eternity Bewegt : Boltanskis Visionen in Wolfsburg Jubiläum: 100 Jahre Westhelle Totentanz: Aus der Sammlung von Fritz Roth Das VDT Magazin

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1 eternity Das VDT Magazin Jahrgang 17 π April 2013 Bewegt : Boltanskis Visionen in Wolfsburg Jubiläum: 100 Jahre Westhelle Totentanz: Aus der Sammlung von Fritz Roth

2 Ihr Kunde hat die Wahl Wir legen Wert auf Qualität. Ausgezeichnet mit dem:

3 eternity april Impressum Herausgeber VDT e.v. Verband deutscher Einbalsamierer Emserstr Zeuthen Telefon: 01803/125512*, Fax: 01803/135512* *für 12 Cent pro Minute vdt@thanatologen.de Web: Verlag Hülswitt GmbH Druck und Medien Neckarstraße 9, Marl Telefon: 02365/ , Fax: 02365/ info@huelswitt.de, Erscheinung zweimonatlich Auflage Stück (in Deutschl., Österreich u. Schweiz) Redaktion Petra Willems (ViSdP) redaktion.eternity@huelswitt.de Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Gisela Stiehler-Alegria Grafik und Layout Hülswitt GmbH Druck und Medien Anzeigen Hülswitt GmbH Druck und Medien Druck Hülswitt GmbH Druck und Medien Anzeigenschluss nächste Ausgabe 21. Mai 2013 Redaktionsschluss nächste Ausgabe 14. Mai 2013 Einzelverkaufspreis 8 Euro Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte liegen bei Hülswitt GmbH Druck und Medien. Der Export von Eternity und der Vertrieb im Ausland sowie die Wiederverwendung des Inhalts, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung von Hülswitt GmbH Druck und Medien zulässig. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. Unsere Mütter, unsere Väter Ja, ich weiß, liebe Leser, man hat schon genug davon gehört, gelesen oder auch im Fernsehen gesehen: Genug von den Schrecken des Holocaust, genug von den Massakern des 2. Weltkrieges, genug von den schrecklichen Ängsten der flüchtenden Menschen, genug vom allgegenwärtigen Elend in diesen Zeiten der Nazi- Herrschaft. Es reicht doch eigentlich, kann man das nicht endlich mal vergessen? Aber nein, da kommt das ZDF mit einem Dreiteiler über genau jene Zeit, die schon so fern zurück zu liegen scheint und doch immer noch so nah ist. Unsere Mütter, unsere Väter. Ein Dreiteiler über die Schicksale von fünf Freunden, deren Wege sich durch die Kriegswirren und die Judenverfolgung im Nazideutschland trennen. Schicksale, die stellvertretend für den Großteil der Bevölkerung abgebildet werden sowohl auf der Opfer- wie auch auf der Täterseite. Geschichten, die wir auf die eine oder andere Weise schon so häufig gesehen haben. Aber irgendwie ist dieser Film anders, irgendwie klarer, irgendwie härter und schonungsloser, auch gerade dann, wenn aus den vermeintlich Unschuldigen plötzlich Schuldige werden. Im Anschluss an den ersten Teil am Sonntagabend sendete das ZDF schließlich eine Reportage zu diesem Thema, in der auch Zeitzeugen zu Wort kamen, deren Erlebnisse mit denen der Protagonisten im Film oft stark übereinstimmten. Wenn diesen Zeitzeugen zuweilen die Stimme versagte, weil sie das Erlebte kaum in Worte zu fassen vermochten weil die Gefühle sie noch heute über 70 Jahre später überwältigten, dann bekommt man vielleicht aber nur vielleicht eine ungefähre Vorstellung von den schrecklichen Ereignissen dieser Zeit. Im Heute-Journal sagte Claus Kleber über Unsere Mütter, unsere Väter: Aber viele von denen, die damals diese Ereignisse erlebten, sprachen nicht darüber, weil sie Unsagbares gesehen und vielleicht auch getan haben und so ist dieser Film ein Rammstoß gegen die Mauer des Verschweigens, ein Versuch, Gespräche in Gang zu bringen, gerade noch rechtzeitig bevor die letzten Zeugen sterben. Und wenngleich ich manchmal auch für mich denke, dass ich, wie oben schon geschrieben, eigentlich gesättigt bin mit Reportagen, Berichten und Filmen über diese Zeit, so muss ich doch einsehen, dass es wichtig ist, diese Gespräche aufrecht zu erhalten gegen das Vergessen und gegen das Verschweigen. Wenngleich auch meine Generation, wie viele spätere Generationen auch, in keiner Weise verantwortlich sind für das, was damals geschah, so tragen wir trotzdem ein großes Maß an Verantwortung vor dem Hintergrund dieser Geschehnisse. Claus Kleber brachte es glaube ich eindringlich auf den Punkt: Wir, die später geboren wurden, sind aufgewachsen in diesem unfassbar schönen, seltenen Sein dem Frieden. Dafür dass dem so ist, bin ich unendlich dankbar und wenn ich die Berichte im Heute-Journal oder den Tagesthemen über die aktuellen Geschehnisse auf der Welt sehe, denke ich oft, dass es genau der richtige Zeitpunkt in genau dem richtigen Land war, als ich geboren wurde. Puh, Glück gehabt! Mit Eindrücken wie denen des Films über die Jahre 1941 bis 1945 vor dem geistigen Auge überkommt mich dann manchmal aber auch Scham bezogen auf die ach-so-vielen Härten unseres heutigen Lebens. Wie lächerlich erscheinen doch die Klagen über immer mehr FOF-Bestattungen, wie lächerlich das Schimpfen über die ach-so-hohen Spritkosten, wie lächerlich der Ärger über Euro-Rettungsschirme angesichts solcher Rückblenden und auch angesichts der vielen aktuellen menschenlebens- und menschenrechtsverachtenden Ereignisse in der Welt. Ich glaube, in unserer schnelllebigen Zeit wird es immer wichtiger mal anzuhalten, nachzudenken, abzuwägen und zuzuhören und genau das ist es doch auch, was unseren Beruf ausmacht sensibel zu bleiben und nicht abzustumpfen, bei all dem was wir erleben, und über das zu reden, was uns bewegt. Ihr Marc Wechler, Vorsitzender des VDT Über-/Rückführung europaweit Pietät und würdevolle Fahrt mit Leichenkühlwagen Keine An- u. Abfahrtskosten Berechnung von - bis Bestattungsinstitut Marianne Keck 24 Stunden, Sonn- und Feiertags immer für Sie da. Tel.: 49 ( ) oder ab 18:00 Uhr Fax: 49 ( ) oder Feste KM Sätze, zuverlässig, kompetent und schnell. Unsere Überführungen machen es möglich, am offenen Sarg, in der Heimat / Zuhause Abschied nehmen zu können.

4 Schleswig-Holstein Ahrensburg Boris Riebenstahl Ammersbek Karsten Goedecke Flensburg Burkhard Dümchen Stockelsdorf Stefan Dabringhaus Stockelsdorf Olaf Nickel Hamburg Hamburg Bea Nebel Mecklenburg-Vorpommern Boizenburg Roger Kohlmann Güstrow Klas Studier Hagenow Frank Lau Hagenow Helmut Kohlmann Bremen Bremen Oliver Schramm Bremerhaven Anja Schlange Bremerhaven Henry Njezi Niedersachsen Bleckede Andreè Berger Braunschweig Burkhard Schulz Hannover Torsten Jöcks Hildesheim Marc Wechler Lingen Karl-Hermann Pingel Lingen René Gruber Nordenham Marvin Bens Sachsen-Anhalt Wolfen Anja Lohan Brandenburg Senftenberg Andreas Kliesch Zeuthen Detlef Mock Nordrhein-Westfalen Bad Sassendorf Peter Hann-Wenner Bönen Martin Schulte Büren Dieter Sauerbier Dorsten Johannes Lenert Dortmund Jan Poschmann Duisburg Bernd Menge Duisburg Frank Doleschal Düsseldorf Henning Dischleid Düsseldorf Volker Dischleid Elsdorf Katrin Hellenthal Essen Torsten Gerlang Hamm Frank Makiol Ibbenbüren Christian Hackmann Köln Christoph Kuckelkorn Köln Torsten Pelz Lünen Jürgen Brocksiepe Lünen Markus Merten Lünen Thorsten Fischer Lünen Oliver Merten Monheim Frank Odendahl Münster Hans-Harald Stokkelaar Neukirchen-Vluyn Dirk van Stiphout Schleiden-Gemünd Dieter Joisten Solingen Frank Grah Warendorf Martin Huerkamp Wuppertal Oliver Klein Hessen Lahnau Werner Dörr Offenbach a. M. Sven Baar Thüringen Arnstadt Sven Tittelbach-Helmrich Sachsen Neustadt/Sachsen Gunter Anton Plauen Andreas Todt Rheinland-Pfalz Katzweiler Ronald de Schutter Vettelschloß Bianca-Stüber-Kolling Vettelschoß Peter Kolling Saarland Völklingen Susanne Duchene Bayern Dinkelsbühl Alexander Wendel Fürth Johannes Bauer BREMERHAVEN Baden-Württemberg Cottenweiler Sven Sobieraj Ehingen Elmar Bauer Friedrichshafen Peter-Paul Pohl Heidelberg Verena Kurz-Feuerstein Heidenheim a.d. Brenz Andreas Jahraus Holzkirch Manfred Scheible Karlsruhe Aladin Kahriman Karlsruhe Kurt Stier Kirchheim unter Teck Fabian Offenwanger Nürtingen Johan Homburg Rheinau/Freistett Rolf Hummel St. Leon-Rot Petra Gerder-Frey Schweiz Krattigen Daniel Lochbrunner Österreich Amstetten Rudolf Beer Innsbruck Markus Floßmann Landeck Christine Dellmann

5 eternity april Inhaltsverzeichnis Seite 6 Seite 17 1 Editorial & Impressum 3 Inhaltsverzeichnis 4 Die Klaviatur des Todes Neues Buch des bekannten Rechtsmediziners Prof. Dr. Michael Tsokos 4 Wikipedia Tod Neue Enzyklopädie zu Tod, Bestattung und Trauer online 5 Zu hohe Friedhofsgebühren? Betroffene können sich wehren 6 Der Hingerichtete als Rechnungsposten: Geschacher um Leichnam und Habseligkeiten 8 Der Mensch stirbt zwei Tode Christian Boltanski Bewegt im Kunstmuseum Wolfsburg 10 Ecce BLALLA Museum Kassel zeigt Leben und Werk von Blalla W. Hallmann 11 Pas de deux ins Jenseits Totentänze vom 16. bis 20. Jahrhundert aus der Sammlung Fritz Roth 12 Totentanz Zwei Mal im Focus: in Halle und in Kassel 12 Gastkommentar Herr Angern ist außer Haus. 13 Gestaltungsservice für Fotobücher Neues Internetportal der Firma Memorius 13 Nutzen Sie den Wettbewerbsvorteil: Vorbereitungslehrgänge für die Prüfung zum Bestattermeister und zum Fachwirt/in im Bestattungswesen insbesondere fu r Tischlermeister 16 scrivaro 2 ist da Neue Version des Trauerdruckprogramms auf der Forum 17 Splitter Kinder malen Christi Himmelfahrt Barbecue-Beerdigung Wie in Italien Wien fotografiert Friedhöfe 18 Ob Eigenproduktionen oder Entdeckungen immer innovativ 100 Jahre Westhelle in Köln und über 130 Jahre Lieferant des Bestattungsgewerbe 20 Jahreshauptversammlung des VDT Gutes Feedback für den ersten Ausbildungslehrgang mit neuer Struktur 22 Leben und Tod Kongress bietet Themen für das Fachpublikum 23 Terminkalender 24 Wer, Was, Wo? 26 TV-Tipps 28 Buchtipps 28 Vorschau Juni 2013

6 4 eternity april 2013 Die Klaviatur des Todes Neues Buch des bekannten Rechtsmediziners Prof. Dr. Michael Tsokos Ein Toter auf einer Berliner Opfer eines heimtückischen Mordes oder ein tragischer Unfall? Eine grausam verstümmelte Frauenleiche war es ein brutales Sexualverbrechen? Ein Ehepaar mit schweren Vergiftungssymptomen standen die beiden auf der Todesliste des russischen Geheimdienst? Der Rechtsmediziner Prof. Dr. Michael Tsokos wird immer dann von den Ermittlungsbehörden um Hilfe gebeten, wenn sie bei ihrer Aufklärungsarbeit rechtsmedizinische Expertise benötigen. Er soll herausfinden, was die Toten nicht mehr erzählen können: War es Mord? War es Suizid? Oder war es ein Unfall? Realistisch und hautnah schildert Tsokos rätselhafte Fälle, an deren Lösung er selbst maßgeblich beteiligt war. Willkommen in meiner Welt. Einer Welt voll abscheulicher Verbrechen und roher Gewalt. Aber auch einer Welt voll erstaunlicher Wendungen bei unseren Untersuchungen. Sie werden sehen: Es gibt tatsächlich nichts, was es nicht gibt. Willkommen im Leben, schreibt er in seinem neuen Werk Die Klaviatur des Todes. Tsokos Geschäft ist der Tod. Täglich ist er ihm auf der Spur: am Tatort, auf dem Obduktionstisch, im Labor und vor Gericht. Er lüftet das tödliche Geheimnis: War es Mord, Selbstmord, ein Unfall oder eine natürliche Todesursache? Zusammen mit seinen Mitarbeitern analysiert er die relevanten Spuren und fügt die Indizien wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammen, das zur Rekonstruktion des Geschehens führt. Deutschlands berühmtester Rechtsmediziner schildert die rätselhaftesten Fälle, an deren Lösung er selbst maßgeblich beteiligt war: Kriminalfälle, bei denen falsche Fährten gelegt wurden, Sexualmorde und tödliche Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Da gibt es den Mann mit den zwei DNA, die vermeintlich strangulierte Frau, spiegelverkehrte Schnittwunden und selbstindizierte Giftstoffe oder verräterische Stichwunden und Blutspritzer, die nicht zum Tathergang passen wollen Erstaunt stellt man fest: Rechtsmedizin ist facettenreicher als der Tatort oder CSI vermuten lassen. Und immer wieder gibt es Verbrechen, die auch Tsokos nicht kalt lassen. Oftmals sind gerade nicht die grellen Mordgeschichten, sondern die stillen Tragödien, die sich unbemerkt von der Öffentlichkeit abspielen, die ihn berühren und schmerzlich lange in der Erinnerung bleiben. Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Charité und das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Als Experte ist er im In- und Ausland tätig, wie z.b. für die UN zur Identifizierung ziviler Opfer in Kriegsgebieten wurde ihm der Medienpreis Bambi für seinen Einsatz bei der Identifizierungs-Mission deutscher Tsunami-Opfer in Thailand verliehen. Zusammen mit Sebastian Fitzek schrieb er den SPIEGEL-Bestseller Abgeschnitten. Prof. Dr. Michael Tsokos. Die Klaviatur des Todes. Droemer. ISBN ,90 Euro Wikipedia Tod Neue Enzyklopädie zu Tod, Bestattung und Trauer online Die freie Enzyklopädie Wikipedia mit ihrer kaum begrenzten Themenvielfalt ist vielen Menschen als das bekannteste aller Wikis vertraut. Die Verbraucherinitiative Aeternitas hat nun ein Wiki für den Bereich Tod, Bestattung, Trauer ins Leben gerufen, um das gesammelte Wissen und aktuelle Diskussionen aus diesem Bereich im Internet abzubilden. Unter können die Besucher gezielt nach Informationen suchen oder in den bisher 100 Artikeln stöbern. Jeder kann darüber hinaus sein eigenes Wissen einbringen, um das Wiki weiter auszubauen. Das Wiki Tod, Bestattung, Trauer richtet sich nicht gezielt an Fachleute, sondern an alle, die Interesse am Thema haben. Mitmachen ist ganz einfach. Das Aeternitas-Wiki nutzt die frei verfügbare Software MediaWiki, die ursprünglich für die Wikipedia-Enzyklopädie entwickelt worden war und auch von zahlreichen anderen Institutionen verwendet wird.

7 eternity april Zu hohe Friedhofsgebühren? Betroffene können sich wehren Urnengrab nicht ähnlich viel kosten wie ein großes Sarggrab. Laut Gebührenrecht muss sich der unterschiedliche Aufwand und Leistungsumfang in angemessenen, unterschiedlich hohen Gebühren niederschlagen. Leider sind Friedhofsgebührensatzungen für Laien häufig nur schwer zu verstehen. Aeternitas hilft Betroffenen in solchen Fällen. Friedhofsgebühren sind mitunter auch deshalb zu hoch, weil Kosten mit einbezogen werden, die nicht dem Gebührenzahler, sondern der Allgemeinheit zuzurechnen sind. Dazu zählen zum Beispiel Kosten für die Kriegsgräberpflege oder den Denkmalschutz. Auch sollte bei der Kalkulation von Friedhofsgebühren stets der so genannte grünpolitische Wert berücksichtigt werden, also der Nutzwert der örtlichen Friedhöfe als öffentliche Grünfläche. Dies senkt den Gebührensatz. Darüber hinaus bemängeln Fachleute, dass kalkulatorische Kosten wie Abschreibungen von Grundstückswerten oder Verzinsungen von Anlagevermögen oft nicht fehlerfrei angesetzt werden. Werden Berechnungsfehler bekannt oder vom Friedhofsträger eingeräumt, sollten Betroffene um Rücknahme des Gebührenbescheids bitten. Führt dies nicht zum Erfolg, können sie Widerspruch einlegen. Einige Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen haben das Widerspruchsverfahren jedoch abgeschafft. Dort müssen Gebührenzahler unmittelbar vor dem Verwaltungsgericht klagen, während sie andernorts erst nach einem abgelehnten Widerspruch klagen können. Wo und ob Widerspruch oder Klage eingelegt werden muss, hat grundsätzlich in dem Gebührenbescheid am Ende in der sogenannten Rechtsmittelbelehrung zu stehen. 1 Ungewöhnlich große Unterschiede bei Gebühren für vergleichbare Grabarten oder ähnlich hohe Gebühren bei sehr verschiedenen Grabarten deuten auf eine fehlerhafte Satzung hin. Viele Hinterbliebene wundern sich über Friedhofsgebühren in Höhe von mehreren tausend Euro. Mitunter lohnt es sich, den Gebührenbescheid genauer unter die Lupe zu nehmen. Immer wieder heben Gerichte Friedhofsgebührenbescheide auf, weil diese nicht auf einer korrekten Berechnungsbasis beruhen. Die Klage vor Gericht wegen eines zu hohen oder fehlerhaften Gebührenbescheids ist für Betroffene jedoch erst der letzte Schritt. Vorher sollten sie bei der Friedhofsverwaltung nachfragen und versuchen, den Sachverhalt zu klären, empfiehlt die Verbraucherinitiative Aeternitas aus Königswinter. Versehen beim Gebührenbescheid kommen vor. Auch der Gebührenzahler kann sich irren oder etwas falsch verstanden haben. Sowohl für Widerspruch als auch Klage gilt eine Frist von einem Monat nach Zustellung des Gebührenbescheids. Da kommunale und kirchliche Friedhofsträger zur Vorlage von Akten verpflichtet sind und diese von allen Beteiligten eingesehen werden können, erhält der Gebührenschuldner spätestens hier Einblick in die Grundlagen der Gebührenkalkulation. Sollte eine Klage vor dem Verwaltungsgericht nicht erfolgreich sein, können die Kläger unter Umständen Berufung einlegen. Die Einzelheiten (insbesondere die rechtlichen) zum Widerspruch bei Friedhofsgebühren beschreibt Aeternitas im Ratgeber Gebührenwiderspruch, die auf der Internetseite als PDF-Download bereit steht. Sollte kein Versehen oder Missverständnis vorliegen, kann jeder die Friedhofsgebührensatzung im Internet oder vor Ort einsehen oder sich schicken lassen. Betroffene sollten im Zweifelsfall prüfen, ob auch nur das abgerechnet wird, was tatsächlich in Anspruch genommen wurde, rät der Jurist Christoph Keldenich, Aeternitas-Vorsitzender und Fachmann für Friedhofsgebühren. Umgekehrt müssten sich alle Positionen auf der Rechnung auch so in der Gebührensatzung wiederfinden. Darüber hinaus empfiehlt Keldenich, die Gebühren für verschiedene Grabformen zu vergleichen. Ungewöhnlich große Unterschiede bei Gebühren für vergleichbare Grabarten oder ähnlich hohe Gebühren bei sehr verschiedenen Grabarten deuten auf eine fehlerhafte Satzung hin. Zum Beispiel sollte ein kleines anonymes

