B KURZHAAR BLÄTTER INFORMATIONEN DES DEUTSCH-KURZHAAR-VERBANDES. 25. IKP in Surwold

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1 B KURZHAAR BLÄTTER INFORMATIONEN DES DEUTSCH-KURZHAAR-VERBANDES 25. IKP in Surwold

2 Dear members of all clubs joined to DK-Union Dear friends of Deutsch-Kurzhaar and hunting Dear friends of our DK hunting dog and allrounder for hunting. Christmas time is occasion gives for consciousness and end of the year to held résumé. This newsletter Kurzhaarblatt 4/2011 on time excellently and completely can be submitted to you is not normal. The obligatorily necessary change without transition, transfer (also from essential the association of affiliated records, data etc..) has had to be done. Solely immediately and without all preparation as well as personally existing experience of this sector of helped out treasurer Franz Penker to be owed that in time and with all informations in the last year as well as well-sorted and positioned with information, reports and representations could serve. For this our cordial thanks to Franz Penker, for taking on doublesfunctions. Consciousness and retrospective view also are called, however, that we should let pass the absurd ones at us, and exclusively on selfinterest in the past of organized activities of some quite few, that essential interests had been to industrial to the damage of the association - under in-relationship of provocative media -. It didn't use them anything for it, the presidency provided in unity and solid attitude, they inflicted DK merely the matter damage to DK. All these unsightly things were along-carried at us from outside and there was urgent act-demand to fight against it in order to serve the matter German-DK and damage from the it, to avert. A presidency solid strong and in its cohesion reached this. Our association with excellent dogmaterial is in the right track on the basis of its leadership and especially the still healthy and very well breed. We and will always keep away these in the present structure and installation. Rid of the past-problems are gotten. As realization of the campaign individual until far into the hunt-press and slanderous representations of hunt, game, and dog, who copied only from each other anyway, studious recommends I to earn a critical selection as a president for you to these media-representations henceforth and to spend your money pointlessly to the satisfaction of any appearance-information in no way, it is too precious to it. Rather turn to the association inside and support it into breeding and examination-natures as well as the mutuality of events through contributions, photos and other for the preparation of DK-Blätter. This is German-short-hair applicable also to the mutualities in the world-association where some changes stand out and yielded through it, that we opened the short -hair-family further and admit the admission of several clubs different their alignment from individual countries if they have the kynologische acknowledgment in her/its/ their own country on the part of the dog-umbrella organization. The Deutsch-Kurzhaar-Verband did a step in order to cause the internationality and the genetic width also the possibility of an even wider scatter of our excellent dog-material abroad and back from their. We now wish all our breeders, handlers and at our dog interested friends a glad Christmas celebration and however also successful pre hunting time and Christmas time with all good wishes for the year As known also for cost-reasons, The DK no has not own buisiness office. The president became in this work since beginning the help assistence of Mrs. Birgit Janke, member of office Prof. Lemmer and the Lemmer GmbH as well. Unfortunately Mrs. Janke leaves to end of year. The DK-Union thanks for her always friendly as well as best care to all members and wishes everything good in India. Maybe she can also establish DK there. Professor Herbert Lemmer President Deutsch-Kurzhaar-Verband World-Union-DK In the name of the entire presidency of the DK-Verbandes and the WU-DK

3 Liebe Mitglieder der dem DK-Verband angeschlossenen Vereine, liebe der Sache Deutsch-Kurzhaar zugetane Jagd- und Kurzhaar-Freunde, Liebe Freunde unseres Deutsch- Kurzhaar Vorsteh- und Volljagdgebrauchshundes, Weihnachtszeit ist im Volksmund Besinnungszeit und das Jahresende gibt Anlass zum Resümee. Dass dieses umfangreiche und inhaltsreiche Kurzhaarblatt 4 / 2011 zeitgerecht exzellent und vollständig vorgelegt werden kann ist nicht selbstverständlich. Hat es doch den zwangsweise erforderlichen Wechsel ohne Übergang, Übergabe (auch von wesentlichen dem Verband zugehörigen Unterlagen, Daten usw.), geben müssen. Einzig und allein dem sofort und ohne jegliche Vorbereitung sowie persönlich vorhandener Erfahrung auf diesem Sektor eingesprungenen Schatzmeister Franz Penker ist es zu verdanken, dass wir Sie und Euch im vergangenen Jahr alle rechtzeitig und umfassend sowie wohlgeordnet und aufgestellt mit Informationen, Berichten und Darstellungen bedienen konnten. Dafür ein herzliches Dankeschön des gesamten Vorstandes und des gesamten Verbandes an Franz Penker in freiwillig übernommener Doppelfunktion. Besinnung und Rückblick heißen aber auch, dass wir an uns vorbeiziehen lassen sollten die unsinnigen, selbstdarstellerischen und wesentlich auf Eigennutz in der Vergangenheit ausgerichteten Aktivitäten einiger ganz Weniger, die zum Schaden des Verbandes und unserer Hunde - unter Einbindung aufreißerischer Medien - gearbeitet haben. Es hat ihnen nichts genutzt, dafür hat das Präsidium in Einigkeit und fester Haltung gesorgt, sie haben lediglich der Sache Deutsch- Kurzhaar einen schweren Schaden zugefügt. Alle diese unschönen Dinge sind an uns von außen herangetragen worden und es bestand dringender Handlungsbedarf, sich dagegen zu wehren, um der Sache Deutsch- Kurzhaar zu dienen und Schaden vom ihm abzuwenden, auch hinsichtlich der Finanzen. Dieses hat ein starkes und in seinem Zusammenhalt festes Präsidium erreicht. Unser Verband ist aufgrund seiner Führung und insbesondere dem nach wie vor gesunden und hervorragend gezüchteten Hundematerial in der richtigen gradlinigen Spur und wird diese in der jetzigen Struktur und Aufstellung stets einhalten. Die Vergangenheitsprobleme haben wir beseitigt. Als Erkenntnis der Kampagne Einzelner bis weit hin in die Jagdpresse und verleumderische Darstellungen von Jagd, Wild, und Hund, die ohnehin nur von einander abgeschrieben haben, empfehle ich Ihnen als Präsident künftig eine kritische Auswahl zu diesen Mediendarstellungen einzunehmen und keineswegs ihr Geld sinnlos zur Befriedigung irgendwelcher Scheininformationen auszugeben, dazu ist es zu schade. Wenden Sie sich lieber dem Verband nach innen zu und unterstützen Sie ihn durch Beiträge, Fotos und sonstiges für die Erstellung der Kurzhaarblätter oder Einbringung in Zucht- und Prüfungswesen sowie die Gemeinsamkeit von Veranstaltungen. Dieses gilt auch für die Gemeinsamkeiten im Weltverband Deutsch -Kurzhaar, wo sich einige Veränderungen abzeichnen und dadurch ergeben haben, dass wir die Kurzhaarfamilie weiter geöffnet haben und die Zulassung mehrerer in ihrer Ausrichtung unterschiedlicher Vereine aus einzelnen Ländern zulassen, wenn sie die kynologische Anerkennung in ihrem eigenen Lande seitens des Hundedachverbandes haben. Der Deutsch-Kurzhaar-Verband ist damit weiterhin einen Schritt nach vorne gegangen, um die Internationalität und die genetische Breite aber auch die Möglichkeit einer noch breiteren Streuung unseres exzellenten Hundematerials ins Ausland zu bewirken. Wir wünschen nun allen unseren Züchtern, Führern und an unserem Hund interessierten Freunden ein frohes Weihnachtsfest eine besinnliche aber auch jagdlich erfolgreiche Vor- und Weihnachtszeit verbunden mit allen guten Wünschen für das Jahr Wie bekannt ist leistet sich auch aus Kostengründen der DK- Verband keine aufwändige Geschäftsstelle. Der Präsident wurde in dieser Arbeit seit Beginn von Frau Birgit Janke aus dem Büro Professor Lemmer und der Lemmer GmbH hervorragend unterstützt. Leider verlässt Frau Janke uns mit Jahresende. Der DK-Verband dankt für ihren stets freundlichen sowie fach- und zielgerechten Einsatz und wünscht alles Gute in Indien vielleicht kann sie DK auch dort etablieren. Ihr Professor Herbert Lemmer Präsident des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.v. Präsident des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar Im Namen des gesamten Präsidiums des DK-Verbandes und der WU-DK

4 Allen Kurzhaarfreunden, unseren Züchtern als Basis unserer Existenz und Bewahrer des Erbgutes DK, unseren Führern als Umsetzer und Vermittler der hohen Leistungswerte und -möglichkeiten der DK-Hunde, unseren Richtern als unabhängige Wächter zur Prüfung und Erhaltung der DK-Nachkommenschaft, unseren Mitgliedern als Träger der Vereine unseren Funktionsträgern aus Vereinen und Verband als uneigennützige, ehrenamtliche Idealisten zum Wohle der DK-Sache und allen Nichtgenannten ein herzliches Dankeschön für das zurückliegende Jahr verbunden mit besten Wünschen und Grüßen für All DK friends, our breeders as basis our existence and preservers of the genetic basis DK, our handlers for transfer of the high efficiciency and -possibilities of the DK our judges as independent guards to the examination and conservation of the DK-descendants our members as preservers of the clubs and union our function-bearers from clubs and union as unselfish, honorary idealists to the welfare of DK and all the not nominated a cordial one thank you for the behind year Interconnected with best wishes and greetings for Für das Präsidium des DK-Verbandes Professor Herbert Lemmer - Präsident For the presidency of the DK-Verbandes Professor Herbert Lemmer - president

5 5 Bericht zur IKP S. 06 Bericht Weltverbands-VGP-Donaupokal S. 10 Update Wöhlert und Jäger S. 12 Richterberichte zur IKP S. 13 Ergebnisse IKP S. 36 Bericht zur Weltverbandssitzung DK S. 39 Protokoll zur Sitzung des Weltverbandes DK S. 42 Südw.dt. KH-Klub - Richterschulung S. 47 Klub KH-Kurzmainz - JHV 2011 S. 48 DK-Klub Saar e.v. - Hubert Leistenscheider S. 49 DK-Klub Westfalen - Einl. JHV - Termine 2012 S. 49 DK - HD-Befunde S. 50 Bayerischer Kurzhaarklub - Hubertusfeier S. 45 Südw.dt. KH-Klub-Alwin Krieger Ged.-VGP S. 46 Deutsch-Kurzhaar Kurzhaar-Verband e.v. Einladung zur Sitzung des Präsidiums und zur Sitzung des erweiterten Präsidiums Am Sonntag, 05. Februar 2012 Präsidium 9 Uhr 13 Uhr erweitertes Präsidium Veranstaltungsort: Haus Deutsch Krone Ludwigsweg Bad Essen Tel.: Fax: info@haus-deutsch-krone.com Internet: Das Präsidium des DK-Verbandes und alle Vorsitzenden der Mitgliedsvereine werden hiermit herzlich eingeladen. Die Tagesordnung wird mit gesonderter Einladung bekannt gegegeben. Professor Herbert Lemmer Präsident Deutsch-Kurzhaar-Verband und DK-WU

6 Deutsch-Kurzhaar Kurzhaar-Verband e.v. 25. IKP in Surwold vom Bericht von der 25. Internationalen Deutsch-Kurzhaar-Prüfung des Deutsch-Kurzhaar- Verbandes im Emsland vom Oktober 2011 Veranstalter: Deutsch-Kurzhaar-Verband e.v. Ausrichter: Klub Kurzhaar-Voran Weser- Ems Schirmherr: Justizminister Bernd Busemann Ein noch junger Verein im Deutsch- Kurzhaar-Verband hatte sehr zeitnah nach seiner Aufnahme in diesen Verband angemeldet, eine Internationale Kurzhaar Prüfung für den Deutsch- Kurzhaar-Verband ausrichten zu wollen. Die Begründung lag darin, dass sowohl hinreichend schwere und anspruchsvolle Gewässer als auch beste mit Niederwild besetzte Reviere in unmittelbarer Nähe von Surwold im Emsland zur Verfügung stehen würden. Entgegen der letzten IKP war und ist es in Niedersachsen nach wie vor möglich, die Hunde an der lebenden Ente nach der Methode Professor Müller zu prüfen, was für unseren Verband sehr wichtig war. Die inzwischen für derartige Prüfungen relativ späten Termine im Oktober haben den Vorteil, dass die Gewässer zum Teil schon kühler geworden sind als im Sommer und bedingen allerdings auch, dass zumindest ein Teil der Maisfelder abgeerntet ist, um dem Wild nicht die Möglichkeit der sofortigen Deckungsaufsuchung im Mais zu bieten. Wie nahezu überall in Deutschland sind auch gerade im Emsland eine große Anzahl von Biogasanlagen von Früchten der Felder der Landwirte zu beschicken, und da hat eben seit langer Zeit der Maisanbau die Spitze für die Befüllung der entsprechenden Anlagen. Nach eingehender Vorarbeit des Klubs hat insbesondere der Obmann für das Prüfungswesen Herr Michael Hammerer sich gemeinsam mit dem Präsidenten in die vorbereitenden Arbeiten eingebracht und den Club eingehend zur Abwicklung der Abläufe informiert und beraten. Da Michael Hammerer trotz eigener Führung eines eigenen Hundes bereit war die administrative Abwicklung der Prüfung ohne angebotene Unterstützung in eigenen Händen zu halten, waren diese vorbereitenden Abstimmungen unbedingt erforderlich. Die Diskussion über die Länge der Prüfung hatte eine Vorverlegung aus reinen abwicklungstechnischen Gründen herbeigebracht, wobei jedoch die feststehenden Beschlüsse einer drei Tage lang dauernden IKP eingehalten wurden, deshalb begann die Prüfung am Donnerstag und endete am Sonnabendabend mit der Preisverteilung, der Sonntag stand dann den Teilnehmern und Gästen für die Heimreise zur Verfügung. Das Emsland erstreckte sich für diese Prüfung sehr weit, die ursprünglich angedachten kurzen Wege zu den Prüfungshöhepunkten mussten dann doch sehr erweitert werden, so dass eine mittlere Entfernung vom Obmann für das Prüfungswesen von über 50 Kilometern zu den einzelnen Revieren bis hin zu 120 Kilometern (einfache Fahrt) sich ergeben hatten. Dass es dennoch gelang, diese Prüfung ordnungsgemäß in dem einen zur Verfügung stehenden Tag für Feld- und Wasserarbeit abzuhalten, ist sicherlich dem im Wesentlichen recht guten Wildbesatz und auch der guten Vorbereitung der Hunde zu verdanken. Immerhin konnten bei der Begrüßung über 20 Vereine aus dem Ausland begrüßt werden, was dem internationalen Charakter der Prüfung ein wesentliches Gesicht gab. Von den 190 angemeldeten Hunden erschienen 168. Wie üblich begann die Prüfung nach der Anmeldung am Donnerstagmorgen mit der Vorstellung dieser riesigen Zahl von gemeldeten Hunden in vier Ringen. Das Ergebnis war hervorragend, die eingesetzten Formwert-, und Zuchtrichter waren Gerd Schad vom DK-

7 Verband, János Eppel aus Ungarn, Frau Maria Lemmermöhle von Weser -Ems, Herr Johann Ecker aus Österreich, Ing. Václav Vlasák aus Tschechien, Frau Rita Penker vom DK Klub Bayern, Herr Andreas Thomschke vom Klub Südwest, aus Prag, Herr Dr. Cestmir Srámek, Herr Georg Bierschenk Kurhessen, der Vizepräsident Wolfgang Casper, Klub Saar, Frau Antje Engelbart-Schmidt aus vom Klub Hubertus Hannover und Herr Ernst Vollmer Klub Kurhessen. Alle diese Richter hatten es sehr schwer aus dem vorzüglich vorhandenen Hundematerial die besten Hunde auszuwählen. Von den 168 Hunden erhielten 75 Hunde den Formwert V, 1 x wurde der Formwert Gut vergeben, der Rest erhielt den Mindestformwert Sehr gut zur Zulassung zu dieser Prüfung. Bereits nach der Anmeldung zeigte sich, dass die organisatorische Abwicklung ein bisschen anders als gewohnt verlief. Nach den entsprechenden Dankesworten für die Übernahme der Ausrichtung dieser Prüfung des Präsidenten an den ausrichtenden Klub Weser Ems und seine arbeitsfreudige Mannschaft wurde zunächst ein großes Gruppenfoto mit allen teilnehmenden Nationen und entsprechenden Fahnen gemacht. Danach wurden dann die Bewertungen im Ring durchgeführt. Bei der Richterbesprechung, die in Deutlichkeit und Klarheit allen Richtern gradlinig den Weg für ein gemeinsames, verlässliches, vergleichbares und positives Richten aufzeigte, wurde dann der gesamte Ablauf der Prüfung noch einmal dargestellt mit Aufteilung in Schwerpunkte usw.. Dabei setzten insgesamt die doch schon etwas tieferen äußeren Temperaturen den Teilnehmern zu und ermöglichten Ihnen, sich etwas wär- Die Verantwortlichen vor Ort und das Veranstaltungsgelände Ganz links: Vorstellungsgelände mit Ringen, im Hintergrund die Empfangshalle, das Festzelt und Verkaufspavillions links: Hermann-Josef Schomakers und Willi Werner Immken Unten links: Die Empfangshalle Unten rechts: Das Festzelt

8 8 Deutsch-Kurzhaar Kurzhaar-Verband e.v. Fortsetzung: 25. IKP in Surwold vom mer anzuziehen. Am folgenden Tag fand dann die Prüfung in den Revieren statt. Alle Gruppen erreichten letztendlich die Ziele ihrer Einteilung und konnten die Prüfung durchführen. Aufgrund der im Wesentlichen sehr guten aber mindestens guten Wildbesätze in den einzelnen Revieren konnte die Prüfung zügig durchgeführt werden und es reichte für die Gesamtabhaltung der Prüfung der eine angesetzte Arbeitstag aus, wenngleich einige Gruppen natürlich erst mit Einbruch des Abends zurückkamen. Insofern musste der Reservevormittag des folgenden Sonnabends nicht mehr für Weiter-, und Nachprüfungen genutzt werden. Das Ergebnis stellte sich als außergewöhnlich gut dar, was auf die Qualität des vorgestellten Materials schließen lässt. Von den 168 angetretenen Hunden erreichten 119 Hunde einen I. Preis das entspricht 71%. 28 Hunde erzielten einen II. Preis, das entspricht 17 %. Insgesamt haben also 88 % der Hunde bestanden, davon wurde 41 x die Note 4h vergeben, was auch dem außergewöhnlich hohen Niveau des vorgestellten Materials (allerdings wie auch in den letzten Jahren) Zeugnis trägt. Von den 41 x 4h wurde dieses hervorragend 29 x im Wasser erzielt. Wie wir über die vielen Jahrzehnte der Entwicklung wissen, sind wir darauf besonders stolz, derart anspruchsvolle Wasserarbeiten von unseren Hunden zu sehen, deshalb ist in der Rangfolge der Wertung der Note hervorragend das 4 h im Wasser mit der stärksten Wertung bedacht (übrigens wie bereits 1985 bei der IKP in Bellheim). Erwähnenswert ist noch, dass aus dem Ausland 15 Hunde angetreten waren, 13 erhielten davon einen I. Preis und zwei einen II. Preis, also alle ausländischen Hunde haben bestanden. Prüfungssieger wurde Anica II vom Wittekind, gew , Führer Tapio Kurtti erzielte die volle Punktzahl, Fw. V und in der Suche und StmE je 4h, sie erhielt das CACIT. Zweiter wurde Maja vom Theelshof, gew , Führer Marcel Krenz mit voller Punktzahl, Fw. V und in Suche und StmE je 4h, sie er- VORSTELLUNG DER HUNDE IM RING V1 V5 Rüden: v.l.n.r: V1 Robert Engelking mit Scout vom Riverwoods, V2-Ludék Müller mit Gerd ze Stipek, V3-Juan Jose pelaez mit Iru del Valle de Carranza, V4-Prof.Dr.Kai Wulf mit Eric vom Westenholzer Bruch, V5-Klaus Meinert mit Ivo vom Hinschen-Hof Links: Robert Engelking mit Scout vom Riverwoods Rüden V1 Rechts: Peter Jessen mit Steffi von der Jydebeck Hündinnen V1 Ring Rüden 1 Ring Rüden 2 Ring Hündinnen 1 Ring Hündinnen 2 V1 V5 Hündinnen: v.l.n.r: V1 Peter Jessen mit Steffi vom Jydebeck, V2-Dr. Axel Schaefer mit Quelle vom Niemen, V3-Josef Holzbauer mit Eische vom Westeholzer Bruch, V4-Joachim Schiedel mit Isa vom Hinschen-Hof, V5-Henning Voßmeyer mit Rike vom Delme Horst Die Richter der einzelnen Ringe

9 SCHAUSUCHE 9 Oben: Suchengelände mit Corona Unten: Fortschreitende Suche mit Richtern im Vordergrund Unten Mitte: Tapio Kurtti mit Anica II KS vom Wittekind (bester Hund der IKP Fw. V, in Suche und StmE je 4h, CACIT) kleines Foto oben bei der Preisverleihung) Oben Links: Richter der Schausuche (Mf Inf. Dieter Kovarovski, Professor Herbert Lemmer, Ing. Václav Vlasák) Oben Rechts: Korona und Teilnehmer an der Schausuche Unten Rechts: Die Siegerin Christiane Perplies mit Betty KS von Horum (CACIT) und der Zweitplatzierte der Stichsuche, Marcel Krenz mit Maja KS vom Theelshof (CACIT res.) hielt das CACIT res.. Bester Rüde wurde Emir von der Hansaburg, gew , Führer Hubertus Högemann, er erzielte volle Punktzahl, FW V und in StmE ein 4h. An der Schausuche nahmen 23 Hunde als Gruppenbeste mit voller Punktzahl teil. Im Anschluß an die Schausuche wurde eine Stichsuche abgehalten. Sieger der Stichsuche mit Vergabe des CACIT wurde Betty von Horum, Führerin Christiane Perplies. Zweiter der Stichsuche mit Vergabe des CACIT res. Wurde Maja vom Theelshof, Führer Marcel Krenz. Ziel und Sinn dieser Prüfung ist einmal, die Internationalität hervorzuheben und Gäste aus dem In-, und Ausland nicht nur zum Zuschauen sondern zum aktiven Teilnehmen einzuladen und zu motivieren. Dieser Zweck ist durch diese Prüfung voll erfüllt worden. Das im organisatorischen Bereich (etwas unkonventionelle Versorgung mit Speis und Trank und damit einhergehenden Diskussionen) einige Dinge anders gemacht wurden und auch beispielsweise ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit sehr vereinsintern inklusive der Selbstdarstellung durchgeführt wurde, sei nur am Rande erwähnt. Dieses ist in der Regel nicht notwendig, da letztendlich der Verband für die Ausrichtung der Prüfung als Ausrichter die Verantwortung trägt und Geheimniskrämerei insgesamt keine Zukunftsfrüchte trägt. In der Zusammenfassung darf gesagt werden, dass der Prüfungszweck voll erfüllt wurde und dass es gelungen ist, durch das sich Einbringen aller am Prüfungsablauf Beteiligten, den obers- Ohne Kommentar ten Sinn der Zusammenkunft, eine einvernehmliche ordnungsgemäße Durchprüfung unserer Hunde mit Darstellung für Zuschauer und Interessierte abzuwickeln. Insbesondere den zahlreichen und sehr intensiven Helfern, die dem Vorstand des Klubs Weser-Ems zugearbeitet haben und sich in ihren Klub intensiv eingebracht haben, sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlicher Dank ausgesprochen. Professor Herbert Lemmer Suchenleiter 25. IKP Präsident des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.v. Präsident des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar

10 10 om 30.September Oktober V 2011 fand zum vierten Mal die Weltverbands - VGP des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar mit Vergabe des "DONAUPOKALS" statt. Mit der Durchführung war vom Weltverband DK der Verein Deutsch - Kurzhaar Niederbayern beauftragt worden. Die teilnehmenden Staaten konnten jeweils eine Mannschaft, die aus vier Hunden bestand, melden. Der ausrichtende Verein konnte ebenfalls eine Mannschaft stellen. Am Freitag, den traf man sich nach der Anmeldung bei herrlichem Herbstwetter im Suchenlokal, der Schlosswirtschaft in Moos, zur feierlichen Eröffnung. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen und der Begrüßung durch die Jagdhornbläser eröffnete Vizepräsident Wolfgang Casper die Prüfung. Sein besonderer Gruß galt den Gästen aus Tschechien und der Slowakei. Der Vizepräsident Wolfgang Casper und der 1. Vorsitzende des niederbay- Vizepräsident W. Casper Weltverband Deutsch-Kurzhaar erischen Vereins Rudi Fisch stellten im Anschluss die anwesenden Hunde einzeln vor. Anschließend war eine kurze Richterbesprechung. Danach fand die Einteilung der Mannschaften statt. Am frühen Abend wurde die Brauerei Arco in Moos besichtigt. Die Probe des unfiltrierten Bieres wurde mit einer Brotzeit abgerundet. Am Samstag ging es in das Feld, ins Wasser und den Wald. Wiederum war bilderbuchmäßiges Herbstwetter, so dass bereits viele Fächer geprüft werden konnten. Der gute Wildbesatz, sowohl Fasan, als auch Hase, erleichterte den Prüfungsablauf zusätzlich. Beim Festabend begrüßte Prof. Herbert Lemmer die Gäste. Der Präsident bedankte sich beim niederbayerischen Verein für die Ausrichtung der Veranstaltung. Vierte Weltverbands-VGP des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar mit Vergabe des Donaupokals Er berichtete kurz über das Geschehen im Weltverband und führte u.a. aus, dass das Mutterland des Deutsch Kurzhaars Deutschland ist und das Mutterland maßgeblich bestimmt, wie das Zucht- und Prüfungsgeschehen verläuft. Präsident Professor Herbert Lemmer Er zeichnete den 1. Vorsitzenden des Vereins Rudi Fisch mit der goldenen Ehrennadel des DK Verbandes aus. Die Oberpöringa Bauernmusi sorgte mit typischen niederbayerischem Liedgut für Unterhaltung. Am Sonntag ging es erneut ins Feld, den Wald und das Wasser. Es waren nur noch wenige Fächer durchzuprüfen. So konnten bereits um Uhr die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Der Präsident Prof. Herbert Lemmer, der Vizepräsident Wolfgang Casper und der 1. Vorsitzende des niederbayerischen Vereins Rudi Fisch führten die Preisverteilung gemeinsam durch. Rudi Fisch und Professor H. Lemmer Rudi Fisch bedankte sich bei den Revierinhabern und Revierführern, ohne deren Engagement eine solche Prüfung nicht zu veranstalten wäre. Ein weiterer Dank galt der gräflichen Familie Arco zu Zinneberg, die die Waldflächen zur Verfügung stellte. Großen Anteil am Gelingen der Prüfung hatte Alois Erndl, der bereits im Vorfeld viel organisatorische Arbeit geleistet hatte. Zum Schluss sprach der Vorsitzende den Richtern großen Dank aus. Sie haben mit viel Sachverstand und Fingerspitzengefühl gerichtet. Es ist nicht selbstverständlich ein Wochenende zu opfern und unentgeltlich auf einer Prüfung zu richten. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Es gab zwölf erste Preise, fünf zweite Preise, einen dritten Preis. Drei Hunde konnten die Prüfung nicht bestehen. Alle Teilnehmer der deutschen Mannschaft konnten die Prüfung bestehen. Bei den Niederbayern konnte ein Hund nicht bestehen. Ebenso konnten zwei weitere Hunde, die an der normalen VGP teilnahmen, nicht bestehen. Der DK-Verband stellte folgende Mannschaft Oscar vom Theelshof, Tobias Kawlath, 1. Preis, 322 Punkte Blaulicht Contiomagus, Holger Baier, 1. Preis, 320 Punkte Bessy von der Nachtweide, Christoph Höhne, 1. Preis, 317 Punkte Hektor vom Sittenbach, Otto Roider,, 1. Preis, 309 Punkte Der Verein Deutsch - Kurzhaar Niederbayern stellte folgende Mannschaft Maja vom Theelshof, Marcel Krenz, 1. Preis, 336 Punkte, CACIT Jacky Rothenuffeln, Thomas Unholzer, 1. Preis, 333 Punkte, CACIT Res. Rika vom Delmehorst, Andreas Auer, 2. Preis, 300 Punkte Anko vom Allachbach, Ludwig Altschäffel, ohne Preis Weitere deutsche Teilnehmer Eddi zu Arensharde, Stephan Stockfisch, 1. Preis, 317 Punkte (startete für die tschechische Mannschaft) Terz KS vom Osterberg, Michael Heinze, 1. Preis, 298 Punkte (startete für die tschechische Mannschaft) Weitere niederbayerische Teilnehmer Chef von den Lutherischen Bergen, Wolfgang Konrad, 2. Preis, 305 Punkte Carlo von der Napoleonshöhe, Armin Frankl, 2. Preis, 297 Punkte (startete für die slowakische Mannschaft) Atz vom Wiesengrund, Josef Hirt, ohne Preis

11 11 Weltverband Deutsch-Kurzhaar Fortsetzung: Vierte Weltverbands-VGP WU-DK Aaron vom Gäuboden, Siegfried Liebl, ohne Preis Gäste aus Tschechien Sam z Knollovy skoly, Eva Illova, 1. Preis, 306 Punkte Igor z Martinickych haju, Vladimir Semerad, 2. Preis, 319 Punkte Gäste aus der Slowakei Andy z Vistuka, Dusan Krajcovic, 1. Preis, 306 Punkte Ikar z Dubovskyvh luhov, Robert Durik, 1. Preis, 303 Punkte Ares spod Agatov, Ladislav Banas, 3. Preis, 274 Punkte Im Gruppenwettbewerb wurden für die Gruppe drei Hunde mit der höchsten Punktezahl bewertet. Den Pokal erhielt die niederbayerische Mannschaft mit 969 Punkten. Die deutsche Mannschaft erreichte 959 Punkte. Die tschechische Mannschaft 942 Punkte und die slowakische Mannschaft 906 Punkte. Den Ehrenpreis für den besten Hund erhielt Marcel Krenz mit Maja vom Theelshof, 1. Preis, 336 Punkte. Für den besten Hund gab es zusätzlich einen Murmelabschuss, gestiftet von Prof. Dr. Kai Wulf. An Marcel Krenz mit Maja vom Theelshof wurde auch das CACIT vergeben. Für den besten niederbayerischen Hund, Jacky Rothenuffeln, Thomas Unholzer, 1. Preis, 333 Punkte, gab es ebenfalls einen Pokal, gestiftet von Theo Gierich. Zudem ging das CACIT Res. an Thomas Unholzer mit Jacky Rothenuffeln. Es wurde nach den Richtlinien des JGHV geprüft. Da es sich um eine VGP nach den Regularien des JGHV handelte, waren auch andere Hunderassen zugelassen. Zwei Deutsch Drahthaar gesellten sich zum Kurzhaarlager. Die Ergebnisse waren sehr respektabel. Gundi vom Schloßacker, Hans Unverdorben, 1. Preis, 336 Punkte Cessy vom Juragrund, Franz Maier, 2. Preis, 315 Punkte Drei abwechslungsreiche Prüfungstage vergingen wie im Flug. So manche alte Freundschaft wurde wieder aufgefrischt. Stets herrschte gute Stimmung und die Unterhaltung mit den Gästen aus ganz Deutschland, Tschechien und der Slowakei über Hunde und die Jagd war sehr kurzweilig. Rudi Fisch 1. Vorsitzender Verein Deutsch-Kurzhaar Niederbayern Die deutsche Mannschaft Die niederbayerische Mannschaft Die tschechische Mannschaft Die slowakische Mannschaft

12 12 Deutsch-Kurzhaar Kurzhaar-Verband e.v. UPDATE Wöhlert und Jäger - Streitigkeiten! (k)ein Ende? In diesen Angelegenheiten hat sich seit der letzten Darstellung einiges getan, daher nachfolgendes Update: E instweilige Verfügung des Herrn Dieter Wöhlert gegen den Präsidenten, Professor Herbert Lemmer wegen Unterlassens von Behauptungen Die Gerichtsverhandlung hat stattgefunden. Das Amtsgericht München hat entschieden, dass die Klage des Herrn Dieter Wöhlert vollständig abgewiesen wird und dieser die Kosten des Verfahrens zu tragen hat. Status DK-Verband: Gewonnen, Einstweilige Verfügung zurückgewiesen (Anm.d.Red.: Herr Wöhlert akzeptiert das Urteil des Amtsgerichtes München nicht und geht in die Berufung) A ntrag des Herrn Dieter Wöhlert an den Disziplinarausschuss (DK-Verband) auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen den Präsidenten, Herrn Professor Herbert Lemmer in obiger Sache Parallel zu dem Verfahren beim Amtsgericht München hat Herr Dieter Wöhlert beim Disziplinarausschuss des DK-Verbandes einen Antrag auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens in derselben Sache gestellt. Der Antrag ist vom Disziplinarausschuss mit ausführlicher Begründung zurückgewiesen worden. Status DK-Verband: Gewonnen K lage des druckservicew (Wöhlert) gegen den DK-Verband auf Zahlung der Rechnung für die Kurzhaarblätter IV-2010 Die Gerichtsverhandlung hat stattgefunden. Die Richterin hat druckservicew (Wöhlert) dringend angeraten, die Klage ersatzlos zurück zu nehmen. Nachdem die Klägerseite zum Termin noch nicht einmal erschienen war, hat der DK-Verband vorgeschlagen, dass man sich vergleichsweise so einigt, dass der DK -Verband die Rechnung für das Kurzhaarblatt IV-2011 nicht bezahlt und die Angelegenheit dadurch erledigt ist. Dies wurde durch die Gegenseite angenommen. Status DK-Verband: 8.966,60 eingespart - Gewonnen (Anm.d.Red.: Die Richterin hat ausdrücklich erklärt, dass die Tätigkeiten des Herrn Wöhlert ehrenamtlich sein mussten und nicht - wie geschehen vom DK-Verband zu bezahlen wahren. Weiteres auf Nachfrage.) Anmerkung zur Erstellung der Kurzhaarblätter ab 01 / 2011 Es wird verschiedentlich immer noch behauptet, der DK-Verband hätte Herrn Dieter Wöhlert die Erstellung der Kurzhaarblätter weggenommen. Dies ist komplett falsch! Herr Dieter Wöhlert hat vielmehr in der Präsidiumssitzung am selbst in das Protokoll der Präsidiumssitzung diktiert:...ich mache kein Kurzhaarblatt mehr.... (und dies, obwohl er sein durch Wahl übertragenes Amt als Obmann für die Berichterstattung selbst bei dieser Gelegenheit auf Nachfrage nicht zur Verfügung gestellt hat. Nachdem das Kurzhaarblätter das offizielle Organ des DK- Verbandes ist, war dieser gezwungen, neue Wege zu suchen, um u.a. fristgerecht zur HV 2011 einzuladen. D isziplinarverfahren DK- Verband gegen Gerd Georg Jäger Dieses Verfahren wird nach Abschluss der weiteren Verfahren wieder aufgenommen. Status DK-Verband: offen A nzeige bei der Staatsanwaltschaft des Gerd Georg Jäger gegen den Präsidenten, Herrn Professor Herbert Lemmer wegen Bedrohung Dieses Verfahren wurde seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt. Status DK-Verband: Gewonnen A ntrag auf einstweilige Verfügung wegen Gegendarstellung des Gerd Georg Jäger gegen den DK- Verband Antrag und Berufung des Gerd Georg Jäger wurde durch das Gericht zurückgewiesen. Status DK-Verband: Gewonnen A nzeige bei der Staatsanwaltschaft des Gerd Georg Jäger gegen den Präsidenten, Herrn Professor Herbert Lemmer wegen Titelmißbrauch Dieses Verfahren wurde seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt. Status DK-Verband: Gewonnen D iverse Anträge vom Präsidenten des DK-Verbandes und anderen bei den Disziplinarauschüssen des DK-Verbandes und des JGVH gegen Herrn Jäger: Ruhen wegen Abwartens der Rechtskraft eines Urteils des Amtsgerichts Bonn gegen Herrn Jäger. Status JGHV gegen Gerd Georg Jäger: Gewonnen Anm.d.Red.: Herr Jäger versucht weiterhin, seinen Klub Berlin und den DK-Verband mit einstweiligen Verfügungen und Klagen zu beschäftigen. Status DK-Verband: (Permanent) Offen Red.

