Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel 2012 / 2013

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1 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Vorwort der IHK Cottbus und HWK Cottbus Ansprechpartner Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel 212 / 213

2 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Vorwort der IHK Cottbus und HWK Cottbus Vorwort der IHK Cottbus und HWK Cottbus Wirtschaftsregion Südbrandenburg Um der Wirtschaftsregion Südbrandenburg Impulse zu verleihen, ist es wichtig zu erkennen, welche positiven Entwicklungen und welche Probleme es gibt. Es geht dabei um die großen Aufgaben unserer Region die Fachkräftesicherung, die Energiewende, den Ausbau der Infrastruktur, den Flughafen Berlin-Brandenburg und grundsätzlich um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe. Der vorliegende Zahlenspiegel dokumentiert Trends und verweist auf die geballte Kraft von Handwerk, Industrie und Dienstleistung. Im Landkreis Dahme-Spreewald sind z. B. auffällig mehr Betriebe im Bereich der Industrie und Dienstleistung gegründet worden, wobei der Landkreis Spree-Neiße ähnliche Entwicklungen für das Handwerk aufweisen kann (Seite 15). Doch der Wohlstand unseres Bundeslandes ist auch von der Gewinnung von Rohstoffen abhängig. Braunkohle und regenerative Energien bestimmen künftig den Energiemix der deutschen Stromversorgung. Die erneuerbaren Energieanlagen erlebten im letzten Jahr einen regelrechten Ausbau- Boom (Seite 31). Mehr denn je werden wir in Zukunft zur Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft auf die Kompetenzen aller qualifizierter Bevölkerungsgruppen angewiesen sein. Die Demografieuhr tickt unaufhörlich. Abnehmende Schülerzahlen (Seite 7) und der Renteneintritt bisheriger Erwerbstätiger (Seite 5) führen zu einer spürbaren Altersstrukturverschiebung in der Region. Hier gilt es künftig, alle Beschäftigungspotenziale zu erschließen und auszuschöpfen. Wir wünschen allen interessierten Lesern dieser Broschüre viele Erkenntnisse zum Wohle der Entwicklung unserer Region. Herzlichst Dr. Wolfgang Krüger Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer Cottbus Knut Deutscher Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Cottbus 1

3 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Inhaltsverzeichnis Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Der Kammerbezirk Südbrandenburg im Überblick Vorwort Der Kammerbezirk Südbrandenburg im Überblick Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose Entwicklung Fachkräftenachwuchs Generationswechsel bei den Unternehmen Beschäftigungsentwicklung Pendlerbewegungen in Südbrandenburg Wirtschaft in Südbrandenburg Kommunale Finanzkraft IHK-zugehörige Unternehmen HWK-zugehörige Unternehmen Entwicklung der HWK-zugehörigen Unternehmen Existenz- und Firmenneugründungen im Kammerbezirk Verarbeitendes Gewerbe Bauwirtschaft Investitionsförderung Förderung der wirtschaftsnahen Infrastruktur Tourismus Infrastruktur und Verkehr Wasserstraßennutzung in der Hauptstadtregion Entwicklung im Verkehrsgewerbe Handel Kaufkraft und Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Einzelhandelszentralität Gewerbemieten Entwicklung auf dem Gewerbemietenmarkt seit Energie und Innovation Energieregion Südbrandenburg Hochschulentwicklung in Südbrandenburg Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologiebranche Bildung Eckdaten der beruflichen Ausbildung Impressum Inhaltsverzeichnis Der Kammerbezirk Südbrandenburg im Überblick 9 89 Schönefeld Herzberg Bad Liebenwerda Königs Wusterhausen Luckau Finsterwalde Lauchhammer Lübben Großräschen IHK- (ohne Bst) und HWKzugehörige Unternehmen (Stand August 212) Cottbus: Landkreis Dahme-Spreewald: Landkreis Elbe-Elster: Landkreis Oberspreewald-Lausitz: 7 79 Landkreis Spree-Neiße: Lübbenau Senftenberg Spremberg Guben Forst Stand Dezember 211 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Stand ) Anzahl der neu eingetragenen Ausbildungsverträge 211 insgesamt Bevölkerung insgesamt (Stand Dezember 211)

4 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Bevölkerungsentwicklung Kammerbezirk Südbrandenburg und Land Brandenburg Die Einwohnerzahl in Südbrandenburg betrug im Dezember 211 insgesamt Seit den letzten zehn Jahren hat sich die Einwohnerzahl in der Region um zehn Prozent verringert. Auch im Land Brandenburg ist die Zahl der Einwohner weiterhin rückläufig. Die demografische Entwicklung ist der Hauptgrund für den Bevölkerungsrückgang in der Region. Im Jahr 211 sind in Südbrandenburg 7 55 Menschen verstorben. Dagegen ist die Zahl der Lebendgeborenen von im Jahr 21 auf im Jahr 211 weiter zurückgegangen. Die schon seit mehreren Jahren anhaltende Abwanderung hat sich im Jahr 211 in Südbrandenburg fortgesetzt Menschen haben die Region in diesem Jahr verlassen. Personen (in Tausend) Personen (in Tausend) Bevölkerungsprognose bis 23 Im Kammerbezirk Südbrandenburg wird sich bis zum Jahr 23 die Bevölkerungszahl um 91 auf insgesamt 528 verringern. Obwohl in den kommenden Jahren mit geringen Zuzügen in der Stadt Cottbus und im Landkreis Dahme-Spreewald gerechnet wird, gleicht das bei weitem den hohen Sterbeüberschuss (bis Personen) in der Region nicht aus. Hinzu kommt die fortschreitende Veralterung der Bevölkerung. Die künftige Bevölkerungsentwicklung wird nicht nur die Gesellschaft verändern und herausfordern, sondern hat auch starke Auswirkungen auf das zukünftige Erwerbsfähigenpotenzial in der Region. In den nächsten Jahren wird sich die Zahl der erwerbsfähigen Personen in Südbrandenburg stark reduzieren. War das Verhältnis der erwerbsfähigen Bevölkerung (15 67 Jahre) zu den 67-Jährigen und älter im Jahr 211 noch 75 zu 25, wird für das Jahr 23 ein Verhältnis von 61 zu 39 prognostiziert. Dies bedeutet nicht nur für die Unternehmen einen stetig zunehmenden Arbeitskräftemangel und Nachfragerückgang, sondern auch eine Mehrbelastung der Sozialversicherungsträger. Zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ist jetzt schnelles Handeln der Wirtschaft und Politik erforderlich. Für die künftige Fachkräftesicherung sind Ausbildungsanstrengungen, Förderung älterer Arbeitnehmer und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wesentliche Faktoren Kammerbezirk Südbrandenburg Land Brandenburg Bevölkerungsentwicklung 21/211 in den einzelnen Verwaltungsbezirken Verwaltungsbezirk Dezember 21 Dezember 211 Entwicklung zum Vorjahr absolut relativ natürlicher Saldo* darunter Migrationssaldo** Cottbus , Dahme-Spreewald , Elbe-Elster , Oberspreewald-Lausitz , Spree-Neiße , Kammerbezirk , Land Brandenburg , Amtliche Bevölkerungsprognose 23 für den Kammerbezirk Südbrandenburg (Basisjahr 211) Verwaltungsbezirk Entwicklung 23 geg. 211 natürlicher Saldo* darunter Migrationssaldo** Entwicklung 23 geg Personen Prozent Cottbus ,8 Dahme-Spreewald ,3 Elbe-Elster , Oberspreewald-Lausitz ,8 Spree-Neiße ,2 Kammerbezirk ,7 Land Brandenburg ,8 *Natürlicher Saldo = Geburtenzahlen - Sterbezahlen Quelle: Amt für Statistik Berlin/Brandenburg, eigene Berechnungen **Migrationssaldo = Zuwanderung - Abwanderung *Natürlicher Saldo = Geburtenzahlen - Sterbezahlen **Migrationssaldo = Zuwanderung - Abwanderung Quelle: Amt für Statistik Berlin/Brandenburg, eigene Berechnungen

