Realisierungswettbewerb. Neugestaltung Fassade Stadthalle Gütersloh. Protokolldokumentation. Preisgericht am Preis

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1 Realisierungswettbewerb Neugestaltung Fassade Stadthalle Gütersloh Preisgericht am Protokolldokumentation 1. Preis

2 1 Preisgericht am Ort: Stadthalle, Kleiner Saal, Gütersloh Das Preisgericht tritt um 9.40 Uhr zusammen. Bürgermeister Schulz begrüßt das Preisgericht und dankt den Anwesenden für ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem Verfahren. Die Prüfung der Anwesenheit führt zu folgender Zusammensetzung des Preisgerichtes: Stimmberechtigte Preisrichter/in Stellvertretende Preisrichter/innen Sachverständige Beraterinnen ohne Stimmrecht Vorprüfer/in 1. Prof. Dörte Gatermann, Architektin, Köln 2. Nina Herrling, Architektin, Stadtbaurätin Stadt Gütersloh 3. Andreas Kimpel, Beigeordneter Stadt Gütersloh, Betriebsleitung Stadthalle 4. Prof. Stefan Rettich, Architekt, Hamburg 5. Dietmar Riecks, Architekt, Bochum 6. Dr. Kristin Ammann-Dejozé, Architektin, Münster, Vorsitzende Gestaltungsbeirat Gütersloh 7. Henning Schulz, Architekt, Bürgermeister Stadt Gütersloh 8. Ralph Fritzsche, Kaufmännische Betriebsleitung, Stadthalle Gütersloh 9. Silva Schröder, Architektin, CDU-Fraktion 10. Ingrid Schrader, SPD-Fraktion 11. Gabriele Diekötter, Architektin, Fraktion B90 / Die Grünen 12. Manfred Reese, Fraktion Die Linke 13. Norbert Bohlmann, Architekt, UWG-Fraktion 14. Christa von der Lippe, Architektin, FB Immobilienmanagement und Wirtschaftsförderung 15. Claudia Koch, FBL Bauordnung und Vermessung, Stadt Gütersloh 16. Reinhard Dress, Drees & Huesmann Planer, Bielefeld 17. Gudrun Walter, Drees und Huesmann Planer, Bielefeld 18. Bernd Leuters, Beratender Ingenieur, ARCHPLAN, Münster Aus dem Kreis der Fachpreisrichter/innen wird Frau Prof. Gatermann einstimmig zur Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt. Die Protokollführung übernimmt Gudrun Walter. Die Vorsitzende prüft die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts. Alle zu den Sitzungen des Preisgerichts zugelassenen Personen geben die Versicherung zur vertraulichen Behandlung der Beratungen und erklären, keinen Austausch mit den Teilnehmern über deren Arbeiten außerhalb des Kolloquiums gehabt zu haben.

3 2 Die Vorsitzende versichert dem Auslober, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der RPW Grundsatzberatung, Vorprüfbericht, Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Die Vorsitzende erläutert den vorgesehenen Ablauf des Preisgerichtsverfahrens und übergibt das Wort an die Vertreter der Vorprüfung. Frau Walter und Herr Leuters erläutern den allgemeinen Vorprüfungsbericht sowie die Darstellung der Vorprüfungsergebnisse. Von 15 aufgeforderten Teilnehmern sind 11 Arbeiten abgegeben worden. Aufgrund der Datums-stempel auf den Rollen und Paketen kann von einer fristgerechten Abgabe der Planunterlagen am ausgegangen werden. Aufgrund der abgegebenen Leistungen waren alle Arbeiten vorprüfungsfähig, auch wenn die Arbeit 6006 die Grundrisse im Maßstab 1: 250 dargestellt hat und nicht im Maßstab 1: 200. Das Preisgericht beschließt einstimmig, alle Arbeiten zuzulassen. Im anschließenden Informationsrundgang werden die Arbeiten durch Herrn Leuters, Herrn Drees und Frau Walter im Zusammenhang mit dem fachlichen Vorprüfbericht vorgestellt und wertfrei erläutert. Bewertung der Wettbewerbsarbeiten Nach dem Informationsrundgang werden erste Eindrücke gesammelt und der Umgang mit diesen Aspekten unter Beachtung der Beurteilungskriterien aus der Auslobung für die Bewertung in den nächsten Rundgängen herangezogen: Es wird positiv das breite Spektrum der vorgelegten Entwürfe gewürdigt, die alle ernsthaft zu diskutieren sind Wie steht das Gebäude im städtebaulichen Kontext Unterschiedliche Raumwirkung aus dem Stadtraum auf das Gebäude Gedanklich ist die neue Akzentsetzung durch einen Hotelneubau einzubeziehen Veränderung der Eingangsbereiche, Umgang mit den Entrées Bleibt der Entwurf bei der Kleinteiligkeit oder schafft er ein neues großes Volumen, das einen stärkeren Eingriff erfordert Es geht um den Maßstab für kulturelle Bauten in der Stadt Die Transformation ist ein Stück Identität, dabei sind Materialität und Farbigkeit wichtig, sowie die Dauerhaftigkeit der Fassadenmaterialien Klinkerverwendung als Versuch, kleinteilige Strukturen zu übernehmen Dachschrägen werden häufig weggenommen, gleichwohl die Bewegtheit der Ebenen aufgegriffen

