DIE WAHLANALYSE Wer hat wen warum gewählt? Univ.-Prof. Dr. Fritz Plasser Univ.-Doz. Dr. Peter A. Ulram. Presseunterlage

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1 FESSEL-GfK Politikforschung Univ.-Prof. Dr. Fritz Plasser Univ.-Doz. Dr. Peter A. Ulram DIE WAHLANALYSE 006 Wer hat wen warum gewählt? Presseunterlage Wien, den. Oktober 006

2 Seit zwanzig Jahren geben Plasser und Ulram am Tag nach dem Wahlsonntag empirische Einblicke in das Wählerverhalten, die sich auf umfangreiche Untersuchungen während des Wahlkampfes wie Exit Polls am Wahltag abstützen. Der vorliegende Report informiert über zentrale Ergebnisse einer bundesweiten, repräsentativen Wahltagsbefragung. Im Tagesverlauf des 1. Oktober wurden zwischen 11:00 und 17:00 Uhr insgesamt N = 198 nach einem Zufallsverfahren ausgewählte Wählerinnen und Wähler telefonisch über ihr Wahlverhalten befragt. Die Interviews wurden vom Telefonstudio des FESSEL-GfK AUSTRIA Instituts in Wien geführt. 67 professionelle Interviewer arbeiteten an vollcomputerisierten Anrufplätzen des Telefonstudios (CATI = Computer Assisted Telephone Interviewing). Antworten auf offen gestellte Fragen wie ergänzende Hintergrundvariablen werden in den nächsten Wochen ausgewertet und in den Datensatz der repräsentativen Wahlstudie 006 integriert. Eine umfassende Publikation der Ergebnisse, Analysen des Wahlkampfes, Untersuchungen der Wählerströme wie der Dynamik des Parteiensystems ist für 007 geplant: Fritz Plasser und Peter A. Ulram (Hg.): Kanzler- oder Wechselwahl? Analysen zur Nationalratswahl 006, Wien 007 (WUV-Verlag).

3 VORBEMERKUNG Das Ergebnis der Nationalratswahlen ist von den Meinungsforschungsinstituten und damit auch von FESSEL-GfK Austria nicht vorausgesehen worden. Kein Institut sah die SPÖ auf Platz 1. In den letzten Tagen vor der Wahl wurden folgende Entwicklungstendenzen festgestellt: eine Stabilisierung der SPÖ etwas unter ihrem prozentuellen Ergebnis von 00; erhebliche Verluste der ÖVP, aber nicht in der letztendlich eingetretenen Größenordnung; damit ein starkes Schrumpfen des Abstandes zwischen ÖVP und SPÖ, aber kein Zurückfallen der ÖVP hinter die SPÖ; eine Zunahme der FPÖ und ein Rückgang der GRÜNEN gegenüber der Situation ca. Wochen vor dem Wahltag; ein Verfehlen der Prozent-Hürde durch das BZÖ, doch war dieser Punkt mit starker Unsicherheit behaftet; ein deutliches Absinken der Wahlbeteiligung. Obwohl der Anteil an Wähler(innen), die sich erst in den letzten Tagen endgültig auf die Partei ihrer Wahl festgelegt haben, gegenüber der letzten Nationalratswahl deutlich zugenommen hat, erklärt dieser lastminute-swing ebenso wie die höhere Wahlenthaltung von ÖVP-Sympathisanten nur einen Teil der Fehleinschätzung. Offenbar haben Personen, die in den Vorwahlbefragungen keine Wahlabsicht für eine Partei deklarierten, am Wahltag ein vom Durchschnitt der Wähler(innen) stark abweichendes Verhalten an den Tag gelegt. Dieses Problem stellt ebenso wie die immer mehr schwankende Wählerstimmung und die immer spätere Festlegung der Wähler(innen) für die professionelle Wahlforschung eine zunehmende Herausforderung dar. Dies gilt für Österreich ebenso wie für die Wahlgänge in anderen Ländern (zuletzt in Deutschland und Italien).

4 ZEITPUNKT DER WAHLENTSCHEIDUNG Ein Viertel der Wähler und Wählerinnen ( Prozent) hat sich erst während des Intensivwahlkampfes endgültig auf die Partei ihrer Wahl festgelegt; dies ist der höchste Wert an Spätentscheidern seitdem FESSEL-GfK Austria repräsentative Wahltagsbefragungen durchführt. Tabelle: Zeitpunkt der Wahlentscheidung bei Nationalratswahlen, In Prozent haben sich nach eigenen Angaben definitiv auf die Partei ihrer Wahl festgelegt: Jahr erst während des Intensivwahlkampfes (late deciders) schon länger vorher (early deciders) Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragungen.

