden national mit der DIN und international mit dem ISO abgestimmt. Einmal jährlich präsentiert der Verein seine Arbeitsergebnisse in Berlin im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit begleitender Fachausstellung, dem sog. buildingsmart Forum. Zudem organisiert er mehrere BIM-Anwendertage im Jahr, um praktische Erfahrungen bei der Verwendung digitaler Gebäudemodelle austauschen und das Netzwerken zwischen den Anwendern zu fördern. Bärbel L. Kupfer M.Sc. Dipl.-Ing. Architektin Vorstandsmitglied BDB-Landesverband Hessen Beisitzerin BDB-Bezirksgruppe Wiesbaden Frankfurt Weblinks: Seminar Planerhaftung vom Zum zweiten Mal konnte die BG Südhessen-Nassau Herrn Dr. Frank Laux als Referenten zum Seminar am gewinnen. Laux referierte über Planerhaftung. Einer Fragestellung, der sich freischaffende Architekten und Bauingenieure täglich immer wieder stellen müssen. Das Seminar fand wie so oft im Großen Sitzungssaal des Bauaufsichtsamtes statt. Bauen und Rechtsanwälte zwei Welten treffen hier aufeinander. Nach Begrüßung der Seminarteilnehmer durch den 1. Vorsitzenden der BG Südhessen-Nas- sau, Herr Dipl. Ing. Gerhard Volk, übernahm das Programm Herr Dr. Laux. Kann sich jemand ein vierstündiges Seminar ohne Powerpoint-Präsentation, Beamer, Folien und Fotos vorstellen. Wohl niemand. Aber wegen technischer Probleme mit dem neuen Laptop lag den Seminarteilnehmern lediglich das ausgedruckte Script von Herrn Dr. Laux vor, durch das sich Teilnehmer den Nachmittag über durchkämpften. Langweilig? keine Spur, total spannend und lebendig. Zwischenfragen waren erlaubt und wurden mit dem Plenum sofort diskutiert. Nachfolgende Inhalte wurden angesprochen: I. Mangel 1. Architektenvertrag als Werkvertrag 2. Mangelbegriff a) Vereinbarte Beschaffenheit b) Funktionstauglichkeit 3. Anerkannte Regeln der Technik b) Wie erden die ARdT zum Leistungs-Soll? c) Verhältnis DIN-Normen und ARdT II. Planungsmangel 1. Geschuldetes Werk / 633 Abs. 1 BGB BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

24 BG SÜDHESSEN-NASSAU 2. Beschaffenheitsvereinbarung 633 Abs. 2 BGB 3. Änderung der Beschaffenheits vereinbarung a) Einvernehmlich jederzeit möglich b) Anordnungsrecht des AG 4. Zeitpunkt der Fixierung der Beschaffenheit 5. Befugnis des A zur Abweichung von der Beschaffenheitsvereinbarung a) Grundsätzlich b) Fehlende Genehmigung bzw. Genehmigungsfähigkeit der Planung oder Undurchführbarkeit der Planung c) Mangel der Planung kann nicht beseitigt werden. Planungs auftrag war von vorneherein nicht zu erfüllen d) Geänderte Leistung infolge Vertragsauslegung beim Bauunternehmen e) Geänderte Leistung infolge Vertragsauslegung beim A? 6. Funktionsgerechte Planung / 633 Abs. 2 BGB a) Grundsätzlich b) Aufklärung des AG c) Funktion der Planung d) Ungeeignetheit der Planungsvorgaben des AG 8. Genehmigungsfähige Planung 9. Konstruktion, Baustoffe 10. Kosten a) Bausummengarantie b) Kostensteigerung wegen A c) Überschreitung des Kostenrahmens / der vereinbarten Kostenobergrenze d) Fehlerhafte Investitionsberatung e) Überteuerung des Bauvorhabens infolge fehlerhafter Kostenberatung III. Bauüberwachungsmangel 1. Vertragsinhalt 2. Rechnungsprüfung 3. Beweisführung Herr Dr. Laux trug die Inhalte anhand von Gerichtsurteilen anschaulich vor und bezog die Teilnehmer mit in den Vortrag ein. V.l.n.r.: Dr. Frank Laux und Gerhard Volk Entscheidend ist immer, was die vereinbarte Beschaffenheit ausmacht und wie die Frage nach der Funktionstauglichkeit beantwortet wird. Der Grat zwischen Mangel und möglichem Nachtrag für den Architekten ist schmal. Jede Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit bedeutet ein Mangel. Es wird deshalb dringend empfohlen, die Bedingungen der Beschaffenheit festzulegen. Die Beschaffenheitsvereinbarungen bestehen aus den Angaben zu Zielen, zum Umfang und zum Ablauf bei den Leistungen. Als Ziele sind unter anderem zu nennen: Qualität, Kosten und Zeit. Der Architekt ist hierbei gut beraten umfassend zu dokumentieren und die AG ausführlich zu informieren. Führt der AN DINgerecht aus, besteht die Vermutung, dass die anerkannten Regeln der Technik eingehalten sind. Auch eine permanente Kostenkontrolle wird dringend empfohlen. Bei der Bauüberwachung führte Herr Dr. Laux aus, dass der Architekt nicht ver- aufzuhalten. Er muss die Arbeiten jedoch in angemessener und zumutbarer Weise trollen vergewissern, dass seine Anweisungen sachgerecht erledigt werden. Bei wichtigen oder bei kritischen Baumaßnahmen, die erfahrungsgemäß ein hohes Mängelrisiko aufweisen, ist er zu einer erhöhten Wahrnehmung der Bauüberwa- Auch hier ist der Architekt gut beraten ein aussagekräftiges Bautagebuch zu führen. In der Regel ist der Bauherr ist niemals schuld. Somit war die Veranstaltung nicht nur informativ, sondern auch sehr kurzweilig und interessant gestaltet. Der Dank gilt den Referenten. Nicht zu vergessen wäre, dass auch das leibliche Wohl durch den örtlichen Caterer hervorragend abgedeckt war. Uwe Müller Ein ausführlicher Bericht zum ersten BDB- Dialog ist im Internet auf der BDB-Webseite des Bundes eingestellt. Die Ergebnisprotokolle der beiden Arbeitsgruppensitzungen und die Präsentation zur Berufspolitik des BDB können im internen Teil eingesehen und heruntergeladen werden. Foto: Uwe Müller 24 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

25 BG SÜDHESSEN-NASSAU info Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. Bezirksgruppe Südhessen-Nassau BDB-Seminar In Zusammenarbeit mit der Bauaufsichtsbehörde Odenwaldkreis in Erbach Vortragsreihe: Baurecht aktuell Freitag, den 03.November - 01 HBO neu Denkmalschutz neu - 03 Baunutzungsverordnung neu - 04 Brandschutz - 05 Nutzungsänderungsrecht Referenten: Martin Müller Veranstaltungsort: Uhrzeit: Kostenbeitrag: Fortbildungspunkte: 4 Landratsamt Odenwaldkreis, Michelstädter Straße 12, Erbach, Raum Odenwald, Raum Falkirk 2.OG Uhr 60,00 für Mitglieder 10,00 für Studierende 85,00 für Nichtmitglieder Sie erhalten: Nach erfolgter Zahlung der Teilnahmegebühr eine Anmeldebestätigung. Nach Seminarende eine Teilnahmebestätigung. Mit der Durchführung der Veranstaltung ist keine Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden. Anmeldung bis zum an: Überweisung bis zum an: Bund Deutscher Baumeister e.v. Volksbank Darmstadt-Südhessen Schepp Allee 57, Darmstadt DE Telefon BIC GENO DE F1 VBD Telefax kontakt@bdb-suedhessen-nassau.de BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