4 3 Es sind zwei Typen festzustellen Gestaltung mit ausgeprägtem Sockel bzw. aufstrebende Fassaden ohne Sockel, wobei auch die Wartungskosten, insbesondere bei einem WDVS, zu beachten sind springende Topographie und Funktionen auf verschiedenen Ebenen Wirkung von Innen und Außen, welcher Kontrast ist noch sinnvoll Abhängigkeit der beiden Aspekte Materialität und struktureller Umgang mit dem Bestand Medienfassade war kein Kriterium, muss im weiteren Verfahren mit dem Nutzer geklärt werden Erster Rundgang Im anschließenden 1. Wertungsrundgang werden nach der jeweiligen Diskussion der Arbeit einstimmig 2 Arbeiten ausgeschieden, die in wesentlichen Punkten das Preisgericht nicht überzeugen können. 6001: Das Bauvolumen wird als zerklüftet mit widersprüchlichem Ansatz gesehen. Es wird einerseits eine stark geschlossene und andererseits eine sehr große Glasfassade ausgebildet. Neue Akzente roter Fensterelemente sind von innen vielleicht sinnvoll, von außen werden sie willkürlich angesehen. 6007: Es wird eine unklare Haltung zwischen Großvolumen und Kleinteiligkeit attestiert, bei der die vorhandene Topographie zu wenig berücksichtigt wird. Der Entwurf hat nichts mit dem Bestand zu tun, auch die dunklen Zäsuren / Einschnitte schaffen keine Maßstäblichkeit. Beim Resumée werden für die Auseinandersetzung mit den verbliebenen 9 Arbeiten folgende Punkte benannt: Es sind durchaus sehr unterschiedliche Ansätze denkbar, diese müssen aber jeweils eine konsequente Haltung zeigen Entscheidend ist die Qualität des Entwurfs Im Inneren ist die Sanierung fast abgeschlossen, dabei wurde mit den vorhandenen Formen / Winkeln (z.b. im Deckenspiegel) gearbeitet Das Innere und das Äußere sollte etwas miteinander zu tun haben, da man sich vor geraumer Zeit bewusst gegen einen Neubau entschieden hat Es können baurechtliche Schwierigkeiten bei einem Neubauantrag entstehen (z.b. hinsichtlich der Versammlungsstättenverordnung), der bei einem größeren Eingriff unumgänglich wäre Das Gebäude wurde als prämiertes Wettbewerbsergebnis realisiert und verdient einen respektvollen Umgang Der vorhandene Klinker kann definitiv nicht wiederverwendet werden Kulturelles Dreigestirn oder Stadthalle als vorbereitendes Plateau

