Hartes Training und voller Einsatz werden belohnt

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1 Seite 8-9 Hartes Training und voller Einsatz werden belohnt Kanurennsport in Rostock Sport4You ::: Das kostenlose Sportmagazin für Rostock ::: Veranstaltungsberichte ::: Terminkalender ::: Vereinsübersicht ::: Sportlerportrait Seiten Unglaubliche Strapazen Ein Rostocker Triathlet bereitet sich auf seinen ersten Ironman vor Seite 24 Wasserball-WM Warnemünder Zweitligatrainer holt Silber in Perth Australien Seite 37 Kubb Wiederentdeckter Sport der Wikinger zieht durch Rostock

2 2 inhaltsverzeichnis 3 Kurznachrichten Schnelle Sprints in Zeven Seite 4 WM im Rettungsschwimmen Seite 4 Neu beim PSV Rostock: Aikido Seite 4 3 Neuverpflichtungen bei den Piranhas Seite 5 Fechten beim PSV Rostock Seite 5 Tanzsommer Seite 6 Berichte Triathlon & Radsport 5. Papendorfer Triathlon Seite 6 Nachwuchsradrennen Rund um Schutow Seite 7 Titelthema Kanurennsport in Rostock Seiten 8-9 Serie Christian Nitsche ein Ironman Seiten Tim Lange Europacuprennen Seiten Berichte Wassersport 53. Internationaler Springertag Seiten Kiten bei Ostwind Seite 18 HSG Warnemünde in den Playoffs Seite 19 Norddeutsche Meisterschaften im Schwimmen... Seite 20 Vizeweltmeister trainiert Rostocker Wasserballer. Seite 24 Scandlines Pokal Seite 25 Impressum Herausgeber Sport-4You Carl-Hopp-Straße Rostock Tel.: (0381) Fax: (0381) info@sport-4you.de Redaktion Maik Steinhagen redaktion@sport-4you.de Bruno Voigt b.voigt@sport-4you.de Katrin Steinhagen k.steinhagen@sport-4you.de Christian Silberbach ch.silberbach@sport-4you.de Lektoriat Susanne Jäger Anzeigenberatung werbung@sport-4you.de Berichte Turnen & Tanzen Rhythmische Sportgymnastik Landesmeister Seite 21 Käpt n Brass Pokal Seite 23 Berichte Leichtathletik 16. Citylauf Seiten Berichte Inlinehockey & Inlineskating Neues von den Nasenbären Seite 26 Inlineskaten beim ESV Turbine Rostock e.v Seite 27 Berichte Offizielles vom LSB Sportlergala des Landesportbundes MV Seiten Vereinsvorstellung Tanzland-Studios Rostock Seite 30 Schachsportclub Rostock 07 e.v Seite 31 Sportvereine in und um Rostock Seiten Berichte Sport & Trend Fitnessstudio-Probetraining Seiten Kubb Open in Rostock Seite 37 Eventkalender Juli & August Seite 38 Sportlerportrait 20. Fragen an Steffen Liebke Seite 39 Für unverlangt eingesandtes Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Beiträge Dritter geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Speicherung und Nachdruck auch auszugsweise, sowie die Nutzung für elektronische Medien sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Trotz sorgfältiger Auswahl der Quellen kann für die Richtigkeit der abgedruckten Informationen und Termine nicht gehaftet werden. Gerichtsstand ist Rostock. Layout & Satz Agentur für Werbung» Thomas Weißenfels info@c-promo.de

3 4 Kurznachrichten Kurznachrichten 5 Schnelle Sprints in Zeven Am Ende waren es über 700 Leichtathleten aus 127 Vereinen, die aus ganz Deutschland zum 27. Nationalen Pfingstsportfest nach Zeven gereist waren. Traditionell dabei waren die Schützlinge von LAV-Coach Peter Schörling gilt doch der zweitägige Wettkampf als die Standortbestimmung in Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften der Erwachsenen und Jugendlichen. Zumindest ein Rostocker hat sich in diesem Jahr noch höhere Ziele gesteckt. Richard Bienasch, der dreifache deutsche Jugendmeister über die 110 Meter Hürden und in der 4 x 100 Meter Staffel möchte unbedingt im Sommer bei der U-20-Weltmeisterschaft im polnischen Bydgoszcz dabei sein. Die Normen, die hierfür zu erfüllen sind, sind hoch. Gefordert sind 14,40 Sekunden über die höhere Männerhürde und ein Platz unter den ersten beiden bei der Juniorengala in Mannheim. Am ersten Tag gewann Richard den Endlauf über die A-Jugendhürde zwar in 14,49 Sekunden, haderte aber mit seinem Lauf. Am Sonntag lief es für Richard über die höhere Hürde besser. Er wurde in 14,61 Sekunden hinter dem Junioreneuropameister im Zehnkampf, Matthias Prey (14,59 s), Zweiter und war mit der geschaffenen Ausgangsposition durchaus zufrieden. Sein Vereinskamerad Alexander Haß, Dritter der Deutschen Jugendmeisterschaften, aber auch immer wieder von Verletzungen geplagt, siegte über die 400 Meter Hürden in 55,87 Sekunden vor seinem Trainingskameraden Maik Trepke (56,47 s). Beide konnten sich über die Normerfüllung zu den nationalen Titelkämpfen im Sommer in Berlin freuen. Erfreulich war auch der Auftritt von Christian Bernhardt über 200 Meter bei den Männern. Christian siegte in 21,99 Sekunden und konnte sich freuen, da er zu Beginn der Saison noch nie so schnell war. WM im Rettungsschwimmen Rund 20 Tage vor der parallelen Eröffnung der Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen an den beiden Austragungsorten Berlin und Warnemünde sieht sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft auf einem guten Weg. Die DLRG erwartetet vom 20. Juli bis 2. August 4000 Athleten zur Rescue2008 in Berlin und Warnemünde. Die Vorbereitungen sind im Zeitplan, die einzelnen Organisationsbereiche haben viele Arbeiten bereits erledigt und viele Teams haben sich schon angemeldet. Wir sind zuversichtlich, dass diese Weltmeisterschaft mit Mannschaften aus über 40 Ländern und etwa 4000 Athleten Maßstäbe setzen wird, zeigt sich DLRG-Präsident Dr. Klaus Wilkens, zugleich auch Vorsitzender des WM-Organisationskomitees, zuversichtlich. Durch die Nähe zu den tatsächlichen Anforderungen im Rettungseinsatz haben sich anspruchsvolle und zum Teil sehr komplexe sportliche Disziplinen entwickelt. In der Schwimmhalle steht dabei vor allem das Schleppen von Puppen auf Zeit zum Teil mit Hilfsmitteln wie Flossen oder Gurtrettern im Vordergrund. Hier geht es neben dem Sieg über die jeweilige Strecke immer auch um Welt- und Europarekorde. Neu beim PSV Rostock: Aikido Der erste und schwierigste Gegner, den es zu besiegen gilt, ist das eigene Selbst! Aikido ist eine defensive japanische Bewegungs- und Kampfkunst gegen bewaffnete und unbewaffnete Angreifer, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Großmeister Morihei Ueshiba geschaffen wurde. Aikido ist aber auch eine praktische Lebensphilosophie und ein alles umfassender Ausgleichssport für alle modernen Menschen. Aikido kennt weder Alters- noch Gewichtsklassen und ist daher für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet. Es gibt keine Gewichtsklassen und auch keine Wettkämpfe. Aikido macht Spaß und ist aktive Abkehr von jeder Gewalt und trotzdem - oder gerade deswegen - auch eine sehr überzeugende Kunst der Selbstverteidigung. An der Küste ist dagegen der Kampf mit äußeren Bedingungen wie Wellen und Strömungen das den Sport prägende Element. Auch hier kommen Rettungsmittel wie das an ein Surfbrett erinnernde Rettungsbrett (Rescue Board) oder der dem Kajak ähnliche Rettungsski (Surf Ski) zum Einsatz. Aikido beruht auf einem geschulten und disziplinierten Willen als lenkende Kraft (KI) und dem Vermögen, Gedanken und Handlungen in Harmonie (AI) zu koordinieren. Im Aikido werden auch Körperhaltungen und Einstellungen trainiert, die diesen Weg (DO) erleichtern und fördern sollen. Sie müssen Aikido mindestens einmal kennen lernen! Unser Trainer Gennady Kustanovich begrüßt Sie gern zum Probetraining jeden Dienstag und Donnerstag Uhr im Dojo der Scandlines Arena, Tschaikowskistr. 45, Rostock (Tel.: 0381/ )! Text: Dagmar Thoms Foto: Photocase.com Powermind Rettungsschwimmen: Foto & Text: DLRG Akido Text: PSV Text & Foto: Juliane Vießmann Text & Foto: PSV 3 Neuverpflichtungen bei den Piranhas Der Rostocker Eishockey-Club meldet nach Eingang der unterschriebenen Verträge für die Saison 2008/2009 folgende Neuzugänge für das Piranhas-Team: Von der DNL-Mannschaft der Krefelder Pinguine wechselt der junge Stürmer Kevin Thau an die Ostseeküste. Dort konnte er in der abgelaufenen Saison in 36 Einsätzen 46 Scorerpunkte verbuchen. In 5 Play-off- Spielen kamen noch einmal 10 Zähler dazu. Kevin Thau hat den Ruf eines viel versprechenden Talentes. Er kommt aus der Weißwasseraner Eishockeyschule. Sein Vater Steffen Thau dürfte als Trainer der Regionalliga-Mannschaft des ELV Niesky in Rostock kein Unbekannter sein. Trainer Henry Thom hatte noch bei weiteren Neu-Piranhas aus Übersee Erfolg. Von dem Collegeteam University of Western Ontario (CIS) kommen Kevin Richardson und Fechten beim PSV Rostock: Im neuen Gewand auf dem Weg zu den Deutschen Meisterschaften Die Säbelfechter des PSV Rostock haben sich mittlerweile unter den besten Fechtclubs Deutschlands etabliert. Das zeigen die Platzierungen auf nationalen und internationalen Turnieren. Allein im ersten Halbjahr 2008 konnten sie beim Satelliten-Weltcup in Dänemark mit einem 1. Platz in der Mannschaftswertung sowie einem 2. Platz (Konstantin Boyko) und einem 6. Platz (Alexander Medowoi) ihr Können demonstrieren. Bei den Deutschen Meisterschaften der Aktiven im April erreichte die Mannschaft von Alexander Bondar, Ruslan Satchkow und Alexander Medowoi einen 6. Platz. Für diese Leistungen ist neben den Sportlern, die überwiegend dreimal pro Woche trainieren, natürlich auch der Trainer Michail Bondar verantwortlich. Er ist selbst ein sehr Kyle Piwowarczyk. Die beiden Kanadier spielen bereits seit drei Jahren gemeinsam für das Team. Der 1983 geborene Center Richardson sammelte in der abgelaufenen Saison in 28 Spielen 44 Punkte (18 Tore, 26 Assists). Sein Sturmpartner Piwowarczyk kam in 28 Spielen mit fünf Toren und 17 Assists auf 22 Punkte. Rostock wird für beide Spieler die erste Deutschland-Erfahrung werden. Das heimische Publikum darf also gespannt sein. erfolgreicher Säbelfechter und war Trainer der ukrainischen Nationalmannschaft. Jetzt arbeitet er daran, mit der Rostocker Fechtjugend an diese Traditionen anzuknüpfen. Am 23. Mai fand die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend in Nürnberg statt und am 14. und 15. Juni trifft sich die deutsche B-Jugend in München zu den Deutschen Meisterschaften. Deshalb war die Freude bei Trainer, Fechtern und Offiziellen des PSV sehr groß, dass die Bezirksdirektion Rostock der Concordia Versicherungsgesellschaft den Fechtern des Spannung herrscht aber immer noch in puncto Verpflichtung eines Goalies, der dann an der Seite von Tobias John das Tor der Piranhas sauber halten wird. Die Anzahl der Bewerbungen ist auch für diese Position groß, sodass noch keine Entscheidung gefällt werden konnte. Es dürfte also noch spannend werden, ob und wie es in den nächsten Wochen zu einem Konsens kommen wird. So bleibt Eishockey wie in jedem Jahr im Sommer mindestens genau so interessant wie in den Wintermonaten. PSV ermöglicht hat, ab sofort in einem neuen, einheitlichen Outfit auftreten zu können. Die neuen Trainingsanzüge mit dem Logo des PSV und einem Fechtsportlogo wurden am 16. Mai während des Trainings durch Herrn Appelt und Herrn Zabel von der Concordia offiziell an Herrn Kenzler und Frau Collin vom PSV überreicht. Die Deutschen Meisterschaften der A- und B-Jugend sind eine gute Chance für die Sportler, sich mit guten Platzierungen dafür zu revanchieren. Wir wünschen den jungen Fechtern dafür viel Erfolg!

4 6 Kurznachrichten Bericht Triathlon Bericht Radsport 7 Teilnehmerrekord lässt Organisatoren schwitzen Am fand bei sehr heißem Wetter die 5. Auflage des Papendorfer Triathlons statt. Rund um Schutow So hieß die erste Auflage eines Nachwuchs-Radrennens von klein (U11) bis groß (U17). Rostocker Schwimmer glänzen bei den Deutschen Meisterschaften 16. Finalteilnahmen, 9 Platzierungen unter den Top 8 und 7 Medaillen Hervorragende Leistungen durch Antje Mahn (2x Gold, 1xSilber, 1x Bronze), Erik Steinhagen (2x Bronze), Nicole Ulbricht (1x Bronze), Tim-Thorben Suck (6. & 7. Platz) (alle SC Empor 2000) sowie Silvia Wartenberg (5., 6. & 7. Platz) (SV Olympia). Tanzsommer 2008 Kinder und Jugendliche, die gern tanzen oder den Tanz für sich entdecken wollen, haben in den ersten beiden Sommerferienwochen vom 21. Juli bis zum 01. August 2008 die Möglichkeit, an verschiedenen Tanz- und Tanztheaterprojekten teilzunehmen. Drei Tanzlehrer und Choreographen bringen die tanzbegeisterten Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 12 und 12 bis 16 Jahren in Bewegung. In ihrem Gepäck haben die drei professionellen Tänzer und Tanzlehrer aus Rostock jede Menge Musik, Energie, Bewegungen und ein Thema ( Mio, mein Mio, Strandbilder und Wie geht s? ). Gemeinsam mit den Choreographen entwickeln die Jugendlichen von Montag bis Freitag ein kurzes Tanzstück. Sie werden in diesen Wochen Tanzschritte und Bewegungsfolgen erlernen, selbst Bewegungen ausprobieren bzw. zusammensetzen und andere kleine Tanzaufführungen sehen. Familien, Freunde und andere Tanzinteressierte sind herzlich eingeladen, sich die Abschlussveranstaltung anzusehen! Der Tanzsommer findet in den tanzlandstudios Rostock, Am Wendländer Schilde 5 und 6 statt. Weitere Informationen über Telefon: 0381/ oder Anmeldeschluss ist der 14. Juli Zahlreiche Zuschauer fanden sich am Papendorfer See ein, um die Aktiven bei 27 C Schattentemperatur ins Ziel zu applaudieren. Auch in diesem Jahr wurden die Anmeldezahlen getoppt. 9 Schüler, 140 Jedermann(frau)-Starter, 22 Teamstaffeln und 5 Firmenstaffeln kämpften um die begehrten Pokale des Papendorfer Triathlons. Die Ausrichter, die Gemeinde von Papendorf und der TC Fiko Rostock e.v. unter der Leitung des Landestrainers Wolfgang Wassermann, denken bereits jetzt über einen Zweiwellen-Start bei den Jedermännern und frauen im nächsten Jahr nach, um einen fairen und erfolgreichen Wettkämpf zu garantieren. Wie bereits im Vorjahr wurden vor dem Hauptrennen die Landesmeisterschaften über 400 m Schwimmen, 10 km Rad und 2,5 km Laufen der Schüler/innen A und Jugend B ausgetragen. Sämtliche Siege gingen hier an den SC Neubrandenburg. Auch beim Jedermann(frau)-Rennen über 500 m Marcus Hill Dorit Westphal Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen liefen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen jeweils drei Neubrandenburger auf die ersten drei Plätze in der Gesamtwertung. In der Altersklassenwertung konnten vier Rostocker die Siege für die Hansestadt holen. Dorit Westphal (AK45), Ulrich Kiele (AK50), Marcus Hill (AK30), alle vom TC Fiko Rostock, sowie Julius Michaelis (mju) aus Lambrechtshagen ließen ihre Altersgenossen weit hinter sich. In der Teamstaffel konnte das Team des Doberaner SV mit Dieter Schulz (allen bekannt unter Schulle ), Marcel Seidel und Peter Lichtenstein den Sieg mit 5 Minuten vor den Zweitplatzierten für sich gewinnen. Bei den Firmenstaffeln war der Sieg von vornherein schon vergeben gewesen. Das Radhaus-Team 1 holte mit Langstreckenspezialist Vincent Kirsten (SC Empor 2000 e.v.), Radsportler Sascha Tscherpel (PSV Rostock e.v.) und Triathlet Tim Lange (TC Fiko Rostock e.v.) ganz klar den Sieg. Die komplette Ergebnisliste findet man unter Text: & Foto: Katrin Steinhagen Text & Foto: Maik Steinhagen Vor den Rennen der Lizenzklassen fanden jeweils Fette-Reifen-Rennen in der gleichen Altersklasse statt. Es war ein spaßiges und doch ernst genommenes Event aller Teilnehmer. Die Zuschauerzahlen waren an diesem sonnigen Sonntagmittag noch überschaubar, doch diejenigen, die an der Strecke standen, fieberten mit den Akteuren voll mit. Bei den Schülern des Jahrgangs 1998/1999 wurde eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 30,5 km/h gemessen (1 Runde = 1 km). So kam nach 00:01:58 Sekunden Christian Vogel als Erster durchs Ziel. Nur 2 Sekunden später kam Arved Keemß, knapp geschlagen, durchs Ziel. Auf Platz 3 kam mit einer Zeit von 00:02:10 Sekunden Yannis Herbort. Bei den kleinen Profis kam mit dem Rennrad in der gleichen Altersklasse Fynn Timcke (00:08:27 Sekunden; SV Dassow 24) zeitgleich mit Tilman Ribbeck (PSV Rostock) ins Ziel. Sie mussten jedoch eine Strecke von 5 km (5 Runden) absolvieren. Mit einer Zeit von 00:05:37 Sekunden erreichte nach 3 km im Fette-Reifen- Rennen Andreas Fick das Ziel, gefolgt von Hein Michel und Vincent Keemß. Der erste Profi des Jahrgangs 1996/1997 kam nach 10 km mit einer Zeit von 00:16:11 Sekunden ins Ziel. In 15 Runden erreichten die U15-Schüler eine super Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,62 km/h mit dem Rennrad. Steffen Repplinger (Köpenicker SV Ajax Berlin) belegte mit einer Zeit von 00:26:18 Sekunden den vordersten Platz. Gefolgt wurde er von Daniel Zaharzewski (RST Dassow) und Johannes Keuchel (SV Dassow 24). In der U17-Jugend machten sich Hannes Groß und Sebastian Dopp Platz 2 und 3 aus. Mit einer Zeit von 00:49:58 Sekunden erreichte Sebastian Merker den 1. Platz. Die Organisatoren ließen verlauten, dass es im nächsten Jahr eine weitere und noch viel größere Veranstaltung geben wird. Sport4You freut sich schon darauf und wird auf alle Fälle davon berichten.