26 BG SÜDHESSEN-NASSAU Gemeinsam Planen Gemeinsam Bauen Premiere des BDB-Dialogs am 07. und 08. Oktober 2016 in Würzburg Am war es endlich soweit. BDB-Präsident Hans Georg Wagner hatte eingeladen und mehr als 150 interessierte Teilnehmer waren zum ersten BDB-Dialog in das Tagungszentrum der Würzburger Festung Marienberg gekommen - so auch die Vertreter der Bezirksgruppe Südhessen- Nassau: Gerhard Volk (1.Vorsitzender), Reinhard Präger (Ehrenvorsitzender), Christian Bartha (Mitglied) und Bärbel Kupfer (Beisitzerin). Laut einem Beschluss beim Deutschen Baumeistertag 2015 in Halle/Saale wurde erstmalig und im Wechsel zu den BMT eine zweitägige Fachtagung (Berufspolitischer Tag) durchgeführt, die die Möglichkeit für einen länderübergreifenden Informationsaustausch, sowohl von berufspolitischen als auch von BDB-internen Themen, bot. Mit der Veranstaltung sollte vorrangig die fachliche und berufspolitische Diskussion innerhalb des BDB belebt und den Mitgliedern ein weiterer wichtiger Mehrwert der Mitgliedschaft im BDB geboten werden. Getreu dem thematisch gewählten Motto des ersten BDB-Dialogs GEMEINSAM PLANEN - GEMEINSAM BAUEN wurden am ersten Veranstaltungstag drei ak- BDB-Berufspolitik aktuell Die BDB-Teilnehmer der BG Südhessen-Nassau, v.l.n.r.: Christian Bartha, Gerhard Volk, Bärbel Kupfer, Reinhard Präger tuelle Projekte von namhaften Architekten und Tragwerksplanern gemeinsam vorgestellt, die den Gedanken des integralen Bauens vorbildlich umgesetzt haben. Der Neubau der EZB in Frankfurt/Main, der ZOB in Pforzheim und das Dreischeibenhaus in Düsseldorf wurden präsentiert und durch einen Energiedesigner und einen Lichtplaner projektbezogen ergänzt, wie auch die kooperative Zusammenarbeit der Planungsbeteiligten dargelegt. Den Abschluss bildete eine mit allen Referenten besetzte und durch eine freie Journalistin moderierte Podiumsdiskussion. Der erste Veranstaltungstag klang aus bei Wein und Brezeln im Foyer der Festung. Der zweite Tag des BDB-Dialogs war ausschließlich BDB-internen Themen gewidmet. Zunächst legte BDB-Präsident Wagner die berufspolitischen Aktivitäten des BDB gegenüber der Bundesregierung und dem Bundestag dar. Anschließend diskutierten die Teilnehmer berufspolitische Themen in zwei parallel geführten Arbeitsgruppensitzungen, die von den Präsidiumsmitgliedern Hartmut Miksch und Christoph Schild moderiert wurden. Die Arbeitsgruppe 1 mit dem Titel BDB vor ORT - Bezirksgruppe 2020 befasste sich unter anderem mit der Umsetzung der Kampagne zur Mitgliederwerbung, der Organisation des BDB in Flächenländern sowie der weiteren Professionalisierung der Verbandsarbeit. Die Arbeitsgruppe 2 mit dem Titel BDB ein TEAM gut PLANEN gut BAUEN gut ACHTEN widmete sich insbesondere der Planung eines BDB-Expertenpools, Exkursionen zu Projekten, die integrale Planung Fotos: Bärbel L. Kupfer 26 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

27 BG SÜDHESSEN-NASSAU aufzeigen sowie dem informellen Erfahrungsaustausch der verschiedenen Planer im Rahmen von BDB-Bezirksgruppen organisierten Zusammentreffen. Festgestellt wurde, dass nicht alle BDB-internen Themen bzw. berufspolitischen Fragen in den Sitzungen erörtert werden konnten. Dem sollte künftig mehr Zeit eingeräumt werden. Die Vorstellung und Erörterung der gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse fand in der Abschlussdiskussion statt. Parallel zur Fachtagung wurde das Rahmenprogramm "Balthasar Neumann gestern und heute" mit zwei Führungen durchgeführt. Am Freitag konnte die Residenz Würzburg von Balthasar Neumann und am Samstag der mit dem Balthasar- Neumann-Preis 2002 ausgezeichnete Kulturspeicher Würzburg besichtigt werden. Auf Wunsch wurde den Teilnehmern im Nachgang zur Veranstaltung eine Bestätigung ihrer Teilnahme am BDB-Dialog zur Vorlage bei der Kammer ausgestellt und per Post zugesandt. Die Fachtagung ist bei der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Ein ausführlicher Bericht zum ersten BDB- Dialog ist im Internet auf der BDB-Webseite des Bundes eingestellt. Die Ergebnisprotokolle der beiden Arbeitsgruppensitzungen und die Präsentation zur Berufspolitik des BDB können im internen Teil eingesehen und heruntergeladen werden. den. Bärbel L. Kupfer M.Sc. Dipl.-Ing. Architektin Vorstandsmitglied im BDB-Landesverband Hessen Beisitzerin in der BDB-Bezirksgruppe Südhessen BDB bei Fachtagung "Building Information Modeling (BIM) und Recht - Technische und rechtliche Herausforderungen" Am Donnerstag, den 23. März, fand ab 8.15 Uhr an der Frankfurt University of Applied Sciences die Fachtagung "Building Information Modeling (BIM) und Recht - Technische und rechtliche Herausforderungen" statt. Veranstalter war das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin). Der BDB-Landesverband Hessen unterstützte die Tagung mit dem zukunftsweisenden Thema als Kooperationspartner. Die digitale Planung mit BIM erlaubt, Bauteile und deren Informationen eindeutig in einem 3D-Modell festzulegen und mit diesem zu verankern: Sämtliche Daten sind im objektorientierten Modell miteinander verknüpft und stehen den Beteiligten durchgängig zur Verfügung. Jeder Fachplaner steuert Teile zum Gebäudemodell des Architekten bei. Die kooperative, digitale Arbeitsmethodik mit BIM kann von der Planung über den Bau bis zum Betrieb eines Gebäudes eingesetzt werden. Mit ihr können anderem verschiedene Entwurfsvarianten oder ein digitales Raumbuch erstellt oder virtuelle Bautagebüche und Mängellisten geführt werden. Ziel in Deutschland ist, die Digitalisierung in der Baubranche voranzubringen, so dass künftig gilt: Erst virtuell, dann real bauen. Die Kooperationspartner des BDB im FFin: Dr. Fabian Thiel und Dr. Ulrike Reichhardt. Dazu begrüßten Vertreter der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) die rund 160 Teilnehmer: Kanzler Dr. Bert Albers; Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Gerd Kehne und Prof. Dr. Martina Klärle, geschäftsführende Direktorin des FFin. Die fachliche Einführung übernahmen dann die Initiatoren der Veranstaltung, Dr. Fabian Thiel, FFin, und B. Eng. Amir Abbas- Fotos: Bettina Gehbauer-Schumacher, Smart Skript starteten die Vorträge zu praxisrelevanten Fragen rund um den BIM-Einsatz: Erfolgreicher Umstieg auf die BIM Technologie Mehrwerte, rechtliche Herausforderungen, Anregungen; Dipl.-Ing. M.Sc. Architekt Moritz Mombour, BIMwelt GmbH BIM: Auswirkungen auf den "klassischen" Planungsprozess und die HOAI; RA Dr. Alexander Wronna, KNH Rechtsanwälte BIM Praxis: CAD-Modell und Prüfung; Dipl.-Ing. Jörg Nilges, Ingenieurbüro Jörg Nilges BIM im Zusammenspiel zwischen CAD und Statik; Dipl.-Ing. Aleksandar Mladenov, SCIA Software GmbH "as-built BIM": Technische und rechtliche Aspekte beim Einsatz von BIM in der Bauwirtschaft und Geodäsie; B.Eng. Amir Abbaspour, Allplan Deutschland GmbH IFC 4 und BIM-Kompendium; Anke Niedermaier und Robert Bäck, Allplan Deutschland GmbH BIM und Landmanagement: Was kann BIM für das Planungsrecht und die Bodenpolitik leisten?; Dr. Fabian Thiel, FRA-UAS BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