5 4 Zweiter Runggang Die Diskussion der verbliebenen 9 Arbeiten führt im 2. Wertungsrundgang zum Ausschluss folgender 5 Arbeiten (Abstimmungsverhältnis in Klammern): 6002 (5:0) Der plakative, als Eyecatcher wahrgenommene Entwurf zeigt eine eindeutige Haltung, die Diskussionen provoziert. Mit dem Konzept wird allerdings die Maßstäblichkeit erheblich verändert und die Nutzung überspielt. Aufgrund der dargestellten, aber gravierenden Eingriffe in den Bestand wird zum einen ein neuer Bauantrag notwendig, zum anderen werden bereits sanierte Bereiche stark tangiert. Die zwei Fassadenebenen mit unterschiedlich breiten Distanzen führen zu einem erheblichen Wartungsaufwand, auch kann die Materialwahl (WDVS) für den Sockel nicht überzeugen. Insgesamt wird die Fassadenwirkung, die falsche Erwartungen weckt, als nicht adäquat angesehen (3:2) Die als Nachtarchitektur mit Stringenz gezeigte Fassade ist filigran gearbeitet und strukturiert das Gebäude in guter Weise, wobei das Material und die Farbigkeit der metallenen Vorhangfassade auch nicht gewünschte Assoziationen wecken. Die Lammellenstruktur birgt konstruktive Probleme bzw. führt als Sonnenschutz zu erhöhtem Wartungsaufwand. In den Ansichten und der Perspektive wird das durchaus noch sichtbare Dach negiert (5:0) Die Ausprägung des Daches, in das das oberste Geschoss integriert und über Dachgauben belichtet wird, drückt das Gebäude in seiner Höhenwirkung. Proportionen erscheinen beim Zusammenspiel der Elemente Glasfassade / Dach nicht ausgewogen. Die gestalterische Hervorhebung zweier Ebenen ist zwar gut gemacht und durchgearbeitet, aber für die Bauaufgabe nicht zielführend (3:2) Ohne jeden Eingriff in den grundrisslichen Bestand überzeugt die Radikalität des Entwurfes durch Überspitzung des Volumens, in dem nur mit dem Material Klinker die vorhandene Form bekleidet wird. Auch wenn so der Eindruck vermittelt wird, alles übernehmen zu wollen, wird die vorhandene Zerlegung in Wand und Dachschrägen nicht aufgegriffen und es entsteht eine ganz andere Textur, die in ihrer Expressivität verfremdend wirkt. Die Detaillierung, insbesondere der Dachschrägen, wirft Fragen bei der Umsetzung auf.

6 (5:0) Das Hauptthema der horizontalen Gliederung wird zu wichtig und ist in der Wirkung des sich Wegduckens nicht der richtige Ansatz. Die Materialität erscheint fragwürdig, insbesondere können die abgerundeten Ecken das Preisgericht nicht überzeugen. Es wird ein Rückholantrag zur Arbeit 6006 gestellt, der mit 4:1 abgelehnt wird. (Mittagspause Uhr) Engere Wahl In der engeren Wahl verbleiben somit folgende 4 Arbeiten, die vom Preisgericht schriftlich beurteilt werden: Tarnzahl Die Beurteilungen werden in Anwesenheit des gesamten Preisgerichtes vor den Arbeiten verlesen, korrigiert und freigegeben. Grundsätzlich haben für alle Arbeiten folgende Anmerkungen Gültigkeit: Das vorhandene Ziegelmauerwerk ist für eine Wiederverwertung nicht geeignet. Der Sonnenschutz muss final noch bearbeitet werden. Die Gesamtkosten setzen sich aus vielen Parametern zusammen, die im Einzelnen zu prüfen sind. Rangfolge / Zuerkennung der Preise Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse ergibt sich eine folgende Rangfolge: 1. Rang 6011 (5:0) 2. Rang 6008 (3.2) 3. Rang 6004 (4:1) 4. Rang 6009 (5:0) Einstimmig wird entschieden, nur Preise zu vergeben und keine Anerkennungen sowie eine Umverteilung der Preisgelder. Einzeln abgestimmt mit jeweils einstimmigem Ergebnis werden die 4 Preise vergeben: 1. Preis 6011 ( ) 2. Preis 6008 (8.000 ) 3. Preis 6004 (6.000 ) 4. Preis 6009 (3.000 )