13 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 13 GRUPPE 1 Gruppe 1: RO Burkhard Weritz Winand Schoenes, Dirk Könighaus PNr. 79 Elfe aus dem Königswald (H), 0. Preis, 0 Punkte, Fw. g, Führer: Beate Dalitz-Härter -. - PNr. 85 Juno vom Kronsberg (R), 0. Preis, 53 Punkte, Fw. sg, Führer: Caecilie Nix Feld: Der Rüde zeigt von Anfang an sehr viel Temperament, was sich unter anderem in sehr weiten Stichsuchen zeigt. Die überaus flotte Suche zeigt wenig Planmäßigkeit. Häufig falsche Wendungen und Überlaufen von Fasanen. Der Rüde kommt mehrfach nicht zum Vorstehen, er wirft das Wild raus. Absoluter Ungehorsam am und ohne Wild führten zum Nichtbestehen der IKP. PNr. 121 Eeny vom Otterbach (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v, Führer: Michael Hammerer Feld: Die Hündin zeigt eine recht flotte, stetig planmäßige Quersuche mit richtigen Wendungen bei hoher Kopfhaltung. Sie zeigt sich stets führig, sie findet unter anderem Lerchen und Fasane. Diese steht sie beeindruckend vor. Fehlerfrei ist das Verlorenbringen von Federwild, sehr gut auch der Gehorsam ohne und am Wild. Leichte Bringfehler sind beim Federwild unübersehbar. Wasser: Freudiges Annehmen des Wassers mit intensiver Stöberarbeit in den Deckungspartien. Auch sichtige Enten schmälerten die Arbeit der Hündin keineswegs. Apportieren der Ente in Ordnung schussfest am Wasser. PNr. 182 Magda z Vtelenských polí (H), Führer: Lumir Ruzicka Feld: Bei allen Suchengängen zeigt uns die Hündin eine sehr gute Suche. Bei wechselnden Winden zeigt sie hervorragende Nasenleistungen und mit ihrer Planmäßigkeit und ihrem Finderwillen kommt sie auch immer wieder an Fasane. Wir sehen sehr schöne Vorstehbilder mit entsprechendem Nachziehen. Sehr positiv auch die Zusammenarbeit zwischen Führer und Hund. Abstreichende Fasanen quittiert die Hündin ohne jede Regung. Die Schussruhe und der Gehorsam ohne Wild und bei Wildberührung sind in Ordnung. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht. Wasser: Bei intensivem Nasengebrauch wird das Schilf abgesucht. Recht bald findet die Hündin die Ente. Nach dem Schuss wird die erlegte Ente einwandfrei apportiert. Die Hündin ist Teilnehmerin der Schausuche. GRUPPE 2 Gruppe 2: RO Heinz Benden Sabine Hallmich-Kober, Dr. Wolfgang Schmidt PNr. 130 Quattro vom Riverwoods (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Holger Hensel Feld: Der Rüde zeigt in allen seinen Suchengängen, dass er weiß worum es bei der Feldarbeit geht. Große und kleine Schläge, kürzere und höhere Deckungen werden in einem der Aufgabe angepassten Suchenstil abgesucht. Dabei reagiert der Hund stets auf die Kommandos und Befehle seines Steuermanns. Die erste Gelegenheit zum Vorstehen an einem Hahn wird genutzt und der Hund zeigt perfekten Gehorsam und Schussruhe. Das Bringen aus der Deckung erledigt der Hund problemlos. Ein grundsolider Feldhund. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen, leisen Befehl das Wasser an und durchstöbert ¾ der Uferdeckung des mehrere Hektar großen Gewässers, ohne dass es einer weiteren Unterstützung des Führers bedarf. Er greift die Ente und trägt sie seinem Führer korrekt zu. Die Kontrolle der Schussfestigkeit wird korrekt erledigt. Aufgrund der völligen Selbstständigkeit und der Weite der Arbeit, wird das Stöbern mit 4h bewertet. PNr. 174 Siron vom Upstalsboom (R), 2. Preis, 127 Punkte, Fw. sg, Führer: Arne Engelke-Denker Feld: Der Rüde zeigt im ersten Suchengang in einem kniehohen Gründüngerschlag eine flotte und weite Suche, die aber von der Raumaufteilung nicht ganz optimal ist, wobei der wechselnde Wind dem Hund etwas Schwierigkeiten bereitet. Er kann aber am Rand des Schlages, in einer Hecke einen Fasan sauber festmachen. Ein zweiter Fasan wird leider nicht durchgestanden bis der Führer heran ist und es bedarf der Einwirkung des Führers um den Hund in der Hand zu behalten. Im weiteren Verlauf kann der Hund an einem Graben noch 2 mal einen Hahn fest vorstehen und auch korrekte Schussruhe zeigen. An 2 weiteren Fasanen zeigt der Hund dann wieder kein sauberes Durchstehen und der Führer muss einwirken, um den Hund zu halten. In einem weiteren Suchengang zeigt der Hund eine sehr gute Suche von Rand zu Rand, bei stets sehr guter Zusammenarbeit mit dem Führer. Durch flüchtendes Rehwild abgelenkt läuft er mit schlechtem Wind in 2 Fasane. Einen weiteren Fasan kann er nicht festmachen. Schließlich zeigt er an einem ablaufenden Hahn perfektes Vorstehen mit Nachziehen über ca. 50m, bis er den Hahn am Ende des Schlages festmachen kann. Aufgrund aller gezeigten Arbeiten kann das Vorstehen und der Gehorsam am Wild nur mit gut bewertet werden. Das Bringen aus der Deckung bereitet dem Hund keine Probleme. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser auf Befehl an, durchstöbert die Uferdeckung und kommt nasenmäßig an die Ente. Er verliert die Ente aber und kehrt schließlich zum Führer zurück. Mit einfachem Kommando erneut geschickt, durchstöbert er selbstständig die Uferdeckung des halben Teiches und kann die Ente aus der Deckung drücken. Die Ente kann schließlich erlegt werden und wird vom Hund korrekt gebracht. PNr. 183 Eros von der Wacholderheide (R), 0. Preis, 84 Punkte, Fw. sg, Führer: Ireneusz Nowicki Feld: Im ersten Suchengang in einem großen Grasschlag zeigt der Hund eine sehr schnelle und weite Suche, die auch am Wind orientiert ist. Da der Hund kein Wild zeigen kann, bleiben Zweifel ob das Tempo und die Güte der Nase in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Auch erscheint die Weite und vor allem Tiefe der Suche auf Kosten der Gründlichkeit zu gehen. In einem zweiten Suchengang, in hohem Gründünger, dann eine anderes Bild. Der Hund passt sich sehr gut den Deckungs- und Windverhältnissen an, indem er kürzer und langsamer sucht. Er kann dann auch einen Fasan fest vorstehen, bis Führer und Richter herangetreten sind. An einem weiteren Fasan, den der Hund fest vorsteht, zeigt der Rüde sehr guten Gehorsam und Schussruhe. In einem dritten Suchengang zeigt der Hund zu Anfang eine sehr schöne Suche, die Gelände und Windverhältnissen angepasst ist. Er zeigt an drei flüchtenden Rehen perfekten Gehorsam. Möglicherweise verursacht durch das Rehwild, verliert die Suche des Rüden aber jetzt jede Ordnung. Er stößt weit vor, sucht aus dem Wind heraus und lässt sich auch durch die Befehle seines Führers kaum noch steuern. Aufgrund der Probleme im letzten Suchengang, kann die Suche insgesamt nur mit gut bewertet werden. Beim Bringen aus der Deckung findet der Hund die ausgelegte Ente sehr schnell, beginnt dann aber sofort die Ente zu rupfen und zu knautschen, sodass der Hund aus der Prüfung ausscheiden muss. Wasser: Nicht geprüft.

14 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte GRUPPE 3 Gruppe 3: RO Stefan Middeke Matthias Möhrke, Konrad Sendelbeck PNr. 49 Basko vom Hörster Wald (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Torsten Volle Feld: Die Suche des Rüden ist in allen Suchengängen planmäßig, flott und der Deckung angepasst. Bei sehr guter Nasenführung steht der Rüde mehrmals Fasane vor. Er ist mit und ohne Wildberührung gehorsam. Schussruhe i.o.. Das Bringen und abgeben des ausgelegten Federwildes wurde korrekt durchgeführt. Wasser: Der Rüde nahm auf einmaligen Befehl das Wasser an und stöberte den Schilfrand sowie das gesamte Wasser systematisch ab. Bringen von Ente i.o.. PNr. 55 Pax vom Isenseer Kajedeich (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Simon Wenzler Feld: Der Rüde zeigte uns in allen Suchengängen eine flotte, raumgreifende, dem Gelände angepasste Suche. Er stand Fasane fest vor. Schussruhe und Gehorsam i.o.. Das ausgelegte Federwild wurde schnell gefunden und korrekt gebracht. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an und arbeitete den Schilfgürtel systematisch ab und drückte dabei die Ente aufs offene Wasser. Bringen und abgeben i.o. PNr. 111 Roncalli von Neuarenberg (R), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Karin Draeger Feld: Der Rüde zeigte uns in allen 4 Suchengängen eine etwas verhaltene, planmäßige Suche. Steht Kanin mit schönen Manieren wiederholt fest vor, ist Gehorsam mit und ohne Wildberührung. Schussruhe ist OK. Suche gut. Das ausgelegte Federwild wird schnell gefunden, gebracht und korrekt ausgegeben. Wasser: Das Gewässer wird sofort vom Rüden angenommen und der breite Schilfgürtel sehr gut durchgestöbert, wobei der Rüde nach sehr guter Arbeit die Ente aufs offene Wasser drückt. Bringen und abgeben i.o.. GRUPPE 4 Gruppe 4: RO Thomas Carstensen Willy van Damme, Jan Janssen PNr. 112 Sindi von Neuarenberg (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Marlon Backer Feld: Die Hündin zeigte sich beim ersten Suchengang im Raps etwas zögerlich und kurz, konnte sich aber in drei weiteren Suchengängen deutlich steigern, sodass ein glattes sehr gut in der Suche vergeben werden konnte. Die Vorstehleistungen an Fasanen konnten ebenfalls überzeugen und mit 4 benotet werden. Wasser: Am Wasser zeigte die Hündin ein ähnliches Bild wie zuvor bei der Suche, Anfangs nur zögerlich wurde das Wasser angenommen, dann aber die gesamte Wasserfläche mit allen Inseln abgesucht. Schließlich fand die Hündin nach 20 minütigem Stöbern eine vorhandene Ente, drückte diese aufs offene Wasser, wo sie nach Beschuss wegtauchte und sich am Inselufer drückte. Die Schwimmspur wurde vom Hund sauber ausgearbeitet, die wieder aufgetauchte Ente unter der Uferböschung gefunden und gebracht. Diese Arbeit wurde von der Richtergruppe mit "hervorragend" 4h bewertet. Die Hündin konnte sich lediglich auf die Bringarbeit der ausgelegten Ente in der Deckung nicht richtig einstellen und wusste das Federwild nur mit starker Unterstützung des Führers zu finden, weshalb diese Arbeit mit gut bewertet wurde. Sindi besteht die IKP mit 133 Punkten. PNr. 162 Berta vom Tatemeer (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Tapio Kurtti Feld: Bei der Feldarbeit zeigte der Hund sowohl im Raps als auch auf einem Stoppelfeld eine planvolle Suche mit sehr viel Finderwillen. Die Suche kam nur deshalb nicht in ein Hervorragend, weil die Nasengüte den Hund jede Witterung anzeigen ließ und deshalb die Flüssigkeit der Suche etwas litt. Die erwähnte Nasenleistung wurde den ganzen Tag über gezeigt, sie bescherte uns auch beim Vorstehen ein sauberes Bild und bestätigte sich schließlich im Wasser. Wasser: Bei der Wasserarbeit leistete die Hündin Hervorragendes indem sie auf einmaligen leisen Befehl das ca. 1 ha große, mit mehreren Inseln ausgestattete Gewässer annahm, dieses ganz und gar absuchte, jedes Inselufer mitnahm und schließlich an den im Wasser vorhandenen Enten mehrere Schwimmspuren arbeitete. Da keine Ente erlegt werden konnte, wurde an einer mitgebrachten toten Ente die Bringleistung geprüft. Die Benotung ergab in Folge der o.g. Leistung sowohl in der Nase als auch in der Wasserarbeit ein 4h. Alle anderen Arbeiten wurden mit 4 bewertet, einzig beim Bringen von Federwild aus der Deckung konnte der Hund sich nicht auf die Arbeit einstellen, stand der schließlich gefundenen Ente lange vor und ließ sich erst nach mehrmaligem Anrüden zum Apport bewegen. Deshalb hier die Note 3. Berta vom Tatemeer besteht die IKP mit 133 Punkten. PNr. 188 Anica II vom Wittekind (H), Führer: Tapio Kurtti Feld: Die Hündin nahm gleich beim ersten Suchengang in bestechender Manier das Feld, suchte flott und raumgreifend, passte sich in der Kopfhaltung auch bei den folgenden Suchengängen stets der Bewuchshöhe an, sodass die Richtergruppe am Ende des Prüfungstages ein weiteres Suchengelände anbot, wo die Hündin die gezeigte Tagesleistung bestätigte, dabei einen gestochenen Hasen ohne jegliche Führereinwirkung pardonierte, sich gleich wieder an die gestellte Aufgabe machte und das zugeteilte etwa 200m breite Wiesengelände komplett und ohne Unterstützung des Führers immer richtig in den Wind drehend absuchte. Für diese Leistung wurde ein "Hervorragend" 4h vergeben. Wasser: Gleiches leistete die Hündin bei der Wasserarbeit, wo sie auf leisem Wink des Führers das Wasser annahm, alle vorhandenen Inseln umschwamm, diese dann auch absuchte und dabei stets Kontakt zum Führer hielt. Schließlich fand der Hund eine vorhandene Ente, drückte diese aufs offene Wasser und verfolgte sie zunächst sichtig. Die Ente tauchte, der Hund bögelte, die Ente strich nach dem Auftauchen ab und wurde geschossen. Sie fiel in die Pflanzendeckung eines Inselufers, woraus der Hund sie selbständig fand und einwandfrei brachte. Auch für diese Arbeit wurde ein 4h vergeben. Alle anderen Arbeiten konnten mit sehr gut bewertet werden, sodass Anica die IKP mit 136 Punkten besteht. Alles in allem waren in unserer Gruppe die Hunde hervorragend vorbereitet und vorgestellt. Das Revier erfüllte sowohl hinsichtlich des Haar- als auch des Federwildbesatzes alle Anforderungen an eine Prüfung dieser Kategorie, auch das Wasser war einer IKP angemessen. GRUPPE 5 Gruppe 5: RO Wolfgang M. Casper Wilhelm Sohst, Bernd-Udo Triskatis PNr. 60 Smokie von der Jydebek (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Claus-Peter Andresen Feld: Der formwertlich ansprechende Rüde des Mittelschlages wurde uns von seinem routinierten Führer im ersten Suchengang eindrucksvoll vorgestellt. Bei sehr gutem Kontakt zum Führer konnte der Rüde im hohem Senf die Witterung eines Fasans anzeigen, der Witterung bei bester Nasenführung folgen; die Witterung durchkauend zog der Rüde dann vorsichtig nach um schließlich den Fasan fest vorzustehen. Der Fasan strich ab, Gehorsam am Wild

15 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 15 und Schussruhe waren ohne Tadel. Im zweiten Suchengang zeigte der Rüde wieder seine Qualitäten seiner Nasengüte was zur Folge hatte, dass er dem Führer im angrenzenden Maisschlag für eine vertretbare "Schrecksekunde" aus den Augen kam und nur nach mehrmaligem Pfiff und weiterer Einwirkung zur Rückkehr auf die zugewiesene Fläche zurückkam. In einem letzten Suchengang konnte der Führer noch einmal eine Suche mit ausreichender Weite, guten Wendungen in den Wind bei gutem Kontakt zum Hund zeigen. Wasser: Die Wasserarbeit bereitete dem Rüden keine Schwierigkeiten. Dank seines vorzüglichen Naseneinsatzes und seines energischen Folgedrangs konnte die Ente schnell auf der Schwimmspur gefunden werden, diese wurde erlegt. Das Bringen der Ente konnte mit sehr gut bewertet werden. Die Zusammenarbeit mit dem Führer konnte auf Grund der Leistungen im 2. Suchengang nur mit gut bewertet werden. PNr. 66 Archie Keiviento (R), Führer: Iwona Porebska Feld: Die Führerin stellte uns mit Archie einen in Polen gezogen kräftigen aber auch eleganten Rüden vor. Dieser zeigte sich in Zusammenarbeit mit der Führerin im ersten Suchengang sehr führig, gut durchgearbeitet und mit einem sehr schönen Sprung bei bester Kopfhaltung und Nasenführung. Auch im zweiten Suchengang konnte der Rüde im Suchenstil überzeugen; die weite Suche war stets mit bestem Kontakt zur Führerin. Auch in Folge bei einer kurzen Suche in einer durchgewachsenen Brachfläche sah man ein Gespann mit angepasstem Suchenstil. Im letzten Suchengang konnte der Rüde am Feldrain einem ablaufenden Fasan bis an die Maiskante folgen und diesen dann fest vorstehen. Gehorsam am Wild und Schussruhe waren einwandfrei. Wasser: Beim Stöbern mit Ente konnte der Rüde routiniert bei bestem Naseneinsatz überzeugen. Die Schwimmspur war schnell gefunden. Die herausgedrückte und erlegte Ente waren für das Gespann kein Problem. Dieser Rüde wurde bei voller Punktzahl für die Schausuche aus der Gruppe 5 vorgeschlagen. PNr. 82 Fred aus dem Königswald (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Ralf Mende Feld: Der kräftige Braunschimmelrüde zeigte sich im ersten Suchengang durchgearbeitet und führig. Bei schönem Sprung suchte er die zugewiesene Fläche mit angepasstem Tempo und guter Verbindung zum Führer ab. Im zweiten Suchengang konnte der Rüde wiederholt seine führige Zusammenarbeit mit dem Führer zeigen. In der Folge kam der Rüde bei ungünstigem Wind an einen Fasan; dieser strich ab. Der Führer mußte dabei auf den Rüden Einwirken. In einem letzten Suchengang konnte der Rüde an einem Deckungsstreifen die Witterung eines Fasans anzeigen, das Geläuf ausarbeiten und schließlich den festgemachten Fasan fest vorstehen. Eine sehr schöne Arbeit. Wasser: Die Stöberarbeit mit der lebenden Ente konnte der Rüde souverän ablegen. Die Ente nahm das gegenüberliegende Ufer an, der Rüde konnte die Schwimmspur in die Nase bekommen, diese arbeiten und schließlich die Ente herausdrücken. Die Ente wurde erlegt. Bringen ohne Fehl und Tadel. Der sehr führige Rüde konnte überzeugen und hatte leider einen kleinen Abstrich beim Gehorsam am Wild. PNr. 119 Fock II vom Osterberg (R), 2. Preis, 120 Punkte, Fw. sg, Führer: Ullrich Beckmann Feld: Der Braune elegante Rüde des Mittelschlages suchte im ersten Felddurchgang mit wenig System und kräftiger Unterstützung des Führers. Der Rüde konnte im Raps 2 mal Witterung markieren ohne Wild zu zeigen. Im zweiten Suchengang zeigte der Hund das gleiche Bild mit der für eine IKP nicht gewünschten energischen Einwirkung des Führers. In einem letzten Suchengang konnte der Rüde einen Fasan festmachen und vorstehen, zeigte dann mit Führereinwirkung den gewünschten Gehorsam. Wasser: Die Stöberarbeit hinter der lebenden Ente absolvierte der Rüde ohne Probleme. Die Leistungen in der Suche und die Zusammenarbeit mit dem Führer konnten ebenso wie die wiederholte energische Einwirkung des Führers beim "Bringen Ente" nur mit gut bewertet werden. PNr. 155 Hektor vom Sparta-Gr (R), 0. Preis, 45 Punkte, Fw. sg, Führer: Horst Kuhl Feld: Mit Hektor wird uns von einem erfahrenem Rüdemann ein im Fremdbesitz stehender Hund vorgestellt. Dies macht sich schon im ersten Suchengang offenkundig bemerkbar. Hund und Führer sind kein Gespann. Der Hund sucht vor dem Führer, hinter dem Führer und auch außerhalb einer jeden Kontaktmöglichkeit in Ruf- oder Pfiffnähe. In einem zweiten Suchengang ist der Hund dann kürzer, aber ohne System, Wendungen aus dem Wind, eine Quersuche nicht erkennbar. Auf Komm-Pfiff und Triller-Pfiffe reagiert der Hund nicht. In einem 3. Suchengang in einem Senfschlag kommt es auch deshalb nicht zur Quersuche, da der Führer dies nicht unterstützt. Der Rüde läuft die Pflegespur bis zur Strasse und ist dann nicht mehr erreichbar. Viele Komm-Pfiffe und Triller-Pfiffe gegen den Wind kann der Hund nicht wahrnehmen rsp. quittieren. Eine Zusammenarbeit mit dem Führer ist nicht gegeben. Wasser: nicht geprüft GRUPPE 6 Gruppe 6: RO Johann Ecker Kurt Peter Iwersen, Vera Helmich PNr. 83 Sante Kristo Albus (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Anton Borisenko Feld: Der Rüde suchte im ersten Gang ein hohes Senffeld ab und kam an einen Fasanhahn. Er stand diesen fest vor und blieb nach der Schussabgabe ruhig. Die Suche war im zweiten Suchgang ebenfalls planvoll. Der Rüde arbeitete immer gut in den Wind und hatte eine sehr gute Kopfhaltung. Diese Leistung bestätigte sich in einem weiteren Suchengang. Das Bringen von Federwild aus der Deckung konnte aufgrund des etwas zaghaften Aufnehmens mit nur "gut" bewertet werden. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und arbeitete mit Ausdauer sowie gutem Nasenkontakt auf der Schwimmspur. Inzwischen schwamm die Ente an das gegenüberliegende Ufer. Sie wurde vom Rüden ausgearbeitet, aus der Deckung gedrückt und in Folge vom Revierführer geschossen. Der Rüde ergriff die Ente sofort, brachte sie und gab sie korrekt ab. Die Zusammenarbeit mit dem Führer im Feld und im Wasser ist besonders hervorzuheben. PNr. 123 Gismo vom Pilgerpfad (R), 2. Preis, 119 Punkte, Fw. sg, Führer: Sarah Lauenstein Feld: Im ersten Gang suchte der Rüde den hohen Senf stürmisch ab. Er nahm ein angrenzendes Maisfeld an und kam an ein Reh. Er würgte dieses ab. Im zweiten Gang wurde ein großes Feld wenig planvoll abgesucht. Im dritten Gang verbesserte sich die Suche und der Rüde kam an Fasan. Er stand diesen fest vor, wobei der Fasan abstrich. Auf den Schuss verhielt sich der Rüde ruhig. In weiterer Folge wurden Rehe vorgestanden und der Rüde zeigte auch hier Gehorsam. Danach verbesserte sich die Suche, sodass ein "gut" vergeben werden konnte. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde ohne Fehler absolviert. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an und kam an die Ente. Diese tauchte sofort weg, wobei der Rüde eifrig weiter suchte und wieder an die Schwimmspur kam. Er stöbert das Gebüsch energisch und ausdauernd. Das Bringen der Ente nach dem

16 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte Schuss war korrekt. Die Zusammenarbeit der Hundeführerin mit dem Rüden könnte besser sein. PNr. 169 Oscar vom Theelshof (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Tobias Kawlath Feld: Im ersten Gang suchte der Rüde das hohe Senffeld großräumig ab. Er verbesserte sich im zweiten Gang und hatte ständig sehr guten Kontakt zum Führer. In weiterer Folge kam der Rüde auf Fasangeläuf, zog nach und stand fest vor. Der Fasan strich ab, wobei sich sehr guter Gehorsam mit Wildberührung auf Schuss zeigte. In einem weiteren Suchengang wurde ein Hase hochgemacht. Der Rüde verhielt sich ruhig und bestätigte in Folge die Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und kam an die Ente, die jedoch wegtauchte. Mit Ausdauer und Nasenkontakt wurde die Ente gefunden und konnte vom Revierführer geschossen werden. Die Ente wurde vom Rüden gebracht, jedoch bei der Abgabe vor dem Führer fallen gelassen. Die Wasserarbeit wurde mit "sehr gut" und Bringen mit "gut" bewertet. PNr. 189 Cisko del Wolosheim (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Dr. Christa Wilczek Feld: Der Rüde suchte den hohen Senf ausdauernd ab und kam an Fasan. Er stand diesen fest vor und verhielt sich auf den abstreichenden Fasan nach Schussabgabe ruhig. Im zweiten Gang zeigte der Rüde Ausdauer und eine gut angelegte etwas stürmische Quersuche. Der Jagdhund zeigte mit Unterstützung der Führerin im dritten Gang eine sehr gut angelegte Suche. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde mit "sehr gut" beurteilt. Die Zusammenarbeit mit und ohne Wildberührung war ebenfalls "sehr gut". Wasser: Das Wasser wurde mit viel Passion angenommen. Die Ente, die inzwischen das Land angenommen hatte, nahm wieder das Wasser an. Sie tauchte vor dem Hund weg und konnte in weiterer Folge in das offene Wasser gedrückt werden, sodass sie vom Revierführer geschossen werden konnte. Der Rüde brachte die Ente korrekt und gab sie ohne Fehler sitzend ab. Alle Fächer konnten mit "sehr gut" bewertet werden. PNr. 190 Lotos (R), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Aleksandr Kocheryae, Feld: Der Rüde suchte das hohe Senffeld ab und kam auf Fasangeläuf. Er zog nach und stand fest vor. Der Fasan strich ab, wobei der Rüde auf Schuss ruhig blieb. Im zweiten Gang zeigte der Rüde bei bester Kopfhaltung und Nasenführung eine perfekte Suche. Er zeigte generell sehr gute Bilder, zog mit hoher Nase an und stand fest vor. Ca. 30 m vor dem Rüden strichen einige Bekassinen ab. In einem weiteren Suchengang bestätigten sich die vorher gezeigten Leistungen. Das Bringen von Federwild aus der Deckung konnte nur mit "gut" bewertetet werden, da die Ente vor dem Führer fallengelassen wurde. Wasser: Der Rüde zeigte sehr gute Nasenleistung auf der Schwimmspur, sodass er die Ente finden konnte. Diese tauchte sofort vor dem Rüden weg. In weiterer Folge wurde diese wieder gefunden und vom Revierführer geschossen. Sie wurde gebracht aber nicht korrekt abgegeben, wodurch das Bringen mit "gut" bewertet wurde. Der Rüde zeigte in allen Prüfungsfächern sehr gute Führigkeit und Zusammenarbeit mit dem Hundeführer. GRUPPE 7 Gruppe 7: RO Gerd Schad Petr Buba, Josef Zott PNr. 24 Elfi vom Erlental (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Josef Winklmeier Feld: Die Hündin zeigt mit sehr gutem Suchenstil in allen Suchengängen eine raumgreifende Suche immer in Anlehnung an den Führer. Kommt hierbei an Fasanen zum Vorstehen. Bei abstreichendem Wild und Schussabgabe zeigt die Hündin absoluten Gehorsam. Das Bringen aus der Deckung wurde von der Hündin zielstrebig erledigt. Wasser: Die Wasserarbeit wurde zur vollsten Zufriedenheit mit großer Passion absolviert. (Schausuche) PNr. 31 Cyra vom Großen Leu (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Thomas Watermann Feld: Die Hündin zeigt in ihren Suchengängen eine planvolle Suche mit sehr großem Finderwillen; kommt mit eindrucksvoller Manier am Federwild (Fasan) zum Vorstehen. Das Verhalten bei abstreichendem Wild mit Schussabgabe war korrekt. Bringen aus der Deckung erledigte die Hündin einwandfrei. Wasser: Die Wasserarbeit wurde bis auf das Bringen von der Ente (3) bestens erledigt. PNr. 63 Djenna vom Kalkrieser Berg (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Sigrid Asche Feld: In den ersten Suchengängen der Hündin fehlte die Systematik. Die Suche verbesserte sich in den weiteren Suchengängen erheblich. Die Hündin kommt in einem Acker mit Senfbewuchs an mehreren Fasanen zum Vorstehen. Das Verhalten bei abstreichendem Wild und Schussabgabe war fehlerfrei. Das Bringen aus der Deckung wurde zügig erledigt. Wasser: Die Hündin erledigt die Wasserarbeit bis auf das Bringen von Ente (3) korrekt. Der Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem Führer konnte nur mit "Gut" bewertet werden. GRUPPE 8 Gruppe 8: RO Andreas Thomschke Frank Falley, Hans Blome PNr. 32 Artus vom Hahnenberg (R), 0. Preis, 111 Punkte, Fw. sg, Führer: Otto Ottens Feld: Der kompakte Rüde hat in einem sehr hohen Senfacker am Anfang sichtlich Probleme, eine systematische Suche anzulegen. Dabei überzeugte er aber wie in den nachfolgenden Suchengängen, durch Schnelligkeit und dynamischen Sprung. In vollem Sprung fährt er rum, findet einen Fasan, den er ausdrucksvoll vorsteht bis der Führer ihn raustreten kann. Leider prellt er am abstreichenden Fasan doch einige Meter nach, was zu Abzug in der Benotung führt. Die weiteren Suchengänge sind gleich bleibend durch einen sehr guten Sprung und korrekter Nasenführung gekennzeichnet. Die extreme Weite der Suche und die Zusammenarbeit mit dem Führer lassen am Anfang allerdings zu wünschen übrig. Nur durch entsprechende Führereinwirkung kann der Rüde auf der ihm zugewiesenen Fläche bleiben. Im Laufe der weiteren Suchengänge verbessert sich dies, so dass die Suche insgesamt mit einem sg bewertet werden kann. Wasser: Auch am Wasser benötigt Arthus eine gewisse Anlaufzeit um sich auf die Situation einzustellen. Steigert sich aber zunehmend und zeigt den nötigen Finderund Durchhaltewillen. Die Witterung der Ente wird am gegenüberliegenden Ufer gefunden, verfolgt, die sich am Ufer gedrückte Ente gegriffen und über das offenen Wasser gebracht. Der Rüde steigt aus, läuft kurz auf seinen Führer zu und legt die Ente an Land ab. Daraufhin gibt der Führer ein scharfes Kommando, worauf der Rüde die Ente wieder aufnimmt, ein paar wenige Meter in Richtung Führer läuft und die Ente abermals ablegt. Der Führer wirkt auf den Rüden abermals ein in dem er auf ihn zugeht. Drauf hin nimmt der Rüde erneut die Ente auf, geht eine kurze Entfernung auf den Führer zu und wirft die Ente erneut aus. Gleiches Verhalten zeigt der Rüde beim Bringen auf Schuss. Auf Grund der nicht selbständigen und durch wiederholte Führereinwirkung gezeigten Bringleistung, kann diese nur mit einem genügend bewertet werden. PNr. 86 Kronos vom Kronsberg (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Matthias Hölscher