5 8 Titelthema 9 Frischer Wind im Kanurennsport Der Kanuclub Kanufreunde Rostocker Greif e.v., der aus dem ehemaligen SC Empor Rostock hervorging, hat nun seit mehr als 4 Jahren wieder eine aktive Kinderkanurennsportgruppe. schwer, schon so früh getrennt zu werden, aber die Jungs wünschen es sich und der Stolz der Familie überwiegt. Am Wochenende wird es dann wohl immer in die Heimat gehen. Auch für den Trainer ist es natürlich eine tolle Sache, dass zwei seiner Sportler den Weg nach Neubrandenburg finden. Im Heimatverein werden sie zwar fehlen, aber so wird es eben schon lange gehandhabt. Die Vereine ziehen die Kleinen hoch und wenn sich die Möglichkeit bietet und sie die Chance haben, zur Sportschule zu kommen, dann ist das natürlich eine große Sache. Er hofft, dass Johannes und Friedrich die Gelegenheit nutzen werden. In DDR-Zeiten war der Club das Leistungszentrum für Kanuten im mecklenburgischen Raum. Hier wurden die Sportler auf nationale und internationale Wettkämpfe vorbereitet. In den 70er, 80er und 90er Jahren wurden viele Siege, Europa-, Weltmeisterund Olympiasiege für den Verein durch erfolgreiche Sportler wie Silke Bull, Roswitha Krugmann, Ramona Portwig, Anke Nothnagel, Betina Streusel, Axel Goldbecher, Atze Bahr, Hans Tode, Klaus Strehle und Andreas Schubert eingefahren. Um die Wendezeit verließen jedoch viele Sportler und Trainer den Kanuverein SCER. Trotz alledem besaß der Verein aber immer noch eine funktionierende Kinder-Jugend-Gruppe, die erfolgreich ihre Medaillen in Mecklenburg-Vorpommern und in weiten Teilen Deutschlands erzielte. In den Jahren 2001/2002 kam dann die Wende für den Club. Viele Kanuten der Rennsportgruppe hörten aufgrund anderer Interessen wie z. B. der neuen Trendsportart Kanu-Drachenboot mit dem aktiven Kanurennsport auf oder wechselten den Verein. Langsam aber sicher neigte sich der aktive Kanurennsport im Verein SCER dem Ende zu. Es wurden zwar immer wieder Versuche unternommen, sich eine kleine Kindergruppe heranzuziehen, aber wirklich geschafft hat man es nie, sich wieder völlig im Kanurennsport zu etablieren. Im Jahre 2001 kam dann der Namenswechsel, aus dem SC Empor Rostock e.v. wurde der Kanufreunde Rostocker Greif e.v., aber erst 2004/2005 wurde der Kanurennsport im Rostocker Kanuclub wieder aktuell. Der Trainer Steffen Liebke, verantwortlich für den Kanurennsport im Verein, baute sich mit langsamen Schritten eine neue Kinderkanurennsportgruppe auf. Die jetzt 15 Mann starke Kindergruppe hat sich wieder komplett im Kanurennsportbereich Mecklenburg-Vorpommern etabliert. Im Winter 2004/2005 trainierte er seinen ersten Sportler Ruben Hobrecht (14 Jahre). Eine lange Zeit hatte es Ruben schwer, sich immer wieder aufs Neue zu motivieren, denn alleine zu trainieren - das weiß jeder Sportler - ist nicht einfach. Doch schon in den ersten Sommermonaten nahmen die Dinge ihren Lauf. Eltern mit Kindern erschienen im Club, um sich zu informieren, wann und wie das Training stattfinden würde. Aber auch durch das Kooperationsprojekt Schule und Verein und durch die Sportler selbst gewann die Kanurennsportgruppe immer mehr an Zuwachs. Als alleiniger Trainer und Hauptverantwortlicher für den Bereich Kanurennsport hatte Steffen Liebke es ganz ohne fremde Hilfe geschafft, eine neue Kanurennsportgruppe im Kanuclub Kanufreunde Rostocker Greif e.v. aufzubauen. Aller Anfang war schwer, doch nun war es vollbracht, der Kanurennsport war wieder Teil des Vereins. Nach ersten kleineren Anlaufschwierigkeiten stand auch bald der erste Wettkampf vor der Tür. Im September 2005 starteten die Sportler das allererste Mal bei der Neustrelitzer Herbstregatta. Hier war der Erfolg eher Nebensache, es galt erst einmal nur, Wettkampferfahrung zu sammeln. Die darauf folgenden Monate ging es in die Halle, das Wintertraining stand vor der Tür. Der Schwerpunkt war nun Aufbau von Kraft und Schulung der Koordination. Geübt wurden Kraftkreise, Gewandtheitslauf, lange und kurze Strecken laufen und vieles mehr. Kanuten werden im Winter gemacht! Die Allgemeinathletik jedes Sportlers wird immer am Ende der Saison beim Neustrelitzer Athletikwettkampf überprüft und Anfang jeden Jahres zusätzlich in Neubrandenburg. Im Laufe der Zeit änderte sich das Verhalten der Sportler, sie wurden ehrgeiziger. Es wurden schon einige 4. Plätze eingefahren, was für die Sportler ein guter Erfolg bedeutete. Man sah den Sportler an, wie es ihnen Spaß machte und wie sie langsam immer kräftiger wurden. Das Jahr 2007 sollte das Jahr der Trainingsgruppe von Steffen Liebke werden. Schon am Anfang des Jahres holte Johann Baustian den 1. Platz beim Athletikwettkampf in Neubrandenburg. Auch bei der Landesmeisterschaft in Rostock erzielten die kleinen Kanuten vordere Plätze. Für die Plätze 1-3 reichte es leider noch nicht, aber im Sch C- und Sch B-Bereich wurden Plätze unter den ersten 7 eingefahren. Und bei der Wusterwitzer Juniregatta war es dann soweit: Text: Steffen Liebke/Axel Goldbecher Fotos: M. Steinhagen v.l.n.r.: Nico Kieffer; Steve Koch; Maximilian Heratsch; Johannes Rixen; Jan-Ole Volprich; Johann Baustian; Friedrich Rixen; Eric Koch, Fabian Lübcke, Trainer Steffen Liebke Johannes Rixen erkämpfte sich die erste Medaille auf einer Kanurennsportregatta. Er erzielte im K1 den 3. Platz über die 250 m- Distanz. Auch der Sch C K4 (Jan-Ole Volprich, Nico Kieffer, Eric Koch und einem Sportler vom Wusterwitzer SV) erzielte zweimal den 2. Platz über die 500 m- und 250 m-distanz. Dieses Wettkampfwochenende war natürlich ein Erfolg für Sportler und Trainer. Der ganze Schweiß und die harte Arbeit hatten sich gelohnt, die ersten Medaillen waren ergattert. Auch bei der Neustrelitzer Herbstregatta wurden wieder gute und sehr gute Ergebnisse erzielt: Johannes Rixen belegte im K1 über 1000 m den 3. Platz, Johannes Rixen/ Friedrich Rixen belegten im K2 über 1000 m ebenfalls den 3. Platz und Johannes Rixen/ Johann Baustian/ Friedrich Rixen/ Maximilian Heratsch belegten im K4 über 500 m und 1000 m den 2. Platz. Es war eine gelungene und erfolgreiche Saison 2007! Anfang März 2008 verließen drei Sportler (Sch A: Maximilian Heratsch (13), Johannes Rixen (13) und Friedrich Rixen (13)) für eine Woche den Heimatverein, um zur Schnupperwoche an das Sportgymnasium Neubrandenburg zu gehen. Sie nahmen aktiv am Schulbetrieb im Internat und im Sportbereich in der Trainingsgruppe von Frank Behrens teil. Eine Woche weg von zu Hause, ohne Eltern, ohne den eigenen Trainer, ganz auf sich allein gestellt - für die Sportler ein schönes Ereignis. Landestrainer Clemens Paarmann lud die beiden Zwillingsbrüder Johannes und Friedrich Rixen offiziell nach Neubrandenburg ein. Zum nächsten Schuljahr werden die beiden Sportler endgültig nach Neubrandenburg wechseln, wo sie dann ab nächster Saison beim SC Neubrandenburg trainieren und auch starten werden. Für die beiden Sportler ist dies natürlich ein großes Ereignis und sie sind fest entschlossen, diese Saison hart zu trainieren und gute Ergebnisse für ihren Heimatverein zu erzielen. Für die Familie ist es natürlich Auch in diesem Jahr wird die Trainingsgruppe um Trainer Steffen Liebke an den verschiedensten Wettkämpfen in Mecklenburg-Vorpommern und im brandenburgischen Raum teilnehmen. Die wichtigsten Wettkämpfe werden dieses Jahr wohl die Landesmeisterschaften, die Norddeutschen Meisterschaften in Schwerin, aber auch der Dalsland Kanot Marathon in Schweden und natürlich die Neustrelitzer Herbstregatta sein. Den ersten Wettkampf haben die Sportler schon gemeistert. Am fuhren die Kanuten des Rostocker Vereins nach Neubrandenburg, wo die kleinen Kanuten im athletischen Bereich und die Großen im Omnium um die vorderen Plätze kämpften. Dabei erzielte Lenhard Rogge (8 Jahre) in seiner Altersklasse den 3. Platz. Die Kinder haben sich so sehr an den Kanurennsport gewöhnt, dass es für sie kaum noch vorstellbar ist, ohne ihn zu leben. Auch dem Trainer sind die kleinen und großen Sportler sehr ans Herz gewachsen. Zum Schluss noch ein recht herzliches Dankeschön an Dani Heratsch, Familie Rixen, Familie Kieffer und an alle weiteren Helfer, die uns über die Jahre unterstützt haben. Allen Sportlern eine erfolgreiche Saison 2008!

6 10 Serie Christian Nietschke 11 Triathlet auf harter Probe Ironman? Ist das nicht dieser irrsinnige Wettkampf auf Hawaii?, habe ich schon von vielen zu hören bekommen, denen ich von meinem Ziel erzählt habe, am 3. August diesen Jahres am Ostseeman-Triathlon in Glücksburg teilzunehmen. Text & Fotos: Christian Nietschke Dass der Ironman auf Hawaii nur einer von zahlreichen Langstreckentriathlons (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen) weltweit ist, wissen nur die wenigsten Nicht-Triathleten. Triathlet bin ich jetzt seit genau vier Jahren. Damals stand ich beim ersten Papendorfer Triathlon am Start. Angefangen hat es eigentlich mit gelegentlichem Laufen. Doch aufgrund von Knieproblemen musste ich eine Weile aussetzen und bin zwecks Bewegungsstau auf das Rennrad umgestiegen. Was lag da näher als noch eine kleine Runde Schwimmen vorzuschalten? Schwimmen war ich höchstens gelegentlich 100 m in der Ostsee. Seit ich aber nun schon zwei Jahre im Triathlon Club Fiko Rostock Mitglied bin, hat sich auch das Schwimmen merklich gebessert. Schließlich haben wir ja mit Klaus Manrau einen sehr erfahrenen Trainer an unserer Seite. Doch warum jetzt um alles in der Welt Ironman? Ich glaube, es hat mich vor zwei Jahren erwischt, als ich beim Frankfurter Ironman an der Strecke stand, um meinen Vater über diese Distanz anzufeuern. Die Stimmung war so gigantisch, dass es mir den ganzen Tag in den Beinen gekribbelt hat. Das willst du auch, dachte ich. Für meinen Vater war jener Papendorfer Triathlon übrigens auch der erste Triathlon. Aber ganz so schnell wollte ich es nicht angehen. Im letzten Jahr habe ich mich dann noch vorzugsweise auf den kurzen Strecken geübt und meine Saison mit der Agegroup-WM in Hamburg abgeschlossen. Seit Oktober trainiere ich jetzt auf mein großes Ziel hin: 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und obendrauf noch einen Marathon. Als persönliche Qualifikation wollte ich jedoch vorher noch einen Marathon unter 3 Stunden laufen, nur um eine gewisse Sicherheit zu bekommen. Aus dem Grund habe ich mich beim ersten Rügenbrückenmarathon angemeldet. Der Zeitpunkt für dieses intensive Training war sehr günstig, da die Vorbereitung recht zeitintensiv zu werden schien. Da wurde ich von unserem erfahrenen Trainer Wolfgang Wassermann schnell eines Besseren belehrt. Die härtesten Jahre meines Chemie-Studiums habe ich bereits hinter mich gebracht und durch meine Vorarbeit während der vorlesungsfreien Zeit im Winter schon viel Platz für das Training im Sommer geschaffen: also ideale Ausgangsbedingungen. Ganz besonders ungewohnt war das Radtraining während der Wintermonate, da ich sonst immer frühestens Anfang März mein Rad wieder aus dem Keller geholt habe. Aber mit der richtigen Einstellung und einer unterhaltsamen Trainingsgruppe gewöhnt man sich auch an 5 Grad und Regen. Die erste große Herausforderung stand dann mit dem Trainingslager des Triathlonverbandes MV in Italien an. Wie wird wohl der Körper auf zwei Wochen mit mehr als 30 Stunden Belastung reagieren? Keine Ahnung! Wie immer ließ ich das einfach auf mich zukommen. Dieses Jahr ging es schon Mitte März los. Am Ende bin ich dann doch positiv überrascht gewesen. Mit km habe ich die meisten Kilometer auf dem Rad gesammelt und meine 175 Laufkilometer in zwei Wochen lassen sich durchaus sehen; auch bin ich das erste Mal über 100 km in einer Woche gelaufen! Zurück in der Heimat hieß es in heimischen Gefilden fleißig weiter Kilometer sammeln. Und davon stehen noch einige auf dem Plan. Bis zum großen Tag sollen noch etwa km dazu kommen. Ende April stand noch der Darß-Halbmarathon an. Leider lag der Lauf genau am Ende von drei harten Trainingswochen, was wohl dann auch dazu führte, dass es von Anfang bis Ende im wahrsten Sinne des Wortes nicht so gut lief. Am Ende stand dann doch noch ein ungnädiger vierter Platz mit 1:18:28 auf dem Papier, also bin ich nur zweieinhalb Minuten am Ziel vorbei gelaufen. Hilft nichts, weiter trainieren! Eine Woche später und etwas ausgeruhter ging es nach Lubmin zum Duathlon. Der 10 km lange Auftaktlauf war recht zufrieden stellend. Als Fünfter sprang ich aufs Rad und war voller Zuversicht, bei meiner letztjährigen Paradedisziplin erst so richtig loszulegen. Aber schon nach zehn Kilometern be- kam ich doppelten Besuch. Was soll s, dran bleiben lautete die Devise! Nach weiteren drei Kilometern beäugten sich die beiden und ehe ich mich versah, waren sie auch schon außer Sichtweite. Wo war er denn jetzt, der Raddruck aus dem Trainingslager und den letzten Wochen? Die nächsten 45 km waren dann eher nicht sonderlich aufregend. Vorn war keiner zu sehen, zu dem man aufschließen könnte. Und dann kamen zu allem Übel auch noch zwei weitere Mitstreiter vorbei gerauscht. Verdammt! Die beiden habe ich dann zum Glück bis zum zweiten 10 km-lauf nicht mehr ziehen lassen. Und dann kam, was kommen musste: Krämpfe! Zum Glück habe ich dadurch nur einen Platz verloren und bin am Ende doch noch Achter, bzw. Dritter in meiner Altersklasse, geworden. Die Bilanz konnte sich sehen lassen: nur sieben Minuten am Treppchen vorbei und 16 Minuten schneller als vor zwei Jahren, also unterm Strich ein guter Wettkampf! Jetzt stand wieder eine harte Woche mit 480 km Radfahren, 70 km Laufen und 17 km Schwimmen an. Der Grund war der Marathon auf Rügen, mein erster. Start war in Stralsund auf der Hafenhalbinsel. Und ehe ich mich versah, war ich schon 2 km nach dem Start allein unterwegs, ich war plötzlich allein in Führung! Die erste Hälfte bin ich recht zügig gelaufen, um dann an der Wende festzustellen, dass ich 4 Minuten vor dem Zweiten lief. Nach 2:57 hatte ich dann meinen ersten Marathon als Sieger beendet! Im weiteren Training gebe ich jetzt noch einmal alles, denn der ist das Datum des Ostseeman-Triathlons! Es bleibt also spannend!

