SCHILLER AKTUELL Berichte und Nachrichten aus dem Städt. Schiller-Gymnasium Köln-Sülz

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1 Nr. 3 / Schuljahr 2011 / 2012 November 2011 SCHILLER AKTUELL Berichte und Nachrichten aus dem Städt. Schiller-Gymnasium Köln-Sülz Unser Tag der offenen Tür findet dieses Jahr bereits Mitte November statt. Wir laden alle interessierten Grundschüler und ihre Eltern ganz herzlich ein, zu kommen und uns kennen zu lernen. Sie können Unterricht anschauen, an Schulführungen teilnehmen, für die Grundschülerinnen und Grundschüler gibt es eigene Unterrichtsangebote. Arbeitsgemeinschaften stellen sich ebenso vor wie unterschiedliche Schulprojekte. Und natürlich gibt es ein Café, in dem für das leibliche Wohl gesorgt wird und schulische Gesprächspartner versuchen werden, alle ihre Fragen zu beantworten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. SCHILLER AKTUELL Seite 2 Kunstaktion/Konzerteinladung/Impressum Seite 3 Theater aus Peru/Schiller musiziert 6 Seite 4 Besuch im Karnevalsmuseum/Schülerakademie Mathematik und Informatik Seite 5 Brüsselfahrt GK Sowi Seite 6 Berichte aus der SV, der Schulpflegschaft, der Schulkonferenz und einiger Arbeitskreise Ausstellung Turku - Köln St. Petersburg: TKP Jugendliche zeigen ihren Alltag und sei es der Alltag in Russland, Finnland oder Köln, auf ihren Bildern wird eines deutlich: Sie sind zwar einander fremd und doch sehr nah. Im Rahmen der Kulturhauptstadtaktivitäten hat Turku, die europäische Kulturhauptstadt 2011, auch Geld in Projekte mit Jugendliche investiert. Vesa Aaltonen, Fotokünstler aus Turku, hat über drei Jahre hinweg mit Schülerinnen und Schülern aus den drei Städten gearbeitet, darunter eben auch Schüler unserer Schule. Die Ergebnisse werden jetzt in allen drei Städten präsentiert. Wobei in Köln ein ganz eigener Weg gewählt worden ist. Unsere Kunstlehrerin Petra Schmidt hatte die Idee, die Arbeiten im öffentlichen Raum zu zeigen. Es ist ihr, unterstützt von dem Ausstellungskurator Georg Dietzler gelungen, die KVB, die Kölner Außenwerbung und die Stadt Köln für dieses Vorhaben zu gewinnen und jetzt fahren in den nächsten zwei Monaten 8 Busse mit Motiven aus den Fotoserien durch Köln, werden große Ausstellungsflächen an der Universitätsstraße (schräg gegenüber der Schule) entsprechend plakatiert. Zur öffentlichen Präsentation der Arbeiten kamen Vertreter aus Turku und Petersburg. Fortsetzung s. nächste Seite DER INHALT Seite 7 Versicherungsschutz/ Fundsachen/Fahrradcheck/Vorgaben Abitur 2014 Seite 8 Neuregelung Bildungspaket/Hausmeister verabschiedet/einladung AK Prävention Seite 9 - Neu am Schiller / Streitschlichtung Seite 10 Besuch im Rathaus/ Kurzinformationen I Seite 11 Der neue Leseraum / Autorenlesung Einladung Seite 12 - Kurzinformationen/Personalia II / Termine Seite 1

2 TKP Fortsetzung Im Thielenbrucher Straßenbahnmuseum gab es dann die Eröffnungsfeier, bei der nicht nur ein Vorstandsvertreter der KVB, Herr Weber, sondern auch zwei Vertreter der Stadt Turku, Helena Mikola und Timo Jalonen, und mit Olga Milovidova die russische Projektkoordinatorin das Engagement der Schülerinnen und Schüler, des Künstlers Vesa Aaltonen, der auch vor Ort war, und der beteiligten Lehrerinnen Petra Schmidt und aus Turku Kristiina Kivimäki und Anne Lindholm würdigten. Für das musikalische Begleitprogramm sorgten finnische und deutsche Schüler und Lehrer, darunter Nora Prager, Kunstreferendarin, Beate Roger, ehem. Kunstlehrerin an unserer Schule, und The Huy Giang, Musiklehrer am Schiller, der auch bei der Organisation der Veranstaltung Verantwortung übernommen hat. Die KVB hatte ihrerseits für den schönen Rahmen und einen Imbiss gesorgt. Am nächsten Tag wurden die finnischen und russischen Gäste von Bürgermeister Bartsch im Rathaus empfangen, der das Projekt, die Arbeit der Schüler, nicht nur würdigte, sondern auch in den Rahmen des vereinten Europas rückte. Es bleibt zu wünschen, dass die Zusammenarbeit mit unserer finnischen Partnerschule auch in Zukunft zu solch tollen Ergebnissen führt. Der Dank gilt noch einmal allen Beteiligten. Projekttag zur Kunstaktion Licht und Schatten Von Ann-Marie Holtkamp, Jgst. Q1 Die Schüler und Schülerinnen des Projektkurses Kunst der Stufe 12 unter Leitung von Frau Fischer und Frau Lietmeyer haben Anfang Oktober einen Projekttag veranstaltet, um der Künstlerin Ines S. Bongard-Deeters ihre Werke vorzustellen und um diese später noch mit ihr auszuarbeiten, denn der Projektkurs nimmt am Wettbewerb Kunstaktion: Licht und Schatten teil, wobei es darum geht, eine dunkle Ecke in der Schule umzugestalten. Von diesen Arbeiten sollen dann zwei Fotografien abgegeben werden. Ein Bild muss die Räumlichkeiten vor der Umgestaltung, das andere soll die Veränderung danach zeigen. Und so begann unser Tag: Um 9 Uhr haben wir unsere verschiedenen Lichtinstallationen aufgebaut. Dann ging es zuerst einmal in den Fahrradkeller, denn dort präsentierte eine Schülergruppe ihre Installation Kellerdimension. Danach wechselten alle in die Mädchentoiletten, wo trotz einiger technischer Probleme die Arbeit T001 2.Ebene vorgestellt wurde. In der Aula waren anschließend Dancing music-lights zu sehen und zum Abschluss gab es: Wenn es Nacht wird, blüht das Leben im Bereich der Waschbecken im Kunstraum. Alle Arbeiten zeigten eines: Dunkle Ecken konnten durch Licht und Projektionen in ein völlig anderes Licht getaucht werden, Räume veränderten sich völlig. Nach diesem Rundgang haben wir zusammen mit Frau Bongard-Deeters an der Ausarbeitung der jeweiligen Bilder gefeilt und den Projekttag so ausklingen lassen. Dieser Projekttag war für uns alle ein spannendes Ereignis, bei dem nicht nur viel gelernt wurde, sondern alle auch neue Motivation gewinnen konnten. Impressum: SCHILLER AKTUELL Berichte und Nachrichten aus dem Städt. Schiller- Gymnasium, Nikolausstr. 55, Köln Erscheint in 8 bis 10 Ausgaben pro Schuljahr / Herausgegeben von der Schulleitung Redaktion: Anni Schulz-Krause Tel / / Fax: 0221 / / Homepage-Adr.: schiller-gymnasium.de mail@schiller-gymnasium.de Seite 2