17 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 17 Feld: Im ersten Suchendurchgang ging der Rüde in einem sehr hohen Senfacker zwar sehr weit raus, konnte sich aber nur schwer auf eine systematische, dem Gelände angepasste Suche einstellen. Es entstand der Eindruck, dass der Rüde eher zu einer Stöberarbeit neigte, als zu einer gut angelegten Feldsuche. In den weiteren Suchengängen insbesondere bei angepasster Deckung, fand er dann aber zunehmend zu einer sehr guten Suche, die er auch bis zum Schluss der Prüfung bestätigen konnte. Dabei überzeugte er durch sehr guten Nasengebrauch, sicheres Finden und Vorstehen an Haarnutzwild. Die Schussruhe war in Ordnung. Beim Bringen von Federwild zeigte er nochmals überzeugendes Vorstehen und brachte das ausgelegte Stück korrekt. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser mit viel Schwung willig an und überquerte die Wasserfläche bis zum gegenüberliegenden Ufer. Dieses wird systematisch abgesucht, die Witterung der Ente gefunden und verfolgt. Dabei zeigt er Finderwille, Härte und Naseneinsatz. Nachdem der Rüde die Deckungsflächen intensiv abgesucht hat, die Ente sich aber wahrscheinlich in einem Auslaufgerinne der weiteren Verfolgung entziehen konnte, wird durch das Auswerfen einer toten Ente die Arbeit abgebrochen. Schussfestigkeit und Bringen sind korrekt. Die Arbeit wurde insgesamt mit einem sehr gut bewertet. PNr. 95 Quentos von der Madlage (R), Führer: Klaus Hemme Feld: Der sehr edle, gut pigmentierte Braunschimmel Rüde strahlte wärend des gesamten Prüfungsverlaufes besonders viel Ruhe und Gelassenheit aus. Entsprechend waren seine Suchengänge durch große Sachlichkeit und Routine gekennzeichnet. In mehreren Suchengängen zeigt er Vorwärtsdrang bei sehr gutem Sprung und Dynamik. Besonders imponierend war seine je nach Bewuchs sehr gut angelegte Suche. So verstand er es gleich im ersten Durchgang in einem sehr hohen Senfacker einen Fasan sicher zu finden, vorzustehen und auf den Schuss zu quittieren. In niedriger Deckung zeigte er die nötige Weite und Systematik bei allerbester Windausnutzung und richtigem Drehen in den Wind. In allen Suchengängen konnte der Nasengebrauch des Rüden voll überzeugen. Im zweiten Durchgang zog er mit hoher Nase sehr weit an und bestach durch sicheres und weites Vorstehen an einem zuvor abgegangenen Hasen. All dies geschah in ständiger Kooperation mit dem Führer, wobei dieser den sehr führigen Rüden kaum beeinflussen musste. Das Bringen der ausgelegten Ente wurde ebenfalls korrekt ausgeführt. Wasser: Auch am Wasser arbeitete der Rüde mit großer Sachlichkeit, aber auch mit der erforderlichen Härte gegen sich selbst. Die erste Ente wurde am Ufer sehr schnell gefunden, gegriffen und korrekt gebracht. An einer zweiten Ente konnte er dann seine sehr guten Fähigkeiten im Wasser voll unter Beweis stellen. Die Witterung der fast um den gesamten See sich am Ufer davon gedrückten Ente wird schnell gefunden und zielstrebig und mit Ausdauer verfolgt. Nachdem der Rüde langanhaltend gestöbert und in Punkto Finder- und Durchhaltewille sowie Nasengebrauch überzeugt hat, wurde die Arbeit durch das Werfen einer toten Ente abgebrochen. Schussfestigkeit und Bringen waren tadellos. Bester Hund der Gruppe 8, Meldung zur Schausuche. PNr. 159 Sokrates von der stolzen Au (R), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Lothar Leben Feld: Der kompakte Rüde wird in mehreren Suchengängen vorgestellt. Er zeigt dabei einen sehr guten Sprung, Vorwärtsdrang, Finderwillen und System. Dies kann er in allen Suchengängen bestätigen. Im ersten Durchgang findet er zwei Fasane, die er vorsteht. Beim Abstreichen des ersten Fasanes ohne Schuss, wirkt der Führer leicht ein. Die Schussruhe beim zweiten Fasan ist in Ordnung. Erst im letzten Durchgang kann er erneut einen Fasan finden, den er sehr gut anzieht und fest vorsteht. Bringen der Ente korrekt. Zur Wasserarbeit angetreten nahm er willig das Wasser an, labte sich erst durch einige Schluck Wasser und begann die Arbeit mit Ruhe und Sachlichkeit. Die Witterung der Ente wird am gegenüberliegenden Ufer gefunden und zielstrebig in der Deckung verfolgt. Zwischenzeitlich hatte die Ente für die Richter gut einsehbar, die komplette offene Wasserfläche überquert und sich in einem Weidenbusch gedrückt. Unter bester Ausnutzung des Windes folgte der Rüde dieser sehr langen Schwimmspur zielstrebig und drückte die Ente aus der Deckung. Diese nahm die offene Wasserfläche an, überquerte sie erneut bis zum gegenüberliegenden Ufer und drückte sich in der Deckung. Auch hier gelang es dem Rüden sehr schnell die Witterung auf der Schwimmspur aufzunehmen und der Ente zu folgen. Die gesamte Arbeite erfolgte vollkommen selbständig mit viel Sachlichkeit und unbedingtem Willen zum Erfolg zu kommen, was dem Rüden schließlich auch gelang. Die Ente wird vor ihm geschossen und korrekt gebracht. Eine Bilderbucharbeit insbesondere auf der Schwimmspur, die mit 4 h bewertet wurde. GRUPPE 9 Gruppe 9: RO Hans-Jürgen Meier Hans-Georg Niemeyer, Doris Guggenberger PNr. 1 Athena vom Bernsteinsee (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Heiko Freihof Feld: Bei der Feldarbeit sehen wir eine Hündin welche zu Beginn im Altgras sehr flott und weit vorangeht, dies aber im weiteren Prüfungsverlauf nicht fortführt. Im weiteren Suchenverlauf kommt die Hündin an zwei Fasanen zum festen Vorstehen, Gehorsam nach der Schussabgabe in Ordnung. Die Suchen werden kürzer und Athena dreht dabei auch auf der linken Seite oftmals aus dem Wind. An einem auf kurze Distanz zur Hündin ablaufenden Hasen zeigt sie Gehorsam. Auf Grund der gezeigten Leistungen konnte die Suche maximal mit 3 bewertet werden. Die Arbeit am ausgelegten Stück bereitet keine Probleme, Bringen in Ordnung. Wasser: Athena nimmt das Wasser an, beginnt aber zunächst die rechte Seite der Schilfpartie zu durchstöbern bevor sie sich auf die andere Wasserseite schicken lässt. Dort angekommen stöbert sie im Schilf, findet rasch die Ente und bringt diese lebend. Die ins Wasser geworfene Ente wird nach der Schussabgabe korrekt gebracht. PNr. 2 Aica vom Birkenhof (H), 2. Preis, 127 Punkte, Fw. v, Führer: Matthias Winkler Feld: Im Feld sehen wir einen intelligenten Hund der aber etwas mehr Führerunterstüzung brauchen könnte. Die Hündin erarbeitet alles selbstständig und findet dabei zweimal Fasanen, sie zieht früh an und steht dann fest vor. Nach der Schussabgabe wirkt der Führer aber leider ein was wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre. Im weiteren Suchenverlauf beginnt Aica sehr verhalten. Dieses Bild bessert sich aber nach kurzer Zeit. Die Suche ist sehr raumgreifend und flott, lässt aber die nötige Planmäßigkeit vermissen, so dass diese Arbeit mit der Note 3 bewertet wird. Die Arbeit am ausgelegten Stück wird schnell absolviert und das Bringen ist einwandfrei. Wasser: Nach leichten Anlaufschwierigkeiten wird das Wasser angenommen und die Hündin schwimmt auf die andere Seite. Sie beginnt sofort zu stöbern und findet sehr schnell die Ente welche sie greift und lebend bringt. Die tote Ente wird nach der Schussabgabe einwandfrei ihrem Führer zugetragen. PNr. 15 Rike vom Delme Horst (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v5, Führer: Henning Voßmeyer Feld: Im Feld zeigt die Hündin flotte weiträumige Suchen. Sie dreht dabei richtig in den Wind und zeigt trotz der großen Weite eine sehr gute Zusammenarbeit mit ihrem Führer. Im Altgras mit Binsenbewuchs zieht sie an und findet sehr schnell einen Fasan. Die Hündin steht diesen durch und zeigt auch nach dem Schuss eine exzellente Schussruhe. Das ausgelegte Stück wird schnell gefunden, Rike muss eine kleine Griffverbesserung vornehmen, bringt dann aber einwandfrei. Wasser: Der Führer schnallt seine Hündin zur Wasserarbeit. Sie nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an und lässt sich dabei ca. 40 Meter über das freie Wasser auf die gegenüberliegende Seite schicken. Rike beginnt sofort anhaltend in der Schilfpartie zu stöbern und findet rasch die Ente. Da es nicht möglich ist die Ente sofort zu erlegen, und diese wegtaucht, zeigt uns die Hündin ihren Finder- und Durchhaltewillen. Sie durchstöbert den Schilfgürtel und findet immer wieder die Ente. Die Ente taucht immer wieder sofort ab und versucht dabei in den gegenüberliegenden Gewässerteil zu kommen. Ohne jedes Kommando und nur mit minimalen Handbewegungen lässt sich die Hündin korrigieren und findet immer wieder die Ente im Schilf. Rike greift die Ente und bringt diese lebend. Eine tote Ente wird ins

18 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte Wasser geworfen und ein Schuss abgegeben. Das bringen war beide Male einwandfrei. Für diese beeindruckende Wasserarbeit erhält die Hündin die Note 4h. Gemeldet zur Schausuche. PNr. 142 Aika vom Schloßgraben (H), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Dirk Küchenmeister Feld: Aika zeigt sehr gute Suchengänge. Die Hündin zeigt eine sehr gute Raumaufteilung, wendet richtig in den Wind und hat dabei immer das richtige Tempo, lässt aber dabei teilweise die nötige Zusammenarbeit mit ihrem Führer vermissen. Aika zeigt bei jedem Suchengang mehrmals Nasenleistungen was der Führer aber leider nicht erkennt, er pfeift jedes mal im falschen Moment den Hund ab. Die Hündin findet einen Fasan und steht diesen fest vor. Nach der Schussabgabe muss der Führer aber leider einwirken. Das ausgelegte Stück wird schnell gefunden und korrekt gebracht. Wasser: Am Wasser bedarf es einem strengeren Kommando um den Hund auf die gegenüberliegende Seite zu schicken. Dort beginnt die Hündin aber sofort zu stöbern, sie steigt nach einiger Zeit aus und kommt über Land zurück. Die Hündin lässt sich aber sofort wieder schicken und bekommt von der Ente die Witterung welche sie anhaltend vorsteht. Als die Ente durchs Schilf wegschwimmt arbeitet Aika die Schwimmspur, findet die Ente und bringt diese lebend. Nach der Schussabgabe wird die aufs Wasser geworfene Ente korrekt gebracht. GRUPPE 10 Gruppe 10: RO Rainer Zetzsche Klaus Heinrich Laß, Manfred Bremermann PNr. 20 Onja vom Eichenforst (H), Führer: Manfred Wittland Feld: Die Hündin zeigte stetig eine dem Gelände angepasste planmäßige und raumgreifende Suche. Die Nase wurde sehr gut eingesetzt und führte den Hund zum schnellen Auffinden des Wildes, welches ausdrucksvoll vorgestanden wurde. Wasser: Bei der Wasserarbeit wurde auf der Schwimmspur die Ente schnell aufgefunden und vor dem Hund erlegt. Das Bringen war in allen Fächern korrekt. PNr. 94 Qenni von der Madlage (H), Führer: Oliver Kohlrusch Feld: Im 1. Suchengang zeigte die Hündin in der Suche eine etwas tiefe Nase, doch in den darauffolgenden Suchengängen steigerte sich die Suchenleistung auf sehr gut. Das Wild wurde sicher gefunden und vorgestanden. Wasser: Bei der Wasserarbeit wurde die Ente nach einem Überschießen in der Dickung anhand der Schwimmspur wieder aufgestöbert und von der Hündin ergriffen und dem Hundeführer korrekt zugetragen. PNr. 161 Ira von der Tabakshöhe (H), 2. Preis, 123 Punkte, Fw. v, Führer: Dominic Bücker Feld: Die Nasenleistung und der Suchenstil harmonierten leider nicht immer. Am Haarund Federwild zeigte der Hund guten Gehorsam. Das Vorstehen am Hase war ausdrucksvoll. Wasser: Bei der Wasserarbeit überschoss der Hund die Schwimmspur, stöberte dann aber in die gegenüber liegende Insel und fand anschließend die Ente in der Dickung. Kurz darauf wurde die Ente erlegt und dem Hundeführer von der Hündin korrekt zugetragen. GRUPPE 11 Gruppe 11: RO Jörg-Olaf Zilske Hans Endl, Reiner Oberhäuser PNr. 17 Tessa vom Delme Horst (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Markus Koslowski Feld: Die Hündin zeigt uns in allen Suchengängen eine sehr schöne raumgreifende und planvolle Quersuche die vom Gebrauch der Nase geprägt ist. Im Verlauf kommt die Hündin an einen Hasen, zieht weit an, steht fest vor und zeigt sich absolut gehorsam. Eine ebensolche Leistung zeigt "Tessa" am Fasan: auch hier steht sie sehr gut vor und ist gehorsam. Die Schussruhe ist sehr gut. Das Bringen eines ausgelegten Stückes Federwild ist in Ordnung. Insgesamt eine sehr gute Leistung im Feld die einer IKP entspricht. Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaliges Kommando das Wasser an und überquert die Fläche des Gewässers. Nach einer sehr guten Stöberarbeit drückt sie die Ente heraus, welche jedoch sofort wieder im Schilf verschwindet. Dort gelingt es der Hündin, die Ente zu greifen und ihrem Führer sauber zu bringen. PNr. 93 Pyra von der Madlage (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Günter Wienöbst Feld: Im ersten Durchlauf zeigt uns die Hündin zu Beginn eine sehr verhaltene Suche, welche sich mit der Zeit aber immer mehr verbessert. Im weiteren Verlauf der Suche kommt die Hündin an Fasane und kann diese sicher Vorstehen. Durch die in allen Suchengängen etwas fehlende Planmäßigkeit lässt die Hündin viel Feld ohne Kontrolle liegen. Aus diesem Grund reichte die gezeigte Gesamtleistung nicht mehr für ein sehr gut aus. Pyra erhält das Prädikat gut für die Suche. Nase und Vorstehen sind mit sehr gut zu bewerten. Das Bringen der ausgelegten Ente ist fehlerfrei. Die Hündin ist gehorsam am Wild und schussruhig. Wasser: Zur Wasserarbeit angesetzt kann die Hündin ohne Probleme die freie Wasserfläche auf einmaligen Befehl des Führers überqueren. Es gelingt ihr, nach intensiver Stöberarbeit, die inzwischen ausgestiegene Ente auf dem angrenzenden Acker zu finden und zu bringen. Die Bringleistung ist sehr gut. PNr. 134 Tilla vom Riverwoods (H), 0. Preis, 58 Punkte, Fw. sg, Führer: Edith Gräf Feld: Im ersten Suchengang zeigt uns die Hündin eine sehr kurze Suche, welche sich im Verlauf etwas verbessert. Die sehr gute Nase wird durch häufiges Markieren von Wildwitterung bestätigt. Im zweiten Durchlauf wird die Suche geringfügig besser, Tessa steht einen Fasan kurz vor, prellt diesem bei dessen Abstreichen jedoch nach und lässt sich auch auf Pfiff nicht halten. Insgesamt kommt die Hündin noch zweimal an Fasane, wobei sich das gezeigte Bild wiederholt. Eine Leistung, die mit ungenügend zu bewerten ist. Aufgrund der gezeigten Leistungen im Feld kann die Hündin die Prüfung nicht bestehen. Wasser: Zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen. GRUPPE 12 Gruppe 12: RO Heinrich Henken Sibille Jareschewski, Jim Christnach PNr. 16 Sam vom Delme Horst (R), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Ottmar Kronschnabel Feld: Im ersten Suchengang macht der Rüde eine etwas bedächtige Suche ohne Wildberührung. Im nächsten Suchengang änderte sich das. Der Rüde kann nach schönem Nachziehen einen Fasan festmachen und vorstehen. Beim Abstreichen und Schuss ist der Rüde gehorsam. Er zeigt uns eine dem Gelände angepasste schöne Suche. In einem weiteren Suchengang macht er einen Hasen hoch, wo er leider keinen Gehorsam zeigt. Beim ausgelegten Wild gab es keine Probleme. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, stöbert nachhaltig im Schilf und drückt die Ente aufs offene Wasser, wo sie erlegt werden kann. Das Bringen wurde mit gut beurteilt PNr. 25 Tell vom Esteresch (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Theo Ten Elzen Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine sehr schöne, flotte Suche und steht einen Fasan kurz vor. Bei einem weiteren Suchengang steht er einen Fasan fest vor. Beim Schuss ist der Rüde gehorsam. Im nächsten Suchengang sehen wir ebenfalls eine schöne, flotte Suche allerdings ohne Wild. Wasser: Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Gewässer an, stöbert den Schilfgürtel mit viel Passion gründlich durch und lässt sich dann vom Führer zur ca m entfernten Insel (wo die Ente hingeschwommen war) hinlenken. Nach etwa 5 7 Minuten erscheint dann der Rüde mit der Ente im Fang. Ohne weitere Einwirkung ist das Bringen und Abgeben korrekt. Bei ausgelegtem Wild gibt es keine Probleme.

19 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 19 PNr. 33 David von der Hansaburg (R), Führer: Hubertus Högemann Feld: Der Rüde kann im ersten Suchengang mit schönem Nachziehen und Vorstehen einen Fasan festmachen. Bei der Schussabgabe ist der Rüde gehorsam. Mit sehr schöner Kopfhaltung und Nasenführung zeigt uns der Rüde im nächsten Suchengang eine Suche, wie man sich eine IKP-Suche vorstellt. Vorstehen nachziehen Wild festmachen. Ein Fasan wird vom Hund gefasst und korrekt abgegeben. Wasser: Das Gewässer wird auf einmaligen Befehl angenommen. Im Schilfgürtel findet der Rüde schnell die Ente. Diese wird gefasst, dem Führer zugetragen und korrekt abgegeben. Eine zweite Ente wird für den Rüden nicht sichtig aufs Wasser geworfen. Die Ente sucht sofort im Schilf Schutz. Nach kurzer Zeit wird der Rüde geschnallt, der sofort und kompromisslos im Schilf stöbert. Nach ca. 6 7 Minuten findet der Rüde auch diese Ente, die er dann auch korrekt seinem Führer zuträgt und abgibt. PNr. 34 Emir von der Hansaburg (R), Führer: Hubertus Högemann Feld: Rüde kann im ersten Gang wenig überzeugen. Im nächsten Suchengang, verbunden mit Wildberührung, ist der Rüde nicht wiederzuerkennen. Der Rüde findet einen Fasan, steht schön vor und ist beim Schuss gehorsam. Auch die nächste Suche ist sehr gut. Bei ausgelegtem Wild gibt es keine Probleme. Wasser: Auf einmaligen Befehl nimmt der Rüde das Wasser an, (lässt sich ins Wasser gleiten wie ein Otter) sucht den Schilfgürtel links und rechts ab. Er schwimmt zur nächsten Insel, sucht diese gründlich ab und schwimmt dann (ohne Einwirkung des Führers) zur weit entfernten Insel ca m). Nachdem die Insel abgesucht ist, schwimmt der Rüde zur weiteren Insel, die er ebenfalls gründlich absucht und schließlich die Ente dort findet und fasst. Bringen und Abgeben sind in Ordnung. Eine perfekte Arbeit! PNr. 141 Ceto vom Schloss Stutensee (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Stefan Klink Feld: Der Rüde konnte bei ungünstigem Wind einen Fasan nicht vorstehen. Bei einer weiteren Suche wird kein Wild gefunden. Im nächsten Gang kann der Rüde mit Nachziehen einen Fasan vorstehen und ist beim Schuss gehorsam. Beim weiteren Suchengang steigerte sich der Rüde mit erkennbaren Finderwillen. Ein ablaufender Hase wird vom Rüden nur quittiert. Beim ausgelegten Wild gibt es kleine Probleme. Wasser: Das Wasser wird vom Rüden auf einmaligen Befehl angenommen und das Schilf nachhaltig durchstöbert. Am Ende des Schilfgürtels drückt der Rüde die Ente aufs offene Wasser, wo sie aber sofort abtaucht. Nach ca m taucht die Ente wieder auf und schwimmt zur nächsten Insel. Mit deutlich erkennbaren Finderwillen findet der Rüde die Schwimmspur, folgt bis zur Insel und setzt die Suche auf der Insel fort. Der Rüde findet die Ente, bringt und gibt korrekt ab. GRUPPE 13 Gruppe 13: RO Ing. Václav Vlasák Maria Lemmermöhle, Thomas Trautermann PNr. 102 Akira vom Moosbach (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Andreas Päsler Feld: Der Rüde konnte bei ungünstigem Wind einen Fasan nicht vorstehen. Bei einer weiteren Suche wird kein Wild gefunden. Im nächsten Gang kann der Rüde mit Nachziehen einen Fasan vorstehen und ist beim Schuss gehorsam. Beim weiteren Suchengang steigerte sich der Rüde mit erkennbaren Finderwillen. Ein ablaufender Hase wird vom Rüden nur quittiert. Beim ausgelegten Wild gibt es kleine Probleme. Wasser: Das Wasser wird vom Rüden auf einmaligen Befehl angenommen und das Schilf nachhaltig durchstöbert. Am Ende des Schilfgürtels drückt der Rüde die Ente aufs offene Wasser, wo sie aber sofort abtaucht. Nach ca m taucht die Ente wieder auf und schwimmt zur nächsten Insel. Mit deutlich erkennbaren Finderwillen findet der Rüde die Schwimmspur, folgt bis zur Insel und setzt die Suche auf der Insel fort. Der Rüde findet die Ente, bringt und gibt korrekt ab. PNr. 103 Ariane vom Moosbach (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Hubert Braun Feld: Im ersten Suchengang zeigt die Hündin zunächst eine sehr flotte und raumgreifende Suche mit guter Raumaufteilung, mit zunehmender Dauer fehlt es der Suche allerdings vor allem an Planmäßigkeit und Tempo, die Hündin arbeitet mit tiefer Nase, sie geht in eine Trabsuche über und bedarf deutlicher Unterstützung; in der Nähe eines Gehöftes macht sie an einer Hecke einen Fasan fest und zeigt hier sicheres Vorstehen und Schussruhe. Auch im zweiten Suchengang in einem Rapsschlag zeigt sie einen ähnlichen Suchenstil, der insgesamt mit gut (3) beurteilt wird, sie kann hier erneut sicheres Vorstehen und sehr schöne Manieren am Federwild unter Beweis stellen. Gehorsam ohne Wildberührung und Zusammenarbeit mit ihrem Führer sind in der gesamten Prüfung gegeben. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wird schnell und ohne Beanstandung erledigt. Wasser: Die Hündin nimmt die ihr zugewiesene Wasserfläche ohne Zögern an und arbeitet diese ohne Unterstützung anhaltend, sehr systematisch und passioniert ab. Sie kommt dabei im Schilfgürtel zügig an die Ente und drückt diese aufs offene Wasser, wo sie allerdings nicht ohne Gefahr erlegt werden kann. Der überaus starke Finderwillen und die Feinnasigkeit der Hündin führen dazu, dass sie die Ente, die mehrfach taucht, stets schnell wiederfindet. Sie zeigt eine Stöberarbeit, die von außergewöhnlicher Härte und Wasserpassion gekennzeichnet ist (4h). Das Bringen der geschossenen Ente erledigt sie tadellos. PNr. 152 Engie Silesia (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Dieter Kuhlmann Feld: In allen Suchengängen zeigt die Hündin eine flotte, sehr weiträumige Suche, die von guter Raumaufteilung gekennzeichnet ist. Sie arbeitet fast durchweg mit hoher Nase und wendet korrekt in den Wind. Die Suchengänge zeugen zudem von Ausdauer und hohem Finderwillen. Dabei hält die Hündin durchweg Verbindung zu ihrem Führer. Im zweiten Suchengang markiert sie einen Fasan nur kurz, zeigt sich aber ohne Einwirkung des Führers gehorsam und schussruhig. In einem etwas raueren und dornigen Suchengelände arbeitet sie am Rand das Geläuf eines Fasanen aus, steht diesen aber nur kurz vor, sie zeigt hier leichte Unsicherheit im Festmachen und zielbewussten Umschlagen des Federwildes. Das Bringen des Federwildes aus der Deckung erledigt die Hündin schnell und korrekt. Wasser: Beim Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer stellt die Hündin ein hohes Maß an Wasserfreude, Durchhaltewillen und Selbständigkeit unter Beweis. Sie arbeitet die Wasserfläche systematisch ab, lässt sich dabei aber durchaus auch von ihrem Führer lenken, drückt die Ente aus dem Schilfgürtel, indem sie die Schwimmspur arbeitet. Sie findet die Ente mehrfach und bringt diese nach dem Erlegen korrekt. Der Gehorsam mit und ohne Wildberührung und die Zusammenarbeit mit dem Führer sind in der gesamten Prüfung sehr gut. PNr. 164 Bella Tecklenburg (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Erwin Wallmann Feld: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine sehr flotte, raumgreifende und planvolle Suche, in der sie gleichzeitig Ver-

20 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte bindung zum Führer hält und auch ihre Lenkbarkeit im Feld eindrucksvoll dokumentiert. Sie kommt in der ersten Suche auf einen Hasen, zeigt sich auf Einwirkung des Führers gehorsam sowie schussruhig und geht gleich danach wieder in eine flüssige Suche über. In einem zweiten Suchengang wird von ihrem Führer ein Fasan herausgetreten, dessen Witterung die Hündin anschließend fest vorsteht. Sie zeigt uns auch in dieser Suche eine sehr gute Nasenführung und richtiges Wenden. In einem raueren Suchengelände lässt sie etwas Arbeitsfreude vermissen und in einer angrenzenden Fläche mit Facelia-Bewuchs markiert sie zwei Fasane, steht hier aber nicht sicher durch. Sie prellt dem abstreichenden Fasan nicht nach und bleibt auch nach dem Schuss ruhig. Das ausgelegte Stück Federwild wird in der Deckung schnell gefunden und sicher gebracht. Wasser: Das ihr zugewiesene Wasser nimmt die Hündin sofort an, schwimmt auf das gegenüberliegende Ufer zu und stöbert intensiv und selbständig den Schilfgürtel nach allen Seiten ab. Dabei kommt sie auf die Ente, arbeitet deren Schwimmspur aber nicht ganz korrekt, sodass sie den Anschluss verliert. Mit viel Durchhalte- und Finderwillen drückt sie die Ente erneut auf das offene Wasser, wo diese erlegt werden kann. Das Bringen der erlegten Ente erfolgt ohne Mängel. In der gesamten Prüfung vermittelt dieses Gespann den Eindruck einer eingespielten und geschmeidigen Teamarbeit. GRUPPE 14 Gruppe 14: RO Hartmut Keller Bernhard Bley, Jann-Dieter von Aschwege PNr. 5 Freyja vom Brettenbach (H), 0. Preis, 92 Punkte, Fw. sg, Führer: Karlheinz Groß Feld: Die Hündin zeigt im Feld in beiden Suchengängen hervorragende bzw. sehr gute Leistungen und besticht durch ihren Arbeitsstil. Sofort nach der Aufforderung zur Suche zieht sie eine Fasanenhenne weit an, steht diese eindrucksvoll vor und prellt auf den Schuss nicht nach, nachdem die Henne abgestrichen ist. Die Suche ist planmäßig, ausdauernd und von Finderwillen geprägt. Stets mit ihrem Führer Kontakt haltend, mit ausgezeichneter Nasenführung, findet sie erneut Wild, zieht nach und steht im hohen Senf fest vor, ohne dass sie uns das Wild zeigen kann, da es zwischenzeitlich abgelaufen ist, weil sich der Führer beim Herankommen zu viel Zeit gelassen hat. Im 2. Suchengang eine Bestätigung der zuvor gezeigten Leistungen. Die Hündin findet bei einer kontrollierten Suche und vorbildlichem Nasengebrauch insgesamt noch zweimal Fasane, die sie in eindrucksvoller Manier festmacht und vorsteht. Nase und Vorstehen vorzüglich, Suche, Gehorsam am Wild sowie Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit sehr gut. Wasser: Das Fach Verlorensuche und Bringen aus der Deckung wird nicht geprüft, weil die Ereignisse am Wasser ursächlich für das Ausscheiden sind. Die Hündin nimmt das Wasser etwas zögerlich an, rändelt nach links und rechts der Ansetzstelle, findet dann aber den Weg auf die andere Seite des Teiches, wo sie am Rand ausgiebig sucht und stöbert. Nachdem die Ente offensichtlich ausgestiegen ist, steht sie diese mehrfach vor, springt dann ein, so dass die Ente auf das offene Wasser zu entkommen versucht. Die Hündin verfolgt die Ente und greift diese ca. 5 m entfernt vom Rand des Teiches. Die Hündin schwimmt zum gegenüberliegenden Rand des Teiches zurück, legt die Ente dort ab und rupft und knautscht die Ente ausgiebig. Erst auf mehrere harte Kommandos ihres Führers lässt sich die Hündin dazu bewegen, die Ente zuzutragen. Dieses Verhalten führt leider zum Ausscheiden der Hündin. PNr. 41 Gwenny von der Himmelsleiter (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v, Führer: Olaf Mählmann Feld: Bei der Feldarbeit zeigt uns die Hündin im ersten Suchengang eine weiträumige, flotte und ausdauernde Suche. Hierbei weiß sie ihre ausgezeichnete Nase einzusetzen und findet recht schnell einen Fasanenhahn, den sie fest vorsteht. Das Verhalten nach dem Abstreichen des Hahnes und dem Schuss ist einwandfrei. Im Verlaufe des ersten Suchenganges kann die Hündin einen weiteren Fasan festmachen und vorstehen. Im zweiten Suchengang lässt die Hündin ein wenig die Zusammenarbeit mit ihrem Führer vermissen, reagiert oft nicht oder schlecht auf die Kommandos, die in dieser Phase der Prüfung öfter notwendig werden. Trotzdem findet sie zwei weitere Hähne, wobei sie den ersten weit anzieht und beide eindrucksvoll vorsteht. Bei einem dritten Suchengang zeigt uns die Hündin wiederum einen dem Gelände und dem Bewuchs angepassten Suchenstil und stellt sich in den Dienst ihres Führers, so dass die Suche noch mit einem sehr gut benotet werden kann. Nase, Vorstehen, Gehorsam am Wild und Verlorensuche aus der Deckung ebenfalls jeweils sehr gut, Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem Führer gut. Wasser: Nach dem Aussetzen der Ente und dem Ansetzen der Hündin findet diese die Schwimmspur am Rande des diesseitigen Ufers, arbeitet die Schwimmspur bis zum Zulauf des Teiches, findet keinen Anschluss und arbeitet zurück, wo es auch kein Weiterkommen gibt. Nun arbeitet die Hündin wieder in Richtung des Zulaufes, findet den Anschluss hinter dem Zulauf und verfolgt die Schwimmspur noch ca. fünf Meter, bis sie plötzlich Witterung von der Ente bekommt. Die Hündin drückt die Ente über das Wasser auf den gegenüberliegenden Rand, findet sie dort in den überhängenden Zweigen des Uferbewuchses und verfolgt die Ente sichtig über die Wasserfläche zurück zum diesseitigen Ufer. Da ein Erlegen der Ente unter Berücksichtigung allgemeiner Sicherheitsaspekte nicht möglich ist, bringt die nachfolgende Stöberarbeit die Ente wiederum auf das offene Wasser, wo sie dann letztendlich erlegt werden kann. Die Hündin greift die erlegte Ente und trägt sie ihrem Führer zu. Dieser nimmt ihr die Ente aus dem Fang, ohne dass sich die Hündin korrekt gesetzt hat. Stöbern mit Ente sehr gut, Bringen einer geschossenen Ente gut PNr. 100 Xamba Micskei (H), 2. Preis, 119 Punkte, Fw. v, Führer: Berki Balazs Feld: Im ersten Suchengang, in einer großflächigen und kniehohen Senfparzelle, sucht die Hündin mit raumgreifendem Galoppsprung selbständig und ausdauernd bei entsprechend sehr guter Kopfhaltung und Nasenführung. Während der etwas sonderbaren Raumaufteilung ihres Führers markiert sie die Spur eines abgelaufenen Hasen. Die zweite Suche ist nicht mehr so flott und planmäßig. Die Hündin ist zuweilen unkonzentriert, verfällt hin und wieder in eine Trabsuche und wendet einige Male aus dem Wind. Sie kommt an eine Fasanenhenne, die sie fest und eindrucksvoll vorsteht. Nach der Schussabgabe, beim Abstreichen der Henne, prellt die Hündin nach. Das Verlorensuchen und Bringen von Federwild aus der Deckung bereiten der Hündin keine Schwierigkeiten. Nase, Vorstehen, Verlorensuche aus der Deckung und Gehorsam ohne Wild sehr gut, Suche und Gehorsam am Wild gut. Wasser: Beim Stöbern mit Ente nimmt die Hündin nach Aufforderung das Wasser sofort an, überquert die offene Wasserfläche und findet die Ente. Da sich die Papiermanschette zwischenzeitlich gelöst hat, kann die Ente fliegend entkommen. Nach Aussetzen einer zweiten Ente kann diese trotz intensiver Unterstützung und Kommandos des Führers nicht gefunden werden. Nach dem Schuss in Richtung auf die ins Wasser geworfene tote Ente wird diese von der Hündin gegriffen, ihrem Führer zugetragen und vor ihm abgelegt. Stöbern mit Ente und Bringen der geschossenen Ente jeweils gut. GRUPPE 15 Gruppe 15: RO Antje Engelbart-Schmidt Harm Niebuhr, Hubertus Krieger PNr. 27 Merlin von der Fuchskaute (R), Führer: Andreas Schmidt Feld: Auch dieser formschöne Braunschimmelrüde konnte in vier teilweise sehr ausgedehnten Suchengängen bei unterschiedlichem Bewuchs sehr gute Suche und einen sehr guten Nasengebrauch bei sehr guter Lenkbarkeit zeigen. Merlin konnte mehrfach sehr gutes Vorstehen an frischen Hasenspuren und Fasanengeläufen zeigen, war dann zweimal an sichtig abstreichenden Fasanen nach sehr gutem Vorstehen und Nachziehen im Raps gehorsam, auch beim Schuss ohne Probleme. Das Bringen aus der Deckung wurde ebenfalls sehr gut erledigt. Wasser: Bei der Wasserarbeit stöberte der

21 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 21 Rüde sehr weiträumig und ausdauernd im Schilf, setzte seine Nase auch hier wieder sehr gut ein, sodass er sicher an die sich unter dichten Brombeeren am Ufer drückende Ente kam, die Merlin lebend brachte und sehr gut abgab. Auch nach dem Schuss auf das Wasser brachte er die Ente korrekt. PNr. 56 Quax vom Isenseer Kajedeich (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Jens Horeis Feld: Der kräftige Schwarzschimmelrüde zeigte in drei Suchengängen auf unterschiedlichem Bewuchs eine sehr gute Suche mit sehr guter Ausnutzung des Windes. Dabei setzte er seine Nase sehr gut ein, konnte immer wieder Fasanengeläufe, Hasenspuren und Sassen sowie die Witterung von kurz vorher gesehenen Kaninchen markieren. An zwei unmittelbar vor ihm ablaufenden Hasen zeigte Quax sicheren Gehorsam, auch die Lenkbarkeit und der Gehorsam ohne Wildberührung waren sehr gut. Leider wirkte der Führer beim Schuss am abstreichenden Fasan mit Trillerpfiff ein, sodass hier ein gut zu vergeben war. Das Bringen der Ente aus der Deckung wurde problemlos sehr gut bewältigt. Wasser: Auch beim Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer konnte Quax voll überzeugen. Er arbeitete mit sehr gutem Nasengebrauch ausdauernd im Schilf und brachte die Ente nach dem Schuss sehr gut zum Führer, setzte sich und gab ordnungsgemäß ab. PNr. 109 Quent von Neuarenberg (R), 0. Preis, 84 Punkte, Fw. sg, Führer: Helmut Veller Feld: Der sehr gut pigmentierte braune Rüde zeigte in drei Suchengängen auf unterschiedlichem Gelände sehr gute, weiträumige und planvolle Suche mit bester Anpassung an den Wind. Quent begeisterte mit kraftvollem Sprung und sehr guter Kopfhaltung, setzte seine Nase sehr gut ein und war dabei ohne Wild stets sehr gehorsam und bestens lenkbar. Dreimal zeigte er an Fasanen sehr gutes Vorstehen, aber leider prellt er den Fasanen jedes Mal trotz Trillerpfiff mehrere Meter nach, sodass der Gehorsam am Wild leider nur mit genügend bewertet werden konnte. Wasser: Daher durfte der Rüde am Wasser nicht mehr geprüft werden. PNr. 147 Arko vom Schulauer-Heidegraben (R), 0. Preis, 118 Punkte, Fw. sg, Führer: Rüdiger Rehder Feld: Dieser Braunschimmelrüde erhielt sechs Suchengänge, um seinen Suchenstil auf verschiedenstem Bewuchs (Wiese, Brachland, Raps, Feldgehölz, Kartoffeln) zu zeigen. Bei sehr gutem Nasengebrauch zeigte er mehrfach sehr gutes Vorstehen an Fasanen, sowie Hasenspuren und Sassen. Die Suche wurde unabhängig vom Gelände häufig im Trab, bei fehlender Weite und "Randgängigkeit" und teilweise unplanmäßig ausgeführt, immer wieder unterbrochen durch Umherschauen oder häufiges Markieren alter Spuren, sodass sie insgesamt nur mit gut bewertet werden konnte. Einem Fasan prellte Arko auf den Schuss kurz nach, an zwei weiteren aber konnte er Gehorsam zeigen, sodass der Gehorsam am Wild noch mit gut bewertet werden konnte. Ohne Wild war der Rüde stets gehorsam und bestens lenkbar. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung suchte er sehr weiträumig und stand die gefundene, frischtote Ente eindrucksvoll vor. Beim Bringen legte Arko mehrfach ab und fasste nach daher nur gut. Wasser: Die Wasserarbeit erledigte der Rüde mit viel Passion und Ausdauer, fand die nach zwei Fehlschüssen immer wieder tauchende Ente stets wieder und brachte sie nach dem Erlegen an Land. Hier legte er sie in einigen Meter Entfernung zum Führer ab, griff immer wieder fest nach und trug erst nach deutlichem "Räuspern" des Führers zu. Auch das Abgeben war nicht ganz korrekt, sodass diese Leistung leider nur mit genügend bewertet werden konnte. GRUPPE 16 Gruppe 16: RO Herbert Langhanki Gerhard Krüger, Theo Gierich PNr. 6 Armine Briskbreeze (H), Führer: Leo Karduck Feld: Die Hündin kommt nach kurzer Suche im hohen Senf an einen Fasan und zeigt eine sehr gute Vorstehleistung. Im weiteren Verlauf der Suche steht sie erneut einen Fasan lange vor, bevor dieser abstreicht und in einer hohe Buche aufbaumt. Dieser Vorgang spielt sich in unmittelbarer Nähe der Korona ab. Die weiteren Suchengänge entsprachen gehobenen IKP Anforderungen. Das Finden und Bringen von Federwild aus der Deckung war korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt auf Befehl das Wasser an, verfolgt die Ente durch tiefes Schlammwasser, greift diese und hat Mühe, durch den Brombeergürtel, der das Gewässer umgibt, zum Führer zu kommen. Das Bringen ist o.k. PNr. 57 Quiny KS von der Jydebek (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Siegfried Hofstetter Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine sehr gute Leistung. Die Suche ist planmäßig und vom unbedingten Finderwillen geprägt. Sie zeigt am Maisschlag mehrfach Wildwitterung an, steht einen Hasen vor und ist auch bei der Schussabgabe gehorsam. In weiteren Suchengängen werden 2 Fasane einwandfrei vorgestanden. Das Finden und Bringen von Federwild aus der Deckung wird ohne Probleme erledigt. Wasser: Auf Befehl wird das Wasser angenommen, die Hündin muss sich durch tiefen Schlamm kämpfen, um die Ente im Schilf zu finden. Die Ente wird gebracht und korrekt ausgegeben. PNr. 150 Elsa Seehof (H), Führer: Siegfried Hofstetter Feld: Hier wird uns von einem erfahrenen Führer eine Hündin vorgestellt, die uns hervorragende Suchen zeigt. Die Suche ist planmäßig, ausdauernd, weiträumig, die Hündin mit ausgezeichneter Kopfhaltung und immer richtig in den Wind drehend. Sie will finden und steht Haarwild einwandfrei vor. Auch bei der Schussabgabe ist sie gehorsam. Suche 4h. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist einwandfrei. Wasser: Die Hündin verfolgt die Ente im Binsengras und Schilf, drückt sie auf das offene Gewässer, wo sie dann erlegt wird. PNr. 156 Hera vom Sparta-Gr (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Harry Stratmann Feld: In allen Suchengängen zeigt uns die Hündin eine sehr gute Suche, markiert auch des öfteren Wildwitterung, kommt aber nicht zum Vorstehen. Im weiteren Verlauf wird in einem Rapsschlag ein Hase gefunden und fest vorgestanden. Auch der Schuss beim ablaufenden Hasen kann die Hündin nicht aus der Ruhe bringen. Das Bringen von Ente aus der Deckung ist in Ordnung. Wasser: Zügig geht die Hündin ins Wasser, findet die Ente im Schilf und bringt sie dem Führer. Die ausgeworfene Ente wird nach dem Schuss gebracht, aber nicht korrekt ausgegeben. GRUPPE 17 Gruppe 17: RO Harald Beyer Melanie Merle, Ton Slager PNr. 36 Kati II vom Hasenkamp (H), 0. Preis, 120 Punkte, Fw. v, Führer: Olaf Herzberg Feld: Die Hündin zeigt im Feld eine planvolle, weite Suche mit etwas tiefer Nase. Dabei ist Sie führerbezogen. Sie kommt an einer Hecke mit imposanter Pose zum Vorstehen. Der Führer drückt den Fasan aus der Hecke. Dem abstreichenden Fasan prellt die Hündin leider nach und kann vom Führer nicht mehr gehalten werden. Dieses Bild bestätigt die Hündin ein 2. Mal im weiteren Verlauf der Suche und kann deshalb die Prüfung nicht bestehen. Wasser: Im Wasser stöbert die Hündin anhaltend in der Deckung und kann die Ente finden und zum Schuss aus der Deckung drücken. PNr. 115 Ypsi von der Nienburg (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Hermann Schicketanz Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine flotte Suche mit sehr guter Kopfhaltung, findet mit hoher Nase einen Fasan und steht diesen sicher durch. Bei der Suche fiel der schöne raumgreifende Galoppsprung auf. Wasser: Die Hündin arbeitet im Wasser die