7 12 Serie Tim Lange 13 Europacup unter erschwerten Bedingungen Nun war es soweit und der Abflug zu meinem ersten Europacuprennen als Triathlet stand unmittelbar bevor. Am Donnerstag, den , um fünf Uhr aufgestanden, fuhr ich 7.30 Uhr nach Berlin-Tegel zum Flughafen. Dann ging es auch schon um 9.40 Uhr los nach Madrid, wo ich die vier Stunden Aufenthalt nutzte, um noch eine Runde zu laufen. Mit etwas Verspätung landete der Flieger am Abend in Santiago de Compostela, von wo aus die Reise ins knapp 80 km entfernte Pontevedra weiterging. Im Hotel angekommen, gab es das erste Wiedersehen mit bekannten Gesichtern. Vierzehn andere deutsche Männer waren am Start, u. a. Andreas Raelert, Steffen Justus, Sebastian Rank, Gregor Buchholz, aber auch das spanische Übertalent Javier Gomez. Nicht zum ersten Mal dachte ich da, was ich hier überhaupt suche. kappe aufgesetzt. Ein paar Sprünge ins Wasser und auch den Ausstieg geübt, da zwei Runden zu schwimmen waren: 1500 m, und das bei einer Außentemperatur von max. 12 Grad. Mir graulte vor dem Schwimmen! Doch dann kam erst einmal das A b e n d e s s e n. Der nächste Tag sollte der entscheidende werden. Das morgendliche Laufen gestaltete sich aufgrund der Kurven und Berge recht ans p r u c h s v o l l. Gegen Mittag regnete es, die Wassertemperatur war mit ca. 11 Grad angegeben. Ich bin aufgeregt. Habe ich alle Sachen gepackt? Neoprenan- Am nächsten Tag ging es ab aufs Fahrrad. Trotz schwieriger, kurviger Strecke meisterte ich die sechs Radrunden auf meiner 2. olympischen Distanz. Nach einer kurzen Ruhepause gingen wir zum Schwimmstart also Neoprenanzug angezogen und Badezug, Schwimmbrille, zusätzliche Badekappe (bei der Kälte dringend nötig), Transponder, Fahrrad, Radschuhe, Helm, Oakley, Gummi (zum Befestigen der Schuhe am Rahmen des Fahrrads), Trinkflasche, Riegel, Laufschuhe, entsprechende Kappe. Jetzt kann es losgehen! Ab geht es mit ein paar anderen Deutschen in Richtung Laufstrecke, unterwegs sehen wir den Frauen-Wettkampf. Vanessa Fernandes (Weltcupgesamtsiegerin 2007) kann kein Paroli bieten. Später erfuhren wir, dass sie 2 km später mit Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Ich versuche gelassen zu bleiben. Nicht nachdenken Tim! Laut Veranstalter verzögert sich der Start um 75 Minuten. Ich beginne mich einzulaufen. Endlich kam das Einchecken. Text: Tim Lange Fotos: Maik Steinhagen Außer Einteiler und Neoprenanzug musste alles ausgezogen werden. Ich zittere vor Kälte. Meine Motivation sank etwas, als ich hörte, dass von 50 gestarteten Frauen nur 25 ins Ziel kamen. Dafür war sicherlich die Kälte verantwortlich. Aber immerhin hatte Katrin Müller das Rennen gewonnen und auch die zweite deutsche Starterin Sarah Fladung kam als Achte ins Ziel. Das tröstete mich ein wenig und machte mir wieder Mut. Nach einiger Überwindung springe ich wieder und wieder ins Nass, um meinen Körper an das kalte Wasser zu gewöhnen. Es gelingt mir sogar, Spaß dabei zu haben. Die vielen, trotz des schlechten Wetters, angereisten Zuschauer schienen mich anzutreiben und mir Mut zu machen. Ich zwinge mich zu voller Konzentration und nehme meine Position im Vorstartbereich ein. Nach einiger Zeit, barfuß und mittlerweile schon mit verdammt kalten Füßen, werden wir Triathleten auf den Ponton gerufen. Javier Gomez, Oliver Freeman, Andreas Raelert, Steffen Justus, tönt es aus den Lautsprechern in Reihenfolge der Europacupliste, der Beste zuerst, der Schlechteste zuletzt. Und dann kam die Startprozedur. Einige Voreilige verursachten einen Fehlstart. Das Kommando wurde zurückgenommen, die entsprechenden Schwimmer mit Jetskis auf den Ponton zurückgeholt. Nun kam erneut die Anspannung. Im Hintergrund sehe ich die riesige Brücke, das Wahrzeichen Pontevedras, gefüllt mit Zuschauern. Irgendjemand hupt laut und verursacht dadurch einen zweiten Fehlstart. Langsam wird mir wieder kalt und ich werde ungeduldig. Beim dritten und letzten Mal sollte es klappen. Alles lief glatt bei einem Blick nach links sah ich die andere Führungsspitze schwimmen, ungefähr auf meiner Höhe, nur 150 m weiter links. Doch dann kam mein Nachteil. Der Fluss war nicht nur kalt, sondern auch nach links gekrümmt. Die erste Wendeboje befand sich dummerweise auch noch auf der linken Seite. Dieses war für Gomez ein gewaltiger Vorteil. Er hatte nicht nur die flinksten Arme, sondern auch die kürzeste Strecke. Als ich mich links einsortierte und die Lücke von 150 m Breite geschlossen hatte, war ich am Ende des Feldes und frustriert. Die 20 Minuten zu schwimmen kamen mir immer länger vor. Meine Füße und mein Gesicht schmerzten vor Kälte. Ich hatte das Gefühl, es läuft nicht mehr so gut. Nach dem Schwimmen konnte ich meine Lippen kaum noch fühlen. Ich wurde 66., was ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht wusste. Der Wechsel musste schnell erfolgen: raus aus dem Neoprenanzug, Helm auf, Rad geschnappt und losgelaufen. Ich erwischte eine super Radgruppe. Wir sammelten, anfangs noch zu fünft, nun immer mehr Leute ein, die die vordere Gruppe nicht hatte halten können oder die sich nach dem Schwimmen einfach nicht mehr wirklich fit fühlten. Bei mir war das komischerweise anders. Ich fühlte mich jetzt super, hatte aber Angst, dass ich mich vorzeitig verausgabe und beim Laufen dann später von den vielen anderen guten Läufern überholt werde. Nach drei von sechs Runden des bergigen Radkurses merkte ich erste Ermüdungserscheinungen in den Beinen. Mittlerweile waren wir zur zweiten Radgruppe geworden. Wir waren fix unterwegs, bei strömendem Regen, der sich auf der Haut anfühlte wie einzelne Hagelkörner, die bis unter sämtliche Hautschichten dringen. Das ist besonders schlimm, wenn es mit knapp km/h bergab geht. Es regnete und ich zitterte vor Kälte, wenn ich auch mein Bestes gab. Ich animierte die anderen, schneller zu fahren. Die Straße war so nass, dass sie vor lauter Pfützen nur noch zu erahnen war. Schlimm war es schlimmer als je ein Wettkampf zuvor. Doch ich merkte jetzt auch, dass meine Beine noch in guter Form waren. Endlich war es geschafft und es ging ab in die Wechselzone in der Hoffnung, dass ich den nun folgenden Lauf über 10 km relativ schnell überstehen würde. Doch der Wechsel in die Laufschuhe gestaltete sich schwierig, denn meine Füße waren fast nicht mehr zu spüren. Ich brauchte deutlich länger als sonst. Beim Start bemerkte ich, dass es den anderen genauso ging und sie ebenfalls länger für den Schuhwechsel benötigten. Die erste Radgruppe hatte bereits gewechselt und war schon unterwegs. Von unserer Gruppe war ich nach Nils Frommhold der Zweite auf der Strecke. Nun hieß es: nicht nachdenken, sondern rennen und alles geben! Ich schaute nach links und nach rechts. Mit mir losgelaufen waren ich konnte es kaum glauben U-23- Weltmeister Gregor Buchholz und der Zweitplatzierte der Weltcupliste Oliver Freeman. Sie überholten mich nicht, sondern hielten mein Tempo, obwohl ich doch sonst bei internationalen Rennen spätestens beim Laufen das Nachsehen hatte. Das war echt Wahnsinn: ich hielt die Geschwindigkeit der beiden Profis ca. 5 km, bevor ich erkennen musste, dass sie stärker waren und letztendlich doch an mir vorbeiliefen. Aber ich gab nicht auf. Soviel hatte ich doch heute schon erreicht: zweite Radgruppe, fast Schnellster beim Wechsel und nun rannte ich auf Platz 15. Der Tag war schon jetzt ein Highlight, obwohl ich noch eine weite Strecke bis zum Ziel hatte. Weder Schmerz noch Kälte konnten mir jetzt etwas anhaben, es ging mir gut. Vor mir sah ich Sebastian Rank und Andreas Raelert (Olympia 2004: 6. Platz). Ich ließ sie hinter mir. Es funktionierte und es machte verdammt viel Spaß. In der letzten Runde allerdings musste ich noch einmal mit mir kämpfen. Auf Platz 13 liegend, bekam ich Krämpfe in den hinteren Oberschenkeln, wollte nicht anhalten, um mich zu dehnen, lief also unter Schmerzen weiter, getreu dem Motto: Schmerz vergeht, Ruhm besteht. Als 4. Deutscher erreichte ich mit knapp 20 s Vorsprung und Platz 13 das Ziel. Ich war happy und froh, obwohl ich um einen Platz an der WM-Norm vorbeigelaufen bin. Das war schade, aber dieses Mal war es auch nicht mein Hauptziel gewesen. Ich wurde beglückwünscht, als ob ich gewonnen hätte. Es war ein tolles Rennen!

8 14 15 Bericht Wassersport Doch nicht nur die chinesische Nationalmannschaft zeigte sich in guter Form. Auch Nationen wie Kanada, Russland, Australien und Deutschland zeigten sich in der Lage anzugreifen und auch zu dominieren. Die zweitbeste Gesamtleistung des Springertages lieferte das deutsche Team ab es erreichte 3 Gold-, 1 Silber- und 3 Bronzemedaillen. Allen voran hielt der Aachener Sascha Klein die deutsche Flagge hoch, der mit dem Berliner Patrick Hausding das Synchronspringen vom 10 m-turm gewann. Höhepunkt des Internationalen Springertages war das Finale der Herren vom 10 m-turm, das wie immer als letzter Wettkampf am Sonntag ausgetragen wurde. Die sechs Finalspringer lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch und forderten mit nahezu perfekt ausgeführten Sprüngen die Konkurrenz heraus. Die konstanteste Leistung und die stärksten Nerven bewies Sascha Klein. Er setzte sich von seinen Verfolgern, dem Australier Matthew Mitcham und dem Chinesen Ying Hong ab und entschied das Finale für sich. Somit endeten die Wettkampftage in Rostock mit der deutschen Nationalhymne, welche die Leistung der deutschen Nationalmannschaft abrundete. Medaillenspiegel Land Gold Silber Bronze Australien China Deutschland Kanada Russland Weitere Informationen gibt es auf den Homepages: oder Der 53. Internationale Springertag sollte der deutschen Mannschaft sehr viel Mut und Optimismus für die Olympischen Sommerspiele in Peking geben und wir wünschen den Springerinnen und Springern gutes Gelingen! Sie haben den Sprung zu den Olympischen Spielen erfolgreich geschafft! Tolle Leistungen lieferte ebenfalls das Organisationsteam des Springertages. Neben den sportlichen Höchstleistungen bot das Rahmenprogramm Abwechslung und sorgte für gute Stimmung. Showhöhepunkt waren dabei die Lustigen Springer, welche sogar die Sportler beeindruckten. Insbesondere die chinesischen Sportler zeigten ihre ganze Begeisterung für die etwas andere Art des Wasserspringens. Die FINA-Beauftragten lobten den Verlauf des Wettbewerbs, der ohne größere Probleme durchgeführt werden konnte. Der Einsatz des Internationalen Springertages Rostock e.v., des Wasserspringerclubs Rostock e.v. und der vielen fleißigen Hände der Helfer ermöglichte diesen reibungsfreien Ablauf des Grand Prix. Es ist zu erwarten, dass der 54. Internationale Springertag im März 2009 ein ähnlich guter, wenn nicht sogar ein größerer Erfolg für die Wasserspringer, für das Organisationsteam, für die Hansestadt Rostock und für das Publikum sein wird. Der 53. Internationale Springertag Auf dem Sprung zu den Olympischen Spielen Die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking sind nicht mehr weit und der Internationale Springertag bot der Weltelite im Wasserspringen die Chance sich noch einmal zu zeigen. Vom 06. bis 08. Juni 2008 nahmen über 50 Sportler aus insgesamt 23 Nationen am 53. Internationalen Springertag teil, der gleichzeitig seit 14 Jahren ein Diving Grand Prix des Schwimmsportweltverbandes FINA ist. Der erste Springertag wurde am 01. Dezember 1956 ausgetragen. Damals maßen sich lediglich 7 europäische Nationen in dem Rostocker Schwimmhallenbad Neptun. Über die Jahre entwickelte sich der Springertag jedoch zu einem der traditionsreichsten Sportveranstaltungen in Rostock und fand große Anerkennung in der Welt des Wasserspringens. Auch in diesem Jahr kam es zu spannenden Wettkämpfen im Kunst-, Turm- und Synchronspringen, bei denen die verschiedenen Nationen ihr Können in atemberaubender Weise demonstrierten. Die große Anspannung davor, die punktgenaue Konzentration auf die Sprünge sowie der unbedingte Wille zum Sieg trieben die Sportler zu Höchstleistungen an. Aufgrund des sehr guten Rostocker Wetters kamen zwar nicht so viele Zuschauer wie in den vergangenen Jahren, aber dies sollte der Stimmung in der Neptun Schwimmhalle keinen negativen Einfluss geben. Das Publikum honorierte die tollen Sprünge der Wasserspringer mit tobendem Applaus und trug letztendlich auch dazu bei, dass die Wettkämpfe auf hohem Niveau ausgesprungen wurden. Auf dem Sprung zu den Olympischen Spielen war der Leitsatz des 53. Internationalen Springertages und besonders im Finale konnte man erkennen, dass die Springer sich gründlich auf Peking vorbereitet hatten. Vor allem die Springerinnen und Springer aus China zeigten ihre Klasse und erzielten das beste Gesamtresultat mit 5 mal Gold, 1 mal Silber und 3 mal Bronze. Vermutlich werden sie den Ton bei den Olympischen Spielen angeben und ihre Konkurrenz muss an die äußerste Leistungsgrenze gehen, um auch ein Wörtchen mitreden zu können. Text & Fotos: Bruno Voigt

9 16 Sport 4 You vor Ort 17 Muskelkater inbegriffen Fitness-Studios: Wer sucht, der findet Fitness-Studios gibt es in Rostock wie Sand am Meer, doch nicht nur die Anzahl der möglichen Fitnesstempel, sondern auch die unterschiedlichen Sportkonzepte gestalten die Suche nach einem Fitness-Studio schwieriger als gedacht. Um nun das für mich passende Studio zu finden, habe ich eine kleine Auswahl getroffen, meine Tasche gepackt und ein paar Fitness- Studios getestet. Holiday City Center Startpunkt meiner Tour war das Holiday City Center in Rostock Schmarl. Das HCC bietet neben dem Fitnessbereich ein umfassendes Kursangebot, einen Wellness-Bereich mit Wasser- und Saunalandschaften, ein Bowling-Center und ausreichend Platz für diverse Ballsportarten. Nach einem Einführungsgespräch, in dem nach den bisherigen sportlichen Aktivitäten, den gesundheitlichen Einschränkungen und den Problemzonen gefragt wurde, erfolgte eine kurze Erwärmung. Kleinere Trainingseinheiten an einzelnen Geräten boten einen guten Überblick über die verschiedenen Muskelgruppen, die beansprucht werden sollten. Insgesamt war der Eindruck sehr gut, die Beratung war kompetent und sehr freundlich, Umkleideräume und Duschen waren einwandfrei, an der Bar konnte man sich mit Snacks und Getränken versorgen und Fernseher, Musik und Zeitschriften halfen bei der Pausengestaltung. Die Mitnahme von Getränken war jedoch nicht erlaubt. Entsprechend der gewünschten Aktivitätsfelder und der gewählten Laufzeit setzt sich der Mitgliedsbeitrag zusammen, für den Fitness-Bereich beispielsweise ab 27,90 EUR mtl. zzgl. einer Aufnahmegebühr von 39,90 EUR. LT-Sportstudio Nächster Anlaufpunkt war das LT-Sportstudio in der Tiergartenallee. Das Angebot umfasst eine ausreichende Geräteausstattung für das Krafttraining, einen Freihantel- Bereich, einen Cardio-Bereich für das Ausdauertraining, einen Wellness-Bereich mit zwei Saunen und einem Wintergarten. Ein gesonderter Bereich für Dehnungsübungen hat jedoch gefehlt. Die Bar mit Drinks und Snacks gehört wohl zur Standardausstattung eines Fitness-Studios, ebenso wie diverse Unterhaltungsmedien. Der Trainingsbereich ist nicht allzu groß, bietet dafür aber eine angenehme, freundliche Atmosphäre, da jeder jeden kennt. Auch hier hat man die Wahl zwischen Vertragsvarianten ab 34 EUR mtl. zzgl. einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 30 EUR und auch für Studenten und Jugendliche gibt es Vergünstigungen. Ladies First Die Beschreibung des nächsten Studios ist wohl für nur einen Teil der Bevölkerung interessant. Das Frauensportstudio Ladies First am Vögenteich bietet ein überschaubares, aber ausreichendes Kursangebot. Im Krafttraining-Bereich gibt es für jede Problemzone das passende Gegenmittel. Neben diversen Cardiogeräten hat man hier die Möglichkeit, seine Tiefenmuskulatur auf der Power Plate zu trainieren, was definitiv leichter aussieht als es ist. Und wer keine Zeit für ein stundenlanges Training hat, der kann mit Hilfe des Body Transformers für etwa min. seine Muskelgruppen trainieren. Dabei werden über Elektroden Elektro-Impulse gezielt auf die einzelnen Muskelpartien übertragen. Diese Trainingsmethode muss jedoch extra bezahlt werden. Nach dem aktiven Teil kann man in der Sauna entspannen, im Solarium Sonne tanken oder an der Bar seinen Wasserhaushalt wieder auffüllen, denn Getränke im Trainingsraum sind nicht erwünscht. Der günstigste Mitgliedsbeitrag für 29 EUR mtl. zzgl. einmaliger Aufnahmegebühr von 30 EUR gilt für Studenten und Azubis, beinhaltet jedoch ausschließlich die Gerätenutzung. Die Beratung war sehr nett und aufschlussreich. Der Unkostenbeitrag für das Probetraining kann bei einer Mitgliedschaft mit der Aufnahmegebühr verrechnet werden. Kieser Training Text: Ki.Ba Foto: Kzenon Fotolia.com Ein völlig anderes Konzept bietet das Kieser Training in der Steinstraße. Beim Betreten des Trainingsraumes fällt sofort die funktionale Gestaltung auf. An den Trainingsmaschinen kann man gezielt die einzelnen Muskeln trainieren, um eine gesunde Muskulatur aufzubauen und eventuell Haltungsschäden vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken. Eine ärztliche Trainingsberatung ist im Abo inbegriffen. In dem vorangegangenen Einführungsgespräch wurde ich umfassend über das Konzept informiert und es wurde mein mögliches Kraftpotenzial bzw. meine Leistungskurve bei optimalem Training veranschaulicht. Eine andere Form des Trainings bei Kieser ist die medizinische Kräftigungstherapie, die auf die Behandlung von Rückenleiden ausgerichtet ist und unter ärztlicher Leitung und therapeutischer Begleitung erfolgt. Unterhaltungsmedien, Wellness-Bereich und Bar sind hier ausgespart, denn das Hauptaugenmerk liegt auf dem konsequenten Training mit reinen Kraftübungen, die gezielt auf die individuellen Probleme, Stärken und Schwächen ausgerichtet sind. Der Jahresbeitrag beträgt 450 EUR und kann mtl. in Raten geleistet werden. Während des ganzen Probetrainings stand mir ein Trainer beratend zur Seite, um jedes Gerät zu erklären und die richtige Ausführung meiner Bewegungsabläufe zu überprüfen. Auch in den zwei Nachfolgeterminen genießt man eine intensive Einzelbetreuung, um dann später auf sich allein gestellt die Geräte richtig einstellen zu können und die Übungen selbstständig durchzuführen. McFit Von Rostocks Innenstadt ging meine persönliche Fitnessreise weiter nach Lütten Klein ins McFit. Nach einer kurzen Aufwärmung auf dem Crosstrainer folgte ein Einsteiger-Training an diversen Geräten. Das Konzept von McFit setzt sich zusammen aus Krafttraining, Ausdauertraining und optimalem Ernährungsprogramm. Ausreichende Information findet man beim Muskelnavigator, einer Übersicht aller Muskelgruppen mit dazu passenden Trainingsübungen und Geräten. Wem das noch nicht ausreicht, erhält weitere Informationen am Terminal, einem elektronischen Personaltrainer bzw. Assistent, an dem man u.a. seinen Trainingsplan zusammenstellen kann. Auf zahlreichen platzierten Bildschirmen kann man das aktuelle Programm des McFit-Channels verfolgen und schon gehen die Minuten auf dem Crosstrainer schneller vorbei. Holiday City Center Im Dehnungsbereich LT-Sportstudio findet man Tipps, um dem Muskel- Öffnungszeiten Ladies First Kieser Training McFit Mrs.Sporty Fitness Company kater entgegenzuwirken oder die Powerrolle, um den Bauchmuskeln Beine zu machen. Für das individuelle Training hat man noch den Freihantel-Bereich zur Verfügung. Eine Bar gibt es nicht, aber einen Getränke- und Snackautomaten, jedoch kann man hier seine Getränke mitbringen. Wer nach dem Training duschen möchte, sollte 50 Cent mitnehmen. Der mtl. Beitrag beläuft sich auf 16,90 EUR zzgl. einer einmaligen Anmeldegebühr von 19 EUR bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Auch hier fühlte ich mich sehr freundlich und kompetent beraten und hatte das Gefühl, mich auch wirklich mit jeder Frage an den Trainer wenden zu können. Mrs. Sporty Seit dem 19. April gibt es in der Doberaner Straße ein neues Fitness-Studio, genannt Mrs. Sporty, welches nur für Frauen gedacht ist. Nach einem Einführungsgespräch wurde das Gewicht gemessen und der Fettanteil im Körper analysiert. Das Motto des Studios lautet: In nur 30 Minuten zum Ziel. Dahinter verbirgt sich ein Zirkeltraining auf einer kleinen Studiofläche, bei dem Frau zwischen Kraft- und Konditionsübung alle 40 Sekunden wechselt, d.h. man absolviert die jeweilige Übung 30 Sekunden lang, wird dann von einer sanften Stimme aufgefordert, die Station zu wechseln, sollte dies innerhalb von 10 Sekunden bewerkstelligen und zur nächsten Station gehen, um 30 Sekunden die nächste Übung zu machen usw. Das Ganze läuft drei Runden lang und Frau kommt dabei ordentlich ins Schwitzen. Ein Trainer in der Zirkelmitte zeigt alternative Übungen an den jeweiligen Stationen und achtet auf richtige Bewegungsabläufe. Anschließend folgen Dehnungsübungen und das Training ist geschafft. Ein individuelles Ernährungskonzept wird zusätzlich angeboten. Eine Möglichkeit zum Duschen gibt es jedoch leider nicht. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 39,99 EUR mtl. zzgl. einer einmaligen Verwaltungspauschale von 20 EUR. Die kurzen Trainingseinheiten lassen sich sicherlich leicht in den Alltag integrieren, doch wer sich stundenlang auspowern möchte, ist hier definitiv fehl am Platz. Und wenn Mo-Fr 8 22 Uhr Sa Uhr So Uhr Mo-Fr 8 23 Uhr Sa & So Uhr Mo-Fr 9 22 Uhr So Uhr Mo-Fr 7:30 21:30 Uhr Sa, So & Feiertage 9 18 Uhr 24 h geöffnet Mo, Mi & Do 9 13 & Uhr Di & Fr 9 12, Uhr Sa Uhr Mo, Mi & Fr 7 22 Uhr Di & Do 9 22 Uhr Sa & So Uhr dann doch mal die nötige Selbstmotivation fehlen sollte und Frau länger nicht mehr im Studio gewesen ist, wird sogar angerufen und nachgefragt. Zu Beginn des Trainings werden alle relevanten Körperdaten gemessen, um den Trainingseffekt in zeitlichen Abständen nachvollziehen zu können. Diese Form der Betreuung ist optimal für einen langfristigen Trainingserfolg. Fitness Company Den Abschluss macht die Fitness Company im KTC. Die Fitness Company versteht sich als Lifestyle Club und bietet seinen Mitgliedern neben dem Fitnessbereich ein großen Wellness-Bereich mit verschiedenen Saunen und einem extra Bereich für Frauen. Beim Krafttraining hat man die Wahl zwischen einem individuell nach Trainingsplan zusammengestellten Training, bei Bedarf auch mit Personal Trainer oder einem Zirkeltraining, bei dem man auf Anzeige zum nächsten Gerät geht. In den zwei Kursräumen kann man die unterschiedlichsten Kurse besuchen, wovon ich einen gleich einmal mitgemacht habe, von dem ich nur sagen kann, dass er sehr intensiv, aber gut war. Im Cardio-Bereich hat man sicherlich die größte Auswahl an unterschiedlichen Geräten, doch aufgrund ihrer großen Anzahl wirkt der Raum etwas beengt. Dafür hat man einen schönen Ausblick aus den großen Panoramafenstern. Seine Getränke darf man mitnehmen, die Bar bietet jedoch Drinks und Snacks für jeden Geschmack. Die Club- Aufnahmegebühr beträgt einmalig 150 EUR, dafür wird einem aber auch im Umkleideraum ein Hauch von Luxus geboten. Hinzu kommt eine einmalige Servicepauschale von 50 EUR und der mtl. Beitrag ist davon abhängig, ob man als Firmenkunde kommt oder privat. Eine detaillierte Auflistung gab es auch auf Nachfrage leider nicht. Es gibt sicherlich noch viele andere Fitness-Studios, bei denen sich ein Besuch lohnen würde, doch meine Auswahl bietet mir genug Entscheidungsalternativen. Bevor man sich auf ein Fitness-Studio festlegt, sollte man unbedingt ein Probetraining absolvieren. Während des Probetrainings merkt man schon, ob das Konzept individuell zu einem passt und ob man sich wohlfühlt. Wenn dann noch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, dann kann es ja losgehen! Also meine Entscheidung ist jedenfalls gefallen

