Droit de la construction

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Droit de la construction"

Transkript

1 Baurecht Zeitschrift für Baurecht und Vergabewesen Droit de la construction Revue du droit de la construction et des marchés publics 6 / 2016 La communauté des propriétaires d étages en procédure de droit public Valentin Piccinin Funktionale Räume in der Raumplanung: ein neues Tummelfeld? Regina Füeg Le transfert contractuel des droits d auteur de l architecte et le cas particulier de la résiliation anticipée du contrat Blaise Carron Jurisprudence en droit privé Rechtsprechung zum Privatrecht Buttliger / Grobéty / Göksu / Hagi / Heinzmann / Hürlimann-Kaup / Pichonnaz / Reetz / Schmid / Schwery / Siegenthaler / Steinauer / Stöckli / Wenger Berger / Werro Institut für Schweizerisches und Internationales Baurecht Institut pour le droit suisse et international de la construction Universität Freiburg Université de Fribourg

2 BR/DC 6/2016 Die Rechtsprechung / La Jurisprudence Zeitlicher Umfang der Pfandsicherung nach Art. 712i ZGB Die Dreijahresfrist für die Eintragung eines mittelbaren gesetzlichen Grundpfandrechts zur Sicherung der Beitragsforderungen der Stockwerkeigentümergemeinschaft im Sinne von Art. 712i Abs. 1 ZGB ist ab dem Zeitpunkt des Begehrens um Eintragung im Grundbuch zu berechnen. Le délai de trois ans pour l inscription d une hypothèque légale indirecte garantissant le droit aux contributions de la communauté des propriétaires d étages au sens de l art. 712i al. 1 CC court dès la requête d inscription au registre foncier. Entscheid des Obergerichts Zürich vom 27. Februar 2016 (LF160001) Nadja Schwery, Dr. iur., LL.M., Rechtsanwältin, Academic Visitor am Institute of European and Comparative Law (IECL) in Oxford/UK *1 Der Fall (638) 1. Die Liegenschaft an der A.-Strasse in E. umfasst drei Wohngebäude, die in Stockwerkeigentumseinheiten nach Art. 712a ff. ZGB aufgeteilt sind. C. und D. haben das Sonderrecht an der 4-Zimmer-Wohnung Nr. im 2. Obergeschoss sowie dem Keller Nr. im Untergeschoss. 2. Am 20. August 2015 stellte die Stockwerkeigentümergemeinschaft A. (Klägerin), vertreten durch ihre Verwalterin, beim Bezirksgericht ein Gesuch um vorläufige Eintragung eines Pfandrechts im Sinne von Art. 712i ZGB auf dem Stockwerkeigentumsanteil von C. und D. (Beklagte) für die Beitragsforderungen der Jahre 2012, 2013 und 2014 in der Höhe von insgesamt CHF zuzüglich Zins. 3. Das Bezirksgericht wies das Grundbuchamt daraufhin an, auf dem Stockwerkeigentumsanteil der Beklagten für eine Pfandsumme von CHF zuzüglich Zins ein gesetzliches Pfandrecht vorläufig im Grundbuch einzutragen. Im Mehrbetrag wies das Bezirksgericht das Gesuch ab. 4. Dagegen reichte die Klägerin Berufung beim Obergericht des Kantons Zürich ein und stellte unter anderem das folgende Rechtsbegehren: «Das Grundbuchamt E. wird ( ) angewiesen, zugunsten der Klägerin und zulasten des Stockwerkeigentumsanteils der Beklagten ein gesetzliches Pfandrecht vorläufig im Grundbuch einzutragen ( ) für eine Pfandsumme von CHF zzgl. Zins ( ).» Der Entscheid Art. 712i Abs. 1 ZGB bestimmt, dass die Stockwerkeigentümergemeinschaft «für die auf die letzten drei Jahre entfallenden Beitragsforderungen Anspruch gegenüber jedem jeweiligen Stockwerkeigentümer auf Errichtung eines Pfandrechtes an dessen Anteil» hat. Vor Obergericht war nun umstritten, wie diese Dreijahresfrist zu berechnen sei: Die Klägerin hat die Beitragsforderungen der drei letzten abgeschlossenen Rechnungsjahre (also vom bis zum ) zusammengezählt und die Eintragung einer Pfandsumme von CHF zuzüglich Zins verlangt. Das Bezirksgericht hingegen ist zum Schluss gekommen, dass für den Beginn der rückwärts zu rechnenden Dreijahresfrist auf den Zeitpunkt des Begehrens um Eintragung des Gemeinschaftspfandrechts im Grundbuch abzustellen sei. Im Zeitraum vom 21. August 2012 (dem Tag, an dem das Begehren um vorläufige Eintragung des Gemeinschaftspfandrechts beim Bezirksgericht eingetroffen ist) bis zum 31. Dezember 2014 seien Beitragsforderungen in der Höhe von CHF entstanden (nämlich die geltend gemachte Pfandsumme in der Höhe von CHF abzüglich der Eröffnungsbuchung vom 1. Januar 2012 in der Höhe von CHF abzüglich der Beiträge für die ersten drei Quartale des Jahres 2012 in der Höhe von total CHF ). Deshalb wies das Bezirksgericht das Grundbuchamt an, ein gesetzliches Pfandrecht in der Höhe von CHF vorläufig im Grundbuch einzutragen. Das Obergericht des Kantons Zürich folgte der Auffassung des Bezirksgerichts und wies die Berufung der Klägerin ab. Der Entscheid des Obergerichts ist zwischenzeitlich in Rechtskraft erwachsen. Anmerkungen 1. Die Frage nach der Bemessung der Dreijahresfrist gemäss Art. 712i Abs. 1 ZGB ist umstritten. Die Standpunkte divergieren wie folgt: * Meiner Kollegin MLaw Shirin Grünig, Rechtsanwältin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Zivil- und Handelsrecht der Universität Freiburg, sei für ihre wertvolle und treffende Kritik an diesem Beitrag herzlich gedankt. a. Ein Teil der Lehre ist der Ansicht, dass die Pfandsicherheit der Stockwerkeigentümergemeinschaft für die Beitragsforderungen aus den letzten drei bereits abgeschlossenen Rechnungs- 342 Abkürzungen: BR/DC 2016 S. 64 ff. Abréviations: BR/DC 2016 p. 64 ss