22 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte Schwimmspur sicher aus und kann die Ente nach kurzer Zeit aufs Wasser drücken. Da die Ente nicht geschossen werden konnte, wurde die Arbeit nach ca. 15 Min. abgebrochen. PNr. 117 Bille vom ohlen Redder (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Hans-Heinrich Jaacks Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine weite Suche mit sehr gutem Sprung, flottem Galopp und wendet richtig in den Wind. Sie ist sehr führig. An einem Graben steht sie Fasane sicher vor und ist ruhig bei der Schussabgabe. Wasser: Das Wasser nimmt sie sofort an und lässt sich im Wasser sehr gut lenken. Sie stöbert ausdauernd in der Deckung und kann die Ente zum Schuss aus der Deckung drücken. PNr. 185 Edda von der Waterhörn (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Thido Heeren Feld: Die Hündin zeigt eine führerbezogene Suche mit teilweise tiefer Nasenhaltung und schwerem Galopp. Sie wendet immer richtig in den Wind und kann im ersten Suchengang 2 Fasane sicher vorstehen. Dabei ist Sie ruhig beim Schuss und gehorsam am Wild. Wasser: Am Wasser nimmt die Hündin auf einmaligen Befehl das gegenüberliegende Ufer an, arbeitet ausdauernd auf der Schwimmspur und findet die abtauchende Ente. Dabei kann sie die Ente aus dem Schilf drücken und dem Schützen gut vorbringen. GRUPPE 18 Gruppe 18: RO Hartmut Loges Hermann Esters, Dörte Thomsen PNr. 58 Ratz von der Jydebek (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Ralf Hein Feld: Der Rüde zeigt bei planmäßiger,flotter, raumgreifender Suche im 1. Gang sg Vorstehen an Rehwildbetten. Die sg. Suche wiederholt sich im 2. u. 3. Suchengang. Im 4. Suchengang steht er einen Fasan fest vor, beim Abstreichen zeigt er sg. Gehorsam mit sg Schussruhe. Bringen von Federwild aus der Deckung sg. Wasser: Der Rüde nimmt ruhig u. zielstrebig Das Wasser an, und arbeitet konzentriert die Schwimmspur. Arbeit im deckungsreichen Gewässer sg. Bringen der Ente gut. PNr. 101 Akebia vom Missunder Forst (H), 2. Preis, 128 Punkte, Fw. v, Führer: Mareike Hein Feld: Die substanzvolle Hündin zeigt uns in allen Suchengängen eine sg. raumgreifende Suche. Im 3. Suchengang kann sie eine Fasanenhenne sehr gut festmachen. Beim Abstreichen zeigt sie sg. Schussruhe. Bringen von Federwild aus der Deckung sg. Wasser: Das Wasser nimmt die Hündin nur zögerlich an, bei der Arbeit auf der Schwimmspur findet sie die Ente nicht. Bei der Arbeit an einer 2. Ente zeigt sie eine gute Arbeit. Bringen der geschossenen Ente gut. PNr. 137 Greta Rothenuffeln (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Siegmar Töpfer Feld und Wasser: Die elegante Hündin zeigt uns bei der Feldarbeit, sowie bei der Wasserarbeit durchgehend sg. Leistungen, bestens vorgestellt von Ihrem erfahrenen Führer. Die Hündin wird zur Schausuche gemeldet. PNr. 149 Giro van Seehagoed (R), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Mareike Hein Feld: Der Rüde zeigt im 1. Suchengang eine flotte,raumgreifende,planmäßige Suche mit bestem Finderwillen. Er steht Ablaufendes Geläuf eines Fasanen vor. Die sg. Feldarbeit wiederholt sich im 2. u. 3. Suchengang. Beim abstreichenden Fasan zeigt er sg Schussruhe. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist gut. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, arbeitet zielstrebig die Schwimmspur. Das Bringen der geschossenen Ente ist gut. Arbeit im deckungsreichen Gewässer sehr gut. GRUPPE 19 Gruppe 19: RO Dr. Christoph von Gadow Fokko Martini, Anneliese Roduch PNr. 11 Aska Contiomagus (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Silvio Liebers Feld: Schon im 1.Suchengang kann die Hündin einen Fasan festmachen und gekonnt vorstehen. Schussruhe Die IKP-reife Suche wird in den folgenden Gängen bestätigt. Die Hündin lässt sich sehr gut leiten, arbeitet praxisnah und auf Erfolg ausgerichtet. Bringen aus der Deckung wird schnell und sicher erledigt. Wasser: Im Wasser findet sie schnell die Schwimmspur, verfolgt die Ente im Schilf, drückt sie auf das offene Wasser wo sie erlegt wird. Das Bringen ist schnell und sicher erledigt. Schlussbemerkung: Der Führer der Programmnummern 11 und 13 führte beide Hunde über den gesamten Tag als Koppel. Wurde einer der Hündinnen zur Arbeit aufgerufen, wurde sie abgeleint und zur Arbeit aufgefordert. Die zweite Hündin blieb weiter bei Fuß. Es gab dabei ob im Feld oder am Wasser kein lautes Kommando und kein Ziehen an der Leine. Dabei wirkten beide Hunde über den gesamten Tag absolut frei und in keiner Weise gedrückt. Sie arbeiteten dem Führer freudig zu. Ein seltenes und absolut positives, filmreifes Lehrstück in Sachen Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem Führer. PNr. 12 Blaulicht Contiomagus (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Holger Baier Feld: In drei Suchengängen zeigt die Hündin bei gutem Naseneinsatz eine sehr gute Suchenleistung -flott systematisch raumgreifend jedoch nicht hastig-. Sie findet einen Fasan, den sie korrekt vorsteht. Beim Abstreichen des Fasanes ist Schussruhe zu notieren. Bringen des Huhns aus der Deckung macht der Hündin keinerlei Probleme. Wasser: Im anspruchsvollen Gewässer kommt Blaulicht schnell auf die Schwimmspur, verfolgt diese durch das Schilf,drückt die Ente heraus und apportiert die geschossene Ente schnell, sauber und korrekt. In allen Teilbereichen der Prüfung eine ansprechende Leistung. PNr. 13 Bria Contiomagus (H), Führer: Silvio Liebers Feld: Im 1. Suchengang bekommt Bria ein mit Dornen durchsetztes Binsengelände zugewiesen, um dort Fasane zu finden. Sie sucht geländeangepasst kurz und intensiv ohne zum Erfolg zu kommen. Im 2.Suchengang findet sie schnell einen Fasan, den sie nach Festmachen fest vorsteht.- Schussruhe Im 3.Suchengang zeigt die Hündin, dass sie auch bei weiter Quersuche gehorsam und lenkbar ist. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wird schnell und konsequent erledigt. Wasser: Es entsteht die fast identische Situation bei der Entenarbeit, wie bei Nr.88 geschildert. Bria muss jedoch einen größeren Randbereich absuchen, um Schwimmspur und Ausstiegsort zu finden. Sie stöbert laut und anhaltend im Schilf und Bruchgelände. Sie kommt schließlich mit der Ente über Land zum Führer. Bringleistung und Ausgeben ohne Tadel. Eine eindrucksvolle Wasserarbeit mit dem dazugehörigen Erfolg. Das Richterkollegium bewertet diese Arbeit mit "hervorragend" (4H) PNr. 88 Luna vom Kronsberg (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Sonja Kretschmer Feld: Die elegante feinzellige Hündin

23 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 23 kommt schon im ersten Suchengang zu einem langanhaltenden Vorstehen am Fasan. Sie zeigt Schussruhe und eine gute Raumaufteilung in der Suche. Diese Arbeit wird durch weitere Suchengänge bestätigt. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung wirkt die Führerin unüberhörbar mit dem Komando "Sitz" ein. Ein "gut" ist zu notieren. Wasser: Die im Schilf ausgesetzte Ente wird etwa 80 Meter vor dem Schützen aus der Deckung gedrückt beschossen ohne sichtbare Wirkung und schwimmt über das offene Wasser ca.150 Meter zum gegenüberliegenden Schilfgürtel mit dahinterliegendem Bruchgelände. Dort stöbert die Hündin mehrfach laut kommt schließlich am Rande des Gewässers über Land zur Führerin leider ohne Ente zurück. Die Bringleistung mit der toten Ente wird schnell und korrekt erledigt. PNr. 166 Lena vom Theelshof (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Hartmut Kehl Feld: Die Hündin beginnt zunächst sehr vorwärtsdrängend in der Suche; lässt sich aber in den folgenden Gängen immer besser in IKP reife Quersuche bringen. Sie sucht mit viel Naseneinsatz,kontrolliert mehrfach die wahrgenommene Witterung ohne den Suchenstil zu unterbrechen. Sie findet schließlich ein Fasanengeläuf und kann mit Nachziehen und Festmachen den Fasan fest Vorstehen. Schussruhe ist gegeben. Bringen von Federwild ohne Tadel Wasser: Die Ente steigt 80 Meter vom Einsatzort aus dem Schilf an Land und schließlich in einen fast zugewachsenen Graben. Die Ente wird dort vor dem Hund geschossen. Das Zutragen und Ausgeben ist korrekt. GRUPPE 20 Gruppe 20: RO Alfred Schramm Richard Voss, Heinrich Kesting PNr. 116 Lara vom Nonnenhaus (H), 2. Preis, 113 Punkte, Fw. sg, Führer: Edgar Dommermuth Feld: Im ersten Suchengang vermissten wir doch die gewohnte Quersuche. Mit Kommando ließ sich die Hündin gut lenken und als sie an Fasanen kam, stand sie fest vor. Bei Schussabgabe prellte sie nach, ließ sich aber nach ca. 20 m durch Pfiff halten. In den weiteren Suchengängen steigerte sie sich etwas in der Suche. Einen Fasan hat sie sehr gut vorgestanden, konnte das aber nicht immer bestätigen. Insgesamt hätte sie auch besser in den Wind drehen müssen. Wasser: Nach dem Schnallen stocherte sie am Schilfrand herum, nahm dann auf Befehl den Schilfgürtel an und suchte gut im Schilf. Während einer ausdauernden und weiträumigen Suche wurde die Ente nach mehrmaligem Abtauchen immer wieder eigenständig gefunden. Im Wasser zeigte sie Schussruhe und gab sehr gut aus. PNr. 143 Alexa vom Schloßgraben (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Maik Doletzky Feld: Im ersten Suchengang stand gleich ein Hase auf, den sie nicht eräugte. Die Hasenspur ignorierte sie, zeigte in allen Suchengängen eine sehr gute Quersuche, suchte immer Kontakt zum Führer, der kaum ein Kommando zu geben brauchte. Sie verstand es im Wind zu drehen. Bei Berührung mit Wild zeigte die Hündin Gehorsam, Nase und Suche waren sehr gut, doch beim Vorstehen und festmachen vom Wild hatte sie nicht ihren besten Tag, so dass sie beim Vorstehen leider nur die Note 3 erhalten konnte. Wasser: Auf Fingerzeig nahm Alexa das Wasser sofort an, suchte das Schilf systematisch ab arbeitete alles durch, stand dann die Ente vor. Ohne dass der Führer während der Arbeit einen Befehl gab, verstand es der Hund mit Arbeitsfreude und Finderwillen immer wieder an die Ente zu kommen die mehrmals abtauchte. Aufgrund des ausgeprägten Finderwillens und Arbeitsfreude im Wasser wurde ihr die Auszeichnung -hervorragend verliehen. PNr. 178 Kara vom Vorstland (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Heinrich Weber Feld: Im ersten sowie in den weiteren Suchengängen zeigte die Hündin eine planmäßige Suche und verstand es sich selbst Wind zu holen. Der Hund suchte weiträumig und planmäßig das Feld ab, fand Fasane, stand ausdauernd vor und zeigte gehorsam am Wild. Wasser: Nach dem Schnallen rändert die Hündin zunächst und nahm das Wasser nur zögernd an. Als sie im Schilf Witterung bekam, suchte die Hündin den Schilfgürtel gründlich und ausdauern ab bis sie an die Ente kam. Sie brachte und gab die Ente fehlerfrei aus. PNr. 186 Eische vom Westenholzer Bruch (H), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. v3, Führer: Josef Holzbauer Feld: Die Hündin zeigte eine sehr flotte Quersuche, passte sich dem Wind an und stand vor. Es war leider kein Wild vorhanden, aber nach dem Anleinen stand dann ein Fasan auf. In den drei weiteren Suchen arbeitete sie ohne Kommandos selbstständig, hielt immer Kontakt zum Führer und stand fest vor. Bei weiteren Suchen, stand sie nochmals Flugwild und Hase vor. Zu erwähnen ist, dass sie eine hervorragende weiträumige Quersuche, dem Wind angepasst und ohne Befehle zeigte, wofür Sie mit hervorragend belohnt wurde. Aber aufgrund des Gehorsams am Wild bekam Eische die einzige Note 3. Wasser: Gut angesetzt nahm sie das Wasser an, arbeitete das Schilf ordentlich und systematisch durch und fand die Ente, die abtauchte. Sie suchte im Schilf weitere 10 Min. selbständig, fand die Ente erneut und brachte sie korrekt und sicher. GRUPPE 21 Gruppe 21: RO Günther Rest Franz Mayrhörmann, Gabriele Stärker PNr. 98 Queen vom Mausberg (H), 2. Preis, 124 Punkte, Fw. v, Führer: René Erben Feld: Im ersten Suchengang fand die Hündin schnell einen Fasan, stand diesem vor und im Schuss beim abstreichenden Fasan blieb die Hündin gehorsam. In guter Suche wurde sie sehr schnell weit und geriet dabei an einen Hasen, den sie sichtlaut hetzte. Sie kam sehr bald zurück, aber die Suche litt offenbar durch die Hetze. Bei der weiteren Suche war die Hündin nicht mehr so weit vom Führer entfernt, zeigte jetzt einen guten Suchenstil. Wasser: Die Hündin zeigte sich anfänglich etwas zögerlich, nahm aber dann das Wasser schnell an. Sie suchte systematisch die Schilfufer ab und fand dabei die Ente. Die geschossene Ente wurde korrekt gebracht. Das Bringen von Federwild aus der Deckung stellte kein Problem dar, diese Arbeit wurde korrekt und schnell abgearbeitet. PNr. 99 Trixi vom Mausberg (H), 0. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: René Erben Feld: Bei der ersten Suche fand die Hündin sehr schnell einen Fasan. Konsequent und in einer sehr schönen Pose stand die Hündin fest vor. Beim Schuss am abstreichenden Fasan blieb die Hündin ruhig stehen. Bei der nächsten Suche zeigt die Hündin sehr guten Suchenstil. Mit bester Windausnutzung, Feldeinteilung und gezeigtem Finderwillen flog die Hündin förmlich über das Feld und fand dabei einen Hasen. Den abgehenden Hasen sah die Hündin, sie ließ ihn ohne Einwirkung vom Führer in Ruhe und ging keinen Schritt nach. Bei der dritten Suche das gleiche Bild. Bei diesem Suchengang drehte der Wind, vom Führer unbemerkt. Die Hündin folgte aber ihrer Nase und passte ihre Suche dem Wind und den neuen Gegebenheiten selbstständig an. Wasser: Unverzüglich nahm die Hündin die Wasserarbeit auf, suchte planmäßig und mit großer Arbeitsfreude den Schilfgürtel ab. Leider kam die Hündin nicht an die Ente. Die Richtergruppe entschloss sich, nach der langen, intensiven Arbeit der Hündin, ihr die Ersatzarbeit zu geben. Diese wurde von der Hündin korrekt abgearbeitet und sie trug die Ente korrekt dem Führer zu. Wie wichtig die Ersatzarbeit war, zeigte sich an der von der Kälte aufgezogenen Bürste am Rücken. Leider klappte es danach mit dem Bringen von Federwild aus der Deckung nicht. Auf Grund des mangelhaften Bringens musste die Hündin ausscheiden. Wohl wissend das diese Sätze nichts mit der Beurteilung des Hundes zu tun haben möchte ich es trotzdem anmerken. Es war für die Richtergruppe ergreifend, wie großartig der traurige Führer das Ergebnis hinnahm. Mit voller Überzeugung hat er dem Urteil zugestimmt und sich per Handschlag bei den Richtern für die faire Behandlung bedankt. Herr Erbe wir wünschen uns ganz viele Hundeführer ihrer Art und würden uns freuen sie wieder auf einer Prüfung zu sehen und zu richten. PNr. 114 Quelle vom Niemen (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v2, Führer: Dr. Axel Schaefer Feld: Bei der ersten Suche, die darauf ausgerichtet war Federwild zu finden, suchte

24 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte die Hündin in gutem Suchenstil die ihr zugewiesene Brache ab. Sie fand sehr schnell einen Fasan und stand diesen vor. Leider hat der Revierführer beim abstreichenden Fasan nicht geschossen. Die Hündin fand sehr schnell einen neuen Fasan, stand diesem sicher vor. Beim Schuss blieb die Hündin ruhig und fest stehen. Bei der zweiten Suche, auf einem weiten Feld, konnte der Führer seine Hündin gekonnt vorstellen. In sehr guter Feldeinteilung zeigte die Hündin ihre Führigkeit, die ganze Arbeitsfreude und den entsprechenden Gehorsam. In der darauf folgenden Suche fand die Hündin einen Hasen, stand diesem vor. Als der Hase abging, schaute die Hündin dem abgehenden Hasen, ohne Einwirkung des Führers, hinterher. Wasser: Die Hündin nahm unverzüglich das Wasser an, schwamm über die Wasserfläche, suchte den gegenüberliegenden Schilfrand ab und kam suchend auf das diesseitige Ufer zu. Die Hündin fand die Schwimmspur, ging dieser nach und konnte die Ente auf das Wasser drücken. Sie nahm die geschossene Ente mit gutem Griff auf und brachte diese dem Führer. Das Bringen von Federwild aus der Deckung war schnell und korrekt abgearbeitet. Die Hündin konnte mit 136 Punkten im ersten Preis bestehen. Auf Grund dieser Leistungen wurde Quelle vom Niemen zur Schausuche vorgeschlagen. PNr. 128 Keira od Řeky Lomnice (H), Führer: Ing. Ladislav Kopsa Feld: Bei der ersten Suche fand die Hündin sehr schnell einen Fasan. Konsequent und in einer sehr schönen Pose stand die Hündin fest vor. Beim Schuss am abstreichenden Fasan blieb die Hündin ruhig stehen. Bei der nächsten Suche ging die Hündin mit sehr guter Windausnutzung, Feldeinteilung und gezeigtem Finderwillen über das Feld. Sie fand dabei einen Hasen. Den abgehenden Hasen sah die Hündin, sie ließ ihn ohne Einwirkung vom Führer in Ruhe und ging keinen Schritt nach. Bei der dritten Suche konnte sie ihren Suchenstil nochmals zeigen. Wasser: Die Hündin nahm das Wasser schnell an, suchte die Schilfränder ab und fand dabei die Ente, diese hatte sich in Ufernähe gedrückt. Die Hündin griff die Ente und brachte diese lebend dem Führer. Das anschließende Bringen aus tiefem Wasser, mit Schuss auf das Wasser, bereiteten der Hündin keine Probleme. Korrekt trug sie die Ente dem Führer zu. Das Bringen von Federwild aus der Deckung konnte die Hündin schnell und problemlos bewältigen. Sie fand die Ente schnell und brachte diese dem Führer korrekt. PNr. 144 Bessy vom Schloßgraben (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Heidi Teichmann Feld: Die Hündin fand bei der ersten Suche in einer Brache bald einen Fasan. Sie stand diesem vor. Der Revierführer konnte am abstreichenden Fasan schießen. Die Hündin stand ruhig, ohne Einfluss der Führerin, durch. Bei der zweiten Suche konnte die Hündin sich voll entfalten. In guter Manier suchte sie das ihr zugeteilte Gelände ab. Sie zeigte dabei ihre Führigkeit und den Finderwillen. Bei einer weiteren Suche fand die Hündin einen Hasen, stand diesem vor. Ohne Einwirkung der Führerin blieb die Hündin stehen und ließ den Hasen sichtig abgehen. Wasser: Die Hündin nahm das Wasser an, suchte die Schilfränder ausdauernd und konsequent ab und fand dabei die Ente. Sie konnte diese auf das offene Wasser drücken, wo sie vom Revierführer geschossen wurde. Sie nahm die Ente korrekt auf und brachte sie der Führerin. Durch einen Fehler der etwas nervösen Führerin konnte sie die Ente nicht korrekt bringen. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde schnell und korrekt abgearbeitet. GRUPPE 22 Gruppe 22: RO Peter Reichert Reinhard Liebe, Holger Schweer PNr. 77 Ida von Königsmark (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: André Knaack Feld: Die Hündin zeigt in zwei Suchengängen eine flotte, raumgreifende Suche. Im hohen Gras steht sie einem Fasan fest vor, sie zeigt sehr guten Gehorsam am Wild und absolute Schussruhe. Im nächsten Feld steht sie einem Hasen vor, als dieser abspringt, quittiert sie dies ohne Einwirkung des Führers. Die ausgelegte Ente wird schnell gefunden und zuverlässig gebracht. Wasser: Bei der Wasserarbeit nimmt sie das Wasser sofort an und lässt sich über den Teich schicken. Sie findet die Ente, drückt diese aus der Deckung auf die freie Wasserfläche. Nachdem die Ente beim ersten Schuss gefehlt wird und sich erneut ins Schilf drückt, findet sie rasch wieder und bringt sie dem Schützen vor die Flinte. Das Bringen ist sehr gut. PNr. 89 Ira Lovrenska (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Silvo Kraly Feld: Die Hündin sucht weit, planmäßig und selbstständig. Sie steht einen Fasan fest vor. Nach den Schuss ist sie gehorsam. Im nächsten Suchengang steht sie noch einem Hasen vor und zeigt auch hier, ohne Einwirkung des Führers, ihren Gehorsam. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist nicht ganz einwandfrei und wird mit gut bewertet. Wasser: Ira stöbert passioniert im Schilf, drückt die Ente aus der Deckung auf die freie Wasserfläche wo sie erlegt wird. Die Ente wird vom Hund selbstständig gebracht, hier ist das Bringen einwandfrei. PNr. 90 Isa Lovrenska (H), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. sg, Führer: Vilko Turk Feld: Die Hündin zeigt in zwei Suchengängen eine sehr gute, dem Bewuchs und dem Wind angepasste Arbeit. Sie steht einem Gockel fest vor. Auf den Schuss bei abstreichendem Federwild, beweist sie Schussruhe. Dann hetzt sie jedoch einen Hasen und lässt sich auch durch mehrmaligen Triller nicht abrufen. Gehorsam am Wild wird mit gut bewertet. Wasser: Zur Wasserarbeit nimmt sie das Wasser auf einmaligen Befehl an und stöbert sehr gut im Schilf, findet die Ente, drückt diese auf die freie Wasserfläche wo sie erlegt wird. Bringen einer geschossenen Ente sehr gut. PNr. 146 Arielle vom Schnepfenhain (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Bernfried Dobben Feld: Die Hündin zeigt bei allen Suchengängen eine sehr gute, auf das Finden von Wild ausgerichtete Suche. Im hohen Gras findet sie einen Fasan, steht diesen fest vor bis der Führer an sie herangetreten war. Auf den Schuss, bei abstreichendem Federwild, zeigt sie absoluten Gehorsam. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist einwandfrei. Wasser: Auch bei der Wasserarbeit zeigt Arielle ihre Führigkeit, sie lässt sich durch

25 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 25 Fingerzeig über die offene Wasserfläche schicken und stöbert am gegenüberliegenden Ufer ausdauernd im Schilf. Dort kann sie, nach ca. 20 Minuten, auch die Ente greifen, und diese zum Führer bringen. Das Ausgeben ist nicht ganz korrekt. PNr. 181 Kynthia vom Vorstland (H), 0. Preis, 112 Punkte, Fw. v, Führer: Andreas Dürselen Feld: Bei der Feldarbeit zeigt die Hündin in einer Wiese und im Senf eine flotte, raumgreifende und planvolle auf das Finden von Wild eingestellte Suche. Sie findet einen Fasan und steht diesen fest vor. Auf den Schuss ist die Hündin gehorsam. Im nächsten Feld steht sie mehrmals die Spur eines flüchtigen, von ihr nicht eräugten, Hasen vor. Wasser: Das Wasser nimmt die Hündin auf einmaligen Befehl an und lässt sich sofort etwa 30m über das offene Wasser in das Schilf schicken, welches sie mit großer Passion durchstöbert. Sie drückt die Ente aus dem Schilf über die Wasserfläche an das diesseitige Ufer. Dort greift sie die Ente, trägt sie an zwei Richtern vorbei in die Deckung und kommt dann ohne Ente zur Führerin. Nicht bestanden. GRUPPE 23 Gruppe 23: RO Ilona Inzelsberger Otto Fathmann, Jutta Harbecke PNr. 3 Carlo von Bockhöft (R), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Gerhard Gerdzen Feld: Anfangs geht der Hund zu weit und sehr hastig. Er kommt an Fasane, markiert diese und lässt diese gehorsam abstreichen. Die Planmäßigkeit fehlt jedoch und hier muss der Führer immer wieder einwirken. Der Gehorsam ist sehr gut. In den folgenden Suchengängen, die mangels Wildvorkommen notwendig waren, verbessert sich die Suche. In der dritten Suche kommt der Rüde an Fasane, kommt fest zum Vorstehen und die Schussruhe kann bestätigt werden. Wasser: Beim Stöbern mit Ente wird das Wasser freudig angenommen, nimmt die Schwimmspur sofort an und arbeitet diese sehr gut aus. Am gegenüberliegen Ufer kommt der Hund auf die Ente, verfolgt diese. Der Führer kann die Ente schießen, das Bringen ist in Ordnung. Auch das am Ende geprüfte Verlorenbringen der Ente ist ohne Tadel zu bewerten. Der Gehorsam mit und ohne Wild ist einwandfrei. PNr. 23 Dragon vom Entenpfuhler Forst (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Mario Böttcher Feld: Bei der ersten Suche in der Zwischenfrucht kommt der Rüde an eine Hasensasse, die er fest vorsteht. Die Suche ist planvoll und flott. In der zweiten Suche im Raps zeigt der Rüde eine Suche, die dem Gelände sehr gut angepasst ist und kommt hier an Fasane, die er fest vorsteht. Die Schussfestigkeit kann hier sicher abgeprüft werden. Der Rüde hat einen guten Sprung und zeigt sich sehr führig. Wasser: Der Hund nimmt mit einmaligem Kommando das Wasser an. Der Rüde steigt zwar aus, holt sich Wind und kommt dann auf die Schwimmspur, die er sehr gut ausarbeitet. Die Ente taucht ab und kann vom Hund nicht gefunden werden. Doch er stöbert ausdauernd weiter und kommt dann auf eine verendete Ente, die er bringt, aber nicht ordnungsgemäß ausgibt. Beim Verlorenbringen führt er die Arbeit korrekt aus. PNr. 163 Caesar vom Tatemeer (R), 2. Preis, 126 Punkte, Fw. sg, Führer: Gerhard Hanenkamp Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine verhaltene Suche. Jedoch entwickelt sich die Suche positiv. Bei einem kurzen Suchengang im Senf kommt der Rüde an Fasan, den er vorstehen kann und an dem die Schussruhe geprüft werden kann. Die Suchengänge sind planmäßig, der Hund muss aber vom Führer sehr unterstützt werden. Die Schussruhe beim Abstreichen ist tadellos. Wasser: Beim Stöbern im Wasser zeigt der Hund mehrfach aus, kommt an der Ente vorbei und drückt diese auf die Wasserfläche. Die Ente taucht ab und kann nicht geschossen werden. Der Hund kann die Ente nicht mehr aus der Dickung bringen, zeigt aber eine gute Stöberarbeit. Die geworfene und überschossene Ente wird gebracht. Auch das Bringen der Ente aus der Deckung ist ohne Mängel. GRUPPE 24 Gruppe 24: RO Peter Rosen Sabine Siebern, Vladimir Kulhánek PNr. 7 Dark von der Broklands-Au (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Harald Stommel Feld: Beim ersten Suchengang in einer Rettichparzelle markiert der Rüde Dark von der Broklands- Au nach Kürze Hasenwitterung, von einem für den Hund nichtsichtigen, wohl aber für die Richter sichtig abgelaufenen Hasen. Im weiteren Verlauf zeigt er eine flotte weiträumige Suche. Gegen Ende der Parzelle kommt er an ein Fasanengeläuf, welches er arbeitet und in seinem Anschluss fest vorsteht. Nach Schuss hält der Rüde ohne Einwirkung beim Abstreichen des Fasans. In weiteren Suchengängen kommt Dark von der Broklans- Au mehrfach an Fasanengeläuf und markiert dessen Witterung. Seine Suche ist weiträumig, planvoll und Führerbezogen. Im letzten Suchengang steht einen Hasen vor und quittiert diesen beim Ablaufen sauber. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung findet der Rüde zügig, nimmt auf, bringt und gibt korrekt aus. Wasser: Das Wasser nimmt der Rüde auf einmaligen Befehl sofort an, quert die Wasserfläche von ca. 30 m bis zur nächsten mit Binsen bewachsenen Insel. Von dort aus arbeitet der Rüde selbstständig die weiteren mit Binsen bewachsenen Inseln bis er an die Ente kommt, diese greift und seinem Führer zuträgt. Beim Bringen setzt sich der Rüde nicht. PNr. 26 Utz vom Esteresch (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Heinz-Wilhelm Kock Feld: Im ersten Suchengang sucht der Rüde in einer Senfparzelle vom Finderwillen geprägt mit hoher Nase, planvoll, stets in den Wind drehend, Führerbezogen, weiträumig und selbstständig. Utz vom Esteresch steht einen Fasan vor, zieht nach, steht vor der Fasan geht auf und es wird geschossen der Rüde verhält sich ruhig. Beim zweiten Suchengang bestätigt der Rüde die eindeutig sehr gute Arbeit des ersten Suchenganges, er kommt an ein Fasanengeläuf, arbeitet dieses, steht vor, zieht nach, steht vor, der Fasan geht auf, der Rüde verhält ruhig. In einem Zwischenfruchtbestand wird der Rüde zum Bringen vom Federwild aus der Deckung geschnallt, er geht in die Suche, findet, nimmt auf und bringt das Stück seinem Führer ordnungsgemäß. Wasser: Utz vom Esteresch nimmt auf einmaligen Befehl das Gewässer mit Binsenbewachsenen Inseln an. Der Rüde arbeitet intensiv, raumgreifend, selbstständig, das Wasser richtig in den Wind. Nach intensiver Suche kommt der Rüde an die Ente, diese kann aufgrund der Entfernung zum Schützen (ca. 60 m) nicht geschossen werden. Der Rüde arbeitet die Ente weiter bis er nach ausreichend ersichtlicher hervorragender Leistung von seinem Führer, nach Aufforderung der Richter, von der Arbeit abgerufen wird. Anschließend wird dem Rüden eine tote Ente geworfen, diese bringt er seinem Führer ordnungsgemäß.

