Agenda. Unternehmensdaten Übersicht Netzleitsystem Forderungen zur Netzstabilität. Lösungsansätze. Ausführung. Zusammenfassung.

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2 Agenda Unternehmensdaten Übersicht Netzleitsystem Forderungen zur Netzstabilität - extern - intern Lösungsansätze - AFE - Allgemeine Abregelung auf Anforderung - Kommunikation Ausführung - Programm Zusammenfassung

3 Unternehmensdaten Versorgungsgebiet km² Einwohner Netzkunden Schalt- und Umspannanlagen 884 Mittelspannungsleitungen km Niederspannungsleitungen km Gesamtnetz km Verkabelungsgrad 79% jährliche Investitionen rund 5 Mio. Stromfluss ÜWR-Netz Rückspeisung 430 Mio. kwh 0,8 Mio. kwh Mitarbeiter 213 davon 32 Auszubildende

4 Netzleitstelle

5 Systemübersicht

6 Aufgaben des ÜWR zur System-Stabilität Umsetzung der BDEW KASKADE VDE-AR-N 4140 Kommunikation

7 Anweisung ÜWR zu viel Last

8 Anweisung ÜWR zu wenig Last

9 Ansteuerung EEG-Anlagen

10 Übersicht der Einspeisungen

11 Automatische Frequenzentlastung

12 Verwendete Schutzrelais

13 UW Zella

14 Schutzprüfung

15 Schutzprüfung

16 Kaskade n Kaskade 1 Manuelle Anforderung ÜNB Anpassung der Last oder Einspeisung Erzeugung Kunde VNB 1 Anpassung der Last oder Einspeisung Erzeugung Kunde VNB n Anpassung der Last oder Einspeisung

17 Auswählen Welche Maßnahme - Topologische Maßnahme - Aussteuerung der Spannungsbänder - Abschaltung / Reduktion Welche Anlage beeinflusst durch - Leistung - Diskriminierungsfaktor - Einspeiseranking - Sensitivitätsanalyse - Überprüfung der Maßnahme

18 Kommunikation Kommunikationsmittel - Telefon - - DAKS - mail to phone Unsere Aufgaben - Sicherstellen der Kommunikation - Kommunikation mit dem vorgelagerten Netzbetreiber (Bestätigung Erfüllungshemmnis etc.) - Verständigung der Weiterverteilung - Information der abgeschalteten Kunden - Web-Auftritt

19 Dokumentation Kleine Auswahl - Anforderungen des vorgelagerten Netzbetreibers - Zeitpunkt der Abschaltung / Reduzierung - Anlegen des von der Abschaltung / Reduktion Betroffenen - dazugehörige Leistungen - eventuelles Erfüllungshemmnis - Zuschaltzeitpunkt - Diskriminierungsfaktor - Netzzustand - etc.

20 ACOS EEM-Übersicht

21 Schnittstelle XAP ACOS EEM

22 Funktionsplan ACOS EEM Manueller Lastabwurf Leitstelle IDS HIGH-LEIT

23 Rangfolge manueller Eingriff

24 Rangfolge automatischer Eingriff

25 Ausdruck Benachrichtigung

26 Abwurf EGG-Anlage mit Swistra - höhere Datenrate als alle anderen Bitmuster - kürzere Telegrammlaufzeiten als alle anderen Bitmuster (Ausnahme: Decabit) - geringerer Energiebedarf durch kürzere Laufzeiten - sehr großer Adressraum (24 Bit) - jeder Empfänger kann über seine Seriennummer einzeln angesprochen werden - Datensicherheit durch Fehlerkorrektur - Übertragung der gesetzlichen Zeit mit einer absoluten Genauigkeit besser 20ms (Synchronisierung von Lastgangzählern, Uhren etc.) - Nachträgliche Änderung der Gruppenzugehörigkeit eines einzelnen Rundsteuerempfängers durch Fern-Umparametrierung

27 EEG Steuerung Es können alle unterschiedlichen Einspeiser, getrennt nach Typ und Leistung, angesteuert werden (z.b. PV, Windkraft, Biogas und Blockheizkraftwerke, unter 30 kw, über 30 kw, über 100 kw). Die Einspeisesteuerung kann in max. 50 Abstufungen erfolgen (momentane Anforderung = 4 Stufen). - Globalbefehl gemeinsame Ansteuerung aller Einspeiser - Sammelbefehl gemeinsame Ansteuerung aller Einspeiser eines Typs - Sammelschienenbefehl gemeinsame Ansteuerung aller Einspeiser eines Typs je Sammelschiene (z.b. umspannwerksbezogen) - Netzmaschenbefehl gemeinsame Ansteuerung aller Einspeiser eines Typs je Netzmasche (z.b. gebietsbezogen) - Individualbefehl Ansteuerung eines einzelnen Objektes (einzelner Empfänger) - Adressierbefehl Umparametrierung der Gruppenzugehörigkeit eines einzelnen oder mehrerer Rundsteuerempfänger

28 Swistra Adressbeispiel Als Netzbetreiber haben Sie bei Swistra die Möglichkeit Ihre Empfänger in bis zu vier Gruppen A, B, C und D einzuteilen. Die Anzahl der Bits und damit die Größe der Gruppen ist frei wählbar. Zusammen müssen es 24 Bit ergeben. Es empfiehlt sich, eine Strukturierung sowohl nach Einspeisetyp (z.b. PV, Biogasanlagen und BHKW) und Einspeiseleistung (z. B. < 30 kw und >30 kw) als auch nach einer örtlichen Grobeinteilung (z.b. Trafostationen) und Feineinteilung (Abgänge/Stränge o.ä.) vorzunehmen. Beispiel: Gruppe A: Ortsnetztransformator 8 Bit TR1 TR spricht TR11 an (Broadcast ein, 0 spricht alle an) Gruppe B: Abgänge 8 Bit AG1 AG spricht AG7 an (Broadcast ein, 0 spricht alle an) Gruppe C: Einspeiseleistung 2 Bit P1 P3 01 ist < 30 kw, 10 ist >30 kw <100kW, 11 ist > 100 kw (Broadcast ein, 0 spricht alle an) Gruppe D: Einspeisetyp 6er Bitfeld T6 & & T2 & T spricht T3 & T2 an (z. B. PV & Biogasanl.) (Bitfeld, 0 spricht keinen an)

29 Swistra Adressbeispiel Swistra -ByteCoding Byte 1 Befehl Byte 2 Adresse 0 Byte 2 Adresse Einzeladressen Byte 2 Adresse 2 Swistra -Adressen Beispiel 1 Byte 1 Befehl 24 Bit Adressraum Stromkreise 3 6 Einspeisertypen Leistungsklassen Swistra -Adressen Beispiel 2 Byte 1 Befehl 24 Bit Adressraum 63 Stadtteile Stränge 3 5 Einspeisertypen Leistungsklassen Swistra -Adressen Beispiel 3 Byte 1 Befehl 255 Ortsnetzstationen 24 Bit Adressraum Abgänge 2 3 Einspeisertypen Leistungsklassen

30 SWISTRA Telegramm Struktur

31 SWISTRA Lösung ÜWR,,,

32

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