28 BG SÜDHESSEN-NASSAU Am späteren Nachmittag folgten eine lebhafte Diskussion mit allen Teilnehmern unter der Moderation von Dr. Katharina Lundenberg. Im Anschluss präsentierten die Firmen BIMwelt GmbH, Ingenieurbüro Jörg Nilges und SCIA Software GmbH ihre Angebote und Dienstleistungen. Sie gaben auch an ihren jeweiligen Ausstellungsständen im Foyer weitere Auskünfte. Dort sowie beim abschließenden Gettogether bestand Gelegenheit für ausführliche Gespräche und zum Networking. Die Veranstaltung bot einen umfassenden und aktuellen Einblick in die Möglichkeiten von BIM. Für deren erfolgreiche Realisierung muss eine Struktur geschaffen werden, die auf den jeweils bestehenden Unternehmensstrukturen aufbaut und darüber die für eine BIM-Implementierung erforderlichen Entwicklungen in den Büros steuert. Die rundum gelungene, interdisziplinäre Fachtagung endete nach Uhr. Der BDB dankt dem FFin und namentlich Dr. Ulrike Reichhardt und Dr. Fabian Thiel Vormittagspause im Foyer Der BDB-Hessen freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und Ihre Teilnahme an Sonderausstellung "Odin, Thor und Freyja Am Mittwoch, den 29. März 2017, besuchten Mitglieder und Freunde der BG Südhessen-Nassau die Sonderausstellung "Odin, Thor und Freyja - Skandinavische Kultplätze des 1. Jahrtausends n. Chr. und das Frankenreich" im Archäologischen Museum Frankfurt. Die eineinhalbstündige Führung begann um Uhr und legte den Schwerpunkt auf Architektur und Baugeschichte. Die Teilnehmer lernten so die imposanten Grabungs- und Forschungsergebnisse zu dänischen Kultplätzen und ihre Beziehungen zum Kontinent mit Dr. Petra Hanauska und Dr. Thorsten Sonnemann näher kennen. Die Ausstellung des Archäologischen Museums Frankfurt und des Dänischen Nationalmuseums Kopenhagen gewährte neue Einblicke in die vorchristliche Religion des alten Nordens. Herrschaftsresidenzen und Kultbauten, Opferkulte und Sakrallandschaften wurden eindrucksvoll inszeniert. Runensteine, Menschenopfer und goldene Weihegaben waren faszinierende Zeugen Teilnehmer (Mitte) der BDB-Führung umrahmt von den Zuständigen des Archäologischen Museums Frankfurt im Foyer der Ausstellung. uralter Rituale. Erstmals wurden die spektakulären Funde aus jüngsten dänischen Grabungen zur adeligen Lebenswelt und Mythologie der Wikingerzeit präsentiert. Der BDB dankt dem Archäologischen Museum Frankfurt und namentlich Sybille Lorenz von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ganz herzlich für die nette Kooperation und Dr. Petra Hanauska und Dr. Thorsten Sonnemann für die ebenso span- Quelle: Smart Skript Foto: Rüdiger Schumacher 28 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

29 BG SÜDHESSEN-NASSAU Protokoll der Jahreshauptversammlung am Restaurant / Hotel Rosengarten, Frankfurter Str. 79, Darmstadt Beginn der gemeinsamen Mitgliederversammlung Uhr, TOP 1 Begrüßung, Anwesenheitsliste Herr Volk eröffnet die Mitgliederversammlung um Uhr und begrüßt die anwesenden Mitglieder TOP 1.1 Totenehrung Die Mitglieder Herr Dip.-Ing. Dieter Kramer und Herr Ing. grad. Hans-Joachim Wuttke sind verstorben. Herr Volk bittet alle Mitglieder um eine Schweigeminute TOP 2 Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der Mitgliederversammlung vom TOP 3 Fachvortrag Herr Dipl.-Ing. Udo Raabe hält einen Fachvortrag zum Thema: Grenzen der energetischen Ertüchtigung Wärmedämmung an Baudenkmälern TOP 4 Bericht des Vorstands Jubilare erhalten am Tag des Eintritts eine Glückwunschkarte Frankfurt Rhein Main Die BDB Frankfurt Rhein-Main e.v. hat dem BDB Bund zum gekündigt. Homepage: Vielen Dank an Herrn Bartha für die Betreuung der Homepage. BDB direkt: Die Einladung zur JHV war in der BDB direkt veröffentlicht. Die BDB direkt wird es nicht mehr geben. Ein Vertrag mit dem Direkt-Verlag kam nicht zustande. Der LV Hessen bringt zusammen mit dem LV Thüringen eine neue Zeitung raus. Ein Vertrag ist mit dem VMK Verlag in Worms geplant. TOP 4.1 Geschäftsbericht Wirtschaftsplan 2017 Der Wirtschaftsplan 2017 wurde von Herrn Müller vorgestellt. TOP 4.2 Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer Die Kasse wurde am in Darmstadt in der Geschäftsstelle geprüft. TOP 4.3 Entlastung des Vorstands Die Entlastung des Vorstandes wurde auf Antrag der Kassenprüfer erteilt. TOP 5 Veranstaltungen Rückblick 2016 HBO Update in Kranichstein Dezernentin Frau Zuschke von der Stadt Darmstadt und Herr Fleischmann vom Landkreis Darmstadt-Dieburg waren bei der Veranstaltung anwesend. Insgesamt haben 100 Personen teilgenommen. Jahreshauptversammlung Herr Dipl.-Ing. Volkmar Freyer hielt einen Vortrag zum Thema Mediation Bei jeder JHV soll es mindestens einen Vortrag geben. Landesmitgliederversammlung 20/ Es waren 5 Delegierte der BG und weitere 5 Mitglieder der BG durch deren Funktion im Landesverband an der Landesmitgliederversammlung vertreten. Herr Volk ist weiterhin 1. Vorsitzender, Herr Udo Raabe ist neuer 2. Vorsitzender und Herr Mincuzzi ist neuer Schatzmeister Lahntalbrücke Dr.Laux, Planerhaftung Herbstfahrt nach Prag HBO Kreis Bergstraße Mainzer Immobilientag Dialog BDB in Würzburg 7/ Teilgenommen haben: Frau Kupfer, Herr Präger, am 2.Tag Herr Bartha sowie Herr Volk. Unterstützungen: Weiterhin unterstützt die BG studentische Aktivitäten, sowie das WAZ, und den parlamentarische Abend vom Kura torium der IngKH. Seit einem halben Jahr ist die BG Mitglied im Verein historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland TOP 6 Nachnominierung Studentenvertreter Richard Bill ist kommissarischer Studentenvertreter der BG bis zur nächsten Wahl. BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

30 BG SÜDHESSEN-NASSAU TOP 6.1 Delegiertenwahl 1. Delegierter: 2. Vors. Uwe Müller 2. Delegierter: Richard Bill 3. Delegierte: Bärbel Kupfer 4. Delegierter: Christian M. Bartha Ersatzdelegierter: Thomas Junge Die Delegierten wurden mit einer Enthaltung einstimmig gewählt. TOP 7 Ehrungen durch den Vorsitzenden Gerhard Volk 25 Jahre: Herr Dipl.-Ing. Karoly Bakos, Herr Dipl.-Ing. Reinhard Jahn, Herr Dipl.-Ing. Udo Raabe 40 Jahre: Herr Dipl.-Ing. Gerhard Malfet, Herr Ing. grad. Horst Czapek 60 Jahre: Herr Ing. grad. Karl Schmidt Geehrt wurde Herr Udo Raabe. Alle anderen zu Ehrenden erhalten ihre Urkunde und Nadel per Post. TOP 8 Veranstaltungen Ausblick 2017 Mediation Baustellenbesichtigung RheinMain CongressCenter Wiesbaden mit dem Architekten BDA Ferdinand Heide Frau Kupfer nimmt Kontakt mit dem Architekten auf und klärt eine mögliche Durchführung der Baustellenbesichtigung, die in Zusammenarbeit mit dem WAZ veranstaltet werden soll. Die BG stellt 4 Delegierte. Diverse Anträge werden gestellt. Alnatura Campus- Baustellenbegehung Rückbau des AKW Biblis Herbstfahrt Die Herbstfahrt 2017 geht ins Ruhrgebiet. HBO Veranstaltung in Erbach Baumeistertag 2019 TOP 9 Diverses und Aussprache TOP 10 Schlusswort des Vorsitzenden Herr Volk bedankt sich bei allen Anwesenden und wünscht eine gute Heimfahrt. Herr Volk schließt die Sitzung um Uhr. Die Protokollantin: Lara Hiepler Foto: Christian M. Bartha Gerhard Volk überreicht Udo Raabe zu seinem 25-jährigen Mitgliedsjubiläum Urkunde, Ehrennadel sowie eine Flasche Wein. 30 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