3 Die Rechtsprechung / La Jurisprudence BR/DC 6/2016 jahren bestehe (Ottiker, Pfandrecht und Zwangsvollstreckung bei Miteigentum und Stockwerkeigentum, Diss. Zürich, Bern 1972, S. 81; ebenso Wermelinger, Das Stockwerkeigentum, 2. Aufl., Zürich 2014, N 62 ff. zu Art. 712i ZGB). b. Ein anderer Teil der Lehre vertritt wie auch das Bezirksgericht und das Obergericht Zürich die Meinung, dass das Gemeinschaftspfandrecht die Beitragsforderungen der letzten drei Jahre vor Stellung des Begehrens um Eintragung im Grundbuch sichere (Bösch, Basler Kommentar, ZGB II, 5. Aufl., Basel 2015, N 5 zu Art. 712i ZGB; Mathys, Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Verwaltung von Stockwerkeigentum, in: BJM 6/1972, S. 288 f.; Meier-Hayoz / Rey, Berner Kommentar, Das Stockwerkeigentum, Art. 712a 712t ZGB, Bern 1988, N 33 und 35 zu Art. 712i ZGB; Thurnherr, Bauliche Massnahmen bei Mit- und Stockwerkeigentum, Diss. Zürich 2009, Zürich 2010, Rz. 458; meines Erachtens offengelassen [wenn auch mit Verweis auf Mathys, a.a.o., S. 287 f.] bei Weber, Die Stockwerkeigentümergemeinschaft, Diss. Zürich, Zürich 1979, S. 468; divergierend Friedrich, Das Stockwerkeigentum, Reglement für die Gemeinschaft der Stockwerkeigentümer, Bern 1965, 22 Rz. 4, der auf den Zeitpunkt der Eintragung des Grundpfandrechts im Grundbuch abstellt). c. Das Bundesgericht hat sich mit dieser Frage, soweit ersichtlich, noch nicht auseinandergesetzt. Die Rechtsprechung auf kantonaler Ebene ist uneinheitlich. Das Obergericht Zürich stellt, wie bereits ausgeführt, auf den Zeitpunkt ab, in dem die Eintragung des Gemeinschaftspfandrechts im Grundbuch beantragt wird, und rechnet dann rückwärts (Urteil des Obergerichts E ff.). Gemäss der Rechtsprechung des Kantonsgerichts Graubünden hingegen deckt das Pfandrecht nur Beitragsforderungen aus den letzten drei bereits abgeschlossenen Rechnungsjahren (KGer [GR] PKG 1988 S. 202 Nr. 63 = ZBGR 1991 Nr. 22 S. 97 ff.), sichert dabei aber nicht bloss Deckungsbeiträge, sondern auch «fällige Vorschüsse» (KGer [GR] PKG 1991 S. 186 Nr. 57 E. 3 und 4 = ZBGR 1994 Nr. 41 S. 274 ff.; zur Frage der Fälligkeit der grundpfandrechtlich zu sichernden Forderung vgl. auch nachstehend Pkt. 3). Schwierig einzuordnen scheint mir die Rechtsprechung des Kantonsgerichts Wallis, wonach «gemäss ständiger Rechtsprechung ( ) die Errichtung des Pfandrechts auch für das laufende Jahr und nicht nur für die bereits abgelaufenen Rechnungsjahre verlangt werden» könne (ZWR 2011 S. 257 ff. E. 5b) resp. «das Pfandrecht ( ) nebst den Beiträgen der drei letzten Rechnungsjahre jene des laufenden Jahres» umfasse (Regeste). Eine Kumulation der Beitragsforderungen der letzten drei Rechnungsjahre mit jenen des laufenden Jahres fände meines Erachtens keine gesetzliche Verankerung und widerspräche der Intention des Gesetzgebers (vgl. Ziff. 2a und b nachstehend sowie die Botschaft des Bundesrats an die Bundesversammlung zum Entwurf eines Bundesgesetzes über die Abänderung des vierten Teils des Zivilgesetzbuches [Miteigentum und Stockwerkeigentum] vom 7. Dezember 1962, in: BBl 1962 II S. 1519: «Für mehr als drei Jahresbeiträge besteht der gesetz liche Anspruch also nicht.»). 2. Meiner Meinung nach hat das Obergericht Zürich den Entscheid des Bezirksgerichts, wonach für die Festsetzung der Frist gemäss Art. 712i ZGB auf die letzten drei Jahre seit dem Begehren um Eintragung des Gemeinschaftspfandrechts im Grundbuch (und nicht auf die letzten drei ab geschlossenen Rechnungsjahre) abzustellen sei, zu Recht geschützt. Dazu lassen sich folgende Argumente anführen: a. Art. 712i Abs. 1 ZGB bestimmt, dass die Stockwerkeigentümergemeinschaft «für die auf die letzten drei Jahre entfallenden Beitragsforderungen Anspruch» auf Errichtung eines Pfandrechts habe. Im Gesetzestext ist nicht die Rede davon, dass unter den «letzten drei Jahre(n)» bloss abgeschlossene Rechnungsjahre zu verstehen seien. Auch der Botschaft lässt sich keine entsprechende Einschränkung entnehmen (Botschaft 1962, a.a.o., S. 1519; ebenso das Obergericht in E ). Ausserdem widerspräche ein Zurückrechnen nach abgeschlossenen Rechnungsjahren den Fristbestimmungsregeln des Allgemeinen Teils des Obligationenrechts (vgl. Art. 77 Abs. 1 Ziff. 3 OR, wonach bei einer Fristbestimmung nach Monaten oder nach einem mehrere Monate umfassenden Zeitraum [Jahr, halbes Jahr, Vierteljahr] auf denjenigen Tag des letzten Monats, der durch seine Zahl dem Tage des Vertragsschlusses entspreche, abzustellen sei; siehe auch Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 35 zu Art. 712i ZGB; Thurnherr, a.a.o., Rz. 458). b. Der Anspruch auf Eintragung des Gemeinschaftspfandrechts kann grundsätzlich jederzeit geltend gemacht werden (das Gesetz sieht keine Frist vor wie z. B. für die Eintragung des Bauhandwerkerpfandrechts in Art. 839 Abs. 2 ZGB, vgl. Schmid / Hürlimann-Kaup, Sachenrecht, 4. Aufl., Zürich 2012, Rz. 1051; Steinauer, Les droits réels, Bd. I, 5. Aufl., Bern 2012, Rz. 1352a). Eine indirekte Befristung resultiert jedoch aus der umfangmässigen Beschränkung des Pfandobjekts («die auf die letzten drei Jahre entfallenden Beitragsforderungen»). Sie fördert eine zügige Eintreibung der Beitragsforderungen durch die Stockwerkeigentümergemeinschaft (Friedrich, a.a.o., 22 Rz. 4; Giovanola, Les obligations réciproques des propriétaires d étages et leurs sanctions, Diss. Lausanne, Mauraz 1986, S. 36; Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 36 zu Art. 712i ZGB; Steinauer, a.a.o., Rz. 1352a). Ein Blick in die Materialien offenbart, dass die zeit liche Befristung aus einem weiteren Grund bewusst in Art. 712i Abs. 1 ZGB aufgenommen worden ist: «Diese Beschränkung empfahl sich mit Rücksicht auf den Erwerber eines Stockwerkes. Dieser muss zwar damit rechnen, dass sein Stockwerk mit dem Pfandrecht für Beiträge, die sein Vorgänger schuldig geblieben ist, belastet wird, aber diese Last kann nicht mehr als drei solcher Jahresbeiträge umfassen (Botschaft 1962, a.a.o., S. 1519; vgl. auch Friedrich, a.a.o., 22 Rz. 4).» Eine Umdeutung der «letzten drei Jahre» in die «letzten drei abgeschlossenen Rechnungsjahre» würde unweigerlich zu einer beträchtlichen Ausdehnung der Frist gemäss Art. 712i ZGB führen und damit der Intention des Gesetzgebers zuwiderlaufen (vgl. das Berechnungsbeispiel bei Wermelinger, a.a.o., N 63 ff. zu Art. 712i ZGB, 343

