Orbit Zoom Days: Seminar c-15 Rapid Development
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- Kai Baumgartner
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1 Orbit Zoom Days: Seminar c-15 Rapid Development Zürich, 14. Mai 2009 Jean-Pierre König, Senior Software Engineer David Nydegger, Consultant 1
2 Die Ausgangslage Wir haben ein fixes Budget. Wir wollen Software, die funktioniert. Wir haben eine tolle Idee mehr nicht. Wir haben Keine fixen technologischen Rahmenbedingungen. Wir wollen eine enge und intensive Zusammenarbeit mit einem schlagkräftigen Team Wir wollen in 3 Wochen live sein. 2
3 Mit Rapid Development schnell zum Erfolg Wir haben eine tolle Idee mehr nicht. Wir haben ein fixes Budget. Wir wollen Software, die funktioniert. Wir haben Keine fixen technologischen Rahmenbedingungen. Wir wollen in 3 Wochen live sein. Wir wollen eine enge und intensive Zusammenarbeit mit einem schlagkräftigen Team. 3
4 Fünf Fragen, die wir beantworten wollen 1 Wie kommt man von einer Idee zur Vision? 3 Wie stellt man den ersten Release zusammen? 4 Wie geht man bei der Umsetzung vor? 2 Wie sammelt man benutzerorientierte Anforderungen? 5 Wie geht man erfolgreich live? 4
5 Wie kommt man von einer Idee zur Vision? 5
6 Von der Idee zur Vision» Am Anfang vieler Webprojekte steht eine einfache Idee.» Wichtig ist es, diese Idee zu schärfen. Dazu dient die Vision.» Eine Vision soll kurz, sinnstiftend und ambitioniert sein.» Und warum machen wir das? Eine klare Vision zu Beginn hilft dabei, spätere Entscheidungen über die Software einfacher fällen zu können! 6
7 Wie sammelt man benutzerorientierte Anforderungen? 7
8 User Rollen definieren» User Rollen bestimmen die primären Nutzer der Software.» Beschreibung orientiert sich an Aktivitäten.» Existieren im Frontend und Backend einer Applikation.» Lieber weniger als mehr User Rollen! 1 User Rollen definieren 2 Personas erstellen 3 User Stories entdecken 8
9 Personas erstellen» Personas geben den User Rollen ein Gesicht.» Reale Software für reale Menschen» Ermöglichen eine nutzerzentrierte Sichtweise auf die Software Daniela, 28 Jahre Ledig, lebt in Zürich Ausbildung als Marketingplanerin Administratorin 1 User Rollen definieren 2 Personas erstellen 3 User Stories entdecken 9
10 User Stories entdecken» Entdecken statt Sammeln» Kreativer Prozess» User Stories sind immer aus der Sicht der Persona geschrieben.» Masse geht (noch) über Klasse.» Testfälle für die Abnahme werden schon jetzt definiert. 2) Daniela kann sich als User registrieren. 5) Daniela kann weitere User einladen. 1 User Rollen definieren 2 Personas erstellen 3 User Stories entdecken 10
11 Wie stellt man den ersten Release zusammen? 11
12 Priorisieren von User Stories» Es gibt viele Möglichkeiten der Priorisierung.» Welche Stories gefallen den Usern?» Was stiftet Wert? Was ist riskant?» Unterstützt eine Story die Vision?» Ist eine Story jetzt schon relevant?» Versteht man die Story überhaupt? Es gibt viele Möglichkeiten der Priorisierung. Wichtig ist, dass man ein Gefühl dafür bekommt, was wichtig ist. 12
13 Den ersten Release bestimmen» Aus den User Stories soll nun ein erstes Paket geschnürt werden.» Rahmenbedingungen verstehen» Auf die Priorisierung aufbauen» Eher nein statt ja sagen» Ergibt das überhaupt ein tolles Paket? Take whatever your product should be and cut it in half. (37signals) 13
14 Wie geht man bei der Umsetzung vor? 14
15 Auswahl des Vorgehensmodells» Interdisziplinäres Arbeiten» Kurze Entwicklungszyklen» Regelmässiges Liefern funktionierender Software» Fokussiertes Arbeiten» Höchste Flexibilität bei Änderungen» Regelmässige Kommunikation» Kein plangetriebenes Projekt, wählen Sie ein agiles Vorgehen 1 Auswahl des Vorgehensmodells 2 3 Auswahl des Teams Auswahl der Technologie 15