5 Auffallend ist vor allem der hohe Anteil an Wähler(innen) die ihre definitive Wahlentscheidung erst wenige Tage vor der Wahl getroffen haben (15 Prozent 006, ein Anstieg um plus 5 Prozentpunkte gegenüber 00). Bei den Wechselwählern betrug der Anteil an last minute deciders sogar 5 Prozent, Prozent entfielen auf late deciders. Insbesondere jeweils ca. vier von zehn Zuwanderern zu SPÖ und FPÖ haben sich erst in den letzten Tagen definitiv festgelegt. Umgekehrt stand für 89 Prozent der Stammwähler die Entscheidung schon vor Einsetzen des Intensivwahlkampfes fest. Tabelle: Zeitpunkt der Wahlentscheidung nach Wählerschaften 006 In Prozent haben ihre definitive Wahlentscheidung getroffen - wenige Tage vor der Wahl (last minute deciders) 1- Wochen vor der Wahl (late deciders) stand schon länger fest (early deciders) Wähler und Wählerinnen insgesamt Stammwähler Wechselwähler 5 0 Zuwanderer zur SPÖ Abwanderer von der ÖVP 5 0 Zuwanderer zur FPÖ BZÖ-Wähler 16 6 Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung

6 WÄHLERMOBILITÄT UND WECHSELWÄHLER Mit 6 Prozent an Parteiwechslern ist der Wechselwähleranteil zugleich der höchste der letzten drei Jahrzehnte. In den siebziger Jahren lag der Wechselwähleranteil noch unter 10 Prozent, stieg dann auf ca. ein Fünftel der Wähler, um 00 und 006 ein Viertel auszumachen. Praktisch parallel dazu verlief die Zunahme von Spätentscheidern. Tabelle: Wählermobilität bei Nationalratswahlen, In Prozent Wechselwähler Spätentscheider Quelle: Plasser und Ulram, Wahlverhalten in Bewegung, Wien 00, S. 106 bzw. FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung

7 Während 00 das Gros der Wechselwähler ihre Stimme der ÖVP gaben, stellt sich die Situation 006 weit diffuser dar: Prozent dieser Gruppe entschieden sich für die SPÖ, es folgten mit jeweils ca. einem Sechstel FPÖ (17 Prozent), ÖVP (15 Prozent), BZÖ (16 Prozent) sowie GRÜNE und Liste Martin (je 11 Prozent). Tabelle: Wahlverhalten der Wechselwähler, In Prozent der Wechselwähler haben gewählt ÖVP SPÖ FPÖ Grüne BZÖ HPM Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragungen. Anmerkung: Differenz auf 100% = Sonstige Parteien bzw. Rundungsfehler. 7

8 Da im Rahmen eines Exit Polls definitionsgemäß nur Wähler(innen) befragt werden, können die Wanderungsbewegungen zwischen den Parteien nur mit Einschränkungen erfasst werden. Die Nichterfassung von Nichtwählern erlaubt keinen direkten Vergleich mit statistischen Wählerstromanalysen. Dies ist insoweit von besonderer Bedeutung, als die ÖVP offenbar von der stark gesunkenen Wahlbeteiligung in ü- berdurchschnittlichem Ausmaß betroffen war. Im Detail weist die SPÖ mit 85 Prozent die höchste Haltequote auf. Sie verlor jeweils Prozent ihrer Wähler von 00 an FPÖ und GRÜNE und je Prozent an ÖVP und Martin, praktisch niemand an BZÖ. Umgekehrt konnte die ÖVP nur drei Viertel ihrer Wähler von 00 halten. Sie verlor mit 7 Prozent weit mehr Wähler an die SPÖ als die SPÖ an die ÖVP, vor allem aber gab sie mehr als doppelt soviel Wähler von 00 an FPÖ (7 Prozent) und BZÖ ( Prozent) ab wie die SPÖ. Auch waren die Verluste der ÖVP an die Liste Martin mit Prozent spürbar. Beide Traditionsparteien verloren etwa gleichviele Stimmen an die GRÜNEN. Ca. die Hälfte der FPÖ-Wähler von 00 wählten wieder die FPÖ, ein Viertel das BZÖ und ein Sechstel die ÖVP (nur 8 Prozent die SPÖ). Sollte das BZÖ auch nach Auszählung aller Wahlkarten im Parlament vertreten sein, so geht dies fast ausschließlich auf Zugewinne von ÖVP und FPÖ zurück. Die GRÜ- NEN konnten 6 Prozent ihrer Wähler(innen) von 00 halten und gaben ca. doppelt so viele Wähler(innen) an die SPÖ ab als an die ÖVP. Tabelle: Wählerbewegungen 006 In Prozent der Wähler 00 haben am 1. Oktober gewählt ÖVP SPÖ FPÖ Grüne BZÖ HPM der ÖVP-Wähler der SPÖ-Wähler der FPÖ-Wähler der Grünen-Wähler Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung 006. Anmerkung: Basis = Wähler, die sowohl 00 wie 006 eine gültige Stimme abgaben, aufgrund statistischer Schwankungsbreiten nur Tendenzwerte, eine Umrechnung in absolute Zahlen wäre spekulativ, aufgrund unterschiedlicher Methoden nicht direkt mit Ergebnissen statistischer Wählerstromanalysen vergleichbar, Nichtwählerströme nicht berücksichtigt. 8