5 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Bevölkerung nach Altersgruppen in einzelnen Verwaltungsbezirken des Kammerbezirkes Südbrandenburg, Stand 211 und Prognose für Personen (in Tausend) Kindesalter (unter 15 Jahre) erwerbsfähiges Alter (15 bis unter 67 Jahre) Rentenalter (67 Jahre und älter) Cottbus Dahme-Spreewald Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Entwicklung Fachkräftenachwuchs im Kammerbezirk Südbrandenburg Die Zahl der Schulabgänger im Kammerbezirk Südbrandenburg ist in diesem Jahr durch den doppelten Abiturientenjahrgang gestiegen. Damit verließen rund 7 zusätzliche Absolventen die allgemeinbildenden Schulen diese Chance sollten die Unternehmen nicht ungenutzt lassen. Besetzungsprobleme haben vor allem Unternehmen in den ländlichen Regionen sowie in jenen Branchen, die traditionell viele Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen zum Beispiel im Hotel- und Gaststättengewerbe oder im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk. Absolventen allgemeinbildender Schulen im Kammerbezirk Südbrandenburg bis Anzahl der Schulabgänger bis 67-jährige erwerbsfähige Personen im Kammerbezirk Südbrandenburg 67-jährige und älter (voraussichtlich Personen die nicht mehr erwerbstätig sind) Stand 211 und Prognose bis Quelle: LASA Brandenburg GmbH Die meist angebotenen Berufe in den Ausbildungsplatzbörsen von IHK und HWK Personen (in Tausend) Angebotene Ausbildungsplätze IHK zum Stand Angebotene Ausbildungsplätze HWK zum Stand Koch/Köchin 116 Restaurantfachleute 83 Kfz-Mechatroniker/-in 68 Fachverkäufer/-in i. Lebensmhandw. 59 Industriemechaniker/-in 78 Friseur/-in Hotelfachleute 67 Anlagenmechaniker/-in SHK 44 Kfl. im Einzelhandel 66 Metallbauer/-in Mechatroniker/-in 66 Elektroniker/-in 42 Kfl. im Groß- und Außenhandel 56 Maurer/-in bis unter 67 Jahre 67 Jahre und älter Fachkraft für Lagerlogistik 36 Industriekaufleute 33 Elektroniker/-in f. Betriebstech Bäcker/-in 2 Tischler/-in 19 Gebäudereiniger/-in Quelle: Amt für Statistik Berlin/Brandenburg, eigene Berechnungen Quelle: IHK Cottbus/HWK Cottbus

6 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Generationswechsel bei den Unternehmen Bedingt durch den demografischen Wandel ist die Unternehmensnachfolge für viele kleinere und mittlere Unternehmen in Südbrandenburg zum wichtigsten Zukunftsthema geworden. Schon in den nächsten fünf Jahren benötigen IHK- und HWK-Unternehmen einen Firmennachfolger. Im Handel, bei den Dienstleistern, im Gastgewerbe und im Elektro- und Metallgewerbe ist die Nachfolgefrage zahlenmäßig am größten. Die größte Herausforderung bei der Unternehmensübergabe sehen die Unternehmen Anzahl der Unternehmen Gesamt Handel Gastgewerbe Verkehr Dienstleistungen Industrie Bau Energie- und Wasserversorgung Anzahl der Unternehmen Gesamt Bau- und Ausbau 876 Elektro und Metall 12 Holz in der Suche nach einem passenden Nachfolger bzw. Käufer. Dabei spielt die Qualifikation der Nachfolger eine wichtige Rolle. Viele unterschätzen die Anforderungen einer Unternehmensnachfolge, für die fachliches und unternehmerisches Wissen unabdingbar sind. Eine Unternehmensübergabe ist ein langwieriger und schwieriger Prozess und macht eine frühzeitige Planung unbedingt erforderlich. Fachkundige Beratung zur Betriebsnachfolge finden die Unternehmen bei den Kammern in der Region. IHK-Selbstständige und Unternehmen mit Betriebsinhabern/Geschäftsführern von 6 Jahren und älter insgesamt und nach ausgewählten Wirtschaftszweigen HWK-Selbstständige und Unternehmen mit Betriebsinhabern/Geschäftsführern 6 Jahre und älter insgesamt und nach ausgewählten Gewerben 97 Bekleidung und Textil Nahrungsmittel Gesundheit Glas-, Papier-, keramische und sonstige Quelle: Statistik IHK und HWK Cottbus auf Grundlage von Unternehmensangaben, eigene Berechnungen Stand: Juli 212 Beschäftigungsentwicklung Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Kammerbezirk Südbrandenburg und im Land Brandenburg Im Dezember 211 waren im Kammerbezirk Südbrandenburg insgesamt Personen in einem sozialversicherten Beschäftigungsverhältnis. Damit erhöhte sich die Zahl gegenüber dem Stand Dezember 21 um Der wirtschaftliche Aufschwung im Jahr 211 wirkte sich somit positiv auf den regionalen Arbeitsmarkt aus. Das Baugewerbe hat vor dem Personen (in Tausend) Personen (in Tausend) Kammerbezirk Südbrandenburg Land Brandenburg Stand: Dezember des jeweiligen Jahres übriges Dienstleistungsgewerbe 31 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 2 Gesundheits- und Sozialwesen 14 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 8 Hintergrund einer sehr guten Auftragslage seine Beschäftigungszahl deutlich erhöht (+ 836). Erfreulich ist, dass auch im Handel die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse gestiegen ist ( ). Stellenzuwächse sind auch im Gastgewerbe, Grundstücks- und Wohnungswesen und im Gesundheits- und Sozialwesen zu verzeichnen. Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten nach Wirtschaftszweigen (WZ 28) im Kammerbezirk Südbrandenburg 211 (in Prozent) Gastgewerbe 3 Baugewerbe Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 3 Verarbeitendes Gewerbe 15 Energie- und Wasserversorgung 3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit Berlin/Brandenburg; Agentur für Arbeit Königs Wusterhausen, eigene Berechnungen Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz. usw. 13

