02/ Jahre. Deutsch meister. Ein Viertel jahrhundert gelebte Traditionspflege

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1 02/11 25 Jahre Deutsch meister bund Ein Viertel jahrhundert gelebte Traditionspflege

2 Deutschmeister bemüht. Dieses 25-Jahr-Jubiläum soll auch bei unserem heurigen Traditionstag am 17. Juni 2011 im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Editorial Freunde, Kameraden, Deutschmeister! Sehr geschätzte Leserinnen und Leser unseres Deutschmeister Journals, ich weiß nicht, ob es Ihnen auch so ergeht; mir kommt vor, als fliege die Zeit nur so dahin. Bald haben wir Sommeranfang und die erste Jahreshälfte wird wieder vorüber sein. Wie rasch die Zeit vergeht, erkennt man aber auch an den jeweiligen Jubiläen. Der Deutschmeisterbund feiert im Jahr 2011 sein 25-jähriges Bestandsjubiläum. Deshalb ist dieses Deutschmeister Journal vor allem auch der Entstehung und Entwicklung des Deutschmeisterbundes und seiner Mitgliedsvereine gewidmet. Unserem Ehrenpräsidenten, Bgdr i.r. Josef Herzog, ist es vor allem zu danken, dass er es als damaliger Kommandant des Landwehrstammregimentes 21 Hoch- und Deutschmeister schaffte, gemeinsam mit den Deutschmeister-Gründungsvereinen eine Dachorganisation zu bilden, die sich seit nunmehr 25 Jahren mit ihren Mitgliedsvereinen um die Traditionspflege der Hoch- und Vor 20 Jahren hat der Deutsche Orden in einer sehr würdigen Feier auf dem Wiener Stephansplatz unter dem Hochmeister Abt Dr. Arnold Wieland die geistliche Patronanz über das damalige Jägerbataillon 4 übernommen. Die Nachfolge und damit auch die Pflege der Tradition des Deutschmeisterregimentes obliegt nun dem Jägerbataillon Wien 1 Hoch- und Deutschmeister. Und 15 Jahre ist es bereits her, dass der Deutschmeisterbund mit seinen Mitgliedsvereinen zu einer beeindruckenden 300-Jahrfeier des Deutschmeisterregimentes im Ehrenhof von Schloss Schönbrunn einladen konnte, bei der der Hochmeister O.T. einen Festgottesdienst zelebrierte. Nicht nur ein Zeichen der Zeit sondern auch von Ver- Sdiensten und Leistungen sind Beförderungen. Ich möchte hier dem Kommandanten der Hoch- und Deutschmeister 1809 aus Perchtoldsdorf, Herrn Ing. Herbert Bauer, zur Beförderung zum Major i.tr. herzlich gratulieren. Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, wünsche ich abschließend und dies auch namens des Vorstands einen sehr schönen Sommer und vor allem einen erholsamen Urlaub, bei dem Ihnen die Zeit nicht wie im Fluge vergehen möge. Deutschmeister ist und bleibt man! GenMjr i.r. Heinrich Schmidinger Deutschmeisterbund Vorstand: Gegründet: 1986, Abk. DMB, ZVR-Z Adresse: a-1230 Wien, Mehlführergasse 18/5/2 Präsident: Heinrich Schmidinger, GenMjr i.r. Ehrenpräsident: Josef Herzog, Bgdr i.r. Schriftführer: MinR Mag. Martin Senekowitsch, ObstdhmfD Referent Organisation: reinhard Drucha, OWm Referent Ehrenzeichen: Mag. Peter Steiner, ObstdhmfD Referent Öffentlichkeitsarbeit: michael Gutzelnig, Mjr Referentin Öffentlichkeitsarbeit/Foto: eva Schmidinger, FI Referent Tradition: Ing. Herbert Bauer, Mjr i.tr. Kontrolle: Johann Kadlec, Hptm i.tr. Ing. Rainer Totzauer, Olt i.tr. Peter Scherbaum, Hptm Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Heinrich Schmidinger, GenMjr i.r. Herstellung: BMLVS Telefon & Fax: +43 (0) Web: deutschmeisterbund@hotmail.com Vizepräsident: Dr. h.c. Hans-Georg Boehm, Ehrenoffizier Kassier: Michael Blaha, Mjr Referent militärisches Musikwesen: KapM Friedrich Lentner Referent Mitgliedsvereine Inland: Kurt Ramler, Obst i.r. Referent Mitgliedsvereine Ausland: Alfred Mühlhauser, Mjr i.tr. Referent geistliche Beratung: Pfarrer Dipl. theol. Michael Dederichs, Fam. O.T. Referent Verbindungsoffizier/BH: Andreas Tarbuk, Mjr Referent juridische Angelegenheiten: Dr. Otto Gratschmayer, SChef i.r. Vorsitzender Schiedsgericht: Dr. Jürgen Heiduschka, Bgm a.d. Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Deutschmeisterbund Gestaltung: Michael Blaha, Mjr Anschrift (alle Genannten): a-1230 Wien, Mehlführergasse 18/5/2 Seite 2 Juni 2011

3 Neujahrsempfang 2011 In einem besonderen Rahmen wurde der Neujahrsempfang 2011 des Deutschmeisterbundes durchgeführt. Das Jakob Kern Haus in der Kirche St. Johann Nepomuk bot einen würdigen Rahmen, ist doch diese Kirche im ehemaligen Invalidenhaus die Militärpfarrkirche von Wien und der HH Kirchenrektor und Militärpfarrer von Wien, Militäroberkurat Dr. Harald Tripp, sollte an der Stätte seines Wirkens durch den Deutschmeisterbund geehrt werden. Bild 2: Pfarrkirche St. Johann Nepomuk Militärpfarre in Wien Bild 1: Im Hintergrund die Fahnenabordnungen der Traditionsverbände: v.l.n.r. die DM 1809, das JgB Wien 1 HuDM, das DMSK. Im Vordergrund die Geehrten mit dem DMB Vorstand: v.l.n.r. Obst dhmfd, Mag. Peter Steiner, Bgdr i.r. Josef Herzog, Msgn MilGenVikar Dr. Franz Fahrner, MilOberKurrat Dr. Harald Tripp, GenMjr i.r. Heinrich Schmidinger, Mag. Christoph Neumayer von der Industriellen Vereinigung, Mjr Michael Blaha An die hundert Ehrengäste folgten der Einladung, darunter natürlich auch Abordnungen der Mitgliedsvereine des Bundes in ihren historischen Uniformen. Der Festsaal, eigentlich das Jakob Kern Haus, benannt nach dem Gründer, dem k.u.k. Oberstleutnant, der nach seiner schweren Kriegsverwundung im 1. Weltkrieg sich ganz der Betreuung der Kriegsversehrten zugewandt hat, bot einen würdigen Rahmen für den Neujahrsempfang 2011 des Deutschmeisterbundes. Unter den Gästen fanden sich bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Militär. So konnten wir den BM a.d. RA Dr. Harald Ofner, den 3. Präsidenten des NR Dr. Martin Graf, den AbgzLT Dr. Alois Mayer, Kom.Rat Gerhard Pfeiffer, General i.r. Karl Maycen, die ehemaligen Regimentskommandanten Obst i.r. DDr. Gabriel und Obst i.r. Wanetschek, von der Kameradschaft ID 44 SektChef i.r. Dr. Breit mit Gattin, Obst i.r. Kurt Ramler, den Obmann der Kameradschaft Infanterieregiment Nr. 4 Hoch- und Deutschmeister. Ein Quintett der Regimentskapelle IR unter Kapellmeister Friedrich Lentner untermalte den Abend musikalisch. Das Deutschmeisterschütztenkorps war mit Fahnentrupp unter Kdt SchzMjr A. Mühlhauser, die Deutschmeister 1809 aus Perchtoldsdorf mit Fahne unter dem Kdo von SchzHptm Ing. H. Bauer, das JgB W1 Hoch- und Deutschmeister mit Fahne unter dem Kdo von Mjr Heinz Fitzka. Militärgeneralvikar Msgn Dr. Franz Fahrner repräsentierte die hohe Militärgeistlichkeit. Erstmals wurde über einen Neujahrempfang des Deutschmeisterbundes im Pfarrbrief der Militärpfarre Wien, Ausgabe 01/11 zu Ostern, berichtet. Für den HH Hochmeister des Deutschen Ordens, Abt Dr. Bruno Platter O.T., der leider durch Terminkollision nicht an unserer Feier teilnehmen konnte, sprach Dechant Michael Dederichs, Referent für geistliche Angelegenheiten im Vorstand des Deutschmeisterbundes, die Worte der Besinnung. Dederichs ist Dechant des Großdekanats Düsseldorf-Oberkassel und war eigens zu dieser Feier aus Düsseldorf-Oberkassel angereist. Er hat die Mühen der langen Reise auf sich genommen, weil er Wien liebt und die Deutschmeister in sein Herz geschlossen hat. Mjr Michael Blaha, Kdt Jägerbataillon Wien 1 Hoch- und Deutschmeister führte durch den Abend. Zur Ehrung wurden aufgerufen: Mag. Christoph Neumayer für das Ehrenkreuz des DMB und Militäroberkurat und Militärpfarrer von Wien Dr. Harald Tripp für das Ehrenzeichen. Ein üppiges Buffet, beigestellt vom Garnisonskasino der Maria Theresienkaserne, angereichert durch eine großzügige Spende der Bäckerei Schwarz, stellte die Gäste zufrieden und es war ein würdiger Ausklang des Deutschmeister-Neujahrsempfanges Text und Bilder: Bgdr i.r. Josef Herzog Juni 2011 Seite 3