10 18 Bericht Wassersport Bericht Wassersport 19 Wohin bei Ostwind? Es gibt Fragen im Leben eines Rostocker Wassersportlers, die sicherlich leichter zu beantworten sind, als die Frage Wohin bei Ostwind?. Für Freunde der windangetriebenen Brettsportarten Kitesurfen und Windsurfen ist diese Frage allerdings elementar, denn im Sommer bilden sich gerne stabile Ostwindwetterlagen in unserer Region. Entlang der wunderschönen Küste Mecklenburg- Vorpommerns gibt es eine Menge an geeigneten Stellen für die Ausübung solch eines Lieblingssports. Leider gibt es aber nur wenig geeignete Stellen zum Windsurfen oder Kitesurfen bei Ostwind. Daher trifft man sich meist in Grüppchen an den üblichen Stellen. Zu einem beliebten Spot (Revier der Wassersportler) zu fahren hat seine Vor- und Nachteile. Viele Sportler werden von diesen Massenspots quasi magisch angezogen, denn Wassersportler sind Herdentiere, die die Gemeinschaft suchen und brauchen, um stundenlang zu fachsimpeln, zu lästern, um über den schlechten Wind zu meckern oder einfach den anderen die neuen Tricks zu zeigen. Denn was nützt es einem Herdentier, wenn niemand außer man selbst weiß, dass man gut ist und was man alles kann. Es sind an guten Tagen, also Tagen, die perfekte Bedingungen vermuten lassen, massenhaft Wassersportler anwesend. Teilweise wird es an Land und auf dem Wasser sehr eng, sodass es zu gefährlichen Situationen kommen kann, weil einige Leute die simpelsten Sicherheitsregeln entweder nicht kennen, nicht befolgen oder nicht ernst nehmen. Um nun die Eingangsfrage nach einem guten Spot für eine sommerliche Ostwindwetterlage zu beantworten, sollen jetzt zwei beliebte Spots näher beschrieben werden, die nach der Vorlesung oder nach Feierabend mal eben noch schnell zu erreichen sind. Bei Wassersportlern in ganz Deutschland bekannt und beliebt ist das Salzhaff es liegt ca. 40 km westlich in Richtung Wismar von Rostock entfernt und ist in eine wunderschöne Landschaft eingebettet. Gleich nebenan befindet sich die Insel Poel. Der Spot für Ostwind liegt bei Boiensdorf. Direkt am Wasser gibt es zwei große Parkplätze, auf denen eine minimale Parkgebühr zu entrichten ist. Das Material kann man auf einer Wiese aufbauen, sodass man keine Angst haben muss, dass das teuer erworbene Material versandet. Hier lohnt es sich übrigens auch, die Kinderchen, das Frauchen und das Hundchen mitzunehmen, denn man kann hier locker Grillen oder Volleyball spielen. Man kann seinen Anhang auch auf eine Fahrradtour rund ums Haff schicken, dann haben alle was Sportliches von diesem Tag am Wasser. Boiensdorf ist für Windrichtungen aus Nord bis zu südöstlichen Richtungen nutzbar. Es ist ein Flachwasserrevier ohne Wellenbildung mit einem großen Stehtiefen-Bereich. Hier tummeln sich meist die Kitesurfer, während die Windsurfer gern etwas weiter auf dem Salzhaff in den tieferen Bereichen fahren. Hier ist eigentlich Platz genug für Anfänger und Kön- ner, dennoch wird es vielen einfach zu voll und sie vermeiden die Fahrt zum Salzhaff. Ein anderer Ostwindspot befindet sich in der entgegengesetzten Richtung vom Salzhaff: Dierhagen Hafen liegt auf dem Darß und ist knappe 45 km von Rostock entfernt. Auch hier ist ein großer Parkplatz und viel Platz auf dem Wasser. Der große Nachteil dieses Spots ist der sehr kleine und schmale Aufbauplatz direkt neben der Hafenanlage. Der Einstieg ins Wasser ist definitiv nicht für Kitesurf-Anfänger geeignet. Auf der einen Seite befindet sich die Hafenanlage, auf der anderen Seite jedoch ein Schilfgürtel. Die Ausfahrt ist sehr schmal und hier muss der Wind, das Material und das Können des Sportlers passen, um aufs freie Wasser zu kommen. Anfänger behindern hier andere oder gefährden sich und ihr Material. Gerne behindert auch der Luvstau auf dem Aufbauplatz das Starten und Landen von Kites. Manchmal ist auch hier der Wind wie ausgeknipst, obwohl es draußen ordentlich weht. Wenn man es dann aber einmal raus aufs Wasser geschafft hat, erwartet den Wassersportler allerdings ein riesiges Stehrevier zum Üben neuer Tricks. War der Aufbauplatz am Hafen auch noch so klein, auf dem Wasser verläuft sich alles und man kann sich seinen Freiraum schaffen. Übrigens, auf dem Weg nach Dierhagen wird ein fest installierter Blitzer passiert also schön 60 km/h fahren, sonst gibt s ein teures Foto von eurem Ausflug! Text: Goldy Foto: Kitesurfbilder Colin Bacca, Windsurfbilder Maik Scheler Text: Emma Jörg Behlendorf Kusche Foto: Maik Steinhagen Wasserballer der HSG Warnemünde in den Playoffs Die Wasserballerherrenmannschaft der HSG Warnemünde spielt nun im zweiten Jahr im Unterhaus der 1. Bundesliga, der 2. Liga Nord. Im vergangenen Jahr gab es gleich im Aufstiegsjahr einen hervorragenden 3. Platz in der Tabelle. In dieser Saison lief nicht alles nach Plan und so steht man in der kleinen Sechser- Liga nur auf dem 4. Rang. Eine unnötige Niederlage in Bremen und eine haarscharfe Niederlage mit 7:8 vor heimischer Kulisse gegen Braunschweig sind nur einige kleine Baustellen, die sich die Warnemünder dieses Jahr aufgemacht haben. Und so sollte am letzten Spieltag der Vorrunde gegen Braunschweig wieder ein Sieg her, doch daraus wurde leider nichts. Die HSG unterlag zwar Eintracht Braunschweig mit 7:13, aber das am Ende klare Ergebnis spiegelte nicht das wahre Kräfteverhältnis in dieser Partie wieder. Die HSG schrammte erneut nur knapp an Auswärtspunkten vorbei. Erst in den Schlussminuten gab die HSG das Spiel aus der Hand und wurde für die gute Leistung nicht belohnt. Das galt es jedenfalls abzuhaken und sich umgehend auf die bevorstehenden Playoffs zu konzentrieren, wo Warnemünde Ausrichter des ersten Viererturniers um die Meisterschaft war. Am 17. und 18. Mai duellierten sich die Wasserballer mit den Teams aus Hamburg, Braunschweig und Laatzen. Die HSG strebte hier den 3. Rang an. Im entscheidenden Spiel gegen die Braunschweiger, die sich in dieser Saison als Spezialgegner der Warnemünder herauszustellen schienen, kämpfte man mit dem Mut der Verzweiflung, unterlag aber erneut hauchdünn mit 8:9. So stand die HSG wieder mit leeren Händen da und musste am 1. Juni zu Hause gegen GH Billstedt in den Playdowns um die Rückkehr in das nächste Final-Four-Turnier kämpfen. Der absurde Spielmodus von vier Viererturnieren und vier Playdownduellen, in denen alle Punkte mitgenommen, aber zunächst separat in den Viererturnieren gewertet werden, war nicht nur für die Zuschauer recht undurchsichtig, sondern für die Teams auch motivationshindernd - ging es doch für alle Teams bis Ende Juni um weitere Punkte für die Meisterschaft. Gegen GH Billstedt fand die HSG Warnemünde im Playdownduell zurück in die Erfolgsspur der 2. Liga: zwei Spiele, zwei klare Siege. Im ersten Spiel siegte die HSG mit 14:7 und im zweiten Spiel behielt man ebenfalls die Oberhand mit 8:4. In der ersten Partie dominierte die HSG von Beginn an, konnte aber erst spät echtes Kapital daraus schlagen und die Hamburger klar bezwingen. Beim 8:4-Sieg tat sich die HSG lange Zeit schwer, der Sieg schien jedoch nie ernsthaft in Gefahr zu sein. Das Trainerduo Andreas Völkel und Wolfgang Richter freute sich über die zwei Erfolge ihrer Mannen. Wolfgang Richter kehrte gerade erst zwei Tage zuvor aus Australien zurück, wo er seinen Vizeweltmeister-Titel bei der Senioren-WM in Perth errang. Zeit zum Ausruhen gab es jedoch keine, da es in der Meisterschaft immer schnell weitergeht. Aufgrund der zwei Siege qualifizierte sich Warnemünde für die Playoff- Runde der vier besten Mannschaften Mitte Juni in Hannover. Gegner waren dort Poseidon Hamburg, Laatzen und wieder Braunschweig. In der Tabelle rückte die HSG auf den 4. Platz vor und verdrängte dort Billstedt, die sich mit Bremen nun in den Playdowns messen mussten. Für weitere Informationen ist ein Besuch der Homepage nützlich. Auf stehen alle Termine und zudem allgemeine Details zu Regeln und zur Geschichte der ältesten olympischen Mannschaftssportart der Neuzeit.

11 20 21 Norddeutsche Meisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen Vom bis zum fanden die diesjährigen Norddeutschen Meisterschaften, die Jahrgangsmeisterschaften und der Jugendmehrkampf im Schwimmen in der Hamburger Alsterschwimmhalle statt. Circa 1000 Athletinnen und Athleten der acht, im Norddeutschen Schwimmverband e.v. organisierten, Landesschwimmverbände kämpften bei rund 5000 Starts um Medaillen und Bestleistungen. Unter den Teilnehmern waren auch 27 Sportlerinnen und Sportler der beiden großen Rostocker Schwimmvereine SC Empor 2000 und SV Olympia Rostock. Neben einem guten Abschneiden ging es für die meisten um eine Standortbestimmung für die im Juni stattfindenden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften und um die dafür notwendige Normerfüllung. Die Ergebnisse aus Rostocker Sicht können sich sehen lassen: 4 Norddeutsche Jahrgangsmeistertitel, 7 Vizemeistertitel und 8 dritte Plätze standen nach den drei Tagen zu Buche. Am erfolgreichsten waren bei den Mädchen Silvia Wartenberg ( 90) mit jeweils einem 1. Platz über 50 und 100 m Rücken. Über 100 m Rücken reichten die 1.09,07 Min. aus, um das offene Finale zu erreichen. Dort konnte sie sich noch einmal um fast eine Sekunde verbessern und wurde am Ende Fünfte in der offenen Klasse. Ebenfalls einen 1. Platz erzielte Nicole Ulbricht ( 91) in Min. über 200 m Brust und einen 2. Platz über 200 m Rücken. Für eine Überraschung sorgte der 1. Platz von Erik Steinhagen ( 89) über 50 m Brust in Sek. Der Sieg über den amtierenden Deutschen Jahrgangsmeister über 200 m Brust, Max Werkmeister, war ein Achtungssignal an diesen für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Juni. Bis dahin muss Erik aber noch eine Schippe auflegen, um seinem großen Ziel, einer Medaille über die 50 m Brust, nahe zu kommen. Die Medaillen werden in Berlin nur unter 30 Sekunden vergeben, daher heißt es die Nerven zu behalten. Im offenen Finale spielten Erik diese wohl einen Streich. Ein bisschen übermotiviert und durch einige Beinschläge in die Luft reichte es nur zum 7. Platz in der offenen Klasse. Über 50 m Freistil wurde Erik mit 24,71 Sek. Zweiter in seinem Jahrgang. Im offenen Finale konnte er diese Zeit noch einmal verbessern und wurde mit 24,58 Sechster. Über 100 m Brust holte er in 1.08,44 Min. die Bronzemedaille. Noch erfreulicher war für ihn jedoch die Normerfüllung für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften über 100 m Freistil. 54,10 Sek. waren zu knacken, bei 53,91 Sek. blieben für ihn die Uhren stehen und ließen ihn strahlen. Da konnte er die, um 14 Hundertstel verpasste, Norm über 200 m Lagen verschmerzen. Weniger glücklich war Marcus Siems ( 89). Bis auf 8 Hundertstel war er an der Norm für die 100 m Freistil dran, doch mit 54,54 Sek. blieb er weit über seiner Bestzeit. Ebenso wenig gelang ihm die Normerfüllung über die 50 m Freistil und 50 m Schmetterling. Die Sek. über 50 m Schmetterling reichten zwar für die Bronzemedaille, aber eben nicht für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Eine letzte Chance gibt es für ihn und alle anderen noch am letzten Maiwochenende in Rostock zum Scandlines- Pokal. Auch Tom Kupfer ( 90) hatte sich mehr vorgenommen. Über seine Paradedisziplin, den 200 m Schmetterling, wurde er mit 2.13,72 Min. Dritter. Allerdings blieb er mit drei Sekunden über seiner Bestzeit weit unter seinen Möglichkeiten. Für Tom gilt bis zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften an seine Bestleistungen wieder anzuschließen und seine Form zu finden, immerhin hat er bereits sieben Normerfüllungen in der Tasche. Eine Deutsche Norm hatte bereits Benjamin Leiding ( 90) über 50 m Rücken in Sack und Tüten. Bei den Norddeutschen Jahrgangsmeisterschaften wurde er Dritter in seinem Jahrgang. Damit ließ er im internen Rostocker Duell Peter Gneuß ( 90) hinter sich. Noch ein besserer Anschlag und die Zeit wäre unter 29 Sekunden stehen geblieben. Über 100 m Rücken verpasste er die Norm knapp um 10 Hundertstel, ließ aber ebenfalls Peter Gneuß vom SV Olympia Rostock hinter sich, der mit, für ihn indiskutablen, 1.05,68 Min. Zehnter in der Jahrgangswertung wurde. Die älteren Schwimmer des SV Olympia Rostock blieben mit ihren Leistungen weit hinter den Erwartungen. Einzig Stefan Chudzia konnte über 50 m Brust in den Medaillenkampf eingreifen und wurde in 32,66 Sek. Dritter im Jahrgang 92. Da gibt es bis zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Training noch einiges zu tun. Umso erfreulicher dagegen war das Abschneiden der Jüngeren. Aus Empors Sicht schoss hier Tim-Thorben Suck den Vogel ab. Viermal stand er als Zweiter im Jahrgang 94 auf dem Treppchen und einmal wurde er Dritter. Ein bisschen ärgerte er sich über die fehlenden vier Hundertstel, die zum 1. Platz über 200 m Lagen gereicht hätten. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften wird Tim über fünf Strecken an den Start gehen, eine tolle Leistung für diesen jungen Schwimmer. Sein Vereinskamerad Willy Schmalisch wurde über 50 m Freistil in 27,24 Text: Emma Kusche Foto: Maik Steinhagen Text: Peer Schmidt Foto: Maik Steinhagen Sek. Zweiter im Jahrgang 94 und verbesserte sich damit um fast eine ganze Sekunde. Über 50 m Schmetterling holte Willy in 29,63 Sek. den 3. Platz. Für dieses Jahr reichte es zwar noch nicht zur Teilnahme an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, aber seine Leistungsentwicklung lässt für nächstes Jahr hoffen. Für die Jüngsten stand die Teilnahme am Jugendmehrkampf auf dem Programm. Hier wird neben dem Schwimmen auch die Vielseitigkeit in der Athletik und Technik überprüft. Von den beiden Rostocker Vereinen nahmen nur Ole Eisenberg und Philipp Thoms, Stefanie Schultz, Janine Lübcke und Svenja Harms vom SV Olympia im Jahrgang 96 daran teil. Hervorzuheben ist hier der 4. Platz in der Gesamtwertung des Mehrkampfes von Ole, der mit 26 Punkten nur ganz knapp am 3. Platz scheiterte. Sehr gut sind auch seine 1.04,39 Min. über 100 m Freistil, mit denen er den 3. Platz belegte. Damit schob er sich in der Deutschen Jahrgangswertung auf den 9. Platz. Auch seine 2.46,31 Min. über 200 m Lagen sind beachtenswert. Damit hat er seine Bestzeit um sechs Sekunden unterboten. Aber auch alle anderen konnten sich in ihren Bestzeiten erheblich verbessern. Philipp belegte in der Mehrkampfwertung den 29. Platz, Janine wurde 36., Stefanie 42. und Svenja 54. Trotz der guten Platzierung von Ole zeigt sich, dass in der Nachwuchsarbeit in Rostock noch einiges zu tun ist. Angesichts der Tatsache, dass der SC Empor 2000 keine Nachwuchssportler für den Mehrkampf gemeldet hatte, müssten die Alarmglocken bei den Verantwortlichen von Empor eigentlich ununterbrochen schrillen, wenn man im Schwimmsport in Mecklenburg-Vorpommern und deutschlandweit weiter ein Wort mitreden will. Landesmeister kommen aus Rostock Rythmische Sportgymnastik Ein überragender Erfolg für die Gymnastinnen des Hanseturnverein Rostock e.v., der so nicht zu erwarten war. Glückliche Trainerinnen und Übungsleiterinnen, allen voran Linn Willamowius und Maria Gafiullina, welche das Training mit den Jüngsten der Trainingsgruppe in der Hauptverantwortung leiten und führen. Reichlich Freudentränen in der Halle bei der Siegerehrung und strahlende Gesichter. Sehr gute Arbeit und Vorbe- Platzierungen bei den Landesmeisterschaften reitung durch die beiden Mädchen, welche selbst noch aktiv im Wettkampfsport stehen bzw. bei Showauftritten den HTV Rostock e.v. hervorragend präsentieren. Großes Lob vom Vereinsvorsitzenden und den älteren Trainerinnen. So soll es sein, dass die Großen ihr Können und Wissen an die Kleinen weitergeben. Weiter so Linn und Maria. Hintere Reihe stehend v.l.n.r.: Anastasia Ososkova, Maria Heinz, Jennifer Mros, Anna Shyrykhay Vordere Reihe v.l.n.r.: Jule Krüger, Charlott Lindig, Katrin Kouprianov AK 7 Charlott Lindig 1. Platz AK 8 Anna Shyrykay 1. Platz AK 9/10 Anastasia Ososkova 1. Platz Im Schülerwettkampf AK AK 11 Katrin Kouprianov 1. Platz AK 11 Jule Krüger 2. Platz AK 12 Jennifer Mros 5. Platz AK 12 Maria Heinze 4. Platz