3 ARENA Y ESTERAS Für das Recht zu Lächeln von Sabina Hodovic, Jgst. EF Am Mittwoch, dem besuchte die KinderKulturKarawane das Elisabeth-von- Thüringen- und das Schiller-Gymnasium in der Aula. Eine Theatergruppe - lauter freundliche und lustige Heranwachsende - erfreute uns mit einem Theaterstück, das "ARENA Y ESTE- RAS" ( übersetzt : "Sand und Strohmatten") heißt, eine passende Bezeichnung, da das Projekt in "Villa El Salvador", einem sehr armen Distrikt von Lima am Rande der Wüste arbeitet, wo die einfachen Hütten aus Strohmatten hergestellt werden und 75% der Bevölkerung jünger als 25 Jahre sind. Das Theaterstück war lustig und sehr schön anzusehen, außerdem lehrte es uns, die Pachamama, was so viel wie Mutter Erde bedeutet, zu schätzen. Mit der Darstellung dieser Harmonie zwischen Mensch und Natur beginnt die Inszenierung von Arena y Esteras. Das Stück spielt in der Zeit der Inkas, zu der die Eingeborenen die Erde verehrten. Sie wendeten sich an sie, um alles, was Ursache einer Ungnade der Natur sein könnte, zu erbitten. Ihr zu Ehren errichteten sie am Wegesrand Altäre, die sie apachetas nannten. In der apacheta opferten sie der Pachamama Nahrungsmittel, die sie ausreichend zur Verfügung hatten. So waren sie sich sicher, das zu bekommen, um das sie gebeten hatten. Die Künstler waren in vielen verschiedenen Bereichen tätig als Schauspieler, Musiker, Tänzer oder Artisten. Farbenfroh erzählte die Gruppe von der Bedeutung von Tradition und Natur für die Menschen in Peru. Dabei schlüpften die Darsteller und Darstellerinnen in verschiedene Rollen und in ebenso viele verschiedene Kostüme. Nach der Vorstellung in der Aula, durften wir in einem Workshop (welcher von der KinderKulturKarawane zusätzlich angeboten wurde) einen Teil der Tänze und der Jonglierkünste aus dem Theaterstück erlernen. Gemeinsam haben wir gespielt, um uns besser kennen zu lernen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, und wir konnten uns trotz einiger Verständigungsschwierigkeiten am Anfang, mit der Zeit immer besser verständigen obwohl wir nur spanisch gesprochen haben. Nach einigen Übungen und vielen neu einstudierten Schritten durfte die jeweilige Gruppe den anderen vorstellen, was sie gelernt haben. Das Projekt der KinderKulturKarawane ist eine richtig tolle Sache, mit sehr sympathischen Künstlern und Künstlerinnen. Zusammengefasst war es eine sehr schöne, sehr fröhliche und auch sehr bunte Vorstellung, die man gesehen haben sollte und die weiter zu empfehlen ist. Wir würden uns über ein Wiedersehen sehr freuen! Schiller musiziert 6. Konzert Mit donnerndem Applaus für die Organisatoren, Ruth Radermacher und Ben Annen aus der Jgst. Q1 /12, und für alle Mitwirkenden endete die 6. Auflage von Schiller musiziert, dem etwas anderen Konzert. Als Lehrer sind wir mittlerweile fast überflüssig!, so die Einschätzung von The-Huy Giang, Musik- und Sportlehrer, der nur am Tag selber unterstützend tätig geworden ist. Es war ein Konzertabend mit zahlreichen tollen Gesangsbeiträgen von Pop über Rock, zu Rap und Blues bis hin zu Eigenkompositionen. Die jüngste Sängerin Johanna Breuer, 8b, überzeugte dabei ebenso wie die Ehemaligen (Abitur 2011), mit deren Auftritt ein toller Konzertabend endete. Ein Dank gilt auch dem Technikteam David Golyschny, Jgst. 12, Daniel Simm, 8b, und Thomas Zittlau, Jgst. Q1. Hier die Interpreten in der Reihenfolge ihres Auftritts: Laura Casa, 12, (Gesang) und Alina Huth, 12, (Gitarre) Johanna Breuer, 8b, Gesang begleitet von Daniel Breuer, 13, Gitarre Clara Terhag, 13, Gesang, am Klavier begleitet von einem Freund Jonas Sausmikat, Jgst. 12, Rap Julika Meyer, Q 1, Gesang und Alina Huth, 12, Gitarre Carla Nadermann, EF, Gesang und Gitarre Dana Wessel, Q 1, Gesang und Klavier, mit Leonhard Wellmann, EvT Talin Maas, 13, Gesang, begleitet von Daniel Breuer, 13, Gitarre, und Jonas Sausmikat, Cajon Ruth Radermacher, 12, Gesang, Lilli Töpfer, 12, Klavier und Gesang Selin Ersoy, EF, Gesang, und Lara, EvT, Gitarre Ben Annen, Q 1, Gesang und Gitarre Sophia Capitao, 12, Gesang, mit Lilli Töpfer, Gitarre Nilufar Toutianush, Abitur 2011, und Karolin Weiß, Abitur 2011, Gesang, und Mira Sammler, 13, Cajon Fortsetzung s. nächste Seite Seite 3

4 Schiller musiziert 6 Fortsetzung Alina Huth, Klavier (Eigenkomposition) Laura Lenz, Davina Weber, Mira Sammler, Lilli Töpfer, alle 13, Gesang, Gitarre, Cajon Henning Gemke, Abitur 2011, Christopher Annen, Abitur 2008, Severin Kantereit, Abitur 2011, Gesang, Gitarre und Cajon Schiller musiziert 7 Sie können sich schon jetzt darauf freuen. Warum gibt es in Köln keine Venezia, sondern nur die Jungfrau? Schiller-Forum zu Gast im Karnevalsmuseum Noch ist der nicht erreicht, noch ist die fünfte Jahreszeit weit entfernt, und dennoch ist der Karneval in Köln ein Thema, das stets auf Interesse stößt zumal mittlerweile an den neuen Mottowagen für den Rosenmontagszug 2012 in der Wagenhalle am Maarweg gebaut wird. Im dortigen Museum war das Schiller-Forum zu Gast und erhielt während der Führung einen interessanten Einblick in die lange Geschichte des Kölner Karnevals. Natürlich gibt es wie in Köln nicht anders zu erwarten erste Wurzeln in der Römerzeit, genauer in den Saturnalien. Marita Dohmen, die sachkundige Führerin, verwies auf die römische Narrenmaske, die bei den hiesigen Ausgrabungen vor einigen Jahren gefunden worden ist. Bei dem Streifzug durch die Jahrhunderte wurde eines deutlich: Der Karneval in Köln zählt tatsächlich zu den Dingen, die zum Wesen dieser Stadt gehören Kostüme im Keller, mehr als 500 Karnevalsorden, hunderte von Karnevalsmützen, der Nachbau des ersten Prinzenwagens, damals noch des Helden Karneval beeindruckende Exponate beleuchten alle Facetten des Karnevals in Köln, auch die Zeit des Nationalsozialismus wird nicht ausgespart. Und die Venezia? Natürlich hat der