4 25 Jahre Deutschmeisterbund Seit 1963 existierte im österreichischen Heer ein Jägerbataillon mit der berühmten Nr. 4 (JgB 4) und der Deutschmeistertradition, obwohl erst 1967 im Erlasswege vom Bundesministerium für Landesverteidigung die Überlieferungspflege im Bundesheer wieder offiziell eingeführt worden war. Die damals bestehenden Deutschmeistervereine stellten sich jährlich zum jetzigen Regimentsgedenktag, dem 18. Juni 1757, der Schlacht bei Kolin, beim Deutschmeisterdenkmal ein. Zum Zeichen seiner Verbundenheit stiftete der Verein Hoch- und Deutschmeister, ehemalige Angehörige des IR 4, unter Anwesenheit weiterer Deutschmeistervereine, dem JgB 4 im Jahre 1965 ein Fahnenband. Der Festakt fand in der Fasangartenkaserne (heute Maria Theresien- Kaserne), dem Sitz der Deutschmeister, statt. Ein Jahr davor erhielt das JgB 4 auf dem Rathausplatz vom Bürgermeister eine Fahne der Stadt Wien. Bild 4: Gedenkmedaille 100 Jahre Denkmal bringen. Konsequenzen des stetigen Mitgliederrückganges und mangelnden Vereinsinteresses waren 1974 die freiwillige Auflösung des Deutschmeisterbundes und eines der beiden Vereine vom Deutschmeister Schützenkorps. Es war das große Verdienst des Kommandanten des damaligen Landwehrstammregiments 21 Hoch- und Deutschmeister, Oberst Josef Herzog, dass er die lange Jahre schon bestehenden und getrennte Wege gehenden Deutschmeistervereine im Jahre 1984 zu gemeinsamen Gesprächen und Aktivitäten zusammenführte. In einer Arbeitsgemeinschaft mit zwei bis drei Treffen im Jahr wurden neue Wege beschritten und ein internes Kommunikationskonzept verwirklicht, Veranstaltungen einzelner Vereine wurden bekannt gegeben und gemeinsame Aktivitäten unter Federführung des Regimentes besprochen. Bild 3: Jubiläumsbriefmarken des Bundes Der 275. Jahrestag der Aufstellung des Deutschmeisterregimentes in Donauwörth wurde 1971 mit einem großen Festakt ausgerichtet vom JgB 4 unter Beteiligung der Deutschmeistervereine (Deutschmeisterbund, gegr. 1919, Verein Hoch- und Deutschmeister, Deutschmeister Schützenkorps, Österreichischer Aushilfsverein ehemaliger Deutschmeister (BBF), Hoch- und Deutschmeisterkapelle, Kameradschaft 44. ID) beim Deutschmeister-Denkmal in Wien begangen. Historische Uniformen und militärische Prominenz prägten das Erscheinungsbild. Für die Vereine änderte sich in den kommenden Jahren nicht vieles zum Positiven. Veteranen des Ersten Weltkrieges gab es naturgemäß nur noch wenige, die des Zweiten Weltkrieges dominierten die Vereine. Dadurch wurde das Andenken der Zeit des Zweiten Weltkrieges nach außen hin immer problematischer, zumal Teile der Öffentlichkeit die Meinung vertraten, sie sei mit einem österreichischen Selbstverständnis schwer in Einklang zu Im Jahre 1986 entstand daraus als Dachorganisation für Deutschmeistervereine der Deutschmeisterbund. Zu diesem Zeitpunkt wusste man nicht, dass es bereits einen Deutschmeisterbund (die Geschichte dieses Vereines und die der anderen Deutschmeistervereine findet man in unseren Publikationen) von 1919 bis 1945 bzw. von 1956 bis 1974 in Wien gegeben hat. Der Deutschmeisterbund versteht sich als Traditionspfleger und beschäftigt sich mit der Geschichte des Deutschmeisterregiments seit seiner Aufstellung im Jahre 1696 bis heute. Er ist das Verbindungselement zum militärischen Traditionsträger im Österreichischen Bundesheer bis 2007 war das das aufgelöste Jägerregiment Wien und dem Deutschen Orden. Gründungsvereine waren der Kameradschaftsverein Hoch- und Deutschmeister IR 4, das Alte Deutschmeister Schützenkorps, der Club der Deutschmeister und die k.u.k. Wiener Regimentskapelle IR 4. Im Jahre 1990 ging Josef Herzog als Brigadier in Pension, er führte den Bund als Präsident weiter fort. Seite 4 Juni 2011

