Einsatzübung Tunnel Eierberge am

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1 Einsatzübung Tunnel Eierberge am

2 Europaweiter Lückenschluss von Italien bis Skandinavien Quelle: Deutsche Bahn 2

3 Bild - Quelle: DB Netz AG 3

4 Streckenübersicht - Allgemein Tunnel Bayern Länge [m] Rett.- plätze Reitersberg Feuerfelsen Rennberg Füllbach Höhnberg Lichtenholz Kulch Eierberge Summe: 8 Tunnel Brücken 4

5 Sicherheitskonzept Rettungskonzept der DB Fremdrettung Selbstrettung Ausmaßminderung Prävention 5

6 Einrichtungen zur Selbstrettung und Unterstützung der Rettungskräfte Beleuchtete Fluchtwege Notausgänge nach 500 m mit Schleusen Rettungsplätze m² Löschwasserleitungen Elektranten für Rettungskräfte Rollpaletten zum Materialtransport Befahrbare Tunnel Automatische Erdung (OLSP) Digitalfunk für BOS im Tunnel 6

7 Streckenübersicht - Aufbau Tunnel Bild-Quelle: DB Netz AG 7

8 Herausforderung 8

9 Einsatz im Tunnel - Herausforderungen Oberleitung Anfahrt (bis zu 8 km Waldwege) Lange Wege 500 m einfach Viele betroffene Menschen Keine Fluchtmöglichkeit außer langer Rückweg Hitze und Rauch (physische Belastung und Sicht) Innenangriff im Innenangriff Technik (Eisenbahn) Materialtransport Einsatzleitung 9

10 Einsatz im Tunnel - Lösungen Zahlreiche Arbeitsgruppen aus Bayern und Thüringen unter der Leitung von Stefan Zapf und Marc Stielow Ein Konzept von Ebensfeld bis Erfurt Gleiche Ausrüstung und Ausbildung Gleiche Taktik bis ins Detail = die Tunnel-Basis-Einheit (TBE) TBE s: 9 x in Bayern und 18 x in Thüringen 10

11 TBE Tunnelbasiseinheit 9 Tunnelbasiseinheiten in Bayern und 18 Tunnelbasiseinheiten in Thüringen ELW bzw. MZF Löschfahrzeug Löschfahrzeug Rüstwagen Mannschaftstransportwagen 1/1/2/4 0/1/5/6 0/1/5/6 0/1/2/3 0/0/2/2 Einsatzabschnittsleiter Erkundungstrupp und Sicherheitstrupp Wasserversorgung 1. und 2. Löschtrupp Bereitstellung technisches Gerät Pendelverkehr NA und RTP 1 x Atemschutz 4 x Atemschutz 4 x Atemschutz 6 x HRT Funkgeräte 7 x HRT Funkgeräte 7 x HRT Funkgeräte 2 x HRT Funkgeräte 2 x HRT Funkgeräte Nur bei befahrbaren Notausgängen 11

12 Tunnelspezifische Ausstattung Langzeitatemschutz Schleifkorbtragen Sauerstoffselbstretter Wärmebildkameras Rettungstücher LED-Flares Suchstöcke LED-Scheinwerfer 12

13 Gerätewagen Logistik - GW-L2-Bahn Ergänzung je Landkreis mit jeweils 1 GW-L2-Bahn 2 x Arbeitstisch mit Bänken 6 x Atemschutz mit SSR 10 x Schleifkorbtragen 1 x Großflächenleuchte 1 x Satz LED-Scheinwerfer 6 x Kupplungsschlüssel 1 x ATS-Überwachung 20 x Rettungstuch 2 x Rettungsplattform 1 x Atemschutznotfalltasche 2 x Wärmebildkamera 10 x Krankentragen klappbar mit Fahrgestell 2 x Teleskopleiter 20 x Brandfluchthauben 1 x Zelt ARZ 40 9 x Rollcontainer (5 belegt, 4 frei nutzbar) 13

14 Taktik 14

15 Szenario 15

16 Streckenübersicht - Aufbau Tunnel (schematisch) Tunnel Eierberge längster bayerischer Tunnel m mit 5 Zugängen ( 2 Portale / 3 Notausgänge) = 5 Rettungsplätze 16

17 Streckenübersicht - Aufbau Tunnel (schematisch) Regionalexpress mit Doppelstockwaggons - Notrufe aus Zug: Unfall mit Brandereignis - Standort Tunnel Eierberge (keine näheren Angaben) - ca. 100 Personen im Zug auch Verletzte Erkundung: Zug zwischen NA 1 und NA 2 17

18 Raumordnung der Einsatzkräfte 1.Bereitstellungsraum 2.Sammelraum 3.Rettungsplatz 18

19 Rettungsdienst 19

20 Besonderheiten / Problemstellung für den Rettungsdienst: Keine statische Planung möglich Wenig Fahrzeuge stehen zu jeder Zeit an ihrem Vordefiniertem Standort und können somit im Vorfeld nicht fest zugeteilt werden Bedarf über Vorhaltung Tagesvorhaltung für Ereignis mit 50 Verletzten gerade ausreichend, Tagesgeschäft bindet jedoch Kapazitäten Nachtvorhaltung nicht ausreichend für Ereignis Zufahrten mit RD-Fahrzeugen nicht immer möglich Im Winter ist die Zufahrt mit normalen Rettungswägen fraglich Hoher Personal und Materialaufwand der Feuerwehr nötig um dies zu überbrücken Einheiten mit langen Anfahrtswegen Durch nicht ausreichende Vorhaltung müssen sehr schnell Kräfte aus weiter entfernten Standorten zugezogen werden Unklarheit wo genau die Patienten anfallen Alle Rettungsplätze müssen mit gleichem Material bestückt werden da unklar ist wo auf der Strecke genau die Patienten anfallen 20

21 Ereignis im Tunnel mit ca. 50 Verletzten Bedarf: 12 RTW 6 KTW 6 Notärzte 8 RTH 1 GRTW 6 UG-SanEL 6 SEG Behandlung 8 SEG Transport 2 SEG Betreuung 2 SEG Verpflegung 2 SEG Technik und Sicherheit SanEL Einsatzleiter Rettungsdienst Vorhaltung im RDB Coburg (Tag): 12 RTW 7 KTW 8 Notärzte 0 RTH 0 GRTW 3 UG-SanEL 4 SEG Behandlung 3 SEG Transport 3 SEG Betreuung 3 SEG Verpflegung 2 SEG Technik und Sicherheit SanEL Einsatzleiter Rettungsdienst uvm. uvm. 21

22 Einsatzkonzept des Rettungsdienstes Besetzen aller Rettungsplätze mit einem RTW Besetzen aller Rettungsplätze mit einer Führungskraft Sammeln weiterer Kräfte im Bereitstellungsraum Zuführung weiterer Kräfte nach Bedarf an die Rettungsplätze Konzentrieren der Kräfte wenn Schadensort klar Bereitstellungsraum: 22

23 und jetzt zur Praxis 23

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