31 BG WESTTHÜRINGEN Jahresversammlung 2016 und Neuwahl des Vorstandes 2017 Es hat eine lange Tradition, wenn die Bezirksgruppe Westthüringen die Jahresversammlung mit einem Bowlingabend verbindet und einen Wanderpokal verleiht. So war es auch bei diesem Treffen in Schnepfenthal. Insgesamt waren 23 stimmberechtigte BDB-Mitglieder mit ihren Partnern anwesend. Die Neuwahl des BG Vorstandes sowie die Wahl von zwei Delegierten zum Baumeistertag in Berlin standen auf der Tagesordnung. Auch ein neuer Name für die Bezirksgruppe sollte festgelegt werden. Dipl.-Ing. Roland Adlich, erweiterter Vorstand, berichtete über Aktivitäten des vergangenen Jahres und verband dies mit Angaben zum jährlichen Rechenschaftsbericht. Einer der Höhepunkte war die Exkursion nach Berlin (Flughafen BER und Mauermuseum), aber auch die Hochzeit mit der Bezirksgruppe Meiningen sollte ein Highlight sein. Besichtigt wurde die Bauhütte der Wartburg in Eisenach. Die Gruppe war auf der Baustelle Schloss Ehrenstein Ohrdruf und besuchte die Brauerei Gotha. Dr. Claus Gumprecht steuerte Fotos zu den Veranstaltungen bei. Frau Gralka, Schatzmeisterin, stellte den ausgeglichenen BG Haushalt vor und erläuterte hierzu Einnahmen und Ausgaben. Der Kassenprüfer bestätigte die Kor- Bezirksgruppentreffen der BG Westthüringen rektheit des Kassenberichtes und wurde darin einstimmig bestätigt. Der Bericht des Schatzmeisters zeigt die wirtschaftliche Vorgehensweise in der Ökonomie der BG Westthüringen. Was Auswirkungen zu Gunsten des Vorstandes hat, der dadurch entlastet ist. Roland Adlich bedankte sich für das bisher entgegengebrachte Vertrauen, möchte aber nicht mehr für die Funktion des Vorsitzenden kandidieren. Dipl.-Ing. Hubert Borchert dankte ihm für den erbrachten Arbeitsaufwand. Vorschläge zur Neuwahl wurden anschließend im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben. Als neuer Vorsitzender der BG Westthüringen wurde Dipl.-Ing. Ingo Gralka vorgeschlagen und mit 22 Stimmen bestätigt. Es gab eine Enthaltung. Der neue Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen: Vorsitzender: Herr Ingo Gralka 1. Stellv. Vorsitzender: Herr Roland Adlich Schatzmeister: Frau Leonie Recke 1. Kassenprüfer: Frau Andrea Kühnhold 2. Kassenprüfer: Frau Constanze Meß Öffentlichkeitsarbeit: Herr Rüdiger Beck Herr Mario Pfeuffer Kontakt nach Erfurt: Herr Peter Schmidt Kontakt nach Eisenach: Herr Hubert Borchert Kontakt nach Meiningen: Herr Dr. Schneider Organisatorisches: Herr Dr. Claus Gumprecht Fotos: Rüdiger Beck Dr.-Ing. Peter Recke wurde einstimmig zum Wahlleiter gewählt Kolleginnen und Kollegen wurden einstimmig gewählt. Damit kann sich die BG Westthüringen mit neuaufgestelltem Vorstand hervorragend positionieren. Das soll durch eine gerechte Arbeitsteilung geschehen. BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

32 BG WESTTHÜRINGEN Die BG Westthüringen verfügt derzeit über 66 Mitglieder, wobei Peter Schmidt und Herr Dr. Schneider einstimmig gewählt und als Delegierte der BG Westthüringen zum Baumeistertag in Berlin entsandt wurden. Ingo Gralka vertritt hierbei die Landesgruppe Thüringen. In der anschließenden Diskussion wurde der neue BG-Name festgelegt. Nachfolgende Vorschläge mit in das Jahresprogramm aufgenommen: 30 Exemplare des Jahrbuches 2017 sollen bestellt und verteilt werden. Nach eingehender Diskussion wurde über den zukünftigen Namen der Bezirksgruppe entschieden: 9 Stimmen für Gotha Westthüringen 12 Stimmen für Westthüringen Jahresprogramm Fachexkursion nach Stuttgart Gartenfest Peter Schmidt in Gotha, Holzweg, Wann das Sommerfest Thüringen ist, steht noch offen. Dr. Peter Recke, diesjähriger Gewinner des Bowlingtuniers Baufachtage Ing. Schule Gotha Vorschläge für Besichtigungen: Hartsteinwerk Tabarz Betonwerk Emleben Führung Schloss Reinhardsbrunn Sägewerk Creutzburg Das Bowlingturnier bildete den vergnüglichen Teil des Abends, wobei die persönliche Kontaktaufnahme vertieft wurde. Das Turnier ging abermals zu Gunsten von Dr. Peter Recke aus, der den Pokal somit ein Rüdiger Beck Neujahrsempfang 2017 Am Morgen des war es wieder soweit, 22 Kollegen der Bezirksgruppe Gotha-Erfurt-Eisenach (jetzt umbenannt in BG-Westthüringen) starteten pünktlich von Gotha aus in Richtung Niedersachsen traditionell zum Jahresempfang der BDB- Bezirksgruppe Celle und Uelzen. Welcher diesmal zum 21. Mal stattfand. Steffen Mannhöfer war der freundliche Busfahrer, der die Gruppe sicher ans Ziel brachte. Die Fahrtdauer verkürzte sich durch ein zünftiges Frühstück auf dem Weg. Mittags, nach der Ankunft in Celle, wurde der Nachmittag mit einer Besichtigungstour der wunderschönen Altstadt verbracht. Am frühen Abend traf sich die Gruppe am Celler Schloss. Das Schloss liegt inmitten der schönen Fachwerkstadt Celle, war ehemals eine Residenz des Hauses Braunschweig-Lü- die Größte ihrer Art in der Region der süd- Rechts auf dem Foto, Gratulant Hans-Dietrich Hagen Fotos: Rüdiger Beck 32 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