5 In den Jahren darauf gab es Beitritte und Vereinsauflösungen trat die engagierte Milizgemeinschaft des Jägerbataillons 4 ein, zwei Jahre später wurde sie obsolet, weil der militärische Verband neu aufgestellt wurde löste sich der Club der Deutschmeister wegen Inaktivität freiwillig auf, während im selben Jahr die Kameradschaft der 44. Infanterie-Division, später Reichsgrenadierdivision Hoch- und Deutschmeister und zum ersten Mal ein deutscher Verein um die Aufnahme ansuchten. Der Deutschorden-Compagnie aus Bad Mergentheim folgten im nächsten Jahr zwei weitere Vereine aus dem Nachbarland, die Stadtkapelle Donauwörth und der Hochmeisterbund Hermann von Salza, letzterer löste sich ein Jahr später wieder auf trat der deutsche Verein, der Freundeskreis Hoch- und Deutschmeister Mannheim/ Baden, dem Deutschmeisterbund bei, dem 1996 die Deutschordens-Kapelle aus Ellingen folgte. Seit 1993 hat der Deutschmeisterbund für Verdienste um die altösterreichische Militärtradition und wehrpolitische Aktivitäten unter der Patronanz des Deutschen Ordens an die 500 Ehrenzeichen in vier Stufen vergeben. Im Weltkulturerbe Schloss Schönbrunn und am Heldenplatz gingen 1996 die vom Deutschmeisterbund mitorganisierten Feiern anlässlich des 300-jährigen Bestandes des Regiments Hoch- und Deutschmeister über die Bühne. Der Deutschmeisterbund war mit der Herausgabe der Publikation 300 Jahre Regiment Hoch- und Deutschmeister und eines Programmheftes sowie der Auflage einer Erinnerungsmedaille wesentlich am Gelingen der Veranstaltung beteiligt. Weiters eröffnete die Postverwaltung auf Antrag des Bundes ein Sonderpostamt auf dem Heldenplatz und gab einen Sonderpoststempel heraus. Regelmäßige Veranstaltungen wie der jährliche Neujahresempfang sind gesellschaftliche Höhepunkte im Vereinsleben. Neugegründete Vereine aus Österreich, die Freunde des Jägerbataillons 4 und die Deutschmeister 1809 aus Perchtoldsdorf, suchten 1998 und 2000 um Aufnahme in die Dachorganisation auf. Den vorläufigen Schlusspunkt setzte die Original Hoch- und Deutschmeister-Kapelle mit ihrem Beitritt im Jahr Seit Herbst 2003 wird das gesamte Vereinsgeschehen im DM-Journal niedergeschrieben, mit Fotos versehen und somit dokumentiert. Nur vier Jahre später konnte der Deutschmeisterbund sein 20. Bestandsjahr mit einer offiziellen Briefmarke feiern. Im Jahr 2006 setzte es ein weiteres Deutschmeister-Ereignis. Das Denkmal, das die Stadt Wien ihren Deutschmeistern widmete wurde 100 Jahre alt. Wieder ein Grund für den Deutschmeisterbund aktiv zu werden, dieses Mal sogar zweifach. Einmal wurde eine Briefmarke 100 Jahre Deutschmeisterdenkmal heraus gegeben mit einem so genannten Ersttag der österreichischen Postverwaltung mit Bild 5: Publikation des Bundes anlässlich 300 Jahre DM-Regiment 29. September 2006 und zum zweiten Mal, doppelt hält ja besser, wurde zum selben Ereignis eine Gedenkmedaille am Band aufgelegt. Zum Thema 250 Jahre Schlacht bei Kolin und Stiftung des Militär-Maria-Theresien-Ordens im Jahre 1757 wurden seitens des Deutschmeisterbundes keine Aktivitäten gesetzt. Im selben Jahr brachte eine große Heeresreform einen tiefen Abschnitt in die Geschichte der österreichischen Hoch- und Deutschmeister-Regimenter. Das Jägerregiment Wien Hoch- und Deutschmeister wurde mit Jahresmitte mehr oder weniger als aktiver Verband ersatzlos aufgelöst. Die Tradition der Hoch- und Deutschmeister liegt jetzt in der Hand des Militärkommandos Wien und seines neu aufgestellten Mob-Verbandes Jägerbataillon Wien 1, dem vom Militärkommandanten von Wien nun die Pflege der Tradition überantwortet wurde. Damit änderte auch der Verein Freunde des Jägerbataillons 4 seinen Namen. Mit Jahresende 2007 hat uns die Stadtkapelle Donauwörth als Mitglied verlassen. Im Jänner 2008 gab Brigadier i.r. Josef Herzog nach 22 Jahren sein Präsidentenamt ab und wurde Ehrenpräsident. Zum Nachfolger wählten die Mitgliedervereine Generalmajor i.r. Heinrich Schmidinger. Mit viel Freude durfte der Deutschmeisterbund zum ersten Mal ein Mitglied aus dem nichtdeutschen Sprachraum begrüßen. Mit Jahresbeginn 2009 war ein Verein aus der Tschechischen Republik beigetreten, das Infanterieregiment TeutschmeisterKolín 1757 aus Prag ist der zweite deutsche Verein, der Freundeskreis Hoch- und Deutschmeister Mannheim/Baden, aus dem Deutschmeisterbund ausgetreten. Text: Obst Martin Senekowitsch Bilder: DMB Juni 2011 Seite 5

6 Der Weg zum Deutschen Orden Selbsterlebtes und Mitgestaltetes Am 30. Juni 1982 wurde ich zum Kommandanten des Landwehrstammregimentes 21 bestellt. Aus meiner nationalen und internationalen zivilen und Militärsporttätigkeit als Wettkämpfer und Funktionär war mir die Erhaltung und die Suche nach Tradition eine persönliche Angelegenheit. Und das Regiment hatte schon Beziehungen der Vorläufer des Regiments war das Jäger Bataillon Nr. 4 (hier die numerische Beziehung zur Vergangenheit Infanterieregiment Nr. 4 Hoch- und Deutschmeister im Bundesheer der 1. Republik). Und es gab auch schon Vorleistungen zur Pflege der Deutschmeistertradition. Am 27. Juni 1964 stiftete die Stadt Wien, unter dem Bürgermeister Franz Jonas dem Bataillon eine Fahne, die in einer Feier dem Bataillon auf dem Rathausplatz übergeben wurde stiftete der Verein Kameradschaft IR 4 dem Bataillon ein Fahnenband. Und es war kein Zufall, dass der spätere Verteidigungsminister Otto Rösch beim JgB 4 eine mehrwöchige Waffenübung ableistete und bis zu seinem Tode Mitglied des Vereines blieb stiftete die Stadt Wien unter Bürgermeister Leopold Gratz ein Ehrensignalhorn. Ildofons Pauler her und erhielt die Zustimmung, das Kreuz des Ordens als Basis für das beantragende Truppenkörperabzeichen zu verwenden. Mit der ministeriellen Genehmigung des Abzeichens und dem Schriftzug Hoch- und Deutschmeister war erstmalig im Bundesheer der 2. Republik die Truppenbezeichnung amtlich bestätigt. Wenn es auch noch eine längere Zeit beanspruchte, bis dies allgemein (auch höheren Ortes) zur Kenntnis genommen wurde wurde der Deutschmeisterbund aus bestehenden und neuen Deutschmeistervereinen gegründet, von der Vereinspolizei bestätigt und vom BMLV als Wehrpolitischer Verein eingestuft und nun das 25-Jahr-Jubiläum Nach der Wahl 1988 von Pater Dr. Arnold Othmar Wieland zum 64. Hochmeister des Ordens entstanden bald sehr intensive persönliche Kontakte. Und auch hier gab der HH Hochmeister der Verwendung des Deutschordenskreuzes als Grundlage der Ehrenzeichen des Deutschmeisterbundes seine Zustimmung und übernahm die geistliche Patronanz der Ehrungen durch seine Unterschrift auf den Urkunden. Aus dem Jägerbataillon 4, der Verwaltungsstelle Wien und dem Landwehrregiment 101 wurde das Landwehrstammregiment 21 (LWSR 21) 2 für den Befehlsbereich Wien, 1 als erstes der beiden Wiener Infanterieregimenter. Nach Kommandoübernahme galt es dem Regiment in der Traditionspflege Wirkung zu verschaffen. Und aus dem Kreis der jungen Offiziere und Unteroffiziere fanden sich begeisterte Mitarbeiter es war meine Aufgabe ihnen den Weg anzuzeigen. Bild 7: Althochmeister Abt Dr. Arnold O. Wieland Bild 6: Truppenkörperabzeichen LWSR 21 Und der führte mich als erstes zum Namensgeber der Deutschmeistertradition, dem Deutschen Orden. Und hier spielte der Zufall eine wichtige Rolle. War doch beim Orden als wesentlicher Mitarbeiter in der Ballei Österreich der Familiaren des Ordens ein Milizoffizier, der als Einjährig- Freiwilliger seinerzeit unter meinem Kommando an der Heeressport- und Nahkampfschule die Jagdkommandoausbildung absolviert hatte. Er stellte den Kontakt zum HH Hochmeister des Ordens, zu dieser Zeit Abt P. Die Höhepunkte der Verbindung zum Deutschen Orden waren wohl die Übernahme der geistlichen Patronanz über das Jägerbataillon 4 (mob), ein Verband des LWSR 21, am 26. April 1991, heute Jägerbataillon Wien 1, mit der offiziellen Bezeichnung Hoch- und Deutschmeister. Bei der Feier 200 Jahre Regiment Hoch- und Deutschmeister 1996 im Ehrenhof des Schlosses Schönbrunn zelebrierte der HH Hochmeister den Wortgottesdienst. Die persönlichen Beziehungen zum Althochmeister Prälat Abt Dr. Arnold O. Wieland bestehen auch weiterhin in einem regelmäßigen schriftlichen Gedankenaustausch. Seite 6 Juni 2011