4 BR/DC 6/2016 Die Rechtsprechung / La Jurisprudence wonach eine Stockwerkeigentümergemeinschaft für eine am 30. September 2010 fällige Vorschussleistung bei Abschluss des Rechnungsjahres am 30. Juni 2011 frühestens am 1. Juli 2011 das Gemeinschaftspfandrecht geltend machen könne und der letzte mögliche Zeitpunkt für die Anmeldung des Gemeinschaftspfandrechts der 30. Juni 2014 sei). c. Ottiker, a.a.o., S. 81 FN 92, begründet seine Ansicht, wonach auf die Beitragsforderungen abgeschlossener Rechnungsjahre abzustellen sei, damit, dass «der Betrag, für welchen das Pfandrecht geltend gemacht» werde, «substantiiert sein (müsse), was in der Regel erst nach Rechnungsabschluss möglich» sei. Dem vermag ich nicht zuzustimmen: Grundsätzlich lassen sich die Beitragspflichten der Stockwerkeigentümer zur Tragung der Lasten des gemeinschaftlichen Eigentums und der Kosten der gemeinschaftlichen Verwaltung in Deckungsbeiträge und in Vorschüsse unterteilen (Art. 712h Abs. 1 und Art. 712h Abs. 2 Ziff. 1 ZGB; BGE 107 II 141 E. 3; Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 10 ff. zu Art. 712h ZGB und N 27 ff. zu Art. 712i ZGB; Thurnherr, a.a.o., Rz. 435 ff.). Die Deckungsbeiträge entstehen ex lege, wenn die Gemeinschaft Verpflichtungen begründet, die sie nicht aus den liquiden Mitteln ihres Gemeinschaftsvermögens begleichen kann. Sie werden unmittelbar mit ihrer Entstehung fällig (Art. 75 OR; Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 11 zu Art. 712h ZGB; Thurnherr, a.a.o., Rz. 441), bedürfen mithin keiner Jahresrechnung zur Konkretisierung und Realisierung (vgl. auch Liver, Das Miteigentum als Grundlage des Stockwerkeigentums, in: Gedächtnisschrift Ludwig Marxer, Adulf Peter Goop (Hrsg.), Zürich 1963, S. 193, wonach die Beitragspflicht der Stockwerkeigentümer sich «aus einer einfachen Rechenoperation» ergebe). Mit den Vorschüssen leisten die Stockwerkeigentümer vorgezogene Zahlungen an zukünftige Beitragsforderungen (Wermelinger, a.a.o., N 51 zu Art. 712h ZGB). Obwohl die Stockwerkeigentümer nach schweizerischem Recht (und im Unterschied zum deutschen Recht, vgl. 28 Abs. 2 des Gesetzes über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht vom 15. März 1951) gesetzlich nicht verpflichtet sind, Kostenvorschüsse zu leisten, entspricht dies weit verbreiteter Usanz (Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 13 zu Art. 712h ZGB; Thurnherr, a.a.o., Rz. 438; Wermelinger, a.a.o., N 51 zu Art. 712h ZGB). Die Stockwerkeigentümer befinden über die Kostenvorschüsse im Rahmen der jährlich stattfindenden ordentlichen Stockwerkeigentümerversammlung, in der sie gleichzeitig die Abrechnung des vergangenen Jahres genehmigen. Mit dem gültig zustande gekommenen Beschluss über die Höhe der Vorschüsse werden diese für die Stockwerkeigentümer grundsätzlich ebenfalls verbindlich und fällig (Art. 75 Abs. 1 OR; vgl. auch Friedrich, a.a.o., 21 Rz. 5; Mathys, a.a.o., S. 288; Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 14 zu Art. 712h ZGB; Weber, a.a.o., S. 473.). Damit sind sie auch genügend bestimmbar; der Abschluss des Rechnungsjahres muss nicht abgewartet werden. d. Einigkeit besteht dahin gehend, dass die Stockwerkeigentümergemeinschaft mit der gesetzlich vorgesehenen Möglichkeit der grundpfandrechtlichen Sicherung gemäss Art. 712i ZGB vor Schaden bewahrt werden soll, den sie durch die Uneinbringlichkeit ausstehender Beitragsforderungen erleiden könnte (Weber, a.a.o., S. 473). Die Beitragsforderungen der Stockwerkeigentümergemeinschaft sind besonders schützenswert, da sie unter Umständen (um nicht sogar zu sagen: mangels genügend geäufneter Erneuerungsfonds oft) die einzigen Aktiven des Vermögens der Stockwerkeigentümergemeinschaft konstituieren (Meier- Hayoz / Rey, a.a.o., N 4 zu Art. 712i ZGB). Die Geister scheiden sich jedoch ob der Frage, welche Beitragsforderungen schützenswerter seien, jene jüngeren oder älteren Datums. Das Kantonsgericht Graubünden führt dazu aus: «Die Einbringlichkeit ausstehender Beiträge (oder Vorschüsse) früherer Rechnungsjahre ist nun erfahrungsgemäss viel stärker gefährdet als von Vorschüssen auf laufende Rechnung. Das Interesse der Gemeinschaft an der Sicherung bereits längere Zeit ausstehender Beiträge (oder Vorschüsse) ist zweifellos grösser als des laufenden Vorschusses ( )» (KGer [GR] PKG 1988 S. 202 Nr. 63 = ZBGR 1991 Nr. 22 S. 99). Abgesehen davon, dass der Schluss des Kantonsgerichts (wonach die Einbringlichkeit älterer Beitragsforderungen gefährdeter sei als jene jüngerer) meines Erachtens nicht zwingend ist, kann die Stockwerkeigentümergemeinschaft auf das Alter der ausstehenden Beitragsforderungen im Zeitpunkt der Anmeldung des Gemeinschaftspfandrechts Einfluss nehmen, indem sie die Beitragsforderungen regelmässig einzieht (vgl. dazu Mathys, a.a.o., S. 289). Ausserdem ist vor Augen zu halten, dass das Kantonsgericht Graubünden seine Ausführungen unter der Prämisse gemacht hat, dass bloss Beitragsforderungen abgeschlossener Rechnungsjahre grundpfandrechtlich gesichert werden können. Nur so konnte es zum Schluss gelangen, dass «anderenfalls» (will wohl heissen: im Falle der grundpfandrechtlichen Sicherung von Beitragsforderungen laufender Rechnungsjahre) «das Pfand nicht mehr für drei volle, sondern nur noch für zwei abgelaufene Rechnungsjahre beansprucht werden könnte, da der gesetzliche Anspruch für mehr als drei Jahresbeiträge nicht besteht» (KGer [GR] PKG 1988 S. 202 Nr. 63 = ZBGR 1991 Nr. 22 S. 99). Ich bin, wie bereits dargelegt, nicht der Meinung, dass mit dem Grundpfandrecht gemäss Art. 712i ZGB bloss die Beitragsforderungen abgeschlossener Rechnungsjahre gesichert werden können. Vielmehr postuliere ich, die Dreijahresfrist gemäss Art. 712i ZGB ab dem Zeitpunkt des Gesuchs um Eintragung des Gemeinschaftspfandrechts im Grundbuch zurückzurechnen, und zwar um volle drei Jahre. So vermag das Gemeinschaftspfand auch Beitragsforderungen aus dem laufenden Rechnungsjahr abzudecken, ohne dass jedoch die gesetzliche Frist gemäss Art. 712i Abs. 1 ZGB überschritten wird (ebenso das Urteil des Obergerichts Zürich, E ff.; Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 33 zu Art. 712i ZGB). Da die Beiträge der Stockwerk eigentümer einen wichtigen Bestandteil des Vermögens der Stockwerkeigentümergemeinschaft bilden, ist deren grund pfandrechtliche Sicherung auch für das laufende Rechnungsjahr von grosser Bedeutung. Verweigert man sie, schwächt man die Schutzfunktion des Art. 712i ZGB massgeblich. Das wird keinesfalls im Interesse der Stockwerkeigentümergemeinschaft liegen. 344

5 Die Rechtsprechung / La Jurisprudence BR/DC 6/2016 e. Schliesslich sei in Erinnerung gerufen, dass das Gemeinschaftspfandrecht nach Art. 712i ZGB als mittelbares gesetzliches Grundpfandrecht weder Rangprivilegien noch Verwertungsvorrechte geniesst, sondern nach dem Prinzip der Alterspriorität im Grundbuch eingetragen wird (Friedrich, a.a.o., 22 Rz. 13; Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 9 und 15 zu Art. 712i ZGB; Ottiker, a.a.o., S. 79 und 83). Auch das spricht für einen möglichst zeitnahen grundpfandrechtlichen Schutz der Beitragsforderungen der Stockwerkeigentümergemeinschaft. f. Aus all diesen Gründen ist für die Bemessung der Frist nach Art. 712i ZGB auf das Begehren der Stockwerkeigentümergemeinschaft um Eintragung des Grundpfandrechts im Grundbuch abzustellen. Von diesem Zeitpunkt an sind drei Jahre im Sinne von Art. 77 Abs. 1 Ziff. 3 und Abs. 2 OR zurückzurechnen. Das Bezirksgericht und das Obergericht Zürich haben Art. 712i ZGB korrekt ausgelegt und angewandt. 3. Im Zusammenhang mit dem Pfandrecht gemäss Art. 712i ZGB gilt es noch BGE 106 II 183 zu erwähnen, wo das Bundesgericht mit seiner Ausführung zur Fälligkeit der grundpfandrechtlich gesicherten Forderung aufhorchen liess. Es hielt fest, dass «das Pfandrecht, dessen Errichtung die Gemeinschaft verlangen kann, fällige Forderungen sichert ( )» (BGE 106 II 183 E. 3c; ebenso KGer [GR] ZK vom 21. Dezember 2015 E. 3b; KGer [GR] PKG 1991 S. 186 Nr. 57 = ZBGR 1994 Nr. 41 S. 279; Thurnherr, a.a.o., Rz. 458 FN 1353, S. 227; Wermelinger, a.a.o., N 31 ff. zu Art. 712i ZGB). Damit hat es Kritik provoziert (Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 34 zu Art. 712i ZGB): «Ebenfalls ohne Rückhalt im Gesetz nimmt das Bundesgericht in BGE 106 II 183 E. 3c an, die Beitragsforderungen, für welche ein Gemeinschaftspfandrecht eingetragen werden soll, müssten fällig sein. Folgt man dieser Ansicht, könnten zwar die jeweils mit ihrer Entstehung sofort fällig werdenden Deckungsbeiträge pfandrechtlich sichergestellt werden. Der Gemeinschaft würde dann aber kein Pfanderrichtungsanspruch für Vorschüsse zustehen, welche zwar beschlossen werden oder reglementarisch festgelegt sind, deren Fälligkeit aber noch nicht eingetreten ist.» Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Fälligkeit der Beitragsforderungen keine Voraussetzung für deren grundpfandrechtliche Sicherung nach Art. 712i ZGB ist. Sie ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Auch der Botschaft lässt sich nichts entnehmen, das in diese Richtung deuten würde (Botschaft des Bundesrats an die Bundesversammlung zu einem Gesetzesentwurf enthaltend das Schweizerische Zivilgesetzbuch [vom 28. Mai 1904], in: BBl 1904, S. 75 und 78). Das Gemeinschaftspfandrecht der Stockwerkeigentümergemeinschaft wird als mittelbares gesetzliches Grundpfandrecht (Grundpfandverschreibung in der Form einer Kapitalhypothek) im Grundbuch eingetragen (Meier-Hayoz / Rey, a.a.o., N 5, 15 f. und 18 zu Art. 712i ZGB; Ottiker, a.a.o., S. 61 f. und 79 ff.; Schmid / Hürlimann- Kaup, a.a.o., Rz. 1049; Thurnherr, a.a.o., Rz. 457). Damit kann eine beliebige Forderung pfandrechtlich sichergestellt werden sei sie gegenwärtig oder zukünftig, bedingt oder unbedingt (Art. 824 Abs. 1 ZGB; Tuor / Schnyder / Schmid, Das schweizerische Zivilgesetzbuch, 14. Aufl., Zürich 2015, 111 Rz. 11). Deshalb ist die Position, wonach das Grundpfandrecht nach Art. 712i ZGB (bloss) fällige Forderungen sichere, nicht haltbar. Die Fälligkeit der grundpfandrechtlich zu sichernden Forderung ist keine Voraussetzung für die Eintragung des Gemeinschaftspfandrechts gemäss Art. 712i ZGB im Grundbuch, spielt aber insofern eine Rolle, als die Stockwerk eigentümergemeinschaft ihr Recht auf Pfandverwertung und Erlös (Art. 816 Abs. 1 ZGB) erst geltend machen kann, sobald die gesicherte Forderung fällig ist (Tuor / Schnyder / Schmid, a.a.o., 112 Rz. 11). 345

