Geoinformation in Tourismus und Touristik Der Einsatz von Raumbezug in touristischen Geschäftsprozessen

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1 Geoinformation in Tourismus und Touristik Der Einsatz von Raumbezug in touristischen Geschäftsprozessen erstellt durch: EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH erstellt für: Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e.v. (AIR)

2 Impressum Herausgeber Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e.v. (AIR) Westring Herne Verfasser Dr. Bodo Bernsdorf Anschrift EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH Oststraße Münster (Westf.) Version v 1.0 Stand Juni 2013 Inhalt Urheberrecht Copyright Disclaimer Alle in dieser Studie enthaltenen Angaben wurden nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft. Eine inhaltliche Gewährleistung kann jedoch nicht übernommen werden. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in elektronischen Medien. AIR e.v. / EFTAS GmbH Bildquellen Titel: fotolia.de, Bodo Bernsdorf In dieser Studie werden Firmen- und Markennamen genannt. Diese können zugleich eingetragene Warenzeichen oder Wort-/Bildmarken sein. Das Fehlen eines Hinweises wie oder lässt nicht darauf schließen, dass die Bezeichnung einen freien Warennamen kennzeichnet. Ebenso wenig ist zu erkennen, ob ein Patent- oder Gebrauchsmusterschutz vorliegt. Das Projekt wird gefördert mit Mittel der EU und des Landes Nordrhein-Westfalen

3 Inhaltsverzeichnis: 1 Management Summary Einleitung Ausgangssituation Stand der Technik: Geo-Entwicklungen in der Tourismusbranche Definitionen Tourismus und Touristik Raumbezug und Geoinformation Der 10-Jahres-Rhythmus Der Geodaten-Zyklus Bewertung und Aufgaben der Studie Geschäftsprozesse in Tourismus und Touristik Beispielhafte Betrachtung von touristischen Geschäftsprozessen Geoinformation im Geschäftsprozess Das Beispiel Reiseführer Bewertung von Geschäftsmodellen in der Geo-IT Trends und aktuelle Entwicklungen Internet und mobiles Internet Stand der Earth Viewer-Entwicklung Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse Touristische Web-Anwendungen Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse App vs. Dienst im Tourismus Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse Geodaten OpenStreetMap (OSM) und Crowdsourcing Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse OpenData Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse D Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse Panoramen... 61

4 Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse Augmented Reality Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse Datenschutzaspekte Kurzbeschreibung Bewertung für touristische Geschäftsprozesse Positionierung GNSS: GPS, Glonass und Galileo Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse Geotagging Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse Aktivitäten GeoCaching Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse GPS-Hiking / GPS-Biking Kurzbeschreibung Beispiele für touristische Umsetzungen Bewertung für touristische Geschäftsprozesse GPS-Gaming weitere Möglichkeiten Mapping in Reisebeschreibungen Fazit Bewertung der Ausgangsthesen Nächste Schritte Literatur Fachbücher, Zeitschriftenartikel und Vorträge Internetquellen... 91

5 1 Management Summary Gemeinsam mit der Mainstream-IT und insbesondere den Entwicklungen der Internettechnologie haben sich Prozesse im Tourismus erheblich verändert. Ebenso hat sich die Querschnittstechnologie Geoinformationsverarbeitung und bereitstellung weiter entwickelt. Die vorliegende Studie stellt einerseits die Entwicklungen der letzten rund 25 Jahre dar und belegt anhand von konkreten Anwendungsbeispielen, wie basierend auf den technologischen Möglichkeiten Touristiker die neuen Einsatzgebiete adaptieren. Dabei konzentriert sich die Studie auf Endkundenanwendungen, also die Unterstützung des Touristen durch Versorgung mit raumbezogenen Informationen. B2B-Anwendungen der Leistungsanbieter (etwa die Dokumentation eines Flughafens) werden nur randlich behandelt. Es wird ausführlich dargestellt, dass die Unterstützung touristischer Prozesse durch Geoinformationen heute ein gängiges Mittel der Kundenbindung ist. Das reicht von der einfachen Versorgung des Endanwenders mit Kartenmaterial über das Angebot von Portalen, in denen Objekte von Interesse wie Sehenswürdigkeiten ausführlich beschrieben werden. Die mobile Portalvariante in sog. location-based Services, teilweise durch 3D-Modelle aufgewertet, wird ebenso dargestellt wie die Königsklasse der Geoinformationsversorgung, nämlich der Einblendung touristischer Informationen in die reale Welt via Mobiltelefon-Kamera und Internetzugriff. Diese Augmented Reality stellt den aktuellen Status quo der Entwicklungen dar. Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Global Navigation Satellite Systems und die daraus resultierenden Anwendungen werden ebenso aufgegriffen. So ist es möglich, neue Aspekte zu beleuchten und die Erfahrungen früher Anwender und First Mover in die Studie zu integrieren. Die Ausführung greift aber auch Themen wie die Informationsbeschaffung und darauf basierender Geschäftsmodelle auf und stellt kritische Fragen. So z.b. die Frage, ob die für die Highend-Anwendungen benötigten Geodaten einen monetären Wert besitzen und der Tourist bereit ist, für diesen Gegenwert zu zahlen. Dabei stößt man unweigerlich auf Crowdsourcing- Projekte wie OpenStreetMap und die OpenData-Diskussion im öffentlichen Sektor. Auch wird die Frage aufgeworfen, welche Anwendungen tatsächlich systemkritisch sind, welche Geodaten wirklich in den touristischen Prozessen benötigt werden und ob Prozesse gestört oder gar unterbrochen werden, wenn raumbezogene Informationen nicht verfügbar sind. Und vielleicht sind Informationen sogar störend! Denn in Gesprächen auf der ITB 2013 schwingen besonders in den Interviews mit internationalen Destinationen kritische Töne mit: Der Kunde verliere sein Interesse an der Destination, wenn er zu viele Informationen im Vorfeld erhält. Das wird in Abbildung 1 humoristisch aufgegriffen und stellt bereits die Zukunftsperspektive der Untersuchungen dar: In einem Folgeschritt sollen solche Fragen zwischen Tourismus- und Geoinforma- Seite 5 von 98

6 tionsbranche geklärt werden. Daher schließt die Abhandlung mit der Formulierung von neun Ausgangsthesen, die vorläufig aus Sicht der Geoinformationsbranche beantwortet werden. Diese Thesen werden als Diskussionsvorlage für die weiteren Gespräche dienen. Abbildung 1: Kundeninformation ja oder nein? (Quelle: Gentina, C. & Limido, C. (2008), S. 207 und 208). Hinweise für eilige Leser: Die Studie stellt das Thema umfangreich mit vielen Anwendungsbeispielen dar. Eilige Leser können sich einen guten Überblick verschaffen, wenn sie sich auf die Beschreibung der Ausgangssituation (Kapitel 2.1), der Entwicklung der Geoinformation (in den Kapiteln und dargestellt), der Bewertung von Geoinformation in den touristischen Geschäftsprozessen (Kapitel 3.2), einigen Anwendungsbeispielen und dem Fazit mit den Ausgangsthesen in Kapitel 5 beschränken. Seite 6 von 98