7 Bild 8: Hochmeister Abt Dr. Bruno Platter Bild 9: Das erste Deutschmeister Journal 1986 Abt Dr. Bruno Platter wurde im Jahre 2000 zum 65. Hochmeister des Deutschen Ordens gewählt. Der Deutschmeisterbund, nun schon ein international tätiger Großverein, wird auch von seiner Exzellenz, dem HH Hochmeister Dr. Platter in seinem Bestreben zur Verbreitung und Vertiefung der Pflege der Tradition der Hoch- und Deutschmeister unterstützt und so ist die Deutschmeistertradition auch in Zukunft gesichert. Mit Jahresbeginn 2008 habe ich die Funktion als Präsident des Deutschmeisterbundes nach 22 Jahren in die jüngeren Hände von Generalmajor Heinz Schmidinger übergeben. Seit 1993 bin ich Mitglied im Familiareninstitut des Deutschen Ordens daher ist die persönliche Verbindung zum Orden und seinem Hochmeister auch in Zukunft gegeben. Nachbetrachtung: Durch die Änderungen der Organisation und Truppenbezeichnungen im Bundesheer erfuhr auch das Truppenkörperabzeichen LWSR 21 Hoch- und Deutschmeister Änderungen und wird in der letztgültigen Form vom Jägerbataillon Wien 1 getragen. Deutschmeister ist und bleibt man! Text und Bilder: Bgdr i.r. Josef Herzog Der Deutsche Orden Der Orden der Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem, kurz Deutscher Orden genannt, ist einer der drei großen Ritterorden (Johanniter/Malteser/Templer), die in der Zeit der Kreuzzüge entstanden gründeten deutsche Kaufleute aus Bremen und Lübeck ein Feldspital und eine Hospitalsbruderschaft für die Betreuung von Kreuzfahrern des 3. Kreuzzuges vor Akkon, welche als Orden 1191 durch Papst Clemens III. in päpstlichen Schutz genommen wurde wurde die Spitalsbruderschaft zu einem Ritterorden erhöht, welcher zusätzliche Aufgaben des Schutzes des christlichen Glaubens im Kampf gegen die Feinde Christi übernahm. Zeichen dieser Ordensgemeinschaft wurde der weiße Mantel mit dem schwarzen Kreuz. Die Struktur des Ordens bestand von Anfang an aus Rittern, Priestern und dienenden Brüdern als Professmitgliedern. Zu diesen kamen später noch Familiares als Helfer und Wohltäter, sowie Ordensschwestern. Der selbstlose Einsatz für hilfsbedürftige Menschen sowie die Verteidigung der Christen im Heiligen Land löste bald nach der Gründung eine Fülle von Schenkungen aus und bewirkte damit eine rasche Ausbreitung im Heiligen römischen Reich und einigen Nachbarländern sowie im östlichen Mittelmeer. Die entstandenen Ordensniederlassungen (Kommenden) erwirtschafteten die Grundlagen für Finanzierung der Ordensaufgaben im Heiligen Land sowie den Hospitals- und Sozialdienst. Juni 2011 Seite 7

8 Sitz des Hochmeisters und der Ordensführung, bestehend aus dem Großkomptur, Marschall, Tressler, Trapier und Spittler war des Deutsche Haus in Akkon. Die Führung und Verwaltung der Kommenden in den Deutschen Ländern lag in den Händen des Deutschmeisters. Im Heiligen Land war das Herrschaftsgebiet auf die Umgebung von Akkon und Montfort beschränkt. Das Königreich Jerusalem führte bereits bei der Ordensgründung nur mehr ein Schattendasein im Küstenbereich. Auf Grund eines Hilfeersuchens des Herzogs von Masowien an Papst und Kaiser um Unterstützung gegen die heidnischen Pruzzen, erhielt der Deutsche Orden 1230 den Auftrag zur Hilfeleistung und Landnahme der Gebiete für die Christianisierung. Der Orden übernahm das Kulmerland als Schenkung und zog mit seiner Hauptmacht zu Ostsee, eroberte das Pruzzenland und errichtete ein geschlossenes Herrschaftsgebiet (das spätere Ostpreußen) als Ordensland wurde diesem auch Livland, das Ordensland der Schwertbrüder, angegliedert. Als 1291 durch den Fall von Akkon das Heilige Land verloren ging, wurde Venedig neuer Ordensitz wurde die Marienburg (heute Malbork in Polen) im Ordensland Residenz des Hochmeisters und Sitz der Ordenregierung. Mit der Schlacht von Tannenberg 1410 verlor der Orden seine Macht in Westpreußen und auch die Marienburg. Von 1457 bis 1525 war Königsberg die Hochmeisterresidenz. Der preußische Ordensstaat wurde in folge der Glaubensspaltung und Abfall des Hochmeisters Albrecht von Brandenburg-Ansbach vom katholischen Glauben zu einem weltlichen Herzogtum unter polnischer Lehenhoheit umgewandelt. Auch die Besitzungen in Livland und im Mittelmeerraum gingen verloren. Der Deutsche Orden blieb als geistliches Fürstentum des Reiches. Mit 1525 wurde Bad Mergentheim, der bisherige Sitz des Deutschmeisters der Sitz des Hochmeisters, welcher nun den Titel Hoch- und Deutschmeister führte. Der Ordensobere trug den Titel eines Reichsfürsten, als solcher war er vom Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation beauftragt, im Zuge der Türkenabwehr auf Kosten des Ordens dem Reich ein Regiment zu Fuß zur Verfügung zu stellen unter dem Hoch- und Deutschmeister, Reichfürst Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg wurde das Regiment Teutschmeister (später Hoch- u. Deutschmeister) aufgestellt und 1696 in Donauwörth zum Einsatz gegen die Türken verschifft erfolgte durch Napoleon die Aufhebung des Ordens in allen Staaten des Rheinbundes, die Ordensbesitzungen übernahmen die Neugebildeten Staaten, der Hoch- und Deutschmeister des Ordens verlor seine Souveränität als Reichsfürst und verlegte seine Residenz und den Ordenssitz nach Wien, in das Kaisertum Österreich. Bild 10: Das Deutsche Haus in Wien 1, Singerstraße 7, mit der Ordenskirche St. Elisabeth, ist seit 1809 der Sitz des Deutschen Ordens In Abhängigkeit vom Kaiser verblieben dem Orden nur die Besitzungen in der Ballei (Ordenprovinz) Österreich, mit Ausnahme der an die Illyrischen Provinzen abgetretenen Kommenden in Krain und in der Ballei Böhmen und Mähren. Die Ballei an der Etsch und im Gebirge (Tirol) waren an Bayern und Italien gefallen. Zwar kehrten beim Wiener Kongress 1815 die Krain und Tirol an Österreich zurück, es waren jedoch zwischenzeitlich viele Besitzungen verkauft worden. Der klein gewordene Orden hatte keine eigene Souveränität, war verarmt und hatte eine ungewisse Zukunft wurde durch Kaiser Franz I. von Österreich das Rechtsverhältnis des Deutschen Ordens im Kaisertum Österreich geregelt und der Orden wieder in alle früheren Rechte und Pflichten eingesetzt. Der Orden wurde aus der Oberaufsicht der landesfürstlichen Behörden entlassen und erhielt den Rang eines Selbständigen geistlichen Instituts, das nur durch das Lehensband mit dem Kaisertum verknüpft war. Nach diesem kaiserlichen Beschluss nahm das Großkapitel des Ordens eine neue Verfassung an, die Statuten des Deutschen Ritterordens und ließ sie 1840 vom Kaiser bestätigen. Die Reform führte den Orden wieder zu seinen ursprünglichen Aufgaben des Hospitals- und Sanitätswesens. Helfen und Heilen wurden Grundsätze des Ordens wurde dazu das mittelalterliche Institut der Deutschordensschwestern wiederbelebt und 1854 die Regeln der Schwestern vom Deutschen Haus St. Mariens zu Jerusalem durch Papst PIUS IX. bestätigt. Ab 1842 wurden die Ordenspriester, die verstreut in ihren Ordenpfarren lebten, in Konventen zusammengeführt. Die Regel der Conventsbrüder des Deutschen Hauses und Hospitals Unserer Lieben Frau zu Jerusalem wurden 1866 von Kaiser Franz Joseph anerkannt und 1871 von Papst Pius IX. bestätigt. Seite 8 Juni 2011

