Diagnostik nicht-stoffgebundener Süchte Kaufsucht - Arbeitssucht

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1 Diagnostik nicht-stoffgebundener Süchte Kaufsucht - Arbeitssucht B.Sc. Rehabilitationspsychologie M 4.3 Wahlpflicht M.Sc. Rehabilitationspsychologie Projektplattform Gabriele Helga Franke Hochschule MD-SDL Zuletzt bearbeitet:

2 Kaufsucht 2 1. D e f i n i t i o n 2. K l a s s i f i k a t i o n 3. E p i d e m i o l o g i e 4. D i a g n o s t i k 5. T h e r a p i e ( (

3 Einführung 3 (

4 Einführung 4

5 Einführung 5

6 Einführung 6

7 1. Definition 7 bisher keine einheitliche Bezeichnung für dieses Phänomen Kaufsucht ist definiert durch wiederholt auftretendes, impulsives und exzessives Kaufen von Dingen, die nicht unbedingt gebraucht werden. (Grüsser & Thalemann, 2006, S. 81) nicht das Gekaufte, sondern die Funktion des Kaufens ist entscheidend nach kurzfristiger Erleichterung nach dem Kaufen folgt ein schlechtes Gewissen langfristige Folgen sind Schuldgefühle sowie finanzielle und soziale Probleme (Grüsser & Thalemann, 2006)

8 2. Klassifikation 8 (Grüsser & Thalemann, 2006, S. 82)

9 3. Epidemiologie 9 Studie der Universität Hohenheim ermittelte 2001 Prävalenzzahlen von 6,5% (neue BL) bzw. 8% (alte BL) gekaufte Gegenstände sind geschlechtsspezifisch: Frauen bevorzugen Güter, die das äußere Erscheinungsbild (Kleidung oder Schmuck) bzw. ihre soziale Identität (Standard und Gruppenzugehörigkeit) betreffen Männer bevorzugen technische Güter bzw. Güter, die ihre persönliche Identität betreffen (Güter, die Werte, Eigenschaften oder Biografie widerspiegeln) Geld scheint für Kaufsüchtige einen erhöhten Stellenwert zu besitzen (Mittel zur Beachtung und Machtausübung) (Grüsser & Thalemann, 2006)

10 4. Diagnostik 10 uneinheitliche Definition sowie Klassifikation verhindern die Entwicklung reliabler und valider Instrumente zur Erfassung der Kaufsucht häufig werden bereits vorhandene Instrumente zur Erfassung von Abhängigkeit (Shorter PROMIS Questionnaire von Christo und Kollegen, 2003) bzw. Impulskontrollstörungen (Yale-Brown-Obsessive- Compulsive Scale Shopping Version von Monahan und Kollegen, 1996) an die Kaufsucht adaptiert selten liegen psychometrische Kennwerte vor (Albrecht, Kirschner & Grüsser, 2007; Grüsser & Thalemann, 2006)

11 4. Diagnostik 11 Raab, Neuner, Reisch & Scherhorn (2005). SKSK - Screeningverfahren zur Erhebung von kompensatorischem und süchtigem Kaufverhalten. Göttingen: Hogrefe.

12 4. Diagnostik 12

13 4. Diagnostik 13

14 5. Therapie 14

15 5. Therapie 15 es liegen kaum kontrollierte Studien zur psychotherapeutischen Therapie der Kaufsucht vor empfohlen wird eine langfristige Intervention mit Gesprächen mit Vertrauenspersonen, dem Besuch von Selbsthilfegruppen und Unterstützung durch Schuldnerberatung kein einheitlicher Erfolg bei psychopharmakologischer Behandlung Prinzip der Abstinenz als einfachster und sicherster Weg zur Freiheit vom Suchtmittel ist schwer bis gar nicht zu realisieren (Grüsser & Thalemann, 2006; Mertens, 2008)

16 6. Aktuelles 16 Das Pathologische Kaufen lässt sich im DSM-5 unter eine Restkategorie spezifische Impulskontrollstörungen einordnen. Pathologisches Kaufen erfüllt die typischen Charakteristika der Impulskontrollstörungen, wie z.b. das Anwachsen der Spannung vor der Handlung, gefolgt von einem Gefühl der Befriedigung oder Entspannung sowie Reue nach der Handlung, die Unangemessenheit des Verhaltens oder den starken Handlungsdrang mit Impulsdurchbrüchen. Merkmale wie Craving, Kontrollverlust und Beibehaltung des Verhaltens trotz negativer Konsequenzen weisen aber auch hier mögliche Parallelen zu den Suchterkrankungen auf. (Rumpf, 2012)

17 Arbeitssucht D e f i n i t i o n 2. Ä t i o l o g i e 3. K o m o r b i d i t ä t 4. D i a g n o s t i k 5. T h e r a p i e ( (

18 1. Definition 18 auch workaholism oder work addiction genannt Definition von Spence & Robbins (1992) wird am häufigsten genutzt der Arbeitssüchtige weist nach dieser Definition drei voneinander unabhängige Merkmale auf: starke Arbeitsbezogenheit ein innerer Druck oder Drang zu arbeiten wenig Spaß an der Arbeit. (Grüsser & Thalemann, 2006, S. 147) man geht in Deutschland von ca Betroffenen aus (Grüsser & Thalemann, 2006)