26 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte PNr. 81 Faros aus dem Königswald (R), Führer: Pieter Roux ist hervorragend. GRUPPE 25 Gruppe 25: RO Karlheinz Roth Kristin Loges, Thorsten Bloß PNr. 104 Byörn vom Moosbach (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Richard Matt Im Wasser sowie im Feld zeigt die Hündin eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Führerin. PNr. 133 Scout vom Riverwoods (R), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v1, Führer: Robert Engelking Feld: In drei Suchengängen zeigt der Rüde eine temperamentvolle jedoch der Nasegüte angepasste, planmäßige Suche. Im ersten Suchengang markiert der Rüde Witterung, steht anschließend einen Fasan vor, dieser wird vom Führer hoch gemacht, beim Schuss verhält sich der Rüde ruhig. Im zweiten Suchengang markiert Faros aus dem Königswald Fasanenwitterung, kommt jedoch ungünstig außer Wind an einen Fasan, welcher aufgeht der Rüde verhält sich ruhig. In einem Zwischenfruchtbestand wird der Rüde zum "Bringen vom Federwild aus der Deckung" geschnallt, er geht in die Suche, findet, nimmt auf und bringt das Stück seinem Führer ordnungsgemäß. Wasser: Faros aus dem Königswald nimmt auf einmaligen Befehl das Gewässer an und sucht planvoll, selbstständig die mit Binsen bewachsenen Inseln und Deckung ab. Bei seiner Arbeit kommt der Rüde mehrfach an die Ente und drückt diese aufs offene Wasser, wegen schlechter Sicht (Äste/ Gestrüpp) kann nicht geschossen werden. Daraufhin wird dem Rüden eine tote Ente geworfen, diese nimmt er auf und bringt sie seinem Führer ordnungsgemäß. PNr. 84 Ikarus vom Kronsberg (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Oliver Böving Feld: In mehreren Suchengängen zeigt der Hund eine planmäßige, sehr gute Suche geprägt mit Finderwillen. Er überläuft einen Hasen und steht bei seiner weiteren Suche mehrere Fasane fest vor. Im letzten Suchengang markiert er kurz einen Hasen und zeigt sehr guten gehorsam am Hasen sowie bei der Schussabgabe. Der Hund zeigt eine sehr gute Nasenführung und arbeitet sehr gut in den Wind. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung wird die Ente nicht ordnungsgemäß ausgegeben. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an. Er stöbert die linke und rechte Seite des Schilfgürtels ab und folgt der aussteigenden Ente am Ufer und drückt sie wieder ins Schilf, stöbert dort länger und bringt die nicht geschossene Ente korrekt zum Führer. Auch die ins offene Wasser geworfene Ente mit Schussabgabe wird korrekt gebracht. PNr. 129 Dixie vom Riverwoods (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Julie Griswold Feld: Der Rüde zeigt uns bei mehreren Suchengängen eine sehr gute planmäßige Suche, er arbeitet selbständig, sehr führig und ließ sich leicht lenken. Er zeigte eine gute Nasenführung und arbeitete sehr gut in den Wind. Im ersten Suchengang markierte er mehrmals Rehwild, in den nächsten Suchengängen stand er mehrmals am Fasan fest vor und zeigte beim abstreichenden Felderwild absolute Schussruhe. Gehorsam am und ohne Wild sowie die Zusammenarbeit mit dem Führer war sehr gut. Bei Bringen von Federwild aus der Deckung gab er nicht ordnungsgemäß aus. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an, er arbeitet mit guter Ausnutzung des Windes den Schilfgürtel mit sehr gutem Finderwillen ab. Er drückt die Ente übers offene Wasser in den gegenüberliegenden Schilfgürtel, er nimmt die Schwimmspur auf und drückt die Ente wieder ins offene Wasser wo er die geschossene Ente packt und seinem Führer zuträgt auch hier gibt er die Ente nicht ordnungsgemäß aus. Genau wie im Feld arbeitet der Hund ruhig und gelassen und lässt sich sehr gut lenken. PNr. 187 Eric vom Westenholzer Bruch (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v4, Führer: Prof. Dr. Kai Wulf Feld: In den Suchengängen zeigt Ikarus vom Kronsberg eine planvolle, weiträumige, ausdauernde, Führerbezogene Suche. Auf einer Ölrettichparzelle arbeitet er Fasanenwitterung, steht den Fasan fest vor und hält beim Schießen und Abstreichen ohne Einwirkung des Führers. Beim "Bringen von Federwild aus der Deckung" findet der Rüde zügig, nimmt auf, bringt und gibt korrekt aus. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaliges Kommando das Gewässer mit Binsenbewachsenen Inseln an. Er arbeitet selbstständig mehrere Deckungen durch, bis er an die Ente kommt und diese aus der Deckung drückt. Die Ente wird krank geschossen und taucht vor dem Rüden weg. Ikarus vom Kronsberg arbeitet anhaltend, ausdauernd, selbstständig die weiter mehrmals vor ihm wegtauchende Ente, bis er sie greifen kann und seinem Führer ordnungsgemäß bringt. Die ausdauernde Arbeit des Rüden Feld: Die Hündin zeigt in mehreren Suchengängen bei sehr guter Führigkeit eine planmäßige Suche mit guter Raumaufteilung. Sie kommt mehrmals am Fasan zu einem sehr guten Vorstehen und zeigt bei abstreichendem Federwild absolute Schussruhe. Am Rehwild zeigt sie sehr guten Gehorsam. Bringen vom Federwild aus der Deckung sehr gut. Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an, schwimmt auf die gegenüberliegende Insel, steigt mehrmals aus und nimmt das Wasser immer wieder selbständig an. Nachdem die Hündin die Entenspur aufgenommen hatte arbeitete sie mit gutem Finderwillen solange den Schilfgürtel durch, bis sie die Ente aufs offene Wasser drückte und die geschossene Ente ihrer Führerin zuträgt, aber leider nicht ordnungsgemäß ausgibt. Feld: Im ersten Suchengang zeigt der Rüde eine planmäßige von Finderwillen geprägte Suche, arbeitet sehr gut in den Wind und hat keine Wildberührung. In seinen weiteren Suchengängen steht er einen Fasan sehr gut vor. Bei abstreichendem Federwild zeigt er Schussruhe und Gehorsam. Bei seiner weiteren Suche steht er eine Schnepfe im hohen Gras sehr gut vor bei der abstreichenden Schnepfe sucht der Hund ruhig und gelassen weiter und steht einen weiteren Fasan fest vor. Er sucht mit sehr guter Nasenführung dreht immer richtig in den Wind. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht. Wasser: Der Hund nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an. Er sucht bei guter Ausnutzung des Windes den rechten Schilfgürtel ab und drückt die Ente in das gegenüberliegende Schilf. Er arbeitet die

27 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 27 Schwimmspur und drückt die Ente ins freie Wasser. Die geschossene Ente wird korrekt gebracht. Im Feld sowie im Wasser arbeitet der Hund ruhig und gelassen. Der Rüde zeigt sich sehr führig und lässt sich gut lenken. GRUPPE 26 Gruppe 26: RO Rainer Seeber Anne Dörr, Gerhard Siemens PNr. 67 Biene vom Klepelshagener Forst (H), Führer: Wilhelm Kohnen Feld: Im ersten Suchengang passte sich die Hündin dem Gelände sehr gur an und steht eindrucksvoll an Fasan vor. Ohne Einwirkung des Führers quittierte sie den abstreichenden Hahn, auch bei Schußabgabe am 2. Fasan war sie gehorsam. In 3 weiteren Suchengängen zeigte sie planvolle weiträumige Suchen bei denen sie immer richtig in den Wind wendet und eine perfekte Kopfhaltung zeigt, ein harmonisches Zusammenspiel mit dem Führer war gut zu erkennen. Auch an einem Hasen den sie bereits weit anzieht und Fest macht zeigt Biene perfekten Gehorsam. Aufgrund der hervorragenden Leistung in der Suche 4 h. Die ausgelegte Ente wird anstandslos gebracht. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an überquert die Wasserfläche, kontrolliert die Insel und den dahinterliegenden Schilfgürtel selbstständig, kreuzt dabei die Schwimmspur und arbeitet diese bis die Ente aus der Deckung gedrückt wird. Die erlegte Ente wird sauber apportiert. Die Hündin wurde zur Schausuche vorgeschlagen. PNr. 76 Ditza von der Königsleite (H), Führer: Jürgen Wolf das Wasser an und sucht ohne weitere Kommandos die Schwimmspur der Ente und arbeitet diese um das gesamte Gewässer (ca.400 m) aus. Dabei zeigte sie im Schilf Härte und Durchhaltewillen die Ente wurde mehrfach aus dem Schilf gedrückt die aber aufgrund der großen Distanz nicht erlegt werden konnte. Nach angemessener Zeit wurde diese hervorragende Arbeit durch einwerfen einer toten Ente beendet (4h), bringen und Schuss reine Formsache. PNr. 153 Flora Czarny Dwör ze Skolnitego (H), 2. Preis, 122 Punkte, Fw. sg, Führer: Zbigniew Ciemniewski Feld: Im ersten Suchengang steht Flora fest an Fasan vor, bei Schußabgabe wirkt der Führer kurz ein. In folgenden Suchengängen zeigte sie wenig System und lässt Feld liegen wobei der Führer sehr viel pfeift deshalb kann die Suche nur mit gut bewertet werden. Die ausgelegte Ente wir ohne Beanstandung gebracht. Wasser: Im Wasser angesetzt überquert sie nach mehreren Kommandos die Wasserfläche und stöbert nur am Rand. Mit Unterstützung des Führers kommt sie an die Ente, die nach dem erlegen korrekt gebracht wird. PNr. 172 Stella von der Uhlenburg (H), Führer: Achim Fischer Feld: Die Hündin steht bereits im ersten Suchengang an Fasan vor und zeigt sich gehorsam bei Abstreichen und Schussabgabe. In den weiteren Suchengängen präsentiert Stella planvolle jagdnahe Suchen wo sie mehrfach an Wild kommt. Die ausgelegte Ente wird schnell und korrekt gebracht. Wasser: Das Wasser wird sofort angenommen die Hündin überquert die Wasserfläche kontrolliert die Insel und schwimmt nach Unterstützung des Führers in den gegenüberliegenden Schilfgürtel dieser wird durchstöbert mit Passion und Jagdverstand die Ente konnte nicht aus der Deckung gedrückt werden.nach angemessener Zeit wir die Arbeit beendet, bringen der geworfenen Ente nach dem Schuss war korrekt. Gruppe 27: RO Willi Schlatter Herrmann Lübke, Cornelia Steffens PNr. 45 Ilox vom Hinschen-Hof (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. v, Führer: Thomas Jareschewski Feld: Nach kurzer Quersuche steht der Rüde fest vor. Fasan streicht ab. Kurzes nachprellen. Schussruhe in Ordnung. Auf den offenen Grünflächen zeigte der Rüde eine planmäßige, ausdauernde, flotte dem Bewuchs angepasste Quersuche. Er zeigt immer sehr guten zum Kontakt zum Führer. Federwild aus der Deckung: Nach einmaligem Befehl nahm er die Deckung an. Stand kurz vor. Griff die Ente und brachte sie korrekt dem Führer. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an. Stöbert intensiv im Schilf. Stößt die Ente mehrmals aus dem Schilf. Ente konnte erlegt werden. Der Rüde greift die Ente und bringt sie korrekt dem Führer. Gehorsam: Der Rüde war schussruhig. Beim abstreichen des Fasanes kurzen Nachprellen (Note: 3) ohne Wild war der Rüde gehorsam und arbeitete mit dem Führer sehr gut zusammen. PNr. 132 Quinn vom Riverwoods (R), Führer: Jens Stahl Feld: Im ersten Suchengang stand der Rüde fest vor. Zwei Fasane flogen ab. Schussruhe und Gehorsam am Wild sehr gut. In großen Gründüngungs-Flächen konnte der Rüde seine Suchen zeigen. Flotte Galopp-Suche, sehr gute Kopfhaltung, sehr guten Kontakt zum Führer. Rundum eine überzeugende Leistung. Federwild aus der Deckung: Nach sehr guter Nasenleistung findet der Rüde die ausgelegte Ente sofort. Bringen: sehr gut. Wasser: Zuerst wurde kurz die Uferpartie abgesucht, nimmt offenes Wasser sofort an. Stöberte im Schilf sehr gut. Ente konnte vor dem Hund geschossen werden. Brachte die Ente korrekt. Wasserarbeit sehr gut. Gehorsam: Der Rüde war mit und ohne Wild gehorsam. Schussruhe in Ordnung. Zusammenarbeit mit Führer sehr gut. PNr. 158 Gerd ze Śtípek (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v2, Führer: Luděk Müller Feld: Ditza steht im ersten Suchengang mehrfach Fasane fest vor und quittiert das abstreichende Wild auch bei Schussabgabe ohne Einwirkung des Führers. Im Verlauf der Prüfung zeigt sie eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Die Suchen sind planvoll und weiträumig, sie wendet richtig in den Wind die Kopfhaltung ist korrekt. Die ausgelegte Ente wird zügig und selbstständig gebracht. Wasser: Die Hündin nimmt selbstständig GRUPPE 27 Feld: Nach kurzer Suche stand der Rüde fest vor. Fasan flog ab. Schussruhe und Gehorsam am abfliegenden Federwild sehr gut. In zwei weiteren Suchen zeigt der Rüde eine Weite, zeitweise selbständige Quersuche. Der Führer konnte einwirken, der Kontakt vom Führer und Hund wurde besser und die Suche erfolgte planmäßig. Federwild aus der Deckung: Auf einmaligen Befehl suchte der Rüde planmäßig die ausgelegte Ente. Sie wurde sofort gefunden und dem Führer korrekt zugetragen. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an. Stöberte die Ente aus dem Schilf, nahm am Ufer den Schilfgürtel an. Ente wurde

28 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte verfolgt, konnte lebend gebracht werden. Eine tote Ente wurde auf das offene Wasser geworfen. Es wurde ein Schuss auf das Wasser abgegeben. Der Rüde brachte die Ente korrekt. Gehorsam: Der Rüde zeigt mit und ohne Wild absoluten Gehorsam. Die Zusammenarbeit mit dem Führer war in Ordnung. PNr. 184 Finn vom Wasserschling (R), 2. Preis, 124 Punkte, Fw. sg, Führer: Friedrich Schlicker Feld: Steht Fasanen-Witterung fest vor. Nach kurzer Quersuche steht der Rüde fest vor. Fasan streicht ab. Der Rüde prellt kurz nach. Schussruhe in Ordnung. In großen Grünflächen konnte der Rüde uns seine Suchen zeigen. Er kam nur langsam in Fahrt. Nach unsicherem Beginn wurde er besser vom Führer unterstützt und die Suche wurde planmäßiger, flotter und endete in einer ausdauernden Galoppsuche. Federwild aus der Deckung: Rüde nahm die Deckung nach einmaligem Befehl an. Zeigte sehr gute Nasenleistung. Steht kurz vor. Brachte die Ente korrekt. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an. Stöbert intensiv im Schilf. Steht kurz vor, Ente nimmt offenes Wasser an. Wurde vom Rüden verfolgt. Ente konnte geschossen werden. Der Rüde bringt die Ente. Beim Ausgeben setzte der Rüde sich nicht. Stöberarbeit gut / bringen Ente gut. Gehorsam: Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit sehr gut. Gehorsam am Wild wegen kurzen nachprellen am abstreichenden Fasan nur ein Gut. Schussruhe sehr gut. GRUPPE 28 Gruppe 28: RO Mf. Franz Spitaler Margitta Albertsen, Aike Brahms PNr. 9 Duras von der Broklands-Au (R), 2. Preis, 124 Punkte, Fw. sg, Führer: Gernot Nienkerk Feld: Der Rüde beginnt auf einer Grünbrache eine schöne, den Wind ausnützende Suche mit guter Kopfhaltung. Im Laufe der Suche kommt er zum Vor- und Durchstehen am Fasan. Bei Schussabgabe wurde die Schussruhe positiv überprüft. Im 2. Durchgang zeigt er wieder dem Gelände angepasste Suche, kommt auf Wild, steht dieses fest vor, der Führer tritt den Hasen heraus und Duras verweigert ihm beim abgehenden Hasen leider den Gehorsam. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer war sehr gut. Beim Bringen nahm er nach einmaligem Befehl die Deckung an, stand kurz vor, griff die Ente und brachte sie korrekt dem Führer. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser zögerlich an. Er brachte zwar die Ente aufs offene Wasser, sie konnte jedoch leider nicht erlegt werden. Die Ente nahm wiederum das Schilf an. Vom Hund hätten wir gerne mehr Selbstständigkeit und Vorwärtsdrang gesehen. Das Bringen einer toten Ente: Der Rüde schwamm zügig zur Ente und brachte sie dem Führer korrekt. Durch einen zu starken Griff musste 1 Punkt abgezogen werden. PNr. 78 Igor von Königsmark (R), 0. Preis, 78 Punkte, Fw. sg, Führer: Kay Hahnheiser Feld: Der Rüde beginnt auf einer Grünbrache eine selbstständige Suche. Dabei zeigt er Nasenkontakte auf Hasenspuren. Im Laufe der Suche zieht der Hund an und steht fest vor. Der Führer macht das Wild hoch und der Hund verweigert beim abgehenden Hasen den Gehorsam. Beim 2. Durchgang zeigt der Rüde wieder eine sehr gute Suche, kommt auf einen sichtigen Hasen und verweigert zum 2. Mal den Gehorsam. Wasser: Aufgrund zweimaligen Ungehorsams am Wild wird der Rüde zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen. PNr. 92 Pango von der Madlage (R), 2. Preis, 124 Punkte, Fw. v, Führer: Patrick Kusch Feld: Der Rüde zeigt bei guter Nasenleistung eine planvolle raumgreifende Suche. Er kommt auf einen Fasan und einen Hasen und steht diese fest vor und durch. Er zeigt beim Schuss eine gute Schussruhe. Ruhig und mit dem Willen Wild zu finden setzt der Rüde die Suche in gutem Still fort. Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist, trotz einmaligen Ungehorsams auf einen Hasen, mit und ohne Wild sehr gut. Die Suche nach dem ausgelegten Wild in der Deckung ist korrekt, bringt das Stück und gibt dem Führer einwandfrei ab. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser etwas zaghaft an, steigerte sich, als er Witterung bekam. Er verfolgte die Ente, die jedoch nicht geschossen werden konnte. Beim Bringen wurde das Wild vor die Füße geworfen. PNr. 97 Pasko vom Mausberg (R), 0. Preis, 14 Punkte, Fw. sg, Führer: Dennis Pohl Feld: Der Rüde hatte es sehr eilig. Am Beginn der Suche kam der Rüde auf einen sichtigen Hasen und war ungehorsam. Im 2. Durchgang wird das gleiche Bild geboten. Wasser: 2x den Gehorsam verweigert dadurch zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen. GRUPPE 29 Gruppe 29: RO Mf. Paul Seegers Tibor Osztopany, Reinhard Koch PNr. 21 Orla vom Eichenforst (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Anja Bonkamp Feld: Die Hündin beginnt die erste Suche in ruhiger Manier, wird aber im weiteren Verlauf besser. Steht einen Hasen vor, des weiteren gehen zwei Hasen sichtig weg. Gehorsam ohne Einwirkung. Die zweite und dritte Suche sind in Ordnung. Vorstehen am Fasan und Schussruhe ebenfalls in Ordnung, ebenso das Bringen aus der Deckung. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser selbständig an ohne Einwirkung der Führerin. Die zweite Arbeit ist in Ordnung. Aufgrund der guten Wasserarbeit wird der Hündin in StmE eine 4h vergeben. PNr. 65 Asta z Keblouky (H), Führer: Maurice Malard Feld: Der erste Gang der Hündin ist sehr flott und raumgreifend mit gutem System. Sie steht dabei einem Hasen vor und zeigt Gehorsam. Beim zweiten und dritten Gang wird zweimal Vorstehen am Hasen sowie am Fasan gezeigt. Die Suche, das Vorstehen und die Schussruhe sind in Ordnung. Ebenso das Bringen aus der Deckung. Wasser: alle Leistungen selbstständig und ohne Einwirkung des Führers. PNr. 69 Clea vom Königsgraben (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Thomas Winck Feld: In allen drei Gängen war die Suche in Ordnung, 3x Vorstehen am Hasen, 1x am Fasan. Suche, Vorstehen und Schussruhe sind in Ordnung. Das Bringen von Federwild wurde mit 3 bewertet. Gehorsam ohne Wild: 3. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser zögerlich an. Danach steigert die Hündin sich jedoch und die Arbeit geht sehr gut voran. Stöbern und Bringen von Ente in Ordnung. PNr. 145 Anouk vom Schnepfenhain (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v, Führer: Thomas Winck

29 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 29 Feld: In drei Suchengängen zeigt die Hündin eine sehr gute Leistung. Sie steht drei Hasen vor. Sie findet einen Fasan und zeigt dieses mit sehr gutem Vorstehen. Suche, Vorstehen und Schussruhe in Ordnung. Das Bringen von Federwild musste mit 3 bewertet werden. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sehr gut an, zeigt eine sehr gute Schwimmspur, Stöbern sehr gut. Sie greift die Ente auf Land und trägt diese dem Führer zu. Dieser musste einwirken, deshalb die Bewertung Bringen 3. GRUPPE 30 Gruppe 30: RO Erich Stärker Rainer Saal, Jürgen Löwer PNr. 51 Bajo von Horum (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Christiane Perplies Feld: Der kapitale Rüde zeigte uns immer eine hervorragende Suche bei sehr gutem Naseneinsatz und Finderwillen, außerdem sehr planvoll und führerbezogen. Er stand Feder- u. Haarwild vor und zeigte bei der Schussabgabe seinen Gehorsam. Das Bringen aus der Deckung ist korrekt. Wasser: Der Rüde nahm mit viel Passion das Wasser an, überquert die Wasserfläche 150m, stöbert die angrenzende Schilfpartie ab, findet die ausgestiegene Ente, bringt diese mit guter Bringleistung. Das Bringen nach Schussabgabe ist korrekt. PNr. 53 Bess von Horum (H), 0. Preis, 55 Punkte, Fw. sg, Führer: Gerhard Heyen Feld: Die zu selbständig arbeitende Hündin zeigte uns in allen Suchengängen eine unsystematische, planlose Suche, das Vorstehen nur kurzes Markieren, mehrmaliges Nachprellen an Federwild und zweimaliges Hasenhetzen. Gehorsam a. Wild und Schussruhe ungenügend und kann deswegen nicht bestehen. PNr. 54 Betty von Horum (H), Führer: Christiane Perplies Feld: Die Hündin zeigte uns in allen Suchengängen mit bestem Naseneinsatz und Finderwillen jeweils dem Gelände angepasst, eine hervorragende Suche, wobei sie uns ihr sicheres Vorstehen mehrfach bestätigte. Bei Schussabgabe zeigte sie uns wiederholt ihren Gehorsam am Wild. Bringen von Federwild aus der Deckung ist sicher und korrekt. Wasser: Sie nahm freudig das Wasser an, Hund kam zügig an die sich in der Deckung drückende Ente. Die erlegte Ente brachte sie sicher und korrekt zur Führerin. PNr. 136 Emma Rothenuffeln (H), 0. Preis, 79 Punkte, Fw. sg, Führer: Dr. Jörn Bongartz Feld: Im 1. Suchengang kommt die Hündin mit gutem Suchenstil an Federwild, steht sicher und fest vor. Bei Schussabgabe hält die Hündin unter leichter Einwirkung des Führers. Im weiteren Suchenverlauf wird die Hündin sehr heftig und prellt bei Schussabgabe dem Federwild nach. In weiteren Suchengängen bestätigt die Hündin ihren Ungehorsam am Federwild und kann deswegen die Prüfung nicht bestehen. PNr. 140 Xenta vom Sauwerder (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Anja Baumann Feld: In allen Suchengängen zeigte uns die konsequent durchgearbeitete Hündin bei sehr gutem Naseneinsatz und Finderwillen, sicheres und festes Vorstehen, sehr guten Gehorsam und Schussruhe. Das Bringen aus der Deckung wird sicher und korrekt durchgeführt. Wasser: Die freudig das Wasser annehmende Hündin kommt durch sehr guten Naseneinsatz an die Ente, verfolgt diese Ente 150 m sichtig über die Wasserfläche, wird erlegt von der Führerin. Das anschließende Bringen ist sicher und korrekt. GRUPPE 31 Gruppe 31: RO Rolf Tappe Uta Zetzsche, Harry Brauer PNr. 14 Phil vom Delme Horst (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Olaf Sondermann Feld: Bereits im ersten Suchengang hat dieses Gespann Erfolg, denn auf der großen Grünfläche, kommt der Rüde an einen Fasan, welchen er zunächst vorsteht, dann nachzieht, wieder vorsteht; erst dann streicht der Fasan ab. Die hierbei erfolgte Schussabgabe quittiert der Hund mit einem Halt. Bei einem weiteren Suchengang zeigt uns Phil eine weiträumige, planvolle und recht flotte Suche, die er immer richtig in den Wind drehend unter Führerkontakt ausführt. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung wäre das zusätzliche Ablegen nicht erforderlich gewesen, ansonsten wurde die Arbeit korrekt erledigt. Wasser: Das Wasser wurde sehr schnell angenommen und die sich zunächst im Schilfbereich drückende Ente auf die große Wasserfläche gebracht. Leider war die Schussdistanz zu groß, so dass die Ente auf die gegenüberliegende Seite fliehen wollte. Phil aber blieb an dieser immer wieder tauchenden Ente dran, zeigte ganz demonstrativ seine Wasserpassion und seinen enormen Durchhaltewillen. Dann aber erfolgte auf Anweisung der Richtergruppe ein Abrufen des noch intensiv arbeitenden Rüden, um eine geworfene Ente sauber zu apportieren. Diese gezeigte Leistung am Wasser wurde einstimmig mit dem Prädikat hervorragend bewertet. Resümee: Eine hervorragende Wasserarbeit, sehr gute Leistungen in der Feldarbeit und im Gehorsam, lediglich eine einmalige Schwäche im Bringen von Federwild aus der Deckung, ergaben als Endresultat einen ersten Preis auf der IKP PNr. 19 Arco von der Dusendüwelswarf (R), 2. Preis, 128 Punkte, Fw. sg, Führer: Thorsten Krohn Feld: In allen Suchengängen zeigte der Rüde planvolle und immer richtig in den Wind drehende Suchen. Leider nicht so weiträumige und auch nicht in flotten Gallopsprüngen. Dieser verhaltene Suchenstil ist nicht zuletzt auf eine sehr gute Nasenleistung zurückzuführen, sondern auch auf eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Auch führte dieser Suchenstil zu mehrfachen Erfolg hinsichtlich der Vorstehleistungen, denn sowohl an einer Hasensasse als auch an festliegenden Fasanen konnte das Herantasten und insbesondere das Durchstehen wiederholt sehr gut beobachtet werden. Bei der Schussabgabe nach dem abstreichenden Fasan bewahrte Arco äußerste Ruhe. Das Bringen von ausgelegten Federwild war bis auf eine Kleinigkeit ohne Tadel. Wasser: Das Stöbern mit Ente wurde tadellos durchgeführt, zumal auch bei diesem Fach eine ruhige, besonnene Leistung gezeigt wurde; dabei war die Wasserpassion und auch der Durchhaltewillen auf der großen Wasserfläche sehr gut zu beobachten. Fazit: Dieses Gespann zeigte sowohl im Feld als auch am Wasser eine sehr gute Zusammenarbeit. Geprägt durch hohe Nasenleistung und damit häufigen Markieren zeigte der Rüde einen bedächtigen Suchestil, welcher flotte Sprünge vermissen ließ. Die nicht volle Leistungsziffer in der Suche ergab letztendlich den 2. Preis auf der IKP PNr. 28 Milan von der Fuchskaute (R), 0. Preis, 56 Punkte, Fw. v, Führer: Egon Kusch Feld: Milan hatte nicht seinen besten Tag, denn in den vielen Suchengängen, die er und sein Führer immer wieder absolvierten, konnte kein Vor-/Durchstehen gezeigt werden. Die Suchen selber wurden selbständig, weiträumig und besonders schnell durchgeführt, hierbei hatte die Richtergruppe anfangs das Problem diesem Gespann zu folgen und musste mit entsprechender Ansprache korrigierend eingreifen. Häufiger konnte ein Markieren beobachtet werden, bis auch einmal bei einem abspringenden Hasen die Schussfestigkeit deutlich festgestellt wurde. Auch bei einer Paarsuche, bei welcher der nachfolgend beschriebene Hund (Nr. 19) eine Henne festgemacht hatte, zeigte Milan weder Vorstehverhalten noch ein Sekundieren. Bei einer weiteren Suche wurde eine Henne rausgeschmissen und zum letzten Versuch ansetzend, kam noch als Erschwernis ein Stromschlag aus dem Weidezaun hinzu, so dass dann auch die Suchenleistung nicht mehr gegeben war. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde ohne Problem exakt erledigt. Fazit: Die fehlenden Vorstehleistungen in der Feldarbeit schließen ein Bestehen nach der IKP-Prüfungsordnung aus und lassen eine Wasserarbeit nicht mehr zu. PNr. 72 Dax von der Königsleite (R), 0. Preis, 72 Punkte, Fw. sg, Führer: Jürgen Strobel Feld: In allen Suchengängen, überwiegend auf Grünland durchgeführt, zeigte der Rüde eine raumgreifende und schnelle Suche. Leider war diese nicht immer planvoll und

30 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte häufig fehlte das Zusammenspiel mit dem Führer. Das Einwirken des Führers, mit der Pfeife oder auch mit kräftigen Worten, war immer wieder erforderlich; wenngleich auch diese Kommandos oftmals ignoriert wurden. Der starke Vorwärtsdrang führte einerseits zum Rausschmiss von Federwild, aber auch zum Vorstehen am Haarwild. Hierbei erfolgte die Schussabgabe, und durch die schnelle Reaktion des Führers ließ sich Dax mittels Trillerpfiff zurückhalten. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung war das Finden kein Problem, jedoch gelang das Tragen nur nach wiederholtem Ablegen und, um in den Besitz des ausgelegten Stückes zu kommen, bedurfte es eines kräftigen, lautstarken Kommandos des Führers. Fazit: Aufgrund der erheblichen Abstriche im Gehorsam sowie der fehlenden selbständigen Bringleistung kann eine IKP nicht erfolgreich absolviert werden. Eine Weiterprüfung am Wasser ist ausgeschlossen. PNr. 74 Dexter von der Königsleite (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Stefan Gügel Feld: In allen Suchengängen zeigte der Rüde eine planvolle, raumgreifende und flotte Suche, und dieses immer wieder richtig in den Wind drehend bei sehr gutem Kontakt zu seinem Führer. Dexter markiert sehr aufmerksam alle Witterungen und kann ohne Problem am abgehenden Hasen gehalten werden. Später kommt es dann zum festen sauberen Durchstehen wiederum an einem Hasen, dieser wird hochgemacht und bei der Schussabgabe verharrt der Rüde, ohne dass der Führer eingreifen musste. Das Suchen und Bringen einer ausgelegten Ente war ohne Beanstandung. Wasser: Bei dem sehr großem Gewässer konnte der Führer den Gehorsam und auch die Führigkeit sehr gut demonstrieren und der Rüde zeigte jetzt seine Wasserpassion und seinen Durchhaltewillen. Auch die Bringleistungen waren ohne Mängel. Fazit: Die in allen Fächern gezeigten Leistungen wurden von der Richtergruppe mit sehr gut bewertet und führten somit zu einem 1. Preis mit voller Punktzahl. Der Rüde wurde zur Schausuche vorgeschlagen. GRUPPE 32 Gruppe 32: RO Rudolf Fisch Annette Esser, Hubert Grote PNr. 127 Yule vom Pöttsiepen (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Joachim Weeger Feld: Die Hündin zeigte eine ausdauernde und weite Feldsuche mit sehr guter Nasenführung. Sie nützte dabei den Wind geschickt aus. Wiederholt markierte sie Witterung. In einem Senffeld konnte sie schließlich einen Fasanenhahn fest vorstehen. Beim Schuss brauchte der Führer nicht einzuwirken. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild, Gehorsam am Wild und Schussruhe: "Sehr gut". Die ausgelegte Ente wurde schnell gefunden, aufgenommen und gebracht. Beim Ausgeben musste der Führer einwirken, daher Bringen von Federwild aus der Deckung: "Gut". Die Zusammenarbeit mit dem Führer und der Gehorsam waren tadellos. Wasser: Die Hündin durchquerte auf leisen Befehl die freie Wasserfläche und durchstöberte gründlich die Deckung auf der gegenüberliegenden Gewässerseite. Die Ente drückte sich auf eine angrenzende Insel. Die Hündin arbeitete die Schwimmspur und brachte nach kurzer Zeit die Ente auf die freie Wasserfläche. Sie konnte nun erlegt werden. Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer: "Sehr gut". Die Hündin apportierte die Ente, trug sie dem Führer zu und ließ sie beim Ausgeben fallen, deshalb im Fach Bringen einer geschossenen Ente nur: "Gut". PNr. 131 Quaxi vom Riverwoods (H), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Martin Hackmann Feld: Die Hündin zeigte im ersten Suchengang in einem kniehohen Senffeld eine flotte, raumgreifende und planvolle Suche mit sehr guter Kopfhaltung. In der zweiten Suche, in einem Buchweizenfeld, setzte die Hündin ihre durchdachte Suche, gepaart mit Finderwillen, fort. Von weitem zog sie einen Fasanenhahn an und stand diesen schließlich fest vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe prellte sie leider nach, weshalb Gehorsam am Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet werden konnten. Das ausgelegte Stück Federwild wurde schnell gefunden, gebracht und korrekt ausgegeben. Bringen von Federwild aus der Deckung: "Sehr gut". Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist hervorzuheben. Wasser: Die Hündin überquerte nach einmaligem Befehl sofort das offene Gewässer und arbeitete im Uferbereich ausgiebig und mit viel Passion. Die Ente wurde schließlich gefunden und von der Hündin auf die freie Wasserfläche gedrückt. Die Schussentfernung war zu groß, so dass die Ente nicht erlegt werden konnte. Die Ente schwamm daraufhin zu einer 30 m vom Ufer entfernten Insel. Die Hündin arbeitete die Schwimmspur und durchstöberte die Insel systematisch und anhaltend. Die Ente drückte sich wiederum auf das andere Ufer. Die Hündin fand neuerlich Anschluss an die Schwimmspur und brachte nach ausgiebiger Stöberarbeit die Ente nochmals auf die freie Wasserfläche, wo sie nun erlegt werden konnte. Das Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer wurde mit 4h bewertet. Die Ente wurde sauber aufgenommen und mit gutem Griff gebracht. Bringen einer geschossenen Ente: "Sehr gut". PNr. 135 Grandel vom Roten Berg (H), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Matthias Reisener Feld: Auch diese Hündin zeigte in einem Buchweizenfeld eine weiträumige, flotte Suche mit sehr schönem Sprung. Sie wendete mit ausgezeichneter Kopfhaltung immer richtig in den Wind. In einem Senffeld wurde die von Finderwillen geprägte Suche fortgesetzt. Dort stand sie von weitem einen Fasanenhahn vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe musste der Führer einwirken, darum konnte das Fach Gehorsam am Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet werden. Die ausgelegte Ente wurde schnell gefunden und gebracht. Beim Ausgeben musste der Führer einwirken, folglich wurde das Fach Bringen von Federwild aus der Deckung mit "Gut" bewertet. Wasser: Im Wasser durchschwamm die Hündin sofort die freie Wasserfläche und stöberte ausdauernd auf der gegenüberliegenden Insel. Die Ente drückte sich an das andere Ufer. Die Schussentfernung war zu groß, so dass sie nicht erlegt werden konnte. Die Hündin suchte die Insel und das angrenzende Ufer weiter intensiv ab, fand jedoch wegen des krüselnden Windes nicht mehr Anschluss an die Schwimmspur. Nach 15 Min. wurde die Arbeit beendet. Eine tote Ente wurde ins Wasser geworfen. Das Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer wurde, da der Hund die Arbeit weiter mit viel Eifer und Vorwärtsdrang fortsetzte mit der Note "Sehr gut" bewertet. Die Hündin war schussfest, das Bringen korrekt. Bringen einer geschossenen Ente: "Sehr gut" PNr. 173 Anka vom Ulfatal (H), 1. Preis, 126 Punkte, Fw. v, Führer: Rüdiger Weisensee Feld: Diese Hündin zeigte eine weitläufige, flotte Quersuche mit ausgezeichneter Nasenführung und Planmäßigkeit. Sie nutzte dabei das Gelände und den Wind sehr gut aus. In einem Senffeld machte sie eine Fasanenhenne fest und stand diese auch vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe prellte die Hündin nach, somit konnte das Fach Gehorsam am Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet werden. Schnell wurde das ausgelegte Federwild gefunden. Beim Abgeben der Ente war ein Einwirken des Führers feststellbar. Auch hier nur ein "Gut" im Fach Bringen von Federwild aus der Deckung. Wasser: Die Hündin nahm sofort das Wasser an und arbeitete nachhaltig und konsequent den Uferbereich des Gewässers. Fand schließlich auf der anderen Seite die Ente, stand diese kurz vor und griff sie. Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer: "Sehr gut". Eine tote Ente wurde ins Wasser geworfen. Die Hündin war schussfest, der Führer wirkte beim Bringen erneut auf den Hund ein, daher konnte auch das Fach Bringen einer geschossenen Ente nur mit "Gut" bewertet werden.