7 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Bevölkerung und Beschäftigung in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Pendlerbewegungen in Südbrandenburg 1 Pendlerbewegungen in Südbrandenburg Alte Bundesländer (ABL) Einpendler aus ABL (1 889) Auspendler nach ABL (11 44) Sachsen-Anhalt (ST) Einpendler aus ST (1 568) Auspendler nach ST (2 55) In Klammern dargestellt ist der Wert aus dem Vorjahr. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigungsstatistik Berlin (BE) Einpendler aus BE (11 484) Auspendler nach BE 21 6 (2 772) Der Trend des Pendelns zum Arbeitsplatz auch über weite Strecken hinweg setzt sich in Südbrandenburg fort. Weiterhin sind zunehmende Pendlerbewegungen zwischen Südbrandenburg und den untersuchten Bundesländern (einschl. gesamte alte Bundesländer) festzustellen (Stichtag: ). Dabei hat sich jedoch die Relation unterschiedlich entwickelt. Gegenüber dem Jahr 21 in der Grafik der in den Klammern dargestellte Wert hat sich die Einpendlerzahl um 3,1 Prozent erhöht, die Auspendler aus Südbrandenburg sind dagegen mit einer Gesamtzahl von im Vergleich zum Vorjahr fast gleich geblieben (45 953) bzw. ist die Tendenz sogar abnehmend. Dies lässt auf ein höheres Arbeitsplatzangebot wie auch auf eine gestiegene Attraktivität von Südbrandenburg als Arbeitsort schließen. Der Saldo zwischen Aus- und Einpendlern ist damit zwar geringer, dennoch arbeiten immer noch sozialversicherungspflichtig Beschäftigte außerhalb der Region. IHK-Bezirk Cottbus Mecklenburg-Vorp. (MV) Einpendler aus MV 758 (716) Auspendler nach MV 412 (418) Sachsen (SN) Einpendler aus SN (12 148) Auspendler nach SN (11 686) Wirtschaft in Südbrandenburg Kommunale Finanzkraft und Hebesätze ausgewählte Gebietskörperschaften Die Gewerbe- und Grundsteuer sind wichtige Einnahmequellen der Städte und Gemeinden. Der jeweilige Hebesatz wird von der Gemeinde selbst festgelegt und ist daher von Ort zu Ort unterschiedlich. Die Gewerbesteuer wird auf inländische Gewerbebetriebe erhoben. Grundlage der Gewerbesteuer ist der Gewerbeertrag. Die Grundsteuer wird auf bebaute und unbebaute Grundstücke erhoben. Die Grundsteuer B umfasst alle Grundstücke außer der Land- und Forstwirtschaft. Die Steuereinnahmekraft ist die Summe aus der Realsteueraufbringungskraft und den Gemeindeanteilen an der Lohn- und Einkommensteuer sowie Umsatzsteuer abzüglich der Gewerbesteuerumlage. Im Jahr 211 hatte der Landkreis Dahme-Spreewald die höchste Steuereinnahmekraft im Kammerbezirk Südbrandenburg. Gewerbesteuerhebesatz Grundsteuer-B Hebesatz Steuereinnahmekraft Steuereinnahmekraft je Einwohner* 211 % 1 EUR EUR Kreisfreie Stadt Cottbus Landkreis Dahme-Spreewald** Königs Wusterhausen Lübben (Spreewald) Luckau Schönefeld Wildau Landkreis Elbe-Elster** Bad Liebenwerda Doberlug-Kirchhain Elsterwerda Finsterwalde Herzberg (Elster) Landkreis Oberspreewald-Lausitz** Großräschen Lauchhammer Lübbenau (Spreewald) Schwarzheide Senftenberg Vetschau (Spreewald) Landkreis Spree-Neiße** Forst (Lausitz) Guben Kolkwitz Spremberg Burg (Spreewald) Kammerbezirk Südbrandenburg** * Grundlage: Einwohnerstand ** gewogener Durchschnitt Quelle: Amt für Statistik Berlin/Brandenburg, eigene Berechnungen 11

8 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg IHK-zugehörige Unternehmen Im Kammerbezirk Südbrandenburg sind zum Stand August 212 insgesamt Unternehmen registriert. Davon sind Handelsregisterunternehmen und Kleingewerbetreibende. Zum Kleingewerbe gehören Einzelunternehmen und Gesellschaften bürgerlichen Rechts. Bei den Handelsregisterunternehmen unterscheidet man zwischen Einzelkaufleuten (e. K.), Personenhandelsgesellschaften (OHG, KG) und juristischen Personen. Juristische Personen sind Kapitalgesellschaften (GmbH, AG). HWK-zugehörige Unternehmen Gesamtbestand Handwerk nach Regionen In den Landkreisen Dahme-Spreewald (3 77), Elbe-Elster (1 968), Oberspreewald-Lausitz (1 68), Spree-Neiße (2 328) und der kreisfreien Stadt Cottbus (1 374) hat die Handwerkskammer Cottbus im Juni 212 insgesamt Mitgliedsunternehmen. Der Landkreis Dahme-Spreewald gehört damit zu den stärksten Landkreisen, gefolgt vom Spree-Neiße-Kreis. IHK-zugehörige Unternehmen nach Regionen Anzahl der Unternehmen in den Landkreisen und der kreisfreien Stadt Cottbus (Stand: August 212) Anzahl der der HWK-zugehörigen Unternehmen in den Landkreisen und der kreisfreien Stadt Cottbus (Stand: Juni 212) Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Spree-Neiße Dahme-Spreewald Cottbus Oberspreewald- Lausitz 1 68 Spree-Neiße Elbe-Elster Cottbus Dahme-Spreewald 3 77 IHK-zugehörige Unternehmen nach Wirtschaftszweigen (WZ 28) Gesamtbestand Handwerk nach Branchen (Stand: August 212) Verkehr 1 88 Gastgewerbe Handel Baugewerbe sonstige Dienstleistungen Land- und Forstwirtschaft 54 Verarbeitendes Gewerbe 1 93 Energie- und Wasserversorgung Nahrung 33 Holz 1 91 Gesundheit 1 64 Sonstiges 317 Bau 3 24 Bekleidung 647 Elektro/Metall 3 1 (Stand: Juni 212) Quelle: Statistik IHK Cottbus auf Grundlage von Unternehmensangaben, eigene Berechnungen Quelle: Berichterstattung der HWK Cottbus, Statistik HWK Cottbus auf Grundlage von Unternehmensangaben, eigene Berechnung, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 12 13