7 2 Einleitung 2.1 Ausgangssituation Befasst man sich aus Sicht der Geoinformationsbranche und (mit der Brille) des geo-affinen Zeitgenossen mit dem Thema Tourismus, so fällt schnell auf, dass der Tourismus enorme Berührungspunkte mit Raumbezug hat. Auch die aktuelle Literatur bescheinigt der Geoinformation im Tourismus große Wachstumspotenziale, da touristische Angebote im Wesentlichen aus Dienstleistungen mit einem speziellen Ortsbezug bestehen (Lubos, B. 2010). Die Realität in Tourismus und Touristik zeigt von oberster Ebene bis zu Angeboten vor Ort klar auf, dass man für raumbezogene Fragen nicht unbedingt klassische raumbezogene Antworten, wie etwa eine Kartendarstellung, wählt. Ein Beispiel ist die Darstellung der ebike-ladestationen auf der Internetseite des Münsterland- Tourismus. Sie wurde bei Erscheinen als einfache Adressliste angeboten. Die naheliegende und aus Sicht des Geo-Spezialisten übersichtlichere Kartendarstellung wurde erst später hinzugefügt (vgl. [1]). Auch gibt es z.b. noch keine mobile Anwendung für den ebiker unterwegs. Er (oder sie) muss die Informationen also im Vorfeld der Radtour recherchieren und die Ladestationen entlang der Strecke entsprechend planen (sieht man von der Möglichkeit ab, die Kartenanwendung via Smartphone von unterwegs zu nutzen). Auch hier wäre eine mobile geographische Anwendung sicher nützlich, jedoch gibt es dazu auch heute noch keine geeigneten und frei zugänglichen Grundlagendaten (vgl. Bernsdorf B, 2011/1). So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Tourismus-Leitmesse mit dem Thema Geoinformation bisher wenig anfangen kann. Das zeigt eine Recherche hinsichtlich der Internationalen Tourismusbörse (ITB) Hier wurden die Datenbanken für die angebotenen Produkte mit klassischen Suchbegriffen der Geoinformationsbranche ausgewertet. Unter den Ausstellern finden sich überhaupt nur 22 Anbieter (= 0,2 %!), die sich explizit mit raumbezogenen Themen befassen (vgl. [2]). Von allen Ausstellern wurden insgesamt Produkte auf der ITB-Website registriert. Werden diese nach gängigen Geo -Suchbegriffen durchsucht, liegt auch hier ein entsprechendes Missverhältnis vor. Mit Raumbezug befassen sich lediglich 35 Produkte (= 1,2%; vgl. Abbildung 2) und die sind längst nicht alle in der digitalen Welt angekommen. Etliche Angebote existieren somit nach wie vor analog, wie die klassischen Wanderkarten vom Anbieter Kompass oder die Bike- und Hikeline-Produktreihe des Verlags Esterbauer. Die Abbildung 2 zeigt zudem, dass einige Begriffe nicht geeignet sind, um in der Tourismusbranche schnelle Ergebnisse zu finden. Markant stechen die Begriffe GIS und Karten heraus. Unter letzterem versteht die Branche z.b. Zugangskarten für Hotelbetriebe. Hinter ersterem verstecken sich auch Begriffe wie LoGIStik, ReGIStrierung und KirGIStan. Der Begriff GIS als Geographisches Informationssystem kommt nicht vor, nur wenige nutzen den Begriff Geo-Systeme. Auffällig ist jedoch, dass ausgewählte Angebote zu Buchungssystemen bereits Google Maps integrieren - immerhin 10 der 35 raumbezogenen Produktangebote. Seite 7 von 98

8 Abbildung 2: Vorkommen von "Geo"-Begriffen in den ITB-Produktdatenbanken 2013 Der Deutsche Tourismusverband wurde im Jahr 2005 in die Kommission für Geoinformationswirtschaft berufen und initiierte daraufhin eine Umfrage bezüglich des Einsatzes von Geoinformationen bei seinen Mitgliedern. Nach Auskunft der Projektleiterin handelte es sich dabei um einen Versuch, der aber schnell gescheitert sei, denn die Umfrage erbrachte wenig Substanz, da der Zeitpunkt offensichtlich zu früh gewesen sei. Auch die Literatur bestätigt dieses Missverhältnis. Die letzten beiden Jahrgänge der Zeitschrift TravelTalk (Verlag Dieter Niedecken GmbH, Hamburg), die 37 Mal im Jahr erscheint, wurde beispielsweise mit dem Ergebnis analysiert, dass es nur einen Beitrag mit einem Geo-Thema gab (Blog- Eintrag zur Geographie). Suchbegriffe wie Karten, GPS, Geodaten oder selbst Daten führten zu keinem verwertbaren Resultat. Der Begriff Karten wird lediglich in Verbindung mit Kredit-, Eintritts- oder Weihnachtskarten (etc.) verwendet, bei den Daten handelte ein Artikel von der Übertragung personenbezogener Daten an die USA im Zusammenhang mit Flugreisen. Demgegenüber berichtet das Mitgliedermagazin extratour des Deutschen Jugendherbergsverbands insbesondere im Zusammenhang mit Jugendwanderungen über die Themen GeoCaching (Beispiel: extratour 2012/1) und Wandern mit GPS (Beispiel: extratour 2012/2). Um die Zielgruppe der Schüler für Schulwanderungen zu interessieren, werden dabei sogar neue Produktbegriffe wie GPS-Hiking und GPS- Biking geprägt, die von den Jugendherbergen beworben werden. Diese Produktreihen sind an das Geo- Seite 8 von 98

9 Caching, insbesondere an sog. Multi-Caches (vgl. [26] und [27]) angelehnt, bei denen an mehreren Stationen Aufgaben erledigt werden müssen. Anders als beim Multi-Cache ergibt die Lösung einer Aufgabe aber nicht zwingend die nächste Koordinate. Hier arbeiten GPS-Hiking und GPS-Biking mit ganz normalen Waypoints (als POI bezeichnet), deren Koordinate bekannt ist. Abbildung 3: GPS in der Fahrradnavigation. (Quelle: B. Bernsdorf) Man erkennt, dass der Jugendherbergsverband seine Klientel als affine Zielgruppe für Geo-Angebote einstuft und entsprechende Angebote platziert. Allerdings waren auch hier lediglich zwei Nachrichten in einem gesamten Jahrgang des Magazins zu finden. Interessanterweise kann man das Missverhältnis auch in der Geoinformationsbranche annehmen. Die beiden breit angelegten Fachblätter Business Geomatics (Verlag sig media GmbH & Co.KG) und GIS Business (Wichmann Verlag im VDE Verlag GmbH, Berlin) berichten eher selten dezidiert über die Tourismusbranche. Auffällig ist dabei, dass die GIS Business etwas stärker auf die eigentlichen Fragestellungen und Geschäftsmodelle eingeht, während die Business Geomatics immer die Technologie im Fokus hat. Dies macht es für die Zielbranche schwerer, sich in die Themen einzudenken. Was allerdings auch erkennbar ist: Beide Blätter berichten ausführlich über Technologien und Entwicklungen, die im Tourismus eine Rolle spielen könnten ohne jedoch den Bezug deutlich zu machen. Für den Tourismus besonders interessant ist die Tatsache, dass die GIS Business regelmäßig über die Entwicklungen im Bereich der Earth Viewer 1 berichtet. Diese sind in touristischen Anwendungen bereits weit verbreitet. 1 Unter Earth Viewer werden in dieser Publikation Kartenanwendungen verstanden, die ein vollständiges Bild der Erde in Form von Karten, Luftbildern, Schrägluftbildern oder 3D-Animationen anbieten. Es sind in den Grundformen kostenfreie Angebote, die entweder über eine Internet-Mapping-Komponente (wie etwa Bing Maps) oder eine zu installierende Software (wie etwa Google Earth) genutzt werden können. Seite 9 von 98