31 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 31 GRUPPE 33 Gruppe 33: RO Gines Gangelhof Ingo Norwig, Jürgen Zink PNr. 18 Ciro II vom Dinkelhof (R), Führer: Paul Bockhold Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine sehr gute Suche in einem schweren Feld mit hohem Gras und Wasserlöchern, leider wird kein Wild gefunden. In weiteren Suchengängen steht er dann Hase und Fasan vor, Schussruhe korrekt. Bringen ausgelegtes Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde nimmt sofort das Wasser an und stöbert den Schilfgürtel durch, drückt ein Ente aufs offene Wasser die aber nicht geschossen werden kann, nimmt den Schilf wieder an und drückt ein zweite Ente raus die er dann über das breite Wasser verfolgt, am anderen Ufer sucht der Rüde wieder ausdauernd den Schilf durch und findet immer wieder die Ente, ein eindrucksvolle Arbeit 4h, Bringen Ente korrekt PNr. 44 Igor vom Hinschen-Hof (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Christian Duve Feld: In allen Suchengängen zeigt der Rüde seinen Jagdverstand wobei er seinem Führer zeigt, wo das Wild sein könnte, nicht immer waren die zwei einer Meinung was dann auch in die Zusammenarbeit in einem gut resultierte, im zweiten und dritten Gang zeigt er Gehorsam am Hasen und steht Fasan vor, Schussruhe korrekt. Bringen Ausgelegtes Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde stöbert sofort passioniert und selbständig, stöbert weit wobei er mehrfach Enten aus der Deckung drückt die aber nicht geschossen werden können ging dann zum anderen Ufer wo er wieder alles absucht und Enten findet, eine super Arbeit, 4h, bringen Ente korrekt. PNr. 120 Ex von der Ottensteiner Burg (R), 1. Preis, 127 Punkte, Fw. sg, Führer: Paul Bockhold Feld: Im ersten Suchengang hat der Rüde schweres Suchengelände er zeigt Jagdverstand und Finderwille, kommt an Fasan (schussruhe korrekt) und Rehe. In weiteren Suchengängen kann der Rüde seine positive Arbeit bestätigen, Ein erst kurz zuvor stattgefundener Führungswechsel macht sich bei diesem Gespann bemerkbar, Zusammenarbeit gut. Bringen von ausgelegtem Federwild gut. Wasser: Der Rüde nimmt ohne Zögern das Wasser an und zeigt beim Stöbern eine uneingeschränkte sehr gute Leistung, Die Ente findet er schnell und drückt diese auf das offene Wasser wo sie geschossen werden kann. Das Bringen ist nicht korrekt, gut. PNr. 148 Eiro vom Schwabachtal (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Gertrud Interrante Feld: In mehreren Suchengängen zeigt der Rüde bei sehr guter Nasenführung sehr gute Suche und lässt sich gut lenken. Gefundenes Wild wird sehr gut vorgestanden, der Rüde zeigt sich Gehorsam an Rehe die Schussruhe und das sonstige Verhalten sind einwandfrei, bringen ausgelegtes Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und Stöberte planmäßig das Schilf findet die Ente und bringt korrekt, bringen Ente mit Schuss korrekt. Der Rüde wird zu Schausuche vorgeschlagen. PNr. 170 Cuno vom Thüringer Zipfel (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Reinhard Höfler Feld: Der Rüde zeigt in allen Suchengängen ein planvolle weite flotte Suche, die stets dem Gelände angepasst ist, stets bestens in der Hand des Führers, zeigt seine feine Nase an jeder Witterung, Im ersten Gang steht er Fasane eindrucksvoll vor und durch, Schussruhe gut. Bringen von ausgelegtem Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und stöbert planmäßig, er kommt aufs offene Wasser und findet die Schwimmspur, auf den Moment schickt der Führer den Rüden mit Handzeichen übers breite Wasser (ca 100 Meter), am anderen Ufer arbeitet der Rüde wieder selbständig über ca 300 Meter das Schilf, und findet eine gesunde Ente. Stöbert dann auf unserer Uferseite zurück bis zum Führer und wird angeleint 4h, Bringen von Ente korrekt. GRUPPE 34 Gruppe 34: RO Adolf Voges Karl Stacheter, Georg Pfeiffelmann PNr. 4 Linus KS vom Borsumer Hof (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Josef Schulte-Wülwer Feld: In mehreren Suchengängen zeigt uns dieser Rüde eine weiträumige, mit enormen Vorwärtsdrang und Finderwillen gepaarte Suche. In einem hohen Senfschlag werden 2 Hasen vorgestanden. Danach hat der Rüde nur noch Interesse an den Hasenspuren und der Führer hat Schwierigkeiten, den Rüden zur Zusammenarbeit zu bewegen. Dies ändert sich aber positiv in einem weiteren Suchengang, wo der Rüde bei planvoller Suche und sehr guter Kopfhaltung einen Fasan weit anzieht, fest vorsteht und bei Schussabgabe ohne Einwirkung des Führers nicht nachprellt und auf der Stelle verharrt. Die ausgelegte Ente wird schnell gefunden, sicher gebracht und korrekt abgegeben. Wasser: Der Vorwärtsdrang und Finderwillen des Rüden zeigt sich auch im Wasser, denn nach kurzer Zeit findet der Rüde die Schwimmspur der Ente, fängt diese lebend, bringt sicher und gibt korrekt ab. Schussfest am Wasser! PNr. 39 Caesar vom Hellwegufer (R), 0. Preis, 69 Punkte, Fw. sg, Führer: Hans-Dieter Stehr Feld: In 2 Suchengängen kann die nicht immer planmäßige und mit tiefer Nasenführung gezeigte Suche, die Nase und das Vorstehen nur mit einem gut bewertet werden. Da der Rüde mehr läuft anstatt sucht, Wildwitterung nur kurz markiert und nicht weiter verfolgt. Ein sichtbar eingefallener Fasan wird trotz guten Windes nicht gefunden, ein zweiter Fasan nur kurz vorgestanden. Beim Abstreichen des Fasans wird durch Pfiff eingewirkt. Wasser: Der Rüde nimmt zwar die offene Wasserfläche mehrfach unwillig ca Meter an, ist aber trotz Aufforderung durch den Führer nicht dazu zu bewegen die Schilffläche, in der die Ente sich befindet, anzunehmen und der Ente bzw. der Schwimmspur zu folgen, sondern sucht landseitig das Ufer ab! Die Arbeit kann nur mit ungenügend bewertet werden. PNr. 113 Picko vom Niemen (R), Führer: Jan Bruns Feld: Der Rüde zeigt in allen Suchengängen eine hervorragende, weiträumige und planvolle Suche(4h). Bei richtigem Wenden in den Wind, sehr guter Kopfhaltung und Sprung steht er Fasan und Hasen eindrucksvoll und fest vor. Der Gehorsam an und ohne Wild auch bei Schussabgabe ist ohne Tadel. Bringen von Federwild aus der Deckung in Ordnung. Wasser: Der Rüde nimmt sofort das Wasser an, durchstöbert die Schilfpartie ausgiebig und findet schnell die Schwimmspur der Ente, die er sicher und weit arbeitet bis die Ente abstreicht und das offene Wasser annimmt. Eine Ente wird geschossen und vom Rüden sicher gebracht und korrekt abgegeben. Der Rüde wird bei voller Punktzahl(136) und Suche 4h zur Schausuche vorgeschlagen. PNr. 151 Blitz vom Siedenfeld (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Karl-Friedrich Mählmann Feld: In zwei Suchengängen zeigt der Rüde jeweils eine dem Gelände angepasste sehr gute und planvolle Suche. Markiert mehrfach Wildwitterung, zeigt sehr gute Manieren an mehreren Fasanen und steht diese fest und sicher vor. Der Gehorsam an und ohne Wild auch bei Schussabgabe ist ohne Tadel. Bringen von Federwild aus der Deckung in Ordnung. Wasser: Das Wasser wird zügig angenommen, die Schwimmspur der Ente schnell gefunden. Diese wird sicher und weit bis aufs offene Wasser sehr gut gearbeitet bis die Ente abstreicht. Eine ins Wasser geworfene Ente wird bei Schussabgabe sicher gebracht und abgegeben.

32 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte GRUPPE 35 Gruppe 35: RO Ernst Vollmer Berrit Schleth, Otto Hibben PNr. 8 Diva von der Broklands-Au (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Thies Billerbeck Feld: Die Hündin zeigte eine weiträumige Suche mit sehr guter Kopfhaltung und sehr gutem Sprung. Sie hielt immer Kontakt zum Führer und war gehorsam mit und ohne Wild. Fasan wurde in sehr guter Manier vorgestanden. Beim Schuss verhielt sich die Hündin korrekt. Bringen aus Deckung war korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an und kommt auch sofort auf die Spur, die von ihr bis zur anderen Uferseite gearbeitet wurde. Die ausgestiegene Ente wurde von der Hündin schnell gefunden und dem Führer korrekt zugetragen. PNr. 70 Daika von der Königsleite (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Ilona Zißler Feld: Die Hündin zeigte in allen Gängen eine weiträumige, flotte Suche mit sehr gutem Sprung und sehr guter Kopfhaltung. Sie hält immer Kontakt zur Führerin und ist in jeder Situation gehorsam. Gefundener Hase wurde sehr gut vorgestanden. Beim Schuss verhielt sich die Hündin korrekt. Beim Bringen aus Deckung musste die Führerin leicht einwirken. Wasser: Die Hündin nahm mit großer Passion das Wasser sofort an und kommt gleich auf die Schwimmspur. Sie arbeitet die Spur ca. 150 Meter bis die Ente einen Schilfgürtel annimmt. Mit viel Durchhaltewillen und Nasengebrauch durchstöbert die Hündin das Schilf bis die Ente aus der Deckung gedrückt wurde. 4 h. Das Bringen der Ente war korrekt. PNr. 171 Bessi vom Trocken Bach (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Klaus Bommers Feld: Die Suche war geprägt von großem Finderwillen und sehr guter Raumaufteilung. Sie hielt immer Kontakt zum Führer und war gehorsam mit und ohne Wild. Sie stand zweimal Hasen vor und verhielt sich beim Schuss korrekt. Bringen aus Deckung korrekt. Wasser: Die Hündin nahm auf Befehl das Wasser sofort an und arbeitet die Schwimmspur bis zur anderen Uferseite, wo die Ente ausgestiegen war. Die Ente wurde schnell gefunden und dem Führer zugetragen. Beim Abgeben musste der Führer leicht einwirken. GRUPPE 36 Gruppe 36: RO Erich Becker Dr. Dagmar Heydeck, Thomas Albertsen PNr. 42 Farmer vom Hinschen-Hof (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. v, Führer: Joachim Schiedel Feld: Flotte planmäßige Suche, dabei zwei Mal vorgestanden am Fasan. Zweite Suche wieder am Fasan vorgestanden. Schießen am abstreichenden Fasan, hier musste vom Führer eingegriffen werden, daher nur gut. Bringen vom Federwild kein Problem, sehr gut. Wasser: Der Rüde hat den ca. 3 ha großen Teich-See mit großem Schilfgürtel sofort angenommen und ihn ohne weitere Kommandos umlaufend durchgearbeitet. Der Rüde drückte dann die Ente auf die offene Wasserfläche, blieb dabei immer an der abschwimmenden Ente, auch als diese zeitweise tauchte. Wasserpassion war unschwer zu erkennen. Ente wurde vorm Hund geschossen und sauber apportiert und gebracht. Eine hervorragende Wasserarbeit und eine sehr gute Feldarbeit, eine kleine Schwäche im Gehorsam. PNr. 46 Isa vom Hinschen-Hof (H), 2. Preis, 127 Punkte, Fw. v4, Führer: Joachim Schiedel Feld: Kurzes Quersuchen ist nicht flüssig und planmäßig, etwas auf Sicht eingestellt, daher nur gut. Die Nasengüte ist feinnasig, Vogelwitterung und Wildwitterung wird oft markiert, dabei im Grünland fest vorgestanden am Fasan. Zweite Suche am abstreichenden Fasan, beim Schießen musste hier vom Führer eingegriffen werden, hier auch nur gut. Bringen vom Federwild keine Problem, sehr gut. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser ohne Zögern an und stöbert intensiv den langen Schilfgürtel durch. Stößt die Ente einige Male aus dem Schilfgürtel. Ente wird erlegt und die Hündin greift diese und bringt sie korrekt zum Führer. Eine sehr gute Wasserarbeit und Feldarbeit, bis auf die Suche und eine kleine Schwäche im Gehorsam. PNr. 47 Ivo vom Hinschen-Hof (R), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v5, Führer: Klaus Meinert Feld: Suche im Senf-Grünland flotte Quersuche, sehr gute Nasenarbeit, Witterung wurde angezeigt, Fasan festgemacht und vorgestanden. Beim abstreichenden Fasan musste nach Schuss der Führer eingreifen, daher nur gut. Wasser: Der Rüde nimmt die große Wasserfläche sofort an und arbeitet den Schilfgürtel intensiv durch. Nach kurzer Zeit wird die Ente aufs offene Wasser gedrückt und konnte vom Führer geschossen werden. Die Ente wurde vom Hund gegriffen und zum Führer gebracht und korrekt ausgegeben. Eine sehr gute Wasserarbeit und Feldarbeit, beim Bringen der Ente, ein Gut, sowie bei der Schussruhe ebenfalls ein Gut. GRUPPE 37 Gruppe 37: RO Mf. Ing. Dieter Kowarovsky Heinz Sprock, Karin Thiele PNr. 10 Bella vom Buschkamp (H), 0. Preis, 114 Punkte, Fw. v, Führer: Peter Meyer Feld: 1. Gang: Hündin sucht sehr flott und raumgreifend mit System. 2. Gang: Hündin kann in Buschstreifen Kaninchen Vorstehen, weiters wird bei abstreichenden Fasanhahn Gehorsam am Wild gezeigt. Ebenso ist der Gehorsam ohne Wild korrekt und ohne Mängel. Beim Bringen von Federwild wird die Ente schnell gefunden und korrekt gebracht. Wasser: Bei der Wasserarbeit nimmt die Hündin das Wasser nicht an, zeigt keinen Willen zur Arbeit im Wasser, sucht nur die Böschungen ab. Somit kann die Hündin die Wasserarbeit nicht bestehen. PNr. 50 Birka vom Hörster Wald (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Peter Freiberg Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte systemvolle Suche und kommt beim Maisfeld zum Vorstehen mit An- und Nachziehen. 2. Gang: Die Suche der Hündin bleibt flott und systemvoll, mit großer Eigenständigkeit, liegt dabei immer gut in Führerhand. Die Drehung in den Wind ist korrekt. An Buschstreifen zeigt Hündin neuerlich festes Vorstehen, mit Gehorsam und Schussruhe am abstreichenden Fasanhahn. Die Ente wird in Deckung flott gesucht und korrekt gebracht. Wasser: Am Wasser wird die Schwimmspur korrekt gearbeitet, die Ente gegriffen und korrekt gebracht. Bringen der toten Ente korrekt. PNr. 108 Nancy II von Neuarenberg (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Peter Freiberg Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte raumgreifende Suche mit System und kommt in Unkrautstreifen zum festen Vorstehen mit Anund Nachziehen, beim abstreichenden Fasanhahn wird Schussruhe und Gehorsam gezeigt. 2. Gang: Die Leistung des 1. Suchenganges wird bestätigt. Beim Bringen aus der Deckung dreht Hündin sofort in den Wind und bringt korrekt. Wasser: Am Wasser zeigt die Hündin ihre große Passion und Leistungsbereitschaft. Die Schwimmspur wird mehr als 100 m über die ganze Breite des Gewässer gearbeitet, selbständig mit ständigen Nasenkontakt und unbedingtem Bringwillen. Am gegenüberliegenden Ufer wird die Ente gefunden und aus der Deckung gedrückt kann aber nicht gegriffen werden. Bringen der toten Ente sauber und ohne Mängel. Für diese hervorragende Wasserarbeit erhält die Hündin ein 4 H.

33 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 33 Hündin wird für die Schausuche genannt. PNr. 180 Kleo vom Vorstland (H), Führer: Helmut Noy Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte Suche, liegt dabei aber gut in Führerhand und kommt an Buschstreifen zum Vorstehen mit An- und Nachziehen bei Fasanhahn. 2. Gang: Gehorsam und Schussruhe wird bei abgehenden Kaninchen gezeigt. Beim Bringen der Ente aus der Deckung dreht die Hündin schnell in den Wind und bringt korrekt. Wasser: Beim Wasser zeigt Hündin passionierte Wasserfreudigkeit sowie eine Nasenleistung an der Schwimmspur von über 50 m. Bringen der toten Ente ist ohne Mängel. GRUPPE 38 Gruppe 38: RO Franz Penker MVDr.Čestmír Šrámek, Petra Sudhop PNr. 124 Gustav vom Pittental (R), 0. Preis, 114 Punkte, Fw. sg, Führer: Annette Miller Feld: Der Rüde zeigt anfangs eine unplanmäßige, aber weiträumige Suche, die er im Laufe der Suchengänge verbessern kann. Die Bindung zur Führerin könnte besser sein. Dies zeigt sich bereits zu Anfang der Suche, wo er sich kurzzeitig in hohem Bewuchs dem Einfluss der Führerin entzieht. Bei der Suche im Wildacker mit höherem Bewuchs kann der Rüde das Tempo seiner Suche dem Bewuchs nicht anpassen; so steht der Rüde mehrfach nur kurz vor, kann aber kein Wild zeigen und zeigt Ungehorsam am Hasen. In der Folge kommt der Rüde nicht an Wild. Es wird aus Zeitgründen zum Wasser umgesetzt. In der Fortsetzung der Feldsuche wird der Hund in einem Wildacker geschnallt, kommt in gutem Wind auf einen Hasen, den er kurz vorsteht. Der Hase wird hoch und vom Hund angehetzt, er kommt aber in einem Bogen zurück zur Führerin. In der weiteren Suche überläuft der Hund trotz gutem Wind zwei Fasane, die von einem unmittelbar hinter der Führerin gehenden Richter herausgetreten werden. Dann steht der Hund einen Fasan kurz vor, der hoch wird. Bei dieser Gelegenheit wird am abstreichenden Federwild geschossen. Sofort prellt der Hund dem abstreichenden Fasan sehr weit nach, bis dieser schließlich an einem Baum aufbaumt. Die Führerin konnte den Hund durch Einwirkung nicht halten. In der Summe kann der Hund sowohl mit seinem Nasengebrauch als auch im Gehorsam am Wild und ohne Wild nicht ganz überzeugen. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Der Hund wird geschnallt, nimmt das Wasser sofort an, stöbert am Uferrand entlang bis zur dort in Deckung befindlichen Ente, drückt diese dann aus dem überhängenden Bewuchs heraus auf die offene Wasserfläche, wobei ein gefahrloser Schuss nicht möglich ist. Die Ente taucht ab, wird vom Hund verfolgt und schließlich gegriffen. Er trägt die Ente seiner Führerin zu. Beim Bringen muss die Führerin geringfügig einwirken. Anschließendes Bringen mit Schuss korrekt. Nicht bestanden PNr. 125 Imelda vom Pittental (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Mf. Alois Ungersböck Feld: Die Hündin zeigt eine flotte, planmäßige Suche, die sehr weiträumig ist. Die Bindung zum Führer ist deutlich erkennbar. Die Hündin markiert öfter Witterung, sucht unbeirrt weiter. In einem Wildacker kann die Hündin mehrfach Fasane vorstehen. Der Führer kann die Hündin an einem vorgestandenen und abgehenden Hasen halten. In der weiteren Suche steht die Hündin mehrfach Hasen vor, arbeitet sehr schön das Geläuf einer Bekassine, die kurz vorgestanden wird und dann abstreicht. Beim Schuss am abstreichenden Federwild zeigt die Hündin keine Reaktion. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Nach dem Schnallen nimmt die Hündin das Wasser sofort an, stöbert sehr ausdauernd und weiträumig bis sie auf die Witterung der Ente kommt. Die Ente wird von der Hündin aus der Deckung gedrückt und anhaltend verfolgt. Ein gefahrloser Schuss ist nicht möglich, so dass die Ente schließlich von der Hündin gegriffen wird. Die Hündin trägt die Ente dem Führer zu, der dabei geringfügig einwirken muss. Anschließendes Bringen mit Schuss korrekt. PNr. 138 Zotta Rothenuffeln (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Manuel Sainz Feld: Die Hündin zeigt in einem Wildacker eine dem Gelände sehr gut angepasste Suche, markiert öfter Witterung, kann dann einen Fasan fest vorstehen, den der Führer heraustritt. Dabei zeigt die Hündin ausgesprochene Schussruhe. In der Folge zeigt die Hündin in einer weitläufigen Wiese eine sehr schöne, ausdauernde, weiträumige und vollständige Suche, steht einen Hasen fest vor und kann beim abgehenden Hasen mehrfach vom Führer gehalten werden. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt sofort das Wasser an, lässt sich leicht lenken, kommt auf die Schwimmspur, arbeitet diese sehr gut und ausdauernd bis zur Ente, drückt diese aus der Deckung auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Die Hündin nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer, wo sie korrekt ausgibt. PNr. 175 Hanka del Valle de Carranza (H), Führer: Manuel Sainz Feld: Die Hündin zeigt eine weiträumige, flotte Quersuche mit sehr guter Führerbindung, markiert häufig Witterung, steht mehrfach Fasane vor, und geht dann problemlos in die weitere Suche über. Beim abstreichenden Fasan zeigt die Hündin Schussruhe und Gehorsam am Wild. In der Folge kann die Hündin mehrfach Gehorsam am Haarwild zeigen. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf Befehl sofort an, schwimmt auf Kommando des Führers an das gegenüberliegende Ufer, wo sie sofort die dort unter Überhang befindliche Ente in den Wind bekommt, drückt die Ente gekonnt auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Die Hündin nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer und gibt korrekt aus. PNr. 176 Iru del Valle de Carranza (R), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v3, Führer: Juan Jose Pelaez Feld: Der Rüde zeigt eine ausgesprochen planmäßige Quersuche mit sehr guter Führerbindung, markiert mehrfach Witterung, steht einen Hasen vor, der hoch wird. Hier zeigt der Rüde Schussruhe und Gehorsam am Wild. In der Folge kann der Rüde einen Fasan fest vorstehen, der vom Führer herausgetreten wird. Leider prellt der Rüde kurz nach und wird vom Führer mit Triller gehalten. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser auf Befehl an, kommt nach Stöberarbeit auf die Schwimmspur der Ente, arbeitet diese sehr schön bis zur Ente, drückt diese aus der Deckung auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Der Rüde nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer, dieser wirkt beim Zutragen mit einem Bringbefehl auf den Hund ein. GRUPPE 39 Gruppe 39: RO Marica Schumacher Christian Bley, Matthias Strunk PNr. 64 Eika vom Kalkrieser Berg (H), 2. Preis, 125 Punkte, Fw. sg,

34 IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte Führer: Dorothée Guder Feld: Die Hündin hatte nicht ihren besten Tag, denn in den vielen Suchengängen gleitet sie der Führerin immer wieder etwas aus der Hand was dann auch in Zusammenarbeit mit d. Führer in einem Gut resultierte. Bei der flotten, raumgreifenden und zum Teil selbstständigen Suche fehlte es an der Planmäßigkeit, so dass die Suche mit einem Gut bewertet ist. Am Wild ist die Hündin gehorsam. Wasser: Die sehr gute Wasserarbeit endete mit einem Gut im Bringen der Ente. PNr. 75 Dina von der Königsleite (H), 2. Preis, 127 Punkte, Fw. sg, Führer: Manfred Tuma Feld: Im ersten Suchengang rannte die Hündin über den Acker ohne Führerkontakt. Es fehlte an der Planmäßigkeit. Am sichtigen Hasen zeigt sie Gehorsam. Im Laufe der weiteren Suchengänge verbesserte sich dies so, dass die Suche insgesamt mit der Note 4 und der Gehorsam ohne Wild mit der Note 3 bewertet werden kann. An mehreren Fasanen zeigte die Hündin Mangel an der Nasenleistung. Dieses bestätigte sich auch bei Verlorenbringen aus der Deckung. Wasser: Bei der Wasserarbeit zeigte die Hündin Passion und Finderwille. Sie stöbert ausdauernd, kann leider die Ente nicht finden und auch hier stellten wir fest dass die Nasenleistung mit einem Gut bewertet werden kann. Das Bringen in allen Fächern ist korrekt. PNr. 165 Biggi Tecklenburg (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Bernhard Recker Führer: Marcel Krenz Feld: Die flotte, raumgreifende, planmäßige Suche ist von Finderwillen geprägt, mit hoher Kopfhaltung und ausgezeichneter Nasenführung. Das gefundene Wild steht sie eindrucksvoll vor. Während der gesamten Prüfung zeigt die Hündin sehr gute Leistung, ist gehorsam und besticht durch Ihren Arbeitsstil. Die Suche wurde mit 4h bewertet. Wasser: Die Maya nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, findet schnell und mehrfach die immer wieder tauchende Ente. Mit viel Passion und Durchhaltewillen arbeitet sie selbstständig und lässt sich auch von Ihrem Führer lenken. Für diese beindrückende Wasserarbeit wurde 4 h vergeben. Das Bringen war in allen Fächern korrekt. Maya ist für die Schausuche gemeldet. GRUPPE 40 Gruppe 40: RO Bernd Härter Franz Maier, Dr. Nicolin Niebuhr PNr. 29 Urte vom Geestmoor (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Dietrich Hollmann Feld: Die Hündin zeigt uns in zwei Gängen eine flotte und planmäßige Suche. Steht einen Fasan ausdrucksvoll mit schöner Manier fest vor, ist Gehorsam mit und ohne Wildberührung. Schussruhe in Ordnung. Das ausgelegte Federwild wird schnell gefunden und korrekt abgegeben Wasser: Die Hündin nahm auf einmaliges Kommando das Wasser an, stöbert das Schilf ab findet die Ente. Bringen der geschossenen Ente nicht ganz korrekt. PNr. 30 Valeska vom Geestmoor (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Dietrich Hollmann PNr. 96 Honey vom Massenbach (H), 2. Preis, 121 Punkte, Fw. v, Führer: Lothar Wörz Feld: In den ersten 2 Suchengängen zeigte uns die Hündin eine von Finderwillen geprägte Suche aber ohne Planmäßigkeit, im 3. Suchengang das gleiche Bild, kam an einen Fasan, den sie mit bester Kopfhaltung Vorstand. Gehorsam mit und ohne Wild gut das Bringen von Federwild nicht ganz korrekt. Wasser: Das Wasser wird sofort angenommen stöbert im Schilf steigt aus und findet die Ente am Land und bringt. Das Ausgeben ist nicht ganz korrekt. PNr. 157 Eika von der Steinsburg (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Andreas Ullrich Feld: Die Hündin zeigte uns zwei sehr gute Suchengänge im ersten Gang kam die Hündin an einer Hecke an einen Fasan den die Hündin fest vorstand. Gehorsam mit und ohne Wildberührung und die Schussabgabe sind einwandfrei.das Bringen von Federwild ist nicht ganz korrekt. Wasser: Die Hündin nahm das Wasser sofort an fand die Schwimmspur und arbeitet sie anhaltend drückt sie auf die offene Wasserfläche da wurde die Ente beschossen. Taucht ab mit viel Passion findet die Hündin die Ente apportiert diese. Das Bringen ist nicht ganz korrekt. GRUPPE 41 Feld und Wasser: Die Hündin zeigt während der gesamten Prüfung sehr gute Leistung. Sie ist gehorsam mit und ohne Wild und führerbezogen. Das Bringen in allen Fächern ist einwandfrei. Im Feld und auch bei der Wasserarbeit erhielt die Hündin volle Punktzahlen. Ein harmonisches Paar, für Richter und Führer ein sehr schöner Anblick. PNr. 167 Maja vom Theelshof (H), Feld: Die Suche ist flott in allen drei Gängen mit guter Nasenführung im dritten Gang steht die Hündin ein Fasan fest vor Schussruhe in Ordnung.Das Gehorsam mit und ohne Wild ist sehr gut. Das Bringen von Federwild ist nicht ganz korrekt Wasser: Das Wasser wird auf Befehl angenommen stöbert den Schilfgürtel systematisch durch und findet die Ente und drückt sie aufs offene Wasser auch das Bringen war nicht ganz korrekt. Gruppe 41: RO Bernhard Dirkes MUDr. František Nahodil, Wilhelm Schutzeichel PNr. 61 Steffi von der Jydebek (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v1, Führer: Peter Jessen Feld: Die elegante Hündin absolvierte ihre beiden Suchengänge in stiefelhohem Raps. Sie zeigt uns eine raumgreifende Arbeit mit sehr guter Kopfhaltung unter Ausnutzung des Windes. Steffi steht im ersten Suchengung zweimal Hasen vor. Bei Ablaufen ist sie nach kurzem Trillerpfiff absolut gehorsam. Im zweiten Suchengang zieht sie eine festsitzende Fasanenhenne weit an und kann sie festmachen. Der Führer kann den Fasan hochmachen. Die Hündin verharrt beim Abstreichen sowie der kurz darauffolgenden Schussab-

35 25. IKP - SURWOLD 2011: Richterberichte 35 gabe. Steffi ist stets gehorsam u. stellt sich bei ihrer Arbeit in die Dienste ihres Führers. Das ausgelegte Stück Federwild findet sie problemlos. Sie trägt es dem Führer zu und gibt korrekt aus. Wasser: Steffi nimmt auf einmaliges Kommando das Wasser an. Sie arbeitet an der linken Uferseite im Wasser hoch. Beim Kreuzen der Schwimmspur folgt sie dieser. Die Ente wird in einer der Deckungen im Wasser gegriffen und dem Führer korrekt gebracht. Beim Überprüfen der Schussfestigkeit zeigt sie keine Probleme u. bringt erneut ohne Mängel. PNr. 71 Danielle von der Königsleite (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Brigitte Lechner Feld: Die Hündin sucht in flottem Tempo bei gutem Kontakt zur Führerin. Sie sucht systematisch u. lässt hohen Finderwillen erkennen. Ihre gute Nase zeigt sich darin, dass sie früh Wild anzeigt. 2 Fasanen kann Daniella vorstehen. Beim Abstreichen u. Überprüfen der Schussruhe bleibt die Hündin fehlerfrei. Beim Finden u. Bringen des ausgelegten Wildes gibt es keine Einwände. Wasser: Auf einmaligem Kommando schwimmt die Hündin ins offene Wasser hinaus. Sie arbeitet dann systematisch die großen Deckungen im Wasser ab. Unter starken Durchhaltewillen drückt sie die ausgesetzte Ente mehrfach aus der Deckung und diese dann wieder abtaucht. Nach gut 15 Minuten wird der Hündin eine tote Ente ins Wasser geworfen, da die ausgesetzte Ente auf Grund der Distanz nicht erlegt werden kann. Während Daniella auf diese Ente zuschwimmt, wird geschossen. Die Ente wird einwandfrei der Brigitte zugetragen. Die hervorragende Wasserarbeit wird mit 4h bewertet. PNr. 107 Kira II von Neuarenberg (H), 1. Preis, 126 Punkte, Fw. v, Führer: Konstantin Kozorez Feld: Kira zeigt uns eine weiträumige, flotte, selbständige auf Finden ausgerichtete Suche. Bei sehr schöner Kopfhaltung steht sie gefundene Fasane beeindruckend vor. Beim Abstreichen verharrt sie, bei der Schussabgabe muss der Konstantin einwirken, damit die Hündin nicht nachprellt. Nach dem Finden des ausgelegten Wildes setzt sich Kira bei der Ausgabe nicht. Wasser: Nach Ansetzen am Wasser stöbert Kira große Teile des Wassers ab. Da die Ente, nachdem sie aus der Deckung gedrückt wird, auf Grund der Örtlichkeiten nicht erlegt werden kann, wird zur Überprüfung der Bringleistung und Schussfestigkeit eine tote Ente ins Wasser geworfen. Nach dem Zutragen der Ente nimmt der Führer Kira die Ente ab ohne dass die Hündin sich setzt. PNr. 177 Karin od Věžeckého potoka (H), Führer: Břetislav Jelínek Feld: Bei den Suchengängen sehen wir ein harmonisches und ein aufeinander eingespieltes Team. Die Hündin sucht die ihr zugewiesen Flächen planmäßig ab. Sie dreht sich dabei stets richtig in den Wind. Mehrere Fasane zieht Karin weit an, kann diese festmachen und steht beeindruckend vor, bis der Führer die Fasane hoch macht. Beim Abstreichen u. anschließender Schussabgabe verhält sich Kira korrekt. Wasser: Auf Handzeichen nimmt Karin sofort das Wasser an. Sie arbeitet unter extremen Finderwillen u. Vorwärtsdrang sämtliche Bereiche des anspruchsvollen Gewässers. Dabei versucht sie immer Kontakt zum Führer zu halten u. lässt sich dabei sehr gut lenken. Die des Öfteren aus der Deckung gedrückte Ente kann wegen der großen Entfernung nicht geschossen werden. Die zur Überprüfung der Schussfestigkeit u. Bringleistung ins Wasser geworfene Ente wird korrekt zugetragen. Die bemerkenswerte Arbeit im Wasser wird mit 4h bewertet. GRUPPE 42 Gruppe 42: RO Rita Penker Jiří Drábek, Harald Hildenbrand PNr. 37 Emil vom Hege-Hof (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Klaus Oehlmann Feld: Der Hund zeigt zunächst eine flotte Suche, wird dann sehr weit. Der Führer reagiert erst auf einen Hinweis der RO, dass er dem Hund pfeifen soll. Emil kommt auf die Pfiffe des Führers jedoch zunächst nicht zurück. Nach ca. 5 Minuten kehrt E- mil selbständig zu Korona zurück. Die weiteren Suchen sind flott und planmäßig, der Hund markiert Witterung. An einem Graben findet der Rüde ein Fasanengeläuf, das er ausarbeitet und den Fasan fest machen kann. Schussruhe korrekt. Verlorenbringen von Federwild ebenfalls korrekt. Gehorsam ohne Wild 3. Wasser: Der Hund nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, steigt dann aus, sucht das Ufer entlang, stöbert im Wasser ca. 80 Meter am Rand weiter und findet schließlich die Ente. Er drückt diese aufs offene Wasser, doch der Schütze fehlt die Ente. Die Ente taucht zunächst und schwimmt dann über das ganze Gewässer in Richtung Führer. Der Führer erlegt die Ente, was der Hund aber wegen der großen Entfernung und da er im Uferbereich stöbert, nicht bemerkt. Der Hund kommt dabei auf eine zweite Ente, die sich dort befand. Der Führer kann die 2. Ente schießen, die vom Hund korrekt gebracht wird. PNr. 80 Enzo aus dem Königswald (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Ahmet Öztürkbay Feld: Suche: Der Rüde orientiert sich sehr gut an seinem Führer, sucht flott und raumgreifend. In der weiteren Suche zieht der Hund an, steht zunächst Witterung vor, findet dann den Fasan und steht diesen fest vor. Bei der Schussabgabe zeigt er perfekten Gehorsam. Die weiteren Suchen sind ebenfalls planmäßig, flott und raumgreifend. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Der Hund nimmt das Wasser sofort an und stöbert den Uferbereich bis zum gegenüberliegenden Ufer ab. Er kommt dann zum Führer zurück. Dieser schickt ihn erneut. Enzo findet eine tote Ente, die er selbständig bringt und korrekt ausgibt. Der Hund wird nochmals vom Führer geschickt und stöbert nun die andere Uferseite ab. Er findet dabei eine Ente, die sich jedoch im dichten Uferbereich drücken kann. Der Hund stöbert zurück zum Führer. Da Enzo bereits 20 Minuten gearbeitet hat, wird eine tote Ente ins Wasser geworfen. Das Verhalten beim Schuss und das Bringen der Ente sind korrekt. PNr. 106 Ilex II von Neuarenberg (R), Führer: Achim Kessens Feld: Der Hund zeigt von Beginn an eine flotte, raumgreifende Suche, wendet stets in den Wind und setzt seine Nase sehr gut ein. Ilex kann einen Fasan fest machen und zeigt bei der Schussabgabe Gehorsam. In einem weiteren Suchengang (mit Kamerabegleitung) kommt der Hund wieder an einen Fasan. Wegen der Filmarbeiten wird nochmals geschossen. Der Hund zeigt sich auch hier gehorsam. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Ilex wird zur Wasserarbeit geschnallt. Er rändert zunächst am Ufer, nimmt aber dann das Wasser an und sucht den diesseitigen Uferbereich ab. Er findet die Ente und drückt diese aufs Wasser. Die Ente fliegt knapp über der Wasserfläche bis zum gegenüberliegenden Ufer und wird dort erlegt. Der Hund schwimmt sofort selbständig ca. 80 Meter zur Ente, nimmt diese auf und bringt sie dann über das ganze Gewässer korrekt zum Führer. PNr. 118 Flint vom Osterberg (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Stefan Steinert Feld: Der sehr temperamentvolle Hund sucht zu Beginn wenig systematisch, was vor allem an den ständigen Einwirkungen des Führers liegt. Der Rüde markiert kurz einen Fasan, der sofort abfliegt. In der Folge prellt Flint einen Fasan heraus. Da sich der Führer in den weiteren Suchengängen mit seinen Einwirkungen etwas zurückhält, kann der Rüde eine weite und systematische Suche zeigen, hält aber trotzdem Kontakt zu seinem Führer. Der Hund sucht dann an einem Heckenstreifen entlang und steht einen Rehbock, der sich dahinter befindet, fest vor. In der Folge kann er in einem Feld einen Fasan vorstehen und zeigt sich bei der Schussabgabe gehorsam. Beim Verlorenbringen von Federwild ist das Bringen nicht ganz korrekt. Wasser: Der Hund nimmt das Wasser sofort an, arbeitet kurz die Schwimmspur, steigt dann aus und kann im Uferbereich die Ente finden. Er bringt diese korrekt zu seinem Führer. Verhalten beim Schuss einer ins Wasser geworfenen toten Ente und Bringen korrekt.