Merkblatt Bauhandwerkerpfandrecht

Merkblatt Bauhandwerkerpfandrecht Merkblatt Bauhandwerkerpfandrecht Achtung: Falls Sie nicht selber Juristin oder Jurist sind oder über viel Erfahrung in rechtlichen Angelegenheiten verfügen, werden Ihnen die folgenden Hinweise nur in

Mehr

Besetzung Oberrichter Messer (Referent), Oberrichterin Apolloni Meier und Oberrichter Kiener Gerichtsschreiberin Holzapfel Pürro

Besetzung Oberrichter Messer (Referent), Oberrichterin Apolloni Meier und Oberrichter Kiener Gerichtsschreiberin Holzapfel Pürro ZK 11 547, publiziert September 2012 Entscheid der 2. Zivilkammer des Obergerichts des Kantons Bern vom 20. Juli 2012 Besetzung Oberrichter Messer (Referent), Oberrichterin Apolloni Meier und Oberrichter

Mehr

Verfügung vom 24. Juli 2013

Verfügung vom 24. Juli 2013 Bundespatentgericht Tribunal fédéral des brevets Tribunale federale dei brevetti Tribunal federal da patentas Federal Patent Court O2012_001 Verfügung vom 24. Juli 2013 Besetzung Präsident Dr. iur. Dieter

Mehr

www.haeusermann.ch STOCKWERKEIGENTUM - ERNEUERUNGSFONDS

www.haeusermann.ch STOCKWERKEIGENTUM - ERNEUERUNGSFONDS www.haeusermann.ch STOCKWERKEIGENTUM - ERNEUERUNGSFONDS STOCKWERKEIGENTUM ERNEUERUNGSFONDS www.haeusermann.ch Seite 2 INHALTSÜBERSICHT 1. Gebäudesanierungen bei Stockwerkeigentum 2. Grundlegendes zum Stockwerkeigentum

Mehr

Im Visier: die Grundpfandrechte

Im Visier: die Grundpfandrechte 35 Welche Konsequenzen haben Verpfändungen von Grundeigentum? Im Visier: die Grundpfandrechte in der Schweiz Bei den Sicherheiten für fremdfinanziertes Grundeigentum bieten sich die Grundpfandrechte an.

Mehr

Gesuch um Erlass superprovisorischer und provisorischer Massnahmen vom 31. Mai 2013

Gesuch um Erlass superprovisorischer und provisorischer Massnahmen vom 31. Mai 2013 HG 13 67, publiziert im August 2013 Entscheid des Handelsgerichts des Kantons Bern vom 11. Juni 2013 Spruchkörper Oberrichterin Wüthrich-Meyer (Vizepräsidentin) Gerichtsschreiber Sarbach Verfahrensbeteiligte

Mehr

4. Luzerner Tag des Stockwerkeigentums 2014

4. Luzerner Tag des Stockwerkeigentums 2014 Rechtswissenschaftliche Fakultät Weiterbildung Recht TAGUNG 4. Luzerner Tag des Stockwerkeigentums 2014 Das Stockwerkeigentum und die Bewältigung von Krisen DIENSTAG, 25. NOVEMBER 2014 09.30 16.30 UHR

Mehr

Krankheits- und Pflegekosten (Art. 33 Abs. 1 Bst. h und h bis DBG bzw. 33 Abs. 3 Bst. a und b StG): Kosten ambulanter Pflege zu Hause

Krankheits- und Pflegekosten (Art. 33 Abs. 1 Bst. h und h bis DBG bzw. 33 Abs. 3 Bst. a und b StG): Kosten ambulanter Pflege zu Hause Entscheid der kantonalen Steuerkommission/Verwaltung für die direkte Bundessteuer vom 11. September 2009 i.s. K. (StKE 1/09) Krankheits- und Pflegekosten (Art. 33 Abs. 1 Bst. h und h bis DBG bzw. 33 Abs.

Mehr

Zuordnung der während der Ehe aufgelaufenen Zinsen auf dem Erbschaftsvermögen:

Zuordnung der während der Ehe aufgelaufenen Zinsen auf dem Erbschaftsvermögen: Bewertungsblatt Bachelorprüfung im Privatrecht vom 6. Juni 008 Matrikelnummer: Frage : Güterrechtliche Auseinandersetzung für das im Eigentum des Ehemannes stehende Grundstück in Konolfingen Allgemeine

Mehr

P E N S I O N S K A S S E N O V A R T I S 1. Reglement. über die Gewährung von. Hypothekardarlehen. an Versicherte und Rentner/innen in der Schweiz

P E N S I O N S K A S S E N O V A R T I S 1. Reglement. über die Gewährung von. Hypothekardarlehen. an Versicherte und Rentner/innen in der Schweiz P E N S I O N S K A S S E N O V A R T I S 1 Reglement über die Gewährung von Hypothekardarlehen an Versicherte und Rentner/innen in der Schweiz Stand 1. Januar 1998 2 Per 1.1.1998 wurde die Pensionskasse

Mehr

Erbrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Stockwerkeigentum

Erbrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Stockwerkeigentum Erbrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Stockwerkeigentum 5. Luzerner Tag des Stockwerkeigentums 2015 Prof. Dr. Stephanie Hrubesch-Millauer Ordinaria an der Universität Bern, Rechtsanwältin Agenda A.

Mehr

Art. 208 ZPO. Erledigung des Schlichtungsverfahrens, Rechtsmittel.

Art. 208 ZPO. Erledigung des Schlichtungsverfahrens, Rechtsmittel. Art. 208 ZPO. Erledigung des Schlichtungsverfahrens, Rechtsmittel. Die Erledigung eines Schlichtungsverfahrens unterliegt den gleichen Möglichkeiten der Anfechtung wie die Erledigung eines gerichtlichen

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht vom 7. August 2014 (735 14 8) Berufliche Vorsorge Teilung der Austrittsleistung aus beruflicher Vorsorge gestützt auf

Mehr

Stockwerkeigentum am Baurecht Regelung der Heimfallentschädigung im allgemeinen und im speziellen bezüglich "gemischt" genutzter Sonderrechtseinheiten

Stockwerkeigentum am Baurecht Regelung der Heimfallentschädigung im allgemeinen und im speziellen bezüglich gemischt genutzter Sonderrechtseinheiten Aufsätze/Articles 1 Stockwerkeigentum am Baurecht Regelung der Heimfallentschädigung im allgemeinen und im speziellen bezüglich "gemischt" genutzter Sonderrechtseinheiten 1 Dr. MARKUS W. STADLIN, Basel

Mehr

Kreisschreiben Opferhilfe. Leistungen nach der Opferhilfegesetzgebung für Kosten von Prozessbeistandschaften

Kreisschreiben Opferhilfe. Leistungen nach der Opferhilfegesetzgebung für Kosten von Prozessbeistandschaften Amt für soziale Sicherheit Kreisschreiben Opferhilfe KRS-OH-2015 Stand: 21.09.2015 Leistungen nach der Opferhilfegesetzgebung für Kosten von Prozessbeistandschaften Die wichtigsten Regelungen in Kürze

Mehr

Wohneigentumsförderung mit Mitteln der beruflichen Vorsorge

Wohneigentumsförderung mit Mitteln der beruflichen Vorsorge Wohneigentumsförderung mit Mitteln der beruflichen Vorsorge Weisung für die Grundbuchämter betreffend Anmerkung bzw. Löschung einer Veräusserungsbeschränkung Das Eidgenössische Amt für Grundbuch- und Bodenrecht,

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Strafrecht vom 29. Januar 2013 (460 12 214)