8 6 eternity april 2013 Der Hingerichtete als Rechnungsposten: Geschacher um Leichnam und Habseligkeiten werden. Auch stand ihnen keine Bestattung in geweihter Erde zu, ihre sterblichen Überreste wurden außerhalb der städtischen Umfriedungen auf dem Schindanger oder nahe den Richtstätten verscharrt. Dasselbe galt im Übrigen für Selbstmörder. Jahrhundertelang war das Erhängen die häufigste Hinrichtungsform im Strafvollzug, gefolgt von Enthauptung, Verbrennen oder Ertränken um die gängigsten zu nennen. Welche Methode letztlich zur Ausführung kam, hing von der Art des Vergehens ab und den Bewertungen der Gerichtsherren: in München wohnte im 14. und 15. Jh. sogar der Scharfrichter die Verkörperung des Gewaltmonopols den Ratssitzungen bei und hatte ein Wörtchen mitzureden. Ende des 15. Jh. beschränkte man seine Mitwirkung auf die Bestimmung der Todesart nach Urteilsfindung durch den Rat. Diese Praxis wurde erst Mitte des 16. Jh. aufgegeben und er musste sich dem Strafurteil eines "Oberrichters" beugen (deshalb auch "Nachrichter" genannt). Auf den Anstieg der Gewaltkriminalität durch das Auftreten von Räuberbanden nach dem Dreißigjährigen Krieg reagierte der Staat mit verschärften Strafen. Seit 1650 wurde die Räderung mit anschließender Vierteilung zur Abschreckung für Raubmörder angeordnet, auch säumten mehrschläfrige Galgen weithin sichtbar die Landstraßen. So unterhielt die Freie Reichstadt Frankfurt/Main vier feste Richtstätten, die größte von ihnen, das Galgenfeld, lag außerhalb auf der Strasse nach Mainz. Eine andere stellte die Alte Mainbrücke dar, von wo aus man Gefesselte oder in ein Fass Gesperrte in die Strömung warf. Im innerstädtischen Bereich war es der Roßmarkt, wo nahe der Katharinen-Kirche Enthauptungen stattfanden, wie die der Kindsmörderin Margaretha Brandt Ein Fall, der J.W. von Goethe noch literarisch beschäftigen sollte. Stiehler 1 Der zweischläfrige Galgen des Steinheimer Hochgerichtes: Die beiden aus Basaltbruchsteinen gemauerten Säulen wurden zuletzt 1734 für eine Hinrichtung mit einem Eichenholzquerbalken verbunden. Ursprünglich war der kleine Hügel unbewaldet und lag gut sichtbar etwa 3 km außerhalb des Ortes. Von Dr. Gisela Stiehler-Alegria Gesellschaftshistorische Quellenstudien der letzten Jahrzehnte haben aufschlussreiches Material zur Entwicklung des staatlichen Gewaltmonopols in Mitteleuropa ans Licht gebracht. Vom Spätmittelalter bis zur Frühneuzeit waren die mannigfachen Hinrichtungsformen auch mit dem Verlust der Menschenwürde verbunden: Die ökonomische Verwertung von Körper und Habseligkeiten ließ die Hingerichteten zum Rechnungsposten Hochgerichte bestanden aus Stein- oder Holzsäulen, die miteinander durch Balken verbunden Platz für mehrere Erhängungen boten. Die Aufgeknüpften baumelten dort, bis sie herunter fielen oder den nächsten Todeskandidaten weichen mussten. Nur wenige dieser Originalschauplätze blieben erhalten, einer ist der zweischläfrige Galgen der Gemarkung des Steinheim (heute ist das mittelalterliche Städtchen ein Ortsteil von Hanau). Das Amt Steinheim besaß seit 1579 die Hochgerichtsbarkeit, die letzte Hinrichtung fand 1734 statt, als das Zentgericht einen notorischen Dieb wegen eines Eigentumsdeliktes zum Tod durch den Strangverurteilte, seine gebrandmarkte Komplizin kam mit dem Auspeitschen und der Abschiebung davon. Keiner hat Leid und Grausamkeit, die der Mensch dem Menschen antut, so eindringlich wiedergegeben wie der spanische Maler Fran-

9 eternity april cisco de Goya in seinen Radierungen Desastres de la guerra [die Grauen des Krieges], entstanden Bereits 1779 hat er einen Mann dargestellt, der mit der Garotte, einem überwiegend in Südeuropa eingesetzten Strangulationsinstrument, erwürgt wurde. Hierbei legte der Henker dem an einen Holzpfahl Gefesselten eine Schlinge um den Hals, die er mittels eines Stocks zudrehte: langsames Ersticken aufgrund der Unterbrechung des Blutstroms war die Folge. Todesurteile durch die Garotte als Strafe für Kapitalverbrechen hat man bis 1974 in Spanien vollstreckt. Eine Variante stellte die Würgschraube dar, die dem Opfer ins Genick gedreht wurde. Tod durch Genickbruch erfolgt auch beim Erhängen mit Falltür, ansonsten bedeutet Erhängen den Tod durch Erdrosseln, wobei das Körpergewicht die Luftröhre abschnürt. Eine andere Art von Strangulation war die seit 1870 in Österreich übliche staatlich geprüfte Hinrichtung am Würgegalgen, einem Richtpfahl mit Haken und Seil. Diese Methode kam vor allem im 1. Weltkrieg bei standrechtlichen Exekutionen in Serbien zum Einsatz, zuletzt wurde sie 1950 vom Wiener Landesgericht für einen Raubmörder verhängt. Der Katalog der Grausamkeiten, Menschen möglichst qualvoll ins Jenseits zu befördern und dies als Triumph der Gerechtigkeit zu feiern, scheint schrankenlos [und ist es noch immer]. Ähnlich skrupellos ging es zwischen den Scharfrichtern und den Organen der Obrigkeit beim Schachern um die Entlohnung für solches Tun zu, vom Umgang mit dem Leichnam ganz zu schweigen. Schacher und Scham, die Habseligkeiten der Todeskandidaten als Beutestücke Wider die natürliche Scham bedeutete, dass das Hemd der Verurteilten zum Schambereich gehörte und ihnen über den Tod hinaus gelassen werden musste. Zum Eklat und zur Bestrafung des Scharfrichters und seiner Knechte kam es, wenn diese den Hingerichteten die Hemden auszogen, bevor sie sie begruben. Bezüglich der Verteilung der Hinterlassenschaften der Todeskandidaten entschied der Rat München 1531, dass der Stadtrichter Geld und Schmuck über 1 Pfund Wertigkeit erhielt, die Gerichtsgehilfen alles unter 1 Pfund, während dem Scharfrichter die Kleider der zu Tode verurteilten Gefangenen zustanden. Da die Verurteilten diese schon jahrelang am Körper trugen, im Kerker wie auf dem Richtplatz, haftete ihnen ein übler Geruch an, weshalb die Scharfrichter sie an ihre Knechte weitergaben. Doch bevor die Kleidungsstücke ausgezogen werden durfte, war eine Schamfrist einzuhalten: bis sich die Schaulustigen verzogen hatten. Von größerem Interesse für den Scharfrichter war der Sonntagsstaat eines Selbstmörders, der kaum getragen und bis auf das letzte Ereignis nur wenig verschmutzt war. Stücke dieser Art konnten die fixe Besoldung spürbar verbessern, denn in der vorindustriellen Zeit 1 2. Massenhinrichtungen von Glaubensabtrünnigen. Unbekannter Künstler, kolorierte Graphik, 16. Jh. hatte Bekleidung einen relativ hohen Wert. Die Nebenerwerbsquellen bildeten deshalb oft Gegenstand von Tarifauseinandersetzungen zwischen den Scharfrichtern und ihren Dienstherrn. Diese betrachteten deren Nebeneinkünfte, zu denen bis ins 17.Jh. auch das Monopol auf die Verwertung der Körper Hingerichteter gehörte, gerne als fixe Posten, die sich zum Sockelbetrag addieren ließen, um die Ausgaben des Stadtsäckels zu schonen. Die Strafvollstrecker mussten Buch über ihre erbrachten Dienstleistungen zu denen Brandmarkung, Torturen, Hinrichtungen oder Bestattungen zählten führen, die als Stücklohn nach festen Tarifsätzen vergütet wurden. Der Scharfrichter Hans Stadler aus München beispielsweise veranschlagte 1622 für eine Hinrichtung mit dem Strang 2 Gulden, für die aufwendigere Räderung 3 Gulden, für Verbrennen ohne Materialkosten 4 Gulden, für vorheriges Erdrosseln 2 Gulden. Kompliziert wurde die Abrechnungspraxis bei der Beseitigung von Leichen oder Teilen davon, die vom Hochgericht herabgefallen waren oder neuen Hinrichtungen Platz machen mussten, denn hierzu existierten unterschiedlich tarifliche Vereinbarungen. Die arbeitsökonomisch aufwendigen Leistungen wie die Abnahme und das Begraben von räumlich getrennt an der Landstraße aufgehängten Leichen oder von aufs Rad geflochtenen wurden möglichst separat als Stücklohn berechnet. Wenn sie nicht bei den Hochgerichten verscharrt wurden, brachte man die Leichen der Delinquenten und Selbstmörder, denen keine christliche, sondern nur die unehrenhafte Beisetzung zustand, zum Schindanger. Das war meist ein Platz außerhalb der Stadt, der Abdeckern zum Enthäuten (Schinden) des Viehs und zum Vergraben der Tierkadaver diente. 1 Aufgehängt : eine Radierung von Francisco de Goya, die zur Grafiksammlung der Grauen des Krieges gehört und zwischen 1810 entstand. Immer auf dem Laufenden bleiben unter:

10 8 eternity april 2013 Der Mensch stirbt zwei Tode Christian Boltanski Bewegt im Kunstmuseum Wolfsburg 1 Aus der museumseigenen Installation Menschlich (1994) hat Boltanski Fotos ausgewählt. Die Bilder stammen aus Fotoalben, Polizeiarchiven und wirken wie aus einer anderen Welt. Erinnerung und Vergänglichkeit sind die großen Themen Christian Boltanskis (*1944 in Paris). Seit Jahrzehnten hat er wie kein anderer Künstler im internationalen Kontext den Zusammenhang von Leben und Tod bearbeitet das Verschwinden des Einzelnen und das verzweifelte Bemühen der Menschen gegen das Vergessen und Vergessen-werden. In den letzten Jahren tritt bei Boltanski mehr und mehr der Tod in das Zentrum seiner Arbeit und er thematisiert dabei zunehmend seine eigene Person und die Restzeit seines eigenen Lebens. Für das Kunstmuseum Wolfsburg hat Boltanski die Ausstellung Bewegt entwickelt, die dort noch bis zum 21. Juli zu sehen ist. Im Zentrum der Ausstellung steht eine großdimensionale Installation mit dem Titel Geist(er. Sie schließt an seine monumentalen Installationen Personnes im Grand Palais 2010 in Paris (eternity berichtete) und Chance im französischen Pavillon an der Biennale von Venedig 2011 an. Die Ausstellung Bewegt im Kunstmuseum Wolfsburg ist die seit 20 Jahren umfassendste Ausstellung mit Werken Christian Boltanskis im norddeutschen Raum. Das Museum besitzt in seiner Sammlung das für den Künstler entscheidende Werk Menschlich aus dem Jahre In diesem zentralen Archiv des Boltanskischen Kosmos hat der Künstler 1200 Fotografien seiner 1970 bis 1994 entstandenen Porträtinstallationen zusammengeführt: Menschen verschiedenen Alters, Geschlechts, sozialen Status sowie unterschiedlicher Herkunft, Religion und Nation, aber auch Täter und Opfer. Die Fotos stammen u.a. aus vorgefundenen Fotoalben und Polizeiarchiven und wirken ob ihres Alters und ihrer Herkunft verblichen, wie aus einer anderen Zeit. Wer von diesen Personen noch lebt, ist unsicher. Einer aber lebt sicher noch: Christian Boltanski, der sich selbst eingereiht hatte in dieses Meer von einstmals Gekannten und heute zumeist anonymen Individuen. Es ist keine Melancholie, sondern Glück, wenn Du den Tod akzeptierst. Es macht jeden Moment größer, wichtiger und glücklicher. (Christian Boltanski) 190 dieser Portraits hat der Künstler nun in Wolfsburg aus diesem Archiv Menschlich, das ebenfalls Teil der Ausstellung ist, herausgenommen, auf großformatige transparente Tücher gedruckt und zu einer neuen kinetischen Arbeit mit dem Titel Geist(er) zusammengeführt (s. Titelfoto). Die überdimensionalen Porträt-Tücher der für das Kunstmuseum konzipierten Arbeit hängen von der Decke der Halle in regelmäßigen Abständen, aber in unterschiedlichen Höhen herab, so dass sie das gesamte Volumen des Raumes ausfüllen. Einige von ihnen bewegen sich an Ort und Stelle

11 eternity april im leichten Luftzug des Raumes, andere schweben an einem Transportmechanismus hängend zwischen diesen hindurch. Dank der hohen Transparenz der Tücher überlagern sich so die Physiognomien für Augenblicke, um gleich darauf wieder zu verschwinden. Die auf den durchsichtigen Tüchern abgebildeten Gesichter wecken in ihrer Flüchtigkeit umso mehr das Bedürfnis, jeden einzelnen dieser Menschen erkennen, etwas über sein Schicksal zu erfahren zu wollen. Manche Gesichter erscheinen noch kräftig gedruckt, andere sind durch den wiederholten Reproduktionsprozess schon ganz verblichen. Der Mensch stirbt nach Boltanski zwei Tode: einmal den physischen und dann den immateriellen Tod, wenn auch langsam das Bild und die Erinnerung an das Individuum verblassen. Ein ganz normaler Prozess, den der Künstler gelassen darstellt angesichts des Umstandes, dass durch die neuen Kommunikationsmedien wie dem Internet Gesichter faktisch viel länger gespeichert bleiben. Geist(er) hat der Künstler diese Installation genannt, und er verbindet damit die Vorstellung, dass unser Gesicht ein Puzzle der vorausgegangen Toten ist: Und da unser Geist von unseren Vorfahren kommt, bin ich mir sicher, dass es in uns noch all die Toten gibt, die vor uns unter anderen Bedingungen existierten, so Boltanski. Auch die weiteren Arbeiten in der Ausstellung gruppieren sich um dieses Thema, wobei Boltanski sich mehr mit dem Verschwinden seiner eigenen Person beschäftigt: In der Diaprojektion Entre Temps (2003) sind es Porträtaufnahmen, die ihn selbst in unterschiedlichen Altersstufen zeigen Lebenszeit, die man im Zeitraffer wahrnimmt; die Installation Die letzte Sekunde zählt unerbittlich die Sekunden seines bisherigen Lebens. Bei seinem Tod wird der Zähler stehen bleiben. In diesen ebenso bewegten wie bewegenden Arbeiten unternimmt er den Versuch, das Fließen der (Lebens-)Zeit zu erfassen. Die Thematisierung des eigenen Todes radikalisiert Boltanski in einem einzigartigen Kunstprojekt, in dem er sein eigenes Leben in übertragenem Sinne aufs Spiel setzt, um wie er sagt sich an das Sterben zu gewöhnen : Er ging mit dem Sammler Dan Walsh eine Wette ein: Für eine Arbeit zahlt ihm der professionelle Glücksspieler nicht einen Festbetrag, sondern eine Leibrente und zwar bis zu seinem Tode. Nach sieben Jahre wäre das Werk abbezahlt. Stirbt Boltanski vorher, macht der Sammler ein Geschäft, wenn nicht, der Künstler. Das Werk besteht darin, dass vier Kameras das Geschehen in Boltanskis Pariser Studio live filmen und die Bilder auf die südaustralische Insel Tasmanien übertragen, wo Dan Walsh die letzten Jahre des Künstlers auf DVD archiviert. Für Boltanski ist es allerdings egal, ob er schon in drei, in fünf oder erst nach sieben Jahren stirbt: Er ist in diesem Spiel immer ein Gewinner. Neben den Fotoportraits und der Wette mit Dan Walsh legt Boltanski seit Jahren noch ein weiteres Archiv an: Er sammelt Herztöne. Mittlerweile haben ca Menschen weltweit ihren Herzschlag auf Tonträger aufzeichnen lassen. Das Archiv mit dem Titel Herzschlag für die Ewigkeit befindet sich auf der japanischen Insel Teshima. Gerade im Hinblick auf die neuen Sozialen Netzwerke und auch hinsichtlich der Diskussion um ein posthumanes Zeitalter, in dem es egal ist, ob hinter dem sprechenden Gesicht ein lebendes Individuum steht oder eine Maschine, gewinnt Boltanskis fundamentale Befragung der Kernelemente menschlicher Existenz, Leben und Tod, eine hohe Brisanz und bringt sie mit minimalen Gesten, Leichtigkeit, Selbstverständlichkeit und Gelassenheit zur Sprache. Und anders als die Religionen, die Antworten geben wollen, bescheidet sich Christian Boltanski auf das Fragen Fragen, die durch den Blick auf das Leben und Werk dieses Künstlers eigentlich schon Antworten enthalten. Info: Les Archives du Coeur Christian Boltanski (Foto) sammelt seit 2008 Herzschläge. Menschen, über die ganze Welt verteilt, können ihren Herzschlag in diesem eigens für das künstlerische Werk entworfenen Raum aufzeichnen lassen. Es entsteht eine wachsende Bibliothek von Herztönen, die auf der unbewohnten japanischen Insel Teshima archiviert werden und dort angehört werden können. Imaginär schlägt das Herz jedes Einzelnen auch nach dessen Tod weiter, worin sich die Grundidee Boltankis Kunst widerspiegelt die Reflexion über Leben, Tod und Erinnerung. In Begleitung zur Ausstellung in Wolfsburg haben Besucher die Möglichkeit, denn eigenen Herzschlag aufnehmen und archivieren zu lassen. Termine für die Aufzeichnung der Herzschläge sind immer sonntags, 21. April, 5. und 19. Mai, 2., 16. und 30. Juni sowie 14. Juli jeweils 15 bis 17 Uhr Die Teilnahme inkl. Erwerb der Aufnahme des Herzschlages auf CD kostet zwei Euro; die Aufnahme wird ca. 5 Minuten dauern. Foto: Marek Kruszewski 1 Dernière seconde, zu deutsch Die letzte Sekunde, zeigt die Lebenszeit des Künslers. Wenn er stirbt, bleibt der Sekundenzähler stehen.

12 10 eternity april 2013 Ecce BLALLA Museum Kassel zeigt Leben und Werk von Blalla W. Hallmann Die Beschäftigung mit dem Tod zieht sich nahezu durch das ganze Werk von Blalla W. Hallmann. Nicht nur seine psychotische Erkrankung, auch die Selbsttötungen von fünf Freunden, sein Nah-Tod-Erlebnis sowie die Beschreibung zweier Selbsttötungsversuche und der Kampf um die Rückkehr ins Leben machte er immer wieder zum Bildgegenstand, am eindringlichsten in seinem Lebensrückblick, dem Curriculum vitae Der Weg, die Wahrheit und das Leben. Die Ausstellung im Museum für Sepulkralkultur Kassel, die noch bis 21. April läuft, konzentriert sich auf dieses Curriculum vitae, welches er gegen Ende seines Lebens im Jahre 1995 veröffentlichte. Zu sehen ist die schonungslose Bestandsaufnahme eines Künstlerlebens von der Geburt bis zu seinem Tod, den der Künstler, zwei Jahre vor seinem Krebstod, durch das letzte Blatt Heim, mir reicht s vorweggenommen hat. Erstmalig wird diese Folge zusammen mit weiteren Gemälden, Zeichnungen und Druckgraphiken aus der Sammlung Kraft präsentiert, die in den Lebenslauf chronologisch eingebunden die biografische Auseinandersetzung des Künstlers unterstützten. Auf diese Weise ergibt sich eine höchst ungewöhnliche Werkschau: die Innenschau eines Künstlerlebens im Grenzbereich von Kunst und Krankheit, Erfolglosigkeit und später Aufmerksamkeit, Provokation und Poesie. Wie immer in einer Kunstausstellung werden Bilder gezeigt zu sehen ist aber ein ganzes Leben. Der am 2. Juli 1997 mit nur 56 Jahren verstorbene Blalla W. Hallmann hinterlässt ein großes, weitverbreitetes Werk an Gemälden, Zeichnungen, Radierungen, Linolschnitten und skulpturalen Arbeiten. Blalla Hallmann wollte sich bereits 1996 mit einem Hartmut Kraft 1 Der lichte Tod mit Begräbnis am stillen Ozean entstand Die Beschäftigung mit dem Tod zieht sich durch das gesamte Werk Hallmanns. Monument an der Künstlernekropole im Habichtswald Kassel beteiligen, was er aber krankheitsbedingt nicht mehr realisieren konnte. Der Künstler malte Abendtreffen an der Lichtung Harrys Abschied (1997) anlässlich des Todes von Harry Kramer und übergab es dessen Ehefrau als Trauergabe. In Absprache mit der Künstler-Nekropolen Stiftung wurde es als eine Art Votivbild in einem Aluminiumkasten an einem Baum in der Künstler-Nekropolen befestigt. Weitere Infos: Ihre Werbung in der eternity app! eternity J ahrgang 17 π April 2013 Das VDT Magazin Seit Anfang 2012 gibt es eternity als app für das ipad. Und seit 2013 nun auch für das iphone. Eine Android-Version ist in Planung. Die Geräte werden immer beliebter und entsprechend schnell wächst der Markt. Sie können n mit Ihrer Werbung nun auch diese Kunden erreichen. Sie haben Fragen oder wollen sich über die Möglichkeiten informieren? Dann melden Sie sich doch einfach bei uns: Bewegt : Boltanskiss Visionenn in Wolfsburg Jubiläum: 100 Jahre Westhelle Totentanz: Aus der Sammlung von Fritz Roth an: eternity-app@huelswitt.de telefonisch unter: 02365/207170