36 IKP - SURWOLD 2011: ERGEBNISSE PNr Führer: Hundename Gesch Nase Suche Vorst StmE BrE BrH GaW GoW Fw Preis Punkte 1 Heiko Freihof Athena vom Bernsteinsee H sg Matthias Winkler Aica vom Birkenhof H v Gerhard Gerdzen Carlo von Bockhöft R sg Josef Schulte-Wülwer Linus KS vom Borsumer Hof R v Karlheinz Groß Freyja vom Brettenbach H 4h 4 4h sg Leo Karduck Armine Briskbreeze H v Harald Stommel Dark von der Broklands-Au R sg Thies Billerbeck Diva von der Broklands-Au H sg Gernot Nienkerk Duras von der Broklands-Au R sg Peter Meyer Bella vom Buschkamp H v Silvio Liebers Aska Contiomagus H sg Holger Baier Blaulicht Contiomagus H sg Silvio Liebers Bria Contiomagus H h v Olaf Sondermann Phil vom Delme Horst R h sg Henning Voßmeyer Rike vom Delme Horst H h v Ottmar Kronschnabel Sam vom Delme Horst R v Markus Koslowski Tessa vom Delme Horst H sg Paul Bockhold Ciro II vom Dinkelhof R h v Thorsten Krohn Arco von der Dusendüwelswarf R sg Manfred Wittland Onja vom Eichenforst H v Anja Bonkamp Orla vom Eichenforst H h v Mario Böttcher Dragon vom Entenpfuhler Forst R sg Josef Winklmeier Elfi vom Erlental H sg Theo Ten Elzen Tell vom Esteresch R h sg Heinz-Wilhelm Kock Utz vom Esteresch R h sg Andreas Schmidt Merlin von der Fuchskaute R v Egon Kusch Milan von der Fuchskaute R v Dietrich Hollmann Urte vom Geestmoor H v Dietrich Hollmann Valeska vom Geestmoor H sg Thomas Watermann Cyra vom Großen Leu H sg Otto Ottens Artus vom Hahnenberg R sg Hubertus Högemann David von der Hansaburg R v Hubertus Högemann Emir von der Hansaburg R h v Olaf Herzberg Kati II vom Hasenkamp H v Klaus Oehlmann Emil vom Hege-Hof R sg Hans-Dieter Stehr Caesar vom Hellwegufer R sg Olaf Mählmann Gwenny von der Himmelsleiter H v Joachim Schiedel Farmer vom Hinschen-Hof R h v Christian Duve Igor vom Hinschen-Hof R h v Thomas Jareschewski Ilox vom Hinschen-Hof R v Joachim Schiedel Isa vom Hinschen-Hof H v Klaus Meinert Ivo vom Hinschen-Hof R v Torsten Volle Basko vom Hörster Wald R sg Peter Freiberg Birka vom Hörster Wald H sg Christiane Perplies Bajo von Horum R 4 4h sg Gerhard Heyen Bess von Horum H sg Christiane Perplies Betty von Horum H 4 4h v Simon Wenzler Pax vom Isenseer Kajedeich R sg Jens Horeis Quax vom Isenseer Kajedeich R sg Siegfried Hofstetter Quiny KS von der Jydebek H sg Ralf Hein Ratz von der Jydebek R sg Claus-Peter Andresen Smokie von der Jydebek R v Peter Jessen Steffi von der Jydebek H v Sigrid Asche Djenna vom Kalkrieser Berg H sg Dorothée Guder Eika vom Kalkrieser Berg H sg Maurice Malard Asta z Keblouky H v Iwona Porebska Archie Keiviento R v Wilhelm Kohnen Biene vom Klepelshagener Forst H 4 4h v Thomas Winck Clea vom Königsgraben H sg Ilona Zißler Daika von der Königsleite H h sg Brigitte Lechner Danielle von der Königsleite H h sg Jürgen Strobel Dax von der Königsleite R sg Stefan Gügel Dexter von der Königsleite R sg Manfred Tuma Dina von der Königsleite H sg Jürgen Wolf Ditza von der Königsleite H h v 1 136

37 25. IKP - SURWOLD 2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE 37 PNr Führer: Hundename Gesch Nase Suche Vorst StmE BrE BrH GaW GoW Fw Preis Punkte 77 André Knaack Ida von Königsmark H v Kay Hahnheiser Igor von Königsmark R sg Beate Dalitz-Härter Elfe aus dem Königswald H g Ahmet Öztürkbay Enzo aus dem Königswald R sg Pieter Roux Faros aus dem Königswald R v Ralf Mende Fred aus dem Königswald R sg Anton Borisenko Sante Kristo Albus R sg Oliver Böving Ikarus vom Kronsberg R h sg Caecilie Nix Juno vom Kronsberg H sg Matthias Hölscher Kronos vom Kronsberg R v Sonja Kretschmer Luna vom Kronsberg H v Silvo Kraly Ira Lovrenska H sg Vilko Turk Isa Lovrenska H sg Patrick Kusch Pango von der Madlage R v Günter Wienöbst Pyra von der Madlage H sg Oliver Kohlrusch Qenni von der Madlage H v Klaus Hemme Quentos von der Madlage R v Lothar Wörz Honey vom Massenbach H v Dennis Pohl Pasko vom Mausberg R 2 2 sg René Erben Queen vom Mausberg H v René Erben Trixi vom Mausberg H sg Berki Balazs Xamba Micskei H v Mareike Hein Akebia vom Missunder Forst H v Andreas Päsler Akira vom Moosbach H sg Hubert Braun Ariane vom Moosbach H h v Richard Matt Byörn vom Moosbach R v Achim Kessens Ilex II von Neuarenberg R v Konstantin Kozorez Kira II von Neuarenberg H v Peter Freiberg Nancy II von Neuarenberg H h sg Helmut Veller Quent von Neuarenberg R sg Karin Draeger Roncalli von Neuarenberg R sg Marlon Backer Sindi von Neuarenberg H h sg Jan Bruns Picko vom Niemen R 4 4h v Dr. Axel Schaefer Quelle vom Niemen H v Hermann Schicketanz Ypsi von der Nienburg H sg Edgar Dommermuth Lara vom Nonnenhaus H sg Hans-Heinrich Jaacks Bille vom ohlen Redder H sg Stefan Steinert Flint vom Osterberg R sg Ullrich Beckmann Fock II vom Osterberg R sg Paul Bockhold Ex von der Ottensteiner Burg R sg Michael Hammerer Eeny vom Otterbach H v Sarah Lauenstein Gismo vom Pilgerpfad R sg Annette Miller Gustav vom Pittental R sg Mf. Alois Ungersböck Imelda vom Pittental H sg Joachim Weeger Yule vom Pöttsiepen H sg Ing. Ladislav Kopsa Keira od Řeky Lomnice H v Julie Griswold Dixie vom Riverwoods H sg Holger Hensel Quattro vom Riverwoods R h sg Martin Hackmann Quaxi vom Riverwoods H h sg Jens Stahl Quinn vom Riverwoods R v Robert Engelking Scout vom Riverwoods R v Edith Gräf Tilla vom Riverwoods H sg Matthias Reisener Grandel vom Roten Berg H v Dr. Jörn Bongartz Emma Rothenuffeln H sg Siegmar Töpfer Greta Rothenuffeln H sg Manuel Sainz Zotta Rothenuffeln H sg Anja Baumann Xenta vom Sauwerder H sg Stefan Klink Ceto vom Schloss Stutensee R h v Dirk Küchenmeister Aika vom Schloßgraben H v Maik Doletzky Alexa vom Schloßgraben H h sg Heidi Teichmann Bessy vom Schloßgraben H v Thomas Winck Anouk vom Schnepfenhain H v Bernfried Dobben Arielle vom Schnepfenhain H sg Rüdiger Rehder Arko vom Schulauer-Heidegraben R sg Gertrud Interrante Eiro vom Schwabachtal R sg Mareike Hein Giro van Seehagoed R sg Siegfried Hofstetter Elsa Seehof H 4 4h v 1 136

38 IKP - SURWOLD 2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE PNr Führer: Hundename Gesch Nase Suche Vorst StmE BrE BrH GaW GoW Fw Preis Punkte 151 Karl-Friedrich Mählmann Blitz vom Siedenfeld R sg Dieter Kuhlmann Engie Silesia H v Zbigniew Ciemniewski Flora Czarny Dwör ze Skolnitego H sg Horst Kuhl Hektor vom Sparta-Gr R sg Harry Stratmann Hera vom Sparta-Gr H v Andreas Ullrich Eika von der Steinsburg H h sg Luděk Müller Gerd ze Śtípek R v Lothar Leben Sokrates von der stolzen Au R h v Dominic Bücker Ira von der Tabakshöhe H v Tapio Kurtti Berta vom Tatemeer H 4h 4 4 4h v Gerhard Hanenkamp Caesar vom Tatemeer R sg Erwin Wallmann Bella Tecklenburg H sg Bernhard Recker Biggi Tecklenburg H sg Hartmut Kehl Lena vom Theelshof H sg Marcel Krenz Maja vom Theelshof H 4 4h 4 4h v Tobias Kawlath Oscar vom Theelshof R sg Reinhard Höfler Cuno vom Thüringer Zipfel R h sg Klaus Bommers Bessi vom Trocken Bach H v Achim Fischer Stella von der Uhlenburg H v Rüdiger Weisensee Anka vom Ulfatal H v Arne Engelke-Denker Siron vom Upstalsboom R sg Manuel Sainz Hanka del Valle de Carranza H v Juan Jose pelaez Iru del Valle de Carranza R v Břetislav Jelínek Karin od Věžeckého potoka H h v Heinrich Weber Kara vom Vorstland H sg Helmut Noy Kleo vom Vorstland H v Andreas Dürselen Kynthia vom Vorstland H v Lumir Ruzicka Magda z Vtelenských polí H 4h v Ireneusz Nowicki Eros von der Wacholderheide R sg Friedrich Schlicker Finn vom Wasserschling R sg Thido Heeren Edda von der Waterhörn H h sg Josef Holzbauer Eische vom Westenholzer Bruch H 4 4h v Prof. Dr. Kai Wulf Eric vom Westenholzer Bruch R v Tapio Kurtti Anica II vom Wittekind H 4 4h 4 4h v Dr. Christa Wilczek Cisko del Wolosheim R sg Aleksandr Kocheryaev Lotos R sg Deutsch-Kurzhaar-Kalender 2012 erschienen Der Original Deutsch-Kurzhaar-Kalender 2012 ist zu beziehen bei: Katja Immken, Parkstr. 18, Gehlenberg Fax: der Preis beträgt 12 / Stück zzgl. Versandkosten Das Team Kurzhaar-Kalender wünscht allen Lesern frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr

39 39 Weltverband Deutsch-Kurzhaar Bericht zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar Deutsche und englische Fassung Bericht zur Sitzung des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar am in Surwold Liebe Mitglieder des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar, liebe Mitglieder des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes. Turnusgemäß fand am anlässlich der 25. IKP in Surwold eine Weltverbandssitzung statt. Teilnehmer und Besprechungsergebnisse sind im angehängten Protokoll aufgeführt. Kern der Besprechung waren die Mehrfachmitgliedschaften von Vereinen aus Ländern, in denen mehrere Vereine existieren, die als Einzelvereine die Anerkennung ihrer kynologischen Dachverbände im Lande haben und die sich nicht in einem eigenen Deutsch-Kurzhaar-Dachverband im Land zusammengeschlossen haben und dieses auch nicht tun wollen. Die Diskussion der letzten Jahre hat bereits gezeigt, dass der Deutsch- Kurzhaar-Weltverband als eine sehr lockere und nicht so sehr festgefügte Organisation weder in das Zuchtnoch in das Prüfungsgeschehen des einzelnen Landes eingreift. Wir haben jedoch immer darauf hingewiesen, dass wir insbesondere wegen der Möglichkeit der Zuchteinbringung auch vom Ausland in das Deutsche Zuchtgeschehen Wert darauf legen, dass unser FCI Standard und unsere Zuchtordnung des DK-Verbandes möglichst weitgehend eingehalten werden sollen. Der FCI Standard ist dabei feste Voraussetzung. Insofern sind auch Kontrollen und Überprüfungen erforderlich, nach Mehrheitsmeinungen im Deutsch-Kurzhaar- Verband auch bei übergeordneten und weiterführenden Prüfungen wie Weltchampionaten usw.. Gerade deshalb ist die Vorstellung der Hunde im Ring fester Bestandteil der Prüfungsordnung für die Dr. Kleemann- Zuchtausleseprüfung und die Internationale Kurzhaarprüfung (jeweils 4 der PO). Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass einzelne Länder nur zögerlich Mitglieder im Weltverband Deutsch-Kurzhaar werden wollen, weil sie annahmen, dass in ihre eigenen Prüfungsangelegenheiten seitens des DK-Verbandes über den Weltverband eingegriffen werden sollte, dieses ist jedoch wie bereits mehrfach betont nicht beabsichtigt und wird nicht der Fall sein, da auch die Satzung des Weltverbandes derartiges nicht hergibt. Ein gutes Beispiel hierfür ist Norwegen, wo die drei deutschen Vorstehhunderassen DL, DD und DK hervorragend zusammenarbeiten und die ihren Verhältnissen angepassten Prüfungen natürlich weiterhin durchführen wollen und werden ohne Einrede von außen. Die Entscheidung, ob der Verband eines Landes sich mehr der im Wesentlichen im Südeuropäischen Raum betriebenen Durchführung von Field Trials bis hin zum Weltchampionat als Field Trial widmet oder mehr dem in Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien usw. präferierten System der Jagdgebrauchshundeprüfungen anschließt, muss den einzelnen Vereinen selbst überlassen bleiben, da diese sich oft auf entsprechender Basis begründet haben und da gibt es nun einmal zwei Möglichkeiten, die in manchem Land parallel angeboten werden und etabliert sind. Selbstverständlich gibt der Deutsch- Kurzhaarhund ausreichend Potential zur Abhaltung beider Systeme, es ist auch eine Frage der Führung und Abrichtung zu diesen Prüfungen und natürlich für den vorgesehenen jagdlichen Einsatz. Denn dieser ist die Basis für die Überprüfung der jagdlichen Leistung auf Prüfungen. Dabei ist zu beachten, dass das in Deutschland geprägte und verbreitete System der Anlagen- und Zuchtprüfungen sowie der Jagdgebrauchshundeprüfung systematisch und vielseitig ist und den in Deutschland erforderlichen umfassenden vollwertigen Allrounder hervorbringt, insbesondere da dieser zu anderen Deutschen Vorstehhunderassen in stetem Konkurrenzkampf steht und sich dort behaupten muss. Daher sind Arbeiten an Schweißfährten sowie auch Verlorenbringerarbeiten am lebenden Wild erforderlich; hier ist zu beachten, dass wir beim Gehorsam an Haarnutzwild darauf hinweisen müssen, dass wir den Gehorsam an Haarnutzwild verlangen und prüfen, nicht zu verwechseln mit der Hasen- und Rehreinheit als Erfordernis beim Field Trial. Ein hasenreiner oder rehreiner Hund wird nur ungern eine Verlorenbringerarbeit machen, da er gewohnt ist, dieses Wild ignorieren zu müssen. Wie gesagt wollen wir in diese Systeme seitens des Deutschen Verbandes nicht eingreifen und den einzelnen Ländern bzw. Mitgliedsvereinen überlassen, welchem oder welchen Teilen der Systeme sie sich insbesondere bei der Abrichtung und Prüfung ihrer Jagdgebrauchshunde widmen. Dieses bedingt selbstverständlich, dass wir auf beiden Systemen die Möglichkeit der Mitgliedschaft in der großen Familie der Weltunion Deutsch-Kurzhaar eröffnen. Neben den geschätzten ca eingetragenen Deutsch-Kurzhaar-Jagdgebrauchshunden in Deutschland schätzen wir die entsprechende Zahl auf unserem Erdball auf ca , es wäre sicherlich verkehrt, hiervon hochtalentierte und langjährig durchgezüchtete Hunde sowohl von der Zucht im allgemeinen als auch von der Einbringung des Zuchtmaterials nach Innen und Außen, das heißt auch für den Einsatz in Deutschland bzw. den Einsatz Deutscher Hunde im Ausland entgegenzuwirken. Unsere Zuchtbasis ist zwar sehr breit, jedoch hat sich gezeigt, dass in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Blutauffrischungen und genetische Verbreiterung durch sehr gute Arbeitshunde aus dem Ausland auch in Deutschland die Zucht verbessern konnten. Nach eingehender Überprüfung der Statuten ist es deshalb durchaus möglich, dass aus einem Land mehrere in ihrem Land von der kynologischen Dachorganisation anerkannte Vereine Mitglied im Weltverband Deutsch-Kurzhaar werden können. Entsprechend dem Motto - Konkurrenz hebt das Geschäft kann dieses auch nicht schädlich sein. Deshalb ist auf der Weltverbandssitzung in Surwold am nochmals betont worden, dass auch mehrere Vereine aus einem Land Mitglied im Weltverband Deutsch-Kurzhaar werden können. Die im Protokoll aufgeführten Länder hatten Aufnahmeanträge gestellt, im Vorfeld der Weltverbandssitzung hatte eine schriftliche Umlaufabfrage stattgefunden, zu der keine gegenteiligen Antworten bzgl. der Antragsvereine eingegangen sind. Deshalb sind die im Protokoll aufgeführten Vereine nunmehr auch Mitglieder im Weltverband Deutsch-Kurzhaar und werden auf der entsprechenden Seite dieses Deutsch-Kurzhaar- Heftes ab 2012mit den Adressen der Ansprechpartner mit aufgeführt. Entscheidend ist, dass diese Vereine die kynologische Anerkennung in ihrem Heimatland ihres Dachverbandes haben und dort Mitglied sind, damit wir nicht mit den Regularien der FCI und der örtlichen FCI Organisation in Konflikt kommen. Selbstverständlich ist es hilfreich, dass dann im Weltverband Deutsch- Kurzhaar registrierte Vereine in ihrem Lande auch entsprechend ihrer Ausrichtung ihre Prüfungen durchführen können und dieses ggf. bei ihrem Dachverband beantragen, der in der Regel auch für die Welpen die Ahnentafeln aufstellt. Dieses ist in den meisten Ländern anders als in

40 40 Weltverband Deutsch-Kurzhaar Bericht zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar Deutsche und englische Fassung Deutschland, wo Zuchtverbände wie der Deutsch-Kurzhaar-Verband die Ahnentafeln in eigener Regie und Überwachung ausstellen. Da in Deutschland Field Trials nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden und der zum Teil sportliche Charakter dieser Prüfungen bei den deutschen Jägern nicht sehr gern gesehen wird, wurde in der Vergangenheit bereits die Ausrichtung der Weltchampionate der Field Trials im Wesentlichen in den südlicheren Ländern wie Frankreich, Spanien, Kroatien, Italien und auch z. B. in den Niederlanden ausgerichtet. Zur besseren Organisation und Vorbereitung dieser Prüfungen kam der Vorschlag aus den Niederlanden, eine Kommission zu bilden, die sowohl Termine als auch Inhalte der Prüfungen und organisatorische Maßnahmen vorbereitet und hierüber in enger Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Kurzhaar Weltverband und seinem Präsidium jeweils eine Abstimmung trifft. Dieses erscheint ausgesprochen sinnvoll, um auch den dort erforderlichen Abstimmungen und Vorarbeiten eine gewisse Kontinuität und Sicherheit für die Durchführung zu geben und zu gewährleisten. Ein weiterer Punkt für die künftige Diskussion werden Krankheiten, Erbkrankheiten und genetische Störungen des Erbmaterial unserer Hunde sein. Hier wurde im Wesentlichen JEB angerissen aber auch das Röntgen der vorderen Gliedmaßen war ein Thema. In einem gesonderten Bericht und Rundschreiben wird hierzu künftig Stellung genommen werden. Zu begrüßen ist die große Harmonie, in der diese offizielle Weltverbandssitzung anlässlich der 25. IKP in Deutschland verlief. Allen Teilnehmern sei hierfür gedankt an dieser Stelle und wir hoffen auf rege Zuarbeit für die künftige Zusammenarbeit. Der Deutsch-Kurzhaar Weltverband bittet nunmehr alle mit ihren Adressen im Kurzhaarblatt veröffentlichten Vereine und die neu aufgenommenen Vereine exakt die Datenangaben zu prüfen bzw. mitzuteilen und stets bei Erfordernis zu erneuern bzw. diese Informationen an den Weltverband zu leiten. Der Weltverband hat seinen Sitz beim Präsidenten des Deutsch-Kurzhaar- Verbandes und der dort befindlichen Geschäftsstelle für beide Verbände. Die finanziellen Angelegenheiten laufen über den Schatzmeister des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes zurzeit Herrn Franz Penker in Landshut. Es wird darum gebeten, von den bereits im Rundschreiben und Deutsch Kurzhaarheft veröffentlichten Vereinen zur Neuaufnahme auch dann die Mitgliedsbeiträge an den Deutsch- Kurzhaar-Verband zu bezahlen. Der Jahresbeitrag beträgt 100,00 Euro und ist an den Schatzmeister Herrn Franz Penker, Neustadt 447, Landshut, Bankverbindung: Dresdner Bank Landshut, Konto-Nr , BLZ zu zahlen. Da die Aufnahmen im Jahr 2011 erfolgt sind, fällt dieser Jahresbeitrag also ab 2012 dann für die neu eingetretenen Vereine an, die bereits bestehenden Mitgliedsvereine werden sofern noch nicht geschehen um Überweisung des Mitgliedsbeitrages gebeten. Über die Ausrichtung des nächsten Weltchampionats Spring Field Trial hat sich dankenswerter Weise der Präsident aus Kroatien Herr Velimir Sruk bereit erklärt mit Herrn Antonio Fernandez, dem Präsidenten des Spanischen Deutsch- Kurzhaar-Verbandes zu sprechen. Wir werden im nächsten Kurzhaar Blatt über die Ergebnisse informieren. Allen Mitgliedsvereinen im Deutsch- Kurzhaar-Verband sowohl alt als auch neu, wünscht das Präsidium des Deutsch-Kurzhaar-Weltverbandes und des Deutsch-Kurzhaar- Verbandes eine inhaltsreiche und spannende Jagdzeit in diesem Herbst und Winter und eine angenehme Zeit zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel. Für das Präsidium des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar Professor Herbert Lemmer Präsident Report to the world-union-meeting of the World-Union DK at the in Surwold Dear members of the world-union DK, dear members of the DK-association. Regular at the on the occasion of this 25. IKP in Surwold we have had our union-meeting. Participants and discussion-results are presented in the attached protocol. The multiple-memberships of clubs were kernel of the discussion from countries, in which several clubs, that the acknowledgment of their kynologischen umbrella organizations has in the country as singlesclubs and that didn't join together in an independent German-short-hairumbrella organization in the country and doesn't want to do this also, exist. The discussion of the last years already showed that the German-DK- World-Union as one very relaxed and not so very much solid-joined organization neither into this breeding - still into the examination-events of the individual country intervenes. We however always have pointed out that we especially attach value because of the possibility of the breeding regulations also from the foreign countries into the German breeding-events, that our FCI standard and our breedingorder of the DK-Verbandes as largely as possible should be kept to. The FCI standard is included solid prerequisite. In this respect, also controls and checkups are necessary, after majority-opinions in the German-short -hair-association also at paramount and continuing examinations like Weltchampionaten etc.. The idea of the dogs therefore is straight solid component of the examination-order in the ring for the Dr.Kleemannbreeding-selection-examination and the german international DKexamination (in each case 4 the PO). However, it turned out in the past, that members want to become German-DK only hesitantly in the world-union DK of individual countries, because they, that should be intervened into their own examinationissues on the part of the DK- Verbandes over the world-union, assumed, however, this is how already doesn't emphasize many times intended and the case won't be since also the statute of the worldassociation doesn't give away such. A good example for this is Norway where the three German point-dograces DL, DD and DK very well work together and that still wants to execute their circumstances of on examinations of course and becomes without persuade from outside The decision, whether the association of a country essentially devotes itself more to as in the South European area practised Field Trials to until the Weltchampionat as Field Trial or more like in Germany, Austria, Hungary, the Czech republic etc.. used system of the hunt-use-dogexaminations, must be left to the individual clubs even since these often justified on corresponding basis and there are simply two possibilities there, that are offered parallel in some country and are established. Of course the German-DK dog gives po-

41 41 Weltverband Deutsch-Kurzhaar Bericht zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar Deutsche und englische Fassung tential sufficiently to the practise of both systems, it is also a matter of handling and training about these examinations, and of course for the intended hunt-like use. Because this is the basis for the checkup of the huntlike performance at examinations. Is on that occasion to be heeded that this shaped in Germany and widespread system of the installations and breeding-examinations as well as the hunt-use-dog-examination systematic and versatile is and him/it in Germany of necessary extensive full Allrounder produces, stands this too different German hunting dog in constant competition especially there and itself there must assert. Therefore, works forblood as well as alsovbr are necessary at the living game; here it is to be heeded that we always point it out with the obedience to hair-usefulnessgame, that we ask for the obedience to hair-usefulness-game and test not to ignore with the hare and deerpurity as requirement with the Field Trial. A hare-pure or deer-pure dog will make a Vbr only grudging since it is accustomed to have to ignore this game. Like said, we don't want to intervene into these systems on the part of the German association and the individual countries as well as. it leaves member-clubs to which or which parts of the systems they especially devote themselves at the training and examination of their hunting dogs DK. This conditionally of course, that we open German-DK on both systems the possibility of the membership in the big family of the world-union. Beside the valued one about. we estimate registered German-DK huntinguse-dogs in Germany the corresponding number on our globe on about , it would be surely wrong, from this high-talented and long-time as well breedes dogs as from the breeding in general also as from the use of the breeding-material from inside and outsides, that is also for the use in Germany as well. The use of German dogs, to abroad too. Our breeding-basis admittedly is very wide, appeared however, that blood reganeration and genetic widening could improve the breeding again and again through very good work-dogs from the foreign countries also in Germany in the last decades. After detailed checkup of the statutes, it therefore is quite possible that several clubs acknowledged in their country by the kynologischen umbrella-organization can become member in the world-association. In accordance with the motto - competition lifts the business.this cannot be damaging either. Therefore is at the worldassociation-session in Surwold at the again been emphasized that also several clubs from a country can become member in the worldassociation German-DK. The countries presented in the protocol had put applications for admission, in the runup to the world-association-session, a written circulation-retrieval had taken place, to which no contrary answers. entered for membership the proposed clubs. Therefore the clubs presented in the protocol only are also members in the World-Union German-DK and are presented on the corresponding side of the Kurzhaarblätter with the addresses of the conversationpartners as well. Crucial is, that these clubs have the kynologische acknowledgment in her/its/their homeland of her/its/their umbrella organization and are member there, so that we don't come in conflict with the Regularien of the FCI and the local FCI organization. Of course it is helpful that with WU- DK then registered clubs theirexaminations in the world-association their country also in accordance with their alignment can execute and this. with their umbrella organization, that sets up the pedigrees also for the puppies normally. This is different in most countries than in Germany, where breeding-associations like the German-DK-association display the pedigrees in own direction and supervision. Since in Germany Field Trials are executed only in exceptions and the sports characters of these examinations is not seen very gladly with the German hunters, already the alignment of the Weltchampionate of the Field Trials essentially became in the past in the more southern countries like France, Spain, Croatia, Italy, and also in the Netherlands tc. lined up. The suggestion got the better organization and preparation of these examinations from the Netherlands to form a commission, that both dates and contents of the examinations and organizational measures prepare and meet world-association and its presidency one vote each about this in close cooperation with the German- DK-president. This appears extremely meaningfully in order to give a certain continuity and security for the transaction also to the there necessary votes and groundwork, to guarantee. Illnesses, hereditary disease and genetic disturbances of the hereditary make up of our dogs will be another point for the future discussion. Here, JEB was essentially torn, however, also x-raying, a topic was the fore extremity. In a separate report and newsletters, position will be taken to this henceforth. The big harmony is to be greeted, in which this official world-associationsession on the occasion of the common 25. IKP in Germany proceeded. Is for this thanked at this place all participants and we hope for activity Zuarbeit for the future cooperation. This only asks German-DK worldassociation WU-DK all clubs to give and check their addresses in the Kurzhaarblätter and always to renew with requirement as well as these information, to pass on to the WU-DK. The world-association has his seat with the president of the German-DKassociation and the there situated offices of both associations. The financial issues run Mr. Franz Penker as treasurer of Germann DKV at the moment. It is asked therefore to pay the membership rates to the retake at his address. The yearly-contribution amounts to 100,00 Euro and is Mr. Franz Penker, Neustadt 447, Landshut, bank-connection, at the treasurer: Dresdner Bank Landshut, Konto-Nr , BLZ Since the receptions took place in the year 2011, this yearly-contribution therefore then accrues from 2012 For already existing memberclubsweask für payment of membership rates, if not yet done. Over the remittance of the membership rates. Over the alignment of the next Weltchampionats Spring of Field Trial, the president from Croatia of Mr. Velimir Sruk volunteered thank-dear manner with Mr. Antonio Fernandez, the president of the Spanish DK-association, to speak. We will inform about the results in the next Kurzhaarblätter All member-clubs of the DK-Worldassociation as well as old as new, the presidency of the German-DK-worldassociation and the German-DKassociation wishes a weighty and exciting hunt-period in this autumn and winters and an agreeable time to the Christmas celebration and turns of the year. For the presidency of the World-Association Deutsch Kurzhaar Professor Herbert Lemmer President