9 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Entwicklung der HWK-zugehörigen Unternehmen Gesamtbestand Handwerk Anzahl der Unternehmen Erstmals seit dem Jahr 22 hat sich die Anzahl der Mitgliedsbetriebe leicht verringert. Dennoch ist gegenüber dem Jahr 22 eine erhebliche Steigerung von insgesamt 27 Prozent zu verzeichnen. Am stärksten vertreten sind die Handwerksberufe im Bereich Kraftfahrzeugtechnik und Elektrotechnik. Deutlich an Bedeutung zugenommen haben die Handwerksberufe Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Einbau von genormten Baufertigteilen und Friseur Existenz- und Firmenneugründungen von Unternehmen Die Wirtschaftsstärke einer Region ist nicht zuletzt an den Existenz- bzw. Neugründungen von Unternehmen ablesbar. Auch deutliche Unterschiede innerhalb einer Region lassen sich damit erklären. In den letzten fünf Jahren wurden pro Jahr durchschnittlich ca. 96 Handwerksbetriebe und ca Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer neu gegründet. Auffällig ist die ungleiche Verteilung des Gründungsverhaltens Neugründungen IHK-zugehörige Unternehmen von Mitgliedsunternehmen der IHK in Südbrandenburg. Der Landkreis Dahme- Spreewald hat im Durchschnitt seit 28 einen mehr als doppelt so hohen Existenz- und Neugründeranteil als die übrigen Landkreise und Cottbus. Hier wird auch der Einfluss der Hauptstadtnähe deutlich, vielmehr jedoch die bereits seit Jahren spürbare Wachstumsstimmung durch den Bau des Flughafens Berlin Brandenburg BER Entwicklung ausgewählter Handwerksberufe Kraftfahrzeugtechniker/-in (Stand: Juni 212) Cottbus Dahme-Spreewald Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Elektrotechniker/-in Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in Maurer und Betonbauer/-in Friseur/-in Einbau von genormten Baufertigteilen Installateur und Heizungsbauer/-in Kosmetiker/-in Maler und Lackierer/-in Raumausstatter/-in Neugründungen im Handwerk Cottbus Dahme-Spreewald Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Quelle: Statistik HWK Cottbus, eigene Berechnungen 14 Quelle: Statistik IHK und HWK Cottbus auf Grundlage von Unternehmensangaben, eigene Berechnungen Stand: Juli

10 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Verarbeitendes Gewerbe Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung in Betrieben mit 5 und mehr Beschäftigten nach der Klassifikation WZ 28 Die Industrie in Südbrandenburg hat im Jahr 211 ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Im Jahr 211 erreichte die Südbrandenburger Industrie einen Umsatz von 4,9 Mrd. EUR. Gegenüber dem Jahr 21 entspricht das einer Erhöhung von rund 287 Mio. EUR (+ 6,3 Prozent). Profitiert haben die Unternehmen vor allem von den guten Inlandsgeschäften. Während die Nachfrage auf dem Binnenmarkt spürbar zugenommen hat, verliefen Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im Land Brandenburg und in Südbrandenburg 16 EUR (in Mio.) , Land Brandenburg 72,9 73, 73, 78, Gesamtumsatz Beschäftigung Verarbeitendes Gewerbe* 212 Beschäftigte gesamt (Stand Juni) Personen (in Tausend) davon Ausfuhrumsatz EUR (in Mio.) Land Brandenburg Jan. - Juni 212 die Auslandsgeschäfte eher verhalten. Die Auslandsumsätze sind zwar gegenüber dem Vorjahr um fast vier Prozent gestiegen, aber nicht so deutlich wie erhofft. Im ersten Halbjahr 212 haben sich vor allem die Auslandsgeschäfte des Verarbeitenden Gewerbes verbessert. Der Ausfuhrumsatz hat sich von Januar bis Juni 212 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 24 Prozent erhöht. Veränd. geg. Vorjahreszeitraum Südbrandenburg 21,1 21,5 21,2 21,1 22, Gesamtumsatz Beschäftigung Personen (in Tausend) davon Ausfuhrumsatz Kammerbezirk Südbrandenburg Jan. - Juni Veränd. geg. Vorjahreszeitraum , ,3 Umsatz gesamt [TEUR] , ,6 darunter Ausland , , absolut absolut Ausfuhrquote in Prozent 31,5 2,6 18,1 3, * Ergebnisse von Betrieben und Unternehmen mit 5 und mehr Beschäftigten Quelle: Amt für Statistik Berlin/Brandenburg, eigene Berechnungen Strukturdaten Verarbeitendes Gewerbe Südbrandenburger Industrie nach ausgewählten Branchen (WZ 28) im Jahr 211 ausgewählte Branchen Kammerbezirk Südbrandenburg gesamt davon Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Reparatur und Installation von Maschinen u. Ausrüstungen Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung v. Papier, Pappe und Waren daraus Herstellung von elektrischen Ausrüstungen H. v. Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung v. Steinen und Erden Herstellung von Gummiund Kunststoffwaren Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen 8 Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 6 Herstellung von Metallerzeugnissen 6 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 13 Herstellung von chemischen Erzeugnissen 24 Gesamtumsatz* 211 in Mio. EUR Entwicklung zu in Mio. EUR Auslandsumsatz* Entwicklung zu 21 Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus 8 Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden 4 Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren 4 Sonstige 27 Ausfuhrquote , ,9 15, , ,7 3,8 66-2, ,4 14, , , 16, , ,1 13, , ,3 41, , ,5 37, , ,5 1, , ,9 36,1 Anteile der einzelnen Branchen (WZ 28) am Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Kammerbezirk Südbrandenburg (in Prozent) 211 * Betriebe mit 5 und mehr Beschäftigten Quelle: Amt für Statistik Berlin/Brandenburg, eigene Berechnungen 17