33 BG WESTTHÜRINGEN lichen Lüneburger Heide. Im Inneren des Hauses sind diverse Räume und Säle aus verschiedenen Bauphasen erhalten. Unter Georg Wilhelm wurden barocke Staatsräume errichtet, die erhalten geblieben sind. Die Anlage wurde für knapp 13 Millionen Euro in den letzten Jahren saniert. Später traf sich die Reisegruppe Im Celler Theater, wurde vor Ort von Kollegen in Empfang genommen. Der BG Vorsitzende Hans-Dietrich Hagen begrüßte die Anwesenden persönlich. Zahlreiche Gäste aus insgesamt zehn Landesverbänden nahmen teil. Christoph Schild, Landesvorsitzender aus Hamburg, nutzte den Anlass, um Hans-Dietrich Hagen für seine 50 jährige Mitgliedschaft zu danken und ihn als BG Vorsitzenden mit der goldenen Bundesnadel des BDB auszuzeichnen. Weiterhin wurde über die marode Infrastruktur berichtet. Insbesondere die Forde- auf ca deutschen Brücken zu sanieren, standen im Raum. Das Geld sollte ursprünglich zur Verfügung gestellt werden und war schon fest verplant, eine Umsetzung scheiterte jedoch an der notorischen Unterbesetzung in den Bauämtern. Ein- sprachen wurde die Inszenierung der Dreigroschenoper von Berthold Brecht aufgeführt: Eine anregende Mischung aus kolportageartiger Ganovenstory, Studie über Armut und Reichtum, Moral und Geschäft, Liebe und Verrat Kitsch, Ernst und mitreißender Musik. Die Ovationen tend lang aus und galten der durchgängig beachtlichen Leistung aller Beteiligten. Die Reisegruppe Im Anschluss an die Vorstellung fanden sich die Gäste zum gemeinsamen Abendessen im Schloss zusammen. In entspannter Atmosphäre wurde der Baumeisterteller serviert. Daran angeknüpft waren viele Gesprächsrunden und zahlreiche Fachgespräche unter Kollegen. Somit verging der Tags darauf, am Sonntag wurde die BG Celle und Uelzen ins Celler Schloss eingeladen, um an einer Einführung in die moderne Licht- und Bühnentechnik des Hauses teilzunehmen. Intendant Andreas Döring zeigte den Teilnehmern, dass auch in einem der ältesten ständig bespiel- ten Barocktheater eine moderne Lichtund Bühnentechnik unerlässlich ist. Der Vortrag war interessant und aufschlussreich zugleich. Gegen Mittag traten alle 22 Thüringer erschöpft aber überglücklich die verdiente Heimreise an. Der Dank gilt dem überaus freundlichen und herzlichen Empfang durch die BG Celle und Uelzen für das gelungene Wochenende. Besonders zu erwähnen ist hierbei der BG Vorsitzende Hans-Dietrich Hagen. Rüdiger Beck Geburtstage Wir wünschen allen Mitgliedern, die im 2. Quartal diesen Jahres Geburtstag feiern, alles Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft. BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

34 BG WETTERAU Jahresfahrt 2017 nach Rotterdam Die diesjährige Jahresfahrt fand unter Leitung der Architekten Joachim Heitz und Hermann Pebler vom 18. bis 21. Mai in die niederländische Hafenstadt Rotterdam statt. Dank günstiger Zugverbindungen konnten wir am Donnerstag um die Mittagszeit die Unterkunft, das schwimmende H2Otel am Wijnhaven, beziehen. Nach Entern des Schiffes über den Steg fand eine erste Besichtigungstour in die nach verschiedenen Themen gestalteten Zimmer statt. Ohne großen Aufenthalt starteten wir mit kurzem Fußweg und guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel zum höchsten Turm der Niederlande, den Euromast, mit einer Höhe von 182 Metern. Die Spitze des Turmes erreichten wir in einer um den Kern drehbaren Gondel. Von dort aus bekamen wir einen ersten Überblick über die Stadt. An den beiden darauf folgenden Tagen wurden wir von einer sehr versierten Architektin begleitet. Die im Voraus gebuchten Architouren gaben uns im Rahmen einer 4-stündigen Führung Einblick in den Städtebau und die aktuellen Neubauten der im Krieg zerstörten Stadt. Besonders interessant waren die Konzepte der Stadt, die die Reisegruppe BDB BG Wetterau / Friedberg brachliegenden Hafeninseln städtebaulich vorplante und die Ideen größtenteils von privaten Eigentümern umsetzte. Hierdurch entstand eine hohe gestalterische Vielfalt. Weiterhin konnten ehemalige No-Go -Gebiete mit kulturellen Anreizen, wie den Bau von Theatern, Kinos und dem ersten Wald auf dem Wasser attraktiv für die zukünftigen Bewohner gestaltet werden. Großes Augenmerk legt man hierbei auf eine gute Vermischung aller Bevölkerungsschichten. Nachmittags schloss sich der Besuch des Architektur-Instituts sowie der Villa Sonneveld, welche in den 30iger Jahren nach mit den zur damaligen Zeit fortschrittlichen kannten Fotografen Robert Mapplethorpe in der Kunsthalle an. Am darauf folgenden Tag hatte unsere Führung den Bereich der bisherigen Alt- Fotos: Joachim Heitz Euromast Erassmusbrücke 34 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

35 BG WETTERAU stadt zum Ziel. Wir besuchten die älteste Fußgängerzone Europas die Lijnbaan sowie den modernen Bahnhof Rotterdam Centraal. Hier bestaunten alle das unterirdische Fahrrad-Parkhaus. Neben aktueller Hochhausarchitektur mit überwiegendem Anteil an Wohnungen stand zum Abschluss der Besuch der bewohnten Kubus-Häuser aus den 90iger Jahren an. In det sich die Markthalle, ein mehrgeschossiges Wohnhaus, welches nicht senkrecht gebaut, sondern in einem Bogen errichtet wurde. Die freie Fläche dazwischen wird mit vielen Ständen und Restaurants wie ein Marktplatz genutzt. Markthalle Den zur freien Verfügung geplanten Nachmittag nutzten wir zu einer Hafenrundfahrt, wo wir nur einen kleinen Teil des sich 42 Kilometer an der Maas entlang ziehenden des größten Hafens Europas zu Gesicht bekamen. Besonders gut hat uns die Bar in unserem Hotel gefallen, in der wir abends in gemütlicher Runde über die gewonnenen Eindrücke diskutieren und den Tag ausklingen lassen konnten. Mit vielen positiven Eindrücken traten wir am Sonntag die Rückfahrt an. Barbara Heitz 1990er Jahre Kubushäuser Geburtstage Jahre Dipl.-Ing. Hans Stelz Jahre Dipl.-Ing. Dietmar Wittmann Jahre Dipl.-Ing. Adrian Roskoni Jahre Dipl.-Ing. Lothar Schmitt Jahre Dipl.-Ing. Ulla Ramke Jubiläen Jahre Dipl.-Ing. Walter Söntgerath Nachruf Am 15. April 2017 verstarb unser ältestes Mitglied Baumeister Hermann Mangels im Alter von 96 Jahren. Herr Mangels war seit 1949 Mitglied im BDB (67 Jahre).Durch sein Wissen, beson- Vorträge in der Bezirksgruppe gehalten. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

36 BG WETTERAU / GEMEINDE WÖLLSTADT Sehr geehrte Damen und Herren, als Bürgermeister der Gemeinde Wöllstadt und Mitglied im BDB, freue ich mich, dass in den aktuellen Landesnachrichten des BDB über das Projekt Seniorenresidenz in Nieder-Wöllstadt berichtet wird. Wöllstadt liegt im Herzen des Wetteraukreises. Bis heute gehört Wöllstadt mit seinen rund 6600 Einwohnern zu den Gemeinden in Deutschland, die wachsen und Neubaugebiete erschließen. Begünstigt wird diese Entwicklung nicht zuletzt durch die verkehrsgünstige Anbindung an die wirtschaftsstarke Rhein-Main-Region. Die direkte S-Bahn-Verbindung nach Frankfurt und die Nähe zu den beiden wichtigen Autobahnen A5 und A45, sowie die schnelle Erreichbarkeit des größten deutschen Flughafens in Frankfurt, machen Wöllstadt für Firmen und Privatpersonen in hohem Maße attraktiv. Die bevorstehende Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung sowie der vierspurige Ausbau der Main-Weser-Bahn werden die schnelle Erreichbarkeit der Mainmetropole noch begünstigen und Wöllstadt weiter wachsen lassen. Ortsansässige Firmen wissen die verkehrsgünstige Lage Wöllstadts für Ihre Kunden und Waren zu schätzen. Die vergleichsweise niedrigen Gewerbe- und Grundstückssteuern sowie die geplante Erweiterung und verbesserte Anbindung des Gewerbegebietes an die neue Ortsumgehung werden der Ansiedlung weiterer Firmen den Weg ebnen. Auch für Privatpersonen ist die Gemeinde interessant. Die ländliche Umgebung bietet den Bewohnern Ruhe und Erholung. Radwege, Fischteiche, Sport- und Tennisplätze laden zu Freizeitaktivitäten in ursprünglicher Natur bei gleichzeitiger Nähe zur Metropole Frankfurt ein. Junge Familien mit kleinen Kindern können für diese bereits ab dem 1. Lebensjahr in beiden Ortsteilen ganztägige Betreuungsangebote in der kirchlichen oder einer der beiden staatlichen Kindertagesstätten nutzen. In beiden Ortsteilen gibt es eine Grundschule mit einer garantierten Betreuung bis 16 Uhr. Nach Ende der Grundschulzeit können die Schüler die weiterführenden Schulen in der nahen Umgebung selbständig mit dem gut ausgebauten Bus- und Bahnnetz erreichen. Auch in Bezug auf Freizeitgestaltung hat Wöllstadt den Kindern und Jugendlichen durch die sehr rege Vereinsarbeit und die engagierten Kirchengemeinden einiges zu bieten. Speziell zum Wohl der älteren Mitbürger hat sich die Gemeinde für den barrierefreien und damit altersgerechten Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs eingesetzt. Die Bushaltestellen und Bahnsteige werden bzw. sind bereits umgestaltet und gewährleisten so allen Wöllstädtern ein hohes Maß an Mobilität, auch ohne eigenen PKW. Zudem ist es der Gemeinde wichtig, ihren Einwohnern ein Leben in ihrer Heimat bis ins hohe Alter hinein zu ermöglichen. Mit der Firma Depant aus Gießen konnte ein Investor gefunden werden, der in einem der Neubaugebiete ein größeres Bauvorhaben errichtet, das neben einem - den können, haben in Zukunft die Möglichkeit, in ihrem gewohnten sozialen Umfeld auf Ich wünsche dem weiteren Projektverlauf alles Gute und freue mich auf die Eröffnung. Herzlichst, Adrian Roskoni Bürgermeister der Gemeinde Wöllstadt 36 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