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Strafrecht vom 29. Januar 2013 (460 12 214) Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Strafrecht vom 29. Januar 2013 (460 12 214) Strafprozessrecht Eintreten bei verspäteter Berufungserklärung Besetzung Präsident Thomas Bauer, Richter

Mehr

5. Luzerner Tag des Stockwerkeigentums 2015

5. Luzerner Tag des Stockwerkeigentums 2015 Rechtswissenschaftliche Fakultät Weiterbildung Recht TAGUNG 5. Luzerner Tag des Stockwerkeigentums 2015 Studien- und Festtagung! DIENSTAG, 24. NOVEMBER 2015 09.30 16.30 UHR HOTEL SCHWEIZERHOF LUZERN, SCHWEIZERHOFQUAI,

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS FREIBURG

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS FREIBURG VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS FREIBURG STEUERGERICHTSHOF Entscheid vom 5. Oktober 2007 In den Beschwerdesachen (4F 07 70/71) die Eheleute A., Beschwerdeführer, gegen die Kantonale Steuerverwaltung, Rue

Mehr

Art. 76 ff. BauG. Erschliessungsbeiträge; Verjährung (OGE 67/2006/2 vom 23. Mai 2008) 1

Art. 76 ff. BauG. Erschliessungsbeiträge; Verjährung (OGE 67/2006/2 vom 23. Mai 2008) 1 Veröffentlichung im Amtsbericht Art. 76 ff. BauG. Erschliessungsbeiträge; Verjährung (OGE 67/2006/2 vom 23. Mai 2008) 1 Die Verjährung von Erschliessungsbeiträgen ist gesetzlich nicht geregelt. Nach der

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht vom 14. Februar 2012 (410 12 19) Obligationenrecht (OR) Arbeitsrecht Schlichtungsverfahren Besetzung Präsidentin Christine Baltzer-Bader;

Mehr

Obergericht des Kantons Zürich

Obergericht des Kantons Zürich Obergericht des Kantons Zürich NI Nr. 574/2002 KREISSCHREIBEN DER VERWALTUNGSKOMMISSION DES OBERGERICHTES DES KANTONS ZÜRICH an die Notariate betreffend die Änderung des Reglementes vom 16. Januar 1985

Mehr

Universität Freiburg PRIVATES BANKENRECHT

Universität Freiburg PRIVATES BANKENRECHT PROF. DR. IUR. VIKTOR AEPLI Universität Freiburg Herbstsemester 2012 Masterstudium PRIVATES BANKENRECHT Beginn Montag, 8. Oktober Ort und Zeit BQC 2.518 11.15 12.00 und 13.15 15.00 Daten Oktober: 8., 15.,

Mehr

A. Y. und X. heirateten am 17. Juni 2000 in Deutschland. Sie leben getrennt, wobei die Trennung frühestens am 21. Mai 2010 erfolgt ist.

A. Y. und X. heirateten am 17. Juni 2000 in Deutschland. Sie leben getrennt, wobei die Trennung frühestens am 21. Mai 2010 erfolgt ist. Tribunal fédéral 5A_338/2013 II ème Cour de droit civil Arrêt du 3 octobre 2013 (d) Divorce Procédure ; publication prévue Art. 292 al. 1 CPC Transformation en divorce sur requête commune. Selon l art.

Mehr

Vorrechte der geschädigten Person

Vorrechte der geschädigten Person Vorrechte der geschädigten Person 1. Ausgangslage Bezieht eine geschädigte Person in Folge eines Haftpflichtschadens Leistungen der Sozialversicherungen (oder Privatversicherungen), so können diese aufgrund

Mehr

PROJEKTENTWICKLUNG RECHTLICHE GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN. www.haeusermann.ch Seite 2

PROJEKTENTWICKLUNG RECHTLICHE GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN. www.haeusermann.ch Seite 2 PROJEKTENTWICKLUNG RECHTLICHE GESTALTUNGS - MÖGLICHKEITEN PROJEKTENTWICKLUNG RECHTLICHE GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN www.haeusermann.ch Seite 2 INHALTSVERZEICHNIS Beteiligte Akteure Beispiele aus der Praxis

Mehr

Kostenerstattungsanspruch des einzelnen Erwerbers von Wohnungseigentum: Zahlung an Wohnungseigentümer oder an Gemeinschaft?

Kostenerstattungsanspruch des einzelnen Erwerbers von Wohnungseigentum: Zahlung an Wohnungseigentümer oder an Gemeinschaft? -1- Kostenerstattungsanspruch des einzelnen Erwerbers von Wohnungseigentum: Zahlung an Wohnungseigentümer oder an Gemeinschaft? 1. Haben einzelne Erwerber von Wohnungseigentum den Veräußerer in Verzug

Mehr

Beschwerdeentscheid vom 29. Januar 2004

Beschwerdeentscheid vom 29. Januar 2004 Justiz-, Gemeindeund Kirchendirektion des Kantons Bern Direction de la justice, des affaires communales et des affaires ecclésiastiques du canton de Berne Münstergasse 2 3011 Bern Telefon 031 633 76 76

Mehr

enthaltend F. Muster, Notar des Kantons Bern, mit Büros in, beurkundet: erklären: Eigentumsverhältnis Musterdorf-Grundbuchblatt Nr.

enthaltend F. Muster, Notar des Kantons Bern, mit Büros in, beurkundet: erklären: Eigentumsverhältnis Musterdorf-Grundbuchblatt Nr. Urschrift Nr. Oeffentliche Urkunde enthaltend Begründung von Stockwerkeigentum F. Muster, Notar des Kantons Bern, mit Büros in, beurkundet: 1. 2. - zu Gesamteigentum, unter solidarischer Haftbarkeit, unter

Mehr

G. Kreditsicherheiten - Lösungen

G. Kreditsicherheiten - Lösungen G. Kreditsicherheiten - Lösungen Fall 21: A. Es müsste eine Buchhypothek entstanden sein. 1. Bestehen einer zu sichernden Forderung, 1113 Abs. 1 BGB (+) aus 488 Abs.1 S.2 BGB. 2. Einigung 1113 Abs. 1,

Mehr

Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 15. Mai 2013.

Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 15. Mai 2013. Bundesgericht Tribunal fédéral Tribunale federale Tribunal federal {T 0/2} 9C_523/2013 Urteil vom 28. Januar 2014 II. sozialrechtliche Abteilung Besetzung Bundesrichter Kernen, Präsident, Bundesrichter

Mehr

Verordnung über die Wohnbau- und Wohneigentumsförderung in der Stadt Bern (Fondsverordnung; FVBW)

Verordnung über die Wohnbau- und Wohneigentumsförderung in der Stadt Bern (Fondsverordnung; FVBW) 854.. Oktober 989 (Stand: 0.0.99) Verordnung über die Wohnbau- und Wohneigentumsförderung in der Stadt Bern (Fondsverordnung; FVBW) Der Gemeinderat der Stadt Bern, gestützt auf Artikel 7ff. des Reglementes

Mehr

Immobilien-Vermittlung-Kauf-Verkauf

Immobilien-Vermittlung-Kauf-Verkauf Immobilien-Vermittlung-Kauf-Verkauf Teil 1: Gesetzliche Pfandrechte Verfasst von: Antonio Federico Eidg. Dipl. Immobilien-Treuhänder MAS Real Estate Management MAS Corporate Finance CAS Immobilienbewerter

Mehr

M A R T I R E C H T S A N W Ä L T E

M A R T I R E C H T S A N W Ä L T E M A R T I R E C H T S A N W Ä L T E eingetragen im Anwaltsregister des Kantons Glarus Mitglieder des Schweiz. Anwaltsverbandes Telefon 055 640 39 39 Telefax 055 640 40 03 e-mail: info@marti-rechtsanwaelte.ch

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 1 Ss 4/08 Brandenburgisches Oberlandesgericht 5301 Ss 1/08 Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg 22 Ns 79/07, 22 Ns 32/07 Landgericht Potsdam 3.2 Ls 41/06 Amtsgericht Königs Wusterhausen 4152

Mehr

Nur Probleme mit der Liegenschaft Das (neue) Bauhandwerkerpfandrecht

Nur Probleme mit der Liegenschaft Das (neue) Bauhandwerkerpfandrecht d er fall Nur Probleme mit der Liegenschaft Das (neue) Bauhandwerkerpfandrecht Sebastian Reichle / Marisa Walker / Vito Roberto * Die Bachelor-Studierenden der Universität St. Gallen hatten im Januar 2012

Mehr

B e g r ü n d u n g :

B e g r ü n d u n g : 6 Ob 256/03w Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Ehmayr als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Huber, Dr. Prückner, Dr. Schenk

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht vom 3. Dezember 2014 (720 14 54) Invalidenversicherung Verzugszinses auf nachzuzahlende IV-Renten sind erst 24 Monate