16 Auswahl der Technologie» Am besten geeignete Programmiersprache, Framework(s) und Tools» Setzen Sie auf eine effiziente Technologie» Neueste Technologien vs. vorhandenes Know How» Unterstützung für Continuous Integration, z.b. Automatisierte Tests» Minimieren Sie Infrastruktur und # Systeme 1 Auswahl des Vorgehensmodells 2 3 Auswahl des Teams Auswahl der Technologie 16
17 Auswahl des Teams» Professional Teamplayer, Globalplayer & Starts» Alle Kompetenzen, die notwendig sind» Bevorzugtes Arbeiten nach agilen Prinzipien» Selbstorganisierendes und regulierendes Arbeiten» Geographisch, räumliche Nähe, Sit together» Eine Person gibt die Richtung vor, eine Person wahrt die Regeln. 1 Auswahl des Vorgehensmodells 2 3 Auswahl des Teams Auswahl der Technologie 17
18 Agiles Vorgehen mit Scrum und XP» Scrum-Team 1x Product Owner 1x Scrum Master Team, bestehend aus 1x Frontend Engineer 1x Software Engineer 1x Design / Usability Expert Finance End User Scrum Master Business Unit Business Analyst Product Owner Team Marketing IT Architect 15min Daily Scrum improve Sprint planning 1 Sprint planning 2 Sprint Retrospective 4h 10d 4h plan do reflect 18
19 Wie geht man erfolgreich Live? 19
20 Der erfolgreiche Launch» Kein Bing-Bang Delivery!» Streuen Sie schon während der Entwicklung Hinweise.» Erlauben Sie bald einmal einen Blick hinter die Kulissen (closed alpha / beta).» Legen Sie am Ende nur noch den Schalter um. 20
21 Dos und Don ts 21
22 Dos und Don ts für Rapid Development Dos Don ts» 1 Eine klare Vision haben» 2 Mit Personas und User Stories arbeiten» 3 Nein sagen» 4 Interdisziplinär arbeiten und kommunizieren» 5 Agilität waren» 1 Fixe Vorstellungen vom Scope haben» 2 Technologie im Voraus festlegen» 3 Funktionale Spezifikationen schreiben» 4 Starre Pläne erstellen» 5 Big-bang delivery 22
23 23
24 Literatur & Anhang 24
25 Literatur Bücher» Getting Real by 37signals (gettingreal.37signals.com)» User Stories Applied by Mike Cohn (2004)» Agile Software Development with Scrum by Ken Schwaber & Mike Beedle (2001) Links» inside-scrum.blogspot.com (Jean-Pierre König)»
26 Namics Beiträge an den Orbit Zoom Days» 12. Mai Uhr b-13 SharePoint effizient einsetzen» 14. Mai Uhr a-12 Die Top 10 Internet-Trends Uhr b-14 Next Generation Web Analytics Uhr c-15 Rapid Development für erfolgreiche Webprojekte Uhr c-16 Mobiles Internet - iphone Trend statt Hype ist 26
27 Eckdaten zu Namics» Marktführender Schweizer Berater für Internet-Anwendungen und E-Business, starke Präsenz in Deutschland» Fokus Strategieberatung für Internet Konzeption und Implementierung nutzergerechter, effizienter und begeisternder Internet-Anwendungen Online Markenführung und Kommunikation» Zahlen und Fakten gegründet 1995 als Spinoff der Universität St. Gallen 280 Mitarbeiter, 11 Teams, Umsatz 2008 CHF 39,4 Mio. Standorte: Frankfurt, Hamburg, München, St. Gallen, Zug und Zürich PubliGroupe SA, Minderheit beim Management (19 Partner) 27
28 Einige Referenzen von Namics 28
29 Zertifizierte Mitarbeiter und Lösungen - Microsoft Certified Partner - IBM Business Partner - DAY Premier Partner - Opentext Affinity Partner - Spring Source Integration Partner - Six Apart Soulution Provider - Infopark Partner - Scholl Weblication Partner - Hybris Advanced Partner - melin Full Service Partner - Google Enterprise Professional - TYPO3 Partner - Eurospider Partner - Atlassian Consulting Partner - Omniture Technology Partner - aspectra Hosting Partner - contentxxl Solutionpartner - FileNet ValueNet Partner - celum IMAGINE Development Partner 29
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