37 BG WETTERAU / DEPANT BAUTRÄGER GMBH & CO. KG Wohnen "IN DEN WEINGÄRTEN" Deutschland immer älter wird. Damit steigt auch die Gruppe der Menschen, die im Alter auf professionelle Hilfe angewiesen ist. Mit dem Bauvorhaben "In den Weingärten" entsteht in Wöllstadt ein ganz besonderes Projekt, welches den Bewohnern je nach Bedarf, Wunsch und Lebenssituation alle Möglichkeiten an einem Standort bietet: Vom eigenständigen Wohnen mit allen Annehmlichkeiten der eigenen vier Wände über ein Service-Wohnen bis hin zu einer vollständigen Das Bauvorhaben entsteht in herrlich grüner Lage mit direkter Anbindung an einen Rad- und Wanderweg im Neubaugebiet von Nieder- Wöllstadt. Es besteht aus zwei verbundenen, aber voneinander unabhängigen Gebäuden: bäude mit insgesamt 20 altersgerechten Service-Wohnungen auf vier Etagen. "Wohnen in den Weingärten" kombiniert die Vorzüge hochwertiger altersgerechter Wohnungen mit umfangreichem Serviceangebot für angenehmen Komfort und größtmögliche Sicherheit. Depant Bauträger GmbH & Co. KG Wiesecker Weg Gießen Tel: 0641 / info@depant.de Das Bauvorhaben im Überlick 20 hochwertige Eigentumswohnungen 2-Zimmer-Wohnungen mit jeweils ca.63 m 2 schwellenfreie Bauweise inklusive Aufzug komfortable Ausstattung Service-Leistungen und Freizeitangebote große Dachterrasse und Bistro mit Außenterrasse Naherholung und Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

38 BG WETTERAU / DEPANT BAUTRÄGER GMBH & CO. KG Ausstattungen und Leistungen 5 Gründe für ein sorgenfreies Wohnen Den Komfort einer modernen Wohnung genießen, erleben wie ein schwellenfreies Gebäude mit Aufzug den Alltag erleichtert, alle wichtigen Dinge des täglichen Lebens in der Nähe haben und dennoch in einer attraktiven Umgebung wohnen: All das bietet das Wohnen "In den Weingärten" in Nieder-Wöllstadt. Die gesamte Wohnanlage wird vollständig schwellenfrei und altersgerecht ausgeführt. Die hochwertige Ausstattung sorgt für hohen Wohnkomfort und ansprechendes Ambiente. Ein durchdachtes Hauskonzept schafft tuationen und Nutzungen. Auf Wunsch können außerdem verschiedene Service-Leistungen zentrum in Anspruch genommen werden - als Unterstützung im Alltag, als notwendige Versorgung bei Einschränkungen oder einfach um sich auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren zu können. Zusätzlich stehen viele Begeg- chen zur Verfügung, z.b. eine große Dachterrasse mit Weitblick ins Grüne. Die massive und energetisch moderne Bauweise sorgt zudem für eine hohe Ener- Ohne Barrieren wohnen Schwellenfreies Duschen Schwellenfreie Übergänge von Wohnräumen auf Balkone und Terrassen Schwellenfreie und mit dem Rollstuhl befahrbare Außenanlagen Breitere Türen Elektrische Türöffner zum Gebäude und (auf Wunsch) zur Wohnung Farblich abgesetzte Etagen zur besseren Orientierung Aufzug Raum für Fahrräder, E-Rollstühle und Rollatoren im EG Komfort genießen Elektrische Rollläden in den Schlafräumen; elektrische Jalousien in den Wohnräumen Großzügige Balkone / Terrassen Zusätzlicher Abstellraum im Erdgeschoss (EG) Wasch- und Trockenraum im EG Fußbodenheizung Hochwertige Ausstattung und Materialien renommierter Markenhersteller 38 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

39 BG WETTERAU / DEPANT BAUTRÄGER GMBH & CO. KG Das Pflegezentrum "IN DEN WEINGÄRTEN" appartments, eine eigene Großküche sowie eine Cafeteria im Souterraingeschoss. - ihren persönlichen vier Wänden erleben können. Dabei verfügt jedes Zimmer über ein eigenes Bad und eine moderne Ausstattung sowie ein Haus-Notruf-System. Das hochwertige Mobiliar und ein ansprechendes Farb- und Gestaltungskonzept schaffen ein ansprechendes Wohnambiente und verbessern zudem die Orientierung. Die schwellenfreien Bäder mit Waschbecken, Dusche und WC der Privatsphäre jedes Einzelnen. Darüber hinaus stehen beson- Wohngruppen zugeordnet. Den 8 bis 12 Bewohnern jeder Wohngruppe stehen neben den eigenen Appartements eine Vielzahl Hierzu gehören einladende Gemeinschaftsräume mit hochwertiger Küche, großzügige Terrassen und Balkone. Ein besonderes Highlight ist die 140 m 2 große Dachterrasse im Staffelgeschoss. Von dort bietet sich ein besonders schöner Blick Richtung Südwesten in die Grünanlage und die Natur der Umgebung. Das Konzept des Hauses bietet gemeinsames Wohnen bei anspruchsvoller Betreuung und gleichzeitig selbstbestimmtem Pri- wieder und wird unter anderem dadurch abgerundet, dass jeder Bewohner seinen eigenen Briefkasten erhält. Für die Serviceund Betreuungsleistungen sorgt eine Vielzahl an Präsenzkräften im Haus. Ein weiterer Mehrwert entsteht durch die 20 ans Gebäude geschlossenen Service-Wohnungen. Dort können Menschen eigenständig und selbstbestimmt wohnen und gleichzeitig BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