13 eternity april Pas de deux ins Jenseits Totentänze vom 16. bis 20. Jahrhundert aus der Sammlung Fritz Roth Villa Zanders Die Städtische Galerie Villa Zanders ist eine vergleichsweise junge Einrichtung. Ihre Geschichte beginnt Seit diesem Jahr fanden sporadisch erste Ausstellungen in der ehemaligen Villa der Fabrikantenfamilie Zanders statt. Sie war 1967 in den Besitz der Stadt Bergisch Gladbach gelangt. Seit Abschluss einer durchgreifenden Renovierung bietet die Galerie auf drei Etagen und rund 1500 qm regelmäßig Wechselausstellungen überwiegend mit Kunst der Gegenwart. 1 Thomas Rowlandson: The English Dance of Death, Radierung, um 1816 Gerade für die jenseitsorientierte christliche Kunst ist der Tod immer das zentrale Thema gewesen und entsprechend oft thematisiert worden. Mit dem so genannten Totentanz" hat sich hier ein besonderes Genre herausgebildet. Es tritt gegen Ende des 14. Jahrhunderts erstmals auf und ist wohl auf den Einfluss der Bettel- und Predigermönche zurückzuführen. Sowohl die monumentalen Totentanzfresken auf Friedhofsmauern oder in Kirchenräumen, als auch die zahlreichen graphischen Darstellungen zeigen oft einen hierarchisch geordneten Zug, wobei der als Skelett dargestellte Tod die Standesvertreter mit klingendem Spiel und tänzelnden Schritten bei ihrem letzten Gang begleitet. Ihnen allen gemeinsam ist die Einsicht, dass der Tod keine Standesunterschiede kennt. Ob Kaiser, Papst, Handwerker oder Säugling sie alle müssen ihm folgen. Die unterschiedlichen Reaktionen der Betroffenen bieten den Künstlern Gelegenheit, die verschiedenen Temperamente durch Mimik und Gestik zu charakterisieren. Aber auch die verschiedenen Todesarten und Todessituationen werden differenziert geschildert. So erhalten die Totentänze ihren faszinierenden Reiz auch durch ihre Anschaulichkeit und den aktuellen Zeitbezug. Der Bestatter Fritz Roth aus Bergisch-Gladbach, der Ende letzten Jahres verstorben ist, hatte ein Faible für den Totentanz. Rund 100 Graphiken aus seiner Sammlung werden jetzt in der Villa Zanders in Bergisch-Gladbach (s. Kasten) ausgestellt. Die Ausstellung umfasst Werke aus fünf Jahrhunderten. Sie zeigt Totentänze von Robert Budzinski, Richard Dagley, David Deuchar, HAP Grieshaber, Melchior Grossek, Hieronymus Hess, Hans Holbein, Eduard Ille, Edmund Kesting, Alfred Kubin, Frans Masereel, Carl Gottlieb Merkel, Franz Graf von Pocci, Alfred Rethel, Thomas Rowlandson, Johann Rudolf Schellenberg, Rudolf Schiestl, Joseph Schlotthauer, Wilhelm Stettler, Tobias Weiß, Otto Wirsching, Bernd Zimmer und anderen. Alle Totentänze stammen aus der umfangreichen Grafiksammlung von Fritz Roth, innerhalb derer sie einen Schwerpunkt bilden, und werden erstmals öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung ist bis zum 16. Juni zu sehen. Weitere Infos und Kontakt: PIETA DRESDEN Fachmesse für Bestattungsbedarf und Friedhofstechnik An allen Messetagen Vortragsprogramm: Fit für die Zukunft mit hochkarätigen Referenten se.de

14 12 eternity april 2013 Totentanz Zwei Mal im Focus: in Halle und in Kassel Die 19. Jahrestagung der Europäischen Totentanz-Vereinigung findet vom 26. bis zum 28. April in Halle an der Saale statt. Thema sind Totentänze in, aus und für Mitteldeutschland. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen entstanden weit mehr Totentänze, als Forschern und Laien bekannt sind. Altenburg, Bad Frankenhausen, Döbeln, Dresden, Halle und Mauersberg verfügen über monumentale Totentänze aus fünf Jahrhunderten. Sieben davon sind plastisch so viele wie nirgendwo sonst. Im Anschluss an die Tagung der ETV werden die Beiträge in L'art macabre, dem Jahrbuch der Europäischen Totentanz- Vereinigung, veröffentlicht. Auch im Sepulkralmuseum Kassel beschäftigt man sich im Frühsommer mit dem Thema Totentanz: ab Mitte Mai bis zum 8. September läuft hier eine Ausstellung mit dem Titel Tanz und Tod Eine Ausstellung zu einem bewegenden Thema. Ganz gleich in welchen Zusammenhängen oder in welchen Situationen getanzt wird, ob aus reiner Spontaneität oder bei einer lange Zeit einstudierten Ballettaufführung, ob im therapeutischen Setting oder beim unangemeldeten öffentlichen Rave: ohne Einsatz des Körpers ist Tanz nicht möglich. Ausdruck und Empfindung vermitteln sich im Tanz durch Bewegung. Deshalb ist für das Tanzen eine gewisse Lebendigkeit Grundvoraussetzung. Vielleicht sind dadurch auch die Begriffe Tanz und Tod so schwer zusammen zu bekommen. Zwar ist der Kunst in den Totentänzen schon vor Jahrhunderten die Kompatibilität erfolgreich gelungen, und noch heute ist die Faszination sowohl der Künstler als auch der Rezipienten an diesem Thema ungebrochen. Doch gibt es außerhalb der bildenden Kunst noch weitere Bezüge und Zusammenhänge zwischen Tod und Tanz? Da der Sammlungsschwerpunkt des Museums für Sepulkralkultur im Bereich der Alltagskultur angesiedelt ist, bot es sich an, auch andere Bereiche des Alltags genauer in den Blick zu nehmen. Bereiche, wie die Videoclips der Popmusik oder Modeschauen, in denen sich der Ausdruck von Gefühlen und Befindlichkeiten ebenfalls über den Körper, seine Bewegungen, Gesten, seine Inszenierung und über Rückgriffe auf die traditionelle Sepulkralsymbolik vermittelt. 1 Die endlose im Kolumbarium am Gertraudenfriedhof Halle: ein Werk des Hallenser Bildhauers Richard Horn. GASTKOMMENTAR Herr Angern ist außer Haus. Neulich sprachen mich meine Mitarbeiter darauf an, dass sie täglich Anrufe von irgendwelchen Call-Center-Mitarbeitern bekämen. Alle wollten gern zum Geschäftsführer durchgestellt werden. Ganz schwierig wird es für diese bedauernswerten Sklaven des Informationszeitalters, wenn sie in Indien oder sonst wo sitzen und ihr Akzent sie als solche sofort verrät. Die besser Informierten unter ihnen wissen sogar meinen Namen zu nennen. Die Plietschesten unter ihnen erwecken sogar noch den Eindruck, als handele es sich nur um einen Rückruf ihrerseits und als sei ich der Initiator des Gesprächs. Was diese armen Leute von mir wollen, ist eigentlich völlig egal. Ich will es jedenfalls nicht. Meine Mitarbeiter fragten mich, wie sie mit solchen Anrufen umgehen sollten. Es falle ihnen schwer, einfach aufzulegen oder irgendeine unwahre Behauptung zu meiner An- oder Abwesenheit zu formulieren. Auch könnten sie nicht ernsthaft behaupten, ich hätte kein Interesse für das ominöse Angebot, das da sicher in der Pipe auf Erguss warte. Who knows? Nein. Ich bin da ganz bei meinen Leuten. Ich verstehe ihre Zurückhaltung vor Lügen. Es ist guter und lange gepflegter Stil bei uns, authentisch und ehrlich zu sein. Auch gegenüber jemandem, der sich durch Hunderte solcher Anrufe pro Tag quält, um seinen Lohn zu verdienen, und in unserer Aufmerksamkeitshierarchie vielleicht ganz unten steht. Ich habe sie ermutigt: Es soll ihnen keine Lüge über die Lippen kommen. Wer lügt, verlässt seine Mitte. Wenn ich sie dazu anstiftete, trüge ich Verantwortung dafür. Ich wäre mir zudem nicht mehr sicher, ob sie mich nicht auch anlögen. So ertrage ich manchen Anruf aus Singapur von einer High-Potential-Anlageberatung, deren Finanzprodukte ich nur leider nicht kaufen kann. Ich habe nämlich einen Haufen Schulden, weil ich ein herrliches Schulungsforum gebaut habe. So einfach geht das. Ihr Michael Angern

15 eternity april Gestaltungsservice für Fotobücher Neues Internetportal der Firma Memorius Neues aus dem Hause Memorius. Bislang konnten sich Bestatter auf eine Software downloaden und mit deren Hilfe Fotobücher von der Trauerfeier selbst zusammenstellen. Das wird nun noch einfacher. Firmenchef Volker Winkler: Wir haben in den letzten Monaten ein eigenes neues Portal aufgebaut. Darin brauchen die Bestatter nur noch die Bilder schicken und erhalten dann am nächsten Tag ein fertiges Buch. Ein Vorgang, der es jedem völlig unabhängig von technischen oder grafischen Begabungen ermöglicht, in ganz wenigen Schritten ein professionell gestaltetes und natürlich auch gedrucktes Trauerfotobuch zu bekommen. Und das ganz ohne Risiko: Sollte dem Bestatter das Buch nicht gefallen, kann er es selbstverständlich korrigieren und neu gestalten lassen, so Winkler. Der Preis von 4,95 Euro beinhaltet beliebig viele Korrekturdurchgänge. Erst wenn der Bestatter es freigibt und bestellt, fallen Kosten an. Wenn er es nicht bestellt, dann nicht. Realisiert wurde das Projekt mit den international renommierten Firmen scancafe und Cewe Color. Hier der Link: Weitere Infos: Nutzen Sie den Wettbewerbsvorteil: Vorbereitungslehrgänge für die Prüfung zum Bestattermeister und zum Fachwirt/in im Bestattungswesen insbesondere fu r Tischlermeister Seit Anfang 2010 gibt es, insbesondere für Tischlermeister, eine Meisterprüfungsverordnung (MPVO) fu r das Bestattungsgewerbe. Auf Basis dieser Verordnung haben ab dem Jahr 2010 insgesamt 23 Lehrgangsteilnehmer erfolgreich ihre Meisterpru fungen vor der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade abgelegt. Im Fruḧjahr 2013 werden 18 weitere Teilnehmer Ihre Prüfungen ablegen. Voraussichtlich ab dem 6. September 2013 startet ein neuer Vorbereitungslehrgang zum Bestattermeister. Die Bestattermeisterpru fung setzt sich wie alle Meisterpru fungen im Handwerk aus den Teilen I bis IV zusammen. Teil III und Teil IV: Hier kann eine erfolgreich abgelegte Meisterprüfung in einem anderen Handwerk auf die zu erbringende Pru fungsleistung angerechnet werden. Teil III und Teil IV entfallen dann vollständig. Teil I und Teil II: 1. Alternative Teilnahme an einem umfassenden Vorbereitungslehrgang in Braunschweig (ca. 300 Stunden) mit anschließender Prüfung zum Bestattermeister. 2. Alternative Alternativ kann auch eine bereits erfolgreich abgelegte Prüfung zum Fachwirt/in im Bestattungswesen dazu führen, dass von Teilen der Meisterprüfung zum Bestattermeister abgesehen werden kann. Demzufolge gibt es von uns folgendes Lehrgangsangebot: A. Vorbereitungslehrgang zum Fachwirt/in im Bestattungswesen (200 Stunden) mit erfolgreich bestandener Weiterbildungsprüfung bei der Handwerkskammer zum Fachwirt/in im Bestattungswesen. B. Hinzu kommt ein Ergänzungslehrgang (ca. 100 Stunden) mit abschließender (Teil)Prüfung zum Bestattermeister. Dieser Ergänzungslehrgang setzt sich wie folgt zusammen: - 50 Stunden Friedhofs- und Krematoriumsbetrieb zur Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung im Handlungsfeld 2 von Teil II der Bestattermeisterprüfung Stunden Vorbereitung auf das Meisterpru fungsprojekt und die Situationsaufgabe gemäß Teil I der Bestattermeisterprüfung: Identifikation und Dokumentation auftragsbezogener Mängel und Darstellung von Mängelbeseitigungsmaßnahmen bei Erd- und Feuerbestattungen sowie Exhumierungen. Wichtiger Hinweis! Die vorgenannten Lehrgangsstunden geben lediglich die Präsenzzeiten im Lehrgang wieder. Weitere Stunden zum Selbststudium sind unbedingt zu beru cksichtigen! Start: Voraussichtlich am 6. September 2013 Gebühren: Bestattermeister (300 Stunden) 3.900,- Fachwirt/in im Bestattungswesen (200 Stunden) 3.050,- Ergänzungsmodul zum Bestattermeister (100 Stunden) 950,- zzgl. Vorbereitungskurse zu Teil III und Teil IV zzgl. Prüfungsgebühren Veranstaltungsort: Kreishandwerkerschaft Braunschweig, Thüringenplatz/Gerastr. 15, Braunschweig. Die wesentlichen Lehrgangsinhalte können Ihnen auf Anfrage gerne erläutert werden. Interessenten sollten sich bereits ab jetzt bei uns melden! Noch ein Tipp: Nutzen Sie die Fördermöglichkeit (zwischen 50 bis 90 % der Lehrgangsgebühren zzgl. Lehrgangsunterlagen und Pru fungsgebu hren) fu r diesen Lehrgang! Achtung: Die Förderung muss vorher beantragt werden. Wegen näherer Informationen hierzu wenden Sie sich bitte an die ibat GmbH, Instituts Gesellschaft fu r Betriebs- und Arbeitstechnik des Tischlerhandwerks mbh, Heidering 29 in Hannover bei Frau Dipl.-Kfm. Martina Minnich, Tel / , minnich@ tischlernord.de

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18 16 eternity april 2013 scrivaro 2 ist da Neue Version des Trauerdruckprogramms auf der Forum mit scrivaro mit wenigen Klicks professionelle Ergebnisse und ein harmonisches Gesamtbild in allen Trauermedien. Hartmut Kraft 1 Eine von vielen schönen Trauerdruckserien aus der scrivaro-bibliothek. Ob Zeitungsanzeige für den Verstorbenen, Trauerbrief oder Danksagungskarte heute gehört es ganz selbstverständlich zum Dienstleistungsangebot des Bestatters, seinen Kunden beim Trauerdruck behilflich zu sein. Dies geht am besten mit einem hoch spezialisierten Trauerdruckprogamm, das eine außergewöhnliche Funktionalität mit einer intuitiven, leichten Bedienbarkeit verbindet. Und genau das bietet die Rapid Data Unternehmensberatung ihren Kunden, seit sie vor drei Jahren das Trauerdruckprogramm scrivaro als Ergänzung zu ihrer Bestattersoftware PowerOrdo auf den Markt brachte. Auf der Forum am 20. April in Hamburg präsentiert das Unternehmen nun die neue Programmversion scrivaro 2. Bei der Entwicklung des scrivaro-programms kam der Rapid Data GmbH die jahrzehntelange Erfahrung bei der anwenderorientierten Weiterentwicklung von PowerOrdo zugute und auch scrivaro ist in hohem Maße an den Wünschen der Kunden orientiert: Alle Daten werden aus PowerOrdo schnell und fehlerfrei in die Trauerdokumente integriert. Aus einer umfangreichen Online-Bibliothek können verschiedene bildliche und textliche Gestaltungselemente heruntergeladen werden. Für besonders ökonomisches Arbeiten stellt das Programm sogar komplette Trauerdruckserien zur Verfügung: Die einheitliche Gestaltung jeder Serie umfasst zahlreiche Vorlagen für Karten, Anzeigen, Banner und Trauerbriefe. So erhält man Aber auch die individuelle Gestaltung mit Texten, Bildern und Grafiken ist ein Kinderspiel. Rapid Data fügt der Online-Bibliothek von scrivaro in regelmäßigen Abständen immer neue Motive und Serien hinzu. Insgesamt werden darin bereits über Objekte zum Abrufen bereitgestellt. Und wer noch mehr Auswahl haben möchte, kann die Datenbank auch einfach mit eigenen Bildern und Texten erweitern. Bei so viel kreativem Spielraum verwundert es nicht, dass bereits fast die Hälfte der PowerOrdo-Kunden ihren Trauerdruck mit scrivaro gestaltet. Die neue Programmversion scrivaro 2 ist noch schneller und punktet mit zahlreichen Funktionserweiterungen. Dazu zählen beispielsweise praktische Hilfslinienraster für eine schön symmetrische Gestaltung oder die Möglichkeit, Objekte über das Papier- und Gestaltungsformat hinaus in den Anschnitt zu setzen und nach Belieben zu drehen. Außerdem können mit der neuen Version Farben nach Wunsch erstellt werden und ein praktischer Objektstapel sorgt für eine übersichtlichere Anordnung und Bearbeitung verschiedener Elemente. Gut zu wissen: scrivaro- Kunden erhalten die neue Version sowie alle Informationen zu den Erweiterungen automatisch zum Download, alle anderen erfahren bei Rapid Data mehr zum neuen scrivaro von Gisa Greve unter Einzelbuchstaben? Wollen Sie weniger Arbeit? Fertige Schriftzüge ab 3,50 netto frei Haus! gravierte Schilder für Särge und Urnen komplette Schilder incl. Gravur ab 3,50 netto frei Haus! Grabkreuzbeschriftungen.de Tel. (02306) Fax Folienschriften Merten Altstadtstraße Lünen