12 22 Veranstaltung Veranstaltung Rostocker E.ON edis Citylauf Start-Ziel-Sieg beim Halbmarathon Ein läuferisches Großereignis, zumindest für Rostocker Verhältnisse, war der diesjährige Rostocker Citylauf. Insgesamt meldeten sich dieses Jahr noch mehr Läufer an als im vergangenen Jahr. Laufen ist Breitensport und der Citylauf eine gute Plattform, um eigene Leistungen zu vergleichen oder einfach nur Spaß an der Bewegung mit Freunden in einer Gruppe zu haben. So waren das Leistungsniveau und die Motivation der Läufer breit gefächert. Bei schönem Frühjahrswetter und leichter Brise starteten Läuferinnen und Läufer in den verschiedenen Distanzen zu den Läufen durch die Rostocker Innenstadt. Die meisten kamen erschöpft, aber glücklich unter Beifall und Anfeuerungsrufen über die Ziellinie. Den Auftakt des Tages bildeten die Handbiker, bei denen sich der Vorjahressieger Volker Klemmer vom MSC Waren/ Müritz mit einer Zeit von 43 Minuten und 20 Sekunden erneut durchsetzen konnte. Etwas abseits der großen Berichterstattung starteten insgesamt nur 6 Handbiker und 2 Handbikerinnen auf der 18,2 km langen Strecke. Schnellste Frau war Daniela Rossek, ebenfalls vom MSC Waren/ Müritz, mit einer Zeit von 57 Minuten und 13 Sekunden sie erreichte den 4. Rang in der gemischten Wertung. Für Volker Klemmer war es trotz einiger unangenehmer Begegnungen auf der Strecke ein gelungenes Event. Er berichtete von Radfahrern und Fußgängern auf der Straße, die die Geschwindigkeit der Handbiker nicht richtig einschätzen konnten und noch schnell über die Straße wollten. Für die Handbiker, die teilweise über 50 km/h schnell werden, wird es in solchen Situationen schwierig zu bremsen. Klemmer meinte: Es ist keine Runde rund gelaufen. Klemmer, der auch in der Deutschland-Trophy mitfährt, zeigte sich etwas enttäuscht über das kleine Teilnehmerfeld bei den Handbikern und den teilweise fehlenden Blick für die Bedürfnisse der Handbiker bei der Organisation dieses Events. Die genaue Streckenführung sei aus der geringen Sitzhöhe manchmal schwierig oder zu spät zu erkennen gewesen. Straßenabsätze oder Unebenheiten federn die Handbiker allein durch ihren Rücken ab, was nach einer gewissen Zeit zu Schmerzen führt oder auch die teilweise 6000 Euro teuren Sportgeräte beschädigen kann. Trotz der nicht immer perfekten Bedingungen liebt Klemmer seinen Sport: Sechsmal die Woche fahre ich bestimmt. Ich brauche das zum fit bleiben. Volker Klemmer Er wünscht sich, dass mehr Rollstuhlfahrer diesen Sport ausüben und an Wettkämpfen teilnehmen, meint aber auch, dass es häufig an der Frage der Finanzierung scheitert. Immerhin treten neben den sehr teuren Sportgeräten auch noch die erhöhten Kosten für Reisen, Unterkünfte und Begleitpersonen auf. Text & Fotos: Goldy Den Halbmarathon mit einer Strecke von 21,1 km gewann der Hannoveraner Peer Röhner. Mit einer Zeit von 1,17,59 setzte er sich in einem 276 Läufer und Läuferinnen starken Feld durch. Röhner verriet Sport4You im Interview: Ich wollte eigentlich schneller laufen heute. Da er jedoch durch seine frühe Führung keinen gleich starken Laufpartner gefunden hatte, musste er bei den Gegenwindpassagen ein paar Sekunden einbüßen und sein eigenes Lauftempo wieder finden. Peer Röhner Röhner wollte ursprünglich in Hannover seinen Heim-Halbmarathon laufen, den er dieses Jahr krankheitsbedingt absagen musste. Nach der Genesung hat er sich kurzfristig entschlossen, sich beim Rostocker Halbmarathon anzumelden. Röhner meinte: Das ist gelungen heute. Normalerweise ist er auf kürzeren Strecken zu Hause und läuft die langen Strecken nach eigener Aussage aus Spaß mal, ein Marathon ist doch zu lang für mich. Der Rostocker Halbmarathon war erst sein dritter Halbmarathon insgesamt: Dass ich hier gewinnen könnte, hätte ich vorher nicht gedacht, meinte Röhner. Beeindruckend, denn obwohl das Interview mit Röhner sofort nach seinem Zieleinlauf stattfand, schien er nach einer für ihn ungewöhnlichen Strecke kaum außer Atem zu sein. Uns präsentiert sich ein durchweg sportlicher junger Mann, der neben fünfmaligem Lauftraining pro Woche auch noch klettert und Hockey spielt. So ganz nebenbei promoviert er auch noch gerade in der Meteorologie. Studieren kommt vor dem Sport, meinte Röhner dann aber doch, als Sport4You ihn auf sein trainingsintensiven Sport ansprach. Ob er, durch seinen Sieg motiviert, nächstes Jahr noch einmal in Rostock antreten wird, konnte er uns noch nicht beantworten: Normalerweise laufe ich den Halbmarathon in meiner Heimatstadt und der Lauf ist Anfang Mai. Wenn ich da laufe, brauche ich eine Auszeit. Also wenn, würde ich das kurzerhand entscheiden. Käpt n Brass Pokal in der Kunstturnhalle Rostock Ende Mai fand in der Kunstturnhalle in der Schillingallee zum 2. Mal der Geräteturn-Wettkampf Käpt n Brass Pokal statt. 35 Mädchen aus Norddeutschland im Alter von 10 bis 18 Jahren konnten bei diesem Turnier, welches seinen Namen von einem ehemaligen bekannten Leistungsturnier im Turnen verliehen bekommen hat, ihren Leistungsstand überprüfen. In den kommenden Jahren soll sich der Wettkampf auch wieder auf bundesweiter Ebene etablieren. Die Turnerinnen des Hanseturnvereins Rostock e.v. zeigten eine souveräne Leistung, was sich auch in der Mannschafts- und Einzelwertung mit den ersten Plätzen zeigte. Seit Anfang des Jahres liegt eine endgültige Fassung für den Bewertungsund Wettkampfinhalt des DTB vor. Hiernach wurde auch der Wettkampf ausgetragen. Die Beteiligung war noch etwas bescheiden, da die anderen Vereine in M-V sich wohl mit der Umsetzung dieser Vorgaben noch etwas schwer tun. Die Ergebnisse waren aus unserer Sicht somit dann auch mehr als zufrieden stellend, so Peer Schmidt. Für die Sportlerinnen ging es grundsätzlich um die Überprüfung des turnerischen Könnens unter Wettkampfbedingungen sowie um das Erproben neuer Elemente und Schwierigkeiten, aber einen Teil des Erfolgs trägt auch das sehr gute Trainerteam, allen voran Hannelore Ziemer mit ihrer über 30-jährigen Erfahrung als Trainerin im Leistungsturnen, die mit viel Engagement den Mädchen das Turnen beibringen möchte. Üben, Üben, Üben so heißt es auch hier, wie in so vielen anderen Sportarten. So ist ein 3 x 3 Stunden Minimum-Training pro Woche ab der 1. Klasse aus unserer Sicht eine grundlegende Voraussetzung für die zielgerichtete Grundlagenausbildung und das Erlernen turnerischer Elemente an den vier Geräten des Frauenturnens, so Schmidt. Zu den vier Geräten gehören der Sprung, der Stufenbarren, der Balken und das Bodenturnen. Alle Geräte verlangen ein Höchstmaß an Training und Fleiß, um an der Spitze mitturnen zu können. Gerne würden wir auch wieder an die alten Zeiten, in denen es in Rostock noch ein Landesleistungszentrum für Kunstturnen gab, anknüpfen. Immer wieder haben wir bei den Kleinsten der Kleinen viel versprechende Talente, deren Förderung sicher auch Früchte tragen würde. Aber ohne die entsprechende finanzielle Unterstützung von außen lässt sich dieses Vorhaben wohl kaum umsetzen, so Schmidt weiter. Leider hat diese elegante und ausstrahlungskräftige Sportart in den letzten Jahren an Publizität in Deutschland verloren und wird somit auch nicht mehr ausreichend in allen Teilen Deutschlands gefördert. Für die Entwicklung des deutschen Sports ist dies sehr schade, da trotz alledem das Turnen zu den Grundsportarten zählt. Vielleicht kommt ja mit Olympia 2008 der Durchbruch für unsere Nationalmannschaften und zieht einen Aufschwung nach sich, welcher dann auch bei uns in Mecklenburg-Vorpommern ankommt. Wir sind bereit! Hanseturnverein Rostock e.v. Ansprechpartner: Herr Mann Am Schlossberg Fresendorf Sportstätte: Kunstturnhalle Schillingallee Rostock Telefon: 0381/ htv-rostock@t-online.de Text & Fotos: Maik Steinhagen

13 24 Bericht Wassersport 25 Wasserballer Wolfgang Richter ist Vizeweltmeister Warnemündes Zweitligatrainer holt Silber in Perth Australien Scandlines-Pokal Der Scandlines-Wettkampf vom bis war die letzte Möglichkeit der Schwimmer des SC Empor Rostock 2000, sich für die zwei Wochen später stattfindenden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin zu qualifizieren. Wolfgang Richter seines Zeichens Zweitligatrainer der HSG Warnemünde, nahm vor kurzem in Übersee auf dem 5.Kontinent an der Senioren-WM, der sogenannten Masters-WM teil. Hier gab es Duelle von den Altersklassen 30+ bis 65+. Im Wasserball werden im Seniorenbereich bei Europa- und Weltmeisterschaften die Titel nicht mit Nationalmannschaften ausgetragen, sondern mit Vereinsmannschaften. Ergebnisse Masters-WM, chronologisch: SV Poseidon Hamburg - SV Cannstatt 4:2 SV Pos. Hamb. - Melville Sharks 15:2 Dolphins 1 - SV Pos. Hamb. 5:12 Dolphins 2 - SV Pos. Hamb. 5:11 SV Pos. Hamb. - TVWP Spartan Cardinal 3:10 SV Pos. Hamb. - SV Cannstatt 5:2 Spiel um Platz 3 - Dolphins 1 - SV Cannstatt (Bronzemedaille für Cannstatt) Finale - TVWP Spartan Cardinal - SV Pos. Hamb. Silbermedaille für Hamburg Schon im Jahre 2004, damals mit Leutzsch Leipzig errang er die Goldmedaille in San Marino reiste er nun mit dem Team des SV Poseidon Hamburg nach Perth. Nachdem Wolfgang Richter bereits im Sommer 2007 mit den Hamburgern Deutscher Meister und Vizeeuropameister in seiner Altersklasse 60+ (AK 60+) wurde, wahren die Erwartungen nun in Australien dementsprechend hoch. Doch lauerten beim Turnier in Perth in der AK 60+ die starken Australier mit ihren Teams. Die Aussies haben ganz starke Vereinsmannschaften und auch mit den Deutschen von Cannstatt haben wir wieder eine bärenstarke Konkurrenz. Aber eine Medaille ist auf jeden Fall unser erklärtes Ziel... erzählte Wolfgang Richter noch kurz vor seiner Abreise vom Hamburger Flughafen. Gleich am ersten Spieltag kam es dann in Down Under zum deutsch-deutschen Duell zwischen Hamburg und Cannstatt. In einer engen und knappen Partie behielten Wolfgang Richter und seinen Mannen jedoch die Oberhand und siegten knapp mit 4:2, nicht ahnend, das es im Halbfinale eine Woche später nochmals zum Duell gegen Cannstatt führen würde. In den folgenden Turniertagen gab es dann unerwartet hohe Siege gegen die Melville Sharks (15:2) und die Dolphins 1 (12:5) und Dolphins 2 (11:5), ehe es im letzten Vorrundenspiel gegen die Amerikaner von Spartan Cardinal Tri Valley (Oakland, USA). Hier zeigte sich die Dominanz der Amerikaner deutlich. Sie waren spritziger und schneller und konnten mehrere Kontertore wie Nadelstiche setzen. Die Hamburger hingegen haderten mit ihrer schwachen Chancenverwertung. Doch man war ja nach den vorangegangenen Siegen sicher im Halbfinale und so wog die Niederlage erst mal nicht allzu schlimm Verbesserungen und Taktikänderungen waren ja schließlich nun möglich. 1:7 10:4 Im Halbfinale gab es nun die Neuauflage des Turnierauftaktes gegen die Stuttgarter vom SV Cannstatt. Nach dem 4:2-Erfolg konnte Wolfgang Richter und die Hamburger nun gar mit 5:2 gewinnen und zogen ins Finale ein! Eine Medaille war ihnen also schon sicher und die Freude groß. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Wahlrostocker und gebürtige Sachse Wolfgang Richter mit 9 Treffern maßgeblichen Anteil am Erreichen des Finales. Das Finale SV Poseidon Hamburg - Spartan Cardinal Tri Valley 4:10 (2:2, 1:3, 1:3, 0:2) Im Finale bei der Weltmeisterschaft im australischen Perth unterlag die Mannschaft des SV Poseidon Hamburg in der Altersklasse 60+ dann dem amerikanischen Team mit 4:10. Die Hamburger haben ihr bestes gegeben, hatten aber im Abschluss viel Pech. Wolfgang Richter blieb dabei im Finale ohne eigenen Torerfolg, gab aber einige feine Vorlagen, dennoch reichte es leider nicht zum Sieg. Die Freude über die Silbermedaille war schließlich so groß, dass man die Finalniederlage schnell abhaken konnte und das Edelmetall wie einen Siegertitel feierte. Nach erledigter (Fast-) Meisterleistung weilt nun die Trainerlegende und neuerlicher Vizeweltmeister noch weitere drei Wochen in Australien, ehe er am 30.Mai wieder nach Rostock heimkehrt. Seine Spieler vom Zweitligisten HSG Warnemünde werden ihn dann sicher gebührend empfangen und ihn hochleben lassen. Im Spiel um Platz 3 sicherte sich Cannstatt mit einem klaren 7:1 über die Australier der Dolphins 1 eine weitere deutsche Medaille Bronze. HSG Warnemünde e. V. c/o bohle + Bowling-Center Stockholmer Str Rostock Tel: 0381/ Fax: 0381/ Mobil: 0157/ info@hsg-warnemuende.de Text & Fotos: Jörg Behlendorf Text & Fotos: Katrin Steinhagen v.l.n.r.: Erik Steinhagen, Nicole Ulbricht, Tom Kupfer, Antje Mahn, Marcus Siems, Tim- Thorben Suck, Benjamin Leiding Antje Mahn, Nicole Ulbricht, Tom Kupfer, Erik Steinhagen und Tim-Thorben Suck hatten ihre Normen schon sicher, jedoch mussten Benjamin Leiding und Marcus Siems noch um ihre Teilnahme bangen. Zu allererst sorgte Benjamin für Entwarnung, die geforderte Norm von 1:03,00 über 100 m Rücken unterbot er in 1:02,39. Erik Steinhagen siegte souverän mit über zwei Sekunden Vorsprung in 0:30,14 über 50 m Brust. Für die angepeilte 30:0 reichte es zwar nicht, für einen Vereinsrekord aber schon. Auch Tim-Thorben überzeugte für sein Alter in 0:33,19. Kurze Zeit später siegte Erik auch über 50 m Rücken eine für ihn eigentlich untypische Disziplin in 0:29,39. Das Highlight des Tages war das Rennen in der Königsdisziplin: 100 m Freistil. Gleich zu Beginn setzten sich Erik Steinhagen und Marcus Siems von den anderen ab. An der 50 m- Wende lösten sie sich schon mit einer ganzen Körperlänge Vorsprung vom Hauptfeld ab. Auch die zweite Bahn lief flüssig, dann der Anschlag ein Raunen erfüllte die Neptun Schwimmhalle. Ein schnel- ler Blick zur Zeittafel, Siegesgebrüll und die Siegerfaust! Erik schaffte es in 0:53,68, Marcus in 0:53,98. Beide lagen deutlich unter der deutschen Norm von 0:54,10. Ein Zentner schwerer Stein fiel Marcus vom Herzen, auch seine Teilnahme war nun sicher. Zeiten unter der 54er Marke sieht man in Rostock nicht so oft. Sonntag früh schwamm Tim-Thorben über 100 m Brust eine super Zeit von 1:14,58 beachtlich für den 94er Jahrgang. Die 50 m Freistil gewann Erik Steinhagen in 0:24,58 und Marcus erreichte in 0:25,10 den 3. Platz. Tim-Thorben siegte in seiner Altersklasse in 0:26,23. Zuletzt folgten noch die 50 m Schmetterling. Auch hier siegte Erik Steinhagen in 0:26,33 und schwamm nebenbei fast unbeabsichtigt unter der deutschen Norm von 0:26,50. Marcus, welcher Zweiter wurde, scheiterte ganz knapp in 0:26,83. Der diesjährige Skandlines- Pokal der offenen Klasse ging zum vierten Mal in Folge an Erik Steinhagen! Mit fünf Starts und fünf Siegen war er der erfolgreichste männliche Rostocker an diesem Wochenende. Bei den Frauen gewann Antje Mahn die Trophäe.