9 WAHLVERHALTEN UND SOZIODEMOGRAPHISCHE GRUPPEN Ein zentrales Ergebnis der Analyse betrifft das unterschiedliche Wahlverhalten der Altersgruppen. Die ÖVP konnte eine Mehrheit der jüngeren Wählergenerationen (bis Jahre) für sich gewinnen: 0 Prozent ÖVP im Vergleich zu 8 Prozent SPÖ (wobei die Volkspartei bei den 0--Jährigen vor und bei den Unter 0-Jährigen leicht hinter der SPÖ lag. In den älteren Altersgruppen lag die SPÖ vor der ÖVP. Die GRÜNEN erhielten mit Prozent bei den Unter 0-Jährigen ihr bestes Ergebnis und sind in der älteren Wählergeneration kaum vertreten. Bei den anderen Parteien zeigen sich nur wenig altersspezifische Unterschiede. Männer wählten zu Prozent ÖVP und zu Prozent SPÖ, wobei die ÖVP bei berufstätigen Männern leicht vor und bei männlichen Pensionisten merkbar hinter der SPÖ lag. Frauen entschieden sich zu Prozent für die ÖVP und zu 6 Prozent für die SPÖ mit einem deutlichen SPÖ-Vorsprung bei Hausfrauen und geringer bei weiblichen Pensionisten. Männer entschieden sich zudem häufiger für die FPÖ (1 Prozent) als Frauen (9 Prozent); die GRÜNEN konnten insbesondere bei berufstätigen Frauen punkten (16 Prozent). Nach Berufsgruppen konnte die SPÖ 8 Prozent der Stimmen un- und angelernter Arbeiter für sich gewinnen, die ÖVP kam hier auf Prozent. Deutlich anders die Fach- und Vorarbeiter: hier hält zwar auch die SPÖ die relative Mehrheit, doch kommt die ÖVP auf Prozent und die FPÖ kann 0 Prozent dieser Gruppe an sich ziehen. Landwirte gaben zu 80 Prozent ihre Stimme der ÖVP, es folgen FPÖ (9 Prozent) und SPÖ (5 Prozent). Selbständige und Freiberufler votierten überwiegend (8 Prozent) für die ÖVP, auf GRÜNE und SPÖ entfiel hier jeweils ca. ein Fünftel, 8 Prozent wählten das BZÖ. Bei den Beamten lag die ÖVP leicht vor der SPÖ, die GRÜNEN erzielten 0 Prozent in dieser Gruppe. Bei Angestellten entfielen Prozent auf die SPÖ, 0 Prozent auf die ÖVP und 15 Prozent auf die GRÜNEN, 11 Prozent auf die FPÖ. 9

10 Tabelle: Wahlverhalten 006 nach soziodemographischen Gruppen: 1 In Prozent haben gewählt ÖVP SPÖ FPÖ Grüne BZÖ HPM Männer 1 10 Erwerbstätige Männer 11 1 Pensionisten Frauen Erwerbstätige Frauen 9 16 Nicht erwerbstätige Frauen Pensionistinnen Alter Bis 9-Jährige Jährige Jährige Jährige Jährige und älter Beruf Selbständige, Unternehmer bzw Freie Berufe Beamte Angestellte Facharbeiter, Vorarbeiter 0 1 Arbeiter (un- und angelernt) 8 11 Landwirte (Vollerwerb) Pensionisten Hausfrauen Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung 006. Anmerkung: Rest auf 100% = andere Parteien bzw. ungültig gewählt. Fallzahlbedingte Tendenzwerte aufgrund statistischer Schwankungsbreiten. 10

11 Starke Unterschiede kennzeichnen auch das Wahlverhalten nach Schulbildung: In der untersten Bildungsschicht erreichte die SPÖ beinahe jede(n) Zweite(n) (8 Prozent), die ÖVP nur 1 Prozent, die FPÖ 11 Prozent. Bei Personen mit Fachschulbildung lag die SPÖ mit 7 Prozent vor der ÖVP mit 1 Prozent, FPÖ (1 Prozent), BZÖ (5 Prozent) und Liste Martin ( Prozent) erzielten hier überdurchschnittliche Ergebnisse. Bei Maturanten und Akademikern lag die ÖVP deutlich vorne (7 Prozent dieser Gruppe), die GRÜNEN kommen mit 1 Prozent der SPÖ mit 6 Prozent nahe. Betrachtet man nur die Akademiker, so rangieren hier die GRÜNEN mit 8 Prozent hinter der ÖVP (5 Prozent) aber vor der SPÖ (1 Prozent), andere Parteien sind hier nur in sehr geringem Ausmaß vertreten. Gewerkschaftsmitglieder entschieden sich zu 51 Prozent für die SPÖ, zu 1 Prozent für die ÖVP, GRÜNE und FPÖ erhielten je ca. ein Zehntel der Stimmen. Umgekehrt dominierte die ÖVP die Gruppe der nicht gewerkschaftlich Gebundenen (1 Prozent) vor der SPÖ. Sowohl ÖVP wie SPÖ waren bei Beschäftigten im öffentlichen Dienst (Beamte und Vertragsbedienstete) überdurchschnittlich vertreten, hier zeigen sich große Unterschiede bei der FPÖ, für die 1 Prozent der Unselbständigen in der Privatwirtschaft, aber nur 6 Prozent der öffentlich Bediensteten stimmten, sowie bei den GRÜNEN, die bei öffentlich Bediensteten 16 Prozent, bei Unselbständigen in der Privatwirtschaft 1 Prozent erreichten. Tabelle: Wahlverhalten 006 nach soziodemographischen Gruppen: In Prozent haben gewählt ÖVP SPÖ FPÖ Grüne BZÖ HPM Bildung Pflichtschulbildung Fachschulbildung Maturanten/Akademiker Union Vote Gewerkschaftsmitglieder Keine Mitglieder Sektor In der Privatwirtschaft Tätige Im öffentlichen Sektor Tätige Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung 006. Anmerkung: Rest auf 100% = andere Parteien bzw. ungültig gewählt. Fallzahlbedingte Tendenzwerte aufgrund statistischer Schwankungsbreiten. 11