Mehr

06.474. Bericht der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats. vom 13. November 2006

06.474. Bericht der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats. vom 13. November 2006 06.474 Parlamentarische Initiative Verlängerung des Bundesgesetzes über die Anpassung der kantonalen Beiträge für die innerkantonalen stationären Behandlungen Bericht der Kommission für soziale Sicherheit

Mehr

Neuerungen im Bauhandwerkerpfandrecht ab 1. Januar 2012. (KUB-SVIT: 8. März 2011)

Neuerungen im Bauhandwerkerpfandrecht ab 1. Januar 2012. (KUB-SVIT: 8. März 2011) Neuerungen im Bauhandwerkerpfandrecht ab 1. Januar 2012 (KUB-SVIT: 8. März 2011) Christopher Tillman LL.M. Rechtsanwalt + Fachanwalt SAV Bau- und Immobilienrecht Forchstr. 2 / Kreuzplatz Postfach 1467

Mehr

Wann liegt eine öffentliche Beschaffung vor? Ob ein Geschäft ausschreibungspflichtig. VergabeNews Nr. Februar 2013

Wann liegt eine öffentliche Beschaffung vor? Ob ein Geschäft ausschreibungspflichtig. VergabeNews Nr. Februar 2013 Februar 2013 VergabeNews Nr. 8 Wann liegt eine öffentliche Beschaffung vor? Ob ein Geschäft ausschreibungspflichtig ist oder nicht, hängt zuallererst davon ab, ob eine öffentliche Beschaffung (d.h. eine

Mehr

Wohneigentumsförderung

Wohneigentumsförderung Wohneigentumsförderung Wer sich den Traum eines Eigenheims verwirklichen will, kann für dessen Finanzierung auch die angesparten Gelder aus der beruflichen Vorsorge verwenden. Nachfolgend beantworten wir

Mehr

Steuerbezug. Steuerteilung unter Ehegatten. Entscheid der Steuerrekurskommission des Kantons Basel-Stadt Nr. 31/1992 vom 27.

Steuerbezug. Steuerteilung unter Ehegatten. Entscheid der Steuerrekurskommission des Kantons Basel-Stadt Nr. 31/1992 vom 27. Steuerbezug Steuerteilung unter Ehegatten Entscheid der Steuerrekurskommission des Kantons Basel-Stadt Nr. 31/1992 vom 27. August 1992 Ehegatten, deren Einkommen und Vermögen für die Bemessung der Steuer

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht vom 6. Mai 2014 (410 14 27) Zivilprozessrecht Abschreibung des Verfahrens durch den Friedensrichter bei unentschuldigter Absenz des

Mehr

Zitierregeln des Kantonsgerichts (Version 1-D)

Zitierregeln des Kantonsgerichts (Version 1-D) Tribunal cantonal TC Kantonsgericht KG Rue des Augustins 3, case postale 1654, 1701 Fribourg T +41 26 304 15 00, F +41 26 304 15 01 www.fr.ch/tc Zitierregeln des Kantonsgerichts (Version 1-D) Diese Zitierregeln

Mehr

BGB 873, 1154 Abs. 3, 1192 Abs. 1; GBO 19; GBV 15 Abs. 1

BGB 873, 1154 Abs. 3, 1192 Abs. 1; GBO 19; GBV 15 Abs. 1 DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 34wx153_10 letzte Aktualisierung: 14.2.2011 OLG München, 13.12.2010-34 Wx 153/10 BGB 873, 1154 Abs. 3, 1192 Abs. 1; GBO 19; GBV 15 Abs. 1 Voraussetzungen einer

Mehr

Interkantonale Steuerausscheidung bei Immobilien-Leasinggesellschaften (ILG)

Interkantonale Steuerausscheidung bei Immobilien-Leasinggesellschaften (ILG) Interkantonale Steuerausscheidung bei Immobilien-Leasinggesellschaften (ILG) Kreisschreiben des Vorstandes vom 18. März 1994 A. Begriff der ILG Die ILG vermitteln dem Leasingnehmer gegen Bezahlung einer

Mehr

Schadenminderungspflicht im Haftpflichtrecht

Schadenminderungspflicht im Haftpflichtrecht Schadenminderungspflicht im Haftpflichtrecht lic. iur. Sarah Riesch, Rechtsanwältin Senior Legal Counsel Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Litigation 23. Juni 2014 Übersicht 1. Schadenminderungspflicht

Mehr

Politische Gemeinde Arbon. Reglement über das Landkreditkonto

Politische Gemeinde Arbon. Reglement über das Landkreditkonto Politische Gemeinde Arbon Reglement über das Landkreditkonto Inhaltsverzeichnis Seite Art. Zielsetzungen, Kredit 3 Art. Zuständigkeit 3 Art. 3 Kaufpreis 3 Art. 4 Übernahme durch die Stadt 3 Art. 5 Verkauf

Mehr

Absicherung von Contracting- Verhältnissen

Absicherung von Contracting- Verhältnissen Absicherung von Contracting- Verhältnissen Georg Klingler Baur Hürlimann AG Zürich und Baden 1 http://www.bhlaw.ch Anlagen-Contracting/Grundsätzliches Hauseigentümer (Contractingnehmer) bezahlt Contractor

Mehr

Beschluss vom 21. Januar 2015 Beschwerdekammer

Beschluss vom 21. Januar 2015 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: BG.2014.36 Beschluss vom

Mehr

Regulativ Wohneigentumsförderung

Regulativ Wohneigentumsförderung Regulativ Wohneigentumsförderung gültig ab 01.01.2004 - 2 - Inhaltsverzeichnis Art. 1 Was bezweckt die Wohneigentumsförderung? 3 Art. 2 Was gilt als Wohneigentum? 3 Art. 3 Was gilt als Eigenbedarf? 3 Art.

Mehr

Das Gesuch um neue Beurteilung und die Berufung. bei Abwesenheitsurteilen

Das Gesuch um neue Beurteilung und die Berufung. bei Abwesenheitsurteilen Universität Zürich FS 15 Strafprozessrecht II bei Prof. Dr. iur. Daniel Jositsch Verfasst von Manuel Wunderlin Das Gesuch um neue Beurteilung und die Berufung 1. Das Gesuch um neue Beurteilung 1.1 Allgemeines

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 8. Januar 2009. in dem Insolvenzverfahren

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 8. Januar 2009. in dem Insolvenzverfahren BUNDESGERICHTSHOF IX ZB 167/08 BESCHLUSS Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja vom 8. Januar 2009 in dem Insolvenzverfahren InsO 4c Nr. 1 a) Auch unvollständige Angaben des Schuldners, die ein falsches

Mehr

Beschluss v.12.09.2008 2 W 358/08. Leitsätze:

Beschluss v.12.09.2008 2 W 358/08. Leitsätze: Beschluss v.12.09.2008 2 W 358/08 Leitsätze: 1. Die Anrechnungsbestimmung gemäß Teil 3 Vorbem. 3 Abs. 4 VV RVG, wonach bei einer vorgerichtlichen Tätigkeit eines Rechtsanwalts in derselben Angelegenheit

Mehr

Ministère public du canton de Berne. Parquet général

Ministère public du canton de Berne. Parquet général Staatsanwaltschaft des Kantons Bern Generalstaatsanwaltschaft Ministère public du canton de Berne Parquet général Maulbeerstrasse 10 3011 Bern Postadresse: Postfach 6250 3001 Bern Telefon 031/380 87 00

Mehr

VNWI-Extraforum Attendorn: Zwangsverwaltung, Zwangsvollstreckung und Insolvenzverfahren Haftung des Zwangsverwalters gegenüber der WEG

VNWI-Extraforum Attendorn: Zwangsverwaltung, Zwangsvollstreckung und Insolvenzverfahren Haftung des Zwangsverwalters gegenüber der WEG VNWI-Extraforum Attendorn: Zwangsverwaltung, Zwangsvollstreckung und Insolvenzverfahren Haftung des Zwangsverwalters gegenüber der WEG Prof. Dr. Florian Jacoby, Universität Bielefeld 28./29. August 2009

Mehr

Von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Árpád Farkas, Vorsitzender des BWE Kreisverband Aachen e.v.