10 Zurück zur ITB-Datenbank: Ein ähnliches Bild bezüglich des Einsatzes von Geoinformation in der Tourismusbranche erhält man, wenn man sich die Produktkategorien anschaut. Relevant erschienen die Kategorien Mobile Technologien /Geo-Systeme sowie Social Media Solutions. Unter den immerhin 55 Unternehmen, die sich im Bereich Mobile Technologien / Geo-Systeme eingetragen haben, gibt es lediglich fünf Angebote von Anwendungen. Der Rest liefert z.b. Infrastruktur für mobile Anwendungen, wie Breitbandversorgung oder Cloud-Angebote. Auch mobile Ticket- und Buchungssysteme zählen dazu, also Systeme, mit denen unterwegs Fahrscheine oder Eintrittskarten verkauft werden können. Noch weniger Ergebnisse werden im Bereich Social Media Solutions erzielt: 43 Einträge weist die entsprechende Kategorie auf. Aber lediglich ein Angebot scheint auch tatsächlich in den Bereich zu gehören. Alle anderen Aussteller haben ihre Buchungs- und CRM-Systeme hier eingetragen, ohne jedoch Social Media Angebote wie Facebook und Twitter einbinden zu können. Im Gegenteil: Aus einer Studie für das Unternehmen Stünnings Medien GmbH (vgl. Bernsdorf, B. & Höhner, J. 2010) ist bekannt, dass ein Großteil der Hotels gar nicht an Online- Buchungssysteme angeschlossen ist. Das primär analoge Produkt Links und Rechts der Autobahn wickelt die Buchung in der begleitenden Homepage auf ganz normalen -Formularen ab (Beispiel [3]). Eine Einbindung von Social Media ist gar nicht möglich. In den letzten Jahren ist der Markt dennoch in Bewegung gekommen. Der Besuch der ITB 2013 bestätigt das immerhin für Deutschland. Die Verfügbarkeit des Earth Viewers Google Maps in Verbindung mit der sehr guten flächenmäßigen und inhaltlichen Kartenabdeckung durch O- penstreetmap (OSM; vgl. Kapitel 4.2.1) bewirkte auch die Etablierung erster Dienste und Apps. Es ist aber zu beobachten, dass dies nur für Deutschland gilt. Hier sind die Destinationen bereits sehr gut mit Kartendiensten und Apps ausgestattet. Das liegt vermutlich an der günstigen Ausgangssituation einer starken Geoinformationsbranche in Verbindung mit der Verfügbarkeit der Earth Viewer und der Kartenbasis. International sieht die Welt jedoch anders aus. Auf der ITB wurden verschiedene Destinationen wie Indien, Sri Lanka, Nepal, die Vereinigten Arabischen Emirate und andere aufgesucht, die keine Apps im Angebot hatten. 2.2 Stand der Technik: Geo-Entwicklungen in der Tourismusbranche Die Entwicklungen um das Thema Raumbezug in der Tourismusbranche lässt sich nicht unabhängig von der Entwicklung der Internet- und Mobilfunktechnologien oder der technologischen Entwicklungen der Geoinformationsbranche erklären. Die Tourismusbranche ist dabei eine nutzende Branche, die zwar die Notwendigkeiten definiert, generell aber auf existierende Entwick- Seite 10 von 98

11 lungen zurückgreift. Anwendungen sind daher häufig in anderem Umfeld bereits gängig und werden für den Tourismus adaptiert Definitionen Tourismus und Touristik Zunächst soll definiert werden, welche Themenfelder man mit den Begriffen Tourismus und Touristik verbindet. Tourismus, Touristik und Fremdenverkehr sind die Überbegriffe für das Reisen, die Reisebranche, das Gastgewerbe und die Freizeitwirtschaft (vgl. [4]). Nach Wikipedia hatte man früher zwischen der Sparte für die Fremden oder die in die Fremde Reisenden (Urlaub, Incoming- und Outgoing-Tourismus) und der Sparte für Ortsansässige (Erholung, Freizeitwirtschaft i.e.s.) unterschieden. Heute spricht man aber allgemein von Tourismus- und Freizeitwirtschaft (vgl. [4]). Das Gabler Wirtschaftslexikon definiert Tourismus wie folgt: Tourismus (Fremdenverkehr, touristischer Reiseverkehr) umfasst die Gesamtheit aller Erscheinungen und Beziehungen, die mit dem Verlassen des üblichen Lebensmittelpunktes und dem Aufenthalt an einer anderen Destination bzw. dem Bereisen einer anderen Region verbunden sind. Das Kriterium der Bewegung außerhalb des üblichen Arbeits- und Wohnumfeldes ist allein begriffsbestimmend. (vgl. [5]) Anders als die Wikipedia-Beschreibung grenzt das Gabler Wirtschaftslexikon den Begriff Tourismus jedoch vom Begriff Touristik ab: Im Gegensatz zu Tourismus handelt es sich bei Touristik um den institutionellen Branchenbegriff. D.h. unter Touristik wird die Gesamtheit von erwerbswirtschaftlichen sowie auch Non-Profit-Organisation (NPO) verstanden, die touristische Dienstleistungen produzieren. (vgl. [5]). Beispiele seien hierzu Reiseveranstalter, Reisemittler, Tourist Offices, Hotellerie und Parahotellerie, Transportbetriebe (Luftverkehrsgesellschaften, Bahnund Busunternehmen, Reedereien etc.). Man kann also letztlich den Blick auf die Nutzer lenken, die touristische Dienstleistungen in Anspruch nehmen (Tourismus) und andererseits diejenigen betrachten, die solche Dienstleistungen anbieten (Touristik). Den Erfahrungen des Autors zufolge, entspricht das aber nicht der praktischen Handhabung der Spezialisten in den lokalen Destinationen, die Tourismus und Touristik oft synonym verwenden. Für den Raumbezug ist jedoch der Kunde oder Nutzer der touristischen Dienstleistungen entscheidend. Die Definition sagt explizit, dass er seinen Lebensmittelpunkt verlässt. Das impliziert für den geo-affinen Betrachter, dass der Tourist raumbezogene Informationen in Form von Kar- Seite 11 von 98