9 Durch diese Institute, welche direkt dem Hochmeister des Ordens unterstanden, wurde die geistliche Leitung und Betreuung der Ordenseinrichtungen sichergestellt. Die Ritter des Ordens wandten sich dem Kriegssanitätswesen zu. Anlass war das Entsetzten über das Elend der Kriegsverletzten in der Schlacht von Solferino (1859). Die geschaffene Sanitätsorganisation mit dem Deutschordenskreuz kam mit eigenständigen Feldspitälern bei den Feldzeugen der Monarchie zum Einsatz. Um die vielfältigen Ordensaufgaben bewältigen zu können wurde 1871 das Institut der Marianer des Deutschen Ordens geschaffen, aus dem später das Familiareninstitut hervorging. Das Schwarze Kreuz der Marianer wirkte noch im 1. Weltkrieg als selbstständige Sanitätsorganisation neben dem Roten Kreuz dessen Gründung ebenfalls auf die Ereignisse um die Schlacht von Solferino zurückging. Bedingt durch die politischen Umwälzungen nach dem Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie im Jahre 1918 war der Deutsche Orden, wegen der engen Verbindung zum Hause Habsburg in seiner Existenz bedroht (waren doch die Hochmeister des Ordens seit 1780 Erzherzöge aus dem Hause Habsburg). Es bestand akute Auflösungsgefahr und Besitzverlust in der nunmehrigen Republik Österreich sowie den anderen Nachfolgestaaten. Der letzte ritterliche Hoch- und Deutschmeister, Erzherzog Eugen von Österreich, resignierte im Jahre 1923 und leitete durch Amtsübergabe an seinen Stellvertreter, dem Deutschordens- priester und Bischof von Brünn, Dr. Norbert Klein, den Übergang und die Reorganisation zu einem geistlichen Orden ein erhielt der Deutsche Orden durch Papst Pius XI. eine Verfassungsstruktur als rein Geistlicher Orden, welcher seine Ordensaufgaben im karitativen Bereich sowie Hilfswerken, im Spitalsbereich, Schulwesen und der Seelsorge hat. Die Ordensgemeinschaft der Brüder und Schwestern vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem gliedert sich in Professen (Priester, Brüder und Schwestern), Oblaten und Familiaren (Kleriker und Laien). Der Hochmeister des Ordens hat den Rang eines Abtes erfolgte nach dem Anschluss Österreichs an das Großdeutsche Reich die Aufhebung des Ordens geschah das Gleiche in der Czechoslowakai. Der Ordensbesitz wurde den Gauleitungen der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) übertragen wurde der Orden durch die Czechoslowakische Republik neuerlich enteignet, die Ordensangehörigen verfolgt und soweit sie deutscher Abstammung waren, vertrieben und siedelten meist in der Bild 11: Briefmarke zum 800-jährigen Bestehen des Deutschen Ordens Bundesrepublik Deutschland. Mit diesen Ordensleuten wurde die 1809 durch Napoleon in den Staaten des Rheinbundes aufgelöste Ballei Deutschland wiedererrichtet. Die tschechischen Brüder und Schwestern wurden in Internierungsklöster gesteckt, wo sie bis 1989 ein armseeliges Dasein fristeten. Ein schweres Schicksal hatten auch die Brüder und Schwestern in Jugoslawien (Slowenien). Der Ordensbesitz blieb enteignet und jeder Kontakt zum Hochmeister unterbunden. Erst in den siebziger- und achtziger Jahren gelang ein bescheidener Neuanfang. Die Ordensgüter blieben in staatlichen Händen. Nach Auflösung des jugoslawischen Staatenbundes erfolgte durch die Republik Slowenien eine Rückgabe wurde die Ballei Österreich wiedererrichtet, nachdem durch die Republik Österreich das in ihrem Besitzt gekommenen Ordensvermögen zurückgegeben wurde. Sitz des Ordens und Residenz des Hochmeisters ist seither wieder das Deutsche Haus in Wien. Der Kampf mit dem Schwert war eine zeitgebundene Form, die nur aus dem Geist jener Zeit zu verstehen ist. Nach über 800-jährigem Wirken hat der Deutsche Orden nunmehr seine Aufgabe in der seelsorglichen, karitativen und krankenfürsorglichen Betreuung der Mitmenschen, gefunden. Der Orden der Brüder und Schwestern vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem wirkt durch Niederlassungen in Belgien, Deutschland, Italien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Österreich unter seinem Motto: Helfen und Heilen. Text: Bgdr i.r. HR Franz Kraljic, Cfr. Fam. O.T. Bilder: DMB Juni 2011 Seite 9

10 Das Deutschmeister Schützenkorps aus Wien 1897 Das Deutschmeister Schützenkorps wurde zur Unterstützung des Wiener Hausregimentes Hochund Deutschmeister gegründet. Bild 12: Totengedenken am Deutschmeisterdenkmal 1899 übernimmt der Hochmeister des Deutschen Ordens und Regimentsinhaber der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen von Habsburg- Lothringen die Patenschaft über das Korps durfte nach kaiserlichem Erlass das Deutschmeister Schützenkorps den Doppeladler auf der Fahne führen wurde das Korps mobilisiert und in ein Land sturmregiment eingegliedert. Bild 13: Vor der Kaiservilla in Bad Ischl 1918 wird das Korps zusammen mit der k.u.k. Armee aufgelöst, jedoch als privater Verein weitergeführt gelingt es die Vereine Altes Deutschmeister Schützenkorps und Deutschmeister Schützenkorps unter dem ursprünglichen Deutschmeister Schützenkorps zu vereinen. Unser Namensgeber im Österreichischen Bundesheer ist das Jägerbataillon Wien 1 Hoch- und Deutschmeister, mit dem wir gemeinsam die Tradition der k.u.k. Armee pflegen. Kontakt: 1090 Wien, Berggasse 16 Mobil: 0676/ alfred.muehlhauser@deutschmeister-schuetzenkorps.at Bild 14: Das DMSK bei der Montur und Pulverdampf im HGM Text: Alfred Mühlhauser, Major i.tr., Obmann und Kommandant Bilder: DMSK Bild 15: Abordnung bei der Angelobung in Aspern Seite 10 Juni 2011

11 Die Hoch- und Deutschmeister 1809 Perchtoldsdorf Gründungsdatum: 20. April 1998 Kommandant: Major i.tr. Ing. Herbert Bauer KommandantStv: Oberlieutnant i.tr. Werner Ritzal Aktive Mitglieder: 22 Mann, davon 4 Offiziere, 5 Unteroffiziere, 13 Mannschaft Bewaffnung: Steinschlossmusketen, Modell 1798, Säbel Uniform: Weißer Waffenrock, weiße Hose, schwarze Gamaschen, schwarzer Tschako mit schwarz-gelber Rosette. Offiziere haben Stiefel und eine schwarz-gelbe Feldbinde und als Bewaffnung eine Steinschlosspistole und Degen. Wir stellen dar: Eine Hoch- und Deutschmeister Füsilierund Grenadier-Linieninfanteriecompagnie aus der Napoleonischen Zeit. Zu dieser Zeit regierte Kaiser Franz I in Österreich, deshalb tragen auch die Offiziere das Zeichen F 1 in ihrer Tschako-Kokarde. Das Logo der Hoch- und Deutschmeister 1809: Die Figur links stellt einen Füsilier dar (mit Tschako), die Figur rechts einen Grenadier (mit Grenadiermütze). Beide in der weißen Uniform der damaligen Zeit (um 1809). Bewaffnung mit Steinschloß-Vorderladermusketen Modell Das Wappen mit blauem Hintergrund, (Egalisierungsfarbe der Deutschmeister ist blau). Das Deutschmeister-Kreuz unter dem Wappen von Perchtoldsdorf (gelber Zinnenturm) und die Farben von Österreich rot-weiß-rot, mit dem altösterreichischen Doppeladler. Text und Bilder: DM 1809 Geschichte: Perchtoldsdorf suchte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland eine Partnerstadt. Die Wahl fiel auf Donauwörth wegen der gemeinsamen Deutschmeistervergangenheit. Das Regiment Hoch- und Deutschmeister wurde 1696 in Donauwörth aufgestellt und von ca bis 1830 waren Teile dieses Regimentes in Perchtoldsdorf kaserniert. Die im Jahre 1809 in Perchtoldsdorf liegenden Compagnien nahmen im Mai desselben Jahres an der für Österreich siegreichen Schlacht bei Aspern teil, deshalb unser Vereinsname Hoch- und Deutschmeister Um im Jahre 1999 beim 25jährigen Partnerschaftstreffen (Beginn der Partnerschaft mit Donauwörth 1974) der Donauwörther Bevölkerung den Grund des Partnerschaft vor Augen zu führen, veranlasste der damalige Bürgermeister von Perchtoldsdorf Dr. Jürgen Heiduschka im Jahre 1998 die Neuaufstellung unserer historischen Compagnie. Diese Idee war auf allen Linien bis heute ein voller Erfolg. Bild 16: Festzug in Waidring 2009 anlässlich 200 Jahre Tiroler Freiheitskampf Wir nehmen bis jetzt jedes Jahr an ca. 40 verschiedenen historischen Ausrückungen teil z.b. an Schlachtdarstellungen in Austerlitz, Kolin, Leipzig, Hollabrunn-Schöngrabern, an militärischen Feiern wie Angelobungen, Kranzniederlegungen, Fahnenübergaben, an militärhistorischen und natürlich auch an örtlichen Veranstaltungen wie Umgang und Allerheiligen. Bild 17: Angelobung vor dem Schloss Schönbrunn Juni 2011 Seite 11