42 42 Weltverband Deutsch-Kurzhaar Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am Deutsche Fassung Protokoll Sitzung Weltverband Deutsch-Kurzhaar am :45 Uhr 22:30 Uhr Surwold (25. IKP) TOP 1 Begrüßung, Anwesenheit, Tagesordnung Der Präsident des Deutsch Kurzhaar Verbandes und der Weltunion Deutsch-Kurzhaar Prof. Herbert Lemmer begrüßt alle Anwesenden und teilnehmenden Mitglieder und Gäste zur Sitzung des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar anlässlich der 25. IKP in Surwold / Emsland. Tagesordnung und Protokoll der letzten Sitzung in Viöl vom sind rechtzeitig allen Vereinen zugegangen. Die Tagesordnung dieser Sitzung wird genehmigt, Protokoll, bzw. Notizen fertigt der Vizepräsident Herr Wolfgang Casper an. Das Protokoll selbst wird vom Präsidenten und Vizepräsidenten erstellt. TOP 2 Protokoll Viöl vom Es gibt keine Änderungswünsche, das Protokoll wird einstimmig genehmigt. In dem Zusammenhang wird daran erinnert und darauf hingewiesen, das künftig alle Informationen in den beiden Sprachen Deutsch und Englisch entsprechend Beschluss verfasst und versandt werden. TOP 3 Wahl der Vizepräsidenten Für eine Wiederwahl haben sich bereitgefunden die Vizepräsidenten Herr René Gerlet als Präsident des Französischen Kurzhaarklubs und der Vizepräsident Herr Dieter Kowarovsky als Präsident des Österreichischen Kurzhaarklubs. Beide Herren werden ohne Gegenstimme gewählt, der Präsident gratuliert und bedankt sich für das Engagement. Herr Gerlet aus Frankreich konnte aus Termingründen leider nicht teilnehmen, mit Übersendung dieses Protokolls wird ihm das Ergebnis mitgeteilt. Er hat dem Präsidenten einen Brief geschrieben und seine Bereitschaft zur Vizepräsidentschaft mitgeteilt. TOP 4 Aufnahmeanträge Es wird erläutert, dass bereits im Umlaufverfahren abgefragt wurde, welche der Neuanträge und der Altanträge in die Mitgliederliste bereits erfolgt sind bzw. als Anträge zu behandeln sind. Da die Aufnahme eine satzungsgemäße Angelegenheit ist, wurde auch hier im Umlaufverfahren bereits gefragt. Da es keine entsprechenden Gegenstellungnahmen ergeben hat und laut Satzung sich auch Mehrfachmitgliedschaften aus einem Land ergeben können, sind folgende Vereine nunmehr Mitglied im Weltverband Deutsch Kurzhaar und werden hierüber mit diesem Protokoll entsprechend benachrichtigt. Folgende bisherigen Vereine sind Mitglied des Weltunion Deutsch- Kurzhaar: Argentinien, Australien, Belgien, Bulgarien, Can Am, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Korea, Kroatien, Neuseeland, Niederlande, Nordamerika, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Tschechien 2 x, Türkei, Ungarn, Zypern Neu aufgenommen: Norwegen (als Teil des Vorstehhundeverbandes Norwegen), Großbritannien, (Gruppe um Jon Roberts und Shelly Fisher), 2 Vereine Portugal, (Amaral,Silva,), Tschechien 3. Verein, Klub für Deutsch-Kurzhaar mit Sitz in Brün (Kulhánek, Procinger, Gratcl), Rumänien, 2. Verein (Prof. Bocanescu, Dr. Burcescu), 2 Vereine Ukraine, (Gapon, Vlashchenko). TOP 5 und TOP 6 Hier steht der Antrag Österreichs zur jährlichen Abhaltung einer Weltverbandssitzung im Wechsel bei IKP und Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung. (Antrag Österreich, TOP 5) bzw. bei einem Herbst Field Trial Weltchampionat (Niederlande, TOP 6). Da über diesen Antrag, der satzungsändernd ist, wegen der grundsätzlichen Bedeutung eine qualifizierte Mehrheit erforderlich ist, wird in dem als Anlage beigefügten Umlaufverfahren hierüber abgestimmt. Aus Sicht des DK- Verbandes wird vorgetragen, dass die offiziellen Sitzungen des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar im Mutterland der Rasse bei den entsprechenden Prüfungen IKP und Dr. Kleemann abzuhalten gewünscht werden, insofern stehen die beiden Anträge Österreich und Niederlande alternativ zur Wahl. Das Präsidium bittet um Abstimmung per oder über den beigefügten Fragebogen. TOP 6 A Wahl einer Kommission zur Organisation der jährlichen Weltmeisterschaften und deren Meldegebührenfestsetzung, Überwachung der Veranstaltung Artikel 4.1 und Artikel 1.2 der FCI-Ordnung. Präsidium und Teilnehmer dieser Sitzung stimmen zu, dass die Kommission entsprechend des Antrages der Niederlande aus drei Ländern und jeweils für drei Jahre gewählt werden sollte und dem Präsidium zuarbeitet. Auch hierüber wird im Umlaufverfahren abgestimmt, dieses kann wiederrum per Fragebogen oder geschehen. Entsprechend des Antrages der Niederlande zu TOP 6 jährliche Abhaltung von Field Trials im Herbst (bisher alle 2 Jahre) wird ebenfalls zugestimmt. Da es auch hierbei um eine Satzungsänderung geht, wird diese auch im Umlaufverfahren allen Vereinen zur Abstimmung vorgelegt. TOP 7 Weltverbands VGP Donaupokal Es wird über den Donaupokal 2011 berichtet. Für das Jahr 2013 erklärt sich Österreich wiederrum zur Abhaltung bereit. TOP 8 IKP Es wird vorgetragen, dass sich für die IKP 2013 der DK-Klub Prag aus Tschechien angemeldet hat und die Prüfung dort vorgesehen ist. Herzlichen Dank an den DK-Klub aus Prag. TOP 9 Weltchampionat Field Trials Herbst Zur Abhaltung des nächsten Weltchampionats Herbst Field Trial wird Herr Präsident Sruk aus Kroatien mit Herrn Antonio Fernandez Präsident aus Spanien sprechen. TOP 10 Verschiedenes Es wird erläutert, dass in Italien keine Anerkennung von Champions ohne Test auf JEB erfolgt. Zur Untersuchung von JEB wird ein entsprechendes Rundschreiben verteilt. Herr Prof. Lemmer dankt allen für die Teilnahme und angenehme Gesprächsführung und beendet die Sitzung um 22:30 Uhr Prof. Herbert Lemmer Präsident DK und WU-DK Wolfgang Casper Vizepräsident DK und WU-DK

43 43 Weltverband Deutsch-Kurzhaar Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am Englische Fassung Protocol Session world-union DK at :45 o'clock 22:30 o'clock Surwold (25. IKP) TOP 1 greetings, presence, agenda The president of the DK and the world -union DK Prof. Herbert Lemmer greets German short-hair all present and participating members and guests to the session of the World- Union on the occasion of 25. IKP in Surwold / Emsland. Agenda and protocol of the last session in Viöl from the were sent to all clubs in time. The agenda of this session is approved, protocol, as well as. The vice-president together prepares notes Mr. Wolfgang Casper. The protocol has to produce by the president and vice-presidents. TOP 2 logs Viöl from the There are not any alteration-wishes, the protocol is approved unanimously. In the context, it is reminded of it and is expelled as a result that writes all information German and English in the two languages in accordance with decision henceforth and is sent. TOP 3 election of the vice-presidents For a reelection has itself ready-found the vice-presidents of Mr. René Gerlet as president of the French shorthair-club and the vice-president Mr. Dieter Kowarovsky as a president of the Austrian short-hair-club. Both men are chosen without dessenting vote, the president congratulates and thanks for the commitment. Mr. Gerlet from France could not participate for date-reasons unfortunately, with transmission of this protocol, the result is informed of him. He wrote the president a letter and communicated his willingness to the vice-presidency. TOP 4 applications for admission It is expounded that was interrogated already in the circulation-procedure, which already took place the new applications for admission and the altopropositions into the list of members. Since the reception is a statutory issue, was also asked already in the circulation-procedure here. Since it didn't yield any corresponding counter -comments and also multiplememberships can result from a country according to statute, only is member in the world-association of following clubs DK and becomes about this with this protocol in accordance. Following previous clubs are member of the world-union German-shorthair: Argentina, Australia, Belgium, Bulgaria, Can An the, Denmark, Germany, Finland, France, Greece, Italy, Korea, Croatia, New Zealand, Netherlands, North America, Austria, Poland, Portugal, Romania, Russia, Sweden, Switzerland, Serbia, Slovakia, Slovenia, Spain, South Africa, Czech republic 2 x, Turkey, Hungary, Cyprus. Picked up again: Norway (as part of the Pointing-dog-union Norway), Great Britain, group about Jon Roberts and Shelly Fisher, 2 clubs Portugal (Amaral Silva), The Czech republic 3. club, club for DK with seat in Brün (Kulháne), Procinger, Gratcl, Romania 2. club (Prof. Bocanescu Dr. Burcescu), 2 clubs Ukraine (Gapon, Vlashchenko). TOP 5 and TOP 6 Here, the proposition of Austria to a yearly world-association-session stands in the change of IKP and Dr. Kleemann breeding-selectionexamination (Proposition Austria, TOP 5). As well as with an autumn Field Trial World Championship (Netherlands) TOP 6. Since for this proposition, that statute-alters, and because of the fundamental meaning a qualified majority is necessary the circulations-procedure as enclosed is installed. From view of the DK- Verbandes it is recited that the official sessions of the world-association DK in the mother-country of the race at the corresponding examinations IKP and Dr.Kleemann examination is wished, in this respect the both propositions Austria and Netherlands stand alternatively by the election. The presidency asks for vote per e- mail or over the enclosed questionnaire. TOP 6 A Election of a commission to the organization of the annual worldchampionships and their decision for fees, supervision of the event accorging to articles 4.1 and articles 1.2 of the FCI-regulations.. Presidency and participants of this session agree that accordingly the commission of the proposition of the Netherlands from three countries and should be chosen in each case for three years and should work to the presidency an together with the president. Also about this it is coordinated in the circulation-procedure, again-rum can happen this per questionnaire or e- mail. In accordance with the proposition of the Netherlands of TOP 6. annual realisation of Field Trials in the autumn (until now every 2 years) is also agreed. Since it also is on this occasion about a statute-alteration, this is also submitted all clubs in the circulation-procedure to the vote. TOP 7 World-Union VGP (Donaupokal) It is reported about the Donaupokal For the year 2013 again Austria is prepared for realisation. TOP 8 IKP It is recited that for the IKP 2013 of the DK-Klub Prague from the Czech republic was registered for itself and the examination there is intended. Many thanks to the DK-club of Prag. TOP 9 Weltchampionat Field Trials autumn To the realisation of the next worldcup, autumn Mr. Vilimir Sruk, President of Croatia, will talk to Mr. Antonio Fernandez, President of Spain. TOP 10 diverses It is expounded that no acknowledgment of champions takes place in Italy without test on JEB. To the examination of JEB a corresponding newsletterwill be distributed nin future. Mr. Prof. Lemmer thanks all for the participation and friendly conversation and finishes the session about 22:30 o'clock Prof. Herbert Lemmer President German-short-hair- association and world-association Wolfgang Casper Vicepräsident German-short-hair-association and world -association

44 44 Weltverband Deutsch-Kurzhaar Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am Anwesenheitsliste und Fragebogen Anwesenheitsliste der Sitzung des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar am in Surwold / Attendance-list of the session of the world-association German-short-hair at the in Surwold Repräsentanten / Name, Vertreter Representatives Name / Representative Deutschland Frankreich Prof. Herbert Lemmer Präsident, Wolfgang Casper Vizepräsident, Franz Penker Schatzmeister, Gerd Schad Zuchtwart, Rolf Tappe - Beisitzer entschuldigt Großbritannien Niederlande Nordamerika Österreich Rußland Spanien Tschechien Ukraine Ungarn Nicht anwesend / not represented Jon Roberts Präsident, Julian Apps, Shelley Fisher Roland de Jong Präsident, Ton Slager Robert Engelking - Präsident Dieter Kowarovsky - Vize-Präsident, Präsident Österreich Anton Bozisenko - Vizepräsident Francesco J. Guzman Vladimír Kulhánek Klub für DK mit Sitz in Brün Dr. Cestmir Šrámek, DK-Prag Václav Vlasàk, Klub Tschechische Republik Alexander Gapon Präsident, Anatoliy Oboizonkov, Iwan Beamjemko Berki Baluzs, János Eppel Präsident Ungarn Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Griechenland, Italien, Kanada, Korea, Kroatien, Neuseeland, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Südafrika, Türkei, Zypern Weltverband Deutsch Kurzhaar Abstimmung Satzungseinführung WU-MITGLIED WU-MEMBER / ANSCHRIFT-ADRESS / REPRÄSENTANT-REPRESENTATIVE: 1. Soll künftig jährlich eine offizielle Sitzung des Weltverbands Deutsch Kurzhaar stattfinden / An official session of the world-union DK should take place henceforth annually 2. Zu welchem Anlass, soll eine offizielle Sitzung des Weltverbandes stattfinden / To which occasion the official meeting of the world-union should take place Im Rahmen der / Together with Dr. Kleemann-Zuchtausleseprüfung Im Rahmen der / Together with Herbst-Field-Trial Weltchampionat 3. Soll eine Kommission zur Organisation der jährlichen Weltmeisterschaften z. B. Festsetzung der Meldegebühren sowie Festsetzung und Überwachung der Veranstaltungen (Zeit, Ort, Land) nach Art und Art 1.2 FCI Ordnung für jeweils für drei Jahre gewählt werden und dem Präsidium zuarbeiten? To the organiza on of the annual world championships, arrangement of fees as well as arrangement and supervision of the events ( me, place, country) a er type and type 1.2 FCI regula ons should be chose for three years and work for the presidency UNTERSCHRIFT / SIGN Bitte abstimmen, Kopieren/Ausschneiden und an den Präsidenten faxen oder per senden Please vote, copy/cut out and send it via fax or to the President JA / YES NO JA / YES NO

45 45 AUS DEN MITGLIEDSVEREINEN ayerischer Kurzhaarklub e.v. B Gelungene Hubertusfeier mit Besuch des Präsidenten, Herrn Professor Lemmer 1.Vorsitzende Rita Penker Am fand die diesjährige Hubertusfeier des Bayerischen Kurzhaarklubs statt. Die 1. Vorsitzende Rita Penker und der 2. Vorstand Karl Stacheter hatte alle Klubmitglieder zu einem exclusiven Rehbratenessen in die Kugler-Alm Nähe Ebersberg eingeladen. Man wollte in diesem Jahr bewusst die alten, eingetretenen Pfade verlassen und Neues versuchen. Eine Idee, die mehr als großen Anklang fand. Rita Penker konnte neben den erschienenen Klubmitgliedern zahlreiche namhafte Gäste begrüßen, allen voran den Präsidenten des DK-Verbandes und der Weltunion Deutsch- Kurzhaar, Herrn Professor Herbert Lemmer, den Obmann für das Prüfungswesen und Zuchtbuchführer des DK-Verbandes, Herrn Michael Hammerer, beide mit Gattin, die Vorsitzende des Disziplinarausschusses des DK-Verbandes, Frau Ruth Müller-Stein und den Schatzmeister des DK- Verbandes Franz Penker sowie weitere namhafte Neumitglied im Bayerischen Kurzhaarklub DK-Präsident und WU- Präsident Professor Herbert Lemmer Gäste. Leider mussten sich einige Mitglieder, Freunde und Gönner des Klubs entschuldigen, weil sie kollidierende Termine wahrnehmen mussten. So ließen unter anderem verschiedene Kreisgruppen des Jagdverbandes, Vorsitzende befreundeter Vereine und Mitglieder im Bayerischen Jagdverband beste Grüße durch die 1. Vorsitzende bestellen, verbunden mit dem Wunsch für ein gutes Gelingen der Veranstaltung. Nach einleitenden Worten der 1. Vorsitzenden und des DK-Präsidenten folgten Ehrungen und die Übergabe von Präsenten an die Revierinhaber sowie die Übergabe des Dr. Ulrich Schmidt Gedächtnispreises an Herrn Franz Hartl, der diesen in diesem Jahr errungen hatte. Seine Freude war riesengroß. Anschließend ging man zum gemütlichen Teil über. Der vom Wirt der Kugler Alm vorbereitete Rehbraten mundete allen vorzüglich, es wurde ein sehr vergnüglicher Abend in ungezwungener Atmosphäre. So verwunderte es nicht, dass sich die Veranstaltung erst nach Mitternacht Ihrem Ende zuneigte. Die musikalische Begleitung des Abends übernahmen 3 junge Damen aus Aßling mit Gitarre, Hackbrett und Zieharmonika. Sie ernteten viel Beifall und Zuspruch. Mit etwa 70 Teilnehmern war diese Hubertusfeier im Vergleich zu den Vorjahren hervorragend besucht. Alle Anwesenden waren sich darin einig, dass es eine besonders gelungene und schöne Feier war, die Künste der Küche haben alle mehr als befriedigt. Alle Teilnehmer verabschiedeten sich persönlich mit großem Dank von den Spendern mit den besten Wünschen für das kommende Jahr und die Vorfreude auf eine weitere, positive und gedeihliche Zusammenarbeit. So machte man sich höchst zufrieden auf den Heimweg. Musikalische Begleitung Bayerischer Kurzhaarklub e.v. Rita Penker 1.Vorsitzende Franz Hartl nimmt den Dr. Ulrich Schmidt Gedächtnispreis entgegen Blick in die Teilnehmerrunde Gute Gespräche und ausgelassene Stimmung

46 46 S üdwestdeutscher Club Kurzhaar e.v Alwin Krieger Gedächtnis VGP 2011 Vielen DK Freunden ist Bellheim noch sehr gut in Erinnerung. Die IKP 1985, die Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung 1994 und die große Zuchtrüdenvorstellung 2004 zum 100 jährigen Jubiläum des Klubs waren Ereignisse, an die man sich gerne erinnert. Bellheim ist allerdings für den Südwestdeutschen Klub mehr. Es war und ist über mehrere Jahrzehnte Mittelpunkt seiner Prüfungsaktivitäten. Die in unmittelbarer Nähe liegenden Gewässer von Altrheinarmen, die in früheren Jahren sehr gut besetzten Niederwildreviere und die großen Waldreviere unmittelbar um Bellheim boten sich an, die jährlichen VGP en dort durchzuführen. All dies wurde in früheren Jahren unterstützt durch erfahrene Hundeführer aus Bellheim. Brauereibesitzer Direktor Franz Hage, Fritz Weick, Gustav Will und Alwin Krieger begleiteten regelmäßig die VGP en des Südwestdeutschen Klub Kurzhaar entweder als Organisator, Prüfungsleiter o- der Hundeführer. Dabei war es für sie selbstverständlich, die guten Bellheimer Reviere zur Verfügung zu stellen. Gerhard Esswein der heutige Revierpächter, führt diese Tradition fort und ermöglicht es dem DK Südwest an die großen Bellheimer Zeiten anzuknüpfen. Der Südwestklub ist dankbar, dass Herr Esswein für die Jagdgebrauchshundesache ein offenes Ohr hat. Alwin Krieger, vor Herrn Esswein Pächter eines der Bellheim Reviere, war lange Jahre in der Zeit der beiden Ehrenvorsitzenden Walter Semar und Dr. R. Maurer Schatzmeister des Südwestklubs. Er verstand es sehr gut, die finanziellen Geschicke des Vereins zu lenken und schaffte für den Klub eine solide finanzielle Grundlage. Alwin Krieger + Sein Bellheimer Revier stand für den Südwestklub immer offen. VGP oder VSwP waren mit dem sehr guten Schwarzwildbestand in den Waldrevieren für die Führer immer eine Herausforderung. Oft fungierte er dabei als Prüfungsleiter und Richter und konnte damit sein breites Fachwissen über die PO und unsere Deutsch-Kurzhaar einbringen. Jagd ohne Hund gab es für Alwin Krieger nicht. Sein erster Jagdhund war ein Deutsch-Drahthaar, bevor er mit Waidmanns Orax und Orka seine ersten beiden Deutsch Kurzhaar führte. Mit Hero v. Hause Franz gewann er 2000 mit 336 Pkt., ÜF den 1a Preis die VGP des Südwestklubs. Diesen Rüden führte er ebenso erfolgreich auf der VSwP mit einem 1 Preis. Das Handwerk für eine solide Jagdgebrauchshundeausbildung erlernte er bei Altmeister Gustav Will, mit dem er viele Jahre im Bellheimer Revier jagte. Für Alwin Krieger stand immer der Hund im Vordergrund. Für ihn war es selbstverständlich, dass er bekannten Jägern im Bellheimer Raum bei der Hundeausbildung half und sie tatkräftig unterstützte. Alwin Krieger war eine Persönlichkeit, die den Südwestdeutschen Klub Kurzhaar mit geprägt hat. Dies soll für den Klub Ansporn, aber auch Verpflichtung für die Zukunft sein. Am 1. und 2. Oktober fand um Bellheim die Alwin Krieger Gedächtnis VGP des Südwestdeutschen Klubs Kurzhaar statt. Drei Hunde waren gemeldet, zwei traten an und konnten in die Preise kommen. Mit einem 3. Preis (TF) und 278 Pkt.. konnte die DK Hündin Anka die in diesem Jahr im Vereinsheim bei den Schäfer- v.d.donaubrücke geführt von Herrn E. Back, die Prüfung bestehen. Etzel vom stattfand, war es für den hundefreunden Bellheim Thüringer Zipfel geführt Vorstand eine besondere vom Ersten Vorsitzende Freude, dass sich die Witwe von Alwin Krieger zu des Südwestdeutschen Klub Kurzhaar Andreas den Prüfungsteilnehmern Thomschke errang als ein gesellte. schon jetzt hochkarätiger Der 1. Vorsitzende würdigte Deutsch-Kurzhaar Zukunftsrüde mit 16 ½ Monate Krieger in einem kurzen die Verdienste von Alwin und 310 Pkt. (TF) den 1a Rückblick und stellte besonders die sehr positive Preis. Auch wenn die Teilnehmerzahl der diesjährigen VGP gering war, konn- Krieger gegenüber den Grundeinstellung von Alwin ten das Richterteam, die Hunden heraus. Führer und ein paar wenige Frau Krieger bedankte sich Gäste zwei schöne und erfolgreiche Tage verbringen. bei den Anwesenden für die Einladung und war besonders gerührt, dass der Süd- Mit Rüdiger Stilgenbauer, Berufsjäger und DK Züchter, stieß ein Jagdfreund westklub das Andenken an ihren Mann mit dieser VGP aus früheren Zeiten wieder würdigte. zum Südwestklub. Zum Dank überreichte sie Als Revierführer brachte er dem 1. Vorsitzenden für die sich gleich wieder ein und weitere Arbeit des Klubs ein konnte so manches an den Geldpräsent. beiden Prüfungstagen aus seiner reichhaltigen Berufserfahrung zum Besten ge- Anschließend bedankte sich der 1. und der 2. Vorsitzende des Südwestklubs ben. Hans Jürgen Meier, der als Der erste Prüfungstag Prüfungsleiter fungierte, stand im Zeichen der Wasser- und Feldarbeit im Re- nicht nur bei den Mitgliedern des Schäferhundevereins für die freundliche Aufvier Reilingen von Klubmitglied Gerhard Trampler. nahme und Bewirtung, sondern insbesondere bei dem Sowohl für Führer als auch für die Richter bereitete es ein oder anderem anwesenden Klubmitglied wie viel Freude, an dem tollen Prüfungsgewässer sehr gute Leistungen zu sehen. Herrn Theisohn oder den Eheleuten Gundermann für Für Gerhard Trampler mit die Unterstützung der Prüfung im Hintergrund. Frau und seinen Jagdfreunden aus dem Revier Reilingen war es selbstverständlich, die Prüfungsgespanne, Südwestdeutscher Club Richter und Zuschauer mit Kurzhaar e.v. einer hervorragenden Suppe zur Mittagspause zu versorgen. 1. Vorsitzender Andreas Thomschke Die Rast fand an einem idyllischen Platz direkt am See statt, so dass es allen schwer fiel, nach der Mittagspause das Prüfungsgeschehen wieder aufzunehmen. L i e b e r Gerhard Dir, Deiner Frau und deinen Mitjägern vielen Dank für die freundliche Aufnahme in Deinem Revier. Bei der Preisverteilung, Frau Krieger mit dem 1. und 2. Vorsitzenden

47 47 S üdwestdeutscher Club Kurzhaar e.v Gelungene Richterschulung Am 07. August 2011 fand im Revier von Klubmitglied G. Trampler die Richterschulung Südwest statt. Während im zurückliegenden Jahr der Schwerpunkt der gemeinsamen Schulung mit den Klubs DK Kurmainz und Erster Frankfurter Jagdklub auf der Schleppenarbeit lag, stand in 2011 die klubinterne Richterschulung im Zeichen der Wasserarbeit. Die Schulungsleitung wurde vom 1. Vorsitzenden Andreas Thomschke übernommen. Jeweils kleine Richtergruppe von max drei bis vier Verbandsrichtern beurteilten die praktischen Arbeiten der Hunde, die dann anschließend gemeinsam besprochen wurden. Besonders interessant waren in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Interpretationen der Verbandsrichter, die aus verschiedenen Hundlagern kamen. Auch wurde sehr schnell deutlich, dass allgemeine Vorgaben zur Wasserarbeit nicht immer eingehalten wurden oder auf Grund der Ausgestaltung des Gewässers nicht einlösbar waren. Die Vorgabe der PO s (VZPO 36, b +c in Verb. mit 37; Ordnung des DK Verbandes 7, 2 + 3), dass die Hunde mindestens 30 Meter über das offene Wasser die Verlorenbringerarbeiten zu bewältigen haben, löste bei dem einen oder anderen Richter Verwunderung aus. Um es zu verdeutlichen: 30 m sind in etwa die Höhe von drei Einfamilienhäusern zusammen! Hunde, die auf solche Situationen nicht vorbereitet sind, haben bei einem entsprechenden Gewässer kaum eine Chance, diese Arbeiten mit Glanz zu bestehen. Andreas Thomschke sprach Gerhard Trampler den Dank des Klubs für die Bereitstellung des Gewässers aus und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Führer ihre Hunde entsprechend den diskutierten PO Vorgaben, auch für die Prüfungen vorbereiten können. In gemütlicher Runde, bei frisch gegrilltem Frischling durch die Jägerschaft des Reviers Reilingen 2, klang eine gelungen Richterschulung aus. Dir, lieber Gerhard und Deinen Mitjägern hierfür ein kräftiges Waidmannsdank. Südwestdeutscher Club Kurzhaar e.v. Andreas Thomschke 1. Vorsitzender Übungsgelände Korrektes Apportieren ANZEIGE Down mit Übersteigen Korrektes Ausgeben Standruhe

48 48 K lub Kurzhaar Kurmainz e.v. Jahreshauptversammlung 2011 Am 05. Juni 2011 fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in der Gaststätte Hahnheimer Knopf in Hahnheim statt. Neben zahlreichen Mitgliedern konnte die Vorsitzende des Klub Kurzhaar Kurmainz e.v., Ute Hurych, auch den Ehrenvorsitzenden Toni Hochhäuser mit seiner Ehefrau, Ehrenmitglied Loni Hochhäuser begrüßen. Nach der Abhandlung der notwendigen Formalien gedachten die Anwesenden mit einer Schweigeminute der Verstorbenen Franzi Heinen. In dem sich anschließenden Tätigkeitsbericht legte Ute Hurych Rechenschaft über das Klubleben und die Aktivitäten innerhalb des abgelaufenen Jahres ab. Hierbei wurden besonders die in diesem Jahr sehr gut besuchten Prüfungen sowie die im August 2010, gemeinsam mit 1. Frankfurter Jagdklub e.v. und Südwest durchgeführte Richterschulung hervorgehoben. Es folgten die Berichte von Zuchtwart Hans Grün, Schatzmeisterin Rita Lehrbach sowie Kassenprüfer Dr. Anton Negele mit anschließender Entlastung des Vorstandes. Unter TOP 8 der Jahreshauptversammlung standen schließlich Neuwahlen des Vorstandes an. Die von Wahlleiter Aloys Larscheid unterbreiteten Wahlvorschläge wurden von den anwesenden Mitgliedern ohne Gegenstimme angenommen. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1.Vorsitzende: Ute Hurych 2.Vorsitzender: Helmut Lehrbach Schatzmeisterin: Rita Lehrbach Schriftführerin: Andrea Dehmer Zuchtwart: Hans Grün Beisitzer: Markus Irouschek Willi Kopf Uwe Lehner Hubertus Scholl Uschi Zieten Kassenprüfer: Dr. Anton Negele Hans-Willi Walldorf Ein weiterer Höhepunkt der JHV 2011 war der TOP 9 Ehrungen : Für 25-jährige Mitgliedschaft im Klub Kurzhaar Kurmainz e.v. wurden mit einer Erinnerungsplakette sowie Ehrenurkunde geehrt: Walter Geipel Dr. Ernst-Erwin Hinkel Heinz Lohr Alfred Kalbfuß Für besondere Verdienste wurden mit der silbernen Klubnadel ausgezeichnet: Gerhard Boxan Thorsten Gronau Markus Irouschek Norbert Kammer Willi Kopf Mit der goldenen Ehrennadel wurden ausgezeichnet: Elmar Bohm Hans Grün Gregor Kippenbrock Aloys Larscheid Lothar Wörz In Anschluss wurde den Hundeführern Dr. Anton Negele und Lothar Wörz für ihre Erfolge bei der 39. Dr. Kleemann-Auslese-Prüfung 2010 in Zistersdorf (Österreich) eine Ehrengabe des Klubs überreicht. Bei unserem diesjährigen Derby haben wir den Anfang gemacht, Jagdpächter, die immer wieder ein offenes Ohr für unsere Hundearbeit haben und seit Bestehen des Klubs ihre Reviere regelmäßig zu Prüfungszwecken zur Verfügung gestellt haben, zu ehren. Anlässlich der JHV konnten weitere Jagdpächter eine Ehrung in Empfang nehmen. Es erhielten die Ehrenplakette des JGHV: Friedel Beck Reiner Cremerius Walfried Galler Toni Hochhäuser Alfred Kalbfuß Fritz-Otto Knobloch Fritz Nacke Alois Schmitz Hubertus Scholl Heinrich Schwinn Hans-Albert Windisch Hans-Peter Zehe Bericht von der Zuchtschau 2011 Direkt im Anschluss an die Jahreshauptversammlung wurde die Zuchtschau des Klub Kurzhaar Kurmainz e.v. mit Vergabe CAC-, Reserve CAC-Anwartschaft und BOB in Hahnheim ausgerichtet. 22 Hunde waren gemeldet, von denen 18 dem Zuchtrichtergespann Dr. Albert Lemmer und Falk Konrad Büsing vorgestellt und kompetent bewertet wurden. Zahlreiche Zuschauer aus nah und fern hatten sich zu dieser Veranstaltung eingefunden. Die Bewertungen im Einzelnen: Jugendklasse Rüden SG1: Indi vom Massenbach 0957/10, Führerin: Nadin Schaffner SG2: Xallo von der Münzenburg 0544/10, Führer: Angela Rudewig SG3: Xendras von der Münzenburg 0547/10, Führer: Rolf Langsdorf SG4: Friedrich vom Hegehof 1062/10, Führer: Siegfried Hofstetter Altersklasse Rüden V1: Aramis von der Spessartquelle 0513/10, Führerin: Andrea Dehmer SG1: Herxes vom Massenbach 0761/09, Führer: Uwe Daul SG2: Vigo vom Amtmannsloch 0863/09, Führerin: Nina Over SG3: Findus von der Wacholderheide 0461/10, Führer: Hans-Peter Zehe Jugendklasse Hündinnen SG1: Xena von der Münzenburg 0550/10, Führer: Werner Bayer SG2: Isa vom Massenbach 0962/10, Führer: G. U. W. Boxan SG3: Isabell vom Massenbach 0963/10, Führer: Martin Bayer SG4: Gabi vom Osterberg 0891/10, Führer: Bernhard Schmadelgen.: Xara von der Münzenburg 0549/10, Führer: Jörg Eick Altersklasse Hündinnen V1: Elsa Seehof 9002/10, Führer. Siegfried Hofstetter V2: Lea vom Klosterwald 0134/10, Führer: Ursula Zieten V3: Honey vom Massenbach 0766/10, Führer: Lothar Wörz SG1: Ilka II von Alsheim 0169/10, Führer: Burkhard Dinger Veteranenklasse Exe Pöttmes 1108/99, Führerin: Christa Knabe ohne Bewertung DK-Rüde Aramis von der Spessartquelle wurde mit dem CAC ausgezeichnet und zusätzlich mit dem BOB zum schönsten Hund der Zuchtschau gekört. Bei den Hündinnen wurde das CAC an Elsa Seehof vergeben. Im Anschluss an die Einzelbewertung der Hunde stellten die Zwinger vom Massenbach und von der Münzenburg jeweils Zuchtgruppen vor. Nach Erledigung der notwendigen Schreibarbeiten durch Rita Lehrbach und Nadine Gronau verteilte Zuchtschauleiter Helmut Lehrbach die Urkunden an die Hundeführer. Mit dem Überreichen des Züchterpokals für den diesjährig erfolgreichsten Zwinger vom Massenbach an Lothar Wörz ging ein erfolgreicher und schöner Zuchtschautag zu Ende. Ute Hurych 1. Vorsitzende Klub Kurzhaar Kurmainz e.v. Aramis von der Spessartquelle mit Führerin Andrea Dehmer

49 49 D eutsch Kurzhaar Saar e.v. Herzlichen Glückwunsch! Hubert Leistenschneider zum 80. Geburtstag Hubert Leistenschneider Der Ehrenvorsitzende des Klubs Deutsch-Kurzhaar Saar vollendete am 4. September 2011 sein 80. Lebensjahr. Viele Freunde und Wegbegleiter fanden an diesem Tag den Weg nach Schmelz, um ihrem langjährigen Vorsitzenden persönlich die Geburtstagsgrüße zu überbringen. Hubert Leistenschneider ist ein Urgestein der saarländischen Kurzhaar-Freunde. Er war Mitgründer des Klubs im Jahre 1965, war zunächst dessen Schatzmeister und übernahm 1983 den Vorsitz, den er bis zum Jahr 2004 innehatte. Danach gab er das Staffelholz an seinen Nachfolger Wolfgang Casper weiter. Hubert Leistenschneider war unentwegt für den saarländischen Club und den Verband tätig. Er war Hauptorganisator der Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung 1986 im Saarland, zwanzig Jahre später gehörte er dem Orga-Team an, welches diese Prüfung erneut im Saarland organisierte. Mehrere Jahrzehnte war er Mitglied im Prüfungsausschuss für die Jägerprüfung der Vereinigung der Jäger des Saarlandes. Darüber hinaus betreute er über ein Jahrzehnt den Hundeführerlehrgang des Landesjagdverbandes und gab so sein kynologisches Fachwissen an die jüngeren Generationen weiter. Er selbst hat über 20 DK- Hunde auf Anlage- und Leistungsprüfungen vorbereitet und geführt, davon 10 Hunde mit VGP ins Jaggebrauchshun - destammbuch gebracht, zuletzt vor rund 10 Jahren Larsson Silesia mit einem 1. Preis. Hubert Leistenschneider hat auf unzähligen Zuchtschauen und Prüfungen gerichtet, er war es auch, der wegen seiner fließenden Fremdsprachenkenntnisse oftmals im Ausland für unseren Deutsch- Kurzhaar unterwegs war. Auf seinen Fachverstand geht auch die Übersetzung des französischen Reglements der Europachampionats zurück. Für sein Engagement erhielt er die höchsten Auszeichnungen der Verbände. Claus Kiefer verlieh ihm im Jahr 2001 die echt goldene Verdienstnadel des DK- Verbandes, im Jahr 2006 würdigte der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland seine gesamtgesellschaftlichen Verdienste mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Wir wünschen Hubert Leistenschneider noch viele Jahre in Gesundheit und persönlicher Zufriedenheit. Wolfgang M. Casper Vizepräsident des Deutsch- Kurzhaarverbandes e.v, 1. Vorsitzender Deutsch Kurzhaar Saar e.v. Deutsch-Kurzhaar Klub Westfalen e.v. Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012 Am Samstag, 3. März 2012, Uhr Gasthof Mutter Stuff Selmer Landstraße Werne Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Genehmigung Niederschrift der JH Ehrungen 4. Berichte des Vorstandes 5. Entlastung des Vorstandes 6. Satzungsgemäße Wahlen 7. Verschiedenes Allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neus Jahr! Klub Kurzhaar Westfalen e.v. Bernd Sakowski 1. Vorsitzender für den gesamten Vorstand Termine 2012 Vorankündigung Btr Haltern, NG Derby-I Lengerich, NG Nichtmitglieder Derby-II Lippstadt, NG Nichtmitglieder Derby-III Werne/Lüdinghausen, NG Nichtmitglieder Zuchtschau Ascheberg, NG VSwP Haltern, NG 100, 40. VSwP Haltern (ÜF Rotwildschweißfährte getupft) Solms/AZP-I Lippstadt, NG Nichtmitglieder Solms/AZP-II Lengerich, NG Nichtmitglieder Solms/AZP-III Werne/Lüdinghausen, NG 60, + 20 Nichtmitglieder nach bestandener Solms/AZP + BP NW NG u VGP Dortmund, NG 100 (ÜF. Rotwildschweiß gespritzt). Nichtmitglieder NG+15. Nennungen: Bis spätestens 3 Wochen vor Termin an: D-I u. S/AZP-II Lengerich: Burkhard Weritz, Wiesenstr. 9, Lengerich, Tel /5560; D-II u.s/azp-ii Lippstadt Zuchtschau: Rüdiger Engling, Scheidtstr. 86, Essen Alle anderen Prüfungen ebenfalls an Rüdiger Engling, Scheidtstr. 86, Essen, Tel.: 0201/713340

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