12 ten und Daten benötigt, die ihn über seine dann fremde Umgebung umfassend informiert, um den Wert zu erhalten, den er auf der Reise erwartet. Das kann einerseits die Erholung im Urlaub sein, das kann andererseits aber auch die problemlose Durchführung einer Dienstreise sein Raumbezug und Geoinformation Demgegenüber stehen die Begriffe der Geoinformationswirtschaft, die in dieser Studie eine Rolle spielen. Dies sind insbesondere Raumbezug, Geodaten, Geoinformation und Geographisches Informationssystem. Entsprechend der obigen Ausführungen bewegen sich Touristen im Raum, sobald Sie die Reise beginnen. Sie bewegen sich zum Flughafen oder Bahnhof, fahren mit dem Auto und reisen in ihr Hotel, das irgendwo verortet ist. Am Ort selbst ist von der Landeskunde über die Geschichte bis hin zu den Lokationen von Bars und Partys vieles interessant, was der Tourist aufsuchen wird. Bereist er das Land, muss er sich dort orientieren, um letztlich wieder sicher zu Hause anzukommen. Selbst All-Inclusive-Touristen oder Kreuzfahrer, die ihre Hotelanlage oder das Schiff nicht (oder nur selten) verlassen, müssen sich innerhalb dieser Anlagen orientieren. Auch das hat einen Raumbezug. Der Raumbezug ist das verbindende Element aller Objekte, die sich auf der Erdoberfläche verorten lassen. Er beschreibt die räumliche Beziehung der Objekte zueinander, also Entfernung, Richtung, Höhe, etc. Nach den klassischen Definitionen (vgl. z.b. Bill, R. 2010, [6]) kann dieser Raumbezug in Informationssystemen jedoch unterschiedlich abgebildet werden. In der Geodäsie werden die Objekte der realen Welt gemeinhin über Bezugssysteme als Koordinatenpaare abgebildet. Auf diesem Wege wird eine sehr hohe Lagegenauigkeit erreicht, was als primäre Metrik bezeichnet wird. In vielen Fällen ist diese Genauigkeit aber nicht notwendig und es wird z.b. über Kennziffern (sekundäre Metrik) agiert. Diese Ziffern können Postleitzahlen oder Wahlbezirke sein, die letztlich angeben, dass ein Objekt innerhalb einer definierten Grenze zu finden ist, nicht aber exakt wiedergibt, wo es sich in diesem Areal befindet. Für Tourismus- Anwendungen ist die sekundäre Metrik eher unbedeutend, sieht man von Reiseführern ab, die Kultur, Historie und weiteres innerhalb einer Ländergrenze beschreiben. In der touristischen Statistik ist diese Art des Raumbezugs jedoch üblich. Übernachtungszahlen werden für Destinationen in größeren Raumeinheiten, wie Staaten, Bundesländern oder Kommunen angegeben. Ein konkretes touristisches Angebot wie eine Radroute wird jedoch exakt mit Geokoordinaten verortet, um sie auf einer Karte abbilden zu können. Auch interessante Lokationen wie Gaststätten und Übernachtungsmöglichkeiten müssen exakt positioniert werden, um für den Touristen auffindbar zu sein. Seite 12 von 98

13 Um den Raumbezug eines Objektes nutzen und auswerten zu können und es in das korrekte räumliche Verhältnis zu anderen Objekten zu setzen, werden in den Informationssystemen Geodaten benötigt. Hier wird zwischen Geobasisdaten und Geofachdaten unterschieden. Geobasisdaten sind eine Teilmenge der Geodaten, welche die Landschaft (Topographie) und die Liegenschaften der Erdoberfläche interessenneutral beschreiben. Zu ihnen zählen im Wesentlichen die Daten der Vermessungsverwaltung, die als Grundlage für viele Anwendungen geeignet sind. (vgl. Bill, R. 2010, [7]) Es handelt sich etwa um die kartographische Grundlage, auf denen spezielle Themen abgebildet werden. Diese Themen werden als Geofachdaten bezeichnet: Geofachdaten sind die in den jeweiligen Fachdisziplinen erhobenen Daten. Durch den Zusatz "Geo" soll konkretisiert werden, dass auch diese Daten einen Raumbezug besitzen. (vgl. Bill, R. 2010, [8]) Hier wird es nun für den Tourismus und die Touristik interessant, denn diese Definition ist sehr weit gefasst. Alles, was auf der Erdoberfläche verortet werden kann, ist möglicherweise für den Tourismus interessant. Neben der Lage der Route zum Flughafen oder die Rad- und Wandertour gehört dazu jegliche Information, die ein Objekt von Interesse (OVI oder Point of Interest, POI 2 ) beinhalten kann. Dazu zählen in modernen Tourismus-Portalen u.a. die textliche Beschreibung, Bilder, Audio- und Video-Beiträge, die ein Objekt charakterisieren. All diese Informationen sind mit dem Objekt verbunden, weisen damit einen Raumbezug auf und lassen sich in solchen Systemen auch auswerten. Bringt man z.b. seine eigene Position mit den auf den Geobasisdaten abgebildeten Geofachdaten (einem POI) in Verbindung, entsteht eine Information, die raumbezogene Fragen für den Touristen beantworten kann. Klassischer Weise sind das Fragen wie: Wo befinde ich mich im Verhältnis zu meinem Ziel (z.b. Hotel oder Ausflugsziel)? Wo befindet sich der nächste POI (z.b. Raststätte, Museum oder Freizeitpark)? Wie komme ich am schnellsten / auf dem kürzesten Weg dorthin (z.b. als Autofahrer oder Fußgänger)? Mit welchem Verkehrsmittel komme ich am schnellsten dorthin (z.b. Individualverkehr oder ÖPNV)? 2 Objekt von Interesse (OVI) wird international auch als Point of Interest (POI) bezeichnet. Ein POI ist die Bezeichnung für wichtige Objekte, meist aus dem öffentlichem Bereich, die als punktförmige Daten gespeichert werden (vgl. [9]). Seite 13 von 98