Von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Árpád Farkas, Vorsitzender des BWE Kreisverband Aachen e.v. veröffentlicht in Wohnung und Haus I/2010, S. 26 ff. (Aufl. 15.000) Wohnungseigentumsrecht im Jahresrückblick Von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Árpád Farkas, Vorsitzender

Mehr

Besetzung Oberrichter Greiner (Präsident), Handelsrichter Bircher, Handelsrichterin Obrecht und Gerichtsschreiber Poggio

Besetzung Oberrichter Greiner (Präsident), Handelsrichter Bircher, Handelsrichterin Obrecht und Gerichtsschreiber Poggio HG 12 127, publiziert April 2013 Entscheid des Handelsgerichts des Kantons Bern vom 9. Dezember 2012 Besetzung Oberrichter Greiner (Präsident), Handelsrichter Bircher, Handelsrichterin Obrecht und Gerichtsschreiber

Mehr

Antrag auf Vorbezug Wohneigentumsförderung (WEF) mit Mitteln der berufliche Vorsorge

Antrag auf Vorbezug Wohneigentumsförderung (WEF) mit Mitteln der berufliche Vorsorge Antrag auf Vorbezug Wohneigentumsförderung (WEF) mit Mitteln der berufliche Vorsorge Sämtliche verwendeten geschlechtsspezifischen Bezeichnungen beziehen sich sowohl auf das weibliche wie auch auf das

Mehr

Aus den Erwägungen: Keine Veröffentlichung im Amtsbericht

Aus den Erwägungen: Keine Veröffentlichung im Amtsbericht Art. 9 Abs. 1 und Abs. 2, Art. 10 Abs. 1 lit. a Ziff. 3 und Abs. 3 lit. e ELG. Ergänzungsleistungen für IV-Taggeldbezüger; Anrechnung von Einnahmen und Ausgaben der Kinder (OGE 63/2012/61 vom 31. Mai 2013)

Mehr

Übungen ZVR HS 2011 Fall 10 Klagen betreffend die betriebene Forderung und Rechtsöffnung

Übungen ZVR HS 2011 Fall 10 Klagen betreffend die betriebene Forderung und Rechtsöffnung Rechtswissenschaftliches Institut Übungen ZVR HS 2011 Fall 10 Klagen betreffend die betriebene Forderung und Rechtsöffnung RA lic. iur. Philipp Weber Seite 1 Übersicht Sachverhalt (Teil a) Eigentümer E

Mehr

Steuerrecht - BGE vom 19. November 2009-2C_355/2009. Stempelabgaben

Steuerrecht - BGE vom 19. November 2009-2C_355/2009. Stempelabgaben Steuerrecht - BGE vom 19. November 2009-2C_355/2009 Stempelabgaben --Voraussetzungen zur Erhebung einer Stempelabgabe nach Art. 12 lit. a StempG (E. 2). --Art. 12 lit. a StempG erwähnt nur "die Übertragungen

Mehr

Sicherung von Ansprüchen bei Bauvorhaben

Sicherung von Ansprüchen bei Bauvorhaben Sicherung von Ansprüchen bei Bauvorhaben von Rechtsanwalt Andreas Karsten / Dr. iur. Stefanie Jehle Karsten+Schubert Rechtsanwälte Stand: Februar 2011 Sicherung von Ansprüchen bei Bauvorhaben 1. Einleitung...

Mehr

Immobilienfinanzierung Schriftliche Prüfungsaufgaben

Immobilienfinanzierung Schriftliche Prüfungsaufgaben Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Schriftliche Prüfungsaufgaben Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft, Vorname: Kandidaten-Nr.:

Mehr

((Solothurner Banken)) Finanzdepartement Herrn Regierungsrat Christian Wanner Rathaus Barfüssergasse 24 4509 Solothurn

((Solothurner Banken)) Finanzdepartement Herrn Regierungsrat Christian Wanner Rathaus Barfüssergasse 24 4509 Solothurn ((Solothurner Banken)) Finanzdepartement Herrn Regierungsrat Christian Wanner Rathaus Barfüssergasse 24 4509 Solothurn Solothurn, 5. Juli 2012 Änderung des Gesetzes über die wirkungsorientierte Verwaltungsführung

Mehr

Volkswirtschaftsdepartement

Volkswirtschaftsdepartement GER 10/2009 Gemeindewesen 10 / 2009 Anwendung von Art. 24 Abs. 1 ZGB im öffentlichen Recht (polizeiliches Domizil) - Die Wohnsitzfiktion nach Art. 24 Abs. 1 ZGB bildet im öffentlichen Recht für die Bestimmung

Mehr

Rechtsetzungslehre. Prof. Dr. Felix Uhlmann. Universität Zürich HS 2014. Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre

Rechtsetzungslehre. Prof. Dr. Felix Uhlmann. Universität Zürich HS 2014. Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Universität Zürich Rechtsetzung durch Private 13 Rechtsetzung durch Private 13 Selbstregulierung (Begriff) (Gesteuerte) Selbstregulierung liegt vor, wenn

Mehr

Bericht des Regierungsrats über einen Kredit zum Erwerb des Baurechts auf der Parzelle Nr. 4352, Grundbuch Sarnen

Bericht des Regierungsrats über einen Kredit zum Erwerb des Baurechts auf der Parzelle Nr. 4352, Grundbuch Sarnen 34.13.04 Bericht des Regierungsrats über einen Kredit zum Erwerb des Baurechts auf der Parzelle Nr. 4352, Grundbuch Sarnen 27. Mai 2013 Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Kantonsräte Wir unterbreiten

Mehr

Bernische Lehrerversicherungskasse Caisse d assurance du corps enseignant bernois. Reglement betreffend Gewährung von Hypotheken

Bernische Lehrerversicherungskasse Caisse d assurance du corps enseignant bernois. Reglement betreffend Gewährung von Hypotheken Bernische Lehrerversicherungskasse Caisse d assurance du corps enseignant bernois Reglement betreffend Gewährung von Hypotheken Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines 3 Art. 1 Geltungsbereich und Zweck 3 Art.

Mehr

Privatrechtliche Aspekte des Altlastenrechts

Privatrechtliche Aspekte des Altlastenrechts Zivilistisches Seminar, Schanzeneckstrasse 1, Postfach 8573, CH-3001 Bern Rechtswissenschaftliche Fakultät Departement für Privatrecht Zivilistisches Seminar Privatrechtliche Aspekte des Altlastenrechts

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht vom 28. Juni 2012 (710 11 410 / 183 und 710 12 29 / 184) Alters- und Hinterlassenenversicherung Frage der Beitragsunterstellung

Mehr

Obergericht des Kantons Zürich

Obergericht des Kantons Zürich Obergericht des Kantons Zürich II. Zivilkammer Geschäfts-Nr.: PS130178-O/U Mitwirkend: Oberrichterin lie. iur. A. Katzenstein, Vorsitzende, Oberrichter lie. iur. P. Diggelmann und Oberrichter lie. iur.

Mehr

Für die Kommanditaktiengesellschaft ist aufgrund von Art. 764 Abs. 2 OR die entsprechende Regelung der Aktiengesellschaft analog anwendbar.

Für die Kommanditaktiengesellschaft ist aufgrund von Art. 764 Abs. 2 OR die entsprechende Regelung der Aktiengesellschaft analog anwendbar. Bilanzdeponierung Allgemeines In den Art. 190-193 SchKG sind einige Tatbestände geordnet, die ohne vorgängige Betreibung zur Konkurseröffnung führen. Es handelt sich dabei um Sachverhalte, welche die Möglichkeit

Mehr

commercial ; sous-location Arrêt du 3 mars 2015 Prolongation de bail fondée sur des motifs tirés d une sous-location non autorisée

commercial ; sous-location Arrêt du 3 mars 2015 Prolongation de bail fondée sur des motifs tirés d une sous-location non autorisée Tribunal fédéral - 4A_659/2014 Prolongation ; Ire Cour de droit civil commercial ; sous-location Arrêt du 3 mars 2015 Prolongation de bail fondée sur des motifs tirés d une sous-location non autorisée

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 3. Februar 2011 in dem Rechtsbeschwerdeverfahren

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 3. Februar 2011 in dem Rechtsbeschwerdeverfahren BUNDESGERICHTSHOF I ZB 50/10 Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: BESCHLUSS vom 3. Februar 2011 in dem Rechtsbeschwerdeverfahren ja nein ja ZPO 807 Der Gläubiger kann die Nachbesserung einer eidesstattlichen Versicherung

Mehr

An den Grossen Rat 09.0627.01

An den Grossen Rat 09.0627.01 Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt An den Grossen Rat 09.0627.01 JSD/P090627 Basel, 22. April 2009 Regierungsratsbeschluss vom 21. April 2009 Ausgabenbericht betreffend Betriebskostenbeitrag des Kantons

Mehr

Gemeinde Leuk. Reglement über die Wohnbauförderung

Gemeinde Leuk. Reglement über die Wohnbauförderung Reglement über die Wohnbauförderung Homologation durch den Staatsrat des Kantons Wallis am 05. November 2008 Reglement über die Wohnbauförderung Seite 2 Reglement über die Wohnbauförderung Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Grundbuchfähigkeit der GbR und Teilungsversteigerung