Karneval in Köln auch italienische Wurzeln, in den Gestalten der Commedia dell Arte. Köln, über Jahrhunderte hinweg nie wirklich erobert Napoleon hat man die Stadttore geöffnet - und voller Stolz auf diese Freiheit und seine Uneinnehmbarkeit hat in der Jungfrau ein passendes Symbol gefunden. Man sehe sich die Jungfrauenkrone genauer an und wird die Stadtmauer erkennen. Was braucht man da eine Venezia? Schülerakademie Mathematik und Informatik Von Dario Antweiler, Jgst. 13 "Schülerakademie" - klingt anfangs nicht sehr attraktiv: Noch mehr Lernen und das auch noch außerhalb der Schulzeit? Langweiliges Pauken unter Strebern? Doch die diesjährige Schülerakademie für Mathematik und Informatik in Münster (SMIMS) hat bewiesen, dass es auch anders geht: Die von der Bezirksregierung Münster ausgetragene und von der NRW- Landesregierung unterstützte Veranstaltung brachte naturwissenschaftlich interessierte Schüler der Stufe 13 zusammen und gab Ihnen die Möglichkeit, mit der Hilfe von pädagogisch geschulten Lehrkräften Projekte anzugehen. Zwar waren die Themen grob vorgegeben, doch jede Gruppe konnte individuell entscheiden, welchen Weg sie gehen wollte. Bei den Projekten war alles vertreten: Von Adventure-Spielen in 3D über komplexe mathematische Verschlüsselungen bis hin zu selbstprogrammierten Treibern für den Wii- Controller! In Kleingruppen von 5-6 Schülern ging es schnell zur Sache: Kurz nach Ankunft im hochmodernen Jugendgästehaus am Aasee wurden die ersten Flowcharts erstellt und Pläne geschmiedet. Als Teil des Projektes 5 war es meine Aufgabe, ein interaktives Reisetagebuch für das iphone und das ipad in Apples hauseigener Programmiersprache Objective-C zu schreiben. Klingt komisch, hat aber viel Spaß gemacht. Datenstrukturen, eine komplexe Syntax und viele "Errors" haben uns bis tief in die Nacht arbeiten lassen, aber auch viel Freude bereitet. Die Atmosphäre war entspannt, für Verpflegung war gesorgt und Ausflüge in Münsters Altstadt oder in ein nahe gelegenes Freilichtmuseum brachten immer wieder frischen Wind in die Runde. Zwischen den intensiven Arbeitsphasen gab es mehrere Vorträge von Unis, FHs und beteiligten Unternehmen, die Einblicke in das bevorstehende Studium gaben. Nach 4 Tagen harter Arbeit und einer durchgemachten Nacht stand die Präsentation der erarbeiteten Projekte im Sitz des Hauptsponsors GAD bevor. Die Herren im Anzug waren über die breit gefächerten Themen und deren oft sehr anschaulichen Ergebnissen überrascht, auch wenn die SMIMS bereits zum 11. Mal dort stattfand. Abschließend durften wir ein großartiges Mittagessen genießen und verabschiedeten uns voneinander, natürlich nicht ohne Facebookoder -Daten auszutauschen. Fortsetzung s. nächste Seite Seite 4

5 Schülerakademie Mathematik und Informatik Fortsetzung Ich hoffe, ich konnte nicht nur einen kleinen Einblick in den Ablauf einer solchen Akademie geben, die sich sehr für Schüler eignet, die den praktischen Teil eines Faches gerne einmal ausprobieren würden, sondern auch das Interesse an Themen der Mathematik und Informatik fördern! Außerschulische Aktivitäten bieten oft gute Ergänzungen zum Unterricht in der Schule und bringen einen mit Gleichgesinnten zusammen. Das Beurteilen der eigenen Interessen und Stärken fällt nach einer solchen Projektwoche oft leichter. So long! Projekt Schüler im Chefsessel (SiC) Exkursion nach Brüssel am von Alexandra Fahne Am Dienstagmorgen um 7.45 Uhr standen wir 14 Schüler und 2 Schülerinnen der Jgst. Q1, 12 und 13 sowie Herr Bukvic (SW, EK), Herr Loll vom BJU (Bund Junge Unternehmer) und ich, Alexandra Fahne (SW, IF, M) vor dem Schulgebäude, warteten auf unseren Bus und sahen erwartungsvoll einem spannenden Tag in Brüssel entgegen. Nach einer geplanten Ankunft gegen Uhr in Brüssel sollte ein Besuch des Atomiums das Wahrzeichen der Weltausstellung 1958, und des EU-Parlament folgen, um mit Herrn Jürgen Creutzmann, MdEP, FDP-Mitglied und Abgeordneter der Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa, zu sprechen und anschließend den Plenarsaal des EU- Parlaments zu besichtigen. Das war die Planung, die Umsetzung sah leider etwas anders aus, da unser Busfahrer erst gegen Uhr das Schiller-Gymnasium erreichte - Ortsunkenntnis mit mehrmaligem Verfahren. Ein Navigationsgerät hätte da Abhilfe schaffen können Nun gut, wir wären keine Schillerianer, wenn uns das die gute Laune und Vorfreude auf den Tag verdorben hätte! Als es dann endlich los ging, war klar, dass wir unseren Zeitplan nicht einhalten können. Wir sind daher direkt zum EU-Parlament gefahren und standen pünktlich um Uhr vor dem Besuchereingang des Parlaments. Nachdem wir uns einer flughafenähnlichen Kontrolle unterzogen hatten, trafen wir Herrn Creutzmann. Das Gespräch mit ihm war sehr interessant und informativ, vor allem weil er ausführlich auf die vielen und gut vorbereiteten Fragen der Schüler und Schülerinnen antwortete. Zentrale Themen waren neben der Arbeit eines EU-Parlamentariers die Schuldenkrise der Euroländer, insbesondere Griechenlands, sowie die Zukunft der EU. Einige Schülerinnen und Schüler hätten sich darüber hinaus eine intensivere Diskussion gewünscht. Ein Auszug aus dem Feedback der Schülerinnen und Schüler: Das Gespräch mit dem FDP Abgeordneten fand ich sehr interessant und informativ, es hat auch zu weiteren Diskussionen unter uns Schülern geführt. (Nico Hebold, Jgst. 12) Ich fand es eine schöne Idee, zum Abschluss des "Schüler-im-Chefsessel"-Projekts eine Fahrt nach Brüssel zu organisieren. Sie war aufregend, lustig und interessant zugleich... Am besten hat mir die Besichtigung des Europäischen Parlaments und das Gespräch mit Herrn Creutzmann gefallen, da man dort viel Neues über die EU erfahren konnte und erste Eindrücke vom Leben eines Politikers erhielt. (Leon Kosche, Jgst. EF) Um den Wegfall des Atomiumsbesuchs zu verschmerzen, hat uns Herr Loll auf Kosten des BJU zum Pommes essen in der bekanntesten und leckersten Pommesbude Belgiens am Place Jourdan unweit des Parlaments eingeladen. Anschließend sind wir gemeinsam mit der U-Bahn zum Place de la Bourse unweit des Grand' Place in Centre Ville gefahren, von wo aus alle ein wenig Freizeit genießen konnten. Leider hieß es auch dann wieder warten bis der Bus am vereinbarten Treffpunkt ankam diesmal war es aber der Feierabendverkehr in Brüssel. Nach fast eineinhalbstündigem Stau in Brüssel selbst waren wir endlich gegen 19 Uhr auf dem Heimweg und um Uhr zurück am Schiller. Insgesamt und trotz der Pannen waren sich alle Beteiligten einig, dass es eine gelungene Exkursion war. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an Hendrik Loll vom BJU für die Organisation der Exkursion und an den BJU sowie der Deutschen Bank, dem Hauptsponsor des Projekts Schüler im Chefsessel, für die Finanzierung. P. S. Im nächsten Jahr wird Herr Bukvic dieses Projekt betreuen. Mal sehen, wohin es dann hoffentlich mit Navigation - geht. Seite 5

6 Schulpflegschaft hat getagt Auf Ihrer ersten Sitzung in diesem Schuljahr hat die Schulpflegschaft Stephan Schleiner, ihrem langjährigen Vorsitzenden, gedankt und ihn verabschiedet. Über acht Jahre hat Herr Schleiner die Schulpflegschaft geführt und die schulische Entwicklung sehr engagiert mit gestaltet. Daneben wurden folgende Entscheidungen getroffen: Neue Schulpflegschaftsvorsitzende sind Frau Claudia Jakobs (aus der Klassenpflegschaft 8) und Herr Jörg Berens (Klassenpflegschaft 6); Birgit Moersheim (Klassenpflegschaft 5) agiert als weitere Stellvertreterin. Für die Schulkonferenz wurden gewählt: Herr Berens, Herr Golyschny, Frau Gunkel, Frau Jakobs, Frau Lehmann, Herr Meisterknecht. Stellvertreter sind Frau Dr. Gatter, Frau Göwecke, Frau Kamphausen, Frau Moersheim, Frau Riquier, Frau Westphal. In der Teilkonferenz Ordnungsmaßnahmen wird Herr Golyschny die Schulpflegschaft vertreten. Frau Gunkel wird der Schulkonferenz als Mitglied für die Einstellungskommission vorgeschlagen und die Vorsitzenden werden als Mitglieder für den sog. Eilausschuss der Schulkonferenz vorgeschlagen. Bericht aus der SV Auf ihrer ersten Sitzung im Schuljahr hat die SV folgende Entscheidungen getroffen: Als Schulkonferenzmitglieder wurden Sean Becker, Jgst.9, Hannah Gnech, Jgst. 12, Anatol Gunkel, Leonard Haas, Nikals Hadel, Stefanos Kontovitsis, alle Jgst. Q 1, und Clara Terhag, Jgst. 13, gewählt. Das Amt der Schulsprecher/-sprecherin nehmen weiterhin Hannah Gnech und Anatol Gunkel wahr. Frau Backhaus und Herr Fuxen sind als SV- Lehrer in ihrem Amt bestätigt worden. Insgesamt wollen sich 25 Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Vorstandsarbeit engagieren und dabei Themen wie Junge SV, Schiller gegen Rechts Schiller für Vielfalt; Bildungsstreik, SV-Fahrt, Toiletten- und Gebäudesituation, FC-Partnerschaft intensiv in diesem Schuljahr verfolgen. Wir werden berichten. Bericht aus der Schulkonferenz In der ersten Schulkonferenz des laufenden Schuljahres wurden folgende Beschlüsse gefasst: Frau Gunkel und als Stellvertreter Herr Berens aus der Schulpflegschaft wurden für die Einstellungskommission gewählt. Leonard Haas, SV, Frau Jakobs bzw. Herr Berens, Schulpflegschaft, und Herr Venjakob, Oberstufenleiter, sind für den Eilausschuss der Schulkonferenz gewählt worden. Die Öffnung der Flure in den Pausen wird weiter erprobt. Anträge der SV zur Abschaffung des Handyverbots in allen Schulgebäuden sowie zur Festlegung einer SV-Stunde im Stundenplan wurden nach intensiver Diskussion abgelehnt. Positiv beschieden wurden weitere Anträge zum Thema Verwendung des Schulfesterlöses über knapp es profitieren die Karnevals AG, die Fachschaft Musik, die Bibliotheks- AG und Sek I-Klassen durch neue OHP -, Schulfinanzplanung und Reisekosten für die Abschlussfahrt im Doppeljahrgang. Erprobt werden soll zudem ein Exkursionsangebot nach Lüttich in der Jgst. 7 für alle Französischschüler. Kurzbericht zum Diskussionsstand in Arbeitskreisen Schul- und Unterrichtsentwicklung ist ein stetiger Prozess, der meist von Arbeitskreisen (AKs) getragen wird. In den letzten Wochen haben mehrere AKs getagt. Weitere Arbeitskreise zum Ganztag, zum Schulprogramm werden nach den Herbstferien ihre Arbeit fortsetzen. In Kürze der Arbeitsstand in den AKs: Der AK Feedback hat über die Implementation von Feedback-Verfahren im Unterricht diskutiert. Nach den Herbstferien wird dazu eine Initiative im Kollegium gestartet. Der AK Hausaufgaben hat einen ersten Austausch zu diesem schwierigen Thema begonnen und Aufträge für die Fachkonferenzen formuliert, Bedarfe und Vorgaben aus fachlicher Sicht zu benennen. Der AK individuelle Förderung hat bereits zum zweiten Mal getagt und dabei vor allem über einen Lernberatungsansatz diskutiert. Der AK Schulfest hat bei seinem Treffen Erfahrungen ausgewertet und Hinweise zusammengetragen, damit in zwei Jahren die Festorganisatoren Hilfen für ihre Arbeit finden. Seite 6

7 Eingeschränkter Versicherungsschutz bei Sachschäden Wenn rund 1000 Kinder an einer Schule sind, dann kommt es manchmal auch zu Sachbeschädigungen, dann gehen Schlüssel oder Handys verloren, dann gibt es Beschädigungen an Fahrrädern. Für die Betroffenen ist dies ärgerlich, weil meist kein Versicherungsschutz besteht. Hier noch einmal zur Erinnerung die bereits im September 2010 veröffentlichten Änderungen zum Versicherungsschutz: Per Mail teilte die Stadtverwaltung mit, dass die sog. Garderobenversicherung geändert worden ist. Ab dem 01. Oktober 2007 haftet die Stadt ausschließlich für Gegenstände, die für den Schulbetrieb unmittelbar erforderlich sind. Konkret bedeutet dies, dass mitgebrachte Handys, MP3-Player beides Geräte, die nach der Hausordnung im Gebäude nicht zu hören oder zu sehen sein sollen -, Schmuck, Geld, Kreditkarten, Ausweispapiere, Skateboards, Tretroller u. ä. nicht versichert sind. Versichert sind Schultaschen mit Inhalt, Kleidungsstücke, soweit sich die Sachen an dem zur Aufbewahrung bestimmten Ort befinden. Erstattet