11 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Bauwirtschaft Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung Kammerbezirk Südbrandenburg und Land Brandenburg Das Bauhauptgewerbe in Südbrandenburg hatte ein erfolgreiches Jahr 211. Der Gesamtumsatz ist 211 gegenüber 21 bei Betrieben mit mehr als 2 Beschäftigten um elf Prozent auf 658 Mio. Euro gestiegen. Durch die gute wirtschaftliche Entwicklung in allen Wirtschaftsbereichen ist die Nachfrage sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bau gestiegen. Die Auftragseingänge haben sich gegenüber dem Vorjahr um fast neun Prozent erhöht. Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im Land Brandenburg und in Südbrandenburg EUR (in Mio.) Land Brandenburg Personen (in Tausend) 16,8 16,8 16,2 15,8 15,8 16, Erstmalig seit den letzten zehn Jahren ist auf Grund des Aufwärtstrends in der Branche die Zahl der Beschäftigten um fünf Prozent auf insgesamt 4 8 gestiegen. Das erste Halbjahr 212 verlief hingegen etwas verhaltener für die Bauwirtschaft. Zwar verzeichnen die Unternehmen im privaten Bau eine gute Auftragslage, dies reicht aber nicht aus, die Rückgänge im öffentlichen Bau auszugleichen. EUR (in Mio.) ,2 Südbrandenburg 5, 4,8 4,7 4,6 Personen (in Tausend) 4, Investitionsförderung Die mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe (GA) geförderten Gesamtinvestitionen hatten einen Umfang von rund 4 Mio. EUR. Vor dem Hintergrund, dass die Förderquote in Südbrandenburg im Jahr 211 herabgestuft wurde, standen Fördermittel Durch Investitionszuschüsse des Bundes und der Länder geförderte Investitionsvorhaben, Investitionsvolumen im Kammerbezirk Südbrandenburg gesamt 21 bis EUR (in Mio.) nur in sehr geringem Umfang zur Verfügung. Die starke Steigerung im Jahr 21 ist darauf zurückzuführen, dass viele Anträge auf Grund der bevorstehenden Quotenänderung vorgezogen wurden. Investitionsvolumen Umsatz Beschäftigung Umsatz Beschäftigung Auswertung der Verwendungsstrukturen von GA-Mitteln im Kammerbezirk Südbrandenburg (Basis: GA-Bewilligungen im Zeitraum 27 bis 211) Land Brandenburg Kammerbezirk Südbrandenburg Beschäftigte gesamt Stand Juni , ,1 Umsatz gesamt [TEUR] , ,5 Auftragseingang gesamt [TEUR] , , * Ergebnisse von Betrieben und Unternehmen mit 2 und mehr Beschäftigten Quelle: Amt für Statistik Berlin/Brandenburg, eigene Berechnungen 18 Bauhauptgewerbe* 212 Jan. - Juni 212 Veränd. geg. Vorjahres zeitraum Jan. - Juni 212 Veränd. geg. Vorjahres zeitraum Gesamt-Investitionsvolumen (in Mio. EUR) Summe GA-Zuschüsse (in Mio. EUR) Anzahl der Vorhaben Quelle: Jahreswirtschaftsbericht 211 des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg; Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK Cottbus 19

12 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Geförderte Investitionen in die wirtschaftsnahe Infrastruktur Das Land Brandenburg gewährt aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe (GA) Zuwendungen für wirtschaftsnahe kommunale Infrastrukturvorhaben, durch die die Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft gestärkt, neue Arbeitsplätze geschaffen und vorhandene gesichert werden. Zu diesen Vorhaben gehören u. a. die Erschließung/Wiederherrichtung und der Ausbau von Industrie- und Gewerbegeländen sowie von für die gewerbliche 7 6 EUR (in Tausend) Wirtschaft erforderlichen Verkehrsverbindungen, Energie- und Wasserversorgungsleitungen. Bei der touristischen Infrastruktur werden z. B. qualitätssteigernde Maßnahmen und öffentliche Einrichtungen des Tourismus gefördert. Auf Grund der herabgestuften Förderquote für Südbrandenburg ist das Investitionsvolumen im Jahr 211 stark zurückgegangen. Investitionsvolumen und Summe der bewilligten Zuschüsse bei GA-Infrastrukturmaßnahmen im Kammerbezirk Südbrandenburg 25 bis Tourismus Ankünfte der Gäste (in Tausend) Kammerbezirk Südbrandenburg Land Brandenburg Die Südbrandenburger Tourismusbranche verzeichnet einen erfolgreichen Verlauf des Jahres 211. Die Zahl der Gäste ist gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent auf 1,16 Millionen gestiegen. Die Übernachtungen haben sich im Vergleich zu 21 um 4,5 Prozent auf insgesamt 2,9 Millionen erhöht. Das Tourismusgewerbe konnte seine Marktposition weiter ausbauen und ist eine wesentliche Stütze für die Wirtschaftsentwicklung in Südbrandenburg. Die zahlreichen Freizeit- und Kulturangebote sowie die einmalige Landschaft haben immer mehr Gäste in die Region gelockt. Dabei ist erfreulich, dass auch außerhalb der Saison die Besucherzahlen deutlich gestiegen sind Übernachtungen (in Tausend) Kammerbezirk Südbrandenburg Land Brandenburg Tourismusgewerbe Land Brandenburg Kammerbezirk Südbrandenburg Gäste und Übernachtungen 211 Veränd. geg Veränd. geg Gesamtsumme Investitionen Quelle: Investitionsbank des Landes Brandenburg, eigene Berechnungen Summe GA-Zuschüsse geöffnete Beherbergungsbetriebe** Betten/ Schlafgelegenheiten* Durchschnittliche Kapazitätsauslastung * Ankünfte der Gäste in Tausend** Übernachtungen in Tausend** * Beherbergungsstätten mit mehr als acht Gästebetten ohne Camping, Jahresdurchschnitt ** einschl. Campingplätze Quelle: Amt für Statistik Berlin und Brandenburg, eigene Berechnungen Stand Dezember Stand Dezember , ,3 Stand Dezember Stand Dezember , ,3 36,8 34,9 -, , , , ,5 21