12 20 Jahre Patronanz des Deutschen Ordens über das Jägerbataillon Hoch- und Deutschmeister Der Initiative des damaligen Kommandanten Jägerbataillon 4 (mob), Major Karl- Michael Hruza ist es zu danken, dass der Deutsche Orden am 26. April 1991 in einer feierlichen Zeremonie auf dem Wiener Stephansplatz die geistliche Patronanz über dieses Bataillon übernahm. Beim Festgottesdienst in der Deutschordenskirche unterstrich der Militärbischof von Österreich SE Dr. Alfred Kostelecky, selbst ein Deutschmeister aus tiefster Überzeugung und Träger des Großen Ehrenzeichens des Deutschmeisterbundes, die Nothilfepflicht des Österreichischen Bundesheeres. Zitat: Wenn ein anderer bedroht ist, muss man aus der Nothilfepflicht heraus dem Bedrohten beistehen!. In weiterer Folge führte Bischof Kostelecky aus: die geistliche Patronanz solle helfen, die Nothilfepflicht des Österreichischen Bundesheeres am Beispiel des Deutschen Ordens richtig zu verstehen. Der Deutsche Orden habe dieses geistige Wertverstehen von Anfang an gelehrt, indem er den Armen hilft, die Kranken pflegt und den Bedrohten zu Hilfe kommt. Bild 19: Die angetretenen Formationen und die Ehrengäste Ein großes Aufgebot an Ehrengästen aus allen Kreisen der Bevölkerung, dem Klerus, der Politik, Gesellschaft und Kultur wohnte der Feier bei: Abordnungen der Familiaren des Deutschen Ordens, ein Ehrenzug der Garde, eine Ehrenkompanie des JgB 4 (mob), Abordnungen des Regiments, der Militärkommandant von Wien Divisionär Karl Semlitsch und eine große Anzahl von Offizieren des Bundesheeres. Im Rahmen einer großen militärischen Feier unterzeichneten der Hochmeister des Deutschen Ordens SE Abt Dr. Arnold Wieland O.T. und der Bataillonskommandant Mjr Hruza in Anwesenheit des Herrn BMfLV Dr. Werner Fasslabend die Patronanzurkunde. Bild 20: Austausch der Partnerschaftsgeschenke nach Unterzeichnung der Urkunde Im Zuge der Heeresgliederung 2010 wurde aus dem JgB 4 (mob) das Miliz-Jägerbataillon Wien 1. Ihm wurde die Traditionspflege der Hoch- und Deutschmeister im Österreichischen Bundesheer übertragen und es führt per Erlass diesen Namenszusatz. Selbstverständlich versteht sich das Bataillon unter seinem Kommandanten Mjr Michael Blaha auch weiterhin unter der wohlwollenden geistlichen Patronanz des Deutschen Ordens. Bild 18: Erinnerungsurkunde an den Festakt Text: Bgdr i.r. Josef Herzog Bilder: DMB Seite 12 Juni 2011

13 Verein der Freunde des Jägerbataillons Wien 1 Hoch- und Deutschmeister Zweck Der Verein der Freunde des Jägerbataillons Wien 1 Hoch- und Deutschmeister wurde im Jahr 2007 gegründet, um das Bataillon bei der Erfüllung seiner Aufgaben zu unterstützen. Der Verein betreibt die Pflege und Förderung der gesellschaftlichen und militärischen Tradition der Hoch- und Deutschmeister im Sinne des Bundesministeriums für Landesverteidigung (BMLVS) und des Deutschen Ordens. Bild 21: Die Ehrenzeichen des Vereins Aufgaben Aufgabe des Vereines ist es, sich um die zivilen Angelegenheiten des Bataillons zu kümmern. Das betrifft - die Beschaffung und den Vertrieb von Zugehörigkeits abzeichen und sonstiger mit dem Verbandsabzeichen versehener Artikel - die Teilnahme an Traditionsveranstaltungen mit dem Deutschmeisterbund und den anderen Deutschmeister vereinen - Aktivitäten im Rahmen der freiwilligen Milizarbeit wie die Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres am Nationalfeiertag - die Organisation von Veranstaltungen des Bataillons wie Weihnachtsfeier, Traditionstag und Milizschießen - die Durchführung von Eigenveranstaltungen wie dem Fallschirmspringen im benachbarten Tschechien - die Vergabe von Ehrenzeichen für besondere Leistung oder Unterstützung. Bild 22: Der Fahnentrupp des Baon mit Kdt Mjr Blaha und Präsident Mjr Tarbuk Veranstaltungen Der Verein nimmt mit Abordnungen bzw. Vertretern jedes Jahr an folgenden Veran-staltungen teil: - Ball der Offiziere in der Hofburg - Neujahrsempfang des Deutschmeisterbundes in der MTK - Deutschmeister Gedenkmesse in der Votivkirche - Sankt Georgs Tage in Bad Mergentheim - Fallschirmspringen in Tschechien - Milizschießen und Grillfest, Schießplatz Stammersdorf - Sommerfest des Militärkommando Wien in der MTK - Traditionstag der Hoch- und Deutschmeister in der MTK - Besuch beim Amt für Rüstung und Wehrtechnik - Ausmusterung in Wiener Neustadt - Nationalfeiertag am Heldenplatz - Deutschmeister Totengedenken am Deutschmeisterplatz - Weihnachtsfeier Bild 23: Betrieb der Milizinsel am Nationalfeiertag Kontakt Präsident: Major Andreas Tarbuk Telefon: 0699/ Mail: tarbuk@at-group.co.at Web: Text und Bilder: JgB W1 HuDM Juni 2011 Seite 13