wird allerdings nur der Zeitwert. Im Schadensfall muss eine Schadensanzeige (im Sekretariat erhältlich) ausgefüllt und dem Rechts- und Versicherungsamt zugesandt werden Bei Diebstahl muss darüber hinaus Anzeige bei der Polizei erstattet werden. Fahrradschäden sind nur bis zu einer Höhe von 200,00 je Schadensfall versichert. Keine Haftung wird übernommen, wenn die Hausratversicherung den Schaden übernimmt. Da die max. Regulierungshöhe 200 beträgt, ist es sinnvoll, eine solch private Fahrradversicherung abzuschließen. Bitte beachten Sie diese Hinweise, damit Probleme möglichst vermieden werden. FUNDSACHEN Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, anlässlich des am Dienstag, dem , stattfindenden Elternsprechtages werden wir wieder alle unsere Fundsachen aus dem vergangenen Monaten auslegen (Jacken, Sportbeutel, Pullover, Schlüssel, Fahrradhelme etc.). Wenn Sie und Ihr Kind/Ihre Kinder Kleidung oder Sachgegenstände vermissen, dann finden Sie diese (vielleicht) auf den bereit gestellten Tischen im Treppenhaus des Altbaus (C-Trakt). Petra Karnbrock-Elle P. S. Es lohnt sich, einen Blick auf die Fundsachen zu werfen. Allein die Menge zeigt, dass sich das eine oder andere finden lässt, das als verschwunden galt. SK Fahrradcheck Der Herbst kommt und am Schiller findet wieder der Sicherheitscheck für Fahrräder statt. Das Schiller-Forum organisiert seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit der Polizei diese Aktion. Alle Schüler aus den Jgst. 6 bis 8 können ihr Rad auf Verkehrstauglichkeit prüfen lassen. Die 5. Jgst. wird ausgeklammert, da die Grundschulen meist kurz vor den Sommerferien eine solche Sicherheitsprüfung der Räder vornehmen. So kamen auch in diesem Jahr Herr Scharf und Herr Maybusch, unsere langjährigen Ansprechpartner bei der Polizei Rhöndorfer Str., in Begleitung von vier weiteren Kollegen und kontrollierten klassenweise die Räder. Dabei fiel vor allem eines auf: An zahlreichen Fahrrädern fehlten die Reflektoren. Auch wenn oft Sicherheitsstreifen an den Reifen angebracht sind, so reichen diese jedoch nicht. Je älter der Reifen, desto weniger Reflexionswirkung!, so der überzeugende Kommentar unserer Polizisten. Insofern gilt der Rat für alle Radfahrer unter uns: Reflektoren anbringen zur eigenen Sicherheit. Ein Dank gilt unseren Bezirkspolizisten und ihren Kollegen, die immerhin fast 200 Räder kontrolliert haben. Noch besser wäre es, wenn die Eltern jetzt dafür sorgen, dass die genannten Mängel behoben werden. Jedes Kind, dessen Rad nicht in Ordnung war, hat eine entsprechende schriftliche Meldung erhalten. Vorgaben für das Abitur 2014 Im Oktober-Amtsblatt des Landes NRW finden sich Hinweise zu den veränderten Vorgaben für das Abitur 2014 in einigen Fächern. Danach wird es wesentliche strukturelle Änderungen in Englisch, Französisch, Spanisch und Mathematik geben. Im Bereich der modernen Fremdsprachen wird dabei auf die Vorgabe eines Lektürekanons verzichtet. Es werden Schwerpunkte genannt, die passenden Lektüren können die Lehrer selbst aussuchen. In Mathematik wird die Anzahl der Aufgaben, aus denen ausgewählt werden kann, reduziert. Daneben gibt es auch für den Grundkursbereich eine Reduktion im Bereich der Analysis. In anderen Fächern gibt es keine strukturellen Änderungen, nur inhaltliche Schwerpunkte werden variiert. Wer Einblick in die Vorgaben nehmen will auch Eltern und Schüler -, kann dies unter folgender Internet-Adresse: Seite 7

8 Bildungs- und Teilhabepaket neue Regelung Von Petra Karnbrock-Elle, Koordinatorin Ganztag Die Stadt Köln hat bei der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes vor den Herbstferien nochmals organisatorische Änderungen vorgenommen, die im Folgenden kurz skizziert sind. Das hierzu auf unsere Schule angepasste Informationsmaterial ist über die Schulpflegschaft an unsere Eltern/Erziehungsberechtigten verteilt worden und liegt zusätzlich im Schulsekretariat sowie Ganztagsbüro zur Abholung bereit. Wer wird gefördert? Grundsätzlich können Kinder und Jugendliche unter 25 Jahren eine Förderung beantragen, wenn für ihre Familien gilt: * Bezüge nach dem SGBI II, * Bezüge nach Hartz IV, * KölnPass-Inhaber (mit und ohne Merkmal B ) * Anspruch auf Kinderzuschlag oder * Anspruch auf Wohngeld Für alle Kinder und Jugendlichen, die nicht vom Bildungs- und Teilhabepaket erfasst sind, kann über den sogenannten Härtefallfond des Landes NRW eine Förderung zum Mittagessen beantragt werden! Was genau wird gefördert? Unsere Schülerinnen und Schüler, die Hilfe benötigen, haben Anspruch auf: *Übernahme der tatsächlich anfallenden Kosten für Klassenfahrten und Ausflüge, *Lernförderung, *ein Schulbasispaket bestehend aus einem Betrag für Schulmaterial (Auszahlung August und Februar), Zuschuss zu einem warmen Mittagessen (1 /Essen), *Zuschuss zu einem Kultur- und/oder Sportverein (max. 120 /Jahr) Wie erhält man die Förderung? Für Klassenfahrten, Schulausflüge, Lernförderung und das Schulbasispaket sind im Vorfeld schulspezifische Bescheinigungen erforderlich und es muss rechtzeitig ein Antrag bei der zuständigen Behörde (Jobcenter oder Amt für Senioren und Soziales) gestellt werden. Für die Förderung zum Mittagessen muss unbedingt ein Antrag über den Trägerverein des Ganztages (Sonnentiger e.v.) gestellt werden (neue Regelung!!!). Die einzelnen Sach- und Dienstleistungen werden entweder über Gutscheine oder Direktüberweisungen an das Schiller-Gymnasium sowie den Sonnentiger e.v. abgerechnet. Organisation + Hilfestellung: Ganztagsbüro (Petra Karnbrock-Elle), 0221/ Wo erhalten Lehrer, Schüler und Elternschaft Informationen zur Förderung? Wer Fragen hat, kann sich über das Ganztagstelefon (0221/ ) oder per Mail ganztag@schiller-gymnasium.de direkt an Frau Karnbrock-Elle wenden. Oder: Sozialamt der Stadt Köln, 501/114 Bildung und Teilhabe, Ottmar-Pohl-Platz, Köln, Tel oder AK Prävention lädt ein WANN: Mittwoch, UHRZEIT: Uhr WO: in G 309 (3. Stock Neubau) Am Mittwoch, dem , lädt der Arbeitskreis Prävention wieder zu einem gemeinsamen Elternabend ein. Das Angebot richtet sich diesmal an die Eltern der Stufen 8 und 9. Im Zentrum des Abends soll die Frage stehen, wie die ersten Erfahrungen der Jugendlichen im Umgang mit Drogen (vor allem Alkohol und Cannabis) aufgefangen werden können. Patentrezepte können dabei nicht vermittelt werden, doch durch Informationen und über den gemeinsamen Austausch kann möglicherweise größere Gewissheit gewonnen werden, so dass Eltern auch angesichts von Drogen nicht ohnmächtig sein müssen, sondern handlungsfähig bleiben, verschiedene Wege wählen können und vor allen Dingen: nicht allein sein müssen. Als Referent und Diskussionspartner steht Herr Theis, ein Mitarbeiter der Fachstelle für Sucht- und AIDS-Prävention des SKM e.v. Köln, zur Verfügung. Alle interessierten Eltern sind ganz herzlich zu diesem Abend eingeladen. Lea Esser, AK-Sprecherin Hausmeisterverabschiedung Nach 6 Jahren verlässt Familie Behnecke, unser Hausmeisterehepaar, auf eigenen Wunsch die Schule und wechselt zum Gymnasium Rodenkirchen. Herr Behnecke hat als Hausmeister in den letzten Jahren mit dazu beigetragen, dass sich die Lernbedingungen für die Schüler und die Arbeitssituation für die Lehrer stetig verbessert haben. Das Kollegium, Schüler- und Elternschaft lassen ihn und seine Frau nur ungern ziehen, denn mit ihnen verlieren wir zwei Persönlichkeiten, die mit Leib und Seele für ihre Schule einstehen. Stets war Herr Behnecke an Bord. Stets war er für Schüler, die etwas auf dem Herzen hatten, da, half er Lehrern bei ihren Anliegen, unterstützte die Handwerker, wo immer es erforderlich war. Wir wünschen beiden für ihre neue Wirkungsstätte alles Gute. Seite 8

9 Neu am Schiller Schon in der Oktoberausgabe haben sich neue Kollegen vorgestellt. Hier nun das letzte Porträt. Hallo zusammen, mein Name ist Iris Lohmann und ich unterrichte seit Schuljahresbeginn am Schiller-Gymnasium Französisch. Mein zweites Fach ist Erdkunde, aber dafür gibt es hier momentan keinen Bedarf. Zu meiner Person: Ich bin in Köln geboren, überwiegend im Bergischen Land aufgewachsen und dann zum Studium nach Köln zurückgekehrt. Mein Referendariat habe ich im Münsterland gemacht. Da ich auch meine Freizeit gerne mit anderen Menschen verbringe (z. B. auf Wanderungen, bei Gesellschaftsspielen oder auf Partys), habe ich auch dort Kontakte geknüpft, musste aber feststellen, dass ich mit der rheinischen Mentalität besser klarkomme. Danach hat es mich zunächst nach Aachen verschlagen, 2005 konnte ich aber wieder an meinen Wunsch-Wohnort Köln zurückkehren, da ich eine Stelle in Siegburg gefunden hatte. Ich bin froh, nun auch meinen Arbeitsplatz nach Köln verlagern zu können, und besonders freue ich mich, am Schiller-Gymnasium gelandet zu sein, denn die Atmosphäre hier schien mir von Anfang an sehr offen und warmherzig. Auf eine gute Zusammenarbeit! Streitschlichtung am Schiller Von Volker Lux, Lehrer für Geschichte/Sport und Mathematik Bereits zum dritten Mal werden an unserer Schule Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet. Warum gibt es die Streitschlichtung? Streitschlichtung basiert auf dem Prinzip des direkten Schüleraustauschs. Bei einer Schlichtung übernehmen ausgebildete Schüler aus der Sek II die Gesprächsleitung mit jüngeren Schülern, vorwiegend aus den Klassen 5/6. Wie sieht die Ausbildung aus? In der einjährigen, auf freiwilliger Basis durchgeführten Ausbildung lernt man vor allem die eigene Kommunikationskompetenz zu verbessern. Neben rhetorischen Fähigkeiten wird auch nonverbales Verhalten (u. a. Mimik, Gestik) durch verschiedene Übungsformen geschult. Simulierte Rollenspiele finden häufig statt auch mit ausgewählten Schülern aus der Kl. 5. Sind wir denn eine Streitschule? Sicher nicht, denn es herrscht ein sehr positives Klima, aber dazu gehört auch eine Kultur des Streitens, denn ganz ohne Konflikte wird ein Alltag mit rd Schülern nicht sein. Konfliktstoff findet sich dann auf dem Schulhof, in den Fluren, innerhalb der Klassen. Hier greift die Streitschlichtung und ist vor allem als Präventionsmaßnahme zu verstehen, die eine weitere Verschärfung eines Konflikts verhindert. Wann werden Streitschlichter eingesetzt? Nach der absolvierten einjährigen Ausbildung wird jeweils ein Streitschlichterteam einer Klasse der Erprobungsstufe (Kl. 5/6) zugeteilt. Neben der Schlichtungstätigkeit übernimmt das Team eine enge Patenschaft, die auch eine Beteilung am Schnuppertag, an Wandertagen und möglichst auch an der Klassenfahrt vorsieht. So entsteht gegenseitiges Vertrauen. Wann lernen die Eltern die Streitschlichter kennen? Alle ausgebildeten Streitschlichter stellen sich bei den Elternpflegschaftsabenden der Klassen 5 vor, geben Auskunft über den genauen Ablauf einer Schlichtung und beantworten offene Fragen der Eltern. Nach den bisherigen Elternabendbesuchen gab es dabei stets sehr positive Rückmeldungen für die Schlichter nicht nur von Eltern, sondern auch von den Klassenlehrern. Wer sind denn die aktuellen Streitschlichter? Ein großes Lob gilt in diesem Jahr den folgenden Schülern, die freiwillig im Schuljahr 2010/2011 ihre Ausbildung absolviert haben. Natalie Anton, Piet Derboven, Till Jahns, Julika Meier, Leon Minkenberg, Caroline Pragua, Ruth Rademacher und Kübra Kenarci (sie ist schon im zweiten Jahr als Streitschlichterin tätig,) P. S. Die Idee, Streitschlichter an unserer Schule auszubilden, stammt von Herrn Lux, der diese Aufgabe seit drei Jahren übernommen hat. Aber nicht nur für dieses Angebot muss ihm gedankt werden, sondern auch für sein großes Engagement im Rahmen des Schulprojekts Wider das Vergessen. So hat er im letzten Schuljahr zum ersten Mal eine Studienfahrt nach Krakau mit Besuch des KZ Auschwitz organisiert und durchgeführt. Dazu sind umfangreiche Schülertexte verfasst worden. Ein Beispiel von Marie Ziemann, Abitur 2011, kann man auf der Homepage einsehen. Es lohnt sich! SK Seite 9