13 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Wirtschaft in Südbrandenburg Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Infrastruktur und Verkehr Infrastruktur und Verkehr Tourismus Entwicklung von Ankünften und Übernachtungen in den Reisegebieten im Jahr 211 Dahme-Seengebiet Gäste und Übernachtungen 211 Betten Schlafgelegenheiten* Spreewald Veränd. geg. 21 Wasserstraßennutzung in der Hauptstadtregion Netz der Wasserstraßen und Häfen 21. Die Niederlausitz hat im Jahr 211 an Bekanntheitsgrad gewonnen. Die Zahl der Gäste ist gegenüber dem Vorjahr um 7,8 Prozent auf gestiegen. Die Übernachtungen haben sogar um 8,3 Prozent auf insgesamt 454 zugenommen. Von allen Reisegebieten in Südbrandenburg verzeichnet das Elbe-Elster-Land mit 4,9 Tagen die höchste durchschnittliche Aufenthaltsdauer. 211 Niederlausitz Veränd. geg In der Hauptstadtregion besteht eine hohe Nachfrage nach Transportkapazitäten auf den Wasserstraßen, vor allem im Bereich von Rohstoffen, nachwachsenden Brennstoffen, Kohle undmecklenburgschüttgütern, aber auch bei sperrigem Frachtgut wie WindkraftanVorpommern lagen. Auf Grund der zentralen Lage der 24 Region wird durch den stark wachsenden 19 Warenverkehr zwischen Ost- und Westeuropa der Bedarf deutlich weiter ansteigen. Die Transportmengen wachsen stetig an, in den vergangenen Jahren jeweils um ca. 24 ein Drittel gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Um den künftigen An- Elbe-Elster-Land Veränd. geg. 21 Veränd. geg , , , ,8 4,8 1,5 4,1-2,,9 5,1 35,2 3,8 Niedersachsen 1 forderungen der regionalen Wirtschaft und des Transitverkehrs gerecht zu werden, erweist sich der gegenwärtige Ausbaustand der Wasserstraßen als nicht leistungsfähig genug. Auf andere Verkehrsträger wie Stra2 kann nur zu hohen Kosten ße oder Schiene und mit großen Belastungen für Mensch und Umwelt ausgewichen werden. Dabei kann ein modernes Binnenschiff rund 5 LKWs ersetzen. Bei den jährlichen mehr 11 als acht Millionen Tonnen8 Frachtumschlag auf den Wasserstraßen in der Region entspricht diese Menge cirka 4 LKW-LaRepublik Oder-Havel-Kanal E2 dungen mit entsprechendem CO2-Ausstoß. Frie dric Hohen hsth saa aler ten-w asse rstr aße Das Dahme-Seengebiet hat seinen Erfolgskurs fortgesetzt. Die Zahl der Gäste ist im Jahr 211 gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf 43 9 gestiegen und die Übernachtungen haben sich um 8,6 Prozent auf 843 erhöht. Der Spreewald gehört in Brandenburg zu den beliebtesten Reisezielen. Im Jahr 211 wurden insgesamt 1,4 Millionen Übernachtungen gebucht, 32 mehr als Polen 7 Stand: Dezember 211 Durchschnittliche Kapazitätsauslastung* Ankünfte der Gäste** , , , ,8 Übernachtungen** , , , ,9,, 3,6 2,1 2,6 2,9 *Beherbergungsstätten mit mehr als acht Gästebetten ohne Camping **einschl. Campingplätze er 1 Rathenow 111 Untere- HavelWasserstraße 11,4 4,9 Od Velten 1 Berlin Rüdersdorf E1 Brandenburg an der Havel Elb e Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (Tage) SachsenAnhalt Frankfurt/Oder Ankünfte der Gäste (in Tausend) Spreewald Niederlausitz Dahme-Seengebiet Elbe-Elster-Land Quelle: Amt für Statistik Berlin und Brandenburg, eigene Berechnungen r-sp ree Kan al 29 Spreewald Niederlausitz 21 Wasserstraßen mit Abladetiefen Königs Wusterhausen Eisenhüttenstadt Übernachtungen (in Tausend) Ode 211 Dahme-Seengebiet Elbe-Elster-Land E1 13 Elbe bis Westhafen Berlin bis 2,5 m Westhafen Berlin bis Schwedt/Polen bis 2,2 m Potsdam bis Eisenhüttenstadt bis 2, m Sonstige Wasserstraße Öffentliche KV-Terminals in Südbrandenburg Hafen Schwarzheide (BASF) Ver- und Entsorgungsstation für die Binnenschifffahrt Autobahn Elsterwerda Verladehafen Mühlberg/Elbe Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg 23 Sachsen

14 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Infrastruktur und Verkehr Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Infrastruktur und Verkehr Wasserstraßennutzung in der Hauptstadtregion Transportmengen und Containerumschlag Entwicklung der Verkehrsbranche Entwicklung Güterkraftverkehr Zur Einschätzung eines realistischen Transport- und Verlagerungspotenzials über die für die Region wichtigste Wasserstraße, den Teltowkanal, wurden die Istmengen von 1 Mio. t/jahr mit den von derzeitigen sowie potenziellen Wasserstraßennutzern gemeldeten Transportkapazitäten (4,5 Mio. t) überlagert. Dies ergab ein Gesamt-Transportpotenzial von 5,5 Mio. t Gütern/Jahr über die Schleuse Kleinmachnow und den Teltowkanal. Trotz der demografischen Veränderungen wird sich die Verkehrsleistung im Güterverkehr in Deutschland bis zum Jahr 25 verdoppeln, so das Bundesverkehrsministerium in einer aktuellen Studie. Vor allem auch wegen der zunehmenden Transportweiten steigt die Verkehrsleistung von rund 6 Milliarden Tonnenkilometern auf mehr als 1 2 Milliarden Tonnenkilometer bis 25 an. Das höchste Wachstum ist für den Durchgangsverkehr zu verzeichnen. Hier wird die Leistung bis 25 so stark wachsen, dass sie dann etwa ein Fünftel des gesamten Güterverkehrs auf deutschen Verkehrswegen ausmachen wird. Die Verkehrsentwicklung in Südbrandenburg wächst in der genannten Größenordnung des Gesamtmarktes mit. Im Jahr 211 wurden vom Landesamt für Bauen und Verkehr im Land Brandenburg insgesamt gültige Berechtigungen gezählt und damit 14 Prozent mehr als noch 28. Dabei konnten von den Brandenburger Verkehrsunternehmern 429 LKW/Lastzüge national und 4 25 Fahrzeuge EU-weit eingesetzt werden. Jahr Genehmigungsart Erlaubnis EU- Lizenz Cottbus Anzahl der Fahrzeuge nach Kreisen Genehmigungen in Südbrandenburg Dahme- Spreewald Elbe- Elster Oberspreewald-Lausitz Spree- Neiße Quelle: Weitblick.BinnenschifffahrtPlus Nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschiffahrt e. V. (BDB) erhöht sich jährlich auch der Containerumschlag im Wasserstraßengebiet zwischen Elbe und Oder. Das Gebiet hat insgesamt eine Länge von 916 km, davon: 189 km Berliner Haupt- und Nebenwasserstraßen, 485 km Havel-Oder-Wasserstraßen und Nebengewässer und 242 km Spree-Oder-Wasserstraße und Nebengewässer. Die Wasserstraße Oder hat zwischen polnischer Grenze und Abzweig Westoder eine Länge von 162 km Containerumschlag in 1 TEU* *TEU = Twenty-Foot-Equivalent-Unit Quelle: Bundesverband der Deutschen Binnenschiffahrt e. V. (BDB), Daten & Fakten Anzahl Fahrzeuge 516 Cottbus 583 Quelle: Landesamt für Bauen und Verkehr Dahme- Spreewald 642 Elbe-Elster Oberspreewald- Lausitz Spree-Neiße 2 25