14 Historische Deutschorden-Compagnie 1760 zu Mergentheim e.v. Die Historische Deutschorden-Compagnie zu Mergentheim e.v. wurde 1977 von geschichtsbewussten Männern gegründet. Gründungsmitglieder: Josef Häring, Claus-Peter Mühleck, Peter Biggen, Jürgen Schulz, Bernhard Gailing, Karl Zeller, Theo Michel und Hans Haase. Wir berufen uns auf das Regiment Teutschmeister und tragen die Uniform aus dem Jahr Die Gründung des Regiments Teutschmeister kam am 15. März 1695 unter dem Mergentheimer Hochmeister Franz-Ludwig von Pfalz-Neuburg zustande. Am 21. Januar 1696 ernannte Kaiser Leopold I. den Hochmeister des Deutschen Ordens zum ersten Regimentsobristen. Die Offiziere trugen auf ihrem Brustharnisch das Ordenskreuz (schwarzes Kreuz auf weißem Grund), das damit zum Zeichen des Regiments wurde und bis heute als Abzeichen der Deutschmeister-Verbände gilt. Das Regiment setzte sich aus drei Bataillonen zu je vier Kompanien zusammen. Die Verteidigung, Musterung und Parade in Donauwörth vor dem Kaiser Leopold I. und dessen Gemahlin Eleonore, sowie dem kaiserlichen Oberkommissar Wolfgang Wilhelm von Völkern erfolgte am 3. Juni Die Kaiserin stiftete hierbei der Leibkompanie eine Fahne. Durch den Sitz des Hochmeisters im Mergentheimer Deutschordensschloß wurden auch dort und im Raum Heilbronn-Neckarsulm Rekruten für das Regiment angeworben. Ab 1777 wurde als Rekrutierungsgebiet das Viertel unter dem Wiener Wald zugewiesen. Von 1696 bis 1918 waren dann in ununterbrochener Folge die jeweiligen Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ordens die Regimentsinhaber. Dass mit dem Ende der Donaumonarchie im Jahre 1918 nicht auch der militärische Name der Hoch- und Deutschmeisters für immer verschwand, war der Traditionspflege zu verdanken. Beim Aufbau des Heeres in der ersten österreichischen Republik wurden die Wiener Edelknaben (wie die Deutschmeister in Wien liebevoll genannt wurden), als Infanterieregiment Wien N. 4 wieder aufgestellt. Nach dem Anschluss an Hitlers Reich und dem folgenden Zweiten Weltkrieg trug eine ganze Division den Namen Hoch- und Deutschmeister. Viele ihrer Soldaten verbluteten in den grausamen Schlachten bei Stalingrad und Monte Cassino. In der zweiten österreichischen Republik nahm ab 1966 das Jägerbataillon 4 (JgB 4) die Tradition wieder auf. Damit lebt die Tradition der Deutschmeister symbolisch heute noch weiter. So auch bei der Historische Deutschorden-Compagnie zu Mergentheim e.v., die sich dieser in Bad Mergentheim verwurzelten Tradition voll bewusst ist. Sie pflegt nach Überlieferung und Brauchtum in ihren weiß-blauen Uniformen, in partnerschaftlicher Gemeinschaft mit den im Deutschmeisterbund Wien vereinigten Verbänden die Tradition der Deutschmeister. Wir fördern den Sinn für gesetzliche Ordnung, Ehrenhaftigkeit, Gemeinsinn, friedliches Zusammenleben sowie Liebe und Treue zur Heimat und pflegen die übernommenen Traditionen der Deutschmeister. Es ist gleichgültig, welcher Weltanschauung das einzelne Mitglied anhängt oder welcher Religion es angehört, der Verein ist überparteilich. Der heutige Zweck des Vereins ist die Darstellung der Deutschordensgeschichte, insbesondere die Geschichte in der weiß-blauen Uniform in Wort, Bild und Schrift sowie jede damit verbundene Tätigkeit. Die Tradition der Historischen Deutschorden-Compagnie zu Mergentheim e.v. ist zugleich Tradition der ehemaligen fürstlichen Residenzstadt Mergentheim. Wir pflegen das gesellige Beisammensein, die Erforschung der Geschichte der Deutschmeister und deren Vorläufer, die Ausübung von Schießwettbewerben mit historischen Waffen, Ausrückungen in historischer Uniform zu verschiedensten Veranstaltungen und das Brauchtum in unserer Stadt Bad Mergentheim, bei der Bundeswehr und in verschiedenen Städten und Gemeinden. Auch werden wir von anderen, ähnlichen Vereinigungen zu Festlichkeiten und Wettbewerben im In- und Ausland eingeladen. Wir haben laufend Kontakt zum Deutschmeisterbund in Wien, in dem wir Mitglied sind und mit dem wir einen Teil der Tradition nachvollziehen. Außerdem sind wir Mitglied im Bund Historischer Bürger- und Landwehren in Bayern, in der Union der Europäischen Wehrhistorischen Gruppen und im VTM Vereinigung der Traditionsverbände Mitteleuropas. Text und Bilder: HDOC Bild 24: Salutschießen bei den St. Georgstagen Seite 14 Juni 2011

15 k.u.k. Wiener Regimentskapelle IR4 Gründungsmitglied des Deutschmeisterbundes Im Jahre 1977 haben sich traditionsbewußte Musiker unter der Leitung von Kpm. Anton Janosch, der früher als Musiker bei Prof. Julius Hermann tätig war, entschlossen, die einst so populäre und berühmte Musikkapelle vor dem Verfall zu retten und als Verein Musikkapelle Hoch- und Deutschmeister k.u.k. Wiener Regimentskapelle IR4 am 3. Mai 1977 bei der Vereinsbehörde anzumelden. Die k.u.k. Wiener Regimentskapelle IR4 hat sich zur Aufgabe gemacht, die altösterreichische Traditions- und Militärmusik zu pflegen und zu erhalten. Sie ist dadurch ein wichtiges Aushängeschild der österreichischen Blasmusik. Ihre beliebte altösterreichische Musik hat schon immer die Menschen in der ganzen Welt begeistert. Seit dem Jahre 2002 leitet Friedrich Lentner als Kapellmeister das Orchester. Gemeinsam mit dem Vorstand des Vereines ist es ihm in den letzten Jahren gelungen, das Orchester zu vergrößern, die musikalische Qualität zu heben und international bekannter zu machen, z. B. durch zahlreiche Auftritte in Deutschland, Italien, Ungarn, Kroatien, Frankreich und der Slowakei. Einen der jährlichen Höhepunkte bildet die Teilnahme an der internationalen Militär- und Musikparade, wo die Kapelle nun schon seit 7 Jahren fixer Bestandteil geworden und in zahlreichen Städten Deutschlands aufgetreten ist. Ende Juni 2011 wird die Kapelle einer Einladung nach Dänemark nachkommen, für 2012 liegt eine Einladung nach Moskau vor. Auch im Inland konnte sich die Kapelle einen Namen machen und trat bzw. tritt bei zahlreichen Großveranstaltungen auf, z.b. bei der 13. MID-Europe 2010 in Schladming, wo mehr als eintausend Musiker und Musikerinnen aus nahezu allen Erdteilen vertreten waren, oder beim Blasmusikfest 2011 in Wien. Im Rahmen der NÖ Landesausstellung wird die Kapelle im Juni 2011auch einen Frühschoppen in Bad Deutsch Altenburg spielen, die Mitwirkung an weiteren regionalen Veranstaltungen in Wien, Niederösterreich und der Steiermark wurde fixiert. Bild 25: Platzkonzert im Schloss Schönbrunn Ob Walzer-, Polka-, Galopp- oder Operettenmelodien, die k.u.k.wiener Regimentskapelle IR4 spielt auf besondere Art und Weise viele der berühmten österreichischen Melodien. Darunter auch den berühmten Deutschmeister Regimentsmarsch mit dem allseits bekannten Refrain Mir san vom k.u.k. Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister No. 4, der von Wilhelm August Jurek zu Ehren des Deutschmeisterregimentes Nr. 4 im Jahre 1893 komponiert und gedichtet wurde. Hervorzuheben wäre auch, dass die Musikkapelle selbst über einen hervorragenden Gesangssolisten verfügt, der Opern- und Operettenmelodien sowie bekannte Wienerlieder darbietet. Das Repertoire der Kapelle umfasst vor allem Werke berühmter österreichischer Komponisten, wie Johann Strauss, Joseph Lanner, Carl Michael Ziehrer, Franz Lehar, Emmerich Kalmann, Robert Stolz u.a. Damit eignet sich diese Kapelle, die in ihren historischen blauen k.u.k. Uniformen aus dem Jahre 1871 immer gerne gesehen wird, besonders für öffentliche Veranstaltungen, Promenadenkonzerte, Straßenfeste, Aufmärsche, Firmeneröffnungen, Empfänge usw. Bild 26: Kaiserzeit im Wiener Prater mit der Regimentskapelle Der Vereinsvorstand mit Obmann Franz Siegl, selbst ein Milizoffizier, und Kapellmeister Friedrich Lentner beabsichtigen auch durch Gastkonzerte in Deutschland die Militär- und Traditionsmusik zahlreichen Menschen näherzubringen und sie damit zu erfreuen. Text: Franz Siegl, Obmann, und Friedrich Lentner, Kapellmeister Bilder: RegKapIR4 Juni 2011 Seite 15