14 Was genau befindet sich dort (z.b. Bootsanlegestelle, Radstation oder Kathedrale)? Auf solchen raumbezogenen Fragen aufbauend, kommen die Informationen über Weg oder POI ins Spiel. Hier setzt die eigentliche Information an und es können z.b. textliche Erläuterungen oder Medien wie Bilder, Videos oder 360 -Panoramen eingebracht werden. Zu diesem Zweck nutzt der Tourist als klassisches Arbeitsmittel die Karte oder um sie z.b. von Karten der Zugangssysteme begrifflich abzugrenzen die Landkarte, sei sie in einem Reiseführer enthalten oder separat als Wanderkarte oder Radfahrkarte verfügbar. Eine Karte ist ein maßstäblich verkleinertes, vereinfachtes (generalisiertes), inhaltlich ergänztes und erläutertes Grundrissbild der Erde (bzw. von Teilen der Erde) oder anderer Weltkörper und des Weltraumes in einer Ebene (topographische Karte). In der Regel wird darunter eine analoge Abbildung auf Papier o.ä. dauerhaften Trägern verstanden; (vgl. Bill, R. 2010, [10]) Eine Landkarte erfüllt alle Anforderungen an ein Informationssystem. Dieser Begriff ist sehr generisch definiert und verlangt die rechtzeitige Versorgung der Handlungsträger mit allen notwendigen und relevanten Informationen in wirtschaftlich sinnvoller Weise. [Ein] Informationssystem bildet [das] Medium für Entscheidungsfindung und durchsetzung. [ ] Im Informationssystem vollzieht sich der Informationsprozess. (vgl. [11]) Genau diese Aufgabe erledigt die Karte für den Touristen. Ein Wanderer benutzt eine Wanderkarte, um auf den markierten Routen sicher seinen Weg zu finden und ein Restaurant für die Mittagsrast etwa auf der Hälfte des Weges zu entdecken. Die Wanderkarte als verkleinertes Abbild der Realität liefert alle notwendigen Informationen. Durch das Studieren der Karte vollzieht sich also der geforderte Informationsprozess, der Wanderer kann entsprechend seiner Wünsche über die Route entscheiden und feststellen, ob er zur Mittagszeit ein geeignetes Restaurant am Wegesrand vorfinden wird. Nun transferieren wir das in die Moderne. In Bill, R. & Fritsch, D. (1991) ist schon nachzulesen, dass man seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts Geodaten digital verarbeitet. Aus den Anfängen haben sich die Geographischen- oder Geo-Informationssysteme (GIS) entwickelt: Ein Geo-Informationssystem ist ein rechnergestütztes System, das aus Hardware, Software, Daten und den Anwendungen besteht. Mit ihm können raumbezogene Daten digital erfasst und redigiert, gespeichert und reorganisiert, modelliert und analysiert sowie alphanumerisch und graphisch präsentiert werden. In verschiedenen Anwendungsgebieten entstehen spezielle Ausprägungen von GIS, wie z.b. KIS (Kommunales IS), LIS (Land-IS), NIS (Netz-IS), UIS (Umwelt-IS), RIS (Raum-IS) und FIS (Fach-IS). (vgl. Bill, R. & Fritsch, D. 1991, [12]) Entsprechend dieser Definition kann auch ein Touristisches Geo-Informationssystem als spezielle Ausprägung von GIS im Bereich des Tourismus gesehen werden. Denn bereits einfache Tou- Seite 14 von 98

15 rist-informationssysteme enthalten Geodaten - meist in Form einer Übersichtskarte, um z.b. ein Hotel im Unterkunftsverzeichnis zu finden (vgl. [13]). Diese Informationssysteme stellen die Geodaten systematisch für das Informationsbedürfnis eines Touristen zusammen und bieten sie entsprechend der Fragestellung an. Das bedeutet, dass ein solches digitales Medium in der Lage ist, alles auszublenden, was für die aktuelle Nutzung nicht relevant ist. Für Radtouristen zeigen Portal und Informationssystemen keine Wanderwege an, für Bahnreisende werden die Flughäfen ausgeblendet, usw. Anders als in der analogen Karte ist ein TIS in der Lage, die entsprechenden Informationsebenen oder Layer nutzergerecht zu kombinieren. Der Tourist wird so in die Lage versetzt, seine raumbezogenen Fragen einfach zu beantworten. Je nach Umgebung kann dies online oder offline in stationären (PCs) oder mobilen (Tabletts, Smartphones) Geräten geschehen. Ein wichtiger Aspekt für die vorliegende Studie ist die Diskrepanz zwischen der Sichtweise der Geoinformationswirtschaft und des touristischen Nutzers. Verbindet der Geo-Spezialist mit einem GIS eine eher komplexe Maschinerie (vgl. obige Definition), die im Idealfall ihre Daten auch noch über eine ausgefeilte und standardisierte Infrastruktur (der Geodateninfrastruktur oder GDI 3 ) bezieht, sind die Fragen der touristischen Anwender oft sehr einfach und ein Blick auf die Karte reicht aus, um die Frage zu beantworten. Daher kommen in touristischen Geschäftsprozessen klassische Earth-Viewer, die eine Karte oder ein Luftbild darstellen und auf diesen POIs mit allen denkbaren Informationen abbilden, eher zum Einsatz als die in der Geoinformationsbranche bekannten GIS-Softwareprodukte. Teile der Geoinformationsbranche möchten demgegenüber aber gerne ihre Software-Lizenzen verkaufen und bieten der Tourismusbranche deshalb komplexe GIS-Produkte an. Aufgrund der vielfältigen Analysemöglichkeiten sind diese Produkte für den Geschäftsprozess jedoch ungeeignet, weil sie zu viel Funktionalität enthalten und dadurch kompliziert zu bedienen sind. Hier werden einfachste Anwendungen benötigt, die jeder ohne Schulung sofort bedienen kann. Dies ist für die GIS-Anbieter aber wiederum unattraktiv, weil sie eine Vielzahl bereits bestehender Funktionalitäten weglassen müssen und dadurch in andere Kostenstrukturen gelangen. 3 Unter einer Geodateninfrastruktur (GDI) versteht man den standardisierten Verteilmechanismus für Geodaten. Standards des Datenaustauschs sind dabei erheblich, da sich die unterschiedlichen Informationssysteme auf dieser Basis verständigen und die Daten jeweils korrekt wiedergeben. Detaillierte Definition vgl. [14]. Seite 15 von 98

16 Ausnahmen bestehen natürlich in den touristischen Geschäftsprozessen, die z.b. Infrastrukturdaten erfassen. Ein GIS für den Flughafen Frankfurt am Main ist ein hochkomplexes Instrument und auch nur von Fachleuten zu bedienen. Für die touristische Anwendung müssen jedoch Lösungen entwickelt werden, die den Bediener intuitiv führen und ihn ohne Expertenwissen schnell zum Ergebnis führen. Dabei sind oftmals andere Lösungsmöglichkeiten denkbar, um raumbezogene Informationen zu vermitteln. Als Beispiel sei die Navigation erwähnt. Jeder Geo- Spezialist denkt bei diesem Begriff unmittelbar an die Karte als das Instrument der Wahl. Dabei ist eine Karte nicht notwendig, um eine Person von A nach B zu führen. Navigationssysteme nutzen auch Pfeildarstellungen oder Sprachausgabe. Allein per Sprachausgabe werden vollständig ausreichende raumbezogene Informationen vermittelt, die ein sicheres Navigieren zulassen. Diese Ausführung soll belegen, dass sich die Anwendungen an den Nutzern und ihren Bedürfnissen orientieren müssen und nicht umgekehrt. Aber dahinter steht eine lange Entwicklung und ein enormer technischer Fortschritt auf Seiten der Geoinformationswirtschaft (GIW) und in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) im Allgemeinen Der 10-Jahres-Rhythmus Hinweis: Die folgenden Überlegungen in Kapitel und Kapitel sind Resultate aus einem Gespräch zwischen dem Autor und Prof. Dr. Roland M. Wagner, Beuth Hochschule für Technik, Berlin (vgl. [14]) Die Entwicklungen der Geoinformationswirtschaft in den letzten 30 Jahren (vgl. Abbildung 4), unterliegen einem starken Wandel. Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts waren GIS sehr komplexe und nur von Experten zu bedienende Werkzeuge. Wochenlange Schulungen und jahrelange Erfahrung waren nötig, um einfache Ergebnisse zu erzielen. Mit der Entwicklung der IT, insbesondere der Workstation- und PC-Umgebungen, war GIS nur etwas für den Spezialisten, konnte graphisch aber schon sehr ansprechend sein. Breite Anwenderschichten gab es nicht. Seite 16 von 98