7 6 Empfehlung des Preisgerichts Abschluss des Preisgerichts Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit unter Zugrundelegung der schriftlichen Beurteilung mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Die Anonymität des Verfahrens wird durch das Verlesen der Verfassererklärungen aufgehoben. Die Vorsitzende bittet um die Entlastung der Vorprüfung und bedankt sich für die sorgfältige Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens. Sie dankt den Mitgliedern des Preisgerichtes für die gute und konstruktive Diskussion und wünscht dem Auslober alles Gute bei der Umsetzung des Projektes. Bürgermeister Schulz dankt seinerseits den Anwesenden und insbesondere der Vorsitzenden für die gelungene Sitzungsführung. Die Sitzung endet um Uhr. Gütersloh, den Das Preisgericht Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten Eröffnung, Bekanntgabe des Ergebnisses und Preisübergabe am Montag, um Uhr, Forum, Stadthalle Gütersloh Dauer der Ausstellung bis zum Mo-Fr Uhr Sa / So Uhr

8 7 1. Preis 6001 HARTIG / MEYER / WÖMPNER Architekten BDA Münster Jochen Hartig, Architekt Arno Meyer, Architekt Ralf Wömpner, Architekt HEG Beratende Ingenieure Dortmund Kai Matull Mitarbeit: Tilman Müngersdorf Dorit Niemeyer Beurteilung durch das Preisgericht Der Entwurf fühlt sich dem Bestand der 70er Jahre verpflichtet, möchte diesen aber, ohne sich anzubiedern, in einen zeitgenössischen Kulturbau verwandeln. Die Verfasser sprechen von einem festlichen Kleid, das dem Altbau übergestreift wird, und lagern diesen kulturellen Teil der Architektur auf einem robusten Sockel aus dunklem hartgebrannten Klinker. Dieser bietet das Fundament für die Kultur und ordnet die dienenden Funktionen geschickt neu, so werden beispielsweise an der Nordfassade Anlieferung und Notausgänge auf einem Podest gebündelt. Hier, wie auch an der Westfassade, kommt es zu sinnvollen Verschneidungen in der Vertikalen von dienendem Sockel und Kulturbereich, um Akzente zu setzen, zum Beispiel im Bereich des Fluchtbalkons des kleinen Saals. Die winklige Fassade des Bestandsbaus und seine Dachschrägen werden gekonnt in einen ganzheitlichen und fein gestuften Baukörper überführt, der aus weißen Alupanelen besteht. Damit baut er eine materiell-farbliche Nähe zum gegenüberliegenden Theater auf. Mit wenigen, aber gezielten Eingriffen in den Bestand wird diese Wirkung erzielt. Kleinere Rücksprünge werden mit der Fassade überbaut. Öffnungen von Nebenräumen werden dabei teilweise mit groß gelochten Paneelen überspannt, um die Belichtung dieser Bereiche zu gewährleisten. Ebenso folgerichtig wird der Bereich des Balkons über dem Haupteingang verkleinert, um die Außenwirkung des großzügigen, 2-geschossigen Foyers zu unterstützen. Die Modifikation des Westeingangs wird dagegen kritisch diskutiert und sollte überprüft werden. Die Arbeit zeigt auf überzeugende Weise wie ein 70er Jahre Kulturbau, gerade auf der Grundlage seiner spezifischen Eigenheiten, zu einer eigenständigen, zeitgenössischen Architektur transformiert werden kann. Auch die Tugend der Kleinteiligkeit wird beibehalten. Dennoch wirkt der Bau mit seiner neuen Fassade selbstbewusster als der Bestand und legt mit Material und Form eine gute Grundlage für ein Kulturensemble mit Theater und geplantem Hotel.