16 Verein Hoch- und Deutschmeister ehem. Angehörige des InfReg.4 Der Verein wurde 1929 durch den damaligen StWm Karl Langisch und Unteroffizieren des 1. Bundesheeres zum Zwecke der DM-Traditionspflege und Kameradschaftsförderung gegründet während der NS-Zeit aufgelöst, war bereits nach dem 2. Weltkrieg Karl Langisch bemüht den Verein wieder aufzubauen und 1953 wurde der Verein vereinsbehördlich genehmigt. Dem Verein wurde 1954 eine Fahne eines im 19. Jhdt. bestandenen Vereines Hoch- und Deutschmeister aus dem Depot des Heeresgeschtlichen Museums überantwortet, sodass sich der Verein als Nachfolger der ältesten DM- Kameradschaft betrachtet. Durchwegs waren immer die Kameraden wie auch die Kdten des aktiven Traditionstruppenkörpers des Bundesheeres Vereinsmitglieder. Gegenwärtig ist der Verein, wenn auch im kleineren Rahmen, weiter bestrebt die Pflege der DM-Tradition zu wahren. Stolz ist der Verein auf sein Mitglied, dem ältesten Deutschmeister,den im 99. Lebensjahr stehenden Herrn Oberst der.viii.dkl. Leo Boschitsch. Bild 27: Geselliges Beisammensein mit dem Obmann Obst Kurt Ramler Der Verein trifft sich monatlich zum geselligen Beisammensein, feiert jährlich eine allgemein gehaltvoll empfundene Weihnachtsfeier, gibt ein entsprechend gestaltetes Mitteilungsblatt heraus und nimmt an allen Veranstaltungen der DM-Vereine und offiziellen Feiern des Bundesheeres teil. Gegenwärtiger Vereinsobmann ist Oberst i.r. Kurt Ramler, Wien. Text und Bild: IR4 Kameradschaft der Angehörigen der 2. Division des ehem. österr. Bundesheeres sowie der ehem 44. Infanterie-Division später Reichsgrenadier-Division Hoch- und Deutschmeister Die Wurzeln der Kameradschaft sind Anfang der 50er Jahre zu finden. Die vereinsbehördliche Genehmigung unserer Divisionskameradschaft erfolgte am 3. August Erster Bundesvorsitzender war Dipl.-Ing. Otto Jaus, als derzeitiger Bundesvorsitzender fungiert Sekt.Chef i.r. Dr. Otto Gratschmayer. Unsere überparteiliche Kameradschaft vertritt die Interessen der Mitglieder und pflegt die Kameradschaft unter Mitgliedern, Freunden und Gönnern sowohl durch die Herausgabe eines vierteljährlichen Mitteilungsblattes als auch durch verschiedene Veranstaltungen. So wurden eine Reihe von Ehrentafeln und Gedenksteinen auf verschiedenen Plätzen in Deutschland, Italien, Ungarn und Österreich angebracht. Jährlich am ersten Samstag im Februar feiern wir in der Wiener Votivkirche eine Gedenkmesse und alle zwei Jahre findet eine Wiedersehensfeier heuer bereits zum 28. Mal statt. Bild 28: Gedenkmesse in der Wiener Votivkirche Wenn auch die Zahl der Überlebenden immer geringer wird, so schöpfen wir aufgrund einiger jungen Hoffnungsträger doch den Glauben an ein Weiterbestehen in der Zukunft! Text und Bild: Kameradschaft Seite 16 Juni 2011

17 25 Jahre Deutschmeisterbund Tradition zum Nachlesen Juni 2011 Seite 17

18 Deutschmeister-Vereine im Deutschmeisterbund ÖSTERREICH Hoch- und Deutschmeister, ehem. Angehörige Inf. Regt. Nr. 4 (Abk. IR4) gegr A-1120 Wien, Klährgasse 5 ZVR-Zl kurt.ramler@yahoo.de Obmann: Kurt Ramler, Oberst i.r. Uniform des Infanterie-Regiments Nr. 4 des Bundesheeres (1934) Vergabe von Ehrenzeichen zwei historische Vereinsfahnen 1896 und 1924 Gründungsverein Deutschmeisterbund 1986 Deutschmeister Schützenkorps (Abk. DMSCHK) gegr A-1130 Wien, Auhofstr. 179/2/10 ZVR-Zl alfred.muehlhauser@deutschmeister-schuetzenkorps.at Website: Oberschützenmeister: Alfred Mühlhauser, Major i.tr. Uniform des k.u.k. Infanterie-Regiments Nr. 4 (1910) Vergabe von Ehrenzeichen (Trageerlaubnis zur Bundesheeruniform) regelmäßige Kommandobefehle vier historische Vereinsfahnen 1899 (plus Duplikat 1982), 1927 und 1993 Gründungsverein Deutschmeisterbund 1986 k.u.k. Wiener Regimentskapelle Infanterie-Regiment 4 (Abk. KapIR4) gegr A-1130 Wien, Am Fasangarten 2, Maria Theresien Kaserne ZVR-Zl trompete@aon.at Website: Obmann: Franz Siegl Uniform des k.u.k. Infanterie-Regiments Nr. 4 (1900) eine Vereinsfahne 2009 Gründungsverein Deutschmeisterbund 1986 Kameradschaft der Angehörigen der 2. Division des ehem. österr. Bundesheeres sowie der ehem. 44. Infanterie- Division später Reichsgrenadier-Division Hoch- und Deutschmeister (Abk. ID44HuDM) gegr A-1090 Wien, Liechtensteinstraße 23 ZVR-Zl mmark4mb@gmx.at Bundesvorsitzender: Dr. Otto Gratschmayer Mitteilungsblatt, erscheint vierteljährlich Vergabe von Ehrenzeichen Beitritt zum Deutschmeisterbund 1992 Freunde des Jägerbataillons Wien 1 Hoch- und Deutschmeister (Abk. FdJgBW1) gegr A-1230 Wien, Anton-Baumgartner-Strasse 44/C7/10/06 ZVR-Zl Website: postkutsche@deutschmeisterbataillon.com Präsident: Andreas Tarbuk, Major Vergabe von Ehrenzeichen in drei Stufen Beitritt zum Deutschmeisterbund 1998 Hoch- und Deutschmeister 1809 Füsilier- und Grenadiertraditionscompagnie (Abk. DM1809) gegr A-2345 Brunn am Gebirge, Pöllangraben 26 ZVR-Zl hud1809@aon.at Website: Kommandant: Ing. Herbert Bauer, Major i.tr. Uniform des k.u.k. Infanterie-Regiments Nr. 4 (1809) regelmäßige Kommandobefehle zwei historische Vereinsfahnen 1997 (plus zwei Duplikate 2003) Beitritt zum Deutschmeisterbund 2001 Original Hoch- und Deutschmeister Kapelle (Abk. KapHuDM) gegr A-2380 Perchtoldsdorf, Babenbergergasse 5 ZVR-Zl office@deutschmeister.at Website: Obmann: Ralph Osner Uniform des k.u.k. Infanterie-Regiments Nr. 4 (1890) zwei historische Vereinsfahnen Beitritt zum Deutschmeisterbund 2002 Seite 18 Juni 2011

19 DEUTSCHLAND Historische Deutschorden-Compagnie zu Mergentheim e.v. (Abk. HDOC) gegr D Bad Mergentheim, Weingasse 28 Website: Vorsitzender: Andreas Lehr, Stadthauptmann Uniform des Deutschmeisterregiments (1760) Schriftenreihe, erscheint jährlich Vergabe von Ehrenzeichen eine Vereinsfahne 1979 Beitritt zum Deutschmeisterbund 1992 TSCHECHIEN Infanterieregiment TeutschmeisterKolín 1757 (Abk. TM1757) gegr CZ Praha 1, Petrska 2051/5 DIC CZ Website: Vorsitzender: Dipl. Ing. JiríSissak, Obrist i.tr. Uniform des Deutschmeisterregiments (1757) Vergabe von Ehrenzeichen eine historische Vereinsfahne Beitritt zum Deutschmeisterbund 2009 Deutschordens-Kapelle Ellingen e.v. (Abk. KapEL) gegr D Ellingen, Amselweg 5 Vorsitzender: Rainer Höll info@dok-ellingen.de Website: Uniform des Fränkischen Kreisregiments Hohenzollern (1789) eine Vereinsfahne 1972 Beitritt zum Deutschmeisterbund 1996 Grußkarten Bild 29: Grußkarte von Dechant Michael Dederichs aus Elba Bild 30: Grußkarte von Bgdr i.r. Dr. Herbert Cerny aus London Juni 2011 Seite 19

20 Deutschmeisterbund Termine Juni Generalversammlung, 16:00 in der Maria Theresien-Kaserne traditionstag, 18:00 in der Maria Theresien-Kaserne 05. November totengedenken, 10:00 beim Deutschmeister-Denkmal Beratung schafft Transparenz. Damit Sie in jeder Situation den Blick auf das Wesentliche nicht verlieren. Wenn es um Transparenz und Klarheit geht, drehen wir an jedem noch so kleinen Rädchen. So bleiben Ihre Finanzen für Sie immer greifbar. Raiffeisen Private Banking. Leistung garantiert. Über das Private Banking- Leistungsversprechen informieren Sie gerne unsere FinanzBerater. Besuchen Sie uns auf: Seite 20 Juni 2011

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