19 eternity april Wissenswertes Kurioses Interessantes Kinder malen Christi Himmelfahrt Kindern den Umgang mit dem Thema Tod nahe zu bringen, ist nicht leicht, da Erwachsene häufig dazu neigen, bei einem Todesfall Kinder zu schonen und sie fern zu halten. Das Rheinhauser Bestattungshaus Menge hat jetzt Kindergartenkinder und Grundschüler dazu eingeladen, sich an einem Malwettbewerb mit dem Thema Christi Himmelfahrt zu beteiligen. In der modernen Zeit, in der Tod und Sterben immer mehr tabuisiert sind, können Kinder in ihrem unverfänglichen Umgang mit dem Tod lernen, später auch als Erwachsene zu akzeptieren, dass alle Menschen sterben und der Tod zum Leben gehört, heißt es bei Menge. Beim Verlust eines nahestehenden Menschen seien Kinder dann offener für Trauer und Akzeptanz als solche, die Gedanken dieser Art immer weit von sich geschoben haben. Für die schönsten zehn Bilder gibt es einen Sachpreis. Die Preisverleihung findet am 27. April im Bestattungshaus Menge, Buchenstraße 6, Duisburg statt. Barbecue-Beerdigung Best Funeral Ever nennt sich eine Doku-Soap im amerikanischen Fernsehen. Der Sender TLC zeigt außergewöhnliche Beerdigungen. In dem einstündigen Special, das Anfang des Jahres ausgestrahlt wurde und das bei guten Quoten in Serie gehen soll, stand das Bestattungsunternehmen Golden Gate Funeral Home im Mittelpunkt, das in Dallas, Texas beheimatet ist und von John Beckwith Jr. geleitet wird. Unzählige Funeral Planner sind dort damit beschäftigt, ein unvergessliches Event zu organisieren. Zum Beispiel eine Barbecue-Beerdigung, bei der der Verstorbene in einem sargähnlichen überdimensionalen Grill hereingetragen wurde und die Trauernden an einem Barbecue-Saucen-Brunnen dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen konnten. Hintergrund: der Tote hatte zu Lebzeiten mit einem Werbesong für eine Fastfood-Kette kurzzeitigen Ruhm erlangt. Laut Firmenchef John E. Beckwith sollen seine Beerdigungen nicht wie eine Beerdigung aussehen, sondern wie eine große Party. Wie in Italien Mitten im Saarland wird es demnächst möglicherweise oberirdische Grabkammern geben, wie sie in Italien und anderen Mittelmeerländern üblich sind. Wie die Saarbrückener Zeitung berichtet, hat die Stadtverwaltung Völklingen Pläne für eine solche Anlage erstellt. Ob sie umgesetzt würden, hänge nun von der Nachfrage ab: bei mindestens 10 Interessenten, die diese Bestattungsart wählen, werde gebaut. Bei der im Bild gezeigten Grabkammer, die von der Feuerbestattung Völklingen GmbH vorgestellt wurde, handelt es sich um eine Grabkammer mit 24 Nischen, verhangen mit echtem Mamor aus Carrara. Ebenso sind die insgesamt 6 Säulen der Kammer aus Marmor. Jeweils an der Längsseite gibt es 48 Nischen für Urnen, insgesamt also 96 Urnennischen, die für eine Dauer bis 10 Jahren belegt werden können. Die Belegungskosten, so Geschäftsführer Heribert Henner, werden nicht höher als Euro für eine Grabkammer sein, für Urnennischen werden nicht mehr als Euro verlangt, unter der Voraussetzung, dass die Feuerbestattung Völklingen mit dem Bau und Vertrieb der Grabkammer beauftragt wird. Wien fotografiert Friedhöfe Teilnahme Es dürfen maximal 12 Bilder pro Teilnehmer (bzw. 3 pro Kategorie) eingereicht werden. Bilder, die unter Verstoß gegen geltende Tierschutzbestimmungen bzw. gegen Bestimmungen der Bestattungsanlagenordnung der Friedhöfe Wien entstanden sind, werden nicht zugelassen. Wien fotografiert Alle Details zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, den technischen Anforderungen, zur korrekten Bezeichnung von Dateien und zur Übermittlung der digitalen Feindaten finden Sie online auf Friedhöfe in Wien 1 Jahr. 4 Jahreszeiten. 46 Friedhöfe. Krottenhofgasse Jungenbergg. Senderstr. Untere Brünner Gabrissen Neusatzg. Stammersdf.Kellerg. Breitenweg Stammersdorf Luckenholzg. Untere Sätzen Johannes-de-La-Salle Hauswurzweg Maulbeerg. Pfirsichg. Zypressenweg Orchideenweg Weizenweg Gänseblümchenweg Adonisweg Pfingstrosenweg Mayrederg. Krautackerg. Kratzmanng. Kruisg. Hänischg. Kupetzkyg. Schafflerhofstr. Ambergerg. Hesseg. Lieglerstr. Gruntzelstr. Illnerstr. Adam-Betz-G. Bukovicsg. Ibachstr. Fellnerg. Cassinonestr. Burgkmairg. Seiseneggerg. Lehenstr. Cankarstr. Peuckerstr. Karl-Beck-G. Strigelg. Wehrbrücklstr. Telephonweg Steinachg. Kiwischg. Haeng. Podlahag. Weibelstr. Flugfeldstr. Grossmannstr. Lannesstr. Bojanusg. Kirschenallee Kaposig. Im Gestockert Löwensteinstr. Bambergerg. Macheg. Seefelderg. Kaudersstr. Mühlhäufelg. Wilhelm-Dachauer-Str Raphael-Donner-Allee Irenäusg. Roggeg. Göpfritzg. Meriang. Edi-Finger- Jedlersdorfer Roggeg. Schattenfrohg. Roda-Roda-G. Pl.erg. Rußbergstraße Jara-Benes-G. Fritz-Kandl-G.Mühlweg Wielandweg Draug. Kollarzg. Voglg. Koschierg. Scheydgasse Salomong. Kainachg. Ocwirkg. Weingartenallee Rittingerg. Prunng. Knöfelg. Aistg. Babitschg. Dahlieng. Wacholderweg Zukunftsweg Lieleggweg Ödenburger Krallg. Almg. Hartwig-Balzen-G. Redeng. Stallarng. Winkeläckerweg Iselg. Alfred-Huth-G. Hilferdingweg Aistg. Isperg. Pulkaug. Glang. Feistritzg. Triestingg. Berglerg. Baumerg. Amtsstr. Möllpl. Spitzweg Seyringer Trisannag. Pehamg. Petritschg. Ruthnergasse Puschmanng. Kantnerg. Adolf-Loos-Gasse Herchenhahng. Egon-Friedell-G. Herzmanovsky-Orl.-G. Donauuf.Autob. Ruthnergasse Koloniestraße A 22 Wenhartg. Jeneweingasse Ignaz-Köck- Schillg. Richard-Neutra-Gasse Oriong. 8.Haidequerstr. Teslag. Maig. Lichtblaustr. km Heinrich-von-Buol-G. Rudolf-Hausner-G. Percostr. Hermann-Gebauer- A22R56 Spitzweg Sendnerg. Brünner Zwerchäckerweg Albern Neu Zinnergasse Fuchsbodeng. Warneckestr. Neue Donau 2.Molostr. Kreuzgrund Dreherstr. Gerichtsg. Puchg. Lottg. Sorgenthalg. 7.Haidequerstraße Dunantg. Silberwurzweg Eyblweg Tegelweg Violaweg Sileneg. Obachg. Ichag. Austerlitzg. Viehtriftg. Flandorferweg Kefedergrundg. Melang. Hosnedlg. Thönyg. Bertlg. Zinnienweg Schillingstr. Tiefweg Budaug. Doelterg. Anisg. Zwerchäckerweg Brabbeeg. Ginsterweg Panethg. Landwehrstr. Etrichstraße Am Margetinstr. Zinnergasse Simmeringer Lände Mannswörther Sängergasse Leberweg Nowalskig. Grillgasse 11.Haidequerstraße Schulweg Thürnlhofstr. Pantucekgasse Muhrhoferweg Widholzg. Csokorg. Hasenleitengasse Lobau Albern Fabianistr. Schildg. Svetelskystraße Roscheg. Leberberg Untere Lobau Zentral- Baudißg. Greinerg. Hans-Czermak-G. Oleandergasse Am Bergl Pastinakweg Halblehenweg Unterfeldweg Neurisse A.d. Arnikaweg Süßenbrunner Kalmusweg Spargelfeldstr. Schukowitzg. Stemolakg. Pirquetgasse Maschlg. Farng. Hasibederstraße Ziegelhofstr. Contiweg Hagedornweg Resedaweg Lavendelweg Johann-Kutschera-G. Franz-Wels-G. Hausfeldstraße Gotthelfg. Tschudig. Aurikelweg Robertsonweg Buchsg. Soldanellenweg Enzianweg Strunzg. Böckingstr. Murmanng. Bergeng. Tönsbergweg Seidelbastg. Leo-Lehner-G. Auspitzg. Kürbisweg Saltenstr. Lobaug. Bien A.d. Fliegerweg Korsenweg Musketierweg Niedermeierweg Biberhaufenweg Marderweg Reiherweg Herrenhäufel Körberstr. Angoraweg Havannaweg Saltenstr. Hardegg. Kanalstr. Sanddorng. Strohblumeng. Tamariskeng. Glockenblumeng. Brixweg Saikog. Sileneweg Iberisweg Anton-Sattler-G. Meißnerg. Wagramer Gewerbeparkstr. S.-W.-Nordrand- Marietta-Blau-G. Krayg. Larwing. Natorpg. Pogrelzstr. Häußlerg. Ostbahnweg Strakaweg Schachnerstr. Polgarstr. Rugierstr. Düsseldorfstr. Georg-Bilgeri- Siebenbürgerstr. Godlewskig. Castagnag. Powolnyg. Stadlauer Donaustadtstraße Hyazintheng. Plankenmaisstr. Brunelleng. Salbeig. Akeleiweg Efeuweg Vernholzgasse Stadlauer Aribog. Konstanziagasse Hartlebeng. Wohlgemuthg. Tamariskeng. Zschokkegasse Lexerg Birkenweg Pappelweg km A23R43 Lobelienweg Rügenau Rallenweg Schierlinggrund Schillochweg Hermelinweg Kanalstr. Kapellenweg Laberlweg Am Aspernallee Husarenweg Bellinig. Kratochwjlestr. Modecenterstr. Litfaßstraße Hermine-Jursa-G. Kanal Rappachg. Lautenschlägerg. Ewaldg. Rehgaßl Pichelwangerg. Frömmlgasse Freytagg. Floridsdf.Hauptstr. Bodenstedtg. Carminweg Schöpfleuthnergasse Fultonstraße Schletterg. Tokiostr. Attemsg. Scheffelstr. Messeplatz Trabrennstr. Meiereistraße Grünlandg. Stadionallee 1.Haidequerstraße Florian-Hedorfer-Str Gatterg. Hasenleitengasse Reischekg. Celtesg. Prießnitzg. Hintergärteng. Wollergasse Coryg. Morellig. Eisenbahnstr. Boschstr. Lände Am Nordbahndamm Schulsteig Heiligenstädter Birnersteig Leystr. Gersunyg. Muthgasse Püchlg. Kornhäuselg. Silbergasse Brigittenauer Boschstr. 227 Saarpl. B Jägerstr. Rehg. Friedlgasse Friedstr. Obkirchergasse Leidesdorfg. B 227 Spielmanng. Kreindlg. Semperstr. Jägerstr. Dollinerg. Döblinger Hauptstr. A.-Schmid-Promenade Gürtel Blaasstr. Cottageg. Döblinger Liechtensteinstraße Gymnasiumstraße Sobieskig. Edelhofg. Gürtel Lustkandlg. Währinger Weimarer A22R58 Rueppg. Martinstraße Porzellangasse Vereinsg. Kutschkerg. Taborstraße Hahng. Castellezg. Obere Donaustraße Rembrandtstraße Augartenstr. Nestroyg. Spitalgasse Müllnerg. Untere Serviteng. Zirkusg. Theresieng. Spitalgasse Hollandstr. Taborstraße Mohreng. Feldg. Heleneng. Bennog. Lilienbrunngasse Große Floßg. Hof Am Bennog. Postg. Rotenturmstr. Dr.-Karl-Lueger-Ring Stubenring Rathauspl. Kohlmarkt Biberstr. Laternenweg Bartensteing. Kollerg. Blattg. Spiegelg. Seidlg. Estepl. Stubenbastei Parkring Gigerg. Invalidenstraße Beatrixg. Stadtpark Heumarkt Kärntner Zieglerg. Bandg. Salmg. Kundmanngasse Wassergasse Kübeckg. Leharg. Tong. Schottenfeldgasse Apostelg. Operngasse Reisnerstr. Keinerg. Ungargasse Boerhaaveg. Rabeng. Rienößlg. Kleistg. Steing. Schimmelg. Petrusg. Schlachthausgasse Jacquing. Fasangasse Morizg. Kleistg. Kärcherg. Dr.-Bohr-G. Karl-Farkas-G. Mollardg. Wiedner Seippg. Hauptstraße Traung. Jagdg. Fernkorng. Laxenburger Kollmayerg. Am Waldg. Columbusg. Herzg. Gellertg. Neilreichgasse Leebg. Geiereckstr. Herndlgasse Wielandgasse Hofherrg. Knöllgasse Spinnerin Arthaberpl. Absberggasse Gellertg. Steudelgasse Zur Hauserg. Muhreng. Fliederhof Leibnizgasse Wirerstr. Alxingerg. Van-der-Nüll-G. Ettenreichg. Triester Schleierg. Daumeg. Neilreichgasse km Dr.-Eberle-G. Neuburgerg. Otto-Willmann-G. A23R18 Fischhofg. Theodor-Sickel-Gasse Herschelg. Maiklg. Hintschigg. Stinyg. Pirchang. Bleig. Laplaceg. Saligerg. Laxenburger Hauptweg Bullg. Brantingg. Ada-Christen-G. Vivaldig. Lipinerg. Jura-Soyfer-G. Murbang. Alma-Rose-G. Vösendorfer Sulzeng. Uhligstr. Gorskistr. Mühlstr. Weidelstr. Kronfußg. Himberger Kurt-Tichy-G. Deutschstr. Großmarktstr. Zülowg. Pfarrg. Kolpingstr. Birostr. Ranzonig. Jochen-Rindt- Laxenburger Halban-Kurz- Eberschütt verschiebebahnhof Wien Ailecg. Oberlaa Ailecg. Unter-Laaer Passinig. Radnitzkyg. Roßkopfg. Siolyg. Flotowg. Börnerg. Gustav-Pick-G. Görgeng. Dornerpl. Hormayrgasse Lacknerg. Julius-Meinl-Gasse Heigerleinstr. Seitenbergg. Römerg. Lienfelderg. Syringg. Weißg. Kulmg. Rosensteing. Wurlitzerg. Wattgasse Bergsteigg. Taubergasse Terramareg. Gutheil-Schoder-G. 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Simmeringer Kurpark Mitterhaufen e Zehngrafweg Am Leo-Mathauser-G. Anton-Freunschlag-G. Hörteng. Kaiser-Ebersdf. Udelweg Erhol. Park Laaer Berg Liesingbachstr. Leopoldsdorfer Blaselg. Linneplatz Schaukalg. Hochweg Scheibenbergstr. Littrowg. Salierig. Schöffelg. Lacknerg. Paulineng. Klosterg. Abt-Karl-G. Laubeng. Sofienalpenstr. Kampfstr. Merktweg Plachyg. Rennweg Allee Darnautg. Oswaldg. Schönbrunner Lehrbachg. Oswaldg. Wittmayerg. Franz-Siller-Weg Lichtensterng. Breitenfurter Dunklerg. Ullmannstr. Gabillong. Pelzer Biraghig. Fournierg. Anton-Langer-G. Peschkaweg Klitschg. Hochmaisg. Speisinger Jörsg. über die ganze Vielfalt der Wiener Friedhöfe. Finsterbuschstraß Hafenz. Pretschg. Kur-u. Laaer-Berg- Franz-Koci- Hochstraße Manowardag. Akazieng. Kolbeterg. Heschweg Rolandweg Demuthg. Wieseng. Steinleg. Bahnstr. Maroltingergasse Roseggerg. Montleartstr. Hauptstraße Lorenz-Mandl-G. Wolfersbergg. Erdenweg Steinböckeng. Brailleg. Trennstr. Hofjagdstr. Leyserstraße Kendlerstr. Rettichg. Tiefendorferg. Mühlbergstr. Otto-Hötzl-Weg Keferg. Hernstorferstr. Deutschordenstraße Moßbacherg. Gusenleithnerg. Gaheisg.Raschg. Zehetnergasse Lilienbergg. Rottstr. Ameisgasse Einwanggasse Markwardstiege Guldengasse Astg. Tuersg. Diesterwegg. Ameisgasse Hügelg. Geylingg. Einwanggasse Testarellogasse Fleschg. Sommererg. Glasauerg. Feldmühlg. Mantlerg. Bossig. Preindlg. Teyberg. Platz Am Elßlerg. Stoesslg. Wenzg. St.-Veit-Gasse Blebanng. Spohrstraße Münichreiterstraße Wattmanng. Maxingstraße Hummelg. Jagicg. Sauraug. Volkg. Steinhardtg. Gnedg. Teweleg. Eisenbachg. Ascherg. Anatourg. Jägerhausg. Firmiang. Jaschkag. Grauertg. Rielg. Oppenheimg. Filmteichstraße Schemmerlstr. Lecherweg Geißfußg. Bendag. Grenzstr. Gadnerg. Senfg.Burgenlandg. Sindelarg. Heimkehrerg. Karlikg. Greinzg. Lobgrundstr. Donauinsel Alberner Neu-Albern Zwicklg. Steineicheng. Speisinger XI. Schemmerlstr. Männertreug. Pölleritzerg.. Fischerg. Simmering A4 Brühlg. Krehang. Ruzickag. Ohligsg. Karl-Schwed-G. Heißg. Naderstr. Max-Mauermann-G Weldeng. Kanal Lorystr. Riegermühle Seitenhafenstr. Hauptkläranlage Jedletzbergerstraße Haindlg. Am Moselg. Gatterederstraße Seeschlachtweg Margetinstr. Wald Valentingasse Laaer Laaer-Berg- Favoritenstraße Kobelg. Antonsplatz Bürgerg. Lorystr. Kapleig. Mitterweg Hafenstr Sedlitzkyg. Kustag. Waldheimstr. Gartenheimstr. Hauptstraße Schönberger Häufel Kronwörth ÖMV-Zentraltanklager Kapleig. Palisag. Deindorfstr. Eßlinger Franzosenfriedhof Mukischer Grund Praterspitzstr. Neurissenweg 9.Haidequerstr. Kolowratg. Friedhofstr. Gernotg. Haffnerg. Reinholdg. Hafenstr Johann-Petrak-Gasse Lindenbauergasse Friedrich-Teller-G. Vettersg. Bleichsteinerstr. Bitterlichstraße Wichnerg. Wiethestr. Pilatg. Deml Kreuz Freudenauer Wildpretstr. Freudenauer Ziedlergasse Scheug. Keplerpl. Geßlgasse Hauptstr Humboldtg. Leberstraße Eyzingg. Hallerg. Simmeringer Favoritenstraße Dopplerg. Sonnwendgasse Dirmoserstr. Lastenstr. Mannabergg. Auernheimerg. Fotowettbewerb Dörmanng. Ennemoserg. Franz-Siller-G. Cortig. Colerusg. Duchekg. Ultzmanng. Reinholdg. Rennbahn Autobahn Fickeysstr. Leserg. Laaer Wald Teiläckerg. Schlanitzg. Junkg. Bussong. Dittelg. Naturschutzgebiet Toter Grund Kaistr. Schafflerhof W.-Mühlwanger- Kahlerg. Viktor-Wittner-G. Arztg. Dumreicherg. Grohmannstr. Bien Fuchshäufelg. Rennbahnstr. Lindauerg. Ambrosig. Röbbelingg. Eßling Heustadelg. Brockhauseng. I.d. Niklas-Eslarn- Rosenbergstr. Gundackerg. Rosthorng. Lotsenweg Helen-Keller-G. Plattensteinerg. Ulanenweg Luitpold-Stern-G. Hochföhren ße Argentinierstr. Hafenzufahrtsstra Dammhaufeng. Stemmerallee Donauinsel Feuersteing. Lände Donau Landstr.Hauptstr. Erdberger Erdbergstraße Sillerweg Ziehrerpl. Pachtweg Bahng. Lagerg. Raffineriestraße Rechte Auhirschenweg Tribulzg. Erlenweg Handelskai Kierischitzweg Wehlistr. Meggaug. Binag. Donau Johann-Teufel-G. Neue Isoppg. Ambrosig. Eidechseng. Aspern Groß-Enzersdf. Franziska-Fast-G. Khuenweg Mühlwasser Schilfweg Josef-Fritsch-Weg Böcklinstr. Adamsg. Löweng. Franz-Pletersky-Weg Dr.-Kühne-G. Donau Steinerg. Pfalzg. Am Heidjöchl Ostbahnbegleitstr. Schanzen Zachg. Friedhof Aspern Wranitzkyg. Am Steinspornweg Primavesig. Steinspornbrücke Praterspitzstr. Hellingstr. Ost Schußlinie Holzerg. Bienenweg Friedjungg. Ein Schafgarbenweg Portheimg. An d. alten Siegespl. Benjowskig. Klivieng. Flachsweg Orchisg. Reglerg. Piloteng. Haberlandtg. Feitsingerg. Eibeng. Wimpffeng. Wulzendorfstr. Wolfsmilchg. Am Mühlwasser Naufahrtweg Kraftwerk Donaustadt Asparagusweg Fuchsenzeile Quadenstraße Margeritenweg Lavaterstr. Eibeng. Ehrenpreisg. Kobesg. Baranyg. Sportklubstr. Engerthstraße Eduard-Lang-Weg km Ed.-Kittenberger-G. Erzherzog-Karl- Langobardenstraße Zieselweg Neueßling Breitenleer Stadlbreiten Lackenjöchelg. Podhagskyg. Prinzg. Spandlg. XXII. Rittersporng. Reclamg. SMZ-Ost Mühlgrundweg Mühlwasserstr. Kaisermühlenstraße Wehlistr. Lohwagg. Franzensbrückenstr. Au An d.unt.alten Oktaviang. Pawlikg. Karl-Bednarik-G. Berresg. Wiedgasse A23R46 Leopoldsg. Praterstern Mumbg. Venediger Augartenstr. km Obere Donauinsel A22R7 Lastenstr. Güterslohg. Mittelfeldweg Bibernellweg Späthg. Markweg Schreberg. Guido-Lammer-G. Am Ries Gemeindeaug. Schickg. Vorgartenstr. Alte Donau Wehlistr. Radingerstr. Dirmhirng. Pichlg. Margit-Doppler-G. Kapellerg. Eibischweg Oberfeldg. Anfangg. Funderg. Dr.-Otto-Neurath-G. Smolag. Aspernstraße Schnitterweg Mexikopl. Nordbahnstraße Kaisermühlendamm Schüttaupl. Schiffmühlenstr. Am Lampig. Mehlführerg. Lehnerg. Wehlistr. Rodauner Sinag. Willerg. Schüttaustr. Weissauweg Industriestr. Florian-Berndl-G. Rebhanng. Hartlg. Nordwestbahnstraße Dammstr. Handelskai Donau Hubertusdamm Am km A22R19 Mortaraplatz Brunner Speierlingg. Thujag. Agavenweg Hanfg. Leinweg Emichg. Dresdner Engerthstraße Vorgartenstr. Salzachstr. Fischerstrand Donaupark Schloßparkg. Forchheimerg. Kugelmanng. Am Pasettistr. Florian-Berndl-G. Allerheiligenpl. Leystr. Wehlistr. Hovenweg Hochwaldweg Arabellag. Altmannsdorfer Seybelgasse Hirschstettner Tietzestr. Deinleingasse Klobweg Eisstoßg. Schwarzenstockallee A4 Haidestraße Kopalgasse Krausegasse Braunhuberg. Römersthalg. Schautag. Rudi-Hiden-G. Forstnerg. Polletstr. Riemenschneiderg. Marang. Speidelweg Wollekweg Schreinerweg Große-Bucht- Kleine-Bucht- Guglg. Hallerg. Trinkhausstr. Dommesgasse Herderpl. Swatoschgasse Erholungsgebiet Alte Laaer Holzknechtstr. Alaudag. Hölle Liesingbachstr. Rosiwalg. Rothneusiedl Breitenleer Felde Platz Freihof Bernoullistr. Veitschiweg Rosenhaing. Ginkgoweg Schipanyg. Kanalwächterhausweg Pelargonienweg Rautenweg Am langen Kagraner Steigenteschg. Rohrweg Fitzweg Lange Allee Sonnheimweg Donaustadtbrücke Autobahn Azaleeng. Rautenweg Zanggasse Franz-Loidl- Bruckhaufen Pasettistr. Am Rittlerg. Fröhlichg. Wehlistr. Stefan-Fadinger-Pl. Mackg. Wehlistr Griegstr. km Handelskai Gußriegelstr. Feldg. A22R30 Einsiedlerg. A.d. Au Kohlg. Embelg. Reinprechtsdfr. Margaretengürtel Siebertg. Kohlg. Kriehubergasse G. Einsiedlerg. Diehlg. Johannag. Nikolsdorfer Ramperstorfferg. Hartmanng. Johann-Strauß-G. Phorusg. Schloßg. Garteng. Zentagasse Grohg. Grabnergasse Krong. Neug. Strobachg. Schlüsselg. Hofmühlgasse Preßg. Große Wehrg. Stumpergasse Millerg. Corneliusg. Esterhazyg. Loquaipl. Willerg. km Jedleseer A22R38 Eipeldauer Töllerg. Bessemerstr. Girardig. Zollerg. Stiftg. Pfitznerg. Donau Äugelg. Kendeg. Opalg. Neue Rubing. Burgring Gardeg. Hanuschg. F.-Liechtenstein-Str Deublerg. Rolandg. Doning. Heckenweg Meißauerg. Erzherzog-Karl- Ost Erdbergstraße Rautenweg Minzeng. Lenkg. Wintzingerodestr. Curieg. Meitnerg. Obstgartenweg Lusthausstr. 4 Kopalgasse Huttererg. Werkstättenweg Endlichergasse Fontanastr. A.d. Langfeldg. Lenkg. Czernetzplatz Prandaug. Meiereistraße Stadion II.Krieau Prater A Zippererstr. Hauffgasse Enkpl. Geiselbergstraße Hauffgasse Bergtaidingweg Wendstattg. Bahnlände Kaistr. Uhlirzg. Kerpeng. Prandaug. Siebeckstraße Donizettiweg Moissig. Sturg. Schnirchg. Baumg. St.Marx Battigg. Volkspark- Olaus-Petri-G. Pastorstr. Schanze Gotenweg Lößlweg Trabrennbahn Fruethstr. Herma-Bauma-G. Würtzlerstraße Friedhof Brehmstr. A.d. Ostbahn Laaerberg Herog. X. Bernadotteg. Beichlg. Max-Jellinek-G. G. Lehmg. Pichelmayerg. Tessing. Ellen-Key-G. Jerusalemg. Weißenwolffgasse Wildnerg. Lange Löwelstr. Tigerg. Lenaug. Albertgasse Grenzackerstraße Anningerweg Saligerg. Holeypl. Reifentalg. Moritz-Dreger-Gasse A.d. Wagramer A22R13 Donau Kafkastraße Machstraße Droryg. Hainburger Hofmannsthalgasse Gudrunstraße Alte Friedhofweg Pfendlerg. Wildnerg. A.d. Schanze Donau Arbeiterstrandbadstr UNO-City L.-Bernstein- Messegelände Südportalstr. Hauptallee Dietrichg. Göllnerg. Aspangstr. Arsenalweg Kelsenstr. Landstraße Lilienthalgasse Franz-Grill- Munchg. Südrandstr. Inzersdorf Am d.ob.alten Donaupark Hillerstraße LeichtwegZuf.sstr. Halmg. Schüttelstraße III. Eslarng. Kölblg. Kudlichg. Waltenhofeng. Kürschnergasse Heßg. Rudolfspl. Neutorg. Liesinger-Flur-G. G. Gerlg. Oberlaaer Haböckg. 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Urania Ostbahnhof Davidgasse Dieselg. Dodererg. Lhotskyg. Rennbahnweg Wagramer Baldassg. Stadlweg Jüptnerg. Süssenbrunn Süßenbr.Hauptstr. Wassermanngasse St.-Michael-G. Einsleg. Ullreichg. Haussteinstr. Walcherstr. Odeong. Ferdinandstr. Belvedere Südbahnhof Bucheng. Rotenhofg. Angelig. Draschestraße Slamastr. Vorarlberger Floridusg. Alte Sandrockg. Weschelstr. Leopoldstadt Mühlfeldgasse Stadtgutg. Novarag. Schwarzenberggarten Goldegg. Weyringergasse Schelleing. Gürtel Pernerstorferg. Martnig. Wagramer Sommerweg Julius-Ficker- Sölchg. Kugelfangg. Holubstr. Darwing. Heinestr. Große Strohg. Belvederegarten Plößlg. Belvederegasse Kolschitzkygasse Draschepark Sterngasse Adamovichg. Bahndammweg Satzingerweg Nordwestbhf. Fichteg. IV. Rainergasse Schelleing. Wiedner Landgutgasse Dopschstraße Thayag. Voitg. Föhrenweg Cooperweg Angyalföldstraße Ostmarkg. Mengerg. Spanng. Frachtenbhf. Haidg. Wollzeile Johannesgasse Florag. Migerkastr. Raxstraße Wienerberg Friedrich-Adler-Weg Hugo-Meisl-Weg Otto-Probst- Fürstenhoferstr. Purkytg. Hubermanng. Granerg. Raffaelgasse Gütenbachstr. Binag. Katleing. Kargerg. Zwachg. Scherbang. Altmannsdorfer Premg. Malzg. Singerstr. Ballgasse Himmelpfortg. Mahlerstr. Karlsplatz Paniglg. Gußhausstraße Paulanergasse Wohllebeng. Haseng. Gudrunstraße Davidgasse Graffg. Brunnweg Felmayerg. Acheng. Lavantg. Hufg. Heing. Leopoldauer Hoßplatz Franklinstr. Kinzerpl. Kugelfangg. Brigittapl. Budo-Center Computerstraße A.-Baumgartner- Rossakg. Goldhammerg. Packesg. Verb.A23-A2 Mühlbreiten Gregoryg. Schulzg. A 2R Wohnparkstr. Heudörfelg. Gregoryg. Tuschlg. Stipcakg. Karl-Tornay-G. Treustr. Berteg. Perfektastraße Wallackg. Denisg. Schöpfwerk Streitmanng. Sillerg. Alterlaa Brändströmg. Steinseeweg Rößlerg. Eitnerg. Str Am Sagedergasse Altomonteg. Pl. Romy-Schneider-G. Erlaa Carlbergergasse Talpag. Billrothstraße Khleslpl. Altmannsdorfer Wohnpark Alterlaa Erlaaer Siebenhirten Klosterneuburger Gutheil-Schoder-G. Erlaaer Reklewskig. Billrothstraße Gallg. Helfertg. Schurzg. Gastgebg. Gerberg. Ehng. Allee Ring Bergheideng. Großer Walter-Jurmann-G. Tullnertalg. Atzgersdorf Möllerg. Liesing Scheibeng. Löhnerg. Wolkersbergenstraße Waldvogelstr. Lainzer Tanbruckg. Ignazg. Vivenotg. Bendlg. Aßmayergasse Köchelg. Meidlinger Hauptstr. Einsiedeleig. Fockyg. Talkeng. Lodrong. Hohe Warte Grinzinger Hollerg. Schrutkagasse Anschützgasse Grimmg. Heinickeg. Jheringg. Dreihausg. Wallg. Reindorfg. Eisvogelg. Fünfhausg. Turnerg. Kauerg. Hagenbergg. Talg. Himmelhofg. Südwestfriedhof Zanaschkag. Endemanngasse Taglieberstr. Amsterg. Corvinusg. Krappweg Khekg. Geweygasse Palmg. Fuchsg. Matznerg. Kröllg. Illekg. Amortg. Pouthong. Mitisg. Tanneng. Selzerg. Preysingg. Auhofstr. Huglgasse Weinfeldweg Ben.-Schellinger-G. Schweglerstraße Maarg. Rudolf-Waisenhorn-G. Aumühlstr. Elisenstr. Wasserpark Donauinselpl. be Stromstraße Hellwagstr. Am Tabor Opernring Elisabethstr. Schillerpl. Inzersdorfer Troststraße Lucken Siemensstraße Steinheilg. Drnekg. Pilzg. Patrizigasse Floridsd.Br.Gewöl XX. Augarten Nickelg. I. Neue Burg Mühlg. Dampfg. Enge Bucheng. Belgradpl. Hardtmuthg. Friesenpl. Quaring. Windtenstraße Weitmoserg. Bäuerleg. Karajang. Brandstätte Haarhof Heldenpl. Hauslabg. G.rg. Margaretengürtel Quellenstraße Davidgasse Kundratstraße Winarskystr. Leipziger Eßlingg. Salzgries Wipplingerstraße Sterngasse Bankg. Stolberggasse Jahng. Rotenhofg. Matzleinsdorf Acheng. Lafnitzg. Thayag. Schererstraße Siemensplatz Hochbahng. Shuttleworthstraße Floridsdorf Wallensteinstraße Traunfelsg. Helferstorferstraße Freyung Grüng. Eichenstraße Frachtenbahnhof Carl-Appel- Tschertteg. Hallensteing. Eckartsaug. Neubaugürtel Europapl. Tanneng. Enderg. Rosenhügelstr. Südwestfriedhof Wöberg. Friedensstr. Endresstraße Haymog. Breitenfurter Luntzg. Stromstraße Wexstraße Pappenheimgasse Weberg. Türkenstr. Hörlgasse Kolingasse Schottenring Theobaldg. Dürerg. Fendig. Karl-Löwe-G. Tauschekg. ÖBB Hauptwerkstätte Katsushikastraße Werndlg. Weisselg. Angerer Schloßhofer Aignerstr. Forsthausgasse Adalb.-Stifter- Gerhardusg. Othmarg. Seeg. Berggasse Parlament Gumpendorfer V. Margaretenstraße Flurschützstraße Meidling Liebenstr. Wastlg. Friedhof Kanitzg. Jesuitensteig Lechthalerg. Ambrosweg Spittelau Franz Josefs Bhf. IX. Liebigg. Felderstr. Rathaus Siebensterngasse Lindeng. Steinbauergasse Hertherg. Koflerg. Böckhg. Wienerbergstraße Thorvaldseng. Riedelg. Rosenhügelstr. Schluckergasse Roißg. Hackeng. Being. Ölzeltg. Feilpl. Kraelitzg. Griepenkerlg. Treffzg. Reiberg. Lainerg. Schloßgartenstr. Dreiständegasse Zinckg. Ketzergasse Mitzi-Langer-Wand Löhrg. Anton-Krieger-G. Neuberg Zugberg Alliog. Striag. Engelsburgg.Kaserng. Maurer Lange G. Ryserg. St. Georgen Berg XXIII. Ketzergasse Vogelweidplatz Plattlg. Drasche-Eiche Antonshöhe Holzg. Zrinyig. Fernheizwerk Thuryg. Frankg. Staats- Richterg. VI. Schönbrunner Arndtstraße Lorenz-Müller-Gasse Pokornyg. Alsergrund Florianigasse VII. Seideng. Mittelg. Diefenbachg. Mooslackengasse Barawitzkagasse Gebhardtg. Ayrenhoffg. Lazarettgasse Zeltg. Wurzbachg. Schöneckerg. Mayg. Eyslerg. Brammerg. Leiteng. Kraißberg Gebirgsg. Gemeinde Wald Breitenfurter Zangerlestr. Grießerg. Gaswerk Leopoldau Schicketanzg. Louis-Häfliger-G. Bahnstegg. Peitlg. Arnoldg. Donauuf.Autob. 22 A Fännerg. Hofzeile Hardtg. Severing. Josefstädter Pfeilg. Neustiftgasse Burggasse Stollgasse Apollog. Linieng. Herklotzg. Klährg. Niederhofstraße Reschg. Friedhof XII. Schneiderhang. Sildg. Nordbrücke Nordsteg Nußwaldg. Pyrkerg. oper Bleicherg. Laudongasse VIII. Pfeilg. Bernardg. Kaiserstraße Franz-Asenbauer-G. Kadoltsberg Wilder Berg Faßlberg Dorotheer Wald Str Wimbergerg. Neubaugürtel Torricellig. Stranskyweg Rohrerg. Jaunerstr. Felixg. Aug. Oskar-Jascha-G. Friedenshöheg. Mauerer Wald Kleiner Eichberg Gütenbachtor Gallmeyerg. Ruthgasse Mollg. Marianneng. Payerg. Goldschlagstr. Sperrg. Sechshauser Pillerg. Hufelandg. Hohenbergstr. Edelsinnstraße Laskeg. Galvanig. Bellg. Handelskai Schrekerg. Waidäckerg. Schleusenstr. Mauerbachstraße Granichstaedteng. Grenzg. Heimscholleg. Wittgensteintor Kaiserzipf Haubenbiglstr. Formanekg. Iglaseeg. Schulg. Allg. Krankenhaus Borschkeg. Geblerg. Grundsteing. Zwölferg. Mariahilfer Rosasg. Tivolig. Bonyg. Pohlg. Dvorakg. Trabertg. Kalmanstr. Dirkensg. Hohenauer Türl Elisabethtürl Inzersdorfer Wald Laaber Kaiserzipf Eisnerg. Lainzerbachstr. Dorotheer Wald Bärenberg Hungerberg Reimersg. Paradisg. Ohmanng. Lannerstr. Felix-Mottl- Antonig. Beheimg. Pezzlg. Gaullacherg. Neulerchenfelder Abeleg. Thaliastraße Tellg. XV. Avedikstraße Jurekg. Schönbr.Schloßstr. Hetzendorfer Jörgerstraße Payerg. Friedmanng. Bachg. Hageng. Walküreng. Guntherstr. Park Schönbrunner Schloßpark Schönbrunn Hietzing Springsiedelg. Plenerg. Kreuzgasse Teichg. Hasnerstr. Koppstraße Felberstraße A.-Welsbach- Linke Schloß Schönbrunn Tiergarten Friedhof Münchenstr. Defreggerstr. Eroicag. Hofstattg. Hauptstr. Marieng. Thaliastraße Oeverseestr. Pilgerimg. Linzer Serravag. Herbststr. Auf der Schmelz Kuefsteing. Meiselstr. Märzstr. Fenzlg. Sauterg. Arnethg. Hasnerstr. Rankgasse Zennerstr. Wienzeile Altg. Lainzer Weidlichg. Hanselmayerg. Feldkellergasse Fehlingerg. Colloredog. Haizingerg. Währinger Staudg. Kreuzgasse Rötzerg. Hernalser Paletzg. Effingerg. Degeng. Arnethg. Ottakringer Thaliastraße Penzinger Larocheg. Beckg. Glorietteg. Lynkeusg. Spallartg. Dreyhausenstr. Felbigerg. Fünkhg. Cumberlandstr. Frimbergerg. Auhofstr. Hietzinger Hauptstr. Titlg. Lainz Faistauerg. Speising Wichtelg. Bugstr. Meytensg. Tolstojg. Goberg. Lainz Linienamtsg. Schumanng. Mildepl. Agricolag. Laborweg Breitenseer Hackinger Amalienstr. Gogolg. Nothartg. Jagdschloßg. Krankenhaus Friedenszeile Hermesstr. Ring Am Brigitten.Sporn Stinglg. Waldweg Hütterg. Kerbelg. Mittelstr. Felbigerg. Baumgartenstr. Hadikgasse Veitingerg. Joseph-Lister-G. Pallenbergstr. Jenbachg. Kleiner Seeböckg. Wilhelminenstr. Engilg. Hüttelbergstraße Hütteldorfer Lautensackg. Pierrong. Roter Berg Novalisg. Wlassakstr. Löfflerg. Jennerpl. Wlassakstr. Blumeng. Kongreßpark Wögingerg. Wilhelminenspital Flötzersteig Molischg. Hackinger Trazerbergg. Trazerberg Flurg. Gemeindeberg Hanschweg Saulackentürl Hörndlwaldtor Promenadeweg Lainzer Tor Erdbrustg. Thaliastraße Marschnerg. Friedhof Ottakring Matschg. Gustererg. Minorg. Kinkpl. Müller-Guttenb.-Str Cossmanng. Erzbischofg. Gheleng. Slating. Unter- Flötzersteig Seutterg. Ober Veitlisseng. Winzerstr. Matrasg. Hubertustor B 14 Mauerbachstraße Höhe Baumgartner Käthe-Jonas-Weg Sanatoriumstr. Griesingerg. Minorg. Linzer Keißlergasse Promenade Hagen Berg Adolfstorg. Hubertustürl St. Veiter Türl Peter-Jordan- Sternwartestr. Sternwarte Gentzgasse Friedhof Hernals Lascyg.Zeillerg. Roterdstr. Nikolaitor Adolfstor Loulag. Promenadeg. Karl-Bekehrty- Nikolaiberg Hermesvilla Heiligenstädter Geyerg. Baumgartner Höhe Otto-Wagner-Spital Dehneg. Hütteldorf Stegtürl Deutschordenswald Wr. Blick Baumeisterg. Roterdstr. Steinhof Sozialmedizinisches Zentrum Rosentalg. Wahlbergg. Isbaryg. Hofjagdstr. Hagen Berg Pschorng. XVI. Erholungsgebiet Friedlweg Hüttelberg Anzbachg. Mondweg Lindheimg. Auhof Tor Vösendorfer Wald Sonnenthalg. Paulinensteig Liebhartstalstr. Gallitzinstr.Starchantg. Pappelstr. Satzberg Libellenweg Grenzweg Linzer Wientalstraße Laurenzer Wald Rohrhaus Rudolfinerg. Chimanistr. Eichendorffg. Nederg. Türkenschanzpark Montig. Alszeile Steinmüllerg. Savoyenstr. Ulmenstr. Nachtigallenweg Ziestg. Zyklameng. Jupiterweg Saturnweg Wolfersberg Hauptstraße Pulverstampftor Lainzer Tiergarten XIII. Schottenwald Hubertuswarte Donaupromenade Artariastr. Edenstr. Hochstr. Einfahrtstr. Anschlußg. A 1 West Autobahn Johannser Kogel Hartäckerstr. Hockeg. Schindlerg.Thimigg. Scheidlstr. Braumüllerg. Alszeile Weinbergg. Hutweideng. Waldeckg. XVIII. Czartoryskig. Leyßg. Heubergg. Anderg. Franz-Glaser-G. Gallitzinberg Ochsenkopfweg Riedstr. Hauptstraße Zimbag. Kalter Bründlberg Scottg. Wankläckerg. Elidag. Arminenstr. Miklosichg. Wigandg. Gugitzg. Karlweisg. Döbling Bastieng. Brunnenweg Korng. Zwerng. Koschatg. Leschetitzkyg. Naaffg. Werfelstr. Seemüllerg. XVII. Pointeng. Ehmweg Gemeindewald Eichbachg. Langwiesg. Knödelhüttenstr. Cottagestr. Anzengruberstr. Hauptstraße Albert-Schweitzer-G. Bischofsmais Hornauskogel Hirschgstemm Donauinsel Daringerg. Traklg. Sieveringer Klierg. Scheimpflugg. Hockeg. Schafbergg. Hawelg. Buchleiteng. Brunnenstubenweg Klampfelbergg. Grasg. Röntgeng. Pötzleinsdorfer Ladenburghöhe Schafberg Josef-Redl-G. Waldegghofg. Petrus-Klotz-G. Waldhüttenweg Heuberg Schottenwald Kolbeterberg Salzwieseng. Buchbergstr. Bahnstr. Wieng. Gelbebergtürl Brandberg Kerpeng. Georgistraße Donauuf.Autob. A 22 Hameauweg Schloßark Ing.-Körner-G. Schottenhof Strehlg. Raffelspergerg. Dr.-H.-Maier- Michaelerberg Geroldg. Neuwaldegger Schwarzenbergallee Vogelschutzgebiet d. Wr. Tierschutzvereines Steinerne Lahn Baumgartner Wald XIV. Loudonstr. Mühlberg Glasgrabentürl Rudolfstürl Dianator Strebersdorfer Hubertusdamm Donau Am Waldzeile Bachzeile HornspergsteigDelugstr. Krottenbachstraße Exelbergstraße Greutberg Augustinerwald Hühnersteig Glasgraben Dachsgeschleif Grinzinger Hungerbergstr. Flemmingg. Dorotheer Wald Sofienalpe Sofienalpenstr. Hochbruckenberg Hohe Wand Greutbergg. Mittlere Heidestr. G. Voltag. Morseg. Frauenhoferg. Hammerschmidtg. Probusg. Allißeng. Katharina-Scheiter-G Penkg. Justg. Oserg. Gärtnerstr. Hafenstr. Bellevuestr. Meiselberg Hameaustraße Kleeblattweg Roßkopf Schreiberweg Hauptweg Sandg. Kronesg. Aslang. Friedhof Stammersdorf Gerasdorfer Achardg. Carabellig. Loschmidtg. Marco-Polo-Promenade Ederg. Thomag. Thayag. Hopfeng. Wiener Anton-Störck-G. Coulombg. Ohmg. Langackerg. rg. Eberescheng. Jane-Tilden-G. Anton-Schall-G. Hanreitergasse Dragoung. Jochbergengasse Mitterhofergasse Kammelweg Brücke Nußbergg.Freihofg. Dennweg Kahlenberger Amalgerg. Himmelstr. Veltzeg. Reinischg. Fröschelg. Hackenberg Dirndlg. Dattlerg. Kummerg. Tulzerg. Hasswellg. Spöttlg. Trillergasse Jedleseer Nußdorf Frimmelg. Beethovengang Schenkenberg Agnesg. Moosbrunner Boden Hinterhainbach Hainbachg. Lebereck Stiegeng. Burgstall Eichelhofstr. Nußberg Paula-Wessely-Weg Bellevue Höhe Obersievering Mitterwurzerg. Brachseng. Dafertg. Unt. Cobenzlgasse Maulbertschg. Eichelhofweg Mukenthalerweg Reisenberg Gspöttgraben Sieveringer Höhe Zierleiteng. Salmannsdorfer Waldrandweg Hochfeldstr. Sandtnerg. Dr.-Skala- Dr.-Skala- Orasteig Prager Kuchelauer Latisberg Pfaffenberg XIX. Neuberg Salmannsdorfer Höhenstr. Gmündstr. Kaing. Schüttau Eisernenhandg. Stiftswald Höhenstr. Hochsteineck Spießweg Salmannsdorf Höhenstr. Dr.-Skala- Tilakstr. Fillenbaumg. Donaustr.Wiener Hermannskogel Höhenstr. Schutzengelberg Amselg. Voltelinistr. Steinbügelweg Am Bisamberg Ziegelofenweg ÖBB Hauptwerkstätte Jedlersdorf Spundag. Wolsteing. Erbpostg. Clessg. Steinbügelweg Anton-Böck-Gasse Berlag. XXI. Einzingergasse Nasenweg Wolfersgrünweg Mitterhaidenweg I.d. Luckenholzg. Kallusweg Rotheng. Bründelg. Lisseeweg Scheydgasse Rosenzeile Leopoldsberg Vogelsangberg Teilnahmeschluss ist der 4. Februar Alle Preisträger erhalten ab dem 10. März 2014 per eine Nachricht über die Platzierung ihrer Bilder. Anfragen zum Wettbewerb richten Sie bitte an wettbewerb@wienfotografiert.at. Darüber hinaus erhalten alle Teilnehmer, deren Bilder es bis in die Finalrunde geschafft haben, eine Urkunde und eine Einladung zur Siegerehrung. Stammersdf.Kellerg. Falkenberg Lang-Enzersdf. Marksteinerg. Trauzlg. Waldbachsteig Kahlenberg Höhenstr. Villenweg Höhenstr. Krapfenwaldg. ven, Stimmungen oder Momente mit der Kamera auf den Friedhöfen in Wien einzufangen. Der Wettbewerb steht unter dem Motto 1 Jahr. 4 Jahreszeiten. 46 Friedhöfe, richtet sich sowohl an Hobby- als auch Profi- Fotografen jeden Alters und jeder Nationalität und läuft bis 4. Februar Wildgrubg. Kaistr. Klederinger Scheunenstr. Unterlaa Kirsteweg Klederinger Mehr Infos unter Konrad-Grefe-G. Halauskag. Schellenseeg. Ketzergasse Eichkogel Kellerbergg. Wien hat im Unterschied zu anderen Metropolen schon immer eine ganz besondere Beziehung zum Thema Friedhöfe gepflegt. Der Zentralfriedhof ist der zweitgrößte Friedhof in ganz Europa und darüber hinaus existieren noch 45 weitere Friedhofsanlagen der Friedhöfe Wien im Stadtgebiet. Die Friedhöfe Wien GmBH ruft jetzt auf zu einem Fotowettbewerb, bei dem es darum geht, besondere Perspekti- Die Teilnahme an diesem Wettbewerb kann ausschließlich über eine Online-Einreichung erfolgen. Die Teilnahme erfordert eine Registrierung auf wobei eine Adresse einzugeben ist, über die der Teilnehmer auch erreichbar ist. Jeder Teilnehmer hat selbst dafür zu sorgen, dass ihn s von wettbewerb@wienfotografiert.at erreichen und nicht durch Sicherheitsbarrieren oder Spamfilter blockiert werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Umspannwerk Südost Friedhöfe Wien GmbH Simmeringer Hauptstraße 339, 1110 Wien Tel.: +43 (0) Johannesberg

