KUNDENPORTAL. Wenn der Kunde selbst kalkuliert und in die Produktion einlastet

Transkript

1 KUNDENPORTAL Wenn der Kunde selbst kalkuliert und in die Produktion einlastet

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3 Gründung 1996 Schwerpunkt Laser- und Blechtechnik Metallverarbeitung in Edelstahl, Aluminium und Stahl Baugruppen und Zulieferteile für die Industrie Mitarbeiter auf 8500 m² Produktionsfläche darunter Auszubildende in 5 Ausbildungsberufen Zertifiziert nach ISO 9001:2008 und DIN EN Tochtergesellschaft Octoflex Software GmbH, Hersteller von ERP- Software

4 PROBLEMSTELLUNG/MOTIVATION

5 PROBLEMSTELLUNG/MOTIVATION Der Overheadaufwand eines Produktionsauftrags ist für Einzelteile und Kleinaufträge verhältnismäßig hoch Arbeitsaufkommen in der Abteilung Auftragsbearbeitung/Angebotswesen/AV soll reduziert werden Idee war, den kompletten Angebots- und Auftragseingangsprozess, bis hin zum Einlasten in die Produktion, vollständig zu automatisieren. Verlagerung dieser Arbeit auf den Kunden, bei gleichzeitig hohem Mehrwert für ihn, um eine größtmögliche Nutzung und Akzeptanz zu erreichen.

6 KONVENTIONELLE VORGEHENSWEISE Wie sieht der Prozess ohne Digitalisierung aus?

7 MANUELLER ABLAUF ANGEBOTSPHASE BEI ANFRAGE MIT 5 POSITIONEN Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Kunde schickt Anfrage - oder Fax mit Zeichnungen (PDF, DXF) Sachbearbeiter legt Angebot in ERP-System an unter Angabe aller Positionsdaten Jedes Teil wird einzeln kalkuliert mit einem integrierten Kalkulations- Tool Angebot geht per an den Kunden 8 Minuten 10 Minuten 1 Minute

8 MANUELLER ABLAUF AUFTRAGSPHASE BEI AUFTRAG MIT 5 POSITIONEN Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Kunde schickt Bestellung (Angebot ist bereits im System) Sachbearbei -ter führt Angebot in Auftrag fort 2 Minuten CAD- Abteilung prüft Daten auf Produzierbarkeit, bereitet auf und ergänzt die Produktionsdaten Auftrag wird in Produktion eingelastet, Produktions -papiere werden dabei gedruckt Produktions -papiere werden in den Betrieb gegeben. 20 Minuten 2 Minuten 2 Minuten

9 GESAMT-ZEIT 45 Minuten

10 LÖSUNG Das Kundenportal

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16 WAS PASSIERT NACH DER BESTELLUNG IM HINTERGRUND

17 WAS PASSIERT NACH DER BESTELLUNG IM HINTERGRUND Nach Ablauf der Stornierungsphase (1 Stunde) wird der Auftrag automatisch im ERP-System durch den Workflow-Service angelegt Die Produktionsdaten und Schritte werden automatisch angelegt Der Auftrag wird automatisch in die Produktion eingelastet Die Produktionspapiere (Laufkarte) werden automatisch in der Laserprogrammierung ausgedruckt Der Sachbearbeiter der bei dem entsprechenden Kunden als Vertreter eingetragen ist, bekommt eine Infomail über den Auftragseingang

18 WAS PASSIERT NACH DER BESTELLUNG IM HINTERGRUND Die Laserteile werden der Laserprogrammierung im Auftragspool der Software TruTops Fab von Trumpf angeboten um sie entsprechend mit auf die nächste Blechtafel zu schachteln, die dem passenden Material entspricht BDE und MDE-Meldungen aus der Produktion sorgen laufend für entsprechende Statusänderungen im Kundenportal Final bekommt der Kunde eine Versandmeldung, das die Teile abgeholt werden können bzw. auf dem Weg zu ihm sind (je nach Versandart)

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20 NUTZEN

21 NUTZEN AUS UNTERNEHMENSSICHT

22 NUTZEN AUS UNTERNEHMENSSICHT Wegfall der hohen Overhead-Kosten bei Klein- und Einzelteil-Aufträgen Wegfall von Aufbereitungskosten für Kundendateien Mehr Zeit bei weniger Stress für Aufträge/Angebote bei denen die manuelle Bearbeitung durch einen Menschen unbedingt erforderlich ist Verlagerung von Fehlerpotential in Richtung Kunde (Tipp-Fehler, CAD-Zeichnungsfehler) Weniger Diskussion bei Zusatzkosten wie Expresszuschlag, Verpackung (Umkehr der Bittsteller-Rolle )

23 NUTZEN AUS UNTERNEHMENSSICHT Möglichkeit den Kundenkreis auf noch mehr Nur-Laserteil-Kunden auszuweiten Möglichkeit Kenntnis über neue Teile zu erlangen, die der Kunde plötzlich über das Portal kalkuliert, aber nicht bestellt oder bisher nicht bestellt hat

24 NUTZEN AUS KUNDENSICHT

25 NUTZEN AUS KUNDENSICHT 24/7 Verfügbarkeit zur schnellen Preisfindung Übersicht und Verwaltung der angefragten Positionen Bestellung und damit Einlastung der Positionen direkt in unsere Fertigung Ständiger Überblick über den Fertigungsstand (im Portal und per , wenn gewünscht) Bessere Konditionen bei Bestellung über das Portal

26 HERAUSFORDERUNGEN

27 HERAUSFORDERUNGEN Komplette Neuerfindung der Portal-Software Entwicklung eines Server-Dienstes der die Workflow-Bearbeitung übernimmt ERP-Automation Extrahierung von Regeln, raus aus den Köpfen der Sachbearbeiter, rein ins Portal Dialog zwischen ERP-Anbieter, Webentwickler, IT-Administrator, Sachbearbeitung, Produktionsleitung, Geschäftsleitung muss erfolgreich gemanaged werden

28 HAUPT-HERAUSFORDERUNG Das Zusammenspiel zwischen ERP-Anbieter Webentwickler IT-Administrator Sachbearbeitung Produktionsleitung Geschäftsleitung muss erfolgreich gemanaged werden!

29 ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG

30 ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG Ausweitung der Kalkulations- und Bestellmöglichkeit auf Kantteile Später auf ganze Baugruppen Bestellung von Komplexteilen, die bereits unverändert im System vorhanden sind Auftragsverfolgung und Statusmeldung auch über Aufträge die nicht über das Kundenportal bestellt wurden und vieles Erdenkliche mehr.

31 VIELEN DANK

32 VIELEN DANK Stephan Glahs Octoflex Software GmbH Friesenweg 8a Melle GLA-WEL GmbH Maschweg Melle