12 Vergleicht man die Veränderungen von 00 auf 006 bei ausgewählten Wählergruppen, so fällt auf, dass die ÖVP bei Männern mit minus 11 Prozentpunkten weit höhere Verluste erlitt als bei Frauen (minus 6 Prozentpunkte), zu einem Gutteil Folge der Verluste an FPÖ und BZÖ; die SPÖ bei Männern leicht zulegte, bei Frauen erkennbar verlor (minus Prozentpunkte); die ÖVP bei den Unter 0-Jährigen und bei Beamten unterdurchschnittlich verlor; die GRÜNEN bei den Beamten starke Zuwächse erzielten (plus 8 Prozentpunkte); die ÖVP bei Arbeitern mit minus 11 Prozentpunkten stark verlor, die SPÖ hier (anders als bei Angestellten und Beamten) gewann und die FPÖ ihren Stimmanteil in etwa halten konnte; die ÖVP gleichfalls schwere Verluste bei Pensionist(inn)en erlitt; bei erkennbaren Zugewinnen für die FPÖ. Tabelle: Markante Zugewinne bzw. Verluste in ausgewählten Wählersegmenten, Veränderungen gegenüber 00 in Prozentpunkten ÖVP SPÖ FPÖ Grüne Männer ±0 + Frauen Unter 0-Jährige Angestellte -7 - ±0 + Beamte Arbeiter Pensionisten Gewerkschaftsmitglieder Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragungen (00-006). Anmerkung: Fallzahlbedingte Tendenzwerte (abhängig von N der soziodemographischen Gruppe). 1

13 Betrachtet man das Wahlverhalten von Gewerkschaftsmitgliedern im Zeitverlauf, so kann die SPÖ in dieser Gruppe ihre Vorherrschaft halten, liegt seit Mitte der Neunziger Jahre aber unter ihren früheren Werten. Die ÖVP hat im Vergleich zu 00 stark verloren und bewegt sich in ihrer traditionellen Größenordnung. Die FPÖ hat nach einem Anstieg ab wieder deutlich verloren, die GRÜNEN können sich langfristig steigern. Tabelle: Wahlverhalten von Gewerkschaftsmitgliedern, In Prozent wählten SPÖ ÖVP FPÖ Grüne BZÖ HPM Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragungen. In Summe bleibt festzuhalten, dass die ÖVP ihre schwersten Verluste in der unteren Bildungsschicht, bei beruflich wenig qualifizierten Personen und bei älteren Menschen (vor allem Pensionisten) hinnehmen musste, desgleichen bei Männern. Hier erzielten die SPÖ bzw. FPÖ merkbare Zuwächse. Tabellarisch nicht ausgewiesen ist das Wahlverhalten nach Konfessionen: bei Katholiken lag die ÖVP (9 Prozent) vor der SPÖ (5 Prozent), auf die FPÖ entfielen 9 Prozent, die GRÜNEN 8 Prozent, das BZÖ Prozent und Martin Prozent; bei regelmäßigen katholischen Kirchgängern erzielte die ÖVP 57 Prozent vor der SPÖ mit Prozent (8 Prozent FPÖ, 7 Prozent GRÜNE). bei Katholiken, die nur sporadisch die Messe besuchen, lag die SPÖ mit 7 Prozent vor der ÖVP mit Prozent; bei Konfessionslosen war die SPÖ mit 0 Prozent eindeutig in Führung, hier erhielten die GRÜ- NEN 18 Prozent, ÖVP und FPÖ je 15 Prozent, BZÖ und Martin je Prozent; Protestantische Wähler votierten zu 9 Prozent für die SPÖ, zu 5 Prozent für die ÖVP, mit überdurchschnittlichen Anteilen für FPÖ und GRÜNE; Personen mit anderem Bekenntnis entschieden sich zu 56 Prozent für die SPÖ. 1