20 18 eternity april 2013 Ob Eigenproduktionen oder Entdeckungen immer innovativ 100 Jahre Westhelle in Köln und über 130 Jahre Lieferant des Bestattungsgewerbe 1 Die so genannte Kölner Truhe, einer der ersten Särge mit flacherem Oberteil, entstand in der Sargfabrik Heinrich Westhelle Köln. Immer eine Schritt voraus zu sein, das war schon immer unser Bestreben. Aber damit nicht genug. Innovativ zu sein, auch zum Wohle unserer Kunden, sich etwas einfallen zu lassen, das ist und bleibt unsere Verpflichtung und das zieht sich seit über fünf Generationen wie ein roter Faden durch unsere Unternehmensgeschichte, sagt Heinz Helmut Westhelle. Er ist der Geschäftsführer der Westhelle Köln, einer Firma, die wenige andere die Bestattungsbranche des ganzen Landes geprägt hat. Eine Vielzahl eigener Entwicklungen, aber auch Neuheiten, die sie auf Messen entdeckten, haben die Westhelles mit viel Sachverstand und Fingerspitzengefühl am Markt etabliert. Am 1. Mai wird das Unternehmen in Köln 100 Jahre alt. Speziell die eigenen Produktentwicklungen haben in den letzten Jahrzehnten hohe Akzeptanz auf dem Bestattungsmarkt gefunden inzwischen hält die Westhelle Köln GmbH eine Vielzahl von Geschmacks- und Gebrauchsmustern bzw. EU-Gebrauchsmustern. Westhelle: Das sind Artikel, die man nur bei uns bekommt und die unseren Ruf unterstreichen etwas Besonderes zu bieten. Neben verschiedenen Katafalken und Aufbahrungslösungen haben wir mit unseren Dekorationen aus Acryl, Metall und Holz eine neue Leichtigkeit, Transparenz und Vielseitigkeit in die Einrichtungen, Aufbahrungen und Trauerfeiern gebracht. Aber auch Produkte anderer Hersteller haben bei dem Kölner Unternehmen ihren Platz. Etliche Neuheiten verdankten Westhelle ihre Entdeckung. Zum Beispiel farbige italienische Sargausstattungen und Deckengarnituren aus wertvollen Stoffen, damals auch in Italien ein Novum, sowie Deckengarnituren ohne Stoß, mit beidseitigem gleichem oder mit zwei verschieden Farben als so genannte Wendegarnituren, führte die Westhelle Köln 1997 exklusiv in Deutschland ein brachte man Sarggriffe und Kreuze exklusiv auf den Markt. Griffe wie zum Beispiel den so genannten Halbmondgriff, der auf der BEFA 1995 kaum Interesse bei etlichen Herstellen fand und inzwischen an deut- KLEINANZEIGEN E-Klasse ab 1996 Vito ab Bj Tel Fax Sie suchen einen Nachfolger? Seit 1985 vermitteln wir bundesweit Bestattungsunternehmen, gerne werden wir auch für Sie tätig. Unternehmensvermittlung - Immobilien Günter WOLF Puderbach Mittelstraße 13 Tel Fax info@immo-wolf.de Sie haben auch etwas zu inserieren? Dann warten Sie nicht Fordern Sie die Unterlagen an. eternity@huelswitt.de