17 Abbildung 4: Der 10-Jahresrhythmus in der Geoinformationsbranche (Quelle: Bernsdorf, B. 2012/1 [16], Bilder: fotolia.de, CFGI GmbH) Das änderte sich Mitte der 1990er Jahre mit der Verbreitung von Client-Server-Systemen. Ab sofort war der Zugriff durch eine größere Nutzergruppe innerhalb abgeschlossener IT- Umgebungen auf geographische Information möglich. Vernetzte Arbeitsplätze waren üblich und so wuchs die Gruppe derjenigen, die mit raumbezogenen Informationen in Kontakt kamen. Mitte 2005 brachten verschiedene Entwicklungen die Geodaten ins Internet. Zum einen waren mit der breiten Einführung von DSL 4 bereits Bandbreiten zu erzielen, die sinnvolle Geo- Anwendungen unterstützten. Auch hatten die GDI-Bestrebungen erste Erfolge. Geodaten konnten nun entsprechend definierter Standards über das Internet ausgetauscht werden 5. Das war zwar schon früher möglich, aber die neu definierten Standards ließen interessante Anwendungen entstehen. Per WebMapping konnten ab sofort Karten im Internet dargestellt werden. Im 4 DSL ist ein Übertragungsstandard für Daten im Internet. Definition z.b. unter [17]. 5 Das sind insbesondere die Standards des Open Geospatial Consortiums (OGC) wie z.b. der WebMapping-Standard WMS, die durch ISO und DIN später aufgegriffen und verbreitet wurden. Seite 17 von 98

18 touristischen Umfeld entstanden erste Radroutenplaner (vgl. z.b. der Radroutenplaner NRW [18]). Mit Google trat zudem ein finanzkräftiger Player auf den Markt, der mit den Anwendungen Google Maps und Google Earth breite Nutzerschichten ansprach. Das Google- Programmierinterface ließ es zudem zu, eigene Kartenanwendungen in den Internetauftritt z.b. von Tourismusorganisationen zu integrieren. Abbildung 5 bietet einen Blick auf das heutige Google Earth mit intuitiver Bedienung über Schaltelemente und Mausklicks. Der Spielfaktor ist durchaus bedeutend, der Anwender soll erkunden und entdecken. Im oberen Bild (Suchergebnis) sind bereits touristische Informationen wie POIs zu Cafés, Kinos etc. enthalten. Alle Icons enthalten textliche oder bildliche Informationen (z.b. Innenansicht unten rechts), die über das sog. Crowdsourcing (vgl. Kapitel 4.2.1) von Google Earth-Nutzern eingebracht wurden. So ergibt sich für den Reisenden bereits eine große Informationsfülle inklusive Routing zur Anreise. Heute 10 Jahre später hat sich das mobile Internet massiv entwickelt, nicht zuletzt aufgrund der Bandbreitenerweiterung für Mobilfunkanwendungen dank des Standards HSPA 6. Konsequent haben sich auch die Endgeräte in Richtung Tablet-PC und Smartphones weiterentwickelt. Nahezu jedes Gerät besitzt heute einen Empfänger für das Globale Positionierungssystem GPS und kann sich an jedem Ort positionieren. Folglich bieten alle Smartphones heute Kartenanwendungen und Navigationsmöglichkeiten. Aufgrund des Wachstums mobiler Technologien und der Verbreitung von mobilen Endgerätenist zu erwarten, dass in weiteren 10 Jahren Geoinformationen an jedem Ort und zu jeder Zeit ubiquitär verfügbar sein werden. Ein Flaschenhals besteht dabei lediglich in der Verfügbarkeit flächendeckend geeigneter Geobasis- und -fachdaten. Aber Projekte wie OpenStreet- Map (OSM, vgl. [20]) oder die Initiative OpenData (vgl. [21]) könnten zukünftig solche Daten bereitstellen. 6 HSPA oder High Speed Package Access ist ein schneller Mobilfunkübertragungsstandard, der auf UMTS aufsetzt und diesen verbessert. Definition z.b. unter [19]. Seite 18 von 98

19 Abbildung 5: Google Earth Seite 19 von 98

20 2.2.3 Der Geodaten-Zyklus Hier lohnt sich ein Blick auf die Entwicklung innerhalb desselben Zeitraums aus einer anderen Perspektive. Es geht um die Erfassung und die Nutzung von Geodaten sowie der sich daraus ergebenden Möglichkeiten für den Tourismus und die Touristik. Abbildung 6 zeigt die Entwicklung grafisch auf. Vor den 1950er Jahren gab es keine Möglichkeit der Digitalisierung von Geodaten und somit keine digitale Verarbeitung der Geodaten, die Prozesse liefen auf die bekannten analogen Karten hinaus. Parallel zur Entwicklung der Computer wurde besonders in den 1980er und 1990er Jahren versucht, die Objekte der realen Welt möglichst korrekt im Rechner abzubilden. Diverse Methoden der Digitalisierung ermöglichten die Erfassung der Objekte. Verbreitet waren: Digitalisierung analoger Vorlagen von Papierkarten auf Digitalisiertabletts (Vektordaten) Digitalisierung analoger Karten über Trommel- oder Flachbettscanner (Rasterdaten) Digitalisierung resp. konkreter: Vektorisierung gescannter Rastervorlagen wie z.b. Luftund Satellitenbilder auf dem Bildschirm (Onscreen-Digitalisierung) Die digitale Vermessung und der Einsatz von GPS-Geräten entwickelten sich parallel, so dass ab Mitte der 1990er Jahre auch im Gelände bereits digitale Daten erfasst werden konnten. Mit der weiten Verbreitung der Geodaten im Internet ging die Nutzung der Daten durch breite Anwenderschichten einher. Beispiele sind Portale, die im Sinne eines Fachinformationssystems alle erdenklichen Informationen auf Kartenbasis darstellen. Das sind z.b. touristische, aber auch Wirtschaftsförderungsportale (vgl. [24]) schloss sich technologisch ein Kreis, der vor allem im Tourismus Anwendung findet. Mobile Endgeräte wie Smartphones sind durch GPS, Gyrometer, Kamera und digitalem Kompass in der Lage ihre exakte Ausrichtung zu ermitteln. Das lässt sich hervorragend für die sog. Augmented Reality (AR) nutzen. AR bezeichnet eine computerunterstützte Wahrnehmung bzw. Darstellung, welche die reale Welt um virtuelle Aspekte erweitert. Merkmale: Mit der Integration von Kameras in immer mehr mobile Geräte können zusätzliche Informationen oder [digitale] Objekte direkt in ein aktuell erfasstes Abbild der realen Welt eingearbeitet werden. Dabei kann es sich um Informationen jedweder Art (bspw. Textinformationen oder Abbildungen) handeln. Seite 20 von 98