40 BG WETTERAU / DEPANT BAUTRÄGER GMBH & CO. KG Kurzprofil des Bauträgers: Die Depant Bauträger GmbH & Co. KG Depant ist eine Bauträgergesellschaft, welche sich die Errichtung, Vermarktung und Betreuung von Immobilien zur Aufgabe gemacht hat. Seit 1970 hat das Unternehmen in Mittelhessen, dem Rhein-Main-Gebiet und teilweise darüber hinaus über Häuser und Wohnungen sowie etliche Bürogebäude, Märkte, Eigennutzer oder Kapitalanleger vermarktet. Kapitaleigenimmobilien mit Rundum-Sorglos-Service aus einer Hand Ein Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Konzeption und Erstellung von Immobilien zur Altersvorsorge und für den Vermögensaufbau. Hierfür bietet Depant von der Planung und Entwicklung über die Erstellung bis hin zur Vermarktung einen umfassenden Service aus einer Hand an. Auch die Vermittlung und Abwicklung von waltung der Liegenschaften wird von Depant übernommen. Hierzu wurde vor über 20 Jahren mit der Depant Hausverwaltung eine eigene Schwesterngesellschaft gegründet, die seitdem über Einheiten professionell betreut und sich um alle Vermieteraufgaben kümmert. Hochwertige Immobilien an geprüften Standorten wertige Immobilien zu erstellen und dabei die Wünsche der Kunden zu berücksichtigen. Deshalb werden mögliche Standorte für darfssituation geprüft und in Zusammenarbeit mit dem anmietenden Betreiber sorgsam entwickelt. Bei der Planung und Erstellung arbeitet Depant seit Jahrzehnten mit mittelständischen Unternehmen und Ingenieuren aus der Region Mittelhessen zusammen. Das schafft Vertrauen und verkürzt die Entscheidungswege. Einzigartig bei Depant: Betreiberübergreifendes Belegungsrecht und ihre Familie durch ein mit dem Betreiber bereits vertraglich der Familie absichern. Dieses bevorzugte Belegungsrecht gilt dabei nicht nur in der - in Anspruch genommen werden, an denen eine entsprechende Vereinbarung getroffen worden ist - unabhängig davon, welcher - Immobilie mit doppelter Perspektive. Das Leistungsspektrum von Depant umfasst: Anlage- und Altersvorsorgeberatung Finanzierung Vermietung Vermarktung Verwaltung 40 BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

41 PARTNER AM BAU ALENA macht erfolgreich. Durchdachte Konzeption, brillante Durchführung. WerbeQuadrat GmbH, Gießen Immobilien, die klug durchdacht sind und sich durch niedrige Betriebskosten auszeichnen, sind eine sichere Investition in die Zukunft. Ob man dabei modernen Wohnraum schafft oder ältere Gebäude revitalisiert, ein zuverlässiger Partner ist durch nichts zu ersetzen. Ein Partner wie ALENA. Wir begleiten Sie von Anfang bis Ende mit einem kompetenten Team. Unsere Expertise reicht dabei von der Planung über Heizung, Sanitäranlagen, Klima, Energie oder Netzwerk bis hin zur Raumgestaltung. Wie ALENA Leben, Arbeiten und Technik sinnvoll miteinander kombiniert, zeigen wir Ihnen gerne in unserem neuen Gebäudekomplex in Gießen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Große Eröffnung: , ab 12 Uhr, Ernst-Leitz-Straße, Gießen. alena-exklusiv.de BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017 Die perfekte Wahl zum Planen, Bauen, Revitalisieren. 41

42 Schneller Härter Besser Estrich der MF Blaukat GbR MF BLAUKATGbR Fernwald, Untergasse 3 Küchenstudio Lothar Möser - fachgerechte Beratung und Planung - termingerechte Montage durch eigene Schreinerei - Komplett-Service und Sonderanfertigungen - Küchenmodernisierung - Austausch von Elektrogeräten - Umzug mit der Küche Wir sind der perfekte Partner für das Umsetzen Ihres Küchentraumes! Hindenburgstraße Mücke-Ruppertenrod Tel.: info@kuechenstudio-moeser.de

43 Moderne Bauelemente Lutz Ossowski Fenster Türen Treppen Beratung Planung Frankfurter Straße Gießen Telefon /41 Telefax Montage Service UNSER ERFOLG IST KEIN GEHEIMNIS Wir führen aus: Kommunalbau Gewerbebau Kanalbau Planung & Beratung Rohrleitungsbau Tiefbauliche Erschließung Straßenbau Gestaltung von Außenanlagen Ingenieurbau Abbrucharbeiten Erdbau Wir bleiben gut, weil wir uns verbessern. Regelmäßig. Elektro Heizung Sanitär Bleichstraße Herschbach Telefon +49 (0) REUSCHER Tiefbau GmbH Westernoher Straße Rennerod Telefon

44 BUCHREZENSION Ladenbau in der Praxis - Inspirationen und Erfahrungsberichte eine neue Publikation Ladenbau richtet sich an den Handel, dessen erstes Anliegen ist es, etwas umzusetzen. Daran orientieren sich auch Aufbauten. Es gibt hierbei unterschiedliche Herangehensweisen. An der Wand oder im Mittelraum sind nur zwei Lokalisationen, die zu nennen wären. Die strategische Ausrichtung ist entscheidend. Im Vordergrund steht das Produkt und seine Präsentation. Ziel ist es, den digitalen POS zielsicher zu erkennen. Für jedes Produkt gilt es, diesen erneut her- Verkauf zu schaffen. Im weitesten Sinne bilden Läden immer eine Art Interieur, das ist eine geschlossene Einheit, die über- det. Gelegentlich kommen diese auch in der näheren Umgebung von Gebäuden vor, wie an Außenständen, Buden und auf Märkten abzulesen ist. An solchem dient oftmals ein großer Schirm als Überdachung. stellungen im Buch durch einfache Grundrisse, die neben angestellt sind und sehr hilfreich bei der Vermittlung eines Standpunkts Orientierung geben. Was zugleich eine Übersicht auf das Geschehen erlaubt und somit eine Brücke zum Verständnis des Lesers hat. Beispielsweise die Kassenzone, die unmittelbar zum Ladenbau gehört, wird durch mehrere Aufbauten extraordinär positioniert. Sie ist das Ziel, wohin der Kunde am Schluss gehen soll, um die Ware, das Produkt zu erwerben. Solche Aufbauten im Ladenbau bestehen überwiegend aus einer mehr oder weniger schlichten Theke im Vordergrund und verschiedenen Regalaufbauten im Hintergrund. Die Theke dient dazu, um den Geldverkehr zu regeln und die Ware auf den Tisch zu legen. Schon der griechische Begriff "Trapez" deutet auf eine Fläche oder Bank hin. Auf der Verkäuferseite an der Theke verbergen sich zahlreiche Schubladen oder Schubfächer in Hüfthöhe, um dort für den Verkauf notwendige Utensilien vorrätig zu halten. Zum Ladenbau gehören aber auch Umkleiden, wie sie in Kaufhäusern meist zu um sich hinter einem Vorhang zurückziehen und Kleider anzuprobieren, ob sie richtig sitzen und passen. In der Umklei- ken, um eigene Kleidung abzulegen. Noch feiner wäre es gewesen, wenn im Buch Klappmodelle montiert oder Bastelbögen zum Ausscheiden und Zusammenkleben eingelegt wären. Das würde die eigene Kreativität steigern im Umgang mit dem Laden. Schließlich wird Wert auf De- eine Bedingung, die das Konzept hergeben sollte. Geschichte, Hintergrund zu erwähnen sind immer aussagekräftig im Laden. Vom Suchen und Finden lautet bezeichnenderweise die Forderung an das Geschäft. Insofern handelt es sich hier nicht nur um bauliche Zusammenhänge, die aufgezeigt werden, sondern auch um soziologische Komponenten, die Technik der Umsetzung betreffende Belange. Zum Beispiel die Beleuchtung spielt eine wesentliche Rolle bei der Präsentation aller Produkte mitsamt seiner Einrichtung. Wo welche Spots was in Szene setzen, ist eine eigenes Fachgebiet. Besonders geeignet ist der Band auch für Dekorateure, Innenraumgestalter und Techniker verschiedenster Ausrichtungen. Themen wie Brandschutz werden behandelt. Grundrissplanung und Kundenlauf sind Bestandteil dieser Überlegungen. Viele große Namen und Adressen, repräsentativ und mit internationalem Couleur, werden für den gelungenen Ladenbau repräsentiert. Insofern ist das Gezeigte Fashion pur. Eine Buchrezension von Rolf Maaß, BDB Hessen Redakteur Ladenbau in der Praxis Inspirationen und Erfahrungsberichte von Michaela Neugebauer Editon Detail, Softcover,144 Seiten, zahlr. Abb., Diagrammen und Zeichnungen Format 23 x 29,7 cm ISBN BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/2017