9 8 1. Preis 6011

10 9 1. Preis 6011

11 10 2. Preis 6008 Architekt bda dwb Dipl.-Ing. Georg Ruhnau Essen InFaCon GmbH Köln Markus Müller, Dipl.-Ing. Architekt / Fassadenplanung Mitarbeit: Christine Wagner, Dipl.-Ing. Beurteilung durch das Preisgericht Das Ziel, aus den bestehenden und funktionierenden Strukturen heraus die neue Fassadengestaltung schlüssig aus der Aufgabe und dem Ort zu entwerfen setzen die Verfasser durch eine klare Materialwahl und baukörperliche Proportionierung um. Ohne eine Anpassung an die architektonische Sprache des städtebaulichen Umfelds gliedern sie den Gesamtbaukörper maßstäblich entsprechend der Grundrissfunktionen in ablesbare Kuben und erhalten dadurch die Grundidee der gegenwärtigen Stadthalle, ein abwechslungsreiches Spiel von Höhen, Vor- und Rücksprüngen. Große Glasflächen und Fensterbänder stärken die kubische Komposition. Die Fläche für die LEDProjektion scheint dagegen überzogen. Das Fassadenmaterial aus vertikal strukturierten Keramik-Brackets lässt ein feinstrukturiertes Relief entstehen, das durch ein wechselndes Lichtund Schattenspiel eine eigene lebendige Wirkung erzielt. Die Wahl von grünem Glas erscheint der Jury als nicht zwingend. Die Gestaltung der Westfassade ist nicht in allen Teilen nachvollzielbar. Die Verfasser vermeiden weitere konstruktive Eingriffe in die Baustru tur und finden hiermit hohe Anerkennung durch das Preisgericht.

12 11 2. Preis 6008

13 12 2. Preis 6008

14 13 3. Preis 6004 NEW Keuthen Weichler Schulz und Schulz Dortmund verteten durch Prof. Ansgar Schulz, Dipl.-Ing. Architekt BDA DWB Prof. Benedikt Schulz, Dipl.-Ing. Architekt BDA DWB construct.ing - Büro für Bauwesen GbR Dortmund Markus Dinstühler, Dipl.-Ing. Bauingenieur Mitarbeit Architektur: Michael Weichler, M.A. Carsten Pesch, B.A. Beurteilung durch das Preisgericht Die Verfasser sehen die Stadthalle als ein Bauteil des kulturellen Dreiklangs mit dem Stadttheater und dem Wasserturm. Die Bedeutung erfordert eine Aktualisierung und technische Überarbeitung. Gegenüber dem Stadttheater soll die Stadthalle ihre neue bauliche Prägnanz entwickeln. Die gliedernden Schrägdachelemente werden, wie teilweise auch die Bandfassade, gezielt zurückgebaut. Das Gebäude wird mehr als ein baulich, differenziertes Volumen entwickelt. Der Ansatz der Wiederverwendung der Bestandsklinker ist technisch und wirtschaftlich zu hinterfragen. Die Klinkerfassade ruht auf einem umlaufenden ruhigen Sichtbetonsockel, dieser nimmt die unterschiedlichen Geländehöhen, aber auch notwendige Sonderbauteile auf, die Konsequenz wird anerkannt. Das südliche, als Art Bastion in den Stadtraum gerichtet, geschlossene Gebäudevolumen hat ästhetischen Reiz, bedarf hinsichtlich notwendiger Werbemaßnahmen der Stadthalle jedoch einer Modifikation. Die gewählte Dämmstoffstärke von 120 mm wäre gegebenenfalls zu erweitern. Die bewusste Reduktion von Glasflächenanteilen ist gestalterisch vertretbar, beruhigt das Gesamtvolumen, ist unter energetischen Gesichtspunkten zur Reduktion der sommerlichen Wärmelasten zu begrüßen. Das neu gestaltete Bauvolumen der Stadthalle Gütersloh am Platz am Theater versteht sich als wesentlicher Teil des Kulturensembles und wird diesem Anspruch weitestgehend gerecht.