14 26 Bericht Inlinehockey Vereinsvorstellung 27 Neues von den Nasenbären Kam am Samstag, dem , mit dem Regionalligisten aus Nordrhein-Westfalen, den Bullskater Düsseldorf, eine noch vermeintlich lösbare Aufgabe zu Gast in die Rostocker Scandlines Arena, ging es für die Hansestädter wenige Stunden später schon wieder auf den weiten Weg an den Niederrhein zu den Crash Eagles Kaarst. Die Bullskater, der erste Skaterhockey- Verein Düsseldorfs, die in ihrer langen Geschichte mit ihrem Titelgewinn 1987 und 1993 bereits zweifacher Deutscher Meister waren, rangieren momentan in der Regionalliga West mit 6 Siegen aus 7 Spielen auf Rang 3. Wichtiger noch ist wahrscheinlich der Fakt, dass die Rheinländer in der aktuellen Pokal-Saison nach Qualifikation und beiden Vorrunden mit Siegen über die Bochum Lakers II, die Hemer Dragons I und die Jade-Warriors Wilhelmshaven I bereits so etwas wie eine kleine Pokalsensation geschafft haben. Die Cracks aus der Landeshauptstadt sicherten sich mit dem knappen 6:5-Heimerfolg gegen die Weggefährten der Nasenbären aus der letztjährigen Zweitliga-Spielzeit wohl endgültig den Nimbus des Pokal-Schrecks. Als einzig verbliebener Drittligist in der Runde der letzten 16 Teams sollten die Rostocker also mehr als gewarnt gewesen sein, zumal der Pokal wie jedes Jahr eigene Gesetze hat. Für die Mecklenburger sollten neben der Heimstärke vor allem die spielerische Klasse, der Offensivdrang und die Kondition sprechen, die man für die große Spielfläche benötigt. So schoben auch die Düsseldorfer die Favoritenrolle klar den Nasenbären zu, obwohl man sich an der Ruhr freute, einmal gegen ein bislang unbekanntes Team antreten zu können und ein interessantes Spiel erwartete. Nachdem die Nasenbären dann am Samstag mit einem erwartungsgemäß deutlichen 16:4-Heimsieg im Achtelfinale des ISHD- Pokals gegen die Bullskater Düsseldorf aufwarten und sich somit für das ISHD- Viertelfinale qualifizieren konnten, kam es in der Auswärts-Partie am darauf folgenden Sonntag bei den Crash Eagles Kaarst eine unglückliche 8:4-Niederlage. Damit war auch das vierte Auswärtsspiel der Nasenbären in der Bundesliga Nord verloren. Gänzlich unzufrieden war der Aufsteiger allerdings nicht. Es hört sich vielleicht deutlich an, doch wir haben den Kaarstern einen harten Fight geliefert, so dass sie sich erst sehr spät im Spiel der Punkte sicher sein konnten, sagte Christian Ciupka. Die Voraussetzungen waren auch alles andere als günstig für die Warnowstädter es konnte nur mit zwei Reihen agiert werden und auf den gut 600 Kilometern bis ins Rheinland steckte man allein schon dreimal im Stau und hatte (speziell im ersten Drittel) Probleme, die weite Anreise und das vorherige Pokalspiel aus den Beinen zu kriegen. Trotzdem kamen die Hausherren erst nach gut 15 Minuten zu ihrem ersten Torerfolg. Immer wieder kamen die Nasenbären jedoch zu Anschlusstreffern, bevor die Eagles wieder auf 2 Tore davonziehen konnten. Als Jürgen Brümmer die Hanseaten nach 42 Spielminuten jedoch zum 4:4-Ausgleich brachte, lag die Sensation in der Luft. Die Adler konnten danach zunächst zwar noch einmal in Führung gehen, doch erst ihre 3 Tore in den letzten beiden Spielminuten sorgten für die Sicherheit im Kaarster Spiel gegen die geschlagenen Nasenbären. Bester Akteur in den Reihen des Aufsteigers war, trotz seiner 8 Gegentore, Torhüter Felix Thomas. Da es bei den Rostocker Nasenbären bislang vor allem auswärts im Liga-Modus noch etwas hapert und weil sie die nötige Spielpraxis für die kommenden schweren Partien bekommen wollen, um ihren Fans einen besonderen sportlichen Leckerbissen bieten zu können, luden sich die Mannen um Kapitän Paul Paepke kurzerhand für Samstag, den , einen internationalen Testspielgegner ein. Mit den Kolding Knights aus Ostjütland traf man dabei auf gute Bekannte aus der 1. Dänischen Liga, die auch zu Ostern schon zum Turnier in Rostock zu erleben waren und denen man bereits vor zwei Wochen beim International City Cup in Kopenhagen erneut begegnete. Traten die Ritter zu Ostern noch mit kleinem Team an und mussten sich zumeist knapp geschlagen geben, liefen die Dänen um Kapitän und Goalgetter Alan Sundal in Kopenhagen mit breiterem Kader auf, gewannen das Vorrundenspiel gegen die Nasenbären knapp mit 3:2 und konnten am Ende Platz 6 von 12 Startern erkämpfen. Jedenfalls standen die Vorzeichen für das Testspiel gegen die Kolding Knights aus Dänemark am Nachmittag schon fast auf Spielabsage, hatte doch einer der Reisegefährten der Wikinger unterwegs derart schlappgemacht, dass er vier der Nordmänner zur Umkehr zwang. Mit nur vier Feldspielern und Torwart in Rostock angekommen, wurden die Reihen der Knights kurzerhand um vier Akteure aus dem Nasenbären-Kader aufgestockt, sodass beide Teams mit acht Feldspielern und damit zwei kompletten Reihen zu agieren vermochten. Nach einem spannenden Spiel stand am Ende ein durchaus gerechtfertigtes 7:11 für die Kolding Knights auf dem Score-Board. Ein wenig peinlich war es den Gästen um Goalie Mads Nielsen, dass es so kurzfristig fast noch zur Spielabsage gekommen wäre und dass man am Ende nur mit zusammengeborgtem Kader gewonnen hat, und man bedankte sich bei den Nasenbären dann vor allem für das sportlich faire Ausleihen der vier Mitspieler. Im Anschluss an die Partie machten alle Aktiven zusammen das Rostocker Nachtleben unsicher und festigten so die freundschaftlichen Bande nach Skandinavien. Text: Susanne Jäger & Janek Graurock Foto: Wolfgang Groß, rostock-sport Text: Ivonne Bolt Foto: Detlef Nuelken Trendsport Inlineskaten Fitness mit Fun-Faktor Seit Mai 2008 gibt es auch die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, im Verein ESV Turbine Rostock Inlineskaten zu betreiben. Wir möchten Kindern die Chance geben, freudvolle Aktivitäten durchzuführen, die sowohl geeignet sind positiv die gesundheitliche Entwicklung zu beeinflussen als auch einer sinnvollen Freizeitgestaltung nachzugehen. Mit seinen schwungvollen Bewegungserlebnissen gehört Inlineskating zu den beliebtesten Sportarten bei Groß und Klein. Die zunächst kippligen Inliner fordern das Gleichgewicht der Kinder besonders heraus. Dieses Spiel mit der Balance ist ein wichtiger Baustein der kindlichen Entwicklung. Trainingszeiten sind jeden Donnerstag 16:30-18:00 Uhr und Freitag 16:00-18:00 Uhr in der Sporthalle in der Danziger Straße. Inlineskate-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene Die rasante und dynamische Fortbewegung auf Inlineskates ist trendig und macht einen Riesenspaß. Lassen auch Sie sich von der Faszination der acht Rollen mitreißen! Inlineskating macht dank schwungvoller Körpererlebnisse Freude, ist Bewegung mit Leichtigkeit und jeder kann es lernen. Gelenkschonend werden alle Muskelgruppen beansprucht und die Koordination geschult. Skate-Neulinge haben zumeist Probleme mit dem Bremsen, dem Ausweichen von Hindernissen und dem Bergabfahren. Wir möchten mit unserem Kursangebot Kids und Einsteigern einen sicheren und effektiven Start in das Inlineskaten ermöglichen. Grundkurs»» Basistechniken (Grundstellung, Kantengewöhnung, leichte Kurve, Bremsen, Fallschule, Balanceübungen) Aufbaukurs»» Bremsen mit Geschwindigkeit»» Effektives Abstoßen-Gleiten-Körperhaltung»» Übersetzen, Rückwärtslaufen und weitere Bremstechniken Wir können Ihnen mit Ivonne Bolt eine professionelle Betreuung bieten. Die ehemalige Shorttrackerin des ESV Turbine Rostock nahm an Weltcups, Olympiaqualifikationen und Europameisterschaften teil und studiert derzeit an der Trainerakademie in Köln. Energiesportverein Turbine Rostock e.v. Schmarler Damm 5/ Stadtwerke Rostock Trainingsstätte: Sporthalle Danziger Straße Rostock Ansprechpartner: Ivonne Bolt info@inlineskatingrostock.de

15 28 Bericht Offizielles vom Landessportbund MV 29 Sportgala 2008 Am Samstag, dem 31. Mai 2008, wurden im Beisein des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Dr. Harald Ringstorff, des Innenministers Mecklenburg- Vorpommerns, Herrn Lorenz Caffier, und des Präsidenten des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Wolfang Remer, die Ehrungen der Sportler und deren Funktionäre vorgenommen. Im feierlichen Saal des Kurhauses Warnemünde sprach Dr. Harald Ringstorff den Sportlern und Trainern ein Grußwort aus und würdigte die hervorragenden Leistungen der Vereine Mecklenburg-Vorpommerns. Der Abend wurde durch das Akrobatikduo Nos Ipsi und der Livemusik von Music General Store abgerundet. Geehrt wurden: Im Behindertensport: Im Motorsport: Eine Sportplakette erhielt: Text & Fotos: Maik Steinhagen»» Daniela Rossek Müritzsportclub Waren e.v.»» Carmen und Ramona Brussig PSV Schwerin»» Mario Hartmann und Natalie Ball HSC Greifswald e.v.»» Reno Tiede und Stephan Preuss, Sarah Schacht, Anastasia Fritzler und Christin Wunder VfL Blau-Weiß Neukloster»» Marcus Klemp Ribnitzer SV 1919 e.v.»» Martha Dausch Schweriner SC e.v. Im DLRG-Rettungssport:»» Christoph Ertel DLRG OG Stralsund Im Kanu-Rennsport:»» Andreas Dittmer und Thomas Lück SC Neubrandenburg Im Drachenboot:»» Lennart Pentzek, Michael und Christian Schinkel, Peter Szymanski, Torsten Hanke, Doris Lange, Caroline Pitschel, Anne- Marie Fuchser, Anja Fock, Klaus Höchel und Katrin Wulf SC Neubrandenburg In der Leichtathletik:»» Franka Dietzsch, Petra Lammert und Julia Mächtig SC Neubrandenburg»» Enriko Janoschka und Daniel Rath MC Bergring Teterow Im Radsport:»» Stefan Nimke PSV Schwerin Im Rudern:»» Nicole Zimmermann Rostocker Ruderclub»» Marie-Louise Dräger, Mathias Flach, Marlene Sinnig, Stephan Krüger und Tom Lehmann Olympischer Ruderclub»» Franziska Kegebein Ribnitzer Sportverein»» Axel Kort Schweriner Rudergesellschaft Im Schwimmen:»» Britta Kamrau-Corestein und Thomas Rupprath SC Empor Rostock Im Tauchen:»» Jan Zeggel, Katharina Benck, Kerstin Schmidt, Julia Hollnack und Johannes Lübbe TSC Rostock 1957 e.v. Im Triathlon:»» Christiane Pilz und Anja Dittmer SC Neubrandenburg»» Helge Mütschard TC FIKO Rostock»» Wolfgang Lierow Tri-Fun Güstrow»» Hugo Borth Vfl Blau-Weiß Neukloster e.v.»» Klaus Breuer SV Warnemünde»» Gerhard Freitag Judo Verein Brüel 1982»» Joachim Jürgens Landes-Lehrausschuss des LSB»» Carl-Heinz Martens SC Neubrandenburg»» Eleonore Schefferling Ribnitzer SV 1919»» Harry Schirrmacher Heiligendammer Schützengilde»» Lore Tesch Landesverband Hockey M-V»» Manfred Ziepel SV Motor Süd/ Neubrandenburger Kegelverein Marcus Klemp Ribnitzer Sportverein Eine Ehrenplakette erhielt:»» Anngret Eisermann Reit- & Fahrverein Gadebusch Eine LSB-Ehrennadel in Gold erhielten:»» Hans-Ulrich Bastian Ribnitzer SV 1919»» Horst Heiser VfB Pommern Löcknitz»» Dieter Moll Poeler Sportverein 1923 e.v.»» Hans Richert BSC Schwerin»» Gerd Romey Fechtgesellschaft Schwerin e.v.»» Kurt Schröder RFV Schwanheide»» Horst Schrödter Schweriner Radsportverein»» Günther Thrun Grevesmühlener Fußballclub (GFC)»» Helmut Wendt SC Motor Boizenburg»» Friedhelm Wilke Pasewalker Handballverein