14 Von Interesse sind die Strukturprofile der Parteiwählerschaften: Frauen dominieren die Wählerschaft von GRÜNEN (57 Prozent der GRÜN-Wähler), SPÖ (56 Prozent) und ÖVP (5 Prozent), ansatzweise auch die des BZÖ, umgekehrt ist die FPÖ nach wie vor eine männerdominierte Partei (5 Prozent der FPÖ-Wähler sind Männer); die GRÜNEN weisen die vergleichsweise jüngste Wählerschaft auf (60 Prozent der GRÜN-Wähler sind jünger als 5); von den ÖVP Wählern entfallen 15 Prozent auf die Kerngruppen der Landwirte und Selbständigen sowie Freiberufler, die größten Anteile stellen Pensionisten (7 Prozent) und Angestellt (7 Prozent); unter SPÖ-Wählern ist die Pensionistendominanz sogar noch stärker ausgeprägt (0 Prozent), 0 Prozent sind Angestellte, 10 Prozent Arbeiter; mit 11 Prozent weist die FPÖ einen vergleichsweise hohen Arbeiteranteil auf, dafür kaum Beamte; etwa sechs von zehn Grünwähler(inn)en sind Angestellte (6 Prozent) und Beamte (1 Prozent). Tabelle: Strukturprofile der Parteiwählerschaften 006 In Prozent der Wählerschaften sind ÖVP SPÖ FPÖ Grüne BZÖ Männer Frauen % 100% 100% 100% 100% Bis 9-Jährige Jährige Jährige Jährige Jährige und älter % 100% 100% 100% 100% Landwirte, Selbständige, Unternehmer, Freie Berufe Beamte Angestellte Arbeiter Pensionisten Hausfrauen Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung % 100% 100% 100% 100% Anmerkung: Rest auf 100% = andere Parteien bzw. ungültig gewählt. Fallzahlbedingte Tendenzwerte aufgrund statistischer Schwankungsbreiten. 1

15 ZENTRALE BEWEGGRÜNDE DER WAHLENTSCHEIDUNG Aus Sicht der ÖVP-Wähler ausschlaggebende Beweggründe ihrer Wahlentscheidung waren zum einen der Wunsch, dass die ÖVP als stärkste Partei weiter den inhaltlichen Regierungskurs vorgeben kann wie die Unterstützung des budget und wirtschaftspolitischen Generalkurses der ÖVP-Regierung. Die inhaltliche Leistungsbilanz der ÖVP als Regierungspartei wurde von jedem dritten ÖVP-Wähler als ausschlaggebende Begründung ihrer Wahlentscheidung angeführt. In den Überlegungen der ÖVP-Wähler spielte aber auch ebenso das Verhindern einer rot-grünen Regierungskoalition eine bedeutsame Rolle bei ihrer Stimmabgabe. Für 9 Prozent der Wählerinnen und Wähler der ÖVP war die Wahlentscheidung auch stark von traditionellen Parteibindungen geprägt. Die Persönlichkeit des amtierenden Kanzlers war für jeden vierten ÖVP-Wähler ein mitausschlaggebendes Motiv, sich für die ÖVP zu entscheiden und für weitere 51 Prozent wichtig. Tabelle: Motive für die Wahl der ÖVP 006 Frageversion: Sagen Sie mir bitte zu jedem der folgenden Gründe, ob er für Sie ausschlaggebend, wichtig oder nicht so wichtig war bei Ihrer Entscheidung die ÖVP zu wählen. In Prozent der ÖVP-Wählerschaft war ausschlaggebend wichtig nicht so wichtig Die Persönlichkeit Wolfgang Schüssels Damit die ÖVP als stärkste Partei weiter den Kurs vorgeben kann Weil sie in der Regierung viel geleistet hat Weil eine ÖVP-Regierung eine solide Budgetund Wirtschaftspolitik betreiben wird. Damit in Österreich keine rot-grüne Koalition kommt Weil sie meine Interessen am ehesten vertritt bzw. aus Tradition. Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung

16 Das mit Abstand ausschlaggebendste Motiv für die Wahl der SPÖ war aus Sicht ihrer Wähler und Wählerinnen die ihr zugeschriebene Kompetenz bei der Sicherung der Arbeitsplätze wie der Anspruch der SPÖ gegen den Abbau von sozialen Leistungen einzutreten. Jeder zweite SPÖ-Wähler begründete seine Wahlentscheidung mit dem thematischen Kernangebot der SPÖ, das auch ihre Wahlkampfaussagen dominierte. In engem Zusammenhang damit steht das zweite Motiv für die Wahlentscheidung zugunsten der SPÖ: der Eindruck ihrer Wähler, dass die derzeitige Regierungskoalition versagt habe. Regierungskritik bzw. Unzufriedenheit mit der Politik der amtierenden Koalitionsregierung spielten konsequenterweise für rund 0 Prozent der SPÖ-Wähler eine ausschlaggebende Rolle, sei es, dass man eine Fortsetzung der Regierung Schüssel verhindern wollte, sei es, dafür zu sorgen, dass die SPÖ als stärkste Partei wieder den inhaltlichen Kurs der Regierung vorgeben kann. Die Persönlichkeit des SPÖ-Spitzenund Kanzlerkandidaten wurde nur von 8 Prozent der SPÖ-Wähler als ausschlaggebender Beweggrund ihrer Wahlentscheidung angeführt. Für 7 Prozent war sie wichtig, für 6 Prozent spielte die Persönlichkeit des SPÖ-Kanzlerkandidaten nur eine untergeordnete Rolle bei ihrer Entscheidung, der SPÖ die Stimme zu geben. Tabelle: Motive für die Wahl der SPÖ 006 Frageversion: Sagen Sie mir bitte zu jedem der folgenden Gründe, ob er für Sie ausschlaggebend, wichtig oder nicht so wichtig war bei Ihrer Entscheidung die SPÖ zu wählen. In Prozent der SPÖ-Wählerschaft war ausschlaggebend wichtig nicht so wichtig Die Persönlichkeit Alfred Gusenbauers Damit die SPÖ als stärkste Partei wieder den Kurs vorgeben kann. Weil sie für die Sicherung der Arbeitsplätze und gegen den Abbau von sozialen Leistungen eintritt Weil die derzeitige Koalition versagt hat Weil die SPÖ eine Fortsetzung der Regierung Schüssel verhindern will Weil sie meine Interessen am ehesten vertritt bzw. aus Tradition. Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung

17 Für die Wahl der FPÖ waren aus Sicht ihrer Wählerschaft vor allem zwei Gründe ausschlaggebend: die Haltung der FPÖ in der Zuwanderungsfrage wie ihr Versprechen, Kriminellen gegenüber härter vorzugehen. Für rund die Hälfte der FPÖ-Wähler waren die harten FPÖ-Positionen in der Immigrationspolitik wie Kriminalitätsbekämpfung die überragenden Entscheidungsmotive. Für jeden zweiten FPÖ-Wähler waren Parteienverdrossenheit und generelle Unzufriedenheit mit Angebot und Erscheinungsbild der anderen Parteien vorrangige Gründe, sich für die FPÖ zu entscheiden. 9 Prozent der FPÖ-Wähler begründeten ihre Wahlentscheidung auch mit Tradition und Bindungen an diese Partei. Die Persönlichkeit von Strache wurde nur von 1 Prozent als zentrales Entscheidungsmotiv angeführt. 6 Prozent bezeichneten sie als wichtig, für sechs von zehn FPÖ-Wähler spielte Persönlichkeit und Erscheinungsbild des FPÖ-Spitzenkandidaten nur eine nachrangige Rolle. Tabelle: Motive für die Wahl der FPÖ 006 Frageversion: Sagen Sie mir bitte zu jedem der folgenden Gründe, ob er für Sie ausschlaggebend, wichtig oder nicht so wichtig war bei Ihrer Entscheidung die FPÖ zu wählen. In Prozent der FPÖ-Wählerschaft war ausschlaggebend wichtig nicht so wichtig Die Persönlichkeit von H. C. Strache Weil die FPÖ gegen die Zuwanderung von Ausländern eintritt. Weil die FPÖ für ein härteres Vorgehen gegen Kriminelle ist. Weil sich die FPÖ der Probleme des kleinen Mannes annimmt. Weil ich mit den anderen Parteien sehr unzufrieden bin Weil sie meine Interessen am ehesten vertritt bzw. aus Tradition. Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung

18 Zentrales und ausschlaggebendes Motiv für die Wahl der Grünen war aus Sicht ihrer Wählerinnen und Wähler das Eintreten gegen Ausländerfeindlichkeit und für die Rechte benachteiligter Gruppen. Rund 60 Prozent der Grün-Wählerschaft bezeichneten diese Positionen als für ausschlaggebend. Für rund 50 Prozent spielten auch die Überzeugungen von der Kompetenz der Grünen in der Umwelt- und Energiepolitik eine zentrale Rolle bei ihrer Wahlentscheidung. Koalitionstaktische Überlegungen waren demgegenüber etwas Nachrangiges und standen nur für jeden fünften Grün-Wähler(in) im Vordergrund ihrer Wahlentscheidung. Immerhin knapp vier von zehn Grün- Wählern begründeten ihre Wahlentscheidung auch mit traditionellen Stammwählerverweisen. Die Persönlichkeit des Spitzenkandidaten der Grünen war für Prozent ein weiteres ausschlaggebendes Motiv, sich für die Grünen zu entscheiden, immerhin 5 Prozent bezeichneten Image und Erscheinungsbild Van der Bellen s als wichtig, nur Prozent bewerteten es als nachrangigen Entscheidungsgrund. Tabelle: Motive für die Wahl der Grünen 006 Frageversion: Sagen Sie mir bitte zu jedem der folgenden Gründe, ob er für Sie ausschlaggebend, wichtig oder nicht so wichtig war bei Ihrer Entscheidung die Grünen zu wählen. In Prozent der Grünen-Wählerschaft war ausschlaggebend wichtig nicht so wichtig Die Persönlichkeit Van der Bellens. 5 Weil sie sich ernsthaft für Umwelt- und Energiepolitik einsetzen. Weil sie gegen Ausländerfeindlichkeit und für benachteiligte Gruppen eintreten. Damit nur mit den Grünen eine Koalitionsregierung gebildet werden kann. Weil die Grünen eine große Koalition verhindern können Weil sie meine Interessen am ehesten vertritt bzw. aus Tradition. Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung

19 Das mit Abstand vorrangige Motiv, sich für das BZÖ zu entscheiden, war der harte Kurs dieser Partei in der Kriminalitätsbekämpfung, der von knapp sechs von zehn BZÖ-Wählern als ausschlaggebende Begründung angeführt wurde. Die Haltung des BZÖ in der Zuwanderungsfrage war hingegen nur für 9 Prozent das ausschlaggebende Entscheidungsmotiv. Weit stärker begründeten hingegen BZÖ-Wähler ihre Stimmabgabe mit genereller Unzufriedenheit mit dem Parteienangebot. Jeder zweite BZÖ-Wähler wählte diese Partei aus Verdrossenheit und Verärgerung über andere Parteien. Immerhin Prozent wählten das BZÖ vorrangig mit Verweis auf die Leitfigur Haider. Die Persönlichkeit des BZÖ-Spitzenkandidaten Westenthaler war für jeden vierten BZÖ-Wähler ein ausschlaggebendes Motiv, sich für diese Partei zu entscheiden. Tabelle: Motive für die Wahl des BZÖ 006 Frageversion: Sagen Sie mir bitte zu jedem der folgenden Gründe, ob er für Sie ausschlaggebend, wichtig oder nicht so wichtig war bei Ihrer Entscheidung das BZÖ zu wählen. In Prozent der BZÖ-Wählerschaft war ausschlaggebend wichtig nicht so wichtig Die Persönlichkeit von Peter Westenthaler. 6 0 Weil die BZÖ gegen die Zuwanderung von Ausländern eintritt. Weil das BZÖ für ein härteres Vorgehen gegen Kriminelle ist. Weil sich das BZÖ der Probleme des kleinen Mannes annimmt Weil das BZÖ die Partei von Jörg Haider ist. 1 7 Weil ich mit den anderen Parteien sehr unzufrieden bin. Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung Anmerkung: Aufgrund der geringen Fallzahlen nur als Tendenz- bzw. grobe Orientierungswerte interpretierbar. 19

20 Über die Beweggründe der Wählerschaft der Bürgerliste von Hans Peter Martin können fallzahlbedingt nur tendenzielle Aussagen getroffen werden. Mit Blick auf die Daten waren aber offensichtlich eine ausgeprägte Parteienverdrossenheit und das Versprechen dieser Partei für mehr Kontrolle und gegen Korruption einzutreten, die ausschlaggebenden Motive, während die Persönlichkeit von H.P. Martin für seine Wähler nur eine vergleichsweise nachrangige Rolle gespielt haben dürfte. 0

21 TIEFENSTRUKTUREN DER WAHLENTSCHEIDUNGEN Die ersten Auswertungen der offen gestellten Frage nach dem Grund für einen Parteienwechsel, die sich an Wähler richtete, die 006 eine andere Partei als 00 wählten, gestatten erste Einblicke in die Motivlagen der wahlentscheidenden Gruppe der Wechselwähler. Für Abwanderer von der ÖVP standen vor allem vier Motivbündel im Vordergrund ihrer Wechselentscheidung: 1. eine generelle Unzufriedenheit mit bzw. persönliche Enttäuschung über die ÖVP- Regierungspolitik,. der Eindruck, durch die sozial- und wirtschaftspolitischen Reformmaßnahmen der ÖVP-Regierung persönliche Nachteile erlitten zu haben bzw. Einbußen in Kauf genommen zu haben, die als unangemessen empfunden werden,. Ärger über einzelne konkrete Regierungsentscheidungen wie etwa den Ankauf der Eurofighter,. zwar nur punktuell aber hörbar, Unzufriedenheit mit der Haltung der ÖVP in der Ausländer- und Immigrationspolitik. Generelle Unzufriedenheit mit der Politik der amtierenden Koalitionsregierung, Missbilligung von BZÖ wie FPÖ, Kritik und Ärger über sozialpolitische Maßnahmen der ÖVP-Regierung wie der Eindruck, dass sich das soziale Gefälle unter der ÖVP-Regierung ausgeweitet habe, motivierten die Wechselwähler, die von anderen Parteien zur SPÖ gewechselt sind. Aus den derzeit vorliegenden Auswertungen der spontanen Begründungen für den Parteienwechsel lassen sich nach erste Einblicke in die Motivlagen der Wähler ableiten, die noch 00 die SPÖ, 006 aber eine andere Patei wählten. Im Vordergrund der SPÖ-Abwanderer standen demnach Verärgerung über den BAWAG-Skandal, die aber keineswegs das dominierende Abwanderungsmotiv war. Unzufriedenheit mit dem Oppositionskurs der SPÖ, programmatische Kritik und Kritik am persönlichen wie organisatorischen Erscheinungsbild waren für mehr als die Hälfte der SPÖ-Abwanderer ebenso relevante Gründe ihrer Partei den Rücken zu kehren als der BAWAG-Skandal. 1