15 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Infrastruktur und Verkehr Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Handel Entwicklung im Taxi- und Mietwagenverkehr Jahr Cottbus Anzahl der Taxis und Mietwagen nach Kreisen Dahme- Spreewald Elbe-Elster Aufgrund sinkender kommunaler Finanzen werden die ÖPNV-Angebote immer weiter optimiert bzw. sogar reduziert. Gerade im ländlichen Raum und mit einer überalterten Gesellschaft, mit der in den nächsten Jahren zu rechnen ist, sind jedoch die Erreichbarkeit von Handel und Dienstleistungen in den Zentren der Region entscheidendes Kriterium für die Attraktivität eines Standortes. Taxi- und Mietwagenangebote können die Leistungen des ÖPNV ergänzen, sind jedoch vergleichsweise preisintensiv und werden nur im Ausnahmefall genutzt. Dies spiegelt sich in der Anzahl der erteilten Taxi- und Mietwagenlizenzen wider. Während in Cottbus eine moderate positive Entwicklung zu verzeichnen ist, stagnieren die Lizenzerteilungen im ländlichen Raum seit Jahren. Eine Ausnahme bildet der Landkreis Dahme-Spreewald. Durch die erwartete Eröffnung des BER stieg die Zahl der Lizenzen für Taxis und Mietwagen im Vorjahr auf fast das Dreifache des Vorjahres-Niveaus sprunghaft an. Die Steigerung der Lizenzerteilungen auf 167 Prozent, also von 345 Taxis und Mietwagen im Jahr 28 auf 577 im Jahr 211, geht fast ausschließlich auf den berlinnahen Raum zurück. Spree-Neiße erteilte Lizenzen in Südbrandenburg Anzahl der Taxen und Mietwagen 172 Cottbus Oberspreewald-Lausitz Dahme- Spreewald Elbe-Elster Quelle: Fachbereiche Verkehr der Landkreise LDS, EE, OSL, SPN und der Stadt Cottbus Oberspreewald- Lausitz 1 6 Spree-Neiße Handel Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Quelle: IBH RETAIL CONSULTANTS GmbH Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft stellt in transparenter Form das vorhandene Nachfragepotenzial nach Verbrauchsgütern dar. Sie gibt Auskunft darüber, welcher Betrag durchschnittlich je Einwohner nach Abzug von Miete, Energie- und Heizkosten, Versicherungsbeiträgen, Beiträgen für die Altersvorsorge, Sozialabgaben und Steuern für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung steht. Die höchste einzelhandelsrelevante Kaufkraft verzeichnen die Städte im Landkreis Dahme-Spreewald. Einzelhandelsrelevante Kaufkraft für den EH 212 (in EURO je Einw.) Herzberg Falkenberg Schönefeld Doberlug- Kirchhain Zeuthen Königs Wusterhausen Luckau Lübben Finsterwalde Lübbenau Calau Vetschau Bad Liebenwerda Senftenberg Lauchhammer Elsterwerda Guben Forst Spremberg

16 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Handel Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Handel Kaufkraft und Einzelhandelskaufkraft in Südbrandenburg Einzelhandelszentralität als Indikator für die Attraktivität eines Standortes Die Kaufkraft je Einwohner ist die Geldsumme einer Person, die ihr real für Konsum- oder andere Zwecke zur Verfügung steht. Die Kaufkraft ist ein wesentlicher Indikator für die Bewertung des regionalen Verbrauchermarktes. Bei der Kaufkraft in Südbrandenburg ist seit Jahren ein deutlicher und kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Daher müsste eigentlich mehr Geld für den privaten Konsum zur Verfügung stehen, der den Handelsunternehmen der Region zu Gute kommt. Anhand von Vergleichen gegenüber den finanziellen Mitteln, die tatsächlich für den Einzelhandel übrig bleiben, wird jedoch deutlich, dass zunehmend mehr Geld für langfristige Ausgaben aufgewandt werden müssen. Nur 32 Prozent der Kaufkraft je Einwohner in Südbrandenburg bleibt bei den Einzelhändlern als Umsatz vor Ort. Der Landkreis Dahme-Spreewald hat mit EUR je Einwohner die höchste einzelhandelsrelevante Kaufkraft im Kammerbezirk Südbrandenburg. Die Zentralität beschreibt in der regionalen Marktforschung die Bedeutung einer Stadt, Gemeinde oder eines Gebietes für ihr Umland. Eine Kennziffer von mehr als 1 sagt aus, dass ein Kaufkraftzufluss stattfindet. Das bedeutet, dass in der jeweiligen Stadt mehr Umsatz im Einzelhandel getätigt wird, als die dort lebende Bevölkerung im Einzelhandel ausgibt. Eine Kennziffer von kleiner als 1 bedeutet, dass ein Kaufkraftabfluss in andere Städte oder Regionen erfolgt. In Südbrandenburg weisen fast alle Mittelzentren und das Oberzentrum Cottbus Werte über 1 auf und können damit mehr Kaufkraft an sich binden, als durch die eigene Bevölkerung zur Verfügung steht. Eine überdurchschnittlich hohe Einzelhandelszentralität verzeichnen die Stadt Elsterwerda, die Gemeinde Wildau aufgrund des A 1-Centers sowie die Gemeinde Schönefeld mit seinem Einrichtungszentrum Lilienthalpark. Entwicklung Kaufkraft und einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner in Südbrandenburg ,5 489,7 Schönefeld Wildau 66,6 Königs Wusterhausen - Einzelhandelszentralität D = ,3 Lübben 114,6 Lübbenau 141,3 1,5 Guben 15,4 Forst Kaufkraft und einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner in den Regionen 212 Kaufkraft je Einwohner in EUR Einzelhandelsrelevante Kaufkraft in EUR Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Dahme-Spreewald 5 23 Cottbus 134,8 Herzberg 19,9 Bad Liebenwerda 2,1 Elsterwerda 141,3 Finsterwalde 125,8 Großräschen 16,2 Lauchhammer 123,3 Senftenberg 89,9 Spremberg Quelle: IFH RETAIL CONSULTANTS GmbH Quelle: IBH Retail Consultants GmbH (Prognosewerte 212) 28 29