15 14 3. Preis 6004

16 15 3. Preis 6004

17 16 4. Preis 6009 one fine day. office for architectural design Düsseldorf Daniela Hake, Dipl.-Ing. (FH) Architektin Prof. Holger Hoffmann, Dipl.-Ing. Architekt BDA Hans-Peter Nünning, M.A. (Arch.) imagine structure GmbH Frankfurt am Main Matthias Michel, Dipl.-Ing. Arne Künstler, Dipl.-Ing. Beurteilung durch das Preisgericht Der Entwurf setzt gezielt auf die Beziehung zwischen Stadthalle und Theater und einer Begegnung auf Augenhöhe. Die Verfasser spielen dabei mit einer besonderen Materialität aus senkrecht angelegten und zum Teil gewölbten Fassadenelementen, welche ein Spiel mit Licht und Schatten ergeben. Unter Verzicht auf eine Sockelausbildung wird eine skulptural-monolithische Form gebildet. Durch eine Überhöhung der senkrechten Fassade entfällt die Dachsituation komplett und begradigt somit den Bestand. Zusammen mit Eingriffen in die Grundrisskonzeption wird der kleine Saal zur Anlaufstelle und die Fassade vereinheitlicht. Den Gegensatz zu dieser Vereinheitlichung bildet die eingefügte Pfosten-Riegel-Konstruktion der Fensterflächen in einer besonderen Farbgebung. Insgesamt ist der Entwurf baukonstruktiv gut ausgearbeitet mit einem Fassadenmaterial, welches gleichermaßen ökologisch und robust daherkommt und insofern den Aspekt der Nachhaltigkeit und Wartungsarmut Rechnung trägt. Allerdings fehlt der gesamtkörperliche Zusammenhang von großmaßstäblichen Flächen zu kleinen Elementen. Somit konnte die Ensemblewirkung nicht vollständig erreicht werden.

18 17 4. Preis 6009

19 18 4. Preis 6009

20 Architekturbüro Friedmann, Beckum Rainer Friedmann, Dipl.-Ing. Architekt INGENIEURGESELLSCHAFT LASKOWSKI MBH Büro für Bauwesen, Bielefeld Detlef Laskowski, Dipl.-Ing. Mitarbeit: Anja Brinkmann / Maik Middeldorf 6002 joachim oehme + partner gbr, Bielefeld Joachim Oehme, Ingenieur Philip Klasing, Architekt ibk Ingenieurbüro Kater + Rost GmbH & Co.KG, Bad Oeynhausen Marco Rost, Ingenieur 6003 GJL Grube Jakel Löffler Architekten BDA Part GmbB, Gütersloh Andreas Grube, Architekt Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Venne Gütersloh Herbert Venne, Ingenieur Mitarbeit: Lisa Bruch / Lars Frenz / Marcel Füchtencordsjürgen

21 fischerarchitekten Aachen, Aachen Prof. Horst Fischer, Dipl.-Ing. Architekt Christian Uwer, Dipl.-Ing. Architekt/Städtebau Rache Ingineering GmbH, Aachen Ralf Rache, Dipl.-Ing. Mitarbeit: Adam Walder / Lea Johanna / Ekaterina Plekhanova / Leschek Wieloch 6006 soll sasse architekten, Dortmund Inga Soll, Dipl.-Ing. (FH) Architektin M.A. Heiko Sasse, Dipl.-Ing. (FH) Architekt ingenieurbüro für tragwerksplanung und bauphysik, Dortmund Uwe Gilles, Dipl.-Ing. VDI Mitarbeit: Tobias Möller, M.A Angelis & Partner Architekten mbb Oldenburg Alexis Angelis, Dipl.-Ing. Architekt BDA OP Engineers GmbH, Oldenburg Michael Ortmann Mitarbeit: Doreen Todtenhaupt, Dipl.-Ing. Architektin Linda Mechlinski, Studentische Mitarbeit Britta Kemper, Mitarbeit OP Engineers 6010 KKW ARCHITEKTEN Partnergesellschaft mbb, Lüdenscheid Thomas Kaldewey, Dipl.-Ing. Architekt AMP Ingenieurgesellschaft mbh, Neuss Frank Wigger, Dipl.-Ing. Mitarbeit: Alexander Leichtling, B.Sc. / Frank Bergheim

22 Ausloberin Stadt Gütersloh Berliner Straße 70 / Gütersloh Wettbewerbsbetreuung Drees & Huesmann. Planer Vennhofallee 97 / Bielefeld Termine Versand der Unterlagen Kolloquium Abgabe Planunterlagen Preisgericht Ausstellung

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