22 Bei rund zwei Drittel der Wähler und Wählerinnen standen bei der Stimmabgabe nach eigenen Angaben die Zustimmung zur Politik der Partei, die sie gerade gewählt hatten, im Vordergrund. Immerhin ein Drittel aber waren negative Wähler, bei denen der Ärger über andere Parteien im Vordergrund stand. Wenig überraschend und den Protestcharakter des Votums 006 unterstreichend, können rund 60 Prozent der Wechselwähler als verärgerte Wähler klassifiziert werden. ÖVP- und Grün-Wähler waren überwiegend positiv gestimmte Wähler, bei denen die Zustimmung zur Politik der von ihnen gewählten Parteien im Vordergrund stand. Von den SPÖ-Wählern zählten immerhin Prozent zu von anderen Parteien verärgerten Wählern. Negative Gefühlslagen bestimmten rund jeden Zweiten FPÖ- bzw. BZÖ-Wähler. Der höchste Anteil an negative voters findet sich in der Wählerschaft der Liste Martin. Tabelle: Emotionale Grundstimmung der Parteiwählerschaften 006 In Prozent stand im Vordergrund Zustimmung zur Politik der gerade gewählten Partei Ärger über andere Parteien Wähler und Wählerinnen (insgesamt) 65 Stammwähler 77 Wechselwähler 9 59 ÖVP-Wählerschaft SPÖ-Wählerschaft 65 FPÖ-Wählerschaft 7 5 Grünen-Wählerschaft 71 7 BZÖ-Wählerschaft 6 5 HPM-Wählerschaft Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung 006.

23 16 Prozent der Wähler und Wählerinnen waren vorrangige Persönlichkeitswähler, für die die Persönlichkeit der Spitzenkandidaten eine ausschlaggebende Rolle spielte. Die Hälfte der Persönlichkeitswähler wählte die ÖVP. Nur 18 Prozent der Persönlichkeitswähler entschieden sich für die SPÖ. 7 Prozent waren Themen- oder Issue-Wähler, die ihre Partei vorrangig wegen thematischer Kompetenzen wählten. Issue-Wähler entschieden sich zu 9 Prozent für die SPÖ, nur zu 1 Prozent für die ÖVP, was einen entscheidenden Hinweis auf die Tiefenstruktur der Wahlentscheidung 006 gibt. 7 Prozent wählten ihre Partei vorrangig aus Tradition und Parteiverdrossenheit. Unter den Traditionswählern hat die SPÖ mit 5 Prozent den höchsten Anteil, gefolgt von der ÖVP, für die sich 6 Prozent der loyalen Traditionswähler entschieden. Die FPÖ erhielt den Löwenanteil der insgesamt rund 10 Prozent parteienverdrossenen Protestwähler. 7 Prozent der Wähler können als vorrangige Anti-Ausländerwähler klassifiziert werden, wovon sich die überwiegende Mehrheit für die FPÖ entschied. Tabelle: Wahlverhalten nach Wählergruppen 006 In Prozent haben gewählt ÖVP SPÖ FPÖ Grüne BZÖ HPM Persönlichkeitswähler Issue-Wähler Traditionswähler Protestwähler Anti-Ausländer-Wähler Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung 006. Anmerkung: Mehrfachzuordnungen.

24 Der hohe Anteil der ÖVP unter den als vorrangig Persönlichkeitswähler klassifizierten widerspiegelt sich auch in der Kanzlerdirektwahl der Wählerinnen und Wähler. 9 Prozent hätten im Fall einer Direktwahl des Bundeskanzlers Schüssel, nur 0 Prozent Gusenbauer zum Kanzler gewählt. Von den Wechselwählern hätte jeder Zweite für eine Fortsetzung der Kanzlerschaft Schüssel s votiert. Tabelle: Kanzlerdirektwahlpräferenz 006 In Prozent hätten als Kanzler gewählt Schüssel Gusenbauer unentschieden Wählerinnen und Wähler ÖVP-Wähler 97 1 SPÖ-Wähler Wechselwähler Quelle: FESSEL-GfK AUSTRIA, Repräsentative Wahltagsbefragung 006. Die Nationalratswahl 006 war keine Kanzlerwahl, sondern eine Partei- und Wechselwahl, bei der zum zweiten Mal in der österreichischen Wahlgeschichte eine Regierungspartei aus Unzufriedenheit und enttäuschten Erwartungen abgewählt wurde. Der hohe Anteil vorrangiger Themenwähler wie durchaus nennenswerte Anteile von Protest- und Ressentimentwähler stehen für die thematischen Konflikt und Polarisierungslinien des Wählervotums 006.

25 Die Autoren Univ.-Prof. Dr. Fritz Plasser ist Professor für Politikwissenschaft und Dekan der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Innsbruck. Er ist Autor, Koautor und Herausgeber von bislang 0 Büchern. Zu seinen Spezialgebieten zählt neben der Wahl- und Parteienforschung die politische Kommunikations-Forschung wie internationale Analysen des politischen Wettbewerbs, insbesondere in den USA. Univ.-Doz. Dr. Peter A. Ulram ist Leiter der Politikforschung von FESSEL-GfK AUSTRIA und Dozent für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Er ist Autor, Koautor und Herausgeber von bislang 17 Büchern. Zu seinen Spezialgebieten zählt neben der Wahl- und Parteienforschung die politische Kulturforschung wie vergleichende Studien zur Demokratisierung postkommunistischer Gesellschaften. 5

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