21 eternity april schen Särgen nicht mehr wegzudenken ist. Westhelle: Ebenfalls exklusiv belieferte uns seit 1998 ein italienischer Hersteller mit kompletten Hintergrund- und Raumdekorationen. Mobile Verstorbenen-Kühlungen für Bett, Sarg und Katafalk vertreiben wir seit mehr als 10 Jahren, auch exklusiv und damals neu auf dem deutschen Markt. Italienische Särge und auch Urnen, die man nicht an jeder Ecke findet, führen wir weiterhin exklusiv. Und dann wären da außerdem die 100 Prozent BIO Sarginnenausstattungen und Deckengarnituren, beidseitig in gleicher Baumwoll-Stoffqualität und in verschiedenen Farben, führte Westhelle in den letzten Jahren mit Erfolg und richtungsweisend ein. Wieder einen Schritt voraus und bisher eine exklusive und einzigartige Spezialität von Westhelle Köln. So soll s bleiben, wünscht sich Westhelle: Wir werden uns bemühen, auch in Zukunft diesen Weg weiterzugehen, mit und auch besonders für unsere treuen Freunde und Kunden. 1 Der Krupp-Sarg aus dem Jahre 1959 und viele andere Sargmodelle wurden zum Markenzeichen von Westhelle und Vorbilder für die gesamte Branche bis heute. Westhelle Köln die Historie Die Tradition der Fabrikanten-Familie Westhelle liegt in der Drahtindustrie im Raum Iserlohn/ Sauerland begründet und geht zurück auf J. D. Westhelle, der 1764 als Fabrikant und Mitglied der Drahtzieher-Gilde Iserlohn genannt ist. Mit dem Jubiläum in diesem Jahr knüpft das Unternehmen an an den Vater des Firmengründers Heinrich Westhelle in Köln, den Kaufmann A. Theodor Heinrich Westhelle, der in Iserlohn um 1878 unter anderem Sargbeschläge herstellte und im Rahmen seines Handels- und Exportunternehmens vertrieb. Beim Verkauf der Sargbeschläge kam wohl Heinrich Westhelle jun., ebenfalls Kaufmann, auf die Idee, Särge serienmäßig herzustellen, denn zu der Zeit war es noch weitgehend üblich, dass der Schreiner ins Sterbehaus gerufen wurde und den Sarg jeweils anpasste. Am 1.Mai 1913 setzte er seine Idee um und gründete die Sargfabrik Heinrich Westhelle in Köln, nach Westhelles Informationen die erste Fabrikation in Deutschland, die ausschließlich serienmäßig Särge fertigte. Die Fertigung von Sargbeschlägen in Iserlohn hielt er aufrecht und konnte jetzt seiner Kundschaft neben Sarggriffen auch eine Auswahl von Särgen, ebenfalls aus eigener Fabrikation, anbieten. Diese kaufmännische Idee war in dieser Zeit bahnbrechend und richtungsweisend. Die Sargfabrik Heinrich Westhelle Köln wurde zu einem Begriff in der gesamten Branche. Ein breites, auch neues Angebot von Sargmodellen und Sargbeschlägen zeichnete die Firma Westhelle schon damals aus. Gefertigt wurde mit modernsten Maschinen. Man verfügte über eine eigene Holztrocknung, damals neu in der Holzverarbeitung sowie eine eigene Strom-, Starkstrom- und Wasserversorgung. Der Vertrieb der Särge erfolgte in ganz Deutschland und die Nachbarländer. Nach dem 2. Weltkrieg traten die Söhne, der Kaufmann Heinrich Wilhelm (genannt Heinz) Westhelle und der Schreinermeister Hellmuth Westhelle, in die Firma ein. Mit viel Kraft und Elan begann der Senior, mit Hilfe seiner Söhne, den Wiederauf- und Umbau, des damals durch den Krieg zerstörten Betriebes und seiner umliegenden Mietshäuser. Beschäftigt waren in diesen Jahren bis zu 60 Mitarbeiter im Betrieb. Heinrich Westhelle gehörte nach dem Kriege zu den Unterstützern und ersten Ausstellern der neuen Fachausstellung des Bestatterverbandes an und wurde 1955 mit der Treue um Treue Medaille des Verbandes ausgezeichnet. Wie auch vor dem Kriege, wurden viele neue Modell-Entwicklungen, wie die so genannte Kölner Truhe, einer der ersten Särge mit flacherem Oberteil, im Gegensatz zu der hohen Berliner Form, in der Sargfabrik Heinrich Westhelle Köln entwickelt. Ebenso die große Kuppeltruhe, deren Schnitt der Bestatterverband in sein Logo kreierte, wurde von der Sargfabrik Heinrich Westhelle Köln erfunden! Auch der Acht-Ecker und der so genannte Krupp-Sarg aus dem Jahre 1959 und viele andere Sargmodelle wurden zum Markenzeichen von Westhelle und Vorbilder für die gesamte Branche bis heute! 1957 starb Heinrich Westhelle Senior, bis zuletzt aktiv, im Alter von 75 Jahren nach dme Abschluss des Studiums an der Rosenheimer Ingenieurschule für Holztechnik, trat der Sohn von Heinrich Wilhelm (genannt Heinz), der Dipl.Betriebswirt Heinz Helmut Westhelle, in die Firma ein und übernahm als Komplementä, mit 25 Jahren die Geschicke der Heinrich Westhelle KG starb Hellmuth Westhelle im Alter von 59 Jahren, 1979 Heinz Westhelle im Alter von 61 Jahren. Der Substanzverlust der harten Aufbaujahre nach dem Krieg, der dadurch vernachlässigte und nicht mehr aufzuholende Rückstand in der Fertigungstechnik, der Standort mitten im Wohngebiet von Köln-Nippes und die unrationelle Produktion über drei Etagen, führten 1988 letztlich zur Aufgabe und zum Verkauf der eigenen Sargfabrikation und zur Gründung des heutigen Großhandelsunternehmens, das inzwischen in die fünfte Generation gegangen ist: nach den Studiengängen zur Kommunikationswirtin (WAK) und Medienökonomin sowie mehrjähriger beruflicher Erfahrung in verschiedenen Werbeagenturen trat im Jahr 2006 die jüngste Tochter von Heinz Helmut Westhelle, Ariane Westhelle, in das Unternehmen ein.

22 20 eternity april 2013 Jahreshauptversammlung des VDT Gutes Feedback für den ersten Ausbildungslehrgang mit neuer Struktur 1 Mit dem fröhlichen Abschlussabend auf der River Boat fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des VDT ihr gelungenes Ende. In der schönen Hansestadt Lübeck fand im März die Jahreshauptversammlung des VDT s statt. Das Programm begann am Freitag nach einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel mit einem kurzen, theoretischen Beitrag von Anja Schlange im Rahmen einer Fortbildung zum Thema Genelyn Embalming Fluids. Anschließend trafen sich die Teilnehmer im Thanatorium von Sabine und Stefan Dabringhaus in Stockelsdorf,um hier die Anwendungs- und Wirkungsweisen der neuen Fluids hautnah zu erleben und ihre Erfahrungen damit auszutauschen. Ein sehr interessanter Fortbildungs- Nachmittag, der wie am nächsten Tage von den Mitgliedern beschlossen wurde auch in Zukunft vor der eigentlichen Jahreshauptversammlung wiederholt werden soll. Seinen Abschluss fand dieser erste Tag schließlich im Ratskeller zu Lübeck im beeindruckend eingerichteten Admiralssaal, von dessen Decke zahlreiche große Schiffsmodelle herabhängen, die diesem Raum seine besondere Atmosphäre verleihen. Hier gab es für alle, die sich schon lange nicht mehr gesehen hatten, ausreichend Gelegenheit sich mal wieder in aller Ruhe auszutauschen und die gemeinsame Zeit zu genießen. Am nächsten Morgen begann schließlich die Jahreshauptversammlung, zu der der Vorsitzende Marc Wechler gemeinsam mit dem Schatzmeister und Geschäftsführer Detlef Mock sowie dem Schriftführer Olaf Nickel die Versammlungsteilnehmer im Namen des Vorstandes begrüßte. Nach der Genehmigung des Protokolls der letzten JHV gab Marc Wechler den Geschäftsbericht für das vergangene Jahr ab. Hier lag der Focus besonders auf der in diesem Jahr neu aufgebauten Ausbildungsstruktur und organisation, zu der im späteren Verlauf der JHV Kalle Pingel als Ausbildungskoordinator noch referieren würde. Marc Wechler berichtete in diesem Zusammenhang, dass er gemeinsam mit Detlef Mock und Rolf Hummel im Anschluss an eine Vorstandssitzung in Lünen die Gelegenheit genutzt habe, die neuen Teilnehmer zu ihrer Ausbildung zum/zur Thanatopraktiker/-in im schönen Bestattungshaus der Gebrüder Merten in Lünen zu begrüßen und sich ihnen vorzustellen. Anschließend an den Geschäftsbericht des Vorsitzenden legte Detlef Mock den Kassenbericht vor und erläuterte diesen. Die Kassenprüfer Olli Klein und Burkhardt Dümchen hatten an der Kassenführung nichts auszusetzen und stellten den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, dem von der Versammlung einstimmig entsprochen wurde. Es folgten die Berichte der Ressortleiter, beginnend mit Rolf Hummel, der in seiner Eigenschaft als Präsident der European Association of Embalmers EAE von den Treffen der EAE in Dublin und in Keele berichtete. Kalle Pingel berichtete aus dem Ausbildungsressort über die im vergangen Jahr umfangreiche Neustrukturierung der Ausbildung. Etliche Arbeitstreffen fanden in Solingen statt, so auch die erste Referententagung und schulung unter Führung des neues Ausbildungsausschusses, zu dem neben dem Ausbildungsleiter Frank Grah aus Solingen und dem Ausbildungskoordinator Kalle Pingel aus Lingen auch Anja Schlange aus Bremerhaven gehört. Die Referententagung verlief sehr erfolgreich und wurde von einer großen Motivation seitens der Teilnehmer getragen, die ausgestattet mit umfangreichen Hausaufgaben für die Erstellung neu zu überarbeitender Lehrgangsunterlagen und eines Curriculums wieder nach Hause fuhren. Am 14.Februar begann der erste Ausbildungslehrgang mit der veränderten Struktur und Kalle Pingel konnte von sehr zufriedenen Teilnehmermeinungen zu diesem ersten Modul berichten. Marc Wechler dankte der Ausbildungsleitung für ihre tolle und fruchtbare Arbeit, der anschließende Applaus der Mitglieder unterstützte diese Anerkennung und Dankbarkeit. In Vorausschau auf die nächste BEFA galt es nun, das Ressort Messe neu