16 30 Vereinsvorstellung Vereinsvorstellung 31 tanzland-studios Rostock Sechs Trainingsleiterinnen und -leiter begeistern derzeit etwa 250 Kinder und Jugendliche und etwa 100 Erwachsene pro Woche. Das Rostocker Tanzland existiert seit Von einigen Tanzbegeisterten gegründet, entwickelte sich der lose Zusammenschluss zu einer Institution auf tanzpädagogischem und künstlerischem Gebiet im Norden der Republik. Nach Jahren der Wanderschaft durch Rostocker Räume, Baracken und einigen Zwischenlösungen sind wir langfristig in der östlichen Altstadt angekommen. Unsere Trainings- und Proberäume, die tanzland-studios, bezogen wir 2001 und Kinder- und Jugendbereich Bewegung und Tanz sind besonders für Kinder und Jugendliche ein Grundverhalten: sie bewegen sich, weil es ihnen Spaß macht. Bewegung erzeugt positive Emotionen und so wird das Lernen mit Lust, Spiel und Freude verbunden und dadurch positiv besetzt. Unsere Arbeit im Kinder- und Jugendbereich folgt dem Ansatz, dass sich der Unterricht von den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen ableitet, von ihren Vorlieben und ihrer Art, ihre Umwelt zu erleben. Ziel der Kurse ist nicht in erster Linie, bestimmte Tanztechniken zu vermitteln, vielmehr stehen neben Rhythmus, Koordination und Beweglichkeit die Phantasie und die natürliche Bewegungsfreude im Vordergrund, sowie auch soziale Kompetenzen, Gemeinschaftsgefühl und Anstrengungsbereitschaft. Wir wollen das kreative Potential der Kinder und Jugendlichen mit künstlerischen Mitteln stärken, was wiederum ihr Selbstwertgefühl und die positive Ausstrahlung auf ihre direkte Umgebung erhöht. Die Tanzklassen für Kinder sind in zweijährige Altersstufen geteilt von 0,5 bis 16 Jahren. Neben den regulären Kursen bieten wir auch für besonders tanzfreudige Kinder erweiterten Unterricht an. Das Jugendtanztheater F.A.C.T. und die Jungsgruppe electric flyers erarbeiten zudem jährlich ein abendfüllendes Tanztheaterstück. Eine Besonderheit sind unsere Angebote Tanz für Jungs in drei Altersstufen. Hier überwiegen sportliche Übungen, Rhythmik und Breakdance-Elemente. Kurse für Erwachsene Einen ähnlichen Ansatz wie im Kinderund Jugendtanz verfolgen wir im Erwachsenenbereich. Körperliche Bewegung schließt geistige ein und umgekehrt. Der soziale Aspekt ist uns dabei genauso wichtig wie der rein körperliche. Sinnliche Wahrnehmung, Erkennen, Ausloten und das Erweitern der eigenen geistigen, körperlichen und sozialen Möglichkeiten wird dabei in Aktivität umgesetzt. Das Tanztheaterprojekt organisiert und veranstaltet Kurse, Workshops und Projekte für Erwachsene im Freizeitbereich, semiprofessionellen und professionellen Bereich. Inhaltliche Hauptlinien sind: moderne Tanztechniken (Modern, Jazz, Hip Hop, Break Dance, Contemporary), Tanztheater, Improvisation und Körperarbeit. Periphere Arbeitsgebiete sind: Yoga, Qi Gong, Tai Chi, Pilates, Beweglichkeit, Körperarbeit, etc. Spezialkurse wie Choreographie und Inszenierung/ Gestaltung haben die Ausrichtung, Teilnehmer an Bühnenarbeit heranzuführen und Mut zur Eigenproduktion zu machen. Künstlerische Arbeit In den vergangenen Jahren wurden 52 Stücke produziert und aufgeführt. Dabei muss das Wort Tanztheater als Sammelbegriff für alle Zwischengenres herhalten. So lassen sich Tanzstücke für Kinder und Erwachsene, experimentelles Theater, Soli, Duette und Massenstücke in unserem Repertoire finden. Der Großteil unserer Tanzproduktionen ist hausgemacht. Wie sich vorerst nichts ahnende Kursteilnehmer in den tanzland-studios nach ausdauerndem Training auf der Bühne wieder finden, so trauen sich einige sogar den Schritt zum/zur Choreographen/ Choreographin - und das mit Erfolg! Einige unserer Stücke wurden bereits zu großen Tanz-Festivals eingeladen und erstaunt als hochwertige Kunst aufgenommen. tanzland-studios Rostock Ansprechpartner: Herr Mann Am Wendländer Schilde Rostock Telefon: 0381/ Telefax: 0381/ info@tanzland-rostock.de Text: P. Mann Foto: Maik Steinhagen photocase.com Janine Wittig Text & Foto: Bruno Voigt Schachsportclub Rostock 07 e.v. Schach: ein Sport mit Kreativität, Taktik und Kampf Die Meinung über den Schachsport ist bei den meisten Menschen eher skeptisch oder voreingenommen. Auf Anhieb fällt oftmals der Kommentar Schach ist doch kein richtiger Sport. Ist das denn wirklich so? Sport4You wollte der Sache auf den Grund gehen und durfte durch den Schachsportclub Rostock 07 e.v. einen kleinen Einblick erhalten und über Schach mehr erfahren. Schach ist sowohl Kampf als auch Kunst, so schildert es Egon Raitza, der Übungsleiter im Jugend- und Kinderschach beim Rostocker Schachverein ist. Seit 1970 ist er Übungsleiter im Schach. Sehr interessant war, dass Egon Raitza ursprünglich Kampfsportler war und erst später den Schachsport für sich entdeckte. Im Gespräch wurde seine Begeisterung für den Schachsport erkennbar und schnell wurde klar, dass Schach auch große Anstrengung bedeutet. Natürlich ist diese Anstrengung eine andere Form als beispielsweise beim Fußballspielen oder bei der Leichtathletik, dennoch verlangt das Schachspiel den Aktiven sehr viel ab. Schach fordert und fördert die Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit, Kreativität und das logische Denken, um nur einige wichtige Aspekte zu nennen. Diese Fähigkeiten sind erforderlich, da man seinen Plan für die Partie erfolgreich durchsetzen möchte. Jeder Zug hat Konsequenzen, die entweder zum Sieg oder zur Niederlage führen. Weiterhin erfolgt mit jedem Gegenzug des Gegners die augenblickliche Kritik auf den gefassten Plan. Jemand, der den Schachsport ernsthaft betreibt und an Wettbewerben teilnimmt, muss über die gesamte Dauer des Turniers die volle Konzentration halten können, so z. B. auch bei den letzten Deutschen Meisterschaften im Mai, bei denen insgesamt über 8 Tage lang Wettkämpfe gespielt wurden. Die Vorstellung, dass Schachspieler blasse Stubenhocker sind, ist daher falsch, denn ein guter Turnierspieler muss auch körperliche Fitness besitzen. Schachsport bedeutet einen Plan zu fassen und ihn erfolgreich durchzusetzen es erfordert geistige Anstrengung, aber auch körperliche Fitness, um ein guter Turnierspieler zu sein. Diesen Eindruck machte auch die 17-jährige Silke Hingst, die sich bei den Deutschen U18-Meisterschaften nach 9 Partien den 7. Platz erkämpfte. Gleichzeitig war Silkes Platzierung die beste Leistung der Jugenddelegation vom Schachsportclub Rostock 07. Ihre Turnierleistung findet umso mehr Anerkennung, da sie ihre Pläne in einem sehr starken Teilnehmerfeld durchsetzen musste. Das sehr gute Abschneiden der Rostocker Schachjugend bei den Turnieren kommt jedoch nicht von Ungefähr. Um ein guter Turnierspieler zu werden, erfordert es viel Training, Engagement und Wille. Große Einsatzbereitschaft ist auch von den Vereinen bzw. von den Übungsleitern gefordert. Der Schachsportclub Rostock 07 hat bei insgesamt 64 Vereinsmitgliedern 22 jugendliche Schachsportler, die dort betreut und in ihrer Entwicklung gefördert werden. Neben Egon Raitza widmet sich auch Prof. Dr. Robert Jaster der Betreuung der Jugend. Er ist Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock und engagiert sich nebenbei für die Jugendförderung im Schachsport. Die Einsatzbereitschaft der Übungsleiter, Jugendliche durch Schach in der geistigen und sozialen Entwicklung voranzubringen, ist leider eher ein Einzelfall in der Hansestadt Rostock. Von den drei Rostocker Schachvereinen bietet lediglich der Schachsportclub Rostock 07 die Möglichkeit für Jugendliche und Kinder, auf Wettkampfebene Schach zu erlernen. Unter dem Motto Schach für 8 bis 88! können Schachsportbegeisterte oder -interessierte den Schachsport erlernen oder ihr Können erweitern. Je nach Spielstärke werden Verständnis und Wissen über diesen, bei näherer Betrachtung sehr faszinierenden, Sport aufgebaut. Egon Raitza schilderte Sport4You: Wir haben keine Gewichtsprobleme, keine Kraftprobleme, keine Altersgrenzen. Schach kann unabhängig vom Alter und der Konstitution ausgeübt werden und Spielpaarungen, wie z. B. jung gegen alt oder groß gegen klein, sind möglich. Wer also Interesse am Schachsport bekommen hat oder ihn vielleicht schon immer hatte, aber nicht so richtig wusste, an wen er sich wenden sollte, ist beim Schachsportclub Rostock 07 stets willkommen und in guter Betreuung. Interesse dabei zu sein? Hier einige Hinweise: Die Trainings- und Wettkampfstätte befindet sich im Rostocker Freizeitzentrum in der Kuphalstraße 77. Das Nachwuchstraining findet mittwochs und donnerstags von 16:30 bis 18:30 Uhr statt. Die Trainingszeit der Erwachsenen ist donnerstags ab 18:30 Uhr. Für weitere Informationen wie Ansprechpartner, Termine, Ausschreibungen und Wettkampfergebnisse ist die Homepage eine gute Adresse. Hier kann der Kontakt zum Club ohne Probleme hergestellt werden.

17 32 33 Sportvereine in und um Rostock Übersicht der Sportvereine in und um Rostock Vereinsname Straße Plz Ort Kontakt fit & fröhlich Der Familiensportverein e.v. Tannenweg 5a Sievershagen 0381/ Fitness & Aerobic Club Rostock e.v. Barnstorfer Weg Rostock Bremer Strasse Rostock 0381/ Inline Hockey Club Ansprechpartner: Rostocker Nasenbären e.v. Christian Ciupka Internet: www. rostocker-nasenbaeren.de info@rostocker-nasenbaeren.de Telefax: 0381/ Leichtathletik-Verein Rostock e.v. Kopernikusstrasse 17a (Laufhalle) Rostock 0381/ Sportverein Reutershagen e.v. Groß-Schwaßer-Weg Rostock Akademischer Rostocker Tennisclub 90 e.v. Ulmenstrasse 69/ Haus Rostock 0381/ Akademischer Segelverein Warnemünde e.v. Am Bahnhof 1a Warnemünde 0381/ Akademischer Segel-Verein zu Rostock e.v. Uferpromenade Rostock Allround Sport Gym / Allround Sport e.v. Kolumbusring Rostock 0381/ Anders Tauchen e.v. Wachtlerstrasse Warnemünde Danziger Straße Rostock 0381/ BaGua - Förderung ganzheitlicher Körperkunst e.v. Ansprechpartner: Edgar Klenzendorf Internet: verein@bagua-online.de Mobil: 0176 / Baltic Blue Stars Rostock e.v. John- Brinkman- Strasse Rostock 0381/ Bambini FA 2006 Am Wendländer Schilde Rostock 0163/ Basketball Interessengemeinschaft Rostock e.v. Lohgerberstrasse Rostock 0177/ Bentwischer Bowlingclub BBC 96 e.v. Carl-von-Ossietzky-Strasse Rostock 0381/ Hier fehlt Ihr Eintrag, oder Sie wollen Ihre Angaben ergänzen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Tel.: Telefon 03 81/ Telefax: 03 81/ BNF Marathon e.v. Rostock Klosterhof Rostock 0381/ Bowling-Club Pinschoer Rostock e.v. Königsfarnweg Kritzmow 0382/ Foto: Luise. Schmuck Vereinsname Straße Plz Ort Kontakt Bowlingclub 1. BC Rostock e.v. Hinrichsdorf 10b Rostock 0173/ Bowlingclub Toitenwinkel e.v. Dierkower Höhe Rostock 0381/ Breakdance Connexion M-V e.v. Doberaner Strasse Rostock 0381/ Budo Rostock e.v. Grosse Wasserstrasse Rostock 0179/ Capoeira Rostock e.v. Strindbergstrasse Rostock 0381/ Dierkower Karate verein e.v. Am Seehafen Rostock 0381/ DLRG - Bezirk Rostock e.v. Urho- Kekkonen- Strasse Rostock 0384/ Dojo Hamahiga e.v. Am Soll 21a Lambrechtshagen 0381/ DRK Kreisverband Rostock e.v. (Wasserwacht) E.- Schlesinger- Strasse Rostock 0381/ Eisenbahner Sportverein Lokomotive Rostock 1948 e.v. Damerower Weg 25a Rostock 0381/ Endonis Ultimate Frisbee e.v. Borwinstrasse Rostock 0381/ Energiesportverein Turbine Rostock e.v. PF Rostock 0381/ Erster Basketball- Club Rostock e.v. Am Wiesenrain Groß Schwaß 0382/ Evershäger Familien- & Gesundheitssportverein e.v. BLIV DRAN! Henrik- Ibsen- Strasse Rostock 0381/ FC Förderkader René Schneider e.v. Damerower Weg 25a Rostock 0171/ FC Haxe Rostock e.v. Schillerstrasse Rostock 0173/ Fliegerclub Rostock e.v. Flugplatz Purkshof Mönchhagen 0382/ Freihandschützengesellschaft zu Rostock e.v. Alter Markt Rostock 0382/ Freizeit- Fußball- Club Rostock 90 e.v. Sebastian- Bach- Strasse Rostock 0171/ Freizeitsportverein e.v. Flensburger Strasse Rostock Fußballclub Hansa Rostock e.v. Trotzenburger Weg Rostock 0381/ Fußballclub Rostock Ranger e.v. Bremer Strasse Rostock 0173/ Gehörlosensportverein Rostock von 1959 e.v. Henrik- Ibsen- Strasse Rostock Gesellschaft für Schiffsarchälogie e.v. Haedgestrasse Rostock 0381/ Gesundheitssport Lütten Klein e.v. Trelleborger Strasse 10b Rostock 0381/ Gewerker- Schützengesellschaft von 1874 e.v. Lilienthalstrasse Warnemünde 0381/ Gymnastikgruppe Handwerk Rostock e.v. Ernst- Haeckel- Strasse Rostock 0381/ Ansprechpartner: Renate Peter Handball Club Empor Rostock e.v. Klinikberg Rostock 0381/ Hanseatischer Segelclub Rostock e.v. Burgwall Rostock 0381/ Hanseturnverein Rostock e.v. Am Schlossberg Fresendorf 0381/ HCC Bowlingclub e.v. Rostock Industriestrasse Rostock 0381/ HCC Schwimmverein Rostock e.v. PF Rostock 0381/ Hochschulsportgemeinschaft Warnemünde e.v. Stockholmer Strasse 1 (Bowlingcenter) Rostock 0381/ Hochschulsportgemeinschaft Universität Rostock e.v. Ulmenstrasse 69 / Haus Rostock 0381/ Initiativsportverein Rostock e.v. Dierkower Höhe Rostock 0381/ Inlineskateverein Hot Wheels Rostock e.v. Augustenstrasse Rostock 0381/ Integrativer Treff e.v. Herik- Ibsen- Strasse Rostock 0381/ Internationaler Springertag Rostock e.v. Am Trotzenburger Weg Rostock 0381/ Jiu- Jitsu- Club Yawara e.v. Rostock Neue Werderstrasse Rostock 0381/ Ju- Jutsu- Team Rostock e.v. St.- Georg- Strasse Rostock 0381/ Judo und Kampfsportclub Rostock e.v. Parkstrasse Warnemünde 0172/ Kampfkunstverein Goldener Drache e.v. Groß Kleiner Weg 10b Warnemünde 0381/ Kampfsportverein Rostock 1997 e.v. Hasselbuschweg Mönchhagen 0382/ Kanufreunde Rostocker Greif e.v. Gaffelschonerweg 6 / Holzhalbinsel Rostock 0381/ Karate-Dojo Rostock e.v. Zum Kindergarten Prisannewitz 0172/ Klub der Büchsen- & Pistolenschützen zu Rostock 1993 e.v. J.- Christian- Wilken- Strasse Rostock 0381/ Kreisfußballverband Rostock- Warnow e.v. E.- Mühsam Strasse Rostock 0381/ Kreishandballbund Rostock- Stadt e.v. PF Rostock 0381/ Kreisschützenverband Hansestadt Rostock e.v. Tannenweg Rostock 0381/448449

18 34 35 Sportvereine in und um Rostock Vereinsname Straße Plz Ort Kontakt Vereinsname Straße Plz Ort Kontakt Kubb- Union Am Dorfteich Rostock Küstenkicker Rostocker e.v. Kröpeliner Strasse Rostock 0381/ Kung- Fu All- Style Rostock e.v. Kurhausstrasse Warnemünde 0381/ Kuttersegel Warnemünde e.v. Am Bahnhof Warnemünde 0381/ Lederhexen e.v. Grubenstrasse Rostock 0381/ Letzter Fußballclub Rostocke.V. Doberaner Strasse Rostock 0382/ Markgrafenheider Karneval- Club e.v. Waldsiedlung 10a Rostock 0381/ Mecklenburgischer Yachtclub Rostock e.v. Uferpromenade 5a Rostock 0381/ Olympischer Ruderclub Rostock v e.v. PF Rostock 0382/ Polizeisportverein Rostock e.v. Tschaikowskistrasse Rostock 0381/ Postsportverein Rostock e.v. Damerower Weg Rostock 0381/ Priv. Nord. Schützengesellschaft zu Rostock e.v. Margaret- Mitchell- Strasse Rostock Radsport- Verein Rostock e.v. Amselweg 4b Admannshagen 0382/ Radsportgemeinschaft Rostock e.v. Turkuer Strasse Rostock 0381/ Reha- Sport Rostock e.v. Henrik- Ibsen- Strasse Rostock Ansprechpartner: Silke Tiede Internetseite: Telefax: 0381/ Reit- und Fahrverein Stuthof e.v. Stuthof Haus Rostock Rostocker Angestelltensportverein 83 e.v. Amselweg 24c Admannshagen Rostocker Behindertensportverein von 1990 e.v. Henrik- Ibsen- Strasse Rostock Rostocker Citylauf e.v. Warnowufer Rostock Rostocker Eishockey Club e.v. PF Warnemünde Rostocker Eiskunstlauf Verein e.v. Siebensternweg Kritzmow 0382/ Rostocker Fußball- Club von 1895 e.v. Damerower Weg Rostock 0381/ Rosatocker Handballclub e.v. Karlstrasse Rostock 0381/ Rostocker Jonglierverein Santinys e.v. Hospitalstrasse Rostock 0381/ Rostocker Kanu- Club e.v. Mühlendamm 35b Rostock 0381/ Rostocker Karneval Club e.v. Dorfstrasse 2a Brookhusen 0384/ Rostocker Pferdesportverein e.v. Schwaaner Landstrasse Rostock 0381/ Rostocker Ruderclub von 1885 e.v. Wellenweg Rostock 0381/ Rostocker Seehund e.v. Schulenburgstrasse Rostock 0381/83842 Rostocker Segelverein Citybootshafen e.v. Warnowufer Rostock 0382/ Rostocker Sportsfreunde e.v. Goerdelerstrasse Rostock 0381/ Rostocker Sportschützenverein e.v. A.- Tischbein- Strasse Rostock 0176/ Rostocker Surfclub e.v. Seehundweg Rostock 0381/ / Rostocker verein für Kegeln und Bowling 1996 e.v. Lagerlöfstrasse Rostock 0381/ Rostocker Yachtclub e.v. (ROYC) Uferpromenade Rostock 0381/ RSV Sturmvogel 1950 e.v. Bergstrasse Elmenhorst 0381/ SC Viktoria Rostock 06 e.v. H.- Tessenow- Strasse Rostock 0381/ Schachfreunde Ostsee Warnemünde e.v. Strindbergstrasse Rostock 0381/ Schachsportclub Rostock 07 Kuphalstrasse 77a Rostock 0381/ Schmarler Bowlingclub e.v. Zorenappelweg Rostock 0381/ Schützengesellschaft Concordia v Rostock e.v. Ziolkowskistrasse Rostock 0381/ Schützengesellschaft Wieker Gelag zu 1452 Rostock e.v. Koßfelderstrasse Rostock 0381/ Schützengilde der Zünfte 1996 zu Rostock e.v. Gerhard- Marcks- Weg Rostock 0381/ Schützenverein G.J.D.v. Scharnhorst e.v. R.- Wagner- Strasse Warnemünde 0381/52811 Schützenverein Warnowwerft e.v. Warschauer Strasse Rostock 0382/ Schwimmclub Empor Rostock 2000 e.v. Kopernikusstrasse Rostock 0381/ See- & Segelsportverein der Hansestadt Rostock e.v. Fährberg Rostock 0381/ Segel- Verein Turbine Rostock e.v. Uferpromenade Rostock 0381/ Selbsthilfegruppe Osteoporose Rostock e.v. M.- Thesen- Strasse Rostock 0381/83109 SG Volleyball Gut 98 Rostock e.v. Osloer Strasse Rostock 0151/ Shotokan- Karate- Verein Bushido e.v. An der Jägerbäk Rostock 0381/ Skisportverein Ostseeküste e.v. Lessingerstrasse Rostock 0381/ Sportgemeinschaft Empor Rostock e.v. Kolumbusring Rostock 0381/ SG Motor Neptun Rostock e.v Hans-Sachs-Allee Rostock 0381/ Sportgemeinschaft Blau- Weiß-Rot e.v. Heideblick 5a Bentwisch 0381/ Sportgemeinschaft FIKO Rostock e.v. Marieneher Strasse Rostock 0381/ Sportgemeinschaft HANSEAT Rostock 68 e.v. Ottostrasse Rostock 0381/ Sportverein Breitling e.v. Rostock Schmarl- Dorf 15d Rostock 0381/ Sportverein Hafen Rostock e.v. von 1961 Damerower Weg 25a Rostock 0381/ Sportverein Olympia Rostock e.v. Kuphalstrasse 77 (RFZ) Rostock 0381/ Sportverein Pädagogik 1982 Rostock e.v. Am Bagehl Rostock 0172/ Sportverein Warnemünde e.v. Am Strom Warnemünde 0381/ Sportverein Warnow 90 Rostock e.v. Kopenhagener Strasse (Sporthalle) Rostock 0381/ Sportvereinigung Eintracht Rostock e.v. A.- Tischbein- Strasse Rostock 0381/ Sportvereinigung Nord- West Rostock 74 e.v. PF Rostock 0381/ Strassenfußball- Liga Rostock e.v. Blockmacherring Rostock 0381/ SV Skispaß e.v. Osloer Strasse Rostock 0381/ SV Dynamo Rostock e.v. Kufsteiner Strasse Rostock 0381/ SV Fortuna Rostock Shaped by: Christian Silberbach Zum Fuchsbau Rostock 0381/ Ansprechpartner: Frau Meier Mobil: 0178/ info@sv-fortuna.de Internetseite: Contact: info@silberbach-custom.de Maik Scheler