21 Die Anwendungszwecke reichen von der Information über die unmittelbare Umgebung, über die ins Sichtfeld eingeblendete Navigation bis hin zu Spielen und Werbung. (vgl. [25]) Abbildung 6: Der Geodaten-Zyklus von der realen Welt bis zur Augmented Reality (Bildquellen vgl. [22], [23] und [24]). Der Anwender hält das Smartphone auf einen Straßenzug, die Kamera nimmt das Bild auf und via Internet werden georeferenzierte Themen in der Datenbank abgefragt. Diese digitalen Informationen projiziert die Anwendung in die reale Welt des Kamerabildes. Bereits zum Einsatz kommt diese Technologie bei Restaurant-Findern wie etwa die App Wohin? der Firma FutureTab GmbH (vgl. [22]). Wurde ein Restaurant (Hotel oder andere Einrichtung) gefunden, ist die Anwendung in der Lage, aufgrund der bekannten Positionen des Anwenders und des Restaurants den Nutzer exakt zum Ziel zu navigieren. Seite 21 von 98

22 2.3 Bewertung und Aufgaben der Studie Internet- und Mobilfunktechnologien sowie die Technologien und Daten der Geoinformationsbranche sind bereits sehr weit entwickelt. Heute ist es möglich, den Touristen mit ausgefeilten Anwendungen große Informationsmengen passgenau für seine Situation an (nahezu) jedem Ort der Welt anzubieten. Kapitel 2.1 zeigt jedoch, dass diese technischen Möglichkeiten nicht unbedingt im Fokus der Touristik stehen. Die Studie ist Teil des Projektes geonet 2.0, das zum Ziel hat, die Nutzung von Geoinformation und Raumbezug in mehreren Zielbranchen zu eruieren. Es geht letztlich um die Geschäftsprozesse in den Branchen und die Frage, ob Raumbezug in den Geschäftsprozessen benötigt wird oder was passiert, wenn Raumbezug nicht genutzt wird. Die Aufgabe der vorliegenden Studie besteht darin, für den Bereich Tourismus / Touristik eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Sie weist einen starken Bezug zu den Möglichkeiten der Geoinformationswirtschaft auf und stellt Technologien dar, die mit Blick auf eine Nutzung im Tourismus bewertet werden. In der Folge werden Gespräche mit Experten geführt, die aus Sicht der Tourismusbranche bewerten werden, was von den hier dargestellten Möglichkeiten im Tourismus nutzbar ist und was nicht. Dadurch soll die aus Sicht eines Geo-Spezialisten - offensichtliche Diskrepanz beleuchtet werden. Es wird eruiert, welche Notwendigkeiten in den jeweiligen Prozessen bestehen. Der Blick soll dadurch von der angebotsgetriebenen Sichtweise der Geoinformationswirtschaft auf die Notwendigkeiten für die Nutzung von Raumbezug im Tourismus gelenkt werden. Dazu wird eine Folgestudie vor allem die Sichtweise dieser Branche untersuchen. Vom Blickwinkel der Geschäftsprozesse in der Tourismusbranche ausgehend, wird der Status quo beschrieben und dargestellt, welche Trends der Geoinformationswirtschaft für den Tourismus sinnvoll und nachweisbar sind und wo sie bereits eingesetzt werden. 3 Geschäftsprozesse in Tourismus und Touristik Für einen Nicht-Touristiker ist es aufgrund der Vielfalt schwierig, einen roten Faden in die Geschäftsprozesse der gesamten Branche zu bringen. Ein erster Versuch besteht darin, die Ausbildungsinhalte einer Tourismuskauffrau / eines Tourismuskaufmannes zu betrachten. Als Vorlage Seite 22 von 98

23 dient die Verordnung über die Berufsausbildung zum Tourismuskaufmann und zur Tourismuskauffrau (Kaufmann/Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen) vom 19. Mai 2011 (vgl. [31]). Dabei wird unterschieden nach berufsprofilgebenden Fertigkeiten und sog. Berufsbildpositionen. 3.1 Beispielhafte Betrachtung von touristischen Geschäftsprozessen Die folgende Auflistung zeigt die Inhalte der Ausbildung. Die blaue Markierung zeigt auf, in welchen Themenfeldern aus Sicht des Autors raumbezogene Fragen beantwortet werden müssen nicht, ob dieser Bezug in der Ausbildung auch hergestellt wird. Berufsprofilgebende Fertigkeiten Gestaltung von Produkten und Leistungen: Tourismusspezifische Systematik, Destinationen, Produkte und Leistungen, Eigenveranstaltungen, Nachhaltigkeit und Umweltaspekte im Tourismus; Touristisches Marketing: Marktanalyse und Marketingmaßnahmen, Werbung und Verkaufsförderung, Vertriebs- und Absatzkanäle, Öffentlichkeitsarbeit; Service und Qualität: Serviceleistungen, Qualitätssicherung im Service; Kommunikation, Kundenberatung und Verkauf: Kundenorientierte Kommunikation, Kundenbetreuung, Beschwerdemanagement, Anwenden einer Fremdsprache bei Fachaufgaben; Rechtliche Grundlagen des Tourismus: Vertragsrecht, Seite 23 von 98

24 Reise- und Beförderungsrecht; Kaufmännische Steuerung und Kontrolle: Rechnerische Abwicklung und Zahlungsverkehr, Kosten- und Leistungsrechnung, Kaufmännische Steuerung, Unternehmerisches Handeln; Berufsbildpositionen Reisevermittlung: Vorbereitung und Beratung, Verkauf, Nachbereitung und Service; Reiseveranstaltung: Vorbereitung und Nachbereitung, Leistungseinkauf und Vertragsgestaltung, Vertriebsmedien und -kanäle, Kundenservice; Geschäftsreisen: Planung und Organisation, Reservierung und Buchung, Reisekostenabrechnung und Controlling; Man erkennt die Vielfältigkeit der zu schulenden Themenfelder und dass ein Großteil der diesbezüglichen Prozesse raumbezogene Fragen aufweisen. Es ist jedoch kaum erfassbar, wie diese Prozesse Raumbezug berücksichtigen. Eine andere Herangehensweise ist die Definition über Wertschöpfungsketten. Wegen der Nähe zur Informationstechnologie wurde das Informationsmanagement im Tourismus gewählt. Schulz, A., Weithöner, U. & Goecke, R. (2010) bilden dabei Geschäftsprozesse über die Wertschöpfungskette ab und gehen davon aus, dass es für jeden dieser Geschäftsprozesse eigene ITbasierte Unterstützungssysteme gibt. Hier lässt sich ermitteln, inwiefern Geographische Infor- Seite 24 von 98