10 Besuch im Rathaus Von Muriel Rother, 6d Im Rahmen des Politikunterrichtes bei Herrn Scheferhoff, dem Klassenlehrer, konnte die Klasse 6d im Oktober an einer besonderen Aktion im Rathaus teilnehmen. Hier der Bericht einer der teilnehmenden Schülerinnen. Als wir im Rathaus ankamen, begrüßte uns Frau Bönig von der Rathausschule. Sie erklärte uns, dass der Bau, vor dem wir standen, Spanischer Bau genannt wird. Von außen sah das Haus eher aus wie eine Schule, doch als wir es betraten, standen wir in einer riesigen Halle mit einem gläsernen Innenhof. Frau Bönig führte uns erst zu Bildern, die alle wichtigen Menschen der Stadt Köln zeigten und dann noch alle Oberbürgermeister. Danach erklärte sie uns, dass der Oberbürgermeister sein Amt ehrenamtlich ausführt und dass es einmal im Monat eine Sitzung gibt, wo alle Punkte, die die Stadt Köln betreffen, abgearbeitet werden. Solche Sitzungen fangen meist um 16 Uhr an und gehen manchmal sogar bis 24 Uhr. Zu guter Letzt wählten wir noch Lea Borchert zur Oberbürgermeisterin. Dann kam das Spannendste: der Ratssaal. Er war sehr groß, an der Decke hingen 6 riesige Leuchten, die den ganzen Raum erhellten. Es gab verschiedene Sitzgruppen, ich und meine Partei saßen auf der Seite, wo sonst die Politiker der FDP sitzen. Die Oberbürgermeisterin Lea ging nach vorne und setzte sich auf den Platz unseres Oberbürgermeisters. Nun durften die einzelnen Parteien nach vorne gehen (wir hatten vorher in der Schule Parteien gegründet.) Zuerst die DDP: sie setzten sich für die Umwelt ein und forderten, dass die Atomkraft gestoppt wird. Dann war unsere Partei, die HFA (Hilfe für Arme) dran. Wir wollten Armen und Obdachlosen helfen und wir möchten, dass alle Heime für diese Menschen schöner gestaltet werden. Als vorletzte Partei wurde die FFK (Freizeit für Kinder) aufgerufen: Sie setzte sich für mehr Freizeit für Kinder ein. Sie forderte, dass in der Nähe der Vorgebirgsstraße am Südstadion eine neue Kletter- oder Skaterhalle gebaut wird, also etwas mit Beschäftigungsgarantie für Kinder in unserem Alter. Als letztes sprach die Partei mit dem Namen USD (Umweltschutz Deutschland): Sie forderte mehr Grün an Straßen oder in Parks. Als alle Gruppen vorgetragen hatten, gab es ein langes Gespräch darüber, was in Angriff genommen werden kann. Im Endeffekt haben wir vereinbart, dass es noch einmal ein Gespräch mit Frau Bönig in unserer Klasse gibt, und zwar zu den angenommenen Themen der DDP und HFA. Die anderen Gruppen hatten leider nicht so viel Erfolg. Zum Schluss sind wir noch ins Historische Rathaus gegangen und haben uns dort noch drei weitere Räume angeguckt. Als erstes sind wir in eine große Halle gegangen. An der Wand waren überall Stühle und in der Mitte lag ein langer bunter Teppich. Auf der rechten Seite waren Menschen aus Stein in die Wand gebaut, so ähnlich wie außen am Dom, nur hier befanden sich die Figuren an der Innenwand. Die Wand war nur so gut erhalten, weil sie den Krieg ohne schwere Schäden überstanden hat. Anders als der Rest des alten Rathauses, der fast ganz neu gebaut werden musste. Nun ging es in eine Art Flur, der ganz anders war, als der Raum davor. Dieser war hell und an der Wand hingen vier uralte Verträge der Stadt Köln. Frau Bönig erklärte uns, dass dort früher die alten Besprechungen über Köln stattgefunden haben. Auf dem Platz, auf dem der Kaiser von Deutschland gesessen hat, gab es sogar alte Polster. Ein Blick nach oben an die Decke verriet uns, dass die Leute früher schon Geschmack hatten. Die ganze Decke war übersät mit Stuckelementen. Von der Decke hing ein wunderschöner, imposanter Kronleuchter. Beim Weg nach draußen wurde mir klar, wie viel Neues ich über Köln gelernt habe und ich bin mir jetzt sicher, dass das nicht nur mir so ging. Kurzinformationen/Personalia I Oliver Münker, L. i. A. für Deutsch und Geschichte, hat zusammen mit zwei Co-Autoren im Klettverlag ein Trainingsheft zur Vorbereitung auf das schriftliche Abitur deutsch.kompetent veröffentlicht. Wir gratulieren ihm zu diesem Erfolg. Alexandra Fahne, StR für Mathematik, Informatik und Sozialwissenschaften, hat einen Leitfaden mit selbst erklärenden Arbeitsmaterialien zur Einführung in den Lehrgang neue Medien für die Jgst. 5 entwickelt, der in diesem Jahr zum ersten Mal erprobt wird. Wir gratulieren Frau Burchartz, Referendarin für Deutsch und Geschichte, zu ihrem Erfolg in der 2. Staatsexamensprüfung. Seite 10

11 Der neue Leseraum Endlich: Am 14. November öffnet der neue Leseraum seine Pforten! Am Montag, dem , fällt in der ersten großen Pause der Startschuss für unseren neuen Leseraum, G 009. Ergänzend zum Know-How-Raum finden hier in Zukunft alle Schülerinnen und Schüler des Schillers sowie des EvT die Möglichkeit, bei ruhiger Atmosphäre und in gemütlichen Sitzmöbeln zu lesen und zu entspannen, zu schmökern, Hörbücher zu hören oder in Ruhe zu arbeiten. In der Auftaktwoche vom 14. bis zum wird jeden Tag von 9 bis 13 Uhr geöffnet sein. In dieser ersten Woche können alle Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Klassen den Raum erkunden. Dafür hängt ab sofort ein großer Stundenplan vor G009 aus, in den sich alle Klassen und Kurse eintragen können. Außerdem braucht der neue Raum noch einen Namen: In der Auftaktwoche kann jeder in den Pausen am Wettbewerb zur Namensgebung teilnehmen. Also kommt alle vorbei! und außerdem: Am Freitag, dem , finden zwei Lesungen mit Kölner Jugendbuchautoren im neuen Leseraum sowie im Know-How-Raum statt. Ute Wegmann liest "Weit weg nach Hause" vor der Klasse 5a vom EvT und Mario Giordano "Der aus den Docks" vor der Klasse 6d vom Schiller, jeweils in der 3. und 4. Stunde. Das Honorar für die Lesungen übernimmt die Fricke-Stiftung für Bildung und Kultur. Vielen Dank hierfür! Weitere Veranstaltungen im neuen Leseraum in der Auftaktwoche: Weitere Veranstaltungen im neuen Leseraum in der Auftaktwoche: Am Montag, den , findet abends ab 19 Uhr eine Lesung von Guy Helminger statt. Am