19 1. Definition nach Bühler & Schneider, Unterschiede zwischen Arbeitssüchtigen und Nicht- Arbeitssüchtigen 1. Große Arbeitsbelastung 2. Zentrale Bedeutung der Arbeit im Leben 3. Unzufriedenheit mit der Arbeitssituation 4. Probleme mit dem Nichtstun 5. Tendnez zu Typ-A-Verhalten 6. Süchtiges Verhalten 7. Perfektionismus 8. Affinität zu protestantischer Arbeitsethik 9. Delegationsunfähigkeit 10. Zwanghaftigkeit 11. Beziehungsprobleme 12. Gesundheitliche Beschwerden (Bühler & Schneider, 2002)

20 2. Ätiologie 20 insbesondere im zweiten und dritten Lebensjahrzehnt ist man vulnerabel für die Entwicklung einer Arbeitssucht, da hier die Einstellungs- und Verhaltensmuster zum Arbeiten herausgebildet werden weitere mögliche Risikovariablen: Indikatoren des Wohlbefindens (psychische und/oder physische Gesundheit, Selbstwert) Geschlechtsunterschiede Persönlichkeitseigenschaften Arbeitsbedingungen genetische Dispositionen (Grüsser & Thalemann, 2006)

21 3. Komorbidität 21 gemessene Zusammenhänge mit Stress, unspezifischen Gesundheitsproblemen, Zwanghaftigkeit, Hypomanie und den Eigenschaften einer Typ-A-Persönlichkeit erhöhte Werte bezüglich Aggressivität und Depressivität häufigste Begleitsymptome sind Auswirkungen auf soziale Beziehungen in Partnerschaft häufig Verlust der emotionalen Nähe und der wahrgenommenen körperlichen Attraktivität berichtet sowie Furcht vor Intimität mit dem Partner (Grüsser & Thalemann, 2006)

22 4. Diagnostik 22 zahlreiche Instrumente zu verschiedenen Definitionen vorhanden, jedoch sind die wenigsten theoriegeleitet oder erfüllen die erforderlichen Testgütekriterien Beispiel: WorkBAT-R von McMillan und Kollegen (2002) Selbstbeurteilungsinstrument mit 14 Items (7 zu Spaß an der Arbeit, 7 zu Drang) auf siebenstufiger Likertskala gute Reliabilität, keine Angaben zur Validität (Albrecht, Kirschner & Grüsser, 2007; Grüsser & Thalemann, 2006)

23 4. AVEM 23 AVEM = Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (Schaarschmidt & Fischer, 2008) erfasst Ressourcen und Risikofaktoren in Bezug auf die Bewältigung von Arbeits- und Berufsanforderungen mittels des Antwortverhaltens auf insgesamt 11 Skalen kann die Einordnung zu vier verschiedenen Mustern vorgenommen werden: Muster G (Engagement, Widerstandskraft und Wohlbefinden) Muster S (Schonung) Risikomuster A (Selbstüberforderung) Risikomuster B (Überforderung und Resignation) (

24 4. AVEM: 11 Skalen subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit 2. beruflicher Ehrgeiz 3. Verausgabungsbereitschaft 4. Perfektionsstreben 5. Distanzierungsfähigkeit 6. Resignationstendenz bei Misserfolg 7. Offensive Problembewältigung 8. innere Ruhe und Ausgeglichenheit 9. Erfolgserleben im Beruf 10. Lebenszufriedenheit 11. Erleben sozialer Unterstützung (

25 5. Therapie 25 kaum Therapiestudien vorhanden kognitiv-behaviorale Ansätze scheinen gute Effekte zu erzielen, da Betroffene oftmals rational-logisch orientiert sind (kognitive Umstrukturierung oder rational-emotive Therapie nach Ellis) wichtige Therapieelemente Therapiemotivation, Kosten-Nutzen-Analyse zur Aufdeckung des dysfunktionalen Arbeitsverhaltens, Aufbau der Fähigkeit zur Selbstregulation, Bearbeitung negativer Gefühle und Arbeit mit Angehörigen (Grüsser & Thalemann, 2006)

26 Quellen 26 Albrecht, U., Kirschner, N.E. & Grüsser, S.M.(2007). Diagnostic instruments for behavioural addiction: an overview. GMS Psycho-Social-Medicine, Vol. 4, S Bühler, K.-E. & Schneider, C. (2002). Arbeitssucht (Workaholism). Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie, 153, Grüsser, S.M. & Thalemann, C.N. (2006). Verhaltenssucht. Diagnostik, Therapie, Forschung. Bern: Verlag Hans Huber. Mertens, C., Mangelsen, A. & Kellermann, B. (2008). Kaufsucht, eine Verhaltenssucht. Hamburger Ärzteblatt H. 9. S Rumpf, H.J. (2012). Die Grenzen des Suchtbegriffs. Sucht, 58, [letzter Zugriff am , 13:45].

27 Bilder: Quellen c.jpg Videos:

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