25 mationssysteme eine Rolle spielen. Auch hier markiert die blaue Kennzeichnung aus Sicht des Autors, in welchen Themenfeldern raumbezogene Fragen beantwortet werden müssen. Prozesse der Leistungsanbieter Transportleistungen Transferleistungen Beherbergungsleistungen Gastronomieleistungen Events Attraktionen Führungen Wellness-Anwendungen etc. Prozesse der Marketingsysteme Yield Management Vertriebskanalmanagement Elektronische Zahlungssysteme Kundenbeziehungsmanagement (CRM) E-Learning (im Marketing & Vertrieb) Prozesse der Reisemittler Prozesse der Handelsvertreter Prozesse der Reisebüros (Urlaubs- oder Geschäftsreisen) Prozesse stationärer Reisebüros (Offline Ladengeschäft/ Reisebüro) Prozesse der Online-Reisebüros (virtueller Reisemittler Webshop) Prozesse der Call-Center Prozesse in Tourismusorganisationen der Destinationen Prozesse um den Endkunden Seite 25 von 98

26 Aus beiden Darstellungen ist erkennbar, dass die Geschäftsprozesse in der Tourismusbranche komplex sind. Die gesamte Wertschöpfungskette lässt sich an dieser Stelle kaum abbilden. Befasst man sich mit den Subprozessen, kommt eine Vielzahl von Ansatzpunkten zustande. Interessant ist auch hier die Tatsache, dass es zwischen der Geoinformationsbranche und den Spezialisten aus dem Tourismusbereich eine Diskrepanz bezüglich des Einsatzes von Geoinformation zu geben scheint. Vergleicht man die vom Autor eingefügte blaue Markierungen mit der Abbildung 7 so fällt auf, dass Geoinformationen nur auf Seiten der Systeme für Endkunden explizit genannt werden. 3.2 Geoinformation im Geschäftsprozess Das Beispiel Reiseführer Schaut man genauer in die Quellen, so wird schnell klar, dass es sich eher um einen Aspekt der Gewichtung handelt. Schulz, A. et al. (2010) beschreiben durchaus Geoinformationsanwendungen in den Systemen für Leistungsanbieter und solchen für Reisemittler. So enthalten natürlich auch Basisinfrastrukturdienste wie das Flughafen-GIS oder Flugplanungssysteme ganz prominent raumbezogene Elemente (Kreczy, A. 2010). Gleiches gilt für Gastronomiebetriebe bei denen fast alle computergestützten Distributionssysteme (z.b. Globale Distributionssysteme, Destinations-Management-Systeme) Informationen über die Destination in Form von Text-, Bildund Lageinformationen bereitstellen (Goecke, R. 2010). Solche Informationen sind insbesondere für Expedienten in Reisebüros unverzichtbarer Bestandteil des Verkaufsprozesses (womit sie auch Teil des Marketings und Vertriebs werden!). Abbildung 7: IT-Systeme in der touristischen Wertschöpfung Beschränkung der Geoinformation auf den Endkunden (Quelle: Schulz, A.et al. (2010), S. 4) Seite 26 von 98

27 In vielen touristischen Prozessen von der Planung einer Destination oder eines konkreten Angebots (z.b. Wanderwege) über den Verkaufsprozess (Rauminformationen zur Destination, Hotel und POIs) bis hin zur Anreise und zum Aufenthalt des Touristen vor Ort (Hoteladresse, Start-Flughafen, Tourenvorschläge und Museumsbesuche) findet sich eine Reihe von Geoinformationen. Die Fachliteratur gewichtet das Thema aber nicht in dem Maße, weil Geoinformationen nur ein kleiner Anteil im Gesamtprozess sind. In Abbildung 8 ist das schematisch dargestellt. Abbildung 8: Geoinformation im Geschäftsprozess "Reiseführer" Betrachtet man das Informationssystem Reiseführer wird Geoinformation explizit nur im Bereich der Anreise (Abfahrt, Route, Zieladresse, etc.) sowie in den Übersichtskarten erkennbar. Das Beispiel Reiseführer wurde gewählt, weil es diverse Berührungspunkte zu Geoinformationssystemen hat. Letztlich ist ein Reiseführer ein touristisches Geoinformationssystem, das allen definitorischen Anforderungen entspricht. Neben der Übersichtskarte und den Daten für die Anreise sind dabei Geoinformationen auch in der Lokation von Sehenswürdigkeiten, bei Radrouten als Aktivität, in der regionalen Flora und Fauna, den besonders wichtigen Regionen der Landeskunde/Geschichte und der regionalen Ausprägung der destinationstypischen Küche enthalten. Allerdings ist sie hier implizit und nicht, wie bei der Übersichtkarte wirklich expliziter Teil des Prozesses. Und es muss neutral betrachtet werden, ob sie denn auch wirklich benötigt wird, um den Prozess durchzuführen. Es stellt sich die Frage, was im Prozess bei Entfernen der Geoinformationen passiert. Jeder kann ein Kapitel über die lokale Küche problemlos lesen, ohne den Raumbezug zu kennen. Hierbei sei einmal davon abgesehen, dass der Titel des Reiseführers tatsächlich schon Raumbezug enthält, Seite 27 von 98

28 wenn Informationen wie Portugal oder ein anderer Ländername gegeben werden. Gleiches gilt in den meisten Fällen auch für die Geschichte und die Landeskunde 7. Bei den Aktivitäten und den POIs wird es schon etwas schwieriger, wenn sie mangels exakter Adresse oder Lagebeschreibung nicht auffindbar sind insbesondere ohne Übersichtskarte. Dann wird der Prozess holprig, muss aber nicht zwangsläufig abbrechen. Beispielsweise benötigt der Tourist keine exakte Lagebeschreibung, wenn er im Rahmen von Pauschalreisen an organisierten Ausflügen teilnimmt. Er kann trotz mangelnder Information den Tag genießen. Liegt allerdings keine Zieladresse vor Abbildung 9: Prozessunterbrechung durch fehlende Information im Geschäftsprozess "Reiseführer" und keine Information über die Entfernung und den Weg zur Urlaubs-Destination, wird der Prozess unterbrochen, weil der Kunde nicht anreisen kann (vgl. Abbildung 9). Natürlich könnte man auch hier den Kunden an die Hand nehmen, aber das wäre nun doch aufwendiger, wenn man jeden Kunden von zu Hause in die Destination bringen müsste. Es gibt also Teilprozesse, die störungsanfällig in Bezug auf fehlende Geoinformationen sind und andere Teilprozesse, in denen Geoinformationen hilfreich, nicht aber zwingend notwendig sind. 7 Aus geographischer Sicht sei natürlich darauf hingewiesen, dass man in jedem Fall raumbezogene Information benötigt, um natürliche Grenzen wie Flusslandschaften oder Gebirge auf die Auswirkung der Landeskunde (Staatsgebiet, Klima, etc. pp.) verstehen zu können. Aber man kann sich auch vorstellen, dass ein Reiseführer lediglich die Fakten beschreibt und nicht auf die Zusammenhänge eingeht. In diesem Fall würde man keine raumbezogenen Informationen benötigen, um zu akzeptieren, dass das Staatsgebiet da liegt, wo es liegt und dass z.b. die Monate Februar bis Mai die Regenzeit im Lande sind. Seite 28 von 98

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