19 36 Sportvereine in und um Rostock Bericht Trendsport 37 Vereinsname Straße Plz Ort Kontakt SV Prima Klima e.v. Goerdelerstrasse Rostock 0176/ SV Rostocker Med e.v. Heiner- Moll- Weg Rostock 0381/ SV Warnemünder Fußball e.v. Wismarsche Strasse Rostock 0381/ Taekwon-Do Rostock e.v. Doberaner Strasse Rostock 0381/ Taekwon-Do Verein TURA Bremen, Ortsgruppe Rostock e.v. Hollerallee Bremen 0421/86244 Taekwondo Hochschulsport Rostock e.v. Dornblüthstrasse Rostock 0176/ Taekwondo-Sportverein 2002 e.v. Kurt- Schumacher- Ring Rostock 0381/ Tai Chi und Qi- Gong e.v. Kolumbusring Rostock 0381/ Tanzclub Seestern Rostock e.v. August- Bebel- Strasse Rostock 0384/ Tauchclub Octopus Rostock e.v. Casper- David- Friedrich- Weg Rostock 0381/ Tauchclub Stoltera e.v. Im Heuschober Rostock 0381/ Tauchsportclub Neptun Rostock e.v. A.- J.- Krusenstern- Strasse Rostock 0176/ Tauchsportclub Rostock 1957 e.v. Kopernikusstrasse Rostock 0381/ Tauchsportclub Seehafen Rostock e.v. Th.- Storm- Strasse Rostock 0381/ Tauchsportclub Warnemünde e.v. Turkuer Strasse Rostock 0381/ Tauchsportgemeinschaft der Hochschule f. Seefahrt Warnemünde-Wustrow e.v. Gerüstbauerring Rostock 0381/ TC Fun Rostock e.v. PF Rostock 0383/ Ansprechpartner: Kirsten Gründel info@tcfun.de Internetseite: Tennisclub Blau- Weiß Rostock e.v. Am Waldessaum Rostock 0381/ Tennisverein Blau- Weiß Warnemünde e.v. Parkstrasse Warnemünde 0381/ Toitenwinkler Veilchen e.v. Eichenallee 4b Roggentin 0382/ Toitenwinkler Volleyballverein 07 e.v. Eichenweg Sildemow 0381/ Triathlonclub FIKO Rostock e.v. Kopernikusstrasse 17 (Schwimmhalle) Rostock 0381/ TSV Grün- Weiß Rostock 1895 e.v. Albert- Einstein- Strasse Rostock 0381/ TSV Rostock Süd e.v. Stralsunder Strasse Rostock 0381/ Hier fehlt Ihr Eintrag, oder Sie wollen Ihre Angaben ergänzen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Tel.: Telefon 03 81/ Telefax: 03 81/ TSV Warnow Rostock 79 e.v. Klein Bartelsdorfer Weg Bentwisch 0381/ TSV- Agrochemie Rostock e.v. Dethardingstrasse Rostock TTC Allround Rostock e.v. Kuphalstrasse Rostock 0381/ Turn- und Sportverein Makkabi- Rostock e.v. Augustenstrasse Rostock 0381/ TV Nord- West Rostock e.v. Sonnenblumenweg Dierhagen 0381/ Ultraleicht- Fliegerclub Rostock e.v. Neue Reihe Pankelow 0382/ Universitäts Fußball Club ARMINIA Rostock e.v. Birkenholt Elmenhorst/Lichtenhagen 0381/ Verein für Kampfsport Rostock e.v. Bonhoefferstrasse 26b Rostock 0173/ Verein für Körperertüchtigung Bau Rostock 94 e.v. Kurt- Schumacher- Ring Rostock 0381/ Vereinigung asiatischer Kampfkunst e.v. PF Rostock 0381/ Vo- Dao- Viet Nam Rostock e.v. G.- Bäumer- Weg 11k Rostock 0174/ Volleyballspielgemeinschaft De Nethüppers Rostock e.v. St.- Georg- Strasse Rostock 0381/ Voltigier- und Reitverein Ostseeküste e.v. Meisenweg Admannshagen Warnemünder Schützenverein 1991 e.v. Goerdelerstrasse Rostock 0381/ Warnemünder Segel- Club e.v. Yachthafen Mittelmole Warnemünde 0381/52340 Warnemünder Trachtengruppe e.v. PF Warnemünde 0381/54217 Wassersportverein Hanseat Rostock e.v. Warnowstrasse Rostock 0381/ Wassersportverein Am Schmarler Graben e.v. Gerüstbauerring Rostock 0179/ Wasserspringerclub Rostock e.v. Kopernikusstrasse Rostock 0381/ WFKV Jugend zur See e.v. Am Strom Warnemünde 0381/ Wir treiben Sport e.v. Pawlowerstrasse Rostock 0381/ Yachtclub Warnow e.v. Pressentinerstrasse 11a Rostock 0381/ Text & Foto: B. Voigt Kubb Wikingerschach aus Schweden: Die 5. Kubb Open in Rostock Was machen die denn mit den Holzklötzen da? Wer z. B. im Rostocker Stadthafen einige Leute gesehen hat, die mit Holzstäben umherwerfen, könnte sich genau diese oder eine ähnliche Frage schon einmal gestellt haben. Das Spiel heißt Kubb und stammt ursprünglich, so vermutet man, von der schwedischen Insel Gotland. Dort wurde das gesellige Spiel, das sowohl strategisches Denken als auch Treffsicherheit erfordert, bereits von den Wikingern gespielt. In Deutschland ist es daher auch als Wikinger- bzw. als Schwedenschach bekannt. Das alte skandinavische Volksspiel wurde neu entdeckt und erlangt mehr und mehr Popularität. Kubb ist ein Outdoor-Mannschaftssport, wobei zwei Teams jeweils aus zwei bis sechs Personen bestehen. Natürlich ist das Spiel eins gegen eins auch möglich. Weiterhin verbindet das altersunabhängige Wurfspiel sportliche Betätigung mit viel Spaß unter Menschen. Die Mischung aus Sport an der frischen Luft, Freude und Geselligkeit tragen wesentlich zu der wachsenden Beliebtheit des Kubbspiels bei. Ein weiterer positiver Aspekt sind die einfach und schnell zu erlernenden Spielregeln. Das Spiel besteht aus 4 Begrenzungsstäben, 6 Wurfhölzern, 10 Kubbs und 1 König. Die vier Begrenzungsstäbe bemessen das 5 x 8 oder 8 x 10 Meter große Spielfeld, an dessen zwei Grundlinien jeweils 5 Kubbs aufgestellt werden. Kubb kommt übrigens vom schwedischen Wort Vedkubbar, das ganz einfach für Holzklotz steht. Ist das Spielfeld abgesteckt und die Kubbs aufgestellt, so wird ermittelt, welche Mannschaft das Spiel beginnt. Beide Mannschaften werfen jeweils ein Wurfholz von der Grundlinie in Richtung König, der in der Spielfeldmitte steht. Das Team, welches ihren Stab dichter am König platzieren konnte, ohne ihn umzuschmeißen, darf das Spiel beginnen. Die erste Mannschaft versucht nun mit den sechs Wurfhölzern die 5 Kubbs an der gegnerischen Grundlinie zu Fall zu bringen. Schafft sie es beispielsweise zwei der Holzklötzer umzuwerfen, werden die beiden Kubbs zu so genannten Feldkubbs. Nun ist die zweite Mannschaft an der Reihe und muss zunächst die zwei Feldkubbs in die Spielhälfte der ersten Mannschaft werfen. Dort, wo die beiden Feldkubbs liegen bleiben, werden sie aufgestellt. Die zweite Mannschaft muss zunächst versuchen, diese zwei im Spielfeld befindlichen Klötzer umzuwerfen bevor die Grundlinienkubbs an der Reihe sind. Schafft es eine Mannschaft, alle gegnerischen Kubbs mit den Wurfhölzern zu Boden zu bringen, darf sie den König angehen. Fällt dann der König, so ist die Partie beendet und die Mannschaft darf das Spielfeld als Sieger verlassen. Doch Vorsicht! Wenn der König niedergeht bevor alle gegnerischen Kubbs abgeräumt worden sind, so ist das Spiel verloren! Die genauen Spielregeln sollte man natürlich noch einmal durchgehen oder sich von erfahrenen Kubbfreunden erklären lassen. Nach einigen Übungsspielen sind die Regeln klar und man hat den Dreh des Spiels relativ schnell raus. Das Team von Sport4You interessierte sich näher für dieses abwechslungsreiche Outdoor-Spiel und war bei den 5. Kubb Open 2008 in Rostock vor Ort. Im letzten Jahr fanden die Kubb Open unter etwas schwierigen Bedingungen statt, da es zum Turnierbeginn wie aus Kübeln regnete. Trotzdem gingen damals 42 Teams an den Start und genossen das Kubbspiel. Diesmal spielte das Wetter mit und so trafen sich am insgesamt 67 Teams auf dem Kastanienplatz im Barnstorfer Wald damit schafften die Organisatoren das bis jetzt größte Kubbturnier Deutschlands auszurichten. An besagtem Samstag drangen merkwürdige Geräusche aus dem Barnstorfer Wald hervor, die bereits von größerer Distanz wahrnehmbar waren. Das Zusammenprallen der Wurfhölzer auf die Kubbs und die hohe Anzahl der Holzkörper erzeugte einen besonderen Klang, den wahrscheinlich nur eingefleischte Kubbturnierspieler kennen. Die 67 Teams und einige Kubbfans waren über den gesamten Platz verteilt, sodass die Veranstaltung einem Volksfest gleich kam. Auch in diesem Jahr nahm das Rostocker Team Fortschritt99 am Turnier teil, das 2005, 2006 und 2007 die Kubb Open für sich entscheiden konnte. Sie gingen als klare Favoriten an den Start und wurden auch diesmal dieser Rolle gerecht. Sie erreichten letztendlich das Finale. Dort trafen sie dann auf die Mannschaft Les Trois, die ebenfalls aus Rostock stammt. Am Ende des spannenden Finales bewiesen Les Trois die besseren Nerven und wohl auch die größere Ausdauer und entschieden die 5. Kubb Open für sich. Die Kubb Open 2008 ähnelten regelrecht einem Kubb-Marathon, denn das Turnier startete 10 Uhr und endete 22 Uhr mit dem Finale. Eine gewisse Ausdauer war daher schon erforderlich. Doch nicht nur für die Kubbspieler war das Turnier auf dem Kastanienplatz ein Erlebnis. Wer nicht Kubb spielte, der spielte Federball, Volleyball oder genoss einfach nur die Sonne beim einen oder anderen Bierchen. Die 5. Kubb Open 2008 waren ein voller Erfolg für das Organisationsteam, die Erstplatzierten Les Trois und die vielen großen und kleinen Kubbfans. Alle Beteiligten verbrachten einen angenehmen und entspannten Tag bei guter Verpflegung und natürlich beim Kubbspiel.

20 38 Veranstaltungskalender Sportlerportrait 39 Juli Termin Veranstaltung Veranstalter Ort Pappboot-WM Kanuschule MV Bei den Hafenterrassen Abendsportfest des 1.LAV 1. LAV Rostock e.v. Rostock Laufhalle/ Leichtathletikstadion Rostock e.v Rostocker Beachhandballtage Kreishandballbund Rostock Rostock - W münde Höhe Alter Leuchtturm Landesmeisterschaften Wasserspringen Jhrg Wasserspringerclub Rostock e.v. Neptunschwimmhalle :30 Uhr 16. Pittiplatsch Tunier F-Junioren Fußball SV Hafen Rostock 61 Sportplätze Damerower Weg Warnemünder Woche Rostock Warnemünde Segeln: WM der OK, IDM RS:X; Rostock - W münde Ostsee Tag des Deutschen Sportabzeichens Leichtathletikstadion :00 Uhr 1. Bundesliga Nord Rostocker Nasenbären-Highländer Lüderscheid 1. Inline Hockey Club Rostocker Nasenbären e.v. Scandlines Arena Landesmeisterschaften im Bogen FITA Landesschützenverband M-V Segeln: WM der 14 Footer; Rostock - W`münde Ostsee Landesmeisterschaften Wasserspringen Jhrg Offen Wasserspringerclub Rostock e.v. Neptunschwimmhalle :00 Uhr 1. Bundesliga Nord Rostocker Nasenbären-Mendener Mambas 1. Inline Hockey Club Rostocker Nasenbären e.v. Scandlines Arena RESCUUE 2008 DLRG Rostock, Warnemünde Bundesliga Nord Rostocker 1. Inline Hockey Club Rostocker Scandlines Arena 19:00 Uhr Nasenbären-Duisburg Ducks Nasenbären e.v. August Termin Veranstaltung Veranstalter Ort Rostocker Marathonnacht Baltic Night Fever Marathon e.v. Rostock - Neuer Markt Uhr Hanse Sail Stadthafen Rostock Pokal Ordonnanz-Pistolen- Schießen Schützengesellschaft Concordia v.1848 e.v. Gehlsdorf Olympische Spiele Peking, China Bundesliga Nord Rostocker 1. Inline Hockey Club Rostocker Scandlines Arena 19:00 Uhr Nasenbären-Crash Eagles Kaarst Nasenbären e.v Pokal Revolver KK+GK Schützengesellschaft Concordia v.1848 e.v. Gehlsdorf tägl. 9-15Uhr Schnupperkurs Rudern Kinder 9-14 Jahre Rostocker Ruderclub v e.v. Wellenweg Rostock 20 Fragen an Steffen Liebke Steffen Liebke, geboren am , studiert an der Rostocker Universität Mathematik und AWT auf Lehramt und engagiert sich als Trainer und Sportler mit viel Elan und Ausdauer im Kanurennsport in Rostock. Er selbst ist mit 8 Jahren zu dem Sport gekommen und ihm bis heute treu geblieben. Sein Einsatz für den Kanurennsportnachwuchs trägt bereits jetzt schon die ersten Früchte, drei seiner kleinen Nachwuchskanuten dürfen ab dem nächsten Schuljahr im Bundesleistungsstützpunkt in Neubrandenburg trainieren und eventuell später einmal in die Fußstapfen eines Andreas Dittmer (mehrfacher Olympiasieger) treten.?? Was gefällt Ihnen an sich besonders?!! Ich bin wie ich bin.?? Was treibt Sie an?!! Meine Trainingsgruppe. Wenn ich als Trainer beobachten kann, wie sie sich entwickeln, heranwachsen, ihre sportlichen Leistungen verbessern und somit die ersten Erfolge für sich selbst und den Verein einfahren können.?? Wem würden Sie einen Orden verleihen?!! Meinen Eltern, weil sie mich viele Dinge im und über das Leben gelehrt haben. Aber es gibt noch einige andere, denn mit guten Freunden ist das Leben leichter.?? Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?!! Auf einige sportliche, und es allein geschafft zu haben, eine große Kinderkanurennsportgruppe wieder in unseren Club und in das Land M-V einzugliedern.?? Als Kind wollten Sie sein wie...?!! Früher wie Vati, aber jetzt bin ich mit mir völlig zufrieden.?? Wie können Sie am Besten entspannen?!! Mit meiner Freundin beim Strandspaziergang, beim lockeren Paddeln mit Freunden und beim Radfahren.?? Was ist für Sie eine Versuchung?!! Schwierig, wahrscheinlich einmal mit meinen Sportlern zu den Olympischen Spielen zu fliegen und uns live die Rennen der Kanuten anzuschauen.?? Welches Lied würden Sie gerne bei der Siegerehrung hören?!! Oh, das ist schwierig. Es gibt so viele Songs, aber am besten irgendetwas in Richtung Rock.?? Was machen Sie in Ihrer Freizeit?!! Meistens Sport oder etwas, das mit Sport zu tun hat und mit meiner Trainingsgruppe zu Wettkämpfen oder ins Trainingslager fahren.?? Was würden Sie mit einem Lottogewinn anstellen?!! Wenn der Lottogewinn groß ist, würde ich unserem Kanuclub eine Menge Geld stiften, damit die Kinder im Verein bessere Bedingungen für den Wettkampfsport haben. Aber nicht nur unseren Kindern, sondern ich würde gern allen Kindern eine Möglichkeit bieten, sich in verschiedenen Sportarten auszuprobieren. Wenn noch etwas übrig ist, dann nutze ich es für meine Familie und mich.?? Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?!! Ich esse alles gerne, am liebsten viel Fleisch und Nudeln. Also tendiere ich wahrscheinlich zu einem Riesenschnitzel mit Pommes oder ganz viele Nudeln mit gebratener Wurst und viel Käse.?? Mit wem würden Sie gerne einen Monat lang tauschen?!! Wahrscheinlich mit einem Kind, um noch einmal ohne Stress zu sein.?? Wer ist Ihr/e Lieblingssportler/in?!! Ronny Rauhe und Tim Wieskötter.?? Was sagt man Ihnen nach?!! Dass ich etwas durchgeknallt bin, sportverrückt und liebenswert.?? Was mögen Sie an sich gar nicht?!! Ich habe manchmal schlechte Laune und bin dann etwas unausstehlich, beruhige mich aber nach etwas Sport wieder. Meistens klappt es.?? Wie nennen Sie Ihre Freunde?!! Obelix oder Steffi.?? Was war Ihr schönstes Geschenk?!! Eine liebe Freundin und gute Freunde, auf die ich zählen kann.?? Was sind Ihre Ziele?!! Nach dem Studium möchte ich gern ein toller Lehrer in einer schönen Schule werden, bis dato aber erst einmal mein Studium gut hinter mich bringen und den Kanurennsport in unserem Verein weiter oben erhalten, um den Kindern gute Trainingsbedingungen zu schaffen.?? Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Rostocker Sports?!! Dass in Rostock viele verschiedene Sportvereine am Leben erhalten werden, sodass den Kindern eine große Auswahl an Sportmöglichkeiten geboten werden kann, weiterhin mehr allgemeine und finanzielle Unterstützung durch Stadt und Land und mehr Würdigung sportlicher, aber auch Trainerleistungen in mehr Bereichen und nicht nur in den Hauptsportarten, und dass in Rostock der Kanurennsport noch mehr an Popularität gewinnt und nicht immer mit dem Rudersport verwechselt wird, denn wir paddeln und rudern nicht.?? Was machen Sie nach der Sportkarriere?!! Lehrer sein. Ich hoffe, ich kann den Kanusport und dem Kindertraining noch lange erhalten bleiben, auch wenn ich einen Beruf ausübe. Und später einmal werde ich versuchen, meinen Kindern das Paddeln nahe zu legen. Mal sehen, ob das klappt.

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