Grundbuchfähigkeit der GbR und Teilungsversteigerung Grundbuchfähigkeit der GbR und Teilungsversteigerung 68. Agrarrechtsseminar der DGAR in Goslar am 30.09.2013 I n g o G l a s Rechtsanwalt Fachanwalt für Agrarrecht Fachanwalt für Steuerrecht Glas Rechtsanwälte

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Zivilrecht vom 3. Oktober 2013 (410 13 217) Zivilprozessrecht Rechtsschutz in klaren Fällen / Mietausweisung Besetzung Präsidentin Christine Baltzer-Bader;

Mehr

Handout zu Fall 5 der Privatrechtlichen Übungen vom HS 2012

Handout zu Fall 5 der Privatrechtlichen Übungen vom HS 2012 Handout zu Fall 5 der Privatrechtlichen Übungen vom HS 2012 Hinweise zur ausserordentlichen Kündigung eines Mietvertrages gemäss Art. 261 Abs. 2 lit. a OR 1. Einleitung Gemäss Art. 261 Abs. 2 lit. a OR

Mehr

Das Leasing und die Mehrwertsteuer

Das Leasing und die Mehrwertsteuer Stephanie Purtschert Hess Das Leasing und die Mehrwertsteuer 1 Das Leasing und die Mehrwertsteuer Ziel des vorliegenden Artikels ist es, in einem ersten Teil die verschiedenen Erscheinungsformen des Leasings

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 15. Mai 2014 in der Rechtsbeschwerdesache. UrhG 101 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 und Abs. 9 Satz 1; ZPO 91 Abs.

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 15. Mai 2014 in der Rechtsbeschwerdesache. UrhG 101 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 und Abs. 9 Satz 1; ZPO 91 Abs. BUNDESGERICHTSHOF I ZB 71/13 Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: BESCHLUSS vom 15. Mai 2014 in der Rechtsbeschwerdesache ja nein ja UrhG 101 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 und Abs. 9 Satz 1; ZPO 91 Abs.1 Satz 1 Deus Ex

Mehr

A vertreten durch Fürsprecher X Appellant/Anschlussappellant. B vertreten durch Fürsprecher Y Appellatin/Anschlussappellantin

A vertreten durch Fürsprecher X Appellant/Anschlussappellant. B vertreten durch Fürsprecher Y Appellatin/Anschlussappellantin APH 09 219, publiziert Dezember 2010 Urteil der 2. Zivilkammer des Obergerichts des Kantons Bern, unter Mitwirkung von Oberrichter Bähler, Oberrichterin Apolloni Meier und Oberrichter Messer sowie Kammerschreiber

Mehr

Stadt Frauenfeld. Reglement über die Bodenpolitik

Stadt Frauenfeld. Reglement über die Bodenpolitik Stadt Frauenfeld Reglement über die Bodenpolitik Gültig ab 1. Januar 1981 MUNIZIPALGEMEINDE FRAUENFELD R E G L E M E N T U E B ERD I E B 0 DEN POL I T I K der Munizipa1gemeinde Frauenfe1d vom 14. Januar

Mehr

Aufsichtsrechtliche Anzeige von Martin Dreifuss gegen das RG..., betreffend Handhabung von elektronischen Akten

Aufsichtsrechtliche Anzeige von Martin Dreifuss gegen das RG..., betreffend Handhabung von elektronischen Akten Obergericht des Kantons Bern Generalsekretariat Cour supreme du canton de Berne Secretariat general Hochschulstrasse 17 Postfach 7475 3001 Bem Telefon 031 635 48 01 Fax 031 635 48 17 obergericht.bem@jusfice.be.ch

Mehr

E W A L D & P a r t n e r

E W A L D & P a r t n e r BUNDESARBEITSGERICHT Urteil vom 21.6.2012, 2 AZR 343/11 Sonderkündigungsschutz für Mandatsträger Tenor 1. Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Mecklenburg- Vorpommern

Mehr

Fragebogen für die schriftliche Prüfung im Fach ZGB III: Sachenrecht und Grundlagen des Erbrechts

Fragebogen für die schriftliche Prüfung im Fach ZGB III: Sachenrecht und Grundlagen des Erbrechts Universität Luzern Fakultät III für Rechtswissenschaft Fragebogen für die schriftliche Prüfung im Fach ZGB III: Sachenrecht und Grundlagen des Erbrechts (Sommer 2007) Examinatoren: Prof. Jörg Schmid und

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL. 18. Juni 2010 Lesniak, Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL. 18. Juni 2010 Lesniak, Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES V ZR 193/09 URTEIL in dem Rechtsstreit Verkündet am: 18. Juni 2010 Lesniak, Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht vom 24. März 2015 (740 14 322) Prämienverbilligung Res iudicata; Die Rechtsbeständigkeit eines vorangehenden Urteils in

Mehr

P R O T O K O L L Nr. 1

P R O T O K O L L Nr. 1 Stockwerkeigentum: Schema des ersten Protokolls der Eigentümerversammlung S t o c k w e r k e i g e n t ü m e r G e m e i n s c h a f t... in... P R O T O K O L L Nr. 1 Tag und Zeit Ort Vorsitz Protokoll

Mehr

über die Wohneigentumsförderung mit Mitteln der beruflichen Vorsorge für die Versicherten der Pensionskasse des Staatspersonals

über die Wohneigentumsförderung mit Mitteln der beruflichen Vorsorge für die Versicherten der Pensionskasse des Staatspersonals Reglement vom. September 0 über die Wohneigentumsförderung mit Mitteln der beruflichen Vorsorge für die Versicherten der Pensionskasse des Staatspersonals Der Vorstand der Pensionskasse des Staatspersonals

Mehr

Bundesrichter Raselli, Präsident, Bundesrichter Meyer, Marazzi, Gerichtsschreiber von Roten.

Bundesrichter Raselli, Präsident, Bundesrichter Meyer, Marazzi, Gerichtsschreiber von Roten. Bundesgerichtsentscheid Ehescheidung, güterrechtliche Auseinandersetzung {T 0/2} 5C.257/2006 /bnm Urteil vom 22. Dezember 2006 II. Zivilabteilung Bundesrichter Raselli, Präsident, Bundesrichter Meyer,

Mehr

Immobilien-Bewirtschaftung

Immobilien-Bewirtschaftung Immobilien-Bewirtschaftung Teil 1: Der Erneuerungsfonds im Stockwerkeigentum Verfasst von: Antonio Federico Eidg. Dipl. Immobilien-Treuhänder Immobilienbewirtschafter mit eidg. Fachausweis MAS Real Estate

Mehr

U r t e i l v o m 2 8. J u n i 2 0 0 5 I. Ö f f e n t l i c h r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 2 8. J u n i 2 0 0 5 I. Ö f f e n t l i c h r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l {T 0/2} 1P.176/2005 /ggs U r t e i l v o m 2 8. J u n i 2 0 0 5 I. Ö f f e n t l

Mehr

Schriftliche Prüfungsaufgaben

Schriftliche Prüfungsaufgaben Berufsprüfung Basiskompetenz 009 Schriftliche Prüfungsaufgaben Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft Name, Vorname: Kandidaten-Nr.:

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht vom 20. Dezember 2012 (710 12 217 / 337) Alters- und Hinterlassenenversicherung Persönliche AHV/IV/EO-Beiträge bei Taggeldern

Mehr

Löschung einer Zwangshypothek aufgrund Unrichtigkeitsnachweises im Anwendungsbereich von 88 InsO (Rückschlagsperre)

Löschung einer Zwangshypothek aufgrund Unrichtigkeitsnachweises im Anwendungsbereich von 88 InsO (Rückschlagsperre) DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 34wx068_10 letzte Aktualisierung: 20.09.2010 OLG München, 25.08.2010-34 Wx 068/10 GBO 22, 29 Abs. 1; InsO 88, 139 Löschung einer Zwangshypothek aufgrund Unrichtigkeitsnachweises

Mehr

S G A - T i pp 4/08. Ärztliche Selbstbehandlung

S G A - T i pp 4/08. Ärztliche Selbstbehandlung S G A - T i pp 4/08 Herausgegeben von der Schutzgemeinschaft für Ärzte (SGA) Redaktion: Dr. iur. Dieter Daubitz, Mühlenplatz 11, 6004 Luzern, Tel. 041 410 35 02 Fax 041 410 38 41 12. Jahrgang, Nr. 4, November

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. November 2005. in der Rechtsbeschwerdesache

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. November 2005. in der Rechtsbeschwerdesache BUNDESGERICHTSHOF I ZB 45/05 BESCHLUSS vom 17. November 2005 in der Rechtsbeschwerdesache Nachschlagewerk: ja BGHZ : nein BGHR : ja ZPO 885 Der Gläubiger kann die Zwangsvollstreckung nach 885 ZPO auf eine

Mehr