23 eternity april zu beleben und mit Verantwortlichen zu besetzen. Nach eingehender Diskussion über die künftigen Aufgaben dieses Ressorts stellten sich schließlich Dieter Sauerbier, Stefan Dabringhaus und Olli Klein für dieses Ressort zur Verfügung und wurden einstimmig von der Versammlung gewählt. Schließlich stellte Dieter Sauerbier noch die geplante Studienfahrt im September 2013 nach Chicago vor (weitere Infos dazu im Infokasten) Modern Embalming im Film Abschließend präsentierte Marc Wechler die Idee von Martin Huerkamp, einen Lehr- und Präsentationsfilm über das Modern Embalming zu produzieren. Dieser soll den VDT-Mitgliedern so der Vorschlag des Vorstandes kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um damit an geeigneten Stellen und vor Fachpublikum (z.b. Rettungssanitätern, Ärzten, Feuerwehren, Polizeieinsatzkräften, Notfallseelsorgern etc.) die Arbeit und die damit verbundenen Möglichkeiten offener Aufbahrungen auch nach Gewalteinwirkungen auf den Körper zu veranschaulichen. Zusätzlich zu diesem Film, der eine Länge von ca. 15 Minuten haben soll, wird ein kurzer Spot in der Länge von 1,5 bis max. 2 Minuten produziert, der zur Verwendung auf den Homepages der VDT-Mitglieder ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Dieser Spot richtet sich vorwiegend an die breite Öffentlichkeit der Internet-Nutzer und soll dem Laien die Möglichkeiten des Modern Embalming näher bringen und so die Internetpräsenz der VDT-Mitgliedsbetriebe unterstützen. Dieser Vorschlag traf in der Versammlung auf einhellige Zustimmung und wird innerhalb der nächsten Monate umgesetzt. Da keine weiteren Wortmeldungen mehr erfolgten, konnte der Vorsitzende Marc Wechler die Versammlung schon vor der Mittagspause schließen und wünschte den Teilnehmern einen schönen Nachmittag in der mittlerweile tief verschneiten Hansestadt Lübeck. Mit dem traditionellen Abschlussabend fand die diesjährige Jahreshauptversammlung ihr sehr gelungenes und schönes Ende. In einem unvergleichlich schönen und exklusiven Ambiente auf dem Riverboat an der Trave wurde ein feinstes italienisches Buffet angerichtet, welches von einer ebenso feinen Getränkeauswahl begleitet wurde und gemeinsam mit der stilvollen musikalischen Umrahmung durch den Mann am Klavier für einen wunderschönen Abend sorgte. Grund genug für den Vorsitzenden Marc Wechler, sich an dieser Stelle für die liebevolle und sehr gelungene Organisation der Jahreshauptversammlung und aller begleitenden Rahmenveranstaltungen bei Sabine und Stefan Dabringhaus mit einem Präsentkorb ganz herzlich zu bedanken. Es war sehr schön! Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Stefan und Bine (die laut Stefan den Hauptanteil an der Organisation hatte, was hier auch nicht verschwiegen werden soll). Der Wintereinbruch hatte den Norden Deutschlands fest im Griff und so auch Lübeck. Deshalb war wohl jeder auch froh, am Sonntagabend wieder heil zu Hause angekommen zu sein in Hannover Nächstes Jahr findet die Jahreshauptversammlung in Hannover statt, so beschloss die Mitgliederversammlung, nachdem Thorsten Jöcks sich dazu bereit erklärt hatte, die Organisation in der niedersächsischen Landeshauptstadt zu übernehmen. Mitten in Deutschland, von überall aus gut zu erreichen, hoff der VDT auf eine große Teilnahme der Mitglieder, stehen dann doch die Neuwahlen des Vorstandes an. Also bitte den Termin vom 14. bis in Hannover schon einmal vormerken. Studienreise für VDT Mitglieder im September 2013 nach Chicago!! ( ) Flüge: Hinflug: Frankfurt Chicago voraussichtlich am Transfers zum Flughafen Frankfurt und zurück sind selbstständig zu organisieren. Rückflug: Chicago Frankfurt am 20./ Unterbringung in einem 3-4 Sternhotel Geplante Besichtigungen und Besuche: - Besuch und Vortrag im Worsham College Eine der besten Embalming Schulen Nordamerikas - Frigid Fluid Frigid Fluid stellt eigene Embalming Fluids her, vertreibt Bestattungsbedarf und ist der Weltmarktführer für Versenkapparate - Besuch eines Chicagoer Bestatters Wir wollen uns an einem Tag den Betrieb eines Bestatterkollegen ansehen und mit ihm über die Entwicklungen der amerikanischen Bestattungskultur sprechen - Vortrag eines EmbalmingTeachers Vortrag zu einem Fachthema durch einen sehr erfahrenen amerikanischen Embalmer - Besuch des Oak Woods Cemetery Chicago Führung über den größten Friedhof von Chicago - Stadtrundfahrt (deutschsprachig) Es bleibt aber auch ausreichend Zeit, um sich eine der schönsten Städte Nordamerikas anzusehen. Der Reiseplan wird so konzipiert, dass die Studienreise als Fortbildung für Betriebsangehörige steuerlich abzugsfähig sein wird. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen beschränkt. Der Flug und die Unterkunft sowie alle Besichtigungen und Besuche sind im Reisepreis enthalten. Kontakt: Dieter Sauerbier dieter.sauerbier@t-online.de ab Vertrieb durch: Spezial-Bestattungsbedarf & Folien Bergheimer Heidelberg Der aus Metallverbundfolie bestehende FOLIENSARG ist ideal für den Auslandstransport und die hygienische Aufbewahrung von Verstorbenen in jeglichem Zustand. Er ist eine kostengünstige Alternative zum herkömmlichen Zinksarg. Vorteile des Foliensarges: 100 % luft- und wasserdicht, daher effektiver Schutz vor Infektionen reißfest und flexibel, passt damit in jeden Sarg einfache und schnelle Handhabung bei einer Versiegelungszeit von nur ca. 4 Minuten problemlos zu röntgen und nahezu rückstandslos verbrennbar extrem geringes Gewicht und damit erhebliche Reduzierung von Flugkosten Unsere Folie hat eine Breite von 100 cm und ist in beliebiger Länge, auch meterweise, zu beziehen. 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24 22 eternity april 2013 Leben und Tod Kongress bietet Themen für das Fachpublikum Die Bremer LEBEN UND TOD mausert sich zum Expertentreffpunkt. Die Veranstaltung am Donnerstag und Freitag, 16. und 17. Mai, in der Messe Bremen bietet neben Vorträgen für Laien auch einen Fachkongress das professionelle Publikum und eine begleitende Ausstellung von rund 100 Anbietern. Immer mehr Haupt- und ehrenamtliche aus Hospiz- und Trauerbegleitung, Palliativmediziner, Pflegekräfte und Seelsorger finden den Weg zu den insgesamt rund 20 Spezialvorträgen und Workshops beim Kongress auf der LEBEN UND TOD. Das zeigt uns, dass der Fachkongress Anerkennung findet, freut sich Projektleiterin Meike Wengler. Hier haben ganz verschiedene Professionen die seltene Gelegenheit des interprofessionellen Austausches. Dabei ist sie zugleich sicher, dass manches für die breite Öffentlichkeit bestimmte Angebot auch in Fachkreisen auf viel Interesse stoßen wird: Wir erwarten zum Beispiel Pater Anselm Grün, der über das Leben im Angesicht des Todes sprechen wird. Auch habe der frühere SPD-Bundesvorsitzende Franz Müntefering zugesagt, um aus eigenem Erleben im Umgang mit seiner früheren Frau über die Betreuung Sterbenskranker zu berichten. Aus fachlicher Sicht nähert sich Christine Stockstrom Fragen rund um das Sterben. In ihrem Vortrag Der Trost, die Religion und die Seelsorge setzt sich die Diakonin für eine Wiederbelebung von Ritualen bei Tod und Trauer ein. Trauernde sind erstarrt, erklärt Stockstrom, die Vorsitzende des Bundesverbands Trauerbegleitung ist. Bis in den Stoffwechsel hinein, bis ins Immunsystem wirken die Blockaden. Trauerbegleitung könne solche Erstarrung schon mit ganz pragmatischen Tipps lockern. Da hilft es bereits, mit den Betroffenen den Tagesablauf zu planen, sagt Stockstrom, oder Rituale einzuüben, zum Beispiel mit den Trauernden ein Gedenklicht anzuzünden. Tatsächlich müssen die heute verschütteten Rituale von der Totenwaschung bis zu Beileidsbekundung am Grab neu entdeckt oder ersetzt werden. Besonders hilfreich sei es, die ganze Zeit zwischen Tod und Bestattung rituell zu gestalten, erklärt etwa Trauerbegleiterin Petra Hugo. Sie bietet auf der LEBEN UND TOD einen ganztägigen Workshop an: Die kostbare Zeit vom Tod bis zur Bestattung ihre Bedeutung und lebendige Gestaltung. Die Veranstaltung bietet Pflegenden, Ärzten und Hospizmitarbeiterinnen oder Bestattern ungewöhnliche Perspektiven für ihre Arbeit mit Angehörigen und den Toten. Von der bewusst erlebten Stille gleich nach dem Tod bis hin zu Gedenktagen Monate nach der Beerdigung. Für Hugo sind dies Aspekte achtsamer Professionalität. Es ist nicht egal, ob ein Bestatter den Sargdeckel einfach zuklappt oder ob er die Angehörigen einlädt, dabei zu sein, eine Kerze zu entzünden und den Sargdeckel gemeinsam rituell zu schließen. Die LEBEN UND TOD thematisiert auch die schwierigen Entscheidungen, vor denen Ärzte und Pflegende am Sterbebett stehen. Welche Schmerzen von Sterbenden sind noch zumutbar? Welche Atemnot? Welche Angst? Wie können Ärzte und Schwestern auf den Sterbewunsch von Patienten und Angehörigen reagieren? Sterbewunsch und was kann Palliativmedizin dazu leisten? So heißt der Vortrag, in dem sich Heiner Melching, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, jenen heiklen Fragen nähert. Der Bedarf an Palliativmedizin ist riesig. Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin sterben in Deutschen Hospizen jährlich rund Menschen in Hospizen, auf den rund 260 Palliativstationen in Deutschland rund Menschen im Jahr. Viele Menschen ziehen oft schon in jungen Jahren aus Angst vor unerträglichen Schmerzen Sterbehilfe in Betracht. Da bedarf es auch von Seiten der Pflegenden und Ärzte weiterer Professionalität, meint Melching, denn über die Möglichkeiten der Palliativmedizin wissen viele Patienten immer noch viel zu wenig. Wenn es gelingt, die Patienten offen und ehrlich zu fragen, warum sie Sterbehilfe wünschen, dann ist so ein Gespräch oft schon Grund genug, den Wunsch nach Sterbehilfe aufzugeben. Es ist nämlich die Sprachlosigkeit, unter der viele todkranke Patienten besonders leiden. Darum müssen Palliativ-Teams auch ihre Patientenkommunikation sorgfältig pflegen und ausbauen. Nach unseren Erfahrungen sind 80 Prozent der Probleme in der Palliativversorgung auf Kommunikationsprobleme zurückzuführen. Die Messe LEBEN UND TOD findet am Donnerstag und Freitag, 16. und 17. Mai, statt. Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr. Fachteilnehmer finden die gestaffelten Preise im Internet unter

25 eternity april Terminkalender April / Kosmetikseminar Perfect finish Backnang PAX 2013, die hessische Messe für Bestattungskultur Gießen 13./ Seminar Hygiene I Lingen Forum Bestattung Hamburg Jahrestagung der ETV Europäischen Totentanz-Vereinigung Saale 27./ Seminar Hygiene II Stockelsdorf Mai / Messe Leben und Tod Bremen 16./ Veranstaltung (Vorsorge, Pflege, Begleitung, Abschied und Trauer) Bremen Internationale Fachmesse für das Bestattungswesen Valencia, Spanien Pieta 2013 Dresden Juni NecroExpo Kielce, Polen Fachmesse für das Bestattungswesen Bukarest, Rumänien 15./ Seminar Hygiene I Lingen 29./ Kosmetikseminar Perfect finish Bremerhaven August Sepultura Eventus Fulda September Forum Bestattung Mannheim 14./ Seminar Hygiene II Backnang Forum Bestattung Mannheimv 21./ Seminar Hygiene I Stockelsdorf 21./ Kosmetikseminar Perfect finish Backnang Jahre Devota Messe Ried im Innkreis, Österreich Oktober / TanExpo Brasil Sao Paulo November / Seminar Hygiene II Stockelsdorf 09./ Seminar Hygiene I Lingen 09./ Kosmetikseminar Perfect finish Bremerhaven Funeraire 2013 Le Bourget, Frankreich Mai Befa Düsseldorf Gerne können Sie uns Ihnen bekannte Termine nennen. Senden Sie uns diese per an termine-eternity@huelswitt.de die Veröffentlichung liegt im Ermessen des VDT.

26 24 eternity april 2013 Bestattungsbedarf B+V STAPELSTUHL GMBH & CO. KG Ziegeleistraße 1A D Uelsen Telefon: / Fax: / info@bv-stapelstuhl.de memorius Am Dorfplatz Tönningstedt Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) EDV / Software / Hardware Hygiene Pflege HANSA-DATA GmbH EDV-Lösungen für Bestatter Messen / Ausstellungen Messe Dresden GmbH Wer Was Wo? Der Marktplatz mit den Adressen der Branche. Dienstleistungen Tel /1538 Fax 05492/7501 Am Nordenberg Steinfeld Fahr- und Überführungsdienste Tel. 0351/ Fax 0351/ Messering Dresden DEVOTA Die internationale Fachmesse Sept. 13 Messestadt Ried im Innkreis Infos: info@devota.at IMPULS messegesellschaft mbh. +43 (0) Särge WELTWEITE ÜBERFÜHRUNGEN GMBH MAI 2013 MESSE BREMEN

27 eternity april Locher Schreinerei, Särge, Möbelrestaurationen Jungfraustrasse 33 CH-3661 Uetendorf Tel.: +41(0) Seebestattungs-Reedereien Reederei Elbeplan GmbH Kapitän Dirk Huntemann Schleuse Hooksiel Tel /17 37 Urnen HEISO Metallwaren GmbH Tel / Fax 04472/ heiso-lastrup@t-online.de Lastrup VÖLSING - zuverlässig und innovativ seit Industriehof Giesen Tel.: 05121/ Fax: info@voelsing.de Walter Zimmermann GmbH Tel / Fax 08152/ info@walter-zimmermann.de Auinger Weg Seefeld Verbände VDT. e.v. Verband Dienstleistender Thanatologen Emserstrafle Zeuthen Informationen unter: Telefon ( ) Telefax ( ) für 12 ct pro Minute oder Sonstiges neckarstraße marl. telefon 02365/ telefax 02365/ info@huelswitt.de Sie passen in keine Rubrik? Dann warten Sie nicht: Fordern Sie die Unterlagen an. Vielleicht sind Sie der Erste. eternity@huelswitt.de Adressen der Branche. Wer Was Wo? Der Marktplatz mit den Anzeigenschluss für die Ausgabe Juni: 21. Mai 2013 e ternit t y Das VDT Magazin J ahrgang 17 π April 2013 Holen auch Sie sich die eternity App auf Ihr ipad und auf Ihr iphone! verfügbar Bewegt : Boltanskis Jubiläum: 100 Jahre Visionen in Wolfsburg Westhelle die aktuelle Ausgabe ist im App Store verfügbar Totentanz: Aus der Sammlung von Fritz Roth QR-Code scannen und via itunes downloaden

28 26 eternity april 2013 TV-Tipps Freitag, 5. April arte, 8.00 Uhr X:enius Mumien Mumien sind unheimlich und faszinierend zugleich und für die Wissenschaft ein unerschöpflicher Quell an Informationen. Doch welche neuen Botschaften aus der Vergangenheit können uns Mumien heute übermitteln? In Nedlitz bei Magdeburg versucht ein Restaurator herauszufinden, ob die Mumien auf natürliche Weise entstanden sind oder ob eine gezielte Behandlung für die Mumifizierung verantwortlich ist. Gab es in Europa einen von Ägypten inspirierten Mumienkult? Den Mumien der Kapuzinergruft von Palermo wollen Wissenschaftler mit neusten wissenschaftlichen Methoden Informationen entlocken. Wie schwer das ist, zeigt sich am Beispiel des Ötzi: Forschern ist es geglückt, das gesamte Erbgut der berühmten Eismumie zu entschlüsseln mit erstaunlichen Entdeckungen. Doch nicht nur Mumien, auch ihre kostbaren Verpackungen können Geschichten aus der Vergangenheit erzählen und übermitteln manchmal Informationen, die nirgends sonst zu finden sind. In dieser Sendung befindet sich das "X:enius"-Moderatorenteam Jeannine Michaelsen und Adrian Pflug nicht in Ägypten vor den Pyramiden, sondern in Bremen. Hier entdecken sie den Bleikeller des St. Petri Doms, wo vor einigen Jahrhunderten die Körper der hier Bestatteten natürlich mumifiziert sind. Außerdem besuchen sie im Übersee-Museum eine Tierpräparatorin und lassen sich zeigen, wie heutzutage der Vergänglichkeit durch Präparation ein Schnippchen geschlagen wird. Wdh. am 24. April um 5.40 Uhr auf arte. Samstag, 6. April SWR Fernsehen, 6.00 Uhr Schätze der Welt Erbe der Menschheit Der Jakobsweg und die Kathedrale von Santiago de Compostela Über Jahre ist der Jakobsweg alt. Millionen Menschen aus ganz Europa sind ihn bis heute gegangen. Ein Ziel vor Augen: Die Kathedrale von Santiago de Compostela mit dem legendären Grab des Apostels Jakobus. Der Jakobsweg ist ein mühsamer Weg. Nachdem er die Pyrenäen überwunden hat, wendet er sich nach Westen, bis er nach über 800 Kilometern in Galicien am Ziel ist. Steile Pässe, endlose Ebenen unter einer sengenden Sonne, regennasse Tage auf aufgeweichten n, eiskalte Winde auf den Höhen der Berge: Nichts bleibt dem Pilger erspart. So überrascht es nicht, dass für viele mittelalterlichen Pilger der Weg nach Santiago ein Weg in den Tod war. So gefährlich lebt der heutige Pilger nicht mehr. Aber wer zu Fuß oder mit dem Rad pilgert, weiß, was er getan hat, wenn er den Platz vor der Kathedrale in Santiago erreicht hat. Der Jakobsweg lockte die Pilger des Mittelalters mit der Vision, dass sich an seinem Ende der Himmel für sie öffnet. Heute pilgern viele, weil sie zu sich selbst finden wollen. Geblieben sind die Kirchen, Kathedralen längs des Weges. Sie reihen sich wie kostbare Perlen auf einer Schnur aneinander. Ihre Portale, Kreuzgänge, Bilder und Glasfenster erzählten dem leseunkundigen Pilger des Mittelalters die Geschichte seines Glaubens. Geblieben sind die uralten Brücken, die Pilgerkreuze und die Statuen des Apostels Jakobus. Sie fehlen in keiner Kirche. Geblieben sind auch die Muscheln, die den Pilgern damals wie heute den Weg weisen. Mit dem Film wandert der Zuschauer den Jakobsweg entlang und verweilt an Plätzen, Brücken und Kirchen, die das Gesicht dieses Weges seit altersher prägen. Im Nordwesten Spaniens, an der Küste Galiciens, wo die Römer das Ende der Welt vermuteten, liegt die Kathedrale von Santiago de Compostela. Seit über tausend Jahren sind Millionen von Christen dorthin gepilgert. Sie kommen aus aller Welt. Ihr Ziel war und ist das Grab des Apostels Jakobus des Älteren, der unter dem Altar der Kathedrale begraben liegen soll. So jedenfalls weiß es die Legende. Danach hat Jakobus erfolglos in Spanien gepredigt. Nach Jerusalem zurückgekehrt, wird er dort unter Herodes enthauptet. Seine Jünger legen den Leichnam in ein Boot und überführen ihn mit Hilfe eines Engels nach Spanien. Schon früh gab es Stimmen, die diese Legende bezweifelten. Aber das hat bis heute die Pilger nicht abgehalten, nach Santiago zu pilgern. Sie haben diese Stadt nach Rom und Jerusalem zur drittwichtigsten Pilgerstätte der Christenheit gemacht. Ihr Geld hat mitgeholfen, dass hier eine der eindrucksvollsten romanischen Pilgerkirchen des Mittelalters entstand. Bereits in den frühesten mittelalterlichen Pilgerberichten, die wir kennen, werden ihre Größe und ihre harmonischen Proportionen gerühmt. Der Film begleitet einen fiktiven mittelalterlichen Pilger bei seinem Besuch der Kathedrale. Zusammen mit ihm besucht der Zuschauer das Grab des Jakobus, durchschreitet er die Heilige Pforte, bewundert er den Portico de la Gloria und feiert er einen Pilgergottesdienst mit, an dessen Ende der spektakuläre "Auftritt" des Botafumeiro des Königs, der Weihrauchkessel steht. Acht Männer lassen das übergroße Weihrauchfass unter dem Beifall der Pilger bis an das Gewölbe des Querschiffes fliegen. Die Kathedrale von Santiago de Compostela, das macht dieser Film mit seinen einfühlsamen Bildern deutlich, ist kein totes Kulturobjekt, sondern ein Haus Gottes, in dem sich die Menschen wohlfühlen, und dessen Schönheit nur den einen Sinn hat, schon auf Erden etwas vom Glanz des Himmels sichtbar werden zu lassen. Samstag, 6. April rbb Fernsehen, Uhr Für Gott, Zar und Vaterland Die Auferstehung der Don-Kosaken Als Krieger der russischen Zaren und Verteidiger der russisch-orthodoxen Kirche eroberten die Kosaken auf ihren Pferden ganz Sibirien und große Teile Zentralasiens. Die Hauptkirche der alten Kosaken-Hauptstadt Starotscherkassk steht noch als Ruine auf dem Friedhof der Kosakenführer, der Atamane. Heute darf wieder der vielen toten Kosaken gedacht werden. Die Don-Kosaken, ihr tief verwurzelter Glaube, ihre Lebenshaltung und Kultur prägen heute wieder das Leben rund um Starotscherkassk nahe der Millionenstadt Rostov. Das Kloster wurde der russisch-orthodoxen Kirche zurückgegeben und spielt wieder eine wichtige Rolle im Leben der gläubigen Kosaken. Sonntag, 7. April ZDFinfo, Uhr Terra X Tatort Eulau Das Rätsel der 13 Skelette Im Mittelpunkt der Dokumentation steht der spektakuläre Fund der gut erhaltenen Steinzeitgräber in der Kiesgrube von Eulau bei Naumburg: drei Frauen, zwei Männer und acht Kinder vor 4500 Jahren liebevoll und zum Teil in inniger Umarmung bestattet. Weltweit zum ersten Mal konnte dort 2008 durch DNA-Analyse der früheste Nachweis für die Existenz einer Kernfamilie erbracht werden. Dienstag, 9. April arte, 4.20 Uhr Skandale und Krisen der Archäologie Die Geschichte der präventiven Archäologie in Frankreich Als 1948 in Paris der Cimetière des Innocents, der Friedhof der Unschuldigen, freigelegt wird, ist dieses Ereignis in den Wochenschauen der Kinos eine Sensation. Die Menschen sind begeistert von den vielen Skeletten. Dienstag, 9. April VOX, 7.50 Uhr Unter Beobachtung Aufrichtige Anteilnahme In Deutschland sind Überwachungskameras aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Auch im Privatbereich wird das Bedürfnis nach vermeintlicher Sicherheit immer höher. In jeder Folge von Unter Beobachtung werden Geschichten von Menschen in ihrem privaten Umfeld nacherzählt, die sich freiwillig oder unfreiwillig mit dem Thema Überwachung auseinandersetzen. Inmitten einer idyllischen Kleinstadt führt Herbert Kornelius mit seiner Frau Hannelore ein Bestattungsinstitut in dritter Generation. Als nebenan ein Sau- Copyright :ZDF / Alexander Dieckmann/SPIEGEL TV naclub unter der Leitung von Ruth Elling eröffnet, sieht Herbert sein seriöses Unternehmen in Gefahr. Er überwacht den Saunaclub, filmt die Gäste und droht ihnen gezielt mit Bloßstellung. Trotzdem laufen seine Geschäfte immer schlechter und Herbert muss sogar seine Kegelbrüder unter den Saunaclubbesuchern erkennen. Zwischen den Parteien spitzt sich der Konflikt immer weiter zu. Als Herbert erfährt, dass auch sein Sohn Andreas Lust am Lebenswandel der Nachbarn gefunden hat, eskaliert die Situation. Donnerstag, 11. April WDR Fernsehen, Uhr Menschen hautnah Wenn Kinder sterben Weiterleben mit der Trauer 5 von 1000 Kindern sterben jedes Jahr, bevor sie 18 sind. "Es raubt einem die Zukunft", sagt Andrea aus Oberhausen, deren Tochter Alena vor drei Jahren an Krebs gestorben ist. Schon von Geburt an hatte Alena eine seltene Knochenstoffwechselerkrankung, und ihre Eltern taten alles, um das Mädchen am Leben zu erhalten. Auf einmal, mit zwölf Jahren, kam die Diagnose Krebs hinzu. "Nichts wird jemals wieder so, wie es war", meint auch Petra aus Hamburg, deren 14jähriger Sohn Jan einen plötzlichen Unfalltod erlitt. Er strangulierte sich mit Gürteln im begehbaren Kleiderschrank. Sein Vater Joko fand den Sohn leblos vor. Nach drei Tagen und Nächten starb Jan. 5 Jahre ist das nun her. Das Umfeld hat oft große Probleme mit der tiefen und vielleicht sogar ewig anhaltenden Trauer der Eltern. Freunde und Verwandte fragen sich, wie man den Trauernden begegnet? Das Gespräch suchen? Praktische Hilfestellung leisten? So tun, als wäre alles normal? Kaum jemand hat eine Antwort, wenn es darum geht, verwaisten Eltern zu helfen. Und doch erwarten viele, dass sie nach einer bestimmten Zeit wieder zurückfinden in ihr Leben vor dem Tod des Kindes. Für die Eltern aber ist das nicht möglich. Auch nicht für Andreas Alenas Vater. Ihm fällt es schwer, die Stille auszuhalten. Als eine Art Eigentherapie hat er eine Homepage als Gedenkseite Die "X:enius"-Moderatoren Adrian Pflug und Jeannine Michaelsen vor einem Sarkophag ein Mumifizierungscomic aus dem alten Ägypten? (Freitag, 5. April arte, 8.00 Uhr X:enius Mumien) Kurzfristige Programmänderungen der Sender sind möglich. Anmerkung zu den Uhrzeiten: die Tage in der Vorschau starten um 0.00 Uhr und enden um Uhr.