17 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Gewerbemieten Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Energie und Innovation Gewerbemieten Gewerbemieten-Markt in Südbrandenburg Ladenflächen 1a-Lage Mietpreisspannen 4 bis Für den Gewerbeimmobilienmarkt eine gute Nachricht: Die Gewerbemieten in Südbrandenburg sind in den letzten Jahren im Wesentlichen gleich geblieben. Das konstante Gewerbemietniveau spricht für die wirtschaftliche Stabilität der Region. Auf dem Markt ist also auf Verlässlichkeit für gewerbliche Mieter und Vermieter zu schließen. Weder durch den Bau des Flughafens BER in Schönefeld noch angesichts der teilweise hohen Leerstandsquote bei Gewerberäumen in Südbrandenburg mit durchschnittlich 21 Prozent, sind erhebliche Mietsteigerungen zu verzeichnen. Teilweise haben sich einzelne Nutzungsarten und Orte bzw. Geschäftslagen sehr unterschiedlich entwickelt. Gerade in ungünstigen Lagen, also Randbereichen der Innenstädte, und bei nur einfachem Nutzungswert sind mitunter Rückgänge zu beobachten. In wenigen Bereichen für hochwertige Nutzungen in sehr guten Lagen sind dagegen leichte Anstiege zu erkennen Energie und Innovation Energieregion Südbrandenburg Die Braunkohlekraftwerke der Lausitz leisten unter der Nutzung einheimischer und subventionsfreier Braunkohle einen entscheidenden Beitrag für eine stabile und verlässliche Stromversorgung in Brandenburg und ganz Deutschland. Damit sind sie fester Bestandteil im Energiemix der deutschen Stromversorgung und tragen wesentlich zur Bezahlbarkeit der Elektroenergie bei. Zukünftig werden Technologien zur Nutzung regenerativer Energiequellen einen größeren Anteil der Stromproduktion übernehmen. Mit der Novellierung des Erneuerbaren-Energien- Gesetzes (EEG) im Jahr 211 erlebten die erneuerbaren Energieanlagen einen Ausbau-Boom in ganz Deutschland. Mit einer installierten Leistung von MW aller vergüteten Anlagen nach EEG liegt Brandenburg im Bundesvergleich an vierter Stelle ( ). Den größten Zuwachs verzeichneten dabei die Solaranlagen. Gemäß EEG-Mittelfristprognose soll die installierte Leistung der EEG-förderfähigen Anlagen bis 216 bundesweit auf ca. 94 GW (Quelle: BDEW) steigen. Entwicklung der Braunkohleförderung und der Stromerzeugung aus Braunkohle Cottbus LK LDS LK EE LK OSL LK SPN Kaltmiete (EUR / m²) Fördermenge (in Mio. t) Bruttostromerzeugung (in GWh) ,1 39,6 39,4 38, 35,7 Fördermenge Rohbraunkohle (Mio. t) Bruttostromerzeugung aus Rohbraunkohle (GWh) Büro- und Praxisräume, guter Nutzwert Mietpreisspannen 4 bis Cottbus LK LDS LK EE LK OSL LK SPN Kaltmiete (EUR / m²) Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation AG Erneuerbare Energien im regionalen Vergleich Anlagenzahl Leistung (in MW) CB LDS EE OSL SPN Anlagenzahl Leistung (MW) Quelle: Gewerbemieten-Service Südbrandenburg der IHK Cottbus Brandenburg gesamt: Anzahl Anlagen: ; Leistung: 6181,2 MW; Quelle: LUGV Brandenburg 3 31

18 Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Energie und Innovation Wirtschaftsentwicklung im Zahlenspiegel Energie und Innovation Hochschulentwicklung in Südbrandenburg Entwicklung der Drittmitteleinnahmen an den Hochschulen im Kammerbezirk Südbrandenburg Entwicklung der Drittmitteleinnahmen an den Hochschulen im Kammerbezirk Südbrandenburg Unter Drittmitteln versteht man im Bereich des Hochschulwesens Einnahmen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die nicht vom jeweiligen Landeshaushalt für die Hochschulen zur Verfügung gestellt werden. Diese Mittel können zum einen aus der Privatwirtschaft für die Durchführung von Forschungsaufträgen oder als Spende für die Wissenschaftsförderung fließen. Weitere Drittmittelquellen entspringen öffentlichen Haushalten. Hier sind z. B. Projektmittel der Forschungsförderung des Bundes und anderer öffentlicher Stellen, Mittel der EU und weiterer internationaler Organisationen, Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder auch Stiftungslehrstühle und professuren zu nennen. An den Südbrandenburger Hochschulen konnten die Drittmitteleinnahmen von 27 bis 211 kontinuierlich gesteigert werden. Der BTU Cottbus gelang es in den vergangenen fünf Jahren, diese Einnahmen zu verdoppeln. Die Hochschule Lausitz verzeichnet eine Verdreifachung ihres Drittmittelaufkommens. Hochschulentwicklung in Südbrandenburg Entwicklung der Studierenden an den Hochschulen im Kammerbezirk Südbrandenburg Die Anzahl der Studierenden im Kammerbezirk Südbrandenburg hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. Der Studierendenzuwachs ist ein direkter Indikator für die Attraktivität einer Hochschule. Während im Jahr 27 circa 11 5 Studenten an den Südbrandenburger Hochschulen angemeldet waren, absolvierten in unserer Region im Jahr 211 bereits 14 5 junge Menschen eine Hochschulausbildung. Damit ist der bundesweite Trend eines stetigen Anstiegs der Studierendenzahlen auch in Südbrandenburg zu verzeichnen. Entwicklung der Studierendenzahlen an den Hochschulen im Kammerbezirk Südbrandenburg Die Anzahl der Studenten an der Hochschule Lausitz ist dabei nahezu konstant geblieben. Dagegen wurden die BTU Cottbus und die TH Wildau für junge Menschen bei der Wahl des Studienplatzes zu einem stärkeren Anziehungspunkt. Die BTU Cottbus verzeichnete innerhalb der letzten fünf Jahre einen Zuwachs um 45 Prozent. An der TH Wildau studierten im Jahr Prozent mehr junge Menschen als im Vergleichsjahr Drittmittelaufkommen (in Mio. EUR) 8 Anzahl der Studierenden ,3 2,8,9 BTU Cottbus HS Lausitz TH Wildau 19, 34, BTU Cottbus HS Lausitz TH Wildau Lineare Regression ,3 7,6 6,8 5,7 5,9 6,1 4,5 5,6 4,2 2, Quelle: BTU Cottbus, HS Lausitz, TH Wildau Quelle: BTU Cottbus, HS Lausitz, TH Wildau 32 33

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