45 BUCHREZENSION Gartenhäuser eine Publikation von Thomas Drexel 40 individuell geplante Gartenhäuser aus der deutschen Verlagsanstalt DVA neu vorgestellt. Der Autor hat schon mehrere Publikationen in diesem Verlag veröffentlicht. Immer sind dies Themen zur Architektur, die mit niedrigem Budget auskommen. Gartenhäuser sind kleiner als ein normales Wohnhaus, meist aus Holz gebaut, das sich bestenfalls als Gästehaus eignet und im Garten aufgestellt wurde. Mehrere Variationen bezeichnet der Untertitel zum Buch: Lauben, Lounges, Pavillons, Baumhäuser, Hütten und Carports, wobei letztere wohl weniger einen Wohnwert und den Aufenthalt für Menschen in sich beherbergen. Vielmehr sind Carports bevorzugt für zwei-, drei- oder vierrädrige Fahrzeuge geeignet. Einer der ersten Überschriften ist: "Gartenhäuser mit architektonischer Qualität", was an sich schon ein hoher Anspruch sein dürfte. Vorgestellt werden, wie schon in der freigeschalteten Leseprobe erkennbar, unterschiedliche Vorschläge, die durch ihre Auffassung stark variieren. Besonders aufregend scheint mir ein Gartenhaus zu sein, das durch seine nachhaltige Bauweise gefällt. Hier wurden Strohballen als Dämm-Material verwendet. Äußerlich wirkt dies wie ein einfacher Heuschober. In Kapitel: "Nachhaltig wie ein Nest" werden Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven dazu aufgeführt. Ein Stützgerippe aus Holz hält die Strohballen in Position. Frontscheibe, Tür und Treppenstufen sind einziges Indiz für die Bewohnbarkeit im Inneren der Strohballenhülle. Die Kapitel "Das hölzerne Zelt" und "Minilodge" haben sehr ähnlich gefasste Konturen in Bezug auf die Bauweise des Gartenhauses. Nahezu monolithisch wirkt das Gehäuse, das nur aus einem einzigen Raum und Rundumfassung mit wandgroßer Fensterfront besteht. "Das hölzerne Zelt" ist im übrigen auch Bestandteil der Leseprobe auf der Website des Verlages. Der homogene Eindruck wird durch die einheitliche Verarbeitung im Inneren als auch im Außenbereich verstärkt, wobei Minilodge durch eine streng rechteckige Form stärker einer Containerbauweise ähnelt. Zu den Fotos sind kleinformatige Grundrisse, Ansichten als auch Schnitte vorhanden, die einen Überblick verschaffen, sonst aber nicht sehr ausführlich sind. Deshalb von Planung zu sprechen auf der Umschlagseite, bedeutet nur, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, diese aber nicht in sämtlichen Einzelheiten vermittelt. Zum Teil ist der Markenschutz auch Hindernis für eine ausführliche Bauanleitung. Weiterhin zählen zwei Baumhäuser aus Holz zum Inhalt, welche sich in ihrer Bauweise durchaus ähneln. Gemeint sind die Kapitel: "Familien-Spaß in luftiger Höhe" und "Baumhaus mit Seeblick". Über die Planung wird nur wenig gesagt. Allein die Kosten erstaunen. Nicht Zeichnungen erläutern das Bild, nur eine Animation ist vorhanden, die das Baumhaus darstellt, befreit vom umgebenden Blattwerk. Auf einer Plattform, mit Stützen am Baum verankert, steht eine Hütte mehr oder weniger zwischen das Geäst gesetzt. Das Re- Pultdach ab. Eine Leiter dient als Zugang. Eine Hängebrücke am Aufgang ist spielerische Ergänzung. Wichtig ist der Ausblick im Baumhaus, der einmal mit runden dann wieder mit eckigen Aussichtsfenstern ermöglicht wurde. Weitere Kapitel fördern exklusives zu Tage, funktional schön, bisweilen minimalistisch und puristisch kommen einige der Beispiele daher. Halbverfallene Gartenhäuser stehen zur Schau. Die Erinnerung an die Nostalgie einer "Gartenlaube" wäre rein zufällig. Die alt hergesagte Datsche fehlt auch nicht bei den Ansichten. Von der Archi-Skulptur bis zur High- End Lounge bringen sie ans Tageslicht, was sonst halbversteckt im Garten zwischen Büschen und Sträuchern den Dornröschenschlaf vor sich hin schlummert. Nettes Buch, das frischen Wind in die Laube bringt. Eine Buchrezension von Rolf Maaß, BDB Hessen Redakteur Gartenhäuser Lauben, Lounges, Pavillons, Baumhäuser, Hütten, Carports von Thomas Drexel Deutsche Verlagsanstalt, München Pappband, gebunden, 160 Seiten Mit 200 Farbabbildungen, 70 Grundrissen und Zeichnungen Größe: 19,5 x 21,0 cm ISBN: BDB Landesnachrichten Hessen-Thüringen 3/

46 Anzeige Nachhaltiges Stromspeichersystem optimal für Eigenverbrauch und Stromautarkie! batterx ist das weltweit eingesetzte USV-Strompeichersystem mit Lastspitzenmanagement Worms/Deutschland und Beiler/ Luxemburg. batterx ist das weltweit bewährte, nachhaltige USV-Stromspeichersystem mit integriertem Lastspitzenmanagement, das aus verschiedensten Energiequellen bspw. Photovoltaik- und Windkraftanlagen den Strom gleichzeitig beziehen und in hochwertigsten Batterien Made in Germany speichern kann. Bei den eingesetzten Batterien legt batterx großen Wert auf optimale Zyklenzahlen und die Recyclingfähigkeit der Batterien. Die sichere und unterbrechungsfreie Stromversorgung von Häusern, Gewerbebetrieben und Industrieanlagen ist der Hauptzweck der batterx -Anlagen. Die 3-phasigen-US einsetzbar in Leistungsbereichen bis 4 MVA, die Batteriespeicher realisierbar bis größer 1 MWh. Weltweit werden die batterx -Systeme dann optimalst eingesetzt, wenn große Probleme mit der Stromversorgung und den Lastspitzen bestehen und es genügend Sonnenstunden oder andere alternative Energiequellen gibt. Aktuell entstehen immer mehr problemlösende Anlagen bei Kunden, die die Eigenverbrauchsquote und den Autarkiegrad erhöhen möchten. Neben dem Ziel ein globales, dezentrales Stromspeichernetz mit 100% erneuerbaren Energien zu schaffen, ist man ebenso bestrebt in benachteiligten Ländern die Stromversorgung mit batterx zu stabilisieren. Auch komplett autarke Inselanlagen bspw. für Sicherungssysteme und nachhaltige Trinkwasseranlagen sind möglich. batterx ist ein europäisches Gemein- schaftsprojekt eines luxemburgischen und eines deutschen Unternehmens mit dem Fokus überall auf der Welt die Stromversorgung sicherer, autarker und nachhaltiger zu machen. batterx -Anlagen sind bereits weltweit, ob in Mitteleuropa oder in verschiedensten afrikanischen Ländern, im Einsatz. Solarenergie In Verbindung mit einer PV-Anlage ist die Solarenergie die primäre Energiequelle für eine stabile und unterbrechungsfreie Stromversorgung, zudem lädt sie die Batterien. Netz- und Generatorversorgung Das Netz liefert den Strom nur, wenn der Solar- und/oder Batteriestrom nicht ausreicht oder nicht zur Verfügung steht. Der Energy Flow Manager (EFM) regelt die Teilversorgung aus dem Netz. Batteriespeicher Mit der einzigartigen und modularen Technologie können große Speicherkapazitäten zur Verfügung gestellt werden. In Verbindung mit der Solarenergie kann man sich viele Stunden oder Tage mit Energie und Schutz versorgen. Kontakt Deutschland, Österreich, Schweiz: Kontakt weltweit:

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