29 eternity april Bildrechte: WDR Die Eltern von Alena haben einen Traueraltar für sie errichtet. (Donnerstag, 11. April WDR Fernsehen, Uhr Menschen hautnah Wenn Kinder sterben Weiterleben mit der Trauer) für Alena eingerichtet und leitet inzwischen die Facebook-Gruppe für verwaiste Eltern. Manchmal treffen sich diese Eltern auch persönlich und geben sich Schutz und Trost. Es entstehen Ersatzfreundschaften und -familien, weil die ehemaligen Freunde und auch viele Verwandte mit der andauernden Trauer der Eltern nicht umgehen können und sich allmählich zurückziehen. Deshalb fühlen sich verwaiste Eltern oft doppelt bestraft. Es macht sie traurig, wenn niemand mehr mit ihnen den Kindergeburtstag feiern oder sie am Todestag begleiten will. Bei Petra und Joko ist das anders. Sie sind alljährlich an Jans Todestag beinahe glücklich. Denn Jans ehemalige Schulfreunde, heute Abiturienten, begleiten sie zum Grab. Alle gemeinsam tauschen sich immer wieder gern darüber aus, wie Jan gewesen ist und was wohl aus ihm geworden wäre. Und dann weicht die Trauer einer unendlichen Dankbarkeit einer Dankbarkeit, dass es ihn gegeben hat. Samstag, 13. April SWR Fernsehen (RP), Uhr Hierzuland Die Lindenallee in Steimel Am Ende der Lindenallee gibt es eine Neuheit: Vor zwei Jahren wurde dort ein "Ruhewald" eröffnet. Das Interesse an der Alternative zur herkömmlichen Friedhofsbestattung ist riesig. Jetzt führt über die Lindenallee also auch der Weg in den Himmel. Dienstag, 16. April 3sat, Uhr Schätze der Welt Erbe der Menschheit Nemrut Dagi, Türkei Der Thron der Götter Man mag staunend vor den Pyramiden Ägyptens stehen und sich fragen, wie die tonnenschweren Steinblöcke transportiert und zu den Pharaonischen Gräbern aufeinander geschichtet werden konnten. Doch einen ganzen Berggipfel in ein Grabmal zu verwandeln, grenzt an Tollkühnheit und ist einmalig in der Weltgeschichte: An der Südflanke des Taurusgebirges, auf Metern Höhe, begraben unter knapp Kubikmetern Geröll und Felsgestein, vermuten Archäologen die Grabkammer des sagenumwobenen Herrschers Antiochos, der einst die Mythen der alten persischen Großreiche in Einklang brachte mit dem Lebensstil der Griechen und Römer. Seit 1987 führt die UNESCO die Kultstätte auf dem Berg Nemrut als Weltkulturerbe. Das Grabmal gilt heute als Ikone all jener Rätsel der Vergangenheit, die ihre Geheimnisse der Forschung bislang entziehen konnten. Der gigantische, 50 mal 150 Meter messende Tumulus auf der Bergspitze des Nemrut gibt Archäologen trotz Einsatz geophysikalischer Grabungstechniken bis heute nicht zu lösende Rätsel auf. Der deutsche Historiker Friedrich Karl Dörner, der nahezu sämtliche Inschriften auf dem Nemrut entzifferte, versuchte 1956 erstmals einen Stollen zum geheimen Grab des Antiochos zu finden. Das Gelände um den Berg sei eine Goldquelle, vertraute Dörner seinen Mitarbeitern an, doch sein Innerstes hält er verborgen wie einen Schatz. Welche unsterblichen Botschaften und Kultgegenstände hat der Regent mit in seine Gruft auf der Bergspitze genommen? Bis heute ist dies nicht bekannt, denn dem Architekten ist mit dem Grab ein Geniestreich gelungen: ein verwirrendes Verschlusssystem, dass Grabräubern, Religionsgelehrten und Altertumsforschern über Jahre erfolgreich widerstand. Die Dokumentation aus der Reihe Schätze der Welt Erbe der Menschheit erkundet die Geheimnisse des Berges Nemrut. Dienstag, 16. April ZDF kultur, 3.15 Uhr (in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch) Charlotte Roche unter Bestattern Sehr verhalten tritt Charlotte Roche ihr "Praktikum" im Bestattungsunternehmen von Ferdinand Pfahl an. Dass dieser Tag für sie kein Spaß ist, ist ihr anzusehen. "Ich bin ja hart im Nehmen, aber mehr verbal. Natürlich gibt es für jeden Menschen eine Grenze", erklärt sie. Ferdinand Pfahl hat den Betrieb in Rheinbach bei Bonn von seinem Vater übernommen, seit Generationen sind die Pfahls Bestatter. "So viele Mitarbeiter und die sehen alle so fröhlich aus", stellt Charlotte Roche fest, als sie ihre Kollegen trifft. Im Lauf des Tages lernt sie alle Aspekte dieses Berufs kennen, der letztendlich eine Serviceleistung erbringt, wie Ferdinand Pfahl erklärt. Bei der Besichtigung der Särge und Urnen ist Charlotte überrascht über die große Auswahl. Ferdinand Pfahl bietet eine ganze Palette von Fußballurnen an, es gibt Urnen in Herzform und Särge vom Pappsarg bis zum Luxusmodell in changierendem Grün. Beim Anbringen der Sarggriffe beweist Charlotte handwerkliches Geschick, auch das Ausschlagen des Sargs geht ihr leicht von der Hand. Sonntag, 21. April 3sat, Uhr Gräber für die Ewigkeit Jüdische Bestattungsrituale Jüdische Trauer- und Beerdigungsrituale schreiben vor, dass ein Begräbnis so schnell wie möglich durchzuführen ist. Strenggläubige bitten darum, dass vom Moment ihres Todes bis zum Begräbnis nicht mehr als eine Stunde vergeht. Im Judentum sind Gräber unantastbar und angelegt für die Ewigkeit. Eine Folge sind riesige Friedhöfe, auf denen sich kaum einer mehr zurechtfindet. Online und per SMS kann man die gesuchten Gräber abrufen. In Israel ist eine Grabstelle grundsätzlich kostenlos. Wer allerdings an einem speziellen Ort begraben werden möchte, muss zahlen. Am teuersten ist es am Ölberg in Jerusalem. Es heißt, ein Platz dort koste um die Euro. Die Dokumentation "Gräber für die Ewigkeit" berichtet von jüdischen Trauer- und Beerdigungsritualen. Donnerstag, 25. April Phoenix, Uhr Planet Wissen: Warum müssen wir sterben? Dem Tod von der Schippe zu springen, wünschen sich viele. Doch wie wir alle wissen, hat es die Natur anders eingerichtet. Der Mensch entgeht weder dem Tod noch der Trauer. Lediglich Einzeller genießen das ewige Leben. Für die Vorfahren des modernen Menschen war der Tod noch ein großes Rätsel, das zahlreiche Mythen hervorbrachte. Heute ist weitgehend geklärt, was beim Sterben und Trauern im Körper vorgeht und welche Prozesse dafür sorgen, dass das Leben von Mensch und Tier endlich ist. Gleichzeitig wohnt diesem Ende oft eine große schöpferische Kraft inne, die sich in Grabmalen wie den Pyramiden und dem Taj Mahal zeigt. Zusammen mit dem Mediziner und Biologen Carsten Niemetz, der Psychologin und Trauerforscherin Rita Rosner und der Theologin und Bestatterin Barbara Rolf beantwortet Planet Wissen, die Fragen warum wir sterben müssen und wie man den Abschied und das Gedanken gestalten kann. Wdh. in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab 3.50 Uhr im SR Fernsehen (SWR) und am 26. April um 8.15 Uhr im WDR Fernsehen. Sonntag, 28. April Kinderkanal, Uhr pur+ das Entdeckermagazin Leben und Tod! Der Tod gehört zu unserem Leben dazu. Aber was ist, wenn wir im engsten Familienkreis mit ihm konfrontiert werden? Die 14jährige Maja muss sich von ihrer geliebten Oma verabschieden. Ihre Oma hat Krebs, den man nicht mehr heilen kann. Vor einigen Monaten ist sie von zuhause ins Hospiz St. Martin in Stuttgart umgezogen. Maja besucht sie so oft sie kann, denn die Beiden haben eine ganz enge Beziehung. Majas sehnlichster Wunsch: Sie möchte ihrer Oma die letzten Wochen im Sterbehospiz so leicht und schön wie möglich machen. pur+ begleitet Maja bei ihrem bewussten Abschied. Wie geht Maja nach dem Tod der Oma mit ihrer Trauer um? Christoph Kuckelkorn ist Bestatter in Köln und hat jeden Tag mit Trauer und Tod zu tun. Unser Moderator Eric Mayer will von ihm erfahren, wie man am besten Trost findet, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Er hilft ihm dabei, das perfekte Abschiedsfest für Angehörige vorzubereiten. Und ungewöhnliche Rituale zu organisieren, die gut zur Persönlichkeit des Verstorbenen passen. Kuckelkorn ist fest davon überzeugt, dass wir den Tod nicht verdrängen dürfen. Zwar ist jeder Tod traurig. Aber es bleibt auch Platz für schöne Erinnerungen. Wie erlebt Eric die Zusammenarbeit mit dem besonderen Bestatter? Dienstag, 30. April hr fernsehen, Uhr Gruselige Orte in Hessen Über Galgen, Gräber und Gespenster Alljährlich an Halloween kommen die Menschen auf der Suche nach einem Gruselerlebnis auf Burg Frankenstein im Odenwald voll auf ihre Kosten. Horrorkostüme, Horrordarbietungen wie blutige Operationen à la Frankenstein, schummriges Licht und schrille Schreie der Mythos Frankenstein ist hier lebendig. Doch, so betonen ambitionierte Geschichtsforscher, einen realen gruseligen Hintergrund hat die Burg nicht zu bieten. Anders beim Hexenturm in Marburg. Dieser Ort hat mit Aberglauben und Legenden nichts zu tun, ist Zeugnis eines düsteren Kapitels der Vergangenheit. Als in der Frühen Neuzeit verurteilte Frauen in den Turm gesperrt wurden, bildete sich im Volksmund die Bezeichnung Hexenturm heraus. Hier warteten Frauen auf ihre Hinrichtung. Eine gruselige Entdeckung machten Bauarbeiter, als sie das Fundament für einen Neubau an der Universität Kassel aushoben. Die Baggerschaufel hob Schädel, Knochen, sogar ganze Skelette ans Licht. Opfer einer Massenexekution in der Nazizeit? Bombenopfer aus dem Zweiten Weltkrieg? Soldaten einer Kaserne aus der Kaiserzeit? Für die Wissenschaft eine spannende Frage, auf die es bereits erste Antworten gibt. (Wdh. am Mittwoch, 1. Mai, um 3.50 Uhr) Freitag, 3. Mai hr fernsehen, 5.20 Uhr Geheimnisvolles Hessen Frankenstein und Sonnenkult Die Expedition vor die Haustür trifft diesmal eine Heilige, die in Marburg begraben wurde. Ihr Mantel wird aber im Rheingau als Reliquie verehrt. Filmautor Gerd Bauer besucht einen Fürsten mit seltsamem Kopfschmuck, der in einer Werkstatt vermessen wird. Außerdem lüftet er das Geheimnis der Wiesbadener Heidenmauer und forscht nach einer uralten Opferstätte bei Fritzlar. Vor dem Staatsbesuch in einem Flaschenhals nähert sich Gerd Bauer einem filmreifen Monster, das nicht wenige auf Burg Frankenstein im Odenwald vermuten. Sonntag, 5. Mai Bayerisches Fernsehen, 9.45 Uhr Der Zeremonienmeister Rituale ohne Kirche "Könntest du trotzdem unseren Vater begraben?" Diese Frage wurde Anton Aschenbrenner oft gestellt. Er hat dabei festgestellt, dass sich die meisten Menschen bei Sterbefällen, zu Hochzeiten oder zur Geburt ihres Kindes eine Feier wünschen, die ihre Gefühle zum Ausdruck bringt. Für solche Rituale hatte jahrhundertelang die Kirche das Monopol. Was aber, wenn der Verstorbene aus der Kirche ausgetreten ist oder zum Beispiel ein Paar keiner Religionsgemeinschaft angehört? Anton Aschenbrenner ist kein Pfarrer mehr und wird dennoch wie ein Pfarrer angefragt. Er hat daraus einen Beruf gemacht. Er verkauft Rituale. Gegen Bezahlung gestaltet er Feiern ganz nach den Wünschen seiner Kunden. Zu Hilfe kommt ihm dabei seine eigene Biografie. Auch er musste am eigenen Leib erfahren, wie gut es tut, wenn an lebensgeschichtlichen Wendepunkten jemand die eigenen Gefühle und Empfindungen in Worte und Riten fasst. Als der geweihte Priester eine Familie gründen wollte und deshalb seinen Beruf aufgeben musste, wurden ihm manche Widersprüche klar: Die kirchlichen Feiern zu besonderen Lebensstationen sind vielen Menschen fremd oder fremd geworden. Dennoch wünschen sie sich Rituale. Aus Anton Aschenbrenners Abschied wurde ein Neuanfang, nicht nur, weil er eine Marktlücke erkannte. Als ehemaliger Seelsorger begab er sich auf die Suche nach neuen Formen, die auch ein religionsferner Mensch von heute versteht und braucht. Mittlerweile ist Anton Aschenbrenner ein gefragter Zeremonienmeister. Kurzfristige Programmänderungen der Sender sind möglich. Anmerkung zu den Uhrzeiten: die Tage in der Vorschau starten um 0.00 Uhr und enden um Uhr.

30 28 eternity april 2013 Buchtipps Vorschau eternity Juni 2013 Die Energien des Lebens und des Sterbens Wie lassen sich die Energien der Chakras wahrnehmen und zur Heilung von Körper und Geist nutzen? Wie erlebt man in der Sexualität die weiblichen und männlichen Energien zugleich? Was ist das wahre Selbst? Je mehr wir über das feinstoffliche Energiesystem unseres Körpers wissen, desto mehr können wir uns selbst helfen und uns weiter entwickeln. Auf praxisnahe Weise vermittelt die diplomierte Qi-GongLehrerin Ulli Olvedi in ihrem Werk Die Energien des Lebens und Sterbens buddhistische Methoden, die unsere Gefühlswelt und unser Leben nachhaltig klären und harmonisieren. Ulli Olvedi. Die Energien des Lebens und Sterbens. O.W. Barth, 256 S., ISBN: ,99 Euro Humane Hinrichtungsarten Mit der Entwicklung des Elektrischen Stuhls 1890 glaubten die Vollstreckungsinstanzen der USA eine schnelle und schmerzlose Exekution gefunden zu haben. Aber bereits 1924 baute man in Nevada stählerne Kammern, in denen Blausäure freigesetzt wurde. Zwar bis heute gültig, aber nicht unproblematisch, weshalb 1982 in Texas die letale Injektion eines tödlich wirkenden Giftes als humane Methode propagiert wurde. Die Todesspritze löste tatsächlich in vielen Staaten den elektrischen Stuhl oder die Gaskammer weitestgehend ab und bildet heute die häufigste Hinrichtungsart in den USA und der VR China. Das Yoga-Buch vom Leben und vom Sterben Der bekannte Yoga-Lehrer Satya Singh führt in seinem Yoga-Buch vom Leben und vom Sterben an eine Praxis heran, bei der man die Angst vor dem Tod verlieren wird und sein Leben unendlich bereichern kann. Bisher kaum bekannte Einsichten des Yoga zu Sterben, Tod und dem Leben danach werden hier erstmalig zur Sprache gebracht. Die zahlreichen Übungen und Meditationen führen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. Satya Singh. Das Yoga-Buch vom Leben und vom Sterben, O.W. Barth, 224 S., ISBN: ,99 Euro TANEXPO in Brasilien Europäischen Anbietern einen Zugang zu den boomenden südamerikanischen Märkten zu verschaffen mit diesem Anspruch tritt die TAN- EXPO World Brasil an. Sie ist ein Ableger der italienischen TANEXPO und findet statt vom 25. bis 27. Oktober in Sao Paulo in Verbindung mit der Funexpo, der jährlichen Fachmesse der Brasilian Federation Abredif. Mehr über die neue Messe im Juniheft von eternity. Aus der Tiefe Mit wem können wir sprechen, wenn uns der Tod eines Kindes aus der Bahn wirft? Der Theologe Georg Schwikart zeigt in seinem neuesten Buch Aus der Tiefe, wie Menschen lernen können, mit der besonderen Trauer um ein verstorbenes Kind umzugehen: Es lädt ein auf einen heilsamen Weg, auf dem Emotionen ausdrücklich erwünscht sind. Ermöglicht wird dies durch einen ausgewogenen Dreiklang von Bildern, Texten und Musik. Kleine Exkurse runden das Buch ab: Pfarrer Hartwig Schüpp erläutert die besondere Trauer um ein Kind; Maler Gerhard Mevissen berichtet, wie seine Ausleihbilder auf dem Trauerweg helfen können; Georg Schwikarts Essay regt an, der Trauer aktiv zu begegnen. Georg Schwikart. Aus der Tiefe. Mit Audio-CD: 48 S., ISBN ,99 Euro Der Bestatter Im Januar zeigte der Schweizer Fernsehsender SRF 1 die Eigenproduktion "Der Bestatter". Die zunächst auf vier Folgen beschränkte Krimi-Serie fand viel Zustimmung, besonders wegen der vielen skurril-komischen Situationen. Hauptdarsteller Mike Müller verdiente sich in seiner Jugend einen, wie die Schweizer sagen, Zustupf als Totengräber. Jetzt spielt der Zürcher einen Leichenbestatter mit kriminalistischem Gespür. In der Schweiz ist die Staffel schon als DVD erhältlich.

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32 Bei manchen Namen werden Sie besonders froh sein, mit PowerOrdo zu arbeiten! Mit PowerOrdo können Sie den kompletten Bestattungsauftrag mit nur thematisch gestaltete Masken spart sehr viel Zeit und sorgt äußerst

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