Donnerstag, , wird es von Uhr einen Poetry Slam der besonderen Art geben. Hierfür werden dringend noch weitere Schülerinnen und Schüler gesucht! Meldet euch bei Interesse bei Alina Huth oder Natalie Anton (Jgst. 12), per an den Arbeitskreis (s.u.) oder schaut einfach mal auf folgende Facebook-Seite: aum-am-schiller-gymnasium-und- EvT/ Dank Alina & Natalie sind wir nun auch auf Facebook vertreten! Am Freitag, den 18. November, danken wir den Sponsoren des Leseraums für ihre Unterstützung mit einem kleinen Umtrunk ab 16 Uhr. Alle Schüler, Lehrer und interessierten Eltern sind zu den Veranstaltungen herzlich eingeladen! Der AK-Schulbibliothek kann unter folgender Adresse erreicht werden: schulbibliothek@schiller-gymnasium.de Wenn das Alltägliche bedrohlich wird Autorenlesung mit Guy Helminger zur Eröffnung des neuen Leseraums am 14. November 2011 ab 19 Uhr Verena klemmte den Hörer erneut zwischen Schulter und Ohr ein und zündete sich eine Zigarette an. Das Geräusch des Streichholzes ließ die Schatten im Zimmer einen Moment lang zurückschrecken, so als zögen sie ihre Köpfe ein, versteckten sich eine Sekunde lang. Dann wuchsen sie zielstrebig zurück in den Raum. So beschreibt der 1963 in Luxemburg geborene Schriftsteller Guy Helminger zu Beginn seiner Kurzgeschichte Theater die Atmosphäre. Verena telefoniert. Unfreiwillig hören wir, die Leser, zu und von Minute zu Minute wird uns klar: Etwas geht nicht mit rechten Dingen zu Guy Helminger wurde bereits mit mehreren Preisen für seine Erzählungen, Hörspiele und Theaterstücke ausgezeichnet. Seit Mitte der achtziger Jahre lebt und arbeitet er in Köln, wo er seit sechs Jahren mit Navid Kermani den Literarischen Salon veranstaltet. Zur Auftaktwoche des neuen Leseraums liest Guy Helminger die beiden Kurzgeschichten Theater und Pasta Roter Platz, erschienen in dem Buch Etwas fehlt immer. Außerdem wird er eine Auswahl an Gedichten vortragen oder treffender - singen. In Pasta Roter Platz geht es direkt zur Sache, drastisch und ohne Umschweife wird der Tatort beschrieben: Das Opfer, Sergej Birger, ein russischer Immigrant, über den es keinen polizeilichen Vermerk gibt, saß auf einem Metallstuhl mit blauer Sitzfläche aus billigem Holz, während sein Gesicht eingegraben in einen Berg Pasta lag. In seinem Hinterkopf war zwischen den stoppeligen Haaren ein daumengroßes Loch zu sehen, aus dem das Blut auf den Teller gelaufen war und sich mit der Tomatensoße vermischt hatte. Was es mit dem Toten auf sich hat und warum der Tatort Schauplatz der Kurzgeschichte ist, das alles wird am ab 19 Uhr im Leseraum aufgeklärt. Guy Helminger wird während und nach der Lesung gerne Fragen zu seinen Werken beantworten. Seite 11

12 Kurzinformationen/ Personalia II Der AK Schulprogramm hat die Umsetzung des Schulprogramms evaluiert und eine erfreuliche Bilanz gezogen. Die im Schulprogramm genannten Projekte werden weitgehend realisiert und einige Anregungen aus dem Schulentwicklungstag sind gleichfalls schon aufgenommen worden und werden bspw. wie die Frage einer veränderten Stundenrhythmisierung in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von Schiller und EvT diskutiert. Der Schule wurden drei neue Stellen zur Ausschreibung zugewiesen. Diese erfolgt einmal für Französisch, dann für Mathematik und für Musik. Die Schulpflegschaft hat, organisiert von Rolf Schneidereit, erneut in einer gesonderten Sitzung eine Liste für die Fachkonferenzen erarbeitet. Nunmehr gibt es Elternvertreter für jede Fachkonferenz. Die jeweils 1. Sitzung sollte in den kommenden Wochen stattfinden. Am 17. November wird es einen landesweiten Bildungsstreik geben, zu dem auch die SV aufruft. Die Schule kann eine Teilnahme nicht genehmigen. Darüber sollten die Eltern mit ihren Kindern sprechen. Die Landesanstalt für Medien hat eine neue Broschüre zum Umgang mit Medien herausgegeben. Der Schwerpunkt ist das richtige Recherchieren und Informieren. Unter folgender Adresse findet man mehr: Die Terminpläne für den Elternsprechtag können von der Homepage der Schule herunter geladen werden. Bitte nutzen Sie diesen Service, damit ihre Kinder rechtzeitig einen Gesprächstermin mit dem betreffenden Lehrer vereinbaren können. Die pädagogische Konferenz auch der Oberstufe hat nun mit guter Beteiligung von Schüler- und Elternseite stattgefunden. Termine Mittwoch, 09. November, Uhr, Lehrerzimmer, 2. Lehrerkonferenz und abends Uhr, Schulleiterzimmer, Schiller-Forum Vorstandssitzung und um Uhr in der Mensa ein Informationsabend zum Auslandsjahr Donnerstag, 10. November, Uhr, AK Mensa in der Mensa Freitag, 11. November, bis Uhr, Eintragung der Mahnungen Montag, 14. November, Staatsexamen Frieder Vogel, LAA Musik/Deutsch, und Beginn der Eröffnungswoche Leseraum Sek I mit einer Autorenlesung in G009 Dienstag, 15. November, 1. Erprobungsstufenkonferenz der Jgst. 5 mit Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule und abends Elternpflegschaftsabend Mittwoch, 16. November, Staatsexamen Carsten Roeger und abends ab Uhr, Theaterkeller, Konzert mit der Schülerband High N Down (Schüler aus den Jgst. 7 und 9) sowie ab Uhr in G 309 Präventionsabend für Eltern mit Kindern in der Jgst. 8/9 Donnerstag, 17. November, Staatsexamen Donata von Heyden, Aktionen zum Bildungsstreik und abends um Uhr, Leseraum G 009, Poetry Slam und um Uhr, Lehrerzimmer, AK Ganztag Freitag, 18. November, Uhr, G 009, Eröffnungsfeier des Leseraums Samstag, 19. November, von Uhr an Tag der offenen Tür Sonntag, 20. November, Uhr, Rautenstrauch-Joest-Museum, Führung des Schiller-Forums mit Dr. Margret Weiler, Ethnologin; Interessierte sind herzlich eingeladen Montag, 21. November, Uhr, Lehrerzimmer, Mitgliederversammlung des Fördervereins Dienstag, 22. November, Uhr, Aula, 1. Informationsabend für Eltern von Viertklässlern Donnerstag, 24. November, Staatsexamen Deborah Gross und Vorstellung unserer Schulpolizisten in allen Klassen 5 Dienstag, 29. November, Uhr, Elternsprechtag Seite 12